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Diese
Anmeldung beansprucht die Priorität der am 28. Juli 2004 eingereichten
vorläufigen US-Anmeldung
(U.S. Provisional Application) US 60/591,616, deren gesamter Inhalt
hiermit durch Inbezugnahme mit aufgenommen wird.
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QUERVERWEIS
ZU EINER VERWANDTEN ANMELDUNG
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Ein
verwandter Gegenstand ist in der am 1. April 2003 eingereichten
US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 10/402,961 mit dem Titel „A System
and Method for Determining Relative Positioning in Ad-Hoc Networks" offenbart, deren
gesamter Inhalt hierin durch Inbezugnahme mit aufgenommen wird.
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System und ein Verfahren
zum Bereitstellen von Positionsinformation von mobilen Benutzerstationen in
einem ortsveränderlichen
Sprach- und Datenfunknetzwerk, wie z.B. einem Ad-Hoc Mulit-Hopping-Funknetzwerk. Genauer
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein System und auf ein
Verfahren zum Orten von Personen oder Gegenständen mittels einer zentralen
Vorrichtung, welche die jeweiligen Orte der Gegenstände auf
Grundlage von durch die Gegenstände
bereit gestellter jeweiliger Information berechnet und welche eine
graphische Anzeigeeinheit verwendet, welche eine Anzeige der Positionen
von allen oder ausgewählten
Gegenstände
auf der Grundlage der berechneten Positionen erzeugt.
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Hintergrund
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In
den letzten Jahren wurde eine Art des Mobilkommunikationsnetzwerkes
für die
Verwendung durch z.B. das Militär
entwickelt, welches als ein „Ad-Hoc"-Netzwerk bekannt
ist. Bei dieser Art des Netzwerkes kann jeder mobile Knoten als
eine Basisstation oder als Router für die anderen mobilen Knoten
arbeiten, wodurch das Erfordernis für eine feste Infrastruktur
von Basisstationen vermieden wird. Wie von einem Fachmann gewürdigt werden
kann, übertragen
und empfangen die Netzwerkknoten Datenpaketnachrichten in einem
Multiplex-Format, wie z.B. einem Zeitmultiplex (TDMA)-Format, einem Code-Multiplex
(CDMA)-Format oder einem Frequenzmultiplex (FDMA)-Format.
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Höher entwickelte
Ad-Hoc-Netzwerke werden auch entwickelt, die zusätzlich dazu, dass sie mobilen
Knoten ermöglichen,
wie bei einem herkömmlichen
Ad-Hoc-Netzwerk
miteinander zu kommunizieren, den mobilen Knoten weiter ermöglichen auf
ein festes Netzwerk zuzugreifen und somit mit anderen mobilen Knoten,
wie z. B. denjenigen in dem öffentlichen
Telefonnetz (PSTN) oder in anderen Netzwerken, wie z. B. dem Internet,
zu kommunizieren. Einzelheiten dieser hoch entwickelten Arten von Ad-Hoc-Netzwerken sind
in der am 29. Juni 2001 eingereichten US-Patentanmeldung mit der
Seriennummer 09/897,790 mit dem Titel „Ad-Hoc Peer-to-Peer Mobile
Radio Access System Interfaced to the PSTN and Cellular Networks", in der am 22. März 2001
eingereichten US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 09/815,157
mit dem Titel „Time
Division Protocol for an Ad-Hoc, Peer-to-Peer Radio Network Having Coordinating
Channel Access to Shared Parallel Data Channels with Separate Reservation
Channel" und in
der am 22. März
2001 eingereichten US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 09/815,164 mit
dem Titel "Prioritized-Routing
for an Ad-Hoc, Peer-to-Peer,
Mobile Radio Access System" beschrieben,
wobei der gesamte Inhalt jeder Anmeldung hierin durch Inbezugnahme
mit aufgenommen wird.
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Entweder
in herkömmlichen
drahtlosen Kommunikationsnetzen oder in drahtlosen Ad-Hoc-Kommunikationsnetzen
kann es für
einen Mobilknoten notwendig oder wünschenswert sein, dass er fähig ist,
seine geographische Position zu wissen oder zu bestimmen. Einzelheiten
von Positionsbestimmungsdiensten oder -techniken für drahtlose
Kommunikationsnetze sind in einem Weißbuch von Nokia mit dem Titel „Mobile
Location Services" beschrieben,
dessen gesamter Inhalt hierin durch Inbezugnahme mit aufgenommen
wird.
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Insbesondere
führt die
Druckschrift von Nokia aus, dass Positionsidentifikationsdienste
derzeit in drahtlosen Kommunikationsnetzen auf der Grundlage von
drei Haupttechnologien bereitgestellt werden. Eine dieser Technologien
verwendet Zellidentifikation kombiniert mit Round-Trip-Time-(RTT-),
Time-Advance-(TA-) und Gemessener-Signal-Pegel-(RX-Pegel-), Laufzeitunterschied-(TDOA-)
und Ankunftswinkel-(AOA-)
Verfahren, deren Einzelheiten von einem Fachmann gewürdigt werden
können. Eine
zweite Technologie verwendet auf dem Zeitverhalten von zellularen
Signalen basierende Verfahren für
Code-Multiplexing (CDMA) und Breitband-Code-Multiplexing (WCDMA).
Die dritte in der Druckschrift von Nokia beschriebene Technologie
verwendet Global-Positioning-System-(GPS-) Verfahren.
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Eine
weitere Liste von derzeit in der Industrie der drahtlosen Kommunikation
für das
Bereitstellen von Ortungsdiensten verwendete Verfahren und Techniken
wird in einem Artikel von DISPATCH Monthly mit dem Titel „E911 Location
Technologies" vorgestellt,
dessen gesamter Inhalt hierin durch Inbezugnahme mit aufgenommen
wird. Obwohl das GPS-Verfahren in dieser Liste das zuletzt genannte Verfahren
ist, wird es allgemein als genauer als alle anderen aufgelisteten
Verfahren angesehen. Weitere Einzelheiten und Beschreibungen von
GPS-basierenden Verfahren sind in einer Veröffentlichung von J.J. Spilker
Jr. mit dem Titel „Satellite
Constellation and Geometric Dilution of Precision" in „GPS – Theory
and Applications",
American Institute of Astronautics, Inc., 1996, außerdem in
einer Veröffentlichung von
P. Axelrad et al. mit dem Titel „GPS-Navigation Algorithms" in „GPS-Theory
and Applications",
American Institute of Astronautics, Inc., 1996, außerdem in
einer Veröffentlichung
von Bradford W. Parkinson mit dem Titel „GPS Error Analysis" in „GPS – Theory and
Applications", American
Institute of Astronautics, 1996, und in einer Veröffentlichung
von N. Ashby et al. mit dem Titel „Introduction to Relativistic
Effects on the Global Positioning Sys tem in „GPS – Theory and Applications", American Institute
of Astronautics, 1996, ausgeführt,
wobei der gesamte Inhalt jeder dieser Veröffentlichung hierin durch Inbezugnahme
mit aufgenommen wird.
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Trotz
der Tatsache, dass das GPS-Verfahren für eine beträchtliche Zeitspanne in Verwendung
war und ein Großteil
der Navigation in der Welt auf dieses Verfahren vertraut, ist das
GPS-Verfahren sehr anfällig
für Fehler
bei der Messung. Daher kann das GPS-Verfahren Positionsbestimmungsergebnisse mit
sehr hoher Genauigkeit nur nach Durchführen einer relativ großen Anzahl
von Messungen zum Ausräumen
solcher Fehler bereitstellen. Eine Beschreibung der Nachteile von
GPS ist in einer Druckschrift von dem Institute for Mathematics
and Applications (IMA) mit dem Titel „Mathematical Challenges in
Global Positioning Systems (GPS)" ausgeführt, deren gesamter
Inhalt hierin durch Inbezugnahme mitaufgenommen wird. Bestimmte
andere Tests zeigen außerdem,
dass das GPS-Verfahren ungeeignet für terrestrische Netzwerke ist.
