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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Antriebsgerät für ein Fahrzeug und genauer
gesagt auf Technologien zum Verbessern einer Montagedurchführbarkeit
des Antriebsgeräts,
das einen Motor und eine Getriebevorrichtung aufweist, und auf Technologien zum
Verhindern einer größeren Vorrichtungsabmessung
bei dem Antriebsgerät,
das den Motor und eine sich drehende Vorrichtung mit einer Drehwelle
aufweist.
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STAND DER
TECHNIK
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Ein
Antriebsgerät
mit einem ersten Motor, einer ersten Getriebevorrichtung, einem
zweiten Motor und einer zweiten Getriebevorrichtung war bis jetzt bekannt.
Beispielsweise entspricht es einem Antriebsgerät für ein Hybridfahrzeug, das in
der Patentveröffentlichung
1 offenbart ist. Mit dem Gerät,
das in der Patentveröffentlichung
1 offenbart ist, ist eine Planetengetriebeeinheit, die als Leistungsverteilungsvorrichtung
wirkt, als die erste Getriebevorrichtung vorgesehen, durch die eine
Leistung, die von einer Maschine geliefert wird, zu dem ersten Elektromotor
und der zweiten Getriebevorrichtung bei aufgeteilten Betriebsarten übertragen
wird. Ferner hat die zweite Getriebevorrichtung eine Planetengetriebeeinheit,
die als ein zweiter Untersetzungsmechanismus funktioniert, durch
die die Drehung in ihrer Drehzahl reduziert wird und zu den Antriebsrädern übertragen
wird. Außerdem
funktioniert der erste Elektromotor hauptsächlich als Generator eines
elektrischen Stroms und der zweite Elektromotor funktioniert hauptsächlich als
ein Elektromotor, um eine Hilfsleistung zu erzeugen, um die Antriebsräder getrennt
von einer Leistung anzutreiben, die von der Maschine geliefert wird.
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Bei
der vorstehenden Patentveröffentlichung 1
hat das Antriebsgerät
ein Gehäuse
mit ersten bis dritten Gehäusen.
Das erste Gehäuse
bringt in sich den ersten Motor und die erste Getriebevorrichtung unter,
das zweite Gehäuse
bringt in sich den zweiten Motor unter und das dritte Gehäuse bringt
in sich die zweite Getriebevorrichtung unter. Beim Montieren des
Antriebsgeräts
mit einem derartigen Aufbau werden der erste Motor und die erste
Getriebevorrichtung in dem ersten Gehäuse untergebracht, um eine erste
Einheit auszubilden, und der zweite Motor wird in dem zweiten Gehäuse untergebracht,
um eine zweite Einheit auszubilden, während ein Unterbringen der
zweiten Getriebevorrichtung in dem dritten Gehäuse eine dritte Einheit einrichtet.
Dann werden die erste Einheit und die zweite Einheit jeweils an
beide Seiten der zweiten Einheit montiert.
- [Patentveröffentlichung
1]
Japanische ungeprüfte
Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. 2003-191759
- [Patentveröffentlichung
2]
Japanische ungeprüfte
Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. 2003-191761
- [Patentveröffentlichung
3]
Japanische ungeprüfte
Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. 2003-336725
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Indem
der zweite Motor und die zweite Getriebevorrichtung in separaten
Einheiten ausgebildet sind, wie diejenigen, die in der Patentveröffentlichung 1
offenbart sind, neigt die Anzahl an aufgeteilten Komponenten dazu,
zuzunehmen, mit dem daraus resultierenden Problem einer Verschlechterung
einer Montagedurchführbarkeit.
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Die
Erfindung wurde auf diesem Hintergrund unter Beachtung des vorstehenden
Problems gemacht und hat eine Aufgabe, ein Antriebsgerät für ein Fahrzeug
vorzusehen, das eine verbesserte Montagedurchführbarkeit aufweist.
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Mittlerweile
ist ein weiteres Antriebsgerät
mit einem Motor und einer Drehvorrichtung mit einer Drehwelle vormals
bekannt (siehe beispielsweise Patentveröffentlichung 1). Bei der Patentveröffentlichung
1 ist die Planetengetriebeeinheit, die als der Untersetzungsmechanismus
dient, als die Drehvorrichtung derart angrenzend an den Motor platziert, dass
die Drehwelle der Planetengetriebeeinheit mit einer Stützwand gestützt wird,
die an dem Gehäuse befestigt
ist.
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Bei
einem derartigen Antriebsgerät,
das den Motor und die Drehvorrichtung mit der Drehwelle aufweist,
ist ein Stator des Motors über
eine Abstandseinrichtung durch eine Bolzenverbindung an dem Gehäuse befestigt.
Bei solch einem Fall, wenn die Stützwand und das Abstandsbauteil
separat an dem Gehäuse
befestigt werden, müssen
jeweilige Montageräume
vorbereitet werden, mit der daraus resultierenden Wahrscheinlichkeit
eines Bewirkens, dass die Abmessung des Antriebsgeräts vergrößert wird
(insbesondere in einen großen
Durchmesser).
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Es
ist deshalb eine zweite Aufgabe der Erfindung ein Antriebsgerät für ein Fahrzeug
vorzusehen, das die Entwicklung einer großen Abmessung verhindern kann,
selbst bei einem Fall, bei dem ein Abstandsbauteil zwischen einem
Stator eines Motors und einem Gehäuse platziert wird, und eine
Drehwelle einer Drehvorrichtung mit einer Stützwand gestützt wird, die an dem Gehäuse befestigt
ist.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Zum
Lösen der
vorstehenden ersten Aufgabe wird die Erfindung, die in Anspruch
1 vorgetragen wird, durch ein Antriebsgerät für ein Fahrzeug gestaltet, das
einen ersten Elektromotor, eine erste Getriebevorrichtung, einen
zweiten Elektromotor und eine zweite Getriebevorrichtung hat, wobei
es (i) einen Leistungsübertragungsabschnitt
mit einem Gehäuse aufweist,
wobei der zweite Elektromotor und die zweite Getriebevorrichtung
in dem Gehäuse
untergebracht sind; (ii) wobei zumindest ein Ende der zweiten Getriebevorrichtung
mit einer ersten Stützwand gestützt wird,
die an dem Gehäuse
befestigt ist; (iii) wobei der zweite Elektromotor in einem Raum
untergebracht ist, der in dem Gehäuse gegenüberliegend zu der zweiten Getriebevorrichtung
hinsichtlich der ersten Stützwand
zum Unterbringen des zweiten Elektromotors darin ausgebildet ist;
und (iv) wobei der zweite Elektromotor eine Drehwelle aufweist,
die mit der zweiten Stützwand
gestützt
wird, die an dem Gehäuse
an einer Seite befestigt ist, die hinsichtlich dem zweiten Elektromotor
gegenüber
der ersten Stützwand
liegt.
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Gemäß der ersten
Erfindung sind die zweite Getriebevorrichtung und der zweite Elektromotor
in einem Gehäuse
untergebracht und die erste Stützwand
und die zweite Stützwand,
die an dem Gehäuse
befestigt sind, stützen
jeweils die zweite Getriebevorrichtung und die Drehwelle des zweiten Elektromotors.
Dies ermöglicht
es der zweiten Getriebevorrichtung und dem zweiten Elektromotor
als ein Leistungsübertragungsabschnitt
vereinheitlicht zu werden, was zu einer Verbesserung der Montagedurchführbarkeit
des Antriebsgeräts
führt.
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Vorzugsweise
ist das Antriebsgerät
für ein Fahrzeug,
wie die Erfindung, die in Anspruch 2 vorgetragen wird, derart aufgebaut,
dass der andere Leistungsübertragungsabschnitt
den ersten Elektromotor und die erste Getriebevorrichtung aufweist. Dies
ermöglicht
es dem Antriebsgerät,
zwei Leistungsübertragungsabschnitte
aufzuweisen. Somit ermöglicht
nach einem jeweiligen Zusammenbauen der zwei Leistungsübertragungsabschnitte
ein einfaches Koppeln dieser Komponententeile aneinander, dass das
Antriebsgerät
zusammengebaut wird. Dies führt
zu einer weiteren Erhöhung
einer Montagedurchführbarkeit
des Antriebsgeräts.
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Vorzugsweise
ist das Antriebsgerät
für ein Fahrzeug,
wie die Erfindung, die in Anspruch 3 vorgetragen wird, derart aufgebaut,
dass der andere Leistungsübertragungsabschnitt
ein zweites Gehäuse
aufweist; das zweite Gehäuse
ein Wandbauteil hat, das das zweite Gehäuse in einen ersten Unterbringungsraum,
der den ersten Elektromotor unterbringt, und einen zweiten Unterbringungsraum
unterteilt, der die erste Getriebevorrichtung unterbringt; und der
erste Elektromotor und die erste Getriebevorrichtung für eine Kraftübertragungsfähigkeit
aneinander gekoppelt sind, wobei das Wandbauteil dazwischen liegt.
Mit einem derartigen Aufbau, mit einem Beibehalten der Leistungsübertragung
zwischen der ersten Getriebevorrichtung und dem ersten Elektromotor,
kann die erste Getriebevorrichtung von einer Seite des Gehäuses untergebracht
werden, während der
erste Elektromotor von einer anderen Seite des Gehäuses untergebracht
werden kann, was zu einer weiteren Zunahme bei der Montagedurchführbarkeit führt.
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Das
Antriebsgerät
für ein
Fahrzeug ist, wie die Erfindung, die in Anspruch 4 vorgetragen wird, vorzugsweise
derart aufgebaut, dass der eine Übertragungsabschnitt
und der andere Leistungsübertragungsabschnitt
miteinander verbunden sind. Jedoch kann ein dritter Leistungsübertragungsabschnitt
zwischen die beiden Leistungsübertragungsabschnitte zwischengelegt
werden.
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Die
in Anspruch 1 vorgetragene Erfindung ist, wie es in Anspruch 5 vorgetragen
wird, besonders für
einen Fall wirksam, bei dem die zweite Getriebevorrichtung eine
Vielzahl an Planetengetriebeeinheiten aufweist. Mit dem Gebrauch
einer derartigen Vielzahl an Planetengetriebeeinheiten neigt die
Komponentenanzahl dazu, zuzunehmen, mit dem daraus resultierenden
Problem bei der Montagedurchführbarkeit.
Jedoch, selbst wenn die zweite Getriebevorrichtung die Vielzahl
an Planetengetriebeeinheiten aufweist, ermöglicht der Aufbau der Erfindung,
der in Anspruch 1 vorgetragen wird, dass der zweite Elektromotor
und die zweite Getriebevorrichtung als eine Einheit ausgebildet
werden.
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Das
heißt,
nachdem die zweite Getriebevorrichtung in dem Gehäuse montiert
ist, werden die erste Stützwand
und der zweite Elektromotor untergebracht, gefolgt von der zweiten
Stützwand,
die montiert wird. Somit können
der zweite Elektromotor und die zweite Getriebevorrichtung als eine
Einheit aufgebaut werden. Folglich ergibt sich kein Bedarf für den zweiten
Elektromotor und die zweite Getriebevorrichtung in separaten Einheiten
ausgebildet zu werden, wobei die Gesamtzahl an Einheiten, die das Antriebsgerät ausbilden,
minimiert wird, mit der daraus resultierenden Verbesserung bei der
Montagedurchführbarkeit.
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Vorzugsweise,
wie es in Anspruch 6 vorgetragen wird, ist das Antriebsgerät für ein Fahrzeug derart
aufgebaut, dass die erste Stützwand
eine Außenumfangsfläche aufweist,
die in Angrenzungskontakt mit einer Innenumfangsfläche des
Gehäuses liegt;
und die Drehwelle des zweiten Elektromotors wird mit der ersten
Stützwand
drehbar gestützt.
Mit einem derartigen Aufbau, da die erste Stützwand mit hoher Genauigkeit
radial positioniert ist, kann die Achsposition der Rotorstützwelle
des zweiten Elektromotors, der durch die erste Stützwand gestützt wird,
mit einer hohen Genauigkeit gestützt
werden.
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Vorzugsweise,
wie es in Anspruch 7 vorgetragen wird, ist das Antriebsgerät für ein Fahrzeug derart
aufgebaut, dass die Außenumfangsfläche der zweiten
Stützwand
in angrenzendem Kontakt mit der Innenumfangsfläche des Gehäuses gehalten wird. Mit einem
derartigen Aufbau wird die Rotorstützwelle des zweiten Elektromotors
mit zwei Stützwänden gestützt, die
in dem Gehäuse
an hochpräzisen
radialen Positionen an beiden Seiten des zweiten Elektromotors befestigt
sind. Daher kann die Rotorstützwelle des
zweiten Elektromotors eine axiale Position aufweisen, die mit einer
weiter verbesserten Genauigkeit befestigt ist.
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Vorzugsweise,
wie es in Anspruch 8 vorgetragen wird, ist die zweite Stützwand mit
einem konkaven Abschnitt ausgebildet, der in axialer Richtung konkav
ist, um eine Statorwicklung des zweiten Elektromotors unterzubringen,
und ein Außenumfangsrand
der zweiten Stützwand
ist mit einem Öffnungsrand
des konkaven Abschnitts verbunden. Mit einer derartigen Anordnung
ermöglicht
eine Unterbringung der Statorwicklung des zweiten Elektromotors
in dem axial konkaven Abschnitt einen wirksamen Gebrauch des Raums,
was zu einer verkürzten
axialen Länge des
Antriebsgeräts
führt.
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Vorzugsweise,
wie es in Anspruch 9 vorgetragen wird, wird die erste Getriebevorrichtung
drehbar mit dem Wandbauteil des zweiten Gehäuses gestützt; wie es in Anspruch 10
zitiert ist, ist die erste Stützwand
durch Bolzen an dem Gehäuse
befestigt; und wie es in Anspruch 11 vorgetragen wird, ist die zweite
Stützwand
durch Bolzen an dem Gehäuse
befestigt. Mit diesen Aufbauweisen können sowohl die erste Stützwand,
als auch die zweite Stützwand
leicht an dem Gehäuse
montiert werden.
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Zum
Lösen der
vorstehenden zweiten Aufgabe, ist die Erfindung, die in Anspruch
12 vorgetragen wird, durch ein Antriebsgerät für ein Fahrzeug gekennzeichnet,
das (i) einen Elektromotor; (ii) eine sich drehende Vorrichtung
mit einer Drehwelle aufweist; (iii) wobei ein Stator des Elektromotors
an einem Gehäuse über ein
Abstandsbauteil befestigt ist; und (iv) die Drehwelle der sich drehenden
Vorrichtung mit einer Stützwand,
die an dem Gehäuse
befestigt ist, drehbar gestützt
wird, (v) wobei das Abstandsbauteil und die Stützwand einstückig miteinander
ausgebildet sind.
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Zum
Lösen der
vorstehenden Aufgabe ist die Erfindung, die in Anspruch 13 vorgetragen
wird, gekennzeichnet durch (i) einen Elektromotor; (ii) eine sich
drehende Vorrichtung mit einer Drehwelle; (iii) wobei die Drehwelle
der sich drehenden Vorrichtung mit einer Stützwand, die an einem Gehäuse montiert ist,
drehbar gestützt
wird, (iv) wobei bei einem Zustand, bei dem die Stützwand zwischen
einem Stator des Elektromotors und dem Gehäuse zwischengelegt ist, sowohl
der Stator als auch die Stützwand
an dem Gehäuse
durch Bolzen befestigt sind.
