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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Hubkompressor, insbesondere
einen Hubkolbenkompressor, mit einer seine seitliche Verschiebung
dämpfenden
Trägereinheit
und insbesondere einen Hubkolbenkompressor mit einer seine seitliche
Verschiebung dämpfenden
Trägereinheit,
die dazu in der Lage ist, eine seitliche Vibration eines Kompressors zu
minimieren, die in einer Richtung erzeugt wird, in der ein Hubkolbenmotor
im Betrieb des Hubkolbenkompressors betrieben wird.
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Stand der Technik
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Im
Allgemeinen bildet ein Hubkolbenkompressor eine Klimaanlageneinrichtung,
saugt ein Kühlgas
ein und leitet das komprimierte Kühlgas außerhalb des Kompressors ab,
wenn sich ein Kolben in einem Zylinder linear hin- und herbewegt.
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Wie
in 1 gezeigt ist, umfasst ein konventioneller Hubkolbenkompressor
ein eine Außenseite bildendes
Gehäuse 10,
das einen bestimmten Raum darin aufweist und eine Saugleitung (SP),
durch die ein Kühlgas
zugeführt
wird, sowie eine Ablassleitung (DP) umfasst, durch die das in dem
Kompressor komprimierte Kühlgas
nach außen
abgeleitet wird, einen in dem Gehäuse 10 angeordneten
Kompressorhauptkörper 70 zum
Komprimieren des eingesaugten Kühlgases
und eine Trägereinheit 60 mit
einer Mehrzahl von Schraubenfedern, die den Kompressorhauptkörper 70 elastisch
mit einer Oberfläche
des Gehäuses 10 verbinden,
so dass der Hauptkörper 70 an
dem Gehäuse 10 befestigt
ist.
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Der
Hauptkörper 70 des
Kompressors umfasst eine Rahmeneinheit 20, die elastisch
mit der Trägereinheit 60 verbunden
ist und den gesamten Rahmen des Hauptköpers 70 bildet, einen
Hubkolbenmotor 30, der fest an der Rahmeneinheit 20 angebracht
ist und eine lineare Hubkolbenantriebskraft erzeugt, und eine Kompressionseinheit 40,
die an der Rahmeneinheit 20 abgestützt ist und das eingesaugte
Kühlgas
durch eine Antriebskraft des Hubkolbenmotors 30 komprimiert.
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Die
Rahmeneinheit 20 umfasst einen vorderen Rahmen 21,
der eine durch die Trägereinheit 60 abgestützte Oberfläche aufweist
und eine Oberfläche des
Hubkolbenmotors 30 befestigt, einen mittleren Rahmen 22,
der an der anderen Oberfläche
des an dem vorderen Rahmen 21 befestigten Hubkolbenmotors 30 befestigt
ist, und einen hinteren Rahmen 23, der eine durch die Trägereinheit 60 elastisch
befestigte Oberfläche
aufweist und mit dem mittleren Rahmen 22 verbunden ist.
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Der
Hubkolbenmotor 30 umfasst einen äußeren Stator 31, der
fest zwischen dem vorderen Rahmen 21 und dem mittleren
Rahmen 22 angebracht ist und eine Spule 34 darin
umfasst, einen inneren Stator 32, der dem äußeren Stator 31 in
einem bestimmten Abstand gegenüberliegt
und fest an einer Seite des vorderen Rahmens 21 angebracht
ist, und einen Rotor 33, der sich linear zwischen dem äußeren Stator 31 und
dem inneren Stator 32 bewegt.
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Die
Kompressionseinheit 40 umfasst einen Zylinder 41,
der zur Befestigung an diesem in den vorderen Rahmen 21 eingeführt ist,
einen Kolben 42, der einen Pfad (F) für ein Kühlgas darin aufweist und mit
einem Ende mit dem Rotor 33 verbunden ist, um sich dadurch
in dem Zylinder 41 hin- und her zu bewegen, ein Saugventil 43,
das an einer vorderen Stirnseite des Kolbens 42 angebracht
ist, um den Kühlgaspfad
(F) zu öffnen
und zu schließen,
und eine Ablassventilanordnung 44, die an einer Stirnseite
des Zylinders 41 angebracht ist, um das Ablassen des komprimierten
Kühlgases
zu steuern. Ein Kompressionsraum (P) ist zwischen dem Saugventil 43 und
der Ablassventilanordnung 44 gebildet.
