DE112005002102T5 - Gasgenerator - Google Patents

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DE112005002102T5
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DE112005002102T
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Naoki Tatsuno Matsuda
Nobuyuki Tatsuno Katsuda
Haruhiko Tatsuno Yamashita
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Daicel Corp
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Daicel Chemical Industries Ltd
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Abstract

Gasgenerator, der eine Öffnung, die als ein Gasauslass zum Entladen von Gas zu der Außenseite einer zylindrischen Flasche dient, die ein unter Druck gesetztes Medium speichert, in der Flasche aufweist, wobei die Öffnung durch ein erstes Dichtungsteil abgedichtet ist, wobei das erste Dichtungsteil durch einen Anstieg des Innendrucks der Flasche zerrissen wird, wobei der Anstieg des Innendrucks der Flasche durch die Aktivierung einer Erwärmungseinrichtung erzeugt wird, die ein Explosionsmittel enthält, wobei der Temperaturanstiegsbereich des unter Druck gesetzten Mediums vor und nach der Aktivierung des Gasgenerators nicht mehr als ungefähr 500 °C ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen hybriden Gasgenerator, der zur Verwendung in einem Airbagsystem, das in einem Automobil eingebaut ist, geeignet ist.
  • Hindergrund der Erfindung
  • Ein Gasgenerator, der verwendet wird, um einen Airbag aufzublasen, verwendet bevorzugt unter Druck gesetztes Gas aufgrund der Reinheit des Gases. Bekannte Beispiele für Gasgeneratoren, die druckbeaufschlagtes Gas verwenden, enthalten einen Gasgenerator vom Typ mit gespeichertem Gas, in dem unter Druck gesetztes Gas alleine in das Innere eines Gehäuses geladen wird, und einen hybriden Gasgenerator, der weiterhin ein festes Explosionsmittel bzw. Sprengstoff einsetzt. In beiden Typen von Gasgeneratoren ist eine Gasauslassöffnung typischerweise durch eine Abdichtplatte verschlossen, um das unter Druck gesetzte Medium fest abzudichten und die Abdichtplatte wird durch eine Zerreißeinrichtung zerrissen, um das Gas zu entladen. Der hybride Gasgenerator ist jedoch bezüglich des Aufbaus zum Zerreißen der Abdichtplatte und der Aufbaueinfachheit des gesamten Gasgenerators selbst von Vorteil.
  • Genauer ist bei einem Gasgenerator mit gespeichertem Gas, in dem es keine andere Möglichkeit gibt, als die Zerreißeinrichtung in der Nähe der zerreißbaren Platte anzuordnen, die Zerreißeinrichtung in der Nähe des Gasauslasses angeordnet und deshalb sollte ein Aufbau bereitgestellt sein, der eine Störung zwischen der Zerreißeinrichtung und dem Airbag vermeidet.
  • Andererseits wird bei einem hybriden Gasgenerator, der auch ein festes Explosionsmittel verwendet, die Temperatur des unter Druck gesetzten Mediums durch die Verbrennung des Explosionsmittels angehoben, wodurch der interne Druck des Gehäuses derart ansteigt, dass die Abdichtplatte zerrissen wird, und deshalb gibt es keine Beschränkungen bezüglich der Positionsbeziehungen zwischen der Zerreißeinrichtung, zum Beispiel einem Zünder, und der Gasauslassöffnung. Dies ist eines der Merkmale des hybriden Gasgenerators.
  • JP-A-Nr. 11-217054 ist als verwandter Stand der Technik vorhanden. Die JP-A-Nr. 11-217054 betrifft einen hybriden Gasgenerator und sagt, dass "es bezüglich der Gasgeneratortemperatur nach dessen Aktivierung gewünscht wird, dass die Temperatur der Aufblasgase, die verwendet werden, um den Airbag/Sicherheitsbag aufzublasen, ausreichend gesteuert oder reduziert werden kann, um einen potenziellen Verschleiß von bestimmten Metallteilen zu vermeiden, einschließlich von Gasdurchgangswegen innerhalb des Gasgeneratorgehäuses," und dass "das Aufblasgas eine wesentlich niedrigere Temperatur als die Verbrennungsgase hat".
  • JP-A-Nr. 11-217054 offenbart zwar einen typischen, hybriden Gasgeneratoraufbau, hat aber keine spezielle Offenbarung der Gastemperatur und der Airbagaufblasbarkeit.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, wird in einem hybriden Gasgenerator die Temperatur des unter Druck gesetzten Mediums durch die Verbrennung des Explosivmittels derart angehoben, dass der interne Druck des Gehäuses erhöht wird, wodurch verursacht wird, dass die Abdichtplatte zerrissen wird. Obwohl es keine Beschränkungen bezüglich der Positionsbeziehung zwischen der Zerreißeinrichtung und der Gasauslassöffnung gibt, sinkt der Innendruck des Airbags aufgrund des Kühlens des Aufblasgases ab, das nach außen von dem Gehäuse entladen wird (d.h. in das Innere des Airbags). Es ist deshalb schwierig, einen hybriden Gasgenerator in einem Airbagsystem zu verwenden, in dem der Innendruck des Airbags für eine bestimmte Zeitdauer nach dem Aufblasen aufrechterhalten werden muss.
  • Es ist deshalb ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, einen hybriden Gasgenerator bereitzustellen, der, obwohl er ein hybrider Gasgenerator ist, der ein Explosionsmittel verwendet, den Innendruck eines Airbags nach dem Aufblasen des Airbags durch Ausstoßen von Gas mit niedriger Temperatur aus dem Gasgenerator aufrechterhalten kann (d.h. durch Reduzieren der Temperaturschwankung, die der Gasentladung in den Airbag folgt), wodurch der Airbag in einem aufgeblasenen Zustand gehalten werden kann.
