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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrtregelungssystem für
ein Fahrzeug und insbesondere ein Fahrtregelungssystem gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Hintergrund der Erfindung
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Moderne
Fahrzeuge, insbesondere Schwerfahrzeuge, beispielsweise Lastkraftfahrzeuge
und Busse, sind häufig mit einer Mehrzahl von Fahrerunterstützungssystemen
versehen, so wie beispielsweise mit einem oder mehreren Fahrtregelungssystem(en).
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Der
Fahrer verwendet häufig Fahrtregelungssysteme, um eine
länger anhaltende stationäre Belastung zu vermeiden.
Wenn beispielsweise auf Autobahnen gefahren wird, kann die Geografie
so sein, dass beispielsweise das Gaspedal mittels des Fußes
des Fahrers über einen beträchtlichen Zeitraum
im Wesentlichen in der gleichen Stellung gehalten wird. Die Verwendung
eines Fahrtregelungssystems kann eine solche statische Belastung
in einem großen Ausmaß reduzieren.
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Fahrtregelungssysteme
können beispielsweise aus autonomen intelligenten Fahrtregelungssystemen
(AICC – Autonomous Intelligent Cruise Control) bestehen,
die Mittel zum Messen eines Abstandes und/oder der Geschwindigkeit
von Fahrzeugen oder Hindernissen vor dem Fahrzeug aufweisen. Ein
AICC-System kann beispielsweise eine Radar- oder eine Laser-Technologie
verwenden, um die Geschwindigkeit eines Fahrzeuges davor zu schätzen und
auf Grundlage der geschätzten Geschwindigkeit die Geschwindigkeit
eines Systemfahrzeuges so zu steuern, dass das Systemfahrzeug dem
vorausfahrenden Fahrzeug davor mit einem vorbestimmten Abstand dazwischen
folgt.
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Ein
weiteres Beispiel eines Fahrtregelungssystems ist ein System, das
dann, wenn es aktiviert ist, eine voreingestellte Geschwindigkeit
unabhängig davon einhält, ob das Fahrzeug bergauf,
bergab oder über einen flachen Grund fährt. Solche
Systeme können auch, wo es angebracht ist, beispielsweise
bei Fahrzeugen mit einem auto matischen Getriebe, einen Gangwechsel
steuern, um die Fähigkeit zum Beibehalten einer eingestellten
Geschwindigkeit zu erhöhen.
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Den
meisten Fahrtregelungssystemen der vorstehenden Art ist gemeinsam,
dass die geregelte Geschwindigkeit und/oder der geregelte Abstand
im Allgemeinen durch den Fahrer aktiviert und deaktiviert werden,
beispielsweise durch Betätigen einer Steuerungseinrichtung,
beispielsweise einer herkömmlichen Drucktaste, die am oder
in der Nähe des Lenkrades angeordnet ist. Dies kann beispielsweise dadurch
erreicht werden, indem das Fahrzeug auf die gewünschte
Geschwindigkeit und/oder den gewünschten Abstand zu einem
vorausfahrenden Fahrzeug mittels des Gaspedals beschleunigt wird
und dann, wenn die gewünschte Geschwindigkeit und/oder
der gewünschte Abstand erreicht wurden, die Taste betätigt
wird, um die Fahrtregelung zu aktivieren.
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Falls
aus irgendeinem Grund der Wunsch besteht, zeitweilig die Fahrtregelung
aufzuheben, um beispielsweise ein langsameres Fahrzeug zu überholen,
kann die eingestellte Geschwindigkeit bzw. der eingestellte Abstand
im Allgemeinen durch Niederdrücken des Gaspedals auf eine
herkömmliche Weise aufgehoben werden. Wenn der Fahrer anschließend
das Gaspedal loslässt, wenn beispielsweise das langsamere
Fahrzeug überholt wurde, nimmt das Fahrzeug seine zuvor
eingestellte Geschwindigkeit (oder Abstand zu einem anderen vorausfahrenden
Fahrzeug) wieder ein.
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Ferner
wird die Geschwindigkeitssteuerung bzw. Abstandssteuerung, wie sie
vorstehend beschrieben wurde, üblicherweise deaktiviert,
wenn der Fahrer das Bremspedal betätigt (niederdrückt)
und nach einem solchen Deaktivieren muss die Aktivierungsprozedur
wieder durchgeführt werden.
