DE112006000684T5 - Optische Projektionsvorrichtung - Google Patents

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Mitsunori Sendai Toyoda
Masaki Sendai Yamamoto
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Abstract

Optische Projektionsvorrichtung, umfassend:
ein erstes Element mit einer ersten Reflexionsoberfläche zum Reflektieren von von einem Objekt emittiertem Licht als reflektiertes Licht; und
ein zweites Element mit einer zweiten Reflexionsoberfläche zum Reflektieren des reflektierten Lichtes, um ein Bild in einer Bildfläche zu erzeugen, wobei:
mindestens die sphärische Aberration, Koma-Aberration und Astigmatismus korrigiert sind;
das erste Element als erste Reflexionsoberfläche eine asphärische Reflexionsoberfläche aufweist; und
das zweite Element als zweite Reflexionsoberfläche eine asphärische Reflexionsoberfläche aufweist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft eine optische Projektionsvorrichtung, und insbesondere eine optische Projektionsvorrichtung vom Reflexionstyp, die sich für die Verwendung in einem Mikroskop, einer Belichtungsvorrichtung oder einem Teleskop eignet.
  • STAND DER TECHNIK
  • Eine typische optische Projektionsvorrichtung verwendet ein Abbildungssystem vom Reflexionstyp, das aus zwei reflektierenden Spiegeln zusammengesetzt ist. Die optische Projektionsvorrichtung projiziert ein optisches Bild, das im Wesentlichen analog zu einem Objekt ist, auf einer Bildfläche. Verschiedene Typen von optischen Projektionsvorrichtungen mit unterschiedlichen Objektabständen, Abbildungsmaßstäben und Brennweiten werden für verschiedene Anwendungen benutzt.
  • Eine optische Projektionsvorrichtung in einem Mikroskop ist dafür ausgebildet, ein vergrößertes Bild eines Objektes zu liefern, das in einer Bildfläche beobachtet werden kann, wobei das Objekt unter gewünschten Beleuchtungsbedingungen mittels eines optischen Beleuchtungssystems beleuchtet wird, welches in einem endlichen Abstand von der Bildfläche angeordnet ist. Die vergrößerte Abbildung in der Bildfläche wird mittels einer ge eignet gestalteten Okularlinse, einer Relais-Optik, einem Photodetektor oder dergleichen betrachtet.
  • Eine optische Projektionsvorrichtung in einer Belichtungsvorrichtung ist dafür ausgestaltet, ein verkleinertes Bild einer Strichplatte (Originale Schaltungsplatte) auf einen Wafer zu projizieren, wobei die Strichplatte unter gewünschten Beleuchtungsbedingungen mittels eines optischen Beleuchtungssystems beleuchtet wird, das in einem endlichen Abstand von der Bildfläche angeordnet ist.
  • Eine optische Projektionsvorrichtung in einem Teleskop ist dafür ausgestaltet, in einer Bildfläche eine projizierte Abbildung eines zu betrachtenden Objektes zu erhalten, welches im Wesentlichen in unendlicher Entfernung angeordnet ist. Die vergrößerte Abbildung in der Bildfläche wird mittels einer geeigneten Okularlinse, einer Relais-Optik, einem Photodetektor oder dergleichen betrachtet.
  • Eine optische Projektionsvorrichtung vom Reflexionstyp mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration verwendet eine Schwarzschild-Optik mit zwei reflektierenden Spiegeln, nämlich einem konkaven Spiegel und einem konvexen Spiegel, um die Aberration bei der Abbildung zu reduzieren. Bei der Schwarzschild-Optik sind als die beiden reflektierenden Spiegel zwei sphärische Spiegel (ein konkaver und ein konvexer Spiegel) im Wesentlichen konzentrisch angeordnet, so dass sie eine Korrektur der sphärischen Aberration, der Koma-Aberration und des Astigmatismus ermöglichen. Außerdem tritt bei einem reflektierenden System keine Farb-Aberration auf. Dies ermöglicht eine Abbildung mit hoher räumlicher Auflösung in einer großen Anzahl von Welllängenbereichen, wie dem Bereich der weichen Röntgenstrahlen und dem Infrarotbereich, in denen ein Linsensystem nicht verwendbar ist.
  • Es ist jedoch bekannt, dass ein übliches optisches System der vorstehend erwähnten Art (Schwarzschild-Optik) eine gravierende zusätzliche Aberration in dem projizierten Bild erzeugt, wenn die beiden Reflexionsspiegel an Positionen angeordnet sind, die von den idealen Sollpositionen abweichen. Um mit dem bekannten optischen System eine hohe räumliche Auflösung zu erzielen, ist es deshalb erforderlich, jeden der Reflexionsspiegel mit sehr hoher Positionsgenauigkeit anzuordnen. Zum Beispiel offenbart das Nicht-Patent-Dokument 1 ein optisches System für mikroskopische Betrachtung im weichen Röntgenstrahlungsbereich, bei dem die geforderte Genauigkeit der Anordnung der Reflexionsspiegel in der Größenordnung von einigen hundert nm liegt.
  • In folge dessen kann das Abbildungsverhalten sich deutlich verschlechtern durch Anordnungsfehler der Reflexionsspiegel, die auch nach der Installation des optischen Systems durch Störungen wie Vibrationen oder Temperaturänderungen verursacht werden können, was eine Hauptursache für einen nicht stabilen Betrieb der optischen Projektionsvorrichtung darstellt.
    • Nicht-Patent-Dokument 1: Yoshiaki Horikawa et al, "Design and Fabrication of the Schwarzschild Objective for Soft X-ray Microscopes",
    • Proceedings of SPIE (The International Society for Optical Engineering) Vol. 1720(1992)/217-225, pages 386-394
    • Nicht-Patent-Dokument 2: Yoshiya Matsui, "Aberration Theory", Japan Optomechatronics Association, 1989
    • Nicht-Patent-Dokument 3: Yoshiya Matsui, "Theory of Teriary Aberration of an Optical System Where Decentering Exists", Japan Optomechatronics Association, 1990
    • Nicht-Patent-Dokument 4: L.C. Hale et al, "High-NA Camera for an EUVL Microstepper", Lawrence Livermore National Laborstory Report Preprint, UCRL-JC-140201, September 1, 2000
    • Nicht-Patent-Dokument 5: J. S. Taylor et al, "Final Report for Lith 112 High-NA Optics for the Micro-Exposure Tool (MET)", Lawrence Livermore National Laboratory Report, UCRL-ID-146679, December 7, 2001, Seiten 1-29
    • Nicht-Patent-Dokument 6: Katsuhiko Murakami, "Development of Small-Field EUV Projection Optical System HiNA-3", Next Generation Lithography NGL2004, June 28-29, 2004, pages 38-39
    • Nicht-Patent-Dokument 7: R.V Willstrop, "The Couder telescope-better than the Schmidt?", Monthly Notices of the Royal Astronomical Society (Mon. Not. R. astr. Soc.) (1983), 204, Short Communication 99P-103P
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Durch die Erfindung zu lösendes Problem
  • Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die vorstehend beschriebenen Probleme entstanden. Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine optische Projektionsvorrichtung vom Reflexionstyp zu schaffen, welche sich dadurch auszeichnet, dass die Auswirkung von Positionsfehlern der Reflexionsspiegel auf das Abbildungsverhalten reduziert wird.
  • Mittel zur Lösung der Aufgabe
  • Optische Projektionsvorrichtungen vom Reflexionstyp gemäß der vorliegenden Erfindung sind die folgenden:
    • (1) Optische Projektionsvorrichtung, umfassend: ein erstes Element mit einer ersten Reflexionsoberfläche zum Reflektieren von von einem Objekt emittiertem Licht als reflektiertes Licht; und ein zweites Element mit einer zweiten Reflexionsoberfläche zum Reflektieren des reflektierten Lichtes, um ein Bild in einer Bildfläche zu erzeugen, wobei: mindestens die sphärische Aberration, Koma-Aberration und Astigmatismus korrigiert sind; das erste Element als erste Reflexionsoberfläche eine asphärische Reflexionsoberfläche aufweist; und das zweite Element als zweite Reflexionsoberfläche eine asphärische Reflexionsoberfläche aufweist.
    • (2) Optische Projektionsvorrichtung gemäß (1), bei der: das erste Element als erste Reflexionsoberfläche eine asphärische Reflexionsoberfläche aufweist, die zur optischen Achse rotationssymmetrisch ist; und das zweite Element als zweite Reflexionsoberfläche aufweist, die zur optischen Achse rotationssymmetrisch ist.
    • (3) Optische Projektionsvorrichtung gemäß (2), bei der ein paraxialer Randstrahl von dem ersten Element ein Strahlhöhenverhältnis γ1 im Bereich von 0,5 ≤ γ1 < 1 aufweist.
