DE112010005581T5 - Verfahren zum Erzeugen eines numerischen Steuerprogramms, Vorrichtung dafür und Programm, um einen Computer zu veranlassen, das Verfahren auszuführen - Google Patents

Verfahren zum Erzeugen eines numerischen Steuerprogramms, Vorrichtung dafür und Programm, um einen Computer zu veranlassen, das Verfahren auszuführen Download PDF

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Takashi Kamiya
Nobuyuki Takahashi
Mahito Matsuura
Susumu Matsubara
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Mitsubishi Electric Corp
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Abstract

In einem Verfahren zum Erzeugen eines numerischen Steuerprogramms, bei dem, basierend auf Abschnittsformdaten eines Produkts, auf welches eine Reliefbearbeitung anzuwenden ist, ein numerisches Steuerprogramm für Drehbearbeitung des Produktes erzeugt wird, um in der Umgebung einer Ecke existierende Rillenformdaten als eine Reliefabschnittsform zu erkennen, wobei Rillenformdaten aus den Abschnittsformdaten extrahiert werden, ein Schnittpunkt eines Liniensegments parallel zu einer Drehachse und eines Liniensegments, das nicht parallel zum Liniensegment ist, als eine Ecke der Abschnittsformdaten berechnet wird und die Rillenformdaten als eine Reliefabschnittsform in einem Fall erkannt werden, bei dem Abmessungen eines Rahmens, der von der Ecke bis zu den Rillenformdaten beinhaltet, innerhalb vorgegebener Abmessungen liegen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Erzeugen eines numerischen Steuerprogramms, in welchem ein numerisches Steuerprogramm zum Betreiben einer Werkzeugmaschine aus Daten wie etwa der Form eines Bearbeitungsbereichs, einem Bearbeitungsverfahren, einem zu verwendenden Werkzeug und Prozessbedingungen erzeugt wird, einer Vorrichtung dafür und ein Programm, um einen Computer zu veranlassen, das Verfahren auszuführen.
  • Hintergrund
  • Als eine Vorrichtung zum Erzeugen eines numerischen Steuerprogramms zum Detektieren der Existenz oder Nichtexistenz einer rillenartigen Drehabschnittsform, an der eine Drehbearbeitung auszuführen ist, aus Viertelabschnittsformdaten, in denen eine Ebene, die eine Drehachse eines Produktformmodells enthält, in einem Querschnitt eingestellt ist, und zum Drehbearbeiten der detektierten Drehabschnittsform ist konventioneller Weise eine Vorrichtung bekannt gewesen, die eine Einheit zum Bestimmen der Drehabschnittsform, die eine Reliefabschnittsform in einem Fall beinhaltet, bei dem die Breite und Tiefe der Drehabschnittsform gleich oder kleiner einem vorgegebenen Reliefparameter ist, und die Drehabschnittsform in einer rechtwinkligen Ecke existiert. Auch ist eine Vorrichtung zum Erzeugen eines numerischen Steuerprogramms für Drehbearbeitung eines Reliefs mit einem Drehwerkzeugbit (Drehmeißeleinsatz) bekannt (siehe Patentreferenz 1).
  • Das Relief wird auch als ein Spiel bezeichnet. Das Relief ist ein Typ einer Rillenform, die einem Teil für verschiedene Objekte bereitgestellt wird, so dass diese Teile in engen Kontakt, ohne einen Spalt dazwischen miteinander kommen, konzentrierte Spannung entlastet wird und ein Teil, der nicht drehbearbeitet wird, daran gehindert wird, an einer Ecke ausgebildet zu werden (weil die Kante eines Werkzeugbits abgerundet ist). Ein Relief wird durch ein Drehwerkzeugbit, wie etwa in 3(a) gezeigt, bearbeitet.
  • Referenz des Stands der Technik
  • Patentreferenz
    • Patentreferenz 1: JP-A-2006-172402
  • Offenbarung der Erfindung
  • Probleme, welche die Erfindung lösen soll Jedoch ist in solch einer Vorrichtung zum Erzeugen eines numerischen Steuerprogramms eine Bedingung zum Bestimmen einer Reliefabschnittsform, dass Rillenformdaten an eine Ecke angrenzen, wie in 10(a) und (b) gezeigt. Daher wird in einem Fall, bei dem eine Reliefabschnittsform modelliert ist, während von einer Ecke abgewichen wird, wie in 7(d), (e) und (f) gezeigt, eine Form bestimmt, die eine Rillenform ist, die durch ein Rillenwerkzeugbit zu bearbeiten ist, wie etwa in 3(b) gezeigt. Jedoch muss bezüglich einer solchen Form, da oft beabsichtigt ist, dass eine Reliefbearbeitung anstelle einer Rillenverarbeitung unter Verwendung eines Rillenwerkzeugbits durchzuführen ist, der Prozess nach Werkzeugwechsel von einem Drehwerkzeugbit zu einem Rillenwerkzeugbit durchgeführt werden und daher wird die Bearbeitungseffizienz gesenkt.
  • Weiter wird in der oben beschriebenen Vorrichtung zum Erzeugen eines numerischen Steuerprogramms in einem Fall, bei dem ein Bearbeitungsprogramm aus einer Reliefabschnittsform erzeugt wird, die Existenz einer solchen Reliefabschnittsform in Relation zu einer Ecke nur als ein Flag gesetzt und es wird eine Art von Bearbeitungsprogramm zum Schneiden einer Ecke in eine rillenartige Form als ein Reliefbearbeitungsprogramm ausgegeben. Daher ist es in einem Fall, bei dem ein Reliefbearbeitungsprogramm, das automatisch erzeugt wird, sich von einem Produktformmodell unterscheidet, notwendig, das Programm manuell zu korrigieren.
  • Die Erfindung ist gemacht worden, um die Probleme zu lösen und stellt ein Verfahren zum Erzeugen eines numerischen Steuerprogramms bereit, in welchem, selbst in einem Fall, bei dem ein Relief an einer Position platziert ist, die etwas von einer Ecke abweicht, das Relief als eine Reliefabschnittsform erkannt werden kann, eine Vorrichtung für dasselbe und ein Programm, um einen Computer zu veranlassen, das Verfahren auszuführen.
  • Die Erfindung stellt weiter ein Verfahren zum Erzeugen eines numerischen Steuerprogramms bereit, das ein Reliefbearbeitungsprogramm anhand einer Reliefform oder einer Reliefposition erzeugen kann, eine Vorrichtung für dasselbe und ein Programm, um einen Computer zu veranlassen, das Verfahren aus zuführen.
  • Mittel zum Lösen der Probleme
  • Um die oben beschriebene Aufgabe zu lösen, ist ein Verfahren zum Erzeugen eines numerischen Steuerprogramms der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Erzeugen eines numerischen Steuerprogramms, bei dem, basierend auf Abschnittsformdaten eines Produkts, an dem eine Reliefbearbeitung durchzuführen ist, ein numerisches Steuerprogramm für Drehbearbeitung des Produktes erzeugt wird, wobei das Verfahren beinhaltet: Extrahieren von Rillenformdaten aus den Abschnittsformdaten; Berechnen eines Schnittpunkts eines Liniensegments parallel zu einer Drehachse und eines Liniensegments, das nicht parallel zu dem Liniensegment ist, an eine Ecke der Abschnittsformdaten; und Erkennen der Rillenformdaten als eine Reliefabschnittsform in einem Fall, bei dem Abmessungen eines Rahmens, der von der Ecke bis zu den Rillenformdaten beinhaltet, innerhalb vorgegebener Abmessungen liegen.
