DE112006000603T5 - Leitrad und Schaufel für eine Turbomaschinenanlage - Google Patents

Leitrad und Schaufel für eine Turbomaschinenanlage Download PDF

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Richard Broughton Astley Bridge
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Abstract

Schaufel zur Benutzung in einer Reihe fester Schaufeln in einer Axialturbomaschine, aufweisend:
(a) einen radialen äusseren Deckplattenteil,
(b) einen Schaufelflächenteil, und
(c) einen radialen inneren Deckplattenteil, der zwei gegenüberliegende Seitenkanten aufweist, um in Kontakt mit entsprechenden Seitenkanten von benachbarten inneren Deckplattenteilen benachbarter Schaufeln in einer Reihe solcher Schaufeln zu gelangen,
wobei jede gegenüberliegende Seitenkante einen vorspringenden Stufenteil, einen vertieften Stufenteil und einen abgeschrägten Stufenteil aufweist, der den vorspringenden Stufenteil und den vertieften Stufenteil miteinander verbindet, wobei die vorspringenden Stufenteile sich an gegenüberliegenden Enden ihrer jeweiligen Seitenkanten befinden und dazu ausgebildet sind, in zusammenwirkende vertiefte Stufenteile benachbarter innerer Deckplatten von benachbarten Schaufeln hineinzuragen, wobei die abgeschrägten Stufenteile angeordnet sind, um zwischen benachbarten inneren Deckplattenteilen quer zur Umfangsrichtung der Reihe von Schaufeln Kräfte zu übertragen und um eine Übertragung von Lasten in Umfangsrichtung zwischen benachbarten inneren Deckplattenteilen zu verhindern.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Turbinen, und insbesondere die Turbinenschaufeln, die dabei verwendet werden. Insbesondere, jedoch nicht ausschliesslich, betrifft die Erfindung die Anordnung von Turbinenschaufeln, um ein Turbinenleitrad mit fest angeordneten Schaufeln auszubilden, das bei hohen Temperaturen arbeiten kann, und das eine Reduzierung des Austretens von Arbeitsfluid in Turbinen bewirken kann, was sich durch ein Verformen der Schaufelreihen aufgrund von Veränderungen der Betriebstemperatur ergibt. Die Erfindung ist besonders auf Dampfturbinen anwendbar.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Im Wesentlichen wandeln Dampfturbinen die Energie im Dampf zunächst in mechanische Energie in der Form von Rotationsenergie um, und dann in elektrische Energie. Eine Vielzahl von Reihen von Turbinenschaufeln, die als Stufen bezeichnet werden, werden benutzt, um eine Turbinenwelle zu drehen. Jede Dampfturbinenstufe besteht aus alternierenden stationären und rotierenden Bauteilen: die stationären Bauteile sind Reihen von Turbinenschaufeln, die an der Innenseite des Gehäuses der Turbine angebracht sind, und hier als „feste Schaufeln" bezeichnet werden; und die rotierenden Bauteile sind Reihen von Turbinenschaufeln, die an einem Turbinenläufer angebracht sind, und hier als „bewegliche Schaufeln" bezeichnet werden.
  • Der unter Druck gesetzte Dampf gelangt axial in die Turbine, und trifft zunächst auf die Schaufelflächen einer Reihe fester Schaufeln. Die Schaufeln lenken den Dampf auf eine Reihe beweglicher Schaufeln ab, die wiederum ihrerseits den Dampf zurück in die Axialrichtung ablenken, was sie dazu veranlasst, sich in entge gengesetzter Richtung zu dem abgelenkten Dampf zu bewegen. Dies bewirkt ein Drehen des Turbinenläufers und eine geringfügige Ausdehnung des Dampfes. Die nächste Stufe fester und beweglicher Schaufeln wiederholt den Vorgang. Dieser Vorgang setzt sich durch die Turbine hindurch fort, bis sich der Dampf vollständig ausgedehnt hat.
  • Jede aufeinanderfolgende Stufe aus Schaufeln ist dazu optimiert, dem Druck und dem Volumen des Dampfes standzuhalten, der an der jeweiligen Position der Schaufeln in der Turbine zu erwarten ist, da der Dampf zunehmend an Druck verliert, während er sich durch die aufeinanderfolgenden Reihen von Turbinenschaufeln bewegt.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, können die festen Turbinenschaufeln 103, 203 entweder direkt am Turbinengehäuse 100, 200, oder in separaten Leiträdern 202 angebracht sein. Die Schaufeln, die eine Turbinenstufe ausmachen, sind miteinander verbunden, um eine Dämpfung zu erreichen, und vermeiden so mögliche Vibrationen, die die Turbine beschädigen könnten.
  • Bezug nehmend auf 1 liegen dort kleine axiale Zwischenräume zwischen den festen Schaufeln 103 und den beweglichen Schaufeln 105 vor, um zu verhindern, dass die Schaufeln miteinander in Kontakt gelangen. Es liegt ausserdem ein kleiner radialer Zwischenraum zwischen dem festen Gehäuse 100 und den rotierenden Bauteilen 105, 108 vor; und zwischen dem Läufer 101 und den stationären Bauteilen 103, 109. Diese Zwischenräume müssen so klein wie möglich ausgebildet sein, um ein Austreten von Dampf zu vermeiden, da der Dampf, der durch die Zwischenräume strömt, nicht an den Schaufeln vorbei gelangt, und also keine Energie erzeugen kann. In den radialen Zwischenräumen sind Dichtungslamellen 104 vorgesehen, um die Dampfmenge zu reduzieren, die durch sie hindurch dringt. Die Dichtungslamellen 104 können entweder am Läufer 101, am Gehäuse 100 oder an den Enden der Schaufeln 103, 105 befestigt sein.
