DE112006003479T5

DE112006003479T5 - Doppelstufenzyklonstaubsauger

Info

Publication number: DE112006003479T5
Application number: DE112006003479T
Authority: DE
Inventors: Sergey V. Solon Makarov; Raymond P. Macedonia Kawolics
Original assignee: Royal Appliance Manufacturing Co
Current assignee: Royal Appliance Manufacturing Co
Priority date: 2005-12-22
Filing date: 2006-12-22
Publication date: 2008-12-18
Also published as: US8438700B2; CN101360545A; GB2447821A; WO2007075893A2; US20090031525A1; US20160183753A1; WO2007075893A3; US9277846B2; US9681787B2; GB0813431D0; US20130145574A1

Abstract

Haushaltsreinigungsgerät, umfassend:
ein Gehäuse, das eine Düse umfasst, die eine Hauptsaugöffnung beinhaltet;
eine Luftstromsaugquelle, die an dem Gehäuse montiert ist und einen Saugluftstromeinlass und einen Saugluftstromauslass beinhaltet, wobei die Saugquelle selektiv einen Luftstrom von der Hauptsaugöffnung der Düse zu dem Luftstromauslass aufbaut und aufrechterhält;
einen Zyklonhauptkörper, der an dem Gehäuse montiert und in Wegverbindung mit der Hauptsaugöffnung der Düse ist, wobei der Zyklonhauptkörper einen Separator erster Stufe und eine Mehrzahl von Separatoren zweiter Stufe beinhaltet;
einen Schmutzfänger, der mit dem Zyklonhauptkörper verbunden ist, um Staubteilchen, die durch den Separator erster Stufe und die Mehrzahl von Separatoren zweiter Stufe separiert worden sind, zu sammeln;
einen Luftverteiler, der an dem Separator erster Stufe montiert ist, um fluidtechnisch den Separator erster Stufe mit der Mehrzahl von Separatoren zweiter Stufe zu verbinden, wobei der Luftverteiler beinhaltet:
eine obere Wand und eine Seitenwand, die zusammenwirken, um teilweise gereinigte Luft...

Description

Hintergrund
Die Erfindung betrifft Staubsauger. Die Erfindung betrifft insbesondere Doppelstufenzyklonstaubsauger, die zum Saugen von Schmutz und Bröseln aus Teppichen und von Böden verwendet werden. Derartige Staubsauger können aufrechtstehend, handbehälterbasiert oder in ein Gebäude stationär eingebaut sein. Darüber hinaus werden zyklonartige Ausgestaltungen bei Teppichextraktoren und Staubsaugern vom „Werkstatttyp" („shop” type) verwendet.
Aufrechtstehende Staubsauger sind aus dem Stand der Technik bekannt. Die beiden Haupttypen von herkömmlichen Staubsaugern sind Weichbeutelstaubsauger und Hartschalenstaubsauger. Bei einem Hartschalenstaubsauger erzeugt eine Vakuumquelle denjenigen Sog, der benötigt wird, um Schmutz aus einem Teppich oder von einem Boden, die staubsaugtechnisch bearbeitet werden, durch eine Saugöffnung in einen Filterbeutel oder Staubfänger zu saugen, die in dem oberen Abschnitt der Hartschale des Staubsaugers aufgenommen sind. Nach mehrfacher Verwendung des Staubsaugers muss der Filterbeutel ausgetauscht oder der Staubfänger entleert werden.
Um die Notwendigkeit von Staubsaugerfilterbeuteln wie auch den damit verbundenen Aufwand und die Unannehmlichkeiten beim Austauschen der Filterbeutel zu vermeiden, bedient sich ein weiterer Typ von aufrechtstehendem Staubsauger eines zyklonartigen Luftstromes und eines oder mehrerer Filter anstelle eines austauschbaren Filterbeutels, um die Luft und andere Kleinteilchen aus dem Saugluftstrom zu separieren. Derartige Filter müssen nicht besonders häufig ausgetauscht werden.
Obwohl einige aus dem Stand der Technik bekannte Ausgestaltungen und Konstruktionen von Staubsaugern mit zyklonartigem Luftstrom durchaus brauchbar sind, besteht bei derartigen Staubsaugern Bedarf an weiteren Verbesserungen und alternativen Ausgestaltungen. So ist beispielsweise wünschenswert, den Zusammenbau zu vereinfachen sowie die Filterung und die Schmutzentfernung zu verbessern.
Entsprechend stellt die vorliegende Erfindung einen neuen und verbesserten aufrechtstehenden Staubsauger mit doppelstufiger Ausgestaltung und zyklonartigem Luftstrom bereit, bei dem bestimmte Schwierigkeiten im Vergleich zu Ausgestaltungen aus dem Stand der Technik überwunden sind, wobei gleichzeitig bessere und vorteilhaftere Gesamtergebnisse erzielt werden.
Kurzbeschreibung
Entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Haushaltsreinigungsgerät ein Gehäuse, das eine Düse aufweist, die eine Hauptsaugöffnung beinhaltet. Eine Luftstromsaugquelle ist an dem Gehäuse montiert und beinhaltet einen Saugluftstromeinlass und einen Saugluftstromauslass. Die Saugquelle baut selektiv einen Luftstrom von der Hauptsaugöffnung der Düse zu dem Luftstromauslass auf und erhält diesen aufrecht. Ein Zyklonhauptkörper ist an dem Gehäuse montiert und mit der Hauptsaugöffnung der Düse in Wegverbindung. Der Zyklonhauptkörper beinhaltet einen Separator erster Stufe und eine Mehrzahl von Separatoren zweiter Stufe. Ein Schmutzfänger ist mit dem Zyklonhauptkörper verbunden, um Staubteilchen, die durch den Separator erster Stufe und die Mehrzahl von Separatoren zweiter Stufe separiert worden sind, zu sammeln. Ein Luftverteiler ist an dem Separator erster Stufe montiert, um fluidtechnisch den Separator erster Stufe mit der Mehrzahl von Separatoren zweiter Stufe zu verbinden. Der Luftverteiler beinhaltet eine obere Wand und eine Seitenwand, die zusammenwirken, um teilweise gereinigte Luft aus dem Separator erster Stufe zu der Mehrzahl von Separatoren zweiter Stufe zu leiten. Eine Montageanordnung ist mit der Seitenwand verbunden und dafür ausgelegt, die Mehrzahl von Separatoren zweiter Stufe an dem Luftverteiler zu sichern. Eine äußere Abdeckung ist mit der Montageanordnung verbunden. Die äußere Abdeckung umschließt die Mehrzahl von Separatoren zweiter Stufe. Eine Abdeckung ist mit dem Luftverteiler verbunden, um Luft, die von der Mehrzahl von Separatoren zweiter Stufe abgegeben worden ist, zu dem Einlass der Luftstromsaugquelle zu leiten.
Entsprechend einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Haushaltsreinigungsgerät ein Gehäuse, das eine Düse aufweist, die eine Hauptsaugöffnung beinhaltet. Eine Luftstromsaugquelle ist an dem Gehäuse montiert und beinhaltet einen Saugluftstromeinlass und einen Saugluftstromauslass. Die Saugquelle baut selektiv einen Luftstrom von der Hauptsaugöffnung der Düse zu dem Luftstromauslass auf und erhält diesen aufrecht. Ein Zyklonhauptkörper ist an dem Gehäuse montiert und in Wegverbindung mit der Hauptsaugöffnung der Düse. Der Zyklonhauptkörper beinhaltet einen Separator erster Stufe und eine Mehrzahl von Separatoren zweiter Stufe. Ein Schmutzfänger ist mit dem Zyklonhauptkörper verbunden, um Staubteilchen, die durch den Sepa rator erster Stufe und die Mehrzahl von Separatoren zweiter Stufe separiert worden sind, zu sammeln. Eine Mehrzahl von isolierten Luftkanälen verbindet fluidtechnisch den Separator erster Stufe mit der Mehrzahl von Separatoren zweiter Stufe. Jeder Kanal beinhaltet einen ersten Abschnitt, der längsläufig innerhalb des Separators erster Stufe und des Schmutzfängers angeordnet ist, und einen zweiten Abschnitt, der ein Volumen von teilweise gereinigter Luft im Allgemeinen tangential in einen Einlass eines jeweiligen Separators zweiter Stufe leitet.