  • Weiterhin wird im Verfahren des Erzeugens einer numerischen Steuerung der vorliegenden Erfindung ein Reliefformmuster in Bezug auf die erkannte Reliefabschnittsform bestimmt.
  • Weiterhin beinhaltet im Verfahren des Erzeugens einer numerischen Steuerung der vorliegenden Erfindung das Reliefformmuster ein Formmuster, in dem ein, eine Rillenform konfigurierendes Liniensegment mit einem Liniensegment parallel zur Drehachse verbunden ist, ein Formmuster, in welchem ein, eine Rillenform konfigurierendes Liniensegment mit dem Liniensegment verbunden ist, das nicht parallel zum Liniensegment parallel zur Drehachse ist, und ein Formmuster, in dem ein eine Rillenform konfigurierendes Liniensegment mit dem Liniensegment parallel zur Drehachse und dem Liniensegment, das nicht parallel zum Liniensegment parallel zur Drehachse ist, verbunden ist.
  • Weiter wird im Verfahren des Erzeugens einer numerischen Steuerung der vorliegenden Erfindung die Bestimmung des Reliefformmusters basierend auf einer Positionsbeziehung der Reliefabschnittsform in Bezug auf die Ecke der Abschnittsformdaten durchgeführt.
  • Weiterhin wird im Verfahren des Erzeugens einer numerischen Steuerung der vorliegenden Erfindung die Bestimmung des Reliefformmusters basierend auf einer Richtung eines Vektors rechtwinklig zu einem In-Materialzusatzgradliniensegment durchgeführt, das die Reliefabschnittsform abschließt.
  • Weiter wird im Verfahren des Erzeugens einer numerischen Steuerung der vorliegenden Erfindung ein Reliefbearbeitungsprogramm entsprechend dem bestimmten Reliefformmuster erzeugt.
  • Weiterhin ist eine Vorrichtung zum Erzeugen eines numerischen Steuerprogramms der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Erzeugen eines numerischen Steuerprogramms, die, basierend auf Abschnittsformdaten eines Produkts, an dem ein Reliefbearbeitung durchzuführen ist, ein numerisches Steuerprogramm für Drehbearbeitung des Produktes erzeugt, wobei die Vorrichtung beinhaltet: eine Reliefformbestimmungseinheit, die Rillenformdaten aus den Abschnittsformdaten extrahiert und die die extrahierten Rillenformdaten, die in einer Umgebung einer Ecke der Abschnittsformdaten existieren, als eine Reliefabschnittsform erkennt.
  • Weiterhin berechnet in der Vorrichtung zum Erzeugen eines numerischen Steuerprogramms der vorliegenden Erfindung die Relief formbestimmungseinheit einen Schnittpunkt eines Liniensegments parallel zu einer Drehachse und eines Liniensegmentes, das nicht parallel zum Liniensegment ist, als die Ecke der Abschnittsformdaten, und erkennt die Rillenformdaten als die Reliefabschnittsform in einem Fall, bei dem Abmessungen eines Rahmens, der von der Ecke bis zu den Rillenformdaten alles beinhaltet, innerhalb vorgegebener Abmessungen liegen.
  • Weiterhin beinhaltet in der Vorrichtung zum Erzeugen eines numerischen Steuerprogramms der vorliegenden Erfindung die Vorrichtung eine Reliefformmuster-Bestimmungseinheit, die ein Reliefformmuster in Bezug auf die erkannte Reliefabschnittsform bestimmt.
  • Weiter beinhaltet in der Vorrichtung zum Erzeugen eines numerischen Steuerprogramms der vorliegenden Erfindung das Reliefformmuster ein Formmuster, bei dem ein eine Rillenform konfigurierendes Liniensegment mit einem Liniensegment parallel zur Drehachse verbunden ist, ein Formmuster, in dem ein eine Rillenform konfigurierendes Liniensegment mit dem Liniensegment verbunden ist, das nicht parallel zum Liniensegment parallel zur Drehachse liegt, und ein Formmuster, bei dem ein eine Rillenform konfigurierendes Liniensegment mit dem Liniensegment parallel zur Drehachse und dem Liniensegment, das nicht parallel zum Liniensegment parallel zur Drehachse ist, verbunden ist.
  • Weiterhin bestimmt in der Vorrichtung zum Erzeugen eines numerischen Steuerprogramms der vorliegenden Erfindung die Reliefformmuster-Bestimmungseinheit das Reliefformmuster aus einer Positionsbeziehung der Reliefabschnittsform in Bezug auf die Ecke der Abschnittsformdaten.
  • Weiterhin bestimmt in der Vorrichtung zum Erzeugen eines numerischen Steuerprogramms der vorliegenden Erfindung die Rillenformmuster-Bestimmungseinheit das Reliefformmuster aus einer Richtung eines Vektors, der rechtwinklig zu einem In-Materialzusatzgradliniensegment ist, das die Reliefabschnittsform umschließt.
  • Weiterhin beinhaltet in der Vorrichtung zum Erzeugen eines numerischen Steuerprogramms der vorliegenden Erfindung die Vorrichtung eine Reliefbearbeitungsprogramm-Erzeugungseinheit, die ein Reliefbearbeitungsprogramm entsprechend dem Reliefformmuster erzeugt, das durch die Reliefformmuster-Bestimmungseinheit festgelegt wird.
  • Effekte der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung können Rillenformdaten, welche konventionell nicht als ein Relief erkannt werden können, und die in der Umgebung einer Ecke existieren, als eine Reliefabschnittsform erkannt werden.
  • Darüber hinaus kann ein Programm gemäß dem Reliefformmuster als ein numerisches Steuerprogramm für die Reliefbearbeitung ausgegeben werden. Daher kann ein Prozess gemäß der Reliefform durchgeführt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Konfigurationsdiagramm einer Vorrichtung zum Erzeugen eines numerischen Steuerprogramms gemäß Ausführungsform 1 der Erfindung.
  • 2 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Drehabschnittsform gemäß Ausführungsform 1 der Erfindung zeigt.
  • 3 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Drehwerkzeugbits und eines Rillenwerkzeugbits gemäß Ausführungsform 1 der Erfindung zeigt.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Vorrichtung zum Erzeugen eines numerischen Steuerprogramms von Ausführungsform 1 der Erfindung zeigt.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das die Operation von Schritt S2 in 4 detailliert zeigt.
  • 6 ist eine Ansicht, die ein Beschreibungsbeispiel eines Verfahrens zum Berechnen einer Ecke gemäß Ausführungsform 1 der Erfindung zeigt.
  • 7 ist eine Ansicht, die ein anderes Beschreibungsbeispiel des Verfahrens zum Berechnen einer Ecke gemäß Ausführungsform 1 der Erfindung zeigt.
  • 8 ist eine Ansicht, welche detailliert das Verfahren zum Berechnen einer Ecke gemäß Ausführungsform 1 der Erfindung illustriert.