  • Für den Fall, dass die festen Schaufeln 103 im Gehäuse 100 angebracht sind, wie in 1 gezeigt, beeinflusst jede Verformung des Gehäuses 100 aufgrund von Wärmeeffekten den radialen Zwischenraum zwischen den Enden der Schaufeln 109 und dem Läufer 101, da die Reihe aus Schaufeln 103 keinen präzisen Kreis mehr bildet. Dies kann dazu führen, dass einige Enden der Turbinenschaufeln 109 in Kontakt mit den Dichtungslamellen 104 gelangen, während sich der Läufer dreht, wodurch die Dichtungslamellen 104 beschädigt werden können. Nach dem Nachlassen der Verformung des Gehäuses 100 führt diese Beschädigung der Dichtungslamellen 104 zu einem erhöhten Austreten von Dampf durch den radialen Zwischenraum zwischen dem Ende der Turbinenschaufel 109 und dem Läufer 101.
  • Um die festen Schaufeln, und damit die Dichtungslamellen 104, vor der genannten Verformung des Gehäuses zu schützen, ohne den radialen Zwischenraum zwischen den Enden der Schaufeln und dem Läufer erhöhen zu müssen, können die festen Schaufeln in einem Leitrad angebracht werden, wie in 2 gezeigt. Das Leitrad 202, 203, 204 ist normalerweise ein geschweisster Aufbau mit zwei Hälften, damit er um die Turbinenwelle herum angeordnet werden kann, mit einem äusseren 202 oder inneren 204 Ring, der ausreichend Masse aufweist, um sicherzustellen, dass die radiale Verformung minimiert wird, und dass die Schaufeln 203 auf diese Weise in einem präzisen Kreis bleiben. Der äussere Ring 202 des Leitrades ist in einer Nut 201 an der Innenfläche des Turbinengehäuses 200 angebracht, und der innere Ring 204 des Leitrades ist in eine Nut 205 im Läufer 207 eingepasst. Der innere Ring 204 des Leitrades steht nicht in Kontakt mit dem Läufer 207 und erzeugt so einen Zwischenraum zwischen diesen, doch es ist eine Lamellendichtung 206 in der Nut 205 im Läufer 207 vorgesehen, um den Dampf zu reduzieren, der durch den Zwischenraum strömt. Die beweglichen Schaufeln 209 sind axial benachbart zu den festen Schaufeln 203 angeordnet, die in dem Leitrad 202, 203, 204 vorgesehen sind, und sind durch einen Schaufelfuss 208 für bewegliche Schaufeln am Läufer befestigt. Am Ende der beweglichen Schaufeln 209 ist ein Schaufeldeckplattenteil 210 für bewegliche Schaufeln vorgesehen, der einen Zwischenraum zwischen dem Schaufeldeckplattenteil 210 und dem Turbinengehäuse 200 schafft. Häufig ist der Zwischenraum mit einer anderen Lamellendichtung versehen, um den Dampfstrom durch den Zwischenraum zu verringern.
  • Neue Auslegungen des Leitrades sind jedoch wesentlich kompakter, wie in 3, 4 und 5 gezeigt. In der Anordnung aus 3 sind die festen Schaufeln 303 in einem kompakten Leitrad 302, 303, 309 mit einem äusseren Ring 302 und einem inneren Ring 309 angeordnet. Dichtungen 306B sind vorgesehen, um den Dampfstrom durch den Zwischenraum zwischen dem inneren Ring des Leitrades 309 und dem Läufer 301 zu verringern. Die beweglichen Schaufeln 304 weisen Schaufelfüsse 305 auf, die im Läufer 301 angebracht sind. Dichtungen 306A sind im Zwischenraum zwischen der äusseren Deckplatte 307 der beweglichen Schaufel 304 und der Innenfläche eines axial vorspringenden Teils 310 des äusseren Rings des Leitrades 302 vorgesehen. Der axial vorspringende Teil 310 des äusseren Rings des Leitrades 302 liegt radial zwischen dem Turbinengehäuse 300 und dem äusseren Ring des Leitrades 302.
  • Diese Auslegung des Leitrades ermöglicht einen vorteilhaften Läuferaufbau, indem sie z.B. die Benutzung eines Trommelläufers und von T-Fusshalterungen erlaubt. Dies bedeutet jedoch, dass die Wärmeträgheit des äusseren Rings 401, 402 und des inneren Rings 405, 406 des Leitrades 400, 500 aus 4 und 5 unterschiedlich ist. Dies bewirkt, dass sich der äussere 401, 402 und der innere 405, 406 Ring mit unterschiedlicher Geschwindigkeit erwärmen und abkühlen.
  • Wie in 4 gezeigt, müssen der äussere und der innere Ring des Leitrades 400 bei 403, 407 in zwei Hälften geteilt sein, derart, dass das Leitrad an seinem Durchmesser geteilt ist, damit es um einen Läufer herum angeordnet werden kann. Die unterschiedliche Wärmeausdehnung, die sich aus dem Temperaturunterschied ergibt, kann dazu führen, dass sich die zwei Hälften des Leitrades verformen, wie in übertriebener Weise in 5 dargestellt, so dass sie zusammen die Form einer 8 oder eine ovale Form bilden. Das bedeutet, dass die stationären Teile sich an einigen Stellen am Umfang näher zu den beweglichen Teilen hinbewegen, und so den Zwischenraum dazwischen schliessen, was eine Beschädigung hervorrufen kann, wenn die Lamellen in Kontakt mit den Schaufeln oder dem Läufer gelangen, wodurch sich eine dauerhafte Zunahme des Austretens ergibt, wie oben beschrieben.
