DE112006000100B4 - Motorkühlvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Motorkühlvorrichtung (14), die umfasst:einen Zylinderblock (10), der einen Einlassdurchgang (16) und mehrere Zylinderbohrungen definiert, die jeweils von einer zylindrischen Kammer (18A- 18D) umgeben sind; undeinen Zylinderkopf (12), der an dem Zylinderblock (10) befestigt ist, wobei der Zylinderkopf (12) definiert:einen unteren Zylinderkopfmantel (20), der pro Zylinderbohrung mit nur einer Düse (30A - 30D) mit dem Einlassdurchgang (16) in mittelbarer Fluidverbindung steht, wobei die Düsen (30A - 30D) derart ausgestaltet ist, dass sie ein Motorkühlmittel leitet und dadurch eine Kühlung an Abschnitten des Zylinderkopfes (12), von denen bekannt ist, dass sie Wärme ansammeln, bereitstellt, sodass der Zylinderkopf (12) nicht überhitzt; undeinen oberen Zylinderkopfmantel (22) in Fluidverbindung mit dem unteren Zylinderkopfmantel (20).
Description
- Technisches Gebiet
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Motorkühlvorrichtung.
- Hintergrund der Erfindung
- Da die Leistungsabgabe von Verbrennungsmotoren zunimmt, nehmen auch die Kühlanforderungen entsprechend zu. Herkömmliche Kühlsysteme leiten eine Kühlmittelströmung von dem Zylinderblock zu dem Zylinderkopf und verwenden dabei eine Zylinderkopfdichtung. Es wurde jedoch festgestellt, dass einige Motoren mit einer hohen Leistungsabgabe eine zusätzliche Kühlung in speziellen Gebieten des Zylinderkopfes wie z. B. in der Nähe der Auslasskanäle, der Einspritzdüsen und der Ansaugkanäle benötigen. Ferner wurde festgestellt, dass herkömmliche Kühlsysteme darauf angewiesen sind, dass eine Zylinderkopfdichtung eine Kühlmittelströmung leitet, die nicht genug Kühlmittel zu den Auslasskanälen, den Einspritzdüsen und den Ansaugkanälen leiten kann, um Motoren mit einer hohen Leistungsabgabe ausreichend zu kühlen.
- Ferner ist aus der
DE 697 16 168 T2 ein Motor bekannt geworden, bei dem die Zylinderbohrungen beiderseits von separaten Kühlkammern beflankt sind. Die Kühlkammern stehen dabei über separate Kanäle mit dem Zylinderkopf in Fluidverbindung. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Motorkühlvorrichtung anzugeben, bei der der Fluidaustausch zwischen Motorblock und Zylinderkopf möglichst nicht zu Lasten der Abdichtung zwischen diesen Bauteilen geht.
- Diese Aufgabe wird mit einer Motorkühlvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Die Vorrichtung verwendet eine Vielzahl von Düsen, die derart ausgestaltet ist, um Kühlmittel zu Bereichen mit einer hohen Temperatur zu leiten. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Düsen in einen Zylinderkopf gegossen und sind derart ausgestaltet, dass sie Kühlmittel in spezielle Gebiete in der Nähe der Auslasskanäle, der Einspritzdüsen und der Ansaugkanäle leiten.
- Die Motorkühlvorrichtung umfasst einen Zylinderblock mit einem daran befestigten Zylinderkopf. Der Zylinderblock definiert einen hier auch als Einlasskanal bezeichneten Einlassdurchgang und einen Blockmantel in Fluidverbindung mit dem Einlassdurchgang. Der Zylinderkopf definiert einen unteren Zylinderkopfmantel in Fluidverbindung mit dem Blockmantel und einen oberen Zylinderkopfmantel in Fluidverbindung mit dem unteren Zylinderkopfmantel. Der untere Zylinderkopfmantel umfasst eine Vielzahl von Düsen, die derart ausgestaltet ist, dass sie ein Motorkühlmittel leitet und dadurch eine Kühlung an Abschnitten des Zylinderkopfes, bereitstellt.