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Gemäß der Erfindung,
die in Anspruch 12 vorgetragen wird, da das Abstandsbauteil einstückig mit
der Stützwand
ausgebildet ist, ermöglicht
ein Befestigen der Stützwand
an dem Gehäuse,
dass das Abstandsbauteil an dem Gehäuse gleichzeitig befestigt
wird. Somit entsteht keine Notwendigkeit, dass ein Aufbau vorgesehen
wird, um das Abstandsbauteil an dem Gehäuse zu befestigen. Dies führt zu einer Fähigkeit
eines Verhinderns, dass die Größe des Antriebsgeräts zunimmt.
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Gemäß der Erfindung,
die in Anspruch 13 vorgetragen wird, funktioniert die Stützwand,
die zwischen dem Gehäuse
und dem Stator des Elektromotors eingreift, als das Abstandsbauteil
zwischen dem Stator des Elektromotors und dem Gehäuse. Deshalb
entsteht keine Notwendigkeit, das Abstandsbauteil separat vorzusehen,
was ermöglicht,
dass es verhindert wird, dass das Antriebsgerät um ein Ausmaß vergrößert wird,
das einem Raum für
das Abstandsbauteil entspricht, das befestigt werden soll.
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Vorzugsweise,
wie die Erfindung, die in Anspruch 14 vorgetragen wird, ist die
sich drehende Vorrichtung eine Getriebevorrichtung mit einem Getriebe
und einer Getriebewelle. Noch wünschenswerter,
wie die Erfindung, die in Anspruch 15 vorgetragen wird, hat die
Getriebevorrichtung eine Vielzahl an Planetengetriebeeinheiten.
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Vorzugsweise
ist die Drehwelle der sich drehenden Vorrichtung durch die Stützwand drehbar
gestützte
und wie es in Anspruch 16 vorgetragen wird, hat der Elektromotor
auch einen Rotor, der mit der Stützwand
drehbar gestützt
wird.
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Vorzugsweise,
wie die Erfindung, die in Anspruch 17 vorgetragen wird, hat die
Getriebewelle der Getriebevorrichtung ein Ende, das mit der Stützwand gestützt wird,
wobei das andere Ende mit einer Rotorstützwelle des Elektromotors gestützt wird.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Ansicht, die ein Antriebsgerät für ein Hybridfahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung erklärt.
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2 ist
eine Betätigungstabelle,
die eine Beziehung zwischen einer Schaltbetätigung des Antriebsgeräts für das Hybridfahrzeug
des Ausführungsbeispiels,
das in 1 gezeigt ist, zeigt, das in einem stetig variablen
Schaltzustand oder einem stufenweise variablen Schaltzustand betreibbar
ist, und beschreibt Betätigungskombinationen
von hydraulikartigen Kupplungsvorrichtungen der Reibungsart, die
dafür verwendet
werden.
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3 ist
ein kollineares Diagramm, das relative Drehzahlen von Drehelementen
bei jeder von verschiedenen Übersetzungspositionen
zeigt, wenn das Antriebsgerät
für das
Hybridfahrzeug des Ausführungsbeispiels,
das in 1 gezeigt ist, bei dem stufenweise variablen Schaltzustand
betrieben wird.
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4 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel des Leistungsverteilungsmechanismus
darstellt, der zu dem stetig variablen Schaltzustand umgeschaltet
ist, entsprechend einem Leistungsverteilungsmechanismusteil in dem
kollinearen Diagramm, das in 3 gezeigt
ist.
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5 ist
eine Ansicht, die einen Zustand des Leistungsverteilungsmechanismus
zeigt, der durch ein Einkuppeln der Schaltkupplung CO in den stufenweise
variablen Schaltzustand umgeschaltet ist, entsprechend dem Leistungsverteilungsmechanismusteil
in dem kollinearen Diagramm, das in 3 gezeigt
ist.
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6 ist
eine Ansicht, die ein Eingabesignal und ein Ausgabesignal einer
elektronischen Steuervorrichtung erklärt, die in dem Antriebsgerät des Ausführungsbeispiels
vorgesehen ist, das in 1 gezeigt ist.
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7 ist
ein funktionales Blockdiagramm, das eine Hauptsteuerbetätigung erklärt, die
durch die elektronische Steuervorrichtung durchgeführt wird, die
in 1 gezeigt ist.
-
8 ist
eine Ansicht, die eine Beziehung zeigt, die im Voraus gespeichert
wurde, um durch die Umschaltsteuereinrichtung, die in 7 gezeigt
ist, verwendet zu werden, um in den stetig variablen Steuerbereich
oder den stufenweise variablen Steuerbereich umzuschalten.
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9 ist
eine Ansicht, die eine Beziehung darstellt, die im Voraus gespeichert
wurde, um durch die Umschaltsteuereinrichtung, die in 7 gezeigt ist,
gebraucht zu werden, wobei diese eine Beziehung darstellt, die sich
von der in 8 gezeigten Beziehung unterscheidet.
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10 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel einer Schaltbetätigungsvorrichtung 46 als
eine manuell betätigbare
Schaltvorrichtung zeigt.
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11 ist
eine Schnittansicht des Antriebsgeräts, das in 1 gezeigt
ist.
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12 ist
eine Schnittansicht einer ersten Einheit des Antriebsgeräts, das
in 1 gezeigt ist.
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13 ist
eine teilweise vergrößerte Schnittansicht
einer zweiten Einheit des Antriebsgeräts, das in 1 gezeigt
ist.
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- 10
- Antriebsgerät für ein Fahrzeug
- 12
- Gehäuse
- 12a
- erstes
Gehäuse
(zweites Gehäuse)
- 12b
- zweites
Gehäuse
- 16
- Kraftverteilungsmechanismus
(erste Getriebevorrichtung)
- 20
- stufenweise
variables Automatikgetriebe (zweite Getriebevorrichtung)
- 26,
28, 30
- Planetengetriebeeinheit
- 70
- erste
Einheit (erster Kraftübertragungsabschnitt)
- 72
- Trennwand
(Wandbauteil)
- 100
- zweite
Einheit (zweiter Kraftübertragungsabschnitt)
- 104
- Eingabewelle
(des Automatikgetriebes)
- 106
- erste
Stützwand
- 106c
- Außenumfangszylinder
(Abstandsbauteil)
- 112
- zweiter
Stator
- 114
- zweiter
Rotor
- 116
- zweite
Rotorstützwelle
- 118
- Bolzen
- 122
- zweite
Stützwand
- 122b
- Vertiefung
- 122c
- Außenumfang
- 124
- Bolzen
- M1
- erster
Elektromotor
- M2
- zweiter
Elektromotor
-
BESTE ART
ZUM AUSFÜHREN
DER ERFINDUNG
-
Nachstehend
werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erklärt. 1 ist
eine schematische Ansicht, die ein Antriebsgerät 10 für ein Hybridfahrzeug
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung erklärt.
Das Antriebsgerät 10 hat
eine Antriebsgeräteingabewelle 14,
einen Leistungsverteilungsmechanismus 16, ein Automatikgetriebe 20 und
eine Antriebsgerätabtriebswelle 22,
die alle koaxial in einem Getriebegehäuse 12 (nachstehend
nur kurz als „Gehäuse 12" bezeichnet) als
einem nicht drehbaren Bauteil angeordnet sind, das an einem Fahrzeugkörper befestigt
ist. Die Antriebsgeräteingabewelle 14 als
ein Eingabedrehbauteil ist an dem Gehäuse 12 befestigt.
Der Leistungsverteilungsmechanismus 16 ist direkt oder
indirekt über
einen Pulsationsabsorptionsdämpfer
(eine Vibrationsdämpfungsvorrichtung) nicht
gezeigt, mit der Eingabewelle 14 verbunden.
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Das
Automatikgetriebe 20 der stufenweise variablen Art ist
zwischen dem Verteilungsmechanismus 16 und der Antriebsgerätabtriebswelle 22 angeordnet,
um daran in Folge verbunden zu sein. Die Antriebsgerätabtriebswelle 22 als
Ausgabedrehbauteil ist mit dem Automatikgetriebe 20 verbunden.
Bei dem Ausführungsbeispiel
entsprechen der Leistungsverteilungsmechanismus 16 und
das stufenweise variable Automatikgetriebe 20 jeweils der
beanspruchten ersten Getriebevorrichtung und der zweiten Getriebevorrichtung.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel
entspricht das vorstehende Automatikgetriebe 20 der beanspruchten
Getriebevorrichtung, d.h., der Drehvorrichtung.
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Dieses
Antriebsgerät 10 wird
geeignet für
ein Quer-FR-Fahrzeug
(Frontmaschine, Heckantrieb-Fahrzeug) verwendet, und ist, wie es
in 7 gezeigt ist, zwischen einer Antriebskraftquelle
in der Form einer Maschine 8 und einem Paar Antriebsrädern 38 angeordnet,
um eine Fahrzeugantriebsleistung zu dem Paar Antriebsrädern 38 durch
eine Differenzialgetriebevorrichtung 36 (Enddrehzahluntersetzung)
und ein Paar Antriebsachsen zu übertragen.
Es ist zu beachten, dass eine untere Hälfte des Antriebsgeräts 10,
das symmetrisch hinsichtlich seiner Achse aufgebaut ist, in 1 weggelassen
ist.
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Der
Kraftverteilungsmechanismus 16 ist ein mechanischer Mechanismus,
der die Ausgabe von der Maschine 8 überlagert oder verteilt, die
zu der Antriebsgeräteingabewelle 14 eingegeben
wird. Das heißt,
er verteilt die Ausgabe der Maschine 8 zu dem ersten Elektromotor
M1 und dem Übertragungsbauteil 18 und überlagert
die Ausgaben der Maschine 8 und des ersten Elektromotors
M1, um dieses zu dem Übertragungsbauteil 18 auszugeben.
Der zweite Elektromotor M2 ist einstückig mit dem Übertragungsbauteil 18 drehbar.
Bei dem Ausführungsbeispiel
sind der erste Elektromotor M1 und der zweite Elektromotor M2 sogenannte
Motor/Generatoren, die auch als ein Elektrogenerator funktionieren.
Der erste Elektromotor M1 sollte zumindest als Elektrogenerator
funktionieren, um eine elektrische Energie zu erzeugen, während eine
Reaktionskraft erzeugt wird, und der zweite Elektromotor M2 sollte
zumindest als Elektromotor funktionieren, um eine Antriebskraft
des Fahrzeugs zu erzeugen.
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Der
Leistungsverteilungsmechanismus 16 hat eine erste Planetengetriebeeinheit 24 von
der Art eines einzelnen Antriebsritzels mit einem Übersetzungsverhätnis ρ1 von beispielsweise
etwa 0,418, eine Umschaltkupplung C0 und eine Umschaltbremse B0.
Die erste Planetengetriebeeinheit 24 hat als Drehelemente
ein erstes Sonnenrad S1, ein erstes Planetenrad P1, einen ersten
Träger
CA1, der das erste Planetenrad P1 stützt, damit es drehbar um seine
Achse und um die Achse des ersten Sonnenrads S1 ist, und ein erstes Hohlrad
R1, das sich mit dem ersten Sonnenrad S1 durch das erste Planetenrad P1
in Eingriff befindet. Wenn die Anzahl an Zähnen des ersten Sonnenrads
S1 und des ersten Hohlrads R1 jeweils durch ZS1 und ZR1 dargestellt
werden, wird das vorstehende Übersetzungsverhältnis ρ1 durch ZS1/ZR1
dargestellt.
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Bei
dem Leistungsverteilungsmechanismus 16 ist der erste Träger CA1
mit der Rntriebsgeräteingabewelle 14,
d.h., mit der Maschine 8, verbunden, das erste Sonnenrad
S1 ist mit dem ersten Elektromotor M1 verbunden und das erste Hohlrad
R1 ist mit dem Übertragungsbauteil 18 verbunden.
Die Umschaltbremse B0 ist zwischen dem ersten Sonnenrad S1 und dem
Gehäuse 12 angeordnet
und die Umschaltkupplung C0 ist zwischen dem ersten Sonnenrad S1
und dem ersten Träger
CA1 angeordnet. Beim Lösen
der Umschaltkupplung C0 und der Bremse B0 sind das erste Sonnenrad
S1, der erste Träger
CA1 und das erste Hohlrad R1 in einem Differenzialzustand platziert,
um relativ zueinander drehbar zu sein, um eine Differenzialfunktion
durchzuführen.
Somit wird die Ausgabe der Maschine 8 zu dem ersten Elektromotor
M1 und dem Übertragungsbauteil 18 verteilt,
wird ein Teil der Ausgabe, die zu dem ersten Elektromotor M1 verteilt
wird, verwendet, um Strom, d.h. eine Elektrizität, bei diesem zu erzeugen.
Der zweite Elektromotor M2 wird durch eine elektrische Energie zum
Drehen angetrieben, die bei dem ersten Elektromotor M1 erzeugt wird,
oder durch eine elektrische Energie, die gespeichert ist. Folglich
wird der Leistungsverteilungsmechanismus 16 in beispielsweise
dem stetig variablen Schaltzustand platziert, bei dem sich die Drehzahl
des Übertragungsbauteils 18 stetig ändert, unabhängig von
der Drehzahl der Maschine 8.
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Das
heißt,
der Leistungsverteilungsmechanismus 18 wird bei dem Differenzialzustand
platziert, bei dem sich ein Drehzahlverhältnis γ0 (Drehzahl der Antriebsvorrichtungseingabewelle 15/Drehzahl
des Übertragungsbauteils 18)
elektrisch von einem Minimalwert γ0min
auf einen Maximalwert γ0max ändert. Beispielsweise
wird er in dem Differenzialzustand platziert, beispielsweise bei
dem stetig variablen Schaltzustand, um als ein elektrisches stetig
variables Getriebe zu funktionieren, dessen Drehzahlverhältnis γ0 stetig
von dem Minimalwert γ0min
zu dem Maximalwert γ0max
variiert.
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Bei
diesem Zustand, während
das Fahrzeug durch die Ausgabe der Maschine 8 läuft, wenn
das erste Sonnenrad S1 und der erste Träger CA1 sich durch ein Einkuppeln
der Umschaltkupplung C0 einstückig
im Eingriff befinden, sind die Drehelemente der ersten Planetengetriebeeinheit 24 mit
dem ersten Sonnenrad S1, dem ersten Träger CA1 und dem ersten Hohlrad
R1 in einem Sperrzustand platziert oder einem Nicht-Differenzialzustand,
um als eine Einheit drehbar zu sein. Somit werden die Drehzahlen
der Maschine 8 und des Übertragungsbauteils 18 aneinander
angepasst, so dass der Leistungsübertragungsmechanismus 16 bei
einem festen Schaltzustand platziert wird, der als die Übersetzung
dient, die ein feststehendes Drehzahlverhältnis γ0 gleich 1 aufweist.
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Dann,
durch Eingreifen der Umschaltbremse B0 anstelle der Umschaltkupplung
C0, wird der Leistungsübertragungsmechanismus 16 bei
einem Sperrzustand oder einem Nicht-Differenzialzustand platziert,
bei dem das erste Sonnenrad S1 bei einem nicht drehbaren Zustand
platziert wird, wobei die Drehzahl des ersten Hohlrads R1 größer gemacht wird,
als diejenige des ersten Trägers
CA1, so dass der Leistungsübertragungsmechanismus 16 bei
dem festen Schaltzustand platziert wird, der als Drehzahlerhöhungsübersetzung
funktioniert und ein festes Drehzahlverhältnis γ0 kleiner als 1, beispielsweise
in etwa 0,7, aufweist.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel platzieren die
Umschaltkupplung C0 und die Bremse B0 die erste Planetengetriebeeinheit 24 wahlweise
bei dem Differenzialzustand und bei dem Sperrzustand, wodurch sie
als Differenzialbegrenzungsvorrichtung funktionieren, die den Differenzialbetrieb
der Drehelemente begrenzen oder einschränken. Das heißt, bei
dem Differenzialzustand (stetig variierbarer Zustand) funktioniert
die erste Planetengetriebeeinheit 24 als das elektrisch
gesteuerte stetig variable Getriebe dessen Schaltverhältnis stetig
variiert werden kann. Bei dem Sperrzustand oder dem festen Schaltzustand
wird die stetig variable Schaltbetätigung der ersten Planetengetriebeeinheit 24 verhindert
und es wird unmöglich
für diese,
als das elektrisch gesteuerte stetig variable Getriebe zu funktionieren,
wobei ihre Schaltverhältnisvariation gesperrt
ist. Daher, bei dem Sperrzustand, arbeitet die erste Planetengetriebeeinheit 24 als
die Übersetzung,
die eine einzelne Getriebestufenposition oder mehrere Getriebestufenpositionen
aufweist.