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Aus
diesem Grund sind Systeme der obigen Art im Allgemeinen am nützlichsten,
wenn sie auf Autobahnen oder Straßen mit wenig Verkehr
verwendet werden, bei denen wenig oder kein Bremsen erforderlich
ist und bei denen die Zeiträume mit aktivierten Fahrtregelung
häufig lange sind. Falls die Verkehrsdichte hoch ist, wie
es häufig in städtischen Umgebungen der Fall ist,
ist der Verkehrsrhythmus häufig dergestalt, dass Bremsvorgänge
und Beschleunigungsvorgänge alternierend und häufig
erforderlich sind. In solchen Situationen ist die Verwendung eines Fahrtregelungssystems
nicht gleichermaßen komfortabel für den Fahrer,
da die Fahrtregelung fortwährend deaktiviert werden müsste,
wenn beispielsweise an Ampeln angehalten wird oder an Straßenecken abgebogen
wird, wobei häufig eine darauf folgende Wiederak tivierung
erfolgt, was häufig dazu führt, dass die Fahrtregelung
in solchen Umgebungen überhaupt nicht verwendet wird.
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Dies
trifft insbesondere für Fahrtregelungssysteme für
eine konstante Geschwindigkeit zu, aber es trifft auch für
Fahrtregelungssysteme mit einem konstanten Abstand zu.
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Folglich
besteht ein Bedarf nach einem verbesserten Fahrtregelungssystem
zur Verwendung bei sich stärker ändernden Verkehrsbedingungen, beispielsweise
wenn die Verkehrsdichte hoch ist.
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Ein
Beispiel eines derartigen Fahrtregelungssystems ist in der
US 6,675,923 B1 beschrieben.
Das beschriebene System weist Mittel zum Unterteilen eines Bewegungsbereichs
eines Gaspedals in einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich auf,
wobei das Durchdrücken des Pedals im ersten Bereich das
automatische Fahrtregelungssystem aktiviert und wobei der Durchdrückwiederstand,
der durch den Fahrer verspürt wird, im ersten Bewegungsbereich
verglichen mit dem zweiten Bewegungsbereich kleiner ist. Falls dann,
wenn die Fahrtregelung aktiviert wurde, eine weitere Beschleunigung
erforderlich ist, kann dies dadurch erreicht werden, indem das Gaspedal
in den zweiten Bewegungsbereich geschoben wird, wodurch die Stellung des
Gaspedals im zweiten Bewegungsbereich die Beschleunigung bestimmt.
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Obwohl
das in der
US 6,675,923
B1 beschriebene System ein System bereitstellt, das zur Verwendung
bei Situationen mit dichterem Verkehr besser geeignet ist, da die
Aktivierung und die Deaktivierung der Fahrtregelung auf eine einfache
Weise durch das Gaspedal bzw. das Bremspedal gesteuert werden kann,
besteht immer noch ein Bedarf nach einem Fahrtregelungssystem, das
sogar besser für variierende Verkehrszustände
und insbesondere zur Verwendung bei Situationen geeignet ist, beispielsweise
wenn die Verkehrsdichte hoch ist und/oder wenn mit niedrigen Geschwindigkeiten
gefahren wird.
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Kurzer Abriss der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren bereitzustellen,
das die zuvor erwähnten Probleme löst. Diese Aufgabe
wird durch ein System gemäß dem Kennzeichen des
Anspruchs 1 gelöst.
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Erfindungsgemäß wird
ein Fahrtregelungssystem für ein Fahrzeug bereitgestellt.
Das besagte Fahrzeug umfasst eine durch den Fahrer steuerbare Beschleunigungseinrichtung
zum Anfordern einer Leistungsabgabe, wobei die Leistungsabgabe durch den
Fahrer des Fahrzeuges gesteuert wird, indem die Beschleunigungseinrichtung
betätigt wird, wobei die Beschleunigungseinrichtung in
einem Bewegungsbereich zwischen einer ersten Stellung und einer
zweiten Stellung beweglich ist, wobei der Bewegungsbereich in einen
ersten Bewegungsbereich und einen zweiten Bewegungsbereich aufgeteilt
ist, wobei der zweite Bewegungsbereich so eingerichtet ist, dass
er eine Leistungsabgabe des Fahrzeuges steuert, und wobei die Leistungsabgabe
so eingerichtet ist, dass sie von der Stellung der Beschleunigungseinrichtung
im zweiten Bewegungsbereich abhängt. Das besagte System
umfasst ferner Mittel zum Ermöglichen eines Bremsvorganges,
wenn sich die Beschleunigungseinrichtung im ersten Bewegungsbereich
befindet, und die Fahrtregelung ist dazu eingerichtet, aktiviert
zu werden, wenn sich die Beschleunigungseinrichtung im dritten Bewegungsbereich
befindet, wobei der dritte Bewegungsbereich ein Bewegungsbereich
zwischen dem ersten Bereich und dem zweiten Bereich ist.
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Dies
hat den Vorteil, dass eine Fahrtregelung erhalten wird, die für
verschiedene Arten von Verkehr und insbesondere in Umgebungen mit
einem dichteren Verkehr, beispielsweise städtische Umgebungen, geeignet
ist, in denen ein Anfahren und ein Anhalten häufig vorkommen.