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Hier
sind eine vordere Resonanzfeder 51 und eine hintere Resonanzfeder 52,
die eine Resonanzbewegung des Kolbens 42 verursachen, zwischen
einem Ende des mit dem Rotor 33 verbundenen Kolbens 42 und
einem Ende des vorderen Rahmens 21 bzw. zwischen dem einen
Ende des Kolbens 42 und einem Ende des hinteren Rahmens 23 angebracht.
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Eine
Mehrzahl von die Trägereinheit 60 bildenden
Schraubenfedern umfasst eine vordere Schraubenfeder 61,
die den vorderen Rahmen 21 mit einer Oberfläche des
Gehäuses 10 verbindet,
und eine hintere Schraubenfeder 62, die den hinteren Rahmen 23 mit
einer Oberfläche
des Gehäuses 10 verbindet,
so dass der Hauptkörper 70 elastisch
an der Innenseite des Gehäuses 10 befestigt
ist.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt ist, ist die Mehrzahl
von Schraubenfedern 61 und 62 durch mehrere spiralförmige Wicklungen
mit gleichen Abständen
und dem gleichen Durchmesser gebildet. Das heißt, die Schraubenfeder 61, 62 weist
eine mehrere Male gewickelte innere Wicklung 58 sowie an
beiden Enden der inneren Wicklung 58 ausgebildete Endwicklungen 59 auf.
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Die
innere Wicklung 58 ist mit regelmäßigen Steigungen (t) gewickelt
und jede der Endwicklungen 59 ist eng gewickelt, so dass
die Schraubenfeder 61, 62 an einer Oberfläche des
Kompressorhauptkörpers 70 – dem vorderen
Rahmen 21 und dem hinteren Rahmen 23 – und einer
Oberfläche
des Gehäuses 10 befestigt
werden kann.
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Der
oben beschriebene konventionelle Hubkolbenkompressor wird wie folgt
betrieben.
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Wenn
ein Strom an eine Spule 34 eines äußeren Stators 31 eines
Hubkolbenmotors 30 angelegt wird, wird ein magnetisches
Induktionsfeld mit einer sich gemäß einer Richtung eines Stroms ändernden
Richtung an dem äußeren Stator 31 gebildet
und eine elektromagnetische Kraft mit einer sich gemäß einer
Richtung des magnetischen Induktionsfeldes ändernden Richtung wird durch
die Wechselwirkung zwischen dem magnetischen Induktionsfeld und
einem Magnetfeld des inneren Stators 32 zwischen dem äußeren Stator 31 und
dem inneren Stator 32 erzeugt. Hier werden ein Rotor 33 und
ein Kolben 42 gemeinsam in einer Richtung der elektromagnetischen
Kraft bewegt und gleichzeitig erzeugt der Kolben 42 eine
Druckdifferenz in einem Kompressionsraum (P) des Zylinders 41,
während
er sich durch die vorderen und hinteren Resonanzfedern 51 und 52 linear
in dem Zylinder hin- und her bewegt, wodurch wiederholt eine Reihe
von Schritten des Ansaugens eines Kühlgases und des Komprimierens
des angesaugten Kühlgases
durchgeführt
wird, bis der Druck ein bestimmtes Niveau erreicht und das komprimierte Kühlgas abgelassen
wird.
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Wenn
der Kompressor die Schritte des Ansaugens und Ablassens eines Kühlgases
durch einen Betrieb des Hubkolbenmotors durchläuft, wird an dem Hauptkörper eine
Vibration erzeugt. Eine derartige Vibration des Kompressorhauptkörpers wird durch
eine Trägereinheit
reduziert, die eine Mehrzahl von Schraubenfedern mit regelmäßigen Steigungen umfasst,
und somit wird auch der Lärm
und die auf das Gehäuse
des Kompressors übertragene
Vibration verringert.
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Der
oben beschriebene konventionelle Hubkolbenkompressor vibriert jedoch
von Natur aus hauptsächlich
in seitlicher Richtung, d.h. in einer Richtung, in der sich der Kolben
des Hubkolbenmotors bewegt. Trotzdem ist die seitliche Steifigkeit
der Schraubenfeder gering, da eine innere Wicklung einer jeden Schraubenfeder
zum Abstützen
des Hauptkörpers
des Hubkolbenkompressors mit regelmäßigen Steigungen ausgebildet
ist. Wie in 3 gezeigt ist, wird aus diesem
Grund eine seitliche Verschiebung (L) des Kompressors groß und somit
wird der Kompressorhauptkörper übermäßig geneigt,
wodurch die Vibration des Kompressors sehr stark wird.
