DE112009000439T5 - Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung, Fahrzeuginformationskommunikationssystem und Fahrzeuginformationskommunikationsverfahren - Google Patents

Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung, Fahrzeuginformationskommunikationssystem und Fahrzeuginformationskommunikationsverfahren Download PDF

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Abstract

Eine Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung zur Aufzeichnung von Daten von einer Mehrzahl von in einem Fahrzeug angeordneten Vorrichtungen, wobei die Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung mit einer Mehrzahl von Kommunikationsleitungen verbunden ist, an welchen die in dem Fahrzeug angeordneten Vorrichtungen entsprechend angeschlossen sind, und Mittel aufweist, um einen Teil oder sämtliche Daten zu empfangen, die wiederholt von de jeweiligen Vorrichtungen an die Mehrzahl von Kommunikationsleitungen gesendet werden, und um die Daten in einer Datenbank aufzuzeichnen, und Mittel zum Senden der in der Datenbank aufgezeichneten Daten bei Anforderung von jeder der Vorrichtungen, wobei die Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung aufweist:
Mittel zum Aktualisieren der Datenbank jedes Mal, wenn Daten empfangen werden;
Speichermittel zum Speichern eines Teils oder aller in der Datenbank aufgezeichneten Daten zeitseriell in einem Speicherbereich, der unterschiedlich zu dem Bereich für die Datenbank ist;
Erhaltmittel zum Erhalten einer Zeitinformation jedes Mal, wenn die Speichermittel Daten in dem Speicherbereich speichern;
Mittel zum Speichern der Zeitinformation, die von...

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeuginformationskommunikationssystem, welches ermöglicht, dass eine Fahrzeuginformation von einer externen Vorrichtung aufgenommen werden kann. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung, die es möglich macht, die Leistung bei der Wiedergabe des Zustands eines gesamten Fahrzeugs zum Zeitpunkt des Auftretens eines Problems zu verbessern, anstelle eine Beschränkung auf eine Information betreffend eine bestimmte fahrzeugseitige Vorrichtung durchzuführen, und effizient mit dem Problem umzugehen, und betrifft ein Fahrzeuginformationskommunikationssystem und eine Fahrzeuginformationskommunikationsverfahren unter Verwendung der Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung.
  • STAND DER TECHNIK
  • Es wurden verschiedene Problemdiagnosesysteme vorgeschlagen, welche eine Kommunikationsvorrichtung in einem Fahrzeug enthalten, um das Senden und Empfangen von Informationen an/von externen Vorrichtungen zu ermöglichen, einen Benutzer über das Auftreten eines Problems zu informieren, wenn das Problem auftritt, und um Informationen betreffend das Problem an eine externe Vorrichtung zu senden, so dass das Problem des Fahrzeugs von außen her unter Verwendung einer Endgerätvorrichtung bei einem Händler, einer Servicestation etc. erfassbar wird.
  • Ein Fahrzeug enthält eine Anzahl von fahrzeugseitigen Vorrichtungen unter Verwendung von ECUs (elektronischen Steuereinheiten) zur Durchführung verschiedener Steuervorgänge an einem Antriebszugsystem, einem Sicherheitssteuersystem, einem Karosseriesystem etc. Wenn ein Problem auftritt, sind Informationen einschließlich in den ECUs enthaltenen Daten und von den ECUs ausgegebenen Daten sinnvoll, um die Ursache des Problems zu untersuchen.
  • Patentdokument 1 beschreibt ein Fahrzeugmanagementsystem, welches ein Kraftstoffsystem selbstdiagnostiziert, auf drahtlose Weise Diagnoseinformationen in Echtzeit sendet, die das Ergebnis der Selbstdiagnose einer externen Vorrichtung angeben, und die Diagnoseinformationen in einer Datenbank in der externen Vorrichtung sammelt, um eine Analyse des Zustands des Kraftstoffsystems in der Zukunft zu ermöglichen.
  • Patentdokument 2 beschreibt eine Fernwartungsvorrichtung, die eine Fahrzeugfahrinformation und Positionsinformation von bestimmten Sensoren an ein Rufcenter sendet, um zu ermöglichen, dass das Rufcenter die Symptome eines Problems bestimmt, sowie die Notwendigkeit, Notfallmaßnahmen zu ergreifen, und zwar basierend auf der Fahrzeugfahrinformation, und um automatisch einen Termin bei einer Servicestation zu machen, um damit in der Lage zu sein, zeitaufwendige Arbeiten seitens des Benutzers zu umgehen.
  • Patentdokument 3 beschreibt ein Fahrzeugzustandsüberwachungssystem, bei dem, wenn eine Probleminformation in einem Abschnitt erkannt wird, der einer Problemdiagnose unterworfen wird, eine Problemhistorieninformation entsprechend der Probleminformation von einer externen Vorrichtung erhalten wird, so dass es möglich wird, genau das Problem und eine Problemauftrittstendenz durch Analyse der Problemhistorieninformation zu erfassen.
  • Patentdokument 4 beschreibt ein Fernsteuersystem, welches eine drahtlose Fernsteuerung durch drahtloses Senden einer Fahrzeuginformation einschließlich des Steuerergebnisses durch eine fahrzeugseitige Vorrichtung in Antwort auf eine Anfrage für eine Fernsteuerung an eine externe Vorrichtung realisiert.
  • Patentdokument 5 beschreibt ein Diagnosesystem, welches Informationen betreffend den Verbindungszustand eines fahrzeugseitigen Netzwerks an eine externe Vorrichtung sendet, so dass es der externen Vorrichtung ermöglicht wird, die Korrektheit des Verbindungszustands des fahrzeugseitigen Netzwerks zu diagnostizieren.
  • Patentdokument 6 beschreibt ein Fahrzeugwartungssystem mit einer von einem Benutzer verwendeten Terminalvorrichtung, einer in einem Fahrzeug angeordneten Terminalvorrichtung, einer Händlerterminalvorrichtung, die von einem Händler benutzt wird, sowie einer Servervorrichtung zur Steuerung des Sendens und Empfangs von Daten zwischen den jeweiligen Terminalvorrichtungen, so dass das Senden und Empfangen von Wartungsinformationen zwischen den jeweiligen Vorrichtungen ermöglicht wird.
    • Patentdokument 1: Japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2002-322940
    • Patentdokument 2: Japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2002-109690
    • Patentdokument 3: Japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2005-146905
    • Patentdokument 4: Japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2006-192967
    • Patentdokument 5: Japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2007-99145
    • Patentdokument 6: Japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2007-213114
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE AUFGABE
  • Mit den in Patentdokumenten 1 bis 6 beschriebenen Techniken ist es möglich, eine Probleminformation zu erfassen, beispielsweise temporär gemessene Werte und Steuerwerte in bestimmten Sensoren und einem Stellglied zu einem Zeitpunkt, zu dem ein Problem aufgetreten ist, sowie Zeitpunkten vor und nach diesem Zeitpunkt, und zwar mittels einer externen Vorrichtung.
  • In neueren Fahrzeugen verwendete ECUs realisieren jedoch komplexe und Hochleistungsfunktionen durch interaktive Prozesse mit einer Anzahl von ECUs. Daher besteht die Möglichkeit, dass der Grund eines Problems in einem Fahrzeug nicht nur durch eine bestimmte Information über eine bestimmte ECU bestimmbar wird, da manchmal Informationen über Steuerwerte in ECUs notwendig sind, die normal arbeiten, auch wenn das Problem auftritt. Die Techniken gemäß den Patentdokumenten 1 bis 6 schlagen nicht vor, Informationen über das gesamte Fahrzeug einschließlich Informationen anders als Informationen betreffend das auftretende Problem zu senden. Weiterhin ist es bei herkömmlichen Konfigurationen schwierig, eine Information über jede der EUCs gleichzeitig zu einem bestimmten Zeitpunkt zu erhalten.
  • Die vorliegende Erfindung wurde mit dem Ziel gemacht, die obigen Probleme zu beseitigen, und es ist Aufgabe der Erfindung, eine Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung mit einer Struktur zu schaffen, welche Informationen von einer Mehrzahl von ECUs auf zentralisierte Weise sammelt und Daten zu entsprechenden Zeitpunkten in einem Zeitablauf speichert, so dass die Information von einer externen Vorrichtung erhaltbar ist, und die Wiedergabe des Zustands eines gesamten Fahrzeugs ermöglicht, indem ein Teil oder alle Informationen verwendet werden, wenn ein Problem zu diagnostizieren ist oder zum Zeitpunkt einer periodischen Diagnose, wodurch es möglich ist, wirksam Probleme zu handhaben, sowie ein Fahrzeuginformationskommunikationssystem und ein Fahrzeuginformationskommunikationsverfahren unter Verwendung der Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung bereitzustellen.
  • MITTEL ZUR LÖSUNG DER AUFGABE
  • Eine Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung zur Aufzeichnung von Daten von einer Mehrzahl von in einem Fahrzeug angeordneten Vorrichtungen, wobei die Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung mit einer Mehrzahl von Kommunikationsleitungen verbunden ist, an welchen die in dem Fahrzeug angeordneten Vorrichtungen entsprechend angeschlossen sind, und Mittel aufweist, um einen Teil oder sämtliche Daten zu empfangen, die wiederholt von de jeweiligen Vorrichtungen an die Mehrzahl von Kommunikationsleitungen gesendet werden, und um die Daten in einer Datenbank aufzuzeichnen, und Mittel zum Senden der in der Datenbank aufgezeichneten Daten bei Anforderung von jeder der Vorrichtungen, wobei die Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung aufweist: Mittel zum Aktualisieren der Datenbank jedes Mal, wenn Daten empfangen werden; Speichermittel zum Speichern eines Teils oder aller in der Datenbank aufgezeichneten Daten zeitseriell in einem Speicherbereich, der unterschiedlich zu dem Bereich für die Datenbank ist; Erhaltmittel zum Erhalten einer Zeitinformation jedes Mal, wenn die Speichermittel Daten in dem Speicherbereich speichern; Mittel zum Speichern der Zeitinformation, die von den Erhaltmitteln erhalten werden, in Zuordnung zu den Daten; und Sendemittel zum Senden der Daten und der Zeitinformation, die in dem Speicherbereich gespeichert sind, an eine externe Vorrichtung.
  • Eine Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass sie weiterhin aufweist: Erkennungsmittel zum Erkennen des Auftretens eines Problems in dem Fahrzeug; und Mittel zum Speichern einer Probleminformation, die ein Symptom des Problems anzeigt, wobei, wobei die Erkennungsmittel das Auftreten eines Problems erkennen, die zeitseriell in dem Speicherbereich gespeicherten Daten und die Probleminformation an eine externe Vorrichtung gesendet werden.
  • Eine Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungsmittel das Auftreten eines Problems basierend auf empfangenen Daten erkennen, und wenn die Erkennungsmittel das Auftreten eines Problems erkennen, die Probleminformation den in dem Speicherbereich gespeicherten Daten zugeordnet wird.
  • Eine Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Speichern von Daten in dem Speicherbereich fortdauert, nachdem die Erkennungsmittel das Auftreten eines Problems erkannt haben, und die Sendemittel an die externe Vorrichtung sowohl die in dem Speicherbereich gespeicherten Daten, bis eine bestimmte Zeit verstrichen ist, nachdem die Erkennungsmittel das Auftreten des Problems erkann haben, als auch die Probleminformation senden.
  • Eine Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung ist weiterhin gekennzeichnet durch Mittel zum Annehmen einer Sendeanfrage von einer externen Vorrichtung, wobei, wenn die Mittel eine Sendeanfrage annehmen, die Sendemittel die Daten und die Zeitinformation, gespeichert in dem Speicherbereich, senden.
  • Eine Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung gemäß einem sechsten Aspekt der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Sendemittel die Daten und die Zeitinformation in bestimmten Intervallen senden.
  • Eine Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung gemäß einem siebten Aspekt der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Sendemittel die Daten und die Zeitinformation drahtlos senden.
  • Eine Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung gemäß einem achten Aspekt der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie in Verbindung mit der Mehrzahl von Vorrichtungen über die Mehrzahl von Kommunikationsleitungen für unterschiedliche Kommunikationsgeschwindigkeiten ist.