Keine andere Betätigung als die Betätigung des
Gaspedals ist erforderlich und diese Einfachheit beim Aktivieren
bzw. Deaktivieren der Fahrtregelung ermöglicht es, die
Fahrtregelung auch bei kurzen Strecken einzuschalten, während
die Verwendung der Fahrtregelung immer noch für den Fahrer
komfortabel ist.
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Weitere
Eigenschaften der vorliegenden Erfindung und deren Vorteile werden
aus der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
und den beigefügten Zeichnungen ersichtlich, die lediglich
als Beispiel gegeben werden und nicht als auf ein irgendeine Weise
beschränkend zu betrachten sind.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt
ein beispielhaftes Fahrzeug, bei dem die vorliegende Erfindung verwendet
werden kann.
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2 offenbart
den Bewegungsbereich eines Gaspedals.
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3 offenbart
eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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4 offenbart
ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Beschleunigungsprozedur.
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Detaillierte Beschreibung
beispielhafter Ausführungsformen
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1 offenbart
ein Beispiel eines Fahrzeuges 100, bei dem die vorliegende
Erfindung auf vorteilhafte Weise verwendet werden kann und das beispielsweise
ein Schwerfahrzeug bilden kann, beispielsweise einen Lastwagen.
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Das
Fahrzeug 100 wird durch einen Motor angetrieben, der in
dieser beispielhaften Ausführungsform aus einem Verbrennungsmotor 101 besteht,
beispielsweise einem Dieselmotor. Der Motor ist mittels einer geeigneten
Kraftübertragung (nicht gezeigt) mit den Antriebsrädern
des Fahrzeuges auf eine herkömmliche Weise verbunden.
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1 offenbart
auch einen Teil des Fahrzeugsteuerungssystems. Fahrzeugsteuerungssysteme
in modernen Fahrzeugen bestehen üblicherweise aus einem
Kommunikationsbussystem, das aus einem oder mehreren Kommunikationsbuss(en) 110 besteht,
um die elektronische Steuerungseinheiten (Electronic Control Unit:
ECU) und verschiedene im Fahrzeug angeordnete Komponenten zu verbinden. Beispiele
solcher Steuerungseinheiten umfassen ein Getriebemanagementsystem
(GMS) 111, das die Getriebefunktionen des Fahrzeuges steuert,
ein Motormanagementsystem (EMS – Engine Management System) 112,
das die Motorfunktionen des Fahrzeuges steuert, und ein Bremsmanagementsystem (BMS) 113,
das die Bremsfunktionen des Fahrzeuges steuert. Eine Fahrerunterstützungssystem-Steuerungseinheit
(DAS: Driver Assistance System) 114 ist auch offenbart,
die beispielsweise die Fahrtregelungssystemfunktionen des Fahrzeuges
steuert. Die gezeigten Positionen der Steuerungseinheiten sind lediglich
beispielhaft und nicht repräsentativ. Beispielsweise können
die offenbarten Steuerungseinheiten alle im vorderen Bereich des
Fahrzeuges angeordnet sein.
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Wie
zuvor erwähnt wurde, steuert das DAS 114 die automatische
Fahrtregelungsfunktionen des Fahrzeuges. Das DAS 114 sendet
Steuerungssignale zum EMS 112 und zum BMS 113 und,
falls angebracht, zum GMS 111, um die Motor-, Brems- bzw. Getriebefunktionen
entsprechend den aktuellen Fahrtregelungseinstellungen zu steuern.
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Die
durch das DAS 114 gesteuerten Fahrtregelungsfunktionen
können beispielsweise eine Fahrtregelung für eine
konstante Geschwindigkeit enthalten, wobei eine eingestellte Geschwindigkeit,
die von dem Fahrer des Fahrzeuges erhalten wird, zum Berechnen der
geeigneten Steuerungssignale zum Senden beispielsweise an das EMS 112 bzw.
BMS 113 verwendet wird. Die Fahrtregelungsfunktionen können
auch fortschrittlichere Funktionen umfassen und eine solche Funktion
ist die Fähigkeit, einen konstanten Abstand zu einem Fahrzeug
davor aufrecht zu erhalten. Um dies zu erreichen, umfasst das Fahrzeug 100 Mittel
zum Bestimmen des Ortes und des Abstandes zu anderen Fahrzeugen
oder Hindernissen, die das Fahrzeug 100 umgeben. Diese
Mittel sind im vorderen Bereich des Fahrzeuges angeordnet und können
beispielsweise aus einem Radar, Laserradar, einer Fotokamera oder
einem beliebigen anderen geeigneten Sensortyp bestehen. Bei der
offenbarten beispielhaften Ausführungsform besteht der
Sensor aus einem Laserradar, beispielsweise einem LIDAR (LIght Detection
And Rranging: Detektion und Abstandsbestimmung durch Licht) 120,
dessen Funktion Fachleuten bekannt ist, und im Großen und
Ganzen wie ein herkömmliches Radar funktioniert. Das LIDAR 120 sendet
Licht in Richtung eines Ziels, beispielsweise eines Fahrzeuges davor,
und das gesendete Licht führt eine Wechselwirkung mit dem
Ziel durch und wird durch dieses verändert. Ein Teil des
gesendeten Lichtes wird zum LIDAR 120 zurückreflektiert,
wo das zurückreflektierte Licht oder eine Darstellung des
zurückreflektierten Lichtes empfangen wird.
