DE112009000500B4 - Weiterleitungseinrichtung, Kommunikationssystem und Kommunikationsverfahren - Google Patents

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Abstract

Weiterleitungseinrichtung (3), die mit einer Vielzahl von externen Einrichtungen (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f) über Kommunikationsleitungen (21, 22, 23, 24) verbunden ist und ein wiederholtes Senden und Empfangen von Daten zwischen den externen Einrichtungen (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f) weiterleitet, mit: einer Kommunikationseinrichtung (31, 32, 33, 34) zum wiederholten Senden und Empfangen von Daten an die und von den externen Einrichtungen (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f); einer Speichereinrichtung (35) zum Speichern der von den externen Einrichtungen (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f) empfangenen Daten; einer Erzeugungseinrichtung (30) zum Erzeugen anderer Daten durch Berechnung unter Verwendung eines Datenelements oder einer Vielzahl von Datenelementen in den von den externen Einrichtungen (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f) empfangenen Daten, wobei die anderen Daten ein Berechnungsergebnis sind; einer Einrichtung (30) zum Speichern der Daten, die durch die Erzeugungseinrichtung (30) erzeugt werden und die das Berechnungsergebnis sind, in der Speichereinrichtung (35); einer Kommunikationseinrichtung (31, 32, 33, 34) zum Empfangen einer Sendeanforderung für Daten von den externen Einrichtungen (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f); einer Ermittlungseinrichtung (30) zum Ermitteln, ob eine Neuerzeugung der in der Speichereinrichtung (35) gespeicherten erzeugten Daten durch Berechnung notwendig ist oder nicht, wenn Daten entsprechend der empfangenen Sendeanforderung die erzeugten Daten sind; einer Einrichtung (30) zum Neuerzeugen der erzeugten Daten durch Berechnung, wenn die Ermittlungseinrichtung (30) ermittelt, dass eine Neuerzeugung notwendig ist ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Weiterleitungseinrichtung, welche in einer Speichereinrichtung eine Datenbank aus Daten erzeugt, die von einer Vielzahl von externen Einrichtungen empfangen wurden, welche Daten wiederholt senden und empfangen, und in der Datenbank gespeicherte Daten an die jeweiligen externen Einrichtungen weiterleitet. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Weiterleitungseinrichtung, die in der Lage ist, die Kommunikationslast auf Kommunikationsleitungen zu reduzieren, und darüber hinaus die Rechenlast in jeder externen Einrichtung und der Weiterleitungseinrichtung selbst zu reduzieren, und ein die Weiterleitungseinrichtung beinhaltendes Kommunikationssystem, sowie ein Kommunikationssystem bzw. Kommunikationsverfahren.
  • In den zurückliegenden Jahren wurde auf einer Vielzahl von Gebieten ein System verwendet, welches eine Vielzahl von Kommunikationseinrichtungen verbindet und die Kommunikationseinrichtungen dazu veranlasst, Daten auszutauschen und durch Zuweisen von Funktionen zu den jeweiligen Kommunikationseinrichtungen verschiedene Prozesse in Zusammenwirkung miteinander durchzuführen. Zum Beispiel werden auf dem Gebiet der in einem Fahrzeug verbauten lokalen Netze bzw. LAN (Local Area Network; Lokalbereichnetzwerk), die für Fahrzeuge vorgesehen sind, elektronische Steuereinheiten bzw. ECUs (Electronic Control Units) als Kommunikationseinrichtungen verwendet, und ist jede elektronische Steuereinheit so angeordnet, dass sie einen spezialisierten Prozess durchführt und Daten miteinander austauscht, wodurch ein System mit einer Vielzahl von Funktionen erzielt wird.
  • Mit der Spezialisierung der Funktionen der jeweiligen Kommunikationseinrichtungen und einer Zunahme der Anzahl von Funktionen, die von den jeweiligen Kommunikationseinrichtungen ausgeführt werden können, nehmen auch die Anzahl und die Arten von mit einem Kommunikationsmedium verbundenen Kommunikationseinrichtungen zu. Ferner müssen, da die Durchführung einer Vielzahl von Funktionen durch das System erwartet wird, die Kommunikationseinrichtungen Daten gemeinsam nutzen und miteinander kooperieren, so dass eine zu übertragende Datenmenge erhöht wird.
  • Eine Zunahme in der Menge von über eine Kommunikationsleitung gesendeten oder empfangenen Daten verursacht eine Verzögerung oder einen Datenverlust aufgrund von Kollisionen. Eine beträchtliche Verzögerung oder ein Verlust von Daten ist ein fatales Problem für von den elektronischen Steuereinheiten durchgeführte Fahrunterstützungsfunktionen, wie beispielsweise einer Steuerung der Bremsen.
  • Daher ist es üblich, eine Vielzahl von separaten Kommunikationsleitungen vorzusehen und die elektronischen Steuereinheiten jeweils mit unterschiedlichen Kommunikationsleitungen zu verbinden. Durch Gruppieren der elektronischen Steuereinheiten, welche Daten gemeinsam nutzen, ist es möglich, eine verschwenderische Verwendung der Kommunikationsleitungen zu reduzieren. Außerdem kann es, um die Kommunikationsleitungen für eine Zunahme der Arten von elektronischen Steuereinheiten effizient zu nutzen, möglich sein, die elektronischen Steuereinheiten in Übereinstimmung mit den zu sendenden und zu empfangenden Arten von Daten zu separieren, und die elektronischen Steuereinheiten mit Kommunikationsleitungen unterschiedlicher Kommunikationsgeschwindigkeiten zu verbinden. In diesen Strukturen sind unterschiedliche Kommunikationsleitungen mit einer Weiterleitungseinrichtung (Schnittstelleneinrichtung) zum Steuern des Sendens und Empfangens von Daten verbunden.
  • Die offengelegte japanische Patentanmeldung mit Anmeldenummer JP 2003-392904 und Offenlegungsschrift JP 2005-159568 A offenbart eine Technik, bei welcher dann, wenn eine Prioritätsinformation zum Identifizieren der Reihenfolge einer Priorität von Daten zu zu sendenden und zu empfangenden Daten hinzugefügt ist und eine Weiterleitungseinrichtung Daten zwischen unterschiedlichen Kommunikationsleitungen sendet und empfängt, ein Prioritätsniveau aus der Prioritätsinformation in den empfangenen Daten ermittelt wird und Daten mit einer höheren Priorität zuerst gesendet werden, so dass auch dann, wenn die Kommunikationslast auf den Kommunikationsleitungen erhöht ist, das Senden von Daten mit einer höheren Priorität nicht sehr verzögert wird.
  • Auch wenn die Kommunikationseinrichtungen in eine Vielzahl von Gruppen eingeteilt sind, wird dann, wenn die Weiterleitungseinrichtung alle der Daten überträgt, die zum Steuern der jeweiligen Kommunikationseinrichtungen notwendig sind, die an die Kommunikationsleitungen gesendete Datenmenge nicht reduziert. Daher offenbart die offengelegte japanische Patentanmeldung mit Anmeldenummer JP 2006-190789 und Offenlegungsschrift JP 2008-22158 A eine Technik, bei welcher von den Kommunikationseinrichtungen empfangene Daten vorübergehend in einer Datenbank gespeichert werden, und von jeder Kommunikationseinrichtung benötigte Daten geeignet aus der Datenbank geholt und gesendet werden.
  • Weiter offenbart die Druckschrift DE 10 2007 059 475 A1 einen Mechanismus eines konfigurierbaren Fahrzeugbus-Speicher-Cache, bei dem ein entfernt konfigurierbarer Telematikeinheit-Cache für ein selektives Speichern von Daten im Cache sorgt, die für einen entfernten Anrufer von Interesse sind. Das konfigurierbare Cache-Speicherungssystem stellt sicher, dass ausgewählte Daten verfügbar sind, wenn das Fahrzeug nicht in Betrieb ist und die Telematikeinheit nicht angeschaltet ist. Ein entfernter Anrufer kann den Telematikeinheit-Cache entfernt konfigurieren, um selektiv interessierende Daten zu speichern. Nachfolgend kann das Telematikmodul Anrufe von dem Anrufer annehmen und kann die im Cache gespeicherte Information geholt werden. Somit ermöglicht der konfigurierbare Cache einem entfernten Anrufer, den Cache selektiv und positiv zu konfigurieren, um gewünschte Daten zu speichern, um sie später ohne das Erfordernis eines Rückrufs von der Telematikeinheit und ohne Beschränken der im Cache gespeicherten Daten auf vorbestimmte Datengruppen hochzuladen.
  • Außerdem betrifft die Druckschrift US 2004/0 230 370 A1 eine verbesserte Mobilkommunikationseinrichtung mit erweitertem Funk sowie Anwendungen dazu. Die bordeigen ausgestaltete Mobilkommunikationseinrichtung kommuniziert in Übereinstimmung mit einem verbesserten Ad-Hoc-Kommunikationsmodus und einem Infrastruktur-Kommunikationsmodus. Ein Verfahren schaltet zwischen dem verbesserten Ad-Hoc-Kommunikationsmodus und dem Infrastruktur-Kommunikationsmodus um. Die verbesserte Mobilkommunikationseinrichtung empfängt Inhalte und aktualisiert eine geographische Datenbank. Die verbesserte Mobilkommunikationseinrichtung liest aus der geographischen Datenbank und übermittelt Inhalte. Daten, wie beispielsweise Ortsinformation aus GPS-Satelliten-Signalen, werden durch die verbesserte Mobilkommunikation gesammelt. Bordeigene Software der verbesserten Mobilkommunikationseinrichtung kommuniziert mit der geographischen Datenbank zur Berechnung von Strecken, Wegen und Richtungsanweisungen.
  • Mit dem Fortschreiten des Leistungsvermögens von Systemen werden in den jeweiligen Kommunikationseinrichtungen durchgeführte Prozesse komplex, und steigt auch die Menge von Berechnungen an. Falls jedoch ein Bedarf an einer Verringerung des Gesamtgewichts eines Kommunikationssystems, wie beispielsweise insbesondere eines in einem Fahrzeug zu verbauenden lokalen Netzes, besteht, ist es notwendig, eine Zunahme des Gewichts eines Schaltkreises, die durch die Komplexität von Berechnungen verursacht wird, die in jeder Kommunikationseinrichtung durchgeführt werden, und eine Zunahme des Gewichts jeder Einrichtung zu vermeiden.
