DE112005001440T5 - Umbausatz für eine modulare Steuerungsvorrichtung für ein Schlagwerkzeug - Google Patents

Umbausatz für eine modulare Steuerungsvorrichtung für ein Schlagwerkzeug Download PDF

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Abstract

Umbausatz, eingerichtet für das funktionsfähige Anbringen an ein Schlagwerkzeug, wobei das Werkzeug einen Motor, einen Griff und einen Abzug aufweist, wobei der Bausatz enthält:
Eine modulare Steuerungsvorrichtung, wobei die modulare Steuerungsvorrichtung einen Druckregler und eine drehmomentbegrenzende zeitvorgebende Vorrichtung enthält.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet der elektrischen Schlagwerkzeuge und besonders auf das Nachrüsten einer modularen Steuerungsvorrichtung an ein elektrisches Schlagwerkzeug und spezieller auf das Nachrüsten einer modularen Steuerungsvorrichtung, die Zeitgebevorrichtungen und druckregelnde Vorrichtungen zu elektrischen Schlagwerkzeugen aufnimmt.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Schlagwerkzeuge (z. B. pneumatische, hydraulische, elektrische, etc.) sind im Stand der Technik wohl bekannt. Schlagwerkzeuge erzeugen Kräfte auf ein Werkstück durch den wiederholten Schlag eines motorbetriebenen Hammers auf einen Amboss, der mechanisch direkt oder indirekt verbunden ist, eine Kraft auf ein Werkstück auszuüben. Einige Schlagwerkzeuge üben lineare Kräfte aus. Andere Schlagwerkzeuge üben ein Drehmoment aus, das eine gedrehte Kraft darstellt.
  • Eine Schwierigkeit bei gegenwärtigen Schlagwerkzeugen ist, dass Kraft zu lange auf ein Werkstück ausgeübt werden kann. Die Anhäufung von Schlägen auf ein schon festgezogenes Werkstück kann einen Schaden verursachen. Gegenwärtige Schlagwerkzeuge schalten ab, wenn der Anwender händisch abschaltet. Z. B. löst in einem pneumatischen Handwerkzeug wie einem Drehmomentschlüssel der Anwender das Abzugsventil, um die Versorgung des Werkzeugmotors mit komprimierter Luft abzuschalten. Die Menge der Schlagkräfte, die auf das Werkstück abgegeben werden, hängt von den Reflexen und der Aufmerksamkeit des Werkzeuganwenders ab. Während irgendeiner Verzögerung kann das Werkstück überdreht und beschädigt werden.
  • Zusätzlich kann der Anwender das Werkzeug bei einem höheren Luftdruck betreiben als es ursprünglich ausgelegt ist. D. h. der Anwender kann den Luftkompressor, der das Werkzeug mit Luft versorgt, z. B. ohne irgendwelche luftregelnden Mittel betreiben. Als Ergebnis erhält das Werkzeug höheren Luftdruck als beabsichtigt, was letztlich zu an die Werkstücke angelegten Drehmomenten führt, die größer sind als beabsichtigt.
  • Die ebenfalls anhängige Anmeldung der Anmelderin mit der Nummer 10/840 132, die am 6. Mai 2004 eingereicht wurde, die als Referenz einbezogen wird, offenbart unter anderem eine Steuerungseinheit. Ein Teil der Steuerungseinheit oder Steuerungsvorrichtung, eine Drehmoment-Zeitgebevorrichtung, ist funktionsfähig, die Zeitmenge zu begrenzen, in der ein Drehmoment angelegt wird, nachdem der Anwender die Drehmomenterzeugung von einem Schlagwerkzeug startet. Z. B. kann der Anwender den Abzug eines Schlagdrehmomentschlüssels drücken, um die Drehmomenterzeugung zu starten. Die modulare Drehmoment-Zeitgebevorrichtung ist derart konfiguriert, um mit einer besonderen Familie von elektrischen Schlagwerkzeugen verwendet zu werden. Es ist wünschenswert, es Anwendern zu ermöglichen, die modulare Drehmoment-Zeitgebevorrichtung mit Werkzeugen, die ursprünglich nicht für eine Kombination mit einer modularen Drehmoment-Zeitgebevorrichtung hergestellt wurden, zu verwenden. Gleichermaßen kann die Steuerungsvorrichtung weiterhin eine druckregelnde Einheit enthalten, wobei der maximale Fluiddruck (z. B. Luftdruck), der an den Werkzeugmotor angelegt wird, geregelt wird. Ebenfalls verhindert dieser Aspekt weiterhin ein Anlegen einer überschüssigen und ungeregelten Drehmomentmenge an ein Werkstück.
  • Letztlich ist es wünschenswert, es Anwendern zu ermöglichen, die Steuerungsvorrichtung mit Werkzeugen zu verwenden, die vielleicht ursprünglich nicht hergestellt wurden, mit der Steuerungsvorrichtung kombiniert zu werden. Folglich gibt es einen Bedarf auf dem Gebiet der Schlagwerkzeuge für ein Produkt, um mehr Kontrolle über die Kräfte, die letztlich auf ein Werkstück mit einem Schlagwerkzeug ausgeübt werden, durch das Begrenzen der Zeit der Drehmomentausübung und/oder durch Regeln des Luftdruckes, der auf den Werkzeugmotor ausgeübt wird, vorzusehen. Weiterhin gibt es einen Bedarf auf dem Gebiet der elektrischen Schlagwerkzeuge, es einfach zu machen, die Steuerungsvorrichtung mit vorhandenen Schlagwerkzeugen zu verwenden, sie anzubringen und zu entfernen.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Die Erfindung weist Umbausätze für Schlagwerkzeuge auf. Die Umbausätze passen modulare Steuerungsvorrichtungen Schlagwerkzeugen an, die vielleicht ursprünglich nicht hergestellt wurden, um modulare Steuerungsvorrichtungen aufzunehmen.
  • Eine erster allgemeiner Aspekt der Erfindungen offenbart einen für ein betriebsfähiges Anbringen an ein Schlagwerkzeug angepassten Umbausatz, wobei das Werkzeug einen Motor, einen Griff und einen Abzug aufweist und wobei der Bausatz:
    eine modulare Steuerungsvorrichtung, wobei die modulare Steuerungsvorrichtung einen Druckregler und eine Drehmomentbegrenzungs-Zeitgebeeinheit enthält.
  • Ein zweiter allgemeiner Aspekt der Erfindungen offenbart ein pneumatisches Werkzeug, welches enthält:
    ein Gehäuse;
    einen innerhalb des Gehäuses enthaltenen Motor;
    wenigstens einen an dem Gehäuse angebrachten Griff;
    einen mit dem Motor in Verbindung stehenden Abzug; und
    einen eine modulare Steuerungsvorrichtung aufweisenden Umbausatz, wobei die modulare Steuerungsvorrichtung einen Druckregler und eine Drehmomentbegrenzungs-Zeitgebeeinheit enthält.
  • Ein dritter allgemeiner Aspekt der Erfindungen offenbart ein Herstellungsverfahren eines für die Verwendung mit einem pneumatischen Werkzeug angepassten Umbausatzes, welches aufweist:
    Vorsehen eines Umbausatzes, der eine modulare Steuerungsvorrichtung aufweist, wobei die modulare Steuerungsvorrichtung einen Druckregler und eine Drehmomentbegrenzungs-Zeitgebeeinheit enthält.
  • Das vorhergehende und andere Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden und detaillierteren Beschreibung der verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung offensichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Einige der Ausführungsformen dieser Erfindung werden im Einzelnen unter Bezug auf die folgenden Figuren, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Teile bezeichnen, beschrieben, wobei:
  • 1A eine Schnittansicht einer Ausführungsform eines zur Aufnahme einer modularen Steuerungsvorrichtung angepassten Schlagwerkzeuges entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 1B eine Schnittansicht einer Ausführungsform einer modularen anwender-einstellbaren Steuerungsvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 1C eine Schnittansicht einer alternativen Ausführungsform einer modularen anwender-einstellbaren Steuerungsvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 1D eine Schnittansicht einer anderen alternativen Ausführungsform einer modularen nicht-anwender-einstellbaren Steuerungsvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer Steuerungseinheit entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindungen darstellt;
  • 3A–C eine Schnittansicht einer Ausführungsform eines Abschnitts einer Steuerungseinheit mit in verschiedenen Betriebsstellungen gezeigten Regler- und Abschaltventilen entsprechend der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 4A eine Schnittansicht einer Ausführungsform einer Adapterplatte entsprechend der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 4B eine Schnittansicht einer alternativen Ausführungsform einer Adapterplatte entsprechend der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 5A eine Draufsicht einer Ausführungsform einer Rückplatte eines nachrüstbaren Werkzeuges darstellt;
  • 5B den Adapter aus 4B, ausgerichtet auf 5A, darstellt;
  • 5C eine Zwischenstückoberfläche einer modularen Steuervorrichtung, ausgerichtet auf 5B, darstellt;
  • 6 eine Schnittansicht einer Ausführungsform einer mit einem Adapter verbundenen modularen Steuerungsvorrichtung, der einen Energiefluss zwischen einem Griff und einem Motor des Werkzeuges abfängt, darstellt;
  • 7 eine Schnittansicht einer Ausführungsform einer speziell für den Abfang des Energieflusses außerhalb des Werkzeuges angepassten modularen Steuerungsvorrichtung zeigt;
  • 8 eine Schnittansicht einer Ausführungsform einer modularen Steuerungsvorrichtung, die mit einem speziell für das Abfangen des E nergieflusses außerhalb des Werkzeuges angepassten Adapter verbunden ist, zeigt;
  • 9 ein Beispiel einer Ausführungsform einer modularen Steuerungsvorrichtung, die mit einem Teil eines D-Griff Werkzeuges verbunden ist, zeigt; und
  • 10 eine Schnittansicht einer Ausführungsform einer modularen Steuerungsvorrichtung, die entfernt von dem Werkzeug angeordnet ist, zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Obwohl bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausführlich gezeigt und beschrieben werden, sollte es zu verstehen sein, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen gemacht werden können, ohne den Umfang der beigefügten Ansprüche zu verlassen. Der Umfang der vorliegende Erfindung wird in keiner Weise auf die Anzahl der dargestellten Komponenten, deren Materialien, deren Formen, deren relative Anordnung, etc. begrenzt und sie sind lediglich als ein Beispiel einer Ausführungsform offenbart. Obwohl die Zeichnungen beabsichtigen, die vorliegende Erfindung darzustellen, sind die Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgerecht gezeichnet.
