DE112006002274T5 - Motorsteuerungsstrategie - Google Patents

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DE112006002274T5
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combustion chamber
engine
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fluid
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DE112006002274T
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English (en)
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Geoffrey Paul Cathcart
Alexander Zubko
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Orbital Australia Pty Ltd
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Orbital Australia Pty Ltd
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B47/00Methods of operating engines involving adding non-fuel substances or anti-knock agents to combustion air, fuel, or fuel-air mixtures of engines
    • F02B47/04Methods of operating engines involving adding non-fuel substances or anti-knock agents to combustion air, fuel, or fuel-air mixtures of engines the substances being other than water or steam only
    • F02B47/08Methods of operating engines involving adding non-fuel substances or anti-knock agents to combustion air, fuel, or fuel-air mixtures of engines the substances being other than water or steam only the substances including exhaust gas
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Abstract

Verfahren zum Betreiben eines Verbrennungsmotors, wobei der Motor mindestens einen Verbrennungsraum aufweist, der dazu ausgebildet ist, eine Expansion und eine Kontraktion zwischen einem Maximal- und einem Minimalvolumenzustand zu erfahren, einem Einlassmittel zum Einlassen eines Eintrittsfluids in den Verbrennungsraum und einem Auslassmittel zum Abführen von Fluid aus dem Verbrennungsraum, das Verfahren umfassend das Öffnen der Auslassmittel während sich der Verbrennungsraum vergrößert, damit Fluid aus dem Brennraum abfließen kann, das Öffnen der Einlassmittel während sich der Verbrennungsraum weiter vergrößert, um das Eintrittsfluid in den Verbrennungsraum einzulassen, das Schließen der Auslassmittel während sich der Verbrennungsraum andauernd weiter vergrößert, um das Abführen von Auslassfluid aus dem Verbrennungsraum zu unterbrechen und dadurch etwas Auslassfluid darin zurückzubehalten und das Schließen der Einlassmittel, um den Einlass von Eintrittsfluid in den Verbrennungsraum zu unterbrechen.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft Motorsteuerungsstrategien für Verbrennungsmotoren. Für bestimmte Einsatzzwecke kann die Erfindung auf ein Motorsystem anwendbar sein, das entweder im Zweitakt- oder im Viertakt-Verbrennungszyklus arbeiten und zwischen dem Zweitakt- und dem Viertakt-Verbrennungszyklus umschalten kann.
  • Stand der Technik
  • Ein mit einem Zweitakt-Verbrennungszyklus betriebener Hubkolbenverbrennungsmotor kann kolbengesteuert sein, oder den Einlass- und Auslassprozess steuernde Ventile aufweisen. Bei den kolbengesteuerten Bauarten erfolgt die Betätigung der Öffnungen typischerweise symmetrisch um die untere Totpunktposition (UTP) des Kolbens, das heißt, die Öffnungssteuerzeiten der Einlassöffnung vor der UTP-Position sind ungefähr gleich den Schließsteuerzeiten der Einlassöffnung nach UTP, und die Öffnungssteuerzeiten der Auslassöffnung vor UTP sind etwa gleich den Schließsteuerzeiten der Auslassöffnung nach UTP. Üblicherweise kommt eine gewisse Überlappung vor, bei der die Einlass- und Auslassöffnungen gleichzeitig geöffnet sind, so dass die angesaugte Luft zu beitragen kann, den Verbrennungsraum von Abgas zu befreien (Spülung).
  • Ein weiteres Problem bei einem unter dem Zweitaktzyklus arbeitenden Motor ist das Kurzschließen von Frischladung aus der Saugöffnung zur Auslassöffnung, wodurch der Kraftstoffverbrauch und die Emissionen von unverbrannten Kohlenwasserstoffen erhöht werden.
  • Benzinmotoren für automobile Anwendungen verwenden fast ausschließlich Viertakt-Verbrennungskreisläufe aufgrund der günstigen Kombination von gutem Motorwirkungsgrad in einer Vielzahl von Einsatzbedingungen, geringen Emissionen, einem hohen Veredelungsgrad (Geräusche und Schwingungen) und hoher Zuverlässigkeit. Der Zweitakt-Verbrennungszyklus kann in bestimmten Einsatzgebieten gegenüber einem Viertakt-Verbrennungszyklus einige Vorteile bieten, einschließlich der Leistung bei geringer Motordrehzahl, geringeren Schwingungen bei niedrigen Motordrehzahlen und, wenn man die Kontrolle über die Einlass- und Auslassphase hinzunimmt, dem Potential eines reduzierten Kraftstoffverbrauchs bei einem Motor, der zwischen Zweitakt- und Viertaktbetrieb umschalten kann.
  • Die Herausforderung, mit der die meisten Automobilhersteller der Welt überwiegend in Europa konfrontiert sind, besteht darin, den Kraftstoffverbrauch des Fahrzeugs nicht nur während des gesetzlich vorgeschriebenen Testverfahrens zu reduzieren, sondern auch für reale Fahrbedingungen von Kunden. Viele der gängigen Technologien behandeln nur einen dieser Bereiche (also entweder gesetzlich vorgeschriebene Testverfahren oder reale Fahrbedingungen).
  • Die Magerverbrennungstechnologie bei Benzinmotoren ist ein Bereich, in dem in den letzten 10 Jahren viele Entwicklungen stattgefunden haben und der die größte Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs bei einem gegebenen Motorhubraum bietet.
  • Magerverbrennungsmotoren haben den Markt jedoch nicht erfolgreich erobert und die Produktionsvolumina gehen vielmehr zurück, da viele Hersteller ihre aktuellen Magerverbrennungsmotoren durch Motoren, die bei stöchiometrischem Luft/Kraftstoffverhältnis arbeiten, ersetzen. Dies liegt vor allem an den äußerst hohen Kosten, die mit der Nachbehandlung der Emissionen bei Magerbetrieb verbunden sind. Außerdem hat es sich gezeigt, dass der Magerbetrieb begrenzt ist und in vielen Fahrbedingungen zu einem reduzierten oder keinem Vorteil führt, was gegenüber den gegenwärtig hergestellten stöchiometrischen Verbrennungssystemen geringe Vorteile bietet.