- Die Motorkühlvorrichtung umfasst einen Zylinderblock mit einem daran befestigten Zylinderkopf. Der Zylinderblock definiert einen Einlassdurchgang und einen Blockmantel in Fluidverbindung mit dem Einlassdurchgang. Der Zylinderblock definiert einen unteren Zylinderkopfmantel in Fluidverbindung mit dem Blockmantel und einen oberen Zylinderkopfmantel in Fluidverbindung mit dem unteren Zylinderkopfmantel. Der untere Zylinderkopfmantel umfasst eine Vielzahl von Düsen, die derart ausgestaltet ist, dass sie ein Motorkühlmittel leitet und dadurch eine Kühlung an Abschnitten des Zylinderkopfes, die in der Nähe einer Vielzahl von Auslasskanälen, einer Vielzahl von Einspritzdüsenkanälen und einer Vielzahl von Ansaugkanälen angeordnet sind, bereitstellt.
- Die oben stehenden Merkmale und Vorteile sowie weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der besten Arten, die Erfindung auszuführen, in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen einfach verständlich.
- Figurenliste
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1 ist eine schematische, zum Teil aufgeschnittene, isometrische Darstellung eines Motors gemäß der vorliegenden Erfindung; -
2 ist eine schematische isometrische Darstellung der linken Hälfte einer Kühlvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung; und -
3 ist eine schematische Draufsicht eines unteren Zylinderkopfmantels der Kühlvorrichtung von2 . - Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
- Bezug nehmend auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugsziffern gleiche Komponenten bezeichnen, zeigt
1 eine zum Teil aufgeschnittene Darstellung eines Motors8 mit einem Zylinderblock10 und einem Zylinderkopf12 . Der Zylinderblock10 und der Zylinderkopf12 definieren eine Kühlvorrichtung14 (am besten in2 gezeigt). Genauer gesagt definiert der Zylinderblock10 einen Einlasskanal16 und einen Blockmantel18 der Kühlvorrichtung14 , und der Zylinderkopf12 definiert einen unteren Zylinderkopfmantel20 und einen oberen Zylinderkopfmantel22 der Kühlvorrichtung14 . Die Veranschaulichungen der Kühlvorrichtung14 mit dem Einlasskanal16 , dem Blockmantel18 , dem unteren Zylinderkopfmantel20 und dem oberen Zylinderkopfmantel22 wie in den1 bis3 gezeigt, sind Negative, die in Volllinie eine Reihe von Kanälen oder Hohlräumen darstellen, die in dem Motor8 gebildet sind. Für die vorliegende Erfindung ist ein „Mantel“ ein Hohlraum oder ein Strömungsdurchgang, der geeignet ist, den Transport von Motorkühlmittel zu ermöglichen und dadurch den Motor8 zu kühlen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind der Einlasskanal16 und der Blockmantel18 einteilig in den Zylinderblock10 gegossen und der obere und untere Zylinderkopfmantel20 ,22 sind einteilig in den Zylinderkopf12 gegossen. - Bezug nehmend auf
2 ist die linke Hälfte der Kühlvorrichtung14 gezeigt, wie sie auf die linke Hälfte eines Achtzylinder-Motors angewendet werden würde. Es sollte angemerkt werden, dass die Kühlvorrichtung14 eine allgemein symmetrische rechte Hälfte (nicht gezeigt) umfasst, die auf die rechte Hälfte eines Achtzylinder-Motors angewendet wird, und die Kühlvorrichtung14 kann auch derart angepasst sein, dass sie zu alternativen Motorkonfigurationen passt. Die linke und die rechte Hälfte der Kühlvorrichtung14 arbeiten ähnlich, weshalb hierin nachfolgend nur die linke Hälfte der Kühlvorrichtung14 beschrieben wird. Es sollte ebenfalls angemerkt werden, dass die Kühlvorrichtung14 aus einer Vielzahl von Kanälen und Hohlräumen zusammengesetzt ist, die in dem Motor8 (in1 gezeigt) gebildet sind. Zur Illustration stellt2 nur die Kanäle und Hohlräume der Kühlvorrichtung14 dar, ohne den Rest des Motors8 zu zeigen. - Die in
2 gezeigte linke Hälfte des Blockmantels18 ist aus vier allgemein zylindrischen Kammern18A-18D zusammengesetzt, die derart ausgestaltet sind, dass sie den Zylinderblock10 des Motors8 kühlen und unter Druck gesetztes Kühlmittel zu dem unteren Zylinderkopfmantel20 transportieren. Eine rechte Hälfte des Blockmantels18 (nicht gezeigt) umfasst vier weitere allgemein zylindrische Kammern (nicht gezeigt). Jede der zylindrischen Kammern18A-18D steht jeweils über Leitungen24A-24D mit dem Einlasskanal16 in Fluidverbindung. Die Leitungen24A-24D sind vorzugsweise zylindrisch und besitzen einen gemeinsamen Durchmesser D. - Der Einlasskanal