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Zusätzlich erfordern
andere Verfahren und Techniken, welche keine GPS-Satelliten zur
Bestimmung von Positionen von Mobilstationen in einem drahtlosen
Kommunikationsnetz verwenden, typischerweise, dass das Signal von
der Mobilstation durch zumindest zwei Zellstandorte empfangen wird, welche
die Verzögerung
zwischen den Signalankünften
messen und verarbeiten kann, die Richtung des Signals auf der Grundlage
der „Pfadsignatur" identifizieren kann
und den Abstand zwischen der Mobilstation und dem Sendemasten bestimmen
kann.
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Bei
all diesen Verfahren wird die Verarbeitung von Information in einer
bestimmten Zentralverarbeitungseinheit (CPU) ausgeführt, die
sich typischerweise bei einem Zellsendemasten nahe der Basisstation
(BTS) befindet. Außerdem
waren die meisten dieser Verfahren so ausgestaltet, dass sie den E911-Anforderungen
entsprechen, ohne dass unmäßige Abwandlungen
an den existierenden drahtlosen Kommunikationssystemen vorzunehmen
wären.
Beispiele anderer Positionsbestimmungsverfahren sind in einer Druckschrift
von Wendy J. Woodbury Straight mit dem Titel „Exploring a New Reference
System" und in einer
Druckschrift mit dem Titel „An
Introduction to SnapTrac Server Aided GPS Technology" ausgeführt, wobei
der gesamte Inhalt jeder dieser Druckschriften hierin durch Inbezugnahme
mit aufgenommen wird.
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Um
die obigen Probleme beim Bestimmen von Positionsinformation zu überkommen
werden Ad-Hoc-Netzwerke entwickelt, welche nicht entweder die Verwendung
von Satelliten oder eine zentrale Rechenanlage zum Bestimmen von
Positionsinformation erfordern. Weitere Einzelheiten solcher Ad-Hoc-Netzwerke
sind in dem US-Patent
US 6,728,545 mit dem Titel „A System
and Method for Computing the Location of a Mobile Terminal in a Wireless
Communications Network" beschrieben, dessen
gesamter Inhalt hierin durch Inbezugnahme mit aufgenommen wird.
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Darüber hinaus
können
Ad-Hoc-Netzwerke entwickelt werden, welche nichtstationäre oder
bewegliche Infrastrukturkomponenten nutzen, die einem Benutzer eine
absolute geographische Position bereitstellen können. Weitere Einzelheiten
von Netzwerken, welche bewegliche Zugangspunkte und Repeater zum
Minimieren von Sendebereich- und Kapazitätseinschränkungen verwenden, sind beschrieben
in der am 15. August 2001 eingereichten US-Patentanmeldung mit der
Seriennummer 09/929,030 mit dem Titel „Movable Access Points and
Repeaters for Minimizing Coverage- and Capacity Constraints in a
Wireless Communications Network and a Method for Using the Same", deren gesamter
Inhalt hierin durch Inbezugnahme mit aufgenommen wird.
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Wie
oben diskutiert berechnet bei GPS und vielen anderen Ortungssystemen
das gegenwärtige Endgerät, welches
Radiosignale empfängt
oder misst (TOF, TDOA oder ähnliches)
die Position des Endgerätes
durch Messen von Laufzeit oder Zeitdifferenz der Ankunft von Signalen
oder durch irgendeine andere Messung. Durch das Vorhandensein von vier
Messungen können
x-, y- und z-Koordinaten berechnet werden. Jedoch kann es wünschenswert
für ein
System sein, die Positionen der Funkendgeräte an einem zentralen Ort,
wie z.B. einem zentralen Server zu berechnen.
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Kurze Beschreibung der
Figuren
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Die
begleitenden Figuren, in denen gleiche Bezugszeichen sich auf gleiche
oder funktionell ähnliche
Elemente überall
in den einzelnen Ansichten beziehen, und die zusammen mit der detaillierten
Beschreibung weiter unten eingebaut sind in und einen Teil bilden
von der Beschreibung, der weiteren Veranschaulichung verschiedener
Ausführungsformen
und zum erklären
verschiedener Prinzipien und Vorteile dienen, alles gemäß der vorliegenden
Erfindung. In den Figuren zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm eines Beispiels eines drahtlosen Ad-Hoc-Paketvermittlungskommunikationsnetzwerkes
mit einer Mehrzahl von Knoten gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 ein
Blockdiagramm eines Beispiels eines mobilen Knotens, welcher bei
dem in 1 gezeigten Netzwerk verwendet wird;
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3 ein
Diagramm eines Beispiels eines Funkrouters, welcher in dem in 1 gezeigten Netzwerk
verwendet wird;
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4 ein
Diagramm eines Beispiels eines wie in 3 gezeigten
Funkrouters, der gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung auf einer tragbaren Konstruktion montiert
ist;
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5 ein
Diagramm, welches ein Beispiel veranschaulicht, wie eine Ausführungsform
der Erfindung in einem Feuer-/Rettungsszenarium genutzt werden kann,
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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6 ein
Diagramm eines Beispiels eines mobilen Knotens, der die Position
der eingesetzten Ausrüstung
und des Personals gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung anzeigt.
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Fachleute
werden würdigen,
dass Elemente in den Figuren zum Zwecke der Einfachheit und der Klarheit
dargestellt sind, und nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind. Zum Beispiel
können
die Abmessungen einiger der Elemente in den Figuren relativ zu anderen
Elementen übertrieben
sein, um ein verbessertes Verständnis
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu fördern.
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Detaillierte
Beschreibung
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Vor
der Beschreibung von Ausführungsformen
im Detail, welche gemäß der vorliegenden
Erfindung sind, sollte es beachtet werden, dass die Ausführungsformen
hauptsächlich
Kombinationen von Verfahrensschritten und Vorrichtungskomponenten betreffen,
welche sich auf ein System und ein Verfahren zum Lokalisieren von
Personen oder Gegenständen
beziehen, wobei eine zentrale Vorrichtung verwendet wird, welche
die jeweiligen Positionen der Gegenstände auf Grundlage jeweiliger
von den Gegenständen
bereitgestellter Information berechnet. Dementsprechend wurden die
Vorrichtungskomponenten und Verfahrensschritte da wo es angemessen ist
durch herkömmliche
Symbole in den Zeichnungen wiedergegeben, welche nur diejenigen
bestimmten Details zeigen, welche zum Verständnis der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sachdienlich sind, um die Offenbarung
nicht mit Details zu verschleiern, welche den Fachleuten, die den
Nutzen der Beschreibung dabei haben, leicht eingängig sein werden.
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In
dieser Druckschrift können
relationale Begriffe wie z.B. erstes und zweites, oberes und unteres und
dergleichen verwendet werden nur zum Unterscheiden einer Einheit
oder Handlung von einer anderen Einheit oder Handlung ohne notwendigerweise irgendeinen
solchen tatsächlichen
Zusammenhang oder Reihenfolge zwischen solchen Einheiten oder Handlungen
zu erfordern oder anzudeuten. Die Begriffe „umfasst", „umfassend" oder andere Abwandlungen
davon sind dazu gedacht, eine nichtausschließliche Einschließung abzudecken,
so dass ein Prozess, ein Verfahren, ein Artikel oder eine Vorrichtung,
welche eine Liste von Elementen umfasst, nicht nur diese Elemente
beinhaltet, sondern andere Elemente beinhalten kann, die nicht ausdrücklich aufgelistet
oder einem solchen Prozess, einem solchen Verfahren, einem solchen
Artikel oder einer solchen Vorrichtung inhärent sind. Ein Element welches
gefolgt ist von „umfasst...ein" schließt ohne
weitere Einschränkungen
nicht das Vorhandensein von zusätzlichen
identischen Elementen in dem Prozess, dem Verfahren, dem Artikel
oder der Vorrichtung aus, welcher/welches das Element umfasst.
