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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft elektronische Bauteile, die an einer
Leiterplatte montiert werden können, indem nachgebende
Stifte in die Leiterplatte pressgepasst werden, sowie eine elektronische
Steuervorrichtung, die ein derartiges elektronisches Bauteil verwendet.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Um
die Produktion elektronischer Vorrichtungen zu rationalisieren,
ist die Montage elektrischer Bauteile auf einer Leiterplatte zunehmend
mittels Aufschmelzlöten (reflow soldering) durchgeführt
worden. Des Weiteren sind in den letzten Jahren mehr bleifreie Lotmaterialien
eingesetzt worden, um umweltschädliche Substanzen zu reduzieren.
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Bleifreie
Lotmaterialien weisen jedoch höhere Schmelzpunkte als herkömmliche
Blei-Lotmaterialien auf, so dass die Aufschmelzwärme durch
einen Körper des elektronischen Bauteils absorbiert wird, insbesondere,
wenn das Bauteil ein großes Volumen hat. Dadurch wird ein
Temperaturanstieg von Zuleitungsdrähten eingeschränkt,
wodurch es schwierig wird, die Zuleitungsdrähte an der
Leiterplatte anzulöten. Um dieses Problem zu lösen,
ist vorgeschlagen worden, elektronische Bauteile mit nachgebenden Stiften
zu versehen, für die kein Lötverfahren erforderlich
ist. Die nachgebenden Stifte werden in die plattierten Durchgangslöcher
der Leiterplatte pressgepasst, um elektrische Verbindung herzustellen.
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Herkömmlicherweise
wird dieser Typ elektronisches Bauteil als P-PGA (plastic pin grid
array – Plastikstiftgitter-Anordnung) bezeichnet und hat
einen Aufbau, wie er in 75 als
Seitenansicht und in 76 als Unteransicht gezeigt
ist.
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In 75 und 76 enthält
das elektronische Bauteil 10 einen Körper 1 des
elektronischen Bauteils sowie Zuleitungsdrähte 2.
Der Körper 1 des elektronischen Bauteils enthält
verschiedene integrierte Halbleiterschaltungen (IC), die auf einem Kunststoffsubstrat
montiert sind, und ist vollständig mit Kunststoffmaterial
gekapselt (beispielsweise Epoxydharz). Zuleitungsdrähte 2 werden,
wie in 75 gezeigt, über die
Unterseite des Körpers 1 des elektronischen Bauteils
herausgeführt und weisen selbst nachgebende Stifte 3 an
ihren Enden auf. Die nachgebenden Stifte 3 werden so in
die Durchgangslöcher einer Leiterplatte pressgepasst, dass
die Zuleitungsdrähte 2 mit der Leiterplatte verbunden
werden können. Das Presspassen der Zuleitungsdrähte 2 in die
Durchgangslöcher ermöglicht es, das elektronische
Bauteil 10 ohne Löten an einer Leiterplatte zu montieren.
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Ein
Beispiel des Standes der Technik bezüglich der vorliegenden
Erfindung ist das unten dargestellte Patentdokument 1.
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Bei
dem elektronischen Bauteil 10 mit den oben beschriebenen
herkömmlichen nachgebenden Stiften dienen Zuleitungsdrähte 2,
die aus dem Körper 1 des elektronischen Bauteils
herausgeführt werden, selbst als nachgebende Stifte 3,
da sie eine Endform haben, die sich dazu eignet, sie in die Durchgangslöcher
einer Leiterplatte zu pressen. Das Problem besteht darin, dass dadurch
die Zuleitungsdrähte 2 des elektronischen Bauteils
direkt die auf die Enden der nachgebenden Stifte 3 ausgeübte
Last aufnehmen, wenn sie in die Durchgangslöcher der Leiterplatte
gepresst werden.
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77 und 78 zeigen
eine Perspektivansicht bzw. eine Schnittansicht eines allgemeinen herkömmlichen
Elektrolytkondensators 11. Der Elektrolytkondensator 11 enthält
ein Kondensatorelement 13, ein Abdichtelement 14,
das aus einem elastischen Material besteht, und ein zylindrisches äußeres
Metallgehäuse 15. Das Kondensatorelement 13 enthält
ein Paar Zuleitungsdrähte 12 und ist zum Ansteuern
mit einer Elektrolytlösung imprägniert. Das Paar
Zuleitungsdrähte 12 wird aus dem Kondensatorelement 13 herausgeführt
und durchdringt das Abdichtelement 14, und das Kondensatorelement 13 wird
in dem äußeren Metallgehäuse 15 untergebracht.
Das äußere Metallgehäuse 15 wird
abgedichtet, indem seine Öffnung zusammen mit dem Abdichtelement 14 an
dem Quetschabschnitt 16 und dem Rollabschnitt 17 gequetscht
bzw. gerollt wird. Die Zuleitungsdrähte 12 werden
aus dem Körper des Elektrolytkondensators 11 über
das Abdichtelement 14 herausgeführt. Wenn nachgebende
Stifte an den Zuleitungsdrähten 12 des Elektrolytkondensators 11 angebracht
sind, treten die folgenden Probleme auf. Das Abdichtelement 14,
das aus einem elastischen Material, wie beispielsweise Gummi, besteht,
hält die Zuleitungsdrähte 12 mit einer
Kraft, die geringer ist als die Presspassbelastung, die während
des Montierens an der Leiterplatte wirkt. Des Weiteren wird die
Presspasslast über die Zuleitungsdrähte 12 auf das
Kondensatorelement 13 übertragen, so dass das Kondensatorelement 13 kurzgeschlossen
wird oder der hermetische Verschluss des Abdichtelementes 14 beeinträchtigt
wird.
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Ein
Elektrolytkondensator muss des Weiteren eine große Kapazität
haben, wenn er als ein Stromspeicherkondensator in einer elektronischen Steuervorrichtung
für ein Kraftfahrzeug eingesetzt wird, so beispielsweise
in einer elektronischen Steuervorrichtung für Airbags und
Sicherheitsgurte mit Gurtstraffern. Dadurch wird der Körper
des Elektrolytkondensators
11 groß und schwer.
Daher ist, wenn nachgebende Stifte an Zuleitungsdrähten
12 von Elektrolytkondensator
11 angebracht
und lediglich in die Leiterplatte pressgepasst werden, die Beständigkeit
des Elektrolytkondensators
11 nicht gewährleistet.
Das heißt, wenn er mechanischer Belastung, wie beispielsweise
Schwingung oder Aufschlag, in der Umgebung ausgesetzt ist, in der
das Kraftfahrzeug verwendet wird, ist der Körper des Elektrolytkondensators
11 zu
schwer, um seine Schwingung vollständig zu verhindern.
Dies kann zu Bruch der Zuleitungsdrähte
12 oder
anderen ähnlichen Problemen führen.
Patentdokument
1:
Japanisches Patent Nr. 3418030
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Um
das oben beschriebene herkömmliche Problem zu lösen,
besteht ein Ziel der Erfindung darin, ein elektronisches Bauteil
zu schaffen, das stabile Zuverlässigkeit aufweist, da nachgebende
Stifte in die Durchgangslöcher einer Leiterplatte pressgepasst
werden und so die auf die Zuleitungsdrähte des Körpers
des elektronischen Bauteils wirkende Last verringert wird.
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Um
das oben erwähnte Ziel zu erreichen, enthält das
elektronische Bauteil der vorliegenden Erfindung einen Körper
des elektronischen Bauteils, aus dem Zuleitungsdrähte herausgeführt
werden, sowie nachgebende Stifte, die an einem Ende Verbinder aufweisen,
die in die Durchgangslöcher einer Leiterplatte pressgepasst
werden, wobei die nachgebenden Stifte auch Verbindungen aufweisen,
die mit den Zuleitungsdrähten zu verbinden sind.
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Die
nachgebenden Stifte können an Endflächen an der
anderen Seite derselben mit einer Zuleitungsdraht-Herausführfläche
des Körpers des elektronischen Bauteils in Kontakt sein.
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Bei
diesem Aufbau wird die Last, die wirkt, wenn die nachgebenden Stifte
in die Durchgangslöcher der Leiterplatte pressgepasst werden,
dort absorbiert, wo die Endflächen der nachgebenden Stifte in
Kontakt mit der Zuleitungsdraht-Herausführfläche sind.
Dadurch wird verhindert, dass die Last über die Zuleitungsdrähte
des Körpers des Elektrolytkondensators auf ein inneres
Element übertragen wird, um so stabil Zuverlässigkeit
des elektronischen Bauteils zu gewährleisten.
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Das
elektronische Bauteil kann des Weiteren eine isolierende Anschlussplatte
enthalten, die in Kontakt mit einem Teil der Zuleitungsdraht-Herausführfläche
des Körpers des elektronischen Bauteils ist, und die nachgebenden
Stifte können teilweise an der Anschlussplatte befestigt
sein und am anderen Ende mit Verbindungen versehen sein, die mit
den Zuleitungsdrähten verbunden werden.
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Bei
diesem Aufbau wird die Last, die wirkt, wenn die mit den Zuleitungsdrähten
verbundenen nachgebenden Stifte in die Durchgangslöcher
der Leiterplatte pressgepasst werden, dort absorbiert, wo die Anschlussplatte
in Kontakt mit der Zuleitungsdraht-Herausführfläche
des Körpers des elektronischen Bauteils ist. Dadurch wird
verhindert, dass die Last über die Zuleitungsdrähte
des Körpers des Elektrolytkondensators auf ein inneres
Element übertragen wird, wodurch Zuverlässigkeit
des elektronischen Bauteils stabil gewährleistet ist.
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Das
elektronische Bauteil kann des Weiteren einen Halter enthalten,
der den Körper des elektronischen Bauteils fixiert hält,
und die nachgebenden Stifte können teilweise an dem Halter
befestigt sein und an dem anderen Ende mit Verbindungen versehen
sein, die mit den Zuleitungsdrähten verbunden werden.
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Bei
diesem Aufbau wird die Last, die wirkt, wenn die mit den Zuleitungsdrähten
verbundenen nachgebenden Stifte in die Durchgangslöcher
der Leiterplatte pressgepasst werden, durch einen Halter absorbiert,
der die nachgebenden Stifte teilweise fixiert. Dadurch wird verhindert,
dass die während des Presspassens wirkende Last über
die Zuleitungsdrähte auf ein inneres Element des Körpers
des Elektrolytkondensators übertragen wird, so dass das
innere Element nicht kurzgeschlossen wird und die hermetische Abdichtung
des Abschnitts nicht beeinträchtigt wird, in dem die Zuleitungsdrähte
aus dem Körper des elektronischen Bauteils herausgeführt werden.
Zusätzlich kann der Halter den Körper des elektronischen
Bauteils fixiert halten, um die Schwingung des Körpers
des elektronischen Bauteils aufgrund mechanischer Belastung, wie
beispielsweise Schwingung oder Aufschlag, zu reduzieren. Dadurch wird
Beschädigung der Zuleitungsdrähte, wie beispielsweise
Bruch, verhindert, so dass Zuverlässigkeit des elektronischen
Bauteils stabil gewährleistet ist.
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Die
elektronische Steuervorrichtung für ein Kraftfahrzeug gemäß der
vorliegenden Erfindung kann eine Leiterplatte und daran montierte
elektronische Bauteile einschließlich des oben beschriebenen elektronischen
Bauteils aufweisen.