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Das
Automatikgetriebe 20 hat eine Vielzahl Planetengetriebeeinheiten,
d.h., eine zweite Planetengetriebeeinheit 26 der Einzelritzelart,
eine dritte Planetengetriebeeinheit 28 der Einzelritzelart
und eine vierte Planetengetriebeeinheit 30 der Einzelritzelart.
Die zweite Planetengetriebeeinheit 26 hat ein zweites Sonnenrad
S2, ein zweites Planetenrad P2, einen zweiten Träger CA2, der das zweite Planetenrad
P2 stützt,
damit es drehbar um seine Achse und um die Achse des zweiten Sonnenrads
S2 ist, und ein zweites Hohlrad R2, das sich durch das zweite Planetenrad
P2 mit dem zweiten Sonnenrad S2 in Eingriff befindet, und hat beispielsweise
ein Übersetzungsverhältnis von ρ2 von in
etwa 0,562.
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Die
dritte Planetengetriebeeinheit 28 hat ein drittes Sonnenrad 53,
ein drittes Planetenrad P3, einen dritten Träger CA3, der das dritte Planetenrad
P3 stützt,
um um seine Achse und um die Achse des dritten Sonnenrads S3 drehbar
zu sein, und ein drittes Hohlrad R3, dass durch das dritte Planetenrad
P3 mit dem dritten Sonnenrad S3 in Eingriff ist, wobei sie beispielsweise
ein Übersetzungsverhältnis von ρ3 mit in
etwa 0,425 aufweist. Die vierte Planetengetriebeeinheit 30 hat
ein viertes Sonnenrad S4, ein viertes Planetenrad P4, einen vierten
Träger
CA4, der das vierte Planetenrad P4 stützt, um um seine Achse und um
die Achse des vierten Sonnenrads S4 drehbar zu sein, und das vierte
Hohlrad R4, das durch das vierte Planetenrad P4 mit dem vierten
Sonnenrad S4 in Eingriff ist, und hat ein Übersetzungsverhältnis ρ4 von in etwa
0,421.
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Wenn
die Zähneanzahl
des zweiten Sonnenrads S2, des zweiten Hohlrads R2, des dritten
Sonnenrads S3, des dritten Hohlrads R3, des vierten Sonnenrads S4
und des vierten Hohlrads R4 jeweils durch ZS2, ZR2, ZS3, ZR3, ZS4
und ZR4 dargestellt werden, sind die vorstehenden Übersetzungsverhältnisse ρ2, ρ3 und ρ4 jeweils
ZS2/ZR2, ZS3/ZR3 und ZS4/ZR4.
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Bei
dem Automatikgetriebe 20 sind das zweite Sonnenrad S2 und
das dritte Sonnenrad S3, die als eine Einheit einstückig aneinander
befestigt sind, durch eine zweite Kupplung C2 wahlweise mit dem Übertragungsbauteil 18 verbunden
und durch eine erste Bremse B1 wahlweise an dem Gehäuse 12 befestigt.
Der zweite Träger
CA2 ist durch die zweite Bremse B2 wahlweise mit dem Gehäuse 12 verbunden
und das vierte Hohlrad R4 ist durch eine dritte Bremse B3 wahlweise
an dem Getriebegehäuse 12 befestigt.
Das zweite Hohlrad R2, der dritte Träger CA3 und der vierte Träger CA4,
die einstückig
aneinander befestigt sind, sind an der Abtriebswelle 22 befestigt.
Das dritte Hohlrad R3 und das vierte Sonnenrad S4, die einstückig aneinander
befestigt sind, werden durch eine erste Kupplung C1 wahlweise mit dem Übertragungsbauteil 18 verbunden.
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Die
Umschaltkupplung C0, die erste Kupplung C1, die zweite Kupplung
C2, die Umschaltbremse B0, die erste Bremse B1, die zweite Bremse
B2 und die dritten Bremse B3 sind Reibungskupplungsvorrichtungen
der Hydraulikart, die herkömmlicherweise
in dem Fahrzeugautomatikgetriebe verwendet werden. Die Reibungskupplungsvorrichtung
hat eine nasslaufende Lamellenkupplung, bei der eine Vielzahl an
Reibungsplatten, die aufeinander gelagert sind, durch einen Hydraulikaktuator
gegeneinander bewegt werden, oder eine Bandbremse, bei der eine Drehtrommel
und ein Band oder zwei Bänder,
die um eine Außenumfangsfläche von
dieser gewickelt sind, an einem Ende durch einen Hydraulikaktuator
gespannt wird.
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Bei
dem somit aufgebauten Antriebsgerät 10, wie es in einer
Betätigungstabelle
von 2 gezeigt ist, werden durch ein Eingreifen der
Umschaltkupplung C0, der ersten Kupplung C1, der zweiten Kupplung
C2, der Umschaltbremse B0, der ersten Bremse B1, der zweiten Bremse
B2 und der dritten Bremse B3 wahlweise eine erste Getriebestufenposition
(erste Drehzahlposition) bis zu einer fünften Getriebestufenposition
(fünfte
Drehzahlposition), eine Rückwärtsgetriebestufenposition
(Rückwärtsantriebsposition)
und eine neutrale Position hergestellt. Diese Positionen haben jeweilige
Drehzahlverhältnisse γ (Eingabewellendrehzahl
NIN/Ausgabewellendrehzahl NOUT),
die sich als geometrische Folge ändern.
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Insbesondere
kann bei diesem Ausführungsbeispiel
aufgrund des Vorsehens der Umschaltkupplung C0 und der Bremse B0
der Leistungsverteilungsmechanismus 16 zusätzlich zu
dem stetig variablen Schaltzustand, der als stetig variable Übersetzung
betreibbar ist, wahlweise bei dem festen Schaltzustand platziert
werden, der als die Übersetzung
der Einzelstufe oder mehrerer Stufen betreibbar ist, die eine oder
nicht weniger als zwei Arten an Übersetzungsverhältnissen
haben. Bei dem Antriebsgerät 10 wird
die stufenweise variable Übersetzung
von dem Automatikgetriebe 20 und dem Leistungsverteilungsmechanismus 16 gebildet,
der bei dem feststehenden Schaltzustandseingriff der Umschaltkupplung
C0 oder der Umschaltbremse B0 platziert ist. Ferner wird das stetig
variable Getriebe durch das Automatikgetriebe 20 und den
Leistungsverteilungsmechanismus 16 gebildet, der in dem
stetig variablen Schaltzustand platziert ist, wobei weder die Umschaltkupplung
C0 noch die Bremse B0 in Eingriff gebracht ist.
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Wenn
beispielsweise das Antriebsgerät 10 als
die stufenweise variable Übersetzung
funktioniert, stellt beispielsweise, wie es in 2 gezeigt
ist, ein Eingriff der Umschaltkupplung C0, der ersten Kupplung C1
und der dritten Bremse B3 die erste Getriebestufenposition mit dem
höchsten
Drehzahlverhältnis γ1 von beispielsweise
in etwa 3,357 her und ein Eingriff der Umschaltkupplung C0, der
ersten Kupplung C1 und der zweiten Bremse B2 stellt die zweite Getriebestufenposition
mit dem Drehzahlverhältnis γ2 von beispielsweise
in etwa 2,180 her, das kleiner ist, als das erste Drehzahlverhältnis γ1. Ferner
stellt das Eingreifen der Umschaltkupplung C0, der ersten Kupplung
C1 und der ersten Bremse B1 die dritte Getriebestufenposition her,
die beispielsweise das Drehzahlverhältnis γ3 von in etwa 1,424 aufweist,
das kleiner ist, als das Drehzahlverhältnis γ2, und ein Eingriff der Umschaltkupplung
C0, der ersten Kupplung C1 und der zweiten Kupplung C2 stellt die
vierte Getriebeposition her, die beispielsweise das Drehzahlverhältnis γ4 von in
etwa 1,000 aufweist, das kleiner ist, als das Drehzahlverhältnis γ3.
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Ein
Eingreifen der ersten Kupplung C1, der zweiten Kupplung C2 und der
Umschaltbremse B0 stellt die fünfte
Getriebestufenposition her, die beispielsweise das Drehzahlverhältnis γ5 von den
etwa 0,705 aufweist, welches kleiner ist, als das Drehzahlverhältnis γ4. Des Weiteren
stellt ein Eingreifen der zweiten Kupplung C2 und der dritten Bremse
B3 die Rückwärtsgetriebestufenposition
her, die das Drehzahlverhältnis γR von beispielsweise
in etwa 3,209 aufweist, das zwischen den Drehzahlverhältnissen γ1 und γ2 liegt.
Die neutrale Position N wird durch in Eingriff bringen von nur der
Umschaltkupplung C0 hergestellt.
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Wenn
jedoch das Antriebsgerät 10 als
stetig variable Übersetzung
funktioniert, wie es in 2 gezeigt ist, sind sowohl die
Umschaltkupplung C0, als auch die Umschaltbremse B0 gelöst. Dadurch
funktioniert der Leistungsverteilungsmechanismus 16 als die
stetig variable Übersetzung,
während
das Automatikgetriebe 20, das daran in Folge verbunden
ist, als die stufenweise variable Übersetzung funktioniert. Die
in das Automatikgetriebe 20 einzugebende Drehzahl, das
bei entweder der ersten Getriebestufenposition, der zweiten Getriebestufenposition,
der dritten Getriebestufenposition oder der vierten Getriebestufenposition
platziert ist, d.h., die Drehzahl des Übertragungsbauteils 18,
wird stetig so geändert,
dass die stetige Schaltverhältnisbreite
für jede Getriebestufenposition
erhalten werden kann. Folglich, da das Drehzahlverhältnis des
Automatikgetriebes 20 über
die angrenzenden Getriebestufenpositionen stetig variabel ist, ist
das Gesamtdrehzahlverhältnis γT des Antriebsgeräts 10 stetig
variable.
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3 zeigt
eine kollineare graphische Darstellung, die durch gerade Linien
eine Beziehung zwischen den Drehzahlen der Drehelemente darstellt, die
sich bei jeder Getriebestufenposition des Antriebsgeräts 10 unterscheiden.
Das Antriebsgerät 10 wird
durch den Leistungsverteilungsmechanismus 16, der als der
stetig variable Schaltabschnitt oder ein erster Schaltabschnitt
funktioniert, und das Automatikgetriebe 20 gebildet, das
als stufenweise variabler Schaltabschnitt oder zweiter Schaltabschnitt
funktioniert. Die kollineare graphische Darstellung von 3 ist
ein rechteckiges zweidimensionales Koordinatensystem, bei dem die Übersetzungsverhältnisse ρ der Planetengetriebeeinheiten 24, 26, 28 und 30 entlang
der horizontalen Achse aufgetragen sind, während die relativen Drehzahlen
der Drehelemente entlang der vertikalen Achse aufgetragen sind.
Eine untere X1 von drei horizontalen Linien gibt die Drehzahl 0
an, und eine obere X2 gibt die Drehzahl von 1,0 an, d.h., eine Betriebsdrehzahl
NE der Maschine 8, die mit der
Antriebsvorrichtungseingabewelle 14 verbunden ist. Die
horizontale Linie XG gibt die Drehzahl des Übertragungsbauteils 18 an.
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Zwischen
drei vertikalen Linie Y1, Y2 und Y3, die den drei Elementen des
Leistungsverteilungsmechanismus 16 entsprechen, stellen
jeweils von links die relativen Drehzahlen eines zweiten Drehelements
(eines zweiten Elements) RE2 in der Form des ersten Sonnenrads S1,
eines ersten Drehelements (eines ersten Elements) RE1 in der Form
des ersten Trägers
CA1, und eines dritten Drehelements (eines dritten Elements) RG3
in der Form des ersten Hohlrads R1 dar. Die Abstände zwischen den angrenzenden
vertikalen Linien Y1, Y2 und Y3 werden entsprechend dem Übersetzungsverhältnis ρ1 der ersten Planetengetriebeeinheit 24 bestimmt.
Das heißt, wenn
der Abstand zwischen den vertikalen Linien Y1 und Y2 auf „1" eingestellt ist,
entspricht der Abstand zwischen dem vertikalen Linien Y2 und Y3
dem Übersetzungsverhältnis ρ1.
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Ferner
stellen fünf
vertikale Linien Y4, Y5, Y6, Y7 und Y8 entsprechend dem Automatikgetriebe 20 jeweils
von links die relativen Drehzahlen eines vierten Drehelements (eines
vierten Elements) RE4, eines fünften
Drehelements (eines fünften
Elements) R5, eines sechsten Drehelements (eines sechsten Elements)
RE6, eines siebten Drehelements (eines siebten Elements) RE7 und
eines achten Drehelements (eines achten Elements) RE8 dar. Das vierte Drehelement
RE4 hat eine Form der zweiten und dritten Sonnenräder S2,
S3, die einstückig
aneinander befestigt sind, das fünfte
Drehelement RE5 hat eine Form des zweiten Trägers CA2, und das sechstes Drehelement
RE6 hat eine Form des vierten Hohlrads R4. Das siebte Drehelement
RE7 hat eine Form des zweiten Hohlrads R2 und von dritten und vierten Trägern CA3,
CA4, die einstückig
aneinander befestigt sind, und das achte Drehelement RE8 hat eine Form
des dritten Hohlrads R3 und eines vierten Sonnenrads S4, die einstückig aneinander
befestigt sind.
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Die
Abstände
zwischen den jeweils angrenzenden vertikalen Linien Y4 – Y8 werden
durch die Übersetzungsverhältnisse ρ2, ρ3 und ρ4 der zweiten, dritten
und vierten Planetengetriebeeinheiten 26, 28 und 30 bestimmt.
Das heißt,
wie es in 3 gezeigt ist, entsprechen die Abstände zwischen
dem Sonnenrad und dem Träger
für jede
der zweiten, dritten und vierten Planetengetriebeeinheiten 26, 28 und 30 „1" und die Abstände zwischen
dem Träger
und einem Hohlrad entspricht dem Übersetzungsverhältnis ρ.
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Ausgedrückt durch
die kollineare graphische Darstellung von 3 ist das
Antriebsgerät 10 dieses
Ausführungsbeispiels,
bei dem Leistungsverteilungsmechanismus (stetig variabler Schaltabschnitt) 16,
derart angeordnet, dass das erste Drehelement RE1 (der erste Träger CA1),
das eines der drei Drehelemente der ersten Planetengetriebeeinheit 24 ist, an
der Antriebsvorrichtungseingabewelle 14 befestigt und durch
die Umschaltkupplung C0 wahlweise mit dem ersten Sonnenrad S1 als
einem anderen Drehelement verbunden ist. Das zweite Drehelement
RE2 (das erste Sonnenrad S1) als weiteres Drehelement ist an dem
ersten Elektromotor M1 befestigt und wird durch die Umschaltbremse
B0 wahlweise an dem Gehäuse 12 befestigt.
