DE112004002550T5 - Digitales Mobiltelefon mit auf Hörgerätefunktionalität bezogenen Anwendungen - Google Patents

Digitales Mobiltelefon mit auf Hörgerätefunktionalität bezogenen Anwendungen Download PDF

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Abstract

Digitales Mobiltelefon, welches Hörgerätefunktionalität aufweist, umfassend:
einen Mikroprozessor;
einen Speicher, der mit dem Mikroprozessor verbunden ist, um wenigstens ein Programm zu speichern, das durch den Mikroprozessor ausführbar ist; ein Tastenfeld, welches mit dem Mikroprozessor verbunden ist, um alphanumerische Informationen einzugeben, die durch den Mikroprozessor zu verarbeiten sind;
einen Anzeigeschirm, der mit dem Mikroprozessor verbunden ist, um alphanumerische Informationen, die von dem Mikroprozessor erhalten werden, darzustellen;
eine Funk (RF, engl. Radio Frequency) Antenne, die mit dem Mikroprozessor verbunden ist, um Funksignale zu übertragen und zu empfangen;
ein Mikrofon, um Schallwellen aufzunehmen und die Schallwellen in ein analoges Signal umzuwandeln;
einen Analog-Digital-Umsetzer (ADC, engl. Analog-to-Digital-Converter), der mit dem Mikrofon verbunden ist, um das analoge Signal, das von dem Mikrofon erhalten wird, in ein digitales Datenformat umzuwandeln;
einen digitalen Signalprozessor (DSP, engl. Digital Signal Processor), der einen Kodierer zum Kodieren von digitalen Daten in ein Funksignalformat...

Description

  • Die vorliegende Erfindung nimmt die Priorität gemäß 35 U. S. C. § 119 (e) der provisorischen US-Anmeldung mit der Nummer 60/532,736 in Anspruch, welche den Titel trägt „Verfahren und System, um über ein digitales Mobiltelefon Hörgerätefunktionen zu ermöglichen", die am 23. Dezember 2003 eingereicht wurde, und deren Gesamtheit durch die Verweisung hierin aufgenommen wird.
  • Im letzten Jahrzehnt ist die Hörgerätetechnologie aufgrund der Entwicklung und der Verfügbarkeit digitaler Hörgeräte schnell fortgeschritten. Ein bedeutender Vorteil digitaler Hörgeräte ist ihre Fähigkeit, durch Software präzise gesteuert zu werden. Viele Programme zur digitalen Signalverarbeitung (DSP engl. Digital Signal Processing), wie zur Mehrkanalkomprimierung, zur adaptiven Reduzierung von Rauschen und zur Anhebung von Sprache können in digitalen Hörgeräten implementiert werden. Diese DSP Programme stellen Hörgerätebenutzern mögliche Vorteile zur Verfügung, die ansonsten in einem analogen Gerät schwierig zu erzielen wären. Gegenwärtig haben existierende digitale Hörgeräte jedoch bedeutende physikalische Beschränkungen. Aufgrund von Einschränkungen hinsichtlich der Größe und von Kostenerwägungen haben digitale Hörgeräte keine adäquaten Mengen an Rechenressourcen, wie Prozessorgeschwindigkeit, Speicherplatz und Spannungsversorgungskapazität für fortgeschrittene Signalverarbeitungsfunktionalität. Hörgeräte, die in der Lage sind, mehrere Programme zu speichern und auszuführen, würden es den Benutzern zum Beispiel erlauben, von einem Programm zu einem anderen zu schalten, um ihren Bedürfnissen in einer Vielzahl von Hörumgebungen zu entsprechen. Jedoch ist diese Mehr-Programm Funktionalität aufgrund der physikalischen Beschränkungen digitaler Hörgeräte gegenwärtig schwierig zu erreichen.
  • Fortschritte in der drahtlosen Nachrichtenübertragung haben die Fortschritte in der Hörgerätetechnologie begleitet. Digitale Mobiltelefone sind unentbehrliche Werkzeuge geworden, welche es den Leuten ermöglichen, drahtlos innerhalb der Nation oder der Welt zu kommunizieren, wo immer ein drahtloser Dienst verfügbar ist. Die akustischen Eigenschaften eines Mobiltelefons sind jedoch für Benutzer mit normalem Gehör ausgelegt. Deshalb müssen Menschen mit Verlust des Gehörsinns immer noch Hörgeräte tragen, um ein Mobiltelefon richtig zu benutzen. Es ist in ineffizient und beschwerlich, von einem Benutzer zu verlangen, zwei (digitale) Geräte zu verwenden, um ein einfaches mobiles Telefonat zu führen. Außerdem können viele drahtlose Telefone elektromagnetische Energie ausstrahlen, die Hörgeräte stört, indem verstärkte Töne in statisches Rauschen und Quietschen verwandelt werden.
  • Die Erfindung richtet sich an die oben genannten und andere Probleme, indem sie ein Verfahren und ein System zur Verfügung stellt, um Hörgerätefunktionen auf digitalen Mobiltelefonen zu ermöglichen, so dass eine hörgeschädigte Person das Telefon ohne die Notwendigkeit eines separaten Hörgeräts verwenden kann.
  • In einer Ausführungsform wird die Verarbeitungsleistung eines digitalen Mobiltelefons dazu verwendet, fortgeschrittene Signalverarbeitungsalgorithmen oder -funktionen zu implementieren, die auf ressourcebeschränkten digitalen Hörgeräten schwierig zu implementieren sind.
  • In weiteren Ausführungsformen stellen die Benutzeroberfläche und die Fähigkeiten zum drahtlosen Herunterladen von digitalen Mobiltelefonen die Flexibilität für die Steuerung und Implementierung von Hörgerätefunktionen zur Verfügung.
  • In einer Ausführungsform stellt die Erfindung ein digitales Mobiltelefon zur Verfügung, welches Hörgerätefunktionalität aufweist, wobei das Mobiltelefon beinhaltet: einen Mikroprozessor; einen Speicher, der mit dem Mikroprozessor verbunden ist, um wenigstens ein Programm zu speichern, welches durch den Mikroprozessor ausgeführt werden kann; ein Tastenfeld, welches mit dem Mikroprozessor verbunden ist, um alphanumerische Informationen einzugeben, die durch den Mikroprozessor zu verarbeiten sind; einen Anzeigeschirm, welcher mit dem Mikroprozessor verbunden ist, um alphanumerische Informationen darzustellen, die von dem Mikroprozessor empfangen werden; eine Funk- (RF engl. Radio Frequency) -antenne, welche mit dem Mikroprozessor verbunden ist, um Funksignale zu übertragen und zu empfangen; ein Mikrofon, um Schallwellen aufzunehmen und die Schallwellen in ein analoges Signal umzuwandeln; einen Analog-Digital-Umsetzer (ADC, engl. Analog-to-Digital-Converter), der mit dem Mikrofon verbunden ist, um das analoge Signal, welches vom dem Mikrofon erhalten wurde, in ein digitales Datenformat umzuwandeln; einen digitalen Signalprozessor (DSP, engl. Digital Signal Processor), welcher einen Kodierer aufweist, um digitale Daten in ein Funksignalformat zu kodieren, welches durch die Funkantenne zu übertragen ist und einen Dekodierer, um digitale Daten, die von der Funkantenne empfangen werden, zu dekodieren; ein Modul zur Kompensation von Höreinbußen, welches mit dem DSP verbunden ist, um digitale Daten in Übereinstimmung mit einem Algorithmus zur Kompensation von Höreinbußen zu verarbeiten; einen Digital-Analog-Umsetzer (DAC, engl. Digital-to-Analog-Converter), welcher mit dem Modul zur Kompensation von Höreinbußen verbunden ist, um die verarbeiteten digitalen Signale, die von dem Modul zur Kompensation von Höreinbußen erhalten werden, in ein analoges Signal umzuwandeln; und einen Lautsprecher, der mit dem DAC verbunden ist, um das analoge Signal von dem DAC aufzunehmen und hörbare Schallwellen auszugeben, die geeignet sind, um von einem hörgeschädigten Benutzer gehört zu werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform beinhaltet ein Kommunikationssystem zur Kompensation von Höreinbußen: ein digitales Mobiltelefon, um Sprachdaten zu übertragen und zu empfangen, wobei das digitale Mobiltelefon Schaltkreise umfasst, um Schallwellen in ein digitales Datenformat umzuwandeln zur Übertragung und Umwandlung der aufgenommenen Sprachdaten in hörbare Schallwellen; und ein Modul zur Kompensation von Höreinbußen, welches mit den Schaltkreisen verbunden ist, um die aufgenommenen Sprachdaten in Übereinstimmung mit einem Algorithmus zur Kompensation von Höreinbußen weiter zu verarbeiten, wobei die verarbeiteten Sprachdaten, wenn sie in ein analoges Format umgewandelt werden, verbesserte Schallwellen zur Verfügung stellen, die geeignet sind, von einem hörgeschädigten Hörer gehört zu werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform beinhaltet ein digitales Mobiltelefon mit eingebauter Hörgerätfunktionalität: ein Gehäuse; einen digitalen Signalprozessor (DSP), der in dem Gehäuse enthalten ist, um digitale Daten zu kodieren und zu dekodieren; ein Modul zur Kompensation von Höreinbußen, das mit dem DSP verbunden ist, um digitale Daten in Übereinstimmung mit einem Algorithmus zur Kompensation von Höreinbußen zu verarbeiten; einen Digital-Analog-Umsetzer (DAC), der mit dem Modul zur Kompensation von Höreinbußen verbunden ist, um die verarbeiteten digitalen Signale von der Schaltung zur Kompensation von Höreinbußen aufzunehmen und die Daten in ein analoges Signal umzuwandeln; und einen Lautsprecher, der mit dem DAC verbunden ist, um das analoge Signal aufzunehmen und das analoge Signal in Schallwellen umzuwandeln, die für einen hörgeschädigten Hörer geeignet sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform beinhaltet ein Verfahren zur Kompensation von Höreinbußen unter Verwendung eines digitalen Telefons die folgenden Vorgänge: Empfangen eines digitalen Signals über ein digitales Telefon; Dekodieren des digitalen Signals, um so ein zweites digitales Signal in einem vordefinierten Format zur Verfügung zu stellen; Verarbeitung des zweiten digitalen Signals in Übereinstimmung mit einem Algorithmus zur Kompensation von Höreinbußen, um so ein digitales Signal zur Verfügung zu stellen, welches im Bezug auf Höreinbußen kompensiert ist; Umwandlung des digitalen Signals, welches im Bezug auf Höreinbußen kompensiert ist, in ein analoges Signal; und Umwandlung des analogen Signals in hörbare Schallwellen, die für einen hörgeschädigten Hörer geeignet sind.
