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Technisches Gebiet
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Diese
Erfindung betrifft ein Durchflussregulationsventil zum Regulieren
einer Strömungsgeschwindigkeit
durch Bewegen eines Nadelventils relativ zu einem Ventilsitz.
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Stand der Technik
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Ein
Durchflussregulationsventil wird nun auf unterschiedlichen Gebieten
verwendet. Die 6a stellt eine teilweise vergrößerte Ansicht
eines Durchflussregulationsventils dar, das ähnlich zu dem einen im Stand
der Technik offenbarten ist, wie beispielsweise die Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung
Nr. 11-230407. Wie in 6a gezeigt, wird das Gehäuse 110 dieses
Durchflussregulationsventils 100 mit einem Einlass 180 und
einem Auslass 190 gebildet, die miteinander durch eine
Ventilbohrung 130 und eine axiale Öffnung 140 verbunden sind.
Wie gezeigt, ist die Ventilbohrung 130 enger als die axiale Öffnung 140.
Ein Nadelventil 600 ist in die axiale Öffnung 140 eingefügt, wobei
ein im Wesentlichen konischer Ventilkörper 650 an dem vorwärts gelegenen
Ende des Nadelventils 600 angeordnet ist. Wie gezeigt,
fallen das proximale Ende des Ventilkörpers 650 und das
vorwärts
gelegene Ende des Nadelventils 600 zusammen. Bei diesem
Durchflussregulationsventil 100 kann der Durchfluss beziehungsweise
die Strömungsgeschwindigkeit
von durch die Ventilbohrung 130 strömenden Fluids durch Bewegen
des Nadelventils 600 in der Öffnungsrichtung (aufwärts) reguliert
werden.
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6b stellt
ein Diagramm dar, das die Beziehung zwischen der Position des in 6a gezeigten
Ventilkörpers
des Durchflussregulationsventils und der Strömungsgeschwindigkeit zeigt.
In 6b stellt die Ordinate die Strömungsgeschwindigkeit Q von
durch den Auslass 190 strömenden Fluids dar, und die
Abszisse stellt den Abstand x dar, der durch den Ventilkörper 650 in
der Öffnungsrichtung
von der Position davon in einem geschlossenen Zustand gedeckt wird.
Da der Ventilkörper 650 des
Nadelventils 600 im Wesentlichen konisch ist, wird, falls
das Nadelventil 600 des Durchflussregulationsventils 100 sich
im geschlossenen Zustand befindet, durch Bewegen in die Öffnungsrichtung,
wie durch die durchgezogene Linie Y1 in 6b angezeigt,
die Strömungsgeschwindigkeit
Q exponentiell erhöht.
Auf eine Bewegung des Ventilkörpers 650 in
die axiale Öffnung 140 (x
= x1) wird, wie durch die durchgezogene Linie Y2 angezeigt, die
Strömungsgeschwindigkeit
Q im Wesentlichen konstant gehalten.
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Im
Stand der Technik liegt ein Durchflussregulationsventil mit einer
anderen Form eines Ventilkörpers
vor. 7 stellt eine teilweise vergrößerte Ansicht
eines anderen herkömmlichen
Durchflussregulationsventils dar. In 7a ist
ein Frust-konisch geformter bzw. kegelstumpfförmiger Ventilkörper 660 in
der Breite schmaler als das Nadelventil 600, der sich aus
dem vorwärts
gelegenen Ende des Nadelventils 600 erstreckt. Befindet
sich das Durchflussregulationsventil 100' in einem geschlossenen Zustand,
liegt die Endoberfläche 665 des
Nadelventils 600 an dem Ventilsitz 160 an, der
zwischen der axialen Öffnung 140 und
der Ventilbohrung 130 angeordnet ist, so dass der Ventilkörper 660 in
die Ventilbohrung 130 eingefügt wird.
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7b stellt
ein Diagramm ähnlich
zu 6b dar, das die Beziehung zwischen der Position des
Ventilkörpers
des in 7a gezeigten Durchflussregulationsventils
und der Strömungsgeschwindigkeit
zeigt. Wird bei diesem Durchflussregulationsventil 100', falls sich
das Nadelventil 600 des Durchflussregulationsventils 110' in einem geschlossenen Zustand
befindet, in die Öffnungsrichtung
(aufwärts) bewegt,
dann wird die Strömungsgeschwindigkeit
Q, wie durch die durchgezogene Linie Y3 angezeigt, ansteigen, während die
kleine bzw. geringe Strömungsgeschwindigkeit
linear gehalten wird. Da die Lücke zwischen
der Ventilbohrung 130 und dem Ventilkörper 660 vergleichsweise
gering ist, steigt jedoch die Strömungsgeschwindigkeit lediglich
geringfügig,
wobei das Fluid lediglich in einer sehr kleinen Menge strömt. Sobald
das vorwärts
gelegenen Ende 661 des Ventilkörpers 660 vollständig in
die axiale Öffnung 140 bewegt
wurde, wie durch die durchgezogene Linie Y4 in 7b angezeigt,
steigt die Strömungsgeschwindigkeit
Q auffallend von dem Punkt mit dem Abstand x gleich zu x2 an.
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Da
sich der kegelförmige
Teilbereich des Ventilkörpers 660 ebenfalls
relativ schrittweise weitet, kann in dem Bereich, in dem der Abstand
x kleiner als x2 ist, eine Strömungsgeschwindigkeit
mit vergleichsweise besserer Linearität erhalten werden. Falls jedoch
die Strömungsgeschwindigkeit
durch Bewegen des Ventilkörpers 660 innerhalb
der Ventilbohrung 130 auf eine derartige Weise erhöht wird, dass
der Ventilkörper 660 in
der Ventilbohrung 130 verbleibt, erfordert der milde Kegel
bzw. die schwache Verjüngung
des Durchflussregulationsventils einen beträchtlich langen Ventilkörper 660,
um die geeignete Strömungsgeschwindigkeit
zu erhalten. In einem derartigen Fall wird das Durchflussregulationsventilselbst
in der Größe zunehmen,
und folglich ist es unmöglich
ein vergleichsweise kompaktes Durchflussregulationsventil zu erhalten.