Entsprechend einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Haushaltsreinigungsgerät ein Gehäuse, das eine Düse aufweist, die eine Hauptsaugöffnung beinhaltet. Eine Luftstromsaugquelle ist an dem Gehäuse montiert und beinhaltet einen Saugluftstromeinlass und einen Saugluftstromauslass. Die Saugquelle baut selektiv einen Luftstrom von der Hauptsaugöffnung der Düse zu dem Luftstromauslass auf und erhält diesen aufrecht. Ein Zyklonhauptkörper ist an dem Gehäuse montiert und mit der Hauptsaugöffnung der Düse in Wegverbindung. Der Zyklonhauptkörper beinhaltet einen Separator erster Stufe und eine Mehrzahl von Separatoren zweiter Stufe. Ein Schmutzfänger ist mit dem Zyklonhauptkörper verbunden. Der Schmutzfänger beinhaltet erste und zweite Teilchensammler. Der erste Teilchensammler ist mit dem Separator erster Stufe in Wegverbindung, um einen ersten Teil von Staubteilchen zu sammeln. Der separate zweite Teilchensammler ist mit der Mehrzahl von Separatoren zweiter Stufe in Wegverbindung, um einen zweiten Teil von Staubteilchen zu sammeln. Der zweite Teilchensammler beinhaltet eine Mehrzahl von separaten Feinstaubfächern. Jedes Feinstaubfach ist fluidtechnisch mit einem von der Mehrzahl von Separatoren zweiter Stufe verbunden.
Entsprechend einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Haushaltsreinigungsgerät eine Düse und einen Zyklonhauptkörper, der fluidtechnisch mit der Düse verbunden ist. Der Zyklonhauptkörper umfasst einen zyklonartigen Separator erster Stufe und eine Mehrzahl von Separatoren zweiter Stufe. Der Separator erster Stufe beinhaltet eine zylindrische Seitenwand, wobei der zyklonartige Strom benachbart zu der Seitenwand auftritt. Die Mehrzahl von zyklonartigen Separatoren zweiter Stufe ist benachbart zu dem Separator erster Stufe angeordnet und fluidtechnisch damit verbunden. Ein sich längsläufig erstreckender im Allgemeinen zylindrischer mittlerer Abschnitt ist wenigstens teilweise in dem Separator erster Stufe befindlich. Es ist kein Luftstrom in dem mittleren Teil vorhanden.
Weitere Aspekte der Erfindung ergeben sich beim verständnisvollen Lesen der Detailbeschreibung der nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele.
Kurzbeschreibung der Zeichnung
Die vorliegende Erfindung kann durch bestimmte Teile und Anordnungen von Teilen in die Praxis umgesetzt werden, wobei einige Ausführungsbeispiele hiervon in dieser Druckschrift detailliert beschrieben und in der beigefügten Zeichnung, die einen Teil der Offenbarung bildet, dargestellt sind.
1 ist eine perspektivische Vorderansicht zur Darstellung eines Doppelstufenzyklonstaubsaugers entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
2 ist eine perspektivische Hinteransicht des Doppelstufenzyklonstaubsaugers von 1.
3 ist eine linksseitige Aufrissansicht des Doppelstufenzyklonstaubsaugers von 1.
4 ist eine rechtsseitige Aufrissansicht des Doppelstufenzyklonstaubsaugers von 1.
5 ist eine vergrößerte perspektivische Explosionsansicht eines Staubsammlerteiles einer Anordnung aus Motor und Gebläse des Doppelstufenstaubsaugers von 1 zusammen mit zugehörigen Komponenten.
6 ist eine Vorderansicht eines zusammengesetzten Staubsammlers für den Doppelstufenstaubsauger von 1.
7 ist eine vergrößerte perspektivische Vorderansicht eines zusammengesetzten Staubsammlers für den Doppelstufenstaubsauger von 1.
8 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht im Allgemeinen entlang der Schnittlinie A-A des Staubsammlers von 6.
9 ist eine perspektivische Seitenansicht des Staubsammlers von 6 zur Darstellung eines unteren Deckels in einer offenen Position und einer teilweise geöffneten oberen Abdeckung.
10 ist eine perspektivische Vorderansicht des Staubsammlers von 9.
11 ist eine perspektivische teilweise aufgeschnittene Ansicht des Staubsammlers von 6.
12 ist eine Querschnittsansicht im Allgemeinen entlang Schnittlinien H-H des Staubsammlers von 6.
13 ist eine Querschnittsansicht im Allgemeinen entlang Schnittlinien C-C des Staubsammlers von 6.
14 ist eine vergrößerte Ansicht einer Einzelheit A des Staubsammlers von 13.
15 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines stromabwärtigen zyklonartigen Separators zweiter Stufe des Staubsammlers von 6.
16 ist eine obere Planansicht des stromabwärtigen zyklonartigen Separators zweiter Stufe von 15.
17 ist eine Querschnittsansicht im Allgemeinen entlang Schnittlinien A-A des stromabwärtigen zyklonartigen Separators zweiter Stufe von 16.
18 ist eine Querschnittsansicht im Allgemeinen entlang Schnittlinien G-G des Staubsammlers von 6.
19 ist eine obere Planansicht des Staubsammlers von 6.
20 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines alternativen Ausführungsbeispieles eines stromabwärtigen zyklonartigen Separators zweiter Stufe des Staubsammlers von 6 entsprechend der vorliegenden Erfindung.
21 ist eine Querschnittsansicht eines Staubsaugers, der mit einer Anordnung aus Motor und Gebläse entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verbunden ist.
Detailbeschreibung
Es sollte einsichtig sein, dass die Beschreibung wie auch die Zeichnung rein illustrativ sind und dass verschiedene Abwandlungen und Abänderungen an den offenbarten Strukturen vorgenommen werden können, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen in verschiedenen Ansichten gleiche Teile. Es sollte zudem einsichtig sein, dass verschiedene identifizierte Komponenten des offenbarten Staubsaugers lediglich Begriffe aus dem jeweiligen Fachgebiet darstellen, die sich von Hersteller zu Hersteller unterscheiden können und die die vorliegende Erfindung nicht beschränken sollen. Obwohl die Erfindung anhand eines aufrechtstehenden Staubsaugers beschrieben wird, kann sie zudem für die Verwendung mit einer Vielzahl von anderen Haushaltsreinigungsgeräten ausgelegt sein, so beispielsweise von Teppichextraktoren, Rohbodenreinigern, Reinigern vom Werkstatttyp („shop” type), Behälterreinigern, Handreinigern und eingebauten Einheiten. Darüber hinaus kann das Design auch für die Verwendung mit roboterartigen Einheiten ausgelegt sein, die sich zunehmend verbreiten.
