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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindungen betreffen allgemein einen Heimkommunikationsserver.
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Hintergrund der Erfindung
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Voice-over-IP
(Voice-over-Internet Protocol oder VoIP; Internet-Protokoll-Telefonie)
ist ein Begriff, der zum Beschreiben der Sprachkommunikation über das
Internet verwendet wird. Gegenwärtige VoIP-Teilnehmer
gehören
im Allgemeinen zur Kategorie der Early Adopters. Das heißt, gegenwärtige VoIP-Teilnehmer
sind eine relativ kleine, aber schnell wachsende Gruppe von Verbrauchern,
die bereit sind, eine mangelhafte Tonqualität im Tausch für Funktionen
wie kostengünstiger
Sprachfernzugriff auf ein anderes über das Internet zugängliche VoIP-Telefon
in der Welt (und in einigen Fällen
auf jedes Telefon in der Welt) hinzunehmen. Es wird prophezeit,
dass sich die Entwicklung von VoIP von einer Computer-Steckenpferdreiter-Technologie zu einer
Lösung
für die
Massenmarkt-Kommunikation beschleunigt, wenn große Telekommunikations- und Kabelprovider
in den Markt eindringen und zusätzliche
Kapazität
und bessere Qualität
liefern. Die vor kurzem erarbeiteten IMS-Empfehlungen (IMS: IP Multimedia
Subsystem; Internet-Protokoll-Multimedia-Teilsystem) des 3rd Generation Partnership Project (3GPP;
Partnerschaftsprojekt der 3. Generation) für SIP-SDP-gestützte Anrufsteuerung
(SIP-SDP: Session
Initiation Protocol – Session
Description Protocol) haben jetzt die notwendigen Grundlagen für die Interoperabilität zwischen
IP-Kommunikationsprovidern geschaffen. Außerdem haben mehrere Empfehlungen
der IETF (Internet Engineering Task Force) zu Signalisierungs- und
Netzwerkprotokollstandards, die den Betrieb von VoIP-Geräten festlegen,
gerade einen Prozess der Konsolidierung und Profilierung in der
Branche durchgemacht, was die Zuversicht der Telefon-Provider-Interoperabilität wesentlich
erhöht.
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Die
exponentielle Wachstumsrate von VoIP-Teilnehmern weltweit, die zunehmende
Entwicklung des Breitband-Internetzugangs zur Wohnung und der ständige Anstieg
der Anzahl von installierten Heimnetzwerken schaffen die Möglichkeit,
die Kommunikationserlebnisse im digitalen Heim zu unterstützen. Nutzer
werden bald Zugang zu neuen IP-gestützten Geräten, Diensten und Funktionen
haben, die weit über
das hinausgehen, was Kommunikationstechnologien von heute leisten
können.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
Erfindungen sind anhand der nachstehenden detaillierten Beschreibung
und der beigefügten
Zeichnungen einiger Ausführungsformen
der Erfindungen besser zu verstehen, die jedoch nicht so ausgelegt
werden dürfen,
dass sie die Erfindungen auf die speziellen beschriebenen Ausführungsformen
beschränken,
sondern sie dienen nur der Erläuterung
und dem Verständnis.
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1 zeigt
ein System nach einigen Ausführungsformen
der Erfindungen.
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2 zeigt
einen Heimkommunikationsserver nach einigen Ausführungsformen der Erfindungen.
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3 zeigt
ein System nach einigen Ausführungsformen
der Erfindungen.
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4 zeigt
ein System nach einigen Ausführungsformen
der Erfindungen.
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5 zeigt
ein System nach einigen Ausführungsformen
der Erfindungen.
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6 zeigt
ein System nach einigen Ausführungsformen
der Erfindungen.
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Detaillierte Beschreibung
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Einige
Ausführungsformen
der Erfindungen betreffen ein digitales Heimkommunikationsnetzwerk.
Einige Ausführungsformen
der Erfindungen betreffen einen Heimkommunikationsserver. Einige Ausführungsformen
der Erfindungen betreffen einen digitalen Kommunikationsadapter.
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Bei
einigen Ausführungsformen
wird eine Anforderung einer Fremdleitung für einen Telefonruf mit einem
anfordernden Nebenstellengerät
identifiziert, das mit einem Heimnetzwerk gekoppelt ist, Telefonrufe über eine
Internet-Verbindung werden für das
anfordernde Nebenstellengerät
angemeldet, ankommende Rufe von der Internet-Verbindung werden erkannt,
und die ankommenden Rufe werden von der Internet-Verbindung zu einem
entsprechenden Nebenstellengerät
geleitet, das mit dem Heimnetzwerk gekoppelt ist.
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Bei
einigen Ausführungsformen
weist ein Heimkommunikationsserver eine Universal-Plug-and-Play-Schnittstelle,
die eine Anforderung einer Fremdleitung für einen Telefonruf von einem anfordernden
Nebenstellengerät,
das mit einem Heimnetzwerk gekoppelt ist, identifizieren soll, und ein
IP-Telefonie-Signalisierungs- und -Steuermodul auf, das ankommende
Rufe von einer Internet-Verbindung erkennen soll und die ankommenden
Rufe zu einem entsprechenden Nebenstellengerät, das mit dem Heimnetzwerk
gekoppelt ist, leiten soll und Gespräche über die Internet-Verbindung
für die
anfordernden Nebenstellengeräte,
die mit dem Heimnetzwerk gekoppelt sind, anmelden soll.
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Bei
einigen Ausführungsformen
umfasst ein Artikel ein maschinenlesbares Medium mit Befehlen darauf,
die beim Ausführen
einen Computer veranlassen, eine Anforderung einer Fremdleitung
für einen
Telefonruf von einem anfordernden Nebenstellengerät, das mit
einem Heimnetzwerk verbunden ist, zu identifizieren, Telefonrufe über eine
Internet-Verbindung für
das anfordernde Nebenstellengerät
anzumelden, ankommende Rufe von der Internet-Verbindung zu erkennen und die ankommenden
Rufe von der Internet-Verbindung zu einem entsprechenden Nebenstellengerät zu leiten,
das mit dem Heimnetzwerk gekoppelt ist.
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Bei
einigen Ausführungsformen
werden Audio- und Videodaten von Audio-/Videogeräten an ein Heimnetzwerk gesendet,
und Audio- und Videodaten werden von dem Heimnetzwerk empfangen,
um sie an Audio-/Videogeräten
anzuzeigen, um eine Zweiweg-Videokonferenz zu ermöglichen,
und eine Schnittstelle wird für
das Heimnetzwerk bereitgestellt, um die Steuerung der Video- und
Audio-Kommunikation zwischen dem Heimnetzwerk und einem oder mehreren
externen Audio-/Videogeräten
zu realisieren.
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Bei
einigen Ausführungsformen
weist ein digitaler Kommunikationsadapter ein Audio-/Video-Stromsteuermodul
zum Senden und Empfangen von Audio- und Videosignalen an ein und
von einem Heimnetzwerk und ein Universal-Plug-and-Play-Steuermodul
zum Anschließen
an das Heimnetzwerk auf, um die Steuerung der Video- und Audiokommunikation
zwischen dem Heimnetzwerk und einem oder mehreren externen Audio-/Videogeräten zu ermöglichen.
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Bei
einigen Ausführungsformen
umfasst ein Produkt ein maschinenlesbares Medium mit Befehlen darauf,
die beim Ausführen
einen Computer veranlassen, Audio- und Videodaten von Audio-/Videogeräten an ein
Heimnetzwerk zu senden, Audio- und Videodaten von dem Heimnetzwerk
zu empfangen, um sie an Audio-/Videogeräten anzuzeigen, um eine Zweiweg-Videokonferenz zu
realisieren, und eine Verbindung mit dem Heimnetzwerk herzustellen,
um eine Steuerung der Video- und Audiokommunikation zwischen dem
Heimnetzwerk und einem oder mehreren externen Audio-/Videogeräten zu realisieren.
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Neue
Kommunikationserlebnisse erfordern eine digitale Heimkommunikationsarchitektur
mit neuen Klassen von Kommunikationsgeräten. Dem steigenden Verbraucherkommunikationsbedarf
kann mit einem neuen Grundgerüst
für digitale
Heimkommunikation und der Entwicklung von neuen digitalen Kommunikationsgeräteklassen
Rechnung getragen werden. Bei einigen Ausführungsformen können ein digitaler
Heimkommunikationsserver (Home Communications Server, HCS) und ein
digitaler Kommunikationsadapter (Digital Communications Adapter, DCA)
implementiert werden. Bei einigen Ausführungsformen ist der HCS in
seiner Funktion den digitalen Telekommunikationsanlagen von Unternehmen ähnlich,
ist aber speziell für
den Heimgebrauch maßgeschneidert
und er stellt Dienste in einem Heimnetzwerk über die Universal-Plug-and-Play(UPnP)-Technologie
bereit. Ein HCS ist in der Lage, Verbraucherbedürfnisse dadurch zu befriedigen,
dass er eine einzige Einheit zum Verwalten der gesamten Heim-IP(Internet-Protokoll)-Kommunikation
in einer Weise realisiert, die die Unterschiede zwischen verschiedenen
Formen der Kommunikation, wie etwa Sprach-, E-Mail-, Nachrichtensofortversand-Kommunikation
usw., abstrahiert. Der HCS bietet Verbrauchern einen hohen Grad
der Kontrolle über
die Familienkommunikation dadurch, dass er eine vollständige Personalisierung
des HCS-Verhaltens durch verfügbare
UPnP-Schnittstellen ermöglicht.
Bei einigen Ausführungsformen
dient der DCA zum Einrichten von Legacy-Verbraucherelektronik(CE)-Geräten, wie etwa
Fernsehgeräten
(TV), zur Verwendung als Kommunikationsgerät in einem Heimnetzwerk. Der DCA
kann zum Aufnehmen und Rendern zum Beispiel von Sprache, Videos,
Bildern, Audios und/oder Text für
eine reichere Kommunikation verwendet werden. Die HCS- und DCA-Geräte können vorhandene UPnP-Technologien für die digitale
Heimkommunikation zum Beispiel in einer Weise verwenden, die der ähnlich ist,
die von der DLNA (Digital Living Network Alliance) für die vernetzte
digitale Heimunterhaltung festgelegt wurde.
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Es
zeigt sich, dass wegen niedrigerer Gesamtkosten für den Verbraucher
und dem Vermögen, eine
reichere Kommunikation, wie zum Beispiel Video, Nachrichtensofortversand
und Bild-Sharing, zu unterstützen,
die IP-gestützte
Kommunikation mit der Zeit allmählich
die Kommunikation über
das öffentliche
Fernsprechnetz (PSTN) ablösen
wird.