16 ist in Fluidverbindung mit den zylindrischen Kammern18A-18D und mit einem Kühlmittelreservoir26 angeordnet. Eine Pumpe28 ist vorzugsweise implementiert, um Kühlmittel von dem Kühlmittelreservoir26 zu dem Einlasskanal16 zu transportieren. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nimmt eine Querschnittsfläche des Einlasskanals16 , wie z. B. durch den Schnitt A-A genommen, entlang der Länge des Einlasskanals16 und in einer unterstromigen Richtung ab. Die verjüngte Geometrie des Einlasskanals16 ist bevorzugt, um eine allgemein konstante Geschwindigkeit des zu jeder der zylindrischen Kammern18A-18D transportierten Motorkühlmittels aufrechtzuerhalten. - Bezug nehmend auf
3 ist der untere Zylinderkopfmantel20 in größerem Detail gezeigt. Das unter Druck gesetzte Kühlmittel wird durch den unteren Zylinderkopfmantel20 über eine Vielzahl von durch den Zylinderkopf12 (in1 gezeigt) definierte Düsen30A-30D von dem Blockmantel18 aufgenommen. Für die vorliegende Erfindung können die Ausdrücke Düse und Kanal wechselweise verwendet werden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform verjüngen sich die Düsen30A-30D nach unten, sodass der Einlassdurchmesser größer ist als der Auslassdurchmesser und die Geschwindigkeit des aus den Düsen austretenden Fluids entsprechend erhöht ist. Es sollte jedoch angemerkt werden, dass alternative Düsenausgestaltungen vorstellbar sind wie z. B. eine Düse mit einem konstanten Durchmesser. Die Düsen30A-30D sind vorzugsweise einteilig in den Zylinderkopf12 gegossen, die Düsen30A-30D können jedoch alternativ maschinell gefertigt sein oder aus Einsätzen zusammengesetzt sein, die an dem Zylinderkopf montiert sind. Der Zylinderkopf12 definiert auch eine Vielzahl von Auslasskanälen32 , eine Vielzahl von Einspritzdüsenkanälen34 und eine Vielzahl von Ansaugkanälen36 . - Der untere Zylinderkopfmantel
20 umfasst eine Vielzahl von Transportkanälen38A-38D , die jeweils in Fluidverbindung mit einer entsprechenden der Düsen30A-30D stehen. Die Transportkanäle38A-38D sind jeweils mit einem der Hohlräume40A-40D des Zylinderkopfmantels20 verbunden. Die Transportkanäle38A-38D sind jeweils zwischen zwei benachbarten Auslasskanälen32 angeordnet. Jeder der Hohlräume40A-40D umgibt teilweise einen Einspritzdüsenkanal34 und ein benachbartes Paar Ansaugkanäle36 . Die Hohlräume40A-40D definieren jeweils einen ersten, zweiten und dritten StrömungspfadF1 ,F2 bzw.F3 . Die StrömungspfadeF1 undF3 strömen knapp neben einem der Ansaugkanäle36 und teilweise um diesen herum und der StrömungspfadF2 strömt zwischen zwei benachbarten Ansaugkanälen36 . Eine Vielzahl von Transportdurchgängen42 ist in Fluidverbindung mit den Hohlräumen40A-40D des unteren Zylinderkopfmantels20 und dem oberen Zylinderkopfmantel22 angeordnet. - Nachdem oben stehend die Geometrie der Kühlvorrichtung
14 beschrieben wurde, erfolgt nun eine Beschreibung der Funktion der Kühlvorrichtung14 . Unter neuerlicher Bezugnahme auf2 zieht die Pumpe28 Kühlmittel aus dem Kühlmittelreservoir26 und transportiert es zu dem Einlasskanal16 . Der Einlasskanal16 transportiert Motorkühlmittel zu jeder der zylindrischen Kammern18A-18D des Blockmantels18 . Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird das Motorkühlmittel gleichmäßig auf jede der zylindrischen Kammern18A-18D verteilt, sodass jede Kammer ungefähr 25 % der gesamten in den Einlasskanal16 eintretenden Motorkühlmittelströmung empfängt. Die gleichmäßige Verteilung der Kühlmittelströmung kann durch Verstellen der verjüngten Geometrie des Einlasskanals16 und/oder durch Ändern der Durchmesser der Leitungen24A-24D aufrechterhalten werden. - Das Motorkühlmittel strömt von jeder der Leitungen