In der Zeichnung stellen die Figuren lediglich bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung dar und sollen selbige nicht beschränken. 1 und 2 zeigen einen aufrechtstehenden Doppelstufenstaubsauger A, der eine Anordnung B aus Elektromotor und Gebläse, eine Düsenbasis C und einen Staubsammler D beinhaltet, der auf der Anordnung aus Motor und Gebläse mittels herkömmlicher Mittel montiert ist. Die Anordnung B aus Motor und Gebläse und die Düsenbasis C sind schwenktechnisch oder gelenkig unter Verwendung von Schwenkzapfen oder einer anderen geeigneten Gelenkanordnung verbunden, sodass die Anordnung aus Motor und Gebläse, die den Staubsammler D beinhaltet, zwischen einer im Allgemeinen vertikalen Speicherstellung (wie gezeigt) und einer geneigten Nutzstellung verschwenkt werden kann. Die Düsenbasis B kann aus herkömmlichen Materialien bestehen, so beispielsweise aus geformten Kunststoffen und dergleichen. Von dem Staubsammler aus nach oben erstreckt sich ein Griff 20, an dem ein Bediener des Doppelstufenzyklonstaubsaugers A den Staubsauger ergreifen und bedienen kann.
Im Betrieb des Staubsaugers wird die Düsenbasis C über einen Boden, Teppich oder eine andere darunter liegende zu reinigende Oberfläche verfahren. Eine Unterseite der Düsenbasis beinhaltet eine darin ausgebildete Hauptsaugöffnung 24, die sich im Wesentlichen über die Breite der Düse am vorderen Ende hiervon erstrecken kann. Wie bekannt ist, ist die Hauptsaugöffnung in fluidtechnischer Wegverbindung mit dem Staubsammler D durch einen Kanal, der ein mittlerer Schmutzdurchlass 26 sein kann. Der mittlere Schmutzdurchlass beinhaltet einen ersten Abschnitt 30, der eine Längsachse im Allgemeinen parallel zu einer Längsachse des Staubsammlers aufweist, und einen zweiten Abschnitt 32, der eine Längsachse im Allgemeinen senkrecht zur Achse des ersten Abschnittes aufweist. Der zweite Abschnitt leitet die Luft tangential in den Staubsammler.
Wie zudem in 3 und 4 gezeigt ist, verbindet eine Verbinderschlauchanordnung, siehe Bezugszeichen 38, fluidtechnisch den Luftstrom aus der Hauptsaugöffnung mit dem mittleren Schmutzdurchlass. Eine Drehbürstenanordnung 40 ist im Bereich der Hauptsaugöffnung 24 der Düse angeordnet, um die staubsaugtechnisch bearbeitete Oberfläche zu kontaktieren und abzuschaben, damit festsitzender Staub und Schmutz gelockert werden. Eine Mehrzahl von Rädern 44, 46 stützt die Düsenbasis an der gereinigt werdenden Oberfläche und erleichtert eine Bewegung an dieser. Ein Basisglied 50 ist an der Anordnung B aus Elektromotor und Gebläse montiert, um den Staubsammler D lösbar zu stützen. Eine Riegelanordnung (nicht gezeigt) kann an dem Basisglied montiert sein, um den Staubsammler daran zu sichern. Ein Stützbügel 52 erstreckt sich von dem Basisglied aus und ist an dem mittleren Schmutzdurchlass zur Verwirklichung einer Stützung angebracht.
Wie in 5 gezeigt ist, ist die Anordnung B aus Elektromotor und Gebläse in einem Motorgehäuse 70 untergebracht, das einen Schlauchverbinder 72 und eine Abzugsleitung 74 beinhaltet. Die Anordnung aus Motor und Gebläse erzeugt den für Reinigungsvorgänge notwendigen Saugluftstrom durch Erzeugen einer Saugkraft in einem Saugeinlass und einer Abzugskraft in einem Abzugsauslass. Der Luftstromabzugsauslass der Anordnung aus Motor und Gebläse kann in fluidtechnischer Wegverbindung mit einem Gitter bzw. Rost (nicht gezeigt) sein, das bzw. der die Abzugsleitung bedeckt. Gegebenenfalls kann eine Endfilteranordnung zum Filtern von sämtlichen Verunreinigungen, die unmittelbar vor deren Abgabe in die Atmosphäre in der Motoranordnung aufgenommen worden sind, aus dem Abzugsluftstrom vorgesehen sein. Der Saugeinlass der Motoranordnung ist andererseits in fluidtechnischer Wegverbindung mit dem Staubsammler D des Staubsaugers A, um darin eine Saugkraft zu erzeugen.
Wie in 5 und zudem in 6 und 7 gezeigt ist, beinhaltet der Staubsammler D einen zylinderförmigen Zyklonseparator 80 erster Stufe und eine Mehrzahl von beabstandeten, kegelstumpfförmigen, stromabwärtigen, zyklonartigen Separatoren 86 zweiter Stufe.
Der zylindrische Separator erster Stufe beinhaltet einen Schmutzlufteinlasskanal 90, eine obere Wand 92 und eine Seitenwand 96 mit einer äußeren Oberfläche und einer inneren Oberfläche. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Kanal 90 einen vergrößerten Einlass 100 auf, der eine innere Abmessung aufweist, die größer als eine äußere Abmessung eines Auslassendes 102 des zweiten Abschnittes 32 des mittleren Schmutzdurchlasses 26 ist, sodass das Auslassende reibschlüssig in dem vergrößerten Einlass aufgenommen ist. Es sollte jedoch einsichtig sein, dass das Durchlassauslassende auch eine innere Abmessung aufweisen kann, die größer als eine äußere Abmessung des Kanaleinlasses ist, sodass der Kanaleinlass reibschlüssig in dem Durchlassauslass aufgenommen ist.
Der Luftstrom in dem Separator 80 erster Stufe ist tangential, was einen wirbelartigen, zyklonartigen oder strudelartigen Strom verursacht. Ein derartiger wirbelartiger Strom wird in dem Separator erster Stufe durch die obere Wand nach unten geleitet. Die zyklonartige Wirkung in dem Separator 80 erster Stufe entfernt einen wesentlichen Teil des mitgerissenen Staubes und Schmutzes aus dem Saugluftstrom und bewirkt, dass Staub und Schmutz in einem Schmutzfänger 110 abgelegt werden. Wie in 8 gezeigt ist, ist ein offenes unteres Ende des Separators 80 erster Stufe an einem oberen Teil einer Wand 112 des Schmutzfängers durch eine Lippe 118 gesichert. Die Lippe umfasst einen ersten Abschnitt, der sich von dem unteren Ende aus nach außen erstreckt, und einen zweiten Abschnitt, der sich nach unten erstreckt. Die Lippe ist derart bemessen, dass sie reibschlüssig die Wand des Schmutzfängers aufnimmt, wodurch eine Dichtung zwischen dem Separator 80 erster Stufe und dem Schmutzfänger 110 erzeugt wird. Diese beiden Elemente können aneinander mittels Klebstoffen, Reibungsschweißens oder dergleichen gesichert werden.
Schwenkgesichert an einem unteren Teil der Wand 112 des Schmutzfängers 110 ist eine untere Platte oder ein Deckel 120, die bzw. der ein Entleeren des Schmutzfängers ermöglicht. Wie in 9 gezeigt ist, kann der Deckel einen erhöhten Abschnitt oder ein Bord 124 beinhalten. Der erhöhte Abschnitt weist einen Außendurchmesser auf, der ge ringfügig kleiner als ein Innendurchmesser des Schmutzfängers 110 ist, sodass der erhöhte Abschnitt in dem Schmutzfänger aufgenommen ist. Ein Dichtungsring (nicht gezeigt) kann über den erhöhten Abschnitt gepasst werden, um eine Dichtung zwischen dem Deckel und dem Schmutzfänger zu erzeugen. Wie in 9 und 10 gezeigt ist, wird eine Gelenkanordnung verwendet, um den unteren Deckel an einem unteren Teil des Schmutzfängers zu montieren. Die Gelenkanordnung ermöglicht, dass der untere Deckel selektiv geöffnet werden kann, sodass Staub- und Schmutzteilchen, die von dem Luftstrom durch den Separator 80 erster Stufe separiert worden sind, aus dem Staubsammler D entleert werden können. Eine Riegelanordnung 130, die diametral entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend von der Gelenkanordnung befindlich sein kann, kann den Deckel in einer geschlossenen Stellung halten. Die Riegelanordnung kann einen Finger 132, der von dem Deckel vorsteht, sowie einen Fänger 134 beinhalten.