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Es
wird gewürdigt
werden, dass hierein beschriebene Ausführungsformen der Erfindung
aus einem oder mehreren herkömmlichen
Prozessoren sowie einzelnen gespeicherten Programmanweisungen bestehen,
die einen oder mehrere Prozessoren steuern, um zusammen mit bestimmten
Nicht-Prozessor-Schaltungen einige, die meisten oder alle der Funktionen
eines Systems und ein Verfahren zum Lokalisieren von Personen oder
Gegenständen
realisieren, wobei eine zentrale Vorrichtung verwendet wird, welche
die jeweiligen Positionen der Gegenstände auf der Grundlage einer
von den Gegenständen
bereitgestellten jeweiligen Information berechnet, welche hierin
beschrieben ist. Die Nicht-Prozessor-Schaltungen können enthalten,
sind aber nicht beschränkt
auf einen Radioempfänger,
einen Radiosender, Signaltreiber, Taktgeber, Spannungsversorgungsschaltungen
und Benutzereingabevorrichtungen. Als solches können diese Funktionen interpretiert
werden als Schritte eines Verfahrens zum Durchführen des Betriebs zum Lokalisieren
von Personen oder Gegenständen
unter Verwendung einer zentralen Vorrichtung, welche die jeweiligen
Positionen der Gegenstände
auf der Grundlage von den Gegenständen bereitgestellter jeweiliger
Information berechnet. Alternativ könnten einige oder alle Funktionen
realisiert sein durch eine Zustandsmaschine, welche keine Programmanweisungen
gespeichert hat, oder in einer oder mehreren anwendungsspezifischen
integrierten Schaltungen (ASICs), bei der jede Funktion oder einige
Kombinationen von bestimmten der Funktionen als kundenspezifische
Logik realisiert sind. Natürlich
könnte
eine Kombination der zwei Ansätze
verwendet werden. Somit wurden Verfahren und Mittel für diese
Funktionen hierin beschrieben. Weiter wird es erwartet, dass jemand
mit gewöhnlicher
Fertigkeit, ungeachtet dem möglicherweise
wesentlichen Arbeitsaufwand und den vielen Gestaltungsmöglichkeiten,
angeregt durch z.B. zur Verfügung
stehender Zeit, gegenwärtiger
Technologie und ökonomischen Überlegungen,
leicht fähig
sein wird, solche Softwareanweisungen und Programme und ICs mit
mini malem Experimentieren zu erzeugen, wenn er von den hierin offenbarten
Konzepten und Grundsätzen
geleitet ist.
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Dementsprechend,
wie nun im Detail diskutiert werden wird, stellt die vorliegende
Erfindung ein System und ein Verfahren zum Verwenden einer zentralen
Komponente wie z. B. einen zentralen Server, bereit zum Berechnen
der Position eines Ad-Hoc-Multi-Hopping-Endgerätes oder
anderer Endgeräte,
welche Funkverbindungen verwenden zum Übertragen von Messungen an
einen zentralen Server. Das System und das Verfahren können eine Anzeige
von Funkendgeräten,
wie z.B. Ad-Hoc-Funkendgeräten,
erzeugen, nach dem Berechnen von Positionen dieser Endgeräte an einem
zentralen Server auf der Grundlage von Messungen, welche durch diese
Endgeräte
aufgenommen und an den Server übertragen
wurden.
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Das
drahtlose Kommunikationsnetzwerk beinhaltet eine Mehrzahl von Knoten,
welche ausgebildet sind zum Senden und Empfangen von Signalen zu
und von anderen Knoten in dem Netzwerk. Das Netzwerk kann ein drahtloses Ad-Hoc-Peer-to-Peer-Multi-Hopping-Netzwerk
oder irgendein anderes drahtloses Netzwerk sein. Das System und
ein Verfahren verteilen eine Mehrzahl von Knoten in einem Einsatzbereich
und ermöglichen den
Knoten, Positionsinformation über
sie selbst zu erlangen. Die Knoten werden derart gesteuert, dass sie
die erlangte Positionsinformation an eine Berechnungsvorrichtung
bereitstellen. Die Berechnungsvorrichtung wird dann derart gesteuert,
dass sie die jeweiligen Positionen der Knoten auf der Grundlage der
jeweiligen Positionsinformation berechnet. Zusätzlich kann eine Anzeige erzeugt
werden, welche die jeweiligen Positionen der Knoten, welche von
der Berechnungsvorrichtung berechnet sind, darstellt.
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Beispiel eines drahtlosen Kommunikationsnetzwerkes 100 darstellt,
welches mobile Zugangsendgeräte in
einer beispielhaften Kommunikationsanordnung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet. Wie in 1 gezeigt,
beinhaltet das Netzwerk 100, welches als ein „ortsveränderliches
Netzwerk" bezeichnet
werden kann, eine Mehrzahl von Endgeräten ein schließlich Zugangspunkten 101-1 bis 101-n,
Funkroutern 102-1 bis 102-n, mobilen Knoten 103-1 bis 103-n,
welche zusammen als Zugangspunkt 101, Funkrouter 102 und
mobile Knoten 103 bezeichnet werden können, sowie eines Netzwerkverwaltungssystems 104-1.
Es sei bemerkt, dass zum Zwecke dieser Diskussion die Endgeräte auch
gemeinsam als Endgeräte 101, 102, 103 bzw. als
Knoten 101, 102 oder 103 bezeichnet werden können und
der Begriff „Referenzendgerät" sich sowohl auf
Funkrouter als auch auf Zugangspunkte bezieht. Das Netzwerkverwaltungssystem 104-1 ist
ein optionales Element des Netzwerkes, welches erweiterte Netzwerkverwaltungs-
und Steuerfunktionen bereitstellt. Diese Funktionen beinhalten,
aber sind nicht beschränkt
auf Registrierung, Autorisierung, und Konfiguration von mobilen
Knoten, Datenerfassung und Systemalarme.
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Das
System und Verfahren der bevorzugten Ausführungsform, welche unten beschrieben
ist, verwendet mobile Zugangspunkte, Funkrouter und mobile Knoten,
die jeweils zumindest einen Transceiver enthalten, welcher zum Senden
und Empfangen von Kommunikationssignalen zu und von anderen Funkroutern,
mobilen Knoten und anderen Zugangspunkten ausgebildet ist. Jeder
Zugangspunkt kann auf einem mobilen Fahrzeug montiert sein und empfängt im wesentlichen
konstante Leistung von dem Fahrzeug. Der Zugangspunkt kann optional
mit einem Netzwerkverwaltungssystem verbunden sein, welches erweiterte
Netzwerküberwachung
und -steuerung erlaubt. Die Funkrouter können auf tragbare Gestelle
montiert sein für
den leichten Einsatz und sind typischerweise mit einer tragbaren
Stromquelle verbunden. Die mobilen Knoten sind batteriebetrieben und
an Ausrüstung
und Personal zum Zwecke der Zielverfolgung angebracht. Jeder Netzwerkknoten beinhaltet
weiter Technologie, welche einem Knoten ermöglicht, Information betreffend
dessen absolute Knotenposition, welche geographische Breiten-, geographische
Längen-
und Höheninformation über ihn selbst
enthält,
oder betreffend eine relative Knotenposition, welche den Abstand
und den Winkel zwischen ihm selbst und anderen Knoten enthält oder eine
Kombination von beiden absoluten und relativen Positionsdaten zu
erfassen.