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Das
Fahrzeug umfasst auch eine Beschleunigungseinrichtung, beispielsweise
ein Gaspedal 130, mittels der der Fahrzeugfahrer ein gewünschtes Motordrehmoment
anlegen kann, um das Fahrzeug zu beschleunigen und/oder eine aktuelle
Geschwindigkeit beizubehalten. Ferner weist das Fahrzeug eine Fahrtregelungsbetätigungseinrichtung
auf, beispielsweise Drucktasten 131, mittels derer der
Fahrer die Fahrtregelung aktivieren kann, wenn eine gewünschte
Geschwindigkeit (oder ein gewünschter Abstand zu einem
Fahrzeug davor) erreicht wurde. Die Fahrtregelungsbetätigungseinrichtung
kann ferner eine Einrichtung (so wie beispielsweise Plus- und Minus-Tasten
bei den Drucktasten 131) zum Anpassen der eingestellten
Geschwindigkeit bzw. des eingestellten Abstandes aufweisen, während
die Fahrtregelung aktiv ist. Die Fahrtregelung kann häufig
entweder durch eine Drucktaste oder vollständig oder zumindest
teilweise durch Betätigen der Bremsen des Fahrzeuges deaktiviert
werden.
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Wie
zuvor ausgeführt wurde, kann eine Fahrtregelung für
eine konstante Geschwindigkeit oder eine Fahrtregelung für
einen konstanten Abstand für diesen Sachverhalt eine zufriedenstellende Funktion
in vielen Situationen aufweisen, beispielsweise auf Fernstraßen
oder Autobahnen mit einer niedrigen Verkehrsdichte. Wenn jedoch
in städtischen Gebieten, die beispielsweise niedrige Geschwindigkeitsbegrenzungen
und/oder häufige Verkehrsampeln aufweisen, oder auf Fernstraßen
oder Autobahnen gefahren wird, bei denen Einfädeln, d. h.,
Fahrzeuge in benachbarten Spuren führen einen Spurwechsel
gerade vor dem Systemfahrzeug durch, häufig vorkommen,
ist es häufig zu unbequem, das Fahrtregelungssystem aufgrund
der häufigen Verwendung des Bremspedals zu verwenden, das
dadurch die eingeschaltete Fahrtregelung deaktiviert.
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Erfindungsgemäß werden
jedoch diese Nachteile gegenwärtiger Fahrtregelungssysteme
zumindest teilweise durch ein System verringert, bei dem die Beschleunigungseinrichtung,
beispielsweise das Gaspedal, auf eine Weise verwendet wird, die jetzt
unter Bezugnahme auf die 2 und 3 beschrieben
wird.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist das Gaspedal in einem Bewegungsbereich
zwischen einer ersten Endstellung A, die eine Rückfederstellung
ist, in die das Gaspedal zurückkehrt, wenn eine durch den
Fuß eines Fahrers angelegte Kraft zurückgenommen wird,
und in der keine Leistungsabgabe vom Fahrer angefordert wird, und
einer zweiten Endstellung B beweglich, die die Stellung ist, in
der eine maximale Leistungsabgabe vom Motor gefordert wird.
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Bei
einem herkömmlichen Gaspedal nimmt die angeforderte Leistungsabgabe
in Abhängigkeit von der Änderung der Stellung
von A in Richtung B zu.
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Erfindungsgemäß wird
jedoch der Bewegungsbereich von A bis B auf eine vollständig
unterschiedliche Weise verwendet. Dies ist im Graph von 3 offenbart,
bei dem die Bewegung s von A nach B auf der x-Achse als eine Winkeländerung
von αA bis αB aufgetragen
ist. Wie in der Figur gesehen werden kann, ist der Bewegungsbereich
von αA bis αB in
drei Unterbereiche I, III, und II aufgeteilt. Der Bereich III, d.
h. der mittlere Bereich, ist ein „Fahrtregelungs-Bereich”,
d. h., wenn das Gaspedal in diesem Bereich gehalten wird, ist die
Fahrtregelung mit der aktuellen Geschwindigkeit (oder falls zutreffend
mit dem gegenwärtigen Abstand zum Fahrzeug davor) aktiviert, wenn
in den Bereich als ein festgelegter Wert für die Fahrtregelung
eingetreten wird. Folglich kann die Fahrtregelung auf eine einfache
Weise aktiviert werden, indem lediglich das Gaspedal verwendet wird. Im
Bereich III ist das System vorzugsweise so eingerichtet, dass die
Leistungsabgabe des Fahrzeugmotors und/oder der Bremsvorgang so
gesteuert werden, um eine eingestellte Geschwindigkeit oder einen
eingestellten Abstand beizubehalten. D. h., falls der Fahrtwiderstand
(d. h. die Summe aus dem Fahrtwind, dem Rollwiderstand und der Schwerkraft, die
das Fahrzeug be schleunigt bzw. verzögert) zunimmt, wird
eine erhöhte Leistungsabgabe angefordert, um der Zunahme
des Fahrtwiderstandes gerecht zu werden.