  • Derzeit liegt der Schwerpunkt aufgrund der Einfachheit und der geringen Kosten der Nachbehandlungssysteme stärker auf Verbrennungssystemen mit stöchiometrischem Betrieb. Neue Techniken zur Verringerung des Kraftstoffverbrauchs werden untersucht unter Einbeziehung von Verkleinerung und Turboladung (Einsatz eines kleineren Motors mit höherer spezifischer Leistung), um ein stöchiometrisches Verbrennungssystem aufrechtzuerhalten und den Wirkungsgrad des Motors zu erhöhen. Durch Einsatz eines Verbrennungssystems, das bereits vorhandene 3-Wege-Katalysatortechnologien verwendet (Einsatz bei stöchiometrischem Betrieb), ist die Technologie auch für alle fortgeschrittenen Fahrzeugmärkte, einschließlich der USA, Japan und China geeignet. Um zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs den Motorwirkungsgrads eines stöchiometrischen Verbrennungssystems weiter zu verbessern, muss die Einlass-Pumparbeit (Arbeit, die erforderlich ist, um die Einlassluft über eine Drosselklappe in den Zylinder zu ziehen) im Teillastbetrieb reduziert werden. Derzeit wird die Einführung von EGR (Abgasreste, engl. "exhaust gas residuals") dazu eingesetzt, die Ladungsverdünnung im Teillastbetrieb zu erhöhen, um das Zylinderfüllvolumen zu vergrößern und folglich Einlass-Pumpverluste zu reduzieren. Diese Technik führt bei typischen Fahrzeugfahrbedingungen üblicherweise zu Reduzierungen des Kraftstoffverbrauchs in der Größe von 2 bis 5%.
  • Vor diesem Hintergrund wurde die vorliegende Erfindung entwickelt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Betreiben eines Verbrennungsmotors bereitgestellt, wobei der Motor mindestens einen Verbrennungsraum aufweist, der dazu ausgebildet ist, eine Expansion und eine Kontraktion zwischen einem Maximal- und einem Minimalvolumenzustand zu erfahren, einem Einlassmittel zum Einlassen eines Eintrittsfluids in den Verbrennungsraum und einem Auslassmittel zum Abführen von Fluid aus dem Verbrennungsraum, das Verfahren umfassend das Öffnen der Auslassmittel, während sich der Verbrennungsraum vergrößert, damit Fluid aus dem Brennraum abfließen kann, das Öffnen der Einlassmittel, während sich der Verbrennungsraum weiter vergrößert, um das Eintrittsfluid in den Verbrennungsraum einzulassen, das Schließen der Auslassmittel während sich der Verbrennungsraum andauernd weiter vergrößert, um das Abführen von Auslassfluid aus dem Verbrennungsraum zu unterbrechen und das Schließen der Einlassmittel, um den Einlass von Eintrittsfluid in den Verbrennungsraum zu unterbrechen.
  • Vorzugsweise wird das Einlassmittel nachdem der Verbrennungsraum seinen Maximalvolumenzustand erreicht hat und während seiner nachfolgenden Kontraktion geschlossen.
  • Vorzugsweise umfasst das Eintrittsfluid ein Gas und das Gas umfasst einen Sauerstoffträger.
  • Das Eintrittsfluid kann entweder Luft oder ein Luft-Kraftstoff-Gemisch umfassen.
  • Wenn das Eintrittsfluid ein Luft-Kraftstoff-Gemisch umfasst, kann der Kraftstoff in jeder geeigneten Weise, wie beispielsweise herkömmliche Einspritzung im Ansaugstutzen oder Ansaugrohr in die Luft eingeleitet werden.
  • Vorzugsweise ist während der Verbrennung im Verbrennungsraum ein stöchiometrisches Sauerstoffträger-Kraftstoff-Verhältnis vorhanden.
  • Vorzugsweise umfasst der Motor einen 3-Wege-Abgaskatalysator zum gleichzeitigen Behandeln von Stickoxid und Kohlenwasserstoffen.
  • Das Verfahren kann ferner die Direkteinspritzung von Kraftstoff in den Verbrennungsraum umfassen. Dies ist erforderlich in dem Fall, dass das Eintrittsfluid Luft ohne eingemischten Kraftstoff umfasst.
  • Vorzugsweise wird der Kraftstoff während der Kontraktion des Verbrennungsraums gefördert, so dass kein unverbrannter Kraftstoff durch das Auslassmittel entweicht.
  • Vorzugsweise wird der Kraftstoff nach Schließen des Auslassmittels gefördert.
  • Der Kraftstoff kann unter Verwendung eines Doppelfluid-Einspritzsystems gefördert werden.
  • In dem Fall, dass das Doppelfluid-Einspritzsystem Luft als Treibmittel verwendet, um den Kraftstoff in den Motor zu fördern, wird der Kraftstoffeinspritzvorgang so zeitgesteuert, dass kein unverbrannter Luftsauerstoff durch das Auslassmittel entweicht. Typischerweise würde dies zu einer Zeitsteuerung der Kraftstoffeinspritzvorgang zeitnah zu, oder nach dem Schließen des Auslassmittels führen. Vorzugsweise umfasst das Kraftstoffeinspritzsystem ein Kraftstoffmess-Einspritzventil und ein Gemischzuführungs-Einspritzventil, wobei das Gemischzuführungs-Einspritzventil einen Aufnahmeraum aufweist, in den das Kraftstoffmess-Einspritzventil den Kraftstoff abgibt, wobei der Aufnahmeraum zur Abgabe des Gas-Kraftstoffgemischs in den Verbrennungsraum dem unter Druck stehenden Gas ausgesetzt ist.
  • Typischerweise umfasst der Motor einen Hubkolbenmotor mit einem Zylinder, in welchem der Verbrennungsraum definiert ist und der einen Hubkolben aufnimmt, wobei der Maximalvolumenzustand des Verbrennungsraums der unteren Totpunktposition (UTP) des Kolbens und der Minimalvolumenzustand der oberen Totpunktposition (OTP) des Kolbens entspricht.
  • Das Einlassmittel umfasst typischerweise mindestens eine Einlassöffnung und ein Einlassventil zum Öffnen und Schließen der Einlassöffnung. Ferner umfasst das Auslassmittel typischerweise mindestens eine Auslassöffnung und ein Auslassventil zum Öffnen und Schließen der Auslassöffnung.