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Dieser
Aufbau ermöglicht es, dass das elektronische Bauteil, das
stabile Zuverlässigkeit aufweisen kann, an einer Leiterplatte
angebracht wird, so dass eine sehr zuverlässige elektronische
Steuervorrichtung für ein Kraftfahrzeug geschaffen wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Perspektivansicht eines elektronischen Bauteils gemäß einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine Schnittansicht des elektronischen Bauteils gemäß der
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
eine Perspektivansicht eines weiteren elektronischen Bauteils gemäß der
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
eine Perspektivansicht eines weiteren elektronischen Bauteils gemäß der
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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5 ist
eine Perspektivansicht eines weiteren elektronischen Bauteils gemäß der
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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6 ist
eine Perspektivansicht eines weiteren elektronischen Bauteils gemäß der
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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7 ist
eine Perspektivansicht eines elektronischen Bauteils gemäß einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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8 ist
eine Unteransicht des elektronischen Bauteils gemäß der
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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9 ist
eine Perspektivansicht eines weiteren elektronischen Bauteils gemäß der
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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10 ist
eine Perspektivansicht eines elektronischen Bauteils gemäß einer
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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11 ist
eine Perspektivansicht vor der Verbindung der nachgebenden Stifte
mit dem elektronischen Bauteilkörper des elektronischen
Bauteils gemäß der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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12 ist
eine Perspektivansicht eines elektronischen Bauteils gemäß einer
vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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13 ist
eine Perspektivansicht eines weiteren Bauteils gemäß der
vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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14 ist
eine Schnittansicht eines elektronischen Bauteils gemäß einer
vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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15 ist
eine Schnittansicht des elektronischen Bauteils gemäß der
fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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16 ist
eine Perspektivansicht eines elektronischen Bauteils gemäß einer
sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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17 ist
eine Schnittansicht des elektronischen Bauteils gemäß der
sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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18 ist
eine Schnittansicht (um 90° von der Richtung in 2 entfernt)
des elektronischen Bauteils gemäß der sechsten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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19 ist
eine Unteransicht des elektronischen Bauteils gemäß der
sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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20 ist
eine Perspektivansicht eines weiteren elektronischen Bauteils gemäß der
sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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21 ist
eine Schnittansicht des elektronischen Bauteils gemäß der
sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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22 ist
eine Perspektivansicht eines elektronischen Bauteils gemäß einer
siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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23 ist
eine Schnittansicht des elektronischen Bauteils gemäß der
siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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24 ist
eine Perspektivansicht eines weiteren elektronische Bauteils gemäß der
siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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25 ist
eine Schnittansicht des elektronischen Bauteils gemäß der
siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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26 ist
eine Perspektivansicht eines weiteren elektronischen Bauteils gemäß der
siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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27 ist
eine Schnittansicht des elektronischen Bauteils gemäß der
siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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28 ist
eine Perspektivansicht eines elektronischen Bauteils gemäß einer
achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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29 ist
eine Schnittansicht des elektronischen Bauteils gemäß der
achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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30 ist
eine Perspektivansicht eines weiteren elektronischen Bauteils gemäß der
achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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31 ist
eine Schnittansicht des elektronischen Bauteils gemäß der
achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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32 ist
eine Perspektivansicht eines elektronischen Bauteils gemäß einer
neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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33 ist
eine Perspektivansicht eines weiteren elektronischen Bauteils gemäß der
neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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34 ist
eine Perspektivansicht eines elektronischen Bauteils gemäß einer
zehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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35 ist
eine Schnittansicht des elektronischen Bauteils gemäß der
zehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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36 ist
eine Schnittansicht eines elektronischen Bauteils gemäß einer
elften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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37 ist
eine Schnittansicht eines weiteren elektronischen Bauteils gemäß der
elften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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38 ist
eine Perspektivansicht eines elektronischen Bauteils gemäß einer
zwölften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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39 ist
eine Vorderansicht des elektronischen Bauteils gemäß der
zwölften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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40 ist
eine Hinteransicht des elektronischen Bauteils gemäß der
zwölften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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41 ist
eine Seitenansicht des elektronischen Bauteils gemäß der
zwölften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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42 ist
eine Schnittansicht des elektronischen Bauteils gemäß der
zwölften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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43 ist
eine Draufsicht auf das elektronische Bauteil gemäß der
zwölften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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44 ist
eine Unteransicht des elektronischen Bauteils gemäß der
zwölften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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45 ist
eine Perspektivansicht eines weiteren elektronischen Bauteils gemäß der
zwölften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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46 ist
eine Perspektivansicht eines weiteren elektronischen Bauteils gemäß der
zwölften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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47 ist
eine Perspektivansicht eines elektronischen Bauteils gemäß einer
dreizehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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48 ist
eine Vorderansicht des elektronischen Bauteils gemäß der
dreizehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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49 ist
eine Hinteransicht des elektronischen Bauteils gemäß der
dreizehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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50 ist
eine Seitenansicht des elektronischen Bauteils gemäß der
dreizehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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51 ist
eine Draufsicht auf das elektronische Bauteil gemäß der
dreizehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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52 ist
eine Unteransicht des elektronischen Bauteils gemäß der
dreizehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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53 ist
eine Perspektivansicht eines elektronischen Bauteils gemäß einer
vierzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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54 ist
eine Seitenansicht des elektronischen Bauteils gemäß der
vierzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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55 ist
eine Unteransicht des elektronischen Bauteils gemäß der
vierzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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56 ist
eine Unteransicht eines weiteren elektronischen Bauteils gemäß der
vierzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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57 ist
eine Perspektivansicht des elektronischen Bauteils gemäß der
vierzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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58 ist
eine Perspektivansicht eines elektronischen Bauteils gemäß einer
fünfzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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59 ist
eine Perspektivansicht des elektronischen Bauteils gemäß der
fünfzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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60 ist
eine Perspektivansicht eines weiteren elektronischen Bauteils gemäß der
fünfzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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61 ist
eine Perspektivansicht eines weiteren elektronischen Bauteils gemäß der
fünfzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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62 ist
eine Perspektivansicht eines elektronischen Bauteils gemäß einer
sechzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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63 ist
eine Perspektivansicht des elektronischen Bauteils gemäß der
sechzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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64 ist
eine Vorderansicht des elektronischen Bauteils gemäß der
sechzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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65 ist
eine Vorderansicht des elektronischen Bauteils gemäß der
sechzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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66 ist
eine Hinteransicht des elektronischen Bauteils gemäß der
sechzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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67 ist
eine Hinteransicht des elektronischen Bauteils gemäß der
sechzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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68 ist
eine Perspektivansicht eines weiteren elektronischen Bauteilsgemäß der
sechzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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69 ist
eine Perspektivansicht eines weiteren elektronischen Bauteils gemäß der
sechzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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70 ist
eine Perspektivansicht eines elektronischen Bauteils gemäß einer
siebzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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71 ist
eine Perspektivansicht eines weiteren elektronischen Bauteils gemäß der
siebzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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72 ist
eine Draufsicht auf ein elektronisches Bauteil gemäß einer
achtzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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73 ist
eine Draufsicht auf ein weiteres elektronisches Bauteil gemäß der
achtzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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74 ist
eine schematische Darstellung des Aufbaus der Schaltung einer elektronischen Steuervorrichtung
für ein Kraftfahrzeug, die eines der elektronischen Bauteile
gemäß der ersten bis achtzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet.
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75 ist
eine Seitenansicht eines elektronischen Bauteils mit herkömmlichen
nachgebenden Stiften.
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76 ist
eine Unteransicht des elektronischen Bauteils mit den herkömmlichen
nachgebenden Stiften.
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77 ist
eine Perspektivansicht eines allgemeinen herkömmlichen
Elektrolytkondensators.
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78 ist
eine Schnittansicht des allgemeinen herkömmlichen Elektrolytkondensators.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Elektronische
Bauteile und eine elektronische Steuervorrichtung für ein
Kraftfahrzeug gemäß den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme
auf Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen sind die elektronischen
Bau teile und die elektronische Steuervorrichtung zum besseren Verständnis
in einem vergrößerten Maßstab dargestellt.
Gleiche Komponenten sind mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet,
und die Beschreibung dieser Komponenten wird mitunter nicht wiederholt.
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ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
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1 ist
eine Perspektivansicht eines elektronischen Bauteils gemäß einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und 2 ist eine
Schnittansicht des elektronischen Bauteils. 3 bis 6 sind
Perspektivansichten anderer elektronischer Bauteile gemäß der
ersten Ausführungsform.
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In 1 und 2 wird
der Körper 21 des Elektrolytkondensators als ein
Beispiel eines elektronischen Bauteilkörpers 21 eines
elektronischen Bauteils verwendet. Das elektronische Bauteil (Elektrolytkondensator)
enthält das Kondensatorelement 23, das Abdichtelement 24,
das aus einem elastischen Material, wie beispielsweise Gummi, besteht,
und das äußere Metallgehäuse 25,
das aus einem Metallmaterial, wie beispielsweise Aluminium, besteht. Kondensatorelement 23 weist
ein Paar Zuleitungsdrähte 22 auf und ist mit Elektrolytlösung
zum Ansteuern imprägniert (nicht dargestellt). Die paarigen Zuleitungsdrähte 22,
die aus dem Kondensatorelement 23 herausgeführt
werden, durchdringen das Abdichtelement 24. Der Elektrolytkondensator
enthält den Körper 21 des Elektrolytkondensators
und nachgebende Stifte 34.
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Der
Aufbau des Körpers 21 des Elektrolytkondensators
ist im Allgemeinen so, dass das Kondensatorelement 23 in
dem äußeren Metallgehäuse 25 untergebracht
ist und dass das äußere Metallgehäuse 25 verschlossen
wird, indem seine Öffnung zusammen mit dem Abdichtelement 24 an
dem Quetschabschnitt 26 und dem Rollabschnitt 27 gequetscht
bzw. gerollt wird. Nachgebende Stifte 34 sind an einem
Ende derselben mit Verbindern 32 versehen, die in Durchgangslöcher 31 einer
Leiterplatte pressgepasst werden. Die nachgebenden Stifte 34 enthalten
des Weiteren Verbindungen 28, die mit Zuleitungsdrähten 22 zu
verbinden sind, die aus einem Metallmaterial bestehen. Nachgebende
Stifte 34 sind an Endflächen 29 an der
anderen Seite derselben mit Abdichtelement 24 in Kontakt,
das aus einem elastischen Material, wie beispielsweise Gummi, besteht und
das die Zuleitungsdraht-Herausführfläche 30 des Körpers 21 des
Elektrolytkondensators bildet.
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Der
Bereich, in dem die Endflächen 29 an der anderen
Seite der nachgebenden Stifte 34 in Kontakt mit der Zuleitungsdraht-Herausführfläche 30 des
Körpers 21 des Elektrolytkonden sators sind, ist auf
eine Größe festgelegt, die ausreicht, um die Last zu
absorbieren, die wirkt, wenn die nachgebenden Stifte 34 in
Durchgangslöcher 31 der Leiterplatte gepresst
werden.
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Die
nachgebenden Stifte 34 enthalten Vertiefungen 35,
die mit Zuleitungsdrähten 22 als Verbindungen 28 in
Eingriff kommen. Die Vertiefungen 35 ermöglichen
es, die Zuleitungsdrähte 22 in sie einzupassen
und durch Schweißen, Löten, Druckschweißen
oder dergleichen mit den nachgebenden Stiften 34 zu verbinden.