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Falls
vom Fahrer eine zusätzliche Leistungsabgabe vom Fahrzeugmotor
angefordert wird, und folglich die Fahrtregelung aufgehoben werden
muss, kann ferner die zusätzliche Leistungsabgabe angefordert
werden, indem das Pedal über den Bereich III in den Beschleunigungsbereich
II niedergedrückt wird.
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Der
Beschleunigungsbereich ist vorzugsweise so eingerichtet, dass, wenn
in den Bereich II eingetreten wird, d. h. an der Grenze zwischen
dem Bereich III und dem Bereich II, diese Stellung des Gaspedals
genau oder zumindest im Wesentlichen der gegenwärtigen
Leistungsabgabe des Motors entspricht. D. h., die Leistungsabgabe
an dieser Stellung wird in Abhängigkeit von der vorgegebenen
Geschwindigkeit variieren und folglich gibt es keine physikalische
Kopplung zwischen der Stellung des Gaspedals und der Leistungsabgabe
vom Motor. Stattdessen wird die Leistungsabgabe elektronisch gesteuert,
so dass die Leistungsabgabeanforderung in dem Bereich II immer von
0% bis 100% der verbleibenden Leistungsabgabe entspricht, die der
Motor zu liefern vermag. Falls beispielsweise die aktuelle Leistungsabgabe,
die durch die Fahrtregelung angefordert wird, beispielsweise 25%
der Leistung beträgt, die der Motor zu liefern vermag,
wird diese Abgabe als „0-Niveau” für
den Bereich III festgelegt und dies ist auch das, was durch die
y-Achse in 3 gezeigt wird. Diese Anordnung
hat den Vorteil, dass eine sanfte Beschleunigung von einer vorgegebenen
Geschwindigkeit ohne unerwünschte Schläge und
Stöße in der Kraftübertragung erreicht
werden kann. Die Stellung des Gaspedals ist vorzugsweise so ausgelegt,
dass sie durch einen Sensor gemessen werden kann, wobei die Sensorsignale
dann verwendet werden können, um die Stellung der Beschleunigungseinrichtung
zu bestimmen. Dies hat den Vorteil, dass die unterschiedlichen Bewegungsbereiche
des Gaspedals erfindungsgemäß auf eine einfache
Weise durch unterschiedliche Reichweiten des Sensorsignals bestimmt
werden können.
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Ferner
sollte die minimale Leistungsabgabe im zweiten Bewegungsbereich,
d. h. an der Grenze zum Bereich III vorzugsweise so gesteuert sein,
dass sie jederzeit im Wesentlichen der aktuellen Leistungsabgabe
entspricht, d. h. der Leistungsabgabe, die zum Beibehalten der aktuellen
Geschwindigkeit erforderlich ist.
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Der
Grund hierfür wird unter Bezugnahme auf 4 beispielhaft
erläutert. In 4 wird eine beispielhafte Drehmomentcharakteristik 400 eines Fahrzeugmotors
offenbart. Falls das Fahrzeug gegenwärtig an einem Punkt
A in der Figur fährt, wobei sich das Gaspedal im Bereich
III befindet, und falls der Fahrer sich dafür entscheidet,
50% des verbleibenden Drehmomentes anzufordern, d. h. der Punkt B
in der Figur, indem das Gaspedal in den Bereich II eintritt, wird
sich der Betriebspunkt schließlich zum Punkt C bewegen,
d. h. zu dem Punkt, wo der Fahrtwiderstand dem angeforderten Drehmoment
entspricht. Dies hat jedoch den Nachteil, dass, falls am Punkt C
der Fahrer sich dafür entscheidet, zum Bereich III zurückzukehren,
ein Loslassen des Gaspedals zu einem Bremsvorgang des Fahrzeuges
führen wird, da das angeforderte Drehmoment während
des Loslassens des Gaspedals niedriger als erforderlich ist, solange
sich das Gaspedal immer noch im Bereich II befindet.