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Falls,
wie vorstehend beschrieben, das Durchflussregulationsventil 100,
das den Ventilkörper 650 mit
einem sich scharf streuenden bzw. ausbreitenden kegelförmigen Teilbereich
aufweist, wie in 6 gezeigt, verwendet
wird, ist es schwierig die Strömungsgeschwindigkeit
zu regulieren, während der
kleine Strömungsgeschwindigkeitsbereich
zum Zeitpunkt des Öffnens/Schließens linear
gehalten wird. Falls das Durchflussregulationsventil 100' verwendet wird,
das, wie in 7 gezeigt, den Ventilkörper 660 mit
einem schwach streuenden kegelförmigen
Teilbereich aufweist, ist der Durchflussregulationsbereich enger
und es ist schwierig die Strömungsgeschwindigkeit
in ihrer Größe zu regulieren. Falls
es wünschenswert
ist den Durchflussregulationsbereich für den in 7 gezeigten
Ventilkörper
zu erweitern, dann ist es erforderlich, dass der kegelförmige Teilbereich,
d.h. der Ventilkörper 660 selbst, sehr
lang ist, was zu einer zunehmenden Größe des Durchflussregulationsventils
führt.
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In
den letzten Jahren wurden die Durchflussregulationsventile 100, 100' häufig als
Regulationsventil bei der Herstellungsvorrichtung für Halbleiter verwendet.
Die durch die Halbleitervorrichtung zu erzielende Ausbeute wurde
in einem solchen Fall durch die Instabilität der Strömungsgeschwindigkeit einer chemischen
Flüssigkeit,
beispielsweise einer Ätzlösung oder
eines Entwicklers, die durch die Durchflussregulationsventile 100, 100' eingestellt
werden, nachteilig beeinflusst. Da der Bedarf an einer verringerten
Größe einer
Herstellungsvorrichtung für
Halbleiter hoch ist, ist ebenfalls ein kompaktes Durchfluss regulationsventil
wünschenswert.
Ebenfalls ist für
die Spezifikation von jedem Durchflussregulationsventil erforderlich
einen so breiten Strömungsgeschwindigkeitsbereich
wie möglich
zu erhalten.
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Diese
Erfindung wurde angesichts dieser Situation vollbracht, wobei deren
Aufgabe darin besteht ein kompaktes Durchflussregulationsventil
bereitzustellen, in dem ein Fluid auf stabile Weise mit einer Strömungsgeschwindigkeit
bereitgestellt wird, bei der eine Linearität von einem geschlossenen Zustand
zu einem vollständig
geöffneten
Zustand erhalten wird.
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Offenbarung
der Erfindung
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Um
die vorstehend beschriebene Aufgabe zu lösen, wird gemäß einer
ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
ein Durchflussregulationsventil bereitgestellt, das ein Gehäuse umfasst,
das aus einer axialen Öffnung
und einer Ventilbohrung gebildet wird, die mit der axialen Öffnung verbunden
ist, ein Nadelventil, das dazu angepasst ist innerhalb der axialen Öffnung relativ
zu dem Ventilsitz bewegt zu werden, der zwischen der axialen Öffnung und
der Ventilbohrung angeordnet ist, und einen Strömungsgeschwindigkeits-Einstellknopf,
der an dem proximalen Ende des sich von dem Gehäuse erstreckenden Nadelventils
angebracht ist, worin das Nadelventil durch Drehen des Strömungsgeschwindigkeits-Einstellknopfes
relativ zu dem Ventilsitz bewegt wird, wodurch die Strömungsgeschwindigkeit
des durch die Ventilbohrung strömenden
Fluids reguliert wird, worin ein erster Ventilkörper an dem Vorderende des
Nadelventils angeordnet ist und sich ein zweiter Ventilkörper von
der Endoberfläche
des ersten Ventilkörpers
erstreckt, und worin der Querschnitt des ersten Ventilkörpers größer als
der Querschnitt des zweiten Ventilkörpers ist, so dass zum Zeitpunkt
des Schließens
des Durchflussregulationsventils die Endoberfläche des ersten Ventilkörpers an
dem Ventilsitz anliegt, der zwischen der axialen Öffnung und
der Ventilbohrung angeordnet ist, und der zweite Ventilkörper in
die Ventilbohrung eingefügt
ist.
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Die
Strömungsgeschwindigkeit
wird nach einem Öffnen
des Ventils nur exponentiell ansteigen, falls der erste Ventilkörper so
bereitgestellt ist, dass er an dem Ventilsitz anliegt, während die
Strömungsgeschwindigkeit
nach langsamem Öffnen
des Ventils nur ansteigt, falls der zweite Ventilkörper in
die Ventilbohrung eingefügt
ist. Dagegen wird in der ersten Ausführungsform der Erfindung durch
Bereitstellen von sowohl dem ersten Ventilkörper, der an den Ventilsitz
anliegt, als auch dem zweiten Ventilkörper, der in die Ventilbohrung
eingefügt
werden soll, die vorstehend erwähnten
zwei Merkmale zu dem kleinen Strömungsgeschwindigkeitsbereich
kombiniert, wobei die Strömungsgeschwindigkeit
unmittelbar nach Öffnen
des Ventils im Wesentlichen linear ansteigt. Die Strömungsgeschwindigkeit
des Fluids steigt auf eine stabilere Art und Weise im Wesentlichen
linear an, sobald sie auf ein bestimmtes Niveau angestiegen ist.
Insbesondere kann in der ersten Ausführungsform das Fluid auf eine
stabile Art und Weise mit der Strömungsgeschwindigkeit bereitgestellt
werden, die von einem geschlossenen Zustand zu einem vollständig geöffneten
Zustand linear gehalten wird.
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Gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung wird ein Durchflussregulationsventil der ersten Ausführungsform
bereitgestellt, worin der erste Ventilkörper und der zweite Ventilkörper eine
Kegelstumpf förmige
Form aufweisen, die sich in die geschlossene Richtung des Durchflussregulationsventils
erstreckt.
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Gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung wird ein Durchflussregulationsventil der zweiten Ausführungsform
bereitgestellt, worin der Winkel zwischen der Seitenoberfläche des
ersten Ventilkörpers
und dem Querschnitt des Nadelventils kleiner als der Winkel zwischen
der Seitenfläche
des zweiten Ventilkörpers
und dem Querschnitt des Nadelventils ist.
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Insbesondere
in der zweiten und dritten Ausführungsform
weisen die ersten und zweiten Ventilkörper eine derartige Form auf,
dass die Strömungsgeschwindigkeit
von dem kleinen Strömungsgeschwindigkeitsbereich
zu dem großen
Strömungsgeschwindigkeitsbereich
vergleichsweise gleichmäßig ist
und die Differenz in der Strömungsgeschwindigkeit,
die sich zwischen dem kleinen und großen Strömungsgeschwindigkeitsbereich ändert, beseitigt wird.