  • 9 ist ein Flussdiagramm, das detailliert die Operation von Schritt S3 in 4 zeigt.
  • 10 ist eine Ansicht, die ein Verfahren zum Erkennen einer Reliefabschnittsform und Arten der Form gemäß Ausführungsform 1 der Erfindung zeigt.
  • 11 ist ein Flussdiagramm, das im Detail den Betrieb in Schritt S6 in 4 zeigt.
  • 12 ist eine Ansicht, die einige Arten von Reliefformmustern und Bedingungen zum Bestimmen des Musters gemäß Ausführungsform 1 der Erfindung zeigt.
  • 13 ist eine Ansicht, die eine Differenz bei Bearbeitungspfaden in Fällen zeigt, bei denen ein Reliefbearbeitungsprogramm gemäß Ausführungsform 1 der Erfindung und ein Drehbearbeitungsprogramm nicht miteinander korreliert sind, und bei denen die Programme miteinander korreliert sind.
  • 14 ist eine Ansicht, die Bearbeitungspfade gemäß dem Reliefformmuster gemäß Ausführungsform 1 der Erfindung illustriert.
  • 15 ist eine Ansicht, die eine Liste von Arten von Reliefformmustern und Bedingungen zum Bestimmen des Musters gemäß Ausführungsform 2 der Erfindung zeigt.
  • Bester Modus zum Ausführen der Erfindung
  • Ausführungsform 1
  • Nachfolgend wird Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 14 beschrieben.
  • 1 zeigt die Konfiguration einer Vorrichtung zum Erzeugen eines numerischen Steuerprogramms gemäß Ausführungsform 1 der Erfindung.
  • Bezug nehmend auf 1 detektiert ein Drehbearbeitungsform-Detektionsabschnitt (Drehbearbeitungsform-Detektionseinheit) 1 einen Bearbeitungsbereich (einen Drehaußendurchmesser, eine Drehprofilrille, einen Drehinnendurchmesser, eine Drehendoberfläche und dergleichen), in dem dasselbe Werkzeugbit die Bearbeitung durchführen kann, aus Abschnittsformdaten 8 eines in einem Abschnittsformdatenspeicherabschnitt gespeicherten Produktformmodells, unterteilt in entsprechende Bearbeitungsbereiche und speichert in einem Drehbearbeitungsform-Datenspeicherabschnitt 13 als Drehabschnittsformdaten 14.
  • In einem Reliefformbestimmungsabschnitt (Rillenformbestimmungseinheit) 2, wenn die Drehabschnittsformdaten 14 zu detektieren sind, werden Reliefabschnittsformdaten 15 unter Verwendung eines rechtwinkligen Rahmens mit vorgegebenen Reliefabmessungen (beispielsweise eines Rahmens mit einer Breite und Höhe von 3 mm), der in einem Reliefabmessungsspeicherabschnitt gespeichert ist, detektiert, und die Reliefabschnittsformdaten 15 werden in dem Drehbearbeitungsform-Datenspeicherabschnitt 13 gespeichert, während sie von den Drehabschnittsformdaten 14 getrennt werden. Der Betrieb des Relief formbestimmungsabschnitts 2 wird später detailliert beschrieben.
  • Ein Drehbearbeitungsprogramm-Erzeugungsabschnitt (Drehbearbeitungsprogamm-Erzeugungseinheit) 3 erzeugt ein Drehbearbeitungsprogramm (numerisches Steuerprogramm) 17, basierend auf in einem Bearbeitungsmethodendatenspeicherabschnitt gespeicherten Bearbeitungsmethodendaten 10 und in einem Werkzeugdatenspeicherabschnitt gespeicherten Werkzeugdaten 11 in Bezug auf die in dem Drehbearbeitungsform-Datenspeicherabschnitt 13 gespeicherten Drehabschnittsformdaten 14 und speichert das Drehbearbeitungsprogramm 17 in einem Drehbearbeitungsprogrammspeicherabschnitt 16. Die Bearbeitungsmethodendaten 10 sind Daten zum Durchführen der beispielsweise in Absatz Nr. 0139 und nachfolgenden Absätzen der in Japan erteilten JP-A-2005-44348 offenbarten Prozessausdehnungsverarbeitung, und Daten zum Herunterbrechen einer Reihe von Bearbeitungsoperationen einschließlich Drehbearbeitung, Punktbearbeitung, Oberflächenbearbeitung, Anfasen/Abkanten und dergleichen in Bearbeitungseinheiten, in denen eine kontinuierliche Bearbeitung mit derselben Hauptspindel und demselben Werkzeug durchgeführt wird.
  • In einem Fall, bei dem die Reliefabschnittsformdaten 15 in dem Drehbearbeitungsform-Datenspeicherabschnitt 13 gespeichert sind, bestimmt ein Reliefbearbeitungsprogramm-Erzeugungsabschnitt (Reliefbearbeitungsprogramm-Erzeugungseinheit) 4, in welches der in einem Relief formmusterspeicherabschnitt gespeicherten Reliefformmuster die Reliefabschnittsformdaten 15 klassifiziert sind, durch einen Relief-Formmuster-Bestimmungsabschnitt (Reliefformmuster-Bestimmungseinheit) 5 (siehe 12(j)). Der Reliefbearbeitungsprogramm-Erzeugungsabschnitt 4 erzeugt ein Reliefbearbeitungsprogramm (numerisches Steuerprogramm) 18, basierend auf dem bestimmten Reliefformmuster 12, den Bearbeitungsmethodendaten 10 und den Werkzeugdaten 11, und speichert das Reliefbearbeitungsprogramm 18 im Drehbearbeitungsprogrammspeicherabschnitt 16. Zu dieser Zeit wird die Speicherung durchgeführt, während eine Bearbeitungsprogrammnummer des Drehbearbeitungsprogramms 17 zum Reliefbearbeitungsprogramm 18 hinzugefügt wird.
  • Das Speichern des Reliefbearbeitungsprogramms 18 unter Hinzufügung der Bearbeitungsprogrammnummer des Drehbearbeitungsprogramms 17 wird so durchgeführt, dass das Reliefbearbeitungsprogramm 18 in einen Teil des Drehbearbeitungsprogramms 17 zum Verarbeitung einer Ecke inkorporiert wird, an der eine Reliefabschnittsform existiert, und es wird ermöglicht, ein Relief durch dasselbe Werkzeugbit wie das in 3(a) gezeigte Drehwerkzeugbit zu bearbeiten, das eine übliche Drehoperation durchführt. Beispielsweise in einem Fall, bei dem ein Relief zu bearbeiten ist, wenn das Drehbearbeitungsprogramm 17 und das Reliefbearbeitungsprogramm 18 nicht miteinander korreliert sind (wenn die Bearbeitungsprogrammnummer des Drehbearbeitungsprogramm 17 nicht zum Reliefbearbeitungsprogramm 18 hinzugefügt ist), nachdem ein Bearbeiten von (1) → (2) durch das Drehbearbeitungsprogramm 17 durchgeführt wird, wie in 13(a) gezeigt, muss die Bearbeitung von (3) → (4) → (5) durch das Reliefbearbeitungsprogramm 18 durchgeführt werden. Wenn miteinander korreliert, kann andererseits die Bearbeitung von (1) → (2) → (3) → (4) kontinuierlich durch dasselbe Werkzeugbit durchgeführt werden, wie in 13(b) gezeigt, so dass eine Drehbearbeitung effizient durchgeführt werden kann.
