DE112008000258T5 - Differenzdrucksensor - Google Patents

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Abstract

Differenzdrucksensor umfassend:
ein Gehäuse (102), das eine ersten Wand (106), die eine erste Kammer (104) bildet, und eine zweite Wand (110), die eine zweite Kammer (108) bildet, aufweist;
eine Membran (112), die in dem Gehäuse zwischen der ersten Kammer und der zweiten Kammer angeordnet ist und einen beweglichen Teil (114) umfasst, der entlang einer gewissen Bewegungsachse (X) bei Empfang einer Druckdifferenz zwischen der ersten Kammer und der zweiten Kammer zu bewegen ist;
ein elastischer Reaktionsteil (118, 1182, 1184, 1186, 302, 3022, 3024 oder 3026), der eine elastische Reaktionskraft auf dem beweglichen Teil ausübt; und
einen Wandler (126 und 128), der ein elektrisches Signal entsprechend einer Position des beweglichen Teils entlang der Bewegungsachse ausgibt;
worin:
der elastische Reaktionsteil (118, 1182, 1184, 1186, 302, 3022, 3024 oder 3026) aufweist:
einen Kontaktabschnitt (120 oder 304), der mit dem beweglichen Teil in Kontakt steht und zusammen mit...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Differenzdrucksensor, der den Betrag einer Auslenkung einer Membran detektiert, die zwischen zwei Kammern angeordnet ist, und der ein Druckdifferenzsignal ausgibt.
  • Differenzdrucksensoren, die den Betrag der Auslenkung einer Membran, die zwischen zwei Kammern angeordnet ist, detektieren und ein Druckdifferenzsignal ausgeben, sind beispielsweise in der Japanische, offengelegte Patentveröffentlichung Showa 61-230037 und der Japanische, offengelegte Gebrauchsmusterveröffentlichung Reisei 4-113044 offenbart. Der Differenzdrucksensor, der in der Japanische, offengelegte Patentveröffentlichung Showa 61-230037 offenbart ist, hat eine auskragende Blattfeder, von der ein Ende an einem Gehäuse befestigt ist und von der das andere Ende die Membran kontaktiert, und die Position des Kontaktpunktes zwischen der auskragenden Blattfeder und der Membran ändert sich entsprechend der Druckdifferenz zwischen den Kammern, wobei ein elektrisches Signal mit einem Niveau, das der Position dieses Kontaktpunktes entspricht, wird als Druckdifferenzsignal ausgegeben. Die oben beschriebene, auskragende Blattfeder ist in einer Form ausgebildet, die sich insgesamt in einer einzigen Richtung von ihrem festgelegten Ende zu ihrem Kontaktpunkt mit der Membran erstreckt.
  • Und in dem Differenzdrucksensor, der in der Japanische, offengelegte Gebrauchsmusterveröffentlichung Reisei 4-113044 offenbart ist, ist ein Kolben in Kontakt mit einer Membran, wobei dieser Kolben elastisch durch eine Spiralfeder in die Richtung der Membran gedrückt wird, und ein elektrisches Signal mit einem Niveau, das der Position dieses Kolbens entspricht, wird als Druckdifferenzsignal ausgegeben. Um die Spiralfeder immer in einer exakt geraden Form zu halten, ist die Spiralfeder in ein enges Rohr eingesetzt.
  • Eine gewisse Rauschkomponente kann in der Druckdifferenz-Ausgangssignalcharakteristik in dem Druckdifferenzsignal enthalten sein, das von dem Differenzdrucksensor ausgegeben wird, und dies kann ein Hindernis für die genaue Druckdifferenzmessung darstellen. Insbesondere bei einer Anwendung, bei der versucht wird, sehr kleine Druckdifferenzen mit hoher Genauigkeit zu detektieren, muss diese Art von Rauschkomponentencharakteristik extrem niedrig sein. Eine Rauschkomponente dieses Typs ist eine Hysteresecharakteristik (eine Abweichung zwischen der Kurve der Änderung des Ausgangssignalniveaus, wenn die Druckdifferenz ansteigt, und der Kurve der Änderung des Ausgangssignalniveaus, wenn die Druckdifferenz abfällt). Eine hauptsächliche Ursache für solch eine Hysteresecharakteristik-Rauschkomponente kann die Gleitreibung zwischen den Komponenten oder eine unnötige Deformation der Membran sein, die bewirkt wird, wenn die Membran sich bewegt.
  • Bei dem Differenzdrucksensor, der in der Japanische, offengelegte Patentveröffentlichung Showa 61-230037 offenbart ist, dreht sich (verschwenkt sich), wenn sich die Membran bewegt, die auskragende Blattfeder beispielsweise um ihr festgelegtes Ende als Zentrum, so dass die relative Position der auskragenden Blattfeder in Bezug auf die Membran sich ändert (mit anderen Worten findet eine Gleitbewegung zwischen der auskragenden Blattfeder und der Membran statt). Aus diesem Grund wird eine Gleitreibung zwischen der auskragenden Blattfeder und der Membran statt. Zusätzlich dazu verändert die oben beschriebene Dreh- oder Kippbewegung der auskragenden Blattfeder den relativen Winkel zwischen der auskragenden Blattfeder und der Membran, und sie ändert damit die Richtung der Reaktionskraft, die von der auskragenden Blattfeder auf die Membran angelegt wird. Aufgrund dessen erfährt die Membran eine Reaktionskraft in einer Richtung, die sich von der Richtung entgegengesetzt zu ihrer Verschiebungsrichtung unterscheidet, und daher findet eine unnötige Deformation davon statt.
  • Und mit dem Differenzdrucksensor, der in der Japanische, offengelegte Patentveröffentlichung Showa 61-230037 offenbart ist, wird, wenn sich die Membran bewegt, die Spiralfeder ausgedehnt oder zusammengedrückt, und dabei kommt die Spiralfeder gegen die Wandoberfläche des engen Rohres, welches sie hält, in Kontakt, und eine Gleitreibung findet zwischen ihnen statt.
  • Folglich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Rauschkomponente zu reduzieren, die in der Ausgangssignalcharakteristik eines Differenzdrucksensors enthalten ist.
  • Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Gleitreibung zwischen den Komponenten zu reduzieren, wenn sich die Membran bewegt.
  • Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die unnötige Deformation der Membran zu reduzieren, wenn sich die Membran bewegt.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung, umfasst ein Differenzdrucksensor ein Gehäuse, das eine erste Wand umfasst, die eine erste Kammer bildet, und eine zweite Wand, die eine zweite Kammer bildet; eine Membran, die in dem Gehäuse zwischen der ersten Kammer und der zweiten Kammer angeordnet ist und die einen beweglichen Teil aufweist, der entlang einer gewissen Verschiebungsachse bei Empfang einer Druckdifferenz zwischen der ersten Kammer und der zweiten Kammer zu bewegen ist; ein elastischer Reaktionsteil, der eine elastische Reaktionskraft auf den beweglichen Teil ausübt; und eine Wandler, der ein elektrisches Signal entsprechend der Position des beweglichen Teils entlang der Verschiebungsachse ausgibt. Der elastische Reaktionsteil umfasst einen Kontaktabschnitt, der mit dem beweglichen Teil in Kontakt steht und zusammen mit dem beweglichen Teil bewegbar ist, und eine plattenförmige oder lineare Feder, die ein loses Ende, das mit dem Kontaktabschnitt verbunden ist, und ein festgelegtes Ende hat, das mit dem Gehäuse verbunden ist. Die Feder umfasst einen ersten Federabschnitt und einen zweiten Federabschnitt, die in Reihe zwischen dem losen Ende und dem festgelegten Ende angeschlossen sind, wobei der erste Federabschnitt sich in einer ersten Richtung von dem losen Ende zu dem wechselseitigen Verbindungspunkt zwischen dem ersten Federabschnitt und dem zweiten Federabschnitt erstreckt, und der zweite Abschnitt sich in eine zweite Richtung von dem wechselseitigen Verbindungspunkt zu dem festgelegten Ende erstreckt. Und der erste Federabschnitt und der zweite Federabschnitt sind so angeordnet, dass die erste Richtung und die zweite Richtung wechselseitig einen stumpfen Winkel auf einer zweidimensionalen Koordinatenebene bilden, die senkrecht zu der Bewegungsachse ist.