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Falls
andererseits die Leistungsabgabe im Bereich II regelmäßig
so eingestellt ist, dass die Drehmomentabgabe an der Grenze zum
Bereich III der aktuellen Leistungsabgabe entspricht, führt
der gleiche Vorgang, wie er zuvor beschrieben wurde, stattdessen
zu einem Übergang zum Punkt D, d. h. die angeforderte Leistungsabgabe
ist zu allen Zeitpunkten 50% des verbleibenden Drehmomentes während
des Beschleunigens, was dazu führt, dass, wenn das Gaspedal
losgelassen wird, kein Bremsvorgang auftritt, da die minimale Drehmomentabgabe
im Bereich II nie unter diejenige fällt, die dazu erforderlich
ist, die aktuelle Geschwindigkeit beim aktuellen Fahrwiderstand
beizubehalten.
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Bei
einer anderen Ausführungsform könnte jedoch der
Bereich II so ausgestaltet sein, dass er immer der gleichen Leistungsabgabe
entspricht. Beispielsweise kann das Gaspedal physikalisch mit den Kraftstoffeinspritzeinrichtungen
des Motors verbunden sein oder so arbeiten, wie wenn es mit diesen verbunden
wäre. Bei einer anderen alternativen Ausführungsform
kann der Bereich II so ausgelegt sein, dass er immer 0 bis 100%
der Leistung bereitstellt, die der Motor zu liefern vermag. Diese
späteren Ausführungsformen haben jedoch den Nachteil,
dass ein Niederdrücken des Gaspedals vom Bereich III in
den Bereich II, abgesehen von einem unerwünschten Bremsen
zu unerwünschten Stößen oder Schlägen in
der Kraftübertragung führen kann.
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Es
wird zur 3 zurückgekehrt. Falls
das Gaspedal so freigegeben wird, dass es durch die Federrückstellkraft
in den Bereich I eintritt, wird die Fahrtregelung oder zumindest
die Geschwindigkeits-/Abstands-Regelung deaktiviert und ein Bremsvorgang
wird durchgeführt. Bei einer ersten beispielhaften Ausführungsform
entspricht dieser Bremsvorgang einer Motorbremse, d. h., ein Loslassen
des Gaspedals wird eine ähnliche Auswirkung haben, als wie
wenn das Gaspedal losgelassen wird, wenn auf eine herkömmliche
Weise gefahren wird, ohne dass die Fahrtregelung aktiviert ist.
Dies ist in der Figur durch das Drehmoment angezeigt, das im Bereich
I negativ wird (es versteht sich, dass nicht beabsichtigt ist, dass
die angezeigten Niveaus repräsentativ sind, da das negative
Drehmoment bei der Motorbremse die Größe von 100
bis 200 Nm haben kann, während das positive Drehmoment,
das ein Motor liefern kann, bei einem Lastwagen die Größe
von 3000 Nm haben kann). Die maximale Motorbremse kann, wie in der Figur
gezeigt ist, so eingerichtet sein, dass sie bereits an einem Punkt
sm erreicht wird, an dem das Pedal nicht
vollständig losgelassen wird, und/oder so angeordnet sein,
dass sie genau dann erreicht wird, wenn das Gaspedal vollständig
losgelassen ist.
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Folglich
hat die Erfindung den Vorteil, dass sie eine Fahrtregelung bereitstellt,
die in verschiedenen Verkehrsarten verwendet werden kann, und bei der
keine andere Betätigung als das Betätigen des Gaspedals
auf eine im Wesentlichen herkömmliche Weise erforderlich
ist, wie zuvor beschrieben wurde. Ferner kann aufgrund der einfachen
Aktivierung und Deaktivierung ein Fahrer wählen, ob die
Fahrtregelung lediglich über eine kurze Distanz eingeschaltet wird,
da die Fahrtregelung unmittelbar deaktiviert wird, wenn das Gaspedal
losgelassen wird.
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Bei
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das
Gaspedal so ausgelegt, dass es immer gemäß der
vorstehenden Beschreibung arbeitet. Bei einer anderen Ausführungsform
kann jedoch das Fahrtregelungssystem so angeordnet sein, dass es in
Betrieb gesetzt wird, d. h. das beschriebene Verhalten des Gaspedals
kann aktiviert werden, indem beispielsweise ein Ein/Aus-Schalter
am Armaturenbrett bzw. Lenkrad betätigt wird. Wenn sich
der Ein/Aus-Schalter in der ausgeschalteten Stellung befindet, hat
das Gaspedal seine „normale” Funktion, d. h.,
das Motordrehmoment wird über seinen Arbeitsweg (Bewegungsbereich)
gesteuert. Diese Lösung hat den Vorteil, dass der Fahrer
frei wählen kann, ob das Gaspedal auf eine völlig
herkömmliche Weise ohne Fahrtregelung oder eine herkömmliche
Fahrtregelung betätigt wird oder ob das Gaspedal erfindungsgemäß arbeitet.