    • (4) Optische Projektionsvorrichtung gemäß (3), bei der ein paraxialer Randstrahl von dem ersten Element ein Strahlhöhenverhältnis γ1 im Bereich von 0,6 ≤ γ1 ≤ 0,8 aufweist.
    • (5) Optische Projektionsvorrichtung gemäß (2), bei der ein paraxialer Randstrahl von dem ersten Element ein Strahlhöhenverhältnis γ1 im Bereich 1 < γ1 ≤ 3 aufweist.
    • (6) Optische Projektionsvorrichtung gemäß (5), bei der ein paraxialer Randstrahl von dem ersten Element ein Strahlhöhenverhältnis γ1 im Bereich von 1,2 ≤ γ ≤ 2 aufweist.
    • (7) Optische Projektionsvorrichtung gemäß (2), bei der ein paraxialer Randstrahl von dem ersten Element ein Strahlhöhenverhältnis γ1 im Bereich von –1 ≤ γ1 ≤ –0,5 aufweist.
    • (8) Optische Projektionsvorrichtung nach Anspruch 2, bei der ein paraxialer Randstrahl von den ersten Element ein Strahlhöhenverhältnis γ1 im Bereich von γ1 ≤ –1 aufweist.
    • (9) Optische Projektionsvorrichtung gemäß (1), bei der das Licht eine Wellenlänge von 2 bis 200 nm hat.
    • (10) Optische Projektionsvorrichtung gemäß (1), umfassend: einen ersten Mehrschicht-Reflexionsspiegel, der auf der ersten Reflexionsoberfläche ausgebildet ist; und einen zweiten Mehrschicht-Reflexionsspiegel, der auf der zweiten Reflexionsoberfläche ausgebildet ist.
    • (11) Optische Projektionsvorrichtung, umfassend: ein erstes Element mit einer ersten Reflexionsoberfläche zum Reflektieren von von einem Objekt emittiertem Licht als reflektiertes Licht; und ein zweites Element mit einer zweiten Reflexionsoberfläche zum Reflektieren des reflektierten Lichtes, um ein Bild in einer Bildfläche zu erzeugen, wobei: mindestens die sphärische Aberration und Koma-Abberration korrigiert sind; das erste Element als erste Reflexionsoberfläche eine asphärische Reflexionsoberfläche aufweist, und das zweite Element als zweite Reflexionsoberfläche eine asphärische Reflexionsoberfläche aufweist
    • (12) Optische Projektionsvorrichtung gemäß (11), bei der das erste Element als erste Reflexionsoberfläche eine asphärische Reflexionsoberfläche aufweist, die zur optischen Achse rotationssymmetrisch ist; und das zweite Element als zweite Reflexionsoberfläche eine asphärische Reflexionsoberfläche aufweist, die zur optischen Achse rotationssymmetrisch ist.
    • (13) Optische Projektionsvorrichtung gemäß (12), bei der ein paraxialer Randstrahl von dem ersten Element ein Strahlhöhenverhältnis γ1 im Bereich von 0 ≤ γ1 ≤ 1 hat und ein paraxialer Randstrahl von dem zweiten Element ein Strahlhöhenverhältnis 72 im Bereich von γ2 ≤ 1 hat.
    • (14) Optische Projektionsvorrichtung gemäß (12), bei der ein paraxialer Randstrahl von dem ersten Element ein Strahlhöhenverhältnis γ1 im Bereich von γ1 ≤ 0,5 hat und ein para xialer Randstrahl von dem zweiten Element ein Strahlhöhenverhältnis γ2 im Bereich von 0 ≤ γ2 ≤ 1 hat.
    • (15) Optische Projektionsvorrichtung nach Anspruch 12, bei der ein paraxialer Randstrahl von dem ersten Element ein Strahlhöhenverhältnis γ1 im Bereich von γ1 ≤ –1 hat und ein paraxialer Randstrahl von dem zweiten Element ein Strahlhöhenverhältnis γ2 im Bereich von 0 ≤ γ2 ≤ 1 hat.
    • (16) Optische Projektionsvorrichtung gemäß (12), bei der ein paraxialer Randstrahl von dem ersten Element ein Strahlhöhenverhältnis γ1 im Bereich von 1 ≤ γ1 hat und ein paraxialer Randstrahl von dem zweiten Element ein Strahlhöhenverhältnis γ2 im Bereich von 1 ≤ γ2 hat.
    • (17) Optische Projektionsvorrichtung gemäß (12), bei der ein paraxialer Randstrahl von dem ersten Element ein Strahlhöhenverhältnis γ1 im Bereich von 1 ≤ γ1 hat und ein paraxialer Randstrahl von dem zweiten Element ein Strahlhöhenverhältnis γ2 im Bereich von 1 ≤ γ2 hat.
    • (18) Optische Projektionsvorrichtung gemäß (12), bei der ein paraxialer Randstrahl von dem ersten Element ein Strahlhöhenverhältnis γ1 im Bereich von γ1 ≤ –1 hat und ein paraxialer Randstrahl von dem zweiten Element ein Strahlhöhenverhältnis γ2 im Bereich von 1 ≤ γ2 hat.
    • (19) Optische Projektionsvorrichtung gemäß (11), bei der das Licht eine Wellenlänge von 2 bis 200 nm hat.
    • (20) Optische Projektionsvorrichtung gemäß (11), umfassend: einen ersten Mehrschicht-Reflexionsspiegel, der auf der ersten Reflexionsoberfläche ausgebildet ist; und einen zweiten Mehrschicht-Reflexionsspiegel, der auf der zweiten Reflexionsoberfläche ausgebildet ist.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine optische Projektionsvorrichtung vom Reflexionstyp mit der Eigenschaft, die Auswirkungen von Positionsfehlern der Reflexionsspiegel auf die Abbildungsqualität zu reduzieren.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Diagramm zur Erläuterung der Erfindung, welches ein Abbildungssystem mit zweifacher Reflexion darstellt, das sich auf die vorliegende Erfindung bezieht.
  • 2 ist ein Diagramm zur Erläuterung der Erfindung, welches die mittige Ausblendung (Obstruktion) der Pupille für ein auf der Achse befindliches Objekt darstellt.
  • 3 ist ein Diagramm zur Erläuterung der Erfindung bezüglich einer Anastigmat-Lösung,
    wobei der Graph die Änderung des Abbildungsverhaltens (effektiver Felddurchmesser) des optischen Systems in Abhängigkeit von dem Strahlhöhenverhältnis γ1 eines paraxialen Randstrahls des ersten Spiegels wiedergibt.
  • 4 ist ein Diagramm zum Erläutern der Erfindung mit Bezug auf die Anastimat-Lösung,
    wobei der Graph die Änderung des Abbildungsverhaltens (Exzentrizitäts-Neigungsempfindlichkeit) des optischen Systems in Abhängigkeit von dem Strahlhöhenverhältnis γ1 eines paraxialen Randstrahls des ersten Spiegels wiedergibt.
  • 5 ist ein Diagramm zum Erläutern der Erfindung im Bezug auf die Anastigmat-Lösung, wobei der Graph die Änderung im Abbildungsverhalten (Exzentrizitäts-Verschiebungsempfindlichkeit) des optischen Systems in Abhängigkeit von dem Strahlhöhenverhältnis γ1 des ersten Spiegels wiedergibt.
  • 6 ist ein Diagramm für ein konkretes Beispiel 1-1-1 der Erfindung.
  • 7 ist ein Diagramm für ein konkretes Beispiel 1-1-2 der Erfindung.
  • 8 ist ein Diagramm für ein konkretes Beispiel 1-1-3 der Erfindung.
  • 9 ist ein Diagramm für ein konkretes Beispiel 1-2-1 der Erfindung.
  • 10 ist ein Diagramm für ein konkretes Beispiel 1-2-2 der Erfindung.
  • 11 ist ein Diagramm für ein konkretes Beispiel 1-2-3 der Erfindung.
  • 12 ist ein Diagramm für ein konkretes Beispiel 1-2-4 der Erfindung.
  • 13 ist ein Diagramm für ein konkretes Beispiel 1-3-1 der Erfindung.
  • 14 ist ein Diagramm für ein konkretes Beispiel 1-3-2 der Erfindung.
  • 15 ist ein Diagramm für ein konkretes Beispiel 1-4-1 der Erfindung.
  • 16 ist ein Diagramm für ein konkretes Beispiel 1-4-2 der Erfindung.
  • 17 ist ein Diagramm für ein konkretes Beispiel 1-4-3 der Erfindung.
  • 18 ist ein Diagramm zur Erläuterung der Erfindung und zeigt ein Kurvendiagramm, welches die effektiven Felddurchmesser für ein optisches Projektionssystem mit einer Vergrößerung von 50× darstellt.