  • Das Ziel dieser Erfindung ist es deshalb, das Problem eines kompakten Leitrades zu reduzieren oder zu eliminieren, welches eine Reihe von Turbinenschaufeln aufweist, die einer Wärmeverformung unterliegen, was zu einem erhöhten Dampfaustritt und zu einer Beschädigung der Turbine führt.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • In Kürze stellt die Erfindung ein Turbinenleitrad für eine Axialturbomaschine bereit, in dem äussere Deckplatten benachbarter fester Schaufeln am Umfang miteinander in Kontakt stehen, um einen am Umfang kontinuierlichen Lastweg zu bilden, wobei jedoch innere Deckplatten der Schaufeln nur an Kontaktflächen miteinander in Kontakt stehen, die so ausgerichtet sind, dass sie Lasten in der radialen und/oder axialen Richtung übertragen. Diese Anordnung verhindert Umfangslastwege durch die inneren Deckplatten, und verringert so das Problem der Wärmeverformung.
  • Um dieses Ergebnis konsequent zu erzielen, muss eine Presspassung zwischen benachbarten inneren Deckplatten an deren Kontaktflächen vorliegen, und die Presspassung muss ausreichend Drehmomentkräfte auf die Deckplatten ausüben, um sicherzustellen, dass die Kontaktflächen über den gesamten Temperaturbereich des Betriebs der Turbomaschine hinweg miteinander in Kontakt bleiben.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung stehen die Kontaktflächen zum Übertragen von Lasten in radialer Richtung in Kontakt miteinander, wenn das Leitrad sich im montierten kühlen Zustand befindet, sowie während aller Betriebszustände der Turbine, während die Kontaktflächen zum Übertragen von Lasten in axialer Richtung nur dann in Kontakt miteinander gelangen, wenn das Leitrad eine Betriebstemperatur erreicht.
  • In der Erfindung stehen gegenüberliegende Seitenkanten der inneren Deckplatten in Kontakt mit entsprechenden Seitenkanten benachbarter innerer Deckplatten von benachbarten Schaufeln, und jede jeweils gegenüberliegende Seitenkante umfasst einen vorspringenden Stufenteil, einen vertieften Stufenteil, und einen abgeschrägten Stufenteil, der den vorspringenden Stufenteil und den vertieften Stufenteil miteinander verbindet, wobei die vorspringenden Stufenteile sich an gegenüberliegenden Enden ihrer jeweiligen Seitenkanten befinden, und dazu ausgebildet sind, in zusammenwirkende vertiefte Stufenteile benachbarter innerer Deckplatten von benachbarten Schaufeln hineinzuragen, wobei die abgeschrägten Stufenteile Kontaktflächen aufweisen, die betriebsfähig sind, um zwischen benachbarten inneren Deckplattenteilen Lasten in axialer Richtung zu übertragen, und um eine Übertragung von Lasten in Umfangsrichtung zwischen benachbarten inneren Deckplattenteilen zu verhindern.
  • Vorzugsweise weist jede gegenüberliegende Seitenkante des inneren Deckplattenteils ferner einen ebenen Teil auf, wobei die vorspringenden Stufenteile Teile der Seitenkanten aufweisen, die relativ zu den ebenen Teilen hervorragen, und die vertieften Stufenteile Teile der Seitenkanten aufweisen, die relativ zu den ebenen Teilen hinterschnitten sind. Um radiale Kräfte zwischen benachbarten inneren Deckplattenteilen zu übertragen, ist vorgesehen, dass Kontaktflächen der ebenen Teile, der vorspringenden Stufenteile und der vertieften Stufenteile radial aneinander anliegen.
  • In einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Schaufel zur Benutzung in einer Reihe von festen Schaufeln in einer Axialturbomaschine bereit, die Folgendes aufweist:
    • (a) einen radialen äusseren Deckplattenteil,
    • (b) einen Schaufelflächenteil, und
    • (c) einen radialen inneren Deckplattenteil, der zwei gegenüberliegende Seitenkanten aufweist, um in Kontakt mit entsprechenden Seitenkanten von benachbarten inneren Deckplattenteilen benachbarter Schaufeln in einer Reihe solcher Schaufeln zu gelangen,
    wobei jede gegenüberliegende Seitenkante einen vorspringenden Stufenteil, einen vertieften Stufenteil und einen abgeschrägten Stufenteil aufweist, der den vorspringenden Stufenteil und den vertieften Stufenteil miteinander verbindet, wobei die vorspringenden Stufenteile sich an gegenüberliegenden Enden ihrer jeweiligen Seitenkanten befinden und dazu ausgebildet sind, in zusammenwirkende vertiefte Stufenteile benachbarter innerer Deckplatten von benachbarten Schaufeln hineinzuragen, wobei die abgeschrägten Stufenteile angeordnet sind, um zwischen benachbarten inneren Deckplattenteilen quer zur Umfangsrichtung der Reihe von Schaufeln Kräfte zu übertragen, und um eine Übertragung von Lasten in Umfangsrichtung zwischen benachbarten inneren Deckplattenteilen zu verhindern.
  • Mit Hilfe der vorliegenden Erfindung wird eine Turbinenschaufel bereitgestellt, die an ihrer Innenkante eine Verbindung zu benachbarten Schaufeln herstellen kann, die jedoch keine Zug- und Druckkräfte auf diese benachbarten Schaufeln überträgt. Dies wird durch eine Anordnung erreicht, die sicherstellt, dass jede Schaufel die Freiheit behält, sich in Umfangsrichtung auszudehnen, während der Kontakt zwischen den Schaufeln aufrechterhalten wird. Mit einem kleinen Umfangszwischenraum, beispielsweise von weniger als 0,5 mm, übertragen benachbarte Schaufeln nicht länger die Zug- und Druckkräfte, die beim Erwärmen oder Abkühlen zu einer Verformung des Leitrades führen. Die Schaufeln werden durch Befestigung am äusseren Ring des Leitrades in ihrer Position gehalten.
  • Weitere Aspekte der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen hervor.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Es sollen nun unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren, in denen gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche Bauteile hinweisen, Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben werden.