  • 1 illustriert ein Blockdiagramm eines herkömmlichen Hörgeräts.
  • 2 illustriert ein Blockdiagramm einer in herkömmlichen Hörgeräten vorzufindenden Schaltung zur Kompensation von Höreinbußen.
  • 3A illustriert ein Blockdiagramm eines herkömmlichen digitalen Mobiltelefons.
  • 3B illustriert ein Blockdiagramm einer typischen, in einem herkömmlichen digitalen Mobiltelefon vorzufindenden DSP-Einheit.
  • 4 illustriert ein Blockdiagramm einer erweiterten DSP-Einheit, welche ein Modul zur Kompensation von Höreinbußen in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung aufweist.
  • 5 illustriert ein Blockdiagramm eines beispielhaften Moduls zur Kompensation von Höreinbußen, welches in der erweiterten DSP-Einheit von 4 in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung verwendet wird.
  • 6 illustriert ein strukturelles Blockdiagramm einer Filterbank und eine entsprechende Frequenzcharakteristik der Filterbank.
  • 7 illustriert eine exemplarische, stückweise lineare Verstärkungsfunktion, die von einer oder mehreren Filtern/Kanälen der Filterbank von 6 in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung verwendet werden kann.
  • Ein Blockdiagramm der allgemeinen Architektur eines herkömmlichen Hörgeräts ist in 1 illustriert. Digitale Hörgeräte beinhalten typischerweise einen Mikroprozessor oder ASIC Kern 10, einen begrenzten Speicherplatz 12, der nachrichtentechnisch mit dem Mikroprozessor 10 verbunden ist, ein Mini-Mikrofon 14 und Mini-Lautsprecher oder Kopfhörer 16, einen Analog-Digital-Umsetzer (ADC) 18 und einen Digital-Analog-Umsetzer (DAC) 20 und die mit ihnen verbundenen Anti-Aliasing Filter/Schaltungen 22 zur Reduzierung von Störungen und Signalverschlechterungen durch die ADC und DAC Schaltungen. Sprache und andere Schallsignale werden durch das Mini-Mikrofon 14 gesammelt. Das Signal läuft durch die erste Anti-Aliasing Schaltung 22, um das Signal bandzubegrenzen und Störungen zu reduzieren. Das Signal wird dann in eine digitale Form durch den ADC 18 umgewandelt. Das sich ergebende digitale Signal wird durch den Mikroprozessor 10 basierend auf einem oder mehreren Programmen, die in dem Speicher 12 gespeichert sind und durch den Mikroprozessor 10 ausgeführt werden, verarbeitet. Danach wird das verbesserte digitale Signal durch den DAC 20 zurück in ein analoges Signal gewandelt, durch den zweiten Anti-Aliasing Filter 22 gefiltert und durch den Kopfhörerlautsprecher 16 ausgegeben. In herkömmlichen Hörgeräten sind all diese Komponenten und eine Batteriezelle in einen kleinen Behälter oder Gehäuse gepackt, so dass das Hörgerät im oder hinter dem Ohr getragen werden kann. Solche Hörgeräte und die oben beschriebenen Komponenten und Schaltungen sind auf dem Fachgebiet weithin bekannt.
  • Eine beispielhafte Signalverarbeitungsschaltung 30 (oder ein Programm, falls in Form von Software implementiert), die in dem Mikroprozessor oder ASIC Kern 10 enthalten ist (oder durch ihn ausgeführt wird), ist in 2 illustriert. Digitale Signaldarstellungen von analogem Schall (zum Beispiel Sprache) werden von dem ADC 18 entgegengenommen und durch eine digitale Filterbank 32 verarbeitet. Die digitale Filterbank beinhaltet Schaltkreise für das Durchführen unter anderem der Funktionen, die empfangenen Signale in verschiedene Frequenzbänder aufzuteilen. Die verschiedenen Frequenzbänder werden dann einer Vielzahl von Verstärkern zur Verfügung gestellt (zum Beispiel Verstärker mit gesteuerter Verstärkung oder Operationsverstärker) 34, um die ausgewählten Frequenzen oder Frequenzbereiche, die von der digitalen Filterbank 32 erhalten werden, richtig zu verstärken. Die verschiedenen Frequenzbänder oder Kanäle werden dann durch Summierungsschaltungen 36 zusammengefasst und dann den entsprechenden Schaltungen 38 zur Lautstärkesteuerung und einer Kompressionsschaltung 40 für niedrige Frequenzen sowie einer Kompressionsschaltung 42 für hohe Frequenzen zur Verfügung gestellt. Die Ausgänge der Kompressionsschaltungen 40 und 42 werden dann durch eine Summierungsschaltung 44 summiert und das verarbeitete Signal wird durch den DAC 20 und den Kopfhörer 16 an den Hörer übermittelt.
  • In einigen Hörgeräten ist ein einfacher Schalter oder eine Fernbedienung vorhanden, um es dem Benutzer zu erlauben, die Einstellungen des Geräts innerhalb einer kleinen Auswahl von Optionen und Programmen auszuwählen, um die spezifischen Charakteristika der Höreinbußen eines Benutzers am besten zu kompensieren und/oder aus einer Anzahl üblicher Umgebungen auszuwählen, in denen die Hörgeräte höchstwahrscheinlich verwendet werden. Diese Optionen und Programme werden anfänglich durch einen geprüften Audiologen auf einer computerbasierten Plattform angepasst und eingestellt. Es sind zwei Hörgeräte erforderlich, wenn beide Ohren Höreinbußen aufweisen.
  • Die allgemeine Hardwarestruktur eines digitalen Mobiltelefons 50 und ein Blockdiagramm einiger herkömmlicher Audiosignal verarbeitenden Komponenten in einem digitalen Signalprozessor (DSP) 52, die in einem digitalen Mobiltelefon 50 enthalten sind, sind jeweils in den 3A und 3B gezeigt. Wie gezeigt, weist das digitale Mobiltelefon 50 alle notwendigen Hardwarekomponenten auf, um die Funktion von Hörgeräten zu unterstützen. Tatsächlich ist das digitale Mobiltelefon ein weit überlegeneres digitales Gerät als ein Hörgerät in Bezug auf die Prozessorgeschwindigkeit, den Speicherplatz, die Benutzeroberfläche, und die Möglichkeiten zur Spannungsversorgung.