  • Eine Steuerungseinheit wird mit oder als Teil eines Schlagwerkzeuges verwendet und berücksichtigt die Zeitbegrenzung der Drehmomentausgabe sowie die Begrenzung des Luftdruckes, der letztlich für den Motor des Schlagwerkzeuges vorgesehen ist. Schlagwerkzeuge können verschiedene Schlagwerkzeuge umfassen (z. B. pneumatische, hydraulische, elektrische, etc.). Diese Steuerungseinheit sieht, wenn sie mit einem Schlagwerkzeug, z. B. mit einem pneumatischen Schlagwerkzeug verwendet wird, eine feste Dauer des Drehmoments von dem Luftmotor innerhalb des Werkzeuges auf das Werkstück, wie z. B. eine Mutter oder einen Bolzen, vor. Diese Steuerungseinheit setzt ebenfalls effektiv eine Obergrenze, d. h. begrenzt, die maximale Menge des Luftdruckes, der für den Motor vorgesehen werden kann. Ein Motor, wie hierin definiert und verwendet, ist irgendeine Vorrichtung für die Umwandlung eines ersten Energieflusses in kinetische Energie. Z. B. wandelt ein Luftmotor die Flussenergie eines sich ausdehnenden komprimierten Gases in eine Drehbewegung einer mechanischen Antriebswelle um. Als ein weiteres Beispiel wandelt ein elektrischer Motor einen elektrischen Strom in die Drehbewegung einer mechanischen Antriebswelle um. Als noch ein weiteres Beispiel bilden der Antriebskolben und die Ventile eines Presslufthammers einen Motor, um die Energie eines sich ausdehnenden komprimierten Fluides in eine geradlinige Bewegung einer mechanischen Antriebswelle umzuwandeln. Als ein letztes Beispiel wandelt ein hydraulischer Motor die kinetische Energie eines fließenden geringfügig komprimierbaren Fluides (hydraulischer Fluid) in eine Drehbewegung einer mechanischen Antriebswelle um. Die Antriebswelle wird in jeder Ausführungsform durch den Motor gedreht und Werkzeuge für das Arbeiten auf den Werkstücken (Werkstückadapter) sind mechanisch direkt oder indirekt zwischen die Antriebswelle und das Werkstück gekoppelt.
  • Die Steuerungseinheit kann verschiede Bauformen annehmen. D. h., die Steuerungseinheit kann in ein neues Werkzeug (z. B. innerhalb des Gehäuses) integriert werden. Umgekehrt kann die Steuerungseinheit eine modulare Einheit sein, die an ein vorhandenes Werkzeug (z. B. an die Rückseite des Gehäuses) oder an ein neues Werkzeug angebracht wird. Dieses Anbringen kann fest oder wieder abnehmbar gestaltet sein. Weiterhin kann die Steuerungseinheit von dem Werkzeuggehäuse selbst entfernt sein. In einer beliebigen Ausführungsform steht die Steuerungseinheit in fluidischer Verbindung mit dem Werkzeugmotor.
  • Unter Bezug auf 1A wird eine Ausführungsform eines Schlagwerkzeuges 10 in einem vertikalen Schnitt durch die Mittellinie des Werkzeuges 10 gezeigt. Das Werkzeug 10 weist einen Griff 12 auf, der einen Kanal 50 für die Aufnahme eines komprimierbaren Fluids durch einen Anschluss 52 an dem Boden des Griffes 12 enthält. Ein Kanal ist ein abgegrenzter Pfad für den Fluss eines komprimierbaren Fluids. Kanäle können Rohre, Schläuche, in einem Materialblock gebildete Bohrungen oder ähnliche Flussbeschränkungen sein.
  • Ein komprimierbares Fluid wie hierin definiert und verwendet, ist ein Fluid mit einem Kompressionsmodul, der kleiner ist als der Kompressionsmodul von Wasser. Komprimierbare Fluide mit niedrigen Kompressionsmodulen übertragen Energie durch Umwandlung potentieller Energie ihres komprimierten Zustandes in kinetische Energie eines sich ausdehnenden Fluids und dann in kinetische Energie des Motorrotors. Natürliche Gase, wie z. B. Helium und Stickstoff und gemischte Gase wie z. B. Luft, sind komprimierbare Fluide mit niedrigen Kompressionsmodulen. Geringfügig komprimierbare Fluide weisen hohe Kompressionsmodule auf und werden für die Kraftübertragung verwendet. Hydraulische Fluide zum Beispiel weisen normalerweise höhere Kompressionsmodule auf. Beide Typen komprimierbarer Fluide können Energie auf einen Motor übertragen.
  • Die Öffnung 52 ist mit einem Anschlussstück 54 für die Verbindung mit einer Versorgung mit einem komprimierten Fluid ausgestattet. Die Versorgung mit einem komprimierbaren Fluid kann zum Beispiel ein Schlauch mit komprimierter Luft sein, wie er in einer Autoreparaturwerkstätte an pneumatischen Kraftwerkzeugen verwendet wird. Innerhalb des Kanals 50 ist ein händisch betriebenes Ventil 62, in 1A als ein Abzugsventil 62 gezeigt, das es dem Werkzeuganwender ermöglicht, den Fluss des komprimierbaren Fluids durch den Kanal 50 zu regulieren. Durch das Drücken des Abzuges 60 ist das Ventil 62 geöffnet, wodurch das komprimierbare Fluid in Richtung des Motors 14 des Werkzeuges 10 kanalisiert. Der Kanal 50 erstreckt sich zu einer Rückplatte 70 des Werkzeuges, wo der Kanal 50 an einer für die Aufnahme einer entsprechenden Öffnung 250 (siehe 1B) in einen ersten Kanal 202 in einer Steuerungseinheit 600 auf ein genaues Maß gebrachten und geformten Öffnung 56 endet. Daher ist der erste Kanal 202 der Einlasskanal.
  • Eine Steuerungseinheit 600 ist eine erste Vorrichtung, die wenigstens eine Funktion einer wenigstens zweiten Vorrichtung steuert. Darüber hinaus kann eine Steuerungseinheit 600 derart modular sein, dass sie als eine einzige physische Einheit (ein Modul) gehandhabt werden kann. Das Modul weist einen hauptsächlich festen Block oder Körper auf, in dem die Mechanismen gebildet sind, die die Steuerungsfunktionen implementieren. Der Körper kann aus einem einzigen Block gebildet sein oder kann aus einer Mehrzahl von Unterblöcken aufgebaut sein. Die Steuerungseinheit 600 kann in Beziehung mit einer zweiten Vorrichtung gehandhabt werden, in der die Wechselwirkung zwischen der Steuerungseinheit 600 und der zweiten Vorrichtung zu einer Veränderung der Arbeitsweise der zweiten Vorrichtung führt. Als einige Beispiele auf dem Gebiet der Pneumatik kann eine Steuerungseinheit 600 den Luftfluss zu einem Werkzeug 10 (eine zweite Vorrichtung) nach einer festen oder anwender-gewählten Zeit abschalten, kann die Richtung des Luftflusses oszillieren, wie z. B. in einem Presslufthammer, kann eine Obergrenze für eine maximale Druckmenge, die den Werkzeugmotor erreicht, setzen oder kann den Luftdruck ändern, der in die zweite Vorrichtung eintritt.
  • Die Steuerungseinheit 600 in der in 1B gezeigten Ausführungsform ist derart gestaltet, dass sie wieder lösbar anbringbar an dem Werkzeug 10 ist. Die Vorrichtung ist wieder lösbar anbringbar, wenn die Verbindungen zwischen der Steuerungseinheit 600 und dem Werkzeug 10 durch den Werkzeuganwender geöffnet oder geschlossen werden können. Die Anschlüsse können Bolzen, Klemmen, Klinken oder ähnliche Bauelemente, die im Stand der Technik bekannt sind, sein. In einer Ausführungsform können alle Verbindungen durch eine einzige Bewegung der Anwenderhand geöffnet oder geschlossen werden.
  • Es sollte offensichtlich sein, dass alternative Aufbauten der Steuerungseinheit 600 ein Teil und ein Paket der vorliegenden Erfindung sind. Zum Beispiel kann die Steuerungseinheit 600 and dem Werkzeug 10 befestigt sein. Alternativ kann die Steuerungseinheit 600 von dem Werkzeug 10 entfernt sein, jedoch in fluidischer Verbindung mit dem Motor 14 stehen. Weiterhin muss die Steuerungseinheit 600 nicht modular sein, sondern kann stattdessen in ein oder in mehrere Teile des Werkzeuges 10 (z. B. Gehäuse, Griff 12, etc.) integriert sein.
  • Ebenso ist an der Rückplatte 70 eine für die Aufnahme des komprimierten Fluids, das aus (siehe 1B) einer Auslassöffnung 252 eines zweiten Kanals 212 der Steuerungseinheit 600 abgeleitet wird, auf eine Größe festgelegte und geformte Öffnung 58 angeordnet. Der zweite Kanal 212 ist der Auslasskanal 212. Die Rückplatte 70 kann z. B. die Rückplatte eines pneumatischen Drehmomentschlüssels Modell 749, der von der Firma Chicago Pneumatic Tool hergestellt wurde, sein. In einer Ausführungsform weist die Rückplatte 70 einen vielleicht ein Motorlager innerhalb aufnehmenden zylindrischen Fortsatz 74 auf, der als Ausrichtungsmechanismus für die Ausrichtung der Steuerungseinheit 600 an dem Werkzeug 10 verwendet wird.
  • Unter Bezug auf 1A und 1B weist in einer Ausführungsform die Steuerungseinheit 600 eine Struktur 80 auf, die eine für die gleitende Aufnahme des zylindrischen Fortsatzes 74 der Rückplatte 70 auf eine Größe festgelegte und geformte Aussparung 78 enthält. In einer Ausführungsform kann die Rückplatte 70 weiterhin einen Anordnungspassstift 72 aufweisen, der in der Größe festgelegt und geformt ist, in die Aussparung 76 in der Steuerungseinheit 600 gleitend aufgenommen zu werden. In einer wechselnden Ausführungsform können die Aussparungen 76 und 78 in der Rückplatte 70 sein und der zylindrische Fortsatz 74 und der Anordnungspassstift 72 können Teil der Steuerungseinheit 600 sein. In einer anderen wechselnden Ausführungsform weist die Rückplatte 70 wenigstens einen Anordnungsmechanismus und wenigstens eine Aussparung mit wenigstens einer entsprechenden Aussparung und wenigstens einem entsprechenden Anordnungsmechanismus, die in die Steuerungseinheit 600 integriert sind, auf.
  • 2 zeigt eine Ausführungsform einer Steuerungseinheit 600 in einer halbschematischen Ansicht. Eine Ausführungsform der Steuerungseinheit 600 enthält ein Abschaltventil 100, das den Fluss 214 des komprimierbaren Fluides zu dem Motor zu einem vorher bestimmten Zeitpunkt nach Beginn des Flusses des komprimierbaren Fluids durch die Steuerungseinheit 600 abschalten kann. Die Steuerungseinheit 600 enthält weiterhin ein Regelventil 500, das den maximalen Fluiddruck, der letztlich für den Werkzeugmotor 14 vorgesehen ist, begrenzt. In einer Ausführungsform aus 2 fließt das komprimierbare Fluid durch eine Einlassöffnung 250 in einen ersten Kanal 202, durch das Regelventil 500, dann durch einen Zwischenkanal 502, daraufhin durch das offengespannte Abschaltventil 100, in und durch einen zweiten Kanal 212 und wird aus einer Öffnung 252 in einen Einlass 58 (1A) des Motors 14 des Werkzeuges 10 abgeleitet.