  • Ein Fahrzeuginformationskommunikationssystem gemäß einem neunten Aspekt der Erfindung ist ein Fahrzeuginformationskommunikationssystem, welches aufweist: eine Mehrzahl der Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtungen nach einem der ersten bis achten Aspekte der Erfindung, und: eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, die in der Lage ist, drahtlos mit den Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtungen zu kommunizieren, wobei die Informationsverarbeitungsvorrichtung aufweist: Mittel zum Empfang von Daten und Zeitinformationen, gesendet von den Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtungen; und Mittel zum Speichern der empfangenen Daten und Zeitinformationen für jedes Fahrzeug.
  • Ein Fahrzeuginformationskommunikationssystem gemäß einem zehnten Aspekt der Erfindung basiert auf dem neunten Aspekt der Erfindung und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung weiterhin Bestimmungsmittel aufweist, um basierend auf den Daten und der Zeitinformation, die für jedes Fahrzeug gespeichert sind, zu bestimmen, ob oder ob nicht ein Fahrzeug Wartung benötigt, indem die Daten, welche den Zustand des Fahrzeugs zu entsprechenden Zeitpunkten anzeigen, oder eine Änderung der Daten über die Zeit hinweg mit einer vorbestimmten Anomaliebedingung verglichen werden.
  • Ein Fahrzeuginformationskommunikationssystem gemäß einem elften Aspekt der Erfindung basiert auf dem zehnten Aspekt der Erfindung und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung über ein Kommunikationsnetzwerk mit einer Mehrzahl von Endgerätevorrichtungen verbunden ist, welche in Geschäften zum Verkaufen eines Fahrzeugs oder Anbieten einer Inspektion und eines Wartungsservice liegen, und die Informationsverarbeitungsvorrichtung weiterhin aufweist: Mittel, um für jedes Fahrzeug eine Identifikationsinformation über das Fahrzeug und eine Geschäftsinformation in Zuordnung zueinander zu speichern; Mittel zum Spezifizieren einer Geschäftsinformation basierend auf der Identifikationsinformation über das Fahrzeug; und Mittel, um, wenn die Bestimmungsmittel bestimmen, dass ein Fahrzeug eine Wartung benötigt, eine Geschäftsinformation aus der Identifikationsinformation über das eine Fahrzeug zu spezifizieren und die Notwendigkeit einer Wartung für das eine Fahrzeug an die Endgerätevorrichtung in dem Geschäft zu berichten, das durch die Geschäftsinformation angezeigt ist.
  • Ein Fahrzeuginformationskommunikationssystem gemäß einem zwölften Aspekt der Erfindung basiert auf dem elften Aspekt der Erfindung und ist dadurch gekennzeichnet, dass jede der Endgerätevorrichtungen aufweist: Mittel zum Erhalten von Daten und Zeitinformationen für jedes Fahrzeug, gespeichert in der Informationsverarbeitungsvorrichtung; und Mittel zum Ausgeben der erhaltenen Daten und Zeitinformationen.
  • Ein Fahrzeuginformationskommunikationsverfahren gemäß einem dreizehnten Aspekt der Erfindung ist ein Fahrzeuginformationskommunikationsverfahren mit einer Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung in Verbindung mit einer Mehrzahl von Kommunikationsleitungen, mit denen eine Mehrzahl von in einem Fahrzeug angeordneten Vorrichtungen entsprechend verbunden ist, um einen Teil oder alle Daten zu empfangen, die wiederholt von den jeweiligen Vorrichtungen gesendet werden, und um die empfangenen Daten in einer Datenbank aufzuzeichnen, wobei das Verfahren zum Senden der in der Datenbank aufgezeichneten Daten bei einer Anfrage von jeder der Vorrichtungen und zum Senden der Daten von jeder der in dem Fahrzeug angeordneten Vorrichtungen, aufgezeichnet in der Datenbank, an eine externe Vorrichtung ist, wobei das Verfahren aufweist: die Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung erneuert die Datenbank jedes Mal dann, wenn Daten empfangen werden; die Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung speichert zeitseriell einen Teil oder alle in der Datenbank aufgezeichneten Daten in einem Speicherbereich, der unterschiedlich zu einem Bereich für die Datenbank ist; die Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung erhält eine Zeitinformation jedes Mal dann, wenn Daten im Speicherbereich gespeichert werden; die Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung speichert die erhaltene Zeitinformation in Zuordnung zu den Daten; und die Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung sendet die in dem Speicherbereich gespeicherten Daten und Zeitinformationen an eine externe Vorrichtung.
  • Ein Fahrzeuginformationskommunikationsverfahren gemäß einem vierzehnten Aspekt der Erfindung ist ein Fahrzeuginformationskommunikationsverfahren zum: Übermitteln einer Fahrzeuginformation zwischen einer Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung in Verbindung mit einer Mehrzahl von Kommunikationsleitungen, an denen eine Mehrzahl von in einem Fahrzeug angeordneten Vorrichtungen angeschlossen ist; Empfang eines Teil oder aller Daten, die wiederholt von den jeweiligen Vorrichtungen gesendet werden; Aufzeichnen der empfangenen Daten in einer Datenbank; Senden der in der Datenbank aufgezeichneten Daten an jede Vorrichtung bei einer Anforderung von der Vorrichtung und Aufzeichnen der Fahrzeuginformation, mit einer Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit der Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung eines jeden Fahrzeugs kommunizieren kann, und einer Mehrzahl von Endgerätevorrichtungen, die mit der Informationsverarbeitungsvorrichtung über ein Kommunikationsnetzwerk verbunden sind, wobei: die Mehrzahl von Endgerätevorrichtungen in Geschäften zum Verkauf eines Fahrzeugs oder zum Bereitstelle einer Inspektion und Wartung vorhanden ist; die Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung die Datenbank jedes Mal dann aktualisiert, wenn Daten empfangen werden; die Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung einen Teil oder alle in der Datenbank gespeicherten Daten in einem Speicherbereich zeitseriell speichert, der unterschiedlich zu einem Bereich für die Datenbank ist; die Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung eine Zeitinformation jedes Mal dann erhält, wenn Zeitdaten im Speicherbereich gespeichert werden; die Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung die erhaltene Zeitinformation zusammen mit den Daten speichert; die Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung die Daten und die Zeitinformation, gespeichert in dem Speicherbereich, an die Informationsverarbeitungsvorrichtung sendet; die Informationsverarbeitungsvorrichtung für jedes Fahrzeug eine Identifikationsinformation über das Fahrzeug und eine Geschäftsinformation in Zuordnung zueinander speichert; die Informationsverarbeitungsvorrichtung die Daten und die Zeitinformation empfängt, die von der Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung gesendet werden; die Informationsverarbeitungsvorrichtung die empfangenen Daten und die Zeitinformation für jedes Fahrzeug speichert; die Informationsverarbeitungsvorrichtung basierend auf den Daten und der Zeitinformation, gespeichert für jedes Fahrzeug, bestimmt, ob oder ob nicht ein Fahrzeug Wartung benötigt, indem die Daten, welche den Zustand des Fahrzeugs zu entsprechenden Zeitpunkten angeben, oder eine Änderung der Daten über die Zeit hinweg mit einer bestimmten Anomaliebedingung verglichen werden; die Informationsverarbeitungsvorrichtung bei Bestimmung, dass ein Fahrzeug Wartung benötigt, eine Geschäftsinformation aus der Identifikationsinformation betreffend das eine Fahrzeug festlegt; und die Informationsverarbeitungsvorrichtung die Notwendigkeit einer Wartung für das eine Fahrzeug an die Endgerätevorrichtung meldet, die in dem Geschäft vorhanden ist, das von der Geschäftsinformation angezeigt wird.
  • Bei dem ersten, neunten und dreizehnten Aspekt der Erfindung werden alle Daten, die von jeder der Vorrichtungen (ECUs) in einem Fahrzeug gesendet werden, in der Datenbank aufgezeichnet und die in der Datenbank aufgezeichneten Daten werden rechtzeitig so gesendet, dass die Daten, die zwischen den jeweiligen Vorrichtungen und der Datenbank weitergeleitet werden, jedes Mal aktualisiert werden, wenn neue Daten empfangen werden. Ein Teil oder alle in der Datenbank aufgezeichneten Daten werden zeitseriell im Speicherbereich gespeichert und Zeitinformationen werden gleichzeitig in Zuordnung zu den Daten gespeichert. Mit anderen Worten, Informationen, die den Zustand des gesamten Fahrzeugs zu jedem Zeitpunkt angeben, werden gespeichert. Die Daten und Zeitinformationen, die im Speicherbereich gespeichert sind, werden zu einer externen Vorrichtung gesendet und sind von einer externen Vorrichtung erhaltbar. Es ist möglich, den Zustand des Fahrzeugs unter Bezugnahme auf die jeweiligen Daten und Zeitinformationen wiederzugeben, die für jeweilige Fahrzeuge gespeichert sind, wenn periodisch der Zustand des Fahrzeugs diagnostiziert wird oder wenn ein Problem auftritt. In diesem Fall werden die Daten und Zeitinformationen von der Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung ungeachtet des Auftretens eines Problems gesendet.
  • Wenn beim zweiten Aspekt der Erfindung die Erkennungsmittel das Auftreten eines Problems erkennen, wird ein Teil oder die Gesamtheit der Datenbank, wo von den jeweiligen ECUs gesendete Daten aufgezeichnet sind, zeitseriell gespeichert und gesendet, und daher sind Informationen betreffend den Zustand des gesamten Fahrzeugs zum Zeitpunkt des Auftretens des Problems von einer externen Vorrichtung erhaltbar und der Zustand des Fahrzeugs zum Zeitpunkt des Auftretens des Problems ist reproduzierbar.
  • Wenn beim dritten Aspekt der Erfindung die Erkennungsmittel das Auftreten eines Problems erkennen, lässt sich der Grund für das Problem rasch untersuchen, da Daten, auf deren Grundlage das Auftreten eines Problems erkannt wird, und Probleminformationen, welche die Symptome des Problems anzeigen, einander zugeordnet sind.
  • Da beim vierten Aspekt der Erfindung nicht nur Daten, die den Zustand des gesamten Fahrzeugs zum Zeitpunkt des Erkennens des Auftretens eines Problems anzeigen, sondern auch der Zustand des gesamten Fahrzeugs vor und nach dem Auftreten des Problems gespeichert und gesendet wird, kann der Zustand des gesamten Fahrzeugs vor und nach dem Zeitpunkt des Auftretens des Problems reproduzierbar gemacht werden.
  • Wenn beim fünften Aspekt der Erfindung eine Sendeanfrage von einer externen Vorrichtung angenommen wird, wird die gespeicherte Information gesendet. Die Information, die den Zustand des Fahrzeugs anzeigt, ist von einer externen Vorrichtung nicht nur zum Zeitpunkt des Auftretens eines Problems erhaltbar, sondern zu einem beliebigen Zeitpunkt, beispielsweise zu einem periodischen Diagnosezeitpunkt. Wenn somit ein Problem in der Zukunft auftritt, ist es möglich, rasch mit dem Problem umzugehen.
  • Da beim sechsten Aspekt der Erfindung von den jeweiligen ECUs gesendete Daten einer externen Vorrichtung in bestimmten Intervallen zugesendet werden, beispielsweise zu bestimmten Zeitintervallen oder nach jeder bestimmten Fahrstrecke, ist es möglich, ungeachtet des Auftretens eines Problems eine periodische Diagnose durchzuführen. Weiterhin, wenn in der Zukunft ein Problem auftritt, ist es möglich, den Zustand des Fahrzeugs mit einer Information zu vergleichen, die den normalen Zustand des Fahrzeugs anzeigt, so dass der Grund für das Problem rasch untersuchbar ist.
  • Da beim siebten Aspekt der Erfindung die Daten und Zeitinformationen drahtlos gesendet werden, bevor ein Benutzer, der das Auftreten eines Problems festgestellt hat, bei einem Händler oder einer Servicestation ankommt, kann der Händler oder die Servicestation den Zustand des Fahrzeugs erfassen und das Problem rasch behandeln.
  • Da beim achten Aspekt der Erfindung Daten von unterschiedlichen Typen von ECUs, die mit Kommunikationsleitungen für unterschiedliche Kommunikationsgeschwindigkeiten verbunden sind, ebenfalls empfangen und aufgezeichnet werden, ist es möglich, den Zustand des gesamten Fahrzeugs ohne Einschränkung auf die Daten von einer bestimmten ECU wiederzugeben.