  • Wie in 3A gezeigt weist das digitale Mobiltelefon 50 typischerweise die folgenden Hauptkomponenten oder Merkmale auf: einen Mikroprozessor 54, der die allgemeinen Funktionen des Mobiltelefons 50 steuert (zum Beispiel die Beantwortung eingehender Anrufe und das Führen ausgehender Anrufe, basierend auf den Eingaben, die von einem Benutzer entgegengenommen werden, das Speichern und Nachschauen von Kontaktinformationen, etc.); der DSP 52, der für die Ausführung von DSP Programmen in Echtzeit, wie Signalkodierung und -dekodierung ausgestaltet ist; ein relativ großer Umfang an RAM und/oder Flash Speicher 56, der nicht nur die notwendigen Telefon-Operationen unterstützt, sondern auch das Herunterladen und Ausführen von optionalen Programmen, wie Klingelton-Komponierern, Werkzeugen für Sprachnotizen, etc.; ein Mikrofon 58 zur Aufnahme von Audioschall (zum Beispiel Sprache); ein Mini-Lautsprecher 60 und/oder ein Stereokopfhörer Ausgang, um den Kopfhörer 62 mit Signalen zu versorgen, und die damit verbundenen ADC 64 und DAC 66 Umsetzer, die zwischen den analogen Sprach- oder anderen akustischen Signalen und dem digitalen Signal umwandeln; entsprechende Anti-Aliasing Filterschaltungen 68; ein Tastenfeld und eine Anzeige 70, die eine einfache Steuerung der Funktion des Geräts durch den Benutzer erlaubt; und eine Funk (RF engl. Radio Frequency) Antenne 72, die Funksignale empfängt und überträgt.
  • Das digitale Mobiltelefon 50 beinhaltet weiter eine lang anhaltende Spannungsversorgung (nicht gezeigt), die bequem zuhause oder in einem Fahrzeug aufgeladen werden kann. Viele digitale Mobiltelefone beinhalten heutzutage ferner drahtlose Schnittstellen, Schaltkreise und damit verbundene Software, welche es den Mobiltelefonen ermöglichen, digitale Daten über drahtlose Kommunikationsnetzwerke zu empfangen und zu übertragen (zum Beispiel das drahtlose Kommunikationsnetzwerk von Verizon), ein Weitverkehrsnetzwerk wie das Internet, und über lokale elektronische Geräte wie Blue tooth Kopfhörer. Wie weithin in Fachgebiet bekannt ist Bluetooth ein Funkkommunikationsprotokoll für kurze Reichweiten.
  • Gewöhnlich ist der DSP 52 für die Verarbeitung der Audiosignale wie in 3B gezeigt verantwortlich. Sprachesignale weisen zwei Hauptpfade innerhalb des DSP auf: einen Übertragungspfad 80 und einen Empfangspfad 82. In dem Übertragungspfad 80 wird Sprache von einem Benutzer durch das Mini-Mikrofon 58 aufgenommen. Sie wird dann vorgefiltert und in ein digitales Signal jeweils durch den Filter 68 und den ADC 64 umgewandelt. Das sich ergebende digitale Signal wird dann durch eine Schaltung zur Signalvorverarbeitung 84 weiterverarbeitet (zum Beispiel Vorbehandlung, um Rauschen zu entfernen, Ausgleich von Frequenzen, etc. für eine effizientere Kodierung) und in Bit-Ströme durch einen Kodieren 86 kodiert, bevor die Bit-Ströme zu dem Mikroprozessor 54 für die Übertragung über die Funkantenne 72 gesendet werden.
  • In dem Empfangspfad 82 wird zum Beispiel ein digitaler Bit-Strom von einer Basisstation (nicht gezeigt) durch die Antenne 72 empfangen, durch den Mikroprozessor 54 verarbeitet (zum Beispiel der Datenkopf und/oder allgemeine Informationen entfernt, etc.) und dann an den DSP 52 gesendet. Ein Dekodieren 88, der in dem DSP 52 enthalten ist, dekodiert den digitalen Bit-Strom zuerst in eine digitales Pulscode moduliertes (PCM) Signal. Das PCM Signal wird durch einen Verarbeitungsschaltkreis 90 für Kanalsignale digital weiterverarbeitet, um typische Mobiltelefon Funktionen durchzuführen, wie Echoauslöschung, Rahmensynchronisation, Kanal/Frequenzausgleich, etc., bevor es den Hörer durch den DAC 66, den Anti-Aliasing Filter 68 und den Lautsprecher 60 und/oder Kopfhörer 62 erreicht.
  • In einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie in 4 gezeigt, sind Algorithmen oder Funktionen 92 zur digitalen Signalverarbeitung (DSP, engl. Digital Signal Processing), welche ausgestaltet sind, die Höreinbußen eines bestimmten Individuums zu kompensieren, zusätzlich zu typischer Signalverarbeitung implementiert (zum Beispiel über Hardware und/oder Software), die durch den Verarbeitungsschaltkreis 90 eines digitalen Mobiltelefons 50 für Sprachesignale durchgeführt werden. Ein Beispiel einer Schaltung zur Kompensation von Höreinbußen ist die Mehr-Kanal- Kompensationsschaltung, die in 2 gezeigt ist. Es ist weithin bekannt, dass digitale Schaltungen auch als Software oder als Firmware implementiert werden können. Deshalb kann die Schaltung von 2 als ein Algorithmus dargestellt werden, der in Software oder Firmware implementiert ist. Zum Beispiel kann ein Programm zur Kompensation von Höreinbußen, wenn es in Form von Software oder Firmware implementiert ist, zum Beispiel in dem Speicher 56 gespeichert werden, von dem aus es durch den Mikroprozessor 54 oder den DSP 52 adressiert und ausgeführt werden kann. Wie hierin verwendet bezeichnet der Ausdruck „Modul" Schaltkreise, Software und verbundene Hardware, Firmware und verbundene Hardware oder jede beliebige Kombination dieser Implementierungen. Zusätzlich umfasst der Ausdruck „Programm" sowohl Software als auch Firmware in Übereinstimmungen mit der einfachen und gewöhnlichen Bedeutung dieser Ausdrücke für diejenigen mit gewöhnlicher Sachkenntnis in dem Fachgebiet. Es versteht sich weiterhin, dass, wenn das Modul zur Kompensation von Höreinbußen als ein Programm implementiert ist, welches von dem Mikroprozessor 54 ausgeführt wird, zum Beispiel geeignete Datenpfade zur Verfügung gestellt werden, so dass Schalldaten korrekt zu dem Mikroprozessor 54 geleitet werden zur Kompensationsverarbeitung der Höreinbußen und danach von dem DAC 66 entgegengenommen werden. Diejenigen mit gewöhnlicher Sachkenntnis auf dem Fachgebiet können auf einfache Weise solche Datenpfade und/oder eine geeignete Steuerung über den Mikroprozessor 54, den DSP 52 und andere Komponenten (zum Beispiel den DAC 66) innerhalb des Mobiltelefons 50 entwerfen, um Signale ohne übermäßiges Experimentieren wie erforderlich in der Elektronik des Mobiltelefons 50 zu leiten. Verschiedene Schaltungsarchitekturen und Entwürfe, die von der vorliegenden Erfindung umfasst werden, können implementiert werden, um die hierin beschriebenen Funktionen auszuführen.