  • Die Erfindung erfolgte zur Lösung der vorstehenden Probleme, und eine Hauptaufgabe der Erfindung besteht darin, eine Weiterleitungseinrichtung, die in der Lage ist, die Menge von zu sendenden Daten zu reduzieren und die Kommunikationslast auf Kommunikationsleitungen zu verringern, und weiter die Rechenlast in jeder von Kommunikationseinrichtungen durch Erzeugen notwendiger Daten und Senden der erzeugten Daten bei einem Weiterleiten von Daten an jede Kommunikationseinrichtung zu reduzieren, und die darüber hinaus in der Lage ist, die Rechenlast durch Neuerzeugen von Daten nur dann, wenn die Daten alt sind, zu reduzieren, sowie ein die Weiterleitungseinrichtung beinhaltendes Kommunikationssystem und ein Kommunikationsverfahren zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Weiterleitungseinrichtung mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen, ein Kommunikationssystem mit den in Anspruch 5 angegebenen Merkmalen, und ein Kommunikationsverfahren mit den in Anspruch 6 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Eine Weiterleitungseinrichtung gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist eine Weiterleitungseinrichtung, die mit einer Vielzahl von externen Einrichtungen über Kommunikationsleitungen verbunden ist und ein wiederholtes Senden und Empfangen von Daten zwischen den externen Einrichtungen weiterleitet, mit: einer Kommunikationseinrichtung zum wiederholten Senden und Empfangen von Daten an die und von den externen Einrichtungen; einer Speichereinrichtung zum Speichern der von den externen Einrichtungen empfangenen Daten; einer Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen anderer Daten durch Berechnung unter Verwendung eines Datenelements oder einer Vielzahl von Datenelementen in den von den externen Einrichtungen empfangenen Daten, wobei die anderen Daten ein Berechnungsergebnis sind; einer Einrichtung zum Speichern der Daten, die durch die Erzeugungseinrichtung erzeugt werden und die das Berechnungsergebnis sind, in der Speichereinrichtung; einer Kommunikationseinrichtung zum Empfangen einer Sendeanforderung für Daten von den externen Einrichtungen; einer Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln, ob eine Neuerzeugung der in der Speichereinrichtung gespeicherten erzeugten Daten durch Berechnung notwendig ist oder nicht, wenn Daten entsprechend der empfangenen Sendeanforderung die erzeugten Daten sind; einer Einrichtung zum Neuerzeugen der erzeugten Daten durch Berechnung, wenn die Ermittlungseinrichtung ermittelt, dass eine Neuerzeugung notwendig ist; einer Einrichtung zum Speichern der erzeugten Daten, die durch die Neuerzeugung erhalten wurden und die ein Berechnungsergebnis sind, in der Speichereinrichtung; und einer Einrichtung zum Holen von Daten entsprechend der Sendeanforderung aus der Speichereinrichtung und Veranlassen der Kommunikationseinrichtung, die geholten Daten an die externe Einrichtung zu senden, die die Daten benötigt.
  • Bei einer Weiterleitungseinrichtung gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ermittelt dann, wenn die Sendeanforderung empfangen wird, falls Daten entsprechend der Sendeanforderung die erzeugten Daten sind, die Ermittlungseinrichtung, ob eine Neuerzeugung der erzeugten Daten notwendig ist oder nicht.
  • Eine Weiterleitungseinrichtung gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn ein Datenelement neu von der externen Einrichtung empfangen wird und sich der Inhalt des einen Datenelements gegenüber dem Inhalt entsprechender vergangener Daten geändert hat, die Ermittlungseinrichtung ermittelt, dass eine Neuerzeugung von Daten, die unter Verwendung der vergangenen Daten erzeugt wurden, notwendig ist.
  • Eine Weiterleitungseinrichtung gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung beinhaltet weiter eine Einrichtung zum Speichern einer Zeitinformation, wenn von der externen Einrichtung empfangene Daten in der Datenbank gespeichert werden und auch wenn die Erzeugungseinrichtung Daten erzeugt, wobei die Zeitinformation, die Daten und die erzeugten Daten zusammen gespeichert werden, wobei die Ermittlungseinrichtung auf der Grundlage der zusammen mit den Daten und den erzeugten Daten gespeicherten Zeitinformation ermittelt, ob eine Neuerzeugung der erzeugten Daten, die in der Datenbank gespeichert sind, notwendig ist oder nicht.
  • Ein Kommunikationssystem gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung ist ein Kommunikationssystem mit: einer Vielzahl von externen Einrichtungen zum wiederholten Senden und Empfangen von Daten, und einer Weiterleitungseinrichtung, welche mit den externen Einrichtungen über Kommunikationsleitungen verbunden ist und ein wiederholtes Senden und Empfangen von Daten zwischen den externen Einrichtungen weiterleitet, wobei die Weiterleitungseinrichtung beinhaltet: eine Kommunikationseinrichtung zum wiederholten Senden und Empfangen von Daten an die und von den externen Einrichtungen; eine Speichereinrichtung zum Speichern der von den externen Einrichtungen empfangenen Daten; eine Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen anderer Daten durch Berechnung unter Verwendung eines Datenelements oder einer Vielzahl von Datenelementen in den von den externen Einrichtungen empfangenen Daten, wobei die anderen Daten ein Berechnungsergebnis sind; eine Einrichtung zum Speichern der Daten, die durch die Erzeugungseinrichtung erzeugt werden und die das Berechnungsergebnis sind, in der Speichereinrichtung; eine Kommunikationseinrichtung zum Empfangen einer Sendeanforderung für Daten von den externen Einrichtungen; eine Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln, ob eine Neuerzeugung der in der Speichereinrichtung gespeicherten erzeugten Daten durch Berechnung notwendig ist oder nicht, wenn Daten entsprechend der empfangenen Sendeanforderung die erzeugten Daten sind; eine Einrichtung zum Neuerzeugen der erzeugten Daten durch Berechnung, wenn die Ermittlungseinrichtung ermittelt, dass eine Neuerzeugung notwendig ist; eine Einrichtung zum Speichern der erzeugten Daten, die durch die Neuerzeugung erhalten wurden und die ein Berechnungsergebnis sind, in der Speichereinrichtung; und eine Einrichtung zum Holen von Daten entsprechend der Sendeanforderung aus der Speichereinrichtung und Veranlassen der Kommunikationseinrichtung, die geholten Daten an die externe Einrichtung zu senden, die die Daten benötigt.
  • Ein Kommunikationsverfahren gemäß einem sechsten Aspekt der Erfindung ist ein Kommunikationsverfahren für eine Weiterleitungseinrichtung, welche mit einer Vielzahl von externen Einrichtungen über Kommunikationsleitungen verbunden ist und ein wiederholtes Senden und Empfangen von Daten zwischen den externen Einrichtungen weiterleitet, mit den Schritten: Empfangen von wiederholt von den externen Einrichtungen gesendeten Daten; Speichern der von den externen Einrichtungen empfangenen Daten in einer Speichereinrichtung; Erzeugen anderer Daten durch Berechnung unter Verwendung eines Datenelements oder einer Vielzahl von Datenelementen in den von den externen Einrichtungen empfangenen Daten, wobei die anderen Daten ein Berechnungsergebnis sind; Speichern der erzeugten Daten, die das Berechnungsergebnis sind, in der Speichereinrichtung; Empfangen einer Sendeanforderung für Daten von den externen Einrichtungen; Ermitteln, ob eine Neuerzeugung der erzeugten Daten, die in der Speichereinrichtung gespeichert sind, durch Berechnung notwendig ist oder nicht; Neuerzeugen der erzeugten Daten durch Berechnung, wenn ermittelt wird, dass eine Neuerzeugung notwendig ist; Speichern der erzeugten Daten, die durch die Neuerzeugung erhalten wurden und die ein Berechnungsergebnis sind, in der Speichereinrichtung; und Holen von Daten entsprechend der Sendeanforderung aus der Speichereinrichtung und Senden der geholten Daten an die externe Einrichtung, die die Daten benötigt.
  • In dem ersten und dem sechsten Aspekt werden Daten, die von einer externen Einrichtung (Kommunikationseinrichtung) benötigt werden, in der Weiterleitungseinrichtung aus einem Datenelement oder einer Vielzahl von Datenelementen erzeugt, die zum Erzeugen der in der Datenbank gespeicherten Daten gebraucht werden. Da die Daten in der Weiterleitungseinrichtung erzeugt und an die externe Einrichtung gesendet werden, wird die Menge von Daten, die von der Weiterleitungseinrichtung an die externe Einrichtung gesendet werden, reduziert, und besteht im Vergleich zu der Struktur, bei der eine Vielzahl von Datenelementen, die als die Quelldaten zum Erzeugen von Daten zu verwenden sind, an eine externe Einrichtung gesendet werden und die Daten in der externen Einrichtung zur Verwendung bei der Verarbeitung erzeugt werden, keine Notwendigkeit, den Erzeugungsprozess in der externen Einrichtung durchzuführen. Da die Daten in der Weiterleitungseinrichtung erzeugt werden, wird die Berechnungslast in der Weiterleitungseinrichtung erhöht. Die Daten, die erzeugt und in der Datenbank gespeichert werden, werden jedoch nicht neu erzeugt, bis eine Ermittlung dahingehend erfolgt, dass eine Neuerzeugung notwendig ist, weil die Daten möglicherweise alt sind, wenn Daten zur Verwendung bei der Erzeugung neu empfangen werden. Daher wird ein verschwenderischer Berechnungsprozess nicht durchgeführt.
  • In dem zweiten Aspekt und dem fünften Aspekt wird dann, wenn eine Sendeanforderung für Daten, die in der Weiterleitungseinrichtung erzeugt und gespeichert werden, das heißt, nur dann, wenn die erzeugten Daten benötigt werden, eine Ermittlung dahingehend durchgeführt, ob es notwendig ist, die erzeugten Daten neu zu erzeugen, und werden die Daten nur dann neu erzeugt, wenn ermittelt wird, dass eine Neuerzeugung notwendig ist. Daher wird ein Berechnungsprozess zum Neuerzeugen der erzeugten Daten nicht verschwenderisch durchgeführt.
  • In dem dritten Aspekt wird dann, wenn Daten, die Daten entsprechen, die zum Erzeugen der in der Datenbank gespeicherten erzeugten Daten neu empfangen werden, und nur wenn sich die Daten geändert haben, eine Neuerzeugung der erzeugten Daten durchgeführt. Folglich wird die Häufigkeit der Durchführung des Berechnungsprozesses verringert, und sind die erzeugten Daten die neuesten Daten.
  • In dem vierten Aspekt ist es, da eine Zeitinformation, die eine Zeit angibt, zu welcher als die Quelldaten zum Erzeugen der erzeugten Daten zu verwendende Daten aktualisiert wurden, und eine Zeitinformation, die eine Zeit angibt, zu welcher die erzeugten Daten erzeugt wurden, beide gespeichert werden, möglich, die Zeitinformation zu vergleichen und eine Ermittlung dahingehend durchzuführen, dass eine Neuerzeugung notwendig ist, wenn die erzeugten Daten sicher alt sind. Folglich wird die Häufigkeit der Durchführung des Berechnungsprozesses für die Erzeugung verringert, und sind die erzeugten Daten die neuesten Daten.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung ermöglicht dann, wenn das wiederholte Senden und Empfangen von Daten zwischen den externen Einrichtungen (Kommunikationseinrichtungen) weitergeleitet wird, die Weiterleitungseinrichtung eine Verringerung der Kommunikationslast auf den Kommunikationsleitungen durch Verringern der an die jeweiligen externen Einrichtungen zu sendenden Datenmenge, und darüber hinaus eine Verringerung der Berechnungslast auf bzw. in jeder externen Einrichtung, weil der Erzeugungsprozess in der Weiterleitungseinrichtung durchgeführt wird. Ferner wird in der Weiterleitungseinrichtung, da eine Datenneuerzeugung nur durchgeführt wird, wenn eine Neuerzeugung der erzeugten Daten notwendig ist, die Berechnungslast auf bzw. in der Weiterleitungseinrichtung selbst ebenfalls verringert.