  • Bei diesem Differenzdrucksensor sind der erste und der zweite Federabschnitt, die in der Feder des oben beschriebenen, elastischen Reaktionsteils enthalten sind, in einer Richtungsbeziehung angeordnet, wie oben beschrieben wurde. Mit anderen Worten sind die oben beschriebenen ersten und zweiten Federabschnitt so angeordnet, dass sie sich auf der oben beschriebenen, zweidimensionalen Koordinatenebene in im Wesentlichen entgegengesetzten Richtungen erstrecken. In dieser Beschreibung wird diese Art von Konstruktion für eine Feder, die verwendet wird, als „ausbalancierte Konstruktion einer Feder” bezeichnet. Durch Verwendung eines elastischen Reaktionsteils mit dieser „ausbalancierten Konstruktion einer Feder” drehen sich, wenn der bewegliche Teil der Membran und der Kontaktabschnitt des elastischen Reaktionsteils sich zusammen verschieben, die ersten und zweiten Federabschnitte in wechselweise entgegengesetzten Richtungen, so dass ihre Drehungen sich wechselseitig zu einem gewissen Maß ausbalancieren, und dadurch wird eine Drehung des Kontaktteils in Bezug auf die Membran unterdrückt. Als Ergebnis wird eine unnötige Deformation der Membran unterdrückt, so dass der Rauschanteil in dem Druckdifferenzsignal, der von der Deformation der Membran herrührt, reduziert wird, und folglich wird die Genauigkeit der Druckdifferenzmessung verbessert.
  • Ein typisches Beispiel einer Feder, in der solch eine „ausbalancierte Konstruktion einer Feder” verwendet wird, ist eine plattenförmige oder lineare Feder, die wie ein Buchstabe „C”, „U”, „V” oder „J” geformt ist.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Länge des zweiten Federabschnitts größer als die Länge des ersten Federabschnitts. Aufgrund dessen wird es einfacher, die Auflösung der Druckdifferenzmessung zu verbessern, weil die Länge des Hubes der Membran länger gemacht wird.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst der elastische Reaktionsteil einer Vielzahl der Federn, von denen jede ein loses Ende hat, das gemeinsam mit dem Kontaktpunkt verbunden ist; und die Vielzahl der Federn sind so angeordnet, dass die Richtung, in der sich jede Feder unter der Vielzahl der Federn erstreckt, und die Richtung, in der sich wenigstens eine Feder von dem Kontaktabschnitt weg erstreckt, wechselseitig einen stumpfen Winkel auf der zweidimensionalen Koordinatenebene bilden.
  • In dieser Beschreibung wird diese Art der Konstruktion einer Vielzahl von Federn als „ausbalancierten Konstruktion, in der eine Vielzahl von Federn verwendet werden” bezeichnet. Durch Verwendung eines elastischen Reaktionsteils mit dieser „ausbalancierten Konstruktion, in der eine Vielzahl von Federn verwendet werden”, wenn der bewegliche Teil der Membran und der Kontaktabschnitt des elastischen Reaktionsteil sich zusammen verschieben, wird bewirkt, dass die Vielzahl der Federabschnitte und der Kontaktabschnitte sich drehen und horizontal in wechselseitig entgegengesetzten Richtungen abweichen, so dass ihre Rotationen und horizontalen Abweichungen sich wechselweise zu einem gewissen Grad ausbalancieren, und dadurch wird die Rotation und die horizontale Auslenkung des Kontaktabschnitts in Bezug auf die Membran unterdrückt. Als ein Ergebnis wird eine unnötige Gleitbewegung zwischen der Membran und dem elastischen Teil unterdrückt, so dass die Hysteresecharakteristik des Druckdifferenzsignals, die in dieser Gleitbewegung ihre Ursache hat, reduziert wird, und entsprechend wird die Genauigkeit der Druckdifferenzmessung verbessert.
  • Ein typisches Beispiel einer „ausbalancierten Konstruktion, in der eine Vielzahl von Federn verwendet werden”, ist ein solches, bei dem eine Vielzahl symmetrisch in Bezug auf den Kontaktabschnitt angeordnet ist.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst der elastische Reaktionsteil einen Zweigabschnitt, der mit dem Kontaktabschnitt verbunden ist und der separat von der Feder ist; und der Wandler ist in der Lage, das elektrische Signal entsprechend der Position des Zweigabschnittes auszugeben. Indem diese Art von Struktur verwendet wird, beeinflusst keine Behinderung die Genauigkeit der Messung, da der Teil, beispielsweise der Zweigabschnitt, der zur Positionsmessung durch den Wandler befestigt ist, keinen wesentlichen Einfluss auf die Elastizitätscharakteristik des elastischen Reaktionsteil ausübt. Als Abwandlungsbeispiel wäre es auch annehmbar, den oben beschriebenen Zweigabschnitt an der oben beschriebenen Feder vorzusehen.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der elastische Reaktionsteil in der ersten Kammer oder in der zweiten Kammer angeordnet; und der Wandler umfasst eine bewegbare Masse, die an dem Zweigabschnitt in der ersten Kammer oder zweiten Kammer befestigt ist; und ein Detektionselement ist außenseitig an der ersten Kammer und der zweiten Kammer angeordnet, welches die Position der bewegbaren Masse in der ersten Kammer oder der zweiten Kammer durch die erste Wand oder die zweite Wand in einer kontaktfreien Art und Weise detektiert. Wenn diese Art von Struktur verwendet wird, kann, da das Detektionselement außerhalb der Kammer angeordnet ist, folglich dieser Differenzdrucksensor bei einem Anwendungsfall angewendet werden, bei dem das Strömungsmittel, das in die Kammern eingeführt wird, ein solches ist, das wunschgemäß nicht in Kontakt mit dem Detektionselement kommen sollte, beispielsweise Öl oder Wasser.
  • Und gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Differenzdrucksensor ein Gehäuse, das eine erste Wand hat, die eine erste Kammer bildet, und eine zweite Wand hat, die eine zweite Kammer bildet; eine Membran, die in dem Gehäuse zwischen der ersten Kammer und der zweiten Kammer angeordnet ist und einen beweglichen Teil aufweist, der entlang einer gewissen Bewegungsachse bei Empfang einer Druckdifferenz zwischen der ersten Kammer und der zweiten Kammer bewegt werden kann; einen elastischen Reaktionsteil, der eine elastische Reaktionskraft auf den beweglichen Teil ausübt; und einen Wandler, der ein elektrisches Signal entsprechend er Position des beweglichen Teils entlang der Bewegungsachse ausgibt. Der elastische Reaktionsteil umfasst einen Kontaktabschnitt, der den beweglichen Teil der Membran kontaktiert und der zusammen mit dem beweglichen Teil bewegbar ist, und eine Vielzahl von plattenförmigen oder linearen Federn, von denen jede ein loses Ende, das gemeinsam mit dem Kontaktabschnitt verbunden ist, und ein festgelegtes Ende aufweist, das mit dem Gehäuse verbunden ist. Und die Vielzahl der Federn sind so angeordnet, dass die Richtung, in der sich jede Feder unter der Vielzahl der Federn erstreckt, und die Richtung, in der sich wenigstens eine andere Feder von dem Kontaktabschnittring erstreckt, wechselseitig einen stumpfen Winkel auf einer zweidimensionalen Koordinatenebene bilden, die senkrecht zu der Bewegungsachse ist.