  • In einer Ausführungsform ist der Schaltkreis zur Kompensation von Höreinbußen in 2 in die Schaftkreise 52 für die herkömmliche digitale Signalverarbeitung und/oder die Schaltkreise 90 des digitalen Mobiltelefons 50 zur Kanalsignalverarbeitung integriert. Alternativ kann die Schaltung zur Kompensation von Höreinbußen von 2 als ein separater integrierter Schaltungschip implementiert sein, der mit dem Ausgang des Schaltkreises 90 zur Kanalsignalverarbeitung verbunden ist, um Funktionen zur Kom pensation von Höreinbußen auf digitale Signale anzuwenden, die von dem Schaltkreis 90 zur Kanalsignalverarbeitung erhalten werden. Folglich werden in einer Ausführungsform digitale Signale, die von dem Schaltkreis 90 zur Kanalsignalverarbeitung erhalten werden, in eine digitale Filterbank 32 eingegebenen und dann durch die verbleibenden Komponenten/Schaltkreise 3444 verarbeitet, wie in 2 gezeigt. Danach werden die verarbeiteten und bezüglich Höreinbußen kompensierten digitalen Signale an den DAC 66 und in einem ersten Ausgabebetriebsmodus an den Lautsprecher 60 in dem digitalen Mobiltelefon 50 gesendet oder in einem zweiten Ausgabebetriebsmodus an den Kopfhörer 62 über drahtgebundene oder digitale drahtlose (zum Beispiel Bluetooth, Ultra Wideband oder Infrarot) Verbindungen übertragen. Es wird eingeschätzt, dass geeignete Schaltkreise zum Schalten und/oder Protokolle einer Benutzeroberfläche (zum Beispiel ein Druckknopf oder eine Menüoption auf dem Anzeigeschirm ), welche es erlauben, zwischen dem ersten und zweiten Ausgabemodus und, wenn gewünscht, weiteren zusätzlichen Modi umzuschalten, auf einfache Weise von denjenigen mit gewöhnlichen Sachkenntnis auf dem Fachgebiet ohne übermäßiges Experimentieren implementiert werden können. Außerdem können Schaltkreise in dem digitalen Mobiltelefon 50 automatisch das Vorhandensein eines Kopfhörers 62 detektieren, ob nun über direkte Verbindung mit einem Eingangsanschluss (nicht gezeigt) an dem Mobiltelefon 50 verbunden oder über drahtlose Verbindung, und danach verarbeitete Signale an den Kopfhörer 62 statt an den Lautsprecher 60 umleiten. Solche Schaltkreise sind auf dem Fachgebiet wohl bekannt und können auf einfache Weise von denjenigen mit gewöhnlicher Sachkenntnis auf dem Fachgebiet implementiert werden.
  • Daher kann das digitale Mobiltelefon 50, wenn ein hörgeschädigter Benutzer keinen Kopfhörer trägt, während er ein Telefongespräch führt oder empfängt, umgeschaltet werden, um in einem ersten Ausgabemodus betrieben zu werden, in dem der eingebaute Lautsprecher 60 des digitalen Mobiltelefons 50 den Schall, der bezüglich Höreinbußen kompensiert ist, direkt an den Benutzer zur Verfügung stellt. Alternativ kann das digitale Mobiltelefon 50, wenn der Benutzer einen Kopfhörer 62 trägt, umgeschaltet werden, um in einem zweiten Ausgabemodus betrieben zu werden, in dem das verarbeitete und hinsichtlich Höreineinschränkungen kompensierte Signal an den Kopfhörer 62 über drahtgebundene oder drahtlose Verbindungen (zum Beispiel Bluetooth oder Infrarot) übertragen wird. In dieser letzteren Ausführungsform braucht der Kopfhörer 62 nicht über all die Verarbeitungsschaltkreise zu verfügen, die in herkömmlichen digitalen Hörgeräten enthalten sind, weil diese Verarbeitung in dem digitalen Mobiltelefon 50 verwaltet wird. Es können handelsübliche Kopfhörer sein, wenn diese mit dem Mobiltelefon durch Kabel verbunden sind. Wenn eine digitale drahtlose Verbindung verwendet wird, kann das digitale Mobiltelefon einen Funksender für kurze Reichweiten (nicht gezeigt) enthalten, der mit dem Ausgang des DSP 52, des DAC 66 oder des Anti-Aliasing Filters 68 zur Übertragung von digitalen oder analogen Signalen an den Kopfhörer 62 verbunden ist. Wenn das Signal in einem digitalen Format übertragen wird, kann zum Beispiel der Kopfhörer 62 der vorliegenden Erfindung einen Empfänger, um drahtlose Signale aus kurzer Reichweite zu empfangen (zum Beispiel Bluetooth, Ultra Wideband, Infrarot Signale), einen DAC Umsetzer und einen Anti-Aliasing Filter zur Umwandlung digitaler Signale in analoge Signale, und einen Lautsprecher enthalten, um hörbare Schallwellen basierend auf den empfangenen Signalen zu erzeugen. In diesen letzteren Ausführungsformen kann der Kopfhörer Teil eines Headsets sein, welches einen Kopfhörer und ein Headset Mikrofon beinhaltet, um die Schallwellen der Sprache von dem Benutzer aufzunehmen. Das Headset kann drahtgebunden oder drahtlos mit dem Mobiltelefon 50 unter Verwendung bekannter Techniken verbunden sein. Wenn es drahtlos verbunden ist, beinhaltet das Headset Mikrofon auch einen drahtlosen Sender für kurze Reichweiten, um drahtlose Signale für kurze Reichweiten an einen drahtlosen Transceiver für kurze Reichweiten (nicht gezeigt) innerhalb des Mobiltelefons 50 zu übertragen.
  • In einer zusätzlichen Ausführungsform sind mehrere DSP Programme 94, die ausgestaltet sind, um den Bedürfnissen eines hörgeschädigten Individuums in verschiedenen Hörumgebungen zu entsprechen, in dem Speicher 56 des digitalen Mobiltelefons 50 gespeichert, und ihre Verwendung wird gesteuert durch den Benutzer durch eine Anzeige eines Berührungsbildschirms und/oder ein Tastenfeld 70, welches an dem digitalen Mobiltelefon 50 zur Verfügung steht. In einer weiteren Ausführungsform können eines oder mehrerer der mehreren Programme 94 manuell oder automatisch, basierend auf der Umgebung, in der der Benutzer ist, ausgewählt werden. Für die automatische Auswahl kann der Benutzer einfach einen „automatischen" Modus auswählen, in dem das Mikrofon des digitalen Mobiltelefons die Audioumgebung „wahrnimmt". Das Mikrofon nimmt umgebende Schallwellen aus der Umgebung auf, wandelt die Schallwellen in ein analoges Signal um, und überträgt dann das analoge Signal an den ADC 64. Die sich ergebenden digitalen Signale, die durch den ADC 64 erzeugt werden, werden kann an geeignete Schaltkreise innerhalb des digitalen Mobiltelefons 50 zur Verarbeitung und Analyse gesendet (zum Beispiel den Mikroprozessor 54 oder den DSP 52). Zum Beispiel kann der Mikroprozessor 54, wenn der Mikroprozessor 54 das digitale Signal verarbeitet und analysiert, den DSP 52 anweisen, das Signal ohne Vorverarbeitung oder Kodierung direkt an den Mikroprozessor 54 zu leiten. In einer Ausführungsform kann der Mikroprozessor 54 basierend auf den Frequenzverteilungen des empfangenen Signals ein Programm ausführen, welches das für die „wahrgenommene" Umgebung geeignetste Programm oder den geeignetsten Algorithmus 94 zur Hörkompensation auswählen kann. Solche automatischen Analyse- und Auswahlprogramme/Algorithmen sind auf dem Fachgebiet bekannt und verschiedene Programme/Algorithmen können ohne übermäßiges Experimentieren in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung von denjenigen mit Sachkenntnissen auf dem Fachgebiet implementiert werden.
  • Das Hinzufügen von Algorithmen 94 zur Kompensation von Höreinbußen in den Empfangspfad 82 des Mobiltelefons 50, wie in Pfad A von 4 gezeigt, ermöglicht es einem hörgeschädigten Individuum, ein mobiles Telefonat ohne die Verwendung eines Hörgeräts zu führen. Das umgeht die Störungen, die von den Schallwandlern des Hörgeräts und den Geräuschen im Raum eingeführt werden, die von einem separaten Hörgerätemikrofon aufgenommen werden. Zusätzlich wird das Problem der elektromagnetischen Interferenz in einem Hörgerät, wenn ein Mobiltelefon in der Nähe des Hörgeräts gehalten wird, umgangen.