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Kommunikation
findet zunehmend in einer „Virtuelles-Heim"-Umgebung statt. „Virtuelles
Heim" soll die Tatsache
hervorheben, dass viele Leute genauso viel Zeit mit Kommunizieren
und Koordinieren außerhalb
ihrer Hauptwohnung wie innerhalb dieser Wohnung verbringen. Zum
Beispiel verbringen Familien Zeit bei Sportveranstaltungen der Kinder
und in Praxen, Kirchen, Turnhallen, in Kraftfahrzeugen usw. Zwei
wichtige Kräfte,
die den Bedarf an Kommunikation antreiben, sind „in Verbindung bleiben" und „Planen". Viele Familienmitglieder
bleiben mittels verschiedener Kommunikationsgeräte in Verbindung, um ein Gefühl von Zusammengehörigkeit
zu erreichen. Planen ist die Organisation von Tagesabläufen in
der Familie und das Sich-Befassen mit der Logistik dieser Abläufe. Familien
verbringen immer mehr Zeit damit, ihren Tag zu planen und diese
Pläne den
Familienmitgliedern zu übermitteln.
Verbraucher nutzen eine zunehmend verschiedenartige und nicht-interoperable
Gruppe von Kommunikationskanälen,
wie etwa Mobiltelefone, Pager, E-Mails, Nachrichten für den Sofortversand
(Instant Messages, IMs) und drahtgebundene Telefone. Die Verschiedenartigkeit dieser
Kanäle
hat zu „Inseln" von mehreren INBOXes für Nachrichten,
Kontaktlisten, Kalender usw., geführt, was zusätzliche
Zeit zum Verbinden von Informationen und Inhalt zwischen den verschiedenen Kanälen verursacht.
Verbraucher wollen problemlos verschiedenartige Kommunikationskanäle jonglieren und
dabei den Umfang von persönlicher
Aufmerksamkeit minimieren, der zum Unterscheiden zwischen erwünschter
Kommunikation (zum Beispiel von Freunden und der Familie) und unerwünschter Kommunikation
(zum Beispiel von Telefonverkäufern)
erforderlich ist, und sie wollen in der Lage sein, diese unerwünschte Kommunikation
problemlos zu blockieren. Darüber
hinaus wünschen
Verbraucher, dass entsprechende Kontakt-Informationen problemlos
verfügbar
sind, unter anderem die bevorzugten Kommunikationsmittel der Person,
die kontaktiert wird. Außerdem
haben Verbraucher den Wunsch, Technologie zum Maximieren eines Zusammengehörigkeitsgefühls zu nutzen,
wenn Freunde oder Familienmitglieder weit entfernt sind.
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Obwohl
das herkömmliche
Heim-Konzept zurzeit vom „virtuellen
Heim" verdrängt wird,
kann das physische Heim eine Grundlage für die Verwendung von technologischen
Lösungen
bieten, die persönliche
Kommunikationsgeräte
in einer Weise kombinieren, die Nutzern ein Gefühl des Zuhauseseins vermittelt,
wenn sie weg sind. Zwar ist es unwahrscheinlich, dass technologische „Weg-von-Zuhause"-Lösungen,
wie etwa Mobiltelefone, vollständig durch
heimgestützte
technologische Lösungen
ersetzt werden, aber die „Weg-von-Zuhause"-Lösung, wie
etwa ein Mobiltelefon, kann auftauchende VoIP-Standards zum Vereinigen
mit Zuhause-Lösungen verwenden,
um dazu beizutragen, das Nutzer-Erlebnis im virtuellen Heim zu verbessern.
Ein Nutzer-transparentes Heim-Grundgerüst zum Verbinden verschiedenartiger
Gruppen von Kommunikationsgeräten
und zum gemeinsamen Nutzen von Informationen kann zum Überbrücken von
ungleichen Kommunikationskanälen
beitragen. Eine zentralisierte Einheit (oder zumindest eine Vorstellung
des Nutzers von einer zentralisierten Einheit) kann alle Formen
von Familienkommunikation verwalten, wie etwa Anrufe, Nachrichten,
Warnungen, Kalender usw. Bewährte
Vernetzungstechnologien, wie zum Beispiel Ethernet, 802.11, IPv4,
HTTP, UPnP usw., können
die maximale Verfügbarkeit
und/oder Zugänglichkeit
auf das Grundgerüst
berücksichtigen und
können
auf den Wunsch nach Kontrolle und Verwaltung eingehen. Der Zugang
zu dem Grundgerüst und
seine Nutzung von außerhalb
der Wohnung unterstützen
die Virtuelles-Heim-Umgebung. Die volle Nutzerpersonalisierung und
die Kontrolle erwünschter
und unerwünschter
Kontakte, personalisierte Grundsätze
für die
Anruf- und Nachrichtenverarbeitung usw. tragen dazu bei, dass der
Verbraucherwunsch nach Kommunikationsschutz erfüllt wird. Die Verwendung des
Grundgerüsts
für abstrakte
Anrufe, Nachrichten für
den Sofortversand usw. gestattet es, die Personalisierung der Kontrolle
unabhängig
von dem Kommunikationstyp universell zu nutzen. Erlebnisse mit einer
reicheren Kommunikation, wie etwa Abhalten von Videokonferenzen,
Bild-Sharing bei gleichzeitiger Unterhaltung usw., tragen dazu bei, den
Wunsch nach Erreichung eines stärkeren
Gefühls
der Nähe
zu erfüllen.
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Das
DLNA-Grundgerüst
für vernetzte
Unterhaltungsgeräte
kann als Modell zum Entwickeln eines digitalen Heimkommunikations-Grundgerüsts verwendet
werden. Ein Heimkommunikationsserver (HCS) kann in wesentlichen
Funktionen einer Telekommunikationsanlage eines Unternehmens ähnlich sein,
ist aber speziell für
Heimgebrauchsmodelle maßgeschneidert.
Digitale Kommunikationsadapter (DCA) können Client-Geräte sein,
die über
ein Heimnetzwerk von dem HCS abhängen.
Zum Beispiel kann mit einem DCA ein Legacy-Fernsehgerät für eine reichere
Kommunikation, wie etwa Abhalten von Videokonferenzen, verwendet
werden. Zu weiteren Kategorien von Client-Geräten, die mit dem HCS interagieren
und aus diesem Nutzen ziehen können, aber
nicht unbedingt von dem HCS abhängig
sind, gehören
Mobiltelefone, schnurlose VoIP-Handgeräte usw.
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Bei
einigen Ausführungsformen
unterstützen HCS-Implementierungen
eine sehr einfache Nutzung dadurch, dass sie es einem neu erworbenen
oder „Gast"-Kommunikationsgerät gestatten, den Heim-VoIP-Serviceprovider
zum Beispiel für
ankommende und abgehende Rufe transparent zu registrieren und zu
nutzen. Dieser HCS-Verbindungsprozess kann
aktuellen Verfahren zum Verbinden von VoIP-Clients mit einem Serviceprovider
möglichst ähnlich sein.
Abgehende Rufe können
als Aufforderungen an den HCS angemeldet werden.
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Mit
dem HCS kann ein vernetztes Gerät
Kontaktlisten durchsuchen. Kontakt-Einträge können in einer Form erfolgen,
die es kommunikationsfähigen Clients
gestatten, abgehende Rufe unter Verwendung einer Kanalpräferenz der
kontaktierten Person transparent zu tätigen. HCS-Implementierungen
können
auch das einfache Editieren/Aktualisieren von Kontaktlisten durch
autorisierte Client-Geräte und/oder
Anwendungen unterstützen.
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Mit
einem HCS können
autorisierte Anwendungen und/oder Client-Geräte auch Grundsätze für ankommende
Rufe z. B. für
die Rufleitung, das Blockieren von Rufen oder das Eintragen von
Rufen in eine schwarze Liste, Rufweiterleitung an Voice Mail, Client-Rufreihenfolge, Client-Rufton
und externe Rufweiterleitung festlegen, die alle darauf, wer anruft, und/oder
auf anderen Kriterien beruhen (zum Beispiel Zeit-/Datum-Informationen).
Ein HCS gestattet auch das Festlegen ähnlicher oder derselben Grundsätze zum
Beispiel für
ankommende Nachrichten für den
Sofortversand und ankommende E-Mails, um Unterschiede zwischen Rufen
und Nachrichten bei der Aufgabe des Festlegens von Heim-Grundsätzen zu
eliminieren. Ein HCS kann auch das Erzwingen neuer Nutzer-Erlebnisse
dadurch ermöglichen,
dass er es autorisierten Client-Geräten und/oder Anwendungen gestattet,
alle Nebenstellen und mit wem sie verbunden sind, aktiv zu überwachen,
und sie in die Lage versetzt, Konferenzschaltungen schnell aufzubauen.
HCS-Implementierungen können
auch mit anderen Produktivitäts-
und Planungsanwendungen (zum Beispiel dem Kalender) verbunden werden.
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1 zeigt
ein digitales Heimkommunikationssystem 100 nach einigen
Ausführungsformen. Bei
einigen Ausführungsformen
weist das System 100 Folgendes auf: eine Internet-Verbindung 102;
einen Router 104; drahtlose Geräte, wie etwa einen PDA 106 und
einen Laptop-Computer 108; ein Heimnetzwerk 110 (zum
Beispiel ein lokales Netzwerk oder LAN); einen Heimkommunikationsserver
(HCS) 112, der eine Universal-Plug-and-Play(UPnP)-Schnittstellentechnologie 114 verwendet;
ein digitales Telefon 116; einen analogen Telefonadapter 118 und
ein analoges Telefon 120.
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Bei
einigen Ausführungsformen
ist der HCS 112 über
das Heimnetzwerk 110 und den Router 104 mit dem
Internet 102 verbunden. Der HCS kann an einen bestimmten
VoIP-Serviceprovider
gebunden sein. Der HCS kann auch die SIP-Telefonie und -Signalisierung (SIP:
Session Initiation Protocol) für
Verbindungen mit dem Serviceprovider und zum Empfangen/Quittieren
von ankommenden Rufen verwenden.
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In
dem Netzwerk kann der HCS 112 Dienstschnittstellen 114 nach
der UPnP-Technologie
für andere
vernetzte Geräte
freigeben, die UPnP-Kontrollpunkte haben. IP-Kommunikationsgeräte nutzen ihre Kontrollpunkte,
die die UPnP-Technologie verwenden, zum Auffinden des HCS 112 und
zum Erhalten von IP-Adressen des Geräts und seiner Dienstschnittstellen.