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Das
Netzwerkverwaltungssystem 104-1 ist ein optionales Element
eines festen Netzwerkes, das z. B. ein Kern-Local-Access-Netzwerk
(LAN) und eine Mehrzahl von Servern und Gatewayroutern beinhalten
kann, um den Netzwerkknoten Zugang zu anderen Netzwerken wie z.B.
anderen Ad-Hoc-Netzwerken, dem öffentlichen
Telefonnetz (PSTN) und dem Internet, bereitzustellen. Wie von einem
Fachmann gewürdigt
werden kann, sind die Knoten 101, 102 und 103 dazu
fähig,
miteinander direkt oder über einen
oder mehrere andere Knoten 101, 102 oder 103 zu
kommunizieren, welche als ein oder die Router arbeiten, damit Pakete
zwischen Knoten gesendet werden, wie in den US-Patentanmeldungen mit den Seriennummern
09/897,790, 09/815,157 und 09/815,164, auf welche oben Bezug genommen
wurde, beschrieben ist. Ein Beispiel solcher Datenendeinrichtungen
sind in 1 gezeigt, jedoch kann jede Anzahl
von Kommunikationseinrichtungen in dem Netzwerk 100 aus 1 vorhanden
sein.
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Wie
in 2 gezeigt beinhaltet jeder Zugangspunkt 101,
Funkrouter 102 und mobile Knoten 103 zumindest
einen Transceiver 105, welcher mit einer Antenne 108 verbunden
ist. Der Transceiver 105 ist ausgelegt zum Senden und Empfangen
von Datenpaketen über
irgendein Frequenzband wie z.B. das Industrial, Scientific and Medical
(ISM) Band. Jedoch beeinflusst die Frequenz und das Modulationsverfahren,
welche von dem Transceiver 105 verwendet werden, nicht
die Implementierung der Zugangspunkte, Router oder Knoten.
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Jeder
Zugangspunkt 101, Funkrouter 102 und mobile Knoten 103 beinhaltet
weiter zumindest einen Prozessor oder Controller 106 sowie
einen Speicherbaustein 107, welcher zum Verarbeiten und Speichern
von Information, wie z.B. Positions- und Routing-Information, verwendet werden. Wie weiter in 2 gezeigt
ist, können
bestimmte mobile Knoten 103 einen Host 109 umfassen,
wie z.B. einen Notebook-Computer, einen persönlichen digitalen Assistenten
(PDA), eine mobile Dateneinheit oder jede andere geeignete Vorrichtung.
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Der
mobile Zugangspunkt 101 aus 1 kann physikalisch
so konstruiert sein, dass er sehr klein ist, um ihn in das Innere
oder an das Äußere eines
Fahrzeugs, wie z.B.
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einem
Automobil, einen Lastwagen, einen Bus, einen Zug, einem Taxi, einem
Polizeiwagen, einem Feuerlöschfahrzeug
oder irgend einem anderen beweglichen Fahrzeug, zu montieren. Die
Antenne 108 des mobilen Zugangspunktes 101 kann
intern oder extern an das Fahrzeug montiert sein und kann eine Verstärkung aufweisen,
die höher
ist als die einer Antenne 108, welche in gleicher Weise
an einem mobilen Knoten 103 eingesetzt wird. Die Bedeutung dieser Änderung
der Antennenverstärkung
wird genauer weiter unten beschrieben.
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Bei
Anwendungen, bei denen der Zugangspunkt 101 an einem Fahrzeug
befestigt ist, kann der Zugangspunkt außerdem eine Verbindung zu einer im
wesentlichen konstanten äußeren Stromversorgung
umfassen, wie z.B. zu der durch das angeschlossene Fahrzeug bereitgestellten
12V-Gleichspannungs-Stromversorgung. Dadurch kann jeder mobile Zugangspunkt 101 mit
mobilen Knoten, anderen Zugangspunkten und mit dem Netzwerkverwaltungssystem 104-1 kommunizieren,
welches die erweiterten Netzwerkverwaltungs- und Steuerfunktionen
bereitstellt, welche überall
in dem Netzwerk 100 implementiert sind.
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Ein
mobiler Zugangspunkt
101, ein Funkrouter
102 und
ein mobiler Knoten
103 können weiter die Funktionalität der Positionsbestimmung,
wie z.B. das globale Positionssystem (GPS), differentielle Navigationssysteme
oder andere Positionssysteme, wie z.B. diejenigen in dem US-Patent
US 6,728,545 , das oben zitiert
wurde, sowie verschiedene andere Techniken umfassen, wie von einem
Fachmann gewürdigt werden
kann. Diese und andere ähnliche
Systeme ermöglichen
jedem Zugangspunkt und jedem Funkrouter, seine relative und gegenwärtige geographische
Position zu bestimmen, welche anderen Elementen des Netzwerkes
100 während Betriebsvorgängen bereitgestellt
werden können,
wie z.B. wenn irgendein mobiler Knoten versucht den mobilen Zugangspunkt
als einen Zugangspunkt in dem Netzwerk
100 zu verwenden.
Zusätzliche
Einzelheiten von solchen Positionssystemen sind weiter erörtert in der
am 11. Oktober 2001 eingereichten US-Patentanmeldung mit der Seriennummer
09/973,799 mit dem Titel „System
and Method for Efficiently Performing Two-Way Ranging to Determine
the Location of a Wireless Node in a Communication Network", in der am 30.
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November
2001 eingereichten US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 09/996,603
und in dem US-Patent
US 6,728,545 ,
auf das oben Bezug genommen wurde, wobei der gesamte Inhalt jeweils hierin
durch Inbezugnahme mit aufgenommen wird.
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In 3 ist
ein Diagramm eines Beispiels für einen
Funkrouter 102 gezeigt, welcher in dem Netzwerk 100 aus 1 verwendet
wird. Der Router beinhaltet ein Gehäuse 110, das als ein
rechteckiges Gehäuse
gestaltet sein kann mit einer mechanisch mit einer Unterseite 112 verbundenen
Oberseite 112, die Abmessungen aufweisen von z.B. 3 Inch
mal 4 Inch. Die Ober- und Unterseiten sind getrennt durch vier Seitenwände, die
eine Gesamtabmessung des Funkrouters von 3 Inch mal 4 Inch mal 1
Inch erzeugen. Diese Abmessungen sind als Beispiele für die Verwendung
in dieser Ausführungsform
dargestellt, jedoch können
alternative Ausführungsformen
Abmessungen verwenden, die für
irgendeine besondere Installation oder Verwendung geeignet sind.
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Eine
erste Seitenwand 113 kann verwendet werden zum Montieren
von Benutzerschnittstellen-Bedienungsteilen und Anzeigeeinrichtungen
innerhalb einer Reihe von Öffnungen.
Solche Bedienungsteile und Anzeigeeinrichtungen können einen einfach
zu verwendenden Ein-Aus-Schalter 114 sowie Routerstatusanzeigeeinrichtungen 115 einschließen. Wie
den Fachleuten bekannt ist, kann der tragbare Funkrouter 102 eine
Verbindung zu einer Spannungsversorgung (nicht dargestellt), die
entweder intern oder extern von der Vorrichtung sein kann, sowie einen
Montagemechanismus (nicht dargestellt) enthalten, welcher dem Router
ermöglicht,
auf eine tragbare Konstruktion wie in 4 gezeigt,
montiert zu werden. 4 ist ein konzeptionelles Diagramm
eines Funkrouters, welcher wie in 3 gezeigt
auf eine tragbare Konstruktion 116 montiert ist, welche der
Antenne des Routers 102 ermöglicht, in einer Höhe von etwa
fünf bis
sechs Fuß über der
Einsatzoberfläche
zu arbeiten.