  • Die vorstehenden und weitere Ziele und Merkmale sind der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung vollständiger entnehmbar.
  • 1 ist ein Konfigurationsdiagramm, das die Konfiguration eines fahrzeugverbauten Kommunikationssystems gemäß einem Ausführungsbeispiel 1 der Erfindung darstellt.
  • 2 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel der zu folgenden Prozedur darstellt, wenn ein Steuerabschnitt einer Weiterleitungseinrichtung des Ausführungsbeispiels 1 eine Nachricht empfängt.
  • 3 ist eine erklärende Ansicht, die schematisch ein Beispiel eines Prozesses darstellt, der durch den Steuerabschnitt der Weiterleitungseinrichtung des Ausführungsbeispiels 1 ausgeführt wird.
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel der zu folgenden Prozedur darstellt, wenn ein Steuerabschnitt einer Weiterleitungseinrichtung eines Ausführungsbeispiels 2 eine Nachricht empfängt.
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel der zu folgenden Prozedur darstellt, wenn ein Steuerabschnitt einer Weiterleitungseinrichtung eines Ausführungsbeispiels 3 eine Nachricht empfängt.
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel der zu folgenden Prozedur darstellt, wenn der Steuerabschnitt der Weiterleitungseinrichtung des Ausführungsbeispiels 3 eine Aufforderung zum Senden von Daten empfängt.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines fahrzeugverbauten Kommunikationssystems gemäß einem Ausführungsbeispiel 4 darstellt.
  • 8 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel der zu folgenden Prozedur darstellt, wenn ein Steuerabschnitt einer Weiterleitungseinrichtung des Ausführungsbeispiels 4 eine Nachricht empfängt.
  • 9 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel der zu folgenden Prozedur darstellt, wenn der Steuerabschnitt der Weiterleitungseinrichtung des Ausführungsbeispiels 4 eine Aufforderung zum Senden von Daten empfängt.
  • Die nachfolgende Beschreibung erklärt die Erfindung im Einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, die einige Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellen. In den folgenden Ausführungsbeispielen wird ein Kommunikationssystem gemäß der Erfindung anhand eines Beispiels erklärt, in welchem ein fahrzeugverbautes Kommunikationssystem auf ein fahrzeugverbautes lokales Netz bzw. LAN angewandt ist, in welchem eine Vielzahl von elektronischen Steuereinheiten zum Senden und Empfangen von Daten verschaltet sind.
  • (Ausführungsbeispiel 1)
  • 1 ist ein Konfigurationsdiagramm, das die Konfiguration eines fahrzeugverbauten Kommunikationssystems gemäß einem Ausführungsbeispiel 1 der Erfindung darstellt. Das fahrzeugverbaute Kommunikationssystem beinhaltet fahrzeugverbaute externe Einrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, ..., die elektronische Steuereinheiten (ECUs) verwenden; Kommunikationsleitungen 21, 22, 23 und 24, welche die jeweiligen fahrzeugverbauten externen Einrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, ... verbinden; und eine Weiterleitungseinrichtung 3, mit welcher die Kommunikationsleitungen 21, 22, 23 und 24 verbunden sind.
  • Durch eine Bustopologie ist die fahrzeugverbaute Einrichtung 1a mit der Kommunikationsleitung 21 verbunden, sind die fahrzeugverbauten externen Einrichtungen 1b und 1c mit der Kommunikationsleitung 22 verbunden, sind die fahrzeugverbauten externen Einrichtungen 1d und 1e mit der Kommunikationsleitung 23 verbunden, und ist die fahrzeugverbaute externe Einrichtung 1f mit der Kommunikationsleitung 24 verbunden. Jede der Kommunikationsleitungen 21, 22, 23 und 24 ist mit der Weiterleitungseinrichtung 3 verbunden. Die Weiterleitungseinrichtung 3 leitet Daten zwischen den Kommunikationsleitungen 21, 22, 23, 24 durch Empfangen von Daten von jeder der fahrzeugverbauten externen Einrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, ..., die mit den jeweiligen Kommunikationsleitungen 21, 22, 23, 24 verbunden sind, und Senden von Daten an andere fahrzeugverbaute externe Einrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, ..., die mit unterschiedlichen Kommunikationsleitungen 21, 22, 23, 24 verbunden sind, weiter.
  • Die fahrzeugverbaute externe Einrichtung 1a weist einen Steuerabschnitt 10 zum Steuern der Betriebsabläufe von Komponenten, einen Speicherabschnitt 11 zum Speichern von Daten, die für die Steuerung notwendig sind, und einen Kommunikationssteuerabschnitt 12 zum Steuern einer Kommunikation mit der Kommunikationsleitung 21 auf. Da die internen Strukturen anderer fahrzeugverbauten externen Einrichtungen 1b, 1c, 1d, 1e, 1f dieselben sind wie diejenigen der fahrzeugverbauten externen Einrichtung 1a, werden detaillierte Erklärungen derselben weggelassen.
  • Der Steuerabschnitt 10 der fahrzeugverbauten externen Einrichtung 1a wird mit Leistung aus einer Leistungsversorgungseinrichtung, wie beispielsweise einer Batterie und einem Generator in einem Fahrzeug (nicht gezeigt) versorgt, und steuert die Betriebsabläufe der jeweiligen Komponenten.
  • Der Speicherabschnitt 11 verwendet einen flüchtigen Speicher, und der Steuerabschnitt 10 speichert vorübergehend in dem Speicherabschnitt 11 verschiedene Arten von während der Verarbeitung erzeugter Information, gemessene Werte, die durch von einem Sensor zugeführte Signale angegeben werden, wie noch zu beschreiben ist, oder von der Weiterleitungseinrichtung 3 empfangene Daten.
  • Der Kommunikationssteuerabschnitt 12 weist eine Netzwerksteuer-Halbleiteranordnung bzw. einen Netzwerksteuerchip auf und realisiert eine Kommunikation mit der Kommunikationsleitung 21. Der Steuerabschnitt 10 der fahrzeugverbauten Einrichtung 1a sendet und empfängt Daten über den Kommunikationssteuerabschnitt 12.
  • Die so konfigurierten fahrzeugverbauten externen Einrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f ... sind Einrichtungen, die in der Lage sind, das Senden von Daten einschließlich von Zahleninformation über verschiedene physikalische Größen, wie beispielsweise gemessene Werte, berechnete Werte und Steuerwerte, zu steuern, oder in der Lage, einen Motor, eine Bremse usw. zu steuern, mittels Mikrocomputern. Zum Beispiel arbeitet die fahrzeugverbaute externe Einrichtung 1b als ein ABS (ABS; Antilock Brake System) bzw. Antiblockiersystem und ist mit einem nicht gezeigten Sensor zum Erfassen der Drehzahl eines Rades (der Raddrehzahl) verbunden. Die fahrzeugverbaute externe Einrichtung 1b steuert die Bremse auf der Grundlage der über den Sensor erfassten Raddrehzahl, wenn das Fahrzeug gefahren wird, und sendet darüber hinaus den gemessenen Wert der Raddrehzahl über die Kommunikationsleitung 22 als Daten an die Weiterleitungseinrichtung 3. Im Einzelnen bestehen die Daten aus Identifikatoren bzw. Kennungen (IDs), die die Attribute von Daten, wie beispielsweise die Raddrehzahl, Temperatur und Winkel, und bestimmte Zahleninformation über die jeweiligen Attribute identifizieren. Die Zahleninformation beinhaltet Zahleninformation, die Steuerwerte zum Einschalten, Ausschalten, Schalten nach oben, zur Mitte, nach unten, usw. angeben.
  • Die Kommunikationsleitungen 21, 22, 23, 24 sind Kommunikationsleitungen, die auf dem CAN (Controller Area Network; Steuerbereichnetzwerk)-Protokoll basieren, und die Kommunikationssteuerabschnitte 12 der fahrzeugverbauten externen Einrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f ... senden und empfangen jeweils wiederholt Daten über die Kommunikationsleitungen 21, 22, 23, 24 auf der Grundlage des CAN-Protokolls. Die Kommunikationsleitungen 21, 22, 23 und 24 sind nicht hierauf beschränkt, und können in der Lage sein, Daten auf der Grundlage von Protokollen nach LIN (Local Interconnect Network; Lokales Zwischenverbindungsnetzwerk) und FlexRay (eingetragene Marke) usw. zu senden und zu empfangen. Ferner ist es möglich, die Kommunikationsleitungen 21, 22, 23 und 24 durch Kommunikationsleitungen mit unterschiedlichen Protokollen in Übereinstimmung mit den Arten von zu sendenden und zu empfangenden Daten zu konfigurieren.
  • Die Weiterleitungseinrichtung 3 beinhaltet: einen Steuerabschnitt 30 zum Steuern des Betriebsablaufs jeder Komponente; eine erste Kommunikationseinrichtung 31 (Sende- und Empfangsabschnitt), die mit der Kommunikationsleitung 21 verbunden ist; eine zweite Kommunikationseinrichtung 32 (Sende- und Empfangsabschnitt), die mit der Kommunikationsleitung 22 verbunden ist; eine dritte Kommunikationseinrichtung 33 (Sende- und Empfangsabschnitt), die mit der Kommunikationsleitung 23 verbunden ist; eine vierte Kommunikationseinrichtung 34 (Sende- und Empfangsabschnitt), die mit der Kommunikationsleitung 24 verbunden ist; und eine Speichereinrichtung 35, die aus einem flüchtigen Speicher wie beispielsweise einem DRAM (Dynamic Random Access Memory; Direktzugriffsspeicher) besteht.
  • Der Steuerabschnitt 30 verwendet ein FPGA (Field Programmable Gate Array; feldprogrammierbare Anordnung von Logikgattern) und wird mit Leistung von Leistungsversorgungseinrichtungen wie beispielsweise dem Generator und der Batterie des Fahrzeugs (nicht gezeigt) versorgt, um die Betriebsabläufe der jeweiligen Komponenten zu steuern. Es wird angemerkt, dass der Steuerabschnitt 30 nicht auf das FPGA beschränkt ist, und unter Verwendung eines Mikrocomputers oder eines ASIC (Application Specific Integrated Circuit; anwendungsspezifische integrierte Schaltung) konfiguriert sein kann.