  • Die Ventile können in jeder geeigneten Weise zur Bewegung zwischen ihrem jeweiligen offenen und geschlossenen Zustand kontrolliert werden. Die Ventile können beispielsweise mechanisch, elektromechanisch, hydromechanisch, elektrohyd raulisch oder pneumatisch betrieben werden.
  • Bei einem Motorbetrieb mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Auslassöffnung geöffnet und geschlossen, während der Verbrennungsraum eine Volumenvergrößerung erfährt, wobei Fluiddruck im Inneren des Verbrennungsraums dazu verwendet wird, Abgas auszustoßen. Auf diese Weise gibt es keine mit dem Auslassprozess verbundenen Pumpverluste.
  • Bei Anwendungen nach der bekannten Technik ist bekannt, eine wesentliche Überlappung zwischen der Offenphase des Einlassventils und der Offenphase des Auslassventils (üblicherweise als Ventilüberlapp bezeichnet) zuzulassen: Bei solchen Fällen der bekannten Technik kann diese Überlappung Vorteile hinsichtlich besserer Spülung und volumetrischem Wirkungsgrad bieten, da sie fluiddynamische Effekte ermöglicht. Ein derartiger signifikanter Ventilüberlapp kann zu einem gewissen Kurzschließen der Ansaugluft direkt in den Auslass führen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist es wünschenswert, jegliches Kurzschließen der eingelassenen Ladung in den Auslass zu unterbinden oder zumindest so gering wie möglich zu halten. Dies kann dadurch erfolgen, dass zwischen der Offenphase des Einlassventils und der Offenphase des Auslassventils eine Überlappung von Null gewährleistet wird.
  • Es wurde festgestellt, dass bei einer bevorzugteren Anordnung ein geringes Maß an Überlappung vorhanden ist, so dass während des Expansionshubs des Kolbens kein Schritt vorkommt, bei dem der Verbrennungsraum vollständig geschlossen ist, das dies zu Pumpverluste führen würde, wenn der Kolben seinen Expansionshub gegen einen geschlossenen Verbrennungsraum fortsetzen und dadurch einen negativen Druck erzeugen würde (auch als "Überexpansion" bezeichnet). In einem solchen Fall wird das Maß des Ventilüberlapps so gesteuert, dass Pumpverluste so gering wie möglich gehalten werden.
  • Da die Möglichkeit, den Verbrennungsraum von Abgas zu befreien, absichtlich gering gehalten wird, wird folglich etwas Abgas im Verbrennungsraum zurückbehalten. Außerdem ist die Zeit, die der Frischladung zum Kühlen des Verbrennungsraums zur Verfügung steht, geringer.
  • Das Vorhandensein von zurückbehaltenem Abgas im Verbrennungsraum kann sich als nützlich erweisen, da es zum Zündzeitpunkt im Inneren des Verbrennungsraums eine höhere Anfangstemperatur erzeugt. Die zurückbehaltenen Abgase können auch zu einer Reduzierung von Pump- und Drosselverlusten beim Einlassprozess beitragen, da ein verringertes Luftvolumen eingelassen wird.
  • Es ist wünschenswert, den Motor so zu betreiben, dass lediglich ein herkömmlicher katalytischer Konverter, wie etwa ein 3-Wege-katalytischer Konverter, eingesetzt werden muss. Hierzu muss ein stöchiometrischer Betrieb (der für eine homogene Kraftstoff-Luft-Ladung typisch ist) gegeben sein. Eine magere NOx-Falle (die zur Absorption von NOx-Gasen erforderlich ist, die aus einem mit Überschuss-Sauerstoff im Abgas arbeitenden Motor ausgestoßen werden, was typischerweise in Fällen vorkommt, in denen ein mageres Kraftstoff-Luft-Gemisch verwendet wird) ist dadurch nicht mehr notwendig.
  • Der Motor kann nach Maßgabe eines Zweitakt-Verbrennungszykluses oder eines Viertakt-Verbrennungszykluses betrieben werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann ferner das Umschalten des Verbrennungszyklus des Motors zwischen dem Zweitaktzyklus und dem Viertaktzyklus umfassen.
  • Das Verfahren kann den Betrieb des Motors mit Funkenzündung umfassen. Alternativ kann das Verfahren den Betrieb des Motors mit homogener Kompressionszündung (HCCI) umfassen.
  • Zusätzlich zu dem wahlweisen Umschalten des Motorbetriebs zwischen Zwei- und Viertakt-Betrieb, kann das Verfahren das wahlweise Umschalten des Motorbetriebs zwischen Funkenzündung und HCCI beinhalten.
  • Das Betreiben eines Motors mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann möglicherweise einige der mit der Verkleinerung von Motoren verbundenen Schwierigkeiten lösen, um bestimmte Emissionsauflagen zu erfüllen und gleichzeitig ein akzeptables Fahrverhalten bereitzustellen.
  • Ein Motor, der mit dem erfindungsgemäßen Verfahren betrieben wird, kann auch für den Einbau in ein Hybridsystem geeignet sein.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Steuerungssystem bereitgestellt für einen Verbrennungsmotor mit mindestens einem Verbrennungsraum, der dazu ausgebildet ist, eine Expansion und eine Kontraktion zwischen einem Maximal- und einem Minimalvolumenzustand zu erfahren, einem Einlassmittel zum Einlassen eines Eintrittsfluids in den Verbrennungsraum und einem Auslassmittel zum Abführen von Fluid aus dem Verbrennungsraum, wobei das Steuerungssystem dazu angepasst ist, den Motor mit einem Verbrennungszyklus zu betreiben, umfassend das Öffnen der Auslassmittel während sich der Verbrennungsraum vergrößert, damit Fluid aus dem Brennraum abfließen kann, das Öffnen der Einlassmittel während sich der Verbrennungsraum weiter vergrößert, um das Eintrittsfluid in den Verbrennungsraum einzulassen, das Schließen der Auslassmittel während sich der Verbrennungsraum andauernd weiter vergrößert, um das Abführen von Fluid aus dem Verbrennungsraum zu unterbrechen und das Schließen der Einlassmittel nach dem Schließen der Auslassmittel, um den Einlass von Eintrittsfluid in den Verbrennungsraum zu unterbrechen.
  • Vorzugsweise ist das Steuerungssystem für das Umschalten des Motorbetriebes von einem Zweitakt-Verbrennungszyklus zu einem Viertakt-Verbrennungszyklus und für das wahlweise Umschalten zwischen dem Zweitakt- und dem Viertakt-Verbrennungszyklus ausgelegt.