Das dritte Drehelement RE3 (das erste Hohlrad R1) als noch ein weiteres
Drehelement ist an dem Übertragungsbauteil 18 und
dem zweiten Elektromotor M2 befestigt.
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Somit
wird eine Drehung der Antriebsvorrichtungseingabewelle 14 zu
dem Automatikgetriebe (dem stufenweise variablen Übersetzungsabschnitt) 20 durch
das Übertragungsbauteil 18 übertragen (eingegeben).
Eine geneigte gerade Linie L0, die einen Schnittpunkt zwischen den
Linien Y2 und X2 durchläuft,
stellt eine Beziehung zwischen den Drehzahlen des ersten Sonnenrads
S1 und des ersten Hohlrads R1 dar.
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Die 4 und 5 sind
Figuren, die einem Teil des Leistungsverteilungsmechanismus 16 der kollinearen
graphischen Darstellung von 3 entsprechen. 4 zeigt
ein Beispiel eines Betriebszustands des Leistungsverteilungsmechanismus 16, der
in dem stetig variablen Schaltzustand platziert ist, wobei entweder
die Umschaltkupplung C0 oder die Umschaltbremse B0 in dem gelösten Zustand
gehalten wird. Die Drehzahl des ersten Sonnenrads S1, die durch
den Schnittpunkt zwischen der geraden Linie L0 und einer vertikalen
Linie Y1 dargestellt wird, wird durch steuern einer Reaktionskraft,
die sich aus einer Leistungserzeugung bei dem ersten Elektromotor
M1 ergibt, so erhöht
oder verringert, dass die Drehzahl des ersten Hohlrads R1, die durch
den Schnittpunkt zwischen den Linien L0 und Y3 dargestellt wird,
verringert oder erhöht
wird.
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5 zeigt
ein Beispiel eines Zustands des Leistungsverteilungsmechanismus 16 der
bei dem feststehenden Schaltzustand platziert ist, wobei die Umschaltkupplung
C0 in dem Eingriffszustand gehalten wird. Durch eine Verbindung
des ersten Sonnenrads S1 und des ersten Trägers CA1, drehen sich die drei
Drehelemente als eine Einheit, wobei die Linie L0 mit der horizontalen
Linie X2 angeglichen ist, was dazu führt, dass das Übertragungsbauteil 18 mit
der gleichen Drehzahl wie der Maschinendrehzahl NE gedreht
wird. Wenn die Drehung des Übertragungsbauteils 18 durch
ein Eingreifen der Umschaltbremse B0 gestoppt wird, wird die Drehzahl
des ersten Hohlrads R1, die durch einen Schnittpunkt zwischen der
geneigten geraden Linie L0 und einer vertikalen Linie Y3 dargestellt
wird, d.h., die Drehung des Übertragungsbauteils 18,
größer gemacht
als die Maschinendrehzahl NE und wird zu
dem Automatikgetriebe 20 übertragen.
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Bei
dem Automatikgetriebe 20 wird das vierte Drehelement RE4
wahlweise mit dem Übertragungsbauteil 18 durch
die zweite Kupplung C2 verbunden und wahlweise durch die erste Bremse
B1 an dem Gehäuse 12 befestigt,
wird das fünfte
Drehelement RE5 wahlweise durch die zweite Bremse B2 an dem Gehäuse 12 befestigt
und wird das sechste Drehelement RE6 wahlweise durch die dritte
Bremse B3 an dem Gehäuse 12 befestigt.
Das siebte Drehelement RE7 wird an der Antriebsgerätabtriebswelle 22 befestigt
und das achte Drehelement RE8 wird durch die erste Kupplung C1 wahlweise
mit dem Übertragungsbauteil 18 verbunden.
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Wie
es in 3 gezeigt ist, wird bei dem Automatikgetriebe 20,
beim Eingreifen der ersten Kupplung C1 und der dritten Bremse B3,
die Drehzahl der Antriebsgerätabtriebswelle 22 bei
der ersten Geschwindigkeitsposition durch einen Schnittpunkt zwischen
der geneigten linearen Linie L1 und der vertikalen Linie Y7 dargestellt.
Hier läuft
die geneigte gerade Linie L1 durch einen Schnittpunkt zwischen der vertikalen
Linie Y8, die die Drehzahl des achten Drehelements RE8 angibt, und
der horizontale Linie X2, und einen Schnittpunkt zwischen der vertikalen
Linie Y6, die die Drehzahl des sechsten Drehelements RE6 angibt,
und der horizontalen Linie X1.
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Ähnlich wird
die Drehzahl der Antriebsgerätabtriebswelle 22 bei
der zweiten Geschwindigkeitsposition durch einen Schnittpunkt zwischen
einer geneigten geraden Linie L2, die durch das Eingreifen der ersten
Kupplung C1 und der zweiten Bremse B2 bestimmt wird, und der vertikalen
Linie Y7 dargestellt, die die Drehzahl des siebten Drehelements
RE7 angibt, das an der Antriebsgerätabtriebswelle 22 befestigt
ist. Die Drehzahl der Antriebsgerätabtriebswelle 22 bei
der dritten Geschwindigkeitsposition wird durch einen Schnittpunkt
zwischen einer geneigten geraden Linie L3, die durch den Eingriff
der ersten Kupplung C1 und der ersten Bremse B1 bestimmt wird, und
der vertikalen Linie Y7 dargestellt, die die Drehzahl des siebten
Drehelements RE7 angibt, das an der Antriebsgerätabtriebswelle 22 befestigt
ist. Die Drehzahl der Antriebsgerätabtriebswelle 22 bei der
vierten Geschwindigkeitsposition wird durch einen Schnittpunkt zwischen
einer horizontalen Linie L4, die durch ein Eingreifen der ersten
Kupplung C1 und der zweiten Kupplung C2 bestimmt wird, und der vertikalen
Linie Y7 dargestellt, die die Drehzahl des siebten Drehelements
RE7 angibt, das an der Antriebsgerätabtriebswelle 22 befestigt
ist.
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Bei
den ersten bis vierten Getriebestufenpositionen wird in Folge eines
Eingreifens der Umschaltkupplung C0 eine Leistung von dem Leistungsverteilungsmechanismus 16 zu
dem achten Drehelement RE8 eingegeben, und zwar mit der gleichen Drehzahl
wie der Maschinendrehzahl NE. Wenn jedoch
anstelle der Umschaltkupplung C0 die Umschaltkupplung B0 eingreift,
da dem achten Drehelement RE8 eine Leistung von dem Leistungsverteilungsmechanismus 16 mit
einer höheren
Drehzahl als der Maschinendrehzahl NE eingegeben
wird, wird die Drehzahl der Antriebsgerätabtriebswelle 22 bei der
fünften
Getriebestufenposition durch einen Schnittpunkt zwischen einer horizontalen
Linie L5 und der vertikalen Linie Y7 dargestellt. Hier wird die horizontale
Linie L5 durch ein Eingreifen der ersten Kupplung C1, der zweiten
Kupplung C2 und der Umschaltbremse B0 bestimmt, und die vertikale
Linie Y7 gibt die Drehzahl des siebten Drehelements RE7 an, das
an der Abtriebswelle 22 befestigt ist. Die Drehzahl der
Antriebsgerätabtriebswelle 22 bei
der Rückwärtsgangposition
R wird durch einen Schnittpunkt zwischen einer geneigten geraden
Linie LR, die durch ein Eingreifen der zweiten Kupplung C2 und der
dritten Bremse B3 bestimmt wird, und der vertikalen Linie Y7 dargestellt,
die die Drehzahl des siebten Drehelements RE7 angibt, das an der
Antriebsgerätabtriebswelle 22 befestigt
ist.
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6 zeigt
Signale, die einer elektronischen Steuervorrichtung 40 eingegeben
werden, und Signale, die von dort ausgegeben werden, um das Antriebsgerät 10 zu
steuern. Diese elektronische Steuervorrichtung 40 hat einen
sogenannten Mikrocomputer mit einer CPU, einem ROM, einem RAM und
einer Eingabe-/Ausgabeschnittstelle. Indem eine Signalverarbeitung
gemäß der Programme
durchgeführt wird,
die in dem ROM gespeichert sind, wobei eine temporäre Datenspeicherfunktion
des ROM verwendet wird, implementiert sie Hybridantriebssteuerungen
der Maschine 8 und der Elektromotoren M1 und M2 und Antriebssteuerungen,
wie beispielsweise Schaltsteuerungen des Automatikgetriebes 20.
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Der
elektronischen Steuervorrichtung 40 werden von verschiedenen
Sensoren und Schaltern, die in 6 gezeigt
sind, verschiedene Signale eingegeben, und zwar ein Signal, das
eine Temperatur des Kühlwassers
der Maschine angibt, ein Signal, das eine gewählte Betätigungsposition eines Schalthebels
angibt, ein Signal, das die Betriebsdrehzahl NE der
Maschine 8 angibt, ein Signal, das einen eingestellten
Wert einer Übersetzungsverhältnisreihe angibt,
ein Signal, das einen Befehl für
eine M-Betriebsart (Motorantriebsbetriebsart) angibt, ein Signal,
das einen Betätigungszustand
einer Klimaanlage angibt, ein Signal, das eine Fahrzeuggeschwindigkeit entsprechend
der Drehzahl der Antriebsgerätabtriebswelle 22 angibt,
ein Signal, das eine Arbeitsöltemperatur
des Automatikgetriebes 20 angibt, ein Signal, das einen
Betätigungszustand
einer Seitenbremse angibt, ein Signal, das einen Betätigungszustand
einer Fußbremse
angibt, ein Signal, das eine Katalysatortemperatur angibt, ein Signal,
das einen Öffnungsbetrag
eines Beschleunigerpedals angibt, ein Signal, das einen Nockenwinkel
angibt, ein Signal, das eine Schneeantriebsbetriebsart angibt, ein Signal,
das einen Längsbeschleunigungswert
des Fahrzeugs angibt, und ein Signal, das eine Automatikfahrtantriebsbetriebsart
angibt.
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Auch
eingegeben werden ein Signal, das ein Fahrzeuggewicht angibt, ein
Signal, das die Raddrehzahl jedes angetriebenen Rads angibt, ein
Signal, das eine Betätigung
eines Stufenvariierungsschalters zum Ändern des Leistungsübertragungsmechanismus 16 zu
dem feststehenden Schaltzustand, so dass das Antriebsgerät 10 als
die stufenweise variable Übersetzung
funktioniert, angibt, ein Signal, das eine Betätigung eines Stetigvariierungsschalters
zum Ändern
des Leistungsübertragungsmechanismus 16 in
den stetig variablen Schaltzustand, so dass das Antriebsgerät 10 als
das stetig variable Getriebe funktioniert, angibt, ein Signal, das
die Drehzahl NM1 von dem ersten Elektromotor
M1 angibt, und ein Signal, das die Drehzahl NM2 des
zweiten Elektromotors M2 angibt.
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Von
der elektronischen Steuervorrichtung 40 werden verschiedene
Signale ausgegeben, und zwar ein Signal zum Antreiben eines Drosselaktuators zum
Steuern einer Öffnung
eines Drosselventils, ein Signal, um einen Kompressordruck einzustellen;
ein Signal, um die elektrische Klimaanlage zu betätigen, ein
Signal zum Steuern einer Zündungszeit
der Maschine 8, Signale zum Betätigen der Elektromotoren M1
und M2, ein Signal zum Betätigen
eines Schaltbereichindikators zum Anzeigen der gewählten Betätigungsposition
des Schalthebels, ein Signal zum Betätigen eines Übersetzungsverhältnisindikators
zum Anzeigen des Übersetzungsverhältnisses,
ein Signal zum Betätigen
eines Schneebetriebsartindikators zum Anzeigen der Auswahl der Schneeantriebsbetriebsart,
ein Signal zum Betätigen
eines ABS Aktuators zum Antiblockierbremsen der Räder, und
ein Signal zum Betätigen
eines M-Betriebsartindikators zum Anzeigen der Auswahl der M-Betriebsart.
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Auch
werden Signale ausgegeben, um die magnetventilbetätigten Ventile
zu betreiben, die in einer hydraulischen Steuereinheit 42 eingebaut
sind, die vorgesehen ist, um die hydraulischen Aktuatoren der hydraulisch
betriebenen Reibungskupplungsvorrichtungen des Leistungsverteilungsmechanismus 16 und
des Automatikgetriebes 20 zu steuern, ein Signal zum Betätigen einer
elektrischen Ölpumpe,
die als eine Hydraulikdruckquelle für die hydraulische Steuereinheit 42 verwendet
wird, ein Signal zum Antreiben einer elektrischen Heizeinrichtung,
und ein Signal, das bei einem Fahrtsteuercomputer angelegt werden
soll.
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7 ist
ein Funktionsblockdiagramm, das Hauptsteuerfunktionen erklärt, die
durch die elektronische Steuervorrichtung 40 ausgeführt werden.
Eine Schaltsteuereinrichtung 50 bestimmt, ob der Fahrzeugzustand
der stetig variable Schaltbereich ist, um das Antriebsgerät 10 in
dem stetig variablen Schaltzustand zu platzieren, oder bei einem
stufenweise variablen Schaltbereich liegt, zum Platzieren desgleichen
bei dem stufenweise variablen Schaltzustand, basierend auf einer
Beziehung, die in 8 oder 9 gezeigt
ist und im Voraus gespeichert wird. Beim Gebrauchen der Beziehung
(Schaltkarte), die in 8 gezeigt ist, wird der Fahrzeugzustand
basierend auf der tatsächlichen
Betätigungsgeschwindigkeit
NE der Maschine 8 und einem antriebskraftverwandten
Wert bestimmt, der sich auf die Antriebskraft des Hybridfahrzeugs,
wie beispielsweise ein Ausgabemoment TE der
Maschine bezieht.
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Bei
der in 8 gezeigten Beziehung werden drei Bereiche eines
Hochmomentbereichs, eines Hochdrehzahlbereichs und eines Bereichs
mit hoher Ausgabe als der stufenweise variable Schaltbereich eingestellt.
Bei dem Bereich mit hohem Moment (Laufbereich mit hoher Ausgabe)
ist das Ausgabemoment TE der Maschine 8 nicht
kleiner als ein vorbestimmter Wert TE1,
bei dem Bereich mit hoher Drehzahl (Bereich mit hoher Fahrzeuggeschwindigkeit)
ist die Maschinendrehzahl NE nicht geringer
als ein vorbestimmter Wert NE1, d.h., die
Fahrzeuggeschwindigkeit, die eine der Fahrzeugbedingungen ist, die
durch die Drehzahl der Maschine und das Gesamtschaltverhältnis γT bestimmt
wird, ist nicht geringer als der vorbestimmte Wert, und bei dem
Bereich mit hoher Ausgabe wird die Maschinenausgabe, die durch das
Ausgabemoment TE und die Drehzahl NE der Maschine 8 bestimmt wird,
nicht kleiner als ein vorbestimmter Wert.
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Folglich
wird die stufenweise variable Schaltsteuerung für das vergleichsweise hohe
Moment, die vergleichsweise hohe Drehzahl oder die vergleichsweise
hohe Ausgabe der Maschine 8 bewirkt, so dass sich die Drehzahl
der Maschine 8 rhythmisch in Antwort auf eine Änderung
der Drehzahl NE der Maschine ändert, d.h.,
Schalten beim Hochschalten. Anders gesagt, bei dem Laufzustand mit
hoher Ausgabe, in Hinblick auf eine Bevorzugung des Erfordernisses
des Fahrers, zu der Antriebskraft, als dasjenige zu dem Kraftstoffverbrauch,
wird das Antriebsgerät 10 in
den stufenweise variablen Schaltzustand (festen Schaltzustand) als
in den stetig variablen Schaltzustand umgeschaltet. Damit kann der
Fahrer die rhythmische Änderung
der Drehzahl NE der Maschine genießen.