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Bei
einigen Ausführungsformen
kann der HCS 112 einen Dienst in vier Funktionskategorien anbieten,
die zum Beispiel Kommunikationsgrunddienste, erweiterte Kommunikationsdienste,
Fernzugriff und Kommunikationsmitteilungen/-warnungen beinhalten.
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Bei
einigen Ausführungsformen
stellt der HCS 112 Kommunikationsgrunddienste bereit. Nachdem
sie HCS-IP-Adressen erhalten haben, registrieren sich IP-Kommunikations-Client-Geräte auf dem HCS.
Registrierte Client-Informationen enthalten die aktuelle IP-Adresse,
die Freundgeräte-Identifikation und
ein Audiofunktionsprofil. Audiofunktionen können in Form von SDP-Parameterlisten
aufgezählt werden,
die die von dem Gerät
unterstützten
Audio-Codecs, geordnet nach Gerätepräferenzen,
enthalten. Wenn die IP-Kommunikations-Client-Geräte registriert sind, können sie
die SIP-Proxy-Funktionalität
des HCS zum Anmelden von abgehenden Rufen nutzen. SIP-Client-Geräte rufen
den HCS buchstäblich
an, der dann den Ruf an den Serviceprovider weiterleitet. Rufe,
die von dem Serviceprovider an dem HCS ankommen, werden über Rufleitungsverfahren zu
den registrierten Client-IP-Adressen geleitet.
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Bei
einigen Ausführungsformen
stellt der HCS 112 erweiterte Kommunikationsdienste bereit. Durch
die erweiterten Kommunikationsdienste kann der HCS von einem autorisierten
Client-Gerät
verwaltet und konfiguriert werden. Zu den Verwaltungsfunktionen
von erweiterten Kommunikationsdiensten gehören zum Beispiel Durchsehen/Durchsuchen/Editieren/Aktualisieren,
Verwalten von Nachrichtenarchiven und Verwalten von Heimkommunikationsgrundsätzen. Die
Funktionen Durchsehen/Durchsuchen/Editieren/Aktualisieren gestatten
es einem Gerät,
Kontaktlisten in XML-Standard-Form zu betrachten und zu editieren.
Kontakt-Metadaten enthalten detaillierte technische Informationen,
die, unter anderen Attributen, die Nutzer-Auswahl des richtigen „Kanals" ermöglichen,
wenn ein Nutzer einen abgehenden Anruf initiiert. Kommunikations-Clients können zunächst nach
einem bestimmten Kontakt suchen und können einen Kontaktlistenverweis
in der Anforderung des abgehenden Anrufs enthalten. Listen können außerdem vor
kurzem angewählte/empfangene
Kontakte enthalten. Bei einigen Ausführungsformen verwalten HCS-Nutzer
Kontaktlisten unter Verwendung von XML als Austauschformat. Die
Aktivität
kann durch Unterstützen
einer „I-Schaltflächen"-Kontaktlistensynchronisation noch nutzerfreundlicher
gemacht werden. Das heißt,
ein Kommunikationsgerät
mit einer Liste von Inlandskontakten kann sich sofort mit dem HCS
an seinem Teilnehmer-Endgerät
mit personalisiertem Kontakt synchronisieren. Die Funktionen des
Verwaltens von Nachrichtenarchiven gestatten es Verbrauchern zum
Beispiel, kombinierte Ansichten von HCS-Sprache, Textnachrichten
und E-Mail-Listen zu verwalten sowie Nachrichten weiterzuleiten,
zu löschen
und zu speichern. Mit den Funktionen des Verwaltens von Heimkommunikationsgrundsätzen können Nutzer XML-HCS-Grundsätze verwalten.
Zum Beispiel können
diese XML-HCS-Grundsätze
Folgendes umfassen: Leiten aller ankommenden Rufe/Nachrichten/Mails,
die auf der Anrufer-/Absender-ID basieren, zu bestimmten Client-Nebenstellen, die
auf der Geräte-ID
basieren, Blockieren von Rufen/Nachrichten/Mails aufgrund der Uhrzeit
und der Anrufer-/Absender-ID, Ruf-/Nachrichten-/Mail-Priorisierung durch
Priorisierung von Anrufer-/Absender-ID-gestützten Prioritäten für die ankommende
Kommunikation und von Geräte-ID-gestützten Prioritäten für abgehende
Rufe, Anrufer-/Absender-ID-Weiterleitung
von Rufen/Nachrichten/Mails an Voice Mail, Anrufer-/Absender-ID-gestützer Client-Nebenstellen-Ruf-/Warnton
und/oder Anrufer-/Absender-ID-gestützte externe Ruf-/Nachrichten-/Mail-Weiterleitung.
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Bei
einigen Ausführungsformen
ermöglicht der
HCS 112 den Fernzugriff. Familienmitglieder können sich
in den HCS 112 einloggen und ihre aktuellen IP-Adressen
registrieren, wenn sie nicht zu Hause sind. Der HCS 112 kann
dann ankommende Rufe, Nachrichten und Mails aufgrund seiner Weiterleitungsgrundsätze an Nutzer
weiterleiten, die nicht zu Hause sind. Durch Nutzung von aktuellen
Standards für
die Internet-Sicherheit sind Nutzer außerdem in der Lage, erweiterte
HCS-Kommunikationsdienste mit den vorgenannten Verwaltungsfunktionen
zu nutzen.
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Bei
einigen Ausführungsformen
liefert der HCS 112 Kommunikationsmitteilungen und -warnungen.
Bei einigen Ausführungsformen
hat der HCS 112 die Funktionalität zum Auffinden von digitalen Medien,
die Dienste (zum Beispiel DTV oder digitales TV, digitale Stereos
usw.) anbieten, die mit dem Heimnetzwerk 110 verbunden
sind, um Mitteilungen über
ankommende Rufe und andere Warnungen weiterzuleiten.
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2 zeigt
einen Heimkommunikationsserver (HCS) 200 nach einigen Ausführungsformen.
Der HCS 200 ist mit einem Heimnetzwerk 250 (zum
Beispiel einem LAN) verbunden. Der HCS 200 weist eine Kontaktlisten-Datenbank 202,
eine Server-Grundsätze-Datenbank 204,
ein Nachrichtenarchiv 206, eine UPnP-Dienst-Schnittstelle 208,
Kommunikationsanschlüsse 212,
ein SIP-Telefonie- und HCS-Steuergerät 214 und/oder einen
UPnP-Kontrollpunkt 216 auf. Bei einigen Ausführungsformen
werden die Kontaktlisten-Datenbank 202,
die Server-Grundsätze-Datenbank 204 und
das Nachrichtenarchiv 206 direkt über die UPnP-Dienst-Schnittstelle 208 freigegeben,
die mit dem Heimnetzwerk 250 gekoppelt ist. Bei einigen
Ausführungsformen gibt
die UPnP-Dienst-Schnittstelle 208 auch die Kommunikationsanschlüsse 212 frei,
die für
abgehende Rufe zur Verfügung
stehen. Das SIP- Telefonie-
und HCS-Steuermodul 214 empfängt ankommende Rufe, Nachrichten
usw. und leitet sie entsprechend den Grundsätzen zu registrierten Client-Geräten. Bei
einigen Ausführungsformen
ist der UPnP-Kontrollpunkt 216 enthalten, um andere UPnP-Geräte, die
bei einigen Ausführungsformen
Anzeigegeräte
umfassen, aufzufinden und zu nutzen.
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Bei
einigen Ausführungsformen
ist ein HCS eine einzige Einheit zum Verwalten der gesamten Heim-IP-Kommunikation
in einer Weise, die die Unterschiede zwischen verschiedenen Formen
der Kommunikation, wie etwa Sprache, E-Mails, Nachrichten für den Sofortversand
usw., abstrahiert. Der HCS bietet Verbrauchern einen hohen Grad
der Kontrolle über
die Familienkommunikation dadurch, dass er eine vollständige Anpassung
des HCS-Verhaltens an
Kundenwünsche
zum Beispiel durch UPnP-Schnittstellen ermöglicht.
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Bei
einigen Ausführungsformen
können Heim-IP-Kommunikation-Nutzer
auch die Zusicherung der Rufqualität und eine Sprach-Interaktion über einen
HCS realisieren. Durch Verwenden des HCS als Proxy-Mechanismus zum
Initiieren von abgehenden Rufen kann der HCS Ruf-Anforderungen aufgrund
der erkannten verfügbaren
Bandbreite (zum Beispiel in einem LAN und an einer LAN/WAN-Grenze)
annehmen/zurückweisen.
Ein Nutzer, der eine Quittung von dem HCS für den angeforderten Ruf empfängt, kann
sich in der Regel über
die Bandbreite sicher sein, die zum Aufrechterhalten eines guten Kommunikationserlebnisses
notwendig ist. Das wird zu einer besonders wichtigen Funktion, wenn
vernetzte digitale Unterhaltungsgeräte eingesetzt werden und Bandbreite
in Heimnetzwerken zu verbrauchen beginnen. HCS-Implementierungen
können auch
Funktionen wie Spracherkennung und Text-to-Speech (TTS) haben. Spracherkennung
kann zum Herstellen einer Nutzer-Schnittstelle für Befehls- und Steuerfunktionen
verwendet werden, wie etwa Anwählen
mittels Sprache und Durchsehen/Durchsuchen von Kontakten mittels
Sprache. TTS-Funktionen können
zum Sprechen von Nachrichten für
den Sofortversand und von E-Mails verwendet werden.
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Bei
einigen Ausführungsformen
wird ein Personal Computer (PC) als HCS-Gerät verwendet. Ein PC besitzt
Vorteile und Herausforderungen zum Implementieren der HCS-Funktionalität. Einige
der Hauptvorteile der Verwendung eines PC für die HCS-Funktionalität sind die
Rechenleistung zum Bereitstellen von reichen Nutzer-Schnittstellen
(UIs), die zur Kommunikationsverwaltung verwendet werden, Speicherkapazität zum Speichern
von Nachrichtenversand- und Kontakt-Informationen und die Fähigkeit,
Spracherkennungs- und TTS-Anwendungen bereitzustellen. Zu den Herausforderungen
gehören eine
wahrgenommene Lücke
beim Grad der Robustheit, den Verbraucher mit CD-Geräten verbinden. Daher
könnte
eine HCS-Implementierung als einziger Punkt des Ausfalls bei einem
Stromausfall, bei DOS-Angriffen
(DOS: denial of service; Dienstverweigerung) oder einem Software-
oder Hardware-Ausfall
empfunden werden, und Verbraucher, die an die Zuverlässigkeit
von herkömmlichen PSTN-Telefonen
gewöhnt
sind, könnten
Sorgen haben.