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Bei
dem oben beschriebenen Aufbau sind Endflächen 29 an
der anderen Seite der nachgebenden Stifte 34, die mit Zuleitungsdrähten 22 verbunden
sind, in Kontakt mit der Zuleitungsdraht-Herausführfläche 30.
Die Last, die wirkt, wenn Verbinder 32 an einem Ende der
nachgebenden Stifte 34 in Durchgangslöcher 31 der
Leiterplatte pressgepasst werden, wird dort absorbiert, wo die Endflächen 29 der nachgebenden
Stifte 34 in Kontakt mit der Zuleitungsdraht-Herausführfläche 30 sind.
Der Elektrolytkondensator der vorliegenden ersten Ausführungsform
verhindert so, dass die Last über die Zuleitungsdrähte 22 des
Körpers 21 des Elektrolytkondensators auf das
Kondensatorelement 23 übertragen wird, so dass
es beständig gegenüber Kurzschluss und ausgeprägt
hermetisch ist und so stabile Zuverlässigkeit aufweist.
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Des
Weiteren nehmen Vertiefungen 35 der nachgebenden Stifte 34 Zuleitungsdrähte 22 auf,
die aus dem Körper 21 des Elektrolytkondensators
herausgeführt werden, um die Verbindung und damit die Handhabbarkeit
zu erleichtern. Die nachgebenden Stifte 34 weisen Sockel 33 auf,
die nahezu rechteckige Parallelepipedform haben.
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Die
nachgebenden Stifte 34 können als Alternative
dazu halbzylindrische Sockel 33 und Vertiefungen 35 zum
Eingriff mit den Zuleitungsdrähten 22 sowie Verbindungen 28 haben,
wie dies in 3 dargestellt ist, oder können
halbzylindrische Sockel 33 und Vertiefungen zum Eingriff
mit Zuleitungsdrähten 22, die rechtwinklig gebogen
sind, sowie Verbindungen 28 haben, wie dies in 4 dargestellt
ist. Durch diese Strukturen kann der Bereich vergrößert
werden, in dem die Endflächen 29 der nachgebenden Stifte 34 mit
der Zuleitungsdraht-Herausführfläche 30 in
Kontakt sind. Dies wiederum führt zu einer Vergrößerung
des Spielraums beim Absorbieren der Last, die wirkt, wenn die nachgebenden
Stifte 34 in Durchgangslöcher 31 einer
Leiterplatte pressgepasst werden, so dass der Elektrolytkondensator
mit stabilerer Zuverlässigkeit geschaffen wird.
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Die
nachgebenden Stifte 34 können Verbinder 32 in
Form von Splinten haben. Das heißt, die splintförmigen
Verbinder 32 nehmen die Zuleitungsdrähte 22 auf,
indem sie sie durch ihre Mitten hindurchlassen, wie dies in 5 dargestellt
ist, oder halten Zuleitungsdrähte 22 in ihren
Mitten parallel zu den Splinten, wie dies in 6 dargestellt
ist. Bei diesen Strukturen können die Zuleitungsdrähte 22,
die nachgebenden Stifte 34 und die plattierten Innenwände
der Durchgangslöcher 31 durch Druckschweißen
miteinander verbunden werden, um die elektrische Verbindung zu gewährleisten,
wenn die nachgebenden Stifte 34, die die Zuleitungsdrähte 22 darin aufnehmen,
in Durchgangslöcher 31 der Leiterplatte pressgepasst
werden. So können nachgebende Stifte 34 und Zuleitungsdrähte 22 miteinander
ohne den Aufwand von Schweißen, Löten und dergleichen
miteinander verbunden werden, wodurch die Handhabbarkeit verbessert
wird.
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ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
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7 ist
eine Perspektivansicht eines elektronischen Bauteils gemäß einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, 8 ist
eine Unteransicht des elektronischen Bauteils, und 9 ist
eine Perspektivansicht eines weiteren elektronischen Bauteils gemäß der
zweiten Ausführungsform. Gleiche Komponenten sind mit den
gleichen Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform
gekennzeichnet, und die Beschreibung dieser Komponenten wird weggelassen.
Die vorliegende Ausführungsform unterscheidet sich, wie
in 7 und 8 dargestellt, von der ersten
Ausführungsform dadurch, dass bei dem Körper 21 des
Elektrolytkondensators das Abdichtelement 24, das aus elastischem
Material, wie beispielsweise Gummi, besteht, eine I-förmige Rippe 36 aufweist,
die an einer Seite der Zuleitungsdraht-Herausführfläche 30 darin
integriert ist. Rippe 36 ist enganliegend zwischen nachgebenden
Stiften 34 mit quadratischen säulenförmigen
Sockeln 33 angeordnet.
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Dieser
Aufbau erleichtert und sichert das Positionieren der nachgebenden
Stifte 34. Des Weiteren wird durch diesen Aufbau der Bereich
vergrößert, in dem Endflächen 29 der
nachgebenden Stifte 34 in Kontakt mit der Zuleitungsdraht-Herausführfläche 30 sind,
verhindert den Kontakt zwischen nachgebenden Stiften 34 und
verringert die auf die Zuleitungsdrähte 22 wirkende
Last.
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Als
Alternative dazu kann, wie in 9 dargestellt,
wenn die nachgebenden Stifte 34 halbzylindrische Sockel 33 mit
planen Seitenabschnitt haben, die einander zugewandt sind, um den
Bereich zu vergrößern, in dem die Endflächen 29 in
Kontakt mit der Zuleitungsdraht-Herausführfläche 30 sind,
die Rippe 36 eine rechteckige Parallelepipedform haben,
die zwi schen den planen Seitenabschnitten angeordnet ist. Diese
Struktur vergrößert den Bereich, in dem die Endflächen 29 der
nachgebenden Stifte 34 in Kontakt mit der Zuleitungsdraht-Herausführfläche 30 sind. Dadurch
verfügt der Elektrolytkondensator (elektronisches Bauteil) über
einen größeren Spielraum zum Absorbieren der Presspasslast
der nachgebenden Stifte 34, so dass er stabilere Zuverlässigkeit
aufweist.
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Die
Rippe 36 kann aus einem Isolator aus Kunststoffmaterial
bestehen und zwischen den nachgebenden Stiften 34 angeordnet
sein, indem sie an die Zuleitungsdraht-Herausführfläche 30 angeklebt oder
aus ihr herausgeführt wird. So kann die Rippe 36 auch
anders als lang geformt sein, so lange sie die nachgebenden Stifte 34 voneinander
isolieren kann, um die gleiche Wirkung zu erzielen.
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DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM
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10 ist
eine Perspektivansicht eines elektronischen Bauteils gemäß einer
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und 11 ist
eine Perspektivansicht vor der Verbindung der nachgebenden Stifte
mit dem elektronischen Bauteilkörper des elektronischen
Bauteils. Gleiche Komponenten sind mit gleichen Bezugszeichen wie
bei der ersten Ausführungsform gekennzeichnet, und die Beschreibung
dieser Komponenten wird weggelassen.
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Die
vorliegende Ausführungsform unterscheidet sich, wie in 10 und 11 dargestellt, von
der ersten Ausführungsform dadurch, dass in dem Körper 21 des
Elektrolytkondensators das Abdichtelement 24, das aus einem
elastischen Material, wie beispielsweise Gummi, besteht, Vertiefungen 37 aufweist,
die an die Seite der Zuleitungsdraht-Herausführfläche 30 geformt
sind. Die Vertiefungen 37 sind vorhanden, um Endflächen 29 der
nachgebenden Stifte 34 aufzunehmen. Dieser Aufbau erleichtert und
sichert das Positionieren der nachgebenden Stifte 34 und
vergrößert den Bereich, in dem die Endflächen 29 der
nachgebenden Stifte 34 in Kontakt mit der Zuleitungsdraht-Herausführfläche 30 in
Kontakt sind. Des Weiteren verhindert dieser Aufbau den Kontakt
zwischen den nachgebenden Stiften 34 und reduziert die
auf die Zuleitungsdrähte 22 wirkende Last.
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Die
Vertiefungen 37 können einen großen Bereich
haben, in dem die Endflächen 29 der nachgebenden
Stifte 34 mit der Zuleitungsdraht-Herausführfläche 30 in
Kontakt sind, indem die nachgebenden Stifte 34 halbzylindrisch
ausgeführt werden. Dadurch vergrößert
sich der Spielraum zum Absorbieren der Presspasslast der nachgebenden
Stifte 34, wodurch die Zuverlässigkeit stabiler
wird.
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VIERTE AUSFÜHRUNGSFORM
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12 ist
eine Perspektivansicht eines elektronischen Bauteils gemäß einer
vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und 13 ist
eine Perspektivansicht eines weiteren Bauteils gemäß der
vierten Ausführungsform. Gleiche Komponenten sind mit gleichen
Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform gekennzeichnet,
und die Beschreibung dieser Komponenten wird weggelassen.
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Die
vorliegende Ausführungsform unterscheidet sich, wie in 12 dargestellt,
von der ersten Ausführungsform dadurch, dass die nachgebenden
Stifte eine Polarität haben und jeweils mit einem Anodenseiten-Verbinder 42a und
einem Kathodenseiten-Verbinder 42b versehen sind, die sich
hinsichtlich der Größe voneinander unterscheiden.
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Dieser
Aufbau erleichtert die visuelle Unterscheidung der Polaritäten
des Elektrolytkondensators, so dass Fehler beim Bestimmen der Polaritäten der
Bauteile beim Zusammensetzen der elektronischen Vorrichtung verhindert
werden.
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Die
nachgebenden Stifte 34 können, wie in 13 dargestellt,
aus splintförmigen Verbindern 32, die die Zuleitungsdrähte 22 aufnehmen,
indem sie sie durch ihre Mitten dringen lassen, aus einem plusförmigen
Anodenseiten-Sockel 43a und einem minusförmigen
Kathodenseiten-Sockel 43b bestehen. So können
sich die Sockel je nach ihrer Polarität hinsichtlich der
Form oder der Farbe unterscheiden, um den gleichen Effekt wie in 12 zu
erzielen.
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FÜNFTE AUSFÜHRUNGSFORM
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14 ist
eine Schnittansicht eines elektronischen Bauteils gemäß einer
fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
und 15 ist eine Schnittansicht eines weiteren elektronischen
Bauteils gemäß der fünften Ausführungsform.
Gleiche Komponenten sind mit gleichen Bezugszeichen wie bei der
vierten Ausführungsform gekennzeichnet, und die Beschreibung
dieser Komponenten wird weggelassen.
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Die
vorliegende Ausführungsform unterscheidet sich, wie in 14 dargestellt,
von der vierten Ausführungsform in den folgenden Punkten:
Der Körper 21 des Elektrolytkondensators führt
den Anoden-Zuleitungsdraht 52a und den Kathoden-Zuleitungsdraht 52b nach
außen, die voneinander verschiedene Längen haben.
Die nachgebenden Stifte 34 enthalten eine Anodenseiten-Vertiefung 55a und eine
Kathodenseiten-Vertiefung 55b, die den Anoden-Zuleitungsdraht 52a bzw.
den Kathoden-Zuleitungsdraht 52b aufnehmen.
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Bei
diesem Aufbau kann keine Verbindung zwischen den nachgebenden Stiften 34 und
den Zuleitungsdrähten hergestellt werden, wenn sie mit
falschen Polaritäten verbunden werden. Dies erleichtert visuelle
Prüfung zum Erfassen von Verbindung mit falscher Polarität,
so dass Fehler beim Bestimmen der Polaritäten während
der Montage der elektrischen Bauteile vermieden werden.