  • Bei den zehnten und vierzehnten Aspekten der vorliegenden Erfindung wird in der Informationsverarbeitungsvorrichtung, die für jedes Fahrzeug Daten und Zeitinformationen von der Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung eines jeden Fahrzeugs empfängt und speichert, eine Bestimmung gemacht, ob oder ob nicht ein Fahrzeug eine Wartung braucht, indem die gespeicherten Daten und Zeitinformationen mit vorbestimmten Anomaliebedingungen verglichen werden. Da Daten, die den Zustand eines jeden Fahrzeugs zu jedem Zeitpunkt anzeigen, in der Informationsverarbeitungsvorrichtung gespeichert werden, ist es möglich, den Zustand eines jeden Fahrzeugs zu entsprechenden Zeitpunkten in der Vergangenheit zu suchen und eine Gesamtbestimmung aus den Zuständen zu den jeweiligen Zeitpunkten und eine Zustandsänderung über die Zeit hinweg zu machen. Da der Gesamtzustand des gesamten Fahrzeugs mit Anomaliebedingungen verglichen wird, ist es möglich, eine Anomalie des Fahrzeugs zu erkennen, die der Besitzer des Fahrzeugs nicht festgestellt hat, oder einen Hinweis, der erkannt wird, bevor die Anomalie erkannt wird.
  • Bei dem elften und vierzehnten Aspekt der Erfindung ist die Informationsverarbeitungsvorrichtung, die für jedes Fahrzeug Daten und Zeitinformationen empfängt und speichert, die von der Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung eines jeden Fahrzeugs gesendet werden, über ein Kommunikationsnetzwerk mit einer Mehrzahl von Endgerätvorrichtungen verbunden, die in Verkaufsgeschäften für ein Fahrzeug oder für eine Überprüfung und Wartung vorhanden sind. Wenn die Informationsverarbeitungsvorrichtung bestimmt, dass ein Fahrzeug eine Wartung benötigt, wird ein Geschäft aus der Identifikationsinformation über das eine Fahrzeug festgelegt und die Endgerätvorrichtung des Geschäfts wird über die Notwendigkeit der Wartung informiert. Es ist somit möglich, einen Service zu realisieren, bei dem der Betreiber des Geschäfts den Besitzer des Fahrzeugs bittet, das Geschäft zu kontaktieren.
  • Beim zwölften Aspekt der Erfindung ist eine Mehrzahl von Endgerätvorrichtungen, die in den jeweiligen Geschäften zum Verkauf eines Fahrzeugs oder zum Bereitstellen einer Überprüfung und Wartung vorhanden sind, mit der Informationsverarbeitungsvorrichtung über ein Kommunikationsnetzwerk verbunden und ist in der Lage, Daten und Zeitinformationen, die in der Informationsverarbeitungsvorrichtung für jedes Fahrzeug gespeichert sind, zu erhalten und die Daten und Informationen mittels der Ausgabevorrichtung, beispielsweise einer Anzeige und eines Lautsprechers, auszugeben. Somit ist das Personal in dem Fahrzeuggeschäft, welches die Endgerätvorrichtung verwendet, in der Lage, nicht nur den Zustand des Fahrzeugs zum Zeitpunkt einer Inspektion zu erfassen, sondern auch vergangene Informationen, und es ist möglich, auch kleinere Defekte zu erkennen. Da der Zustand in der Vergangenheit des Fahrzeugs basierend auf Daten reproduzierbar ist, welche die Zustände des gesamten Fahrzeugs in der Vergangenheit angeben, besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass die Ursache eines Defekts zum Zeitpunkt der Inspektion nach einer raschen Untersuchung erkannt wird.
  • AUSWIRKUNGEN DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist mit dem Aufbau, der in der Lage ist, den Zustand des gesamten Fahrzeugs zum Zeitpunkt des Auftretens eines Problems und vor und nach diesem Zeitpunkt unter Verwendung eines Teils oder aller Informationen über das Fahrzeug beim Durchführen einer Problemdiagnose und einer periodischen Diagnose zu reproduzieren, der Händler oder eine Servicestation in der Lage, effizient und rasch mit Problemen in jedem Fahrzeug umzugehen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Fahrzeuginformationskommunikationssystems von Ausführungsform 1 zeigt.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das die inneren Aufbauten einer ECU, einer GW-Vorrichtung, einer zentralen Vorrichtung und einer Endgerätvorrichtung zeigt, die das Fahrzeuginformationskommunikationssystem von Ausführungsform 1 bilden.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das die inneren Aufbauten der ECU, GW-Vorrichtung, zentralen Vorrichtung und Endgerätvorrichtung zeigt, welche das Fahrzeuginformationskommunikationssystem von Ausführungsform 1 bilden.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel des von einem Steuerabschnitt der GW-Vorrichtung der Ausführungsform 1 durchzuführenden Ablaufs zeigt, um Daten in einer Datenbank in einen temporären Speicherbereich zu speichern
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel des vom Steuerabschnitt der GW-Vorrichtung von Ausführungsform 1 durchzuführenden Ablaufs zeigt, um eine Gruppe kopieren einer im temporären Speicherbereich gespeicherten Datenbank an die zentrale Vorrichtung zu bestimmten Intervallen zu senden.
  • 6 ist eine schematische Darstellung, welche schematisch ein Beispiel des Inhalts einer Datenbank DB in einem Speicherabschnitt der GW-Vorrichtung von Ausführungsform 1 und den im temporären Speicherbereich gespeicherten Inhalt zeigt.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel des von einem Steuerabschnitt einer GW-Vorrichtung von Ausführungsform 2 durchzuführenden Ablaufs zeigt, um eine Gruppe kopieren einer im temporären Speicherbereich gespeicherten Datenbank an eine zentrale Vorrichtung zu senden, wenn ein Problem auftritt.
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel des von einem Steuerabschnitt einer GW-Vorrichtung von Ausführungsform 3 durchzuführenden Ablaufs zeigt, um Daten in einer Datenbank in einem temporären Speicherbereich zu speichern.
  • 9 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel des vom Steuerabschnitt der GW-Vorrichtung von Ausführungsform 3 durchzuführenden Ablaufs zeigt, um in einem Speicherhalteabschnitt gespeicherte Daten an eine zentrale Vorrichtung zu senden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g
    ECUs
    21, 22, 23, 24
    Kommunikationsleitungen
    3
    GW-Vorrichtung
    30
    Steuerabschnitt
    35
    Speicherabschnitt
    DB
    Datenbank
    36
    Temporärer Speicherbereich
    37
    Speicherhalteabschnitt
    38
    Drahtloser Kommunikationsabschnitt
    39
    GPS-Empfangsabschnitt
    4
    Zentrale Vorrichtung
    41
    Speicherabschnitt
    43
    Kommunikationsabschnitt
  • BESTE WEISE ZUR DURCHFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Die nachfolgende Beschreibung erläutert insbesondere die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung, welche einige Ausführungsformen hiervon darstellt.
  • (Ausführungsform 1)
  • 1 ist ein Blockdiagramm, welches den Aufbau eines Fahrzeuginformationskommunikationssystems nach Ausführungsform 1 zeigt. Das Fahrzeuginformationskommunikationssystem weist auf: eine Mehrzahl von ECUs 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, ..., die in einem Fahrzeug angeordnet sind; Kommunikationsleitungen 21, 22, 23, 24 zur Verbindung der ECUs 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, ...; eine GW-Vorrichtung 3 zum Weiterleiten von Daten zwischen den ECUs 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, ...; und eine zentrale Vorrichtung 4, die mit GW-Vorrichtungen 3, 3, ... von Fahrzeugen über ein Netzwerk N verbunden ist und weiterhin Endgerätvorrichtungen 5, 5, ... aufweist, die mit der zentralen Vorrichtung 4 über das Netzwerk N verbunden sind
  • Die ECUs 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, ... sind Vorrichtungen, die in der Lage sind, das Senden von Daten einschließlich numerischer Informationen über verschiedene physikalische Größen, beispielsweise Messwerte, Rechenwerte und Steuerwerte, zu steuern oder einen Motor, eine Bremse etc. mittels eines Mikrocomputers zu steuern. Die ECUs 1a und 1b sind mit der Kommunikationsleitung 21 verbunden, die ECUs 1c und 1d sind mit der Kommunikationsleitung 22 verbunden, die ECUs 1e und 1f sind mit der Kommunikationsleitung 23 verbunden und die ECU 1g ist mit der Kommunikationsleitung 24 verbunden. Beispielsweise arbeitet die ECU 1a als ABS (Antiblockierbremssystem) und ist mit einem nicht gezeigten Sensor zur Erkennung der Drehzahl eines Rads (Raddrehzahl) verbunden. Die ECU 1a steuert die Bremse basierend auf der über den Sensor erkannten Raddrehzahl beim Bremsen des Fahrzeugs und sendet auch den Messwert der Raddrehzahl als Daten über die Kommunikationsleitung 21 an die GW-Vorrichtung 3.
  • Die Kommunikationsleitungen 21, 22, 23 und 24 realisieren eine Kommunikation mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten abhängig von den Datentypen zwischen den ECUs 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, ..., die mit den jeweiligen Kommunikationsleitungen verbunden sind. Beispielsweise sind Antriebszug-ECUs 1a und 1b, beispielsweise die ECU 1a mit der ABS-Funktion, mit der Kommunikationsleitung 21 verbunden, um eine Kommunikation mit einem Hochgeschwindigkeits-CAN-Protokoll (Controller Area Network) zu ermöglichen. Karosserie-ECUs 1c und 1d zum Öffnen und Schließen von Türen und Fenstern sind mit der Kommunikationsleitung 22 verbunden, um eine Kommunikation mit einem Niedriggeschwindigkeits-CAN-Protokoll oder LIN-Protokoll (Local Interconnect Network) zu ermöglichen. Sicherheitssteuerungs-ECUs 1e und 1f sind mit der Kommunikationsleitung 23 verbunden, um eine Hochgeschwindigkeitskommunikation nach dem FlexRay-Protokoll (eingetragene Marke) zu ermöglichen. Die ECU 1g für Multimediasysteme, beispielsweise ein Fahrzeugnavigationssystem und ein Fernsehsystem, ist mit der Kommunikationsleitung 23 verbunden, um eine Hochgeschwindigkeitskommunikation gemäß dem Hochgeschwindigkeits-CAN-Protokoll, MOST-Protokoll (Media Oriented Systems Transport) oder IDB-1394-Protokoll zu ermöglichen.
  • Obgleich die ECUs 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, ... in 1 mit den Kommunikationsleitungen 21, 22, 23 und 24 über einen Bus verbunden sind, ist der Verbindungstyp nicht hierauf beschränkt und die ECUs 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, ... sind gemäß den Protokollen für die jeweiligen Kommunikationsleitungen 21, 22, 23 und 24 angeschlossen.
  • Die GW-Vorrichtung 3 ist mit allen Kommunikationsleitungen 21, 22, 23 und 24 für unterschiedliche Kommunikationsgeschwindigkeiten verbunden. Die GW-Vorrichtung 3 hat einen Speicherbereich zur Verwendung als Datenbank DB und sammelt und speichert verschiedene Typen von Daten, welche aufeinanderfolgend von den ECUs 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, ... gesendet werden, in der Datenbank DB auf zentralisierte Weise. Sodann erlangt die GW-Vorrichtung 3 Daten aus der Datenbank DB gemäß einer Abfrage von jeder der ECUs 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, ... und sendet die Daten an diejenige der ECUs 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, ..., welche die Anfrage gemacht hat. Somit arbeitet die GW-Vorrichtung 3 als eine Weiterleitungsvorrichtung zum Weiterleiten von Daten zwischen den ECUs 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, ..., die mit unterschiedlichen Kommunikationsleitungen 21, 22, 23 und 24 verbunden sind, und arbeitet auch als Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung, welche alle Daten in einer zentralisierten Weise aufzeichnet, die von den ECUs 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, ... gesendet werden, welche in dem Fahrzeug angeordnet sind.
  • Weiterhin ist die GW-Vorrichtung 3 in der Lage, mit der zentralen Vorrichtung 4 über einen Zugriffspunkt AP und das Netzwerk N mittels drahtloser Kommunikation zu kommunizieren.
  • Die zentrale Vorrichtung 4 ist einem Fahrzeuginformationsmanagementcenter angeordnet und speichert automatisch Daten, die von den GW-Vorrichtungen 3, 3, ... der Fahrzeuge kommen, separat für jedes Fahrzeug und weist automatisch die Inhaberinformation eines jeden Fahrzeugs den Daten zu. Die zentrale Vorrichtung 4 speichert auch Informationen über Händler, welche Fahrzeuge verkaufen, einen Inspektionsservice anbieten etc., Servicestationen, welche Wartungsdienste für Fahrzeuge anbieten und Hersteller von Fahrzeugen als eine Datenbank, so dass die Information von einer externen Vorrichtung über das Netzwerk N zusätzlich zu den Daten erhaltbar ist, die von den obigen GW-Vorrichtungen 3, 3, ... der Fahrzeuge gesendet werden, sowie der Benutzerinformation des Fahrzeugs.