  • 19 ist ein Diagramm zum Erläutern der Erfindung und ist ein Kurvendiagramm, welches die Kehrwerte der Neigungsempfindlichkeit (Empfindlichkeit der Exzentrizität bezüglich Schrägstellung) für ein optisches Projektionssystem mit einer Vergrößerung von 50× darstellt.
  • 20 ist ein Diagramm zum Erläutern der Erfindung und zeigt ein Kurvenbild für die Kehrwerte der Verschiebungsempfindlichkeit (Empfindlichkeit der Exzentrizität gegenüber Verschiebung) für ein optisches Projektionssystem mit einer Vergrößerung von 50× darstellt.
  • 21 ist ein Diagramm für ein konkretes Beispiel 2-1-1 der Erfindung.
  • 22 ist ein Diagramm für ein konkretes Beispiel 2-2-1 der Erfindung.
  • 23 ist ein Diagramm für ein konkretes Beispiel 2-3-1 der Erfindung.
  • 24 ist ein Diagramm für ein konkretes Beispiel 2-4-1 der Erfindung.
  • 25 ist ein Diagramm für ein konkretes Beispiel 2-5-1 der Erfindung.
  • 26 ist eine Zusammenstellung von Zahlenwerten der vorstehend erwähnten konkreten Beispiele so wie von bekannten EUVL-Techniken, die in den Nicht-Patent-Dokumenten 4 und 5 beschrieben werden.
  • i = 0
    Objekt
    i = 1
    Reflexionsspiegel (erster Spiegel oder erstes Element)
    i = 2
    Reflexionsspiegel (zweiter Spiegel oder zweites Element)
    i = 3
    Bildfläche
  • BESTE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • Ausführungsformen der Erfindungen werden anhand der Zeichnungen beschrieben.
  • (Prinzip der Erfindung)
  • Zuerst wird das Prinzip der Erfindung beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung verwendet als die zwei Reflexionsspiegel zwei asphärische Reflexionsspiegel, um eine Minimierung der Auswirkung von Positionsfehlern der Reflexionsspiegel auf das Abbildungsverhalten zu erzielen.
  • 1 ist ein Diagramm, welches ein Abbildungssystem mit zweifacher Reflexion gemäß der Erfindung darstellt. Gemäß 1 wird von einem Objekt (i = 0) emittiertes Licht von zwei Reflexionsspiegeln (i = 1, 2) reflektiert, um eine Abbildung in einer Bildfläche (i = 3) zu bilden. Die beiden Reflexionsspiegel (i = 1, 2) werden auch als erster Spiegel (i = 1) und zweiter Spiegel (i = 2) bezeichnet. Bei dem in 1 gezeigten Beispiel hat der zweite Spiegel (i = 2) eine Öffnung (in den konkreten Beispielen in 6 ff. dargestellt und unten beschrieben), welche das von dem Objekt (i = 0) emittierte Licht durchlässt und auf den ersten Spiegel (i = 1) leitet.
  • Es ist zu beachten dass aus praktischen Gründen 1 einen Fall zeigt, bei dem das in einem endlichen Abstand von der Bildfläche befindliche Objekt verkleinert und projiziert wird, und die Austrittspupille mit dem zweiten Spiegel (i = 2) zusammenfällt. Die Zuordnung der Bezugszeichen erfolgt gemäß 1, wobei insbesondere den in der Zeichnung negativen Elementen eine Minuszeichen (–) hinzugefügt wird. In dem Koordinatensystem repräsentiert die x-Achse die Richtung der optischen Achse.
  • Bei der Suche nach einem neuen Abbildungssystem, welches sowohl im Zustand der idealen Positionierung eine Abbildung von hoher Qualität liefert als auch eine Verringerung der Auswirkungen von Positionsfehlern der Reflexionsspiegel (i = 1, 2) bewirkt, ist ein Designansatz nützlich, der eine tertiäre Aberrationstheorie verwendet, mit der entweder eine Aberration, die bei idealer Positionierung auftritt, oder Aberration, die zusätzlich durch Positionsfehler auftritt, analytisch behandelt werden kann. Die Aberrationsdarstellung mittels der tertiären Aberrationstheorie ermöglicht eine analytische Berechnung trotz möglicher Näherungsfehler und ermöglicht somit eine globale Suche nach einer Designlösung. Eine solche Aberrationsanalyse mittels der tertiären Aberrationstheorie ist im Detail zum Beispiel in dem oben erwähnten Nicht-Patent-Dokument 2 (Yoshiya Matsui, "Aberration Theory" (Japan Optomechatronics Association, 1989)) und dem Nicht-Patent-Dokument 3 (Yoshiya Matsui, "Theory of Tertiary Aberration of an Optical System Where Decentering Exits" (Japan Optomechatronics Association, 1990)) beschrieben. In der folgenden Beschreibung wird das Aberrationsverhalten des in 1 gezeigten Abbildungssystems mit zweifacher Reflexion unter Anwendung der Tertiärenaberrationstheorie betrachtet.
  • Nachstehend beschriebene Ausführungsformen der Erfindung verwenden rotationssymmetrische asphärische Oberflächen als die Reflexionsflächen der beiden Reflexionsspiegel (i = 1, 2) um eine hohe Abbildungsgüte zu erreichen. Hierbei wird die Oberflächenform jedes Reflexionsspiegels durch die nachstehende Gleichung (1) dargestellt, in der Hi die Höhe in einer Richtung senkrecht zu der optischen Achse, xi die Distanz (Größe der Durchbiegung) längs der optischen Achse von einer Tangentialebene am Scheitelpunkt einer lichtbrechenden Oberfläche bis zu einer auf der lichtbrechenden Oberfläche in der Höhe Hi liegenden Stelle, ri den Krümmungsradius und bi einen quartischen Koeffizienten der asphärischen Oberfläche bedeutet.
  • [Gleichung 1]
    Figure 00140001
  • In anderen Worten ist die Reflexionsoberfläche des Reflexionsspiegels eine rotationssymmetrische asphärische Oberfläche, die durch die obige Gleichung (1) unter Benutzung der Koordinaten (xi, yi, zi) dargestellt wird und deren Ursprung im Scheitelpunkt der i-Ebene liegt. Hierbei ist jedoch Hi = (yi 2 + zi 2)1/2. Die Variablen des in 1 gezeigten optischen Systems sind wie folgt definiert:
  • ri:
    Kurvenradius in der i-Ebene;
    bi:
    quartischer Koeffizient der asphärischen Oberfläche der i-Ebene;
    mi:
    Abbildungsvergrößerung in der i-Ebene;
    m:
    Abbildungsvergrößerung des optischen Systems;
    si':
    Bildabstand von der i-Ebene;
    di:
    Distanz zwischen der i-Ebene und der (i + 1)-Ebene.
  • Die durchgezogene Linie und die gestrichelte Linie in 1 geben einen paraxialen Randstrahl (peripheren Strahl) bzw. einen paraxialen Hauptstrahl wieder, die zur Berechnung des Aberrationskoeffizienten nötig sind. Das Bezugszeichen hi bezeichnet die Strahlhöhe des Randstrahls in der i-Ebene, und αi bezeichnet den konvertierten Neigungswinkel des Randstrahls vor dessen Reflexion in der i-Ebene. Das Bezugszeichen hi mit einem Oberstrich
    Figure 00150001
    bezeichnet die Strahlhöhe des Hauptstrahls in der i-Ebene, und αi mit einem Oberstrich
    Figure 00150002
    bezeichnet den konvertierten Neigungswinkel des Hauptstrahls vor dessen Reflexion in der i-Ebene.
  • Die tertiären Aberrationskoeffizienten des Reflexions-Abbildungssystems können dargestellt werden mittels des paraxialen Nachführwertes des Randstrahls (durchgezogene Linie) und Hauptstrahls (gestrichelte Linie) in der 1. Zur Vereinfachung der Rechnung wird das optische System normiert unter Verwendung des Abstandes d2 zwischen dem zweiten Spiegel (i = 2) und der Bildfläche (i = 3), wodurch der paraxiale Nachführwert wie folgt dargestellt werden kann, wobei als Variable die Abbildungsvergrößerung m2 des zweiten Spiegels (i = 2), die Abbildungsvergrößerung m des optischen Systems und der Bildabstand s1' des ersten Spiegels (i = 1) verwendet werden.
  • [Gleichung 2]
  • Paraxialer Randstrahl
    • h1 = –m2s1' (2)
    • α1 = m (3)
    • h2 = 1 (4)
    • α2 = m2 (5)
    • h3 = 0 (6)
    • α3 = 1 (7)
  • Paraxialer Randstrahl
    Figure 00160001
  • Der Krümmungsradius ri und der Abstand di zwischen den Reflexionsspiegeln (i = 1, 2) werden durch die folgenden Gleichungen dargestellt.