Auf diese Weise wird die Strömungsgeschwindigkeit
durch Erhalten einer Strömungsgeschwindigkeit
einfach reguliert, die über
den gesamten Bereich linear ist, wobei Fluid auf eine stabile Art
und Weise über
den gesamten Bereich bereitgestellt werden kann. Übrigens weisen
die ersten und zweiten Ventilkörper
vorzugsweise die Form eines Kegelstumpfes auf.
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Gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung wird ein Durchflussregulationsventil von irgendeiner
der ersten bis dritten Ausführungsformen bereitgestellt,
worin der erste Ventilkörper
eine Membran umfasst, die an der Innenwand des Gehäuses angebracht
ist.
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Insbesondere
kann in der vierten Ausführungsform
das Fluid auf eine stabile Art und Weise mit einer Strömungsgeschwindigkeit
bereitgestellt werden, die sogar für ein Nadelventil vom Membran-Typ
linear gehalten wird.
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Alle
vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
teilen den Vorteil, dass Fluid auf eine stabile Art und Weise mit
einer Strömungsgeschwindigkeit
bereitgestellt werden kann, die von einem geschlossenen Zustand
bis zu einem vollständig
geöffneten
Zustand linear gehalten wird.
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Weiterhin
weisen die zweite und dritte Ausführungsform einen Vorteil dahingehend
auf, dass die Differenz in der Strömungsgeschwindigkeit an der Grenze
zwischen den kleinen und großen
Strömungsgeschwindigkeitsbereichen
beseitigt wird, wobei Fluid in einer stabilen Art und Weise mit
einer Strömungsgeschwindigkeit
bereitgestellt werden kann, die linear gehalten wird.
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Weiterhin
weist die vierte Ausführungsform einen
Vorteil dahingehend auf, dass Fluid auf eine stabile Art und Weis3
mit einer Strömungsgeschwindigkeit
bereitgestellt werden kann, die sogar für ein Nadelventil vom Membran-Typ
linear gehalten wird.
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Das
vorstehend erwähnte
und anderen Aufgaben, Merkmale und Vorteile werden durch die ausführliche
Beschreibung von typischen Ausführungsformen
der Erfindung zusammen mit den beigefügten Zeichnungen offenbar werden.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1a stellt
eine Vorderansicht eines Durchflussregulationsventils gemäß dieser
Erfindung dar.
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1b stellt
eine seitliche Schnittansicht des Durchflussregulationsventils gemäß der Erfindung
dar.
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2 stellt
ein schematisches Diagramm dar, das eine vergrößerte Ansicht des Ventilkörpers unmittelbar
nach einem öffnen
des Ventils zeigt.
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3 stellt
ein schematisches Diagramm dar, das eine vergrößerte Ansicht des Ventilkörpers zeigt.
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4 ist
ein Diagramm, das das Verhältnis zwischen
der Position des Ventilkörpers
und der Strömungsgeschwindigkeit
in dem Durchflussregulationsventil gemäß der Erfindung zeigt.
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5 stellt
eine Vorderansicht des Durchflussregulationsventils gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung dar.
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6a stellt
eine teilweise vergrößerte Ansicht
eines herkömmlichen
Durchflussregulationsventils dar.
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6b stellt
ein Diagramm dar, das die Beziehung zwischen der Position des Ventilkörpers und der
Strömungsgeschwindigkeit
in dem Durchflussregulationsventil zeigt.
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7a stellt
eine teilweise vergrößerte Ansicht
eines anderen herkömmlichen
Durchflussregulationsventils dar.
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7b stellt
ein Diagramm dar, das die Beziehung zwischen der Position des Ventilkörpers und der
Strömungsgeschwindigkeit
in dem in 7a gezeigten Durchflussregulationsventils
zeigt.
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Beste Art und Weise für ein Durchführen der
Erfindung
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Die
Ausführungsformen
der Erfindung werden mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
nachfolgend beschrieben. In den Zeichnungen werden ähnliche
Komponentenelemente jeweils durch die gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Um das Verständnis
zu erleichtern wurde der Maßstab
dieser Zeichnungen geeigneterweise verändert.
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1a stellt
eine Vorderansicht eines Durchflussregulationsventils gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung dar, und 1b eine seitliche Schnittansicht
des Durchflussregulationsventils gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung. Wie in diesen Zeichnungen gezeigt, ist das Gehäuse des Durchflussregulationsventils 10 gemäß der Erfindung aus
einem unteren Teilbereich 11 und einem oberen Teilbereich 20 zusammengesetzt.
Der untere Teilbereich 11 des Gehäuses ist mit einem Einlass 18 und einem
Auslass 19 gebildet. Der Einlass 18 und der Auslass 19 stehen
in dem unteren Teilbereich 11 durch eine nachfolgend beschriebene
Ventilbohrung 13 und eine axiale Öffnung 14 miteinander
in Verbindung.
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Wie
aus der 1b gesehen werden kann, ist
eine untere Muffe beziehungsweise Hülse 12, die enger
als der untere Teilbereich 11 ist, in dem unteren Teilbereich 11 des
Gehäuses
angeordnet. In dem oberen Teilbereich 20 des Gehäuses ist
eine obere Hülse 22 ausgebildet,
die dazu angepasst ist mit der unteren Hülse 12 in Eingriff
zu stehen. Wie gezeigt, werden der obere Teilbereich 20 und
der untere Teilbereich 11 des Gehäuses durch Gewinde miteinander
verschraubt, die an der äußeren Oberfläche der unteren
Hülse 12 beziehungsweise
der inneren Oberfläche
der oberen Hülse 22 ausgebildet
sind. Der obere Teilbereich 20 ist an dem unteren Teilbereich 11 durch
einen Federwalzenstift 15 befestigt, der als ein Befestigungsstift
fungiert. Ein Federwalzenstift 15, der die obere Hülse 22 des
oberen Teilbereichs 20 und die untere Hülse 12 des unteren
Teilbereichs 11 miteinander verbindet, ist normalerweise
an einer Position angeordnet, die von der Außenseite nicht zugänglich ist.
Sobald der untere Teilbereich 11 und der obere Teilbereich 20 des
Gehäuses
angeordnet sind, wird eine gemeinsame axiale Öffnung 14 in dem Gehäuse ausgebildet,
in der der größere Teil des
Nadelventils 60 eingefügt
wird. Übrigens
können der
obere Teilbereich 20 und der untere Teilbereich 11 durch
andere Mittel als einen Federwalzenstift 16 befestigt werden.