  • Die Erfindung stellt einen Gasgenerator bereit, der eine Öffnung, welche als ein Gasauslass zum Entladen von Gas zu der Außenseite einer zylindrischen Flasche dient, die ein unter Druck gesetztes Medium speichert, in der Flasche aufweist, wobei die Öffnung durch ein erstes Dichtungsteil abgedichtet ist, wobei das erste Dichtungsteil durch eine Erhöhung des Innendrucks der Flasche zerreißt, wobei die Erhöhung des Innendrucks der Flasche durch die Aktivierung einer Wärmeeinrichtung erzeugt wird, die ein Explosionsmittel enthält, und wobei der Temperaturerhöhungsbereich des unter Druck gesetzten Mediums vor und nach der Aktivierung des Gasgenerators nicht mehr als ungefähr 500 °C ist.
  • Zudem stellt die vorliegende Erfindung einen Gasgenerator bereit, in dem eine Öffnung, die als ein Gasauslass zum Entladen bzw. Ausstoßen von Gas nach außen von einer zylindrischen Flasche dient, die ein unter Druck gesetztes Medium speichert, in einem Endabschnitt der Flasche ausgebildet ist, wobei die Öff nung durch ein erstes Dichtungsteil abgedichtet ist und wobei das erste Dichtungsteil durch eine Erhöhung des Innendrucks der Flasche, die ein Explosionsmittel zum Erwärmen des unter Druck gesetzten Mediums speichert, zerrissen wird bzw. bricht und wobei die Erhöhung des Innendrucks der Flasche durch die Aktivierung einer Wärmevorrichtung ausgeführt wird, die ein Explosionsmittel enthält, worin das Explosionsmittel gezündet und verbrannt wird und die Temperatur des unter Druck gesetzten Mediums auf mindestens ein Niveau entsprechend dem Druck, der zum Zerreißen des ersten Dichtungsteils erforderlich ist, und auf eine maximale Temperatur von ungefähr 500 °C höher als die Temperatur des unter Druck gesetzten Mediums vor der Aktivierung des Gasgenerators ansteigt.
  • Die Erfindung stellt einen Gasgenerator bereit, der eine Öffnung, die als Gasauslass zum Entladen von Gas nach außen von einer zylindrischen Flasche aus dient, die ein unter Druck gesetztes Medium speichert, in der Flasche aufweist, wobei die Öffnung durch ein erstes Dichtungsteil abgedichtet ist, wobei das erste Dichtungsteil durch eine Erhöhung des Innendrucks der Flasche zerrissen wird, wobei die Erhöhung des Innendrucks der Flasche durch eine Deaktivierung einer Erwärmungseinrichtung erzeugt wird, die ein Explosionsmittel enthält, wobei ein Unterschied zwischen der Temperatur des unter Druck gesetzten Mediums vor der Aktivierung des Gasgenerators und der Temperatur des Gases, das durch die Öffnung in die zylindrische Flasche nachfolgend der Aktivierung des Gasgenerators entladen wird, nicht größer als ungefähr 500 °C ist.
  • Die vorliegende Erfindung, die vorstehend beschrieben worden ist, ist ein Gasgenerator, der ein unter Druck gesetztes Medium und eine Erwärmungseinrichtung (die ein Explosionsmittel aufweist) zum Erwärmen bzw. Aufheizen des unter Druck gesetzten Mediums verwendet. Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, sicherzustellen, dass, wenn Gas zum Aufblasen eines Airbags von dem Gasgenerator erzeugt wird, dass das Gas dem Airbag mit einer Temperatur zugeführt wird, die soweit wie möglich reduziert worden ist. Wenn dies ausgeführt wird, kann eine Temperaturreduzierung des Gases in dem Gas innerhalb des Airbags nach dem Entladen des Gases in das Innere des Airbags reduziert werden und dementsprechend kann die Abnahmerate des Innendrucks des Airbags reduziert werden, wodurch eine reduzierte Änderung des Innendrucks des Airbags ermöglicht wird. Der Airbagdruck wird bevorzugt für mindestens sechs Sekunden nach der Aktivierung des Gasgenerators aufrechterhalten und deshalb wurde diesbezüglich bislang ein Gasgenerator vom Typ mit unter Druck gesetztem Gas (gespeicherten Gas) als bevorzugt zum Aufrechterhalten des Innendrucks des Airbags nach dem Aufblasen betrachtet. In dem Generator mit gespeichertem Gas sind jedoch die Vorrichtungen zum Öffnen des Gasentladeanschlusses und des Airbaganbringungsaufbaus kompliziert. In Anbetracht dieser Punkte basiert die vorliegende Erfindung auf einem Gasgenerator, der die Temperatur des unter Druck gesetzten Mediums unter Verwendung der Verbrennungswärme eines Explosionsmittels anhebt.
  • Der Querschnitt der zylindrischen Flasche, die das unter Druck gesetzte Medium speichert, ist nicht auf eine Kreisform beschränkt und kann zum Beispiel eine elliptische Form oder eine Polygonalform annehmen. Der Gasauslass (Öffnungsabschnitt) zum Entladen des Gases nach außen davon ist in der zylindrischen Flasche ausgebildet und vor der Aktivierung ist der Gasauslass (der Öffnungsabschnitt) durch das erste Dichtungsteil abgedichtet. Der Öffnungsabschnitt ist bevorzugt an einem Endabschnitt der zylindrischen Flasche ausgebildet, ist aber nicht auf diesen Ort beschränkt und kann in der Nähe davon (an z.B. einem Umfangswandabschnitt in der Nähe des Endabschnitts der Flasche) ausgebildet sein.