  • Das Regelventil 500 weist eine Ventilkammer 520, einen Ventilkörper 514, einen Spannungsmechanismus 516 und Dichtungen 518 auf. Die Ventilkammer 520 weist Öffnungen 550, 558 für eine Mehrzahl von Kanälen 202 und 502 auf. Die erste Öffnung 550, die mit dem Kanal 202 verbunden ist, ist höher entlang der Außenseite des Ventils 500 als die zweite Öffnung 558, die zu dem Zwischenkanal 502 führt, angeordnet. Der Ventilkörper 514, der gleitend in die Ventilkammer 520 passt, weist wenigstens einen Durchgang 530 auf. In der in 2 ge zeigten Ausführungsform weist der Ventilkörper 514 einen Freiheitsgrad einer translatorischen Bewegung auf. In dieser Ausführungsform kann der Ventilkörper 514 einen Freiheitsgrad einer Drehbewegung aufweisen, weil der Ventilkörper 514 Rotationssymmetrie entlang seiner Längsachse aufweist. Die Rotationssymmetrie des Ventilkörpers 514 verhindert das Erfordernis für den Ventilkörper 514, eine spezifische Drehorientierung innerhalb der Ventilkammer 520, während des Betriebs, beizubehalten. Der Freiheitsgrad der Bewegung, die das Ventil 500 öffnet und schließt, ist der betriebsbedingte Freiheitsgrad. In wechselnden Ausführungsformen müssen der Ventilkörper 514 und die Ventilkammer 520 nicht rotationssymmetrisch sein. In anderen wechselnden Ausführungsformen arbeitet ein Ventil 500 durch drehendes anstatt translatorisches Gleiten. Der Fachmann wird die Vorteile der Verkleinerung der Masse des Ventilkörpers 514 innerhalb der anderen Aufbaubeschränkungen realisieren.
  • Der Spannungsmechanismus 516 ist jeder Mechanismus oder Kombination von Mechanismen, die eine Kraft auf den Ventilkörper 514 in eine Richtung, die auf den betriebsbedingten Freiheitsgrad der Bewegung des Ventilkörpers 514 ausgerichtet ist, und über wenigstens einen Teil des Bereiches der Ventilkörperbewegung 514 ausüben. Der Spannmechanismus 516 ist typisch eine Feder kann aber auch ein komprimierbares Fluid oder andere elastische Teile sein.
  • In der Ausführungsform aus 2 weist ein erstes Ende des Ventilkörpers 514 des Regelventils 500 eine Erweiterung 508 auf. Die Erweiterung 508 ist eine rotationssymmetrische Erweiterung des Ventilkörpers 514 mit einem einheitlichen und kleineren Durchmesser als der maximale Durchmesser den Ventilkörpers 514. Die Erweiterung 508 hat typischerweise eine vorher bestimmte Länge. Wenn der Ventilkörper 514 sich in einer gespannten Position befindet, drückt die Erweiterung 508 gegen ein Ende der Ventilkammer 520, wodurch eine Kammer 532 gebildet wird. Die Kammer (oder Betätigungskammer) 532 kann für eine weitere Erweiterung der Ventilkammer 520 gehalten werden. Das Ende der Oberfläche des Ventilkörpers 514 ist dem Druck des komprimierbaren Fluids ausgesetzt, das in der Kammer 532 über den wenigstens einen Zugang 530 aufgenommen wird. Die Kammer 532 steht in fluidischer Verbindung mit den Anschlüssen 550, 558 und der Ventilkammer 520 über die Durchgänge 530. Folglich tritt, wenn das Fluid über den ersten Kanal 202 durch den Anschluss 550 eintritt, es weiter durch den Durchgang 530 in die Kammer 532 ein. Der sich in der Kammer 532 anstauende Druck des Fluids übt eine Kraft auf die Endfläche des Ventilkörpers 514 und auf die Erweiterung 508 des Ventilkörpers 514 und dadurch auf den Ventilkörper 514 selbst aus. Dieser ausgeübte Druck wirkt der durch die Feder 516 vorgesehenen Spannung entgegen.
  • Das Regelventil 500 enthält weiterhin eine Entlüftung 561, die eine Öffnung zum atmosphärischen Druck darstellt. Die Entlüftung 561 steht in konstanter fluidischer Verbindung mit der Ventilkammer 520. Daher wird, wenn das Fluid in die Ventilkammer 520 und letztlich in die Betätigungskammer 532 eintritt, genug Fluiddruck aufgebaut, um der Spannung der Feder 516 entgegenzuwirken. Wenn der Fluiddruck innerhalb der Antriebskammer 532 die Kraft der Feder 516 übersteigt, bewegt sich der Ventilkörper 514, so dass die Öffnung 550 geschlossen ist, wobei der Fluss des Fluids aus dem Kanal 202 durch das Regelventil 500 effektiv geschlossen wird. Jedoch bleibt, wegen der versetzten Beziehung zwischen Öffnung 550 und Öffnung 558, wenn der Ventilkörper 514 sich bewegt, die Öffnung 550 zu schließen, die Öffnung 558 zu dem Zwischenkanal 502 offen, wodurch es dem Fluiddruck ermöglicht wird, sich aus der Kammer 532, dem Durchgang 530 und der Ventilkammer 520 abzubauen. Weiterhin wird, weil das Regelventil 500 mit einer Entlüftung 561 vorgesehen ist, jeder auf die Federseite des Ventilkörpers 514 aufgebaute fluidische Druck letztlich über die Entlüftung 561 abge baut. Nach diesem Ausgang des fluidischen Drucks aus der Öffnung 558, wird der Ventilkörper 514 auf die offene Position aufgrund der Spannung der Feder 516 zurückgesetzt. Das ständige Öffnen (siehe 3A), Schließen des Regelventils für einströmendes Fluid aus dem Kanal 202, während gleichzeitig der Fluiddruck innerhalb des Ventils 500 (siehe 3B) abgeleitet wird und das darauffolgende Zurückstellen/Wiederöffnen des Ventils 500 (siehe 3C) ist das, was es dem Regelventil 500 erlaubt, nach einem festgelegten maximalen Fluiddruck, der letztlich für den Motor 14 vorgesehen ist, konstant „zu jagen". Daher wird, sollte der zu dem Regulierventil 500 geschickte Fluiddruck den maximalen Druck des Ventils 500 übersteigen, der Ventilkörper kontinuierlich öffnen und schließen, wodurch es als eine regelnde Vorrichtung agiert, derart, dass es nicht zulässt, dass der Fluidfluss über dem bestimmten oder maximalen Druck des Ventils 500, der den Werkzeugmotor 14 erreichen soll, liegt.
  • Auf diese Art und Weise dient das Regelventil 500 dazu, den Fluss des Fluids aus dem Kanal 202 zu dem Zwischenkanal 502 und letztlich zu dem Motor 14 konstant zu regeln. Die Höhe des Fluiddrucks, bei dem das Regelventil 500 arbeitet, kann eine Funktion vieler Elemente sein, die die Größe der Feder 516 und den Bereich des Gesichts des Ventilkörpers 514, das die Betätigungskammer 532 anschaut, enthält. Zum Beispiel kann das Regelventil 500 derart entworfen sein, dass der Luftdruck, der letztlich zu dem Motor 14 läuft, maximal 90 psi ist. D. h., sollte der Luftdruck, der in dem ersten Kanal 202 vorgesehen ist, z. B. 125 psi sein, würde das Regelventil 500 automatisch und effektiv den Luftdruck, der das Regelventil 500 über den Zwischenkanal 502 verlassen würde, auf nicht mehr als 90 psi begrenzen oder reduzieren. Der Ventilkörper 514 würde systematisch wie erfordert öffnen und schließen, um zu verhindern, dass ein Luftfluss überhalb 90 psi den Werkzeugmotor 14 erreicht. Ebenso würde, wenn z. B. der auf den ersten Kanal 202 vorgesehene Fluiddruck nur 75 psi wäre, dieses gleiche „90 psi Begrenzungs" Regelventil 500 niemals ein Luftdruck erreichen, der genügend hoch wäre, um die Federspannung 516 zu überwinden und daher würde dieses konstant offenbleiben.
  • Der Zwischenkanal 502 führt von der Öffnung 558 des Regelventils 500 zu der Öffnung 150 des Abschaltventils 100. Zusätzlich gibt es, ausgehend von dem Zwischenkanal 502 zu dem Abschaltventil 100, noch einen Kanal 204, der als ein „Leitungszweig"- oder „Verriegelungskanal" 204 bezeichnet wird. Der Verriegelungskanal 204 ist mit dem Abschaltventil 100 an der Öffnung 152 verbunden.
  • Das Abschaltventil 100 enthält eine Ventilkammer 120, einen Ventilkörper 114, einen Spannungsmechanismus 116 und Dichtungen 110 und 118. Die Ventilkammer 120 weist Öffnungen 150, 152, 154, 156, 157, 158 zu einer Mehrzahl von Kanälen 502, 204, 208, 209, 210 und 212 auf. Der Ventilkörper 114 passt gleitend in die Ventilkammer 120. In der Ausführungsform, die in 2 gezeigt ist, besitzt der Ventilkörper 114 einen Freiheitsgrad einer translatorischen Bewegung. In dieser Ausführungsform kann der Ventilkörper 114 ebenso einen Freiheitsgrad in einer Drehbewegung aufweisen, weil der Ventilkörper 114 um seine Längsachse rotationssymmetrisch ist. Die Rotationssymmetrie des Ventilkörpers 114 vermeidet die Notwendigkeit für den Ventilkörper 114, in einer spezifischen Drehorientierung innerhalb des Ventilkörpers 120 während des Betriebes zu bleiben. Der Freiheitsgrad der Bewegung, die das Ventil 100 öffnet und schließt ist der betriebsbedingte Freiheitsgrad. In wechselnden Ausführungsformen können der Ventilkörper 114 und die Ventilkammer 120 nicht rotationssymmetrisch sein. In anderen wechselnden Ausführungsformen arbeitet das Ventil 100 mit rotationsmäßigem anstatt mit translatorischem Gleiten. Fachmänner realisieren die Vorteile der Verkleinerung der Masse des Ventilkörpers 114 innerhalb anderer Aufbaubeschränkungen.
  • Der Spannmechanismus 116 ist irgendein Mechanismus oder eine Kombination von Mechanismen, die eine Kraft auf die Ventilkammer 114 in eine Richtung, die auf den betriebsbedingten Freiheitsgrad der Bewegung des Ventilkörpers 114 ausgerichtet ist, und wenigstens über einen Teil des Bereichs der Bewegung des Ventilkörpers 114 ausüben. Der Spannmechanismus ist typischerweise eine Feder, kann aber auch ein komprimierbares Fluid oder andere elastische Teile sein.