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Daher
kann bei einigen Ausführungsformen die
HCS-Funktionalität über zwei
Plattformen, die mit einem Heimnetzwerk verbunden sind, verteilt
werden. Bei einigen Ausführungsformen
können
Kommunikationsgrundfunktionen an einem CE-Gerät verwendet werden, das zum
Beispiel eine unterbrechungsfreie Stromversorgung oder eine Stützbatterie hat,
und übrige
erweiterte Funktionen, wie etwa die HCS-Verwaltung, können von
einem PC unterstützt werden.
Auf diese Weise kann ein PC den Komfort, die Verwaltbarkeit und
die Personalisierung der Heim-IP-Kommunikation wesentlich verbessern
und kann IP-verbundene Unterhaltungsgeräte überbrücken, ohne auf dem kritischen
Pfad zu sein.
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Das
Vorhandensein von Kommunikations- und digitalen Unterhaltungsgeräten, die
mit einem Heimnetzwerk verbunden sind, bietet die Möglichkeit zum
Unterstützen
von Kommunikationserlebnissen, die die reichen Medienmerkmale von
Unterhaltungsgeräten
ausnutzen. Zum Beispiel haben hochauflösende Fernsehgeräte das Potential
zum Abhalten von individuellen Videokonferenzen, Videokonferenzen
mit der ganzen Familie und zur Bild- und Musik-Sharing-Kommunikation
im Wohnzimmer in einer stärker
zwingenden Weise als vorhergehende Generationen von Video-Telefongeräten. Zum
Beispiel können
bei einigen Ausführungsformen
Familienmitglieder, die in den Ferien nicht zusammen sein können, eine
hochauflösende
Videokonferenzsitzung zwischen Haushaltsmitgliedern im Wohnzimmer
herstellen. Diese Sitzungen können
durch die Fähigkeit verbessert
werden, spontan zum Beispiel Fotos und Musik gemeinsam zu nutzen.
Bei einigen Ausführungsformen
kann ein Kommunikations-Dauerkanal (oder -kanäle) freigegeben werden, um
zum Beispiel ältere
oder gebrechliche Personen zu überwachen. Die
direkte Unterstützung
zur Steuerung der Dauerabhaltung von Videokonferenzen von der Fernbedienung
eines digitalen Fernsehgeräts
(DTV) kann die Nähe
zu Freunden und Familienmitgliedern in Form von „Kanälen" effektiv herstellen, die in der gleichen Weise
gesteuert und ausgewählt
werden, in der die Kabel-Unterhaltung
gesteuert und ausgewählt
wird.
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Bei
einigen Ausführungsformen
wird ein digitaler Kommunikationsadapter (DCA) zum Beispiel zum
Abhalten von persönlichen
Videokonferenzen verwendet. Ein DCA hat eine ähnliche Architektur wie digitale
Medienadapter (DMAs) insofern, als sie auf einer Verbindung mit
einem Heimmedienserver beruhen und sie prinzipiell so funktionieren,
dass sie digitale Ströme
zum Beispiel für
Legacy-Fernsehgeräte bereitstellen.
DCAs haben jedoch zusätzlich
zu dem DMA-Grundprofil Zweiweg-Audio- und/oder Zweiweg-Video-Aufnahme-
und Medien-Sharing-Funktionen.
Bei einigen Ausführungsformen
hängt der
DCA davon ab, dass der HCS reagiert und ihn mit ankommenden Rufen
verbindet. Für
die gesamte externe Telefonie, Verbindungen zum Serviceprovider,
Kontaktlisten usw. ist der HCS verantwortlich. Ein DCA ist ein kostengünstiges
Gerät für die Implementierung von
persönlichen
Videokonferenzen. Der DCA kann durch die Offloading-Funktionalität niedrige
Kosten für
den Server (HCS) erreichen. Zu der Funktionalität, die für den HCS geoffloadet werden
kann, gehören
Kontaktarchive, SIP- Telefonie,
Zertifikate, die zur Authentisierung gegenüber einem Serviceprovider benötigt werden,
usw. Diese Funktionalität
müsste andernfalls
von dem Gerät
lokal implementiert werden. Niedrige Herstellungskosten gestatten
es Verbrauchern, Videokonferenzen an jedem Fernsehgerät in der
Wohnung abzuhalten. Da ein DCA über
einen zusätzlichen
oder ähnlichen
Steckertyp mit Fernsehgeräten
verbunden werden kann, können
der DCA und das Videokonferenz-Erlebnis genau wie jeder andere Kanal
von dem Fernsehgerät
mittels Fernbedienung ausgewählt
werden.
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3 zeigt
ein System 300 nach einigen Ausführungsformen. Das System 300 weist
einen digitalen Kommunikationsadapter (DCA) 302, ein Heimnetzwerk 304 und
einen Heimkommunikationsserver (HCS) 306 auf. Der HCS 306 ist über eine
UPnP-Dienst-Schnittstelle 308 mit
dem Heimnetzwerk 304 (zum Beispiel einen LAN) verbunden.
Der DCA 302 weist Folgendes auf: ein Audio-/Video(A/V)-Stromsteuermodul 312,
ein Analog-Digital(A/D)-Wandlungsmodul 318,
ein A/D-Wandlungsmodul 320, ein Audiokompressionsmodul 322,
ein Videokompressionsmodul 324, ein Audiodekompressionsmodul 326,
ein Videodekompressionsmodul 328, ein Digital-Analog(D/A)-Wandlungsmodul 330,
ein D/A-Wandlungsmodul 332,
ein UPnP-Kontrollpunkt- und lokales Gerätesteuermodul 338,
ein Nutzer-Eingabemodul 340 und eine UPnP-Dienst-Schnittstelle 344.
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Das
A/V-Stromsteuermodul 312 verwaltet gleichzeitig die Ströme der empfangenen
und gesendeten Audio- und Videopakete. Ein externes Mikrofon 314 und
eine externe Videokamera 316 nehmen Audios und Videos auf.
Wenn das Mikrofon 314 und die Sensoren der Videokamera 316 analoge
Geräte
sind, werden die A/D-Wandlungsmodule 318 und 320 zum Erzeugen
von digitalisierten Audio- bzw. Video-Abtastungen verwendet. Wenn
ein Audio-Lautsprecher 334 und
eine Video-Anzeigevorrichtung 336 analoge Geräte sind,
werden die D/A-Wandlungsmodule 330 bzw. 332 benötigt, um
analoge Signale für
diese Geräte 334 und 336 zu
erzeugen. Die dicken schwarzen Linien zwischen dem A/V-Stromsteuermodul 312, dem
Mikrofon 314, der Videokamera 316, dem A/D-Wandlungsmodul 318,
dem A/D-Wandlungsmodul 320,
dem Audiokompressionsmodul 322, dem Videokompressionsmodul 324,
dem Audiodekompressionsmodul 326, dem Videodekompressionsmodul 328,
dem D/A-Wandlungsmodul 330,
dem D/A-Wandlungsmodul 332, dem Audio-Lautsprecher 334 und
der Video-Anzeigevorrichtung 336 stellen einen Strom von
Audio- und Videomedien dar. Die dünnen schwarzen Linien zwischen
den Geräten
in 3 stellen einen Strom von Steuerinformationen dar.
-
Mit
dem UPnP-Kontrollpunkt- und lokale Gerätesteuermodul 338 kann
der DCA 302 den HCS 306 auffinden und nutzen und
Befehle verwalten, die von dem DCA-Nutzer-Eingabegerät 342 über das Nutzer-Eingabemodul 340 empfangen
werden. Der DCA 302 kann wahlweise seine eigene UPnP-Dienst-Schnittstelle 324 hosten,
damit er von anderen UPnP-Geräten
genutzt werden kann, die mit dem Netzwerk 304 verbunden
sind. Durch die UPnP-Dienste des DCA 302 kann der DCA von
Rufen, die von anderen Kommunikationsgeräten in der Wohnung über das
Netzwerk 304 ankommen, benachrichtigt werden und diese
empfangen.
-
4 zeigt
ein System 400 nach einigen Ausführungsformen. Das System 400 weist
einen HCS 402 mit einer UPnP-Dienst-Schnittstelle 404, ein
Heimnetzwerk 406 (zum Beispiel ein LAN), einen DCA 408 und
ein Heimunterhaltungsgerät 410 auf. Wenn
ein HCS (zum Beispiel der HCS 402) lokalisiert wird, nutzt
der DCA 408 die Browse-Kontakt-Funktion, um Kontakte mit
der Funktion „Abhalten
von Videokonferenzen" zu
identifizieren. Kontakt-Metadaten enthalten
ausreichend Informationen, um die Funktion „Medienformat und Transportprotokoll" zwischen einem Anrufer
und einem Angerufenen in einer für den
Nutzer transparenten Weise einzurichten.
-
Zwar
erscheint das Heimunterhaltungsgerät 410 in 4 als
Fernsehgerät
mit einer Fernbedienung, einer Mikrofongruppe und einer Kamera,
aber es ist zu beachten, dass nach einigen Ausführungsformen das Heimunterhaltungsgerät 410 jede
Art von Unterhaltungsgerät
sein kann.
-
5 zeigt
ein System 500 nach einigen Ausführungsformen. Das System 500 weist
ein Internet-Gateway 502, das zum Beispiel von einem Internet-Protokoll(IP)-Kommunikationsserviceprovider bereitgestellt
wird, einen digitalen Heimkommunikationsserver (HCS) 504 und
ein Heimnetzwerk 506 (zum Beispiel ein LAN) auf. Das Internet-Gateway 502 stellt
eine Internet-Verbindung mit dem HCS 504 her. Der HCS 504 weist
ein Kontaktlisten-Datenbank-Modul 512,
eine Server-Grundsätze-Datenbank 514,
ein Nachrichtenarchivmodul 516, ein Universal-Plug-and-Play(UPnP)-Geräte- und
UPnP-Dienst-Schnittstellenmodul 518, ein Kommunikationsanschlussmodul 520,
ein UPnP-Kontrollpunktmodul 522, ein IP-Telefonsignalisierungs- und -steuermodul 524 und
ein Protokoll- und Medientranscodierungsmodul 526 auf.