Wie in 8 und 11 gezeigt ist, wird das fluidtechnische Verbinden der ersten Stufe mit der zweiten Stufe über ein perforiertes Rohr 140 ermöglicht. Das perforierte Rohr ist innerhalb des Separators 80 erster Stufe und des Schmutzfängers 110 angeordnet und erstreckt sich längsläufig von der oberen Wand 92 des Separators aus. Ein Flansch 142 (5) erstreckt sich kontinuierlich um einen oberen Teil des perforierten Rohres. Der Flansch sitzt auf der oberen Wand 92 auf und ist derart bemessen, dass er effektiv einen oberen Teil des Separators 80 erster Stufe abdichtet. Das perforierte Rohr kann von dem Staubsammler zu Reinigungszwecken entfernt werden.
Das perforierte Rohr beinhaltet einen zylindrischen Abschnitt 146, der im Allgemeinen parallel zu der inneren Oberfläche der Seitenwand 96 des Separators erster Stufe und der Wand 112 des Schmutzfängers ist. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das perforierte Rohr eine Längsachse koinzident zu den Längsachsen des Separators erster Stufe und des Schmutzfängers auf. Es sollte einsichtig sein, dass die jeweiligen Achsen auch voneinander beabstandet sein können. Eine Mehrzahl von Öffnungen oder Perforationen 148 ist um einen Teil des Umfanges des zylindrischen Abschnittes befindlich. Die Öffnungen sind beim Entfernen von Fädchen und Fasern aus dem Luftstrom, der in das perforierte Rohr fließt, von Nutzen. Wie zu erwarten ist, beeinflussen der Durchmesser der Öffnungen 148 und die Anzahl der Öffnungen in dem perforierten Rohr 140 direkt den Filterungsprozess, der innerhalb des Schmutzfängers erfolgt. Zudem führen zusätzliche Öffnungen zu einer größeren Gesamtöffnungsfläche, weshalb die Luftströmungsrate durch jede Öffnung verringert wird. Es entsteht dabei ein kleinerer Druckabfall, weshalb es weniger wahrscheinlich ist, dass leichtere Staub- und Schmutzteilchen die Öffnungen versperren. Die Öffnungen 148 dienen als Auslass aus dem zyklonartigen Separator erster Stufe und ermöglichen, dass teilweise gereinigtes Fluid in die Separatoren 142 zweiter Stufe eintritt.
Stege oder Rippen 154 können sich von einem geschlossenen unteren Ende 156 des perforierten Rohres 140 aus nach unten erstrecken. Wie in 5 gezeigt ist, können die Stege eine Kreuzblattanordnung 158 beinhalten, die von zwei Flachblattstücken gebildet ist, die annähernd senkrecht zueinander orientiert sind. Es sollte einsichtig sein, dass das Kreuzblatt nicht auf die in 5 gezeigte Ausgestaltung begrenzt ist, sondern dass dieses in verschiedenen Formen ausgestaltet sein kann, so beispielsweise in rechteckiger Form, in dreieckiger Form oder in elliptischer Form (bei einer Betrachtung von der Seite). Zusätzlich zur Kreuzblattausgestaltung können auch andere Ausgestaltungen verwirklicht werden. Derartige Ausgestaltungen können Blätter beinhalten, die unter Winkeln zueinander orientiert sind, die nicht 90° betragen. Alternativ können mehr als zwei Sätze von Blättern verwendet werden. Die Stege können dazu beitragen, dass Schmutz- und Staubteilchen aus dem Luftstrom zwischen dem unteren Ende 156 des perforierten Rohres und dem unteren Deckel 120 des Schmutzfängers 110 herausfallen.
Wie in 12 gezeigt ist, kann das perforierte Rohr durch eine Mehrzahl von Trennwänden 166 in eine Mehrzahl von isolierten Luftkanälen 164 separiert werden, wobei sich die Trennwände im Allgemeinen längsläufig durch das perforierte Rohr erstrecken. Die Trennwände beseitigen den zyklonartigen Strom innerhalb des perforierten Rohres. Die Trennwände weisen ein Ende auf, das an einer inneren Oberfläche des perforierten Rohres gesichert ist, und ein entgegengesetztes bzw. gegenüberliegendes Ende, das an einem rohrartigen Glied 170 gesichert ist, das innerhalb des perforierten Rohres angeordnet ist. Obwohl sieben derartige Wände gezeigt sind, kann eine größere oder auch eine kleinere Anzahl hiervon zum Einsatz kommen. Das rohrförmige Glied 170 legt einen Totluftraum in dem Staubsammler D fest und weist eine Längsachse koinzident zur Längsachse des perforierten Rohres auf. Wie in 8 gezeigt ist, ist ein oberes Ende oder ein Luftauslass 172 des perforierten Rohres 140 in fluidtechnischer Wegverbindung mit einem Lufteinlassabschnitt 178 eines Luftverteilers 180, der über dem Separator erster Stufe angeordnet ist.
Mit der vorbeschriebenen mittigen Anordnung des perforierten Rohres und des rohrförmigen Gliedes innerhalb des Staubfängers wird ein ausgeglichener Luftstrom erreicht. Insbesondere ist, wie in 8 gezeigt ist, ein Volumen (Volumen A) von Luft pro Ein heitshöhe zwischen einer inneren Oberfläche der Wand 112 des Schmutzfängers 110 und dem perforierten Rohr 140 gleich einem Volumen (Volumen B) von Luft pro Einheitshöhe zwischen dem perforierten Rohr und dem rohrförmigen Glied 170.
Wie wiederum in 5 gezeigt ist, ist der Luftverteiler 180 an dem Separator 80 erster Stufe und dem perforierten Rohr 140 durch beabstandete Schultern 184 mit einer Erstreckung von einem unteren Ende 186 des Verteilers aus gesichert. Die Schultern sind über dem Flansch 142 des perforierten Rohres, der oberen Wand 92 und einem Teil der Seitenwand 96 des Separators erster Stufe angepasst. Wie in 11 gezeigt ist, beinhaltet der Luftverteiler eine obere Wand 190 und ein rohrförmiges Glied 192, das sich axial von der oberen Wand aus erstreckt. Das rohrförmige Glied weist eine Längsachse koinzident zur Längsachse des rohrförmigen Gliedes 170 auf. Die obere Wand 190 und das rohrförmige Glied 192 legen zusammen ein mittig befindliches, obkonisches, invers konisches oder trichterförmiges Glied fest. Das trichterförmige Glied leitet zusammen mit einer Seitenwand 196 des Luftverteilers teilweise gereinigte Luft aus dem perforierten Rohr 140 zu der Mehrzahl von Separatoren 86 zweiter Stufe. Analog zu dem perforierten Rohr ist, wie in 13 und 14 gezeigt ist, der Luftverteiler durch eine Mehrzahl von Trennwänden 202 in eine Mehrzahl von entsprechenden isolierten Luftkanälen 200 separiert. Jeder Verteilerluftkanal 200 weist einen Luftauslass 204 auf, der an der Seitenwand 196 befindlich ist, die ein Volumen von teilweise gereinigter Luft zu einem Einlass 210 jedes Separators 86 zweiter Stufe leitet.