  • Bei diesem Differenzdrucksensor wird die oben beschriebene „ausbalancierte Konstruktion, in der eine Vielzahl von Federn verwendet wird”, für den elastischen Reaktionsteil verwendet. Bei dieser „ausbalancierten Konstruktion, bei der eine Vielzahl von Federn verwendet”, wird eine unnötige Gleitbewegung zwischen der Membran und dem elastischen Reaktionsteil unterdrückt, so dass die Hysteresecharakteristik des Differenzdrucksensors, die sich aus dieser Gleitreibung ergibt, reduziert wird, und folglich wird die Genauigkeit der Druckdifferenzmessung verbessert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Rauschkomponente, die in der Ausgangssignalcharakteristik des Differenzdrucksensors enthalten ist, reduziert, und die Genauigkeit der Druckdifferenzmessung, die er liefert, wird verbessert.
  • In dem Folgenden werden mehrere bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
  • 1 ist eine Schnittdarstellung eines Differenzdrucksensors nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine perspektivische Darstellung eines elastischen Reaktionsteils, der an dem Differenzsensor gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel angeordnet ist;
  • 3 ist eine Figur, um eine ausbalancierte Konstruktion für eine Feder zu erläutern, die dadurch ausgeführt wird, dass ein erster und ein zweiter Federabschnitt in im Allgemeinen entgegen gesetzten Richtungen angeordnet werden;
  • 4 ist eine Seitenansicht des elastischen Reaktionsteils zur Erläuterung der Arbeitsweise dieser ausbalancierten Konstruktion der Feder;
  • 5 ist eine Seitenansicht eines elastischen Reaktionsteils zur Erläuterung eines abgewandelten Ausführungsbeispiels einer ausbalancierten Konstruktion einer Feder;
  • 6 ist eine Seitenansicht eines elastischen Reaktionsteils zur Erläuterung eines anderen, abgewandelten Ausführungsbeispiels einer ausbalancierten Konstruktion einer Feder;
  • 7 ist eine perspektivische Darstellung eines elastischen Reaktionsteils, der in einer anderen abgewandelten Ausführungsform einer ausbalancierten Konstruktion einer Feder verwendet wird;
  • 8 ist eine Seitenansicht eines elastischen Reaktionsteils 1186 zur Erläuterung der Arbeitsweise der ausbalancierten Konstruktion, die in 6 gezeigt ist;
  • 9 ist eine Schnittdarstellung eines Differenzdrucksensors gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 10 ist eine Schnittdarstellung eines Differenzdrucksensors gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel entlang den Linien A-A in 9;
  • 11 ist eine perspektivische Darstellung eines elastischen Reaktionsteils, der in diesem Differenzdrucksensor gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel installiert ist;
  • 12 ist eine vereinfachte Seitenansicht des elastischen Reaktionsteils zur Erläuterung der Arbeitsweise dieser ausbalancierten Konstruktion, bei der eine Vielzahl von Federn kombiniert ist;
  • 13 ist eine perspektivische Darstellung eines elastischen Reaktionsteils, der in einem abgewandelten Ausführungsbeispiel dieser ausbalancierten Konstruktion verwendet wird, in der eine Vielzahl von Federn kombiniert sind;
  • 14 ist eine Seitenansicht eines elastischen Reaktionsteils, der in einem anderen abgewandelten Ausführungsbeispiel dieser ausbalancierten Konstruktion verwendet wird, in der eine Vielzahl von Federn kombiniert sind; und
  • 15 ist eine Seitenansicht eines elastischen Reaktionsteils, der in noch einem anderen, abgewandelten Ausführungsbeispiel dieser ausbalancierten Konstruktion verwendet wird, in der ein Vielzahl von Federn kombiniert sind.
  • 1 ist eine Schnittdarstellung eines Differenzdrucksensors gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Und 2 ist eine perspektivische Ansicht eines elastischen Reaktionsteils, der an dem Differenzsensor gemäß diesem Ausführungsbeispiel angeordnet ist.
  • Wie in 1 gezeigt ist, hat der Differenzdrucksensor 100 ein Gehäuse 102, das aus einem starren Material hergestellt ist, und dieses Gehäuse 102 hat eine erste Wand 106, die eine erste Kammer 104 bildet, und eine zweite Wand 110, die eine zweite Kammer 108 bildet. Die erste Kammer 104 ist eine Niederdruckkammer, in die ein Strömungsmittel bei einem niedrigen Druck (beispielsweise Betriebsöl eines Öldruckkreises bei einem niedrigen Druck) eingeführt wird, während im Gegensatz dazu die zweite Kammer 108 eine Hochdruckkammer ist, in die ein Strömungsmittel bei einem hohen Druck (beispielsweise Betriebsöl eines Öldruckkreises bei einem hohen Druck) von einer Einlassöffnung 109 aus eingeführt wird. Als ein Beispiel dafür, wie dieser Differenzdrucksensor 100 verwendet werden kann, kann das Gehäuse 102 direkt an einem Testobjekt (beispielsweise an einem Ölfilter in einem Ölkreis) angeordnet werden, und die Strömungsmittel mit den zwei unterschiedlichen Druckwerten in dem Testobjekt (beispielsweise Betriebsöl, bevor es durch ein Filterelement in dem Ölfilter hindurch dringt und nachdem es durch das Filterelement hindurch getreten ist) können in die Kammern 104 bzw. 108 eingeführt werden.
  • Eine Membran 112, die im Wesentlichen als kreisförmige Platte ausgebildet ist, ist zwischen der Niederdruckkammer 104 und der Hochdruckkammer 108 angeordnet. Diese Membran 112 hat einen beweglichen Teil 114 in ihrem zentralen Abschnitt, und dieser Teil 114 kann sich in der horizontalen Richtung in 1 bei Empfang einer Druckdifferenz zwischen der Niederdruckkammer 104 und der Hochdruckkammer 108 bewegen. Hier wird zur Vereinfachung der Erläuterung ein orthogonales X-Y-Z-Koordinatensystem 200 definiert. Gemäß diesem Koordinatensystem 200 kann der bewegliche Teil 114 entlang der X-Achsenrichtung bewegt werden.
  • Das Material der Membran 112 ist typischerweise ein Material, das sehr flexibel ist, beispielsweise Gummi, jedoch ist auch ein Material, das nur geringfügig flexibel ist, beispielsweise ein Metall, ebenfalls annehmbar, vorausgesetzt, dass die Konstruktion ermöglicht, dass der bewegliche Teil 114 beweglich sein kann. Es ist erwünscht, dass die Membran 112 sich selbst tragen kann, mit anderen Worten, dass die Membran 112 nicht durch die Wirkung der Schwerkraft deformiert wird, selbst dann, wenn die relative Lage des Differenzdrucksensors 100 sich in Bezug auf die Gravitätsrichtung ändert. An einem Kopfabschnitt davon ist der bewegliche Teil 114 der Membran 112 mit einer Kugel 116 versehen, die aus einem Material hergestellt ist, das abriebbeständig ist, und diese Kugel 116 steht von dem Kopf-Endeabschnitt des beweglichen Teils 114 zu der Niederdruckkammer 104 hin vor.