  • [Gleichung 3] Krümmungsradius
    Figure 00160002
  • Abstand
    Figure 00170001
  • Zuerst wird die Aberration betrachtet, die auftritt, wenn die Reflexionsspiegel (i = 1, 2) ordnungsgemäß angeordnet sind (im Folgenden als „koaxiale Aberration" bezeichnet). Der sphärische Aberrationskoeffizient Ii, der Koma-Aberrationskoeffizient IIi und der Astigmatismuskoeffizient IIIi an jeder der Reflexionsflächen (i = 1, 2) kann mittels der Gleichungen (2) bis (15) wie folgt erhalten werden:
  • [Gleichung 4]
    • I1 = ¼(m – m2)(m + m2)2m2s1' – 2b1m2 4s1'4 (18)
    • I2 = ¼(1 – m2)(1 + m2)2 + 2b2 (19)
      Figure 00170002
    • II2 = ½(m2 2 – 1) (21)
      Figure 00170003
    • III2 = 1 – m2 (23)
  • Anhand der Gleichungen (14) bis (23) kann man sehen, dass die Konfiguration und die koaxiale Aberrationscharakteristik des optischen Systems mit einer Abbildungsvergröße rung m vollständig mittels der vier unabhängigen Auslegungsparameter (m2, s1', b1 und b2) beschrieben werden kann.
  • (Erste Ausführungsform der Erfindung)
  • Eine erste Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend beschrieben.
  • Die erste Ausführungsform der Erfindung sieht ein optisches Abbildungssystem vor, welches einen Anastigmaten verwendet, bei dem alle drei vorstehend genannten Aberrationstypen (sphärischer Aberrationskoeffizient Ii, Koma-Aberrationskoeffizient IIi und Astigmatismuskoeffizient IIIi) korrigiert sind, sodass man eine hochwertige Abbildung mit weitem Gesichtsfeld erhält und die Auswirkungen von Positionierfehlern auf die Güte der Abbildung reduziert wird.
  • Für eine Anastigmat-Lösung müssen die folgenden Gleichungen gleichzeitig erfüllt sein.
  • [Gleichung 5]
    • I1 + I2 = 0, II1 + II2 = 0, III1 + III2 = 0 (24)
  • Bei einem Anastigmaten kann die Konfiguration und die Aberrationscharakteristik des optischen Systems mit nur einem einzigen unabhängigen Designparameter dargestellt wer den unter den Bedingungen der gleichzeitig zu lösenden Gleichungen (24). Deshalb kann ein optisches System mit Reduzierung der Auswirkung von Positionierfehlern entworfen werden, indem man aus einer Gruppe von Designlösungen, die durch diesen unabhängigen Parameter repräsentiert werden, eine Designlösung auswählt, bei der die durch Positionierfehler erzeugte zusätzliche Aberration klein ist.
  • Das Obstruktionsverhältnis der Pupillenmitte ist eine der in der Praxis wichtigen optischen Eigenschaften für die Auswahl einer Designlösung aus der Gruppe von Designlösungen.
  • 2 ist ein Diagramm, welches die zentrale Obstruktion (Ausblendung, Blockierung) der Pupille im Bezug auf ein Objekt auf der Achse darstellt. Man erkennt hieraus, dass die Austrittspupille eine Ringform hat aufgrund der durch den Spiegel selbst bewirkten Obstruktion (Ausblendung). Das Obstruktionsverhältnis der Pupillenmitte ist definiert durch das Quadrat des Verhältnisses zwischen dem äußeren und inneren Durchmesser der ringförmigen Pupille. Die Ausblendung der Pupillenmitte bewirkt eine Verschlechterung des Lichtdurchtrittes oder eine Änderung im Bildkontrast. Es ist deshalb erforderlich, die zentrale Ausblendung der Pupille soweit zu kontrollieren, dass deren Auswirkungen kein Problem verursachen. Dies bedeutet, dass es für die Auslegung eines praktischen optischen Systems wichtig ist, eine solche Designlösung auszuwählen, die die Auswirkungen von Positionsfehlern der Reflexionsspiegel reduziert, und zwar bei höherem Lichtdurchtritt durch eine möglichst kleine Ausblendung des Pupillenzentrums.
  • Eine Designlösung, die diesen beiden Bedingungen genügt, kann aus der Gruppe von Designlösungen leicht ausgewählt werden bei Verwendung einer Variablen, die sich auf das Obstruktionsverhältnis der Pupille als unabhängigen Designparameter, der die Gruppe von Designlösungen beschreibt, bezieht. Deshalb wird das Strahlhöhenverhältnis γi des paraxi alen Randstrahls an der Reflexionsoberfläche eingeführt. Das Strahlhöhenverhältnis γi ist das Verhältnis zwischen der Strahlhöhe hi des reflektierten Lichts und der Strahlhöhe hi' des durchgelassenen Lichtes an den Reflexionsoberflächen (i = 1, 2), und wird definiert als γi = hi/hi'.
  • Für den ersten Spiegel kann hi' erhalten werden durch Verfolgung des paraxialen Strahls unter Verwendung der Beziehung zwischen den Gleichungen (4), (7) und (17), und es ergibt sich die folgende Beziehung für γ1.
  • Figure 00200001
  • Entsprechend ergibt sich für den zweiten Spiegel aufgrund der Gleichungen (3), (16) und (17) die folgende Gleichung für γ2.
  • [Gleichung 7]
    Figure 00200002
  • In der folgenden Beschreibung wird das Strahlhöhenverhältnis 71 am ersten Spiegel als die unabhängige Variable angesehen. Dann kann die Anastigmat-Lösung des optischen Systems erhalten werden durch Zuordnung der Gleichungen (18) bis (23) zur Gleichung (24) und Verwendung der Beziehung gemäß Gleichung (25) und kann wie folgt dargestellt werden:
  • [Gleichung 8]
    Figure 00210001
  • Aus den Gleichungen (14) bis (17) und (27) bis (30) erkennt man, dass die Konfigurationsparameter eines Anastigmaten mit Hilfe des Strahlhöhenverhältnises γ1 des ersten Spiegels dargestellt werden können. Bei der Anastigmat-Lösung wird das Strahlhöhenverhältnis 72 des zweiten Spiegels eine abhängige Variable und kann als Funktion des Strahlhöhenverhältnisses γ1 des ersten Spiegels unter Benutzung der Gleichungen (26) bis (28) dargestellt werden.
  • Wenn das mittige Ausblendungsverhältnis der Pupille an jedem Spiegel mit Γi bezeichnet wird, dann gilt die folgende einfache Beziehung zwischen Γi und dem Strahlhöhenverhältnis γi im paraxialen Bereich:
  • [Gleichung 9]
    • Γi = |γ1|2, für 0 ≤ |γ1| ≤ 1 Γi = 1/|γ1|2, für 1 < |γ1| (31)
  • Die mittige Pupillenausblendung muss nicht unbedingt an beiden Spiegeln auftreten. Deshalb entspricht das mittige Obstruktions- oder Ausblendungsverhältnis Γ der gesamten Pupille des optischen Systems dem größten Wert unter den Ausblendungsverhältnisseen Γi an allen Flächen, die Obstruktion erzeugen.
  • Ein Bildflächen-Krümmungskoeffizient Pi und ein Verzerrungs-Aberrationskoeffizient Vi, die für jeden der Reflexionsspiegel (i = 1, 2) auch dann verbleiben, wenn die Reflexionsoberflächen ideal angeordnet sind, können durch die folgenden Gleichungen erhalten werden. [Gleichung 10]
    Figure 00230001
    • V2 = 0 (35)
  • Der Aberrationskoeffizient des gesamten optischen Abbildungssystems ergibt sich aus der Summe der Aberrationskoeffizienten der Reflexionsspiegel.
  • Die zusätzliche Aberration, die durch Positionsfehler der Spiegel entsteht kann, ebenfalls unter Verwendung des Strahlhöhenverhältnisses γ1 am ersten Spiegel dargestellt werden. In der folgenden Beschreibung wird von den durch Positionsfehler der Spiegel verursachten zusätzlichen Aberrationen speziell die axiale Koma-Aberration betrachtet. Die axiale Koma-Aberration tritt gleichförmig über die Bildfläche auf und hat eine große Auswirkung auf die Abbildungsgüte. Für eine Anastigmaten mit einer Abbildungsvergrößerung m werden die Koeffizienten der axialen Koma-Aberration wie folgt dargestellt, unter Verwendung des Strahlhöhenverhältnisses γ1 des ersten Spiegels:
  • [Gleichung 11]
    Figure 00240001
    • IIE2 = –IIE1 (39)
  • In den obigen Gleichungen sind IIε1 und IIε2 die Terme der Aberration, die durch Neigung um die Scheitelpunkte der Reflexionsoberflächen verursacht wird, während IIE1 und IIE2 die Terme des Aberration sind, die auftritt, wenn die Reflexionsoberflächen in einer zur optischen Achse senkrechten Richtung verschoben werden.