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5 ist
ein konzeptionelles Diagramm davon, wie eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden kann, wie z.B. in einem Feuerrettungsszenarium,
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bei einem typischen Feuerrettungsszenarium
können
mehrere Rettungsfahrzeuge, wie z. B. Feuerwehrfahr zeuge 119-n an
einem Ort vorhanden sein, um den herum viele einzelne Feuerwehrmänner 120-n arbeiten
können. Nach
der Ankunft oder an Positionen, welche dafür bekannt sind, regelmäßig die
Präsenz
einer Feuerrettungsaktion zu erfordern, können mehrere Router 102-n und
tragbare Konstruktionen 116-n um einen Arbeitsbereich herum
angeordnet werden. 5 zeigt ein Einsatzbeispiel
bei dem ein Zugangspunkt 101 und das Netzwerkverwaltungssystem 104-1 in Rettungsfahrzeugen 119-1 und 119-2 jeweilig
angeordnet sind, Funkrouter 102-1, 102-2 und 102-3 um den
Bereich auf tragbaren Konstruktionen 116-1, 116-2 und 112-3 jeweilig
eingesetzt sind, und jeder einzelne Mitarbeiter 120-1 und 120-2 mobile
Knoten 103-1 bzw. 103-2 tragen. Wie in 5 gezeigt
kann jeder mobile Knoten mit anderen mobilen Knoten entweder direkt
oder indirekt unter Verwendung der Funkrouter 102, des
Zugangspunktes 101 oder des Netzwerkverwaltungssystems 104-1 kommunizieren. Jeder
mobile Knoten kann außerdem
kommunizieren mit dem Netzwerkverwaltungssystem 104-1 entweder
direkt oder indirekt in einer ähnlichen
Art und Weise. Da eine Vielzahl von Routern 102 um den
Bereich herum verteilt sind, können
die Nachrichtenverbindungen zwischen mobilen Knoten von einer Vorrichtung
zu einer anderen weiter gereicht werden während sich der mobile Knoten
in dem Bereich umherbewegt.
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Wie
oben bemerkt können
Knoten mit Antennen und entsprechenden Kommunikationssteuerung mit
variabler Verstärkung
versehen sein. Zum Beispiel kann in 1 der mobile
Zugangspunkt 101 eine höhere
Verstärkung
als die des mobilen Knotens 103 besitzen. Darüber hinaus
kann jeder Knoten einen „Notleistungszusatzschalter" enthalten, welcher die
Verstärkung
oder den Leistungsausgang des Transceivers erhöht für eine vergrößerte Reichweite oder
für Signaleindringung
in eine Gebäudewand/Etage.
Normalerweise arbeiten die Router 102 und die mobilen Knoten 103 innerhalb
der Grenzwerte der Federal Communications Comission (FCC), jedoch
kann im Notfallmodus jeder Pegel über den normalen FCC-Grenzwerten
oder den normalen Batteriebetriebspegeln abgeben, welche festgelegt
sind, um die Batterielebenszeit zu maximieren.
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Wie
aus dem obigen ersichtlich ist, können die hierin beschriebenen
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung auf eine Anzahl von Szenarien angewendet
werden, jedoch stellt die Beschreibung unten zum Zwecke der Veranschaulichung
die auf ein Notfalldiensteinsatzszenario angewendete Ausführungsform
da. Das Hauptziel ist es, den Notfalleinsatzkräften zu ermöglichen, einzeln oder in Teams
andere Notfalleinsatzkräfte
oder Gegenstände
in einer Notfalleinsatzumgebung zu orten. Bei der gezeigten Ausführungsform
nehmen die Notfallteams die gesamten benötigten Systeme und Ausrüstung mit
sich, welche dann schnell eingesetzt und betrieben, später dann
entfernt werden kann. Wie vorher bemerkt, kann bei einer alternativen
Ausführungsform,
bei der die Verwendung regelmäßig erfolgt
oder Gegenstände
verwaltet und aufbewahrt werden, eine solche Ausrüstung eingesetzt
und vor Ort stehen gelassen werden.
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Bei
der unten beschriebenen Verwendung erfordert die Ausführungsform
keine absolute Ortsbestimmung zur Ortsverfolgung von Einsatzkräften und
Gegenständen,
da relative Positionen ausreichend sind. In anderen Worten, muss
ein Feuerwehrmann wissen wo er relativ zu dem Eingang eines Gebäudes oder
anderen Feuerwehrleuten und Ausrüstung
ist, aber er muss nicht wissen, dass eine Position in New York oder
Los Angeles ist.
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Wie
in 5 gezeigt, befinden sich Zugangspunkte 101 in
Löschfahrzeugen
oder anderen Fahrzeugen 119, welche sich an verschiedenen
Positionen innerhalb des Einsatzbereichs 118 befinden. Mehrere
Funkrouter 102 welche auf erhöhte Vorrichtungen 116 montiert
sind, werden entfernt von den Zugangspunkten 101 eingesetzt,
um genaue Ortung und Radiofrequenz (RF)-Abdeckung für den Bereich zu
ermöglichen.
Mobile Knoten 103 werden von jeder Notfalleinsatzkraft 120 und
anderen Gegenständen (nicht
dargestellt) verwendet, um die Ortsverfolgung und Ortung in dem
gesamten Einsatzbereich 118 zu ermöglichen. Da mobile Knoten 103 eingesetzt
werden, wird Kommunikation zwischen mobilen Knoten 103,
Funkroutern 102, dem Zugangspunkt 101 und dem
Netzwerkverwaltungssystem 104-1 eingerichtet. Wie hier
im Detail unten beschrieben ist, wird das Netzwerkverwaltungssystem 104-1 fähig sein,
die gesamte Verwendung wie z.B. die Ortung und die Ortsverfolgung
aller Einsatzkräfte,
der Ausrüstung und
der Fahrzeuge an dem Schauplatz zu verwalten.
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Bei
einem Implementierungsbeispiel einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird zunächst
der Einsatzbereich 118 identifiziert und Einsatzfahrzeuge 119-1 und 119-2 kommen
an. Einsatzkräfte 102-1 und 120-2 verwenden
mehrere Funkrouter 102-1, 102-2 und 102-3 um
ein Sendegebiet wie in 5 gezeigt, bereitzustellen.
Jeder einzelne Feuerwehrmann 120 und jeder Gegenstand (nicht
dargestellt) trägt
einen mobilen Knoten 103 und besitzt die Freiheit irgendein
Gebäude
an dem Schauplatz zu betreten bei vollständig errichteter und untereinander aufrechterhaltener
Sprach- und Daten-Kommunikation entweder direkt oder über die
eingesetzten Funkrouter 102, wobei der mobile Knoten 103 und
die zugehörige
angebaute Host-Vorrichtung 109 verwendet werden. Jeder
mobile Knoten 103 erlaubt außerdem die Fähigkeit,
mit dem an einem Fahrzeug 119-2 in dem Einsatzbereich befindlichen
Netzwerkverwaltungssystem 104-1 zu kommunizieren. Wie mehr
im Detail unten erörtert
ist, wird das Netzwerkverwaltungssystem jede relative Position jeder
Vorrichtung 101, 102, 103 und 104-1 darstellen
durch zeigen der Position der Einsatzkräfte, Fahrzeuge und Funkrouter
in dem ortsveränderlichen
Netzwerk. Die absolute Position kann auch angezeigt werden, wenn
die Zugangspunkte 101 und die Funkrouter 102 eine
Ortungsfähigkeit
wie z.B. GPS besitzen. Diese relative und/oder absolute Positionsinformation
kann auch an die Knoten 101, 102 und 103 für die Anzeige
gesendet werden.