  • In der Ausführungsform aus 2 weist ein erstes Ende des Ventilkörpers 114 des Abschaltventils 100 einen Poppit-teil auf. Der Poppteil 108 ist eine rotationssymmetrische Erweiterung des Ventilkörpers 114 mit einem einheitlichen und kleineren Durchmesser als der maximale Durchmesser des Ventilkörpers 114. Der Poppit-teil 108 weist eine vorher bestimmte Länge 112 auf. Wenn der Ventilkörper 114 in seiner gespannten Position ist, ist der Poppit-teil 108 gleitend in einem entsprechenden verengten Teil 102 der Ventilkammer 120 aufgenommen. Der verengte Teil 102 der Ventilkammer 120 kann länger hergestellt sein als der Poppit-teil 108 des Ventilkörpers 114, um eine Kammer 104 für die Aufnahme eines komprimierbaren Fluids aus dem Behälter 400 zu bilden. Der Behälter 400 ist ein Hohlraum für die Ansammlung eines komprimierbaren Fluids. Die Aufnahmekammer (oder Betätigungskammer) 104 kann für eine weitere Erweiterung der Ventilkammer 120 gehalten werden. In einer wechselnden Ausführungsform kann die Aufnahmekammer 104 größer als der Durchmesser des Poppit-teils 108 des Ventilkörpers 114 sein. In einer weiteren Ausführungsform kann die Aufnahmekammer 104 eine Erweiterung des fünften Kanals 208 sein, der den Sammelbehälter 400 mit dem Poppit-ende oder dem gespannten Ende der Ventilkammer 120 verbindet. In einer noch anderen Ausführungsform gibt es keine diskrete Aufnahmekammer 104, da der enge Poppitteil der Ventilkammer 120 ein direkter Anschluss an den Sammelbehälter 400 ist. Die Endoberfläche 106 des Poppit-teils 108 ist dem Druck des komprimierbaren Fluids ausgesetzt, das in der Aufnahmekammer 104 aufgenommen sein kann. Der Druck des Fluids in dem Sammelbehälter 400 übt eine Kraft auf die Endoberfläche 106 des Poppit-teils 108 des Ventilkörpers 114 und dadurch auf den Ventilkörper 114 selbst aus. Die Aufnahmekammer 104 kann als eine ausdehnbare und zusammendrückbare Kammer, die eine bewegbare Wand aufweist, betrachtet werden, wobei die bewegbare Wand die Endoberfläche 106 des Poppit-teils 108 des Ventilkörpers 114 ist. In einer Ausführungsform, in der das Ventil mit einer Rotation arbeitet, kann die Betätigungskammer 104 vollständig von der Hauptventilkammer getrennt sein.
  • Der Druck des komprimierbaren Fluides in dem Sammelbehälter 400 hängt zu einem gegebenen Zeitpunkt in dem ersten Beispiel von der Flussrate in den Sammelbehälter 400 ab. Die Flussrate wird über eine Messvorrichtung 300 gesteuert. Das Messbauelement 300 kann entweder fest oder anwender-einstellbar sein. Zum Beispiel kann die Messvorrichtung 300 eine feste Öffnung, wie in 1D dargestellt, die die Flussrate auf eine feste, vorher bestimmte Menge steuert, die von den Attributen (z. B. Größe, Durchmesser, Konfiguration, Material, etc.) der festen Öffnung 300 abhängt, sein. In dieser Art der Ausführungsform kann der Anwender die Flussrate der Messvorrichtung 300 nicht einstellen. Alternativ kann das Messbauelement 300 ein Bauelement sein, das es dem Anwender erlaubt, die Flussrate vielleicht mit bestimmten Parametern einzustellen und zu definieren. Eine Ausführungsform eines Messbauelementes 300, das die Einstellung eines Anwenders erlaubt, ist ein Nadelventil 300 (siehe z. B. 1B, 1C und 2). Das Nadelventil 300 enthält einen Nadelventilsitz 304 innerhalb eines dritten Kanals 206, einen Nadelventilkörper 302 und eine anwender-erreichbare Verlängerung des Nadelventils 306. Der Nadelventilsitz 304 enthält einen Kanalteil, der konzentrisch auf den Nadelventilkörper 302 kegelig zugespitzt ist, ein Wellenlager, um den Schaft des Nadelventilkörpers 302 zu halten und eine Dichtung, um eine Undichtigkeit durch das Wellenlager zu verhindern. Der dritte Kanal ist der Sammelbehältereinlasskanal. In einer Ausführungsform ist die Gewindeverlängerung 306 in den Gewindeteil 308 des dritten Kanals 206 geschraubt. In einer wechselnden Ausführungsform ist die Verlängerung 306 mit einem Sperrmechanismus vorgesehen z. B.: eine Feststellschraube, um zu verhindern, dass durch den Betrieb des Werkzeuges verursachte Vibrationen die Einstellung ändern. Der Anwender wählt die Zeitmenge zwischen der Einführung des komprimierbaren Fluids in die Öffnung 250 (z. B. beim Drücken des Abzuges 60 (1A)) und dem Schließen des Poppit-ventils 100 durch Einstellen des Nadelventils 300 aus. Je höher die Flussrate, desto schneller erreicht der Sammelbehälter 400 einen Druck, der hoch genug ist, um das Abschaltventil 100 zu schließen.
  • Unter jetzigem Bezug auf 3A3C beginnt zu einem Zeitpunkt im Betriebszyklus, in dem der Druck des komprimierbaren Fluides in der Aufnahmekammer 104 mehr Kraft auf den Ventilkörper 114 ausübt als der Spannungsmechanismus 116, der Ventilkörper 114 sich gegen die Spannung (3A) zu bewegen. Bei oder nahe der Grenze zwischen dem Poppit-Aufnahmeteil 102 der Ventilkammer 120 und der zurückbleibenden Ventilkammer 120 weist die Ventilkammer eine Dichtung 110 auf. Die Dichtung 110 verhindert eine Druckundichtigkeit von der Aufnahmekammer 104 in die zurückbleibende Ventilkammer 120, während sich der Ventilkörper 114 gegen die Spannung um eine vorher bestimmte Länge 112 des Poppit-teils 108 bewegt. Der Ventilkörper 114 bewegt sich gegen die Spannung durch die auf die Endoberfläche 106 des Poppit-teils 108 von dem komprimierbaren Fluid aus dem Sammelbehälter 400 ausgeübte Kraft, wenn es die Aufnahmekammer 104 erreicht. Wie in 3B gezeigt, wird, wenn der Ventilkörper 114 sich gegen die Spannung mehr als eine vorbestimmte Länge 112 des Poppit- teils 108 bewegt, die Dichtung 110 umgangen, womit der ganze durch den Querschnitt des Ventilkörpers 114 festgelegte Bereich dem Druck aus dem Sammelbehälter 400 durch die Aufnahmekammer 104 hindurch ausgesetzt wird. Der gleiche Druck auf den vergrößerten Bereich erzeugt einen steilen Anstieg der Gegen-Spannungskraft, wodurch der Ventilkörper in die gegengespannte (geschlossene) Position (3C) geschlagen wird. Der Ventilkörper weist einen Kanal auf, durch den das komprimierbare Fluid 214 von dem Zwischenkanal 502 zu dem zweiten Kanal 212, wenn das Ventil 100 offen ist (3A), fließt. Dieser Kanal ist breiter hergestellt als die Ventilkammeröffnungen 150 und 158 (2) zu dem Zwischenkanal 502 und dem zweiten Kanal 212, so dass der Fluss 214 durch das Ventil 100 unbeeinflusst durch die anfängliche Gegenspannungsbewegung über die vorher bestimmte Länge 112 des Poppit-teils 108 (3A3B) ist. Somit passiert aus der Sicht des Fluidflusses 214 durch das Ventil 100 nichts bis der Ventilkörpers 114 zuschlägt (sich verschließt) (3C).
  • Wenn das Ventil 100 schließt (3C) sind Öffnung 152 und die Entlüftungsöffnung 157 dem Teilbereich der Ventilkammer 120 an dem gespannten Ende der Ventilkammer 120 ausgesetzt (geöffnet). Das gespannte Ende der Ventilkammer 120 ist das Ende der Ventilkammer 120, an dem die Ventilkörper bleibt, wenn die durch den Spannungsmechanismus 116 ausgeübte Kraft wie in 3A gezeigt vorherrscht. Wenn der Ventilkörper 114 in einer gespannten Position oder innerhalb einer vorher bestimmten Poppit-teil-Länge 112 der gespannten Position war, sind die Öffnung 152 und die Entlüftungsöffnung 157 durch die Oberflächen des Ventilkörpers 114 geschlossen. Die Entlüftungsöffnung 156 ist immer offen, ungeachtet der Position des Ventilkörpers 114. Wenn der Ventilkörper 114 sich in die nicht-gespannte Position bewegt, wie in 3C gezeigt, öffnen sich die Öffnung 152 und die Entlüftungsöffnung 157. Öffnung 152 erhält komprimierbares Fluid aus dem Verrie gelungskanal 204. Der Verriegelungskanal 204 verbindet den Zwischenkanal 502 (der Fluideinlasskanal, 2) mit der Ventilkammer 120, wenn der Ventilkörper 114 in der nicht-gespannten Position (3C) ist. Das komprimierbare Fluid aus dem Verriegelungskanal 204 liefert genügend Druck, um das Ventil 100 in der nicht-gespannten Position „zu verriegeln". Der Belüftungsanschluss 157 ist immer offen, wodurch die Ventilkammer belüftet wird, wenn der Ventilkörper in der nicht-gespannten Position ist. Folglich lässt, wenn der Anwender aufhört den Abzug 60 des Werkzeuges 14 zu ziehen, die Konfiguration der Öffnung 152 und der Belüftungsöffnung 157 das Entleeren jeglichen Fluides und Fluiddruckes aus dem Sammelbehälter 400 zur Atmosphäre zu. Der Fluidfluss aus dem Ventil 100 und dem Sammelbehälter 400 ist durch Pfeil 222 bezeichnet. Dieser Verriegelungskanal 204 erlaubt dadurch nach dem Aufhören des Ziehens des Abzugs 60 dem Ventilkörper 140 in die gespannte oder offene Position (siehe 3A) zurückzukehren.