  • 1 ist eine Teilschnittansicht entlang einer radialen Ebene, die mit der Rotationsachse einer Turbine übereinstimmt, und zeigt die Anordnung einer festen Schaufel, die im Gehäuse angebracht ist, und einer beweglichen Schaufel, die im Läufer angebracht ist;
  • 2 ist eine Teilschnittansicht entlang einer radialen Ebene, die mit der Rotationsachse einer Turbine übereinstimmt, und zeigt die Anordnung einer festen Schaufel, die in einem grossen Leitrad angebracht ist, und einer beweglichen Schaufel, die im Läufer angebracht ist;
  • 3 ist eine Teilschnittansicht entlang einer radialen Ebene, die mit der Rotationsachse einer Turbine übereinstimmt, und zeigt die Anordnung einer festen Schaufel, die in einem kompakten Leitrad angebracht ist, und einer beweglichen Schaufel, die im Läufer angebracht ist;
  • 4 ist eine Endansicht entlang der Rotationsachse einer Turbine, und zeigt eine Reihe fester Schaufeln, die in einem kompakten Leitrad angebracht sind, gesondert von dem übrigen Turbinenaufbau betrachtet;
  • 5 ist eine Ansicht ähnlich wie 4, die jedoch in übertriebener Weise die Reihe fester Schaufeln zeigt, die Verformungen unterliegen, welche dadurch verursacht werden, dass der innere und der äussere Ring des Leitrades aufgrund einer unterschiedlichen Wärmeträgheit des inneren und äusseren Rings eine unterschiedliche Temperatur aufweisen;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht von drei benachbarten Turbinenschaufeln gemäss der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 7a bis 7c sind perspektivische Ansichten einer Turbinenschaufel gemäss der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wobei jede Ansicht eine andere Seite der Schaufel zeigt;
  • 8a ist eine perspektivische Ansicht der drei benachbarten Turbinenschaufeln aus 6, die an einem äusseren Ring des Leitrades angebracht sind;
  • 8b ist eine Teilschnittansicht entlang der Linie B-B aus 8a, die zeigt, wie der äussere Deckplattenteil einer der Turbinenschaufeln vor dem Verschweissen in Kontakt mit der Innenfläche des äusseren Ringes des Leitrades steht;
  • 9a und 9b sind vergrösserte Querschnittansichten einer gestuften Kantenverbindung an den inneren Deckplattenteilen der benachbarten Turbinenschaufeln aus 6, die die Verbindung vor der Erwärmung (9a) und nach der Erwärmung (9b) zeigen;
  • 10 ist eine Ansicht ähnlich wie 9b, die die Kräfte zeigt, die auf die Verbindung einwirken, wenn eine vollständiger Satz Turbinenschaufeln in ein Turbinenleitrad eingesetzt ist; und
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht einer Turbinenschaufel gemäss einer alternativen Ausführungsform der Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Es sollen nun unter Bezugnahme auf 6 bis 10 eine Turbinenschaufel gemäss der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sowie ein Leitrad, das eine Reihe solcher Turbinenschaufeln enthält, beschrieben werden.
  • 7a und 7b zeigen eine einzelne Turbinenschaufel 700 gemäss der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Die Schaufel 700 ist als ein einzelnes massives Bauteil ausgebildet, das aus einem Metallblock geschmiedet und herausgearbeitet wurde, mit drei Teilen: einem äusseren Deckplattenteil 710, einem Schaufelteil 720 und einem inneren Deckplattenteil 730.
  • Der äussere Deckplattenteil 710 ist als eine im Wesentlichen rechteckige oder parallelogrammförmige Platte ausgebildet, die vier Kantenflächen 711, 712, 714, 716 aufweist. Sie ist in der Umfangsrichtung des Turbinenleitrads gekrümmt, so dass dann, wenn alle Turbinenschaufeln im Leitrad montiert sind, aneinander grenzende Deckplattenteile 710 einen Ring bilden, dessen Krümmungsmittelpunkt mit der Rotationsachse der Turbine übereinstimmt.
  • Die radiale Innenfläche 713 des äusseren Deckplattenteils 710 bildet eine Strömungsfläche des Turbinendurchgangs. Während der Herstellung des Turbinenleitrads wird die radial äussere Fläche 715 des äusseren Deckplattenteils 710 durch Schweissen an einem nach innen vorspringenden Flansch 805 eines äusseren Ringes 800 des Leitrades befestigt, wie in 8a und 8b gezeigt ist und später beschrieben werden soll.
  • In Umfangsrichtung einander zugewandte Flächen 712, 714 des äusseren Deckplattenteils 710 erstrecken sich allgemein in axialer Richtung der Turbine und sind im Wesentlichen ebene Flächen. Wenn die Schaufeln 700 im Leitrad montiert sind, besteht zwischen den Deckplattenkanten 712, 714 benachbarter Deckplatten ein Kontakt in Umfangsrichtung, derart, dass ein in Umfangsrichtung kontinuierlicher Lastweg gebildet wird, wobei jedoch, wie im Folgenden erläutert, kein Kontakt in Umfangsrichtung zwischen den inneren Deckplattenteilen 730 vorliegt. Die axial einander zugewandten, sich in Umfangsrichtung erstreckenden Kanten 711, 716 des äusseren Deckplattenteils 710 sind ebenfalls im Wesentlichen ebene Flächen, und der Abstand zwischen ihnen weist dieselbe axiale Breite auf wie der äussere Ring 800.
  • Der Schaufelteil 720 weist eine Schaufelfläche 721 auf, die den äusseren Deckplattenteil 710 mit dem inneren Deckplattenteil 730 verbindet. Der innere Deckplattenteil 730 ist als eine im Wesentlichen rechteckige oder parallelogrammförmige Platte ausgebildet, die in der Umfangsrichtung des Turbinenleitrads gekrümmt ist, derart, dass dann, wenn alle Schaufeln im Leitrad montiert sind, benachbarte innere Deckplattenteile 730 einen Ring bilden, dessen Krümmungsmittelpunkt mit der Rotationsachse der Turbine übereinstimmt. In dem montierten Turbinenleitrad bildet die radial äussere Fläche 740 des äusseren Deckplattenteils 710 eine Strömungsfläche des Turbinendurchgangs, und die radial innere Fläche 738 stellt eine Dichtung zum Läufer her, z.B. mit Hilfe von Dichtungslamellen, die am Läufer angebracht sind, ähnlich den Lamellen 306 aus 3.