  • Auf diese Weise können die Aberrations-Kenngrößen eines Abbildungssystems mit zweifacher Reflexion unter Berücksichtigung der Auswirkung von Spiegelpositionsfehlern, dargestellt werden unter Verwendung von unabhängigen Variablen, die eng mit dem mittigen Obstruktionsverhältnis der Pupille verknüpft sind. Damit ist es möglich, global nach einer Designlösung zu suchen, bei der die durch Spiegelanordnungsfehler verursachte Verschlechterung der Abbildungsgüte reduziert wird, und zwar unter den Bedingungen eines hohen Lichtdurchtrittes bei ausreichend kleiner mittiger Ausblendung der Pupille.
  • Bei der oben beschriebenen Ableitung der Aberrationskoeffizienten wurde zur Vereinfachung der Rechnung das optische System anhand der Distanz d2 zwischen dem zweiten Spiegel und der Bildfläche normiert. Deshalb ändern sich der Objekt-Bild-Abstand und die Brennweite entsprechend der Änderung des Strahlhöhenverhältnisses γ1 am ersten Spiegel. Um den Vergleich des Abbildungsverhaltens des optischen Systems zu erleichtern, ist es erwünscht, das optische System, falls nötig, anhand des Objekt-Bild-Abstandes oder der Brennweite neu zu normieren.
  • (Beispiele zu der ersten Ausführungsform)
  • Beispiele für die erste Ausführungsform werden im Folgenden beschrieben.
  • 3, 4 und 5 sind Graphen, die die Änderung des Abbildungsverhaltens des optischen Systems in Abhängigkeit vom Strahlhöhenverhältnis γ1 eines paraxialen Randstrahls des ersten Spiegels für die Anastigmat-Lösung darstellen.
  • Der effektive Felddurchmesser ist einer der wichtigen Leistungsindexe eines ideal positionierten optischen Projektionssystems. Der effektive Felddurchmesser kann abgeschätzt werden durch die folgende Formel unter Verwendung eines tertiären Aberrationskoeffizienten. R ∝ (6III2 + 4III·P + P2)–1/4
  • In der obigen Formel bedeutet R den effektiven Felddurchmesser, III und P sind die Koeffizienten für Astigmatismus und Feldkrümmungsaberration des gesamten Abbildungssystems. Bei der Anastigmat-Lösung ist
    R ∝ P–1/2
    III = 0
  • 3 zeigt die Änderung des effektiven Felddurchmessers in Abhängigkeit vom Strahlhöhenverhältnis γ1, welches aus den Gleichungen (33) und (34) für typische Abbildungsvergrößerungen von 5× und 50× und ein im unendlichen befindliches Objekt erhalten wird. Um den Vergleich zwischen den Designlösungen zu erleichtern, wurde das optische System auf den Abstand zwischen der Objektoberfläche und der Bildfläche neu normiert, bei einem Objekt in endlicher Entfernung, während bei einem Objekt im Unendlichen das optische System auf die Brennweite neu normiert wurde. Ferner wurde der effektive Felddurchmesser mit dem Wert für eine bekannte übliche Schwarzschild-Optik standardisiert.
  • Die Exzentritäts-Empfindlichkeit βε gegenüber Neigung (Schrägstellung) und die Exzentritäts-Empfindlichkeit βE gegenüber Verschiebung (Versatz) werden nachstehend definiert als Indexe zum Anzeigen der Größe des Effekts von Positionsfehlern der Reflexionsspiegel, unter Verwendung eines Aberrationskoeffizienten der axialen Koma-Aberration, welches die typische durch den Positionsfehler verursachte Aberration ist. Die Exzentritäts-Empfindlichkeit ist die Empfindlichkeit der Aberrationsänderungen gegenüber Exzentrität (Fluchtungsfehler) des optischen Systems und kann als Funktion des Strahlhöhenverhältnisses γ1 des ersten Spiegels unter Verwendung der Gleichungen (36) bis (39) ausgedrückt werden. βE 2 = IIE1 2 + IIE2 2 βε2 = IIε1 2 + IIε2 2
  • Die Exzentritäts-Empfindlichkeit gibt die Größe der axialen Koma-Aberration an, wenn die Positionsfehler der beiden Reflexionsspiegel im Wesentlichen von gleicher Größe sind.
  • 4 und 5 stellen die Exzentritäts-Empfindlichkeit βε als Funktion des Strahlhöhenverhältnisses γ1 für typische Abbildungsvergrößerungen von 5× und 50× und einem Objekt im unendlichen dar. Auch in diesen Figuren ist das optische System neu normiert und die Werte standardisiert worden, wie bei 3 beschrieben.
  • Unter Verwendung der 3, 4 und 5 kann ein optisches System erhalten werden, welches sowohl eine geringere Auswirkung von Positionsfehlern als auch ein großes effektives Sichtfeld realisiert, und zwar mit hohem Lichtdurchsatz mit einem kleinen Obstruktionsverhältnis der Pupillenmitte.
  • Erstes Beispiel
  • Deshalb wird bei einem ersten Beispiel der Erfindung eine Anastigmat-Lösung verwendet, bei der in 3, 4 und 5 das Strahlhöhenverhältnis γ1 des paraxialen Randstrahls des ersten Spiegels im Bereich von 0,5 ≤ γ1 < 1 ist. In diesem Bereich ist es wirksamer möglich, den effektiven Felddurchmesser zu vergrößern und gleichzeitig die Auswirkungen von Positionsfehlern sowohl durch Versatz als auch durch Schrägstellung zu reduzieren, im Vergleich zu der bekannten Schwarzschild-Optik (die mit den dreieckigen Symbolen in 3, 4 und 5 angedeutet ist) Insbesondere in dem Bereich von 0,6 ≤ γ1 ≤ 0,8 kann die Auswirkung eines Versatzfehlers der Reflexionsspiegel deutlich herabgesetzt und der effektive Felddurchmesser bei erwünschten hohen Lichtdurchsatz vergrößert werden. Deshalb ist ein Strahlhöhenverhältnis in diesem Bereich besonders erwünscht. 6, 7 und 8 zeigen als konkrete Zahlenbeispiele 1-1-1, 1-1-2, 1-1-3 solche Auslegungsbeispiele, bei denen ein in dem genannten Bereich liegendes Strahlhöhenverhältnis γ1 von 0,7 verwendet wird, und zwar bei typischen Abbildungsvergrößerungen von 5× und 50× sowie einem Objekt im Unendlichen.
  • Es ist zu beachten, das in den nachstehend beschriebenen Zahlenbeispielen eine Aberrationskorrektur vorgenommen wurde, und zwar für eine räumliche Auflösung in der Größenordnung von 10 nm, wie sie für eine optisches Abbildungssystem für weiche Röntgenstrahlen erforderlich ist. Deswegen werden zwecks Reduzierung der Auswirkungen von Aberration höherer Ordnung, die bei der mittels der Gleichung (14) bis (17) und (27) bis (30) erhaltenen tertiären Designlösung auftritt, asphärische Oberflächenkoeffizienten sechsten Grades oder höheren Grades in die Reflexionsspiegel eingeführt. Diese asphärischen Oberflächenkoeffizienten können leicht durch ein numerisches Optimierungsverfahren erhalten werden, welches bei optischen Designs häufig angewendet wird. Die verwendeten asphärischen Koeffizienten sechster oder höherer Ordnung können entsprechend der für das optische System zulässigen Größe der Aberration variiert werden. Ferner ist zur Vereinfachung in den nachstehenden Zeichnungen von speziellen Beispielen eine ortsfeste Blende nicht dargestellt, die allgemein in optischen Reflexionssystemen verwendet wird, um Streulicht, das zu der Abbildung nicht beiträgt, aufzufangen. Eine solche ortsfeste Blende kann, falls gewünscht, leicht installiert werden.
  • Zweites Beispiel
  • Bei einem zweiten Beispiel der Erfindung wird eine Anastigmat-Lösung verwendet, bei der das Strahlhöhenverhältnis γ1 eines paraxialen Randstrahls des ersten Spiegels in 3, 4 und 5 im Bereich von 1 < γ1 ≤ 3 beträgt. In diesem Bereich ist es möglich, die Auswirkungen von Positionierfehlern sowohl bezüglich Versatz als auch bezüglich Schrägstellung effektiver zu reduzieren als bei den üblichen Schwarzschild-Optiken, aber auch den effektiven Felddurchmesser deutlich zu vergrößern. Insbesondere im Bereich von 1,2 ≤ γ1 ≤ 2 ist es möglich, nicht nur die Verringerung der Auswirkungen von Positionsfehlern und eine geringe Obstruktion der Pupille zu reduzieren, sondern auch den effektiven Felddurchmesser auf das Zweifache oder mehr zu vergrößern. Deshalb ist die Verwendung eines Strahlhöhenverhältnisses γ1 in diesem Bereich besonders erwünscht. 9, 10 und 11 zeigen typische Designbeispiele, die ein in dem genannten Bereich liegendes Strahlhöhenverhältnis γ1 von 1,6 verwenden, als spezielle Beispiele 1-2-1, 1-2-2 und 1-2-3.