  • Die andere Belüftungsöffnung 156 in der Ventilkammer 120, die immer offen ist, verhindert von der Federseite des Ventilkörpers 114 aus aufgebauten überhöhten Fluiddruck. Die Entlüftungsöffnung 156 entlädt komprimiertes Fluid in den Belüftungskanal 210. Der Belüftungskanal 210 führt in dem Fall einer pneumatischen Vorrichtung an die Luft oder in dem Fall eines komprimierbaren Fluids, das nicht normalerweise gegenüber Atmosphäre abgelassen wird wie z. B. hydraulisches Fluid oder Trockenstickstoff, zu einer Rückleitung. In einer beliebigen Ausführungsform verhindert der Belüftungskanal 209, dass sich komprimierbares Fluid 222 und 224 und sein überhöhter Druck aus der Ventilkammer 120 und dem Sammelbehälter 400 (2) durch den fünften Kanal 208 und die Aufnahmekammer 104 ausbreitet. Der Entlüftungskanal 209 ist genügend eng verglichen mit dem Verriegelungskanal 204, der das Ventil 100 verriegelt hält solange wie komprimierbares Fluid, das abgeführt wird, im Druck den Druck, der die Spannungsfeder 116 anspannt, übersteigt. Jedoch leitet, wenn die Versorgung mit komprimierbarem Fluid abgeschaltet wird wie z. B. beim Lösen des Abzuges 60 (1A) in der vorliegenden Ausführungsform, der Entlüftungskanal 209 den Druck aus der Ventilkammer 120 und dem Sammelbehälter 400 ab, wodurch die Spannungskraft auf den Ventilkörper 114 wieder vorherrscht und den Ventilkörper 114 zurück auf seine gespannte Position (3A) bewegen kann.
  • Wie in den 3A–C gezeigt, sind das Regelventil 500 und das Abschaltventil 100 in verschiedenen Stellungen gezeigt.
  • In 3A ist der Fluidfluss durch beide Ventile 500, 100 angemessen und erreicht den Motor 14 über den ersten Kanal 202, den Zwischenkanal 502 und den Kanal 212. 3B stellt dar, wie der Ventilkörper 514 in dem Regelventil 500 aufgrund des überhöhten Luftdrucks, der von dem ersten Kanal 202 geliefert wird, geschlossen ist. Ähnlich zeigt 3C wie das Regelventil 500 aufgrund des Entlüftens des überhöhten Luftdruckes über den Zwischenkanal 502 wieder offen ist und wie es der Luft gestattet wird, zu dem Abschaltventil 100 fortzuschreiten (und dahinter zu dem Werkzeugmotor 14 in 3A und 3B).
  • Der Spannungsmechanismus 116 kann eine Feder sein. An dem nicht-gespannten Ende der Ventilkammer 120 bildet ein O-Ring 118 einen Dämpfer für den Ventilkörper 114, wenn er geschlossen ist. In einer Ausführungsform kann der O-Ring 180 ebenso zur Dichtung der Abzweigstelle zwischen einem Teil der Steuerungseinheit 600 (1B), die das meiste der Ventilkammer 120 enthält und einem zweiten das nicht-gespannte Ende der Ventilkammer 120 bildenden Teil beitragen. In der Ausführungsform von 3A–C weist das nicht-gespannte Ende des Ventilkörpers 114 eine Vertiefung für die Aufnahme des einen Endes der Schraubenfeder 116 auf. Die Vertiefung unterstützt die Beibehaltung der Ausrichtung der Feder 116 während des Betriebs.
  • Unter Rückbezug auf 2 weist der erste Kanal 202 ebenso eine Öffnung 160 in einen dritten Kanal 206 auf. Der dritte Kanal 206 sieht beschränkten Fluss des komprimierbaren Fluides aus dem ersten Kanal 202 zu dem Sammelbehälter 400 vor. In der Ausführungsform aus 2 ist die Flussbegrenzung eine variable Flussbegrenzung, wobei die Höhe der Flussbegrenzung durch eine Stellung eines anwender-einstellbaren Nadelventils 300 bestimmt wird. Eine alternative Ausführungsform enthält eine feste Öffnung anstelle eines anwender-einstellbaren Nadelventils 300. Komprimierbares Fluid aus dem dritten Kanal 206 fließt durch die Flussbegrenzung in einen Sammelbehälter 400. Der Sammelbehälter 400 sammelt komprimierbares Fluid, wobei der Druck innerhalb des Sammelbehälters 400 ansteigt, an. Der Sammelbehälter 400 weist einen Auslass durch einen fünften Kanal 208 auf, der zu dem Aufnahmekammerteil 104 der Ventilkammer 120 führt. Der Druck in der Aufnahmekammer 104 übt eine Kraft auf eine Endoberfläche 106 des Poppit-teils 108 des Ventilkörpers 114 aus. Die druckabgeleitete Kraft wirkt der Spannkraft auf den Ventilkörper 114 entgegen.
  • Das Maß, mit dem sich der Sammelbehälter mit komprimierbarem Fluid füllt, wird durch die Flussbeschränkung festgelegt. Je mehr das Nadelventil geschlossen ist, desto länger braucht der Sammelbehälter 400 ausreichend Fluid anzusammeln, um genug Druck zu erzeugen, um genug Kraft auszuüben, die Spannkraft auf den Ventilkörper 114 zu überwinden. Somit bestimmt die Nadelventilposition 300 die Zeitmenge zwischen dem Beginn des Einflusses des Fluids (wenn der Anwender den Abzug 60 (1A) auf einem pneumatischen Drehmomentschlüssel z. B. drückt) und der Verriegelung des Ventils 100, das den Motor 14 des Werkzeuges 10 abschaltet. Zusätzlich, um verschwendete Energie zu minimieren und um Überdrehungszustände durch zeitbegrenzenden Werkzeugbetrieb zu vermeiden, kann die Nadelventileinstellung 300 verwendet werden, um unvermeidbare Veränderungen der Eigenschaf ten der Ventilfeder 116 über die Lebensdauer des Werkzeuges 10 zu kompensieren. Ähnlich kann das Nadelventil 300 eingestellt werden, um verschiedene Zeiten für verschiedene Arbeitssituationen vorzusehen. Zum Beispiel würde das Befestigen eines 8 Inch langen Bolzens mehr Zeit in Anspruch nehmen als das Befestigen eines 1 Inch langen Bolzens.
  • Unter nochmaligem Bezug auf 1A und 1B sind das Ventil 100, das Nadelventil 300 und die Kanäle 202, 204, 206, 208, 212 und 502 innerhalb einer modularen Struktur 80 enthalten, die derart entworfen ist, dass sie mit einem Werkzeug 10 ausgerichtet und abnehmbar an dem Werkzeug 10 angebracht ist. Die Ausrichtungsmechanismen 72, 74, 76 und 78 enthalten Mittel, um sicherzustellen, dass die Einlassöffnung 250 und die Auslassöffnung 252 der Steuerungseinheit 600 der Fluidversorgungsöffnung 56 bzw. der Motoreinlassöffnung 58 des Werkzeuges 10 entsprechen. In einer Ausführungsform weist die Rückplatte 70 des Werkzeuges 10 einen zylindrischen Fortsatz 74 auf, der in eine entsprechende Vertiefung 78 in der Steuerungseinheit 600 passt. Die Rückplatte 70 ist weiterhin mit wenigstens einer asymmetrisch angeordneten Stange 72 ausgestattet, die dem wenigstens einen Loch 76 in der Steuerungseinheit 600 entspricht. Die Stäbe 72 sind asymmetrisch angeordnet, so dass es nur eine Ausrichtung der Steuerungseinheit 600 gibt, die es zulässt, dass die Vorrichtung 600 auf dem Werkzeug 10 aufgenommen wird. Diese Orientierung ist die Orientierung, bei der die Öffnungen der Vorrichtung 250 und 252 und das Werkzeug einwandfrei abgeglichen sind. Der Befestigungsmechanismus kann so einfach wie ein Bolzen durch die Steuerungseinheit in eine Gewindebohrung in dem Werkzeug sein. Der Fachmann auf dem Gebiet der Werkzeugherstellung wird Kenntnis verschiedener Wege für die Befestigung haben. Die Anforderungen für den Befestigungsmechanismus sind die, dass er eine Versiegelung gegenüber einer Undichtigkeit des komprimierbaren Fluides erzeugt und, dass er wieder verwendbar ist.
  • In einer speziellen Ausführungsform ist eine Steuerungseinheit 600 mit einem Griff 12 zusammengefasst, der ein Abzugventil 62 und 60 und einen damit in Zusammenhang stehenden Kanal 50, Öffnung 52 und ein Anschlussstück 54 enthält. In dieser Ausführungsform sind der Motor 14 und Elemente eines Antriebes von einer Antriebswelle des Motors 14 zu einem Auslassanschlussstück modular und lösbar an dem integrierten Griff 12 und dem Steuerungsbauelement 600 angebracht. Diese Ausführungsform sieht vor, dass alle den Energiefluss des Motors 14 steuernden Elemente in einem Modul sind. In einer alternativen Ausführungsform kann die Steuerungseinheit 600, die in ein einziges oder mehrere Teile des Werkzeuges 10 integriert ist, nicht modular sein.
  • Unter Bezug auf 1C kann der Körper einer Ausführungsform der Steuerungseinheit 600 aus zwei oder mehreren Blöcken (ebenso Teile oder Unterblöcke genannt) 82 und 84 hergestellt sein. In einer Ausführungsform ist der erste Block 84 bearbeitet, die Ventilkammer 120 (2), den Sammelbehälter 400, die Ausrichtungslöcher 76 und 78, die Befestigungsmechanismen, die Einlass- und Auslassöffnungen 250 und 252 und alle Kanäle bis auf den dritten Kanal 206 zu enthalten. Alle Merkmale des ersten Blockes 84 können durch Bohren und Bearbeiten gebildet werden. Der zweite Block 82 enthält den dritten Kanal 206 und das Nadelventil 300. Der dritte Kanal 206 kann durch Bohren und Bearbeiten gebildet sein. Bei Montage werden die Feder 116 und die Dämpferdichtung 118 vor dem Ventilkörper 114 und ein ringförmiges Kammerende 180 mit der Poppit-dichtung 110 nach dem Ventilkörper 114 eingesetzt. Das ringförmige Kammerende 180 bildet die Aufnahmekammer 104 und die Ventilkammerverlängerung 102. Der Einbau des Nadelventils 300 benötigt wenigstens eine Dichtung (nicht gezeigt). Die Montage der zwei Blöcke 82 und 84 schließt die Ventilkammer 120 und den Sammelbehälter 400. Die Blöcke 82 und 84 können zusammengeschraubt oder mit dauerhaften Mitteln, z. B. einer Schweißung, aneinander befestigt werden. Eine wieder lösbare Montage (Schrauben) wird normalerweise bevorzugt, weil sie die Wartung und die Modernisierung des Ventils 100 ermöglicht.
  • Eine bestimmte modulare Steuerungsvorrichtung wird mit oder als Teil eines Schlagwerkzeuges verwendet und erlaubt in besonderen Ausführungsformen das Zeitbegrenzen der Drehmomentausgabe und begrenzt die Höhe des Flussdruckes, der auf den Motor des Werkzeuges ausgeübt wird. Schlagwerkzeuge können verschiedene Schlagwerkzeuge (z. B. pneumatische, hydraulische, elektrische, etc.) sein. Die exemplarische modulare Steuerungsvorrichtung, die hier gezeigt wird, sieht, wenn sie mit einem Schlagwerkzeug verwendet wird, z. B. einem pneumatischen Schlagwerkzeug, eine feste Drehmomentdauer von dem Luftmotor innerhalb des Werkzeuges auf ein Werkstück, wie z. B. eine Mutter oder eine Schraube, vor. Die modulare Steuerungsvorrichtung, die hierin gezeigt ist, maximiert weiterhin, d. h. setzt eine vorher bestimmte Obergrenze der Höhe des Fluiddruckes fest, der für den Luftmotor vorgesehen ist.