  • Wie der äussere Deckplattenteil 710 weist der innere Deckplattenteil 730 im Wesentlichen ebene, axial ausgerichtete, sich in Umfangsrichtung erstreckende Kanten 741, 742 auf. Anders als bei dem äusseren Deckplattenteil 710 weist jedoch jede in Umfangsrichtung ausgerichtete, sich im Wesentlichen axial erstreckende Kante des inneren Deckplattenteils 730 einen vorspringenden Stufenteil 732, 734, einen zugehörigen vertieften Stufenteil 736, 737, einen abgeschrägten Stufenteil 743, 744, der den vorspringenden Stufenteil und den vertieften Stufenteil miteinander verbindet, und einen ebenen Teil 731, 733 auf. Die ebenen Teile 731, 733 nehmen die halbe Höhe ihrer Deckplattenkanten ein, erstrecken sich über die gesamte axiale Länge der inneren Deckplatte 730, und sind in Bezug auf die vertieften und die vorspringenden Stufenteile radial aussen angeordnet. Die vorspringenden Stufenteile 732, 734 weisen Teile der Deckplattenkanten auf, die relativ zu den ebenen Teilen 731, 733 der Deckplattenkanten hervorragen, während die vertieften Stufenteile 736, 737 Teile der Deckplattenkanten aufweisen, die relativ zu den ebenen Teilen 731, 733 hinterschnitten sind. Die halbe axiale Länge der inneren Deckplatten wird von den vorspringenden Stufenteilen 732, 734 eingenommen, die axial gegenüberliegende Positionen an den gegenüberliegenden, in Umfangsrichtung einander zugewandten Kanten der inneren Deckplatte einnehmen. Ebenso erstrecken sich die vertieften Stufenteile über die verbleibende Hälfte der axialen Länge der inneren Deckplatten, und nehmen an ihren jeweiligen Deckplattenkanten axial gegenüberliegende Positionen ein. Wenn also die Schaufeln in dem Turbinenleitrad montiert werden, vereinigen sich die vorspringenden Stufenteile 732, 734 jeder inneren Deckplatte mit den vertieften Stufenteilen 736, 737 der benachbarten inneren Deckplatten, um auf diese Weise gleitende Dehnungsausgleichsverbindungen zwischen den inneren Deckplatten zu bilden, wie im Folgenden detaillierter erläutert werden soll.
  • Die gleitenden Dehnungsausgleichsverbindungen zwischen benachbarten inneren Deckplatten 730 weisen Kontaktflächen auf, die die radial nach aussen gewandten Flächen 735 der vorspringenden Stufenteile 732, 734, die radial nach innen gewandten Flächen 735' der vertieften Stufenteile 736, 737 (die auch als überhängende Flächen der ebenen Kantenteile 731, 733 beschreibbar sind), und die Flächen der abgeschrägten Stufenteile 743, 744 aufweisen, die abgewinkelte Flächen zwischen den vertieften und den vorspringenden Stufenteilen bilden. Wenn sich also das Turbinenleitrad im vollständig montierten Zustand befindet, gelangen die Kontaktflächen 735 an einer jeweiligen inneren Deckplatte 730 radial in Anlage an die Kontaktflächen 735' der benachbarten inneren Deckplatten, um radiale Lasten zwischen den inneren Deckplatten zu übertragen. Bei Betriebstemperaturen der Turbine gelangen ausserdem die abgeschrägten Stufenteile 743, 744 an einer jeweiligen inneren Deckplatte 730 ebenfalls in Anlage aneinander, um quer zur Umfangsrichtung, d.h. in einer im Allgemeinen axialen Richtung, Lasten zwischen den inneren Deckplatten zu übertragen. Die in Umfangsrichtung einander zugewandten Flächen 733, 734, 736; 731, 732, 737 der inneren Deckplattenteile 730 gelangen jedoch nicht in Kontakt miteinander, sondern bleiben durch einen schmalen Spalt von etwa 0,1 mm bis 0,5 mm voneinander getrennt, um die Übertragung von Zug- oder Druckkräften in Umfangs- oder Tangentialrichtung zu verhindern. Die Übertragung dieser Kräfte in Umfangsrichtung, wie zuvor erwähnt, würde dazu führen, dass das Leitrad aus der Achssymmetrie um den Läufer herausgezogen würde, wobei die Konsequenzen unter Bezugnahme auf den Stand der Technik erörtert wurden. Deshalb wird der genannte schmale Umfangsspalt zwischen benachbarten inneren Deckplattenteilen 730 belassen, um eine Wärmeausdehnung zuzulassen.
  • Man wird verstehen, dass die Auslegung in dieser Ausführungsform der Erfindung derart vorgesehen ist, dass, wenn eine vollständige Reihe, oder Stufe, von Schaufeln 700 als ein Leitwerk montiert ist, durch das Biegen des Schaufelflächenteils 721 der Schaufel während des Einführens der Schaufel in das Leitrad interne Torsionskräfte entstehen. Es ist vorgesehen, dass die internen Torsionskräfte im kühlen Montagezustand die aneinander liegenden Kontaktflächen 735, 735' zueinander hin bewegen. Da auf jede aneinander liegende Kontaktfläche dieselbe Torsionskraft einwirkt, beträgt die Nettokraft null, wenn sich alle benachbarten inneren Deckplatten in Passkontakt befinden.