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Der
Körper 21 des Elektrolytkondensators führt,
wie in 15 dargestellt, einen Anoden-Zuleitungsdraht 62a und
einen Kathoden-Zuleitungsdraht 62b nach außen,
die voneinander verschiedene Dicken haben. Dementsprechend enthalten
die nachgebenden Stifte 34 eine Anodenseiten-Vertiefung 65a sowie
eine Kathodenseiten-Vertiefung 65b, die den Anoden-Zuleitungsdraht 62a bzw.
den Kathoden-Zuleitungsdraht 62b aufnehmen. Diese erleichtert
visuelle Prüfung zum Erfassen einer Verbindung mit falscher
Polarität, so dass Fehler beim Bestimmen der Polaritäten
während der Montage der elektrischen Bauteile vermieden
werden.
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SECHSTE AUSFÜHRUNGSFORM
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16 ist
eine Perspektivansicht eines elektronischen Bauteils gemäß einer
sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, 17 ist eine
Schnittansicht des elektronischen Bauteils, 18 ist
eine Schnittansicht (90° entfernt von der Richtung in 17)
des elektronischen Bauteils, und 19 ist
eine Unteransicht des elektronischen Bauteils. 20 ist
eine Perspektivansicht eines weiteren elektronischen Bauteils gemäß der
sechsten Ausführungsform, und 21 ist
eine Schnittansicht des elektronischen Bauteils.
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In 16 bis 19 enthält
das elektronische Bauteil den elektronischen Körper 21 des
elektronischen Bauteils als allgemeinen Körper 21 des
eines Elektrolytkondensators, die Anschlussplatte 71, die
aus isolierendem Material, wie beispielsweise Kunststoff, besteht
und die nachgebenden Stifte 74.
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Der
Körper 21 des Elektrolytkondensators enthält
das Kondensatorelement 23, das Abdichtelement 24,
das aus elastischem Material, wie beispielsweise Gummi, besteht
sowie das äußere Metallgehäuse 25,
das aus Metallmaterial, wie beispielsweise Aluminium, besteht. Das
Kondensatorelement 23 weist ein Paar Zuleitungsdrähte 22 auf
und ist mit einer Elektrolytlösung zum Ansteuern (nicht
dargestellt) imprägniert. Die paarigen Zuleitungsdrähte 22, die
aus dem Kondensatorelement 23 herausgeführt werden,
durchdringen das Abdichtelement 24, und das Kondensatorelement 23 ist
in einem äußeren Metallgehäuse 25 untergebracht.
Das äußere Metallgehäuse 25 wird
durch Quetschen und Rollen seiner Öffnung zusammen mit
dem Abdichtelement 24 an dem Quetschabschnitt 26 bzw.
dem Rollabschnitt 27 abgedichtet. Das Abdichtelement 24,
das aus einem elastischen Körper besteht, und der Rollabschnitt 27 des äußeren
Metallgehäuses 25 bilden zusammen die Zuleitungsdraht-Herausleitfläche 30.
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Die
Anschlussplatte 71 weist Einkerbungen 72 an einer
Fläche derselben auf, die der Zuleitungsdraht-Herausleitfläche 30 des
Körpers 21 des elektronischen Bauteils zugewandt
ist. Die Einkerbungen 72 lassen die Zuleitungsdrähte 22 hindurchtreten. Die
Anschlussplatte 71 ist an Kontakt 73 mit dem Rollabschnitt 27 in
Kontakt, der ein Teil von Fläche 30 ist.
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Die
nachgebenden Stifte 74 werden an Sockeln 33 beispielsweise
durch Spritzen an Anschlussplatte 71 befestigt. Die nachgebenden
Stifte 74 sind an dem anderen Ende derselben mit Verbindungen 28 versehen,
die mit Zuleitungsdrähten 22 verbunden werden,
die in Einkerbungen 72 von Anschlussplatte 71 angeordnet
sind, und sind an einem Ende derselben mit Verbindern 32 versehen,
die in Durchgangslöcher 31 der Leiterplatte pressgepasst werden.
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Der
Bereich, in dem der Kontakt 73 von Anschlussplatte 71 mit
dem gerollten Abschnitt 27 als einem Teil der Zuleitungsdraht-Herausleitfläche 30 in Kontakt
ist, ist so festgelegt, dass er groß genug ist, um die
Last zu absorbieren, die wirkt, wenn die nachgebenden Stifte 74 in
Durchgangslöcher 31 der Leiterplatte gepresst
werden.
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Bei
dem oben beschriebenen Aufbau wird die Last, die wirkt, wenn die
nachgebenden Stifte 74 in die Durchgangslöcher 31 der
Leiterplatte gepresst werden, durch den gerollten Abschnitt 27 des
hochfesten äußeren Metallgehäuses 25 absorbiert,
das aus einem Metallmaterial besteht und einen Teil von Fläche 30 bildet
und durch Kontakt 73 in Kontakt mit der Anschlussplatte 71 ist.
Dadurch wird verhindert, dass die während des Presspassens
wirkende Last über Zuleitungsdrähte 22 des
Körpers 21 des Elektrolytkondensators auf das
Kondensatorelement 23 übertragen wird. Dadurch
ist das Kondensatorelement 23 frei von Kurzschluss, und
das Abdichtelement 24 bleibt hermetisch dicht, so dass
stabile Zuverlässigkeit des Elektrolytkondensators gewährleistet
wird.
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Die
nachgebenden Stifte 74 enthalten Vertiefungen 35,
die mit Zuleitungsdrähten 22 als Verbindungen 28 in
Eingriff kommen. In die Vertiefungen 35 können
die Zuleitungsdrähte 22 eingepasst und durch Schweißen,
Löten, Druckschweißen oder dergleichen mit den
nachgebenden Stiften 74 verbunden werden.
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Bei
diesem Aufbau nehmen die Vertiefungen 35 der nachgebenden
Stifte 74 Zuleitungsdrähte 22 auf, die
aus dem Körper 21 des Elektrolytkondensators herausgeführt
werden, um die Verbindung und damit die Handhabbarkeit zu verbessern.
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Die
paarigen Zuleitungsdrähte 22, die aus dem Körper 21 des
Elektrolytkondensators herausgeführt werden, können
rechtwinklig in verschiedenen Richtungen gebogen werden. Die Anschlussplatte 71 kann
Nuten 75 in einer Fläche haben, die der Zuleitungsdraht-Herausleitflache 30 zugewandt
ist, um die rechtwinklig gebogenen Zuleitungsdrähte 22 aufzunehmen.
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Diese
Struktur ermöglicht es, dass Zuleitungsdrähte 22 und
Verbindungen 28 der nachgebenden Stifte 74 an
beiden Seiten des Körpers 21 des Elektrolytkondensators
angeordnet werden, wodurch die Verbindung zwischen den Zuleitungsdrähten 22 und
den nachgebenden Stiften 74 erleichtert wird.
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SIEBTE AUSFÜHRUNGSFORM
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22 ist
eine Perspektivansicht eines elektronischen Bauteils gemäß einer
siebten Ausführung der vorliegenden Erfindung, und 23 ist
eine Schnittansicht des elektronischen Bauteils. 24 und 26 sind
Perspektivansichten anderer elektronischer Bauteile gemäß der
siebten Ausführungsform. 25 und 27 sind
Schnittansichten anderer elektronischer Bauteile. Gleiche Komponenten sind
mit den gleichen Bezugszeichen wie bei der sechsten Ausführungsform
gekennzeichnet, und die Beschreibung dieser Komponenten wird weggelassen.
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Die
vorliegende Ausführungsform unterscheidet sich, wie in 22 und 23 dargestellt, von
der sechsten Ausführungsform dadurch, dass Verbinder der
nachgebenden Stifte 74 die Form von Splinten haben. Das
heißt, splintförmige Verbinder 32 weisen
mittlere Zwischenräume auf, die als Verbindungen 28 zum
seitlichen Halten der Zuleitungsdrähte 22 dienen.
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Bei
diesem Aufbau können die Zuleitungsdrähte 22,
die nachgebenden Stifte 74 und die plattierten Innenwände
von Durchgangslöchern 31 miteinander druckverschweißt
werden, um die elektrische Verbindung zu gewährleisten,
wenn die nachgebenden Stifte 74, die mit den Zuleitungsdrähten 22 verbunden
sind, in Durchgangslöcher 31 der Leiterplatte
pressgepasst werden. Dadurch können die nachgebenden Stifte 74 und
die Zuleitungsdrähte 22 miteinander verbunden
werden, ohne dass Aufwand für Schweißen, Löten
oder dergleichen betrieben werden muss, wodurch die Handhabbarkeit
verbessert wird.
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24 und 25 zeigen
den Fall, in dem die Anschlussplatte 71 Durchgangslöcher 76 anstelle der
Einkerbungen 72 enthält, um die Zuleitungsdrähte 22 hindurchtreten
zu lassen. In diesem Fall haben die nachgebenden Stifte 74 einen
teilweise befestigten Sockel 33, und splintförmige
Verbinder 32 können mittlere Zwischenräume
aufweisen, die als Verbindungen 28 zum Aufnehmen der Zuleitungsdrähte 22 dienen,
indem sie sie hindurchtreten lassen.
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Die
Anschlussplatte 71 ohne Einkerbungen kann die Zuleitungsdrähte 22 mit
größerer Kraft halten. Daher kann die Last, die
wirkt, wenn die nachgebenden Stifte 74, die mit den Zuleitungsdrähten 22 verbunden
sind, in die Durchgangslöcher 31 der Leiterplatte
pressgepasst werden, stabil durch den gerollten Abschnitt 27 und
den Kontakt 73 absorbiert werden. Dadurch wird verhindert,
dass die Last über die Zuleitungsdrähte 22 des
Körpers 21 des Elektrolytkondensators auf das
Kondensatorelement 23 übertragen wird. Dadurch
ist das Kondensatorelement 23 frei von Kurzschluss, und
das Abdichtelement 24 behält hermetische Dichtigkeit
bei, so dass stabile Zuverlässigkeit des Elektrolytkondensators gewährleistet
ist.
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Die
Anschlussplatte 71 kann, wie in 26 und 27 dargestellt,
so geformt sein, dass der Kontakt 73 der Anschlussplatte 71 vollständig
in Kontakt mit dem Abdichtelement 24 ist. Durch diesen Aufbau
wird der Bereich vergrößert, in dem die Anschlussplatte 71 mit
der Zuleitungsdraht-Herausführfläche 30 des
Körpers 21 des Elektrolytkondensators in Kontakt
ist. Dadurch kommt es zu einer effektiven Verringerung der Last,
die auf die Zuleitungsdrähte 22 ausgeübt
wird, wenn die nachgebenden Stifte 74 in die Durchgangslöcher 31 der
Leiterplatte pressgepasst werden, wodurch stabile Zuverlässigkeit
des elektronischen Bauteils gewährleistet ist.
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Die
Anschlussplatte 71 kann so ausgeführt sein, dass
sie sowohl mit dem Abdichtelement 24 als auch mit dem Rollabschnitt 27 des
Körpers 21 des Elektrolytkondensators in Kontakt
ist, um im Wesentlichen die Last aufzuheben, die auf die Zuleitungsdrähte 22 wirkt,
wenn die nachgebenden Stifte 74 in die Durchgangslöcher 31 der
Leiterplatte pressgepasst werden.