  • Ein Motor, wie er hierin definiert und verwendet, wird ist irgendeine Vorrichtung für die Umwandlung einer ersten Energie in kinetische Energie. Zum Beispiel wandelt ein Luftmotor die Energie eines sich ausdehnenden komprimierten Gases in eine Drehbewegung einer mechanischen Antriebswelle um. Als ein weiteres Beispiel wandelt ein Elektromotor Elektrizität in eine Drehbewegung einer mechanischen Antriebswelle um. Als noch ein weiteres Beispiel bilden der Antriebskolben und die Ventile eines Presslufthammers einen Motor, um die Energie eines sich ausdehnenden komprimierten Fluides in eine lineare Bewegung einer mechanischen Antriebswelle umzuwandeln. Als ein letztes Beispiel wandelt ein hydraulischer Motor die kinetische Energie eines fließenden wenig komprimierbaren Fluides (hydraulischer Fluid) in eine Drehbewegung einer mechanischen Antriebswelle um. Die Antriebswelle in jeder Ausführungsform wird durch einen Motor gedreht und Hilfsmittel für das Arbeiten auf Werkstücken (Werkstückadapter) sind mechanisch direkt oder indirekt zwischen der Antriebswelle und dem Werkstück gekoppelt.
  • Unter jetzigem Bezug auf 1A ist eine Ausführungsform eines Schlagwerkzeuges 10 in einem vertikalen Schnitt durch die Mittellinie des Werkzeuges 10 gezeigt. Das Werkzeug 10 weist einen Griff 12 auf, der einen Kanal 50 für die Aufnahme eines komprimierbaren Fluids durch die Öffnung 52 an dem Boden des Griffes 12 enthält. Ein Kanal besteht aus einem abgegrenzten Pfad für den Fluss eines komprimierbaren Fluids. Kanäle können Rohre, Schläuche, in dem Materialblock gebildete Bohrungen oder ähnliche Flussbegrenzungen sein. Kanäle können Kopplungen enthalten. In einigen bestimmten Ausführungsformen können Kanäle Ventile enthalten. Das Werkzeug 10 weist ebenso ein Gehäuse 16 auf, das den Motor 14 und andere bewegende Teile abdeckt, um den Anwender zu schützen. Das Gehäuse 16 enthält konventionell eine Mehrzahl von Gehäusesektionen oder Gehäuseelementen.
  • Ein komprimierbares Fluid, wie es hierin definiert und verwendet wird, ist ein Fluid mit einem Kompressionsmodul, der kleiner ist als der Kompressionsmodul von Wasser. Komprimierbare Fluide mit niedrigen Kompressionsmodulen übertragen Energie durch Umwandlung potentieller Energie ihres komprimierten Zustandes in kinetische Energie eines sich ausdehnenden Fluides und dann in kinetische Energie eines Motorrotors. Elementargase, wie z. B. Helium und Stickstoff und gemischte Gase wie z. B. Luft sind komprimierbare Fluide mit niedrigen Kompressionsmodulen. Wenig komprimierbare Fluide weisen hohe Kompressionsmodule auf und werden für die Kraftübertragung verwendet. Z. B. hydraulische Fluide weisen normalerweise höhere Kompressi onsmodule auf. Für beide Typen komprimierbarer Fluide können Energie in einen Motor übertragen.
  • Die Öffnung 52 ist mit einem Anschlussstück 54 für die Verbindung mit einer Versorgung mit einem komprimierten Fluid ausgestattet. Eine Versorgung mit einem komprimierbaren Fluid kann z. B. ein Schlauch wie er in einer Autoreparaturwerkstätte verwendet wird, der pneumatische Werkzeuge mit komprimierter Luft versorgt, sein. Innerhalb des Kanals 50 ist ein handbetriebenes Ventil 62, wie es in 1A als ein Abzugsventil 62 gezeigt ist, vorhanden, das es dem Werkzeuganwender ermöglicht, den Fluss des komprimierbaren Fluids durch den Kanal 50 zu starten. Beim Drücken des Abzuges 60 ist das Ventil 62 geöffnet, wodurch das komprimierbare Fluid in Richtung eines Motors 14 des Werkzeuges 10 geleitet wird. Um den Motor 14 zu erreichen, muss das komprimierbare Fluid von Öffnung 56 zur Öffnung 58 geleitet werden. Dies kann durch Anbringen der modularen Steuerungsvorrichtung 600 oder durch Anbringen einer Endabdeckung des Gehäuses (nicht gezeigt), die den Anschluss 56 mit dem Anschluss 58 verbindet, erreicht werden. Der Kanal 50 erstreckt sich zu einer Rückplatte 70 des Werkzeuges, wo der Kanal 50 an der Öffnung 56 endet, die angepasst und geformt ist, eine entsprechende Öffnung 250 in einen ersten Kanal 202 in einer exemplarischen modularen Steuerungsvorrichtung 600 aufzunehmen. Somit ist der erste Kanal 202 der Einlasskanal in die modulare Steuerungsvorrichtung 600.
  • Eine modulare Steuerungsvorrichtung 600 ist eine erste Vorrichtung, die wenigstens eine Funktion einer wenigstens zweiten Vorrichtung steuert. Eine modulare Steuerungsvorrichtung 600 ist derart modular, dass sie als eine einzige physische Einheit (ein Modul) gehandhabt werden kann. Das Modul besteht aus einem im Allgemeinen festen Block oder Körper, in dem die Mechanismen gebildet sind, die die Kontrollfunktionen implementieren. Der Körper kann aus einem einzelnen Block 80 (siehe z. B. 1B, 1D) oder kann aus einer Mehrzahl von Unterblöcken (siehe z. B. 1C) gebildet sein. Unter Bezug auf 1C kann der Körper der Ausführungsform der Steuerungseinheit 600 aus zwei oder mehreren Blöcken 82 und 84 (ebenso Teile oder Unterblöcke genannt) hergestellt sein. Die modulare Steuerungsvorrichtung 600 kann in einer Beziehung mit einer zweiten Vorrichtung gehandhabt werden, in der die Wechselwirkung zwischen der modularen Steuerungsvorrichtung 600 und einer zweiten Vorrichtung zu einer Änderung in dem Betrieb der zweiten Vorrichtung führt. Als einige Beispiele auf dem Gebiet der Pneumatik kann eine modulare Steuerungsvorrichtung 600 den Luftfluss zu einem Werkzeug 10 (eine zweite Vorrichtung) nach einer anwender-ausgewählten Zeit abschalten, kann die Richtung des Luftflusses wie in einem Presslufthammer schwingen oder kann den Luftdruck, der in die zweite Vorrichtung (z. B. ein Werkzeug 10) eintritt ändern, begrenzen oder reduzieren.
  • Die modulare Steuerungsvorrichtung 600 kann derart aufgebaut sein, dass sie lösbar an dem Werkzeug 10 anbringbar ist. Die Vorrichtung ist lösbar anbringbar, wenn die Verbindungen zwischen der modularen Steuerungsvorrichtung 600 und dem Werkzeug 10 von einem Werkzeuganwender geöffnet und geschlossen werden können. Die Verbindungen können Schrauben, Klammern, Schnappverschlüsse, Arretierungen oder ähnliche Vorrichtungen, die im Stand der Technik bekannt sind, sein. In einer Ausführungsform können die Verbindungen alle durch eine einzelne Bewegung der Hand des Anwenders geöffnet oder geschlossen werden. Zum Beispiel kann ein hebel-aktivierter Verbinder durch die Bedienung des Hebels geöffnet werden.
  • Auf der Rückplatte 70 ist eine Öffnung 58 angeordnet, die in der Größe festgelegt und geformt ist, das komprimierbare Fluid aufzunehmen, das aus einer Auslassöffnung 252 (1B) eines zweiten Kanals 212 der modularen Steuerungsvorrichtung 600 abgelassen wird. Der zweite Kanal ist der Auslasskanal. Die Rückplatte 70 kann z. B. die Rückplatte des Modells 749 eines pneumatischen Drehmomentschlüssels, der von Chicago Pneumatic Tool hergestellt wurde, sein. In einer Ausführungsform weist die Rückplatte 70 einen zylindrischen Fortsatz 74 auf, der innerhalb vielleicht ein Motorlager aufnimmt, der als ein Ausrichtungsmechanismus für die Ausrichtung der modularen Steuerungsvorrichtung 600 auf dem Werkzeug 10 verwendet wird.
  • Alternativ kann die modulare Steuerungsvorrichtung 600 direkt an dem Werkzeug 10 angebracht werden. Zum Beispiel kann das Werkzeug 10 keine Rückplatte 70 wie die Rückplatte, die in 1A gezeigt ist, aufweisen. D. h. die modulare Steuerungsvorrichtung 600 kann derart aufgebaut sein, dass die Vorrichtung 600 innerhalb des Werkzeuges selbst (seihe z. B. 9) integriert ist.
  • Für ein nachrüstbares Werkzeug 11 (6), das ursprünglich nicht entworfen wurde, eine modulare Steuerungsvorrichtung 600 aufzunehmen, kann die Rückplatte 70 einen Adapter 980 oder 700 aufnehmen, der ein Zwischenglied zwischen dem nachrüstbaren Werkzeug 11 und der modularen Steuerungsvorrichtung 600 bildet. Es wird jetzt Bezug auf die 4A und 4B genommen. In solchen nachrüstbaren Fällen, können die Adapter 980 und 700 für jedes einheitlich entworfene nachrüstbare Werkzeug 11 aufgebaut werden. Auf der Aufnahmeseite der modularen Steuerungsvorrichtung der Adapter 980 und 700 (rechter Hand in 4A und 4B) ist wenigstens ein Teil des Adapters wie die Rückplatte des Werkzeuges 10 (1), für das die modulare Steuerungsvorrichtung 600 ursprünglich entworfen wurde, aufgebaut. Auf der Aufnahmeseite für das umbaubare Werkzeug (linker Hand in 4A und 4B) kann wenigstens ein Teil der Adapter 980 oder 700 wie eine Rückplatte 504 des umbaubaren Werkzeuges 11 aufgebaut sein. Übrig bleibende Teile des Adapters 980 sehen zwei Kanäle für komprimierbare Fluide vor: einen ersten Adapterkanal 510 zwischen der Versorgung 984 mit komprimierbarem Fluid und der Adapterauslassöffnung 56, die an der Einlassöffnung 250 der modularen Steuerungsvorrichtung 600 ankoppelt. Ein zweiter Adapterkanal 508 nimmt komprimierbares Fluid aus der Auslassöffnung 252 der modularen Steuerungsvorrichtung 600 durch den angekoppelten Anschluss 58 auf und leitet das komprimierbare Fluid zu dem umbaubaren Werkzeug 11 und dort durch zu dessen Motor 14 (6). Die Adapeter 980 und 700 sehen ebenso ausreichende Strukturen und Anbringmechanismen vor, um die Adapter 980 und 700 an dem umbaubaren Werkzeug 11 und an der modularen Steuerungsvorrichtung 600 zu sichern.