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Wie
von einem Fachmann gewürdigt
werden kann, stellen Gebäude
zusätzliche
Herausforderungen an die drahtlose Kommunikation dar, und der Sendebereich
innerhalb von Gebäuden
in dem in 5 gezeigten Einsatzbereich kann
beschränkt oder
unter bestimmten Umständen
nicht vorhanden sein. In Fällen
in denen Gebäude
Schwierigkeiten hinsichtlich des Sendebereichs darstellen, kann
die Ausführungsform
der in 5 gezeigten vorliegenden Erfindung eine sehr einfache
und kostengünstige Lösung bereitstellen.
Da der Funkrouter 102 wie in 3 gezeigt
eine kleine Vorrichtung ist, kann er leicht an irgendeinen Ort,
eine Etage oder ein Treppenhaus innerhalb eines Gebäudes von
Feuerwehrleuten getragen werden. Wenn die Feuerwehrleute die Grenze
des Kommunikations-Sendebereichs zwischen dem Äußeren und dem Inneren eines
Gebäudes
erreichen können
sie einen Funkrouter 102 einsetzen, der als eine dreidimensionale überbrückende Nachrichtenverbindung
oder „bread
crump" (Brotkrümel) und
zum Ver größern des
Sendebereichs weiter in das Gebäudeinnere
dient. Diese erweiterte Verbindung des Feuerwehrmanns zu dem Gebäudeäußeren kann
nun „verkettet" werden durch einen
oder mehrere Funkrouter 102, welche an dem Schauplatz und überall in
dem Gebäude
eingesetzt sind. Außerdem
kann abhängig
von dem Einsatz der Funkrouter auch eine dreidimensionale Ortsbestimmung
erreicht und dem Netzwerkverwaltungssystem 104-1 bereitgestellt
werden.
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Bei
einem Brandbekämpfungsszenarium oder
einem Feuer- oder einem Rettungsaktionsszenarium, wie z. B. dem
oben beschriebenen, kann z. B. ein verlorener Feuerwehrmann geortet
werden durch Messen von Abständen
zu anderen Knoten 102 und 103. Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung berechnen die mobilen Knoten 103 nicht
ihr eigene Position, sondern sie verwenden stattdessen das Netzwerk 100,
um ihre Messungsinformation an einen zentralen Server 125 zu übermitteln
(siehe 1), der z. B. bei dem Verwaltungssystem 104-1 vorhanden
sein kann und Messungen von allen Knoten 101, 102 und 103 sammelt.
Jedoch kann sich der zentrale Server 125 an irgendeiner
anderen geeigneten Stelle befinden. Diese Messungen werden zwischen
allen Knoten durchgeführt,
die Teil der Ortungsaufgabe sind.
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Z.
B. melden bei einer Brandbekämpfung oder
einem Feuer- und Rettungsaktionsszenarium alle Knoten (z. B. die
Knoten 101, 102 und 103) an dem Schauplatz
ihre Abstände
zu allen anderen Knoten 101, 102 und 103 und
senden die Messungen an den zentralen Server 125 unter
Verwendung der Funkverbindungen des Netzwerkes 100 oder
anderer Verbindungen. Der zentrale Server 125 berechnet die
gegenwärtigen
x-, y- und z-Koordinaten
aller oder ausgewählter
Knoten 101, 102 und 103 durch Verwenden
der gemeldeten Messungen. Da somit alle Messungen an einem Ort,
nämlich
bei dem zentralen Server 125, gesammelt werden, können sehr
effiziente Algorithmen verwendet werden zum Zurückführen von Messungen auf Ortsinformation
in kartesischen, Polar- oder
anderen Koordinatensystemen. Wenn ein Knoten, z. B. ein mobiler
Knoten 103, seine Position wissen muss, dann sendet er
eine Anfrage unter Verwendung der Nachrichtenverbindungen des Netzwerkes 100 wie
oben beschrieben an den zentralen Server 125, der die berechneten
Koordinaten zurückmeldet.
Nochmals, bei dieser Ausfüh rungsform
weiß keiner
der Knoten seine Koordinaten ohne diese von dem Server 125 anzufordern.
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Bei
dieser Ausführungsform
können
die Nachrichtenübertragungen
an den Server 125, der die gegenwärtige Position aus den Messungen
berechnet, unibidirektional oder bidirektional sein. Z. B. kann
jeder Knoten seine wie oben erörtert
erhaltenen Abstands- oder Laufzeitmessungen oder irgendwelche anderen
Funksignalmessungen an den zentralen Server 125 melden
unter Verwendung von Funkverbindungen des Netzwerkes 100.
Außerdem
muss das Netzwerk 100 nicht wie oben beschrieben ein Ad-hoc-Peer-to-Peer-Multi-Hopping-Netzwerk
sein, sondern kann vielmehr irgendeine Art eines Kommunikationsnetzes
sein, welches Funkverbindungen zum Übertragen der Messungen verwendet.
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Zusätzlich können die
Messungen von den Knoten durch Rundfunkübertragung gesendet werden.
In diesem Fall können
mehrere Server 125 vorhanden sein, wobei jeder Server gesendete
Messsignale empfängt
und unabhängig
die Positionen der Knoten (z. B. die Knoten 103) berechnet,
die ihre Messungen gemeldet haben. Genauso kann irgendein einzelner
Knoten seine Koordinaten von irgendeinem der mehreren Server 125 anfordern.
Die Server 125 können
ihre Existenz durch Senden von Nachrichten über Funk- oder andere Verbindungen des
Netzwerkes 100 bekannt machen, welche sich auf ihre jeweilige
MAC-, IP- oder andere Adresse beziehen. Die Knoten 101, 102 und 103 können diese Information
verwenden, um dann auf den gewünschten
Server oder die gewünschten
Server 125 zuzugreifen. Auf einem Server 125 kann
auch zugegriffen werden unter Verwendung einer Ethernet-, WAN-, LAN-,
Mobilfunkdaten- oder andere Art von Datenverbindung.
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Weiter,
wenn ein Knoten (z. B. ein Knoten 103) fähig ist,
Information bezüglich
seiner absoluten Koordinaten, z. B. die GPS-Koordinaten, zu erfassen,
dann kann gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dieser Knoten 103 seine bekannten
Koordinaten an den zentralen Server oder die Server 125 übertragen,
welche diese Koordinaten zum Berechnen von Koordinaten anderer Vorrichtungen
mittels Translations- und
Rotationsberechnungen verwenden kann. Wenn genug bekannte Koordinaten
an den zentralen Server oder die Server 125 übertragen
sind, dann kann der Server oder können die Server 125 die
absoluten Koordinaten für
alle Knoten 101, 102 und 103 berechnen,
welche sich auf das bekannte Koordinatensystem, z. B. ein GPS-Koordinatensystem,
beziehen.
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Der
zentrale Server oder die Server 125 können außerdem die Koordinaten aller
Knoten 101, 102 und 103 an eine Benutzerschnittstelle 130 wie
in 6 gezeigt, melden, welche die Koordinaten graphisch
anzeigt. Wie angegeben, enthält
die Schnittstelle 130, die selbst ein mobiler oder stationärer Knoten
des oben diskutierten Typs oder irgendein anderer Typ einer geeigneten
Vorrichtung, wie z. B. eines Personal Computers (PC), eines Laptops
oder eines Notebooks, ein PDA und so fort sein kann, ein Graphikfenster
zum Anzeigen der Position der Vorrichtungen in dem ortsveränderlichen
Netzwerk 100, einen Zurückverfolgungsknopf 122,
welcher dem Benutzer erlaubt, seine Schritte zurückzuverfolgen, und ein Statusfenster 123 für Textinformation.