  • Die Endgerätevorrichtungen 5, 5, ... befinden sich bei Händlern, Servicestationen etc. und sind in der Lage, über das Netzwerk N mit der zentralen Vorrichtung 4 zu kommunizieren. Durch Verwendung der Endgerätevorrichtungen 5, 5, ... ist die Belegschaft von Händlern oder Servicestationen in der Lage, verschiedene Informationstypen von der zentralen Vorrichtung 4 zu erhalten, um die Informationen zu durchsuchen und um verschiedene Informationstypen einzugeben, damit die Informationen in der zentralen Vorrichtung 4 gespeichert werden.
  • Die 2 und 3 sind Blockdiagramme, welche die internen Aufbauten der ECUs 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, ..., der GW-Vorrichtung 3, der zentralen Vorrichtung 4 und der Endgerätevorrichtung 5 zeigen, welche das Fahrzeuginformationskommunikationssystem von Ausführungsform 1 bilden. 2 zeigt die internen Aufbauten der ECU 1a und der GW-Vorrichtung 3 im Fahrzeug, und 3 zeigt die internen Aufbauten der zentralen Vorrichtung 4 und der Endgerätevorrichtungen 5, 5, ... in dem Fahrzeuginformationsmanagementcenter, beim Händler und der Servicestation.
  • Die ECU 1a weist einen Steuerabschnitt 10 zur Steuerung der Arbeitsweise eines jeden Bestandteilabschnitts, einen Speicherabschnitt 11 zur Speicherung von für die Steuerung notwendigen Daten und einen Kommunikationssteuerabschnitt 12 zur Steuerung der Kommunikation mit der Kommunikationsleitung 21 auf. Da die internen Aufbauten der verbleibenden ECUs 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, ... gleich wie bei der ECU 1a sind, erfolgt eine detaillierte Beschreibung hiervon nicht.
  • Der Steuerabschnitt 10 der ECU 1a wird mit elektrischer Energie von einer elektrischen Energieversorgungsvorrichtung, beispielsweise einer Batterie und einem Wechselrichter eines Fahrzeugs (nicht gezeigt), versorgt und steuert die Arbeitsweise eines jeden Einzelabschnitts.
  • Der Speicherabschnitt 11 verwendet einen flüchtigen Speicher und speichert vorübergehend verschiedene Arten von Informationen, die im Verlauf von Prozessen erzeugt werden, die vom Steuerabschnitt 10 durchgeführt werden, sowie einen Messwert, der von einem Signal angegeben wird, das von einem Sensor ausgegeben wird, oder von der GW-Vorrichtung 3 empfangene Daten.
  • Der Kommunikationssteuerabschnitt 12 hat einen Netzwerksteuerungschip und realisiert eine Kommunikation mit der Kommunikationsleitung 21. Der Steuerabschnitt 10 sendet und empfängt Daten über die Kommunikationssteuerabschnitt 12 zu bestimmten Zeitintervallen von beispielsweise 10 Millisekunden. Genauer gesagt, die vom Steuerabschnitt 10 der ECU 1a gesendeten Daten sind gebildet aus einem Paar aus Identifikationsinformation (ID), welche das Attribut von Daten, beispielsweise Raddrehzahl, darstellt, und einem bestimmten Datenwert.
  • Die GW-Vorrichtung 3 weist auf: einen Steuerabschnitt 30 zur Steuerung der Arbeitsweise eines jeden Einzelabschnitts; einen ersten Kommunikationsabschnitt 31 in Verbindung mit der Kommunikationsleitung 21; einen zweiten Kommunikationsabschnitt 32 in Verbindung mit der Kommunikationsleitung 22; einen dritten Kommunikationsabschnitt 33 in Verbindung mit der Kommunikationsleitung 23; einen vierten Kommunikationsabschnitt 34 in Verbindung mit der Kommunikationsleitung 24; einen Speicherabschnitt 35, der einen flüchtigen Speicher verwendet, beispielsweise DRAM (Dynamic Random Access Memory) oder ein SRAM (Static Random Access Memory; einen vorübergehenden Speicherbereich 36, der auf ähnliche Weise einen flüchtigen Speicher wie ein DRAM oder SRAM verwendet; einen Speicherhalteabschnitt 37, der einen nichtflüchtigen Speicher verwendet, beispielsweise ein EPROM (Erasable Programmable Read Only Memory), ein EEPROM (Electrically EPROM)) oder einen Flash Memory; einen drahtlosen Kommunikationsabschnitt 38 zur Realisierung einer drahtlosen Kommunikation; und einen GPS-Empfangsabschnitt 39 zum Empfang von Funkwellen von GPS-Satelliten (Global Positioning System).
  • Der Steuerabschnitt 30 verwendet eine MPU (Micro Processing Unit), wird mit elektrischer Energie von einer elektrischen Energieversorgungsquelle, beispielsweise einer Batterie und einem Wechselrichter des Fahrzeugs (nicht gezeigt), versorgt und steuert die Arbeitsweise eines jeden Einzelabschnitts.
  • Der erste Kommunikationsabschnitt 31 realisiert das Senden und Empfangen von Daten mit den ECUs 1a und 1b, die über die Kommunikationsleitung 21 verbunden sind. Auf ähnliche Weise realisiert der zweite Kommunikationsabschnitt 32 das Senden und Empfangen von Daten mit den ECUs 1c und 1d, die über die Kommunikationsleitung 22 verbunden sind, der dritte Kommunikationsabschnitt 33 realisiert das Senden und Empfangen von Daten mit den ECUs 1e und 1f, die über die Kommunikationsleitung 23 verbunden sind, und der vierte Kommunikationsabschnitt 34 realisiert das Senden und Empfangen von Daten mit der ECU 1g, die über die Kommunikationsleitung 24 verbunden ist.
  • Der Speicherabschnitt 35 hat einen Speicherbereich für eine Datenbank DB zum Aufzeichnen von Daten, die durch den Steuerabschnitt 30 von den ECUs 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, ... empfangen werden. Es sei festzuhalten, dass es möglich ist, die Datenbank DB in einem Bereich innerhalb einer Speichervorrichtung bereitzustellen, die außerhalb der GW-Vorrichtung 3 existiert, so dass von der GW-Vorrichtung 3 aus schreib- und lesbar ist.
  • Der temporäre Speicherbereich 36 hat eine Speicherkapazität, die mehrmals größer als die Datengröße der Datenbank DB ist. Wie später beschrieben wird, werden Kopien der Datenbank DB zu einer Mehrzahl von Zeitpunkten aufeinanderfolgend im temporären Speicherbereich 36 gespeichert. Der Speicherhalteabschnitt 37 hat eine Speicherkapazität gleich oder größer als die Speicherkapazität des temporären Speicherbereichs 36. Die Kopien der Datenbank DB an einer Mehrzahl von Zeitpunkten, die in dem temporären Speicherbereich 36 gespeichert sind, werden weiter kopiert und in dem Speicherhalteabschnitt 37 gespeichert.
  • Der drahtlose Kommunikationsabschnitt 38 verwendet einen RF-Transceiver (Funkfrequenz) und realisiert drahtlose Datenkommunikation. Der Steuerabschnitt 30 ist in der Lage, eine Gruppe kopierender Datenbank DB, gespeichert im Speicherhalteabschnitt 37, an eine externe Vorrichtung über den drahtlosen Kommunikationsabschnitt 38 zu senden.
  • Der GPS-Empfangsabschnitt 39 erhält eine Zeitinformation von Funkwellen von GPS-Satelliten. Der Steuerabschnitt 30 ist in der Lage, über den GPS-Empfangsabschnitt 39 zu jedem Zeitpunkt eine Zeitinformation zu erhalten. Es sei festzuhalten, dass der Steuerabschnitt 30 auch eine Positionsinformation des Fahrzeugs basierend auf der Zeitinformation vom GPS-Empfangsabschnitt 39 berechnen kann.
  • Die zentrale Vorrichtung 4 ist gebildet aus einer Servercomputervorrichtung und enthält einen Steuerabschnitt 40 unter Verwendung einer CPU (Central Processing Unit), einen Speicherabschnitt 41 unter Verwendung eines Speichermediums großer Kapazität, beispielsweise einer Festplatte, einen temporären Speicherbereich 42 unter Verwendung eines DRAM und einen Kommunikationsabschnitt 43 unter Verwendung einer Netzwerksteuerung.
  • Der Steuerabschnitt 40 steuert jeden Einzelabschnitt durch Erhalt und Durchführung eines Steuerprogramms, das im Speicherabschnitt 41 gespeichert ist. Zusätzlich zu dem obigen Steuerprogramm speichert der Speicherabschnitt 41 eine Gruppe kopieren der Datenbank DB, erhalten von jedem Fahrzeug, Informationen über den Fahrzeugtyp, den Händler und die Servicestation und eine Fahrzeugmanagementinformation einschließlich Informationen des Fahrzeuginhabers für jedes Fahrzeug als eine Datenbank. Der temporäre Speicherabschnitt 42 speichert vorübergehend verschiedene Informationstypen, die erzeugt werden, wenn der Steuerabschnitt 40 Abläufe durchführt. Der Kommunikationsabschnitt 43 realisiert eine Datenkommunikation über das Netzwerk N.
  • Durch Erhalt und Durchführung des Steuerprogramms realisiert der Steuerabschnitt 40 verschiedene Arten von Prozessen, beispielsweise den Prozess des Speicherns einer Gruppe kopieren der Datenbank DB für jedes Fahrzeug, erhalten über den Kommunikationsabschnitt 43, in dem Speicherabschnitt 41 und den Prozess des Suchens nach einer Fahrzeugmanagementinformation, gespeichert im Speicherabschnitt 41, von einer externen Vorrichtung über den Kommunikationsabschnitt 43 her, oder einen Eingabeprozess.
  • Die Endgerätevorrichtung 5 ist gebildet aus einem Personal Computer und enthält einen Steuerabschnitt 50 unter Verwendung einer CPU, einen Speicherabschnitt 51 unter Verwendung eines Speichermediums, beispielsweise einer Festplatte, einen temporären Speicherbereich 52 unter Verwendung eines DRAM, einen Kommunikationsabschnitt 53 unter Verwendung einer Netzwerksteuerung, einen Eingabeabschnitt 54 zum Empfang einer Eingabe von einer Eingabevorrichtung, beispielsweise einer Tastatur, einer Maus, und einen Ausgabeabschnitt 55 zur Ausgabe von Daten an eine Ausgabevorrichtung, beispielsweise eine Anzeige, einen Lautsprecher.
  • Der Steuerabschnitt 50 steuert jeden Einzelabschnitt durch Erhalt und Durchführung verschiedener Programme, die im Speicherabschnitt 51 gespeichert sind. Verschiedene Typen von Informationen, die erzeugt werden, wenn der Steuerabschnitt 50 Prozesse durchführt, sind vorübergehend in dem temporären Speicherbereich 52 gespeichert. Der Kommunikationsabschnitt 53 realisiert eine Kommunikation mit der zentralen Vorrichtung 4 über das Netzwerk N.
  • Der Steuerabschnitt 50 ist in der Lage, eine Suchinformation zu empfangen, die vom Benutzer unter Verwendung der Eingabevorrichtung eingegeben wird, und diese an die zentrale Vorrichtung 4 zu senden und ist auch in der Lage, eine Information zu empfangen, die von der zentralen Vorrichtung 4 gesendet wird, und diese mit dem Ausgabeabschnitt 55 rechtzeitig auf der Anzeige darzustellen.
  • Bezug nehmend auf das Flussdiagram wird nachfolgend ein von dem Steuerabschnitt 30 der GW-Vorrichtung 3 in dem Fahrzeuginformationskommunikationssystem mit obiger Konfiguration durchgeführter Prozess beschrieben.