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Die
Erfindung hat ferner den Vorteil, dass sobald der Fahrer das Gaspedal
entweder durch Entfernen des Fußes oder durch Zurücknehmen
der angelegten Kraft in einem Ausmaß freigibt, dass es
in den Bereich I eintritt, die Fahrtregelung sofort deaktiviert wird
und ein Bremsvorgang mit dem Ergebnis gestartet wird, dass ein Bremsweg
in einer kritischen Situation verglichen mit herkömmlichen
Fahrtregelungssystemen etwas verkürzt werden kann.
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Bei
einer Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich
die Rückstellkraft des Gaspedals nicht von herkömmlichen
Gaspedalen, wobei in diesem Fall eine Anzeige, beispielsweise eine
Lampe, verwendet werden kann, um dem Fahrer anzuzeigen, dass sich
das Gaspedal im Bereich III befindet und die Fahrtregelung dadurch
aktiviert ist.
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Wie
in 3 gesehen werden kann, können die verschiedenen
Bereiche des Gesamtbewegungsbereichs des Gaspedals für
die entsprechenden Bereiche I, III und II variieren. Beispielsweise
kann dem Bereich II ein größerer Teil des Gesamtbewegungsbereichs
zugeteilt werden, wohingegen die Fahrtregelungsbereiche I und III
kleiner gemacht werden können. Die offenbarten Proportionen
sind daher jedoch lediglich beispielhaft und eine beliebige passende
Proportion kann verwendet werden. Beispielsweise kann der Bereich
I in der Größe von 25% bis 50% des Gesamtbewegungsbereichs
des Gaspedals aber auch größer oder kleiner sein.
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Ferner
kann bei einer Ausführungsform der Erfindung die Rückstellkraft,
die dem Bewegungsbereich I zugeordnet ist, so ausgelegt sein, dass
sie kleiner ist als die Rückstellkraft, die dem Bewegungsbereich
II zugeordnet ist. Diese Änderung der Rückstellkraft
sollte vorzugsweise im Bereich III bewirkt werden. Dies hat den
Vorteil, dass der Fahrer auf eine einfache Weise unter Verwendung
seines Fußes ermitteln kann, ob die Fahrtregelung aktiviert
ist. Dies hat auch den Vorteil, dass der Fahrer seinen Fuß durch
Aufbringen einer Kraft ruhen lassen kann, die größer
als die Rückstellkraft des Bereichs I ist, aber immer noch
niedriger als die Rückstellkraft des Bereichs II ist, da
während der Zeiträume des automatischen Fahrens
die Änderung in der Rückstellkraft als ein Zwischenstopp
des Gaspedals fungiert, bei dem der Fuß des Fahrers ruhen
kann.
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Wie
zuvor ausgeführt wurde, ermöglicht der Bereich
II eine Beschleunigung über die eingestellte Geschwindigkeit
(den eingestellten Abstand) des Fahrtregelungssystems, und durch
Verwendung unterschiedlicher Rückstellkräfte ist
es für den Fahrer einfach zu wissen, wann das Gaspedal
in den Bereich II eintritt, um beispielsweise das Fahrzeug auf eine
höhere Geschwindigkeit zu beschleunigen und um dann in
den Bereich III zurückzukehren, um die neue Geschwindigkeit
einzustellen. Auf ähnliche Weise kann der Fahrer das Gaspedal
in den Bereich I freigeben, um das Fahrzeug abzubremsen, wonach die
niedrigere Geschwindigkeit durch Rückkehren zum Bereich
III eingestellt werden kann. Die Rückstellkraft ist vorzugsweise
im Bereich II spürbar größer, um den
Fahrer in die Lage zu versetzen, die Änderung auf eine
einfache Weise zu vernehmen.
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Anstelle
der Verwendung eines erweiterten Bereichs (III), bei dem die Fahrtregelung,
wie zuvor erwähnt, aktiviert ist, kann dieser Bereich so
eingerichtet sein, dass er lediglich die Stellung an der Grenze
zwischen der niedrigeren und der höheren Rückstellkraft
des Gaspedals umfasst. Alternativ hierzu kann der Bereich III so
gemacht sein, dass er aus einem kleinen Bereich der Bewegungsbereiche der
beiden Seiten des Kraftübergangspunktes besteht. Dies hat
den Vorteil, dass auf eine einfache Weise ein ordnungsgemäßer
Betrieb sichergestellt werden kann und dass eine gewisse Bewegung
des Fußes des Fahrers möglich ist, ohne dass auf
unbeabsichtigte Weise, die Fahrtregelung deaktiviert wird.
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Soweit
wird nur die Motorbremse angewendet, wenn sich das Gaspedal im Bereich
I befindet. Es ist jedoch auch möglich, eine weitere Bremskraft, beispielsweise
eine Auspuffklappenbremse bzw. Bremse, in diesem Bereich anzuwenden,
um eine größere Bremswirkung zu erzielen, ohne
dass das Gaspedal losgelassen wird. Dies hat den Vorteil, dass eine
deutlicher spürbare Bremswirkung insbesondere bei Dieselmotoren
erzielt werden kann, bei denen die normale Motorbremsleistung verglichen mit
einem Benzinmotor entsprechender Leistung deutlich niedriger ist.