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Gemäß der in 1a, 1b gezeigten Ausführungsform
kann der obere Teilbereich 20 des Gehäuses als ein Verschlusseinstellelement
zum Einstellen des verschlossenen Zustands zwischen dem oberen Teilbereich 20 und
dem Nadelventil 60 dienen. Der obere Teilbereich 20 ist
jedoch normalerweise an dem unteren Teilbereich 11 durch
den Federwalzenstift 15„ wie gezeigt, befestigt.
Insbesondere wird gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung der anfängliche
Wert des durch den Hersteller voreingestellten geschlossenen Zustands
beibehalten, wobei dadurch, falls sogar ein Benutzer oder dergleichen
den oberen Teilbereich 20 des Gehäuses berührt, der geschlossene Zustand
zwischen dem oberen Teilbereich 20 und dem Nadelventil 6 unverändert bleibt.
Wird insbesondere das herkömmliche
Durchflussregulationsventil an einem Paneel angebracht, dann ist
es erforderlich, dass die Verschlussmutter zum Bestimmen des geschlossenen
Zustands entfernt wird, wobei dadurch der anfängliche Wert des geschlossenen
Zustands geändert
werden kann. Gemäß dieser
Erfindung ist es nicht erforderlich, dass der obere Teilbereich 20,
der als ein Verschlusseinstellelement fungiert, zum Zeitpunkt des
Anbringens des Paneels entfernt wird, wobei dadurch der geschlossene
Zustand unverändert
bleibt.
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Wie
gezeigt, erstreckt sich eine zylindrische Erweiterung 21 von
dem oberen Teilbereich 20 enger bzw. schmaler als der obere
Teilbereich 20 des Gehäuses.
Weiterhin erstreckt sich das Nadelventil 60 von oberhalb
der Erweiterung 21. Die äußere Oberfläche der Erweiterung 21 ist
mit einem Gewinde ausgebildet, an das die Erweiterung 21 der
Paneelmutter 30 geschraubt ist. Diese Paneelmutter 30 wird
dazu verwendet, um das Durchflussregulationsventil 10 an einem
Paneel (nicht gezeigt) zu befestigen. Normalerweise ist die Länge der
Erweiterung 21 größer als die
Summe der Dicke des Paneels und der Dicke der Paneelmutter 30.
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Weiterhin
ist, wie in 1b gezeigt, ein Strömungsgeschwindigkeits-Einstellknopf 40 an
dem proximalen Ende des Nadelventils 60 angebracht. Das
proximale Ende des Nadelventils 60 wird in die Öffnung eingefügt, die
in dem Strömungsgeschwindigkeits-Einstellknopf 40 ausgebildet
ist, und der Strömungsgeschwindigkeits-Einstellknopf 40 ist durch
eine Befestigungsschraube 41 an dem Nadelventil 60 befestigt.
Wie ebenfalls in 1a, 1b gezeigt,
wird eine nachfolgend beschriebene Kontermutter 35 auf
das Gewinde 61 zwischen dem Strömungsgeschwindigkeits-Einstellknopf 40 und
der Paneelmutter 30 geschraubt. Wie gezeigt, ist die Größe der Kontermutter 35 größer als
die Größe des Strömungsgeschwindigkeits-Einstellknopfes 40 und
der Paneelmutter 30. Damit weiterhin ein Benutzer jeweils
den Strömungsgeschwindigkeits-Einstellknopf 40,
die Kontermutter 35 und die Paneelmutter 30 einfach
greifen kann sind die peripheren Oberflächen des Strömungsgeschwindigkeits-Einstellknopfes 40, der
Kontermutter 35 und der Paneelmutter 30 gerändelt.
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Wie
ebenfalls in 1b gezeigt, ist das Nadelventil 60 aus
einem ersten Teilbereich 64 und einem zweiten Teilbereich 65 einschließlich eines
Ventilkörpers
zusammengesetzt, der einen ersten Ventilkörper 67 und einen
zweiten Ventilkörper 66 aufweist. Der
erste Ventilkörper 67 weist
einen breiten Teilbereich 62 auf, der mit dem zweiten Teilbereich
gekoppelt wird, und ein Gewinde 63 ist an der peripheren Oberfläche des
weiten Teilbereich 62 ausgebildet. Wie gezeigt, wird das
Gewinde 63 in die mit einem Gewinde ausgestattete Innenoberfläche der
Erweiterung 21 des oberen Teilbereichs 20 geschraubt.
In der Anwesenheit dieser Gewinde kann das Nadelventil 60 durch
Drehen des Strömungsgeschwindigkeits-Einstellknopfes 40 in
einer axialen Richtung bewegt werden.
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Der
untere Teilbereich 11 des Gehäuses ist mit einer schmalen
Ventilbohrung 13 ausgebildet, die mit dem Einlass 18 verbunden
ist. Wie gezeigt, sind die Ventilbohrung 13 und die axiale Öffnung 14 konzentrisch
ausgebildet, wobei die Ventilbohrung 13 schmaler als die
axiale Öffnung 14 ist.
Weiterhin wird ein Ventilsitz 16 zwischen der axialen Öffnung 14 und der
Ventilbohrung 13, wie gezeigt, ausgebildet.
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2 ist
ein schematisches Diagramm, das eine vergrößerte Ansicht des Ventilkörpers unmittelbar
nach Öffnen
des Ventils zeigt. Um die Erklärung zu
vereinfachen ist anzumerken, dass der obere Teilbereich 20 des
Gehäuses,
etc., nicht in 2 und 3 (nachfolgend
beschrieben) gezeigt ist. Wie in 2 gezeigt,
liegt der erste Ventilkörper 67 im
Wesentlichen in einer Kegelstumpf förmigen Form vor und erstreckt
sich in einer sich abwärts
verjüngenden Art
und Wiese in die Verschlussrichtung des Ventils. Der erste Ventilkörper 67 erstreckt
sich von dem Ende des zweiten Teilbereichs 65, wodurch
ein Ende des ersten Ventilkörpers 67 mit
dem Ende des zweiten Teilbereichs 65 zusammenfällt bzw. übereinstimmt.
Die Endoberfläche 67a des
ersten Ventilkörpers 67 ist
ebenfalls größer als
der Querschnittsbereich der Ventilbohrung 13.
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Weiterhin
erstreckt sich der Kegelstumpf förmige
zweite Ventilkörper 66 von
der Endoberfläche 67a des
ersten Ventilkörpers 67 in
einer sich abwärts verjüngenden
Art und Weise in die Verschlussrichtung des Ventils. Wie gezeigt,
ist der zweite Ventilkörper 66 schmaler
als die Endoberfläche 67a des
ersten Ventilkörpers 67.