  • Es gibt keine speziellen Beschränkungen bezüglich des Explosionsmittels, solange es Wärme dem unter Druck gesetzten Medium zuführt, und das Explosionsmittel kann ein Airbagaufblasgas und auch Wärme erzeugen.
  • In dem Gasgenerator gemäß der vorliegenden Erfindung ist mindestens eine der nachfolgenden Größen innerhalb eines Bereichs von nicht mehr als ungefähr 500 °C, bevorzugt von nicht mehr als 400 °C und noch weiter bevorzugt von nicht mehr als 300 °C eingestellt, um so weit wie möglich die Reduzierung des Innendrucks des Airbags zu beschränken, die durch die Temperaturreduzierung nach der Gasentladung in den Airbag verursacht wird:
    • (1) die Temperaturdifferenz in dem unter Druck gesetzten Medium vor und nach der Aktivierung des Gasgenerators (mit anderen Worten der Temperaturanstiegsbereich);
    • (2) der Unterschied zwischen der Temperatur des unter Druck gesetzten Mediums vor der Aktivierung des Gasgenerators und der Temperatur des Gases, das durch die Öffnung, die in der zylindrischen Flasche ausgebildet ist, nach der Aktivierung des Gasgenerators ausgestoßen wird;
    • (3) die Temperaturdifferenz zwischen dem Gas, das von dem Gasgenerator ausgestoßen wird, und der Außenluft; und
    • (4) die Temperaturdifferenz zwischen dem Gas, das in den Airbag ausgestoßen wird, und der Außenluft.
  • Durch Einstellen mindestens einer der zuvor erwähnten Temperaturunterschiede (1) bis (4) auf nicht mehr als ungefähr 500 °C kann der Gasgenerator die Temperaturunterschiede in der Verwendungsumgebung (klimatische Umgebung) überwinden und zuverlässig arbeiten oder mit anderen Worten das erste Dichtungsteil zuverlässig zerreißen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Temperatur des druckbeaufschlagten Mediums nach der Aktivierung des Gasgenerators in der Größe (1) vorstehend bevorzugt in der Nähe der Öffnung, die in der zylindrischen Flasche ausgebildet ist, gemessen wird.
  • Der maximale Ausstoß des Gasgenerators hängt von der Temperatur und der Mol-Zahl des erzeugten Gases ab, aber, wenn das erzeugte Gas nicht aus dem Airbag entweicht (das heißt, wenn sich die Mol-Zahl des Gases, das in den Airbag ausgestoßen wird, nicht ändert), nimmt der Innendruck des Airbags in Übereinstimmung mit der Abnahme der Gastemperatur ab. Bei Gasgeneratoren, die einen gleichen Ausstoß (maximaler Ausstoß) haben, wird der Ausstoß deshalb bevorzugt mit der Temperatur des erzeugten Gases (d.h. der Erhöhung der Temperatur des unter Druck gesetzten Mediums aufgrund des Explosionsmittels) erzeugt, wobei die Temperatur des erzeugten Gases so niedrig wie möglich gehalten wird und die Mol-Zahl erhöht wird. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass, um den Innendruck zu erzeugen, der erforderlich ist, die erste Zerreißplatte im Inneren des Gasgenerators zu zerreißen, eine Temperaturerhöhung, die mindestens diesem Druck entspricht, des geladenen Gases angewandt werden sollte.
  • Auch unter der Annahme, dass zusätzliches Gas von dem Explosionsmittel erzeugt wird, begleitet Wärme immer dieses zusätzliche Gas und deshalb, wenn kein Gas aus dem Airbag, wie vorstehend beschrieben wurde, entweicht, hängt das Aufrechterhalten des Airbags in einem aufgeblasenen Zustand von der Mol-Zahl des unter Druck gesetzten Gases ab, das anfangs geladen worden ist. Dementsprechend beträgt das Verhältnis des unter Druck gesetzten Gases bevorzugt zumindest 87% der gesamten Mol-Zahl des erzeugten Gases und bevorzugter mindestens 90% davon.
  • Zudem ist in dem Gasgenerator der vorliegenden Erfindung, in dem die Temperatur der Temperaturanstiegsbereich des unter Druck gesetzten Mediums, wie zuvor beschrieben wurde, eingestellt wird, die Gasmenge, die von dem gesamten Gasgenerator entladen wird, bevorzugt z.B. zwischen 1 und 4 Mol eingestellt.
  • Zudem ist in dem Gasgenerator der vorliegenden Erfindung die Erwärmungseinrichtung, einschließlich des Explosionsmittels zum Erwärmen des unter Druck gesetzten Gases, bevorzugt in einem Raum angeordnet, der von dem unter Druck gesetzten Medium in der Flasche durch ein zweites Dichtungsteil vor der Aktivierung des Gasgenerators abgetrennt ist, und das zweite Dichtungsteil wird bevorzugt durch die Aktivierung der Erwärmungseinrichtung (insbesondere der Zündung des Explosionsmittels) zerrissen. Dies führt dazu, dass das Explosionsmittel kaum durch den Druck des unter Druck gesetzten Mediums beeinflusst wird, wodurch eine Verschlechterung der Leistungsfähigkeit des Explosionsmittels verhindert wird.
  • Die Erwärmungseinrichtung, die das Explosionsmittel enthält, kann innerhalb oder außerhalb der Flasche angeordnet sein. Zum Beispiel kann die Erwärmungseinrichtung in einer Kammer angeordnet sein, die im Inneren der Flasche ausgebildet ist, indem darin ein Abtrennteil vorgesehen ist, wobei ein Verbindungsloch in dem Abtrennteil ausgebildet sein kann, und das Verbindungsloch kann durch die zweite zerreißbare Platte abgedeckt sein. In Alternative kann ein Gehäuse, das die Erwärmungseinrichtung speichert, separat an der Außenseite der Flasche angeordnet sein und ein Verbindungsloch, das in die Flasche hineinführt, kann durch die zweite zerreißbare Platte abgedichtet sein.