  • Zur kurzen Wiederholung soll erwähnt werden, dass der innere Deckplattenteil 730 der Schaufel 700 dazu ausgebildet ist, sich mit den benachbarten inneren Deckplattenteilen zu verriegeln, ohne dass die inneren Deckplattenteile in Umfangs-/Tangentialrichtung miteinander in Kontakt gelangen, d.h., zwischen den inneren Deckplatten liegt keine wesentliche Lastübertragung in Richtungen vor, die senkrecht zu einer Ebene verlaufen, welche mit der Turbinenachse übereinstimmt.
  • Um ein Turbinenleitrad mit einer Reihe oder Stufe fester Schaufeln 700 aufzubauen, und dieses in eine Turbine einzusetzen, werden die Schaufeln 700 in einen T-förmigen äusseren Ring 800 eingesetzt. Die radial äusseren Flächen 715 der äusseren Deckplatten 710 gelangen in Anlage an die radial inneren Flächen 808 eines radial nach innen vorspringenden Flanschs 805, der den Stamm des T-förmigen äusseren Ringes 800 bildet. Indem die äusseren Deckplattenteile 710 und der Flansch 805 in Anlage aneinander gelangen, werden zwei nominell zylindrische Kanäle 804 zwischen dem Hauptteil 801 des äusseren Ringes 800 und den miteinander verbundenen Deckplattenteilen 710 der Schaufeln 700 erzeugt. Um die Schaufeln im äusseren Ring 800 zu sichern, wird ein Schweisskopf in die Kanäle 804 eingeführt, und die äusseren Deckplatten werden in einem automatisierten Schweissverfahren, das bekannt ist, mittels Kehlnahtschweissen mit dem Flansch 805 verschweisst.
  • Sobald das Leitrad wie oben beschrieben ausgebildet wurde, wird es am äusseren Ring entlang seinem Durchmesser in zwei halbkreisförmige Teile geschnitten. Die äusseren Deckplatten 710 der Schaufeln 700 sind nicht aneinander befestigt, weshalb der äussere Ring 800 an einem Punkt geschnitten wird, an dem die zwei äusseren Deckplatten aufeinander treffen. Auf diese Weise können die zwei Teile des Leitrads um den Läufer in der Turbine herum angeordnet werden, wenn die Turbine montiert wird. Die zwei halbkreisförmigen Teile des äusseren Ringes 800 können dann wieder aneinander gesichert werden, z.B. durch Einführen starker Schrauben in die bereits existierenden Schraubflansche des äusseren Ringes 800, wie bekannt, was zu einer vollständigen Wiederherstellung des Umfangslastwegs in den äusseren Deckplatten führt.
  • Unter Bezugnahme auf 7 und 10 sollen nun die Kräfte näher beschrieben werden, die auf die zwei benachbarten inneren Deckplatten 730 einwirken, wenn das Leitrad montiert ist. Wie bereits erwähnt, werden die Schaufelflächen 721 während der Montage der Schaufeln in das Leitrad in Bezug auf die äusseren Deckplattenteile geringfügig aus ihrer natürlichen Ausrichtung heraus verschoben, was dazu führt, dass die inneren Deckplattenteile an Kontaktflächen 735, 735' in Kontakt miteinander gebracht werden. Wie in 10 zu erkennen, springt ein vorspringender Stufenteil 734 der rechten inneren Deckplatte 730 in einen zusammenwirkenden vertieften Stufenteil 737 der linken inneren Deckplatte vor, wobei die radial nach innen gewandte Kontaktfläche 735', die von dem vertieften Stufenteil 737 gebildet wird, in Anlage an die radial nach aussen gewandte Kontaktfläche 735 des vorspringenden Stufenteils 734 gelangt. Ebenso springt ein vorspringender Stufenteil 732 (7c) der linken inneren Deckplatte in einen zusammenwirkenden vertieften Stufenteil 736 (7b) der rechten inneren Deckplatte vor, wobei die radial nach innen gewandte Kontaktfläche 735', die von dem vertieften Stufenteil 736 gebildet wird, in Anlage an die radial nach aussen gewandte Kontaktfläche 735 gelangt, die von dem vorspringenden Stufenteil 732 gebildet wird. Gleiche und entgegengesetzte Kräfte F wirken radial auf die aneinander liegenden Kontaktflächen 735, 735' ein, und erzeugen eine Nettokraft von null, wenn die gesamte Reihe Schaufeln 700 montiert ist. Nach der Montage in das Turbinenleitrad liegt zwischen benachbarten Deckplatten im Wesentlichen eine Presspassung an ihren radialen Kontaktflächen 735, 735' vor. Dies übt ein ausreichendes Drehmoment auf die Deckplatten aus, um sicherzustellen, dass die Kontaktflächen 735, 735' während des Betriebs der Turbine in hartem Kontakt miteinander verbleiben.
  • Man wird verstehen, dass die abgeschrägten Stufenteile 743, 744 im montierten Zustand, wenn die Turbine nicht in Betrieb ist und die Schaufeln 700 eine Umgebungstemperatur aufweisen, nicht miteinander in Kontakt stehen. Der Grund dafür ist, wie in 9a gezeigt, dass der Spalt zwischen den ebenen Teilen 731, 733 benachbarter Deckplattenkanten relativ gross ist. Bei Erwärmung dehnen sich die Deckplatten jedoch derart aus, dass die vorspringenden Stufenteile 734, 732 sich weiter in die jeweiligen vertieften Stufenteile 736, 737 hinein erstrecken, bis die Flächen der abgeschrägten Stufenteile 743, 744 in Kontakt miteinander gelangen. Dies verhindert, dass die vorspringenden Stufenteile 734, 732 vollständig in die vertieften Stufenteile 736, 737 hineinragen, und bewahrt einen schmalen Spalt zwischen den Deckplatten, wie in 9b gezeigt, um sicherzustellen, dass kein Umfangslastweg durch die inneren Deckplatten vorliegt. Eine weitere Wärmeausdehnung der inneren Deckplatten erzeugt gleiche und entgegengesetzte Kräfte an den aneinander anliegenden abgeschrägten Stufenteile 743, 744, die zu einer Nettokraft von null für das montierte, in Betrieb stehende Turbinenleitrad beitragen. Die Kräfte an den abgeschrägten Stufenteile wirken quer zur Umfangs-/Tangentialrichtung.