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ACHTE AUSFÜHRUNGSFORM
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28 ist
eine Perspektivansicht eines elektronischen Bauteils gemäß einer
achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und 29 ist
eine Schnittansicht des elektronischen Bauteils. 30 ist
eine Perspektivansicht eines weiteren elektronischen Bauteils gemäß der
achten Ausführungsform, und 31 ist
eine Schnittansicht des elektronischen Bauteils. Gleiche Komponenten
sind mit gleichen Bezugszeichen wie bei der sechsten Ausführungsform
gekennzeichnet, und die Beschreibung dieser Komponenten wird weggelassen.
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Die
vorliegende Ausführungsform unterscheidet sich, wie in 28 und 29 dargestellt, von
der sechsten Ausführungsform dadurch, dass die Anschlussplatte 71,
die an Kontakt 73 mit dem Rollabschnitt 27 des
Körpers 21 des Elektrolytkondensators in Kontakt
ist, mit Wänden 77 versehen ist. Die Wände 77 sind
mit Teilen der Seitenflächen des Körpers 21 des
Elektrolytkondensators in Kontakt.
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Bei
diesem Aufbau fixieren die Wände 77 von Anschlussplatte 71 den
Körper 21 des Elektrolytkondensators stabil, so
dass der Elektrolytkondensator beständiger gegenüber
mechanischer Schwingung und Aufschlag wird.
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Die
Wände 77, die mit Teilen der Seitenflächen
des Körpers 21 des Elektrolytkondensators in Kontakt
sind, können, wie in 30 und 31 dargestellt,
Vorsprünge 78 enthalten. Die Vorsprünge 78 sind
in den Quetschabschnitt 26 eingepasst, an dem die Öffnung
des äußeren Metallgehäuses 25 zusammen
mit dem Abdichtelement 24 gequetscht ist. Durch das Einpassen
der Vorsprünge 78 der Wände 77 in
den Quetschabschnitt 26 kann die Anschlussplatte 71 selbst
dann fixiert werden, wenn ein geringfügiger Abstand zwischen
der Anschlussplatte 71 und der Zuleitungsdraht-Herausführfläche 30 des Körpers 21 des
Elektrolytkondensators vorhanden ist.
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Durch
diesen Aufbau wird die Last, die auf die Zuleitungsdrähte 22 wirkt,
wenn die nachgebenden Stifte 74 in Durchgangslöcher 31 der
Leiterplatte pressgepasst werden, effektiver verringert. Dieser Aufbau
verhindert auch, dass die Last auf das Kondensatorelement 23 des
Körpers 21 des Elektrolytkondensators übertragen
wird. Dadurch ist das Kondensatorelement 23 frei von Kurzschlüssen,
und das Abdichtelement 24 behält hermetische Dichtigkeit bei,
so dass stabile Zuverlässigkeit des Elektrolytkondensators
gewährleistet ist.
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NEUNTE AUSFÜHRUNGSFORM
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32 ist
eine Perspektivansicht eines elektronischen Bauteils gemäß einer
neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und 33 ist
eine Perspektivansicht eines weiteren elektronischen Bauteils gemäß der
neunten Ausführungsform. Gleiche Komponenten sind mit gleichen
Bezugszeichen wie bei der sechsten Ausführungsform gekennzeichnet,
und die Beschreibung dieser Komponenten wird weggelassen.
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Die
vorliegende Ausführungsform unterscheidet sich, wie in 32 dargestellt,
von der sechsten Ausführungsform dadurch, dass, wenn die paarigen
Zuleitungsdrähte 22, die aus dem Körper 21 des
Elektrolytkondensators herausgeführt werden, voneinander
verschiedene Polarität haben, die Anschlussplatte 71 einen
abgeschrägten Abschnitt 79 an einer Seite derselben
als ein Zeichen zum Anzeigen der Polarität aufweist.
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Durch
diesen Aufbau wird die visuelle Unterscheidung der Polaritäten
des Elektrolytkondensators 21 erleichtert, wodurch Fehler
beim Bestimmen der Polaritäten während des Zusammensetzens
der elektronischen Vorrichtung verhindert werden.
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Die
Anschlussplatte 71 kann, wie in 33 dargestellt,
ein Paar Wände 77a und 77b haben, die verschieden
hoch sind, um ihre unterschiedliche Polarität anzuzeigen.
Die Wände 77a und 77b sind mit Teilen
der Seitenflächen des Körpers 21 des
Elektrolytkondensators in Kontakt. Als Alternative dazu kann die
Anschlussplatte 71 asymmetrische Abschnitte aufweisen,
die ihre unterschiedliche Polarität anzeigt, um den gleichen
Effekt wie beim Vorhandensein der Wände 77a und 77b zu
erzielen.
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ZEHNTE AUSFÜHRUNGSFORM
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34 ist
eine Perspektivansicht eines elektronischen Bauteils gemäß einer
zehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und 35 ist
eine Schnittansicht des elektronischen Bauteils. Gleiche Komponenten
sind mit gleichen Bezugszeichen wie bei der sechsten Ausführungsform
gekennzeichnet, und die Beschreibung dieser Komponenten wird weggelassen.
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Die
vorliegende Ausführungsform unterscheidet sich, wie in 34 und 35 dargestellt, von
der sechsten Ausführungsform dadurch, dass die nachgebenden
Stifte 74 die Polaritäten anzeigen. Das heißt,
die nachgebenden Stiften 74 weisen einen Anodenseiten-Verbinder 32a und
einen Kathodenseiten-Verbinder 32b auf, die sich hinsichtlich
der Größe vonein ander unterscheiden. Wenn der
Körper 21 des Elektrolytkondensators Zuleitungsdraht 22a und
Zuleitungsdraht 22b herausführt, die sich hinsichtlich der
Polarität voneinander unterscheiden, unterscheiden sich
die Verbinder 32a und 32b, die mit den Zuleitungsdrähten 22a bzw. 22b zu
verbinden sind, hinsichtlich der Größe, um die
Polaritäten anzuzeigen.
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Durch
diesen Aufbau wird die visuelle Unterscheidung der Polaritäten
des Elektrolytkondensators 21 erleichtert, um so Fehler
beim Bestimmen der Polaritäten der Komponenten beim Zusammensetzen
der elektronischen Vorrichtung zu vermeiden.
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Als
Alternative dazu können sich die Verbinder 32a und 32b hinsichtlich
der Form oder der Farbe voneinander unterscheiden, damit die nachgebenden
Stifte 74 die Polaritäten zeigen, um so den gleichen
Effekt wie mit dem Aufbau in 34 und 35 zu
erzielen.
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ELFTE AUSFÜHRUNGSFORM
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36 ist
eine Schnittansicht eines elektronischen Bauteils gemäß einer
elften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und 37 ist
eine Schnittansicht eines weiteren elektronischen Bauteils gemäß der
elften Ausführungsform. Gleiche Komponenten sind mit gleichen
Bezugszeichen wie bei der zehnten Ausführungsform gekennzeichnet,
und die Beschreibung dieser Komponenten wird weggelassen.
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Die
vorliegende Ausführungsform unterscheidet sich, wie in 36 dargestellt,
von der zehnten Ausführungsform in den folgenden Punkten. Anoden-Zuleitungsdraht 22a und
Kathoden-Zuleitungsdraht 22b, die aus dem Körper 21 des
Elektrolytkondensators herausgeführt werden, weisen voneinander
verschiedene Längen auf. Die nachgebenden Stifte 74 enthalten
eine Anodenseiten-Vertiefung 35a sowie eine Kathodenseiten-Vertiefung 35b,
die den Anoden-Zuleitungsdraht 22a bzw. den Kathoden-Zuleitungsdraht 22b aufnehmen.
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Bei
diesem Aufbau kann eine Verbindung zwischen den nachgebenden Stiften 74 und
den Zuleitungsdrähten nicht hergestellt werden, wenn sie mit
den falschen Polaritäten verbunden sind. Dadurch wird visuelle
Prüfung erleichtert, um Verbindung mit falscher Polarität
zu erfassen, wodurch Fehler beim Bestimmen der Polaritäten
während der Montage der elektronischen Bauteile vermieden
werden.
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Als
Alternative dazu können, wie in 37 dargestellt,
Anoden-Zuleitungsdraht 22a und Kathoden-Zuleitungsdraht 22b,
die aus dem Körper 21 des Elektrolytkondensators
herausgeführt werden, voneinander verschiedene Dicken haben.
Dementsprechend können die nachgebenden Stifte 74 die
Anodenseiten-Vertiefung 35a und die Kathodenseiten-Vertiefung 35b enthalten,
die den Anoden-Zuleitungsdraht 22a bzw. den Kathoden-Zuleitungsdraht 22b aufnehmen,
um den gleichen Effekt wie in 36 zu
erzielen.
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ZWÖLFTE AUSFÜHRUNGSFORM
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38 ist
eine Perspektivansicht eines elektronischen Bauteils gemäß einer
zwölften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, 39 ist eine
Vorderansicht des elektronischen Bauteils, 40 ist
eine Hinteransicht des elektronischen Bauteils, 41 ist
eine Seitenansicht des elektronischen Bauteils, 42 ist
eine Schnittansicht des elektronischen Bauteils, 43 ist
eine Draufsicht auf das elektronische Bauteil, und 44 ist
eine Unteransicht des elektronischen Bauteils. 45 und 46 sind
Perspektivansichten anderer elektronischer Bauteile gemäß der
zwölften Ausführungsform.
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In 38 bis 44 enthält
das elektronische Bauteil den Körper 21 des elektronischen
Bauteils, der ein Paar Zuleitungsdrähte 22, den
Halter 80 zum festen Aufnehmen des Körpers 21 des
elektronischen Bauteils und nachgebende Stifte 81 aufweist, deren
Teile an Halter 80 befestigt sind. In der folgenden Beschreibung
wird der Körper 21 des Elektrolytkondensators
als ein Beispiel für den Körper 21 des elektronischen
Bauteils benutzt.
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Der
Körper 21 des Elektrolytkondensators enthält
das Kondensatorelement 23, das mit einer Elektrolytlösung
zum Ansteuern (nicht dargestellt) imprägniert ist, das
Abdichtelement 24, das aus einem elastischen Material,
wie beispielsweise Gummi, besteht, und das äußere
Metallgehäuse 25, das aus einem Metallmaterial,
wie beispielsweise Aluminium, besteht. Die paarigen Zuleitungsdrähte 22,
die aus Kondensatorelement 23 herausgeführt werden, durchdringen
Abdichtelement 24, und das Kondensatorelement 23 ist
in dem äußeren Metallgehäuse 25 untergebracht.
Das äußere Metallgehäuse 25 wird durch
Quetschen und Rollen seiner Öffnung an dem Quetschabschnitt 26 bzw.
dem Rollabschnitt 27 zusammen mit dem Abdichtabschnitt 24 abgedichtet.
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Der
Halter 80, der aus einem isolierenden Material, wie beispielsweise
Kunststoff, besteht, deckt die Außenumfangsfläche
des Körpers 21 des Elektrolytkondensators ab,
die seitlich liegt. Der Halter 80 ist an Halteelement 80a in
Kontakt mit Leiterplatte 82 und an der Leiterplatte 82 oder
dergleichen befestigt.
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Die
nachgebenden Stifte 81 werden teilweise an dem Halter 80 fixiert,
so beispielsweise durch Umspritzen (insert molding). Die nachgebenden
Stifte 81 sind an ihrem anderen En de mit Verbindungen 82 zur
Verbindung mit den Zuleitungsdrähten 22 versehen,
und an dem einen Ende derselben mit Verbindern 32, die
in Durchgangslöcher 31 der Leiterplatte 82 pressgepasst
werden. Es können mehrere Verbinder 32 vorhanden
sein.