  • Die erste Kommunikationseinrichtung 31 realisiert ein wiederholtes Senden und Empfangen von Daten an die und von der fahrzeugverbaute(n) externe(n) Einrichtung 1a, die über die Kommunikationsleitung 21 verbunden ist. Auf ähnliche Art und Weise realisiert die zweite Kommunikationseinrichtung 32 ein wiederholtes Senden und Empfangen von Daten an die und von den fahrzeugverbaute(n) externe(n) Einrichtungen 1b und 1c, die über die Kommunikationsleitung 22 verbunden sind, realisiert die dritte Kommunikationseinrichtung 33 ein wiederholtes Senden und Empfangen von Daten an die und von den fahrzeugverbauten externen Einrichtungen 1d und 1e, die über die Kommunikationsleitung 23 verbunden sind, und realisiert die vierte Kommunikationseinrichtung 24 ein wiederholtes Senden und Empfangen von Daten an die und von der fahrzeugverbaute(n) externe(n) Einrichtung 1f, die über die Kommunikationsleitung 24 verbunden ist
  • Die Speichereinrichtung 35 weist einen Speicherbereich für eine Datenbank DB auf, in der der Steuerabschnitt 30 von den fahrzeugverbauten externen Einrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, ... empfangene Daten speichert. Die Datenbank DB kann in einer Speichereinrichtung bereitgestellt sein, die außerhalb der Weiterleitungseinrichtung 3 existiert, mit der Weiterleitungseinrichtung 3 verbunden ist, und wiederbeschreibbar ist. Der Steuerabschnitt 30 speichert in der Datenbank DB bestimmte Zahleninformation, wie beispielsweise gemessene Werte, berechnete Werte und Steuerwerte, die durch die empfangenen Daten für jedes Datenattribut, wie beispielsweise ”Raddrehzahl” und ”Lenkwinkel”, der empfangenen Daten angegeben werden. Der Steuerabschnitt 30 sendet auf geeignete Art und Weise Daten, die in der Datenbank DB gespeichert sind, an die fahrzeugverbauten externen Einrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, ..., welche die Daten benötigen.
  • Außerdem verwendet der Steuerabschnitt 30, abhängig von der Art von empfangenen Daten, die empfangenen Daten als die Quelldaten zum Erzeugen anderer Daten und speichert die erzeugten Daten in der Datenbank DB. Zum Beispiel verwendet der Steuerabschnitt 30 die ”Raddrehzahl” und den ”Reifenwinkel”, um den ”Lenkradwinkel” zur Fahrunterstützung zu ermitteln, und speichert ihn in der Datenbank DB. Welches Datenattribut von dem Steuerabschnitt 30 für die Berechnung zum Erzeugen anderer Daten zu verwenden ist, kann durch Hardware festgelegt werden, oder es ist möglich, eine Konfiguration vorzusehen, in welcher Definitionen in einem (nicht gezeigten) nichtflüchtigen Speicher in dem Steuerabschnitt 30 gespeichert werden, und der Steuerabschnitt 30 führt die Berechnung unter Bezugnahme auf die Definitionen in dem Speicher durch.
  • Ferner hat der Steuerabschnitt 30 die Funktion des Ermittelns, ob jedes in der Datenbank DB gespeicherte Datenelement alt ist und eine Neuerzeugung notwendig ist oder nicht. Genauer ermittelt der Steuerabschnitt 30 dann, wenn er neu Daten empfängt, die die Quelldaten für die Berechnung bilden sollen, dass die Zahleninformation über die Daten, die unter Verwendung der vergangenen bzw. alten Daten erzeugt und in der Datenbank DB gespeichert wurden, alt ist. Wenn der Steuerabschnitt 30 ermittelt, dass die Zahleninformation über die Daten alt ist und eine Neuerzeugung notwendig ist, erzeugt er die Daten durch Berechnung neu. Zum Beispiel ermittelt der Steuerabschnitt 30, nachdem er Daten für den ”Lenkwinkel” unter Verwendung der empfangenen Daten mit Attributinformation ”Raddrehzahl” und ”Reifenwinkel” ermittelt und die Daten in der Datenbank DB speichert, falls der Steuerabschnitt 30 neue Daten über die ”Raddrehzahl” oder den ”Reifenwinkel” empfängt, dass die Daten über den ”Lenkwinkel”, die unter Verwendung der vergangenen Daten über die ”Raddrehzahl” oder den ”Reifenwinkel” erzeugt und in der Datenbank DB gespeichert wurden, alt sind und eine Neuerzeugung notwendig ist. Dann verwendet der Steuerabschnitt 30 die neu empfangenen Daten, um die Daten über den ”Lenkwinkel” neu zu erzeugen bzw. zu regenerieren, und speichert sie erneut in der Datenbank DB.
  • Der Steuerabschnitt 30 holt von den jeweiligen fahrzeugverbauten externen Einrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, ... benötigte Daten aus der Datenbank DB in der Speichereinrichtung 35, und leitet die Daten geeignet an die fahrzeugverbauten externen Einrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, ... jeweils je nach Bedarf weiter.
  • Es wird angemerkt, dass das wiederholte Senden und Empfangen von Daten zwischen der Weiterleitungseinrichtung 3 und den fahrzeugverbauten externen Einrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, ... durch wiederholtes Senden und Empfangen einer ”Nachricht” ausgeführt wird, die aus einer Vielzahl von Datenelementen besteht. Jede der fahrzeugverbauten externen Einrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, ... sendet eine Datengruppe, die durch ihren eigenen Betriebsablauf gewonnen wurde, als eine Nachricht. Wenn Daten an andere fahrzeugverbaute externe Einrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, ..., welche irgend ein Datenelement benötigen, gesendet werden, wird eine Nachricht gesendet, die ein Datenelement oder eine Vielzahl von Datenelementen enthält, das bzw. die aus der Datenbank DB geholt wurden). Zu dieser Zeit wird nur die Zahleninformation über die jeweiligen Datenelemente kombiniert, und der Steuerabschnitt 10 der fahrzeugverbauten externen Einrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, ... oder der Steuerabschnitt 30 der Weiterleitungseinrichtung 3 fügt eine Nachrichten-ID bzw. Nachrichtenkennung entsprechend der Kombination der Attributinformation zu der Nachricht hinzu, und sendet die resultierende Nachricht. Die Nachricht kann die ID und die Zahleninformation als ein Paar enthalten.
  • Zum Beispiel erzeugt die fahrzeugverbaute externe Einrichtung 1a eine Nachricht, die die Zahleninformation über ”Innentemperatur” und ”Außentemperatur” enthält und sendet die Nachricht, während die fahrzeugverbaute externe Einrichtung 1b eine Nachricht sendet, die die Zahleninformation über die ”Raddrehzahl” enthält. Die Weiterleitungseinrichtung 3 erkennt auf der Grundlage der Nachrichten-ID, dass die Zahleninformation über die ”Innentemperatur”, ”Außentemperatur” und ”Raddrehzahl” enthalten ist, und extrahiert die jeweiligen Informationsteile aus den von der fahrzeugverbauten externe Einrichtung 1a bzw. 1b empfangenen Nachrichten, und speichert sie in der Datenbank DB. Falls die fahrzeugverbaute externe Einrichtung 1d die ”Außentemperatur” benötigt, holt die Weiterleitungseinrichtung 3 nur die ”Außentemperatur” aus der Datenbank DB in der Speichereinrichtung 35, schließt sie in eine Nachricht ein, und sendet die Nachricht an die fahrzeugverbaute externe Einrichtung 1d.
  • 2 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel der zu folgenden Prozedur darstellt, wenn der Steuerabschnitt 30 der Weiterleitungseinrichtung 3 des Ausführungsbeispiels 1 eine Nachricht empfängt.
  • Der Steuerabschnitt 30 ermittelt, ob eine Nachricht von irgendeiner der fahrzeugverbauten externe Einrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, ... empfangen wurde (Schritt S1). Wenn ermittelt wurde, dass eine Nachricht von den fahrzeugverbauten externe Einrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, ... nicht empfangen wurde (S1: NEIN), führt der Steuerabschnitt 30 den Prozess zu Schritt S1 zurück. Wenn ermittelt wird, dass eine Nachricht von den fahrzeugverbauten externe Einrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, ... empfangen wurde (S1: JA), extrahiert der Steuerabschnitt 30 Daten (Zahleninformation), die in der Nachricht enthalten sind, und speichert die Daten in der Datenbank DB in der Speichereinrichtung 35 (Schritt S2).
  • Als Nächstes ermittelt der Steuerabschnitt 30, ob die empfangene Nachricht Daten sind, die die Quelldaten für die Berechnung bilden sollen (Schritt S3). Wenn ermittelt wird, dass die empfangene Nachricht keine Daten enthält, die die Quelldaten für die Berechnung bilden sollen (S3: NEIN), beendet der Steuerabschnitt 30 den Prozess, welcher durchzuführen ist, wenn eine Nachricht empfangen wird.
  • Wenn ermittelt wird, dass die empfangene Nachricht Daten enthält, die die Quelldaten für die Berechnung bilden sollen (S3: JA), ermittelt der Steuerabschnitt 30, dass die Daten, die das erzeugte und in der Datenbank gespeicherte Berechnungsergebnis repräsentieren, alt sind und eine Neuerzeugung notwendig ist (Schritt S4). Da ermittelt wird, dass die gespeicherten Daten alt sind und eine Neuerzeugung notwendig ist, erzeugt der Steuerabschnitt 30 die Daten durch Berechnung neu (Schritt S5), speichert die erzeugten Daten, die durch die Neuerzeugung erhalten wurden, in der Datenbank DB (Schritt S6), und beendet den Prozess, welcher durchzuführen ist, wenn eine Nachricht empfangen wird.
  • Der Steuerabschnitt 30 der Weiterleitungseinrichtung 3 wiederholt die in 2 dargestellte Prozedur. Jedes Mal, wenn die Weiterleitungseinrichtung 3 eine Nachricht von den fahrzeugverbauten externe Einrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, ... empfängt, speichert der Steuerabschnitt 30 die Daten in der Datenbank DB und führt eine Ermittlung dahingehend durch, ob die Datenneuerzeugung notwendig ist oder nicht, und erzeugt die Daten erforderlichenfalls neu.
  • 3 ist eine erklärende Ansicht, die schematisch ein Beispiel eines Prozesses darstellt, der durch den Steuerabschnitt 30 der Weiterleitungseinrichtung 3 des Ausführungsbeispiels 1 ausgeführt wird. Die erklärende Ansicht von 3 stellt Beispiele von Nachrichten, die von der fahrzeugverbauten externen Einrichtung 1a und der fahrzeugverbauten externen Einrichtung 1b gesendet wurden, Daten, die in der Datenbank DB der Weiterleitungseinrichtung 3 gespeichert wurden, und Nachrichten, die an die fahrzeugverbaute externe Einrichtung 1d und die fahrzeugverbaute externe Einrichtung 1f gesendet wurden, dar.
  • Wie in der erklärenden Ansicht von 3 dargestellt ist, wird eine Nachricht, die Daten A und Daten B mit den Attributen ”Innentemperatur” und ”Außentemperatur” enthält, von der fahrzeugverbauten externen Einrichtung 1a gesendet. Wenn die Weiterleitungseinrichtung 3 diese Nachricht empfängt, speichert sie die aus der Nachricht gewonnenen Daten A und Daten B in der Datenbank DB. Eine Nachricht, die Daten C1 mit dem Attribut ”Raddrehzahl” enthält, wird von der fahrzeugverbauten externen Einrichtung 1b gesendet. Wenn die Weiterleitungseinrichtung 3 diese Nachricht empfängt, speichert sie die aus der Nachricht gewonnenen Daten C1 in der Datenbank DB.