Der HCS 504 ist mit dem Heimnetzwerk 506 gekoppelt
und ist außerdem über das
Internet-Gateway 502 mit dem Internet verbunden. In 5 stellen
die dicken schwarzen Linien zwischen dem Internet-Gateway 502,
dem IP-Telefonsignalisierungs-
und -steuermodul 524, dem Protokoll- und Medientranscodierungsmodul 526,
dem Kommunikationsanschlussmodul 520 und dem Heimnetzwerk 506 den
Fluss der tatsächlichen
Kommunikation und Medien dar. Die dünnen schwarzen Linien zwischen
dem IP-Telefonsignalisierungs- und -steuermodul 524, dem
Kontaktlisten-Datenbank-Modul 512, dem Server-Grundsätze-Datenbankmodul 514,
dem Nachrichtenarchivmodul 516, dem UPnP-Geräte- und
UPnP-Dienst-Schnittstellenmodul 518, dem UPnP-Kontrollpunktmodul 522 und dem
Heimnetzwerk 506 geben den Strom von Informationen an.
-
Der
HCS 504 ist ein Server für die Heim-IP-Telefonie (zum
Beispiel Voice-over-IP oder VoIP) und kann zum Realisieren einer
oder mehrerer verschiedener entsprechender IP-Telefonie-Funktionen verwendet werden.
Zum Beispiel kann der HCS 504 bei einigen Ausführungsformen
alle ankommenden VoIP-Rufe und Nachrichten für den Sofortversand (IMs) nach
den von dem Nutzer festgelegten Grundsätzen und aufgrund der Anrufer-ID,
des Tages und/oder der Uhrzeit usw. zu festgelegten Nebenstellen
leiten, die mit dem Heimnetzwerk 506 verbunden sind (zum
Beispiel VoIP-Telefone, die mit dem Heimnetzwerk 506 verbunden
sind). Bei einigen Ausführungsformen
nutzt der HCS 504 ein Archiv (zum Beispiel das Nachrichtenarchivmodul 516)
für den Schnellzugriff
auf Kontaktlisten in der Standardform XML mit einem UPnP-Standard-Dienst-Schnittstellenmodul
(zum Beispiel dem UPnP-Geräte-
und UPnP-Dienst-Schnittstellenmodul 518). Bei einigen Ausführungsformen
stellt der HCS 504 einen Proxy für alle Rufe dar, die von Geräten, die
mit dem Heimnetzwerk verbunden sind (zum Beispiel von Geräten, die mit
dem LAN verbunden sind), über
das Internet-Gateway 502 an den externen IP-Kommunikationsserviceprovider
getätigt
werden. Auf diese Weise können
alle mit dem Heimnetzwerk verbundenen Geräte (zum Beispiel alle mit dem
LAN verbundenen Geräte)
für den
Serviceprovider agnostisch sein.
-
Das
Kontaktlisten-Datenbankmodul 512 ist eine Datenbank für Listen
mit persönlichen
Kontakten. Kontaktlisten bestehen aus nutzerfreundlichen Informationen
wie Namen und Adressen sowie aus „Maschinen"-Metadaten, die zum Herstellen einer Sitzung über das
Internet benötigt
werden. Bei einigen Ausführungsformen
kann XML zum Erzeugen einer Standardform zum Serialisieren von Kontaktlisten-Metadaten
aus der Datenbank verwendet werden. Das Server-Grundsätze-Datenbankmodul 514 ist
die Datenbank zum Halten von Grundsätzen zum Leiten von Rufen zu
Nebenstellen aufgrund beispielsweise der Anrufer-ID usw. Bei einigen
Ausführungsformen
kann XML zum Erzeugen einer Standardform zum Serialisieren von HCS-Grundsatz-Metadaten
aus der Datenbank verwendet werden. Das Nachrichtenarchivmodul 516 ist
ein Archiv für Sprach-
und Textnachrichten.
-
Der
HCS 504 gibt das UPnP-Geräte- und UPnP-Dienst-Schnittstellenmodul 518 (zum
Beispiel eine UPnP-Standard-Dienst-Schnittstelle) für andere Geräte frei.
Zu den bereitgestellten Diensten gehören Kommunikationsgrunddienste
und erweiterte Kommunikationsdienste. Mit Kommunikationsgrunddiensten
können
vernetzte Nebenstellengeräte
(zum Beispiel Nebenstellengeräte,
die mit dem LAN verbunden sind) ankommende Rufe empfangen und abgehende
Rufe anmelden. Nach UPnP-Standard-Verfahren zum Auffinden des HCS 504 und
zum Erfassen der IP-Adresse der HCS-Dienst-Schnittstelle 518 registrieren
sich Nebenstellengeräte
auf dem HCS 504, um ankommende Rufe durch Nutzen einer
UPnP-Aktion zum Weiterleiten von Informationen an den HCS 504 zu
empfangen, die zum Beispiel die aktuelle IP-Adresse, die Freundgeräte-Identifikation und/oder
das Audiofunktionsprofil enthalten. Bei einigen Ausführungsformen
verwenden Nebenstellengeräte
eine UPnP-Aktion, um eine Fremdleitung für einen Ruf anzufordern. Die
UPnP-Aktion kann die Informationen enthalten, die von der Nebenstelle
geliefert werden, die das für
die Verbindung gewünschte externe
Telefon identifiziert. Der HCS 504 sendet an die Nebenstelle
eine IP-Adresse und eine Portnummer zurück, die mit dem Kommunikationsanschlussmodul 520 assoziiert
sind. Der HCS 504 verwendet zum Beispiel die normale IP-Telefonie
und eine Anrufsuche eines bestimmten IP-Kommunikationsserviceproviders, um den
Ruf an dem externen Telefon für die
anfordernde Nebenstelle anzumelden.
-
Erweiterte
Kommunikationsdienste sind UPnP-Aktionen, mit denen der HCS 504 von
einem vernetzten Gerät
(nicht nur von den Geräten,
die kommunikationsfähig
sind) verwaltet und konfiguriert werden kann. Bei einigen Ausführungsformen
umfassen UPnP-Aktionen zur HCS-Verwaltung das Durchsehen/Durchsuchen
von Kontaktlisten, das Zugreifen/Verwalten auf/von Nachrichtenarchive(n) und/oder
das Zugreifen/Verwalten auf/von Heimkommunikationsgrundsätze(n).
Beim Durchsehen/Durchsuchen von Kontaktlisten kann ein Gerät Kontaktlisten
betrachten, die in dem Kontaktlisten-Datenbankmodul 512 gespeichert
sind. Kontakt-Metadaten enthalten detaillierte technische Informationen,
die, unter anderen Attributen, die Nutzerauswahl des richtigen „Kanals" gestattet, wenn
ein Nutzer einen abgehenden Ruf initiiert. Geräte, die kommunikationsfähig sind,
können
zunächst
nach einem bestimmten Kontakt browsen und den Kontaktlistenverweis
in die Anforderung des abgehenden Rufs einfügen, was vorstehend in Zusammenhang
mit Kommunikationsgrunddiensten beschrieben wurde. Listen können auch
vor kurzem gewählte/empfangene
Rufkontakte enthalten. Bei einigen Ausführungsformen kann eine gesonderte
UPnP-Aktion enthalten sein, um Kontaktlisten zu aktualisieren/editieren.
Beim Zugreifen/Verwalten auf/von Nachrichtenarchive(n) kann ein
Gerät auf
den Inhalt des Nachrichtenarchivmoduls 516 zugreifen und
ihn verwalten. Für
ein problemloses Zugreifen und Verwalten können Sprach- und Textnachrichten für den Sofortversand
(IMs) kombiniert werden. Beim Zugreifen/Verwalten auf/von Heimkommunikationsgrundsätze(n) können Nutzer
HCS-Grundsätze
für die
Wohnung verwalten. Grundsätze,
die über
das UPnP-Schnittstellenmodul 518 festgelegt werden, werden
von dem IP-Telefonsignalisierungs- und -steuermodul 524 ausgeführt. Zu
möglichen
verwalteten Grundsatz-Punkten können
das Leiten aller ankommenden Rufe/Nachrichten/Mails, die auf der Anrufer-/Absender-ID
basieren, an bestimmte Client-Nebenstellen, die auf der Geräte-ID basieren, Blockieren
von Rufen/Nachrichten/Mails aufgrund der Uhrzeit und/oder der Anrufer-/Absender-ID und/oder
Weiterleiten von Rufen/Nachrichten/Mails an das Nachrichtenarchivmodul 516 aufgrund
der Anrufer-/Absender-ID gehören.
-
Das
Kommunikationsanschlussmodul 520 hostet die IP-Adressen
und -Ports für
alle Rufe, die in dem Netzwerk 506 (zum Beispiel einem
LAN) erfolgen. Die Anzahl von Ports, die aktuell verfügbar sind, kann
das Ergebnis einer dynamischen Berechnung der Bandbreite sein, die
in dem Netzwerk 506 und auf der externen Internet-Verbindung 508 zu
einem gegebenen Zeitpunkt verfügbar
ist. Wenn also zum Beispiel zehn Ports verfügbar sind, gibt es ausreichend geschätzte Bandbreite
für zehn
gleichzeitige Rufe in dem Netzwerk 506 (zum Beispiel einem
LAN).
-
Das
UPnP-Kontrollpunktmodul 522 ist ein optionaler UPnP-Kontrollpunkt.
Das UPnP-Kontrollpunktmodul 522 empfängt eine
Mitteilung über
ankommende Rufe von dem IP-Telefonsignalisierungs- und
-steuermodul 524 und leitet die Rufmitteilungen an andere
UPnP-Geräte weiter
(zum Beispiel A/V-Rendering- und/oder ferne Nutzer-Schnittstellengeräte zum Anzeigen
für einen
Nutzer).
-
Das
IP-Telefonsignalisierungs- und -steuermodul 524 führt eine
IP-Telefonie- und -signalisierungssteuerung zum Beispiel nach dem
Session Initiation Protocol (SIP), einem Verfahren zur IP-Telefonie,
durch. Bei einigen Ausführungsformen
erkennt das Modul 524 außerdem an dem HCS 504 ankommende
Rufe und leitet sie zu der entsprechenden Nebenstelle, nachdem es
Routing-Grundsätze
referenziert hat, die von dem Nutzer und der Hilfe in dem Server-Grundsätze-Datenbankmodul 514 festgelegt worden
sind, leitet Sprach- und
Textnachrichten an das Nachrichtenarchivmodul 516 aufgrund
von Grundsätzen
weiter, die von dem Nutzer und der Hilfe in dem Server-Grundsätze-Datenbankmodul 514 festgelegt
worden sind, und/oder meldet Rufe über den Serviceprovider an
externen Telefonen für
anfordernde Nebenstellen an, die mit dem Netzwerk 506 verbunden
sind.