  • Ein numerischer Steuerprogrammerzeugungsabschnitt (numerisches Steuerprogramm-Erzeugungseinheit) 6 erzeugt ein numerisches Steuerprogramm 19 unter Erwägung der Bearbeitungsabfolge in Bezug auf die im Drehbearbeitungsprogrammspeicherabschnitt 16 gespeicherten Programme.
  • Wenn das Drehbearbeitungsprogramm 17 und das Reliefbearbeitungsprogramm 18 miteinander korreliert sind (wenn die Bearbeitungsprogrammnummer des Drehbearbeitungsprogramms 17 zum Reliefbearbeitungsprogramm 18 hinzugefügt wird), wird das numerische Steuerprogramm unter Berücksichtigung der Bearbeitungssequenz so erzeugt, dass während des Schneidens einer Ecke im Drehbearbeitungsprogramm 17 das Schneiden im Reliefbearbeitungsprogramm 18 durchgeführt wird. Es wird nämlich das numerische Steuerprogramm 19 so erzeugt, dass eine Drehbearbeitung nicht in der Abfolge durchgeführt wird, wie etwa in 13(a) gezeigt, sondern in der Abfolge wie etwa in 13(b) gezeigt und mit demselben Werkzeugbit durchgeführt wird. Das numerische Steuerprogramm 19 wird in einem numerischen Steuerprogrammabschnitt gespeichert.
  • Ein Steuerabschnitt (Steuereinheit) 7 analysiert das numerische Steuerprogramm 19, erzeugt Werkzeugschneid-Bearbeitungspfade zum Durchführen von Bearbeitungsoperationen und steuert eine Werkzeugmaschine.
  • Die Hardware-Konfiguration der Vorrichtung zum Erzeugen eines numerischen Steuerprogramms ähnelt der Konfiguration einer üblichen Vorrichtung zum Erzeugen eines numerischen Steuerprogramms, die durch eine CPU, Speicher und dergleichen konfiguriert ist. Der Drehbearbeitungsform-Detektionsabschnitt 1, der Reliefformbestimmungsabschnitt 2, der Drehbearbeitungsprogramm-Erzeugungsabschnitt 3, der Reliefbearbeitungsprogramm-Erzeugungsabschnitt 4, der Relief formmuster-Bestimmungsabschnitt 5, der numerische Steuerprogramm-Erzeugungsabschnitt 6 und dergleichen sind durch Software konfiguriert.
  • Ausführungsform 1 ist ein Beispiel, bei dem die Vorrichtung zum Erzeugen eines numerischen Steuerprogramms auf einer numerischen Steuervorrichtung strukturiert ist. Alternativ kann die Vorrichtung manchmal durch einen persönlichen Computer (PC) konfiguriert werden. In einem Fall, bei dem die Vorrichtung durch einen persönlichen Computer strukturiert ist, existiert der Steuerabschnitt 7 nicht im persönlichen Computer und daher wird das numerische Steuerprogramm 19 an den Steuerabschnitt 7 einer numerischen Steuervorrichtung über einen externen Speicher oder Netzwerk transferiert.
  • Die derart konfigurierte Vorrichtung zum Erzeugen eines numerischen Steuerprogramms arbeitet gemäß dem in 4 gezeigten Flussdiagramm.
  • Im Schritt S1 überprüft der Drehbearbeitungsform-Detektionsabschnitt 1, ob beispielsweise in 2 gezeigte Abschnittsformdaten existieren oder nicht. Falls sie nicht existieren, wird der Prozess beendet und ansonsten schreitet der Prozess zu Schritt S2 fort.
  • In Schritt S2 detektiert der Drehbearbeitungsform-Detektionsabschnitt 1 den Bearbeitungsbereich (den Drehaußendurchmesser, die Drehprofilrille, den Drehinnendurchmesser, die Drehendoberfläche und dergleichen), an dem dasselbe Werkzeugbit die Bearbeitung aus den Abschnittsformdaten 8 des im Abschnitts formdatenspeicherabschnitt gespeicherten Produktformmodells durchführen kann, und speichert sie im Drehbearbeitungsform-Datenspeicherabschnitt 13 als die Drehabschnittsformdaten 14.
  • Als Verfahren zum Detektieren des Bearbeitungsbereichs, an dem dasselbe Werkzeugbit die Bearbeitung durchführen kann, beispielsweise aus den Abschnittsformdaten 8 des Produktformmodells, kann dasselbe Verfahren wie die in Absatz Nr. 0138 und nachfolgenden Absätzen der in Japan erteilter JP-A-2005-44348 offenbarten Prozessausdehnungsbearbeitung verwendet werden. In einem Fall, bei dem beispielsweise die Abschnittsformdaten 8 des Produktformmodells in 2 gezeigt sind, werden andere Bereiche als die Rille im Ort von DEFG und die Rille (Relief) im Ort von JKLM die Drehabschnittsformdaten 14, welche durch dasselbe Werkzeugbit bearbeitet werden können. In diesen Bereichen wird beispielsweise eine Bearbeitung durch ein Drehwerkzeugbit, wie in 3(a) gezeigt, durchgeführt. Auch bildet die Rille im Ort von DEFG die Drehabschnittsformdaten 14. Jedoch ist dieser Ort ein Bereich, bei dem eine Bearbeitung durch ein Rillenwerkzeugbit, wie in 3(b) gezeigt, durchgeführt wird und daher als Drehabschnittsformdaten gespeichert wird, die anders sind als jene, in denen die Bearbeitung durch das Drehwerkzeugbit durchgeführt wird.
  • Die Rille (Relief) im Ort von JKLM wird durch das Drehwerkzeugbit bearbeitet und, wie später beschrieben, als die Reliefabschnittsformdaten 15 im Drehbearbeitungsform-Datenspeicherabschnitt 13 unabhängig von den Drehabschnittsformdaten 14 gespeichert.
  • Im Schritt S2, wenn der Drehbearbeitungsform-Detektionsabschnitt 1 die Drehabschnittsformdaten 14 aus den Abschnittsformdaten 8 detektiert, extrahiert der Relief formbestimmungsabschnitt 2 Rillenformdaten und berechnet eine Ecke in den Rillenformdaten.