  • Wenn die Weiterleitungseinrichtung 3 die die Daten A und die Daten B enthaltende Nachricht empfängt, speichert der Steuerabschnitt 30 die Daten A und die Daten B in der Datenbank DB für Aktualisierungen, und ermittelt, dass die Daten A und die Daten B Daten sind, die die Quelldaten für Daten D mit dem Attribut ”Temperatur von aus einer Klimaanlage ausgestoßener Luft” bilden sollen. Der Steuerabschnitt 30 ermittelt, dass die in der Datenbank DB gespeicherten Daten D alt sind und eine Neuerzeugung notwendig ist, und erzeugt dann neue Daten D unter Verwendung der Daten A und der Daten B, die in der empfangenen Nachricht enthalten sind, und speichert die resultierenden Daten in der Datenbank DB. Als Nächstes gibt der Steuerabschnitt 30 der vierten Kommunikationseinrichtung 34 Anweisungen, die Daten D, die das Berechnungsergebnis repräsentieren, anstelle der Daten A und der Daten B, welche die Quelldaten für die Daten D sind, an die fahrzeugverbaute externe Einrichtung 1f zu senden, welche die Daten D benötigt.
  • Wenn die Weiterleitungseinrichtung 3 eine Nachricht empfängt, die die Daten C1 enthält, speichert der Steuerabschnitt 30 die Daten C1 in der Datenbank DB für Aktualisierungen. Die Daten C1 haben eine Genauigkeit von 16 Bits. Der Steuerabschnitt 30 ermittelt, dass die Daten C1 Daten sind, die die Quelldaten für Daten C2 bilden sollen. Hierbei sind die Daten C2 Daten mit demselben Attribut wie die Daten C1, das heißt ”Raddrehzahl”, aber sind Daten mit einer Genauigkeit von 8 Bits. Auch wenn fahrzeugverbaute externe Einrichtungen Daten mit denselben Attributen benötigen, können manche von ihnen Daten mit einer hohen Genauigkeit benötigen, während andere Daten mit einer niedrigen Genauigkeit benötigen können. Daher ist die Weiterleitungseinrichtung 3 dazu ausgelegt, Daten C2 mit niedriger Genauigkeit aus den Daten C1 zu erzeugen, und speichert die Daten C2 in der Datenbank DB. Da die Daten C1 neu empfangen wurden, ermittelt der Steuerabschnitt 30, dass die in der Datenbank DB gespeicherten Daten C2 alt sind und eine Neuerzeugung notwendig ist. Der Steuerabschnitt 30 erzeugt die Daten C2 aus den Daten C1, die in der empfangenen Nachricht enthalten sind, neu, und speichert die resultierenden Daten in der Datenbank DB. Als Nächstes sendet der Steuerabschnitt 30 die Daten C2, die das Berechnungsergebnis repräsentieren, anstelle der Daten C1 an die fahrzeugverbaute externe Einrichtung 1d und die fahrzeugverbaute externe Einrichtung 1f, welche die Daten mit dem Attribut ”Radgeschwindigkeit” benötigen, aber keine hohe Genauigkeit erfordern.
  • Daher werden die Datenmengen der gesendeten Daten C2 und der Daten D im Vergleich zu dem Fall, in dem Daten, die die Quelldaten für die Berechnung bilden sollen, das heißt die Daten A, die Daten B und die Daten C1, jeweils an die fahrzeugverbaute externe Einrichtung 1d und die fahrzeugverbaute externe Einrichtung 1f gesendet werden, welche durch Berechnung erzeugte Daten benötigen, verringert. Somit wird die Kommunikationslast auf den Kommunikationsleitungen 23 und 24 reduziert. Außerdem wird die Berechnungslast reduziert, da für die fahrzeugverbaute externe Einrichtung 1d und die fahrzeugverbaute externe Einrichtung 1f keine Notwendigkeit besteht, einen Berechnungsprozess durchzuführen.
  • Als ein anderes bestimmtes Beispiel gibt es einen Fall, in dem eine Ein/Aus-Steuerung des Antriebs der fahrzeugverbauten Last (Stellglied) auf der Grundlage der neuesten Information über eine Vielzahl von in der Datenbank DB gespeicherten Datenelementen ausgeführt wird. In diesem Fall werden dann, wenn die fahrzeugverbaute externe Einrichtung 1f eine fahrzeugverbaute externe Einrichtung zum Steuern des Antriebs des Stellglieds ist, nicht alle notwendigen Datenelemente an die fahrzeugverbaute externe Einrichtung 1f gesendet, sondern wird nur ein auf der Grundlage dieser Datenelemente ermitteltes Ein/Aus-Ergebnis an die fahrzeugverbaute externe Einrichtung 1f gesendet. Somit lässt sich eine starke Reduktion in der Menge von über die Kommunikationsleitung 24 gesendeten Daten erwarten, und braucht die fahrzeugverbaute externe Einrichtung 1f den Prozess des Ermittelns des Ein/Aus nicht durchzuführen, wodurch die Notwendigkeit des Berechnungsprozesses eliminiert wird. Die Elimination der Notwendigkeit des Berechnungsprozesses erlaubt eine Vereinfachung der Struktur bzw. des Aufbaus der Steuerschaltung der fahrzeugverbauten externen Einrichtung 1f, so dass es daher möglich ist, eine Verringerung in Größe und Gewicht zu erzielen.
  • Der Steuerabschnitt 30 führt die Berechnung nicht jedes mal aus, wenn die Weiterleitungseinrichtung 3 durch Berechnung erzeugte Daten an die fahrzeugverbauten externen Einrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, ..., welche die Daten benötigen, sendet, sondern der Steuerabschnitt 30 ermittelt dann, wenn die Weiterleitungseinrichtung 3 eine Nachricht empfängt, die Daten enthält, die die Quelldaten für die Berechnung bilden sollen, das heißt, wenn eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass Daten, die die Quelldaten für die Berechnung bilden sollen, aktualisiert wurden und die bereits gespeicherten Daten alt sind, dass eine Neuerzeugung notwendig ist, und führt die Berechnung durch. Daher vermeidet der Steuerabschnitt 30 der Weiterleitungseinrichtung 3 unnötige Berechnungsprozesse. Ferner haben alle in der Datenbank DB gespeicherten Daten den neuesten Inhalt.
  • (Ausführungsbeispiel 2)
  • Bezüglich einer Ermittlung dahingehend, ob es notwendig ist, Daten, welche durch Berechnung unter Verwendung von von den fahrzeugverbauten externen Einrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, ... empfangenen Daten erzeugt werden, neu zu erzeugen oder nicht, wird in Ausführungsbeispiel 1 dann, wenn eine Nachricht, die Daten enthält die die Quelldaten für die Berechnung bilden sollen, von den fahrzeugverbauten externen Einrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, ... empfangen werden, ermittelt, dass eine Neuerzeugung notwendig ist. Andererseits wird in Ausführungsbeispiel 2 nur dann, wenn Daten, die die Quelldaten für die Berechnung bilden sollen, von den fahrzeugverbauten externen Einrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, ... empfangen werden und es eine Änderung im Inhalt von bestimmter Zahleninformation gibt, die in den empfangenen Daten enthalten ist, ermittelt, dass die Daten alt sind und eine Neuerzeugung notwendig ist.
  • Da die Konfiguration eines fahrzeugverbauten Kommunikationssystems des Ausführungsbeispiels 2 mit Ausnahme des von dem Steuerabschnitt 30 der Weiterleitungseinrichtung 3 durchgeführten Prozesses dasselbe ist wie das des Ausführungsbeispiels 1, werden detaillierte Erklärungen der jeweiligen Komponenten weggelassen. Dieselben Strukturen wie in Ausführungsbeispiel 1 werden mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und der von dem Steuerabschnitt 30 der Weiterleitungseinrichtung 3 des Ausführungsbeispiels 2 durchgeführte Prozess wird nachstehend im Einzelnen beschrieben.
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel der zu folgenden Prozedur darstellt, wenn der Steuerabschnitt 30 der Weiterleitungseinrichtung 3 des Ausführungsbeispiels 2 eine Nachricht empfängt. In der durch das Ablaufdiagramm von 4 dargestellten Prozedur sind dieselben Schritte wie in der durch das Ablaufdiagramm von 2 dargestellten Prozedur des Ausführungsbeispiels 1 mit denselben Schrittnummern bezeichnet, so dass detaillierte Erklärungen derselben weggelassen werden.
  • Wenn ermittelt wird, dass eine Nachricht von den fahrzeugverbauten externen Einrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, ... empfangen wurde (S1: JA), ermittelt der Steuerabschnitt 30, ob sich die in den Daten der empfangenen Nachricht enthaltene Zahleninformation gegenüber der durch die in der Datenbank DB gespeicherten Daten angegebenen Zahleninformation geändert hat (Schritt S7). Wenn der Steuerabschnitt 30 ermittelt, dass sich die in den Daten der empfangenen Nachricht enthaltene Zahleninformation nicht geändert hat (S7: NEIN), beendet er den Prozess.
  • Wenn der Steuerabschnitt 30 ermittelt, dass sich die in den Daten der empfangenen Nachricht enthaltene Zahleninformation geändert hat (S7: JA), speichert er die in der Nachricht enthaltenen Daten in der Datenbank DB (S2). Darüber hinaus ermittelt dann, wenn ermittelt wird, dass die Nachricht Daten enthält, die die Quelldaten für die Berechnung bilden sollen (S3: JA), der Steuerabschnitt 30, dass die das Berechnungsergebnis repräsentierenden Daten alt sind und eine Neuerzeugung notwendig ist (S4), und erzeugt die Daten neu (S5) und speichert die erzeugten Daten, die durch die Neuerzeugung erhalten wurden (S6), und beendet dann den Prozess.
  • Die Reihenfolge des Durchführens der Verarbeitung des Schritts S7 und des Schritts S2 kann umgekehrt werden, so dass Daten, die in der empfangenen Nachricht enthalten sind, in der Datenbank DB für Aktualisierungen gespeichert werden, unabhängig davon, ob sich die in den Daten enthaltene Zahleninformation geändert hat oder nicht, und nur dann, wenn es eine Änderung in der in den Daten enthaltenen Zahleninformation gibt, die das Berechnungsergebnis repräsentierenden Daten neu erzeugt werden.
  • Der Steuerabschnitt 30 der Weiterleitungseinrichtung 3 wiederholt die in 4 dargestellte Prozedur. Mit der Ausführung der in dem Ablaufdiagramm von 4 dargestellten Prozedur durch den Steuerabschnitt 30 der Weiterleitungseinrichtung 3 wird die Menge von Daten, die von der Weiterleitungseinrichtung 3 übertragen wird, reduziert, und wird die Kommunikationslast auf den Kommunikationsleitungen 23 und 24 reduziert, im Vergleich zu dem Fall, in dem Daten, die die Quelldaten für die Berechnung bilden sollen, an die fahrzeugverbauten Einrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, ... gesendet werden, welche durch Berechnung erzeugte Daten benötigen. Außerdem wird, da die fahrzeugverbauten externen Einrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, ..., welche durch Berechnung erzeugte Daten benötigen, keine Berechnungsprozesse durchzuführen brauchen, die Berechnungslast reduziert. Demzufolge ist es möglich, die Größen der fahrzeugverbauten externen Einrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, ... zu verringern.