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Ein
Hubkolbenkompressor, ähnlich
dem vorab mit Bezug zu den
1 bis
3 beschriebenen Hubkolbenkompressor,
ist in Dokument
EP
1 580 428 A1 offenbart. Der Hubkolbenkompressor verfügt über ein
Gehäuse,
in dem ein auf Schraubenfedern gelagertes elektrisches Kompressionselement
aufgenommen ist. Die Schraubenfedern werden angeordnet, um die Geräusche und
Vibrationen des elektrischen Kompressors zu reduzieren. Die Schraubenfedern
gemäß diesem
Dokument weisen zwischen der oberen und unteren Endwicklung Bereiche
mit unterschiedlich großen
Abständen
zwischen den einzelnen Wicklungen auf. Die Abstände zwischen den einzelnen
Wicklungen im mittleren Bereich der Schraubenfeder sind geringer
als die Abstände
der Wicklungen, die auf den oberen bzw. unteren Endbereich der Schraubenfeder
zulaufen. Durch die Verringerung der Abstände der Wicklungen im mittleren
Bereich der Schraubenfeder können
die Vibrationen und seitlichen Verschiebungen des Kompressors nur
in sehr geringem Maße
reduziert werden.
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Das
Dokument
WO 01/98658
A2 offenbart ein Federungssystem für einen Hubkolbenmotor. Eine
Feder, beispielsweise eine Druckfeder, dieses Federungsmotors weist
gleichbleibende Abstände und
Steigungen der einzelnen Wicklungen zueinander auf. Die jeweils
letzte obere und untere Wicklung der Feder weist einen größeren Durchmesser
als die Wicklungen im Bereich zwischen den beiden Endwicklungen
auf.
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Offenbarung der Erfindung
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Hubkolbenkompressor
mit einer eine seitliche Verschiebung dämpfenden Trägereinheit bereitzustellen,
die dazu in der Lage ist, eine seitliche Vibration eines Kompressors
in einem größeren Umfang
als der Stand der Technik zu minimieren, die in einer Richtung erzeugt
wird, in der ein Hubkolbenmotor im Betrieb des Hubkolbenkompressors
betrieben wird.
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Zur
Lösung
der obigen Aufgabe wird ein Hubkolbenkompressor bereitgestellt,
der umfasst: ein Gehäuse,
das eine Saugleitung, durch die ein Fluid von außen zugeführt wird, und eine Ablassleitung
umfasst, durch die das Fluid nach außen abgelassen wird, und das
einen vorbestimmten Innenraum bildet, einen in dem Gehäuse angeordneten Kompressorhauptkörper, der
das durch die Saugleitung zugeführte
Fluid durch eine lineare Hin- und Herbewegung eines Kolbens komprimiert
und das komprimierte Fluid durch die Ablassleitung ablässt, und
eine Trägereinheit
mit einer Mehrzahl von Schraubenfedern, die den Kompressorhauptkörper mit
dem Gehäuse
verbinden, wobei die Mehrzahl von Schraubenfedern jeweils Endwicklungen,
die eng gewickelt sind, um an einer Oberfläche des Kompressorhauptkörpers und
an einer Oberfläche
des Gehäuses
befestigt zu werden, sowie eine innere Wicklung umfasst, die zwischen
dem Paar von Endwicklungen angeordnet ist und mindestens einen ohne Abstand
eng gewickelten Abschnitt aufweist.
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Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Längsschnittansicht
eines konventionellen Hubkolbenkompressors;
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2 ist
eine Seitenansicht, die eine Schraubenfeder eines konventionellen
Hubkolbenkompressors zeigt;
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3 ist
eine Ansicht, die eine seitliche Verschiebung einer Schraubenfeder
eines konventionellen Hubkolbenkompressors zeigt;
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4 ist
eine Längsschnittansicht,
die ein Beispiel eines erfindungsgemäßen Hubkolbenkompressors zeigt;
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5 ist
eine Längsschnittteilansicht
eines Kolbenkompressors zur Veranschaulichung einer Schraubenfeder
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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6 ist
eine Seitenansicht, die eine Schraubenfeder gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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7 ist
eine Ansicht, die eine seitliche Verschiebung einer Schraubenfeder
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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8 ist
eine Längsschnittteilansicht
eines Hubkolbenkompressors zur Veranschaulichung einer Schraubenfeder
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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9 ist
eine Seitenansicht, die eine Schraubenfeder gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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10 ist
eine Ansicht, die eine seitliche Verschiebung einer Schraubenfeder
gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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11 ist
eine Längsschnittteilansicht
eines Hubkolbenkompressors zur Veranschaulichung einer Schraubenfeder
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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12 ist
eine Seitenansicht, die eine Schraubenfeder gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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13 ist
eine Ansicht, die eine seitliche Verschiebung einer Schraubenfeder
gemäß einer dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Art der Erfindung
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Es
wird nun detailliert auf die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung Bezug genommen, für
die Beispiele in den beigefügten Zeichnungen
dargestellt sind.