Die axiale Länge
des zweiten Ventilkörpers 66 ist
länger
als die Ventilbohrung 13 und die axiale Länge des
ersten Ventilkörpers 67. Wie
weiterhin in 2 gezeigt, ist das proximale Ende
des zweiten Ventilkörpers 66 geringfügig schmaler
als der Quer- bzw. Schnittbereich der Ventilbohrung 13.
Der zwischen dem proximalen Ende des ersten Ventilkörpers 67 und
dem Querschnitt des zweiten Teilbereichs 65 befindliche
Winkel A1 ist ebenfalls gemäß dieser
Erfindung kleiner als der zwischen dem proximalen Ende des zweiten
Ventilkörpers 66 und
dem Querschnitt des zweiten Teilbereichs 65 befindliche
Winkel A2.
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Gemäß dieser
Erfindung verbleibt die Endoberfläche 66a des zweiten
Ventilkörpers 66 innerhalb der
Ventilbohrung 13 und wird niemals zu der axialen Öffnung 14 bewegt,
falls das Nadelventil 60 vollständig geöffnet wird. 3 stellt
ein schematisches Diagramm ähnlich
zu 2 dar, das eine vergrößerte Ansicht des vollständig geöffneten
Nadelventils 60 zeigt. In 3 ist die
Endoberfläche 66a des
zweiten Ventilkörpers 66 geringfügig niedriger
als der Ventilsitz 16 angeordnet. In dem in 3 gezeigten
Fall strömt
durch die Lücke
zwischen der Ventilbohrung 13 und dem zweiten Ventilkörper 66 Fluid
in die axiale Öffnung 14 und
strömt über den
Auslass 19 hinaus. Falls umgekehrt, die Endoberfläche 66a des zweiten
Ventilkörpers 66 zu
der axialen Öffnung 14 hinter
die Ventilbohrung 13 bewegt wird, dann würde die
Strömungsgeschwindigkeit
augenblicklich ansteigen und unkontrollierbar werden. Gemäß dieser
Erfindung ist jedoch die Endoberfläche 66a des zweiten Ventilkörpers 66 in
der Ventilbohrung 13 angeordnet, falls das Ventil vollständig geöffnet vorliegt,
und folglich die Strömungsgeschwindigkeit
kontrolliert werden kann.
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Unter
erneuter Bezugnahme auf 1a, 1b befindet
sich das Durchflussregulationsventil 10 in einem geschlossenen
Zustand, wobei folglich die Endoberfläche 67a des ersten
Ventilkörpers 67 des
zweiten Teilabschnitts 65 an dem Ventilsitz 16 anliegt,
und der zweite Ventilkörper 66 des
zweiten Teilbereichs 65 in die Ventilbohrung 13 eingefügt ist.
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In 1b wird
ebenfalls eine wesentlich in der Kegelstumpfform vorliegende erste
Dichtung 71 an der Auflauffläche bzw. Neigung 14a der
axialen Öffnung 14 um
den zweiten Teilbereich 65 unterhalb des weiten Teilbereichs 62 angebracht.
Weiterhin wird eine zweite Dichtung 72 mit einem sich zwischen dem
unteren Teilbereich 11 und dem oberen Teilbereich 20 erstreckenden
Flansch oberhalb der ersten Dichtung 71 angeordnet. Die
erste Dichtung 71 und die zweite Dichtung 72 können als
ein Einzelelement eingebaut werden.
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Wie
vorstehend beschrieben, wird die Kontermutter 35 auf das
Gewinde 61 des ersten Teilbereichs 64 des Nadelventils 60 geschraubt.
Die Kontermutter 35 dient dazu, die Drehung des Strömungsgeschwindigkeits-Einstellknopfes 40 zu
begrenzen. Gemäß der in 1a, 1b gezeigten
Ausführungsform
befestigt die Kontermutter 35 den Strömungsgeschwindigkeits-Einstellknopf 40,
um so nicht gedreht zu werden, falls sie in einer Position benachbart
zu der Erweiterung 21 des oberen Teilbereichs 20 angeordnet
ist. Unter dieser Bedingung würde
daher der Strömungsgeschwindigkeits-Einstellknopf 40,
selbst wenn er durch einen Benutzer oder dergleichen berührt wurde,
nicht gedreht werden, wobei folglich die Strömungsgeschwindigkeit des Durchflussregulationsventils 10 unverändert bleibt.
Falls durch Lösen
der Kontermutter 35 eine Lücke zwischen der Kontermutter 35 und
der Erweiterung 21 gebildet wird, die größer als
eine bestimmte Größe ist,
kann der Strömungsgeschwindigkeits-Einstellknopf 40 gedreht
werden, so dass die Strömungsgeschwindigkeit
des Durchflussregulationsventils 10 kontrolliert werden
kann.
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Wird
das Durchflussregulationsventil 10 an einem Paneel (nicht
gezeigt) angebracht, dann werden der Strömungsgeschwindigkeits-Einstellknopf 40,
die Kontermutter 35 und die Paneelmutter 30 in dieser
Reihenfolge entfernt. Anschließend
wird die Erweiterung 21 des Gehäuses in die Öffnung des
Paneels (nicht gezeigt) eingefügt.
Die Paneelöffnung entspricht
der Größe der Erweiterung 21,
und das Paneel stoppt vor dem oberen Teilbereich 20. Dann wird
die Paneelmutter 30 an die Erweiterung 21 geschraubt,
um das Durchflussregulationsventil 10 an dem Paneel zu
befestigen. Danach werden die Kontermutter 35 und der Strömungsgeschwindigkeits-Einstellknopf 40 erneut
angebracht. Wie vorstehend be schrieben, ist es gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zu dem Zeitpunkt eines Anbringens des Durchflussregulationsventils 10 nicht
erforderlich den oberen Teilbereich 20 des Gehäuses, der als
ein Verschlusseinstellelement fungiert, zu entfernen. Daher kann
bei Versand der geschlossene Zustand zwischen dem Nadelventil 60 und
dem Gehäuse
erhalten bleiben.
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Beim
Betrieb des Durchflussregulationsventils 10 wird gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung eine Lücke
zwischen der Kontermutter 35 und der Erweiterung 21 des
oberen Teilbereichs 20 durch Lösen der Kontermutter 35 gebildet,
die größer als eine
bestimmte Größe ist,
wonach das Nadelventil 60 durch Drehen des Strömungsgeschwindigkeits-Einstellknopfes 40 aufwärts bewegt
wird. Wie in 2 gezeigt, strömt unmittelbar
nach Öffnen
des Durchflussregulationsventils 10 eine vergleichsweise
geringe Fluid von dem Einlass 18 ein, strömt weiter
in die axiale Öffnung
durch die Lücke
zwischen dem zweiten Ventilkörper 66 und
der Ventilbohrung 13 und strömt durch den Auslass 19 aus.