  • Zudem kann in dem Gasgenerator der vorliegenden Erfindung die Erwärmungseinrichtung ein Gaserzeugungsmittel, das ein Gas durch Verbrennung erzeugt, und eine Zündeinrichtung enthalten, die das Gaserzeugungsmittel zündet und verbrennt, oder sie kann ein Gaserzeugungsmittel, das hauptsächlich Wärme durch Verbrennung erzeugt, und eine Zündeinrichtung enthalten, die das Gaserzeugungsmittel zündet und verbrennt. Die Erwärmungseinrichtung, die in dieser Art und Weise aufgebaut ist, ist bevorzugt an dem gegenüberliegenden Endabschnitt der zylindrischen Flasche in deren Axialrichtung zu dem Endabschnitt angebracht, in dem die Öffnung, die als Gasauslass dient, ausgebildet ist. Mittels dieses Aufbaus existiert die Erwärmungseinrichtung (einschließlich des Explosionsmittels) an einem Endabschnitt der Flasche und der Gasauslass ist an dem anderen Endabschnitt der Flasche vorhanden und deshalb fließt das Gas von dem einen Endabschnitt zu dem anderen Endabschnitt der Flasche. Im Ergebnis kann die Temperatur des unter Druck gesetzten Mediums im Inneren der Flasche gleichmäßig erhöht werden. Zudem ist in diesem Aufbau die Position der Erwärmungseinrichtung (einschließlich des Explosionsmittels) nicht nur auf den anderen Endabschnitt der Flasche beschränkt und die Erwärmungseinrichtung kann z.B. an einem Umfangswandabschnitt des anderen Endabschnitts der Flasche vorhanden sein.
  • Die Erwärmungseinrichtung (einschließlich des Explosionsmittels) enthält das Gaserzeugungsmittel und die Zündeinrichtung und durch Erzeugen weiteren Gases von dem Gaserzeugungsmittel und auch von Wärme kann der Innendruck der Flasche schneller erhöht werden. Im Ergebnis kann das Dichtungsteil bei einer niedrigeren Temperatur zerrissen werden und deshalb wird ein Gaserzeugungsmittel bevorzugt verwendet.
  • Die Zündeinrichtung enthält einen elektrischen Zünder, der bevorzugt das Gaserzeugungsmittel direkt zündet, wodurch der Aufbau einfach wird.
  • Zudem ist in dem Gasgenerator der vorliegenden Erfindung ein Diffusor bevorzugt an der Öffnung als Gasauslass angebracht, in dem ein Ende davon abgedichtet ist und eine Vielzahl von Gasausstoßdüsen bzw. -öffnungen gleichmäßig an seiner Umfangswandoberfläche ausgebildet ist. Zudem ist dann in diesem Fall ein Kühlteil zum Kühlen des Gases bevorzugt in einem Gasdurch gang angeordnet, der die Gasentladedüsen mit einer Speicherkammer für unter Druck stehendes Medium verbindet.
  • Ein Teil zum physikalischen Kühlen des Gases, zum Beispiel ein Sieb, das aus verschiedenen Typen von Maschendraht bzw. Drahtgeflecht, ausgestanztem Metall, Metallputzträger, Streckmetall oder druckgegossenem Maschendraht hergestellt wird, oder ein Kühlmittel, das H2O oder Ähnliches durch eine chemische Zersetzung erzeugt oder eine chemische Reaktion verwendet, die durch die Absorption von erzeugter Wärme erzeugt wird, können als Kühlteil vorgesehen sein.
  • Der Gasdurchgang, der in dem Kühlteil vorgesehen ist, ist bevorzugt ein Gasflussdurchgangsteil, der, um genau zu sein, an der Außenseite (der atmosphärischen Druckseite) des ersten Dichtteils vorhanden ist. Dieser ist vorgesehen, um sicherzustellen, dass der Innendruck der Flasche effektiv durch die Temperaturerhöhung des unter Druck stehenden Gas erhöht wird und dass das erste Dichtungsteil zuverlässig zerreißt, und auch aufgrund der Tatsache, dass, nachdem das erste Dichtungsteil zerrissen worden ist, die Temperatur des Entladegases bevorzugt so weit wie möglich reduziert wird. Es wird darauf hingewiesen, dass ein Sieb bzw. Drahtsieb darin von Vorteil ist, dass es nicht nur das Gas (das unter Druck gesetzte Gas und das Verbrennungsgas, das durch das Gaserzeugungsmittel erzeugt wird) kühlt, sondern auch derart arbeitet, dass es feste Rückstände einfängt, die in dem Verbrennungsgas enthalten sind, das durch das Gaserzeugungsmittel erzeugt wird.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass anstelle des Bereitstellens des Siebes der Aufbau des Gasdurchgangs aufwändig ausgebildet sein kann, sodass das Gas durch ein häufiges Auftreffen bzw. Stoßen darauf gekühlt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Temperatur des Entladegases reduziert werden und deshalb kann eine Abnahme des Innendrucks eines Airbags aufgrund einer Abnahme der Temperatur des Gases aufgrund der adiabatischen Expansion, die dem Entladen in den Airbag folgt, unterdrückt werden, wodurch sichergestellt wird, dass sich der Druck des Airbags nur wenig ändert und der Innendruck des Airbags aufrechterhalten werden kann. Die vorliegende Erfindung stellt deshalb einen Gasgenerator bereit, der mit Vorteil in einem Airbagsystem, zum Beispiel in einem Vorhangairbag, verwendet werden kann, in dem der Airbag in einem aufgeblasenen Zustand für eine bestimmte Zeitdauer aufrechterhalten werden soll. Es wird darauf hingewiesen, dass, solange die vorliegende Erfindung erhalten wird, der Temperaturanstieg nicht streng auf nicht mehr als 500 °C beschränkt ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 ist eine axiale Schnittansicht einer Ausführungsform eines Gasgenerators.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Eine Ausführungsform eines Gasgenerators gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Verwendung von 1 beschrieben. 1 ist eine axiale Schnittansicht des Gasgenerators.