  • In einer alternativen, nicht bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, gezeigt in 11, unterscheidet sich der Dehnungsverbindungsmechanismus zwischen den inneren Deckplattenteilen 730a benachbarter Schaufeln 700a von dem in 6 bis 10 gezeigten. In der bevorzugten Ausführungsform, wie sie in Bezug auf 6 bis 10 beschrieben wurde, gelangen die Kontaktflächen 735, 735' der inneren Deckplatten nach der Montage in einer radialen Richtung relativ zur Achse der Turbine miteinander in Kontakt, während die abgeschrägten Stufenteile 743, 744 nur dann in Kontakt miteinander gelangen, wenn die Turbine eine Betriebstemperatur erreicht. In der alternativen Ausführungsform aus 11 wurde auf die radialen Kontaktflächen verzichtet, und der Presskontakt zwischen den inneren Deckplatten 730a im montierten, kühlen Zustand des Leitrades findet an den Flächen der abgeschrägten Stufenteile 743' und 744' der inneren Deckplatten statt, wodurch ein schmaler Umfangsspalt zwischen den inneren Deckplattenkanten benachbarter Schaufeln übrigbleibt, wie es in der bevorzugten Ausführungsform der Fall ist. Dies verhindert wieder eine Übertragung von Kräften zwischen inneren Deckplatten 730a in Umfangsrichtung, da die abgeschrägten Stufenteile 743', 744' Lasten in einer im Allgemeinen axialen Richtung ausüben.
  • Wie zu erkennen, sind die in Umfangsrichtung einander zugewandten Kanten 731a, 733a des inneren Deckplattenteils 730a jeweils mit einem vorspringenden Stufenteil 733a versehen, der im Wesentlichen die halbe axiale Länge jeder in Umfangsrichtung zugewandten Kante einnimmt, wobei die vorspringenden Stufenteile an axial gegenüberliegenden Enden ihrer jeweiligen in Umfangsrichtung einander zugewandten Kanten angeordnet sind. Jeder abgeschrägte Stufenteil 743', 744' bildet eine abgewinkelte Fläche zwischen einem vertieften Stufenteil 731a und dem vorspringenden Stufenteil 733a. Diese abgewinkelten Flächen der abgeschrägten Stufenteile 743', 744' stehen bei einem montierten Turbinenleitrad in einem im Wesentlichen axial anliegenden Verhältnis in Kontakt mit den abgeschrägten Stufenteilen benachbarter innerer Deckplatten.
  • Obwohl die oben stehende Beschreibung das Verschweissen der äusseren Deckplatten 710 mit dem äusseren Ring 801 erwähnt, stehen andere Wege zum Verbinden der Schaufeln 700 mit dem äusseren Ring des Leitrades zur Verfügung, wie z.B. durch eine Befestigung des T-Fusstyps usw.
  • In weiteren Ausführungsformen der Erfindung kann der Dehnungsverbindungsmechanismus in anderen Turbinentypen benutzt werden, z.B. Gasturbinen. Ferner kann die Erfindung auch auf feste Schaufeln in Verdichtern anwendbar sein.
  • Die Erfindung kann über einen weiten Bereich von Temperaturen und von Drücken benutzt werden, denen Turbinen ausgesetzt sind, z.B. 150 bis 600 Grad Celsius, und 5 bis 300 bar. Bei der Herstellung der hier beschriebenen Turbinenbauteile können Stahl- und/oder Nickellegierungen oder andere geeignete Materialien benutzt werden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde vorstehend in ausschliesslich beispielhafter Weise beschrieben, und es können innerhalb des beanspruchten Umfangs der Erfindung Modifikationen vorgenommen werden. Die Erfindung liegt in jedem der einzelnen Merkmale, die hier beschrieben wurden oder implizit vorhanden sind, oder die in den Figuren gezeigt oder implizit darin vorhanden sind, oder in jeder Kombination solcher Merkmale oder jeder Verallgemeinerung solcher Merkmale oder Kombinationen, was sich auch auf Äquivalente derselben erstreckt. Die Breite und der Umfang der vorliegenden Erfindung sollen deshalb nicht durch eins der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt sein. Jedes hierin offenbarte Merkmal, einschliesslich der Ansprüche und der Figuren, kann durch alternative Merkmale ersetzt werden, die den gleichen, äquivalenten oder ähnlichen Zwecken dienen, ausser im Fall einer ausdrücklich anders lautenden Angabe.
  • Erörterungen des Stands der Technik gelten nicht als Zugeständnis dahingehend, dass dieser Stand der Technik weithin bekannt ist oder einen Teil des allgemeinen Wissens auf diesem Gebiet bildet.
  • Sofern der Zusammenhang es nicht eindeutig anders verlangt, sind die Begriffe „aufweisen", „aufweisend" usw. im einschliessenden Sinne zu verstehen, und nicht im ausgrenzenden oder ausschliessenden Sinne, das heisst im Sinne von „einschliesslich, aber ohne Begrenzung auf".
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Leitrad für eine Axialturbomaschine, wobei äussere Deckplatten 710 benachbarter fester Schaufeln in einer Reihe von Schaufeln in Umfangsrichtung miteinander in Kontakt stehen, um einen in Umfangsrichtung kontinuierlichen Lastweg zu bilden, wobei jedoch innere Deckplatten 730 der Schaufeln nur an Kontaktflächen 735, 735', 743, 744 miteinander in Kontakt stehen, die dazu ausgerichtet sind, Lasten in der radialen und/oder axialen Richtung der Turbomaschine zu übertragen.