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Im
Gegensatz dazu, bei dem normalen Ausgabebereich der Maschine, d.h.,
bei dem vergleichsweise geringen Moment, der vergleichsweise geringen
Geschwindigkeit oder der vergleichsweise geringen Ausgabe der Maschine 8,
wird die stetig variable Schaltsteuerung bewirkt. Eine Grenzlinie
in 8 zwischen dem stufenweise variablen Schaltbereich und
dem stetig variablen Schaltbereich entspricht einer Fahrzeughochgeschwindigkeitsbestimmungslinie,
die eine Folge von Fahrzeughochgeschwindigkeitsbestimmungspunkten
ist, und eine Bestimmungslinie einer niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeit,
die eine Folge von Bestimmungspunkten niedriger Fahrzeuggeschwindigkeit
ist.
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Andererseits,
beim Gebrauchen der Beziehung, die in 9 gezeigt
ist, wird die vorstehende Bestimmung basierend auf der tatsächlichen
Fahrzeuggeschwindigkeit V und dem Ausgabemoment Tour durchgeführt, welches
der antriebskraftverwandte Wert ist. In 9 repräsentiert
eine gestrichelte Linie eine Bestimmungsfahrzeuggeschwindigkeit
V1 und ein Bestimmungsausgabemoment T1 zum Definieren der vorbestimmten
Bedingung, um das stetig variable Schalten in das stufenweise variable
Schalten umzuschalten. Eine Strichpunktlinie mit zwei Punkten repräsentiert
die Bedingung zum Ändern
des stufenweise variablen Schaltens in das stetig variable Schalten.
Wie es offensichtlich ist, ist eine Hysterese zwischen dem stufenweise
variablen Schaltbereich und dem stetig variablen Schaltbereich vorgesehen.
In 9 ist ein Bereich, der auf einer Seite mit niedrigem
Ausgabemoment und auf einer Seite mit niedrigerer Fahrzeuggeschwindigkeit
liegt, als die Grenzlinie, die durch eine dicke Linie dargestellt
ist, ein Motorlaufbereich für
das Fahrzeug, um durch die Antriebskraft des Elektromotors zu laufen. In 9 sind
die Schaltlinien mit der Fahrzeuggeschwindigkeit V und dem Ausgabemoment
TOUT als Parameter ebenfalls gezeigt.
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Die
Schaltsteuereinrichtung 50, die den stufenweise variablen
Schaltbereich bestimmt, gibt einen Befehl zu der Hybridsteuereinrichtung 52 aus, um
die Hybridsteuerung oder die stetig variable Schaltsteuerung zu
verhindern, und Befehle zu der stufenweise variablen Schaltsteuereinrichtung 54, um
die vorbestimmte Schaltbetätigung
durchzuführen.
Die Steuereinrichtung zum stufenweise variablen Schalten 54 führt auf
die Bestimmung mit 8 die automatische Schaltsteuerung
in Übereinstimmung
mit dem Schaltdiagramm (nicht gezeigt) durch, das im Voraus gespeichert
wurde. Sie führt
die automatische Schaltsteuerung auf eine Bestimmung mit 9 in Übereinstimmung
mit dem Schaltdiagramm, das darin gezeigt wird, durch.
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2 zeigt
die Betätigungskombinationen der
hydraulisch betätigten
Reibungskupplungsvorrichtungen, d.h. der Kupplungen C0, C1, C2 und
der Bremsen B0, B1, B2 und B3, die bei der Schaltsteuerung ausgewählt werden.
Bei einer von der ersten Getriebestufenposition bis zu der vierten
Getriebestufenposition von diesem stufenweise variablen Automatikschaltsteuerbetrieb
funktioniert der Leistungsverteilungsmechanismus 16 als
eine Hilfsübersetzung
mit einem festen Drehzahlverhältnis γ0 von 1, wobei
die Umschaltkupplung C0 eingreift. Bei der fünften Getriebestufenposition,
funktioniert der Leistungsverteilungsmechanismus 16 durch
ein Eingreifen der Umschaltbremse B0 anstelle der Umschaltkupplung
C0 als eine Hilfsübersetzung
mit einem festen Drehzahlverhältnis γ0 von etwa
0,7. Somit funktioniert bei der stufenweise variablen Automatikschaltsteuerbetriebsart
das Antriebsgerät 10,
das den Leistungsverteilungsmechanismus 16, der als die
Hilfsübersetzung
funktioniert, und das Automatikgetriebe 20 aufweist, als
sogenanntes Automatikgetriebe als Gesamtes.
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Der
vorstehende antriebskraftverwandte Wert ist ein Parameter, der der
Antriebskraft des Fahrzeugs entspricht, der das Antriebsmoment oder die
Antriebskraft bei dem Antriebsrad sein kann. Zusätzlich kann er ein Ausgabemoment
TOUT des Automatikgetriebes 20 sein,
ein Maschinenausgabemoment TE, ein Beschleunigungswert
des Fahrzeugs; ein tatsächlicher
Wert, wie beispielsweise das Maschinenausgabemoment TE,
das basierend auf dem Betriebswinkel des Beschleunigerpedals oder
des Öffnungswinkels
des Drosselventils (oder einer Einlassluftmenge, einem Luft-/Kraftstoffverhältnis oder einer
Kraftstoffeinspritzmenge) und der Maschinengeschwindigkeit NE berechnet wird; oder ein geschätzter Wert
sein, wie beispielsweise das Maschinenausgabemoment TE oder
eine benötigte
Fahrzeugantriebskraft, die basierend auf dem Betätigungsbetrag des Beschleunigerpedals
durch den Fahrzeugbetreiber oder durch den Betriebswinkel des Drosselventils
berechnet wird. Das Fahrzeugantriebsmoment kann basierend auf nicht
nur dem Ausgabemoment TOUT, etc. berechnet
werden, sondern auch als das Verhältnis einer Differenzialgetriebevorrichtung
und dem Radius der Antriebsräder 38 oder kann
direkt durch einen Momentsensor oder dergleichen erfasst werden.
Dies trifft für
jedes vorstehend erwähnte
Moment zu.
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Andererseits,
wenn der stetig variable Steuerbereich bestimmt wird, gibt die Schaltsteuereinrichtung 50 einen
Befehl zu dem hydraulischen Steuerkreis 42 aus, um die
Umschaltkupplung C0 und die Umschaltbremse B0 zu lösen, um
den Leistungsverteilungsmechanismus 16 in dem stetig variablen Schaltzustand
zu platzieren. Außerdem
gibt die Schaltsteuereinrichtung 50 simultan mit dem vorstehenden
Befehl zu dem hydraulischen Steuerkreis 42 zum Lösen der
Umschaltkupplung C0 und der Umschaltbremse B0 ein Signal zu der
Hybridsteuereinrichtung 52 aus, um die Hybridsteuerung
zu gestatten, und zu der Steuereinrichtung eines stufenweise variablen
Schaltens 54 eines der folgenden zwei Signale. Eines ist
das Signal, um das Automatikgetriebe 20 auf das im Voraus
eingestellte stetig variable Schalten bei der Getriebestufenposition
zu halten und das andere ist, ein automatisches Schalten entsprechend
dem Schaltdiagramm, das im Voraus gespeichert wurde, zu erlauben.
Beim letzteren Fall bewirkt die Steuereinrichtung eines variablen
Stufenschaltens 54 das automatische Schalten durch geeignetes
Auswählen
der Kombinationen der Kupplungen und Bremsen, die in der Betätigungstabelle von 2 gezeigt
sind, mit Ausnahme der Kombination eines in Eingriffbringens von
sowohl der Umschaltkupplung C0, als auch der Bremse B0.
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Somit,
durch Funktionen des Leistungsverteilungsmechanismus 16 als
stetig variables Getriebe, und dadurch, dass das Automatikgetriebe
als das stufenweise variable Getriebe in Folge damit verbunden ist,
kann die Antriebskraft mit geeigneter Höhe erhalten werden. Außerdem,
wie es vorstehend beschrieben ist, wird die Drehzahl, die dem Automatikgetriebe 20 eingegeben
werden soll, das in entweder der ersten Getriebestufe, der zweiten
Getriebestufe, der dritten Getriebestufe oder der vierten Getriebestufe
platziert ist, d.h., die Drehzahl des Übertragungsbauteils 18,
wird stetig so geändert,
dass für jede
Getriebestufenposition die stetige Schaltverhältnisbreite erhalten werden
kann. Folglich, da das Übersetzungsverhältnis des
Automatikgetriebes 20 über
die angrenzenden Getriebestufenpositionen stetig variabel ist, ist
das Gesamtdrehzahlverhältnis γT des Antriebsgeräts 10 stetig
variabel.
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Die
Hybridsteuereinrichtung 52 steuert die Maschine 8,
die in dem Hocheffizienzbereich betrieben werden soll, und steuert
den ersten Elektromotor M1 und den zweiten Elektromotor M2 um ein
optimales Verhältnis
der Antriebskräfte
der Maschine 8, des ersten Elektromotors M1 und/oder des
zweiten Elektromotors M2 herzustellen. Beispielsweise berechnet die
Hybridsteuereinrichtung 52 die Ausgabe, wie sie durch den
Fahrer bei der gegenwärtigen
Fahrtgeschwindigkeit des Fahrzeugs benötigt wird, basierend auf dem
Betätigungsbetrag
des Beschleunigerpedals und der Fahrzeugfahrtgeschwindigkeit, und berechnet
eine benötigte
Antriebskraft basierend auf der benötigten Ausgabe, die berechnet
wurde, und einem benötigten
Ladungsbetrag durch den ersten Elektromotor M1. Basierend auf der
berechneten benötigten
Antriebskraft berechnet die Hybridsteuereinrichtung 52 die
gewünschte
Drehzahl NE und eine Gesamtausgabe der Maschine 8 und
steuert die tatsächliche
Ausgabe der Maschine 8 und den erzeugten Elektrizitätsbetrag
durch den ersten Elektromotor M1 entsprechend der berechneten gewünschten Drehzahl
und der Gesamtausgabe der Maschine. Die Hybridsteuereinrichtung 52 bewirkt
die vorstehende Hybridsteuerung unter Berücksichtigung der Getriebestufenposition
des Automatikgetriebes 20, die gegenwärtig gewählt ist, oder befiehlt das
Schalten des Automatikgetriebes 20, um den Kraftstoffverbrauch der
Maschine zu verbessern.
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Bei
einer derartigen Hybridsteuerung wird der Leistungsverteilungsmechanismus 16 gesteuert, um
als das elektrisch gesteuerte stetig variable Getriebe zu funktionieren,
und zwar für
die optimale Koordination der Drehzahl NE für ein effizientes
Betreiben der Maschine 8 und der Drehzahl des Übertragungsbauteils 18,
das durch sowohl die Fahrzeuggeschwindigkeit und die gewählte Getriebestufenposition
des Automatikgetriebes 20 bestimmt wird. Das heißt, die
Hybridsteuereinrichtung 52 bestimmt einen Sollwert des
Gesamtdrehzahlverhältnisses γT des Antriebsgeräts 10 so,
dass die Maschine 8 entsprechend einer Kurve mit höchster Kraftstoffsparsamkeit betätigt wird,
die im Voraus gespeichert wird, die sowohl das Fahrverhalten, als
auch die höchste
Kraftstoffsparsamkeit der Maschine 8 beim Laufen bei dem
stetig variablen Schalten erfüllt.
Die Hybridsteuereinrichtung 52 steuert das Drehzahlverhältnis γ0 des Leistungsverteilungsmechanismus 16,
um den Sollwert des Gesamtdrehzahlverhältnisses γT so zu erhalten, dass das Gesamtdrehzahlverhältnis γT innerhalb
eines vorbestimmten Bereichs, beispielsweise zwischen 13 und 0,5
gesteuert werden kann.
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Bei
der Hybridsteuerung steuert die Hybridsteuereinrichtung 52 einen
Umrichter 58 derart, dass die elektrische Energie, die
durch den ersten Elektromotor M1 erzeugt wird, einer Speichervorrichtung
für elektrische
Energie 60 und dem zweiten Elektromotor M2 durch diese
zugeführt
wird. Deshalb wird ein Hauptteil der Antriebskraft, die bei der
Maschine 8 erzeugt wird, mechanisch zu dem Übertragungsbauteil 18 übertragen,
während
der Rest der Antriebskraft durch den ersten Elektromotor M1 verbraucht
wird, um in elektrische Energie umgewandelt zu werden, durch den
Umrichter 58 zu dem zweiten Elektromotor M2 zugeführt zu werden,
oder anschließend
durch den ersten Elektromotor M1 verbraucht zu werden. Die durch
Betätigung
des zweiten Elektromotors M2 oder des ersten Elektromotors M1 mit
der elektrischen Energie erzeugte Antriebskraft wird zu dem Übertragungsbauteil 18 übertragen.
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Komponenten,
die von einer Erzeugung bis zu einem Verbrauch der elektrischen
Energie durch den zweiten Elektromotor M2 verbunden sind, bilden den
elektrischen Weg zum Umwandeln der Leistung, die bei der Maschine 8 erzeugt
wird, in elektrische Energie, und wandeln dann die elektrische Energie
in die mechanische Energie um. Ferner führt die Hybridsteuereinrichtung 52 den
Motorlaufzustand aus, bei dem das Fahrzeug gestartet wird und durch
die elektrische CVT-Funktion des Leistungsverteilungsmechanismus 16 angetrieben
wird, und zwar ohne Rücksicht
auf den angehaltenen Zustand oder den Leerlaufzustand der Maschine 8.
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Bei
dem normalen Ausgabebereich der Maschine, bei dem das Fahrzeug bei
niedriger/mittlerer Geschwindigkeit und bei der geringen/mittleren
Ausgabe läuft,
ist der Leistungsverteilungsmechanismus 16 durch die Umschaltsteuereinrichtung 50,
die Hybridsteuereinrichtung 52 und die Steuereinrichtung zum
stufenweise variablen Schalten 54 in dem stetig variablen
Schaltzustand platziert, um die Kraftstoffsparsamkeitsqualität des Fahrzeugs
sicherzustellen. Bei dem Hochgeschwindigkeitsbereich oder bei dem
Hochdrehzahlbereich der Maschine 8 wird der Leistungsverteilungsmechanismus 16 in
gleicher Weise bei dem festen Schaltzustand platziert, um die Ausgabe
von der Maschine 8 hauptsächlich durch den mechanischen
Leistungsübertragungsweg
zu den Antriebsrädern 38 zu übertragen.
Somit wird der Verlust, der bei einem Umwandeln zwischen Leistung
und Elektrizität
aufgetreten ist, unterdrückt,
um die Kraftstoffsparsamkeit zu verbessern.
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Der
Leistungsverteilungsmechanismus 16 wird bei dem festen
Schaltzustand bei dem Bereich mit hoher Ausgabe der Maschine platziert
und er arbeitet bei dem stetig variablen Schaltzustand für das Laufen
mit niedriger/mittlerer Geschwindigkeit und das Laufen mit niedriger/mittlerer
Ausgabe des Fahrzeugs. Folglich kann der Maximalwert der elektrischen
Energie, die durch den ersten Elektromotor M1 erzeugt werden soll,
d.h., der elektrischen Energie, die durch denselben übertragen
werden soll, klein gemacht werden. Anders gesagt kann die elektrische Reaktionskraft, die
durch den ersten Elektromotor M1 sichergestellt werden soll, klein
gemacht werden, so dass der erste Elektromotor M1 selbst, der zweite Elektromotor
M2 und das Antriebsgerät 10,
das diese aufweist, noch kompakter ausgebildet werden können.