Die stromabwärtigen Separatoren 86 sind parallel angeordnet und radial an dem Luftverteiler über der oberen Wand 92 des Separators erster Stufe montiert. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erstrecken sich radial von der Seitenwand 196 des Luftverteilers aus ein oberer Flansch 216 (5) und ein unterer Flansch 218 (8). Ein Verstärkungsglied 220 erstreckt sich zwischen jedem Flansch, um ein Verbiegen der Flansche zu verhindern. Jeder Flansch beinhaltet eine Ausschneidung 224 beziehungsweise 226, die derart bemessen sind, dass sie einen Teil des stromabwärtigen Separators aufnehmen. Wie in 5 und 15 gezeigt ist, erstreckt sich von einem oberen Teil jedes stromabwärtigen Separators 86 aus ein Paar von Fortsätzen 228, wobei jeder Fortsatz ein Loch 230 beinhaltet. Zum Montieren jedes stromabwärtigen Separators an dem Luftverteiler wird der Separator in den Ausschneidungen 224, 226 angeordnet. Die Löcher 230 sind dann auf die Löcher 232, die in dem oberen Flansch 216 befindlich sind, ausgerichtet. Ein herkömmlicher Befestiger, so beispielsweise eine Schraube, kann durch die Löcher 230, 232 zur Sicherung des oberen Flansches 216 (stromabwärtiger Separator) eingedreht sein. Der Luftverteiler 210 beinhaltet des Weiteren eine äußere Abdeckung 240, die die Mehrzahl von stromabwärtigen Separatoren 86 einhaust oder umgibt.
Wie vorstehend angegeben ist, beinhaltet jeder stromabwärtige Separator 86 einen Schmutzlufteinlass 210 in fluidtechnischer Wegverbindung mit einem Luftauslass 204 des Luftverteilers 180. Der Einlass weist eine erste Abmessung auf, während der Luftauslass eine zweite, größere Abmessung aufweist. Die Anordnung ermöglicht, dass der Luftstrom in jeden stromabwärtigen Separator mittels des Venturi-Effektes hineingezogen wird, der die Geschwindigkeit des Luftstromes erhöht und ein vergrößertes Vakuum in dem Einlass 210 erzeugt. Wie wiederum in 15 und 16 gezeigt ist, erstreckt sich von dem Einlass aus ein Luftwegbildungsglied 250 nach außen, das den Luftstrom tangential in den Separator leitet. Dies erzeugt einen wirbelartigen, zyklonartigen oder strudelartigen Strom. Dieser wirbelartige Strom wird in dem Separator nach unten geleitet, da ein oberes Ende hiervon durch einen Flansch 252 versperrt ist. Der Flansch weist einen Vorsprung 254 auf, der ein offenes Ende des Wegbildungsgliedes 250 bedeckt. Jede zweite Stufe oder jeder stromabwärtige Separator 86 kann eine Abmessungsbeziehung derart aufweisen, dass ein Durchmesser des oberen Endes hiervon dem Dreifachen des Durchmessers des unteren Endes hiervon entspricht. Die Beziehung verbessert, wie man nachgewiesen hat, die Effizienz der zyklonartigen Separation.
Wie wiederum in 8 und zudem in 17 gezeigt ist, ist an einem unteren Ende 260 jedes stromabwärtigen Separators 86 ein Rohr 262 für den Durchlass von Feinstaub, der durch den stromabwärtigen Separator separiert worden ist, angebracht. Das Rohr erstreckt sich im Allgemeinen parallel zur äußeren Oberfläche der Wand 112 des Schmutzfängers 110. Ein Einlass 268 des Rohres weist einen abgerundeten Venturi-Hals (nicht gezeigt) auf und erweitert sich zu einem Bereich 272 mit größerem Querschnitt, um die Luftgeschwindigkeiten merklich zu verringern und um zu verhindern, dass Feinstaub durch den Luftstrom, der den Separator verlässt, aufgenommen wird. Jedes Rohr kann ein Laminarstromglied (nicht gezeigt) beinhalten, um ein Zirkulieren der Luft innerhalb des Rohres weiter zu verhindern. Der separierte Schmutz wird in einzelnen Feinstaubsammlern 280 gesammelt, die am anderen Ende der Rohre montiert sind. Die Sammler sind in einem ringförmigen Gehäuse 282 (5) aufgenommen. Damit sind, wie in 18 gezeigt ist, die Feinstaubsammler fluidtechnisch nicht mit dem Schmutzfänger verbunden. Wie in 5 gezeigt ist, sind die Rohre an einer oberen Wand 284 des Gehäuses durch eine Mehrzahl von Hohlvorsprüngen 288 angebracht, die derart bemessen sind, dass sie ein Ende des Rohres aufnehmen. Ein Unterteil jedes Feinstaubsammlers ist von einem unteren Deckel 120 verschlossen.
Wie in 15 gezeigt ist, erstreckt sich ein Teil eines Auslasskanals 300 durch eine Öffnung in dem Flansch 252 und ist in einen Luftauslass 302 jedes stromabwärtigen Separators 86 derart eingeführt, dass die gereinigte Luft aus dem Zyklon durch den Auslasskanal abgegeben werden kann. Die Abmessung des Auslasses 302 kann dem Dreifachen der Abmessung des Einlasses 210 entsprechen. Wie in 8 gezeigt ist, ist ein Ende 304 des Auslasskanals unter einem Winkel geschnitten und verläuft zur Mitte einer Zyklonabdeckung 310 hin schräg, um Luft, die von den stromabwärtigen Separatoren abgegeben wird, hin zur Mitte der Abdeckung zu leiten, bevor sie an einen Einlass der Anordnung B aus Elektromotor und Gebläse abgegeben wird.
Die Zyklonabdeckung 310 beinhaltet einen unteren Raum 316 und einen konisch geformten oberen Raum 318. Wie in 9 und 10 gezeigt ist, kann der untere Raum angelenkt sein, um einen Zugriff auf die Separatoren zweiter Stufe zu Reinigungszwecken zu gewähren. Der untere Raum sammelt einen Strom von gereinigter Luft aus den stromabwärtigen Separatoren 86 und beinhaltet einen gekrümmten Teil 320, der die gereinigte Luft durch eine Zweistufenfilteranordnung 322 (5) leitet, um beliebigen verbleibenden Feinstaub, der in dem die stromabwärtigen Separatoren verlassenden Luftstrom vorhanden ist, auszufiltern. Die Filteranordnung beinhaltet eine Grobschaumschicht 324 und eine Feinschaumschicht 326 mit einer Unterbringung in einem oberen Abschnitt des unteren Raumes. Stromabwärts hiervon befindlich ist ein faltartiger HEPA-Filter 310, der in einem unteren Teil des oberen Raumes aufgenommen ist. Durch Aufnehmen des HEPA-Filters in die Abdeckung 310 besteht kein Bedarf an zusätzlichem Filterraum. Der Grobschaumfilter und der Feinschaumfilter weisen mittlere Öffnungen 336 beziehungsweise 338 auf, die derart bemessen sind, dass sie eine Strebe 340 aufnehmen, die sich von dem gekrümmten Teil aus nach oben erstreckt. Die Filteranordnung kann einfach mittels Aufschwenken der Zyklonabdeckung gewartet werden. Die beiden Schaumfilter können, so dies gewünscht ist, mittels herkömmlicher Mittel aneinander gesichert werden.