  • Der elastische Reaktionsteil 118 ist in der Niederdruckkammer 104 angeordnet, um eine elastische Reaktionskraft auf den beweglichen Teil 114 der Membran 112 in der Richtung entgegengesetzt zu seiner Bewegungsrichtung auszuüben. Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, umfasst der elastische Reaktionsteil 118 einen Kontaktabschnitt 120 und eine Feder 122. Die Feder 122 ist eine lange und schmale Blattfeder, die schematisch in die Form eines Buchstaben „C” oder in die Form eines Buchstaben „U” entlang der Richtung, in der sie am dünnsten ist, gebogen ist, und sie ist mit einem Ende 122A davon (im Folgenden als „loses Ende” bezeichnet) mit dem Kontaktabschnitt 120 verbunden, während sie an dem Gehäuse 102, beispielsweise durch einen Bolzen, an ihrem anderen Ende 122B (im Folgenden als „festgelegtes Ende” bezeichnet) befestigt ist. Es ist zu beachten, dass es statt der Verwendung einer Blattfeder für die Feder 122 ebenfalls akzeptabel wäre, eine lineare Feder zu verwenden. Diese Feder 122 übt eine elastische Reaktionskraft zu dem beweglichen Teil 114 auf dem Kontaktabschnitt 120 aus, so dass ihr Kontaktabschnitt 120 immer kontinuierlich mit der Kugel 116 des beweglichen Teils 114 der Membran 112 in Kontakt steht.
  • Wie in 2 gezeigt ist, umfasst der elastische Reaktionsteil 118 ferner einen Zweigabschnitt 124, der mit dem Kontaktabschnitt 120 verbunden ist, und der sich von der oben beschriebnen Feder 122 unterscheidet. Eine bewegbare Masse 126 ist auf diesem Zweigabschnitt 124 befestigt, und diese bewegbare Masse 126 ist eine Komponente eines Wandlers zur Erzeugung eines elektrischen Druckdifferenzsignals, welches der Position des Kontaktabschnitts 120 entlang der X-Achse entspricht, mit anderen Worten dem Betrag der Auslenkung. Wie in 1 gezeigt ist, ist diese bewegbare Masse 126 (ein Permanentmagnet) in der Niederdruckkammer 104 in der Nachbarschaft eines dünnen Abschnitts 106A der ersten Wand 106 angeordnet, die parallel zu der X-Achse ist. Wenn der Kontaktabschnitt 120 sich entlang der X-Achse zusammen mit dem beweglichen Teil 114 bewegt, bewegt sich die bewegbare Masse 126 parallel zu der Innenfläche dieses ausgedünnten Abschnitts 106A in der ersten Wand 106. Ein kontaktloses Detektionselement 128, das eine andere Komponente des Wandlers ist, ist außerhalb der Niederdruckkammer 104 in der Nachbarschaft des ausgedünnten Abschnitts 106A der ersten Wand 106 angeordnet. Dieses kontaktlose Detektionselement 128 detektiert die Position der bewegbare Masse 126 (das heißt des Permanentmagneten) auf dem Zweigabschnitt 124 entlang der X-Achse (mit anderen Worten die Position des beweglichen Teils 114 der Membran 112) durch die erste Wand 106 in einer kontaktfreien Art und Weise, und es erzeugt ein Spannungssignal (ein Druckdifferenzsignal), das ein Spannungsniveau entsprechend dieser detektierten Position hat. Es ist zu beachten, dass es als abgewandeltes Ausführungsbeispiel akzeptabel wäre, einen Zweigabschnitt vorzusehen, an dem die bewegbare Masse 126 an einem Punkt auf der Feder 122 befestigt ist.
  • Das Druckdifferenzsignal, das von dem kontaktfreien Detektionselement 128 ausgegeben wird, wird von dem Differenzdrucksensor 100 über eine Verdrahtung 130 nach außen ausgegeben. Das Niveau des Druckdifferenzsignals zeigt die Größe der Druckdifferenz zwischen den Kammern 104 und 108 an.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird für den oben beschriebenen Wandler eine Vorrichtung verwendet, die das kontaktfreie Messprinzip nutzt, bei dem die magnetische Feldstärke in eine Spannungssignal unter Verwendung des Hall-Effekts umgesetzt wird, und die bewegbare Masse 126 ist als Permanentmagnet ausgeführt, der ein Magnetfeld erzeugt, während das kontaktfreie Detektionselement 128 als Hall-IC ausgeführt ist. Der Hall-IC, der für das kontaktfreie Detektionselement 128 verwendet wird, tastet die Intensität des Magnetfeldes ab, das durch den Permanentmagneten der bewegbaren Masse 126 erzeugt wird, und er gibt ein Spannungssignal als Druckdifferenzsignal aus, das ein Spannungsniveau hat, das dieser Intensität entspricht. Es wäre auch annehmbar, für den oben beschriebenen Wandler ein Element zu verwenden, welches ein anderes, kontaktloses Messprinzip ausnutzt.
  • Das kontaktlose Detektionselement 128, beispielsweise ein Hall-IC, ist außerhalb der Kammern 104 und 108 angeordnet. Aufgrund dessen kann, selbst wenn als Druckströmungsmittel eine Flüssigkeit, beispielsweise Betriebsöl eines Hydraulikkreises oder Betriebswasser eines Wasserdruckkreises, in die Kammern 104 und 108 eingeführt wird, diese Flüssigkeit keinen negativen Einfluss auf die elektrische Schaltung des kontaktlosen Detektionselements 128 ausüben, weil es nicht mit dem kontaktlosen Detektionselement 128 in Kontakt kommt. Folglich kann der Differenzdrucksensor 100 gemäß diesem Ausführungsbeispiel zur Messung einer Druckdifferenz nicht nur in einer Druckluftschaltung sondern auch in einer Flüssigkeitsdruckschaltung, beispielsweise einer hydraulischen (Öldruck) Schaltung oder einer Wasserdruckschaltung, verwendet werden.
  • Als nächstes wird die Konstruktion des elastischen Reaktionselements 118, das oben beschrieben wurde, und insbesondere die Konstruktion der Feder 122, die mit dem Kontaktabschnitt 120 verbunden ist, im Detail beschrieben.
  • Eine Konstruktion, die in dieser Beschreibung als „ausbalancierte Konstruktion” bezeichnet wird, wird für die Feder 122 des elastischen Reaktionsteils 118 verwendet. Mit anderen Worten, was durch die ausbalancierte Konstruktion der Feder 122 gemeint ist, ist, dass, wenn die Feder 122 durch den beweglichen Teil 114 der Membran 112 deformiert wird und wenn der Kontaktabschnitt 120 des elastischen Reaktionsteils 118 sich entlang der X-Achse bewegt, die Anordnung zu getroffen ist, dass eine relative Drehung (das heißt Neigung) des Kontaktabschnitts 120 in Bezug auf den beweglichen Teil 114 unterdrückt wird, weil die Deformation von einem Teil der Feder 122 und die Deformation von einem anderen Teil davon einander ausbalancieren (das heißt eine wechselseitige Aufhebung bewirken). Diese ausbalancierte Konstruktion wird nun unten in konkreten Begriffen erläutert.
  • Wie in 2 gezeigt ist, hat die Feder 122 zwischen ihrem losen Ende 122A und ihrem festgelegten Ende 122B einen ersten Federabschnitt 122C und einen zweiten Federabschnitt 122D, die miteinander in Reihe verbunden sind. Der erste Federabschnitt 122C erstreckt sich von dem losen Ende 122A zu dem wechselseitigen Verbindungspunkt 122E zwischen dem ersten und dem zweiten Federabschnitt 122C und 122D in einer Richtung, die dem durch einen Pfeil 202 (im Folgenden als „erste Richtung” bezeichnet). Andererseits erstreckt sich der zweite Federabschnitt 122D von dem wechselseitigen Verbindungspunkt 122E zu dem festgelegten Ende 122B in eine Richtung, die durch einen Pfeil 204 (im Folgenden als „zweite Richtung” bezeichnet) gezeigt ist. Wie in 3A gezeigt ist, ist auf der Koordinatenebene (das heißt in der Y-Z-Ebene), die senkrecht auf der Bewegungsachse des beweglichen Teils 114 steht (mit anderen Worten zu der X-Achse) der Winkel 206, der zwischen der ersten Richtung 202 und der zweiten Richtung 204 gebildet wird, gleich 180° (mit anderen Worten sind sie genau entgegensetzt zueinander). Es ist zu beachten, dass dieser Winkel 206, der zwischen der ersten Richtung 202 und der zweiten Richtung 204 auf der Y-Z-Ebene gebildet wird, nicht notwendigerweise gleich 180°; es wäre auch akzeptabel, dass der Winkel ein stumpfer Winkel ist, wie in 3B gezeigt ist (mit anderen Worten können diese Richtungen allgemein in entgegen gesetzte Richtungen weisen). Auf diese Weise wird die ausbalancierte Konstruktion der Feder 122 dadurch verwirklicht, dass der erste Federabschnitt 122C und der zweite Federabschnitt 122D so angeordnet werden, dass sie allgemein in entgegen gesetzte Richtungen weisen.