  • In einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Rückführschleifensignalpfad 96 (Pfad B) von dem Mikrofon 58 des digitalen Mobiltelefons 50 zu der Schaltung 92 zur Kompensation von Höreinbußen hinzugefügt. Dieser hinzugefügte Rückführschleifenpfad 96 ermöglicht es umgebenden Schall von einer Person, die direkt zu dem Benutzer spricht, von dem Mikrofon 58 des digitalen Mobiltelefons 50 auf genommen zu werden, in digitale Daten durch den ADC 64 umgewandelt zu werden, von der Schaltung 92 zur Kompensation von Höreinbußen in dem Telefon hinsichtlich der Höreinbußen verarbeitet zu werden, und dann an den Lautsprecher 60 oder den Kopfhörer 62 des Benutzers über eine drahtgebundene oder eine drahtlose Verbindung wie oben beschrieben übermittelt zu werden. Mit diesem Rückführschleifenpfad 96 kann das Mobiltelefon 50 je nach Wahl des Benutzers als ein eigenständiges Hörgerät fungieren, während kein Telefonat geführt wird, obwohl das Mobiltelefon 50 fortwährend ein Pilotsignal von einer Basisstation überwachen kann und den Benutzer auf ein eingehendes Telefonat hinweisen kann. Diese zusätzliche Funktionalität ermöglicht es dem Mobiltelefon 50, gleichzeitig ein Gerät zur drahtlosen Kommunikation und ein eigenständiges Hörgerät zu werden. Ein Schalter 98 erlaubt eine manuelle oder automatische Auswahl des Betriebsmodus des Mobiltelefons als ein Gerät zur hinsichtlich Höreinbußen kompensierten drahtlosen Kommunikation oder ein eigenständiges Hörgerät. Infolgedessen braucht der hörgeschädigte Benutzer des Mobiltelefons keine zusätzlichen Hörgeräte weder on-line (beim Führen eines Telefonats) noch off-line (wenn er kein Telefonat führt).
  • In einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die Datenverbindungsfähigkeiten von digitalen Mobiltelefonen dazu verwendet, zusätzliche Signalverarbeitungsprogramme 94 herunter zu laden, die nicht auf dem Telefon verfügbar sind, um den unterschiedlichen Bedürfnissen eines hörgeschädigten Individuums in verschiedenen Hörumgebungen zu entsprechen. Zum Beispiel haben Geräusche viele verschiedene Formen: Straßengeräusche, die Geräusche in einer Cafeteria, Plappergeräusche etc. und jedes hat seine eigenen akustischen Eigenschaften. Es ist oft schwierig, die Geräuschumgebung und die Signalverarbeitungsbedürfnisse eines hörgeschädigten Individuums vorher zu sagen.
  • In einer Ausführungsform kann ein drahtloser Datendienst dazu verwendet werden, die geeigneten Signalverarbeitungsalgorithmen herunterzuladen, um Höreinbußen wie in der vorherigen Ausführungsform beschrieben zu kompensieren, entweder nach Wahl des Benutzers oder infolge einer Analyse der Schallsignale, die von dem Mobiltelefon aufgenommen werden, wenn es in dem Hörgeräte Modus ist. Folglich stellt die manuel le oder automatische Auswahl von Verarbeitungsprogrammen für das Hörgerät basierend auf der Umgebung des Benutzers aufgrund der Netzwerksverbindungsfähigkeiten eines digitalen Mobiltelefons ein adaptives Verfahren zur Auswahl von Signalverarbeitungsalgorithmen aus einer praktisch unbegrenzten Quelle (zum Beispiel einer Onlinedatenbank) zur Verfügung. Im Gegensatz dazu weisen gegenwärtige Hörgeräte nur eine kleine Auswahl von verfügbaren Signalverarbeitungsalgorithmen auf, und eine funktionelle Anpassung an die Umgebungen ist nicht machbar. In einer Ausführungsform sendet der Schaltkreis oder das Programm 92 zur Kompensation von Höreinbußen, wenn ein gewünschtes Programm zur Kompensation von Höreinbußen nicht in einem Speicher des digitalen Mobiltelefons gespeichert ist, eine Anforderung an den Mikroprozessor 54, das gewünschte Programm von einer externen Quelle (zum Beispiel einer Datenbank) über drahtlose Internetzugangsprotokolle wie weithin im Fachgebiet bekannt herunterzuladen.
  • 5 illustriert eine zweite exemplarische Schaltung oder ein Modul 100 zur Kompensation von Höreinbußen in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung. Eine Funktion von Hörgeräten ist, ein einkommendes Sprachsignal bei Frequenzen zu verstärken, bei denen Höreinbußen hervortreten. Aufgrund des reduzierten Dynamikbereichs des Hörens in einem hörgeschädigten Ohr wird, um alle Töne bequem zu hören, eine nichtlineare Verstärkung verwendet, um einen weiten Bereich von Sprachsignalen in den reduzierten Bereich des Hörens in einem hörgeschädigten Ohr abzubilden (zu verdichten). In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung stellt die Schaltung 100 zur Kompensation von Höreinbußen pegelabhängige Verstärkungen bei Frequenzen zur Verfügung, bei denen Höreinbußen hervortreten. Töne mit geringem Pegel werden mit einer relativen kleinen Kompression des Dynamikbereichs verstärkt, während Töne mit hohem Pegel mit einer relativ großen Kompression des Dynamikbereichs verstärkt werden. Folglich stellt die Schaltung 100 zur Kompensation eine frequenz- und pegelabhängige Funktion oder einen Algorithmus zur Verarbeitung von Daten zur Verfügung.
  • Wie in der 5 gezeigt beinhaltet die Schaltung 100 zur Kompensation eine Filterbank 102 mit interpolierter finiter Impulsantwort (IFIR, engl. interpolated finite impulse response). Die Filterbank 102 stellt eine Frequenztrennung für ein einkommendes digitales Signal zur Verfügung, so dass unterschiedliche Pegel von Verstärkung auf verschiedene Frequenzbereiche angewendet werden können (vergleichbar einem Equalizer). In einer Ausführungsform weist jede Filter in der Filterbank 102 einen entsprechenden Betrag an Sperrbereichsdämpfung auf. Außerdem sollte jeder Filter eine kleine Verzögerungszeit (zum Beispiel < 8 ms) aufweisen, so dass er normale Spracherzeugung und -aufnahme nicht stört. Wie auf dem Fachgebiet bekannt sind das Erreichen einer entsprechenden Sperrbereichsdämpfung und einer kleinen Verzögerungszeit konkurrierende Ziele, die Entwurfskompromisse erfordern.
  • Eine wirksame Lösung ist, eine Filterbank 102 mit hierarchischer interpolierter finiter Impulsantwort (IFIR) zu verwenden. Eine Ausführungsform einer Filterstruktur und ihrer Frequenzantwort sind in 6 gezeigt. In dieser Ausführungsform weist die Filterbank 102 9 Kanäle auf, die den Frequenzbereich von 0–8 kHz abdecken. Die Kanaldämpfung von jedem Filter beträgt ungefähr 35–40 dB. Die Kanalbandbreite beträgt ungefähr 250 Hz für die drei Kanäle tiefer Frequenz und ungefähr 1000 Hz für die Kanäle hoher Frequenz. In einer Ausführungsform werden schmalere Bandbreiten bei niedrigeren Frequenzen verwendet aufgrund einer höheren Frequenzauflösung des menschlichen Gehörssystems bei niedrigen Frequenzen. Im Bezug auf die Berechnung weist die Filterbank 102 in einer Ausführungsform ungefähr 68 von null verschiedene Koeffizienten und ungefähr 200 zu null gewertete Koeffizienten auf. Das bedeutet, dass insgesamt 68 Modifikationen auf jeden Abtastwert des Eingangssignals ausgeführt werden, wenn die gesamte Filterbank verwendet wird. In dieser Ausführungsform kann die Verzögerung des Systems so klein sein wie 77 Abtastwerte (4,8 ms, wenn das Signal mit 16 kHz abgetastet wird). In einer Ausführungsform werden acht von den neun Kanälen dazu verwendet, die verstärkte Sprachausgabe zu erzeugen und der Kanal mit der höchsten Frequenz wird aus Anti-Aliasing Zwecken ausgelassen.
  • Die Ausgaben der Filterbank 102 dienen als Eingaben für eine nichtlineare Verstärkungstabelle oder ein Kompressionsmodul 104. Das Kompressionsmodul 104 ist eine pegelabhängige Verstärkungstabelle zur nichtlinearen Verstärkung. Sie weist 8 × 128 (Kanal × Eingangspegel) Einträge auf, wodurch die Eingangsintensität auf den Bereich von 0–128 dB beschränkt wird. Nachdem eine analoge Signaldarstellung von Schallwellen durch den ADC 18 in digitale Daten umgewandelt worden ist, werden die Daten in einem Datenpuffer 106 gespeichert. Ein Eingangspegel wird durch einen Pegeldetektor 108, der mit dem Datenpuffer 106 verbunden ist, als die durchschnittliche Intensität in dB innerhalb eines kleinen Zeitfensters errechnet (zum Beispiel 128 Punkte oder 8 ms, wenn das Signal mit 16 kHz abgetastet wird). Der Verstärkungspegel jeden Frequenzkanals, der anderweit als Verstärkungstabelleneintrag bezeichnet wird, wird als stückweise lineare Funktion des Eingangspegels errechnet, welcher durch den Pegeldetektor 108 berechnet wird. Eine beispielhafte stückweise lineare Verstärkungsfunktion ist in 7 gezeigt. Jedoch können viele verschiedene Verstärkungsfunktionen für jeden Frequenzkanal verwendet werden, um die verschiedenen Typen von Kompensation für Höreinbußen zu erzielen.