  • Das Umschalten zwischen dem Zweitakt- und dem Viertakt- Verbrennungszyklus ist durch Variation der Ventilsteuerzeiten und der Dauer der Ventilöffnung erreichbar.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird ein Motor bereitgestellt mit mindestens einem Verbrennungsraum, der dazu ausgelegt ist, eine Expansion und eine Kontraktion zwischen einem Maximal- und einem Minimalvolumenzustand zu erfahren, einem Einlassmittel zum Einlassen eines Eintrittsfluids in den Verbrennungsraum und einem Auslassmittel zum Abführen von Fluid aus dem Verbrennungsraum und einem Steuerungssystem zum Steuern des Betriebs der Einlassmittel und der Auslassmittel, wobei das Steuerungssystem in einem Betriebsmodus dazu ausgebildet ist, die Auslassmittel zu öffnen, während sich der Verbrennungsraum vergrößert, damit Fluid aus dem Brennraum abfließen kann, die Einlassmittel zu öffnen während sich der Verbrennungsraum weiter vergrößert, um Eintrittsfluid in den Verbrennungsraum einzulassen, die Auslassmittel zu schließen während sich der Verbrennungsraum andauernd weiter vergrößert, um das Abführen von Fluid aus dem Verbrennungsraum zu unterbrechen und die Einlassmittel nach dem Schließen der Auslassmittel zu schließen.
  • Der Motor kann in einem Zweitakt-Verbrennungszyklus oder einem Viertakt-Verbrennungszyklus arbeiten. Ferner kann der Motor wahlweise zwischen dem Zweitakt- und dem Viertakt-Verbrennungszyklus umgeschaltet werden.
  • Der Motor kann ferner eine Abgasanlage mit einem 3-Wege-katalytischen Konverter umfassen.
  • Vorzugsweise umfasst die Abgasanlage keinen Katalysator, der in der Lage ist, Stickoxid zu absorbieren, oder auf andere Weise in einer sauerstoffreichen (d. h. mageren) Umgebung zu behandeln.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Zum besseren Verständnis wird die Erfindung nachfolgend anhand eines speziellen Beispiels beschrieben, das in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist, in denen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines gemäß der Ausführungsform betriebenen Motors ist, wobei der Motor zwischen einem Zweitakt- und einem Viertakt-Verbrennungszyklus umschaltbar ist;
  • 2 ein Vergleichsdiagramm ist, das den Einlass- und Auslassventilhub sowohl während des Motorbetriebs im Zweitakt-, als auch im Viertaktzyklus zeigt;
  • 3 ein Ablauf- bzw. Zyklusdiagramm ist, das den relativen Betätigungszeitpunkt der Einlass- und Auslassventile des Motors darstellt, wenn dieser in einem Zweitakt-Verbrennungszyklus in einem Zustand für optimale Drehmomentabgabe arbeitet;
  • 4 ein weiteres Ablauf- bzw. Zyklusdiagramm ist, das den relativen Betätigungszeitpunkt der Einlass- und Auslassventile des Motors darstellt, wenn dieser in einem Zweitakt-Verbrennungszyklus in einem Zustand für optimalen Kraftstoffverbrauch arbeitet und
  • 5 eine vergleichende graphische Darstellung ist, welche die Zylindergas-Mischungstemperatur sowohl während des Motorbetriebs im Zweitaktzyklus, als auch im Viertaktzyklus zeigt.
  • Beste Ausführungsart(en) der Erfindung
  • Die Ausführungsform ist auf einen Hubkolbenverbrennungsmotor 10 ausgerichtet, der entweder im Zweitakt- oder im Viertaktverfahren betrieben werden kann und wahlweise zwischen diesen umgeschaltet werden kann.
  • Der Motor 10 umfasst einen Zylinder 11 und einen in dem Zylinder aufgenommen Kolben 13. Der Zylinder 11 und der Kolben 13 wirken zusammen, um einen Verbrennungsraum 15 zu definieren. Der Verbrennungsraum 15 erfährt bei Hin- und Herbewegung des Kolbens 13 im Inneren des Zylinders 11 zwischen einer unteren Totpunktposition (UTP) und einer oberen Totpunktposition (OTP) eine Volumenvergrößerung und -verkleinerung.
  • Zum Einleiten einer Luftladung in den Brennraum ist ein Einlassmittel 20 vorgesehen und zum Abführen von Abgas aus dem Verbrennungsraum ist ein Auslassmittel 30 vorgesehen.
  • Das Einlassmittel 20 umfasst eine zum Verbrennungsraum 15 offene Einlassöffnung 21 am Anschlussende einer Zufuhrleitung 23 und ein Einlassventil 25 zum Öffnen und Schließen der Einlassöffnung 21. Ein Steuermittel 27 ist zum Steuern des Betriebs des Einlassventils 25 vorgesehen, um dessen Öffnen und Schließen zu bewirken.
  • Das Auslassmittel 30 umfasst eine zum Verbrennungsraum 15 offene Auslassöffnung 31 am Eintrittsende einer Abfuhrleitung 33 und das Auslassventil 35 zum Öffnen und Schließen der Auslassöffnung. Ein Steuermittel 37 ist zum Steuern des Betriebs des Auslassventils 35 vorgesehen, um dessen Öffnen und Schließen zu bewirken.
  • Das Steuermittel 27, 37 zum Steuern des Öffnens und Schließens des Einlass- und des Auslassventils kann jede beliebige Form annehmen. Die Ventilsteuermittel 27, 37 können beispielsweise mechanische Stellvorrichtungen, wie etwa Nocken an einer Nockenwelle, umfassen.
  • Ein Kraftstoffeinspritzsystem 40 ist zur Direkteinspritzung von Kraftstoff in den Brennraum vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform umfasst das Kraftstoffeinspritzsystem ein Doppelfluid-Einspritzsystem des Typs, der in US Patent RE 36768 und in der Internationalen Anmeldung WO 99128621 offenbart ist, wobei der Inhalt dieser beiden Patentschriften durch Bezugnahme hierin aufgenommen ist. Die Verwendung eines sauerstoffhaltigen Gases, wie etwa Luft, um Kraftstoff in einen Verbrennungsraum zu fördern, kann besonders vorteilhafte Auswirkungen haben, wenn große interne AGR-Mengen verwendet werden, wie dies in der vorliegenden Ausführungsform vorkommen kann.