Claims (15)

  1. Schaufel zur Benutzung in einer Reihe fester Schaufeln in einer Axialturbomaschine, aufweisend: (a) einen radialen äusseren Deckplattenteil, (b) einen Schaufelflächenteil, und (c) einen radialen inneren Deckplattenteil, der zwei gegenüberliegende Seitenkanten aufweist, um in Kontakt mit entsprechenden Seitenkanten von benachbarten inneren Deckplattenteilen benachbarter Schaufeln in einer Reihe solcher Schaufeln zu gelangen, wobei jede gegenüberliegende Seitenkante einen vorspringenden Stufenteil, einen vertieften Stufenteil und einen abgeschrägten Stufenteil aufweist, der den vorspringenden Stufenteil und den vertieften Stufenteil miteinander verbindet, wobei die vorspringenden Stufenteile sich an gegenüberliegenden Enden ihrer jeweiligen Seitenkanten befinden und dazu ausgebildet sind, in zusammenwirkende vertiefte Stufenteile benachbarter innerer Deckplatten von benachbarten Schaufeln hineinzuragen, wobei die abgeschrägten Stufenteile angeordnet sind, um zwischen benachbarten inneren Deckplattenteilen quer zur Umfangsrichtung der Reihe von Schaufeln Kräfte zu übertragen und um eine Übertragung von Lasten in Umfangsrichtung zwischen benachbarten inneren Deckplattenteilen zu verhindern.
  2. Schaufel nach Anspruch 1, wobei jede gegenüberliegende Seitenkante des inneren Deckplattenteils ferner einen ebenen Teil aufweist, und wobei die vorspringenden Stufenteil Teile der Seitenkanten aufweisen, die relativ zu den ebenen Teilen vorspringen, und die vertieften Stufenteile Teile der Seitenkanten aufweisen, die relativ zu den ebenen Teilen hinterschnitten sind.
  3. Schaufel nach Anspruch 2, wobei Kontaktflächen der ebenen Teile, die vorspringenden Stufenteile und die vertieften Stufenteile dazu angeordnet sind, in der Reihe von Schaufeln radial aneinander anzuliegen, um auf diese Weise Kräfte zwischen benachbarten inneren Deckplattenteilen radial zu übertragen.
  4. Schaufel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schaufel eine Dampfturbinenschaufel ist.
  5. Schaufel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Schaufel eine Gasturbinenschaufel oder eine Verdichterschaufel ist.
  6. Leitrad für eine Axialturbomaschine, wobei äussere Deckplatten von benachbarten festen Schaufeln in einer Reihe von Schaufeln in Umfangsrichtung miteinander in Kontakt stehen, um einen in Umfangsrichtung kontinuierlichen Lastweg zu bilden, wobei jedoch innere Deckplatten der Schaufeln nur an Kontaktflächen in Kontakt miteinander stehen, die derart ausgerichtet sind, dass sie Lasten in den radialen und/oder axialen Richtungen der Turbomaschine übertragen.
  7. Leitrad nach Anspruch 6, wobei eine Presspassung zwischen benachbarten inneren Deckplatten an deren Kontaktflächen vorliegt, und die Presspassung ausreichend Drehmomentkräfte auf die Deckplatten ausübt, um sicherzustellen, dass die Kontaktflächen während des Betriebs der Turbomaschine in Kontakt miteinander bleiben.
  8. Leitrad nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Kontaktflächen zum Übertragen von Lasten in radialen Richtungen in Kontakt miteinander gelangen, wenn das Leitrad sich im kühlen montierten Zustand befindet, sowie während aller Betriebszustände der Turbine, wohingegen die Kontaktflächen zum Übertragen von Lasten in axialen Richtungen nur dann in Kontakt miteinander gelangen, wenn das Leitrad eine Betriebstemperatur erreicht.
  9. Leitrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 8, wobei gegenüberliegende Seitenkanten der inneren Deckplatten mit entsprechenden Seitenkanten benachbarter innerer Deckplatten von benachbarten Schaufeln in Kontakt stehen, und wobei jede gegenüberliegende Seitenkante einen vorspringenden Stufenteil, einen vertieften Stufenteil, und einen abgeschrägten Stufenteil aufweist, der den vorspringenden Stufenteil und den vertieften Stufenteil miteinander verbindet, wobei die vorspringenden Stufenteile an gegenüberliegenden Enden ihrer jeweiligen Seitenkanten angeordnet sind, und dazu ausgebildet sind, in zusammenwirkende vertiefte Stufenteile benachbarter innerer Deckplatten von benachbarten Schaufeln hineinzuragen, wobei die abgeschrägten Stufenteile Kontaktflächen aufweisen, die betriebsfähig sind, um zwischen benachbarten inneren Deckplattenteilen Lasten in axialer Richtung zu übertragen und um eine Übertragung von Lasten in Umfangsrichtung zwischen benachbarten inneren Deckplattenteilen zu verhindern.
  10. Leitrad nach Anspruch 9, wobei jede gegenüberliegende Seitenkante des inneren Deckplattenteils ferner einen ebenen Teil aufweist, und wobei die vorspringenden Stufenteile Teile der Seitenkanten aufweisen, die relativ zu den ebenen Teilen vorspringen, und die vertieften Stufenteile Teile der Seitenkanten aufweisen, die relativ zu den ebenen Teilen hinterschnitten sind.
  11. Leitrad nach Anspruch 10, wobei Kontaktflächen der ebenen Teile, die vorspringenden Stufenteile und die vertieften Stufenteile dazu ausgebildet sind, radial aneinander anzuliegen, und auf diese Weise radiale Kräfte zwischen benachbarten inneren Deckplattenteilen zu übertragen.
  12. Dampfturbinenleitrad nach einem der Ansprüche 6 bis 11.
  13. Gasturbinen- oder Verdichterleitrad nach einem der Ansprüche 6 bis 11.
  14. Turbine mit einem Leitrad nach einem der Ansprüche 6 bis 11.
  15. Verdichter mit einem Leitrad nach einem der Ansprüche 6 bis 11.
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