  • Wenn der Steuerabschnitt 30 der GW-Vorrichtung 3 verschiedene Attributdaten wie „Raddrehzahl und „Lenkwinkel” von den ECUs 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, ... empfängt, zeichnet er bestimmte Werte, beispielsweise Messwerte, berechnete Werte und Steuerwerte, die von den Daten angezeigt werden, für jedes Datenattribut in der Datenbank DB auf. Dann leitet und sendet der Steuerabschnitt 30 die in der Datenbank DB aufgezeichneten Daten zeitgerecht an die ECUs 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, ..., welche die Daten benötigen. Was den Zeitpunkt des Empfangs der Daten durch den Steuerabschnitt 30 und den Zeitpunkt des Sendens der Daten durch den Steuerabschnitt 30 betrifft, so sind die Punkte voneinander getrennt, so dass die Empfangsperiode und die Sendeperiode wiederholt nacheinander kommen. Der Steuerabschnitt 30 fährt fort, von den ECUs 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, ... gesendete Daten während der Empfangsperiode zu empfangen und zeitgerecht die von der Datenbank DB ermittelten Daten an die ECUs 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, ... während der Sendeperiode zu senden. Da die GW-Vorrichtung 3 den Speicherabschnitt 35 enthält, um alle Daten in der Datenbank DB aufzuzeichnen, ist es möglich, zeitgerecht die Daten in dem von den ECUs 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, ... benötigten Zeitfenster am Empfangsende zu senden, so dass die Daten effizient weitergeleitet werden und der Kommunikationsbetrag auf den Kommunikationsleitungen 21, 22, 23 und 24 im Vergleich zu einer Weiterleitungsstruktur verringert ist, jedes Mal, wenn die GW-Vorrichtung 3 von den ECUs 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, ... gesendete Daten empfängt, die Daten an andere ECUs 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, ... gesendet werden.
  • Durch Empfang der Daten von jeder der ECUs 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, ... wenigstens einmal während der Empfangsperiode spiegelt die Datenbank DB die letzten Daten von allen ECUs 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, ... am Ende der Empfangsperiode wider. Im Vergleich zu dem Aufbau, bei dem jedes Mal, wenn Daten von den ECUs 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, ... empfangen werden, die Daten an andere ECUs 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, ... gesendet werden, werden die letzten Daten in der Datenbank DB zu entsprechenden Zeitpunkten gesammelt und daher werden, wie nachfolgend beschrieben wird, alle Daten, welche den Zustand des gesamten Fahrzeugs zu einem bestimmten Zeitpunkt angeben, aufbewahrt und effektiv bei einer Diagnose des Fahrzeugs verwendet.
  • Figur ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel des vom Steuerabschnitt 30 der GW-Vorrichtung 3 der Ausführungsform 1 durchzuführenden Ablaufs zeigt, um Daten in der Datenbank DB im temporären Speicherbereich 36 zu speichern.
  • Der Steuerabschnitt 30 bestimmt, ob oder ob nicht eine bestimmte Zeit von beispielsweise 10 Sekunden verstrichen ist (Schritt S11). Wenn der Steuerabschnitt 30 bestimmt, dass die bestimmte Zeit nicht verstrichen ist (S11: NEIN), wird der Ablauf zum Schritt S11 zurückgeführt.
  • Wenn der Steuerabschnitt 30 bestimmt, dass die bestimmte Zeit verstrichen ist (S11: JA), wird die Zeitinformation zu diesem Zeitpunkt vom GPS-Empfangsabschnitt 39 erhalten (Schritt S12) und die Datenbank DB im Speicherabschnitt 35 zu diesem Zeitpunkt in den temporären Speicherbereich 36 kopiert (Schritt S13). Beim Speichern einer Kopie der Datenbank DB im temporären Speicherbereich 36 im Schritt S13 speichert der Steuerabschnitt 30 die im Schritt S12 erhaltene Zeitinformation zusammen mit der Kopie der Datenbank DB (Schritt S14) und beendet den Ablauf.
  • Der Zeitpunkt zum Erhalt der Zeitinformation im Schritt S12 kann hierbei nach dem Prozess des Speicherns der Kopie der Datenbank DB im Schritt S13 liegen.
  • Der Steuerabschnitt 30 wiederholt den im Flussdiagramm von 4 dargestellten Prozess und speichert die Datenbank DB temporär, die jedes Mal aktualisiert wird, wenn die Empfangsperiode kommt, im temporären Speicherbereich 36 zu bestimmten Zeitintervallen von 10 Sekunden oder dergleichen. Da die Speicherkapazität des temporären Speicherbereichs 36 begrenzt ist, speichert der Steuerabschnitt 30 die Datenbank DB in dem temporären Speicherbereich 36 durch ein FIFO-Verfahren (First In First Out). Mit anderen Worten, der Steuerabschnitt 30 schreibt die letzte Kopie der Datenbank DB im Bereich der ältesten Kopie der Datenbank DB im temporären Speicherbereich 36 neu. Es ist wünschenswert, den temporären Speicherbereich 36 in eine Mehrzahl von Bereichen zu unterteilen und diese zyklisch zu verwenden, um Kopien der Datenbank DB zeitseriell zu erhalten.
  • In dem Fall, wo ein temporärer Speicherbereich 36 mit einer Speicherkapazität ungefähr 60-mal größer als die gesamte Datengröße der Datenbank DB bereitgestellt wird und eine Kopie der Datenbank DB im temporären Speicherbereich 36 immer nach Verstreichen von 10 Sekunden gespeichert wird, wird eine Änderung der Datenbank DB über die Zeit hinweg in den letzten 10 Minuten im temporären Speicherbereich 36 gespeichert.
  • Der Steuerabschnitt 30 kopiert weiterhin eine Gruppe kopieren der Datenbank DB zu einer Mehrzahl von Zeitpunkten aus dem temporären Speicherbereich 36 in den Speicherhalteabschnitt 37 zu bestimmten Zeitintervallen von beispielsweise einmal alle drei Monate oder nach jeweils 1000 km Fahrt und sendet auch die Gruppe kopieren der Datenbank DB, gespeichert im Speicherhalteabschnitt 37, an die zentrale Vorrichtung 4.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel des Ablaufs zeigt, der vom Steuerabschnitt 30 der GW-Vorrichtung 3 bei Ausführungsform 1 durchzuführen ist, um eine Gruppe kopieren der Datenbank DB, gespeichert im temporären Speicherbereich 36, zu bestimmten Zeitintervallen an die zentrale Vorrichtung 4 zu senden.
  • Der Steuerabschnitt 30 bestimmt zu einem bestimmten Intervall, ob oder ob nicht der Sendezeitpunkt gekommen ist (Schritt S21). Wenn der Steuerabschnitt 30 bestimmt, dass der Sendezeitpunkt noch nicht gekommen ist (S21: NEIN), kehrt der Ablauf zum Schritt S21 zurück.
  • Wenn der Steuerabschnitt 30 bestimmt, dass der Sendezeitpunkt gekommen ist (S21: JA), kopiert er weiterhin eine Gruppe kopieren der Datenbank DB zu diesem Zeitpunkt und eine jeder Kopie der Datenbank DB im temporären Speicherbereich 36 zugeordnete Zeitinformation in den Speicherhalteabschnitt 37 (Schritt S22). Der Steuerabschnitt 30 sendet die Gruppe kopieren der Datenbank DB und die Zeitinformation, welche in den Speicherhalteabschnitt 37 kopiert wurde, über den drahtlosen Kommunikationsabschnitt 38 an die zentrale Vorrichtung 4 (Schritt S23) und beendet den Prozess.
  • Beim Senden der Gruppe kopieren der Datenbank DB und der Zeitinformation an die zentrale Vorrichtung 4 im Schritt S23 sendet der Steuerabschnitt 30 auch eine Identifikationsinformation, welche das Fahrzeug identifiziert. Somit ist die zentrale Vorrichtung 4 in der Lage, die Gruppe kopieren der Datenbank DB und die Zeitinformation im Speicherabschnitt 41 für jedes Fahrzeug zu speichern.
  • Der Steuerabschnitt 30 wiederholt den im Flussdiagramm von 5 dargestellten Ablauf und jedes Mal, wenn der Sendezeitpunkt gekommen ist, sendet er eine Gruppe kopieren der Datenbank der letzten paar Minuten von diesem Zeitpunkt an zusammen mit einer Zeitinformation an die zentrale Vorrichtung 4. Es sei festzuhalten, dass die Gruppe kopieren der Datenbank DB im temporären Speicherbereich 36 aufeinanderfolgend neu geschrieben wird und verloren geht, wenn keine Energie zugeführt wird, jedoch die gespeicherten Daten gehalten werden, bis der nächste Zeitpunkt kommt, und die Daten neu geschrieben werden, da der Speicherhalteabschnitt 37 einen nichtflüchtigen Speicher verwendet. Wenn daher die GW-Vorrichtung 3 konfiguriert wird, um in der Lage zu sein, im Speicherhalteabschnitt 37 gespeicherte Daten von einer externen Vorrichtung zu erhalten, ist es möglich, den Inhalt der Gruppe kopieren der Datenbank DB später zu erfassen.
  • 6 ist eine schematische Darstellung, welche schematisch ein Beispiel des Inhalts der Datenbank DB im Speicherabschnitt 35 der GW-Vorrichtung 3 von Ausführungsform 1 und den im temporären Speicherbereich 36 gespeicherten Inhalt zeigt.
  • Wie in der schematischen Darstellung von 6 gezeigt, werden Paare aus Datenidentifikationsinformation und Datenwert, empfangen von den ECUs 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, ..., in der Datenbank DB im Speicherabschnitt 35 gespeichert. Im Beispiel von 6 werden Identifikationsinformationen „a”, „b”, ..., „z” den jeweiligen Daten zugeordnet und numerische Informationen über verschiedene physikalische Größen, beispielsweise Messwerte, berechnete Werte und Steuerwerte, werden als bestimmte Werte aufgezeichnet. Die Identifikationsinformation „a”, „b”, ..., „z” können „Raddrehzahl” und „Lenkradwinkel” sein, welche Datenattribute angeben.
  • Der Steuerabschnitt 30 kopiert die Datenbank DB in bestimmten Zeitintervallen im temporären Speicherbereich 36. Die schematische Darstellung von 6 zeigt, dass die Zeitinformation, die vom GPS-Empfangsabschnitt 39 erhalten wird, zusammen mit der Kopie der Datenbank DB entsprechend im temporären Speicherbereich 36 gespeichert wird. In dem in 6 schematisch dargestellten Beispiel wird eine Gruppe kopieren der Datenbank DB zur Zeitinformation T1, T2 und T3 im temporären Speicherbereich 36 gespeichert und eine Kopie der Datenbank DB zur Zeitinformation Tn, die momentan vom GPS-Empfangsabschnitt 39 erhalten wird, wird weiterhin gespeichert.
  • Die Gruppe kopieren der Datenbank DB zu jeweiligen Zeitpunkten T1, T2, T3, ..., Tn, gespeichert im temporären Speicherbereich 36 und wie schematisch in 6 dargestellt, wird in bestimmten Zeitintervallen in den Speicherhalteabschnitt 37 kopiert und an die zentrale Vorrichtung 4 gesendet.
  • Durch Ausstatten der GW-Vorrichtung 3 mit einem Speicherbereich zur Verwendung als eine Datenbank DB wird das Aufzeichnen der von den ECUs 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, ... empfangenen Daten, die sich im Fahrzeug befinden, in der Datenbank DB und das zeitgerechte Senden der Daten an andere ECUs 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, ..., die mit unterschiedlichen Kommunikationsleitungen 21, 22, 23 und 24 verbunden sind, effizient weitergeleitet und die Kommunikationsbelastung auf den Kommunikationsleitungen 21, 22, 23 und 24 ist verringert. Weiterhin ist durch Zurückhalten des Inhalts der Datenbank DB zu jeweiligen Zeitpunkten in bestimmten Intervallen der Zustand eines jeden Fahrzeugs in der Vergangenheit reproduzierbar.