  • Eine Zündvorrichtung (nicht dargestellt), wie etwa eine Zündkerze, ist dazu vorgesehen, zu geeigneten Zündzeitpunkten eine Ladung eines Verbrennungsgemisches im Verbrennungsraum 15 zu zünden.
  • Der Abgaskanal 33 ist mit einer Abgasanlage (nicht dargestellt) verbunden, die einen katalytischen Konverter in Form eines herkömmlichen 3-Wege-katalytischen Konverters beinhaltet.
  • Der Motor kann mit einem Zweitakt-Verbrennungszyklus oder einem Viertakt-Verbrennungszyklus betrieben werden und kann nach Maßgabe der Lastanforderung an den Motor zwischen diesen umgeschaltet werden.
  • Der Motorbetrieb im Viertaktzyklus kann die günstige Kombination von gutem Motorwirkungsgrad in einer Vielzahl von Einsatzbedingungen, geringen Emissionen, einem hohen Veredelungsgrad (Geräusche und Schwingungen) und hoher Zuverlässigkeit bieten.
  • Der Zweitakt-Verbrennungszyklus kann in bestimmten Einsatzgebieten gegenüber einem Viertakt-Verbrennungszyklus einige Vorteile bieten, einschließen der Leistung bei geringer Motordrehzahl, geringeren Schwingungen bei niedrigen Motordrehzahlen und, wenn man die Kontrolle über die Einlass- und die Auslassphase hinzunimmt, dem Potential eines reduzierten Kraftstoffverbrauchs. Um sowohl die Vorteile des Viertakt-, als auch des Zweitakt-Verbrennungszykluses zu nutzen, ist der Motor in der Lage, zwischen diesen Betriebsarten umzuschalten. Das Umschal ten wird auf eine Weise gesteuert, die für eine Bedienungsperson oder einen Benutzer eines solchen Motors transparent ist.
  • Der Faktor, welcher dafür ausschlaggebend ist, ob der Motor im Zweitaktzyklus oder im Viertaktzyklus arbeitet, ist der Betätigungszeitpunkt der Einlass- und Auslassventile 25, 35, sowie die Öffnungsdauer der Ventile.
  • Im Zweitaktzyklus arbeiten die Einlass- und Auslassventile 25, 35 mit der im Vergleich zum Viertaktzyklus doppelten Betätigungsfrequenz. Insbesondere werden die Einlass- und Auslassventile 25, 35 im Zweitaktzyklus bei jeder Umdrehung der Kurbelwelle des Motors einmal betätigt (d. h. alle 360°), wohingegen sie im Viertaktzyklus bei jeder zweiten Umdrehung der Kurbelwelle des Motors einmal betätigt werden (d. h. alle 720°), wie aus 2 ersichtlich ist, die Vergleichsdiagramm ist, das den Einlass- und Auslassventilhub zeigt. Selbstverständlich müssen sich die Ventilsteuermittel 27, 37 an das Umschalten des Zykluses anpassen.
  • Ferner kann es sein, dass der Motor 10, wenn er im Zweitakt-Verbrennungszyklus arbeitet, nicht in jedem Motorzyklus einen Arbeitshub ausführt. Der Motor 10 kann, beispielsweise einen Arbeitshub in Intervallen ausführen (wie etwa in alternierenden Kreisläufen), um den Kraftstoffverbrauch in bestimmten Einsatzbedingungen zu verbessern. Analog kann es sein, dass der Motor 10, wenn er im Viertakt-Verbrennungszyklus arbeitet, nicht in jedem Motorzyklus einen Arbeitshub ausführt.
  • Zusätzlich zu der Umschaltmöglichkeit zwischen dem Zweitakt- und dem Viertaktverfahren kann der Motor gemäß der Ausführungsform im Zweitaktzyklus unter einer bestimmten Steuerstrategie für geringe Motordrehzahl und Lastzustände arbeiten. Die bestimmte Steuerstrategie ist in den 3 und 4 dargestellt, die Zyklusdiagramme sind, welche den relativen Betätigungszeitpunkt der Einlass- und Auslassventile 25, 35 veranschaulichen.
  • Die Strategie beinhaltet:
    • (1) das Öffnen des Auslassventils 35 während des Arbeitshubs (wie durch den Punkt AVO [Auslassventil öffnet] in jedem Zyklusdiagramm angezeigt);
    • (2) das Öffnen des Einlassventils 25 (wie durch den Punkt EVO [Einlassventil öffnet] angezeigt) gegen Ende der Schließphase des Auslassventils 35 (oder alternativ, jedoch nicht in den Zeichnungen dargestellt, das Öffnen des Einlassventils nachdem das Auslassventil geschlossen wurde);
    • (3) das Schließen des Auslassventils 35 während des Arbeitshubs, vor UTP, (wie durch den Punkt AVS [Auslassventil schließt] angezeigt); und
    • (4) das Schließen des Einlassventils 25 während des nachfolgenden Verdichtungshubs (wie durch den Punkt EVS [Einlassventil schließt] angezeigt).
  • Bei dieser Steuerstrategie wird die Auslassöffnung 31 vor UTP geöffnet und geschlossen und die Druckdifferenz zwischen dem Verbrennungsraum 15 und der Abgasanlage wird dazu verwendet, einen Ausstoß von Abgas aus dem Inneren des Verbrennungsraums (üblicherweise als "Ausblasen" bezeichnet) zu bewirken. Aufgrund der geringen oder nicht vorhandenen Überlappung beim Öffnen der Einlassöffnung 21 und der Auslassöffnung 31 (welche den Zeitraum zwischen EVO [Eingangsventil öffnet] und AVS [Auslassventil schließt] im Zyklusdiagramm darstellt), erfolgt nur eine geringe oder keine Spülung des Restabgases. Als solches erfolgt nur ein geringes oder kein Kurzschließen der Ansaugluft zwischen der geöffneten Saugöffnung 21 und der geöffneten Auslassöffnung 31.