  • Als Verfahren zum Überprüfen, ob Rillenformdaten existieren oder nicht, kann beispielsweise ein Verfahren zum Extrahieren einer konkaven Form, das in der in Japan erteilten JP-A2006-172402 offenbart ist, verwendet werden. In 2 werden die konkaven Formteile in den Orten von DEFG, JKLM als eine Rillenform erkannt. Rillenformen beinhalten eine Rillenform (relativ flache Rille), in der ein Verhältnis der Breite zur Tiefe in Achsenrichtung eines Produktes kleiner ist als ein vorgegebener Wert, eine Rillenform (relativ tiefe Rille), in der das Verhältnis gleich oder größer dem vorgegebenen Wert ist, und ein Reliefrille (Spielraumrille). Unter Berücksichtigung der Verarbeitungseffizienz, der Bearbeitbarkeit und dergleichen, werden eine Rille, in der ein Verhältnis von Breite zur Tiefe in einer Achsenrichtung eines Produkts kleiner als ein vorgegebener Wert ist, und eine Reliefrille durch ein Drehwerkzeugbit bearbeitet, wie etwa in 3(a) gezeigt, und wird eine Rille, in der das Verhältnis gleich oder größer dem vorgegebenen Wert ist, durch ein Rillenwerkzeugbit, wie etwa in 3(b) gezeigt, bearbeitet. In der in 2 gezeigten Form wird der Ort von DEFG durch ein Rillenwerkzeugbit, wie etwa in 3(b) gezeigt, bearbeitet und wird der andere Ort durch ein Drehwerkzeugbit, wie etwa in 3(a) gezeigt, bearbeitet.
  • Die Ecke in den extrahierten Rillenformdaten wird in einer in den 5 bis 8 gezeigten Weise berechnet.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das im Detail den Teil zeigt, bei dem ”eine Ecke aus Rillenformdaten berechnet wird”, in Schritt S2 in 4, ist 6 eine Ansicht, die ein Verfahren zum Berechnen einer Ecke in einem Fall illustriert, bei dem die Rillenform an einem Ort beachtlich getrennt von einem nächsten ansteigenden Liniensegment (Reliefbereichsterminalendkandidaten-Liniensegment) der Rillenform getrennt ist (ein Fall, bei dem die Form nicht schlussendlich als eine Reliefabschnittsform erkannt wird), ist 7 eine Ansicht, die das Verfahren zum Berechnen einer Ecke in einem Fall illustriert, bei dem die Rillenform einer kurzen Distanz ab dem nächsten ansteigenden Liniensegment existiert (Reliefbereichsterminalendkandidaten-Liniensegment) der Rillenform (ein Fall, bei dem die Form schlussendlich als eine Reliefabschnittsform erkannt wird), und ist 8 eine Ansicht, die detailliert das Verfahren des Berechnens einer Ecke illustriert.
  • In Schritt S21 von 5 werden nämlich Abmessungen, die das Reliefbereichsterminalendkandidaten-Liniensegment inkludieren, aus den Rillenformdaten berechnet, wie in den 6(a) und 7(a) gezeigt. In einem Fall, bei dem, wie in 6 gezeigt, die Rillenform von E1, E2, E3 an einem Ort existiert, der merklich vom nächsten steigenden Liniensegment (Reliefbereichsterminalendkandidaten-Liniensegment) der Rillenform getrennt ist, zeigen beispielsweise die Abmessungen die vertikalen und horizontalen Abmessungen des durch die Zweipunktstrichlinie in 6(a) gezeigten Rechtecks. In einem Fall, bei dem, wie in 7 gezeigt, die Rillenform von E1, E2, E3 in einem kurzen Abstand (Nähe) vom nächsten steigenden Liniensegment (Reliefbereichsterminalendkandidaten-Liniensegment) der Rillenform existiert, zeigen die Abmessungen die vertikalen und horizontalen Abmessungen des durch die Zweipunktstrichlinie in 7(a) gezeigten Rechtecks an. 6(a) und 7(a) zeigen die. Endergebnisse, welche durch Berechnen von Abmessungen erhalten werden, die das Reliefbereichsterminalendkandidaten-Liniensegment aus den Rillenformdaten rechtwinklig beinhalten.
  • Im Schritt S22 wird als Nächstes festgestellt, ob die berechneten Abmessungen vorgegebene Abmessungen übersteigen oder nicht. Die vorgegebenen Abmessungen sind die vertikalen und horizontalen Abmessungen des Rechtecks (beispielsweise ein Rahmen mit einer Breite und Höhe von 3 mm), das durch die Zweipunktstrichlinie in 6(b) oder 7(b) gezeigt ist, und als Reliefabmessungen 9 im Reliefabmessungsspeicherabschnitt gespeichert.
  • Falls die Abmessungen, die rechtwinklig das Reliefbereichsterminalendkandidaten-Liniensegment aus den Rillenformdaten enthalten, die vorgegebenen Abmessungen nicht übersteigen, wird die Berechnung wiederholt, während das Reliefbereichsterminalendkandidaten-Liniensegment zum nächsten Liniensegment geändert wird, bis die vorgegebenen Abmessungen überschritten werden (Schritt S23). Falls die Abmessungen, die das Reliefbereichsterminalendkandidaten-Liniensegment aus den Rillenformdaten rechtwinklig enthalten, die vorgegebenen Abmessungen überschreiten, wird der Schnittpunkt der geraden Linie (Liniensegment parallel zur Drehachse), die sich vom Reliefbereichsstartend-Liniensegment erstreckt, und einer geraden Linie (Liniensegment, das nicht parallel zum zur Drehachse parallelen Liniensegment ist), die sich von der Reliefbereichsterminalendkandidaten-Liniensegment erstreckt, in Schritt S24 als eine Ecke berechnet, wie in 8(b) gezeigt.
  • 8(a) zeigt das Verfahren zum Berechnen einer Ecke in einem Fall, bei dem das Reliefbereichsterminalendkandidaten-Liniensegment rechtwinklig ansteigt und die Reliefabschnittsform angrenzend an die Ecke ist, und 8(c) zeigt ein Verfahren zum Berechnen einer Ecke in einem Fall, bei dem das Reliefbereichsterminalendkandidaten-Liniensegment geneigt ist und die Reliefabschnittsform angrenzend an die Ecke ist.
  • Auch in einem Fall von den in den 10(b), (c), (e), (f), (h) und (i) gezeigten Reliefformen kann eine Ecke in ähnlicher Weise wie oben beschrieben berechnet werden.
  • Wie oben beschrieben, nachdem die Ecke in den extrahierten Rillenformdaten im Schritt S2 berechnet ist, transferiert der Prozess zum Schritt S3, um die Reliefabschnittsform aus den extrahierten Rillenformdaten zu detektieren, wie in den 6, 7, 9 und 10 gezeigt.
  • 6 ist eine Ansicht, die ein Verfahren zum Detektieren der Reliefabschnittsform in einem Fall illustriert, bei dem die Rillenform an einem Ort ist, der merklich vom nächsten ansteigenden Liniensegment (Reliefbereichsterminalendkandidaten-Liniensegment) der Rillenform beabstandet ist (der Fall, bei dem die Form nicht schlussendlich als ein Reliefabschnittsform erkannt wird), ist 7 eine Ansicht, die das Verfahren zum Detektieren der Reliefabschnittsform in einem Fall illustriert, bei dem die Rillenform in einem kurzen Abstand ab dem nächsten ansteigenden Liniensegment (Reliefbereichsterminalendkandidaten-Liniensegment) der Rillenform existiert (der Fall, bei dem die Form schließlich als eine Reliefabschnittsform erkannt wird), ist 9 ein Flussdiagramm, das im Detail Schritt S3 in 4 zeigt, und ist 10 eine Ansicht, die das Verfahren zum Erkennen einer Reliefabschnittsform zeigt, und Beispiele von erkannten Reliefabschnittsformen.