  • Die Ausgaben der nichtlinearen Verstärkungstabelle oder des Kompressionsmoduls 104 werden durch eine Summierungsschaltung 110 zusammen addiert, temporär in einem zweiten Datenpuffer 112 gespeichert, und dann als das endgültige verstärkte Sprachsignal ausgegeben. In einer Ausführungsform wird eine Lautstärkesteuerschaltung 114 zur Verfügung in gestellt, um es dem Benutzer zu erlauben, interaktiv den Gesamtpegel des Signals anzupassen, welches dem DAC 20 zur Verfügung gestellt wird und letztendlich einem hörgeschädigten Benutzer zur Verfügung gestellt wird.
  • In einer Ausführungsform wird die Aktivierung des Kompressionsmoduls 104 durch einen Benutzer durch das Tastenfeld/die Anzeige 70 (3A) gesteuert. Sobald die nichtlineare Verstärkung aktiviert wird, werden die empfangenen und dekodierten digitalen PCM (Sprach) Signale gefiltert und verstärkt basierend auf den ausgewählten nichtlinearen Verstärkungsalgorithmen. Das verstärkte PCM Signal wird an den Benutzer durch den Digital-Analog-Umsetzer (DAC) 20 und den Lautsprecher 60 und/oder den Kopfhörer 62 gesendet.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird, um die nichtlineare Verstärkung während eines Bereitschaftsmodus zu aktivieren, ein Menüeintrag oder Icon auf der Anzeige 70 zur Auswahl durch einen Benutzer des Mobiltelefons zur Verführung gestellt. Sobald dieser ausgewählt ist, fungiert das Mobiltelefon als ein off-line Hörgerät, in dem der Mikroprozessor 54 nur ein Pilotsignal von einer Basisstation überwacht und den Benutzer auf jeden eingehenden Anruf hinweist. Alle anderen Funktionen des digitalen Mobilentelefons 50 sind deaktiviert. In dem Bereitschaftsmodus wird das Audiosignal von dem Mikrofon 58 an dem Mobiltelefon 50 direkt an das Modul zur Kompensation von Höreinbußen gesendet, denn an den Kodieren 86 des DSP 52. Das Modul 92 zur Kompensation von Höreinbußen verarbeitet das umgeleitete Signal unter Verwendung eines durch den Benutzer ausgewählten nichtlinearen Verstärkungsalgorithmus. Das verarbeitete Signal wird durch den DAC 20 und den Lautsprecher 60 oder den Kopfhörer 62 an den Benutzer zurückübermittelt. In einer weiteren Ausführungsform, wird ein Stereokopfhörer für beidohrige Höreinbußen zur Verfügung gestellt.
  • Zusammengefasst bieten die Ausführungsformen dieser Erfindung Verfahren dar, um Hörgerätefunktionen auf digitalen Mobiltelefonen zu ermöglichen. Mit einem Mobiltelefon mit aktivem Hörgerät können Menschen mit Höreinbußen drahtlose Kommunikation unter Verwendung eines einzelnen Geräts oder Systems genießen. Außerdem kann das Mobiltelefon als ein eigenständiges Hörgerät verwendet werden, so dass der hörgeschädigte Benutzer des Mobiltelefons nicht separate, spezielle Hörgeräte mit sich tragen muss. Das Mobiltelefon hat die Rechenressourcen und die drahtlose Verbindung, die es erlauben, fortgeschrittene Signalverarbeitungsverfahren zur Kompensation von Höreinbußen zu implementieren, die auf gegenwärtigen Hörgeräten nicht machbar sind. Es ist bislang noch kein Gerät verfügbar, das sowohl Hörgeräte- als auch Mobiltelefonfunktionen unterstützt. Folglich stellt das Mobiltelefonsystem mit aktivem Hörgerät der vorliegenden Erfindung ein nützliches Gerät für Millionen von Individuen mit Gehörsinnverlust zur Verfügung.
  • Wie oben beschrieben stellt die Erfindung ein neuartiges Verfahren und System zur Verführung, um Hörgerätefunktionen über ein digitales Mobiltelefon zur Verfügung zu stellen. Eine Person mit gewöhnlichen Sachkenntnissen auf dem Fachgebiet weiß einzuschätzen, dass die obigen Beschreibungen der bevorzugten Ausführungsformen nur exemplarisch sind und dass die Erfindung mit Modifikationen oder Variationen der oben offenbarten Techniken umgesetzt werden kann. Diejenigen mit gewöhnlichen Sach kenntnissen auf dem Fachgebiet werden viele Äquivalente zu den speziellen Ausführungsformen der hierin beschriebenen Erfindung kennen oder, unter Verwendung von nicht mehr als routinemäßigem Experimentieren im Stande sein, zu ermitteln. Solche Modifikationen, Variationen und Äquivalente werden als vom Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung erfasst erachtet, wie sie in den nachfolgenden Ansprüchen dargelegt ist.
  • Zusammenfassung
  • Ein digitales Mobiltelefon mit eingebauter Hörgerätefunktionalität enthält: ein Gehäuse; einen digitalen Signalprozessor (DSP, engl. Digital Signal Processor), der in dem Gehäuse enthalten ist, um digitale Daten zu kodieren und zu dekodieren; ein Modul zur Kompensation von Höreinbußen, das mit dem DSP verbunden ist, um digitale Daten in Übereinstimmung mit einem Algorithmus zur Kompensation von Höreinbußen zu verarbeiten; einen Digital-Analog-Umsetzer (DAC), der mit dem Modul zur Kompensation von Höreinbußen verbunden ist, um die verarbeiteten digitalen Daten von der Schaltung zur Kompensation von Höreinbußen aufzunehmen und die Daten in ein analoges Signal umzuwandeln; und einen Lautsprecher, der mit dem DAC verbunden ist, um das analoge Signal aufzunehmen und das analoge Signal in Schallwellen umzuwandeln, die für einen hörgeschädigten Hörer geeignet sind.

Claims (41)

  1. Digitales Mobiltelefon, welches Hörgerätefunktionalität aufweist, umfassend: einen Mikroprozessor; einen Speicher, der mit dem Mikroprozessor verbunden ist, um wenigstens ein Programm zu speichern, das durch den Mikroprozessor ausführbar ist; ein Tastenfeld, welches mit dem Mikroprozessor verbunden ist, um alphanumerische Informationen einzugeben, die durch den Mikroprozessor zu verarbeiten sind; einen Anzeigeschirm, der mit dem Mikroprozessor verbunden ist, um alphanumerische Informationen, die von dem Mikroprozessor erhalten werden, darzustellen; eine Funk (RF, engl. Radio Frequency) Antenne, die mit dem Mikroprozessor verbunden ist, um Funksignale zu übertragen und zu empfangen; ein Mikrofon, um Schallwellen aufzunehmen und die Schallwellen in ein analoges Signal umzuwandeln; einen Analog-Digital-Umsetzer (ADC, engl. Analog-to-Digital-Converter), der mit dem Mikrofon verbunden ist, um das analoge Signal, das von dem Mikrofon erhalten wird, in ein digitales Datenformat umzuwandeln; einen digitalen Signalprozessor (DSP, engl. Digital Signal Processor), der einen Kodierer zum Kodieren von digitalen Daten in ein Funksignalformat umfasst, welches von der Funkantenne zu übertragen ist, und einen Dekodieren zum Dekodieren von digitalen Daten, die von der Funkantenne empfangen werden; ein Modul zur Kompensation von Höreinbußen, das mit dem DSP verbunden ist, um digitale Daten in Übereinstimmung mit einem Algorithmus zur Kompensation von Höreinbußen zu verarbeiten; einen Digital-Analog-Umsetzer (DAC, engl. Digital-to-Analog-Converter), der mit dem Modul zur Kompensation von Höreinbußen verbunden ist, um die verarbeiteten digitalen Daten, die von dem Modul zur Kompensation von Höreinbußen erhalten werden, in ein analoges Signal umzuwandeln; und einen Lautsprecher, der mit dem DAC verbunden ist, um das analoge Signal von dem DAC aufzunehmen und hörbare Schallwellen auszugeben, die geeignet sind, von einem hörgeschädigten Benutzer gehört zu werden.