  • 4 ist eine vereinfachte Seitenansicht des elastischen Reaktionsteils 118, um die Arbeitsweise der ausbalancierten Konstruktion der Feder 122, die oben beschrieben wurde, zu erläutern.
  • Wie in 4 gezeigt ist, wird ein Fall betrachtet, bei dem ein Druck von der Membran 112 auf den Kontaktabschnitt 120 in der X-Achsenrichtung wirkt, wie durch den Pfeil 208 gezeigt ist. In diesem Fall wird die Feder 122 von der Form, die durch die ausgezogene Linie dargestellt ist, in eine Form deformiert, die durch die strichpunktierte Linie gezeigt ist. Darüber hinaus wird in diesem Fall der zweite Federabschnitt 122D in Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn von dem festgelegten Ende 122B weg bewegt, wie durch den Pfeil 210 gezeigt ist. Gleichzeitig wird der erste Federabschnitt 122C in Rotation im Uhrzeigersinn von dem wechselseitigen Verbindungspunkt 122E weg verschoben, wie durch den Pfeil 212 gezeigt ist. Somit werden auf diese Weise der erste Federabschnitt 122C und der zweite Federabschnitt 122D in wechselweise entgegen gesetzten Richtungen gedreht. Entsprechend wird an dem Kontaktabschnitt 120 die Rotation des ersten Federabschnitts 122C und die Rotation des zweiten Federabschnitts 122D ausbalanciert (zu einem gewissen Maße, selbst wenn nicht vollständig), und die relative Rotation (das hießt Neigung) des Kontaktabschnitts 120 in Bezug auf die Membran 122 wird auf einem extrem kleinen Niveau unten gehalten. Mit anderen Worten kann der Kontaktabschnitt 120 nahezu parallel zu der X-Achsenrichtung verschoben werden, während er sich kaum dreht. Als Resultat wird dadurch, dass der Kontaktabschnitt 120 bewegt wird, während er kaum gedreht wird, die Richtung der Variationskraft, die er auf dem Kontaktabschnitt 120 auf der Membran 112 ausübt, nahezu auf der X-Achsenrichtung gehalten, und dadurch wird eine unnötige Deformation der Membran 112, die ihren Ursprung in einer Rotation oder Neigung des Kontaktabschnitts 120 hat, verhindert. Und das Resultat davon ist, dass die Rauschkomponente, die ihren Ursprung in einer Deformation der Membran 122 hat und in der Druckdifferenz-Signalniveaucharakteristik des Druckdifferenzsignals enthalten ist, das von dem Wandler ausgegeben wird, reduziert wird, so dass die Genauigkeit der Druckdifferenzmessung verbessert wird.
  • Verschiedene, mögliche, abgewandelte Ausführungsbeispiele sind für die ausbalancierte Konstruktion der Feder 122 möglich. 5 zeigt einen elastischen Reaktionsteil 1182, der in einem abgewandelten Ausführungsbeispiel der ausbalancierten Konstruktion der Feder 122 verwendet wird.
  • Bei dem elastischen Reaktionsteil 1182, der in 5 gezeigt ist, ist die Feder 122 in der Form eines Buchstaben „J” ausgebildet, und daher ist die Länge des zweiten Federabschnitts 122D größer als die Länge des ersten Federabschnitts 122C. Im Gegensatz dazu war bei dem elastischen Reaktionsteil 118, der in den 1 und 2 gezeigt ist, die Feder 122 in der Form eines Buchstaben „C” oder in Form eines Buchstaben „U” ausgebildet, von daher waren die Längen des ersten Federabschnitts 122C und des zweiten Federabschnitts 122D nahezu gleich groß. Bei der Form nach dem Buchstaben „J”, welches die Form der Feder 122 ist, die in 5 gezeigt ist, ist es einfach, die Feder 122 so auszulegen, dass die Bewegungsdistanz (das heißt die Hublänge) in der X-Achsenrichtung des Kontaktabschnitts 120 länger wird, wenn eine Kraft mit der gleichen Größe durch den Kontaktabschnitt 120 ausgeübt wird, im Vergleich mit der Form nach einem Buchstaben „C” oder der Form nach einem Buchstaben „U” wie in den 1 und 2 gezeigt ist. Wenn die Hublänge des Kontaktabschnitts 120 länger wird, wird sodann die Auflösung der Druckdifferenzmessung verbessert.
  • 6 zeigt einen elastischen Reaktionsteil 1184, der in einem anderen, abgewandelten Ausführungsbeispiel der ausbalancierten Konstruktion der Feder 122 verwendet wird.
  • Bei dem elastischen Reaktionsteil 1184, der in 6 insgesamt gezeigt ist, hat die Feder 122 die Form eines Buchstaben „V”, so dass sowohl die erste Feder 122C als auch der zweite Federabschnitt 122D nahezu vollständig gerade Formen haben. Im Gegensatz dazu war bei dem elastischen Reaktionsteil 118, der in den 1 und 2 gezeigt ist, oder bei dem elastischen Reaktionsteil 1182, der in 5 gezeigt ist, die Feder 122 in Form eines Buchstabens „C”, in Form eines Buchstaben „U” oder in Form eines Buchstaben „J” ausgebildet, und daher waren der erste Federabschnitt 122C und der zweiten Federabschnitt 122D beide in nahezu kreisförmige Bögen kurvenförmig ausgebildet. Unabhängig davon, ob die konkrete Konstruktion der Feder 122 eine ausbalancierte Konstruktion die Form eines Buchstaben „C”, die Form eines Buchstaben „U”, die Form eines Buchstaben „J” oder die Form eines Buchstaben „V” hat, ist es daher möglich, einen Betrieb vorzusehen, bei dem die Drehung des Kontaktabschnitts 120 unterdrückt wird, wie unter Bezugnahme auf 4 erläutert wurde.
  • 7 ist eine perspektivische Darstellung eines elastischen Reaktionsteils 1186, der in einen noch anderem, abgewandelten Ausführungsbeispiel der ausbalancierten Konstruktion der Feder 122 verwendet wird. Und in 8 ist eine Seitenansicht des elastischen Reaktionsteils 1186 zur Erläuterung der Arbeitsweise der ausbalancierten Konstruktion, die in 7 gezeigt ist.
  • Bei allen elastischen Reaktionsteilen 118, 1182 und 1184, die oben beschrieben wurden, ist die Feder 122 eine Blattfeder, die in der Richtung gebogen ist, in der ihre Dicke dünner ist (mit anderen Worten, sie ist in einer Rotationsrichtung über einer Achse gebogen, die senkrecht auf der Bewegungsachse des Kontaktabschnitts 120 steht (die X-Achse )). Im Gegensatz dazu ist bei dem elastischen Reaktionsteil 1186, der in 7 gezeigt ist, die Feder 122 eine Blattfeder, die in der Richtung gebogen ist, in der die Dicke größer ist (mit anderen Worten ist sie einer Rotationsrichtung um eine Achse als Zentrum gebogen, die parallel zu der Bewegungsachse des Kontaktabschnitts 120 ist (die X-Achse)). Bei dem elastischen Reaktionsteil 1186, der in 7 gezeigt ist, ist jedoch das Merkmal, dass der erste Federabschnitt 122C und der zweite Federabschnitt 122D in im Wesentlichen entgegen gesetzten Richtungen angeordnet sind, die gleiche wie in den oben beschriebenen, elastischen Reaktionsteilen 118, 1182 und 1184. Der Druck in der X-Achsenrichtung, der durch den Pfeil 208 gezeigt ist, wird von der Membran 112 (in der Figur nicht gezeigt) auf den Kontaktabschnitt 120.