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4 ist
eine Längsschnittansicht,
die einen erfindungsgemäßen Hubkolbenkompressor
zeigt.
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Wie
darin gezeigt ist, umfasst der erfindungsgemäße Hubkolbenkompressor: ein
Gehäuse 100, das
eine Außenseite
eines Kompressors bildet, einen bestimmten Raum darin aufweist und
eine Saugleitung (SP), durch die ein Kühlgas zugeführt wird sowie eine Ablassleitung
umfasst, durch die das in dem Kompressor komprimierte Kühlgas nach
außen
abgelassen, wird einen in dem Gehäuse 100 angeordneten
Kompressorhauptkörper 700,
um das angesaugte Kühlgas
zu komprimieren und abzulassen, und eine Trägereinheit 600 mit
einer Mehrzahl von Schraubenfedern, die den Kompressorhauptkörper 700 elastisch
mit einer Oberfläche
des Gehäuses 100 verbinden,
so dass der Hauptkörper 700 an
dem Gehäuse 100 befestigt
ist.
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Der
Kompressorhauptkörper 700 umfasst eine
Rahmeneinheit 200, die elastisch mit der Trägereinheit 600 verbunden
ist und den gesamten Rahmen des Hauptkörpers 700 bildet,
einen Hubkolbenmotor 300, der fest an der Rahmeneinheit 200 angebracht
ist, um eine lineare Hubkolbenantriebskraft zu erzeugen, und eine
durch die Rahmeneinheit 200 abgestützte Kompressionseinheit 400,
um das angesaugte Kühlgas
durch eine Antriebskraft des Hubkolbenmotors 300 zu komprimieren.
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Die
Rahmeneinheit 200 umfasst einen vorderen Rahmen 210,
der eine von der Trägereinheit 600 abgestützte Oberfläche aufweist
und eine Oberfläche
des Hubkolbenmotors 300 befestigt, einen mittleren Rahmen 220,
der an der anderen Oberfläche
des an dem vorderen Rahmen 210 befestigten Hubkolbenmotors 300 befestigt
ist, und einen hinteren Rahmen 230, der eine elastisch
an der Trägereinheit 600 befestigte
Oberfläche
aufweist und mit dem mittleren Rahmen 220 verbunden ist.
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Der
Hubkolbenmotor 300 umfasst einen äußeren Stator 310,
der fest zwischen dem vorderen Rahmen 210 und dem mittleren
Rahmen 220 angebracht ist und eine Spule 340 darin
aufweist, einen inneren Stator 320, der dem äußeren Stator 310 in
einem bestimmten Abstand gegenüberliegt
und fest an einer Seite des vorderen Rahmens 210 angebracht ist,
und einen Rotor 330, der sich linear zwischen dem äußeren Stator 310 und
dem inneren Stator 320 bewegt.
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Die
Kompressionseinheit 400 umfasst einen Zylinder 410,
der zur Befestigung daran in den vorderen Rahmen 210 eingeführt ist,
einen Kolben 420, der einen Pfad (F) für ein Kühlgas darin sowie ein Ende aufweist,
das mit dem Rotor 330 verbunden ist, um dadurch in dem
Zylinder 410 hin- und herbewegt zu werden, ein Saugventil 430,
das an einer vorderen Stirnseite des Kolbens 420 angebracht
ist, um den Kühlgaspfad
(F) zu öffnen
und zu schließen,
und eine Ablassventilanordnung 440, die an einer Stirnseite des
Zylinders 410 angebracht ist, um das Ablassen des Kompressorkühlgases
zu steuern. Demgemäß wird ein
Kompressionsraum (P) zwischen dem Saugventil 430 und der
Ablassventilanordnung 440 gebildet.