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Der
Körper 21 des Elektrolytkondensators der vorliegenden
zwölften Ausführungsform, der als ein Beispiel
des Körpers 21 des elektronischen Bauteils dienen
kann, ist zylindrisch und liegt seitlich. Des Weiteren werden die
paarigen Zuleitungsdrähte 22, die das Abdichtelement 24 durchdringen,
in der gleichen Richtung horizontal zu Leiterplatte 82 herausgeführt.
Als Alternative dazu kann der Körper 21 des elektronischen
Bauteils eine rechteckige Parallelepipedform oder eine elliptische
Zylinderform haben, und die Zuleitungsdrähte 22 können
in der gleichen Richtung oder in zueinander entgegengesetzten Richtungen
horizontal zu der Leiterplatte 82 herausgeführt
werden.
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Bei
der vorliegenden zwölften Ausführungsform ist
die Längsrichtung des Körpers 21 des
elektronischen Bauteils als die Richtung definiert, in der die Zuleitungsdrähte 22 in
den gleichen oder in zueinander entgegengesetzten Richtungen horizontal
zu der Leiterplatte 82 herausgeführt werden. Die
Breitenrichtung des Körpers 21 des elektronischen
Bauteils ist als die Richtung im rechten Winkel zu der Längsrichtung
und horizontal zu der Leiterplatte 82 definiert. Die Höhenrichtung
des Körpers 21 des elektronischen Bauteils ist
als die Richtung senkrecht zu der Leiterplatte 82 definiert.
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Bei
diesem Aufbau absorbiert, wenn der Körper 21 des
Elektrolytkondensators das Abdichtelement 24 verwendet,
das aus einem elastischen Körper, wie beispielsweise aus
Gummi, besteht, dessen Stärke zum Halten der Zuleitungsdrähte 22 zu
gering ist, um der Presspasslast zu widerstehen, der Halter 80 die
Last, die wirkt, wenn die nachgebenden Stifte 81 in die
Durchgangslöcher 31 der Leiterplatte 82 pressgepasst
werden. Daher wird verhindert, dass die Last über die Zuleitungsdrähte 22 auf
das Kondensatorelement 23 übertragen wird. Damit
werden im Wesentlichen Probleme, wie beispielsweise Kurzschluss
des Kondensatorelementes 23 und Beeinträchtigung
der hermetischen Dichtigkeit des Abschnitts, in dem die Zuleitungsdrähte
herausgeführt werden, vermieden. Zusätzlich kann
das Halteelement 80a des Halters 80 die Außenumfangsfläche des
Körpers 21 des Elektrolytkondensators fixieren, um
die Schwingung des Körpers 21 des Elektrolytkondensators
aufgrund mechanischer Belastung, wie beispielsweise Schwingung oder
Aufschlag, zu reduzieren. Dadurch wird Beschädigung der
Zuleitungsdrähte 22, wie beispielsweise Bruch,
verhindert. Daher weist der Elektrolytkondensator (elektronisches Bauteil)
stabile Zuverlässigkeit auf.
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Die
nachgebenden Stifte 81 enthalten Vertiefungen 35,
die mit Zuleitungsdrähten 22 als Verbindungen 28 in
Eingriff kommen. Die Vertiefungen 35 ermöglichen
es, die Zuleitungsdrähte 22 in sie einzupassen
und durch Schweißen, Löten, Pressschweißen
oder dergleichen mit den nachgebenden Stiften 81 zu verbinden.
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Die
Vertiefungen 35 der nachgebenden Stifte 81 nehmen
Zuleitungsdrähte 22 auf, die aus dem Körper 21 des
Elektrolytkondensators herausgeführt werden, um die Verbindung
und damit die Handhabbarkeit zu erleichtern.
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Halter 80 enthält
plane Abschnitte 83a, die an den Seitenflächen
ausgebildet sind, sowie den planen Abschnitt 83b, die an
der oberen Fläche ausgebildet ist.
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Bei
diesem Aufbau erleichtern, wenn das elektronische Bauteil der vorliegenden
zwölften Ausführungsform unter Verwendung einer
automatischen Montagemaschine an der Leiterplatte 82 montiert
wird, die planen Abschnitte 83a an den Seitenflächen
des Halters 80 das Ergreifen des elektronischen Bauteils,
so dass die Überführung stabilisiert wird. Weiterhin
erleichtert der plane Abschnitt 83b an der oberen Fläche
des Halters 80 das Einwirken einer Last auf das elektronische
Bauteil, wenn die nachgebenden Stifte 81 in die Leiterplatte 82 pressgepasst werden.
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Halter 80 kann,
wie in 45 gezeigt, eine Form haben,
die wenigstens einen Teil der Außenumfangsfläche
des Körpers 21 des Elektrolytkondensators abdeckt
und den Körper 21 des Elektrolytkondensators an
dem Halteelement 80a hält, um den Körper 21 des
Elektrolytkondensators zu fixieren. Dadurch wird die Schwingung
des Körpers 21 des Elektrolytkondensators aufgrund
mechanischer Belastung, wie beispielsweise Schwingung oder Aufschlag,
reduziert, wodurch Beschädigung der Zuleitungsdrähte 22,
wie beispielsweise Bruch, vermieden wird. Daher weist der Elektrolytkondensator
stabile Zuverlässigkeit auf.
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Als
Alternative dazu kann, wie in 46 dargestellt,
das Halteelement 80a von Halter 80 so geformt
sein, dass es den Elektrolytkondensator 21 darin hält.
Dadurch kann der Körper 21 des Elektrolytkondensators
fest von oben in den Halter 80 eingesetzt werden, wodurch
die Handhabbarkeit verbessert wird.
-
DREIZEHNTE AUSFÜHRUNGSFORM
-
47 ist
eine Perspektivansicht eines elektronischen Bauteils gemäß einer
dreizehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, 48 ist eine
Vorderansicht des elektroni schen Bauteils, 49 ist
eine Hinteransicht des elektronischen Bauteils, 50 ist
eine Seitenansicht des elektronischen Bauteils, 51 ist
eine Draufsicht auf das elektronische Bauteil und 52 ist
eine Unteransicht des elektronischen Bauteils. Gleiche Komponenten
sind mit gleichen Bezugszeichen wie bei der zwölften Ausführungsform
gekennzeichnet, und die Beschreibung dieser Komponenten wird weggelassen.
Die Längs-, die Breiten- und die Höhenrichtung des
Körpers des elektronischen Bauteils sind auf die gleiche
Weise wie bei der zwölften Ausführungsform definiert.
-
Die
vorliegende Ausführungsform unterscheidet sich, wie in 47 bis 52 dargestellt, von
der zwölften Ausführungsform in den folgenden Punkten:
Die Verbinder 32 der nachgebenden Stifte 81 haben
die Form von Splinten, so dass mittige Zwischenräume der
splintförmigen Verbinder 32 als Verbindungen 28 zur
Verbindung mit den Zuleitungsdrähten 22 dienen.
Der Halter 80 ist an seiner Vorderseite mit Nuten 84 zum
Eingriff mit Zuleitungsdrähten 22 entlang der
stiftförmigen Verbinder 32 versehen.
-
Bei
diesem Aufbau können die Zuleitungsdrähte 22,
die nachgebenden Stifte 81 und die plattierten Innenwände
der Durchgangslöcher 31 miteinander pressverschweißt
werden, um die elektrische Verbindung zu gewährleisten,
wenn die nachgebenden Stifte 81, die mit Zuleitungsdrähten 22 verbunden
sind, in Durchgangslöcher 31 der Leiterplatte 82 pressgepasst
werden. Dadurch können die nachgebenden Stifte 81 und
die Zuleitungsdrähte 22 miteinander verbunden
werden, ohne dass Aufwand für Schweißen, Löten
oder dergleichen betrieben werden muss, wodurch die Verarbeitung
erleichtert wird.
-
VIERZEHNTE AUSFÜHRUNGSFORM
-
53 ist
eine Perspektivansicht eines elektronischen Bauteils gemäß einer
vierzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, 54 ist eine
Seitenansicht des elektronischen Bauteils, und 55 ist
eine Unteransicht des elektronischen Bauteils. 56 ist
eine Unteransicht eines weiteren elektronischen Bauteils gemäß der
vierzehnten Ausführungsform, und 57 ist
eine Perspektivansicht des elektronischen Bauteils. Gleiche Komponenten sind
mit den gleichen Bezugszeichen wie bei der zwölften Ausführungsform
gekennzeichnet, und die Beschreibung dieser Komponenten wird weggelassen.
Die Längs-, die Breiten- und die Höhenrichtung des
Körpers des elektronischen Bauteils sind auf die gleiche
Weise wie bei der zwölften Ausführungsform definiert.
-
Die
vorliegende Ausführungsform unterscheidet sich, wie in 53 bis 55 dargestellt, von
der zwölften Ausführungsform dadurch, dass der Halter 80 abgestufte
Abschnitte 85 an einer Fläche enthält,
die der Leiterplatte 82 zugewandt ist. Die abgestuften
Abschnitte 85 sind vorhanden, um den Raum zu erzeugen,
der andere an der Leiterplatte 82 zu montierende elektronische
Bauteile aufnimmt. Die Verbinder 32 der nachgebenden Stifte 81,
die mit den Zuleitungsdrähten 22 verbunden sind,
sind dort ausgebildet, wo die abgesetzten Abschnitte 85 in
Kontakt mit der Leiterplatte 82 sind. Die vorliegende Ausführungsform
unterscheidet sich von der zwölften Ausführungsform
auch dadurch, dass sie ein Paar zusätzlicher nachgebender
Blindstifte 81a mit Verbindern 32c enthält.
Die zusätzlichen nachgebenden Stifte 81 werden
beispielsweise durch Umspritzen teilweise an Halter 80 fixiert.
-
Bei
diesem Aufbau nehmen die elektronischen Bauteile bei der vorliegenden
vierzehnten Ausführungsform nur einen kleinen Bereich der
Leiterplatte ein, und es ist möglich, einige elektronische Bauteile
in dem Raum unter dem Halter 80 zu montieren, so dass effiziente
Anordnung von Bauteilen möglich ist. Das elektronische
Bauteil der vorliegenden vierzehnten Ausführungsform ist
nicht nur mit den Verbindern 32, sondern auch mit den Verbindern 32c an
der Leiterplatte befestigt. Diese größere Anzahl
von Verbindern verbessert die Fixierung und damit die Schwingungsbeständigkeit
sowie Aufschlagbeständigkeit des elektronischen Bauteils.
-
Die
Verbinder 32 der nachgebenden Stifte 81 und die
Verbinder 32c der zusätzlichen nachgebenden Stifte 81a können,
wie in 56 dargestellt, asymmetrisch
angeordnet sein. Dadurch wird verhindert, dass die Verbinder 32 oder 32c in
falsche Durchgangslöcher 31 eingeführt
werden, wodurch effektiv Fehler beim Bestimmen der Polaritäten
oder andere Fehler vermieden werden.
-
Als
Alternative dazu können die Verbinder 32 der nachgebenden
Stifte 81, wie in 57 dargestellt,
die Form von Splinten haben, wie sie in der vierzehnten Ausführungsform
dargestellt sind, und die mittigen Räume der splintförmigen
Verbinder 32 können als Verbindungen 28 dienen,
die mit den Zuleitungsdrähten 22 verbunden werden.
Des Weiteren kann der Halter 80 an seiner Vorderseite mit
Nuten 84 zum Eingriff mit Zuleitungsdrähten 22 entlang
der splintförmigen Verbinder 32 versehen sein.