  • Wie in 8 gezeigt ist, wenn ein Druck wie der, der durch den Pfeil 208 gezeigt ist, auf den Kontaktabschnitt 120 wirkt, wird, wie durch den Pfeil 210 gezeigt ist, der zweite Federabschnitt 122D im Uhrzeigersinn mit Blickrichtung von dem festgelegten Ende 122B gedreht, und gleichzeitig wird der erste Federabschnitt 122C gegen den Uhrzeigersinn mit Blickrichtung von dem wechselseitigen Verbindungspunkt 122E gedreht, wie durch den Pfeil 212 gezeigt ist. Folglich werden (insbesondere, wenn die Bewegungsdistanz in der Druckrichtung klein ist) die Rotation des ersten Federabschnitts 122C und die Rotation des zweiten Federabschnitts 122D ausbalanciert (zu einem gewissen Maße, selbst wenn nicht vollständig), und die relative Rotation des Kontaktabschnitts 120 in Bezug auf die Membran 112 (in der Figur nicht gezeigt) wird niedrig gehalten.
  • Wie oben beschrieben wurde, sind verschiedene Arten von Abwandlungen in der konkreten Konstruktion der ausbalancierten Konstruktion der Feder möglich, die als der elastische Reaktionsteil eingesetzt werden kann. Darüber hinaus sind unterschiedliche Abwandlungen möglich selbst dann, wenn der elastische Reaktionsteil innerhalb des Gehäuses angeordnet wird. Beispielsweise ist in dem Ausführungsbeispiel, das in 1 gezeigt ist, der elastische Reaktionsteil 118 in der Niederdruckkammer 104 angeordnet. Als abgewandeltes Ausführungsbeispiel kann jedoch auch ein Design verwendet werden, bei dem der elastische Reaktionsteil in der Hochdruckkammer 108 angeordnet ist.
  • 9 ist eine Schnittdarstellung eines Differenzdrucksensors gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Und 10 ist eine Schnittdarstellung dieses Differenzdrucksensors entlang den Linien A-A in 9. Darüber hinaus ist 11 eine perspektivische Darstellung eines elastischen Reaktionsteils, der in diesem Differenzdrucksensor installiert ist.
  • Wie in den 9 bis 11 gezeigt ist, ist der hauptsächliche Unterschiedspunkt zwischen dem Differenzdrucksensor 300 entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel und dem Differenzdrucksensor 100 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, das in den 1 und 2 gezeigt ist, die Konstruktion des elastischen Reaktionsteils. Mit anderen Worten hat, wie am deutlichsten in 11 gezeigt ist, der elastische Reaktionsteil 302, der in dem Differenzdrucksensor 300 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel installiert ist, eine Konstruktion, bei der zwei Federn 306 und 308, die im Wesentlichen die gleiche Konstruktion, Größe und Elastizitätscharakteristik haben, beide mit einem einzigen, gemeinsamen Kontaktabschnitt 304 verbunden sind. Diese zwei Federn 306 und 308 sind so angeordnet, dass sie symmetrisch in Bezug auf den Kontaktabschnitt 308 auf der Koordinatenebene (das heißt der Y-Z-Ebene) sind, die senkrecht auf der Bewegungsachse des Kontaktabschnitts 304 (das heißt der X-Achse) ist. Wie in 5 gezeigt ist, ist jede der Federn 306 und 308 eine plattenförmige oder lineare Feder, die in die Form eines Buchstabens „J” geformt ist (dies kann auch die Form eines Buchstabens „C” oder die Form eines Buchstaben „U” sein, wie in den 1 und 2 gezeigt ist, oder die Form eines Buchstaben „V” sein, wie in 6 gezeigt ist). Die Federn 306 und 308 sind mit dem gemeinsamen Kontaktabschnitt 304 über ihre jeweiligen losen Enden 306A und 308A verbunden, und sie sind an dem Gehäuse 104 durch ihre jeweiligen festgelegten Enden 306B und 306A, beispielsweise durch Bolzen, verbunden. Darüber hinaus ist separat von den beiden Federn 306 und 308 ein Zweigabschnitt 302, an dem eine bewegbare Masse 126 befestigt ist, mit dem Kontaktabschnitt 304 verbunden. Es ist zu beachten, dass als abgewandeltes Ausführungsbeispiel akzeptabel wäre, einen Zweigabschnitt an einem Punkt auf der Feder 306 oder auf der Feder 308 vorzusehen, wobei die bewegbare Masse 126 daran befestigt ist.
  • Bei dem elastischen Reaktionsteil 302, der in 11 gezeigt ist, werden „ausbalancierte Konstruktionen” in zwei Arten verwendet. Die „ausbalancierte Konstruktion” des ersten Typs ist eine „ausbalancierte Konstruktion einer Feder” des Typs, der bereits beschrieben wurde, bei dem die zwei Federn 306 und 308 verwendet werden. Mit anderen Worten sind bei der Feder 306 der erste und der zweite Federabschnitt 306C und 306D so angeordnet, dass sie sich im Allgemeinen wechselweise in entgegen gesetzten Richtungen auf der Y-Z-Ebene erstrecken. Und bei der Feder 308 sind ebenfalls der erste und der zweite Federabschnitt 308C und 308D so angeordnet, dass sie sich im Allgemeinen wechselweise in entgegen gesetzten Richtungen auf der Y-Z-Ebene erstrecken. Folglich ist jede der Federn 306 und 308 individuell in der Lage, die Betriebsweise auszuführen, die bereits unter Bezugnahme auf 4 beschrieben wurde. Und zusätzlich dazu wird als „ausbalancierte Konstruktion” eines zweiten Typs eine „ausbalancierte Konstruktion, bei der eine Vielzahl von Federn verwendet wird”, verwendet. Mit anderen Worten wird diese „ausbalancierte Konstruktion, bei der eine Vielzahl von Federn verwendet wird”, als Konstruktion ausgeführt, bei der die zwei Federn 306 und 308 symmetrisch in der Y-Z-Ebene in Bezug auf den Kontaktabschnitt 308 angeordnet sind. Mit anderen Worten ist der Winkel, der auf der Y-Z-Ebene durch die Richtungen 402 und 404, in denen sich die zwei Federn 306 und 308 von dem Kontaktpunkt 304 erstrecken, gebildet wird (und insbesondere durch die ersten Federabschnitte 306C und 308C, die mit dem Kontaktabschnitt 304 verbunden sind) gleich 180°. Es ist zu beachten, dass diese Winkel, den die Richtungen 402 und 404 der beiden Federn 306 und 308 auf der Y-Z-Ebene bilden, nicht notwendigerweise gleich 180° sein muss (das heißt, dass sie sich nicht in genau entgegen gesetzten Richtungen erstrecken müssen); es kann auch ein stumpfer Winkel sein (mit anderen Worten können sie sich in allgemein entgegen gesetzten Richtungen erstrecken).
  • 12 ist eine vereinfachte Seitenansicht eines elastischen Reaktionsteils 302 zur Erläuterung der Arbeitsweise der oben beschriebenen, ausbalancierten Konstruktion, bei der eine Vielzahl von Federn (beispielsweise zwei Federn) kombiniert werden.