  • Ein Gasgenerator 10 weist eine Kammer 20 für unter Druck gesetztes Gas, eine Gaserzeugungskammer 30 und einen Diffusorabschnitt 50 auf.
  • Die äußere Hülle der Kammer 20 für unter Druck gesetztes Gas ist durch ein zylindrisches Gehäuse für die Kammer des unter Druck gesetzten Gases (in anderen Worten eine zylindrische Flasche) 22 ausgebildet und die Kammer 20 für unter Druck gesetztes Gas ist mit einem unter Druck gesetzten Gas (mit anderen Worten einem unter Druck gesetzten Medium) geladen, das ein einzelnes Gas wie zum Beispiel Argon, Helium, Stickstoff, Luft oder Kohlendioxid oder eine Mischung davon enthält. Das Gehäuse 22 der Kammer für unter Druck gesetztes Gas ist symmetrisch in den Axial- und Radialrichtungen und deshalb besteht kein Erfordernis, seine Ausrichtung in der Axialrichtung und der Radialrichtung während des Zusammenbaus einzustellen.
  • Ein Ladeloch 24 für unter Druck gesetztes Gas ist an der Seitenfläche des Gehäuses 22 der Kammer für unter Druck gesetztes Gas ausgebildet. Das Ladeloch 24 wird mit einem Stift 26 verschlossen, nachdem das unter Druck gesetzte Gas geladen worden ist.
  • Die Gaserzeugungskammer 30 enthält als Erwärmungseinrichtung eine Zündeinrichtung (einen elektrischen Zünder) 34 und ein Gaserzeugungsmittel 36, die innerhalb des Gehäuses 32 der Gaserzeugungskammer aufgenommen sind. Die Gaserzeugungskammer 30 ist mit einer Endseite der Kammer 20 für druckbeaufschlagtes Gas verbunden. Das Gehäuse 32 der Gaserzeugungskammer und das Gehäuse 22 der Kammer für unter Druck gesetztes Gas sind miteinander an einem Verbindungsabschnitt 49 durch Widerstandsschweißen verbunden. Wenn der Gasgenerator 10 in einem Airbagsystem enthalten ist, ist die Zündeinrichtung 34 mit einer äußeren Energiequelle bzw. Stromversorgung über einen Stecker und einen Draht verbunden.
  • Ein Gaserzeugungsmittel 36 kann zum Beispiel Nitroguanidin als Treibstoff, Strontiumnitrat als Oxidationsmittel und Natriumcarboxymethylcellulose als Bindemittel (das eine Verbrennungsgastemperatur zwischen 700 und 1630 °C hat) enthalten. Das Gaserzeugungsmittel, das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, erzeugt bevorzugt 1,2 Mol oder mehr von Verbrennungsgas pro 100 g, wie es das Gaserzeugungsmittel tut, das vorstehend beschrieben wurde. Wenn das Gaserzeugungsmittel 36, das diese Zusammensetzung hat, abbrennt, ist der erzeugte Verbrennungsrückstand Strontiumoxid (Schmelztemperatur 2430 °C). Der Verbrennungsrückstand verfestigt sich deshalb in einer Klumpenform (Schlackenform) ohne Schmelzen.
  • Das Gehäuse 22 der Kammer für unter Druck gesetztes Gas, das Gehäuse 32 der Gaserzeugungskammer und der Diffusor 50 sind bevorzugt aus dem gleichen Material hergestellt.
  • Ein zweites Durchgangsloch 38 zwischen der Kammer 20 für unter Druck gesetztes Gas und der Gaserzeugungskammer 30 ist durch eine schalenförmige, zweite, zerreißbare Platte 40 abgedichtet und somit ist das Innere der Gaserzeugungskammer 30 auf Umgebungsdruck gehalten. Die zweite, zerreißbare Platte 40 ist mit dem Gehäuse 32 der Gaserzeugungskammer an einem Umfangsrandabschnitt 40a davon durch Widerstandsschweißen verbunden.
  • Eine Kappe 44, die ein Gasausstoßloch 42 hat, ist an der zweiten, zerreißbaren Platte 40 von der Seite der Kammer 20 des unter Druck gesetzten Gases aus angeordnet. Die Kappe 44 ist angebracht, um die zweite, zerreißbare Platte 40 abzudecken, wodurch sichergestellt wird, dass das Verbrennungsgas, das durch die Verbrennung des Gaserzeugungsmittels 36 erzeugt wird, immer durch die Kappe 44 hindurchgeht und durch das Gasausstoßloch 42 ausgestoßen wird.
  • Die Kappe 44 weist einen Flanschabschnitt 46 auf, wobei ein sich öffnender Umfangsrandabschnitt davon nach außen gebogen ist, und das Kappenteil 44 wird durch Bördeln bzw. Falzen eines Abschnitts (Bördelabschnitt) 48 des Gehäuses 32 der Gaserzeugungskammer befestigt.