  • Der Inhalt der Datenbank DB eines jeden Fahrzeugs zu entsprechenden Zeitpunkten wird an die zentrale Vorrichtung 4 gesendet und der Steuerabschnitt 40 der zentralen Vorrichtung 4 speichert die empfangene Gruppe kopieren der Datenbank DB und die Zeitinformation für jedes Fahrzeug. Somit wird im Speicherabschnitt 41 der zentralen Vorrichtung 4 eine Information betreffend den Zustand eines jeden Fahrzeugs zu jedem Zeitpunkt als Datenbank gespeichert. Wenn beispielsweise der Steuerabschnitt 40 der zentralen Vorrichtung 4 das Steuerprogramm erhält und durchführt, ist es möglich, nach dem Zustand eines jeden Fahrzeugs zu jeweiligen Zeitpunkten in der Vergangenheit zu suchen und automatisch zu bestimmen, ob oder ob nicht eine Wartungsarbeit notwendig ist, basierend auf dem Zustand zu jeweiligen Zeitpunkten und einer Zustandsänderung über die Zeit. Da der Steuerabschnitt 40 der zentralen Vorrichtung 4 in der Lage ist, den Gesamtzustand eines jeden Fahrzeugs mit vorbestimmten Anomaliebedingungen zu vergleichen, um eine Bestimmung zu machen, ist es möglich, eine Anomalie in dem Fahrzeug zu erkennen, die der Benutzer des Fahrzeugs nicht bemerkt hat, oder ein Warnzeichen, das auftritt, bevor eine Anomalie erkannt wird. Wenn der Steuerabschnitt 40 der zentralen Vorrichtung 4 bestimmt, dass eine Wartungsarbeit notwendig ist, spezifiziert er die Informationen über den Inhaber und einen Händler, wo das Fahrzeug jüngst eine Inspektion hatte, aus der Identifikationsinformation über das Fahrzeug und gibt die Information an die Endgerätevorrichtung 5, so dass realisiert wird, dass der Service den Benutzer auffordert, einen Kontakt herzustellen.
  • Weiterhin ist bei einer Überprüfung eines Fahrzeugs zum Zeitpunkt einer routinemäßigen Überprüfung etc. das Überprüfungspersonal in der Lage, unter Verwendung der Endgerätevorrichtung 5 auf die zentrale Vorrichtung 4 zuzugreifen, eine Information zu erhalten, welche den Zustand an einer Mehrzahl von Zeitpunkten in der Vergangenheit anzeigt, und am Ausgabeabschnitt 55 eine Anzeige zu erhalten. Da das Personal nicht nur den Zustand des Fahrzeugs zum Inspektionszeitpunkt erfasst, sondern auch vergangene Informationen, ist es möglich, weitere kleinere Defekte zu erkennen. Zusätzlich, da der Zustand des gesamten Fahrzeugs in der Vergangenheit reproduzierbar ist, besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass der Grund eines zum Zeitpunkt der Inspektion erkannten Problems rasch untersucht wird. Es sei festzuhalten, dass die Gruppe kopieren der Datenbank DB und die Zeitinformation, gespeichert im Speicherhalteabschnitt 37 der GW-Vorrichtung 3, von einer Vorrichtung lesbar und löschbar sind, die ausschließlich vom Personal in Servicestationen und beim Händler verwendet wird.
  • (Ausführungsform 2)
  • In dem Fahrzeuginformationskommunikationssystem nach Ausführungsform 1 speichert der Steuerabschnitt 30 der GW-Vorrichtung 3 eines Fahrzeugs Kopien der Datenbank DB und eine Zeitinformation im temporären Speicherbereich 36 zu bestimmten Intervallen im Speicherhalteabschnitt 37 und schickt sie an die zentrale Vorrichtung 4 als externe Vorrichtung. In Ausführungsform 2 erkennt ein Steuerabschnitt 30 einer GW-Vorrichtung 3 eines Fahrzeugs das Auftreten eines Problems, kopiert den Inhalt eines temporären Speicherbereichs 36 zum Zeitpunkt des Erkennens des Auftretens eines Problems in einen Speicherhalteabschnitt 37 und schickt dies an eine zentrale Vorrichtung 4.
  • Die Hardwarekonfiguration des Fahrzeuginformationskommunikationssystems von Ausführungsform 2 ist ähnlich zu derjenigen des Fahrzeuginformationskommunikationssystems von Ausführungsform 1, gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Aufbauten und eine detaillierte Erläuterung eines jeden derartigen Bestandteils erfolgt nicht. Bezug nehmend auf ein Flussdiagramm wird nachfolgend der Inhalt von Prozessen erläutert, die vom Steuerabschnitt 30 einer GW-Vorrichtung 3 unterschiedlich zur Ausführungsform 1 durchgeführt werden.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel des vom Steuerabschnitt 30 der GW-Vorrichtung 3 von Ausführungsform 2 durchzuführenden Ablaufs zeigt, um eine Gruppe kopieren einer Datenbank DB, gespeichert im temporären Speicherbereich 36, zu senden, wenn ein Problem auftritt.
  • Der Steuerabschnitt 30 führt kontinuierlich den im Flussdiagramm von 4 gemäß Ausführungsform 1 dargestellten Ablauf durch. Im temporären Speicherbereich 36 wird eine Gruppe kopieren der Datenbank DB der letzten bestimmten Periode gespeichert.
  • Der Steuerabschnitt 30 bestimmt, ob oder ob nicht ein Problem in einer der ECUs 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, ... erkannt wurde, die mit der GW-Vorrichtung 3 über die Kommunikationsleitungen 21, 22, 23 und 24 verbunden sind (Schritt S31).
  • Die Erkennung des Auftretens eines Problems wird von jeder der ECUs 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, ... mittels Selbstdiagnose durchgeführt. Wenn ein Problem oder ein Warnhinweis auf Probleme in den ECUs 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, ... erkannt wird, werden Daten gesendet, die einen Wert enthalten, der anzeigt, dass ein Problem oder ein Warnzeichen von Problemen erkannt wurde.
  • Als ein konkretes Beispiel sendet die ECU 1a, wenn sie ein Problem mittels Selbstdiagnose erkennt, eine Flaginformation, die das Problem anzeigt, zusammen mit Daten, die einen Messwert einer Raddrehzahl enthalten, der von einem Sensor gesendet wird, und die als Basis der Selbstdiagnose verwendet wurden. Für den Fall, dass der Steuerabschnitt 30 der GW-Vorrichtung 3 die Identifikationsinformation für Raddrehzahl und Daten einschließlich des tatsächlichen gemessenen Werts der Raddrehzahl über den ersten Kommunikationsabschnitt empfängt, wobei die Flaginformation, die ein Problem anzeigt, den Datenhinzugefügt ist, bestimmt der Steuerabschnitt 30, dass ein Problem erkannt worden ist, und speichert die Daten einschließlich des Messwerts der Raddrehzahl in der Datenbank DB.
  • Es sei festzuhalten, dass die vorliegende Erfindung nicht auf den Aufbau beschränkt ist, wo jede der ECUs 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, ... das Auftreten eines Problems mittels Selbstdiagnose erkannt. Der Steuerabschnitt 30 der GW-Vorrichtung 3, der von den ECUs 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, ... gesendete Daten in der Datenbank DB sammelt, kann die bestimmte numerische Information über in der Datenbank DB aufgezeichnete Daten mit Zuständen zur Erkennung von Anomalien vergleichen, um das Auftreten von Problemen zu erkennen.
  • Wenn der Steuerabschnitt 30 bestimmt, dass das Auftreten eines Problems nicht erkannt wurde (S31: NEIN), kehrt der Ablauf zum Schritt S31 zurück. In diesem Fall fährt der Steuerabschnitt 30 fort, einen Aktualisierungsprozess durchzuführen, bei dem jedes Mal, wenn Daten empfangen werden, der Steuerabschnitt 30 die Daten in der Datenbank DB im Speicherabschnitt 35 für eine Aktualisierung speichert, sowie den Prozess des zeitgerechten Sendens der aus der Datenbank DB erhaltenen Daten an die ECUs 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, ... und fährt auch damit fort, den Prozess des Kopierens der Datenbank DB in den temporären Speicherbereich 36 durchzuführen, jedes Mal, wenn eine bestimmte Zeit verstrichen ist, wie im Flussdiagramm von 4 dargestellt.
  • Wenn der Steuerabschnitt 30 bestimmt, dass das Auftreten eines Problems erkannt wurde (S31: JA), speichert er im Speicherhalteabschnitt 37 eine Probleminformation (Diagnosecode), der die Symptome des Problems angibt, zusammen mit Daten betreffend das Problem innerhalb der Kopien der Datenbank DB, die im temporären Speicherbereich 36 gespeichert werden (Schritt S32).
  • Genauer gesagt, wenn der Steuerabschnitt 30 Daten über die Raddrehzahl empfängt und basierend auf dem Zusatz der Flaginformation, die ein Problem an den Daten anzeigt, bestimmt, dass das Auftreten eines Problems erkannt wurde, speichert er zusätzlich die Identifikationsinformation über die Raddrehzahldaten zusammen mit der Probleminformation beim Speichern der Kopie der Datenbank DB im temporären Speicherbereich 36. Wenn somit das Auftreten eines Problems durch Selbstdiagnose erkannt wird, werden zu diesem Zeitpunkt Symptome und Ursache des Problems mit bestimmten numerischen Informationen über die Daten in Zusammenhang gebracht. Dies ist hilfreich, wenn die Ursache des Problems untersucht wird, indem die Information über jedes Fahrzeug, welche in der zentralen Vorrichtung 4 gespeichert ist, später durchsucht wird oder indem Informationen aus dem Speicherhalteabschnitt 37 später erhalten werden.
  • Der Steuerabschnitt 30 bestimmt, ob nach Erkennung des Auftretens eines Problems eine bestimmte Zeit verstrichen ist oder nicht (Schritt S33). Wenn die bestimmte Zeit noch nicht verstrichen ist (S33: NEIN), kehrt der Steuerabschnitt 30 mit dem Prozess zum Schritt S33 zurück.
  • In diesem Fall ist die bestimmte Zeit die Zeit, welche benötigt wird zum Kopieren der Datenbank DB entsprechend ungefähr einer Hälfte der Speicherkapazität des temporären Speicherbereichs 36. Genauer gesagt, wenn die Speicherkapazität des temporären Speicherbereichs 36 ungefähr 60-mal größer als die Datengröße der Datenbank DB ist, ist die bestimmte Zeit die Zeit, welche benötigt wird, die Datenbank DB dreißig Mal in den temporären Speicherbereich 36 zu kopieren, d. h. fünf Minuten. In diesem Fall entspricht, wenn eine Kopie der Datenbank DB einmal pro 10 Sekunden gespeichert wird, die Gruppe kopieren der Datenbank DB, gespeichert im temporären Speicherbereich 36 nach der bestimmten Zeit, dem Zustand des gesamten Fahrzeugs in einer Periode zwischen ungefähr fünf Minuten vor und nach dem Zeitpunkt, zu dem das Problem erkannt wurde.
  • Wenn der Steuerabschnitt 30 bestimmt, dass die bestimmte Zeit verstrichen ist (S33: JA), speichert er die Gruppe kopieren der Datenbank DB und die Zeitinformation zugehörig den jeweiligen Kopien, welche bis dahin im temporären Speicherbereich 36 gespeichert wurden, durch deren Kopieren in den Speicherhalteabschnitt 37 (Schritt S34), sendet die gespeicherte Gruppe kopieren der Datenbank DB, die Zeitinformation und die Probleminformation an die zentrale Vorrichtung 4 (Schritt S35) und beendet den Ablauf. Im Schritt S35 sendet der Steuerabschnitt 30 auch die Identifikationsinformation über das Fahrzeug.
  • Somit wird die Information, die den Zustand des gesamten Fahrzeugs in einer Periode zwischen einigen Minuten vor und nach dem Zeitpunkt angibt, zu dem das Problem erkannt wurde, in der zentralen Vorrichtung 4 gespeichert und unter Verwendung der Endgerätevorrichtungen 5, 5, ... durchsuchbar. Da weiterhin die Information gesendet wird, wenn der Steuerabschnitt 30 der GW-Vorrichtung 3 ein Problem erkennt, wird das Auftreten eines Problems in einem Fahrzeug mit der GW-Vorrichtung 3 mit der zentralen Vorrichtung 4 erkannt und das Auftreten des Problems wird an den Händler oder die Servicestation berichtet, wo ein Inspektionsservice für das Fahrzeug geboten wird. Da weiterhin die Information, die den Zustand des gesamten Fahrzeugs in der Zeitdauer zwischen einigen Minuten vor und nach dem Zeitpunkt angibt, zu dem das Problem auftritt, von der GW-Vorrichtung 3 gesendet wird, ist es möglich, die Information an den Händler oder die Servicestation zu senden, die den Inspektionsservice bietet. Bevor der Benutzer, der das Auftreten des Problems erkannt hat, beim Händler oder der Servicestation ankommt, kann somit das Personal den Problemzustand erfassen und ist in der Lage, bei Bedarf Ersatzteile zu beschaffen, so dass rasch mit dem Problem umgegangen werden kann.