  • Wie in 12 gezeigt ist, wenn der Druck von der Membran 112 (nicht gezeigt in der Figur) auf den Kontaktabschnitt 304 angewendet wird, die durch den Pfeil 208 gezeigt ist, werden sodann die zwei Federn 306 und 308 von ihrer Form, die durch die ausgezogene Linie gezeigt ist, in die Form deformiert, die durch die strichpunktierte Linie gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt werden die Abschnitte 306C und 308C der zwei Federn 306 und 308, die mit dem Kontaktabschnitt 304 verbunden sind (das heißt ihre ersten Federabschnitte) in wechselseitig entgegen gesetzten Richtungen bei Blickrichtung von ihren festgelegten Enden 306B und 308B in Drehung versetzt, wie durch die Pfeile 406 und 408 gezeigt ist, und diese zwei Drehbewegungen gleichen sich gegeneinander aus (das heißt sie heben einander auf) (wenigstens zu einem gewissen Teil selbst wenn nicht vollständig), so dass die Drehbewegung des Kontaktabschnitts 304 in Bezug auf die Membran 112 unterdrückt wird. Als Ergebnis wird der Kontaktabschnitt 304 im Wesentlichen parallel zu der Richtung der X-Achse verschoben, wie durch den Pfeil 410 gezeigt ist.
  • Ferner wird nicht nur die Drehbewegung des Kontaktabschnitts 304 im Bezug auf die Membran 112 unterdrückt, sondern auch die horizontale Abweichung des Kontaktabschnitts 304 im Bezug auf die Membran 112 (das heißt eine Bewegung in einer Richtung, die senkrecht zu der X-Achse ist) wird unterdrückt. Mit anderen Worten findet, da bei nur der „ausbalancierten Konstruktion einer Feder”, die bereits unter Bezugnahme auf 4 erläutert wurde, eine geringfügige horizontale Abweichung des Kontaktabschnittes 120 stattfindet, wie durch den Pfeil 214 in 4 gezeigt ist, entsprechend ein geringer Betrag an Gleitreibung zwischen dem Kontaktabschnitt 120 und der Membran 112 statt. Im Gegensatz dazu werden entsprechend einer „ausbalancierten Konstruktion, in der eine Vielzahl von Federn verwendet wird”, wie in 11 gezeigt ist, da sie so ausgelegt ist, dass die Vielzahl der Federn 306 und 308 sich in wechselseitig entgegen gesetzten Richtungen senkrecht zu der X-Achse bewegen, folglich diese zwei Bewegungen gegeneinander ausbalanciert (wenigstens zu einem gewissen Maße, wenn nicht absolut perfekt), so dass eine horizontale Abweichung des Kontaktabschnitts 304 unterdrückt wird und somit die Gleitbewegung zwischen dem Kontaktabschnitt 120 und der Membran 112 unterdrückt wird. Als Ergebnis wird die Gleitreibung zwischen dem Kontaktabschnitt 120 und der Membran 112 unterdrückt, und die Hysteresecharakteristik des Druckdifferenzsignals, die ihren Ursprung in dieser Gleitreibung hat, wird auf einen extrem kleinen Wert unterdrückt, so dass die Genauigkeit der Druckdifferenzmessung verbessert wird.
  • Viele weitere Abwandlungen bei der „ausbalancierten Konstruktion, in der ein Vielzahl von Federn verwendet wird”, ist möglich. 13 zeigt einen elastischen Reaktionsteil 3022, der ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel solch einer ausbalancierten Konstruktion verwendet, bei der eine Vielzahl von Federn kombiniert werden.
  • Wie in 13 gezeigt ist, ist jede der zwei Federn 306 und 308 eine Blattfeder, die in der Richtung ihrer Breite, wie in 7 gezeigt ist, in die Form eines Buchstaben „C”, „U”, „J” oder „V” gebogen ist. Diese zwei Federn 306 und 308 sind beide mit einem gemeinsamen Kontaktabschnitt 304 verbunden, und sie sind in Richtungen angeordnet, die wechselseitig einen stumpfen Winkel auf der Y-Z-Ebene einschließen (beispielsweise symmetrisch im Bezug auf den Kontaktabschnitt 304).
  • 14 zeigt einen elastischen Reaktionsteil 3024, der in einer anderen abgewandelten Ausführungsform dieser ausbalancierten Konstruktion verwendet wird, bei der eine Vielzahl von Federn kombiniert sind.
  • Bei dem elastischen Reaktionsteil 3024, der in 14 gezeigt wird, wird eine „ausbalancierte Konstruktion einer Feder”, wie sie oben erläutert wurde, nicht für jede der zwei Federn 306 und 308 verwendet. Die ersten Federabschnitte 306C und 308C sind jedoch beide mit einem gemeinsamen Kontaktabschnitt 304 verbunden, und sie sind in Richtungen angeordnet, die wechselweise einen stumpfen Winkel auf der Y-Z-Ebene bilden, beispielsweise symmetrisch in Bezug auf den Kontaktabschnitt 304. Auf diese Weise kann selbst dann, wenn nur eine „ausbalancierte Konstruktion, in der eine Vielzahl von Federn verwendet wird”, jedoch keine „ausbalancierte Konstruktion einer Feder” verwendet wird, eine Betriebsweise erhalten werden, wie sie beispielsweise in Bezug auf 12 erläutert wurde.
  • 15 zeigt einen elastischen Reaktionsteil 3026, der in einer noch anderen, abgewandelten Ausführungsform der ausbalancierten Konstruktion, bei der eine Vielzahl von Federn kombiniert sind, verwendet wird.
  • Bei dem elastischen Reaktionsteil 3026, der in 15 gezeigt ist, sind drei Federn 306, 308 und 310 alle mit einem gemeinsamen Kontaktabschnitt 304 verbunden (und sie sind beispielsweise mittig in Bezug auf den Kontaktabschnitt 304 angeordnet). Wenn der Kontaktabschnitt 304 sich entlang der X-Achse bewegt, werden die Drehbewegungen und die horizontalen Abweichungen zwischen diesen drei Federn 306, 308 und 310 ausbalanciert, und somit bewegt sich der Kontaktabschnitt 304 parallel zu der X-Achse.
  • Als weitere abgewandelte Ausführungsform, die nicht durch eine Figur gezeigt ist, ist es auch möglich, eine ausbalancierte Konstruktion, bei der vier oder mehr Federn kombiniert sind, zu verwenden. Mit anderen Worten wären diese vier oder mehr Federn mit einem einzigen, gemeinsamen Kontaktabschnitt verbunden, und für jede diese Federn würde wenigstens eine andere Feder in einer Richtung angeordnet, die einen stumpfen Winkel auf der Y-Z-Ebene bildet, beispielsweise wäre sie symmetrisch dazu in Bezug auf den Kontakt 304 angeordnet. Es wäre annehmbar, eine „ausbalancierte Konstruktion einer Feder” für jede dieser Federn zu verwenden, oder, alternativ, wäre es auch annehmbar, eine solche Konstruktion zu verwenden.