Wie wiederum in 8 und zusätzlich in 19 gezeigt ist, sammelt der obere Raum 318 einen Strom von gereinigter Luft aus der Filteranordnung und mischt den Strom von gereinigter Luft in einen ersten Auslasskanal 346 für gereinigte Luft, der lösbar mit einer oberen Wand 348 des oberen Raumes 318 verbunden ist. Der Auslasskanal umfasst einen ersten Abschnitt 354, der sich radial von der Abdeckung aus erstreckt, und einen zweiten Abschnitt 356, der sich nach unten erstreckt. Wie in 2 gezeigt ist, ist ein zweiter Kanal 360 für gereinigte Luft an einem Ende 362 des ersten Kanals angebracht. Wie in 5 gezeigt ist, weist bei diesem Ausführungsbeispiel das Ende 362 des ersten Kanals einen Innendurchmesser auf, der größer als ein Außendurchmesser eines ersten Endes 368 des zweiten Kanals ist, sodass das erste Ende reibschlüssig in dem Ende 362 aufgenommen ist. Wie weiterhin in 2 und 3 gezeigt ist, weist der zweite Kanal eine Längsachse auf, die annähernd parallel zur Längsachse des Staubsammlers D orientiert ist. Ein Auslassende 370 des zweiten Kanals ist an dem Schlauchverbinder 72 des Motorgehäuses 70 angebracht und in fluidtechnischer Wegverbindung mit dem Einlass der Anordnung B aus Elektromotor und Gebläse.
Im Betrieb läuft die schmutzführende Luft in den stromaufwärtigen Zyklonseparator 80 durch den Einlass 90, der tangential in Bezug auf die Seitenwand 96 des Separators orientiert ist. Die Luft fließt sodann um die Separationskammer, wo viele der in der Luft mitgerissenen Teilchen zentrifugalkraftbedingt veranlasst werden, entlang der inneren Oberfläche der Seitenwand des Separators und des Schmutzfängers 110 zu wandern und schwerkraftbedingt aus dem sich drehenden Luftstrom herauszufallen. Vergleichsweise leichter Feinstaub ist der Zentrifugalkraft jedoch weniger unterworfen. Entsprechend kann Feinstaub in dem Luftstrom, der in der Nähe des unteren Teiles des Schmutzfängers zirkuliert, enthalten sein. Da sich das Kreuzblatt 158 in den unteren Teil des Schmutzfängers erstreckt, trifft der zirkulierende Luftstrom die Blattanordnung, weshalb die Drehung angehalten wird, sodass sich ein Laminarstrom bildet. Zusätzlich können sich, so dies gewünscht ist, von einem unteren Teil der Wand 112 des Schmutzfängers 110 aus Laminarstromglieder 374 (11) nach innen erstrecken, durch die die Drehung der Luft am Boden des Schmutzfängers weiter verhindert wird. Im Ergebnis wird ein Großteil des in der Luft mitgeführten Feinstaubes ebenfalls zum Herausfallen veranlasst.
Die teilweise gereinigte Luft läuft durch die Öffnungen 148 des perforierten Rohres 140. In dem Rohr ist der Strom laminar, da die Trennwände 166, die sich zwischen der inneren Wand des Rohres und dem rohrförmigen Glied 170 erstrecken, das Rohr in separate Luftkanäle 164 trennen. Die teilweise gereinigte Luft wandert durch den Luftverteiler 180, der über dem perforierten Rohr montiert ist, in die kegelstumpfförmigen, stromabwärtigen zyklonartigen Separatoren 86. Dort bewegt sich die Luft zyklonartig oder spiralförmig die inneren Oberflächen der zyklonartigen Separatoren hinab, bevor sie sich nach oben in die Abdeckung 210 bewegt. Wie in 20 gezeigt ist, beinhaltet der Teil des Auslasskanals 300, der sich in jeden stromabwärtigen Separator erstreckt, bei einem weiteren Ausführungsbeispiel gegebenenfalls spiralförmige Blätter 376, die die Luft zudem nach unten in den Separator leiten. Feinstaub, der in den stromabwärtigen zyklonartigen Separatoren separiert worden ist, fällt die Rohre 262 hinab und sammelt sich in den Feinstaubsammlern 280. Die gereinigte Luft fließt aus den stromabwärtigen Separatoren über die Auslasskanäle 300 hinaus in den unteren Raum 316, durch die Filteranordnung 222 in den oberen Raum 218 und in die ersten beziehungsweise zweiten Kanäle 346, 360. Es ist einsichtig, dass das Volumen der Luft in dem unteren Raum vor den Schaumfiltern im Allgemeinen das gleiche wie das Volumen der Luft in dem oberen Raum nach dem HEPA-Filter sein kann. Die Kanäle sind in fluidtechnischer Wegverbindung mit dem Lufteinlass zu der Anordnung B aus Elektromotor und Gebläse.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel umfasst, wie in 21 gezeigt ist, ein anderer Doppelstufenzyklonstaubsauger einen Staubsammler E, der mit einer Saugquelle F verbunden ist. Die Saugquelle umfasst einen Saugmotor 410, der in einem Motorgehäuse 414 gehalten wird. Ebenfalls montiert an dem Motorgehäuse sind bei diesem Ausführungsbeispiel eine UV-Keimtötungslichtquelle (ultraviolett UV) 420 und ein HEPA-Filter 424. Das UV-Licht ist nicht in der Zyklonabdeckung montiert, da die Schaumfilter im Allgemeinen gegenüber UV-C-Strahlung empfindlich sind und zur Zersetzung neigen. Die HEPA-Filter filtern beliebige verbleibende Verunreinigungen vor der Abgabe des Luftstromes in die Atmosphäre aus. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel erzeugt die UV-Lichtquelle ein magnetisches oder elektrisches Feld, das eine Strahlung abgeben kann, die ausreichend stark ist, dass Bakterien und Viren zerstört werden. Die UV-Lichtquelle ist bevorzugt benachbart zu dem HEPA-Filter 424 angeordnet, sodass die UV-Lichtquelle auf den Filter strahlen kann. Man hat nachgewiesen, dass die Verweilzeit von Bakterien, Pilzen und/oder Viren, die in oder an dem Filter gefangen sind, groß genug ist, dass eine Bestrahlung mit der UV-Lichtquelle die Mikroorganismen zerstört oder ihre Reproduktionsfähigkeit neutralisiert. Die UV-Lichtquelle kann elektrisch mit derselben Energiequelle verbunden sein, die auch die Anordnung F aus Elektromotor und Gebläse mit Energie versorgt.
Bei dem Ausführungsbeispiel von 21 weist der Staubsauger einen tangentialen Einlass, einen Separator 432 erster Stufe, ein perforiertes Rohr 434 und eine Mehrzahl von Separatoren 436 zweiter Stufe auf. Selbstverständlich kann eine beliebige gewünschte Anzahl von Separatoren zweiter Stufe verwendet werden. Nachdem die nun mehr zweifach gereinigte Luft durch den Schaumfilter 426 geströmt ist, strömt sie durch die Kanäle 440 und 442 hin zu der Saugquelle F. Dort strömt sie durch den HEPA-Filter 424 und den Saugmotor 410 aus dem Staubsauger heraus.
Zum Entfernen von Staub, der von dem Doppelstufenzyklon separiert worden ist, wird ein unterer Deckel 450 nach oben verschwenkt. Eine Gelenkanordnung 452 ermöglicht, dass der untere Deckel selektiv derart geöffnet werden kann, dass Schmutz- und Staubteilchen, die aus dem Luftstrom separiert worden sind, aus dem Staubsammler E entleert werden können.
Die vorliegende Offenbarung wurde unter Bezugnahme auf einige bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben. Abänderungen und Abwandlungen erschließen sich augenscheinlich beim verständnisvollen Lesen der vorhergehenden Detailbeschreibung. Es ist beabsichtigt, dass die Offenbarung derart zu deuten ist, dass sie all diese Abwandlungen und Änderungen insofern enthält, als diese dem Schutzumfang der beigefügten Ansprüche wie auch ihrer Äquivalente entsprechen.