  • Aufgrund des begrenzten Zeitraums der Ventilöffnungsüberlappung, ist die Spülung der Verbrennungsraum 15 unvollständig, so dass eine relativ große Menge restlichen Abgases im Inneren des Verbrennungsraums ist. Das Vorhandensein von zurückbehaltenem Abgas im Verbrennungsraum 15 kann sich als nützlich erweisen, da es im Inneren des Verbrennungsraums zum Zündzeitpunkt eine höhere Anfangs temperatur erzeugt. Die restlichen Abgase können auch zu einer Reduzierung von Pump- und Drosselverlusten beim Einlassprozess beitragen, da ein verringertes Luftvolumen durch das Einlassmittel 20 eingelassen wird. Die restlichen Abgase verdünnen auch die angesaugte Luft, was zu einem Betrieb des Verbrennungsprozesses unter stöchiometrischen Bedingungen beitragen kann. der stöchiometrischen Betrieb ermöglicht die Verwendung des 3-Wege-katalytischen Konverters ohne dass eine NOx-Falle notwendig ist (die ansonsten benötigt würde, um Stickoxidgase aufzunehmen, die von einem Motor ausgestoßen werden der mit überschüssigem Sauerstoff im Abgas arbeitet).
  • Zusätzlich ist aufgrund der höheren Temperatur der zurückbehalten EGR die Temperatur während der anfänglichen Verbrennungsphase höher. Dies ist aus der graphischen Darstellung der 5 ersichtlich, die einen Vergleich der Zylinderbetriebstemperaturen für den Zweitakt- und den Viertaktzyklus über die Dauer der Zyklen zur Verfügung gestellt. Aus der graphischen Darstellung, ist ersichtlich, dass die Zylinder-Mischungstemperatur am OTP (der in der graphischen Darstellung ein Kurbelwinkel von 0° ist) bei dem Zweitaktzyklus im Vergleich zum Viertaktzyklus deutlich höher ist. Die höhere Zylindergas-Mischungstemperatur im Zweitaktzyklus kann das Verbrennungsverhalten des Brennstoffgemisches im Inneren des Verbrennungsraums 15 (welcher das restliche Abgas einschließt) unterstützen. Aus 5 ist auch zu erkennen, dass, während die Anfangstemperatur vor der Verbrennung höher ist, die Verbrennungsspitzen-Temperatur bei Betrieb nach dem erfindungsgemäßen Verfahren geringer ist als im herkömmlichen Betrieb im Viertaktzyklus. Dies führt zu geringerer Stickoxid-Produktion.
  • Aufgrund der hohen Temperaturen und hohen Verdünnungskonzentrationen während des Betriebs des Motors 10 im Zweitaktzyklus, finden Schichtladezündsysteme, Vorkammersysteme und homogene Kompressionszündung (HCCI) besondere Anwendbarkeit, um eine sichere Zündung der Ladung zu gewährleisten.
  • Die verhältnismäßig hohe Mischungstemperatur bei Zündung im Zweitaktzyklus kann Bedingungen schaffen, die bei bestimmten Einsatzbedingungen des Motors für die Implementierung von HCCI günstig sind.
  • Der Zeitpunkt, zu dem das Einlassventil 25 geschlossen wird, kann dazu eingesetzt werden, bestimmte Betriebsmerkmale des Motors 10 zu steuern.
  • Beispielhaft schafft frühes Schließen des Einlassventils 25, wie in dem Zyklusdiagramm der 3 dargestellt, einen Motorbetriebszustand, der dazu beiträgt, eingeschlossene Frischladung zur optimalen Drehmomentabgabe zu maximieren. Im Gegensatz dazu schafft verzögertes Schließen des Einlassventils 25, wie in dem Zyklusdiagramm der 4 dargestellt, einen Motorbetriebszustand, der zu einem optimalen Kraftstoffverbrauch beiträgt,
    spätes Schließen des Einlassventils erfordert typischerweise verstärkte Einlasszustände, um für Lastanforderungen ausreichende eingeschlossene Ladung zu erhalten. Spätes Schließen des Einlassventils minimiert Kompressionsverluste, die mit Zündzeitpunkten verbunden werden können, um höchste eingeschlossene Ladungszustände zu erreichen und daher einen niedrigeren Kraftstoffverbrauch ergeben können.
  • Aus dem Vorausgegangenen ist ersichtlich, dass die vorliegende Ausführungsform eine einfache Strategie mit hohem Wirkungsgrad zum Betrieb eines Motors in einem Zweitakt-Verbrennungszyklus bei bestimmten Lastzuständen bereitstellt, um Pumpverluste zu verringern und gleichzeitig bestimmte Vorteile aus dem Betrieb in einem Zweitaktzyklus zu ziehen.
  • Die Ausführungsform ermöglicht auch das Umschalten des Verbrennungsprozesses zwischen dem Zweitakt- und dem Viertakt-Zyklus. Dementsprechend löst die Ausführungsform einige der mit der Verkleinerung von Motoren verbundenen Schwierigkeiten, um bestimmte Emissionsauflagen zu erfüllen und gleichzeitig ein akzeptables Fahrverhalten bereitzustellen.
  • Abwandlungen und Verbesserungen können vorgenommen werden, ohne den Rahmen Erfindung zu verlassen.
  • In der gesamten Beschreibung, hat, wenn der Kontext nichts anderes verlangt, das Wort "umfassen" oder Varianten, wie etwa "umfasst" oder "umfassend" die Bedeutung der Einbeziehung einer festgelegten Ganzheit oder Gruppe von Ganzheiten, jedoch nicht des Ausschlusses einer anderen Ganzheit oder Gruppe von Ganzheiten.
  • Zusammenfassung
  • Ein Verbrennungsmotor (10) hat mindestens einen Verbrennungsraum (15), der durch einen in einem Zylinder (11) aufgenommenen Kolben (13) definiert ist. Das Betriebsverfahren des Motors (10) umfasst das Öffnen eines Auslassmittels (30), während sich der Verbrennungsraum (15) vergrößert, damit Fluid aus dem Verbrennungsraum (15), abfließen kann, das Öffnen eines Einlassmittels (20), während sich der Verbrennungsraum weiter vergrößert, um die Ansaugluft in den Verbrennungsraum (15) einzulassen, das Schließen der Auslassmittel (30), während sich der Verbrennungsraum andauernd weiter vergrößert, um das Abführen von Fluid aus dem Verbrennungsraum (15) zu unterbrechen und das Schließen der Einlassmittel (20), um den Einlass der Ansaugluft in den Verbrennungsraum (15) zu unterbrechen. Bei dieser Arbeitsfolge ist die Spülung des Verbrennungsraums (15) unvollständig, so dass ein relativ große Menge restlichen Fluids im Inneren des Verbrennungsraums verbleibt.