  • Unter nochmaligem Bezug auf 1A und 1B enthalten die Ausrichtmechanismen 72, 74, 76 und 78 passive Mittel, um sicherzustellen, dass die Einlassöffnung 250 und die Auslassöffnung 252 der modularen Steuerungsvorrichtung 600 abdichtend an die Fluidversorgungsöffnung 56 bzw. an die Motoreinlassöffnung 58 des Werkzeuges 10 angepasst sind. In einer Ausführungsform weist die Rückplatte 70 des Werkzeuges 10 eine zylindrische Verlängerung 74 auf, die in eine entsprechende Vertiefung 78 der modularen Steuerungsvorrichtung 600 passt. Die Rückplatte 70 ist weiterhin mit wenigstens einem asymmetrisch angeordneten Stab 72, der wenigstens einem Loch 76 in der modularen Steuerungsvorrichtung 600 entspricht, ausgestattet. Die Stäbe 72 sind asymmetrisch angeordnet, so dass es nur eine Stellung der modularen Steuerungsvorrichtung 600 gibt, die es zulässt, dass die Vorrichtung 600 auf dem Werkzeug 10 aufgenommen wird. Die Stellung ist die Stellung, bei der die Anschlüsse der Vorrichtung 250 und 252 und das Werkzeug 10 korrekt abgeglichen sind. Der Anbringmechanismus kann so einfach wie eine Schraube durch die modulare Steuerungsvorrichtung 600 in ein Gewindeloch in dem Werkzeug 10 sein. Der Fachmann auf dem Gebiet der Werkzeugherstellung wird Kenntnis verschiedener Wege der Herstellung der Anbringung haben. Die Anforderungen für den Anbringmechanismus sind die, dass er eine Abdichtung gegenüber einer Undichtigkeit des komprimierbaren Fluids erzeugt und dass er wieder verwendbar ist.
  • Es ist wünschenswert die modulare Steuerungsvorrichtung 600 an Werkzeuge 11 anzupassen (6), die nicht ursprünglich entworfen wurden, sie aufzunehmen. In einigen Ausführungsformen kann eine modulare Steuerungsvorrichtung 600, die einheitlich für jedes nachrüstbare Werkzeug ist, entworfen werden. In anderen Ausführungsformen können Adapterbausätze vorgesehen sein. Adapterbausätze sehen Mittel, eine modulare Steuerungsvorrichtung einem Werkzeug anzupassen, das nicht ursprünglich hergestellt wurde, eine modulare Steuerungsvorrichtung 600 aufzunehmen, vor, das als ein nachrüstbares Werkzeug 11 (6) bezeichnet wird. Man beachte verschiedene Lösungswege für die Anpassung einer modularen Steuerungsvorrichtung 600 an ein nachrüstbares Werkzeug 11.
  • Ein Umbausatz kann eine modulare Steuerungsvorrichtung 600, die einheitlich für das nachrüstbare Werkzeug 11 entworfen wurde und Halterungen enthalten. Ein Umbausatz ist gebildet, wenn alle seine Teile zu einer gemeinsamen Bestimmung führen.
  • Als erstes kann in einem Fall, in dem eine Rückplatte 310 eines umbaubaren Werkzeuges 11 einen Zugang zu der Versorgung des Motors mit komprimierbaren Fluid vorsieht, ein Adapter hergestellt werden, eine Schnittstelle für die modulare Steuerungsvorrichtung 600 zu bilden, um die modulare Steuerungsvorrichtung 600 hinter dem Motor 14 (1A) an der Rückplatte des umbaubaren Werkzeuges 11 anzubringen. Unter Bezug auf 4A kann ein Adapter 980, der wenigstens einen Teil einer Rückplatte 504 eines nachrüstbaren Werkzeuges 11 enthält, durch mechanisches Verbinden einer Rückplatte 70, die aufgebaut ist, die modulare Steuerungsvorrichtung 600 (1B) aufzunehmen, mit einer Rückplatte 504 eines umbaubaren Werkzeuges 11 gebil det werden. Die mechanische Verbindung kann ein Trägermittel 981, das mit Schrauben 982 verbunden ist, sein. In anderen Ausführungsformen kann die mechanische Verbindung Platten, Schalen, Schrauben oder jegliches andere Mittel für die Beibehaltung einer im Wesentlichen steifen Verbindung zwischen den Rückplatten 70 und 504 sein. Kanal 510 verbindet die Versorgungsöffnung 56 mit komprimierbaren Fluid der Rückplatte 70 mit der Versorgungsöffnung 984 der Rückplatte 504. Kanal 508 verbindet die Motoreinlassöffnung 58 der Rückplatte 70 mit der Motoreinlassöffnung 512 der Rückplatte 504. Die Rückplatte 504 kann Ausrichtungsvertiefungen 983 und 506 sowie Anbringmechanismen (nicht gezeigt) für die Anbringung an dem nachrüstbaren Werkzeug 11, für das sie entworfen wurde, aufweisen.
  • Unter Bezug auf 4B kann in einer Ausführungsform der Adapter aus wenigstens einem Teil 700 mit werkzeugaufnehmenden Merkmalen 506984 der Rückplatte 310 (5A) eines nachrüstbaren Werkzeuges 11 und den Merkmalen 56, 58, 72 und 74 für die Aufnahme der modularen Steuerungsvorrichtung 600 gebildet sein.
  • Ein Umbausatz einer anderen Ausführungsform aus 4A–B enthält einen Adapter 980 oder 700, eine modulare Steuerungsvorrichtung 600 und Halterungen und Kopplungen (nicht gezeigt), die an die bestimmten Aufbauten angepasst sind.
  • Unter Bezug auf die 5A–C enthält die Draufsicht der Rückplatte 310 (5A) eines nachrüstbaren Werkzeuges 11 eine Versorgungsöffnung 314 mit einem komprimierbaren Fluid, die mit die Adapteröffnung 984 gekoppelt ist, um das komprimierbare Fluid durch die Adapteröffnung 56 zu der Einlassöffnung 250 für komprimierbares Fluid der modularen Steuerungsvorrichtung 600 (5C) zu leiten. Die Rückplatte 310 enthält weiterhin eine Motoreinlassöffnung 318, die komprimierbares Fluid aus der Adapteröffnung 512 aufnimmt, das durch die Adapteröffnung 58 von der Ablassöffnung 252 der modularen Steuerungsvor richtung 600 geleitet wurde. Die Rückplatte 310 enthält weiterhin Ausrichtungsmerkmale 312 und 316, die nur in einer Stellung in die Ausrichtungsmerkmale 516 und 983 auf dem Adapter 700 passen. Ähnlich passen die Ausrichtungsmerkmale 72 und 74 des Adapters 700 nur in einer Stellung in die Ausrichtungsmerkmale 76 und 78 der modularen Steuerungsvorrichtung 600.
  • Ein Umbausatz für eine Ausführungsform in 5A–C enthält einen Adapter 700, eine modulare Steuerungsvorrichtung 600 und Halterungen und Kopplungen (nicht gezeigt). In einer bestimmten Ausführungsform kann der Umbausatz wenigstens eine Anleitung enthalten, die die Art und Weise der Anwendung des Umbausatzes beschreibt und darstellt. In anderen bestimmten Ausführungsformen kann der Adapter 700 an der modularen Steuerungsvorrichtung 600 fest angebracht sein, wobei der kombinierte Adapter 700 und die modulare Steuerungsvorrichtung 600 lösbar als eine Einheit an dem nachrüstbaren Werkzeug 11 angebracht sind.
  • Es wird Bezug auf 6 genommen. Eine zweite Möglichkeit, eine modulare Steuerungsvorrichtung 600 an ein nachrüstbares Werkzeug 11 anzupassen, beinhaltet das Einsetzen eines Adapters 900 zwischen den Anfang des Griffes 12 und den Motor 14. Eine modulare Steuerungsvorrichtung 600 für ein pneumatisches nachrüstbares Schlagwerkzeug 11 muss Zugang zu der Versorgungsleitung 50 des Luftmotors 14 mit komprimierter Luft aufweisen, um die komprimierte Luft durch die modulare Steuerungsvorrichtung 600 hindurch zurückzuleiten. Bei einigen nachrüstbaren Werkzeugen 11 kann die komprimierte Luftversorgungsleitung 50 zwischen dem Griff 12 und dem Luftmotor 14 unterbrochen sein. Pneumatische Werkzeuge sind herkömmlich durch das Anbringen eines Luftmotors 14 an einen Griff 12 mit einem Luftversorgungsventil 60 (1) und mit Hinzufügen eines Gehäuses 16 konstruiert. Für solche nachrüstbaren Werkzeuge kann ein Teil eines Adap ters 900 zwischen den Luftmotor 14 und den Griff 12 passen. Wenn das Abzugsventil 62 modular ist, kann es eine Kopplung aufweisen, die genutzt werden kann. Ähnlich sollte jegliche Kopplung an dem Motoreinlass durch den Adapter 900 ausgenutzt werden. Der Adapter 900 nimmt den Fluss des komprimierbaren Fluids aus dem Griffkanal 50 in den Adapterkanal 910 auf, der den Fluss des komprimierbaren Fluids in die Einlassöffnung 250 der modularen Steuerungsvorrichtung 600 leitet. Die modulare Steuerungsvorrichtung 600 leitet ihren Auslass mit komprimierbaren Fluid durch die Öffnung 252 und in den Adapterkanal 908. Der Adapterkanal 908 leitet das komprimierbare Fluid zu dem Motor 14. Halterungen 950 helfen, die modulare Steuerungsvorrichtung 600 an dem nachrüstbaren Werkzeug zu sichern. Abhängig von der Konfiguration des nachrüstbaren Werkzeuges 11 kann der Adaptersatz ein neues Gehäuse 16 enthalten oder Abschnitte davon können die Originalen ersetzen, die nicht länger passen, nachdem ein Adapter 900 zwischen den Griff 12 und den Luftmotor 14 eingesetzt wurde.
  • Ein Umbausatz für eine Ausführungsform, der den Fluss des Komprimierbaren Fluids zwischen dem Griff 12 und dem Motor 14 unterbricht, kann eine modulare Steuerungsvorrichtung 600, einen derart konfigurierten Adapter, dass er zwischen den Griff 12 und den Motor passt und dass er das komprimierbare Fluid zu und von der modularen Steuerungsvorrichtung 600 führt, und Halterungen und Kopplungen enthalten.