-
Das
Protokoll- und Medientranscodierungsmodul 526 ist ein optionales
Modul, das verwendet werden kann, um eine Protokoll- und Medientranscodierung
für Nebenstellengeräte durchzuführen.
-
Der
HCS 504 bietet eine einfache Möglichkeit zum schnellen Registrieren
eines IP-Telefons
auf dem HCS. Bei einigen Ausführungsformen
kann durch Verwenden von normalen UPnP-Protokollen zum Auffinden
des HCS 504 und seiner Dienst-Schnittstelle der Prozess
des Verbindens einer Telefon-Nebenstelle mit dem Heimkommunikationsnetzwerk 506 in
einer für
den Nutzer völlig
transparenten Weise automatisiert werden.
-
Da
bei einigen Ausführungsformen
abgehende und ankommende Rufe von dem HCS 504 an den IP-Kommunikationsserviceprovider
für alle
Telefon-Nebenstellen, die mit dem Netzwerk 506 (zum Beispiel
einem LAN) verbunden sind, geproxyt werden, können alle Nebenstellen für den Serviceprovider
agnostisch sein. Der Verbraucher kann dadurch in die Lage versetzt
werden, nur eine Gebühr
für den HCS-Zugang
bezahlen zu müssen,
und Gebühren für einzelne
Telefon-Nebenstellen sind möglicherweise
nicht erforderlich.
-
Durch
Verwenden des optionalen UPnP-Kontrollpunktmoduls 522 kann
der HCS 504 ein vorhandenes UPnP-A/V- oder fernes UI-Gerät nutzen.
Software-Implementierungen auf höherer
Ebene können
diese Funktion zum Vereinen von Kommunikation und Unterhaltung nutzen
(zum Beispiel Anrufer-ID-Mitteilungen und HCS-Verwaltungs-UIs, die
an einem Fernsehgerät
verwendet werden).
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Bei
einigen Ausführungsformen
kann ein Personal Computer (PC) für HCS-Implementierungen verwendet werden.
Der HCS braucht Zuverlässigkeit
und ist ein guter Kandidat für
die Partitionstechnologie. Das Verwenden eines HCS an einem PC stellt
eine Möglichkeit
zum Schaffen neuer Einsatzgebiete dar, die Kommunikations- mit Unterhaltungsanwendungen
(zum Beispiel Unterhaltungsanwendungen nach der Viiv-Technologie von Intel) kombinieren.
Bei einigen Ausführungsformen
können durch
Verwenden von UPnP-Standards für
Auffindung und Dienst-Zugriff alle Hersteller von IP-Kommunikationsgeräten die
Verbindung mit dem Heimnetzwerk automatisieren, ohne dass der Nutzer
aktiv in Anspruch genommen werden muss.
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6 zeigt
ein System 600 nach einigen Ausführungsformen. Das System 600 weist
Folgendes auf: einen Heimkommunikationsserver (HCS) 602,
ein Heimnetzwerk 604 (zum Beispiel ein LAN), einen digitalen
Kommunikationsadapter (DCA) 606, ein Mikrofon 608,
eine Videokamera 610, einen Audio-Lautsprecher 612,
eine Video-Anzeigevorrichtung 614 und ein Nutzer-Eingabegerät 616.
Der DCA 606 weist Folgendes auf: ein Audio-/Video(A/V)-Stromsteuermodul 622,
einen Komprimierte-Audios-Puffer 624, ein Audiokompressionsmodul 626,
ein Analog-Digital(A/D)-Modul 628, einen Komprimierte-Videos-Puffer 630,
ein Videokompressionsmodul 632, einen Video-Pixel-Puffer 634,
ein A/D-Modul 636, einen Komprimierte-Audios-Puffer 638,
ein Audiodekompressionsmodul 640, ein Digital-Analog(D/A)-Modul 642,
einen Komprimierte-Videos-Puffer 644, ein Videokompressionsmodul 646, einen
Video-Pixel-Puffer 648, ein D/A-Modul 650, ein UPnP-Kontrollpunkt-
und lokales Gerätesteuermodul 652,
ein Nutzer-Eingabemodul 654 und ein UPnP-Gerät 656.
-
Bei
einigen Ausführungsformen
nutzt der DCA 606 die grundlegende Medien-Rendering- und Netzwerk-Fernsteuer-Funktion
eines digitalen Medienadapters (DMA) und verwendet zusätzlich Zweiwegkommunikationsfunktionen.
Das ermöglicht
eine kostengünstige
Lösung
für die
Zweiweg-Audio-/Video-Kommunikation (zum Beispiel an einem Legacy-Fernsehgerät).
-
Ein
Beispiel für
ein DMA-Gerät
wird in der US-Patentanmeldung Nr. 10/292.609, eingereicht am 12.
November 2002, mit dem Titel „Network
Adapter for Remote Devices" („Netzwerk-Adapter
für ferne Geräte"), von James Edwards
und Ylian Saint-Hilaire, gegeben. Ein DMA ist ein Inhalts-Rendering-Gerät, das einen
Strom von digitalen Medien, der über ein
Heimnetzwerk (zum Beispiel ein LAN) übertragen wird, in ein analoges
Signal umwandelt. Das analoge Ausgangssignal des DMA kann in analoge
Eingänge eingekoppelt
werden, zum Beispiel ein Fernsehgerät (für einen A/V-Ausgang) und/oder
eine Stereoanlage (für
einen Audio-Ausgang). Die Funktionsweise eines DMA hängt von
einem digitalen Medienserver (DMS) ab, der ebenfalls mit dem Heimnetzwerk
verbunden ist (und zum Beispiel über
die Technologie IEEE 802.3 und/oder IEEE 802.11 bereitgestellt wird).
Der DMS kann eine UPnP-Dienst-Schnittstelle
mit Funktionen zum Durchsehen von Inhalten, Setup-Rendering usw. enthalten,
durch die der DMA ein relativ kostengünstiges und mit wenigen Ressourcen
auskommendes Gerät
sein kann.
-
Bei
einigen Ausführungsformen
wird ein DCA implementiert, der einige Ähnlichkeiten mit einem DMA-Gerät hat. Bei
einigen Ausführungsformen ist
ein DCA ein mit wenigen Ressourcen auskommendes Gerät und er
hängt von
einem digitalen Heimkommunikationsserver (HCS) ab, der einige Ähnlichkeiten
mit einem DMS hat und über
ein Heimnetzwerk zugreifbar ist. Bei einigen Ausführungsformen
weist der HCS eine UPnP-Dienst-Schnittstelle mit Funktionen zum
Durchsehen/Durchsuchen von persönlichen
Kontaktlisten, Freigeben des Gesprächsaufbaus usw. auf. Diese
HCS-Funktionen werden benötigt,
um DCA-Funktionen zu verbessern. Durch Nutzen dieser HCS-Funktionen
an dem HCS über
das Netzwerk (zum Beispiel ein LAN), anstatt sie nativ in dem DCA
zu implementieren, können DCA-Geräte relativ
kostengünstige
und mit wenigen Ressourcen auskommende Geräte sein.
-
Die
A/D-Module 628 und 636 und die D/A-Module 642 und 650 des
DCA 606 sind optionale Module für die A/D-Wandlung bzw. die
D/A-Wandlung. Diese Module werden benötigt, wenn das entsprechende
extern angeschlossene E/A-Gerät
(zum Beispiel das Mikrofon 608 für das A/D-Wandlungsmodul 628)
ein analoges Gerät
ist. Bei einigen Ausführungsformen
können
externe E/A-Geräte,
wie zum Beispiel Mikrofone und Kameras, die A/D-Wandlung durchführen und
digitalisierte Signale zum Eingeben in den DCA 606 bereitstellen.
-
Die
dicken Linien in 6 (zum Beispiel einige der Linien
zwischen dem Mikrofon 608, dem A/D-Wandlungsmodul 628,
dem Audiokompressionsmodul 626, dem Komprimierte-Audios-Puffer 624,
dem A/V-Stromsteuermodul 622, dem Komprimierte-Videos-Puffer 630,
dem Videokompressionsmodul 632, dem Video-Pixel-Puffer 634,
dem A/D-Wandlungsmodul 636, der Videokamera 610, dem
Komprimierte-Audios-Puffer 636, dem Audiodekompressionsmodul 640,
dem D/A-Wandlungsmodul 642, dem Audio-Lautsprecher 612,
dem Komprimierte-Videos-Puffer 644,
dem Videodekompressionsmodul 646, dem Video-Pixel-Puffer 648,
dem D/A-Wandlungsmodul 650,
der Video-Anzeigevorrichtung 614, dem UPnP-Kontrollpunkt-
und lokalen Gerätesteuermodul 652,
dem Nutzer-Eingabemodul 654 und/oder dem Nutzer-Eingabegerät 616)
geben den Fluss von Audio- und/oder Videomedien an. Die dünnen Linien
in 6 geben den Fluss der Steuerinformationen an.
-
Das
externe Mikrofon 608 erfasst den Ton aus der Umgebung.
Wenn das Mikrofon 608 analog ist, wird das A/D-Wandlungsmodul 628 in
den DCA 606 integriert, um zum Beispiel impulscodemodulierte
(PCM) digitale Audio-Abtastwerte zu erzeugen. Das Audiokompressionsmodul 626 verwendet
mindestens einen digitalen Audiokompressionsalgorithmus, um die
effektive Datenrate des Stroms von PCM-Abtastwerten zu reduzieren.
Das Audiokompressionsmodul 626 kann eine Serie von n PCM-Abtastwerten
in einem Puffer zwischenspeichern, wenn der spezielle Kompressionsalgorithmus,
der gerade verwendet wird, dies erfordert. Es gibt verschiedene Algorithmen,
die zum Reduzieren der effektiven Datenrate von PCM-Abtastwerteströmen verwendet werden
können,
wie Fachleuten auf dem Gebiet der digitalen Audiogeräte bekannt
ist. Einige Algorithmen erfordern einen Puffer für Abtastwerte, während andere
mit nur einem Abtastwert auf einmal arbeiten. Das Komprimierte-Audios-Puffermodul 624 zwischenspeichert
komprimierte digitale Audiosignale in Vorbereitung auf das Beantworten
von Anforderungen von Komprimierte-Audios-Puffern von dem A/V-Stromsteuermodul 622.