  • Ferner führt der Steuerabschnitt 30 die Berechnung nicht jedes mal durch, wenn die Weiterleitungseinrichtung 3 durch Berechnung erzeugte Daten an eine fahrzeuginterne Einrichtung sendet, welche die Daten benötigt, sondern nur dann, wenn es eine Änderung in der Zahleninformation gibt, die in den Daten enthalten ist, die die Quelldaten für die Berechnung bilden sollen, ermittelt der Steuerabschnitt 30, dass die bereits gespeicherten Daten alt sind und eine Neuerzeugung notwendig ist, und führt den Betriebsablauf zum Berechnen der Daten durch. Daher ist es möglich, es dem Steuerabschnitt 30 der Weiterleitungseinrichtung 3 zu erlauben, unnötige Berechnungsprozesse zu vermeiden, und haben alle in der Datenbank DB gespeicherten Daten den neuesten Inhalt.
  • (Ausführungsbeispiel 3)
  • In den Ausführungsbeispielen 1 und 2 wird eine Ermittlung dahingehend durchgeführt, ob es notwendig ist, Daten neu zu erzeugen, welche durch Berechnung unter Verwendung von von den fahrzeugverbauten externen Einrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, ... empfangenen Daten erzeugt wurden, wenn eine Nachricht empfangen wird, die Daten enthält, die die Quelldaten für die Berechnung bilden sollen, und wird eine Datenneuerzeugung durchgeführt, wenn ermittelt wird, dass eine Neuerzeugung notwendig ist. Andererseits werden in Ausführungsbeispiel 3 dann, wenn die Weiterleitungseinrichtung 3 eine Sendeanforderung für Daten von den fahrzeugverbauten externen Einrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, ... empfängt, der Prozess des Ermittelns, ob es notwendig ist oder nicht, die Daten neu zu erzeugen, und die Neuerzeugung der Daten durchgeführt.
  • Da die Konfiguration eines fahrzeugverbauten Kommunikationssystems des Ausführungsbeispiels 3 mit Ausnahme des durch den Steuerabschnitt 30 der Weiterleitungseinrichtung 3 durchgeführten Prozesses dieselbe ist wie die des Ausführungsbeispiels 1, werden detaillierte Erklärungen der jeweiligen Komponenten weggelassen. Dieselben Strukturen wie in Ausführungsbeispiel 1 werden mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und der durch den Steuerabschnitt 30 der Weiterleitungseinrichtung 3 des Ausführungsbeispiels 3 durchgeführte Prozess wird nachstehend im Einzelnen beschrieben.
  • Es wird angemerkt, dass der Steuerabschnitt 10 jeder der fahrzeugverbauten externen Einrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, ... des Ausführungsbeispiels 3 dazu ausgelegt ist, eine Sendeanforderung für benötigte Daten an die Weiterleitungseinrichtung 3 zu übertragen. Es kann auch möglich sein, den Steuerabschnitt 10 dazu zu konfigurieren, einen Befehl zum Abfragen der Datenbank DB als eine Datensendeaufforderung von den fahrzeugverbauten externen Einrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, ... an die Weiterleitungseinrichtung 3 über den Kommunikationssteuerabschnitt 12 zu senden.
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel der zu folgenden Prozedur darstellt, wenn die Weiterleitungseinrichtung des Ausführungsbeispiels 3 eine Nachricht empfängt.
  • Der Steuerabschnitt 30 ermittelt, ob eine Nachricht von irgend einer der fahrzeugverbauten externen Einrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, ... empfangen wurde (Schritt S11). Wenn ermittelt wird, dass eine Nachricht von den fahrzeugverbauten externen Einrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, ... nicht empfangen wurde (S11: NEIN), führt der Steuerabschnitt 30 den Prozess zu Schritt S11 zurück. Wenn ermittelt wird, dass eine Nachricht von den fahrzeugverbauten externen Einrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, ... empfangen wurde (S11: JA), extrahiert der Steuerabschnitt 30 in der Nachricht enthaltene Daten und speichert die Daten in der Datenbank DB der Speichereinrichtung 35 (Schritt S12).
  • Als Nächstes ermittelt der Steuerabschnitt 30, ob die empfangene Nachricht Daten enthält, die die Quelldaten für die Berechnung bilden sollen (Schritt S13). Wenn ermittelt wird, dass die empfangene Nachricht keine Daten enthält, die die Quelldaten für die Berechnung bilden sollen (S13: NEIN), beendet der Steuerabschnitt 30 den Prozess, welcher durchzuführen ist, wenn eine Nachricht empfangen wird.
  • Wenn ermittelt wird, dass die empfangene Nachricht die Quelldaten für die Berechnung enthält (S13: JA), ermittelt der Steuerabschnitt 30, dass die Daten, die das Berechnungsergebnis repräsentierenden Daten, welche bereits erzeugt und gespeichert wurden, als sind und eine Neuerzeugung notwendig ist, und zeichnet in Zuordnung mit den das Berechnungsergebnis repräsentierenden Daten Information auf, die angibt, dass eine Neuerzeugung notwendig ist (Schritt S14), und beendet den Prozess, welcher durchzuführen ist, wenn eine Nachricht empfangen wird.
  • Der Steuerabschnitt 30 der Weiterleitungseinrichtung 3 wiederholt die in 5 dargestellte Prozedur. Somit wird die Datenbank DB geeignet aktualisiert, und wird es möglich, eine unter Bezugnahme auf die Aufzeichnungen Ermittlung dahingehend, ob es notwendig ist oder nicht, Daten, welche durch Berechnung unter Verwendung der in der Datenbank DB gespeicherten Daten erzeugt werden, neu zu erzeugen, später durchzuführen.
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel der zu folgenden Prozedur darstellt, wenn die Weiterleitungseinrichtung 3 des Ausführungsbeispiels 3 eine Aufforderung zum Senden von Daten empfängt.
  • Der Steuerabschnitt 30 ermittelt, ob eine Sendeanforderung für Daten von den fahrzeugverbauten externen Einrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, ... empfangen wurde oder nicht (Schritt S21). Wenn ermittelt wird, dass eine Sendeanforderung von den fahrzeugverbauten externen Einrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, ... nicht empfangen wurde (S21: NEIN), führt der Steuerabschnitt 30 den Prozess zu Schritt S21 zurück.
  • Wenn ermittelt wird, dass eine Sendeanforderung von den fahrzeugverbauten externen Einrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, ... empfangen wurde (S21: JA), ermittelt der Steuerabschnitt 30, ob Daten entsprechend der empfangenen Sendeanforderung Daten sind, welche durch Berechnung unter Verwendung eines anderen Datenelements oder anderer Datenelemente erzeugt werden (Schritt S22). Wenn ermittelt wird, dass die der empfangenen Sendeanforderung entsprechenden Daten keine durch Berechnung unter Verwendung eines anderen Datenelements oder anderer Datenelemente erzeugten Daten sind (S22: NEIN), holt der Steuerabschnitt 30 die der Sendeanforderung entsprechenden Daten aus der Datenbank DB und sendet eine Nachricht, die die Daten enthält (Schritt S26), und beendet den Prozess, welcher durchzuführen ist, wenn eine Sendeanforderung für Daten empfangen wird.
  • Wenn ermittelt wird, dass die Daten entsprechend der empfangenen Sendeanforderung durch Berechnung unter Verwendung eines anderen Datenelements oder anderer Datenelemente sind (S22: JA), ermittelt der Steuerabschnitt 30, ob die das Berechnungsergebnis repräsentierenden Daten alt sind und eine Neuerzeugung notwendig ist (Schritt S23). Es wird angemerkt, dass wenn der Steuerabschnitt 30 eine Daten enthaltende Nachricht empfängt, er Information aufzeichnet, die angibt, dass die das Berechnungsergebnis repräsentierenden Daten neu erzeugt werden müssen. Daher ermittelt der Steuerabschnitt 30 auf der Grundlage der zusammen mit den Daten aufgezeichneten Information, ob eine Neuerzeugung notwendig ist oder nicht. Wenn ermittelt wird, dass die das Berechnungsergebnis repräsentierenden Daten neu sind und eine Neuerzeugung nicht notwendig ist (S23: NEIN), holt der Steuerabschnitt 30 die Daten, welche bereits als das Berechnungsergebnis in der Datenbank DB gespeichert waren, und sendet eine die Daten enthaltende Nachricht (S26), und beendet den Prozess, welcher durchzuführen ist, wenn eine Sendeanforderung für Daten empfangen wird.
  • Wenn der Steuerabschnitt 30 ermittelt, dass die das Berechnungsergebnis repräsentierenden Daten alt sind und eine Neuerzeugung notwendig ist (S23: JA), erzeugt er die Daten durch Berechnung neu (Schritt S24), speichert die durch die Neuerzeugung erhaltenen erzeugten Daten in der Datenbank DB (Schritt S25), sendet eine die das Berechnungsergebnis repräsentierenden Daten enthaltende Nachricht (S26), und beendet den Prozess, welcher durchzuführen ist, wenn eine Sendeanforderung für Daten empfangen wird.
  • Der Steuerabschnitt 30 wiederholt die in dem Ablaufdiagramm von 6 dargestellte Prozedur. In der Struktur, in der der Steuerabschnitt 30 der Weiterleitungseinrichtung 3 die in dem Ablaufdiagramm von 6 dargestellte Prozedur ausführt, wird nur dann eine Ermittlung dahingehend, ob eine Datenneuerzeugung notwendig ist, durchgeführt, wenn eine Sendeanforderung für Daten empfangen wird. Daher werden die Daten durch Berechnung auf der Grundlage der Quelldaten für die Berechnung zu der Zeit neu erzeugt, zu der irgend eine der fahrzeugverbauten externen Einrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, ... die Daten benötigt. Somit werden die Daten nicht durch Berechnung auf der Grundlage von in einer Nachricht enthaltenen Daten jedes mal dann erzeugt, wenn eine Daten enthaltende Nachricht von den fahrzeugverbauten externen Einrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, ... empfangen wird, sondern werden die Daten nur dann erzeugt, wenn sie von den fahrzeugverbauten externen Einrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, ... benötigt werden. Daher wird die zu sendende Datenmenge im Vergleich zu dem Fall, in dem alle Daten, die die Quelldaten für die Berechnung bilden sollen, an die jeweiligen fahrzeugverbauten externen Einrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, ... gesendet werden, welche durch Berechnung erzeugte Daten benötigen, reduziert. Ferner wird der Berechnungsprozess nicht unnötig für die Neuerzeugung von Daten verschwendet, und wird die Berechnungslast in dem Steuerabschnitt 30 der Weiterleitungseinrichtung 3 verringert.