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Die
Verbinder 32c der zusätzlichen nachgebenden Stifte 81a müssen
nur fest in eine Platte pressgepasst werden, so beispielsweise als
stiftförmige Vorsprünge, die eine Einheit mit
Halter 80 bilden.
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FÜNFZEHNTE AUSFÜHRUNGSFORM
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58 ist
eine Perspektivansicht eines elektronischen Bauteils gemäß einer
fünfzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, 59 ist eine
Perspektivansicht eines weiteren elektronischen Bauteils gemäß der
fünfzehnten Ausführungsform, 60 ist
eine Perspektivansicht eines weiteren elektronischen Bauteils gemäß der
fünfzehnten Ausführungsform, und 61 ist
eine Perspektivansicht eines weiteren elektronischen Bauteils gemäß der fünfzehnten
Ausführungsform. Gleiche Komponenten sind mit gleichen
Bezugszeichen wie bei der vierzehnten Ausführungsform gekennzeichnet,
und die Beschreibung dieser Komponenten wird weggelassen. Die Längs-,
die Breiten- und die Höhenrichtungen des Körpers
des elektronischen Bauteils sind auf die gleiche Weise wie bei der
zwölften Ausführungsform definiert.
-
Die
vorliegende Ausführungsform unterscheidet sich, wie in 58 dargestellt,
von der vierzehnten Ausführungsform dadurch, dass der Körper 21a des
Elektrolytkondensators von zwei Haltern 80b und 80c aufgenommen
wird, die in der Längsrichtung des Körpers 21a des
Elektrolytkondensators getrennt sind. Das heißt, der Halter 80b hält
den Körper 21 des Elektrolytkondensators und fixiert
teilweise die nachgebenden Stifte 81. Die nachgebenden
Stifte 81 sind an ihrem anderen Ende mit Verbindungen 28 versehen,
die mit den Zuleitungsdrähten 22 verbunden wurden,
und an ihrem einen Ende mit Verbindern 32 versehen, die
in die Durchgangslöcher (nicht dargestellt) einer Leiterplatte
(nicht dargestellt) pressgepasst werden. Der Halter 80c hingegen
nimmt den verbleibenden Teil des Körpers 21a des
Elektrolytkondensators auf und fixiert teilweise zusätzliche nachgebende
Blindstifte 81a. Die zusätzlichen nachgebenden
Stifte 81a sind an ihrem einen Ende mit Verbindern 32c versehen,
die in die Durchgangslöcher der Leiterplatte pressgepasst
werden.
-
Wenn
der Körper 21b des Elektrolytkondensators eine
andere Länge als die in 58 gezeigte hat,
können, wie in 59 dargestellt,
die zwei getrennten Halter 80b und 80c verwendet
werden, indem der Abstand zwischen ihnen eingestellt wird. Das heißt,
wenn die in 58 bzw. 59 dargestellten
Elektrolytkondensator-Körper 21a und 21b sich
hinsichtlich der Größe in der Längsrichtung
voneinander unterscheiden, können die gleichen Halter 80b und 80c verwendet
werden, um die Komponenten zu standardisieren.
-
Der
Halter 80c ist, wie in 60 dargestellt, an
seiner oberen Fläche mit dem planen Vorsprung 86 in
der horizontalen Richtung versehen, und der Halter 80b ist
an seiner oberen Fläche mit der Vertiefung 86a versehen,
die den planen Vorsprung 86 aufnimmt. Der plane Vorsprung 86 kann
gleitend so in die Vertiefung 86a eingepasst werden, dass
die Handhabbarkeit bei der Montage verbessert wird, wenn die zwei
getrennten Halter 80b und 80c mit dem Körper 21 des
Elektrolytkondensators zusammengeführt werden.
-
Der
Grund dafür liegt darin, dass es der Aufbau erleichtert,
den Grad der Parallelität der Verbinder 32 der
nachgebenden Stifte 81 des Halters 80b und der
Verbinder 32c der zusätzlichen nachgebenden Blindstifte 81a des
Halters 80c in Bezug auf die Oberfläche der Leiterplatte
(nicht dargestellt) einzustellen.
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Wenn
der Körper 21b des Elektrolytkondensators eine
andere Länge als die in 60 dargestellte
hat, kann, wie in 61 dargestellt, der Abstand
zwischen den Haltern 80b und 80c eingestellt werden,
indem der plane Vorsprung 86 in der Vertiefung 86c verschoben
wird, wobei gleichzeitig der Grad an Parallelität der zwei
getrennten Halter 80b und 80b aufrechterhalten
wird. So können, wenn die Elektrolytkondensator-Körper 21a und 21b voneinander
verschiedene Längen haben, die gleichen Halter 80b und 80c verwendet
werden, um die Komponenten zu standardisieren.
-
Der
Vorsprung 86 und die Vertiefung 86a müssen
nur so geformt und positioniert werden, dass der Grad der Parallelität
der getrennten Halter 80b und 80c aufrechterhalten
wird.
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SECHZEHNTE AUSFÜHRUNGSFORM
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62 ist
eine Perspektivansicht eines elektronischen Bauteils gemäß einer
sechzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, 64 ist eine
Vorderansicht des elektronischen Bauteils, und 66 ist
eine Hinteransicht des elektronischen Bauteils. 63 ist
eine Perspektivansicht eines weiteren elektronischen Bauteils gemäß der
sechzehnten Ausführungsform, 65 ist
eine Vorderansicht des elektronischen Bauteils in 63,
und 67 ist eine Hinteransicht des elektronischen Bauteils
in 63. 68 ist eine Perspektivansicht
eines weiteren elektronischen Bauteils gemäß der
sechzehnten Ausführungsform, und 69 ist
eine Perspektivansicht eines weiteren elektronischen Bauteils gemäß der
sechzehnten Ausführungsform. Gleiche Komponenten sind mit
den gleichen Bezugszeichen wie bei der fünfzehnten Ausführungsform
gekennzeichnet, und die Beschreibung dieser Komponenten wird weggelassen.
Die Längs-, die Breiten- und die Höhen-Richtung
des Körpers des elektronischen Bauteils sind auf die gleiche
Weise wie bei der zwölften Ausführungsform definiert.
-
Die
vorliegende Ausführungsform unterscheidet sich, wie in 62, 64 und 66 dargestellt,
von der fünfzehnten Ausführungsform dadurch, dass
der Körper 21 des Elektrolytkondensators von zwei
Haltern 80b und 80c gehalten wird, die in der
Höhenrichtung des Körpers 21 des Elektrolytkondensators
getrennt sind, d. h. Halter 80b der oberen Seite und Halter 80c der
unteren Seite. Halter 80b ist in Kontakt mit der Unterseite
der Außenumfangsfläche des Körpers 21 des
Elektrolytkondensators an dem konkaven Halteelement 80d und
am anderen Ende mit Verbindungen 28 zur Verbindung mit Zuleitungsdrähten 22 versehen.
Halter 80b fixiert ebenfalls teilweise die nachgebenden
Stifte 81, die an einem Ende mit Verbindern 32 versehen
sind, die in Durchgangslöcher 31 von Leiterplatte 82 pressgepasst
sind. Halter 80b fixiert ebenso teilweise zusätzliche
nachgebende Blindstifte 81a. Die zusätzlichen nachgebenden
Blindstifte 81a enthalten Verbinder 32c, die in
Durchgangslöcher 31 von Leiterplatte 82 pressgepasst
werden, an einer Position, die einem Ende der nachgebenden Stifte 81 zugewandt
ist.
-
Halter 80c hingegen
deckt einen Teil des oberen Endes und der Seiten der Außenumfangsflache
des Körpers 21 des Elektrolytkondensators ab und
ist an dem konkaven Halteelement 80d in Kontakt mit dem
Teil der Oberseite. Der Halter 80b ist an seinen beiden
Seitenflächen mit einer Vielzahl von Vorsprüngen 87 der
gleichen Form versehen, die sich honzontal erstrecken. Halter 80c weist
eine Vielzahl von Vertiefungen 88 mit der gleichen Form
auf, die sich horizontal an einem Abschnitt erstrecken, der so in
Kontakt mit den Seitenflächen von Halter 80b ist, dass
die Vertiefungen 88 Vorsprünge 87 an
beiden Seitenflächen von Halter 80b aufnehmen.
Die Vertiefungen 88 nehmen die Vorsprünge 87 gleitend
so auf, dass die Halter 80b und 80c den Elektrolytkondensator-Körper
festhalten können.
-
Wenn
der Körper 21 des Elektrolytkondensators eine
andere Größe in der Höhenrichtung hat, kann,
wie in 63, 65 und 67 dargestellt, die
Position von Halter 80c eingestellt werden, indem die Positionen
für den Eingriff der Vorsprünge 87 und der
Vertiefungen 88 verschoben werden. So können, wenn
der Körper 21 des Elektrolytkondensators eine andere
Größe in der Höhenrichtung hat, die gleichen Halter 80b und 80c verwendet
werden, um die Komponenten zu standardisieren.
-
Als
Alternative dazu kann, wie in 68 dargestellt,
der Halter 80b der unteren Seite in der Längsrichtung
des Körpers 21 des Elektrolytkondensators so verlängert
werden, dass der Halter 80c der oberen Seite in einem größeren
Bereich in der Längsrichtung des Körpers 21 des
Elektrolytkondensators gleiten kann. In diesem Fall kann, wie in 69 dargestellt,
wenn der Körper 21 des Elektrolytkondensators
eine andere Größe in der Höhen- und der Längsrichtung
hat, die Position für den Eingriff für Halter 80c mit
Halter 80b verändert und in der Höhenrichtung
eingestellt werden, und Halter 80c kann gleitend in der
Längsrichtung eingestellt werden. So können, wenn
der Körper 21 des Elektrolytkondensators in der
Höhen- und der Längsrichtung eine andere Größe
hat, die gleichen Halter 80b und 80c verwendet
werden, um die Komponenten zu standardisieren.
-
Als
Alternative dazu können die Halter 80b und 80c in
der Breitenrichtung des Körpers 21 des Elektrolytkondensators
getrennt sein. Das heißt, die Halter 80b und 80c können
einen verschiebbar verbundenen Abschnitt aufweisen, der in der Breitenrichtung
des Körpers 21 des Elektrolytkondensators verschoben
wird und durch Kleben oder mit anderen Verfahren fixiert werden
kann. Dadurch können, wenn der Körper 21 des
Elektrolytkondensators eine andere Größe in der
Breitenrichtung hat, die gleichen Halter 80b und 80c verwendet
werden, um die Komponenten zu standardisieren.
-
SIEBZEHNTE AUSFÜHRUNGSFORM
-
70 ist
eine Perspektivansicht eines elektronischen Bauteils gemäß einer
siebzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
und 71 ist eine Perspektivansicht eines anderen elektronischen
Bauteils gemäß der siebzehnten Ausführungsform.
Gleiche Komponenten sind mit gleichen Bezugszeichen wie bei der
vierzehnten Ausführungsform gekennzeichnet, und die Beschreibung dieser
Komponenten wird weggelassen. Die Längs-, die Breiten-
und die Höhenrichtung des Körpers des elektronischen
Bauteils sind auf die gleiche Weise wie bei der zwölften
Ausführungsform definiert.