24A-24D in eine der zylindrischen Kammern18A-18D . Die zylindrischen Kammern18A-18D sind um die Zylinderbohrungen (nicht gezeigt) herum und knapp neben diesen angeordnet, sodass das durch die zylindrischen Kammern18A-18D transportierte Motorkühlmittel den Motor8 kühlt, indem es Wärme speichert, die während einer Verbrennung und einer Kolben-Hin- und Herbewegung erzeugt wird. Das Motorkühlmittel in den zylindrischen Kammern18A-18D des Blockmantels18 wird zu dem unteren Zylinderkopfmantel20 transportiert. Erfindungsgemäß wird Motorkühlmittel von dem Einlasskanal16 über die Düsen30A-30D (in3 gezeigt) direkt zu dem unteren Zylinderkopfmantel20 transportiert, sodass der Blockmantel18 umgangen wird. - Unter neuerlicher Bezugnahme auf
3 wird die Funktion des unteren Zylinderkopfmantels20 hierin nachfolgend beschrieben. Es wurde festgestellt, dass bei einigen Motoren mit einer hohen Leistungsabgabe Abschnitte des Zylinderkopfes12 (in1 gezeigt), die in der Nähe der Auslasskanäle32 , der Einspritzdüsenkanäle34 und/oder der Ansaugkanäle36 angeordnet sind, überschüssige Wärme ansammeln können und bewirken, dass der Motor8 (in1 gezeigt) überhitzt. Die vorliegende Erfindung ist daher derart ausgestaltet, dass sie eine Kühlmittelströmung von dem Zylinderblock10 (in1 gezeigt) in den unteren Zylinderkopf12 leitet, sodass diese Bereiche Motorkühlmittel aufnehmen. Das Motorkühlmittel wird von dem Zylinderblock10 über die Düsen30A-30D , die jeweils Motorkühlmittel von einer entsprechenden Kammer18A-18D aufnehmen, zu dem Zylinderkopf12 transportiert. Die Kühlmittelströmung durch den unteren Zylinderkopfmantel20 wird hierin nachfolgend unter Bezugnahme auf die Düse30A beschrieben, es sollte jedoch angemerkt werden, dass die Düsen30A-30D ähnlich arbeiten. - Motorkühlmittel wird von der Düse
30A durch den Transportkanal38A zu einem Einspritzdüsenkanal34 und in den Hohlraum40A transportiert. Da der Transportkanal38A zwischen einem Paar benachbarter Auslasskanäle32 und knapp neben diesen angeordnet ist, stellt das Motorkühlmittel, das durch den Transportkanal38A strömt, eine Kühlung an einem Abschnitt des unteren Zylinderkopfes12 (in1 gezeigt) in der Nähe der benachbarten Auslasskanäle32 bereit. Da sich der Hohlraum40A knapp neben einem Einspritzdüsenkanal34 befindet und diesen teilweise umgibt, stellen das Motorkühlmittel, das von dem Transportkanal38A in den Hohlraum40a strömt, wie auch das Kühlmittel, das durch den Hohlraum40A strömt, eine Kühlung an einem Abschnitt des Zylinderkopfes12 in der Nähe des Einspritzdüsenkanals34 bereit. Der erste, der zweite und der dritte StrömungspfadF1 ,F2 undF3 des Hohlraumes40A sind geeignet, eine Kühlung an einem Abschnitt des Zylinderkopfes12 in der Nähe eines Paares benachbarter Ansaugkanäle36 bereitzustellen. Genauer gesagt, wie in3 gezeigt, leiten die StrömungspfadeF1 undF3 Motorkühlmittel und stellen dadurch eine Kühlung an einem Abschnitt des Zylinderkopfes12 bereit, der in der Nähe eines von einem der benachbarten Ansaugkanäle36 angeordnet ist. Der StrömungspfadF2 leitet Motorkühlmittel und stellt dadurch eine Kühlung an einem Abschnitt des Zylinderkopfes12 bereit, der zwischen den benachbarten Ansaugkanälen36 angeordnet ist. - Das Motorkühlmittel wird von dem unteren Zylinderkopfmantel
20 über die Transportdurchgänge42 zu dem oberen Zylinderkopfmantel22 (in2 gezeigt) transportiert. Genauer gesagt leiten die StrömungspfadeF1 ,F2 undF3 Kühlmittel von dem unteren Zylinderkopfmantel20 durch die Transportdurchgänge42 und in den oberen Zylinderkopfmantel22 . Wenn Kühlmittel durch den oberen Zylinderkopfmantel22 strömt, wird ein Abschnitt des Zylinderkopfes12 (in1 gezeigt), der in der Nähe des oberen Zylinderkopfmantels22 angeordnet ist, gekühlt. Die Kühlmittelströmung wird von dem oberen Zylinderkopfmantel22 und aus dem Motor8 (in1 gezeigt) heraustransportiert. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird das Motorkühlmittel von dem Mantel22 aus dem Motor8 heraustransportiert, durch einen Kühler (nicht gezeigt) geleitet, um gespeicherte Wärme abzuführen, und wird danach zu dem Kühlmittelreservoir26 (in2 gezeigt) zurücktransportiert.