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10 zeigt
ein Beispiel einer Schaltvorrichtung 46, die eine manuell
betätigbare
Schaltvorrichtung ist. Sie ist beispielsweise seitlich angrenzend
an einen Fahrersitz angeordnet und hat einen Schalthebel 48,
der manuell zu betätigen
ist, um eine aus einer Vielzahl an Gangpositionen einschließlich einer Parkposition
P, einer Rückwärtsantriebsposition
R, einer Neutralposition N, einer automatischen Vorwärtsfahrtschaltposition
D und einer manuellen Vorwärtsschaltposition
M auszuwählen.
Bei der Parkposition P wird das Antriebsgerät 10, d.h., das Automatikgetriebe 20,
bei einem neutralen Zustand platziert, bei dem der Leistungsübertragungsweg
mit einem Lösen
der Umschaltkupplung C0 und der Bremse B0 unterbrochen ist und gleichzeitig
wird die Antriebsgerätabtriebswelle 22 des
Automatikgetriebes 20 bei dem gesperrten Zustand platziert.
Bei der Rückwärtsfahrtposition
R wird das Fahrzeug in der rückwärtigen Richtung
angetrieben und bei der Neutralposition N wird das Antriebsgerät 10 bei
dem neutralen Zustand platziert.
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Die
Parkposition P und die Neutralposition N sind fahrtfreie Positionen,
die beim Nichtfahren des Fahrzeugs gewählt werden, während die
Rückwärtsantriebsposition
R und die automatischen und manuellen Vorwärtsantriebsschaltpositionen
D und M Antriebspositionen sind, die beim Fahren des Fahrzeugs ausgewählt werden.
Die automatische Vorwärtsfahrtschaltposition
D sieht eine Position mit höchster
Geschwindigkeit vor und Positionen „4" bis „L", die dabei auswählbar sind, sind Maschinenbremspositionen
zum Erhalten eines Maschinenbremsens.
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Die
manuelle Vorwärtsschaltposition
M liegt in der Fahrzeuglängsrichtung
bei der gleichen Position wie die automatische Vorwärtsfahrtschaltposition D
und ist von der automatischen Vorwärtsschaltposition D in der
Fahrzeugseitenrichtung beabstandet oder angrenzend dazu. Der Schalthebel 48 wird
zu der manuellen Vorwärtsschaltposition
M betätigt,
um manuell eine der Positionen „D" bis „L" auszuwählen. Im Detail ist der Schalthebel 48 von
der manuellen Vorwärtsschaltposition
M zu einer Hochschaltposition „+" und einer Herunterschaltposition „–" beweglich, die voneinander
in der Längsrichtung
beabstandet sind. Jede Bewegung des Schalthebels 48 zu
der Hochschaltposition „+" oder der Herunterschaltposition „–" ändert die gegenwärtig ausgewählte Position in
eine der Positionen „D" bis „L".
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Die
fünf Positionen „D" bis „L" bei der „M"-Position sind mehrere
Arten an Schaltpositionen deren Gesamtschaltverhältnisse γT bei der Hochgeschwindigkeitsseite
(Minimalseite des Schaltverhältnisses) in
einem variierbaren Bereich des Gesamtschaltverhältnisses γT unterschiedlich sind, das
bei dem Automatikgetriebe 20 bei der automatischen Schaltsteuerung
erzielbar ist. Sie begrenzen den schaltbaren Bereich der Schaltposition
(Getriebestufenposition) so, dass die Schaltpositionen bei der Maximalgeschwindigkeitsseite
verschieden sind, die durch Schalten des Automatikgetriebes 20 erreichbar
sind. Der Schalthebel 48 wird durch eine Vorspanneinrichtung, wie
beispielsweise eine Feder, vorgespannt, um von der Hochschaltposition „+" und der Herunterschaltposition „–" automatisch zurück zu der
manuellen Vorwärtsfahrtschaltposition
M geführt
zu werden. Die Schaltvorrichtung 46 ist mit Schaltpositionssensoren (nicht
gezeigt) versehen, um jede geschaltete Position des Schalthebels 48 zu
erfassen, nämlich
eine Position des Schalthebels 48 und die Schaltbetätigunganzahl
des Schalthebels 48 zu der manuellen Vorwärtsfahrtposition „M", wobei diese zu
der elektronischen Steuervorrichtung 40 ausgegeben wird.
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Wenn
beispielsweise der Schalthebel 48 zu der automatischen
Vorwärtsschaltposition „D" betätigt wird,
bewirkt die Umschaltsteuereinrichtung 50 eine automatische
Umschaltsteuerung des Antriebsgeräts 10, bewirkt die
Hybridsteuereinrichtung 52 die Steuerung zum stetig variablen
Schalten des Leistungsverteilungsmechanismus 16 und die
Steuereinrichtung zum stufenweise variablen Schalten 54 bewirkt
eine automatische Schaltsteuerung des Automatikgetriebes 20.
Wenn es beispielsweise bei dem stufenweise variablen Schaltzustand
für das
Fahren mit stufenweise variablem Schalten platziert ist, wird das
Schalten des Antriebsgeräts 10 automatisch
gesteuert, um eine geeignete von der ersten Getriebestufenposition
bis zu der fünften
Getriebestufenposition, die in 2 angedeutet
werden, auszuwählen.
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Wenn
es für
einen Laufzustand mit stetig variablem Schalten bei dem stetig variablen
Schaltzustand platziert ist, wird das Gesamtdrehzahlverhältnis γT des Antriebsgeräts 10 gesteuert,
um innerhalb des vorbestimmten Bereichs stetig variabel zu sein, was
dadurch erreicht wird, dass die Schaltverhältnisbreite des Leistungsverteilungsmechanismus 16 stetig
variabel ist und eine von der ersten Getriebestufenposition bis
zu der vierten Getriebestufenposition des Automatikgetriebes 20 automatisch
gesteuert wird. Die automatische Vorwärtsfahrtposition „D" ist eine Position,
die ausgewählt
wird, um eine Automatikschaltungsbetriebsart (Automatikbetriebsart)
herzustellen, bei der das Antriebsgerät 10 automatisch geschaltet
wird.
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Wenn
der Schalthebel 48 zu der manuellen Vorwärtsfahrtschaltposition „M" betätigt wird,
wird das Antriebsgerät 10 automatisch
durch die Umschaltsteuereinrichtung 50, die Hybridsteuereinrichtung 52 und
die Steuereinrichtung zum stufenweise variablen Schalten 54 derart
gesteuert, dass das Gesamtdrehzahlverhältnis γT innerhalb eines vorbestimmten
Bereichs variiert, der durch jede Schaltposition des Antriebsgeräts 10 erzielbar
sein kann, um nicht die Schaltposition oder das Schaltverhältnis an der
Maximalseite des Schaltbereichs zu übersteigen. Wenn das Antriebsgerät 10 in
dem stufenweise variablen Schaltzustand platziert ist, wird das
Schalten des Antriebsgeräts 10 automatisch
innerhalb des vorbestimmten Bereichs des Gesamtdrehzahlverhältnisses γT gesteuert.
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Bei
dem stetig variablen Schaltzustand zum Fahren mit stetig variablem
Schalten wird das Gesamtdrehzahlverhältnis γT des Antriebsgeräts 10 gesteuert,
um innerhalb des vorbestimmten Bereichs bei jeder Schaltposition
stetig variabel zu sein, was dadurch erhalten wird, indem die Schaltverhältnisbreite
des Leistungsverteilungsmechanismus 16 stetig variabel
ist, und eine von der ersten Getriebestufenposition bis zu der vierten
Getriebestufenposition des Automatikgetriebes 20 wird automatisch
gesteuert. Die manuelle Vorwärtsfahrtposition „M" ist eine Position,
die ausgewählt
wird, um eine manuelle Schaltbetriebsart (manuelle Betriebsart)
herzustellen, bei der die wählbaren Getriebestufenpositionen des
Antriebsgeräts 10 manuell
ausgewählt
werden.
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11 ist
eine Schnittansicht des vorstehenden Antriebsgeräts 10 und die 12 und 13 sind
vergrößerte Querschnittansichten
einer ersten Einheit (eines ersten Leistungsübertragungsabschnitts) 70 und
einer zweiten Einheit (eines zweiten Leistungsübertragungsabschnitts) 100 des
Antriebsgeräts 10.
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Wie
es in 11 gezeigt ist, hat das Gehäuse 12 ein
erstes Gehäuse 12a (entsprechend
einem zweiten Gehäuse
bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel),
das als ein Gehäuse
einer ersten Einheit 70 wirkt, und ein zweites Gehäuse 12a,
das als ein Gehäuse
einer zweiten Einheit 72 wirkt. Das erste Gehäuse 12a bringt
in sich den ersten Elektromotor M1 und den Leistungsverteilungsmechanismus
(d.h., eine erste Getriebeeinheit) 16 oder dergleichen
unter und das zweite Gehäuse 12b bringt
in sich den zweiten Elektromotor M2 und das Automatikgetriebe (d.h.,
eine zweite Getriebeeinheit) 20 oder dergleichen unter.
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Wie
es in 12 gezeigt ist, hat das erste Gehäuse 12a eine
im Wesentlichen rohrförmige
Außendurchmesserform
mit einem Teil, das darin den Leistungsverteilungsmechanismus 16 unterbringt und
einen im Wesentlichen feststehenden Außendurchmesser aufweist. Währenddessen
hat ein Teil, der darin den ersten Elektromotor M1 unterbringt,
einen Außendurchmesser,
der in Richtung Maschine 8 (links in der Zeichnung) zunimmt.
Ferner sind bei dem Gehäuse 12a beide
Enden in der axialen Richtung geöffnet
und eine Trennwand 72, die bei einem Teil zwischen dem
Leistungsverteilungsmechanismus 16 und dem ersten Elektromotor
M1 einstückig mit
diesem ausgebildet ist. Die Trennwand 72 hat einen vertikalen
Abschnitt 72a, der sich im Wesentlichen senkrecht zu der
Antriebsgeräteingabewelle 14 erstreckt,
und einen rohrförmigen
Abschnitt 72b, der ein axiales Ende aufweist, dass mit
dem Innenumfangsende des vertikalen Abschnitts 72a verbunden ist
und sich in Richtung der ersten Planetengetriebeeinheit 24 erstreckt.
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Der
rohrförmige
Abschnitt 72b hat einen Zentralbereich, der mit einer Durchgangsbohrung 73 ausgebildet
ist, die sich in axialer Richtung erstreckt. Indem es durch die
Trennwand 72 unterteilt wird, ist das Gehäuse 12 in
einen ersten Unterbringungsraum 74, der der Maschine 8 zugewandt
ist, um den ersten Elektromotor M1 unterzubringen, und einen zweiten Unterbringungsraum 76 geteilt,
um den Leistungsverteilungsmechanismus 16 unterzubringen.
Folglich funktioniert bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Trennwand 72 als
ein Wandbauteil. Außerdem
ist der erste Elektromotor M1 in dem ersten Unterbringungsraum 74 von
einer linken Seite in der Zeichnung untergebracht und der Leistungsverteilungsmechanismus 16 ist
in dem zweiten Unterbringungsraum 76 von einer rechten
Seite in der Zeichnung untergebracht.
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Ferner
ist das erste Gehäuse 12a mit
einem ringförmigen
Vorsprung 78 ausgebildet, der axial in Richtung der Maschine 8 parallel
zu der Antriebsgeräteingabewelle 14 derart
vorsteht, dass der erste Unterbringungsraum 64 einen im
Wesentlichen feststehenden Durchmesser aufweist. Eine Abdeckplatte 80 ist
an dem Außenumfangsrand
des Vorsprungs 78 in anliegendem Eingriff an diesem befestigt.
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Der
erste Elektromotor M1 hat einen ersten Stator (ein feststehendes
Teil) 82, einen ersten Rotor (eine Dreheinrichtung) 84 und
eine erste Rotorstützwelle
(eine Drehwelle) 86, die mit dem ersten Rotor 84 einstückig ausgebildet
ist. Das eine Ende der ersten Rotorstützwelle 86 wird durch
die Trennwand 72 an deren Innenumfang über Lager 88 gestützt und
das andere Ende wird mit der Abdeckplatte 80 mittels eines
Lagers 90 gestützt.
Eine Sonnenradwelle 92, die als eine Leistungsübertragungswelle funktioniert,
um den ersten Elektromotor M1 und die ersten Planetengetriebeeinheit 24 für eine Leistungsübertragungsfähigkeit
zu verbinden, ist einstückig
mit dem ersten Sonnenrad S1 ausgebildet. Sie läuft durch die Durchgangsbohrung 73 der
Trennwand 72 in einem Innenumfang der ersten Rotorstützwelle 86. Die
Sonnenradwelle 92 hat ein Ende, dass der ersten Rotorstützwelle 86 zugewandt
ist, welches durch einen Keil 93 an einem Ende der ersten
Rotorstützwelle 86 in
einem Bereich gekoppelt ist, der der Trennwand 72 zugewandt
ist, um einheitliche Drehungen der Sonnenradwelle 92 und
der ersten Rotorstützwelle 86 herzustellen.
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An
einem Innenumfang der Sonnenradwelle 92 bei einer Position
radial einwärts
des Lagers 88, bei einem Innenumfang der ersten Rotorstützwelle 86 bei
einer Position radial einwärts
des Lagers 90 und bei einem Innenumfang des Sonnenrads
S1 sind jeweils eine Buchse 97, ein Lager 98 und
eine Buchse 99 vorgesehen. Die Antriebsgeräteingabewelle 14 wird
mit der ersten Rotorstützwelle 86 und
der Sonnenradwelle 92 gestützt, und zwar über die
Buchse 97, das Lager 98 und die Buchse 99 an
Innenumfängen
der ersten Rotorstützwelle 86 und
der Sonnenradwelle 92 bei einer Mittelachse des ersten
Gehäuses 12a,
um relativ zueinander drehbar zu sein. Ferner ist das eine Ende
der Antriebsgeräteingabewelle 14 einstückig mit
dem ersten Träger
CA1 verbunden. Somit ist die Antriebsgeräteingabewelle 14 einstückig mit
dem ersten Träger
CA1 verbunden, um eine Eingabewelle der ersten Planetengetriebeeinheit 24 auszubilden.
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Das
erste Hohlrad R1 der ersten Planetengetriebeeinheit 24 hat
ein Ende, das einer zweiten Einheit 100 zugewandt ist,
welches einen Innenumfang aufweist, an dem eine ringförmige Platte 94 befestigt ist,
um in einer axialen Richtung und einer Umfangsrichtung unbeweglich
zu sein. Die ringförmige
Platte 94 erstreckt sich senkrecht zu einer Mittelachse
der Antriebsgeräteingabewelle 14 und
hat einen Zentralbereich, der mit einer Bohrung ausgebildet ist.
Die erste Planetengetriebeeinheit 24 hat eine Abtriebswelle
(d.h., eine Abtriebswelle des Leistungsverteilungsmechanismus 16) 96 mit
einem rohrförmigen Wellenabschnitt 96a,
der in Richtung der zweiten Einheit 100 vorsteht, und einen
Flanschabschnitt 96b, der von dem Wellenabschnitt 96a auf
einer Seite, die der ersten Planetengetriebeeinheit 24 näher liegt,
radial vorsteht. Der Flanschabschnitt 96b ist mit der ringförmigen Platte 94 verbunden,
um sich mit dieser einheitlich zu drehen. Darüber hinaus hat der Wellenabschnitt 96a einen
Innenumfang, der mit Keilzähnen 96c ausgebildet
ist. Die Umschaltkupplung C0 ist zwischen der Trennwand 72 und
der ersten Planetengetriebeeinheit 24 platziert und eine
Umschaltbremse B0 ist bei einem radial auswärtigen Bereich der ersten Planetengetriebeeinheit 24 platziert.