  • In Übereinstimmung mit der durch das Ablaufdiagramm von 5 des Ausführungsbeispiels 3 dargestellten Prozedur wird dann, wenn eine Nachricht empfangen wird (S11: JA) und die empfangene Nachricht Daten enthält, die die Quelldaten für die Berechnung bilden sollen, Information, die angibt, dass die das Berechnungsergebnis repräsentierenden Daten neu erzeugt werden müssen, aufgezeichnet (S14). Es ist jedoch nicht notwendig, die Information, die angibt, dass eine Neuerzeugung notwendig ist, in jedem Fall aufzuzeichnen, in dem eine empfangene Nachricht Daten enthält, die die Quelldaten für die Berechnung bilden sollen, so dass die Information, die angibt, dass eine Neuerzeugung notwendig ist, auch nur dann aufgezeichnet werden kann, wenn sich die in den empfangenen Daten enthaltene Zahleninformation gegenüber der Zahleninformation über die in der Vergangenheit empfangenen und in der Datenbank DB gespeicherten Daten geändert hat. Demzufolge wird eine verschwenderische Datenneuerzeugung weiter vermieden, und wird die Berechnungslast in der Weiterleitungseinrichtung 3 reduziert.
  • (Ausführungsbeispiel 4)
  • In Ausführungsbeispiel 4 ermittelt die Weiterleitungseinrichtung 3 auf der Grundlage der Zeitinformation, ob eine Datenneuerzeugung notwendig ist, und führt eine Ermittlung dahingehend durch, ob eine Neuerzeugung notwendig ist, wenn sie eine Sendeanforderung empfängt. 7 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines fahrzeugverbauten Kommunikationssystems des Ausführungsbeispiels 4 darstellt. Die Konfiguration des fahrzeugverbauten Kommunikationssystems des Ausführungsbeispiels 4 ist mit Ausnahme von Einzelheiten der internen Struktur der Weiterleitungseinrichtung 3 und des durch den Steuerabschnitt 30 durchgeführten Prozesses dieselbe wie die des Ausführungsbeispiels 1. Daher werden dieselben Strukturen in der Konfiguration des in 7 dargestellten fahrzeugverbauten Kommunikationssystems mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und werden detaillierte Erklärungen derselben weggelassen.
  • Wie in dem Blockdiagramm von 7 dargestellt, beinhaltet die Weiterleitungseinrichtung 3 des Ausführungsbeispiels 4 einen Zeitgeberabschnitt 36 zum Messen einer Zeit durch Zählen mit einer vorbestimmten Frequenz bzw. Häufigkeit. Der Steuerabschnitt 30 ist in der Lage, die Aktuellzeitinformation aus dem Zeitgeberabschnitt 36 zu erhalten. Der Zeitgeberabschnitt 36 kann eine Funktion des Beschaffens von Zeitinformation durch Empfangen von Funkwellen von einem GPS(Global Positioning System; Globales Positionierungssystem)-Satelliten aufweisen.
  • 8 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel der zu folgenden Prozedur darstellt, wenn die Weiterleitungseinrichtung 3 des Ausführungsbeispiels 4 eine Nachricht empfängt.
  • Der Steuerabschnitt 30 ermittelt, ob eine Nachricht von irgend einer der fahrzeugverbauten externen Einrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, ... empfangen wurde (Schritt S31). Wenn ermittelt wird, dass eine Nachricht von den fahrzeugverbauten externen Einrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, ... nicht empfangen wurde (S31: NEIN), führt der Steuerabschnitt 30 den Prozess zu Schritt S31 zurück. Wenn ermittelt wird, dass eine Nachricht von den fahrzeugverbauten externen Einrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, ... empfangen wurde (S31: JA), extrahiert der Steuerabschnitt 30 Daten, die in der Nachricht enthalten sind, und speichert die Daten in der Datenbank DB der Speichereinrichtung 35 (Schritt S32).
  • Der Steuerabschnitt 30 speichert die die aktualisierte Zeit der Datenbank DB angebende Zeitinformation, die von dem Zeitgeberabschnitt 36 zu der Zeit, zu der die Nachricht empfangen oder in Zuordnung zu den in Schritt S32 gespeicherten Daten gespeichert wurde, erhalten wurde (Schritt S33), und beendet die Prozedur, welcher zu folgen ist, wenn eine Nachricht empfangen wird.
  • Der Steuerabschnitt 30 der Weiterleitungseinrichtung 3 wiederholt die in 8 dargestellte Prozedur und speichert die Daten und die Zeitinformation in der Datenbank DB jedes mal, wenn die Weiterleitungseinrichtung 3 eine Nachricht von den fahrzeugverbauten externen Einrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, ... empfängt. Daher wird die Datenbank DB geeignet aktualisiert, und kann eine Ermittlung dahingehend, ob eine Neuerzeugung von in der Datenbank DB gespeicherten Daten notwendig ist, auf der Grundlage durchgeführt werden, ob unter Bezugnahme auf die Zeitinformation die Daten alt sind.
  • 9 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel der zu folgenden Prozedur darstellt, wenn die Weiterleitungseinrichtung 3 des Ausführungsbeispiels 4 eine Aufforderung zum Senden von Daten empfängt.
  • Der Steuerabschnitt 30 ermittelt, ob eine Sendeanforderung für Daten von irgend einer der fahrzeugverbauten externen Einrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, ... empfangen wurde oder nicht (Schritt S41). Wenn ermittelt wird, dass eine Sendeanforderung von den fahrzeugverbauten externen Einrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, ... nicht empfangen wurde (S41: NEIN), führt der Steuerabschnitt 30 den Prozess zu Schritt S41 zurück.
  • Wenn ermittelt wird, dass eine Sendeanforderung von den fahrzeugverbauten externen Einrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, ... empfangen wurde (S41: JA), ermittelt der Steuerabschnitt 30, ob Daten entsprechend der empfangenen Sendeanforderung Daten sind, welche durch Berechnung unter Verwendung eines anderen Datenelements oder anderer Datenelemente erzeugt werden (Schritt S42). Wenn der Steuerabschnitt 30 ermittelt, dass Daten entsprechend der empfangenen Sendeanforderung keine durch Berechnung unter Verwendung eines anderen Datenelements oder anderer Datenelemente erzeugte Daten sind (S42: NEIN), holt sie die Daten entsprechend der Sendeanforderung aus der Datenbank DB und sendet eine die Daten enthaltende Nachricht, und beenden den Prozess, welcher durchzuführen ist, wenn eine Sendeanforderung für Daten empfangen wird.
  • Wenn der Steuerabschnitt 30 ermittelt, dass Daten entsprechend der empfangenen Sendeanforderung Daten sind, die durch Berechnung unter Verwendung eines anderen Datenelements oder anderer Datenelemente erzeugt werden (S42: JA), ermittelt er, ob die das Berechnungsergebnis repräsentierenden Daten alt sind und eine Neuerzeugung notwendig ist (Schritt S43). Es wird angemerkt, dass falls der Steuerabschnitt 30 Daten durch Berechnung in einem noch zu beschreibenden Schritt S46 erzeugt, er die erzeugten Daten zusammen mit der Zeitinformation über die Zeit, zu welcher die Berechnung durchgeführt wurde, speichert. Daher vergleicht in Schritt S43 der Steuerabschnitt 30 die Zeitinformation, die die aktualisierte Zeit angibt, die in Zuordnung mit jedem Datenelement gespeichert wurde, als eine Nachricht empfangen wurde, mit der Zeitinformation, die gespeichert wurde, als die Berechnung durchgeführt wurde. Falls die Zeit, zu der die Berechnung durchgeführt wurde, früher ist als die Zeit, zu der die Daten, die die Quelldaten für die Berechnung bilden sollen, aktualisiert wurden, ermittelt der Steuerabschnitt 30, dass die das Berechnungsergebnis repräsentierenden Daten alt sind und eine Neuerzeugung notwendig ist.
  • Wenn der Steuerabschnitt 30 ermittelt, dass die das Berechnungsergebnis repräsentierenden Daten neu sind und eine Neuerzeugung nicht notwendig ist (S43: NEIN), holt er die bereits als Berechnungsergebnis in der Datenbank DB gespeicherten Daten und sendet eine die Daten enthaltende Nachricht (S47), und beendet die Prozedur, welcher zu folgen ist, wenn eine Sendeanforderung für Daten empfangen wird.
  • Wenn der Steuerabschnitt 30 ermittelt, dass die das Berechnungsergebnis repräsentierenden Daten alt sind und eine Neuerzeugung notwendig ist (S43: JA), erzeugt er die Daten durch Berechnung neu (Schritt S44), und speichert die erzeugten, durch Neuerzeugung erhaltenen Daten in der Datenbank DB (Schritt S45). Der Steuerabschnitt 30 beschafft sich von dem Zeitgeberabschnitt 36 die Zeitinformation über die Berechnung, bei welcher die Daten durch Berechnung erzeugt wurden, und speichert sie zusammen mit den das Berechnungsergebnis repräsentierenden Daten in Zuordnung miteinander in der Speichereinrichtung 35 (Schritt S46), sendet eine die das Berechnungsergebnis repräsentierenden Daten enthaltende Nachricht (S47), und beendet den Prozess, welcher durchzuführen ist, wenn eine Sendeanforderung für Daten empfangen wird.
  • Der Steuerabschnitt 30 wiederholt die in dem Ablaufdiagramm von 9 dargestellte Prozedur. In der Struktur, in der der Steuerabschnitt 30 der Weiterleitungseinrichtung 3 die in dem Ablaufdiagramm von 9 dargestellte Prozedur ausführt, werden durch Berechnung unter Verwendung eines anderen Datenelements oder anderer Datenelemente erzeugte Daten zusammen mit der Zeitinformation, die die Zeit angibt, zu welcher die Berechnung durchgeführt wurde, gespeichert. Daher ist der Steuerabschnitt 30 der Weiterleitungseinrichtung 3 durch Vergleichen derselben mit der Zeitinformation, die die aktualisierte Zeit von Daten bzw. Datenaktualisierungszeit angibt, welche aus einer Nachricht gewonnen wird, wenn die Nachricht empfangen wird, in der Lage, Daten, welche alt sind, sicher neu zu erzeugen. Demzufolge wird die Häufigkeit, mit der die Weiterleitungseinrichtung 3 den Berechnungsprozess durchführt, verringert, und sind die das Berechnungsergebnis repräsentierenden Daten die neuesten Daten.
  • Wenn eine Daten enthaltende Nachricht von den fahrzeugverbauten externen Einrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, ... empfangen wird und die Daten in der Datenbank DB gespeichert werden, und wenn andere Daten unter Verwendung der in der Datenbank DB gespeicherten Daten erzeugt werden, speichert die Weiterleitungseinrichtung 3 des Ausführungsbeispiels 4 die Daten zusammen mit der Zeitinformation, die von dem Zeitgeberabschnitt 36 beschafft wurde. Als die zusammen mit den Daten zu speichernde Zeitinformation kann anstelle der Zeiten, wie beispielsweise die Empfangszeit, die Speicherzeit und die Erzeugungszeit, angebenden Zeitinformation Information verwendet werden, welche das sich alle 100 Millisekunden erhöhende Alter oder die sich alle 100 Millisekunden verringernde Lebensdauer angibt. Wenn das Alter gleich einem vorbestimmten oder größer als ein vorbestimmter Wert ist, oder wenn die Lebensdauer gleich einem vorbestimmten oder kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, kann die Steuerabschnitt 30 der Weiterleitungseinrichtung 3 ermitteln, dass die Daten alt sind und eine Neuerzeugung notwendig ist, und die Daten neu erzeugen.