  • Der Diffusorabschnitt 50, der Gasausstoßöffnungen (anders ausgedrückt Gasausstoßdüsen) 52 zum Ausstoßen bzw. Entladen des unter Druck gesetzten Gases und des Verbrennungsgases hat, ist mit der anderen Endseite der Kammer 20 für unter Druck gesetztes Gas verbunden und der Diffusorabschnitt 50 ist mit dem Gehäuse 22 der Kammer für unter Druck gesetztes Gas an einem Verbindungsabschnitt 54 durch Widerstandsschweißen verbunden.
  • Der Diffusorabschnitt 50 hat eine Becherform, die die Vielzahl von Gasausstoßlöchern 52 zum Aussenden des Gases hat. Zudem kann ein Kühlteil (nicht gezeigt), der durch einen Filter oder Ähnliches aufgebaut ist, zum Kühlen des Gases in einer beliebigen Art und Weise an der inneren Öffnung des Diffusorabschnitts 50 angeordnet sein.
  • Ein erstes Verbindungsloch (anders ausgedrückt eine Öffnung) 56 zwischen der Kammer 20 für unter Druck gesetztes Gas und dem Diffusorabschnitt 50 ist durch eine erste, zerreißbare Platte (anders ausgedrückt ein erstes Dichtungsteil) 58 abge dichtet und deshalb ist das Innere des Diffusorabschnitts 50 auf Umgebungsdruck gehalten. Die erste, zerreißbare Platte 58 ist mit dem Diffusorabschnitt 50 an einem Umfangsrandabschnitt 58a durch Widerstandsschweißen verbunden.
  • Als Nächstes wird der Betrieb des Gasgenerators 10, der in 1 gezeigt ist, beschrieben, wenn er in einem Airbagsystem eingebaut ist, das in einem Automobil eingebaut ist.
  • Wenn das Automobil einen Stoß von einer Kollision entgegennimmt, wird der Zünder 34 aktiviert und durch eine Aktivierungssignal-Ausgabeeinrichtung gezündet, wodurch das Gaserzeugungsmittel 36 abbrennt, das ein Hochtemperatur-Verbrennungsgas erzeugt. Zu dieser Zeit ist der Schmelzpunkt des Verbrennungsrückstands, der durch die Verbrennung des Gaserzeugungsmittels 36 erzeugt wird, gleich oder größer als die Entladetemperatur des Gases, das durch das Gaserzeugungsmittel 36 erzeugt wird, und deshalb schmilzt der Verbrennungsrückstand nicht leicht und verbleibt in einem festen Zustand.
  • Die zweite, zerreißbare Platte (zweites Dichtungsteil) 40 wird dann durch die Erhöhung des Innendrucks der Gaserzeugungskammer 30 verursacht durch das Hochtemperatur-Verbrennungsgas zerrissen. Das Verbrennungsgas, das den Verbrennungsrückstand enthält, fließt dann in die Kappe 44 und wird dann durch das Gasausstoßloch 42 ausgestoßen.
  • Zu dieser Zeit trifft das Verbrennungsgas auf eine geschlossene Endfläche 44b der Kappe 44, was eine Änderung seiner Fließrichtung derart verursacht, dass das Verbrennungsgas durch das Gasausstoßloch 42 herausfließt.
  • Die Wärme, die durch das Gaserzeugungsmittel 36 erzeugt wird, wird zu dem unter Druck gesetzten Gas innerhalb der Kammer 20 für unter Druck gesetztes Gas übertragen, was verursacht, dass die Temperatur des unter Druck gesetzten Gases ansteigt, was in einer Erhöhung des Innendrucks der Kammer 20 für unter Druck gesetztes Gas resultiert. Zudem wird der Hochtemperatur-Verbrennungsrückstand gekühlt und verklumpt und haftet an der geschlossenen Endoberfläche 44b der Kappe 44. Das ausgestoßene Verbrennungsgas trifft auf eine Innenwand 22a des Gehäuses 22 der Kammer für unter Druck gesetztes Gas, was verursacht, dass der Verbrennungsrückstand an der Innenwandoberfläche derart anhaftet, dass er nicht leicht zur Außenseite des Gasgenerators 10 entladen werden kann.
  • Die erste, zerreißbare Platte 58 wird dann durch den Anstieg des Innendrucks der Kammer 20 für unter Druck gesetztes Gas zerrissen, was sicherstellt, dass das unter Druck gesetzte Gas und das Verbrennungsgas durch das erste Verbindungsloch 56 hindurchgehen. Das unter Druck gesetzte Gas und das Verbrennungsgas werden dann durch das Gasausstoßloch 52 ausgestoßen, um den Airbag aufzublasen.
  • Der Gasgenerator der vorliegenden Erfindung kann auch als ein Gasgenerator für verschiedene Typen von Airbagsystemen, die nicht einem Vorhangairbag entsprechen, verwendet werden, zum Beispiel als ein Airbagsystem für eine Fahrerseite, als ein Airbagsystem für eine Vorderpassagierseite, als ein Airbagsystem für einen Seitenairbag und ein Airbagsystem für ein Kniepolster. Der Gasgenerator der vorliegenden Erfindung kann auch als ein Gasgenerator für einen aufblasbaren Sitzriemen oder als ein Gasgenerator für eine Vorspanneinrichtung verwendet werden.