Claims (51)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Verbrennungsmotors, wobei der Motor mindestens einen Verbrennungsraum aufweist, der dazu ausgebildet ist, eine Expansion und eine Kontraktion zwischen einem Maximal- und einem Minimalvolumenzustand zu erfahren, einem Einlassmittel zum Einlassen eines Eintrittsfluids in den Verbrennungsraum und einem Auslassmittel zum Abführen von Fluid aus dem Verbrennungsraum, das Verfahren umfassend das Öffnen der Auslassmittel während sich der Verbrennungsraum vergrößert, damit Fluid aus dem Brennraum abfließen kann, das Öffnen der Einlassmittel während sich der Verbrennungsraum weiter vergrößert, um das Eintrittsfluid in den Verbrennungsraum einzulassen, das Schließen der Auslassmittel während sich der Verbrennungsraum andauernd weiter vergrößert, um das Abführen von Auslassfluid aus dem Verbrennungsraum zu unterbrechen und dadurch etwas Auslassfluid darin zurückzubehalten und das Schließen der Einlassmittel, um den Einlass von Eintrittsfluid in den Verbrennungsraum zu unterbrechen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Einlassmittel, nachdem der Verbrennungsraum seinen Maximalvolumenzustand erreicht hat und während seiner nachfolgenden Kontraktion geschlossen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Eintrittsfluid ein Gas umfasst und das Gas einen Sauerstoffträger umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, das ferner Direkteinspritzung von Kraftstoff in den Verbrennungsraum umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Eintrittsfluid ein Luft-Kraftstoff-Gemisch umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, bei dem Kraftstoff während der Kontraktion des Brennraums gefördert wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem der Kraftstoff nach dem Schließen der Auslassmittel gefördert wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 4, oder nach Anspruch 6 oder 7, wenn von Anspruch 4 abhängig, bei dem der Kraftstoff zur Abgabe in den Verbrennungsraum in Druckluft eingemischt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 8, bei dem der Einlass des Eintrittsfluids zeitlich so abläuft, dass unverbrannter Luftsauerstoff nicht durch das Auslassmittel entweicht.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem der Einlass des Eintrittsfluid zeitnah zu oder nach dem Schließen des Auslassmittels erfolgt.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 8, bei dem das Einlassmittel während einer Einlass-Offenphase offen ist und das Auslassmittel während einer Auslass-Offenphase offen ist und bei dem keine Überschneidung zwischen der Einlass-Offenphase und der Auslass-Offenphase vorkommt.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 8, bei dem das Einlassmittel während einer Einlass-Offenphase offen ist und das Auslassmittel während einer Auslass-Offenphase offen ist und bei eine gewisse Überschneidung zwischen der Einlass-Offenphase und der Auslass-Offenphase vorkommt.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 12, bei dem im Verbrennungsraum während der Verbrennung ein stöchiometrisches Luft-Kraftstoff-Verhältnis vorhanden ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem ferner das Auslassfluid zum gleichzeitigen Behandeln von Stickoxid und Kohlenwasserstoffen einem 3-Wege-Abgaskatalysator zugeführt wird.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Motor mit einem Zweitakt-Verbrennungszyklus betrieben wird und bei dem das Verfahren ferner das Umschalten des Verbrennungszyklus des Motors zwischen dem Zweitaktzyklus und dem Viertaktzyklus umfasst.
  16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner den Betrieb des Motors mit Funkenzündung umfassend.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, ferner den Betrieb des Motors mit homogener Kompressionszündung umfassend.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, ferner das wahlweise Umschalten des Motorbetriebes zwischen Funkenzündung und homogener Kompressionszündung umfassend.
  19. Motor, der gemäß einem Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche betrieben wird.
  20. Steuerungssystem für einen Verbrennungsmotor mit mindestens einem Verbrennungsraum, der dazu ausgebildet ist, eine Expansion und eine Kontraktion zwischen einem Maximal- und einem Minimalvolumenzustand zu erfahren, einem Einlassmittel zum Einlassen eines Eintrittsfluids in den Verbrennungsraum und einem Auslassmittel zum Abführen von Fluid aus dem Verbrennungsraum, wobei das Steuerungssystem dazu angepasst ist, den Motor mit einem Verbrennungszyklus zu betreiben, umfassend das Öffnen der Auslassmittel während sich der Verbrennungsraum vergrößert, damit Fluid aus dem Brennraum abfließen kann, das Öffnen der Einlassmittel während sich der Verbrennungsraum weiter vergrößert, um das Eintrittsfluid in den Verbrennungsraum einzulassen, das Schließen der Auslassmittel während sich der Verbrennungsraum andauernd weiter vergrößert, um das Abführen von Fluid aus dem Verbrennungsraum zu un terbrechen und das Schließen der Einlassmittel nach dem Schließen der Auslassmittel, um den Einlass von Eintrittsfluid in den Verbrennungsraum zu unterbrechen.
  21. Steuerungssystem nach Anspruch 20, wobei das Steuerungssystem für das Umschalten des Motorbetriebes zwischen einem Zweitakt-Verbrennungszyklus und einem Viertakt-Verbrennungszyklus ausgelegt ist.
  22. Steuerungssystem nach Anspruch 21, bei dem das Umschalten zwischen dem Zweitakt- und dem Viertakt- Verbrennungszyklus durch Variation der Ventilsteuerzeiten und der Dauer der Ventilöffnung erreichbar ist.
  23. Motor mit mindestens einem Verbrennungsraum, der dazu ausgelegt ist, eine Expansion und eine Kontraktion zwischen einem Maximal- und einem Minimalvolumenzustand zu erfahren, einem Einlassmittel zum Einlassen eines Eintrittsfluids in den Verbrennungsraum und einem Auslassmittel zum Abführen von Fluid aus dem Verbrennungsraum und einem Steuerungssystem zum Steuern des Betriebs der Einlassmittel und der Auslassmittel, wobei das Steuerungssystem in einem Betriebsmodus dazu ausgebildet ist, die Auslassmittel zu öffnen während sich der Verbrennungsraum vergrößert, damit Fluid aus dem Brennraum abfließen kann, die Einlassmittel zu öffnen, während sich der Verbrennungsraum weiter vergrößert, um Eintrittsfluid in den Verbrennungsraum einzulassen, die Auslassmittel zu schließen, während sich der Verbrennungsraum andauernd weiter vergrößert, um das Abführen von Fluid aus dem Verbrennungsraum zu unterbrechen und die Einlassmittel nach dem Schließen der Auslassmittel zu schließen.