  • Im Schritt S31 in 9 werden nämlich Abmessungen, die rechtwinklig die Rillenformdaten aus der Ecke enthalten, wie in den 6(c) und 7(c) gezeigt, berechnet und es wird in Schritt S32 bestimmt, ob die berechneten Abmessungen die vorgegebenen Reliefabmessungen 9, die in Reliefabmessungsspeicher gespeichert sind, übersteigen oder nicht. Falls die berechneten Abmessungen die Reliefabmessungen 9 übersteigen, wie in 6 gezeigt, wird dies nicht als Reliefabschnittsform detektiert (Schritt S34). Falls die berechneten Abmessungen die vorgegebenen Reliefabmessungen 9 nicht übersteigen, wie in 7 gezeigt, wird dies als eine Reliefabschnittsform detektiert (Schritt S33) und die Reliefabschnittsformdaten 15 werden zusammen mit den berechneten Eckendaten im Drehbearbeitungsform-Datenspeicherabschnitt 13 gespeichert, während sie von den Drehabschnittsformdaten 14 getrennt sind.
  • Auch in einem Fall von in 10 gezeigten verschiedenen Reliefabschnittsformen werden die Reliefabschnittsformdaten 15 in ähnlicher Weise wie oben beschrieben detektiert.
  • Als Ergebnis wird in einem Fall, bei dem Rillenformdaten mit der Ecke verbunden sind, wie in 10(a) bis (c) und (g) bis (i), dies als Reliefabschnittsdaten detektiert und selbst in Bezug auf Rillenformdaten, die von der Ecke getrennt sind, wie in 10(d) bis (f), kann dies als eine Reliefabschnittsform detektiert werden, wenn die Daten innerhalb des vorgegebenen Abmessungsbereichs liegen.
  • Ein rechtwinkliger Rahmen wird verwendet, um eine Reliefabschnittsform zu erkennen. Die Rahmenform ist nicht auf ein Rechteck beschränkt, sondern kann jegliche Form sein, solange sie eine Form ist, wie etwa eine kreisförmige Form, die es ermöglicht, dass eine Reliefabschnittsform und eine Rillenform, die durch ein Rillenwerkzeugbit zu bearbeiten ist, getrennt voneinander erkannt werden.
  • Wenn eine Reliefabschnittsform in Schritt S3 detektiert wird, wie oben beschrieben, geht der Prozess zu Schritt S4, um festzustellen, ob nächste Rillenformdaten (die sich von den Rillenformdaten unterscheiden, in denen Schritte S2 und S3 ausgeführt werden) existieren oder nicht. Falls die nächsten Rillenformdaten existieren, schreitet der Ablauf zu Schritt S2 fort, um die Schritte S2 und S3 zu wiederholen. Falls keine nächsten Rillenformdaten existieren, geht der Prozess zu Schritt S5 und stellt der Reliefbearbeitungsprogramm-Erzeugungsabschnitt 4 fest, ob die Reliefabschnittsformdaten 15 im Drehbearbeitungsform-Datenspeicherabschnitt 13 existieren oder nicht. Falls die Reliefabschnittsformdaten 15 nicht im Drehbearbeitungsform-Datenspeicherabschnitt 13 existieren, schreitet der Prozess zu Schritt S7 fort und falls die Reliefabschnittsformdaten 15 im Drehbearbeitungsform-Datenspeicherabschnitt 13 existieren, schreitet der Prozess zu Schritt S6 fort.
  • Im Schritt S6 erzeugen der Reliefbearbeitungsprogramm-Erzeugungsabschnitt 4 und der Relief formmuster-Bestimmungsabschnitt 5 ein Reliefbearbeitungsprogramm mit Bezug auf die Reliefabschnittsformdaten 15 anhand des Flussdiagramms von 11. Falls im Schritt S61 die Reliefabschnittsform als mit dem Reliefformmuster 1 koinzident festgestellt wird, basierend auf Reliefformmuster-Diskriminierungsbedingungen, die später beschrieben werden, stellt der Reliefformmuster-Bestimmungsabschnitt 5 Muster 1 ein (Schritt S63). Falls nicht koinzident, schreitet der Ablauf zu Schritt S62 fort, und falls zum Reliefformmuster 2 koinzident, wird Muster 2 eingestellt (Schritt S64). Falls nicht koinzident, ist das Muster ein Muster 3 und dann wird das Muster 3 eingestellt (Schritt S65). In Schritt S66 erzeugt der Reliefbearbeitungsprogramm-Erzeugungsabschnitt 4 das Reliefbearbeitungsprogramm 18 für jedes eingestellte Muster und speichert das Programm im Drehbearbeitungsprogrammspeicherabschnitt 16.
  • Das Reliefformmuster wird in ein Reliefabschnittsmuster (Muster 1), das mit einem Reliefbereichsstartend-Liniensegment verbunden ist, wie etwa 12(a), (d), (g), eine Reliefabschnittsform (Muster 2), die mit dem Reliefbereichsterminalendkandidaten-Liniensegment verbunden ist, wie etwa 12(b), (e), (h) und eine Reliefabschnittsform (Muster 3), die mit einem Reliefbereichsstartend-Liniensegment und dem Reliefbereichsterminalendkandidaten- Liniensegment verbunden ist, wie in 12(c), (f), (i), klassifiziert.
  • Eine Bedingung zum Bestimmen eines Reliefformmusters ist eine Positionsbeziehung zwischen den Koordinatenwerten der vier Ecken eines Rechtecks, das die Reliefabschnittsform enthält, und der Ecke, an der die Reliefabschnittsform existiert. Wie in 12(j) gezeigt, wird Muster 1 in einem Fall zugewiesen, bei dem eine Reliefabschnittsform von P1, P2, P3 und P4 (P29 bis P32, P15 bis P18) gleich oder kleiner als die Ecke in der X-Richtung lokalisiert ist, und gleich oder größer als die Ecke in der Z-Richtung lokalisiert ist. Muster 2 wird in einem Fall alloziert, wenn eine Reliefabschnittsform von P5, P6, P7 und P8 (P35 bis P38, P19 bis P22) gleich oder größer als die Ecke in der X-Richtung lokalisiert ist und gleich oder kleiner als die Ecke in der Z-Richtung lokalisiert ist. Muster 3 wird in einem Fall zugewiesen, bei dem eine Reliefabschnittsform von P9, P10, P11, P12, P13 und P14 (P39 bis P47, P23 bis P28) sowohl gleich oder größer als auch gleich oder kleiner der Ecke in X-Richtung lokalisiert ist, und sowohl gleich oder größer als auch gleich oder kleiner als die Ecke in Z-Richtung.
  • Als Ergebnis der Zuweisung wird in einem Fall der einem in 12(a) und (d) gezeigten Muster 1 zugewiesenen Reliefabschnittsform das Reliefbearbeitungsprogramm 18 erzeugt, bei dem die Bearbeitung wie in 14(a) gezeigt durchgeführt wird. Selbst in einem Fall einer Reliefabschnittsform wie etwa in 12(d) gezeigt, wird nämlich angenommen, dass ein Z-Achsen-Richtungsteil zwischen der Rillenform und der Ecke (der Teil zwischen dem Punkt P32 und der Ecke in 12(d)) nicht existiert und das Reliefbearbeitungsprogramm 18 wird erzeugt, in welchem Verarbeitungspfade, die ähnlich dem Fall der in 12(a) gezeigten Reliefabschnittsformen sind, erzeugt werden. In 14(a) werden in einem Fall der in 12(g) gezeigten Reliefabschnittsform Bearbeitungspfade ähnlich jenen für die in 12(a) gezeigte Reliefabschnittsform erzeugt, außer dass ein anderer Pfad zum geneigten Bearbeiten eines Messreliefbereichsterminalendkandidaten-Komponentenplatzes erzeugt wird.