-
Die
vorliegende Ausführungsform unterscheidet sich, wie in 70 dargestellt,
von der vierzehnten Ausführungsform dadurch, dass, wenn
Zuleitungsdrähte 22a und 22b, die aus
dem Körper 21 des Elektrolytkondensators herausgeführt
werden, voneinander verschiedene Polarität haben, der Halter 80 einen
abgeschrägten Abschnitt 79 an einer Seite als
Zeichen zum Anzeigen der Polarität aufweist.
-
Dieser
Aufbau erleichtert die visuelle Unterscheidung der Polaritäten
des Elektrolytkondensators 21, so dass Fehler beim Bestimmen
der Polaritäten während des Zusammensetzens der
elektronischen Vorrichtung vermieden werden.
-
Die
nachgebenden Stifte 81, die mit Zuleitungsdrähten 22a und 22b verbunden
sind, zeigen, wie in 71 dargestellt, die Polaritäten.
Das heißt, die nachgebenden Stifte 81 haben einen
Anodenseiten-Verbinder 32a sowie einen Kathodenseiten-Verbinder 32b,
die sich hinsichtlich der Größe unterscheiden.
Dieser Aufbau erleichtert die visuelle Unterscheidung der Polaritäten
des Elektrolytkondensators 21, so dass Fehler beim Bestimmen
der Polaritäten der Bauteile beim Zusammensetzen der elektronischen
Vorrichtung vermieden werden.
-
Als
Alternative dazu können sich die Verbinder 32a und 32b hinsichtlich
der Form oder Farbe voneinander unterscheiden, damit die nachgebenden
Stifte 81 die Polaritäten anzeigen, um so den gleichen
Effekt wie mit dem Aufbau in 71 zu
erzielen.
-
ACHTZEHNTE AUSFÜHRUNGSFORM
-
72 ist
eine Draufsicht auf ein elektronisches Bauteil gemäß einer
achtzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
und 73 ist eine Draufsicht auf ein weiteres elektronisches Bauteil
gemäß der achtzehnten Ausführungsform. Gleiche
Komponenten sind mit gleichen Bezugszeichen wie bei der siebzehnten
Ausführungsform gekennzeichnet, und die Beschreibung dieser
Komponenten wird weggelassen. Die Längs-, die Breiten- und
die Höhenrichtung des Körpers des elektronischen
Bauteils sind auf die gleiche Weise wie bei der zwölften
Ausführungsform definiert.
-
Die
vorliegende Ausführungsform unterscheidet sich, wie in 72 dargestellt,
von der siebzehnten Ausführungsform dadurch, dass der Anoden-Zuleitungsdraht 22a und
der Kathoden-Zuleitungsdraht 22b, die aus dem Körper 21 des
Elektrolytkondensators herausgeführt werden, voneinander verschiedene
Längen haben. Das heißt, wenn sich der Anoden-Zuleitungsdraht 22a und
der Kathoden-Zuleitungsdraht 22b hinsichtlich der Polarität
unterscheiden, enthalten die nachgebenden Stifte 81 eine
Anodenseiten-Vertiefung 85a und eine Kathodenseiten-Vertiefung 85b,
die den Anoden-Zuleitungsdraht 22a bzw. den Kathoden-Zuleitungsdraht 22b aufnehmen.
-
Bei
diesem Aufbau kann eine Verbindung zwischen den nachgebenden Stiften 81 und
den Zuleitungsdrähten nicht hergestellt werden, wenn sie mit
falschen Polaritäten verbunden werden. Dies erleichtert
visuelle Überprüfung, um eine Verbindung mit falscher
Polarität zu erfassen, wodurch Fehler beim Bestimmen der
Polaritäten während der Montage der elektronischen
Bauteile vermieden werden.
-
In 73 haben
der Anoden-Zuleitungsdraht 22a und der Kathoden-Zuleitungsdraht 22b,
die aus dem Körper 21 des Elektrolytkondensators
herausgeführt werden, voneinander verschiedene Dicke. Dementsprechend
enthalten die nachgebenden Stifte 81 eine Anodensei ten-Vertiefung 85a und
eine Kathodenseiten-Vertiefung 85b, die den Anoden-Zuleitungsdraht 22a bzw.
den Kathoden-Zuleitungsdraht 22b aufnehmen. Mit diesem
Aufbau wird der gleiche Effekt wie mit dem Aufbau in 72 erzielt.
-
NEUNZEHNTE AUSFÜHRUNGSFORM
-
74 ist
eine schematische Darstellung des Aufbaus der Schaltung einer elektronischen Steuervorrichtung 90 für
Airbags und Sicherheitsgurte mit Gurtstraffer. Die elektronische
Steuervorrichtung 90 ist ein Beispiel für die
elektronische Steuervorrichtung für ein Kraftfahrzeug,
bei der eines der elektronischen Bauteile gemäß der
ersten bis achtzehnten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung eingesetzt wird.
-
In
dem Schaltungsaufbau, der in 74 dargestellt
ist, erfasst der Beschleunigungssensor 91 einen Aufschlag
beim Aufprall oder beim Überschlagen eines Kraftfahrzeugs,
und die Informationen werden zu der elektronischen Steuervorrichtung 90 übertragen,
die die Funktionen der Airbags 92, der Sicherheitsgurte 93 mit
Gurtstraffer und dergleichen steuert. Das heißt, die elektronische
Steuervorrichtung 90 enthält einen Steuerungs-Mikrocomputer 94,
der die vom Beschleunigungssensor 91 empfangenen Informationen
verarbeitet und einen Befehl an die Ansteuerschaltung 95 zum
Ansteuern der Airbags 92, der Sicherheitsgurte 93 mit
Gurtstraffer und dergleichen sendet. Die elektronische Steuervorrichtung 90 enthält
des Weiteren einen ausfallsicheren Stromüberwachungs-IC 96,
der prüft, ob die Batterie 97 den Strom zum Ansteuern
von Ansteuerschaltung 95 über Gleichstromwandler 98 zuführen
kann. Die elektronische Steuervorrichtung 90 enthält
des Weiteren die Ansteuerschaltung 95, die die elektrischen
Ladungen, die in dem Stromspeicherkondensator 99 gespeichert
ist, über die Ersatzschaltung 100 empfängt,
wenn die Verdrahtung in Batterie 97 beispielsweise aufgrund
des Zusammenstoßes oder des Überschlagens des
Kraftfahrzeugs beschädigt ist, wodurch die Stromversorgung
unterbrochen ist.
-
Der
Stromspeicherkondensator 99, der in der elektronischen
Steuervorrichtung 90 verwendet wird, benötigt
eine große Kapazität, um die Airbags 92,
die Sicherheitsgurte 93 mit Gurtstraffer und dergleichen
zu steuern. Daher wird normalerweise ein vergleichsweise großer
Elektrolytkondensator mit einem Durchmesser von 16 bis 20 mm und
einer Gesamtlänge von 25 mm bis 60 mm verwendet.
-
Der
Elektrolytkondensator (elektronisches Bauteil) der ersten bis achtzehnten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann bei dem
Stromspeicherkondensator 99 eingesetzt werden. Der Körper 21 des
Elektrolytkondensators wird, wie in 1 bis 73 dargestellt,
von Haltern 28 oder Anschlussplatte 71 gehalten,
und Zuleitungsdrähte 22 oder 22a und 22b des
Körpers 21 des Elektrolytkondensators sind mit
den nachgebenden Stiften 34, 74 oder 81 verbunden.
Dadurch wird effektiv die Schwingung des Körpers des elektronischen
Bauteils aufgrund von mechanischer Belastung, wie beispielsweise Schwingung
oder Aufschlag, reduziert. So kann Beschädigung der Zuleitungsdrähte,
wie beispielsweise Bruch, verhindert werden, und die nachgebenden Stifte
können mechanisch in die Durchgangslöcher einer
Leiterplatte pressgepasst werden.
-
Durch
diesen Aufbau ist es nicht notwendig, das Lotbad oder das Aufschmelzbad
während des Lötvorgangs zu steuern, der herkömmlicherweise zum
Montieren durchgeführt wird. Dadurch werden die Anforderungen
an das Produktionsmanagement verringert, und stabile Zuverlässigkeit
der elektronischen Vorrichtung wird gewährleistet.
-
INDUSTRIELLE EINSETZBARKEIT
-
Das
elektronische Bauteil der vorliegenden Erfindung kann für
ein elektronisches Bauteil eingesetzt werden, das mit nachgebenden
Presspass-Stiften an einer Platte montiert werden kann, sowie bei einer
elektronischen Steuervorrichtung, die ein derartiges elektronisches
Bauteil verwendet.
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Das
elektronische Bauteil der vorliegenden Erfindung enthält
einen Körper (21) des elektronischen Bauteils,
der Zuleitungsdrähte (22), die aus ihm herausgeführt
werden, und nachgebende Stifte (34) aufweist. Die nachgebenden
Stifte (34) enthalten Verbindungen (28), die mit
den Zuleitungsdrähten (22) verbunden werden, und
sind an Endflächen (29) an der anderen Seite derselben
mit der Zuleitungsdraht-Herausführfläche (30)
des Körpers (21) des elektronischen Bauteils in
Kontakt. Die nachgebenden Stifte (34) sind an einem Ende
derselben mit Verbindern (32) versehen, die in die Durchgangslöcher einer
Leiterplatte pressgepasst werden.
-
- 21,
21a, 21b
- Körper
des Elektrolytkondensators (Körper des elektronischen Bauteils)
- 22,
22a, 22b
- Zuleitungsdraht
- 23
- Kondensatorelement
- 24
- Abdichtelement
- 25
- äußeres
Metallgehäuse
- 26
- Quetschabschnitt
- 27
- Rollabschnitt
- 28
- Verbindung
- 29
- Ende
- 30
- Zuleitungsdraht-Herausführfläche
- 31
- Durchgangsloch
- 32,
32a, 32b, 32c
- Verbinder
- 33
- Sockel
- 34,
74, 81
- nachgebender
Stift
- 45,
35a, 35b, 88
- Vertiefung
- 36
- Rippe
- 37
- Vertiefung
in der Zuleitungsdraht-Herausführfläche
- 42a
- Verbinder
der Anodenseite
- 42b
- Verbinder
der Kathodenseite
- 43a
- Sockel
der Anodenseite
- 43b
- Sockel
der Kathodenseite
- 52a,
62a
- Anoden-Zuleitungsdraht
- 52b,
62b
- Kathoden-Zuleitungsdraht
- 55a,
65a, 85a
- Vertiefung
der Anodenseite
- 55b,
65b, 85b
- Vertiefung
der Kathodenseite
- 71
- Anschlussplatte
- 72
- Einkerbung
- 73
- Kontakt
- 75
- Nut
- 76
- Durchgangsloch
- 77,
77a, 77b
- Wand
- 78,
86
- Vorsprung
- 79
- abgeschrägter
Abschnitt
- 80,
80b, 80c
- Halter
- 80a,
80d
- Halteelement
- 81a
- zusätzlicher
nachgebender Stift
- 82
- Leiterplatte
- 83a,
83b
- planer
Abschnitt
- 84
- Nut
- 85
- abgestufter
Abschnitt
- 87
- Vorsprung
- 90
- elektronische
Steuervorrichtung
- 91
- Beschleunigungssensor
- 92
- Airbag
- 93
- Sicherheitsgurt
mit Gurtstraffer
- 94
- Steuer-Mikrocomputer
- 95
- Ansteuerungsschaltung
- 96
- Ausfallsicherer
Spannungsüberwachungs-IC
- 97
- Batterie
- 98
- Gleichstromwandler
- 99
- Stromspeicherkondensator
- 100
- Stromspeicherschaltung
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
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