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4 stellt
ein Diagramm dar, das die Beziehung zwischen der Position des Ventilkörpers und der
Strömungsgeschwindigkeit
in dem Durchflussregulationsventil gemäß der Erfindung zeigt. In 4 stellt
die Ordinate die Strömungsgeschwindigkeit
Q des Fluids dar, das aus dem Auslass 19 strömt, und die
Abszisse den Abstand x zwischen der Endoberfläche 67a des ersten
Ventilkörpers 67 und
dem Ventilsitz 16. Wie vorstehend beschrieben, können zum Zeitpunkt
des Schließens
des Durchflussregulationsventils 10 die Endoberfläche 67a des
ersten Ventilkörpers 67 und
der Ventilsitz 16 aneinander liegen, wobei folglich der
Abstand x zu dem durch das Nadelventil 60 abgedeckten Abstand
von der geschlossenen Position zu dem Ende des Nadelventils in der Öffnungsrichtung
als äquivalent
angesehen werden kann.
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Wie
in 4 gezeigt, ist die Beziehung zwischen dem durch
den Ventilkörper
abgedeckten Abstand x und der Strömungsgeschwindigkeit Q in dem kleinen
Strömungsgeschwindigkeitsbereich
Z1 im Wesentlichen linear, in dem die Strömungsgeschwindigkeit nach Öffnen des
Durchflussregulationsventils 10 vergleichsweise klein ist.
Wie in 6 hinsichtlich einer Erklärung des
Standes der Technik gezeigt, kann ein Fall, in dem das Nadelventil 600 lediglich
einen im Wesentlichen pyramidalen Ventilkörper 650 aufweist, einem
Fall entsprechen, in dem das Nadelventil 60 gemäß der Erfindung
lediglich den ersten Ventilkörper 67 aufweist.
Angenommen, dass das Nadelventil 60 gemäß der Erfindung lediglich den ersten
Ventilkörper 67 aufweist,
steigt die Strömungsgeschwindigkeit
Q bezüglich
des Abstandes x in dem vorstehend mit Bezugnahme auf 6 beschriebenen, vergleichsweise kleinen
Strömungsgeschwindigkeitsbereich
exponentiell an.
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Falls,
wie in 7 gezeigt, das Nadelventil 600 lediglich
einen Ventilkörper 660 umfasst,
der schmaler als der Ventilkörper 650 ist,
kann dies andererseits hinsichtlich einer Erklärung des Standes der Technik
einem Fall entsprechen, bei dem das Nadelventil 60 gemäß der Erfindung
lediglich den zweiten Ventilkörper 66 aufweist.
Angenommen, dass das Nadelventil 60 gemäß der Erfindung lediglich den zweiten
Ventilkörper 66 aufweist,
steigt folglich, wie vorstehend bezüglich 7 beschrieben,
die Strömungsgeschwindigkeit
Q mit Bezug auf den Abstand x in dem vergleichsweise kleinen Strömungsgeschwindigkeitsbereich
vergleichsweise langsam an. Folglich ist es einerseits schwierig
die erforderliche Strömungsgeschwindigkeit
zu gewährleisten,
wobei andererseits eine große
Differenz oder ein Schritt in der Änderung einer Strömungsgeschwindigkeit
an der Grenze (x = x2) gebildet wird (Siehe 7b).
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Dagegen
umfasst das Nadelventil 60 gemäß der Erfindung sowohl einen
ersten Ventilkörper 67, der
dem Ventilkörper 650 entspricht,
und einen zweiten Ventilkörper 66,
der dem Ventilkörper 660 entspricht.
In dem kleinen Strömungsgeschwindigkeitsbereich
Z1 des Durchflussregulationsventils 10 gemäß der Erfindung
stellt die Beziehung folglich eine Kombination von denen in 6b und 7b gezeigten
dar. Im kleinen Strömungsgeschwindigkeitsbereich
Z1 wird erfindungsgemäß eine im
Wesentlichen lineare Beziehung erhalten, welche eine Vermischung
der beiden Verhältnisse
darstellt (siehe 4). Insbesondere wird in 6b,
unter der Annahme, dass die gerade Linie, welche die Strömungsgeschwindigkeit
an dem maximalen Abstand verbindet, und der Ursprung eine gerade
Linie B1 ist, der Bereich A1 durch die durchgehende Linie Y1 festgelegt,
wobei das Liniensegment x = x1 und die gerade Linie B1 den Strömungsgeschwindigkeitsüberschuss
darstellen, der über
die gerade Linie B1 bereitgestellt wird. Auf ähnliche Weise stellt in 7b, unter
der Annahme, dass die gerade Linie, welche die Strömungsgeschwindigkeit
an dem größten Abstand
verbindet und der Ursprung eine gerade Linie B2 ist, dann der Bereich
A3 durch die durchgehende Line Y3 festgelegt ist, das Liniensegment
x = x2 und die gerade Linie B2 die Strömungsgeschwindigkeitsverringerung
unterhalb der Bereitstellungsmenge dar, welche durch die gerade
Linie B2 gezeigt wird.
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Insbesondere
wird erfindungsgemäß der Bereich
A1, welcher die Überversorgung
darstellt, durch den Bereich A3 von geringer Versorgung versorgt,
so dass eine im Wesentliche lineare Beziehung zwischen Abstand x
und Strömungsgeschwindigkeit
Q in dem kleinen Strömungsgeschwindigkeitsbereich
Z1 erhalten wird (siehe 4). In diesem Bereich ändert sich
daher die Strömungsgeschwindigkeit
gemäß der Drehung
des Strömungsgeschwindigkeitseinstellknopfs 40. Übrigens
ist die durchgehende Line Y1 in 6b eine
gekrümmte
Linie, und daher ist die Beziehung in dem kleinen Strömungsgeschwindigkeitsbereich
Z1 nicht eine richtige gerade Linie. Nichtsdestotrotz wird die im
Wesentlichen gerade Beziehung, die in 4 eigen
ist, erhalten.
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Erfindungsgemäß transferiert
der kleine Strömungsgeschwindigkeitsbereich
Z1 zu dem großen
Strömungsgeschwindigkeitsbereich
Z2, unter der Annahme, dass das Nadelventil 60 weiter bewegt wird
und das der Abstand x einen bestimmten Abstand xa übersteigt.