  • In einem Fall der dem in 12(b) und 12(e) gezeigten Muster 2 zugewiesenen Reliefabschnittsform wird das Reliefbearbeitungsprogramm 18, in welchem die Bearbeitung wie in 14(b) gezeigt durchgeführt wird, erzeugt. Selbst in einem Fall einer Reliefabschnittsform wie in 12(e) gezeigt, wird nämlich angenommen, dass ein X-Achsen-Richtungsteil zwischen der Rillenform und der Ecke (dem Teil zwischen dem Punkt P35 und der Ecke in 12(e) nicht existiert und das Reliefbearbeitungsprogramm 18 wird erzeugt, in welchem Bearbeitungspfade, die ähnlich dem Fall der in 12(b) gezeigten Reliefabschnittsform sind, erzeugt werden. In 14(b) werden in einem Fall der in 12(h) gezeigten Reliefabschnittsform Verarbeitungspfade ähnlich jenen für die in 12(b) gezeigte Reliefabschnittsform erzeugt, außer dass ein anderer Pfad für geneigte Bearbeitung in einem Reliefbereichsterminalendkandidaten-Komponentenplatz erzeugt wird.
  • In einem Fall der dem in 12(c) und (f) gezeigten Muster 3 zugewiesenen Reliefabschnittsform wird das Reliefbearbeitungsprogramm 18, in welchem die Bearbeitung wie in 14(c) gezeigt, durchgeführt wird, erzeugt. Selbst in einem Fall einer wie in 12(f) gezeigten Reliefabschnittsform wird nämlich angenommen, dass ein X-Achsen-Richtungsteil zwischen der Rillenform und der Ecke (der Teil zwischen dem Punkt P44 und der Ecke in 12(f) und ein Y-Achsen-Richtungsteil zwischen der Rillenform und der Ecke (dem Teil zwischen dem Punkt 42 und der Ecke in 12(f)) nicht existieren und wird das Reliefbearbeitungsprogramm 18 erzeugt, in dem Bearbeitungspfade, die dem Fall der in 12(c) gezeigten Reliefabschnittsform ähnlich sind, erzeugt. In 14(c) werden in einem Fall der in 12(e) gezeigten Reliefabschnittsform Bearbeitungspfade ähnlich jenen für die in 12(c) gezeigte Reliefabschnittsform erzeugt, außer dass ein Pfad für geneigtes Bearbeiten eines Reliefbereichsterminalendkandidatenkomponentenplatzes erzeugt wird.
  • Wie oben beschrieben, wird in Schritt S6 das Reliefbearbeitungsprogramm 18 erzeugt und erzeugt in Schritt S7 der Drehbearbeitungsprogramm-Erzeugungsabschnitt 3 das Drehbearbeitungsprogramm 17 in Bezug auf die Drehabschnittsformdaten 14, basierend auf den Bearbeitungsmethodendaten 10 und den Werkzeugdaten 11 und speichert das Programm im Drehbearbeitungsprogrammspeicherabschnitt 16.
  • Im Schritt S8 erzeugt der numerische Steuerprogrammerzeugungsabschnitt 6 ein numerisches Steuerprogramm 19 unter Berücksichtigung der Bearbeitungsabfolge aus dem Drehbearbeitungsprogramm 17 und dem Reliefbearbeitungsprogramm 18, die in den Schritten S6 und S7 erzeugt werden, und speichert das Programm im numerischen Steuerprogrammspeicherabschnitt. In einem Fall, bei dem es das mit dem Reliefbearbeitungsprogramm 18, das in Schritt S6 erzeugt wird, korrelierte Drehbearbeitungsprogramm 17 gibt, wie oben unter Bezugnahme auf 13 beschrieben, wird das numerische Steuerprogramm 19 so erzeugt, dass andere Orte als der Reliefbearbeitungsort durch dasselbe Bearbeitungswerkzeug durch das Drehbearbeitungsprogramm 17 drehbearbeitet werden und wird der Reliefbearbeitungsort durch das Reliefbearbeitungsprogramm 18 geschnitten und wird die Bearbeitung kontinuierlich durchgeführt.
  • In Schritt S9 wird das numerische Steuerprogramm analysiert und werden Werkzeugschnittpfade erzeugt.
  • Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich, können gemäß Ausführungsform 1 Rillenformdaten, die nicht konventionell als ein Relief erkannt werden können, und in die in der Umgebung einer Ecke existieren, als eine Reliefabschnittsform erkannt werden.
  • Auch kann ein Reliefbearbeitungsprogrammmuster automatisch aus einer Mehrzahl von Typen ausgewählt und an ein numerisches Steuerprogramm ausgegeben werden.
  • Ausführungsform 2
  • In Ausführungsform 1 werden Positionsbeziehungen zwischen den Koordinatenwerten der vier Ecken eines Rechtecks einschließlich einer Reliefabschnittsform und die Ecke, wo die Reliefabschnittsform existiert, als die Bedingungen zum Bestimmen des Reliefformmusters eingestellt. Die Bestimmung kann auch unter Verwendung eines Verfahrens realisiert werden, bei dem die Bestimmung abhängig von einer Richtung eines Vektors rechtwinklig zu einem In-Materialzusatzgradliniensegment durchgeführt wird, das eine Reliefabschnittsform schließt. In der Ausführungsform wird das Verfahren beschrieben. Die Arten von Muster, die als ein Ergebnis der Bestimmung zugewiesen werden, sind identisch mit jenen in Ausführungsform 1 und nur die Bestimmungsbedingungen unterscheiden sich. Daher werden nur unterschiedliche Teile beschrieben.
  • Wie in 15(j) gezeigt, wird ein Vektor rechtwinklig zu einem In-Materialzusatzgradliniensegment, das durch ein Zweipunktstrichgradliniensegment in 15(a) bis (i) angezeigt ist, und der eine Reliefabschnittsform schließt, berechnet. Muster 1 wird in einem Fall zugewiesen, bei dem der Vektor in der positiven X-Richtung ist (15(a), (d), (g)). Muster 2 wird in einem Fall zugewiesen, bei dem der Vektor in positiver Z-Richtung ist (15(b), (e), (h)). Muster 3 wird in einem Fall zugewiesen, wo einer der Vektoren in der positiven X-Richtung ist und der andere der Vektoren in positiver Z-Richtung ist (15(c), (f), (i)).
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Das Verfahren zum Erzeugen eines numerischen Steuerprogramms, eine Vorrichtung dafür und ein Programm zum Veranlassen eines Computers, das Verfahren der Erfindung auszuführen, werden in geeigneter Weise für das Erzeugen eines numerischen Steuerprogramms zum Bearbeiten eines Produktes verwendet, an dem eine Reliefbearbeitung auszuführen ist.