  • Aus 3 kann man erkennen, dass bei einer Abbildung mit einer Abbildungsvergrößerung von 50× und einem Objekt im Unendlichen, der Bereich, in welchem das effektive Sichtfeld deutlich größer als bei einer Schwarzschild-Optik ist, um den Wert γ1 = 2,5 liegt. Dies zeigt eine spezielle Lösung an, bei der zusätzlich zur sphärischen und Koma-Aberration und Astigmatismus gleichzeitig auch die Feldkrümmungs-Aberration korrigiert wird. Gemäß 4 und 5 nimmt zwar bei diesen Lösungen die Auswirkung von Positionsfehlern zu, jedoch zugunsten einer bemerkenswerten Vergrößerung des effektiven Sichtfeldes. Es ist deshalb erwünscht, nur diesen Bereich zu benutzen, wenn bei der Abbildung bei einer Abbildungsvergrößerung von 20× oder bei einem Objekt im Unendlichen besonderer Wert auf ein großes Gesichtsfeld gelegt wird. Es ist ferner erwünscht, bei mindestens einer oder mehreren Reflexionsoberflächen eine asphärische Oberfläche sechsten Grades oder höheren Grades zu verwenden, um das effektive Sichtfeld ausreichend zu vergrößern. Ein typisches Designbeispiel, das diese Bedingungen bei 50× erfüllt, ist in 12 als spezielles Beispiel 1-2-4 dargestellt.
  • Ein optisches System, das scheinbar ähnlich dem zweiten Beispiel ist, ist bekannt als optisches Projektionssystem für eine Belichtungsvorrichtung im EUV (Extremes Ultraviolett) (siehe Nicht-Patent-Dokument 4, Nicht-Patent-Dokument 5 und Nicht-Patent-Dokument 6. Diese betreffen alle ein System mit einer Vergrößerung von 5×). Es ist offensichtlich, dass diese bekannten Beispiele im Hinblick auf ihrem Bestimmungszweck Anastigmat-Lösungen sind. In diesen optischen Systemen kann das Strahlhöhenverhältnis γ1 des paraxialen Randstrahls des ersten Spiegels anhand eines Teils der veröffentlichten Auslegungsdaten und Strahlendiagramme berechnet oder geschätzt werden. Ein auf diese Weise anhand von Designwerten im MET (Micro-Exposure Tool) berechneter Wert ist γ1 = 3,59, während ein unter Verwendung eines Strahlendiagramms in HiNA (High Numerical Aperture) geschätzter Wert annähernd γ1 = 3,8 ist. Diese bekannten Beispiele sind in 3, 4 und 5 mit kreisförmigen Symbolen angezeigt. Aus 4 und 5 kann man erkennen das gemäß der Erfindung die Auswirkungen von Anordnungsfehlern sowohl durch Versatz als auch durch Schrägstellung der Reflexionsspiegel ganz offensichtlich verringert sind, verglichen mit den bekannten Beispielen. Insbesondere kann gemäß der Erfindung die Auswirkung von Anordnungsfehlern durch Verschiebung (Versatz) um 20 % oder mehr verringert werden. Daher ist es offensichtlich, dass diese bekannten Beispiele nicht in die vorliegende Erfindung fallen.
  • Drittes Beispiel
  • Ein drittes Beispiel der Erfindung verwendet eine Anastigmat-Lösung, bei der das Strahlhöhenverhältnis γ1 des paraxialen Randstrahl des ersten Spiegels im Bereich von –1 ≤ γ1 ≤ –0,5 liegt, und zwar bei Abbildung eines Objekts in einem endlichen Abstand, wie in 3 4 und 5 gezeigt. Gemäß 4 und 5 kann in diesem Bereich die Auswirkung von Anordnungsfehlern der Reflexionsspiegel für ein Objekt im Unendlichen und bei allen Abbildungsvergrößerungen beträchtigt reduziert werden. Als optisches Projektionssystem zur Beobachtung eine Objektes im Unendlichen in diesem Bereich ist ein Couder-Teleskop bekannt (siehe Nicht-Patent-Dokument 7). Dieses bekannte Beispiel ist in 3, 4 und 5 mit quadratischen Symbolen kenntlich gemacht. Aus 3 kann man ersehen, dass bei dem Couder-Teleskop als bekanntem Beispiel für die Projektion eines Objekts im Unendlichen das effektive Sichtfeld im Vergleich mit der Schwarzschild-Optik kleiner ist. Im Falle der Projektion eines Objekts im endlichen Abstand ist jedoch der effektive Felddurchmesser nicht so sehr verringert, und es kann ein effektives Sichtfeld erhalten werden, dass dem der Schwarzschild-Optik äquivalent ist. Die Erfindung bewirkt somit eine deutliche Reduktion der Auswirkungen von Anordnungsfehlern der Reflexionsspiegel bezüglich Versatz und Schrägstellung, bei hohem Lichtdurchsatz, mit einem erwünschten effektiven Felddurchmesser, bei Verwendung einer Anastigmat-Lösung mit einem Strahlhöhenverhältnis im Bereich von –1 ≤ γ1 ≤ 0,5 bei der Projektion eines Objekts im Endlichen. Um ein ausreichend effektives Sichtfeld im Vergleich zu den bekannten optischen System zu gewährleisten, ist es erwünscht, dass die Abbildungsvergrößerung des Abbildungssystems kleiner als 50× ist. Typische Designbeispiele der Erfindung bei Vergrößerungen von 5× und 50× sind in 13 und 14 als konkrete Beispiele 1-3-1 und 1-3-2 dargestellt. Bei diesem dritten Beispiel kann der Außendurchmesser der Reflexionsspiegel verringert werden.
  • Viertes Beispiel
  • Ein viertes Beispiel der Erfindung verwendet eine Anastigmat-Lösung, bei der in 3, 4 und 5 das Strahlhöhenverhältnis γ1 des paraxialen Randstrahls des ersten Spiegels im Bereich von γ1 ≤ –1 ist. In diesem Bereich kann gleichzeitig ein großer effektiver Felddurchmesser und eine Reduzierung der Auswirkungen von Anordnungsfehlern bei gleichzeitig hohem Lichtdurchsatz mit minimaler Pupillenobstruktion erzielt werden, insbesondere bei einem Abbildungssystem mit niedriger Vergrößerung. In 15(A), 16(A) und 17(A) sind typische Designbeispiele, bei denen γ1 = –2,6 in diesem Bereich liegt, als konkrete Beispiele 1-4-1, 1-4-2 und 1-4-3 dargestellt. Bei dem speziellen Beispiel 1-4-2 (16(A)) kann bei einer Vergrößerung von 5× das Pupillenobstruktionsverhältnis so klein wie 4 % oder weniger gemacht werden.
  • Bei dem vierten Beispiel ist die konjugierte Ebene zwischen den Reflexionsspiegeln nahe dem ersten Spiegel angeordnet. Wenn somit ein weiteres Objektsystem, wie ein optisches Beleuchtungssystem oder ein optisches Relais-System, in Serie mit dem erfindungsgemä ßen Projektionssystem angeordnet wird, kann nicht nur der zweite Spiegel sondern auch der erste Spiegel mit einer mittigen Öffnung ausgebildet werden. Dieser Fall ist im unteren Teil der konkrete Beispielezeigende Zeichnung (15(B), 16(B) und 17(B)) dargestellt.
  • (Zweite Ausführungsform der Erfindung)
  • Eine zweite Ausführungsform der Erfindung wird im Folgenden beschrieben.
  • Die zweite Ausführungsform der Erfindung ist ein optisches Abbildungssystem, welches einen Aplanat verwendet, der sogar einen noch höheren Auslegungsspielraum als die erste Ausführungsform der Erfindung ermöglicht und bei dem die sphärische und Koma-Aberration korrigiert sind, und bei dem die Auswirkung von Positionsfehlern auf die Abbildungsgüte reduziert werden kann.
  • Die folgenden Gleichungen müssen bei einer Aplanat-Lösung gleichzeitig erfüllt sein.
  • [Gleichung 12]
    • I1 + I2 = 0, II1 + II2 = 0 (40)
  • Bezug nehmend auf die Gleichungen (14) bis (23) kann man sehen, dass die Konfiguration und Aberrationseigenschaften des optischen Systems dargestellt werden können durch zwei unabhängige Designparameter unter den beiden zwingenden Bedingungen gemäß der Gleichung (40).