-
Die
externe Videokamera 610 nimmt einen Videostrom auf (zum
Beispiel in der gleichen Umgebung wie das externe Mikrofon 608).
Wenn der aufgenommene Videostrom analog ist, wandelt das A/D-Wandlungsmodul 636 die
Serie von analogen Frames des Videos in eine Serie von digitalen
Videoströmen
um. Man beachte, dass bei einigen Ausführungsformen das Audio-Mikrofon 608 und
die Videokamera 610 in dem gleichen Gerät enthalten sein können. Digitalisierte
Frames des Videos werden an den Video-Pixel-Puffer 634 weitergeleitet.
Wie auf dem Video-Gebiet bekannt ist, kann ein Video-A/D-Wandlungsmodul
ein analoges Video in digitalisierte Frames mit getrennten Farbleitflächen (z. B.
YUV12) teilen. Das Videokompressionsmodul 632 kann mindestens
einen digitalen Videokompressionsalgorithmus zum Reduzieren der
effektiven Datenrate des Stroms von digitalen Video-Frames verwenden.
Wie auf dem Video-Gebiet bekannt ist, gibt es verschiedene Algorithmen
zum Reduzieren der effektiven Datenrate von aufgenommenen digitalisierten
Videos. Das Komprimierte-Videos-Puffermodul 630 zwischenspeichert
komprimierte digitale Videos in Vorbereitung auf das Beantworten
von Anforderungen von Komprimierte-Videos-Puffern von dem A/V-Stromsteuermodul 622.
Das komprimierte Audio wird von dem A/V-Stromsteuermodul 622 an
das Komprimierte-Audios-Puffermodul 638 weitergeleitet.
Die Audiodekompression erfolgt an dem Modul 640, und wenn
der externe Audio-Lautsprecher 612 ein analoges Gerät ist, wird
das D/A-Wandlungsmodul 642 integriert, um die dekomprimierte
Audio-PCM in eine analoge Wellenform umzuwandeln.
-
Das
komprimierte Video wird von dem A/V-Stromsteuermodul 622 an
das Komprimierte-Videos-Puffermodul 644 weitergeleitet.
Das Videodekompressionsmodul 646 dekomprimiert ein Video
in einzelne Video-Frames und leitet sie an den Video-Pixel-Puffer 648 weiter.
Wie auf dem Video-Gebiet bekannt, kann die Ausgabe des Videodekompressionsalgorithmus
ein Format sein, das die Farbleitflächen (zum Beispiel YUV12) trennt.
Wenn die Video-Anzeigevorrichtung
analog ist, wird ein D/A-Wandlungsmodul 650 benötigt, um
das entsprechende analoge Videosignal zu erzeugen. Das A/V-Stromsteuermodul 622 hat
zwei wichtige Funktionen, und zwar das Multiplexen von komprimierten Audios
und Videos und das Demultiplexen von empfangenen A/V-Paketen. Das
A/V-Stromsteuermodul 622 multiplext komprimierte Audios
und Videos, die von den Modulen 624 und 630 erhalten
werden, zu einem Paketstrom mit entsprechenden Paket-Header-Informationen.
Die Module 624 und 630 bleiben durch Anfordern
weiterer gepufferter Audios und Videos von 626 bzw. 632 mit
Medien gefüllt.
Das A/V-Stromsteuermodul 622 überträgt die resultierenden Pakete über das
Netzwerk 604. Wie auf dem Gebiet der digitalen Video-Kommunikation
bekannt ist, stehen für
das Format von A/V-Paketen Standard-Empfehlungen zur Verfügung, und
für Audios/Videos
werden Standard-Empfehlungen
für das Transportprotokoll
optimiert. RTP (Echtzeit-Transportprotokoll) ist ein Beispiel für ein Transportprotokoll,
das bei der IP-gestützten
Kommunikation verwendet wird. Unter Verwendung eines Grundsatzes, der
zum Gewährleisten
eines ununterbrochenen Video-Erlebnisses
auf der Empfangsseite und zum Minimieren des Paketverlustes in dem
Netzwerk (zum Beispiel in einem LAN und/oder einem WAN) durch, zum
Beispiel, Senden von redundanten Paketen festgelegt ist, kann das
A/V-Stromsteuermodul 622 zusätzlich A/V-Pakete übertragen.
-
Das
A/V-Stromsteuermodul 622 kann auch A/V-Pakete (die zum
Beispiel von dem Netzwerk 604 empfangen werden) zu einzelnen
Puffern mit komprimierten Audios und Videos demultiplexen und sendet sie
dann an die Module 638 und 644.
-
Das
UPnP-Kontrollpunkt- und lokale Gerätesteuermodul 652 führt UPnP-Kontrollpunkt-Funktionen über das
Netzwerk 604 durch, wie etwa Lokalisieren und Nutzen von
Dienst-Aktionen
an dem HCS 602. Durch das UPnP-Kontrollpunkt- und lokale
Gerätesteuermodul 652 kann
der DCA 606 abgehende Rufe an dem HCS 602 initiieren.
Das Modul 652 sendet außerdem Informationen, die es
von dem HCS 602 erhalten hat, über den UPnP-Kontrollpunkt
an das A/V-Stromsteuermodul 622 zum Starten von A/V-Strömen (z.
B. IP-Adressen). Das Modul 652 ordnet außerdem Nutzerbefehlseingaben,
die es von dem Nutzer-Eingabemodul 654 empfängt, und
leitet sie zu dem UPnP-Kontrollpunkt oder zu dem A/V-Stromsteuermodul 622.
Das Modul 652 leitet auch den Inhalt, wie etwa Steuermenüs, über die
Module 648 und 650 an die Video-Anzeigevorrichtung 614 weiter.
Das Nutzer-Eingabemodul 654 empfängt eine Nutzer-Eingabe von dem externen
Nutzer-Eingabegerät 616 und
leitet die Nutzer-Eingabe an das UPnP-Kontrollpunkt- und lokale
Gerätesteuermodul 652 weiter.
Bei einigen Ausführungsformen
ist das Nutzer-Eingabegerät 616 eine
Tastatur, ein IR-Ferneingabegerät
und/oder ein anderes Nutzer-Eingabegerät.
-
Das
UPnP-Gerät 656 ist
ein optionales Gerät,
das ein im Netzwerk (zum Beispiel in einem LAN) auffindbares UPnP-Gerät ist. Ein
DCA 606, der hostet, wie etwa ein optionales UPnP-Gerät 656,
kann von anderen mit dem Netzwerk 604 verbundenen UPnP-Kontrollpunkten
aufgefunden werden. Das UPnP-Gerät 656 kann
außerdem
UPnP-Dienste beinhalten, die von Kontrollpunkten ausgeführt werden können. Die
UPnP-Dienste können
insbesondere so gestaltet sein, dass der DCA über Rufe, die von DCAs in und/oder
außerhalb
der Wohnung ankommen, benachrichtigt werden kann und diese empfangen
kann.
-
Ein
DCA, wie etwa der DCA 606, kann mit einem HCS, wie etwa
dem HCS 602, verbunden werden, um eine Audio- und/oder
Videokonferenz herzustellen. Das UPnP- Kontrollpunkt- und lokale Gerätesteuermodul 652 des
DCA 606 fragt das Heimnetzwerk 604 ab, um die
IP-Adresse des UPnP-HCS 602 unter Verwendung von bekannten
UPnP-Verfahren zu erhalten. Unter Verwendung der gleichen UPnP-Verfahren
ermittelt der DCA die SOAP-Dienst-Schnittstelle (SOAP: Simple Object Access
Protocol) für
den HCS 602. Das UPnP-Kontrollpunkt-
und lokale Gerätesteuermodul 652 verwendet
eine SOAP-Aktion, um zum Beispiel XML-standardisierte Kontaktlisten
zu empfangen. Die XML-Listen können
außerdem
als Ergebnis eines vorhergehenden Anrufs, der von dem DCA 606 initiiert
wurde, gecachet und gesichert worden sein. XML-Listen werden in
eine anzeigbare Form umgewandelt und werden von dem Video-Pixel-Puffer 648 zur
Anzeige für
den Nutzer an der der Video-Anzeigevorrichtung 614 verarbeitet.
Die für
die Anzeige ausgewählten
Kontaktlisten können
nur auf diejenigen begrenzt werden, die zu den Audioformat-, Videoformat-
und Transportprotokoll-Funktionen
des DCA 606 passen. Auf diese Weise können Nutzer nur Kontakte sehen,
die von dem Modul 652 bereits als „herstellbar" ermittelt worden
sind. Der Nutzer scrollt mit dem Nutzer-Eingabegerät 616 durch die Listen. Das
Modul 652 kann gegebenenfalls weitere Listen von dem HCS 602 abrufen,
um die Anzeige zu aktualisieren. Der Nutzer wählt einen Kontakt aus, und das
UPnP-Kontrollpunkt- und lokale Gerätesteuermodul 652 führt eine
SOAP-Aktion an dem HCS 602 aus, um eine Verbindung zu dem
ausgewählten
Kontakt anzufordern. Die SOAP-Aktion
enthält
alle mit dem ausgewählten
Kontakt assoziierten Metadaten, die dafür ausreichen, dass der HCS 602 eine
Audio- und/oder Videokonferenz (zum Beispiel über das Internet) herstellt,
sowie die IP-Adresse und die Portnummer, die mit dem A/V-Stromsteuermodul 622 assoziiert
sind. Der HCS 602 veranlasst mit den von dem DCA 606 empfangenen
Metadaten das Internet, für
den DCA 606 anzurufen. Der HCS 602 kann normale
SIP-Verfahren für
den externen Ruf nutzen und kann in einigen Fällen durch einen einzelnen
IP-Kommunikationsserviceprovider
verbunden werden. Der fremde Teilnehmer nimmt den Ruf an, und zwischen dem
DCA 606 und dem fremden Teilnehmer wird über das
Internet-Gateway ein A/V-Strom hergestellt. Der HCS 602 kann
aufgefordert werden, die empfangenen A/V-Medien aus dem DCA 606 zu
extrahieren und sie in das Kommunikationsprotokoll einzubetten, das
zum Kommunizieren über
das Internet verwendet wird. Das kann das Neuformatieren von IP-Paketen und ihren
Payloads erforderlich machen und kann auch die Umwandlung von A/V-Medienformaten umfassen.