Zusammenfassung
Die vorliegende Offenbarung stellt ein Haushaltsreinigungsgerät (A) bereit, das ein Gehäuse beinhaltet, das eine Düse (C) aufweist, die eine Hauptsaugöffnung (24) beinhaltet. Eine Luftstromsaugquelle (B) ist an dem Gehäuse montiert und beinhaltet einen Saugluftstromeinlass und einen Saugluftstromauslass. Die Saugquelle baut selektiv einen Luftstrom von der Hauptsaugöffnung der Düse zu dem Luftstromauslass auf und hält diesen aufrecht. Ein Zyklonhauptkörper (D) ist an dem Gehäuse montiert und mit der Hauptsaugöffnung der Düse in Wegverbindung. Der Zyklonhauptkörper beinhaltet einen Separator (80) erster Stufe und eine Mehrzahl von Separatoren (86) zweiter Stufe. Ein Schmutzfänger (110) ist mit dem Zyklonhauptkörper verbunden, um Staubteilchen, die durch den Separator erster Stufe und die Mehrzahl von Separatoren zweiter Stufe separiert worden sind, zu sammeln. Ein Luftverteiler (180) ist an dem Separator erster Stufe montiert, um fluidtechnisch den Separator erster Stufe mit der Mehrzahl von Separatoren zweiter Stufe zu verbinden. Der Luftverteiler beinhaltet eine obere Wand (190) und eine Seitenwand (196), die zusammenwirken, um teilweise gereinigte Luft von dem Separator erster Stufe zu der Mehrzahl von Separatoren zweiter Stufe zu leiten. Eine Montageanordnung (216, 218, 220) ist mit der Seitenwand verbunden und dafür ausgelegt, die Mehrzahl von Separatoren zweiter Stufe an dem Luftverteiler zu sichern. Eine äußere Abdeckung (240) ist mit der Montageanordnung verbunden. Die äußere Abdeckung umschließt die Mehrzahl von Separatoren zweiter Stufe. Eine Abdeckung (310) ist mit dem Luftverteiler verbunden, um Luft, die von der Mehrzahl von Separatoren zweiter Stufe abgegeben worden ist, zu dem Einlass der Luftstromsaugquelle zu leiten.

Claims

Haushaltsreinigungsgerät, umfassend: ein Gehäuse, das eine Düse umfasst, die eine Hauptsaugöffnung beinhaltet; eine Luftstromsaugquelle, die an dem Gehäuse montiert ist und einen Saugluftstromeinlass und einen Saugluftstromauslass beinhaltet, wobei die Saugquelle selektiv einen Luftstrom von der Hauptsaugöffnung der Düse zu dem Luftstromauslass aufbaut und aufrechterhält; einen Zyklonhauptkörper, der an dem Gehäuse montiert und in Wegverbindung mit der Hauptsaugöffnung der Düse ist, wobei der Zyklonhauptkörper einen Separator erster Stufe und eine Mehrzahl von Separatoren zweiter Stufe beinhaltet; einen Schmutzfänger, der mit dem Zyklonhauptkörper verbunden ist, um Staubteilchen, die durch den Separator erster Stufe und die Mehrzahl von Separatoren zweiter Stufe separiert worden sind, zu sammeln; einen Luftverteiler, der an dem Separator erster Stufe montiert ist, um fluidtechnisch den Separator erster Stufe mit der Mehrzahl von Separatoren zweiter Stufe zu verbinden, wobei der Luftverteiler beinhaltet: eine obere Wand und eine Seitenwand, die zusammenwirken, um teilweise gereinigte Luft aus dem Separator erster Stufe zu der Mehrzahl von Separatoren zweiter Stufe zu leiten, eine Montageanordnung, die mit der Seitenwand verbunden und dafür ausgelegt ist, die Mehrzahl von Separatoren zweiter Stufe an dem Luftverteiler zu sichern, und eine äußere Abdeckung, die mit der Montageanordnung verbunden ist, wobei die äußere Abdeckung die Mehrzahl von Separatoren zweiter Stufe einschließt; und eine Abdeckung, die mit dem Luftverteiler verbunden ist, um Luft, die von der Mehrzahl von Separatoren zweiter Stufe abgegeben wird, zu dem Einlass der Luftstromsaugquelle zu leiten.
Haushaltsreinigungsgerät nach Anspruch 1, wobei der Luftverteiler durch eine Mehrzahl von ersten Trennwänden in eine Mehrzahl von ersten isolierten Luftkanälen separiert ist, wobei jeder Luftkanal einen Luftauslass aufweist, der an der Seitenwand befindlich ist, um ein Volumen von teilweise gereinigter Luft im Allgemeinen tangential in einen Einlass jedes Separators zweiter Stufe zu leiten.
Haushaltsreinigungsgerät nach Anspruch 2, des Weiteren umfassend ein perforiertes Rohr, das innerhalb des Separators erster Stufe angeordnet ist, um fluidtechnisch den Separator erster Stufe mit der Mehrzahl von Separatoren zweiter Stufe zu verbinden, wobei das perforierte Rohr einen zylindrischen Abschnitt und eine Mehrzahl von Öffnungen beinhaltet, die um einen Teil des Umfanges des zylindrischen Abschnittes herum befindlich sind.
Haushaltsreinigungsgerät nach Anspruch 3, wobei das perforierte Rohr durch eine Mehrzahl von zweiten Trennwänden, die sich längsläufig durch das perforierte Rohr erstrecken, in eine Mehrzahl von isolierten zweiten Luftkanälen separiert ist, wobei die Mehrzahl von zweiten Luftkanälen mit der Mehrzahl von ersten Luftkanälen in Wegverbindung ist.
Haushaltsreinigungsgerät nach Anspruch 4, wobei jede zweite Trennwand ein erstes Ende, das an einer inneren Oberfläche des zylindrischen Abschnittes gesichert ist, und ein zweites Ende, das an einem innerhalb des perforierten Rohres angeordneten rohrförmigen Glied gesichert ist, beinhaltet.
Haushaltsreinigungsgerät nach Anspruch 1, wobei die Montageanordnung einen oberen radialen Flansch und einen unteren radialen Flansch beinhaltet, wobei jeder radiale Flansch eine Ausschneidung beinhaltet, die derart bemessen ist, dass sie wenigstens teilweise einen von der Mehrzahl von Separatoren zweiter Stufe aufnimmt.
Haushaltsreinigungsgerät nach Anspruch 6, des Weiteren beinhaltend wenigstens ein Verstärkungsglied, das sich zwischen den oberen und unteren Flanschen erstreckt, wobei wenigstens ein Verstärkungsglied zwischen benachbarten Zyklonen zweiter Stufe angeordnet ist.
Haushaltsreinigungsgerät nach Anspruch 1, wobei die obere Wand im Allgemeinen trichterförmig ist.
Haushaltsreinigungsgerät nach Anspruch 1, wobei der Schmutzfänger beinhaltet: einen ersten Teilchensammler, der mit dem Sammelseparator erster Stufe in Wegverbindung ist, um einen ersten Teil von Staubteilchen zu sammeln, und einen separaten zweiten Teilchensammler, der mit der Mehrzahl von Sammelseparatoren zweiter Stufe in Wegverbindung ist, um einen zweiten Teil von Staubteilchen zu sammeln.
Haushaltsreinigungsgerät nach Anspruch 9, wobei der zweite Teilchensammler eine Mehrzahl von separaten Feinstaubfächern beinhaltet, wobei jedes Feinstaubfach fluidtechnisch mit einem von der Mehrzahl von Separatoren zweiter Stufe verbunden ist.