  • Es wird Bezug auf 7 genommen. Eine andere Möglichkeit für die Anpassung einer modularen Steuerungsvorrichtung 600 an ein nachrüstbares Werkzeug 11 beinhaltet die Unterbrechung der Versorgung mit komprimierbaren Fluid bevor sie überhaupt in das nachrüstbare Werkzeug 11 eintritt. Eine angepasste modulare Steuerungsvorrichtung 610 kann eine abgeänderte Version einer modularen Steuerungsvorrichtung 600 sein, wobei die Abänderungen die modulare Steue rungsvorrichtung an das Werkzeug ohne separaten Adapter anpassen. Die angepasste modulare Steuerungsvorrichtung 600 kann lösbar an dem Boden des Griffes angebracht sein. In einer wechselnden Ausführungsform kann die angepasste modulare Steuerungsvorrichtung 600 hinter dem Motor 14 angebracht sein. In einer bestimmten Ausführungsform kann der Versorgungsschlauch 440 mit komprimierbaren Fluid, der normalerweise mit dem Anschlussstück 54 verbunden ist (1), mit einer Kopplung mit der Öffnung 250 verbunden sein und Öffnung 252 kann mit der Kopplung 54 (1) mit einem Schlauch und einer Kopplung verbunden sein. In solchen nachrüstbaren Fällen wird ein Abzugsventil 420 zwischen dem Luftversorgungsschlauch 440 und der angepassten modularen Steuerungsvorrichtung 600 benötigt. Somit enthält eine bestimmte Ausführungsform eines Umbausatzes für ein nachrüstbares Werkzeug 11 eine modulare Steuerungsvorrichtung 600 und 610 mit einem Abzugsventil 420 stromaufwärts von Anschluss 250 aus, einen abgeänderten Abzugsmechanismus 430, Befestigungsteile 450, einen Schlauch 410 oder einen ähnlichen Kanal für die Verbindung des komprimierbaren Fluids von dem Abzugsventil 420 zu der Öffnung 250 der modularen Steuerungsvorrichtung 610, und eine Dichtung oder Kopplung, die Öffnung 252 mit Öffnung 52 verbindet. In einer solchen Ausführungsform würde das Abzugsventil 60 (1) offen arretiert oder entfernt sein, um es dem nachrüstbaren Abzugsventil 420 zu gestatten, den Betrieb des nachrüstbaren Werkzeuges 11 zu steuern.
  • Ein Umbausatz für die Ausführungsform aus 7 kann eine angepasste modulare Steuerungsvorrichtung 600, ein Abzugsventil 420, einen Abzug 430, Kanäle 440 und 410, Halterungen 450 und Kopplungen (nicht gezeigt) enthalten.
  • Es wird Bezug auf 8 genommen. In einigen Ausführungsformen wird ein Adapter 800 zwischen den Boden des Griffes 12 und die modulare Steuerungsvorrichtung 600 gesetzt. Der Adapter 800 kann zusätzlich zum Herstellen der notwendigen fluidischen Verbindungen die modulare Steuerungsvorrichtung 600 positionieren, um ein nachrüstbares Werkzeug 11 mit einer gewünschten Ausgeglichenheit und einem Griff vorzusehen. Die Versorgungsleitung 440 mit komprimierbaren Fluid tritt an einer passenden Stelle in den Adapter 800 ein und läuft zu dem Abzugsventil 420. Die Versorgungsleitung 440 mit komprimierbaren Fluid kann innerhalb oder außerhalb des Griffs 12 angeordnet sein. Das Abzugsventil 420 wird zum Öffnen durch das Drücken des Abzuges 430 angesteuert. Wenn das Abzugsventil 420 offen ist, fließt komprimierbares Fluid durch den Kanal 410 durch den Adapter und in die Einlassöffnung 250 der modularen Steuerungsvorrichtung 600. Komprimierbares Fluid, das die modulare Steuerungsvorrichtung 600 durch die Öffnung 252 verlässt, wird durch die Adapteröffnung 52 in den Griff 12 des nachrüstbaren Werkzeuges 11 geleitet. Das komprimierbare Fluid bewegt sich dann durch den Kanal 50 zu dem Motor 14.
  • In einer bestimmten Ausführungsform wird das ursprüngliche Ventil 60 (1) verwendet und der Fluss wird nur stromabwärts von dem Ventil aus unterbrochen, durch den Griff 12 und einen Adapter 800 zu der Einlassöffnung 250 der modularen Steuerungsvorrichtung 600 geleitet und von der Öffnung 252 in der modularen Steuerungsvorrichtung 600 zu dem Motor 14 über den Adapter und einen neuen Kanal 410 in dem Griff 12 zurückgegeben. Der Fachmann wird erkennen, dass sobald eine Wahl darauf gefallen ist, die Versorgung mit komprimierbarem Fluid zu unterbrechen, bevor es das nachrüstbare Werkzeug 11 erreicht, die modulare Steuervorrichtung 600 an irgendeiner Stelle auf dem Werkzeug 11, die mit dem Betrieb des Werkzeuges 11 nicht welchselwirkt, angebracht werden kann.
  • In einer bestimmten Ausführungsform kann der Adapter 800 derart aufgebaut sein, einen Zugang zu dem händischen Steuerungselement 599 auf der modularen Steuerungsvorrichtung 600 für eine Hand vorzusehen, die nach dem Werkzeug 11 greift. Zum Beispiel kann in 8, wenn die modulare Steuerungsvorrichtung 600 umpositioniert ist, so dass das händische Steuerungselement genau unterhalb des Abzugsventils 420 ist, der Anwender das händische Steuerungselement 599 mit einem Finger einer Hand, die das Werkzeug 11 greift, betätigen.
  • Ein Umbausatz für eine in 8 gezeigte Ausführungsform kann eine modulare Steuerungsvorrichtung 600, einen Adapter 800, Kanäle 410 und 440 für den Fluss des komprimierbaren Fluids, ein Abzugsventil 420, einen Abzug 430 und Kopplungen und Halterungen (nicht gezeigt) enthalten. 9 stellt eine andere Ausführungsform eines Umbausatzes 600 dar, der an einem Werkzeug 11, das einen D-Griff hat oder das manchmal als Werkzeug 11 mit Spatengriff bezeichnet wird, angebracht ist. Ähnlich zu den vorhergehenden Ausführungsformen kann der Umbausatz 600 direkt an dem Werkzeug 11 als eine modulare Einheit zwischen einem ersten Griff 12A und dem Motor 14 und einem zweiten Griff 12B angebracht werden. In dieser Ausführungsform ist der Umbausatz 600 in das Gehäuse 16 integriert. Alternativ kann ein Adapter 900 zwischen den Umbausatz 600 und das Werkzeug 11 (nicht gezeigt) gesetzt werden.
  • 10 stellt noch eine andere Ausführungsform der modularen Steuerungsvorrichtung 600 dar, die mit dem Werkzeug 10 funktionsfähig verbunden ist. In dieser Ausführungsform ist die modulare Steuerungsvorrichtung 600 von dem Werkzeug 10 entfernt. Die Vorrichtung 600 steht in fluidischer Verbindung mit dem Motor 14 und dem Abzug 60 des Werkzeuges 10. Jedoch ist die Vorrichtung 600 nicht physisch anschließend oder in Berührung mit dem Werkzeug 100.
  • Während diese Erfindung in Verbindung mit den oben behandelten bestimmten Ausführungsformen erklärt worden ist, ist es verständlich, dass viele Alternativen, Abänderungen und Variationen dem Fachmann offensichtlich sein werden. Folglich sind die vier oben dargelegten Ausführungsformen der Erfindung beabsichtigt, darstellend und nicht begrenzend zu sein. Verschiedene Veränderungen können gemacht werden, ohne den Grundgedanken und den Umfang der Erfindung, wie in den folgenden Ansprüchen definiert, zu verlassen.
  • Zusammenfassung
  • Die Erfindung weist Umbausätze für Schlagwerkzeuge auf. Die Umbausätze passen modulare Steuerungsvorrichtungen an Schlagwerkzeuge, die nicht ursprünglich hergestellt worden sind, um modulare Steuerungsvorrichtungen aufzunehmen, an. Die Umbausätze enthalten eine modulare Steuerungsvorrichtung, die einen Druckregler und eine drehmoment-begrenzende Vorrichtung enthält. Ein einen solchen eingebauten Umbausatz aufweisendes Werkzeug und ein Herstellungsverfahren eines solchen Bausatzes sind ebenso ein Teil der Erfindung.

Claims (12)

  1. Umbausatz, eingerichtet für das funktionsfähige Anbringen an ein Schlagwerkzeug, wobei das Werkzeug einen Motor, einen Griff und einen Abzug aufweist, wobei der Bausatz enthält: Eine modulare Steuerungsvorrichtung, wobei die modulare Steuerungsvorrichtung einen Druckregler und eine drehmomentbegrenzende zeitvorgebende Vorrichtung enthält.
  2. Umbausatz gemäß Anspruch 1, wobei die modulare Steuerungsvorrichtung lösbar abnehmbar an dem Werkzeug ist.
  3. Umbausatz gemäß Anspruch 1, wobei die modulare Steuerungsvorrichtung entfernt von dem Werkzeug ist.
  4. Umbausatz gemäß Anspruch 1, wobei die modulare Steuerungsvorrichtung eingerichtet ist, direkt an das Werkzeug zu passen.
  5. Umbausatz gemäß Anspruch 1, ferner aufweisend einen Adapter, wobei der Adapter derart aufgebaut ist, die modulare Steuerungsvorrichtung an das Werkzeug anzupassen.
  6. Umbausatz gemäß Anspruch 5, wobei der Adapter an dem Griff anbringbar ist.
  7. Umbausatz gemäß Anspruch 5, wobei der Adapter eingerichtet ist, an das Gehäuse anzugrenzen.
  8. Umbausatz gemäß Anspruch 1, wobei die modulare Steuerungsvorrichtung aus einer Mehrzahl von Modulen besteht.
  9. Umbausatz gemäß Anspruch 1, wobei das Schlagwerkzeug ein D-Griff-Werkzeug ist.
  10. Umbausatz gemäß Anspruch 1, wobei die modulare Steuerungsvorrichtung in fluidischer Verbindung mit dem Motor und dem Abzug steht.
  11. Pneumatisches Werkzeug, welches aufweist: ein Gehäuse; einen innerhalb des Gehäuses enthaltenen Motor; wenigstens einen an das Gehäuse angebrachten Griff; einen in Verbindung mit dem Motor stehenden Abzug; und einen Umbausatz, der eine modulare Steuerungsvorrichtung enthält, wobei die modulare Steuerungsvorrichtung einen Druckregler und eine drehmomentbegrenzende zeitvorgebende Vorrichtung enthält.
  12. Verfahren zur Herstellung eines für die Verwendung mit einem pneumatischen Werkzeug eingerichteten Umbausatzes, welches aufweist: Vorsehen eines Umbausatzes, der eine modulare Steuerungsvorrichtung enthält, wobei die modulare Steuerungsvorrichtung einen Druckregler und eine drehmomentbegrenzende zeitvorgebende Vorrichtung enthält.
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