Claims (7)
- Motorkühlvorrichtung (14), die umfasst: einen Zylinderblock (10), der einen Einlassdurchgang (16) und mehrere Zylinderbohrungen definiert, die jeweils von einer zylindrischen Kammer (18A- 18D) umgeben sind; und einen Zylinderkopf (12), der an dem Zylinderblock (10) befestigt ist, wobei der Zylinderkopf (12) definiert: einen unteren Zylinderkopfmantel (20), der pro Zylinderbohrung mit nur einer Düse (30A - 30D) mit dem Einlassdurchgang (16) in mittelbarer Fluidverbindung steht, wobei die Düsen (30A - 30D) derart ausgestaltet ist, dass sie ein Motorkühlmittel leitet und dadurch eine Kühlung an Abschnitten des Zylinderkopfes (12), von denen bekannt ist, dass sie Wärme ansammeln, bereitstellt, sodass der Zylinderkopf (12) nicht überhitzt; und einen oberen Zylinderkopfmantel (22) in Fluidverbindung mit dem unteren Zylinderkopfmantel (20).
- Motorkühlvorrichtung nach
Anspruch 1 , wobei der Zylinderblock (12) einen Blockmantel (18) in Fluidverbindung mit dem Einlassdurchgang (16) und der Vielzahl von Düsen (30A - 30D) definiert. - Motorkühlvorrichtung nach
Anspruch 2 , wobei die Vielzahl von Düsen (30A - 30D) derart ausgestaltet ist, dass sie ein unter Druck gesetztes Motorkühlmittel zu Abschnitten des Zylinderkopfes (12) leitet, die knapp neben einer Vielzahl von Auslasskanälen (32), einer Vielzahl von Einspritzdüsenkanälen (34) und/oder einer Vielzahl von Ansaugkanälen (36) angeordnet sind. - Motorkühlvorrichtung nach
Anspruch 3 , ferner umfassend eine Vielzahl von Leitungen (24A - 24D), die durch den Zylinderblock (12) definiert ist, wobei die Vielzahl von Leitungen (24A - 24D) in Fluidverbindung mit dem Einlassdurchgang (16) und dem Blockmantel (18) des Zylinderblocks (12) angeordnet ist, um den Transport von Motorkühlmittel dazwischen zu ermöglichen. - Motorkühlvorrichtung nach
Anspruch 4 , wobei der untere Zylinderkopfmantel (20) eine Vielzahl von Transportkanälen (38A - 38D) umfasst, die jeweils in Fluidverbindung mit einer der Vielzahl von Düsen (30A - 30D) stehen, wobei jeder der Vielzahl von Transportkanälen (38A - 38D) derart ausgestaltet ist, dass er Motorkühlmittel zwischen und knapp neben einem Paar benachbarter Auslasskanäle (32) transportiert. - Motorkühlvorrichtung nach
Anspruch 5 , wobei der untere Zylinderkopfmantel (20) eine Vielzahl von Hohlräumen (40A - 40D) umfasst, die jeweils in Fluidverbindung mit einem der Vielzahl von Transportkanälen (38A - 38D) stehen, wobei die Vielzahl von Transportkanälen (38A - 38D) derart ausgestaltet ist, dass sie Motorkühlmittel um die Vielzahl von Einspritzdüsenkanälen (34) und die Vielzahl von Ansaugkanälen (36) herum transportiert. - Motorkühlvorrichtung nach
Anspruch 6 , ferner umfassend eine Vielzahl von Transportdurchgängen (42), die durch den Zylinderkopf (12) definiert ist, wobei die Vielzahl von Transportdurchgängen in Fluidverbindung mit dem unteren Zylinderkopfmantel (20) und dem oberen Zylinderkopfmantel (22) angeordnet ist, um den Transport von Motorkühlmittel dazwischen zu ermöglichen.
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