In diesem großen
Strömungsgeschwindigkeitsbereich
Z2 trifft das Konzept ebenfalls ähnlich
zu dem vorstehend erwähnten
zu. Insbesondere wird der Bereich A4 geringerer Versorgung, welcher
durch die durchgehende Linie Y4, das Liniensegment x = x2 und die
gerade Linie B2, welche in 7b gezeigt,
festgelegt ist, durch den Überversorgungsbereich
A2 versorgt, der durch die durchgehende Linie Y2, das Liniensegment
x = x1 und die gerade Linie B1, welche in 6b gezeigt,
festgelegt ist. Wie in 4 gezeigt, wird daher die lineare
Beziehung zwischen der Strömungsgeschwindigkeit
Q und dem Abstand x ebenso in dem großen Strömungsgeschwindigkeitsbereich
Z2 erhalten.
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Wie
vorstehend beschrieben liegt erfindungsgemäß eine wesentlichen lineare
Beziehung zwischen der Strömungsgeschwindigkeit
Q und dem Abstand x in sowohl in dem kleinen Strömungsgeschwindigkeitsbereich
Z1 und dem großen
Strömungsgeschwindigkeitsbereich
Z2 vor, d.h. über
den gesamten Bereich, und daher kann Fluid auf eine stabile Art
mit einer Strömungsgeschwindigkeit
bereitgestellt werden, welche eine Linearität beibehält. Daher wird die Ausbeute
an hergestellten Halbleitervorrichtungen nicht verringert, sogar
in dem Fall, dass das Durchfluss-Regulationsventil 10 gemäß der Erfindung
in einer Halbleiterherstellungs-Vorrichtung verwendet wird.
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Der
erste Ventilkörper 67 und
der zweite Ventilkörper 66 liegen
ferner, wie vorstehend beschrieben, in der kegelstumpfförmigen Form
vor, die in die Ventil-Verschlussrichtung verläuft. Der Winkel A1 zwischen
dem proximalen Ende des ersten Ventilkörpers 67 und dem Querschnitt
des zweiten Abschnitts 65 ist kleiner als der Winkel A2
zwischen dem proximalen Ende des zweiten Ventilkörpers 66 und des Querschnitts
des zweiten Abschnitts 65, und axiale Länge des ersten Ventilkörpers 67 ist
kleiner als die axiale Länge
des zweiten Ventilkörpers 66. Der
Winkel A1 zwischen dem proximalen Ende des ersten Ventilkörpers 67 und
dem Querschnitt des zweiten Abschnitts 65 ist gemäß der gezeigten
bevorzugten Ausführungsform
ungefähr
80° und
der Winkel A2 zwischen dem proximalen Ende des zweiten Ventilkörpers 66 und
dem Querschnitts des zweiten Abschnitts 65 ist ungefähr 85°. Weiterhin
ist die axiale Länge
des zweiten Ventilkörpers 66 ungefähr zweimal
so groß wie
die axiale Länge
des ersten Ventilkörpers 67.
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Die
Winkel A1, A2 und die Länge
des ersten Ventilkörpers 67 und
des zweiten Ventilkörpers 66 sind
derart ausgewählt,
dass die Strömungsgeschwindigkeit
Q und das Durchflussregulationsventil 10 beim Transferieren
von dem kleinen Strömungsgeschwindigkeitsbereich
Z1 zu dem großen
Strömungsgeschwindigkeitsbereich
Z2 einen im Wesentlichen gleichen Wert annimmt, das heißt, dass
der Wert Q1 unmittelbar vor Transfer und der Wert Q2 unmittelbar
nach Transfer im Wesentlichen einander gleichen. Die Strömungsgeschwindigkeit
wird daher erfindungsgemäß von dem
kleinen Strömungsgeschwindigkeitsbereich
Z1 zu dem großen
Strömungsgeschwindigkeitsbereich
Z2 vergleichsweise reibungslos ohne Verursachen eines Schrittes
oder Unterschieds bei einer Änderung
der Strömungsgeschwindigkeit
zwischen dem kleinen Strömungsgeschwindigkeitsbereich
Z1 und dem großen
Strömungsgeschwindigkeitsbereich
Z2 transferiert. Sogar im Fall, dass die Strömungsgeschwindigkeit im Bereich
um die Bereichsgrenze (x = xa) zwischen dem kleinen Strömungsgeschwindigkeitsbereich
Z1 und dem Strömungsgeschwindigkeitsbereich
Z2 geliefert wird, ändert
sich die Strömungsgeschwindigkeit
daher ausschließlich
um eine Größe bzw.
Menge, welcher der Drehung des Strömungsgeschwindigkeitseinstellknopfs 40 entspricht,
und daher kann das Fluid mit einer stabilen Strömungsgeschwindigkeit geliefert
werden.
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Obgleich
die gezeigte Ausführungsform
das zylindrische Nadelventil 60, den kegelstumpfförmigen ersten
Ventilkörper 67 und
den zweiten Ventilkörper 66 umfasst,
sind die Formen von diesen, dem zylindrischen Nadelventil 60,
kegelstumpfförmigen
ersten Ventilkörper 67 und
dem zweiten Ventilkörper 66 nicht
auf jene in der Ausführungsform
gezeigten begrenzt. Insbesondere sind die axiale Öffnung 15 mit einem
recheckigen Querschnitt, das Nadelventil 60 mit einem entsprechenden
rechteckigen Querschnitt, und der erste Ventilkörper 67 und der zweite
Ventilkörper 66 in
Form einer abgeschnittenen Pyramide ebenso offensichtlich in dem
Bereich dieser Erfindung enthalten.
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5 ist
eine Vorderansicht des Durchflussregulationsventils gemäß einer
anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform.
Die gleichen vorstehend aufgeführten
Referenzzeichen bezeichnen jeweils die gleichen Bestandteilelemente,
und daher werden die bereits erläuterten
Bestandteilelemente nicht wiederum erläutert. Der untere Teilbereich 11 des
Durchflussregulationsventils 10', welches in 5 erläutert wird,
umfasst einen Teilbereich 11a, der auf den oberen Teilbereich 20 geschraubt
ist, und einen Teilbereich 11b, der mit dem Einlass 18 und
dem Auslass 19 gebildet ist. Der Teilbereich 11a ist
mit einer oberen Kammer 114a gebildet, und der Teilbereich 11b mit
einer unteren Kammer 114b. Die obere und untere Kammer 114a, 114b sind
jeweils mit der Ventilbohrung 13 und der axialen Öffnung 14 konzentrisch
gebildet und weisen einen größeren Querschnitt
als die axiale Öffnung 14 auf.