  • Im Schritt S35 kann der Steuerabschnitt 30 auch eine Positionsinformation über das Fahrzeug senden, die basierend auf der Zeitinformation berechnet wird, welche von dem GPA-Empfangsabschnitt 39 erhalten wird. Damit ist der Steuerabschnitt 30 der zentralen Vorrichtung 3 in der Lage, nach einem Händler oder einer Servicestation zu suchen, welche der momentanen Position des Fahrzeugs am nächsten liegt, und zwar basierend auf der empfangenen Positionsinformation, und kann das Auftreten des Problems an den gefundenen Händler oder die Servicestation berichten. In diesem Fall empfängt der Steuerabschnitt 30 der GW-Vorrichtung 3 die Information von der zentralen Vorrichtung 4 über den drahtlosen Kommunikationsabschnitt 38 und informiert den Insassen über das Auftreten des Problems durch Ausgabe der empfangenen Information über den Anzeigeabschnitt oder Lautsprecher in dem Fahrzeug und ist auch in der Lage, die Kontaktadresse oder -telefonnummer des ermittelten Händlers oder der Servicestation über die zentrale Vorrichtung 4 auszugeben. Somit wird das Problem des Fahrzeugs noch schneller behandelt.
  • Die Arbeitsweisen der GW-Vorrichtung 3 und der zentralen Vorrichtung 4 von Ausführungsform 2 können somit dem Insassen die Notwendigkeit einer Problembehandlung besser verständlich machen als durch einfaches Einschalten einer Warnlampe basierend auf der Selbstdiagnose einer jeden der ECUs 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, ... und können dem Händler oder der Servicestation den Zustand des Fahrzeugs zum Zeitpunkt des Auftretens des Problems und in einer Periode zwischen einigen Minuten vor und nach dem Auftreten des Problems verständlich machen und den Grund des Problems im Detail untersuchbar machen, so dass mit dem Problem rasch umgegangen werden kann.
  • Wenn in Ausführungsform 2 das Auftreten eines Problems erkannt wird, sendet die zentrale Vorrichtung 4 die Gruppe kopieren der Datenbank DB, die Zeitinformation und die Probleminformation, es kann jedoch auch möglich sein, diese Struktur mit den Abläufen von Ausführungsform 1 zu kombinieren. Genauer gesagt, der Steuerabschnitt 30 der GW-Vorrichtung 3 sendet die Gruppe kopieren der Datenbank DB und die Zeitinformation, gespeichert im temporären Speicherabschnitt 36, zu bestimmten Intervallen und sendet auch die Information aus dem temporären Speicherbereich 36, wenn das Auftreten eines Problems erkannt wird. Wenn daher ein Problem im Fahrzeug auftritt und das Fahrzeug zu einem Händler oder einer Servicestation gebracht wird, versteht das Personal nicht nur den Zustand des Fahrzeugs zum Zeitpunkt des Auftretens des Problems und in einer Periode zwischen einigen Minuten vor und nach dem Auftreten des Problems, sondern auch den Zustand in der Vergangenheit.
  • (Ausführungsform 3)
  • In den Ausführungsformen 1 und 2 speichert der Steuerabschnitt 30 der GW-Vorrichtung 3 in einem Fahrzeug die Gruppe kopieren der Datenbank DB und die Zeitinformation, gespeichert im temporären Speicherbereich 36, in den Speicherhalteabschnitt 37 zu bestimmten Zeitintervallen oder zum Zeitpunkt des Erkennens eines auftretenden Problems und sendet dies an die zentrale Vorrichtung 4. In Ausführungsform 3 wird eine Sendeanforderung für eine Fahrzeuginformation von der zentralen Vorrichtung 4 oder von den Endgerätevorrichtungen 5, 5, ... über die zentrale Vorrichtung 4 gesendet, und die GW-Vorrichtung 3 empfängt die Sendeanforderung und sendet die Gruppe kopieren der Datenbank DB und die Zeitinformation, gespeichert im temporären Speicherbereich 36, und weiterhin die Gruppe kopieren der Datenbank DB, die Zeitinformation und die Probleminformation (Diagnosecode), gespeichert bis dahin im Speicherhalteabschnitt 37, an die zentrale Vorrichtung 4.
  • Da die Hardwarekonfiguration des Fahrzeuginformationskommunikationssystems von Ausführungsform 3 ähnlich zu derjenigen des Fahrzeuginformationskommunikationssystems von Ausführungsform 1 ist, bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Anordnungen und eine nochmalige Erläuterung dieser Abschnitte erfolgt nicht. Bezug nehmend auf das Flussdiagramm wird nachfolgend der Inhalt von Prozessen beschrieben, die vom Steuerabschnitt 30 einer GW-Vorrichtung 3 unterschiedlich zu den Ausführungsformen 1 und 2 durchgeführt werden.
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel des vom Steuerabschnitt 30 der GW-Vorrichtung 3 von Ausführungsform 3 durchzuführenden Ablaufs zeigt, um Daten in der Datenbank DB in dem temporären Speicherbereich 36 zu speichern. Der im Flussdiagramm von 8 dargestellte Ablauf ist ähnlich zu dem in 7 von Ausführungsform 2 dargestellten Ablauf und der Unterschied liegt im Vorhandensein oder Fehlen eines Teils des Prozesses. Somit sind gleiche Schrittnummern mit gleichen Bezugszeichen versehen und eine detaillierte Beschreibung hiervon erfolgt nicht.
  • Der Steuerabschnitt 30 führt kontinuierlich den Ablauf durch, der im Flussdiagramm von 4 in Ausführungsform 1 dargestellt ist, und eine Gruppe kopieren der Datenbank DB zur letzten bestimmten Periode wird im temporären Speicherbereich 36 gespeichert.
  • Der Steuerabschnitt 30 bestimmt, ob oder ob nicht das Auftreten eines Problems erkannt wurde (Schritt S31). Wenn bestimmt wird, dass kein Problem erkannt wurde (S31: NEIN), kehrt der Steuerabschnitt 30 im Prozess zum Schritt S31 zurück. Wenn der Steuerabschnitt 30 bestimmt, dass ein Problem erkannt wurde (S31: JA), führt er den Prozess des Speicherns von Daten betreffend das Auftreten des Problems und der Probleminformation durch (Schritt S32). Der Steuerabschnitt 30 bestimmt, ob oder ob nicht eine bestimmte Zeit verstrichen ist (Schritt S33). Wenn bestimmt wird, dass die bestimmte Zeit nicht verstrichen ist (S33: NEIN), kehrt der Steuerabschnitt 30 im Prozess zum Schritt S33 zurück. Wenn der Steuerabschnitt 30 bestimmt, dass die bestimmte Zeit verstrichen ist (S33: JA), speichert er die Gruppe kopieren der Datenbank DB und die den jeweiligen Kopien zugeordnete Zeitinformation im temporären Speicherbereich 36, indem sie in den Speicherhalteabschnitt 37 kopiert werden (Schritt S34), und beendet dann den Prozess.
  • Damit wird die Information betreffend den Zustand des gesamten Fahrzeugs zum Zeitpunkt des Auftretens des Problems und vor und nach dem Auftreten des Problems im Speicherhalteabschnitt 37 gehalten. In Ausführungsform 3 wird die Information nicht automatisch von der GW-Vorrichtung 3 gesendet, sondern bei Empfang einer Sendeanforderung von der zentralen Vorrichtung 4 gesendet.
  • 9 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel des vom Steuerabschnitt 30 der GW-Vorrichtung 3 von Ausführungsform 3 durchzuführenden Ablaufs zeigt, um die im Speicherhalteabschnitt 37 gespeicherten Daten an die zentrale Vorrichtung 4 zu senden.
  • Der Steuerabschnitt 30 bestimmt, ob oder ob nicht eine Sendeanforderung von der zentralen Vorrichtung 4 über den drahtlosen Kommunikationsabschnitt 38 empfangen wurde (Schritt S41). Wenn der Steuerabschnitt 30 bestimmt, dass eine Sendeanforderung nicht angenommen wurde (S41: NEIN), kehrt der Ablauf zum Schritt S41 zurück.
  • Wenn der Steuerabschnitt 30 bestimmt, dass eine Sendeanforderung angenommen wurde (S41: JA), sendet er die Gruppe kopieren der Datenbank DB, die Zeitinformation und die Probleminformation (Diagnosecode), gespeichert im Speicherhalteabschnitt 37, über den drahtlosen Kommunikationsabschnitt 38 an die zentrale Vorrichtung 4 (Schritt S42) und beendet den Prozess.
  • Mit dem Aufbau, bei dem die Gruppe kopieren der Datenbank DB zu entsprechenden Zeitpunkten und die Zeitinformation gemäß der Sendeanforderung von der zentralen Vorrichtung 4 gesendet werden, ist es somit möglich, Informationen betreffend den Zustand eines Fahrzeugs zu jedem Zeitpunkt zu senden. Beispielsweise in einem Fall, wo ein Händler oder eine Servicestation, zu der der Benutzer das Fahrzeug bringen sollte, nicht bestimmt ist, kann die Information über die zentrale Vorrichtung 4 an eine Endgerätevorrichtung 5 bei einem Händler oder einer Servicestation gesendet werden, der der Benutzer das Auftreten eines Problems gemeldet hat, und das Personal bei dem Händler oder der Servicestation verwendet die Endgerätevorrichtung 5, um den Zustand zu erfassen.
  • Durch Ausstatten der GW-Vorrichtung 3 mit einem Speicherbereich zur Verwendung als Datenbank DB werden durch Aufzeichnen der Daten von den ECUs 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, ..., die in den Fahrzeugen angeordnet sind, in der Datenbank DB und durch zeitgerechtes Senden der Daten die Daten effizient weitergeleitet und die Kommunikationsbelastung auf den Kommunikationsleitungen 21, 22, 23 und 24 ist verringert. Weiterhin ist der Zustand des Fahrzeugs an einer Mehrzahl von Zeitpunkten reproduzierbar, indem der Inhalt der Datenbank DB zu jedem Zeitpunkt gespeichert wird, die gespeicherte Gruppe kopieren der Datenbank DB zu einer Mehrzahl von Zeitpunkten und eine Zeitinformation erhalten wird und periodisch zu bestimmten Zeitintervallen an eine externe Vorrichtung gesendet wird bzw. dann, wenn ein Problem auftritt. Es ist damit möglich, vorteilhafte Effekte zu erhalten, beispielsweise eine gute Vorbereitung bei Arbeiten zu periodischen Diagnosen des Fahrzeugs und beim Auftreten eines Problems, und die Verbesserung, dass die Möglichkeit vorliegt, den Grund von Problemen rasch zu untersuchen, die aufgrund schlechter Reproduzierbarkeit nicht untersuchbar wären.
  • Die GW-Vorrichtung 3 der Ausführungsformen 1 bis 3 empfängt Daten von allen ECUs 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, ... im Fahrzeug und zeichnet sie in der Datenbank DB auf. Die GW-Vorrichtung 3 kann jedoch so aufgebaut sein, dass sie Daten nur von einem Teil der ECUs 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, ... aufzeichnet, beispielsweise Daten, welche von einer anderen ECU nicht verwendet werden. Weiterhin, auch wenn alle Daten von allen ECUs 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g, ... in der Datenbank DB aufgezeichnet werden, ist es möglich, einen Teil der Daten wegzulassen, wenn die Daten in den temporären Speicherbereich 36 kopiert werden.
  • Der Speicherabschnitt 35 der GW-Vorrichtung 3 der Ausführungsformen 1 bis 3 kann eine Speichervorrichtung sein, die unterschiedlich zu derjenigen der GW-Vorrichtung 3 ist, oder kann ähnlich konfiguriert sein, so dass der temporäre Speicherbereich 36 und der Speicherhalteabschnitt 37 extern vorgesehen und miteinander verbunden werden können. Insbesondere in einem Fall, bei dem eine im Speicherhalteabschnitt 37 gespeicherte Information mit einer speziellen Vorrichtung erhaltbar und löschbar ist, ist eine andere Vorrichtung mit einer Schnittstelle zum Erhalt mit der GW-Vorrichtung 3 verbunden und führt die Funktion des Speicherhalteabschnitts 37 durch.
  • Weiterhin kann der GPS-Empfangsabschnitt 39 in der GW-Vorrichtung 3 der Ausführungsformen 1 bis 3 durch eine unterschiedliche Vorrichtung realisiert werden und mit der GW-Vorrichtung 3 verbunden werden, so dass der Steuerabschnitt 30 die Zeitinformation erhält.