Alternative Benutzerschnittstellen-Bedienelemente können bei anderen
Ausführungsformen
enthalten sein, oder wo sie nur in Gegenständen angebracht sind, kann
ein Mindestmaß an
Bedienelementen bereitgestellt sein. Bei der in 6 gezeigten
Ausführungsform
werden nur relative Positionen angezeigt. Z. B. wird die Verwendung
der Knoten 101, 102 und 103 aus 5 über das
Graphikfenster 121 des mobilen Knotens 103 gezeigt,
einschließlich
der Entfernung und der Richtung eines jeden. Bei noch einer anderen
Ausführungsform,
bei der die Zugangspunkte 101 und die Funkrouter 102 absolute
Positionsinformation enthalten, könnten auch der Breitengrad,
der Längengrad
und die Höhe
eines jeden angezeigt werden. Außerdem können die Zugangspunkte 101,
die Funkrouter 102 und das Netzwerkverwaltungssystem 104-1 diese
Anzeigemerkmale und Funktionalität
auch enthalten.
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Diese
Benutzerschnittstelle 130 kann verschiedene Vorrichtungstypen
unter Verwendung verschiedener Markierungen oder Farben anzeigen.
Z. B. können
verlorene Personen oder Gegenstände eine
unterschiedliche Farbe oder Markierung besitzen als bekannte Vorrichtungen.
Außerdem
können Knoten,
die als Referenz verwendet wer den, wie z. B. die Knoten 101 oder 102,
unter Verwendung von verschiedenen Farben angezeigt werden. Außerdem kann
die Benutzerschnittstelle 130 verwendet werden zum Benennen
der Knoten, indem einem Benutzer ermöglicht wird, den Namen der
Person oder des Gegenstandes einzugeben, der auf dem Bildschirm angezeigt
werden wird. Ein Benutzer kann außerdem Parameter an eine Liste
von Knoten anfügen,
die in einem graphischen oder in einem Text-Format angezeigt ist,
z. B. können
die relativen Positionen der Knoten zu anderen Knoten eingegeben
werden und kann die Bedeutung der Position eingegeben werden. Z.
B. kann ein Knoten (z. B. ein Knoten 102) als Ursprung
ausgewählt
werden, ein anderer Knoten 102 als ein x-Achsenpunkt bezüglich des
Ursprungs und ein dritter Knoten 102 als ein y-Achsenpunkt
bezüglich
des Ursprungs, oder genauso können
die Beziehungen der Knotenpositionen eingegeben und angezeigt werden.
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Die
Benutzerschnittstelle 130 kann weiter dazu verwendet werden,
die nächste
Person oder den nächsten
Gegenstand relativ zu anderen zu ermitteln, z.B. die nächste Person
oder den nächsten Gegenstand
relativ zu einigen anderen, kann auf dem graphischen Benutzerschnittstellen-Bildschirm unterschiedlich
angezeigt werden. Zusätzlich
kann Information, welche sich auf eine Positionsberechnung bezieht,
an den zentralen Server 125 gesendet werden. Zum Beispiel
kann ein Sensor an einem mobilen Knoten 103 vorhanden sein
und verwendet werden zum Bestimmen, ob sich der Knoten 103 bewegt. Wenn
sich der Knoten 103 bewegt, dann kann diese Information
an den Server 125 übermittelt
werden und können
Messungen anders als diejenigen von Knoten behandelt werden, welche
stationär
sind wie z.B. die Knoten 101 und 102. Die Geschwindigkeit
eines Knotens 103 kann verwendet werden zum Filtern von
Positionsinformation, z.B. kann Mitteln, Kalman-Filtern wie es aus
dem Stand der Technik bekannt ist (siehe z.B. Greg Welch and Gary
Bishop, „An
Introduction to the Kalman Filter", TR 95-041, Universität von North
Carolina, April 2004 die hierin durch Inbezugnahme mitaufgenommen
ist) oder das Verwenden irgend eines anderen geeigneten Filterverfahrens
verwendet werden zum Erhöhen
der Genauigkeit, wenn Information verfügbar ist, dass der Knoten 103 sich
nicht zu schnell ändert,
das bedeutet wenn der Knoten 103 sich nicht zu schnell
bewegt. Zusätzlich
können
an jedem Knoten 103 oder an ausgewählten Knoten 103 Beschleunigungssensoren vorhanden
sein zum Bestimmen ob sich diese Knoten 103 bewegen und
zum Abschätzen
ihrer jeweiligen Geschwindigkeit. Es sei bemerkt, dass Apriori-Beschleunigungsinformation,
welche bekannt ist, die typische Beschleunigung oder Bewegung des Typs
des beobachteten Gegenstandes wiederzugeben, oder gemessene Beschleunigungsinformation über die
Bewegung des Gegenstandes verwendet werden können zum Einstellen von Spurvefolgungsparametern
des Kalman-Filters oder irgendeiner anderen geeigneten Art des Filterns,
die von dem Server 125 durchgeführt werden kann.
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Die
graphische Benutzerschnittstelle 130 kann weiter verwendet
werden zum Darstellen zusätzlicher
Information, welche sich auf die Knoten und ihre jeweilige Umgebung
bezieht. Zum Beispiel können
Temperaturmessungen oder andere Messungen, die sich auf eine Position
beziehen, an den zentralen Server oder an die Server 125 übertragen werden.
Der zentrale Server oder die Server 125 bestimmen die Position
der Messung auf der Grundlage der gemessenen Laufzeit, der TDOA,
dem Indikator der Stärke
des empfangenen Signals (RSSI) oder ähnlichen Messungen in der oben
erörterten
An und Weise, und können
die zusätzliche
Positionsinformation wie z.B. die Temperatur usw., an eine Position
für die
Anzeige anhängen.
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Ein
anderes Verwendungsbeispiel für
die relative Ortsbestimmung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das „Zurückverfolgen" oder die Pfaddokumentation unter Verwendung
des mobilen Knotens 103 und der verwendeten Funkrouter
oder der oben beschriebenen „bread crumps" (Brotkrimel). Wenn
es freigegeben ist, wird dieses Leistungsmerkmal eine dreidimensionale Spur
der Bewegungen der Feuerwehrmänner
von einem ersten Ursprungspunkt, wie z.B. einem Fahrzeug oder einem
Ausgangspunkt, zu einem gegenwärtigen
Punkt fortführen.
Dadurch kann der Feuerwehrmann die Pfaddokumentation oder „bread crump"-Spur (Brotkrümel-Spur)
verwenden, um seine Schritte zurück
zu dem Feuerwehrfahrzeug zurückzuverfolgen,
wenn die Anwendung diese Information in umgekehrter Reihenfolge
wiedergibt auf den Anzeigemerkmalen der Schnittstelle 130,
die auch dem mobilen Knoten 103 zur Anzeige bereitgestellt
sein können,
unter der Annahme, dass dieser mobile Knoten 103 Anzeigefähigkeiten
besitzt. Noch ein weiteres Merkmal der oben offenbarten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Fähigkeit, eine versehrte Einsatzkraft
zu lokalisieren. In einer gleichen Art und Weise wie das oben beschriebene
Pfaddokumentationsleistungsmerkmal, können der zentrale Server oder
die Server 125 verwendet werden zum Bestimmen und Übermitteln
der Position eines versehrten Benutzers eines mobilen Knotens in dem
Einsatzbereich, sowie der Richtung des Abstandes und des Pfades
von anderen mobilen Knoten, wodurch ermöglicht wird, den versehrten
Benutzer elektronisch zu lokalisieren.