  24. Motor nach Anspruch 23, ferner einen Zylinder umfassend, in welchem der Verbrennungsraum definiert ist und der einen Hubkolben aufnimmt, wobei der Maximalvolumenzustand des Verbrennungsraums der unteren Totpunktposition des Kolbens und der Minimalvolumenzustand der oberen Totpunktposition des Kolbens entspricht.
  25. Motor nach Anspruch 23 oder 24, wobei das Auslassmittel mindestens eine Auslassöffnung und ein Auslassventil zum Öffnen und Schließen der mindestens einen Auslassöffnung umfasst.
  26. Motor nach Anspruch 23, 24 oder 25, wobei das Einlassmittel mindestens eine Einlassöffnung und ein Einlassventil zum Öffnen und Schließen der mindestens einen Einlassöffnung umfasst.
  27. Motor nach einem der Ansprüche 23 bis 26, wobei das Eintrittsfluid ein Gas umfasst und das Gas einen Sauerstoffträger umfasst.
  28. Motor nach Anspruch 27, wobei das Gas Luft umfasst und der Sauerstoffträger Luftsauerstoff umfasst.
  29. Motor nach Anspruch 28, wobei das Eintrittsfluid ein Luft-Kraftstoff-Gemisch umfasst.
  30. Motor nach Anspruch 27 oder 28, wobei das Gas ein unter Druck stehendes Gas umfasst, dem der Kraftstoff zur Abgabe eines Gas-Kraftstoffgemischs in den Verbrennungsraum ausgesetzt wird.
  31. Motor nach Anspruch 29, ferner umfassend ein Kraftstoffeinspritzsystem zur in den Gaskörper eingemischten Abgabe einer abgemessenen Menge des Kraftstoffs in den Verbrennungsraum.
  32. Motor nach Anspruch 31, bei dem das Kraftstoffeinspritzsystem ein Kraftstoffmess-Einspritzventil und ein Gemischzuführungs-Einspritzventil umfasst, wobei das Gemischzuführungs-Einspritzventil einen Aufnahmeraum aufweist, in den das Kraftstoffmess-Einspritzventil den Kraftstoff abgibt, wobei der Aufnahmeraum zur Abgabe des Gas-Kraftstoffgemischs in den Verbrennungsraum dem unter Druck stehenden Gas ausgesetzt ist.
  33. Motor nach Anspruch 32, ferner einen Kompressor zur Zuführung von unter Druck stehendem Gas zu dem Kraftstoffeinspritzsystem umfassend.
  34. Motor nach einem der Ansprüche 27 bis 33, wobei im Verbrennungsraum während der Verbrennung ein stöchiometrisches Sauerstoffträger-Kraftstoff-Verhältnis vorhanden ist.
  35. Motor nach einem der Ansprüche 34, ferner eine Abgasanlage mit einem 3-Wege-katalytischen Konverter umfassend.
  36. Motor nach einem der Ansprüche 23 bis 35, wobei das Steuerungssystem für den Betrieb des Motors in einem Zweitakt-Verbrennungszyklus ausgelegt ist.
  37. Motor nach einem der Ansprüche 23 bis 35, wobei das Steuerungssystem für den Betrieb des Motors in einem Viertakt-Verbrennungszyklus ausgelegt ist.
  38. Motor nach einem der Ansprüche 23 bis 35, wobei das Steuerungssystem für das Umschalten des Motorbetriebes zwischen einem Zweitakt-Verbrennungszyklus und einem Viertakt-Verbrennungszyklus ausgelegt ist.
  39. Motor nach Anspruch 38, ferner Mittel zum Variieren der Steuerzeiten und der Betriebsdauer der Einlass- und Auslassmittel umfassend, um zwischen dem Zweitakt- und dem Viertakt-Verbrennungszyklus umzuschalten.
  40. Motor nach einem der Ansprüche 23 bis 39, wobei der Motor für den Betrieb mit Funkenzündung ausgelegt ist.
  41. Motor nach einem der Ansprüche 23 bis 39, wobei der Motor für den Betrieb mit homogener Kompressionszündung ausgelegt ist.
  42. Motor nach einem der Ansprüche 23 bis 97, wobei der Motor für den Betrieb mit Funkenzündung oder homogener Kompressionszündung und zum Umschalten zwischen diesen ausgelegt ist.
  43. Motor nach einem der Ansprüche 23 bis 42, bei dem das Auslassmittel während der Volumenverringerung des Verbrennungsraums geschlossen ist.
  44. Motor nach einem der Ansprüche 23 bis 43, bei dem das Öffnen und Schließen des Auslassmittels im Wesentlichen symmetrisch um den Maximalvolumenzustand des Verbrennungsraum erfolgt.
  45. Motor nach einem der Ansprüche 23 bis 44, wobei die in Gas eingemischte abgemessene Kraftstoffmenge zeitnah zu oder nach dem Schließen des Auslassmittels und während der Volumenverringerung des Verbrennungsraums in den Verbrennungsraum gefördert wird.
  46. Motor nach einem der Ansprüche 23 bis 45, wobei das Einlassmittel zum Einlassen des Eintrittsfluids in den Verbrennungsraum nach dem Öffnen des Auslassmittels und während der Verbrennungsraum sich weiter vergrößert, geöffnet wird.
  47. Motor nach einem der Ansprüche 23 bis 46, wobei Kraftstoff kurz vor dem Schließen des Auslassmittels in den Verbrennungsraum gefördert wird.
  48. Motor nach einem der Ansprüche 23 bis 47, wobei Kraftstoff nach dem Schließen des Auslassmittels in den Verbrennungsraum gefördert wird.
  49. Verfahren zum Betreiben eines Verbrennungsmotor im Wesentlichen wie hier beschrieben.
  50. Steuerungssystem für einen Verbrennungsmotor im Wesentlichen wie hier beschrieben.
  51. Verbrennungsmotor im Wesentlichen wie hier beschrieben unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen.
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