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Hier
sind eine vordere Resonanzfeder 510 und eine hintere Resonanzfeder 520,
die eine Resonanzbewegung des Kolbens 420 verursachen,
zwischen einem Ende des mit dem Rotor 330 verbundenen Kolbens 420 und
einem Ende des vorderen Rahmens 210 bzw. dem einen Ende
des Kolbens 420 und einem Ende des hinteren Rahmens 230 angebracht.
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Eine
Mehrzahl von Schraubenfedern, die die Trägereinheit 600 bilden,
umfasst jeweils eine vordere Schraubenfeder 610, die den
vorderen Rahmen 210 mit einer Oberfläche des Gehäuses 100 verbindet,
und eine hintere Schraubenfeder 620, die den hinteren Rahmen 230 mit
einer Oberfläche
des Gehäuses 100 verbindet,
so dass der Hauptkörper 700 elastisch
an der Innenseite des Gehäuses 100 befestigt
ist.
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Wie
in 4 gezeigt ist, ist die Mehrzahl von Schraubenfedern 610 und 620 durch
mehrere spiralförmige
Wicklungen mit dem gleichen Durchmesser gebildet. Das heißt, die
Schraubenfeder 610, 620 weist eine mehrmals gewickelte
innere Wicklung 580 sowie Endwicklungen 590 auf,
die an beiden Enden der inneren Wicklung 580 ausgebildet
sind.
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Die
innere Wicklung 580 weist mindestens einen Abschnitt auf,
der eng gewickelt ist, um die Vibration des Kompressorhauptkörpers 700 zu
verringern, die in einer Richtung erzeugt wird, in der sich der
Kolben 420 bewegt. Darüber
hinaus ist die Endwicklung 590 eng gewickelt, so dass die
Schraubenfeder 610, 620 an einer Oberfläche des
Kompressorhauptkörpers 700 – dem vorderen
Rahmen 210 und dem hinteren Rahmen 230 – und an
einer Oberfläche des
Gehäuses 100 befestigt
werden kann.
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Es
sind mehrere Ausführungsformen
eines Hubkolbenkompressors mit einer Trägereinheit 600 möglich, die
die Mehrzahl von Schraubenfedern 610 und 620 umfasst.
Im Folgenden werden nun die besonders bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben und auf mit der obigen Beschreibung überlappende Beschreibungen
wird verzichtet.
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5 zeigt
eine von mehreren Schraubenfedern, die eine Trägereinheit eines Hubkolbenkompressors
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bilden.
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Obwohl
nur eine vordere Schraubenfeder in 5 dargestellt
ist, weisen die restlichen Schraubenfedern des Hubkolbenkompressors
den gleichen Aufbau wie den in der Zeichnung dargestellten auf. Ein
in einer anderen Zeichnung dargestellter Aufbau für eine nachfolgend
zu beschreibende weitere Ausführungsform
ist ebenfalls bei den übrigen
Schraubenfedern des entsprechenden Kompressors vorhanden.
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Die
Schraubenfeder 610, 620 gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst Endwicklungen 590, die
eng gewickelt sind, so dass sie jeweils an einer Oberfläche des
Gehäuses 100 und
einer Oberfläche
des Hauptkörpers,
insbesondere einer Oberfläche
der Rahmeneinheit 200 befestigt sind, und eine innere Wicklung 580,
die gewickelt und mit der Endwicklung 590 verbunden ist.
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Die
innere Wicklung 580 umfasst ein Paar von elastischen Abschnitten 631,
die vorbestimmte Steigungen (t) von der Endwicklung 590 in
Richtung des mittleren Abschnitts der Schraubenfeder haben, und
einen Masseabschnitt 632, der an dem mittleren Abschnitt
der Schraubenfeder zwischen dem Paar von elastischen Abschnitten 631 ausgebildet
und ohne Abstand eng gewickelt ist.
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Die
Wicklungszahl des Masseabschnitts 632 ist zwei- bis viermal
so groß wie
die der Endwicklung 590, so dass die Schraubenfeder 610, 620 eine
Steifigkeit aufweist, die einer seitlichen Vibration eines Hubkolbenmotors 300 und
einer Kompressionseinheit 400 standhalten kann.
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Das
Paar von elastischen Abschnitten 631 ist mit regelmäßigen Steigungen
gewickelt.
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Darüber hinaus
kann jeder der elastischen Abschnitte 631 mit Steigungen
(T) gewickelt sein, die von der Endwicklung 590 in Richtung
des Masseabschnitts 632 ab nehmen, oder kann mit Steigungen (T)
gewickelt sein, die von der Endwicklung 590 in Richtung
des Masseabschnitts 632 zunehmen.