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Weitere
Anwendungen der Ausführungsform beziehen
sich auf andere Notfalldienste. Die geringe Größe der mobilen Knoten 103 und
die relativ geringen Kosten ermöglichen
ihre Verwendung beim Spurverfolgen irgendeines Einsatzes von Personal oder
Gegenständen.
Dies kann Gegenstände,
wie z. B. Generatoren oder Defibrillatoren, oder Personen, wie z.
B. Patienten in einer Triageeinheit einschließen. Weitere Anwendungen können Verwendungen einschließen, bei
denen Polizeihunde Verdächtige verfolgen
und verschiedene Polizeieinheiten ankommen, und jede kann leicht
erfasst, positioniert und referenziert werden.
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Ein
wesentlicher Nutzen der vorliegenden Ausführungsform ist es, dass Gegenstände schnell verfolgt
und lokalisiert werden können,
ohne Erfordernis von GPS-Systemen. Wie von den Fachleuten gewürdigt werden
kann leiden GPS-Systeme daran, dass sie langsam anfänglich synchronisiert
werden, und typischerweise eine Sichtlinien-Kommunikation benötigen. Solche Vorrichtungen
sind oft ineffektiv in überfüllten oder „zugebauten" Bereichen. Die oben beschriebene
Ausführungsform
benötigt
nicht die Kosten und die Komplexität von GPS oder die absolute
Position, die solche System bereitstellen.
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Zusammengefasst
melden bei einer oben beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
alle Knoten 101, 102 und 103 oder zumindest
ausgewählte
Knoten 101, 102 und 103 ihre Messungen
an den zentralen Server oder die Server 125. Die Messungen
können übermittelt
werden von den Knoten 101, 102 und 103 an
den zentralen Server oder die Server 125 durch eine einzelne
entsprechende Funkverbindung oder durch mehrere Verbindungen. Das
Melden wird ausgeführt über eine
Radioverbindung oder Verbindungen des Netzwerkes 100, die
unidirektional von einem Knoten zu dem Server oder den Servern 125 oder
bidirektional ist/sind. Das Funknetzwerk kann ein drahtloses Ad-hoc-Peer-to-Peer-Multi-Hopping-Netzwerk
wie oben beschrieben sein, aber kann alternativ irgendein geeignetes
drahtloses Netzwerk sein. Der zentrale Server oder die Server 125,
der/die allgemein als eine Berechnungsvorrichtung bezeichnet werden
kann/können,
berechnet die Positionsinformation aus den Messungen, und eine graphische
Benutzerschnittstelle 130 fordert Positionsinformation von
ausgewählten
Vorrichtungen von dem Server 125 an und zeigt diese Information
an. Die graphische Benutzerschnittstelle 130 kann verwendet
werden zum Eingeben von Information über relative Positionen von
Knoten, und diese Information wird an den zentralen Rechenserver
oder die Server 125 gesendet. Die graphische Benutzerschnittstelle 130 kann
weiter dazu verwendet werden, Knoten auszuwählen, die angezeigt werden,
und kann verwendet werden zum Auswählen von Knoten, welche für Positionsberechnungen
verwendet werden.
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Außerdem kann
die graphische Benutzerschnittstelle 130 dazu verwendet
werden, einen Positionsberechnungsserver 125 über Parameter
von Knoten zu informieren, z. B. ob ein Knoten sich bewegt oder
nicht bewegt, den Typ des Knotens, einen Anzeigemodus usw. Die Knotenbewegungsparameter
werden an den zentralen Server 125 übermittelt und die Knotengeschwindigkeiten
können
gemessen werden unter Verwendung von Beschleunigungssensoren wie
oben erörtert.
Außerdem
kann jeder Knoten oder können
die ausgewählten
Knoten einen Kompass enthalten, welcher den zentralen Server oder
die Server 125 von der Richtung informiert, in der er sich
bewegt, und diese Information kann verwendet werden zum Bestimmen
der Richtung der Bewegung oder des Verfahrens zum Filtern der Daten von
einem Knoten. Darüber
hinaus kann die Knotengeschwindigkeit verwendet werden zum Bestimmen des
Filter- oder Verarbeitungsverfahrens für Knotenmessungen oder berechnete
Positionsinformation, und kann die graphische Benutzerschnittstelle 130 verwendet
werden zum Anfügen
von zusätzli cher
Information, wie z. B. der Temperatur, der Kompassausrichtung usw.,
an die Positionsinformation.
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Zusätzlich,
wenn ein Knoten 101, 102 oder 103 seine
Position wissen muss, fordert er seine berechnete Positionsinformation
von einem zentralen Positionsserver 125 an. Außerdem,
obwohl ein jeweiliger Positionsserver 125 in jedem Knoten
arbeiten kann, muss aber jeder Server 125 den gleichen
Satz von von den Knoten erfassten Messungen verwenden, so dass die
berechneten Positionen die gleichen sind.
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In
der vorhergehenden Beschreibung sind bestimmte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben worden. Jedoch würdigt ein Fachmann,
dass verschiedene Abwandlungen und Änderungen gemacht werden können, ohne
von dem Umfang der vorliegenden Erfindung wie er in den Ansprüchen weiter
unten ausgeführt
ist, abzuweichen. Der Nutzen, die Vorteile, die Lösungen zu
Problemen und jedes Element/alle Elemente, welche bewirken, dass
irgendein Nutzen, ein Vorteil oder eine Lösung auftritt oder ausgeprägter wird,
werden nicht als entscheidende, benötigte oder wesentliche Merkmale oder
Elemente irgendeines oder aller Ansprüche ausgelegt. Die Erfindung
ist allein durch die angehängten
Ansprüche
definiert einschließlich
irgendwelcher Änderungen,
welche während
der Anhängigkeit
dieser Anmeldung gemacht wurden, und aller Äquivalente dieser wie herausgegebenen
Ansprüche.
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Obwohl
nur wenige beispielhafte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben worden sind, werden
Fachleute leicht würdigen,
dass viele Abwandlungen möglich
sind bei den beispielhaften Ausführungsformen,
ohne materiell von den neuen Lehren und Vorteilen dieser Erfindung
abzuweichen. Dementsprechend ist beabsichtigt, dass alle solche
Abwandlungen innerhalb des Umfangs der so definierten Erfindung
enthalten sind.
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Zusammenfassung
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Ein
System und ein Verfahren zum Bereitstellen von Positionsinformation
eines mobilen Benutzerendgerätes
(103) in einem ortsveränderlichen drahtlosen
Sprach- und Datenkommunikationsnetzwerk, wie z.B. einem drahtlosen
Ad-Hoc-Kommunikationsnetzwerk (100). Insbesondere bezieht
sich die vorliegende Erfindung auf ein System zur Ortung von Personen
oder Gegenständen
unter Verwendung einer zentralen Berechnungsvorrichtung, wie z.B.
einem Server (125), der die jeweiligen Positionen der Endgeräte (103)
aus der jeweiligen von den Endgeräten (103) bereitgestellten
Information berechnet, welche sich auf ihre jeweiligen Positionen
bezieht. Eine graphische Anzeige (121), welche die Positionsinformation
von dem zentralen Server (125) empfängt und eine graphische Anzeige
(121) der Position aller oder ausgewählter Benutzerendgeräte (103)
auf der Grundlage ihrer wie von dem Server (125) berechneten
Positionen erzeugt.