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Bei
einigen Ausführungsformen
kann ein alternatives Verfahren zum Verbinden eines DCA (z. B. des
DCA 606) mit einem HCS (zum Beispiel dem HCS 602)
und zum Herstellen einer Audio- und/oder Videokonferenz verwendet
werden. Das optionale UPnP-Gerät 656 stellt
UPnP-Dienste, die über
das Netzwerk 604 (zum Beispiel ein LAN) freigegeben werden,
für den
UPnP-Kontrollpunkt an dem HCS bereit. Diese UPnP-Dienste und -Kontrollpunkte
werden von dem HCS 602 dazu verwendet, um eine grafische
Telefon-Benutzeroberfläche
zur Anzeige durch den DCA 606 zu pushen. Wie auf dem Gebiet
der Fernbenutzeroberflächenprotokolle bekannt
ist, kann ein mit einem Netzwerk verbundenes Gerät in die Lage versetzt werden,
ein grafisches Bild an eine Anzeigevorrichtung zu senden, und die
Nutzer-Aktivität wird
in Form von Ereignissen zurückgesendet.
Ein Nutzer des DCA 606 kann die Telefon-Benutzeroberfläche so navigieren,
dass sie abgehende Rufe initiiert. Darüber hinaus kann dieser Mechanismus
von dem HCS 602 dazu verwendet werden, um Mitteilungen über ankommende
Rufe zu dem DCA 606 zu pushen. Nach Empfang kann ein DCA-Nutzer
mit den Benutzeroberflächen
die ankommenden Rufe empfangen und eine Videokonferenzsitzung abhalten.
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Bei
einigen Ausführungsformen
erzielt ein DCA sehr niedrige Kosten beim zusätzlichen Verwenden von Funktionen
zum Abhalten von Audio- und Videokonferenzen an einem Gerät (zum Beispiel einem
Fernsehgerät)
durch Offloading-Telefonie, Zertifizierung gegenüber dem Serviceprovider, Internet-Netzwerkfähigkiet
und/oder ein Archiv für
Kontaktlisten für
den HCS.
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Bei
einigen Ausführungsformen
können
gegenwärtige
Verkäufer
von DMA-Geräten
mit einem DCA ihren Produkten vorteilhafterweise Zweiwegkommunikationsfunktionalität verleihen,
indem sie zu der DMA-Grundkonfiguration nur minimale zusätzliche
Rechenressourcen und minimales zusätzliches Medienaufnahmevermögen hinzufügen. Bei
einigen Ausführungsformen
können
Verbraucher dadurch profitieren, dass sie die Fähigkeit erlangen, Zweiweg-Audio- und/oder -Videokonferenzen
zum Beispiel an einem oder mehreren (oder jedem) Fernsehgerät in ihrer
Wohnung abzuhalten.
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Hier
ist zwar beschrieben worden, dass einige Ausführungsformen in einem Heimnetzwerk,
in einem LAN und/oder in einem WAN, unter Verwendung eines Personal
Computers, durch Verbinden mit einem Fernsehgerät, durch Betreiben nur an einem
Audio- und/oder
Videogerät
usw. ausgeführt
werden, aber bei einigen Ausführungsformen
sind diese speziellen Implementierungen nicht erforderlich.
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Einige
Ausführungsformen
sind zwar in Bezug auf spezielle Implementierungen beschrieben worden,
aber bei einigen Ausführungsformen
sind auch andere Implementierungen möglich. Darüber hinaus brauchen die Anordnung
und/oder die Reihenfolge von Schaltkreiselementen oder anderen Merkmalen,
die in den Zeichnungen dargestellt sind und/oder hier beschrieben
sind, nicht in der speziellen dargestellten und beschriebenen Weise
zu geschehen. Bei einigen Ausführungsformen
sind zahlreiche weitere Anordnungen möglich.
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In
jedem System, das in einer Figur gezeigt ist, können die Elemente in einigen
Fällen
jeweils das gleiche Bezugssymbol oder ein anderes Bezugssymbol haben,
um darauf hinzuweisen, dass die dargestellten Elemente unterschiedlich
und/oder ähnlich sein
könnten.
Ein Element kann jedoch so flexibel sein, dass es verschiedene Implementierungen
hat und mit einigen oder allen hier dargestellten oder beschriebenen
Systemen funktioniert. Die verschiedenen Elemente, die in den Figuren
gezeigt sind, können
gleich oder unterschiedlich sein. Welches Element als erstes Element
bezeichnet wird und welches als zweites Element bezeichnet wird,
ist willkürlich.
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In
der Beschreibung und den Ansprüchen können die
Begriffe „gekoppelt" und „verbunden" zusammen mit ihren
Derivaten verwendet werden. Es ist klar, dass diese Begriffe keine
Synonyme füreinander
sein sollen. Vielmehr kann bei bestimmten Ausführungsformen „verbunden" verwendet werden, um
anzugeben, dass zwei oder mehr Elemente in direktem physischem oder
elektrischem Kontakt miteinander sind. „Gekoppelt" kann bedeuten, dass zwei oder mehr
Elemente in direktem physischem oder elektrischem Kontakt sind. „Gekoppelt" kann jedoch auch
bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente nicht in direktem Kontakt
miteinander sind, aber zusammenwirken oder miteinander in Wechselwirkung
stehen.
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Ein
Algorithmus wird hier und im Allgemeinen als selbständige Folge
von Handlungen oder Operationen angesehen, die zu einem erwünschten Ergebnis
führt.
Hierzu gehören
physische Manipulationen physikalischer Größen. Normalerweise, aber nicht
unbedingt, nehmen diese Größen die
Form von elektrischen oder magnetischen Signalen an, die gespeichert, übertragen,
kombiniert, verglichen und in anderer Weise manipuliert werden können. Es
hat sich gelegentlich als zweckmäßig erwiesen,
hauptsächlich
aus Gründen
der häufigen
Verwendung, diese Signale als Bits, Werte, Elemente, Symbole, Zeichen,
Begriffe, Zahlen oder dergleichen zu bezeichnen. Es sollte jedoch
klar sein, dass alle diese und ähnliche
Begriffe mit den entsprechenden physikalischen Größen zu assoziieren
sind und lediglich zweckmäßige Bezeichnungen
sind, die für
diese Größen verwendet
werden.
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Einige
Ausführungsformen
können
in einer Hardware, Firmware und Software oder einer Kombination
aus diesen implementiert werden. Einige Ausführungsformen können auch
als in einem maschinenlesbaren Medium gespeicherte Befehle implementiert
werden, die von einer Rechenplattform gelesen und ausgeführt werden
können,
um die hier beschriebenen Operationen durchzuführen. Ein maschinenlesbares
Medium kann einen Mechanismus zum Speichern oder Übertragen
von Informationen in einer von einer Maschine (z. B. einem Computer)
lesbaren Form umfassen. Zum Beispiel kann ein maschinenlesbares
Medium einen Festspeicher (ROM), einen Schreib-Lese-Speicher (RAM),
Magnetplattenspeichermedien, optische Speichermedien, Flash-Speichergeräte, elektrische,
akustische oder andere Formen von verbreiteten Signalen (z. B. Trägerwellen,
Infrarotsignale, digitale Signale, die Schnittstellen, die Signale
senden und/oder empfangen, usw.) und dergleichen umfassen.
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Eine
Ausführungsform
ist eine Implementierung oder ein Beispiel der Erfindungen. Die
Erwähnung
von „eine
Ausführungsform „einige
Ausführungsformen" oder „andere/weitere
Ausführungsformen" in der Patentbeschreibung
bedeutet, dass ein spezielles Merkmal, eine spezielle Struktur oder
eine spezielle Eigenschaft, die in Verbindung mit den Ausführungsformen
beschrieben wird, in zumindest einigen Ausführungsformen, aber nicht unbedingt
allen Ausführungsformen,
der Erfindungen enthalten ist. Die Begriffe „eine Ausführungsform" oder „einige Ausführungsformen", die verschiedentlich
auftauchen, beziehen sich nicht unbedingt alle auf die gleichen
Ausführungsformen.
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Nicht
alle Komponenten, Merkmale, Strukturen, Eigenschaften usw., die
hier beschrieben und dargestellt sind, müssen in einer speziellen Ausführungsform
oder in speziellen Ausführungsformen
enthalten sein. Wenn die Patentbeschreibung zum Beispiel angibt,
dass eine Komponente, ein Merkmal, eine Struktur oder eine Eigenschaft
enthalten sein „kann" oder „könnte", muss diese bestimmte
Komponente, dieses bestimmte Merkmal, diese bestimmte Struktur oder
diese bestimmte Eigenschaft nicht enthalten sein. Wenn sich die
Patentbeschreibung oder der Anspruch auf „ein" Element bezieht, so bedeutet das nicht,
dass es nur ein einziges Element gibt. Wenn sich die Patentbeschreibung
oder der Anspruch auf „ein
weiteres" Element
bezieht, so schließt
das nicht aus, dass es mehr als ein weiteres Element gibt.
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Ablaufdiagramme
und/oder Zustandsdiagramme können
hier zum Beschreiben von Ausführungsformen
verwendet worden sein, aber die Erfindungen sind hier nicht auf
diese Diagramme oder auf entsprechende Beschreibungen beschränkt. Zum Beispiel
braucht sich ein Fluss nicht durch jeden dargestellten Kasten oder
Zustand oder in genau der gleichen Reihenfolge zu bewegen, wie sie
hier dargestellt und beschrieben ist.
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Die
Erfindungen sind nicht auf die hier aufgeführten speziellen Einzelheiten
beschränkt.
Vielmehr werden Fachleute, die diese Beschreibung nutzen, erkennen,
dass zahlreiche weitere Abwandlungen von der vorstehenden Beschreibung
und den vorstehenden Zeichnungen innerhalb des Schutzumfangs der
vorliegenden Erfindungen vorgenommen werden können. Daher sind es die nachstehenden
Ansprüche
mit allen Änderungen,
die den Schutzumfang der Erfindungen definieren.
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Zusammenfassung
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Bei
einigen Ausführungsformen
wird eine Anforderung einer Fremdleitung für einen Telefonruf durch ein
anforderndes Nebenstellengerät
identifiziert, das mit einem Heimnetzwerk gekoppelt ist, Telefonrufe über eine
Internet-Verbindung werden für das
anfordernde Nebenstellengerät
platziert, ankommende Rufe von der Internet-Verbindung werden erkannt,
und die ankommenden Rufe werden von der Internet-Verbindung zu einem
entsprechenden Nebenstellengerät
geleitet, das mit dem Heimnetzwerk gekoppelt ist. Es werden weitere
Ausführungsformen beschrieben
und beansprucht.