Haushaltsreinigungsgerät nach Anspruch 10, des Weiteren beinhaltend eine Mehrzahl von äußeren im Allgemeinen rohrförmigen Gliedern, wobei jedes der rohrförmigen Glieder ein erstes Ende, das mit einem jeweiligen Separator zweiter Stufe verbunden ist, und ein zweites Ende, das mit einem jeweiligen Feinstaubfach verbunden ist, beinhaltet, wobei die Mehrzahl von rohrförmigen Gliedern den zweiten Teil von Staubteilchen, der von der Mehrzahl von stromabwärtigen Separatoren separiert worden ist, in die Mehrzahl von separaten Feinstaubfächern überträgt.
Haushaltsreinigungsgerät nach Anspruch 1, des Weiteren beinhaltend einen im Allgemeinen zylindrischen mittleren Teil, der sich längsläufig in dem Separator erster Stufe erstreckt, wobei der mittlere Teil einen Totluftraum umfasst.
Haushaltsreinigungsgerät, umfassend: ein Gehäuse, das eine Düse umfasst, die eine Hauptsaugöffnung beinhaltet; eine Luftstromsaugquelle, die an dem Gehäuse montiert ist und einen Saugluftstromeinlass und einen Saugluftstromauslass beinhaltet, wobei die Saugquelle selektiv eine Luftströmung von der Hauptsaugöffnung der Düse zu dem Luftstromauslass aufbaut und aufrechterhält; einen Zyklonhauptkörper, der an dem Gehäuse montiert und in Wegverbindung mit der Hauptsaugöffnung der Düse ist, wobei der Zyklonhauptkörper einen Separator erster Stufe und eine Mehrzahl von Separatoren zweiter Stufe beinhaltet; einen Schmutzfänger, der mit dem Zyklonhauptkörper verbunden ist, um Staubteilchen, die durch den Separator erster Stufe und die Mehrzahl von Separatoren zweiter Stufe separiert worden sind, zu sammeln; und eine Mehrzahl von isolierten Luftkanälen, um fluidtechnisch den Separator erster Stufe mit der Mehrzahl von Separatoren zweiter Stufe zu verbinden, wobei jeder Kanal einen ersten Abschnitt, der längsläufig innerhalb des Separators erster Stufe und des Schmutzfängers angeordnet ist, und einen zweiten Abschnitt, der ein Volumen von teilweise gereinigter Luft im Allgemeinen tangential in einen Einlass eines jeweiligen Separators zweiter Stufe leitet, beinhaltet.
Haushaltsreinigungsgerät nach Anspruch 13, des Weiteren umfassend ein perforiertes Rohr, das innerhalb des Separators erster Stufe und des Schmutzfängers angeordnet ist, wobei das perforierte Rohr eine Mehrzahl von beabstandeten ersten Trennwänden beinhaltet, die die ersten Abschnitte der Mehrzahl von Luftkanälen festlegen.
Haushaltsreinigungsgerät nach Anspruch 14, des Weiteren umfassend einen Luftverteiler, der auf dem Separator erster Stufe montiert ist, wobei der Luftverteiler eine Mehrzahl von beabstandeten zweiten Trennwänden beinhaltet, die die zweiten Abschnitte der Mehrzahl von Luftkanälen festlegen.
Haushaltsreinigungsgerät nach Anspruch 15, wobei ein Endabschnitt jeder ersten Trennwand im Allgemeinen an einen benachbarten Endabschnitt jeder zweiten Trennwand anschließt.
Haushaltsreinigungsgerät, umfassend: ein Gehäuse, das eine Düse umfasst, die eine Hauptsaugöffnung beinhaltet; eine Luftstromsaugquelle, die an dem Gehäuse montiert ist und einen Saugluftstromeinlass und einen Saugluftstromauslass beinhaltet, wobei die Saugquelle selektiv einen Luftstrom von der Hauptsaugöffnung der Düse zu dem Luftstromauslass aufbaut und aufrechterhält; einen Zyklonhauptkörper, der an dem Gehäuse montiert und in Wegverbindung mit der Hauptsaugöffnung der Düse ist, wobei der Zyklonhauptkörper einen Separator erster Stufe und eine Mehrzahl von Separatoren zweiter Stufe beinhaltet; und einen Schmutzfänger, der mit dem Zyklonhauptkörper verbunden ist, wobei der Schmutzfänger beinhaltet: einen ersten Teilchensammler, der mit dem Separator erster Stufe in Wegverbindung ist, um einen ersten Teil von Staubteilchen zu sammeln, und einen separaten zweiten Teilchensammler, der mit der Mehrzahl von Separatoren zweiter Stufe in Wegverbindung ist, um einen zweiten Teil von Staubteilchen zu sammeln, wobei der zweite Teilchensammler eine Mehrzahl von separaten Feinstaubfächern beinhaltet, wobei jedes Feinstaubfach fluidtechnisch mit einem von der Mehrzahl von Separatoren zweiter Stufe verbunden ist.
Haushaltsreinigungsgerät nach Anspruch 17, des Weiteren beinhaltend eine Mehrzahl von im Allgemeinen rohrförmigen Kanälen, wobei jeder Kanal ein erstes Ende, das mit einem jeweiligen Separator zweiter Stufe verbunden ist, und ein zweites Ende, das mit einem jeweiligen Feinstaubfach verbunden ist, beinhaltet, wobei die Mehrzahl von Kanälen den zweiten Teil von Staubteilchen, der von der Mehrzahl von stromabwärtigen Separatoren separiert worden ist, in die Mehrzahl von separaten Feinstaubfächern überträgt.
Haushaltsreinigungsgerät nach Anspruch 18, wobei ein Einlass jedes Kanals ein gerundetes Venturi-Element beinhaltet, das Luftgeschwindigkeiten verringert und verhindert, dass der zweite Teil von Staubteilchen von einem Luftstrom, der aus jedem Separator zweiter Stufe austritt, aufgenommen wird.
Haushaltsreinigungsgerät nach Anspruch 18, wobei jeder Kanal einen Strömungsleiter beinhaltet, der Luft verzögert, damit diese innerhalb des Kanals nicht zirkuliert.
Haushaltsreinigungsgerät nach Anspruch 17, des Weiteren beinhaltend ein ringförmiges Gehäuse, das mit dem ersten Teilchensammler verbunden ist, um die Mehrzahl von separierten Feinstaubfächern aufzunehmen.
Haushaltsreinigungsgerät, umfassend: eine Düse; einen Zyklonhauptkörper, der fluidtechnisch mit der Düse verbunden ist, wobei der Zyklonhauptkörper umfasst: einen zyklonartigen Separator erster Stufe, der eine zylindrische Seitenwand beinhaltet, wobei der zyklonartige Strom benachbart zu der Seitenwand auftritt, eine Mehrzahl von zyklonartigen Separatoren zweiter Stufe, die benachbart zu dem Separator erster Stufe angeordnet und fluidtechnisch damit verbunden sind, und einen sich längsläufig erstreckenden im Allgemeinen zylindrischen mittleren Abschnitt, der wenigstens teilweise in dem Separator erster Stufe befindlich ist, wobei kein Luftstrom in dem mittleren Teil vorhanden ist.
Haushaltsreinigungsgerät nach Anspruch 22, des Weiteren umfassend einen Luftverteiler, der fluidtechnisch mit dem Separator erster Stufe und der Mehrzahl von Separatoren zweiter Stufe verbunden ist, wobei sich der mittlere Abschnitt in dem Luftverteiler erstreckt.
Haushaltsreinigungsgerät nach Anspruch 22, des Weiteren umfassend eine Filterungsstufe, die stromabwärts von der Mehrzahl von Separatoren zweiter Stufe befindlich ist, wobei sich der mittlere Abschnitt in der Filterungsstufe erstreckt.