  2. Digitales Mobiltelefon nach Anspruch 1, wobei das Modul zur Kompensation von Höreinbußen eine Schaltung umfasst, die mit anderen Schaltkreisen des DSP in einem einzelnen integrierten Schaltungsschip integriert ist.
  3. Digitales Mobiltelefon nach Anspruch 1, welches ferner einen Schnittstellenanschluss umfasst, um wenigstens einen Kopfhörer mit dem DAC zu verbinden, wobei der wenigstens eine Kopfhörer das analoge Signal von dem DAC erhält und die hörbaren Schallwellen ausgibt.
  4. Digitales Mobiltelefon nach Anspruch 1, welches ferner eine drahtlose Schnittstelle umfasst, um wenigstens einen drahtlosen Kopfhörer mit dem Ausgang des Moduls zur Kompensation von Höreinbußen zu verbinden, wobei die drahtlose Schnittstelle einen Sender umfasst, um drahtlose Signale für kurze Reichweite zu übertragen und der wenigstens eine drahtlose Kopfhörer einen Empfänger umfasst, um die drahtlosen Signale für kurze Reichweite zu empfangen.
  5. Digitales Mobiltelefon nach Anspruch 4, wobei der wenigstens eine drahtlose Kopfhörer ferner einen zweiten Digital-Analog-Umsetzer (DAC) umfasst, um empfangene digitale Daten in ein analoges Signal umzuwandeln, und einen Mini-Lautsprecher, um das analoge Signal von dem zweiten DAC in hörbare Schallwellen umzuwandeln.
  6. Digitales Mobiltelefon nach Anspruch 1, wobei das Mobiltelefon wenigstens zwei Signalverarbeitungspfade zur Verfügung stellt, einen ersten Signalverarbeitungspfad, der verwendet wird, wenn das Mobiltelefon als ein digitales Mobiltelefon betrieben wird, wobei Audiodaten, die von der Funkantenne empfangen werden, durch das Modul zur Kompensation von Höreinbußen verarbeitet werden, und einen zweiten Signalverarbeitungspfad, der verwendet wird, wenn das Mobiltelefon als ein eigenständiges Hörgerät betrieben wird, und Schallwellen, die von dem Mikrofon aufgenommen werden, in ein digitales Datenformat umge wandelt werden und danach durch das Modul zur Kompensation von Höreinbußen verarbeitet werden.
  7. Digitales Mobiltelefon nach Anspruch 1, wobei das Modul zur Kompensation von Höreinbußen Verarbeitungsschaltkreise umfasst, um ein Programm zur Kompensation von Höreinbußen auszuführen, das in dem Speicher gespeichert ist.
  8. Digitales Mobiltelefon nach Anspruch 7, wobei eine Vielzahl von Programmen zur Kompensation von Höreinbußen in dem Speicher gespeichert sind, wobei jedes der Programme zur Kompensation von Höreinbußen durch den Benutzer auswählbar ist und einen einzigartigen Algorithmus zur Kompensation von Höreinbußen umfasst.
  9. Digitales Mobiltelefon nach Anspruch 8, welches ferner ein automatisches Auswahlprogramm umfasst, das in dem Speicher gespeichert ist, welches, wenn es ausgeführt wird, die Eigenschaften umgebender Geräusche einer Umgebung misst und danach automatisch eines der Vielzahl von Programmen zur Kompensation von Höreinbußen basierend auf den Messungen der umgebenden Geräusche identifiziert, welches am besten an diese besondere Umgebung angepasst ist.
  10. Digitales Mobiltelefon nach Anspruch 9, wobei, wenn das identifizierte Programm zur Kompensation von Höreinbußen nicht in dem Speicher gespeichert ist, das automatische Auswahlprogramm eine Anforderung an den Mikroprozessor sendet, um das identifizierte Programm zur Kompensation von Höreinbußen von einer externen Quelle herunterzuladen und das ausgewählte Programm in dem Speicher zu speichern.
  11. Digitales Mobiltelefon nach Anspruch 7, wobei das Programm zur Kompensation von Höreinbußen von einer externen Quelle heruntergeladen wird und in dem Speicher gespeichert wird.
  12. Kommunikationssystem zur Kompensation von Höreinbußen, umfassend: ein digitales Mobiltelefon, um Sprachdaten zu übertragen und zu empfangen, wobei das digitale Mobiltelefon Schaltkreise umfasst, um Schallwellen in ein digitales Datenformat umzuwandeln zur Übertragung und Umwandlung empfangener Sprachdaten in hörbare Schallwellen; und ein Modul zur Kompensation von Höreinbußen, welches mit dem Schaltkreis verbunden ist, zur weiteren Verarbeitung der empfangenen Sprachdaten in Übereinstimmung mit dem Algorithmus zur Kompensation von Höreinbußen, wobei die verarbeiteten Sprachdaten, wenn sie in ein analoges Format umgewandelt werden, verbesserte Schallwellen zur Verfügung stellen, in die geeignet sind, um von einem hörgeschädigten Hörer gehört zu werden.
  13. Kommunikationssystem zur Kompensation von Höreinbußen nach Anspruch 12, wobei die Schaltkreise in dem digitalen Mobiltelefon umfassen: ein Mikrofon, um Schallwellen aufzunehmen und eine analoge Signaldarstellung der Schallwellen zu erzeugen; einen Analog-Digital-Umsetzer (ADC), der mit dem Mikrofon verbunden ist, um das analoge Signal in digitale Daten umzuwandeln; und einen Verarbeitungspfad, der es dem digitalen Mobiltelefon ermöglicht, als eigenständiges Hörgerät zu fungieren, wobei die digitale Datenausgabe von dem ADC an das Modul zur Kompensation von Höreinbußen übermittelt wird zur Verarbeitung in Übereinstimmung mit dem Algorithmus zur Kompensation von Höreinbußen.
  14. Kommunikationssystem zur Kompensation von Höreinbußen nach Anspruch 12, welches ferner einen Kopfhörer umfasst, der mit dem digitalen Mobiltelefon verbunden ist, um dem hörgeschädigten Hörer verbesserte Schallwellen zur Verfügung zu stellen.
  15. Kommunikationssystem zur Kompensation von Höreinbußen nach Anspruch 14, welches ferner einen Digital-Analog-Umsetzer (DAC) umfasst, der mit einem Ausgang des Moduls zur Kompensation von Höreinbußen verbunden ist, um das verarbeitete digitale Signal in ein analoges Signal umzuwandeln, wobei der Kopfhörer mit einem Ausgang des DAC verbunden ist, um das analoge Signal aufzunehmen und das analoge Signal in hörbare Schallwellen umzuwandeln.
  16. Kommunikationssystem zur Kompensation von Höreinbußen nach Anspruch 14, wobei der Kopfhörer drahtlos mit dem digitalen Mobiltelefon verbunden ist, wobei der Kopfhörer einen Empfänger umfasst, um elektromagnetische Signale von dem digitalen Mobiltelefon zu empfangen.
  17. Kommunikationssystem zur Kompensation von Höreinbußen nach Anspruch 12, wobei das Modul zur Kompensation von Höreinbußen Verarbeitungsschaltkreise umfasst, um ein Programm zur Kompensation von Höreinbußen auszuführen, welches in dem Speicher des digitalen Mobiltelefons gespeichert ist.
  18. Kommunikationssystem zur Kompensation von Höreinbußen nach Anspruch 17, wobei eine Vielzahl von Programmen zur Kompensation von Höreinbußen in dem Speicher gespeichert sind, wobei jedes der Programme zur Kompensation von Höreinbußen durch den Benutzer auswählbar ist und einen einzigartigen Algorithmus zur Kompensation von Höreinbußen umfasst.
  19. Kommunikationssystem zur Kompensation von Höreinbußen nach Anspruch 18, welches ferner ein automatisches Auswahlprogramm umfasst, das in dem Speicher gespeichert ist, welches, wenn es ausgeführt wird, die Eigenschaften umgebender Geräusche einer Umgebung misst und danach automatisch eines der Vielzahl von Programmen zur Kompensation von Höreinbußen identifiziert, das für diese besondere Umgebung am besten angepasst ist.