  • In den Ausführungsformen 1 bis 3 fährt gemäß dem Flussdiagramm der 4 der Steuerabschnitt 30 der GW-Vorrichtung 3 fort, die Datenbank DB in dem temporären Speicherbereich 36 zeitseriell zu speichern, jedes Mal, wenn eine bestimmte Zeit verstrichen ist, ungeachtet des Auftretens eines Problems. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt und kann so konfiguriert sein, dass das Speichern der Datenbank DB in dem temporären Speicherbereich 36 nur begonnen wird, wenn das Auftreten eines Problems erkannt wird oder wenn ein Warnzeichen für Probleme erkannt wird, und der Prozess wird beendet, nachdem eine bestimmte Zeit nach dem Erkennen des Auftretens eines Problems verstrichen ist. Folglich wird im Vergleich zu einem Fall, wo der Kopiervorgang in den temporären Speicherbereich 36 auch dann durchgeführt wird, wenn das Fahrzeug sich in einem normalen Zustand befindet, die Prozessbelastung verringert.
  • Die beschriebenen Ausführungsformen sind illustrativ und keinesfalls einschränkend. Der Umfang der Erfindung wird durch die beigefügten Ansprüche und nicht durch die voranstehende Beschreibung definiert und sämtliche Änderungen, welche in den Rahmen und Umfang der Ansprüche fallen, oder Äquivalenzen dieses Rahmens oder dieses Umfangs sind daher von den Ansprüchen mit umfasst.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Geschaffen wird eine Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung, ein Fahrzeuginformationskommunikationssystem und ein Fahrzeuginformationskommunikationsverfahren, welche es möglich machen, effizient mit Problemen umzugehen.
  • Eine GW-Vorrichtung (3) zum Weiterleiten von Daten, die zwischen einer Mehrzahl von ECUs (1a, 1b, 1c, ...) in einem Fahrzeug gesendet und empfangen werden, speichert Daten, die von den jeweiligen ECUs (1a, 1b, 1c, ...) gesendet werden, in einer Datenbank (DB) und sendet dann diese Daten zeitgerecht. Die Datenbank (DB) wird zeitseriell in Zuordnung mit einer Zeitinformation gespeichert und Kopien der Datenbank (DB) an einer Mehrzahl von Zeitpunkten werden einer zentralen Vorrichtung (4) in bestimmten Zeitintervallen oder zum Zeitpunkt der Erkennung des Auftretens eines Problems zugesendet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (14)

  1. Eine Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung zur Aufzeichnung von Daten von einer Mehrzahl von in einem Fahrzeug angeordneten Vorrichtungen, wobei die Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung mit einer Mehrzahl von Kommunikationsleitungen verbunden ist, an welchen die in dem Fahrzeug angeordneten Vorrichtungen entsprechend angeschlossen sind, und Mittel aufweist, um einen Teil oder sämtliche Daten zu empfangen, die wiederholt von de jeweiligen Vorrichtungen an die Mehrzahl von Kommunikationsleitungen gesendet werden, und um die Daten in einer Datenbank aufzuzeichnen, und Mittel zum Senden der in der Datenbank aufgezeichneten Daten bei Anforderung von jeder der Vorrichtungen, wobei die Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung aufweist: Mittel zum Aktualisieren der Datenbank jedes Mal, wenn Daten empfangen werden; Speichermittel zum Speichern eines Teils oder aller in der Datenbank aufgezeichneten Daten zeitseriell in einem Speicherbereich, der unterschiedlich zu dem Bereich für die Datenbank ist; Erhaltmittel zum Erhalten einer Zeitinformation jedes Mal, wenn die Speichermittel Daten in dem Speicherbereich speichern; Mittel zum Speichern der Zeitinformation, die von den Erhaltmitteln erhalten werden, in Zuordnung zu den Daten; und Sendemittel zum Senden der Daten und der Zeitinformation, die in dem Speicherbereich gespeichert sind, an eine externe Vorrichtung.
  2. Die Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend: Erkennungsmittel zum Erkennen des Auftretens eines Problems in dem Fahrzeug; und Mittel zum Speichern einer Probleminformation, die ein Symptom des Problems anzeigt, wobei, wobei die Erkennungsmittel das Auftreten eines Problems erkennen, die zeitseriell in dem Speicherbereich gespeicherten Daten und die Probleminformation an eine externe Vorrichtung gesendet werden.
  3. Die Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Erkennungsmittel das Auftreten eines Problems basierend auf empfangenen Daten erkennen, und wenn die Erkennungsmittel das Auftreten eines Problems erkennen, die Probleminformation den in dem Speicherbereich gespeicherten Daten zugeordnet wird.
  4. Die Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei das Speichern von Daten in dem Speicherbereich fortdauert, nachdem die Erkennungsmittel das Auftreten eines Problems erkannt haben, und die Sendemittel an die externe Vorrichtung sowohl die in dem Speicherbereich gespeicherten Daten, bis eine bestimmte Zeit verstrichen ist, nachdem die Erkennungsmittel das Auftreten des Problems erkann haben, als auch die Probleminformation senden.
  5. Die Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, weiterhin mit Mitteln zum Annehmen einer Sendeanfrage von einer externen Vorrichtung, wobei, wenn die Mittel eine Sendeanfrage annehmen, die Sendemittel die Daten und die Zeitinformation, gespeichert in dem Speicherbereich, senden.
  6. Die Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Sendemittel die Daten und die Zeitinformation in bestimmten Intervallen senden.
  7. Die Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Sendemittel die Daten und die Zeitinformation drahtlos senden.
  8. Die Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 in Verbindung mit der Mehrzahl von Vorrichtungen über die Mehrzahl von Kommunikationsleitungen für unterschiedliche Kommunikationsgeschwindigkeiten.
  9. Ein Fahrzeuginformationskommunikationssystem, aufweisend: eine Mehrzahl der Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, die in der Lage ist, drahtlos mit den Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtungen zu kommunizieren, wobei die Informationsverarbeitungsvorrichtung aufweist: Mittel zum Empfang von Daten und Zeitinformationen, gesendet von den Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtungen; und Mittel zum Speichern der empfangenen Daten und Zeitinformationen für jedes Fahrzeug.
  10. Das Fahrzeuginformationskommunikationssystem nach Anspruch 9, wobei die Informationsverarbeitungsvorrichtung weiterhin Bestimmungsmittel aufweist, um basierend auf den Daten und der Zeitinformation, die für jedes Fahrzeug gespeichert sind, zu bestimmen, ob oder ob nicht ein Fahrzeug Wartung benötigt, indem die Daten, welche den Zustand des Fahrzeugs zu entsprechenden Zeitpunkten anzeigen, oder eine Änderung der Daten über die Zeit hinweg mit einer vorbestimmten Anomaliebedingung verglichen werden.
  11. Das Fahrzeuginformationskommunikationssystem nach Anspruch 10, wobei die Informationsverarbeitungsvorrichtung über ein Kommunikationsnetzwerk mit einer Mehrzahl von Endgerätevorrichtungen verbunden ist, welche in Geschäften zum Verkaufen eines Fahrzeugs oder Anbieten einer Inspektion und eines Wartungsservice liegen, und die Informationsverarbeitungsvorrichtung weiterhin aufweist: Mittel, um für jedes Fahrzeug eine Identifikationsinformation über das Fahrzeug und eine Geschäftsinformation in Zuordnung zueinander zu speichern; Mittel zum Spezifizieren einer Geschäftsinformation basierend auf der Identifikationsinformation über das Fahrzeug; und Mittel, um, wenn die Bestimmungsmittel bestimmen, dass ein Fahrzeug eine Wartung benötigt, eine Geschäftsinformation aus der Identifikationsinformation über das eine Fahrzeug zu spezifizieren und die Notwendigkeit einer Wartung für das eine Fahrzeug an die Endgerätevorrichtung in dem Geschäft zu berichten, das durch die Geschäftsinformation angezeigt ist.
  12. Das Fahrzeuginformationskommunikationssystem nach Anspruch 11, wobei jede der Endgerätevorrichtungen aufweist: Mittel zum Erhalten von Daten und Zeitinformationen für jedes Fahrzeug, gespeichert in der Informationsverarbeitungsvorrichtung; und Mittel zum Ausgeben der erhaltenen Daten und Zeitinformationen.
  13. Ein Fahrzeuginformationskommunikationsverfahren mit einer Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung in Verbindung mit einer Mehrzahl von Kommunikationsleitungen, mit denen eine Mehrzahl von in einem Fahrzeug angeordneten Vorrichtungen entsprechend verbunden ist, um einen Teil oder alle Daten zu empfangen, die wiederholt von den jeweiligen Vorrichtungen gesendet werden, und um die empfangenen Daten in einer Datenbank aufzuzeichnen, wobei das Verfahren zum Senden der in der Datenbank aufgezeichneten Daten bei einer Anfrage von jeder der Vorrichtungen und zum Senden der Daten von jeder der in dem Fahrzeug angeordneten Vorrichtungen, aufgezeichnet in der Datenbank, an eine externe Vorrichtung ist, wobei das Verfahren aufweist: Die Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung erneuert die Datenbank jedes Mal dann, wenn Daten empfangen werden; die Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung speichert zeitseriell einen Teil oder alle in der Datenbank aufgezeichneten Daten in einem Speicherbereich, der unterschiedlich zu einem Bereich für die Datenbank ist; die Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung erhält eine Zeitinformation jedes Mal dann, wenn Daten im Speicherbereich gespeichert werden; die Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung speichert die erhaltene Zeitinformation in Zuordnung zu den Daten; und die Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung sendet die in dem Speicherbereich gespeicherten Daten und Zeitinformationen an eine externe Vorrichtung.
  14. Ein Fahrzeuginformationskommunikationsverfahren zum: Übermitteln einer Fahrzeuginformation zwischen einer Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung in Verbindung mit einer Mehrzahl von Kommunikationsleitungen, an denen eine Mehrzahl von in einem Fahrzeug angeordneten Vorrichtungen angeschlossen ist; Empfang eines Teil oder aller Daten, die wiederholt von den jeweiligen Vorrichtungen gesendet werden; Aufzeichnen der empfangenen Daten in einer Datenbank; Senden der in der Datenbank aufgezeichneten Daten an jede Vorrichtung bei einer Anforderung von der Vorrichtung und Aufzeichnen der Fahrzeuginformation, mit einer Informationsverarbeitungsvorrichtung, welche mit der Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung eines jeden Fahrzeugs kommunizieren kann, und einer Mehrzahl von Endgerätevorrichtungen, die mit der Informationsverarbeitungsvorrichtung über ein Kommunikationsnetzwerk verbunden sind, wobei: die Mehrzahl von Endgerätevorrichtungen in Geschäften zum Verkauf eines Fahrzeugs oder zum Bereitstelle einer Inspektion und Wartung vorhanden ist; die Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung die Datenbank jedes Mal dann aktualisiert, wenn Daten empfangen werden; die Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung einen Teil oder alle in der Datenbank gespeicherten Daten in einem Speicherbereich zeitseriell speichert, der unterschiedlich zu einem Bereich für die Datenbank ist; die Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung eine Zeitinformation jedes Mal dann erhält, wenn Zeitdaten im Speicherbereich gespeichert werden; die Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung die erhaltene Zeitinformation zusammen mit den Daten speichert; die Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung die Daten und die Zeitinformation, gespeichert in dem Speicherbereich, an die Informationsverarbeitungsvorrichtung sendet; die Informationsverarbeitungsvorrichtung für jedes Fahrzeug eine Identifikationsinformation über das Fahrzeug und eine Geschäftsinformation in Zuordnung zueinander speichert; die Informationsverarbeitungsvorrichtung die Daten und die Zeitinformation empfängt, die von der Fahrzeuginformationsaufzeichnungsvorrichtung gesendet werden; die Informationsverarbeitungsvorrichtung die empfangenen Daten und die Zeitinformation für jedes Fahrzeug speichert; die Informationsverarbeitungsvorrichtung basierend auf den Daten und der Zeitinformation, gespeichert für jedes Fahrzeug, bestimmt, ob oder ob nicht ein Fahrzeug Wartung benötigt, indem die Daten, welche den Zustand des Fahrzeugs zu entsprechenden Zeitpunkten angeben, oder eine Änderung der Daten über die Zeit hinweg mit einer bestimmten Anomaliebedingung verglichen werden; die Informationsverarbeitungsvorrichtung bei Bestimmung, dass ein Fahrzeug Wartung benötigt, eine Geschäftsinformation aus der Identifikationsinformation betreffend das eine Fahrzeug festlegt; und die Informationsverarbeitungsvorrichtung die Notwendigkeit einer Wartung für das eine Fahrzeug an die Endgerätevorrichtung meldet, die in dem Geschäft vorhanden ist, das von der Geschäftsinformation angezeigt wird.
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