Der Teilbereich 11b ist mit einem Weg 119 gebildet,
um eine Verbindung zwischen der unteren Kammer 114b und
dem Auslass 19 festzulegen.
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Der
zweite Teilbereich 65 des Nadelventils 60 umfasst
ferner einen oberen Teil 65a; der mit dem oberen Teilbereich 64 verbunden
ist, und einen unteren Teilbereich 65b, der den ersten
Ventilkörper 67 und
den zweiten Ventilkörper 66 aufweist.
Der obere Teilbereich 65a und der untere Teilbereich 65b sind aneinander
auf die gleiche Art wie der erste Teilbereich 64 und der
zweite Teilbereich 65 verbunden, wie vorstehend mit Bezug
auf 1 erläutert.
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Übrigens
können
der obere Teilbereich 65a und der untere Teilbereich 65b aneinander
mittels anderer Verfahren verbunden sein oder können einstückig miteinander gebildet sein.
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Der
Körper
des unteren Teilbereichs 65b weist ferner, wie in 5 gezeigt
eine Membran 82 auf. Die Kante 83 der Membran 82 ist
in einer Vertiefung angeordnet, die in dem Teilbereich 11a und
dem Teilbereich 11b derart abgebildet ist, dass die Membran 82 zwischen
der oberen Kammer 114a des Teilbereichs 11a und
der unteren Kammer 114b des Teilbereichs 11b getragen
wird. Die Membran 82 ist selbst hermetisch, und daher sind
die obere Kammer 114a und die untere Kammer 114b abdichtbar
voneinander durch die Membran 82 getrennt. Der zweite Ventilkörper 66 verläuft ferner
in axialer Richtung von der Endoberfläche 67a des ersten
Ventilkörpers 67. Der
erste Ventilkörper 67 und
der zweite Ventilkörper 66 sind ähnlich wie
jene geformt, die vorstehend beschrieben sind. Der erste Ventilkörper 67 und
der zweite Ventilkörper 66 können einstückig mit
der Membran 82 gebildet sein.
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Im
Fall, dass das Nadelventil 60 in eine axiale Richtung bewegt
wird, falls das Durchflussregulationsventil 10' in Betrieb
ist, fließt
Fluid in die untere Kammer 114b unter der Membran 82 durch
die Lücke zwischen
dem zweiten Ventilkörper 66 und
der Ventilöffnung 13,
und fließt
anschließend
von dem Weg 119 durch den Auslass 19 aus. Die
gezeigte Membran 82 hindert das Fluid, welches durch den
Einlass 18 einfließt,
an einem Fließen
zwischen dem oberen Teilbereich 65a und der axialen Öffnung 14,
während zur
gleichen Zeit die Feineinstellung der Strömungsgeschwindigkeit ermöglicht wird.
Ebenso kann in dieser Ausführungsform
mit der Membran 82, die mit dem ersten Ventilkörper 67 und
dem zweiten Ventilkörper 66 verbunden
ist, wie in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform, das Fluid offensichtlich
auf eine stabile Art mit der Strömungsgeschwindigkeit
bereitgestellt werden, welche die Linearität von dem geschlossenen Zustand
zu dem vollständig geöffneten
Zustand beibehält.
Ferner wird das, obgleich nicht in den Zeichnungen gezeigt, was
als die Vorrichtung vom luftbetriebenen Typ genannt wird, in welchem
ein Teilbereich des Nadelventils mit der Membran 82 in
eine Feder eingefügt
ist, im Bereich dieser Erfindung enthalten.
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Diese
Erfindung wird vorstehend mit Bezugnahme auf typische Ausführungsformen
davon erläutert,
und dem Fachmann wird klar sein, dass die vorstehend erwähnten Änderungen
und mehrere andere Modifikationen, Weglassen und Hinzufügen vorgenommen
werden können,
ohne von dem Bereich oder der Idee der Erfindung abzuweichen.
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- 10
- Durchflussregulationsventil
- 11
- unterer
Teilbereich
- 13
- Ventilbohrung
- 14
- axiale Öffnung
- 14a
- Auflauffläche
- 15
- Federwalzenstift
- 16
- Ventilsitz
- 18
- Einlass
- 19
- Auslass
- 20
- oberer
Teilbereich
- 30
- Paneelmutter
- 35
- Kontermutter
- 40
- Strömungsgeschwindigkeits-Einstellknopf
- 60
- Nadelventil
- 62
- weiter
Teilbereich
- 64
- erster
Teilbereich
- 65
- zweiter
Teilbereich
- 66
- zweiter
Ventilkörper
- 67
- erster
Ventilkörper
- 71
- erste
Dichtung
- 72
- zweite
Dichtung
- A1,
A2
- Winkel
- Z1
- kleiner
Strömungsgeschwindigkeitsbereich
- Z2
- großer Strömungsgeschwindigkeitsbereich
-
Zusammenfassung
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Ein
Durchflussregulationsventil (10) umfasst ein Gehäuse (11),
das mit einer axialen Öffnung
(14) gebildet ist, und eine Ventilbohrung (13),
die mit der axialen Öffnung
in Verbindung steht, ein Nadelventil (60), das für ein Bewegen
in der axialen Öffnung
relativ zu einem Ventilsitz angepasst ist, der zwischen der axialen Öffnung und
der Ventilbohrung lokalisiert ist, und ein Strömungsgeschwindigkeitseinstellknopf (40),
der an dem proximalen Ende des Nadelventils befestigt ist, das von
dem Gehäuse
verläuft.
Das Nadelventil wird relativ zu dem Ventilsitz durch Drehen des
Strömungsgeschwindigkeitseinstellknopfs
bewegt, um dadurch die Strömungsgeschwindigkeit des
durch die Ventilöffnung
fließenden
Fluids zu regulieren. Ein erster Ventilkörper (67) ist an dem
vorderen Ende des Nadelventils angeordnet und ein zweiter Ventilkörper (66)
verläuft
von der Endoberfläche
(67a) des ersten Ventilkörpers. Der Querschnitt des
ersten Ventilkörpers
ist größer als
der des zweiten Ventilkörpers,
so dass zu dem Zeitpunkt eines Schließens des Durchflussregulationsventils
die Endoberfläche
des ersten Ventilkörpers
an den Ventilsitz (16) anliegt, der zwischen der axialen Öffnung und
der Ventilbohrung lokalisiert ist, und der zweite Ventilkörper in
die Ventilbohrung eingefügt
wird. Dadurch kann Fluid auf eine stabile Art mit einer Strömungsgeschwindigkeit
geliefert werden, welche linear beibehalten wird.