  • Beispiel
  • Ein Gasgenerator, der den Aufbau, der in 1 gezeigt ist, und die nachfolgenden Eigenschaften hat, wurde in einem Airbagaufblasexperiment verwendet. Dieses Aufblasexperiment wurde durchgeführt, um den Innendruckzustand eines Airbags zu überprüfen, der derart angebracht ist, dass er die Gasausstoßanschlüsse 52 in den Diffusorabschnitt 50 abdeckt, nachfolgend der Aktivierung des Gasgenerators (bei einer Umgebungstemperatur von 23 °C). Genauer wurde der Innendruck des Airbags nach dem Ablauf einer festgelegten Zeitdauer von einer Zündaktivierungszeit von 0 msec aus gemessen. Die Ergebnisse, die in diesem Aufblasexperiment erhalten worden sind, sind in der Tabelle 1 aufgelistet.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass der Airbag, der verwendet worden ist, nur mit einer Öffnung in dem Abschnitt ausgebildet ist, der mit dem Diffusor 50 verbunden ist.
    • • Zusammensetzung des unter Druck gesetzten Gases: Ar/He-Mischung
    • • Zusammensetzung des festen Gaserzeugungsmittels: Nitroguanidin/Strontiumnitrat/Carboxymethylcellulose
    • • Lademenge des unter Druck gesetzten Gases: 1,27 Mol
    • • Anzahl der Mole des Gases, das durch das Gaserzeugungsmittel erzeugt wird: 0,13 Mol
    • • Gesamtzahl der Mole des Gases, das von dem Gasgenerator erzeugt wird: 1,283 Mol
    • • Temperatur des Gases, das von dem Gasgenerator ausgestoßen wird: 500 °C
    • • Maximaler Ausgang in den Tank mit 1ft3 (Kubikfuß) Kapazität: 220 kPa (bei Umgebungstemperatur).
  • Vergleichsbeispiel
  • Ein Gasgenerator, der die nachfolgenden Eigenschaften hat, wurde verwendet, um ein identisches Experiment zu dem des Beispiels durchzuführen.
    • • Zusammensetzung des unter Druck gesetzten Gases: Ar/He-Mischung
    • • Zusammensetzung des festen Gaserzeugungsmittels: Nitroguanidin/Strontiumnitrat/Carboxymethylcellulose
    • • Lademenge des unter Druck gesetzten Gases: 0,84 Mol (32,5 g)
    • • Molzahl des Gases, das von dem Gaserzeugungsmittel erzeugt wird: 0,13 Mol
    • • Gesamtmolzahl des Gases, das von dem Gasgenerator erzeugt wird: 0,97 Mol
    • • Temperatur des Gases, das von dem Gasgenerator erzeugt wird: 750 °C
    • • Maximaler Ausgang in den Tank, der 1ft3 (Kubikfuß) Kapazität hat: 220 kPa (bei Umgebungstemperatur)
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, wurden die Gasgeneratoren des Beispiels und des Vergleichsbeispiels mit ihren jeweiligen Airbags verbunden und der Innendruckzustand des Airbags nach der Aktivierung des Gasgenerators wurde überprüft (bei einer Umgebungstemperatur von 23 °C). Es wird darauf hingewiesen, dass sowohl in dem Beispiel als auch in dem Vergleichsbeispiel das Material und das Volumen des verwendeten Airbags identisch waren und dass der maximale Druck, der im Inneren des Airbags gemessen worden ist, auch im wesentlichen identisch war.
  • Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 unten aufgelistet. Die Tabelle 1 vergleicht den Innendruck des Airbags in dem Beispiel und dem Vergleichsbeispiel nach dem Ablauf einer festgelegten Zeitdauer von einer Zünderaktivierungszeit von 0 msec an. Tabelle 1
    Figure 00180001
  • Es ist aus der Tabelle 1 klar zu sehen, dass, obwohl der maximale Airbagdruck (oder der maximale Ausstoß des Gasgenerators selbst) im Wesentlichen identisch in dem Beispiel und dem Vergleichsbeispiel sind, der Innendruck des Airbags nach der Aktivierung höher in dem Beispiel gehalten wird, indem die Entladegastemperatur niedrig ist. In Alternative, wenn bezüglich der Abnahmerate des Airbaginnendrucks von einer Anfangsdauer (100 msec zum Beispiel) nach der Zünderaktivierung betrachtet wird, zeigt das Beispiel eine geringe Änderung.
  • Zudem zeigt in dem Beispiel der Innendruck des Airbags im wesentlichen keine Reduzierung von 2000 msec an und weiter nach der Zündaktivierung. Diese Ergebnisse können der Tatsache zugeschrieben werden, dass der Ausgang des Gasgenerators in dem Beispiel von der Gasmolzahl abhängt und deshalb wird, auch wenn die Temperatur des unter Druck gesetzten Gases abfällt, der Ausgang des Gasgenerators (der Innendruck des Airbags) nur wenig beeinflusst.
  • Im Unterschied hierzu ist der Ausgang des Gasgenerators in dem Vergleichsbeispiel von dem Temperaturanstieg abhängig und deshalb beeinflussen Verminderungen der Gastemperatur nach dem Entladen in den Airbag stark die Änderung des Innendrucks des Airbags. Dies kann auch aus der Tatsache erkannt werden, dass das Verhältnis zwischen der Molzahl des unter Druck gesetzten Gases und der Menge des Gaserzeugungsmittels (der Molzahlen des Gases, das durch das Gaserzeugungsmittel hergestellt wird) geändert wird, um den maximalen Ausstoß der Gasgeneratoren in dem Beispiel und dem Vergleichsbeispiel gleich zu machen. Im Ergebnis bleibt bei dem Gasgenerator des Beispiels der Airbag aufgeblasen und hält sein Passagierrückhaltevermögen für eine lange Zeitdauer aufrecht, aber bei dem Vergleichsbeispiel kann ein ausreichender Airbaginnendruck nach der Aktivierung nicht erhalten werden und das Passagierrückhaltevermögen war deshalb nicht zufriedenstellend.