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Als
nächstes
wird die zweite Einheit 100 beschrieben. Wie es in 11 gezeigt
ist, ist das zweite Gehäuse 12b an
einer Seite offen, die der ersten Einheit 70 zugewandt
ist, und hat eine abgeschrägte Form,
deren Durchmesser (bei den äußeren und
inneren Durchmessern) in Richtung der Antriebsgerätabtriebswelle 22 in
einer stufenweisen Art abnimmt. Das Automatikgetriebe 20 und
der zweite Elektromotor M2 sind in dem zweiten Gehäuse 12b in
Abfolge von einem hinteren Bereich (bei einer Position, die der
Antriebsgerätabtriebswelle 22 näher liegt),
der mit einem kleinen Durchmesser ausgebildet ist, zu der offenen
Seite des zweiten Gehäuses 12b untergebracht.
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Darüber hinaus
sind die Antriebsgerätabtriebswellen 22,
eine Zwischenwelle 102 des Automatikgetriebes 20 und
eine Eingabewelle 104 des Automatikgetriebes 20 koaxial
in dem zweiten Gehäuse 12b an
einer Mittelachse des zweiten Gehäuses 12b platziert,
und zwar in Folge von einem hinteren Bereich von diesem, um relativ
zueinander drehbar zu sein.
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Die
Eingabewelle 104 hat ein Ende, das näher bei einem hinteren Bereich
des zweiten Gehäuses 12b liegt,
welches in der Nähe
eines Endes des zweiten Elektromotors M2 platziert ist und sich
in Richtung dem offenen Ende des zweiten Gehäuses 12b erstreckt.
Obwohl es in 11 nicht gezeigt ist, ist die
Antriebsgerätabtriebswelle 22 darüber hinaus mit
dem vierten Träger
CA4 der vierten Planetengetriebeeinheit 30 für ein einheitliches
Drehen mit dieser verbunden, und die Zwischenwelle 102 ist
mit dem vierten Sonnenrad S4 der vierten Planetengetriebeeinheit 30 für ein einheitliches
Drehen mit dieser verbunden (siehe 1).
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Wie
es in 13 gezeigt ist, die eine bruchstückhafte
vergrößerte Ansicht
der zweiten Einheit 100 darstellt, hat das zweite Gehäuse 12b eine
erste Stützwand 106,
die zwischen dem Automatikgetriebe 20 und dem zweiten Elektromotor
M2 platziert ist. Die erste Stützwand 106 wird
in passendem Eingriff mit der Eingabewelle 104 an einem
Ende von dieser bei einem Bereich gehalten, der der Antriebsgerätabtriebswelle 22 zugewandt
ist (auf einer rechten Seite in der Zeichnung). Die erste Stützwand 106 hat
einen rohrförmigen
Abschnitt 106a, der sich in koaxialer Beziehung zu der
Eingabewelle 104 axial erstreckt, einen Verbindungsabschnitt 106b,
der ein Innenumfangsende aufweist, das mit dem rohrförmigen Abschnitt 106a an
einem von dessen Enden, dem zweiten Elektromotor M2 zugewandt verbunden
ist und sich radial auswärts
erstreckt, und einen ringförmigen
Außenumfangsabschnitt 106c,
dessen eines axiale Ende mit einem Außenumfang des Verbindungsabschnitts 106b verbunden
ist und sich axial in Richtung dem zweiten Elektromotor M2 erstreckt.
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Die
erste Stützwand 106 hat
einen innerhalb nach unten gerichteten Aufbau mit dem zweiten Gehäuse 12b.
Das heißt,
der ringförmige
Außenumfangsabschnitt 106c der
ersten Stützwand 106 hat
einen Außenumfang,
der in angrenzendem Eingriff mit einer ersten Angrenzfläche 108,
die in dem zweiten Gehäuse 12b an
einem Innenumfang von diesem ausgebildet ist, parallel zu dessen
Achse gehalten wird. Bei einem Zustand, bei dem der ringförmige Außenumfangsabschnitt 106c nicht
durch Bolzen 118 befestigt ist, ist der Außenumfang
des ringförmigen Außenumfangsabschnitts 106c gleitbar
an der ersten Angrenzfläche 108.
Folglich kann die erste Stützwand 106 an
das zweite Gehäuse 12 gepasst werden,
ohne dem Erfordernis pressgepasst zu werden.
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Ferner
hat der ringförmige
Außenumfangsabschnitt 106 eine
Seitenfläche,
die entgegengesetzt dem zweiten Elektromotor M2 ausgebildet ist,
welche im anliegenden Kontakt mit einer ersten radialen Fläche 109 gehalten
wird, die an dem zweiten Gehäuse 102b ausgebildet
ist, um sich von einem Ende radial einwärts zu erstrecken, und zwar
entgegengesetzt zu dem zweiten Elektromotor M2 von der ersten Angrenzungsfläche 108.
Folglich kann der ringförmige
Außenumfangsabschnitt 106c in
seiner axialen Richtung und seiner radialen Richtung mit einer hohen Präzision positioniert
werden, indem nur die erste Stützwand 106 an
das zweite Gehäuse 12b gepasst wird,
um es dem Außenumfang
und der Seitenfläche des
ringförmigen
Außenumfangsabschnitts 106c zu ermöglichen,
jeweils in angrenzenden Kontakt mit der ersten Angrenzfläche 108 und
der ersten radialen Fläche 109 des
zweiten Gehäuses 12b gebracht
zu werden. Die Eingabewelle 104 hat ein Ende, das dem Automatikgetriebe 20 zugewandt
ist, welches an dem rohrförmigen
Abschnitt 106a der ersten Stützwand 106 mittels
eines Lagers 111 gestützt
wird, das an einem Innenumfang des rohrförmigen Abschnitts 106a der
ersten Stützwand 106 vorgesehen
ist, um relativ dazu drehbar zu sein.
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Der
zweite Elektromotor M2 hat einen zweiten Stator (ein feststehendes
Teil) 112, einen zweiten Rotor (eine Dreheinrichtung) 114 und
eine zweite Rotorwelle (eine Drehwelle) 116, die mit dem
ersten Rotor 114 einstückig
ausgebildet ist. Der zweite Stator 112 und die erste Stützwand 106 sind
an dem zweiten Gehäuse 102 mittels
Bolzen 118 befestigt, die sich durch den zweiten Stator 112 und
den ringförmigen
Außenumfangsabschnitt 106c der
ersten Stützwand 106 erstrecken,
und in das zweite Gehäuse 12b geschraubt
sind. Darüber
hinaus hat die zweite Rotorstützwelle 116 ein
Ende, dass dem Automatikgetriebe 20 zugewandt ist, d.h.,
ein Ende, das der Antriebsgerätabtriebswelle 22 zugewandt
ist, welches durch die erste Stützwand 106 mittels
eines Lager 120 gestützt
wird, dessen Außenumfang
in angrenzendem Kontakt mit einem Innenumfang des rohrförmigen Abschnitts 106 der
ersten Stützwand 106 gehalten
wird.
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Eine
zweite Stützwand 122 ist
an der offenen Seite des zweiten Gehäuses 12b bei einem
Bereich angeordnet, der entfernt von dem zweiten Elektromotor M2
liegt, d.h., entgegengesetzt zu der ersten Stützwand 106. Die zweite
Stützwand 122 hat
auch eine innerhalb nach unten gerichtete Struktur mit dem zweiten
Gehäuse 12b.
Das heißt,
die zweite Stützwand 122 hat
eine Außenumfangsfläche, die
in angrenzendem Kontakt mit einer zweiten Angrenzfläche 123 gehalten
wird, die an einer Innenumfangsfläche des zweiten Gehäuses 12b bei
einem Bereich ausgebildet ist, der dem offenen Ende des zweiten Gehäuses 12b näher liegt,
als die zweite Angrenzfläche 108 und
sich von dort radial auswärts
erstreckt. Bei dem unbefestigten Zustand ist die Außenumfangsfläche der
zweiten Stützwand 122 entlang
der zweiten Angrenzfläche 123 gleitbar.
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Ferner
hat die zweite Stützwand 122 eine Seitenwand,
die dem zweiten Elektromotor M2 zugewandt ist, deren Außenumfangsende
in angrenzendem Kontakt mit einer zweiten radialen Fläche 125 gehalten
wird, die an dem zweiten Gehäuse 12b ausgebildet
ist, um sich radial einwärts
von einem Ende der zweiten Angrenzfläche 123 bei einem
Bereich zu erstrecken, der dem zweiten Elektromotor M2 zugewandt
ist. Folglich kann die zweite Stützwand 122 auch
in ihrer axialen Richtung und ihrer radialen Richtung mit hohen
Genauigkeiten positioniert werden, indem einfach die zweite Stützwand 122 an
das zweite Gehäuse 12b derart
befestigt wird, dass der Außenumfang
und ihre Seitenfläche
jeweils in angrenzendem Kontakt mit der zweiten Angrenzfläche 123 und
der zweiten radialen Fläche 125 des
zweiten Gehäuses 12b gebracht
werden.
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Die
zweite Stützwand 122 ist
an dem Gehäuse 12b über Bolzen 124 befestigt
und hat eine radiale Mitte, die mit einer Bohrung 126 ausgebildet
ist, die sich in einer axialen Richtung erstreckt. Die Eingabewelle 104 erstreckt
sich in Richtung der ersten Einheit 70 und hat einen vorstehenden
Abschnitt 104a, der sich durch die zweite Rotorstützwelle 116 und
die Bohrung 126 erstreckt, um in Richtung der ersten Einheit 70 vorzustehen.
Der vorstehende Abschnitt 104 (d.h., ein vorderes Ende
der Eingabewelle 104) hat einen Außenumfang, der mit Keilzähnen 104b bei einem
Bereich ausgebildet ist, der der Bohrung 126 radial zugewandt
ist.
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Ferner
hat die zweite Stützwand 122 einen konvex
ausgebildeten Abschnitt 122a, der in Richtung dem zweiten
Rotor 114 bei einem Bereich vorsteht, der radial einwärts des
zweiten Stators 112 liegt, einen konkav ausgebildeten Abschnitt 122b, der
sich von dem konvex ausgebildeten Abschnitt 122a radial
erstreckt und in Richtung der ersten Einheit 70 axial konkav
ausgebildet ist, d.h., gegenüberliegend
zu dem zweiten Elektromotor M2 und einen Außenumfangsrandabschnitt 122c,
der mit einem Außenumfangsrand
einer Öffnung
des konkav ausgebildeten Abschnitts 122b verbunden ist,
um es den Bolzen 124 zu ermöglichen, sich zu erstrecken.
Der konvex ausgebildete Abschnitt 122a hat einen Innenumfang
mit dem ein Lager 128 in angrenzendem Kontakt gehalten
wird. Des Weiteren hat der zweite Stator 112 eine Statorwicklung 112a,
die in dem konkav ausgebildeten Abschnitt 122b untergebracht
ist.
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Die
zweite Rotorstützwelle 116 hat
das andere Ende, das dem einen Ende von dieser gegenüberliegt
und mit der ersten Stützwand 106 gestützt wird, welches
mit der zweiten Stützwand 122 mittels
des Lagers 128 gestützt
wird. Darüber
hinaus stützt
das andere Ende, das der zweiten Stützwand 122 näher liegt,
der zweiten Rotorstützwelle 116 die
Eingabewelle 104 über
ein Lager 130, das radial einwärts des Lagers 128 platziert
ist und über
einen Keil 132 an die Eingabewelle 104 gekoppelt
ist, der an einem Ende von dieser bei einem Bereich ausgebildet
ist, der näher
der ersten Stützwand 106 liegt,
derart, dass sich die zweite Rotorstützwelle 116 in einheitlicher
Drehung mit der Eingabewelle 104 befindet.
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Indem
die zweite Einheit 100 in solch einer Weise aufgebaut ist,
werden die relevanten Komponententeile in Folge beginnend von dem
Komponententeil, das in dem zweiten Gehäuse 12b bei dem hintersten
Bereich von diesem untergebracht ist, zusammengebaut. Das heißt, das
Automatikgetriebe 20 wird anfänglich in dem zweiten Gehäuse 12b untergebracht,
indem die erste Stützwand 106 und
der zweite Elektromotor M2 in dieser Abfolge untergebracht werden.
Zuletzt wird die zweite Stützwand 12b an
dem zweiten Gehäuse 12b befestigt,
wodurch es der zweiten Einheit 100 ermöglicht wird, zusammengebaut
zu werden. Nach dem jeweiligen vollständigen Zusammenbauen der ersten
und zweiten Einheiten 70, 100 werden die Keilzähne 96c der
Abtriebswelle 96, die als ein Bauteil der zweiten Einheit 70 wirkt,
und die Keilzähne 104b der
Eingabewelle 104, die als ein Bauteil der zweiten Einheit 100 wirkt,
gekoppelt (als Keilverbindung), wobei es ermöglicht wird, dass das Antriebsgerät 10 in
einer Art und Weise zusammengebaut wird, wie es in 11 gezeigt ist.
Außerdem
hat das in 1 gezeigte Übertragungsbauteil 18 die
Abtriebswelle 96 und die Eingabewelle 104, die
für eine
einheitliche Drehung aneinander keilgekoppelt sind.
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Bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel, wie
es vorstehend dargelegt ist, sind das Automatikgetriebe 20 und
der zweite Elektromotor M2 in einem Gehäuse (zweites Gehäuse 12b)
untergebracht und die Eingabewelle 104 des Automatikgetriebes 20 und die
zweite Rotorstützwelle 116 des
zweiten Elektromotors M2 werden jeweils mit der ersten Stützwand 106 und
der zweiten Stützwand 122 gestützt, die
an dem zweiten Gehäuse 12b montiert
sind. Somit können
das Automatikgetriebe 20 und der zweite Elektromotor M2
als ein Leistungsübertragungsabschnitt vereinheitlicht
werden, was zu einer Erhöhung
der Montagedurchführbarkeit
des Antriebsgeräts 10 führt.
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Bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel bilden
der ersten Elektromotor M1 und der Leistungsverteilungsmechanismus 16 ferner
eine weitere Einheit (als einen Leistungsübertragungsabschnitt), d.h., die
erste Einheit 70, derart, dass das Antriebsgerät 10 mit
zwei Einheiten 70, 100 aufgebaut ist. Dadurch ermöglicht beim
jeweiligen Montieren der zwei Einheiten 70, 100 ein
Koppeln dieser Komponententeile aneinander, dass das Antriebsgerät 10 zusammengebaut
wird. Dies führt
zu einer weiteren Zunahme der Montagedurchführbarkeit des Antriebsgeräts 10.
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Bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann
die erste Einheit 70 des Weiteren derart montiert werden,
dass der Leistungsverteilungsmechanismus 16 in dem ersten
Gehäuse 12a an
deren einer Seite untergebracht ist und der erste Elektromotor M1
bei dem ersten Gehäuse 12a an
derer anderen Seite untergebracht ist, wodurch eine verbesserte
Montagedurchführbarkeit
vorgesehen wird.