  • Bei dem Aplanat mit zweifacher Reflexion ist es wichtig, das Obstruktionsverhältnis der Pupillenmitte zu begrenzen, um ein optischen System mit in der Praxis hohem Lichtdurchsatz zu konstruieren. Deshalb verwendet die Erfindung Variable, die eng mit dem Obstruktionsverhältnis, der Pupillenmitte verknüpft sind, nämlich die Strahlhöhenverhältnisse γ1 und γ2 des paraxialen Randstrahls jedes der beiden Spiegel, als die beiden unabhängigen Designparameter für den Aplanat.
  • Die Aplanat-Lösung des optischen Systems kann unter Verwendung der Strahlhöhenverhältnisse γ1 und γ2 wie folgt dargestellt werden.
  • [Gleichung 13]
    Figure 00330001
  • Die Astigmatismus-Koeffizienten IIIi und die Krümmungskoeffizienten Pi der Bildfläche für einen Zustand, in dem die Reflexionsoberflächen ideal angeordnet sind, werden wie folgt erhalten:
  • [Gleichung 14]
    Figure 00340001
  • Die Aberrationskoeffizienten der axialen Koma-Aberration, die durch Anordnungsfehler der Spiegel verursacht werden, können wie folgt dargestellt werden.
  • [Gleichung 15]
    Figure 00340002
  • Auf diese Weise kann auch das Aberrationsverhalten eines Abbildungssystems mit zweifacher Reflexion, welches den Aplanat-Bedingungen entspricht, als Funktion des Betrages der mittigen Abdeckung (Obstruktion) der Pupille dargestellt werden, wodurch es möglich wird, generell nach einer Designlösung zu suchen, die in der Lage ist, die Auswirkung von Spiegelanordnungsfehlern zu reduzieren und die Bedingungen eines hohen Lichtdurchsatzes bei kleiner Pupillenobstruktion zu erfüllen.
  • (Beispiele zur zweiten Ausführungsform)
  • Beispiele zur zweiten Ausführungsform werden im Folgenden beschrieben.
  • Bei Verwendung einer Aplanat-Lösung ist es möglich, den effektiven Felddurchmesser und die Empfindlichkeit gegenüber Exzentrität darzustellen als Funktionen der Strahlhöhenverhältnisse γ1 und γ2 der paraxialen Randstrahlen der Reflexionsspiegel. 18, 19 und 20 sind Kurvendiagramme, die als typische Beispiele die effektiven Felddurchmesser, die Kehrwertzahlen der Schrägstellungs-Empfindlichkeiten (Exzentritäts-Empfindlichkeit gegenüber Schrägstellung) und die Kehrwertzahlen der Versatzempfindlichkeiten (Exzentritäts-Empfindlichkeiten bei Verschiebung) eines optischen Projektionssystems mit einer Vergrößerung von 50× darstellen. Diese Zeichnungen wurden hergeleitet durch Normierung des optischen Systems bezüglich des Objekt-Bildflächen-Abstandes und Standardisierung der Leistungsindexwerte unter Verwendung der Werte der Schwarzschild-Optik gemäß dem Stand der Technik. Diese Kurvendiagramme ändern sich in Abhängigkeit von der Vergrößerung.
  • Der größere Designspielraum bei der Aplanat-Lösung ermöglicht es, eine Abbildungsgüte zu erzielen, die bei der Anastigmat-Lösung gemäß der ersten Ausführungsform nicht möglich ist.
  • Fünftes Beispiel
  • Ein fünftes Beispiel der Erfindung liefert eine Reduzierung der Exzentritäts-Empfindlichkeit wie bei dem ersten Beispiel, aber bei einer beträchtlich verringerten Pupillenabdeckung (Obstruktion). Zu diesem Zweck verwendet das fünfte Beispiel eine Aplanat-Lösung in 18, 19 und 20, die der Bedingung 0 ≤ γ1 ≤ 1 und γ2 ≤ 1 genügt. 21 zeigt ein typisches Designbeispiel bei einer Vergrößerung von 50× als konkretes Beispiel 2-1-1. Da bei diesem speziellen Beispiel ein Zwischenbild erzeugt wird, wird die Abbildungsvergrößerung positiv. Im Vergleich mit dem in 8 dargestellten konkreten Beispiel 1-1-3 kann bei dem konkreten Beispiel 2-1-1 die Pupillenabdeckung drastisch reduziert werden, während die Exzentritäts-Empfindlichkeit im Wesentlichen gleich bleibt.
  • Sechstes Beispiel
  • Ein sechstes Beispiel der Erfindung liefert eine deutlich reduzierte Exzentritäts-Empfindlichkeit wie bei dem dritten Beispiel, deutlich reduzierter Pupillenabdeckung. Zu diesem Zweck verwendet das sechste Beispiel eine Aplanat Lösung in 18, 19 und 20, die der Bedingung γ1 ≤ –0,5 und 0 ≤ γ2 ≤ 1 entspricht. Dieses Beispiel ist in der Lage, das Pupillenabdeckverhältnis bei einer Abbildungsoptik mit niedriger Vergrößerung zu reduzieren, wobei die Pupillenobstruktion im Vergleich zu dem dritten Beispiel auf ein mittleres Niveau reduziert ist. 22 zeigt ein typisches Designbeispiel bei einer Vergrößerung von 50× als konkretes Beispiel 2-2-1.
  • Siebtes Beispiel
  • Ein siebtes Beispiel der Erfindung liefert eine Reduzierung der Auswirkung von Spiegelanordnungsfehlern in einem kompakten optischen System mit einem kleinen Spiegel-zu-Spiegel-Abstand. Zu diesem Zweck verwendet das siebte Beispiel eine Aplanat-Lösung, die der Bedingung γ1 ≤ –1 und 0 ≤ γ2 ≤ 1 in 18, 19 und 20 genügt. 23(A) und 23(B) zeigen ein typisches Designbeispiel bei einer Vergrößerung von 50× als konkretes Beispiel 2-3-1.
  • Achtes Beispiel
  • Ein achtes Beispiel der Erfindung liefert eine weitere Herabsetzung der Verschiebungs-Empfindlichkeit, die auf ein mittleres Niveau entsprechend dem zweiten Beispiel reduziert wird. Zu diesem Zweck verwendet das achte Beispiel eine Aplanat-Lösung, die den Bedingungen 1 ≤ γ1 und 1 ≤ γ2 in 18, 19 und 20 genügt. 24 zeigt ein typisches Designbeispiel bei einer Vergrößerung von 50× als konkretes Beispiel 2-4-1. Im Vergleich zu dem konkreten Beispiel 1-2-3 gemäß dem zweiten Beispiel, wie in 11 dargestellt, kann bei diesem konkreten Beispiel die Verschiebungs-Empfindlichkeit um 40 % oder mehr verringert werden, während die Schrägstellungs-Empfindlichkeit auf im wesentlichem gleichem Niveau bleibt.
  • Neuntes Beispiel
  • Ein neuntes Beispiel der Erfindung ergibt eine weitere Reduzierung des Pupillenabdeckverhältnisses als das vierte Beispiel. Für diesen Zweck verwendet das neunte Beispiel eine Aplanat-Lösung, die den Bedingungen γ1 ≤ –1 und 1 ≤ γ2 in 18, 19 und 20 ge nügt. 25(A) und 25(B) zeigen ein typisches Designbeispiel bei einer Vergrößerung von 50× als konkretes Beispiel 2-5-1. Im Vergleich mit dem konkreten Beispiel 1-4-3 (17(A) und 17(B)) des vierten Beispiels, kann bei diesem konkreten Beispiel 2-5-1 das Pupillenabdeckverhältnis noch drastischer reduziert werden auf Kosten einer geringfügig erhöhten Schrägstellung-Empfindlichkeit.
  • 26 zeigt Zahlenwerte für die oben beschriebenen konkreten Beispiele und für die bekannte, in den Nicht-Patent-Dokumenten 4 und 5 beschriebene EUVL-Technik.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Die Erfindung ist anwendbar bei Mikroskopen, Lichtsammelsystemen für Photoelektronen-Spektrometer, Belichtungsvorrichtungen, Maskeninspektionsvorrichtungen, Teleskopen (für Bodenbeobachtung und für Verwendung in Satelliten). Die Erfindung ist besonders effektiv anwendbar im extremen Ultraviolettbereich und im weichen Röntgenstrahlbereich von 2 bis 200 nm Wellenlänge, die eine extrem exakte Ausrichtung in dem optischen System erfordern. In diesem Wellenlängenbereich ist es erwünscht, auf der Reflexionsoberfläche einen Mehrschicht-Reflexionsspiegel aufzubringen (wie zum Beispiel in 6 und 21 durch die gestrichelte Linie auf der Reflexionsoberfläche des ersten Spiegels (i = 1) und des zweiten Spiegels (i = 2) angedeutet und mit dem Bezugszeichen 19 bezeichnet), und zwar durch Aufdampfen oder dergleichen, um das Reflexionsvermögen der Reflexionsspiegel zu erhöhen. Ferner ist die Erfindung besonders effektiv anwendbar bei Abbildungsoptiken bei einer Abbildungsvergrößerung von 4× bis 200×. Die Erfindung ist auch bei Systemen anwendbar, bei denen die Bildfläche zwischen dem ersten und zweiten Spiegel angeordnet ist (13 und so weiter). Selbstverständlich ist die Erfindung auch anwendbar in den Fällen, in denen das Objekt sich in unendlicher Entfernung befindet.