  • In den Ausführungsbeispielen 1 bis 4 speichert die Weiterleitungseinrichtung 3 dann, wenn sie eine Daten enthaltende Nachricht von den fahrzeugverbauten externen Einrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, ... empfängt, die Daten in der Datenbank DB, und ermittelt, ob es notwendig ist oder nicht, Daten neu zu erzeugen, welche unter Verwendung der empfangenen Daten erzeugt werden, oder speichert Information, die angibt, dass eine Neuerzeugung notwendig ist, oder Zeitinformation, und ermittelt zu einem späteren Zeitpunkt, ob eine Neuerzeugung notwendig ist oder nicht. Ein fahrzeugverbautes Kommunikationssystem kann eine Vielzahl von Weiterleitungseinrichtungen 3 beinhalten und die Datenbanken DB in den jeweiligen Weiterleitungseinrichtungen 3, 3, ... synchronisieren. In diesem Fall kann die Weiterleitungseinrichtung 3 nicht nur Daten von den fahrzeugverbauten externen Einrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, ... empfangen, sondern auch Daten in der Datenbank DB von anderen Weiterleitungseinrichtungen 3 zu Synchronisationszwecken. Auch wenn Daten von einer anderen Weiterleitungseinrichtung 3 empfangen werden, ermittelt der Steuerabschnitt 30 der Weiterleitungseinrichtung 3 durch Verwenden der empfangenen Daten, dass es notwendig ist, Daten neu zu erzeugen, und führt den Neuerzeugungsprozess durch.
  • In den Ausführungsbeispielen 1 bis 4 ermöglicht mit der Verwendung eines FPGA, eines Mikrocomputers oder ASIC der Steuerabschnitt 30 der Weiterleitungseinrichtung 3 die Ausführung von Softwareprozessen in Übereinstimmung mit Bedingungen, und führt den Prozess des automatischen Gewinnens von Daten aus einer Nachricht, wenn die Nachricht empfangen wird, und Speicherns der Daten in einer für jedes Datenattribut durch Hardware bestimmten Adresse durch, und reduziert dadurch die Verarbeitungslast und erzielt eine schnelle Verarbeitung. Es wird angemerkt, dass der Steuerabschnitt 30 der Weiterleitungseinrichtung 3 dazu ausgelegt sein kann, alle Betriebsabläufe der jeweiligen Komponenten durch Software zu steuern.
  • Die offenbarten Ausführungsbeispiel sind in allen Aspekten als darstellend und nicht beschränkend zu betrachten. Da der Schutzbereich der Erfindung durch die angefügten Patentansprüche und nicht durch die diesen vorangehende Beschreibung definiert wird, sind daher alle Änderungen, die innerhalb von Umfang und Grenzen der Patentansprüche fallen, oder Äquivalente solchen Umfangs und solcher Grenzen derselben, als von den Patentansprüchen umfasst beabsichtigt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1a, 1b, 1c, 1d, 1f
    fahrzeugverbaute Einrichtungen
    10
    Steuerabschnitt
    21, 22, 23, 24
    Kommunikationsleitungen
    3
    Weiterleitungseinrichtung
    30
    Steuerabschnitt
    35
    Speichereinrichtung
    DB
    Datenbank
    36
    Zeitgeberabschnitt

Claims (6)

  1. Weiterleitungseinrichtung (3), die mit einer Vielzahl von externen Einrichtungen (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f) über Kommunikationsleitungen (21, 22, 23, 24) verbunden ist und ein wiederholtes Senden und Empfangen von Daten zwischen den externen Einrichtungen (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f) weiterleitet, mit: einer Kommunikationseinrichtung (31, 32, 33, 34) zum wiederholten Senden und Empfangen von Daten an die und von den externen Einrichtungen (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f); einer Speichereinrichtung (35) zum Speichern der von den externen Einrichtungen (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f) empfangenen Daten; einer Erzeugungseinrichtung (30) zum Erzeugen anderer Daten durch Berechnung unter Verwendung eines Datenelements oder einer Vielzahl von Datenelementen in den von den externen Einrichtungen (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f) empfangenen Daten, wobei die anderen Daten ein Berechnungsergebnis sind; einer Einrichtung (30) zum Speichern der Daten, die durch die Erzeugungseinrichtung (30) erzeugt werden und die das Berechnungsergebnis sind, in der Speichereinrichtung (35); einer Kommunikationseinrichtung (31, 32, 33, 34) zum Empfangen einer Sendeanforderung für Daten von den externen Einrichtungen (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f); einer Ermittlungseinrichtung (30) zum Ermitteln, ob eine Neuerzeugung der in der Speichereinrichtung (35) gespeicherten erzeugten Daten durch Berechnung notwendig ist oder nicht, wenn Daten entsprechend der empfangenen Sendeanforderung die erzeugten Daten sind; einer Einrichtung (30) zum Neuerzeugen der erzeugten Daten durch Berechnung, wenn die Ermittlungseinrichtung (30) ermittelt, dass eine Neuerzeugung notwendig ist; einer Einrichtung (30) zum Speichern der erzeugten Daten, die durch die Neuerzeugung erhalten wurden und die ein Berechnungsergebnis sind, in der Speichereinrichtung (35); und einer Einrichtung (30) zum Holen von Daten entsprechend der Sendeanforderung aus der Speichereinrichtung (35) und Veranlassen der Kommunikationseinrichtung (31, 32, 33, 34), die geholten Daten an die externe Einrichtung (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f) zu senden, die die Daten benötigt.
  2. Weiterleitungseinrichtung (3) nach Anspruch 1, bei der dann, wenn die Sendeanforderung empfangen wird, falls Daten entsprechend der Sendeanforderung die erzeugten Daten sind, die Ermittlungseinrichtung (30) ermittelt, ob eine Neuerzeugung der erzeugten Daten notwendig ist oder nicht.
  3. Weiterleitungseinrichtung (3) nach Anspruch 1, bei der dann, wenn ein Datenelement neu von der externen Einrichtung (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f) empfangen wird und sich der Inhalt des einen Datenelements gegenüber dem Inhalt entsprechender vergangener Daten geändert hat, die Ermittlungseinrichtung (30) ermittelt, dass eine Neuerzeugung von Daten, die unter Verwendung der vergangenen Daten erzeugt wurden, notwendig ist.
  4. Weiterleitungseinrichtung (3) nach Anspruch 1, beinhaltend eine Einrichtung (30) zum Speichern einer Zeitinformation in der Speichereinrichtung (35), wenn von der externen Einrichtung (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f) empfangene Daten in der Speichereinrichtung (35) gespeichert werden und auch wenn die Erzeugungseinrichtung (30) Daten erzeugt, wobei die Zeitinformation, die Daten und die erzeugten Daten zusammen gespeichert werden, wobei die Ermittlungseinrichtung (30) auf der Grundlage der Zeitinformation ermittelt, ob eine Neuerzeugung der erzeugten Daten, die in der Speichereinrichtung (35) gespeichert sind, notwendig ist oder nicht.
  5. Kommunikationssystem, mit: einer Vielzahl von externen Einrichtungen (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f) zum wiederholten Senden und Empfangen von Daten, und einer Weiterleitungseinrichtung (3), welche mit den externen Einrichtungen (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f) über Kommunikationsleitungen (21, 22, 23, 24) verbunden ist und ein wiederholtes Senden und Empfangen von Daten zwischen den externen Einrichtungen (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f) weiterleitet, wobei die Weiterleitungseinrichtung (3) beinhaltet: eine Kommunikationseinrichtung (31, 32, 33, 34) zum wiederholten Senden und Empfangen von Daten an die und von den externen Einrichtungen (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f); eine Speichereinrichtung (35) zum Speichern der von den externen Einrichtungen (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f) empfangenen Daten; eine Erzeugungseinrichtung (30) zum Erzeugen anderer Daten durch Berechnung unter Verwendung eines Datenelements oder einer Vielzahl von Datenelementen in den von den externen Einrichtungen (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f) empfangenen Daten, wobei die anderen Daten ein Berechnungsergebnis sind; eine Einrichtung (30) zum Speichern der Daten, die durch die Erzeugungseinrichtung (30) erzeugt werden und die das Berechnungsergebnis sind, in der Speichereinrichtung (35); eine Kommunikationseinrichtung (31, 32, 33, 34) zum Empfangen einer Sendeanforderung für Daten von den externen Einrichtungen (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f); eine Ermittlungseinrichtung (30) zum Ermitteln, ob eine Neuerzeugung der in der Speichereinrichtung (35) gespeicherten erzeugten Daten durch Berechnung notwendig ist oder nicht, wenn Daten entsprechend der empfangenen Sendeanforderung die erzeugten Daten sind; eine Einrichtung (30) zum Neuerzeugen der erzeugten Daten durch Berechnung, wenn die Ermittlungseinrichtung (30) ermittelt, dass eine Neuerzeugung notwendig ist; eine Einrichtung (30) zum Speichern der erzeugten Daten, die durch die Neuerzeugung erhalten wurden und die ein Berechnungsergebnis sind, in der Speichereinrichtung (35); und eine Einrichtung (30) zum Holen von Daten entsprechend der Sendeanforderung aus der Speichereinrichtung (35) und Veranlassen der Kommunikationseinrichtung (31, 32, 33, 34), die geholten Daten an die externe Einrichtung (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f) zu senden, die die Daten benötigt.
  6. Kommunikationsverfahren für eine Weiterleitungseinrichtung (3), welche mit einer Vielzahl von externen Einrichtungen (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f) über Kommunikationsleitungen (21, 22, 23, 24) verbunden ist und ein wiederholtes Senden und Empfangen von Daten zwischen den externen Einrichtungen (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f) weiterleitet, mit den Schritten: Empfangen von wiederholt von den externen Einrichtungen (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f) gesendeten Daten; Speichern der von den externen Einrichtungen (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f) empfangenen Daten in einer Speichereinrichtung (35); Erzeugen anderer Daten durch Berechnung unter Verwendung eines Datenelements oder einer Vielzahl von Datenelementen in den von den externen Einrichtungen (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f) empfangenen Daten, wobei die anderen Daten ein Berechnungsergebnis sind; Speichern der erzeugten Daten, die das Berechnungsergebnis sind, in der Speichereinrichtung (35); Empfangen einer Sendeanforderung für Daten von den externen Einrichtungen (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f); Ermitteln, ob eine Neuerzeugung der erzeugten Daten, die in der Speichereinrichtung (35) gespeichert sind, durch Berechnung notwendig ist oder nicht; Neuerzeugen der erzeugten Daten durch Berechnung, wenn ermittelt wird, dass eine Neuerzeugung notwendig ist; Speichern der erzeugten Daten, die durch die Neuerzeugung erhalten wurden und die ein Berechnungsergebnis sind, in der Speichereinrichtung (35); und Holen von Daten entsprechend der Sendeanforderung aus der Speichereinrichtung (35) und Senden der geholten Daten an die externe Einrichtung (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f), die die Daten benötigt.
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