  • In einem typischen Gasgenerator vom Hybridtyp tritt eine schnelle Temperaturabnahme (der Innendruck des Airbags nimmt schnell ab) in dem Moment auf, in dem das Gas, das durch das Explosionsmittel erwärmt wird, in den Airbag entladen wird, und deshalb nimmt die Temperatur stetig ab.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf einen Fall beschränkt, in dem im wesentlichen kein Innendruckabfall innerhalb einer festgelegten Zeitdauer nach der Zünderaktivierung festgestellt werden kann, wie in dem Beispiel beschrieben wird, sondern enthält jeden Fall, in dem der Innendruck des Airbags in einem ausreichenden Maße für die Passagierrückhaltung oder Ähnlichem nach dem Ablauf einer festgelegten Zeitdauer aufrechterhalten werden kann.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung grundsätzlich unabhängig von dem Typ des Gaserzeugungsmittels und dem unter Druck gesetzten Gas ist und nur von dem Grad des Temperaturanstiegs nach der Aktivierung des Gasgenerators abhängt.
  • Zusammenfassung
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen Hybridgasgenerator bereit, der einen Airbag aufgeblasen halten kann, indem ein Gas mit niedriger Temperatur derart erzeugt wird, dass der Innendruck des Airbags nach dem Aufblasen des Airbags aufrechterhalten werden kann. Eine Öffnung, die als ein Gasauslass dient, ist in einer zylindrischen Flasche 22 ausgebildet, die ein unter Druck gesetztes Medium speichert, und die Öffnung ist durch ein erstes Dichtungsteil 58 abgedichtet, das durch einen Anstieg des Innendrucks der Flasche 22 zerrissen wird. Der Anstieg des Innendrucks der Flasche 22 wird durch die Aktivierung einer Erwärmungseinrichtung erzeugt und der Temperaturanstiegsbereich des unter Druck gesetzten Mediums vor und nach der Aktivierung ist nicht größer als ungefähr 500 °C.
  • 10
    Gasgenerator
    20
    Kammer für unter Druck gesetztes Gas
    22
    Gehäuse für Kammer des unter Druck gesetzten Gases
    30
    Gaserzeugungskammer
    32
    Gehäuse der Gaserzeugungskammer
    34
    Zündeinrichtung
    36
    Gaserzeugungsmittel
    38
    Verbindungsloch
    40
    zerreißbare Platte
    42
    Gasausstoßloch
    44
    Kappe
    50
    Diffusor
    52
    Gasausstoßanschluss
    56
    Verbindungsloch
    58
    zerreißbare Platte

Claims (5)

  1. Gasgenerator, der eine Öffnung, die als ein Gasauslass zum Entladen von Gas zu der Außenseite einer zylindrischen Flasche dient, die ein unter Druck gesetztes Medium speichert, in der Flasche aufweist, wobei die Öffnung durch ein erstes Dichtungsteil abgedichtet ist, wobei das erste Dichtungsteil durch einen Anstieg des Innendrucks der Flasche zerrissen wird, wobei der Anstieg des Innendrucks der Flasche durch die Aktivierung einer Erwärmungseinrichtung erzeugt wird, die ein Explosionsmittel enthält, wobei der Temperaturanstiegsbereich des unter Druck gesetzten Mediums vor und nach der Aktivierung des Gasgenerators nicht mehr als ungefähr 500 °C ist.
  2. Gasgenerator, der eine Öffnung, die als ein Gasauslass zum Entladen von Gas zu der Außenseite einer zylindrischen Flasche dient, die ein unter Druck gesetztes Medium speichert, in der Flasche aufweist, wobei die Öffnung durch ein erstes Dichtungsteil abgedichtet ist, wobei das erste Dichtungsteil durch einen Anstieg des Innendrucks der Flasche zerrissen wird, wobei der Anstieg des Innendrucks der Flasche durch die Aktivierung einer Erwärmungseinrichtung erzeugt wird, die ein Explosionsmittel enthält, wobei eine Differenz zwischen der Temperatur des unter Druck gesetzten Mediums vor der Aktivierung des Gasgenerators und der Temperatur des Gases, das durch die Öffnung in der zylindrischen Flasche nach der Aktivierung des Gasgenerators entladen wird, nicht höher als ungefähr 500 °C ist.
  3. Gasgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin die Erwärmungseinrichtung in einem Raum angeordnet ist, der von dem unter Druck gesetzten Medium innerhalb der Flasche durch ein zweites Dichtungsteil vor der Aktivierung des Gasgenerators abgetrennt ist, und worin das zweite Dichtungsteil durch die Aktivierung der Erwärmungseinrichtung zerrissen wird.
  4. Gasgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin die Öffnung, die als Gasentladeanschluss dient, an einem Endabschnitt der zylindrischen Flasche in einer Axialrichtung davon ausgebildet ist, worin die Erwärmungseinrichtung ein Gaserzeugungsmittel zum Erzeugen von Gas durch Verbrennung und eine Zündeinrichtung zum Zünden und Verbrennen des Gaserzeugungsmittels enthält und worin die Erwärmungseinrichtung an einem gegenüberliegenden Endabschnitt zu der Seite des Endabschnitts in Axialrichtung angebracht ist, an dem die Öffnung ausgebildet ist.
  5. Gasgenerator nach Anspruch 1 oder 2, worin ein Diffusor der ein abgedichtetes Ende und eine Vielzahl von Gasentladedüsen hat, die an einer Umfangswandoberfläche davon gleichmäßig ausgebildet sind, an der Öffnung angebracht ist, die als Gasauslass dient, und worin ein Kühlteil zum Kühlen des Gases in einem Gasdurchgang angeordnet ist, der die Gasentladedüsen mit einer Speicherkammer des unter Druck gesetzten Mediums verbindet.
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