  • Zusammenfassung
  • Eine optische Projektionsvorrichtung vom Reflexionstyp ist vorgesehen, bei der die Auswirkung von Positionsfehlern der Reflexionsspiegel auf die Abbildungsgüte minimiert wird.
  • In einer optischen Projektionsvorrichtung mit einem ersten Element (i = 1) mit einer ersten Reflexionsoberfläche zum Reflektieren von von einem Objekt (i = 0) emittiertem Licht als reflektiertes Licht und einem zweiten Element (i = 2) mit einer zweiten Reflexionsoberfläche zum Reflektieren des reflektierten Lichtes zur Bildung einer Abbildung in einer Bildfläche (i = 3) werden mindestens die sphärische Abberation, die Koma-Abberation und der Astigmatismus korrigiert. Das erste Element (i = 1) hat als erste Reflexionsoberfläche eine asphärische Reflexionsoberfläche, und das zweite Element (i = 2) hat als zweite Reflexionsoberfläche eine asphärische Reflexionsoberfläche. Vorzugsweise haben das erste Element (i = 1) und das zweite Element (i = 2) eine asphärische Reflexionsoberfläche, die zur optischen Achse rotationssymmetrisch ist. Besonders vorzugsweise hat ein paraxialer Randstrahl von dem ersten Element (i = 1) ein Strahlhöhenverhältnis γ1 im Bereich von zum Beispiel 0,5 ≤ γ1 < 1.

Claims (20)

  1. Optische Projektionsvorrichtung, umfassend: ein erstes Element mit einer ersten Reflexionsoberfläche zum Reflektieren von von einem Objekt emittiertem Licht als reflektiertes Licht; und ein zweites Element mit einer zweiten Reflexionsoberfläche zum Reflektieren des reflektierten Lichtes, um ein Bild in einer Bildfläche zu erzeugen, wobei: mindestens die sphärische Aberration, Koma-Aberration und Astigmatismus korrigiert sind; das erste Element als erste Reflexionsoberfläche eine asphärische Reflexionsoberfläche aufweist; und das zweite Element als zweite Reflexionsoberfläche eine asphärische Reflexionsoberfläche aufweist.
  2. Optische Projektionsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der: das erste Element als erste Reflexionsoberfläche eine asphärische Reflexionsoberfläche aufweist, die zur optischen Achse rotationssymmetrisch ist; und das zweite Element als zweite Reflexionsoberfläche eine asphärische Reflexionsoberfläche aufweist, die zur optischen Achse rotationssymmetrisch ist.
  3. Optische Projektionsvorrichtung nach Anspruch 2, bei der ein paraxialer Randstrahl von dem ersten Element ein Strahlhöhenverhältnis γ1 im Bereich von 0,5 ≤ γ1 < 1 aufweist.
  4. Optische Projektionsvorrichtung nach Anspruch 3, bei der ein paraxialer Randstrahl von dem ersten Element ein Strahlhöhenverhältnis γ1 im Bereich von 0,6 ≤ γ1 ≤ 0,8 aufweist.
  5. Optische Projektionsvorrichtung nach Anspruch 2, bei der ein paraxialer Randstrahl von dem ersten Element ein Strahlröhrenverhältnis γ1 im Bereich von 1 < γ1 ≤ 3 aufweist.
  6. Optische Projektionsvorrichtung nach Anspruch 5, bei der ein paraxialer Randstrahl von dem ersten Element ein Strahlhöhenverhältnis γ1 im Bereich von 1,2 ≤ γ1 ≤ 2 aufweist.
  7. Optische Projektionsvorrichtung nach Anspruch 2, bei der ein paraxialer Randstrahl von dem ersten Element ein Strahlhöhenverhältnis γ1 im Bereich von –1 ≤ γ1 ≤ –0,5 aufweist.
  8. Optische Projektionsvorrichtung nach Anspruch 2, bei der ein paraxialer Randstrahl von dem ersten Element ein Strahlhöhenverhältnis γ1 im Bereich von γ1 ≤ –1 aufweist.
  9. Optische Projektionsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Licht eine Wellenlänge von 2 bis 200 nm hat.
  10. Optische Projektionsvorrichtung nach Anspruch 1, umfassend: einen ersten Mehrschicht-Reflexionsspiegel, der auf der ersten Reflexionsoberfläche ausgebildet ist; und einen zweiten Mehrschicht-Reflexionsspiegel, der auf der zweiten Reflexionsoberfläche ausgebildet ist.
  11. Optische Projektionsvorrichtung, umfassend: ein erstes Element mit einer ersten Reflexionsoberfläche zum Reflektieren von von einem Objekt emittiertem Licht als reflektiertes Licht; und ein zweites Element mit einer zweiten Reflexionsoberfläche zum Reflektieren des reflektierten Lichtes, um ein Bild in einer Bildfläche zu erzeugen, wobei: mindestens die sphärische Aberration und Koma-Aberration korrigiert sind; das erste Element als erste Reflexionsoberfläche eine asphärische Reflexionsoberfläche aufweist; und das zweite Element als zweite Reflexionsoberfläche eine asphärische Reflexionsoberfläche aufweist.
  12. Optische Projektionsvorrichtung nach Anspruch 11, bei der: das erste Element als erste Reflexionsoberfläche eine asphärische Reflexionsoberfläche aufweist, die zur optischen Achse rotationssymmetrisch ist; und das zweite Element als zweite Reflexionsoberfläche eine asphärische Reflexionsoberfläche aufweist, die zur optischen Achse rotationssymmetrisch ist.
  13. Optische Projektionsvorrichtung nach Anspruch 12, bei der ein paraxialer Randstrahl von dem ersten Element ein Strahlhöhenverhältnis γ1 im Bereich von 0 ≤ γ1 ≤ 1 hat und ein paraxialer Randstrahl von dem zweiten Element ein Strahlhöhenverhältnis 72 im Bereich von γ2 ≤ 1 hat.
  14. Optische Projektionsvorrichtung nach Anspruch 12, bei der ein paraxialer Randstrahl von dem ersten Element ein Strahlhöhenverhältnis γ1 im Bereich von γ1 ≤ –0,5 hat und ein paraxialer Randstrahl von dem zweiten Element ein Strahlhöhenverhältnis γ2 im Bereich von 0 ≤ γ2 ≤ 1 hat.
  15. Optische Projektionsvorrichtung nach Anspruch 12, bei der ein paraxialer Randstrahl von dem ersten Element ein Strahlhöhenverhältnis γ1 im Bereich von γ1 ≤ –1 hat und ein paraxialer Randstrahl von dem zweiten Element ein Strahlhöhenverhältnis γ2 im Bereich von 0 ≤ γ2 ≤ 1 hat.
  16. Optische Projektionsvorrichtung nach Anspruch 12, bei der ein paraxialer Randstrahl von dem ersten Element ein Strahlhöhenverhältnis γ1 im Bereich von 1 ≤ γ1 hat und ein paraxialer Randstrahl von dem zweiten Element ein Strahlhöhenverhältnis γ2 im Bereich von 1 ≤ γ2 hat.
  17. Optische Projektionsvorrichtung nach Anspruch 12, bei der ein paraxialer Randstrahl von dem ersten Element ein Strahlhöhenverhältnis γ1 im Bereich von 1 ≤ γ1 hat und ein paraxialer Randstrahl von dem zweiten Element ein Strahlhöhenverhältnis 72 im Bereich von 1 ≤ γ2 hat.
  18. Optische Projektionsvorrichtung nach Anspruch 12, bei der ein paraxialer Randstrahl von dem ersten Element ein Strahlhöhenverhältnis γ1 im Bereich von γ1 ≤ –1 hat und ein paraxialer Randstrahl von dem zweiten Element ein Strahlhöhenverhältnis γ2 im Bereich von 1 ≤ γ2 hat.
  19. Optische Projektionsvorrichtung nach Anspruch 11, bei der das Licht eine Wellenlänge von 2 bis 200 nm hat.
  20. Optische Projektionsvorrichtung nach Anspruch 11, umfassend: einen ersten Mehrschicht-Reflexionsspiegel, der auf der ersten Reflexionsoberfläche ausgebildet ist; und einen zweiten Mehrschicht-Reflexionsspiegel, der auf der zweiten Reflexionsoberfläche ausgebildet ist.
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