  • Beschreibung von Bezugszeichen
    • 1 Drehbearbeitungsform-Detektionsabschnitt, 2 Relief formbestimmungsabschnitt, 3 Drehbearbeitungsprogramm-Erzeugungsabschnitt, 4 Reliefbearbeitungsprogramm-Erzeugungsabschnitt, 5 Relief formmuster-Bestimmungsabschnitt, 6 Numerischer Steuerprogrammerzeugungsabschnitt, 7 Steuerabschnitt, 8 Abschnittsformdaten, 9 Reliefabmessungen, 10 Bearbeitungsmethodendaten, 11 Werkzeugdaten, 12 Reliefformmuster, 13 Drehbearbeitungsform-Datenspeicherabschnitt, 14 Drehabschnittsformdaten, 15 Reliefabschnittsformdaten, 16 Drehbearbeitungsprogrammspeicherabschnitt, 17 Drehbearbeitungsprogramm, 18 Reliefbearbeitungsprogramm, 19 Numerisches Steuerprogramm.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2005-44348 A [0043, 0054]
    • JP 2006-172402 A [0057]

Claims (14)

  1. Verfahren zum Erzeugen eines numerischen Steuerprogramms, bei dem, basierend auf Abschnittsformdaten eines Produkts, an dem eine Reliefbearbeitung durchzuführen ist, ein numerisches Steuerprogramm für Drehbearbeitung des Produktes erzeugt wird, wobei das Verfahren beinhaltet: Extrahieren von Rillenformdaten aus den Abschnittsformdaten; Berechnen eines Schnittpunkts eines Liniensegments parallel zu einer Drehachse und eines Liniensegments, das nicht parallel zu dem Liniensegment ist, an eine Ecke der Abschnittsformdaten; und Erkennen der Rillenformdaten als eine Reliefabschnittsform in einem Fall, bei dem Abmessungen eines Rahmens, der von der Ecke bis zu den Rillenformdaten beinhaltet, innerhalb vorgegebener Abmessungen liegen.
  2. Verfahren zum Erzeugen eines numerischen Steuerprogramms gemäß Anspruch 1, wobei ein Reliefformmuster in Bezug auf die erkannte Reliefabschnittsform bestimmt wird.
  3. Verfahren zum Erzeugen eines numerischen Steuerprogramms gemäß Anspruch 2, wobei das Reliefformmuster ein Formmuster, in dem ein, eine Rillenform konfigurierendes Liniensegment mit einem Liniensegment parallel zur Drehachse verbunden ist, ein Formmuster, in welchem ein, eine Rillenform konfigurierendes Liniensegment mit dem Liniensegment verbunden ist, das nicht parallel zum Liniensegment parallel zur Drehachse ist, und ein Formmuster, in dem ein eine Rillenform konfigurierendes Liniensegment mit dem Liniensegment parallel zur Drehachse und dem Liniensegment, das nicht parallel zum Liniensegment parallel zur Drehachse ist, verbunden ist, beinhaltet.
  4. Verfahren zum Erzeugen eines numerischen Steuerprogramms gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei die Bestimmung des Reliefformmusters basierend auf einer Positionsbeziehung der Reliefabschnittsform in Bezug auf die Ecke der Abschnittsformdaten durchgeführt wird.
  5. Verfahren zum Erzeugen eines numerischen Steuerprogramms gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei die Bestimmung des Reliefformmusters basierend auf einer Richtung eines Vektors rechtwinklig zu einem In-Materialzusatzgradliniensegment durchgeführt wird, das die Reliefabschnittsform abschließt.
  6. Verfahren zum Erzeugen eines numerischen Steuerprogramms gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei ein Reliefbearbeitungsprogramm entsprechend dem bestimmten Reliefformmuster erzeugt wird.
  7. Programm, um einen Computer zu veranlassen, ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 auszuführen.
  8. Vorrichtung zum Erzeugen eines numerischen Steuerprogramms, die, basierend auf Abschnittsformdaten eines Produkts, an dem ein Reliefbearbeitung durchzuführen ist, ein numerisches Steuerprogramm für Drehbearbeitung des Produktes erzeugt, wobei die Vorrichtung umfasst: eine Relief formbestimmungseinheit, die Rillenformdaten aus den Abschnittsformdaten extrahiert und die die extrahierten Rillenformdaten, die in einer Umgebung einer Ecke der Abschnittsformdaten existieren, als eine Reliefabschnittsform erkennt.
  9. Vorrichtung zum Erzeugen eines numerischen Steuerprogramms gemäß Anspruch 8, wobei die Reliefformbestimmungseinheit einen Schnittpunkt eines Liniensegments parallel zu einer Drehachse und eines Liniensegmentes, das nicht parallel zum Liniensegment ist, als die Ecke der Abschnittsformdaten berechnet, und die Rillenformdaten als die Reliefabschnittsform in einem Fall erkennt, bei dem Abmessungen eines Rahmens, der von der Ecke bis zu den Rillenformdaten alles beinhaltet, innerhalb vorgegebener Abmessungen liegen.
  10. Vorrichtung zum Erzeugen eines numerischen Steuerprogramms gemäß Anspruch 10, wobei die Vorrichtung eine Reliefformmuster-Bestimmungseinheit beinhaltet, die ein Reliefformmuster in Bezug auf die erkannte Reliefabschnittsform bestimmt.
  11. Vorrichtung zum Erzeugen eines numerischen Steuerprogramms gemäß Anspruch 10, wobei das Reliefformmuster beinhaltet ein Formmuster, bei dem ein eine Rillenform konfigurierendes Liniensegment mit einem Liniensegment parallel zur Drehachse verbunden ist, ein Formmuster, in dem ein eine Rillenform konfigurierendes Liniensegment mit dem Liniensegment verbunden ist, das nicht parallel zum Liniensegment parallel zur Drehachse liegt, und ein Formmuster, bei dem ein eine Rillenform konfigurierendes Liniensegment mit dem Liniensegment parallel zur Drehachse und dem Liniensegment, das nicht parallel zum Liniensegment parallel zur Drehachse ist, verbunden ist.
  12. Vorrichtung zum Erzeugen eines numerischen Steuerprogramms gemäß Anspruch 10 oder 11, wobei die Reliefformmuster-Bestimmungseinheit das Reliefformmuster aus einer Positionsbeziehung der Reliefabschnittsform in Bezug auf die Ecke der Abschnittsformdaten bestimmt.
  13. Vorrichtung zum Erzeugen eines numerischen Steuerprogramms gemäß Anspruch 10 oder 11, wobei die Rillenformmuster-Bestimmungseinheit das Reliefformmuster aus einer Richtung eines Vektors, der rechtwinklig zu einem In-Materialzusatzgradliniensegment ist, das die Reliefabschnittsform umschließt, bestimmt.
  14. Vorrichtung zum Erzeugen eines numerischen Steuerprogramms gemäß einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei die Vorrichtung eine Reliefbearbeitungsprogramm-Erzeugungseinheit beinhaltet, die ein Reliefbearbeitungsprogramm entsprechend dem Reliefformmuster erzeugt, das durch die Reliefformmuster-Bestimmungseinheit festgelegt wird.
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