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Ferner
ist das Gaspedal vorzugsweise so ausgelegt, dass es in die erste
Stellung zurückkehrt, wenn keine Kraft durch den Fahrer
des Fahrzeuges auf das Gaspedal ausgeübt wird.
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Ferner
wurde bei der vorstehenden Beschreibung das Verhältnis
zwischen der Leistungsabgabe und der Pedalstellung als im Wesentlichen
linear offenbart. Natürlich kann diese Beziehung von einer
beliebigen Art sein, beispielsweise exponentiell oder logarithmisch.
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In 4 ist
die Steuerungseinheit 114 detaillierter gezeigt. Die Steuerungseinheit 114 umfasst Mittel 401 zum
Empfangen verschiedener Signale, beispielsweise von dem LIDAR 120 und/oder
anderen Steuerungseinheiten. Diese Signale können empfangen
werden, beispielsweise über Nachrichten, die auf dem CAN-Bus 110 oder
durch direkte Verbindungen übertragen werden, beispielsweise vom
LIDAR 120 zur Steuerungseinheit 114. Die empfangenen
Signale können zusammen mit anderer Information, beispielsweise
mit von anderen Steuerungseinheiten gesendeten Daten, dann in der
Datenverarbeitungseinheit 402 verwendet werden. Die Datenverarbeitungseinheit 402 kann
unter Verwendung der empfangenen Sensorsignale und Daten und mittels
eines Computerprogramms, das beispielsweise in einem Computerprogrammprodukt
in Form von Speichermitteln 403 gespeichert werden kann,
in oder verbunden mit der Verarbeitungseinheit 402 die
Fahrtregelungsberechnungen zum Steuern des Motors, des Bremssystems
und, wo zutreffend, des Betriebs des Getriebes durchführen
und kann Steuerungssignale zum Senden mittels Ausgabemittel 404,
beispielsweise zur Motorsteuerungseinheit und zum Bremsmanagementsystem,
erzeugen, um den Betrieb gemäß dem Vorstehenden
zu erhalten. Die Speichermittel können beispielsweise aus
einem oder mehreren aus folgender Gruppe bestehen: ein ROM (Read-Only
Memory: Festwertspeicher), PROM (Programmable Read-Only Memory:
programmierbarer Festwertspeicher), EPROM (Erasable PROM: löschbarer
PROM), einem Flash-Speicher, einem EEPROM (Electrical Erasable PROM:
elektrisch löschbarer PROM), einem Festplattenlaufwerk.
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In
der vorstehenden Beschreibung wurde die Bewegung der Beschleunigungseinrichtung
als eine Drehbewegung beschrieben. Es ist selbstverständlich
auch möglich, eine Beschleunigungseinrichtung mit einer
linearen Bewegung zu verwenden. Ferner wurde die Drehung so beschrieben,
dass sie eine Bogenlänge aufweist, die lediglich aus einem
Bereich des Kreisumfangs besteht. Die Bewegung kann aus einem beträchtlich
größeren Bereich als der Umfang eines Kreises
bestehen, beispielsweise falls die vorliegende Erfindung für
einen Gasgriff eines Motorrades verwendet wird.
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Zusammenfassung
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Fahrtregelungssystem und -verfahren für
ein Fahrzeug
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrtregelungssystem für
ein Fahrzeug, wobei das Fahrzeug eine Beschleunigungseinrichtung
aufweist, wobei eine Leistungsabgabe durch den Fahrer des Fahrzeuges
durch Betätigen der Beschleunigungseinrichtung gesteuert
wird, wobei die Beschleunigungseinrichtung in einem Bewegungsbereich
zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung beweglich
ist, wobei der Bewegungsbereich in einen ersten Bewegungsbereich
und einen zweiten Bewegungsbereich aufgeteilt ist, wobei der zweite Bewegungsbereich
so eingerichtet ist, dass er eine Leistungsabgabe des Fahrzeuges
steuert, und wobei die Leistungsabgabe so eingerichtet ist, dass
sie von der Stellung der Beschleunigungseinrichtung im zweiten Bewegungsbereich
abhängt. Das System umfasst eine Einrichtung zum Bereitstellen
eines Bremsvorgangs, wenn sich die Beschleunigungseinrichtung im
ersten Bewegungsbereich befindet und die Fahrtregelung aktiviert
ist, wenn sich die Beschleunigungseinrichtung in einen dritten Bewegungsbereich
zwischen dem ersten Bereich und dem zweiten Bereich befindet.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 6675923
B1 [0012, 0013]