  • Obwohl mehrere bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung oben erläutert wurden, ist der Umfang der vorliegenden Erfindung nicht so zu betrachten, dass er auf nur die beschriebenen Ausführungsbeispiele eingeschränkt ist; die vorliegende Erfindung kann in verschiedener Art und Weise ausgeführt werden, solange ihr Kern nicht davon abweicht.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Um die hysterese und andere Rauschkomponenten, die in der Ausgangssignalcharakteristik eines Differenzdrucksensors enthalten sind, zu reduzieren, umfasst ein elastischer Reaktionsteil (302), der zwischen einer Membran, die in einer Kammer des Differenzdrucksensors vorgesehen ist, arbeitet, umfasst einen Kontaktabschnitt (304), der mit der Membran in Kontakt steht, und eine Vielzahl von Federn (306, 308) die symmetrisch um den Kontaktabschnitt (304) angeordnet sind. Jede der Federn (306, 308) ist eine plattenförmige oder linearförmige Feder, die in die Form eines Buchstaben C, U, J oder V gebogen ist und mit einem ihrer Enden an einer Wand befestigt ist, die eine Kammer bildet, während ihr anderes Ende mit dem Kontaktabschnitt (304) verbunden ist. Wenn der Kontaktabschnitt (304) sich zusammen mit der Membran bewegt, werden die Deformationen der Vielzahl der Federn (306, 308) wechselseitig ausbalanciert, so dass eine Drehbewegung und eine horizontale Abweichung des Kontaktabschnitts (304) im Bezug auf die Membran unterdrückt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 61-230037 [0002, 0002, 0005, 0006]
    • - JP 4-113044 [0002, 0003]

Claims (9)

  1. Differenzdrucksensor umfassend: ein Gehäuse (102), das eine ersten Wand (106), die eine erste Kammer (104) bildet, und eine zweite Wand (110), die eine zweite Kammer (108) bildet, aufweist; eine Membran (112), die in dem Gehäuse zwischen der ersten Kammer und der zweiten Kammer angeordnet ist und einen beweglichen Teil (114) umfasst, der entlang einer gewissen Bewegungsachse (X) bei Empfang einer Druckdifferenz zwischen der ersten Kammer und der zweiten Kammer zu bewegen ist; ein elastischer Reaktionsteil (118, 1182, 1184, 1186, 302, 3022, 3024 oder 3026), der eine elastische Reaktionskraft auf dem beweglichen Teil ausübt; und einen Wandler (126 und 128), der ein elektrisches Signal entsprechend einer Position des beweglichen Teils entlang der Bewegungsachse ausgibt; worin: der elastische Reaktionsteil (118, 1182, 1184, 1186, 302, 3022, 3024 oder 3026) aufweist: einen Kontaktabschnitt (120 oder 304), der mit dem beweglichen Teil in Kontakt steht und zusammen mit dem beweglichen teil bewegbar ist; und eine plattenförmige oder lineare Feder (122, 306, 308 oder 310), die ein loses Ende (122A, 306A oder 308A), das mit dem Kontaktabschnitt verbunden ist, und ein festgelegtes Ende (122B, 306B oder 308B) aufweist, das mit Gehäuse verbunden ist; die Feder einen ersten Federabschnitt (122C, 306C oder 308C) und einen zweiten Federabschnitt (122D, 306D oder 308D) aufweist, die in Reihe zwischen dem losen Ende und dem festgelegten Ende angeordnet sind, wobei der erste Federabschnitt sich in einer ersten Richtung von dem losen Ende zu einem wechselseitigen Verbindungspunkt zwischen dem ersten Federabschnitt und dem zweiten Federabschnitt erstreckt, und wobei der zweite Federabschnitt sich in eine zweite Richtung von dem wechselseitigen Verbindungspunkt zu dem festgelegten Ende erstreckt; und der erste Federabschnitt und der zweite Federabschnitt so angeordnet sind, dass die erste Richtung und die zweite Richtung wechselseitig einen stumpfen Winkel auf einer zweidimensionalen Koordinatenebene (Y-Z) bilden, die senkrecht zu der Bewegungsachse ist.
  2. Differenzdrucksensor nach Anspruch 1, worin die Feder in einer Form eines Buchstaben „C”, „U”, „V” oder „J” ausgebildet ist.
  3. Differenzdrucksensor nach Anspruch 1, worin: der elastische Reaktionsteil (302, 3022, 3024 oder 3026) eine Vielzahl der Federn (306 und 308, oder 306 und 308 und 310) aufweist, deren lose Enden jeweils gemeinsam mit dem Kontaktabschnitt (304) verbunden sind; und die Vielzahl der Federn so angeordnet sind, dass eine Richtung, in der sich jede Feder (306) unter der Vielzahl der Federn erstreckt, und eine Richtung, in der sich wenigstens eine andere Feder (308 oder 310) von dem Kontaktpunkt erstreckt, wechselseitig einen stumpfen Winkel auf der zweidimensionalen Koordinatenebene bilden.
  4. Differenzdrucksensor nach Anspruch 1, worin die Vielzahl der Federn symmetrisch in Bezug auf den Kontaktabschnitt angeordnet sind.
  5. Differenzdrucksensor nach Anspruch 1, worin eine Länge des zweiten Federabschnitts (122D, 306D oder 308D) größer ist als die Länge des ersten Federabschnitts (122C, 306C oder 308C).
  6. Differenzdrucksensor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, worin: der elastische Reaktionsteil ferner einen Zweigabschnitt (124 oder 312) aufweist, der mit dem Kontaktabschnitt verbunden ist, und der separat von der Feder ist; und der Wandler ausgelegt ist, um das elektrische Signal entsprechend einer Position des Zweigabschnitts auszugeben.
  7. Differenzdrucksensor nach Anspruch 6, worin: der elastische Reaktionsteil in der ersten Kammer oder in der zweiten Kammer angeordnet ist; und der Wandler aufweist: eine bewegbare Masse (126), die an dem Zweigabschnitt in der ersten Kammer oder in der zweiten Kammer befestigt ist; und ein Detektionselement (128), das auf der Außenseite der ersten Kammer und der zweiten Kammer angeordnet ist und das an der Position der bewegbare Masse in der ersten Kammer oder zweiten Kammer durch die erste Wand oder die zweite Wand in einer kontaktlosen Weise detektiert.
  8. Differenzdrucksensor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, worin die Feder einen Zweigabschnitt (124 oder 312) aufweist, und ein Abschnitt (126) des Wandlers auf dem Zweigabschnitt befestigt ist.
  9. Differenzdrucksensor nach Anspruch 3, worin: die erste Kammer (104) eine Niederdruckkammer und die zweite Kammer (108) eine Hochdruckkammer ist; der elastische Reaktionsteil (302, 3022, 3024 oder 3026) in der Niederdruckkammer (104) angeordnet ist; der elastische Teil (302, 3022, 3024 oder 3026) ferner einen Zweigabschnitt (312) separat von den Federn aufweist, der mit dem Kontaktabschnitt (304) verbunden ist. der Wandler (126 und 128) aufweist: eine bewegbare Masse (126), die an dem Zweigabschnitt (312) befestigt ist; und ein Detektionselement (128), das außerhalb der Niederdruckkammer und der Hochdruckkammer (104 und 108) angeordnet ist und der eine Position der bewegbare Masse (126) durch eine Wand der Niederdruckkammer (104) in einer kontaktlosen Weise detektiert; hierbei jede Vielzahl der Federn (306 und 308 oder 306 und 308 und 310) in einer Form eines Buchstaben „C”, „U”, „V” oder „J” ausgebildet ist; wobei jede der Vielzahl der Federn (306 und 308 oder 306 und 308 und 310) eine ersten Federabschnitt (306C oder 308C) und einen zweiten Federabschnitt (306D oder 308D) aufweist, die zusammen in Reihe zwischen dem losen Ende davon und dem festgelegten Ende davon angeschlossen sind, wobei der erste Federabschnitt sich in einer ersten Richtung von dem losen Ende zu einem wechselseitigen Verbindungspunkt zwischen dem ersten und zweiten Federabschnitt erstreckt, wobei der zweite Federabschnitt sich in einer zweiten Richtung von dem wechselseitigen Verbindungspunkt zu dem festgelegten Ende erstreckt, und wobei eine Länge des zweiten Federabschnitts (122D, 306D oder 308D) größer ist als eine Länge des ersten Federabschnitts (122C, 306C oder 308C); und wobei die Vielzahl der Federn (306 und 308, oder 306 und 308 und 310) symmetrisch in Bezug auf den Kontaktabschnitt angeordnet sind.
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