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Bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann
darüber
hinaus die erste Stützwand 106,
die an ihrer Außenumfangsfläche in angrenzendem
Kontakt mit der Innenumfangsfläche
(erste Angrenzfläche 108)
des zweiten Gehäuses 12b gehalten
wird, in einer radialen Richtung mit einer hohen Präzision positioniert
werden. Darüber
hinaus kann die zweite Stützwand 122,
die auch in angrenzendem Kontakt mit der Innenumfangsfläche (zweite
Angrenzfläche 123)
des zweiten Gehäuses 12b gehalten
wird, auch mit einer hohen Präzision
in einer radialen Richtung positioniert werden. Außerdem kann
die zweite Rotorstützwelle 116 des
zweiten Elektromotors M2, die zwei Enden aufweist, die jeweils mit
den ersten und zweiten Stützwänden 106, 122 gestützt werden, auch
mit einer hohen Präzision
in einer radialen Richtung positioniert werden.
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Ferner
kann die Eingabewelle 104 des Automatikgetriebes 20,
die mit der zweiten Rotorstützwelle 116 und
der ersten Stützwand 106 gestützt wird, auch
mit hoher Präzision
in einer radialen Richtung positioniert werden. Infolgedessen sieht
dies insbesondere eine Erleichterung eines Durchführens der Montagearbeit
des Antriebsgeräts 10 für die Eingabewelle 104 und
die Abtriebswelle 96 des Leistungsverteilungsmechanismus 16 vor,
die aneinander gekoppelt werden sollen, während es leicht gemacht wird,
die Betätigungen
der Eingabewelle 104 und der Abtriebswelle 9b für ein einheitliches
Drehen durchzuführen.
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Bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann
des Weiteren ein Raum effektiv genutzt werden, da die Statorwicklung 112a des
zweiten Elektromotors M2 in dem konkav ausgebildeten Abschnitt 122b untergebracht
ist, der an der zweiten Stützwand 122 bei
dem axial konkav ausgebildeten Aufbau ausgebildet ist, wodurch es
ermöglicht
wird, dass das Antriebsgerät 10 in
seiner axialen Länge
verkürzt
wird.
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Währenddessen
wird der zweite Stator 112 in angrenzendem Kontakt mit
einer Seitenfläche
des rohrförmigen
Innenumfangsabschnitts 106c der ersten Stützwand 106 gehalten,
d.h., der rohrförmige
Innenumfangsabschnitt 106c der ersten Stützwand 106 liegt
zwischen dem zweiten Stator 112 und dem Gehäuse 12,
so dass eine axiale Position des zweiten Stators 112 fest
ist. Folglich funktioniert der rohrförmige Innenumfangsabschnitt 106c der
ersten Stützwand 106 als
ein Raum zwischen dem zweiten Stator 112 und dem Gehäuse 12 und
dadurch kann die erste Stützwand 106 auch als
ein Aufbau angesehen werden, der den Raum einheitlich ausgebildet hat.
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Außerdem sind
der zweite Stator 112 und die zweite Stützwand 106 mittels
Bolzen 118 an dem Gehäuse 12 befestigt,
die sich durch den rohrförmigen Innenumfangsabschnitt 106c der
ersten Stützwand 106 erstrecken
und mit dem Gehäuse 12 vernietet sind.
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Die
Eingabewelle 104, die sich in Richtung der ersten Einheit 70 (in
Richtung links in der Figur) erstreckt, läuft durch die zweite Rotorstützwelle 116 und
die Durchgangsbohrung 126, um in die erste Einheit 70 vorzustehen.
Die Eingabewelle 104 weist den Bereich auf, der gegenüberliegend
zu der Durchgangsbohrung 126 platziert ist, an den die
Abtriebswelle 9b der ersten Planetengetriebeeinheit 24 keilgekoppelt
ist. Darüber
hinaus hat das Übertragungsbauteil 18,
das in 1 gezeigt ist, die Eingabewelle 104 und
die Abtriebswelle 96, die aneinander zum einheitlichen
Drehen keilgekoppelt sind.
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Bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel, wie
es vorstehend dargelegt ist, ist das Abstandsbauteil einheitlich
mit der ersten Stützwand 106 ausgebildet.
Deshalb ermöglicht
ein bloßes
Befestigen der ersten Stützwand 106 an
dem Gehäuse 12,
dass das Abstandsbauteil des zweiten Stators 112 gleichzeitig an
dem Gehäuse 12 befestigt
werden kann. Deshalb ist es nicht erforderlich, einen diskreten
Aufbau zum separaten Befestigen des Abstandsbauteils an dem Gehäuse 12 vorzusehen,
wodurch es möglich
wird zu verhindern, dass die Größe des Antriebsgeräts 10 zunimmt.
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Bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel funktioniert
anders gesagt die erste Stützwand 106, die
zwischen dem Gehäuse 12 von
dem zweiten Stator 112 des zweiten Elektromotors M2 liegt,
als ein Abstandsbauteil zwischen dem zweiten Stator 112 des
zweiten Elektromotors M2 und dem Gehäuse 12. Somit ergibt
sich kein Erfordernis ein Abstandsbauteil separat vorzusehen, was
es ermöglicht,
zu verhindern, dass die Abmessung des Antriebsgeräts 10 zunimmt.
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Während die
Erfindung vorstehend unter Bezugnahme auf das dargestellte Ausführungsbeispiel, das
in den beigefügten
Zeichnungen gezeigt ist, beschrieben wurde, kann die Erfindung in
anderen Arten realisiert werden.
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Beispielsweise
ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
das Antriebsgerät 10 aufgebaut, es
dem Leistungsverteilungsmechanismus 16 zu ermöglichen,
in den Differenzialzustand und den Nicht-Differenzialzustand umgeschaltet
zu werden, für
den stetig variablen Schaltzustand, der als die elektrisch stetig
variable Übersetzung
wirkt, und den stufenweise variablen Schaltzustand, der als das
stufenweise variable Schaltgetriebe wirkt. Jedoch wird das Schalten
zwischen dem stetig variablen Schaltzustand und dem stufenweise
variablen Schaltzustand als eine Betriebsart eines Platzierens des
Leistungsverteilungsmechanismus 16 in dem Differenzialzustand
und dem Nicht-Differenzialzustand durchgeführt. Selbst wenn er beispielsweise
bei dem Differenzialzustand platziert ist, kann der Leistungsverteilungsmechanismus 16 angeordnet
sein, um als stufenweise variable Übersetzung zu funktionieren,
wobei dessen Schaltdrehzahlverhältnis
nicht in einer stetigen Art sondern in einer stufenweisen Art variabel
gemacht wird. Anders gesagt, da der Differenzialzustand/Nicht-Differenzialzustand
und der Zustand des stetig variablen Schaltens/Zustand des stufenweise
variablen Schaltens des Antriebsgeräts 10 (des Leistungsverteilungsmechanismus 16)
nicht notwendigerweise eine Eins-Zu-Eins Beziehung aufweisen, braucht
das Antriebsgerät 10 nicht
notwendigerweise in einem Aufbau ausgebildet zu sein, um das Schalten
zwischen dem stufenweise variablen Schaltzustand und dem stetig
variablen Schaltzustand zu ermöglichen.
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Bei
dem Leistungsverteilungsmechanismus 16 bei den dargestellten
Ausführungsbeispielen
ist der erste Träger
CA1 an der Maschine 8 befestigt und das erste Sonnenrad
S1 ist an dem ersten Elektromotor M1 befestigt und das erste Hohlrad
R1 ist an dem Übertragungsbauteil 18 befestigt.
Jedoch ist eine derartige Verbindungsanordnung nicht wesentlich
und die Maschine 8, der erste Elektromotor M1 und das Übertragungsbauteil 18 sind
an jeweiligen der drei Elemente CA1, S1 und R1 des ersten Planetengetriebesatzes 24 befestigt.
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Obwohl
die Maschine 8 bei den dargestellten Ausführungsbeispielen
direkt mit der Antriebsgeräteingabewelle 14 verbunden
ist, kann sie durch Zahnräder,
einen Gurt oder dergleichen mit der Antriebsgeräteingabewelle 14 wirkverbunden
werden und braucht nicht koaxial mit dieser angeordnet zu werden.
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Bei
den Ausführungsbeispielen
sind der erste Elektromotor M1 und der zweite Elektromotor M2 koaxial
mit der Antriebsgeräteingabewelle 14 angeordnet,
ist der erste Elektromotor M1 an dem ersten Sonnenrad S1 befestigt
und ist der zweite Elektromotor M2 an dem Übertragungsbauteil 18 befestigt.
Jedoch ist eine derartige Anordnung nicht wesentlich. Beispielsweise
kann der erste Elektromotor M1 an dem ersten Sonnenrad S1 durch
Zahnräder,
einen Gurt oder dergleichen befestigt sein, und der zweite Elektromotor
M2 kann an dem Übertragungsbauteil 18 befestigt
sein.
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Obwohl
der Leistungsverteilungsmechanismus 16 sowohl mit der Umschaltkupplung
C0, als auch der Umschaltbremse B0 versehen ist, muss er nicht mit
beiden von diesen versehen sein, und kann mit nur einer oder keiner
von der Umschaltkupplung C0 und der Bremse B0 versehen sein. Obwohl
die Umschaltkupplung C0 das Sonnenrad S1 und den Träger CA1
wahlweise miteinander verbindet, kann sie das Sonnenrad S1 und das
Hohlrad R1 wahlweise miteinander verbinden, oder den Träger CA1
und das Hohlrad R1. Im Wesentlichen verbindet die Umschaltkupplung
C0 irgendwelche zwei der drei Elemente des ersten Planetengetriebesatzes 24 ausreichend.
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Die
Umschaltkupplung C0 bei dem Ausführungsbeispiel
ist in Eingriff gebracht, um die neutrale Position „N" bei dem Antriebsgerät 10 herzustellen, aber
die neutrale Position braucht nicht durch ein Eingreifen von dieser
hergestellt zu werden.
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Die
Reibungskupplungsvorrichtungen der Hydraulikart, wie beispielsweise
die Umschaltkupplung C0 und die Umschaltbremse B0, können eine Kupplungsvorrichtung
einer Magnetpulverart, einer elektromagnetischen Art oder einer
mechanischen Art, wie beispielsweise einer Pulver(Magnetpulver-)Kupplung,
eine elektromagnetische Kupplung und eine Klauenkupplung der Eingriffsart
sein.
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Bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann
die Erfindung ferner, obwohl das Antriebsgerät 10 das Antriebsgerät für ein Hybridfahrzeug
aufweist, bei dem die Antriebsräder 38 mit
Momenten des ersten Elektromotors M1 und des zweiten Elektromotors M2
zusätzlich
zu der Maschine 8 angetrieben werden, auch selbst bei einem
Antriebsgerät
für ein Fahrzeug
angewandt werden, bei dem der Leistungsverteilungsmechanismus 16 nur
die Funktion eines stetig variablen Getriebes aufweist, bezeichnet als
elektrisches CVT, bei dem keine Hybridsteuerung durchgeführt wird.
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Des
Weiteren kann der Leistungsverteilungsmechanismus 16 bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel
eine Differenzialgetriebeeinheit aufweisen, wobei beispielsweise
ein Ritzel, das mit einer Maschine antreibbar gedreht wird, und
ein Paar Kegelräder,
die mit dem Ritzel eingreifen, mit dem ersten Elektromotor M1 und
dem zweiten Elektromotor M2 wirkverbunden sind.
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Darüber hinaus,
während
der Leistungsverteilungsmechanismus 16 bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel
aus einem Satz einer Planetengetriebeeinheit besteht, kann er mehr
als zwei Planetengetriebeeinheiten aufweisen, die als eine Kraftübertragung
mit mehr als drei Stufen bei einem festen Schaltzustand funktionieren.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel,
obwohl die zweite Getriebevorrichtung das Automatikgetriebe 20 mit
drei Planetengetriebeeinheiten 26, 28, 30 aufweist,
kann das zweite Getriebe ferner einen Untersetzungsmechanismus mit
einer Planetengetriebeeinheit aufweisen, wie ein Aufbau, der in
der vorstehenden Patentveröffentlichung 1 offenbart
ist. Darüber
hinaus, selbst bei einem Fall, bei dem das Automatikgetriebe als
die zweite Getriebevorrichtung eingesetzt wird, ist ein Aufbau des
Automatikgetriebes nicht auf denjenigen des dargestellten Ausführungsbeispiels
beschränkt und
es kann aufgebaut sein, um nicht besonders durch die bestimmte Offenbarung,
wie beispielsweise der Anzahl der Planetengetriebeeinheiten, die
Anzahl an Gangschaltpositionen und welche der Komponentenbauteile
der Planetengetriebeeinheiten wahlweise mit der Kupplung C und der
Bremse B gekoppelt werden, beschränkt zu sein.
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Bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann
des Weiteren, während
die zweite Stützwand 122 an
dem zweiten Gehäuse 12b mittels
Bolzen 122 befestigt ist, die zweite Stützwand 122 einstückig mit dem
zweiten Gehäuse 12b ausgebildet
sein, um die zweite Stützwand 122 an
dem zweiten Gehäuse 12b zu
befestigen.
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Bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann
darüber
hinaus der rohrförmige
Außenumfangsabschnitt 106c der
ersten Stützwand 106 axial in
eine Vielzahl an rohrförmigen
Segmenten aufgeteilt sein. Selbst wenn der rohrförmige Außenumfangsabschnitt 106 axial
in die Vielzahl an rohrförmigen
Segmenten aufgeteilt ist, können
alle von diesen mehreren Segmenten an dem zweiten Gehäuse 12b zusammen
mit dem zweiten Stator 112 des zweiten Motors M2 durch
Verwenden der Bolzen 124 befestigt werden. Somit nimmt
die Anzahl an Bolzen nicht zu und es ergibt sich keine Verschlechterung
bei der Montagedurchführbarkeit
aufgrund einer Zunahme der Anzahl an Bolzen.
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Bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann
ferner die erste Stützwand 106 oder
die zweite Stützwand 122 von
der Art sein, die als ein Ölpumpenkörper funktioniert,
bei dem ein Pumpenrotor untergebracht ist.
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Auch
stellt die besondere Anordnung, die beschrieben wurde, wirklich
ein darstellendes Ausführungsbeispiel
dar und die Erfindung kann in verschiedenen Abwandlungen und Verbesserungen
entsprechend dem Wissen des Fachmanns in diesem Gebiet realisiert
werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ein
Antriebsgerät
für ein
Fahrzeug mit verbesserter Montagedurchführbarkeit ist vorgesehen. Das
Antriebsgerät
für ein
Fahrzeug besteht aus einem ersten Elektromotor, einem Leistungsverteilungsmechanismus
(einer ersten Getriebevorrichtung), einem zweiten Elektromotor M2
und einem stufenweise variablen Getriebe (einer zweiten Getriebevorrichtung) 20.
Eine Einheit (ein Leistungsübertragungsabschnitt) 100 hat
ein zweites Gehäuse 12b und
der zweite Elektromotor M2 und das Automatikgetriebe sind in dem
zweiten Gehäuse 12b untergebracht.
Eine Eingabewelle 104 des Automatikgetriebes 20 hat
ein Ende, das einer Antriebsgerätabtriebswelle 22 zugewandt
ist, welches mit einer ersten Stützwand 106 gestützt wird,
die an dem zweiten Gehäuse 12b befestigt
ist, der zweite Elektromotor M2 ist in einem Raum untergebracht,
der dem Automatikgetriebe 20 hinsichtlich der ersten Stützwand 106 gegenüber liegt,
und eine zweite Rotorstützwelle 116 des
zweiten Elektromotors M2 hat ein Ende, das dem Automatikgetriebe 20 zugewandt
ist, welches mit einer zweiten Stützwand 122 gestützt wird,
die an dem Gehäuse 12b befestigt
ist. Das Automatikgetriebe 20 und der zweite Elektromotor
M2 können
als ein Leistungsübertragungsabschnitt
vereinheitlicht werden, wodurch die Montagedurchführbarkeit
des Antriebsgeräts
verbessert wird.