  20. Kommunikationssystem zur Kompensation von Höreinbußen nach Anspruch 19, wobei, wenn das identifizierte Programm zur Kompensation von Höreinbußen nicht in dem Speicher gespeichert ist, das automatische Auswahlprogramm eine Anforderung an den Mikroprozessor sendet, um das identifizierte Programm zur Kompensation von Höreinbußen über eine drahtlose Kommunikationsverbindung herunterzuladen, und das ausgewählte Programm in dem Speicher zu speichern.
  21. Kommunikationssystem zur Kompensation von Höreinbußen nach Anspruch 17, wobei das Programm zur Kompensation von Höreinbußen von einer externen Quelle heruntergeladen wird und in dem Speicher gespeichert wird.
  22. Digitales Mobiltelefon mit eingebauter Hörgerätefunktionalität, umfassend: ein Gehäuse; einen digitalen Signalprozessor (DSP), der in dem Gehäuse enthalten ist, um digitale Daten zu kodieren und zu dekodieren; ein Modul zur Kompensation von Höreinbußen, das mit dem DSP verbunden ist, um digitale Daten in Übereinstimmung mit einem Algorithmus zur Kompensation von Höreinbußen zu verarbeiten; einen Digital-Analog-Umsetzer (DAC), der mit dem Modul zur Kompensation von Höreinbußen verbunden ist, um die verarbeiteten digitalen Daten von der Schaltung zur Kompensation von Höreinbußen aufzunehmen und die Daten in ein analoges Signal umzuwandeln; und einen Lautsprecher, der mit dem DAC verbunden ist, um das analoge Signal aufzunehmen und das analoge Signal in Schallwellen umzuwandeln, die für einen hörgeschädigten Hörer geeignet sind.
  23. Digitales Mobiltelefon nach Anspruch 22, wobei das Modul zur Kompensation von Höreinbußen eine Schaltung umfasst, die mit anderen Schaltkreisen des DSP in einen einzelnen integrierten Schaltungschip integriert ist.
  24. Digitales Mobiltelefon nach Anspruch 22, welches ferner einen Schnittstellenanschluss umfasst, um wenigstens einen Kopfhörer mit dem DAC zu verbinden, wobei der wenigstens eine Kopfhörer das analoge Signal von dem DAC aufnimmt und hinsichtlich Höreinbußen kompensierte hörbare Schallwellen ausgibt.
  25. Digitales Mobiltelefon nach Anspruch 22, welches ferner eine drahtlose Schnittstelle aufweist, um wenigstens einen drahtlosen Kopfhörer mit dem Ausgang der Schaltung zur Kompensation von Höreinbußen zu verbinden, wobei die drahtlose Schnittstelle einen Sender umfasst, um drahtlose Signale für kurze Reichweiten zu übertragen.
  26. Digitales Mobiltelefon nach Anspruch 25, wobei der wenigstens eine drahtlose Kopfhörer einen Empfänger umfasst, um drahtlose Signale für kurze Reichweiten zu empfangen, einen zweiten Digital-Analog-Umsetzer (DAC), um empfangene digitale Daten in ein analoges Signal umzuwandeln, und einen Mini-Lautsprecher, um das analoge Signal von dem zweiten DAC aufzunehmen und hörbare Schallwellen zu erzeugen.
  27. Digitales Mobiltelefon nach Anspruch 22, wobei das Mobiltelefon wenigstens zwei Signalverarbeitungspfade zur Verfügung stellt, einen ersten Signalverarbeitungspfad, der verwendet wird, wenn das Mobiltelefon als ein digitales Mobiltelefon betrieben wird, wobei Audiodaten, die von der Funkantenne in einem Funkdatenformat empfangen werden, durch das Modul zur Kompensation von Höreinbußen verarbeitet werden, und einen zweiten Signalverarbeitungspfad, der verwendet wird, wenn das Mobiltelefon als ein eigenständiges Hörgerät betrieben wird, wobei analoge Signale, die über das Mikrofon aufgenommen werden, in ein digitales Datenformat umgewandelt werden und danach durch das Modul zur Kompensation von Höreinbußen verarbeitet werden.
  28. Digitales Mobiltelefon nach Anspruch 22, wobei das Modul zur Kompensation von Höreinbußen Verarbeitungsschaltkreise umfasst, um ein Programm zur Kompensation von Höreinbußen auszuführen, das in einem Speicher des digitalen Mobiltelefons gespeichert ist.
  29. Digitales Mobiltelefon nach Anspruch 28, wobei eine Vielzahl von Programmen zur Kompensation von Höreinbußen in dem Speicher gespeichert sind, wobei jedes der Programme zur Kompensation von Höreinbußen durch den Benutzer auswählbar ist und einen einzigartigen Algorithmus zur Kompensation von Höreinbußen zur Verfügung stellt.
  30. Digitales Mobiltelefon nach Anspruch 29, welches ferner ein automatisches Auswahlprogramm umfasst, das in dem Speicher gespeichert ist, welches, wenn es ausgeführt wird, die Eigenschaften umgebender Geräusche einer Umgebung misst und danach automatisch eines einer Vielzahl von Programmen zur Kompensation von Höreinbußen identifiziert, welches am besten an diese besondere Umgebung angepasst ist.
  31. Digitales Mobiltelefon nach Anspruch 30, wobei, wenn das identifizierte Programm zur Kompensation von Höreinbußen nicht in dem Speicher gespeichert ist, das automatische Auswahlprogramm eine Routine zum Herunterladen initiiert, wobei das identifizierte Programm zur Kompensation von Höreinbußen von einer externen Quelle heruntergeladen wird und in dem Speicher gespeichert wird.
  32. Digitales Mobiltelefon nach Anspruch 28, wobei das Programm zur Kompensation von Höreinbußen von einer externen Quelle heruntergeladen wird und in dem Speicher gespeichert wird.
  33. Verfahren zur Kompensation von Höreinbußen unter Verwendung eines digitalen Telefons, umfassend: Empfangen eines digitalen Signals über ein digitales Telefon; Dekodieren des digitalen Signals, um so ein zweites digitales Signal in einem vordefinierten Format zur Verfügung zu stellen; Verarbeitung des zweiten digitalen Signals in Übereinstimmung mit einem Algorithmus zur Kompensation von Höreinbußen, um so ein hinsichtlich Höreinbußen kompensiertes digitales Signal zur Verfügung zu stellen; Umwandeln des hinsichtlich Höreinbußen kompensierten digitalen Signals in ein analoges Signal; und Umwandeln des analogen Signals in hörbare Schallwellen, die für einen hörgeschädigten Hörer geeignet sind.
  34. Verfahren nach Anspruch 33, wobei das vordefinierte Format ein Pulscode-Modulations (PCM) -Format umfasst.
  35. Verfahren nach Anspruch 33, wobei der Vorgang der Verarbeitung des zweiten digitalen Signals umfasst, dass ein Programm zur Kompensation von Höreinbußen ausgeführt wird, das in einem Speicher des digitalen Telefons gespeichert ist.
  36. Verfahren nach Anspruch 35, wobei das Programm zur Kompensation von Höreinbußen durch das digitale Telefon von einer externen Quelle heruntergeladen wird und in dem Speicher gespeichert wird.
  37. Verfahren nach Anspruch 35, welches ferner umfasst, dass eine Vielzahl von Programmen zur Kompensation von Höreinbußen in dem Speicher gespeichert sind, wobei jedes Programm zur Kompensation von Höreinbußen eine einzigartige Funktion zur Kompensation von Höreinbußen zur Verfügung stellt.
  38. Verfahren nach Anspruch 37, welches ferner umfasst: Messen von Parametern umgebender Geräusche; und Identifizieren eines Programms zur Kompensation von Höreinbußen aus der Vielzahl von Programmen, welches am besten angepasst ist, um die Höreinbußen basierend auf den gemessenen Parametern der umgebenden Geräusche zu kompensieren.
  39. Verfahren nach Anspruch 38, welches ferner umfasst, dass das identifizierte Programm zur Kompensation von Höreinbußen automatisch ausgeführt wird.
  40. Verfahren nach Anspruch 33, welches ferner umfasst, dass die hörbaren Schallwellen über einen Kopfhörer zur Verfügung gestellt werden, der mit dem digitalen Telefon verbunden ist.
  41. Verfahren nach Anspruch 40, wobei der Kopfhörer drahtlos mit dem digitalen Telefon verbunden ist.
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