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Darüber hinaus
kann jeder der elastischen Abschnitte 631 mit Steigungen
gewickelt sein, die zwischen dem Endabschnitt 590 und dem
Masseabschnitt 632 abwechselnd zunehmen und abnehmen.
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Die
Schraubenfeder weist eine Längssteifigkeit
und gleichzeitig eine seitliche Steifigkeit auf, indem sie das Paar
von elastischen Abschnitten 631 und den Masseabschnitt 632 zwischen
dem Paar von elastischen Abschnitten 631 umfasst.
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Wie
in den 6 und 7 gezeigt ist, wird die seitliche
Steifigkeit der Schraubenfeder erhöht, da der Masseabschnitt 632,
der eng gewickelt ist, zwischen dem Paar von elastischen Abschnitten 632 ausgebildet
ist, wodurch eine seitliche Verschiebung (L1) des Kompressorhauptkörpers 700 gedämpft und so
die Vibration des Kompressorhauptkörpers wirksam verringert wird.
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Die 8 und 9 zeigen
eine Schraubenfeder, die eine Trägereinheit
eines Hubkolbenkompressors gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bildet.
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Wie
in 8 gezeigt ist, umfasst eine Schraubenfeder 610, 620 gemäß der zweiten
Ausführungsform
eine Endwicklung 590 und eine innere Wicklung 580,
die ein Paar von Masseabschnitten 641 umfasst, die unmittelbar
benachbart zu der Endwicklung 590 eng gewickelt sind, und
einen elastischen Abschnitt 642, der mit vorbestimmten
Steigungen (t) zwischen dem Paar von Masseabschnitten gewickelt
ist.
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Die
Wicklungszahl des Masseabschnitts 641 ist vorzugsweise
ist zwei- bis viermal so groß wie
die der Endwicklung 590.
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Der
elastische Abschnitt 642 ist vorzugsweise mit regelmäßigen Steigungen
(t) gewickelt.
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Darüber hinaus
kann der elastische Abschnitt 642 mit Steigungen gewickelt
sein, die in Richtung des mittleren Abschnitts der Schraubenfeder 610, 620 abnehmen
oder, im Gegensatz dazu, mit Steigungen (T), die in Richtung ihres
mittleren Abschnitts zunehmen.
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Darüber hinaus
kann der elastische Abschnitt 642 mit Steigungen gewickelt
sein, die zwischen dem Paar von Masseabschnitten 641 abwechselnd
zunehmen und abnehmen.
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Wie
in den 9 und 10 gezeigt ist, wird in diesem
Fall die seitliche Steifigkeit der Schraubenfeder 610, 620 durch
die Masseabschnitte 641, die eng gewickelt sind, erhöht, wodurch
eine durch die Vibration des Kompressorhauptkörpers 700 verursachte
seitliche Verschiebung (L2) wirksam gedämpft wird.
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11 zeigt
eine Schraubenfeder, die eine Trägereinheit
eines Hubkolbenkompressors gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bildet.
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Wie
hier gezeigt ist, umfasst eine Schraubenfeder 610, 620 gemäß der dritten
Ausführungsform
eine Endwicklung 592 und eine innere Wicklung mit einem
ersten elastischen Abschnitt 652, der von einer an einer
Oberfläche
des Kompressorhauptkörpers 700 befestigten
Endwicklung 590 mit vorbestimmten Steigungen (t1) gewickelt
ist, einem zweiten elastischen Abschnitt 653, der von einer
an einer Oberfläche
des Gehäuses 100 befestigten
Endwicklung 590 mit vorbestimmten Steigungen (t2) gewickelt
ist, die sich von denen (t1) des ersten elastischen Abschnitts 652 unterscheiden,
und einem Masseabschnitt 651, der zwischen den ersten und zweiten
elastischen Abschnitten 652 und 653 eng gewickelt
ist.
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Die
Steigungen (t1) des ersten elastischen Abschnitts 652 bzw.
die Steigungen (t2) des zweiten elastischen Abschnitts sind regelmäßig, die
zwei Steigungen (t1 und t2) sind jedoch unterschiedlich.
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Darüber hinaus
können
der erste elastische Abschnitt 652 und der zweite elastische
Abschnitt 653 mit Steigungen (t1, t2) gewickelt sein, die
von beiden Endwicklungen 592 und dem Masseabschnitt 651 abnehmen
und die Verhältnisse
der Verringerung der Steigung (t1) und der Steigung (t2) können sich
unterscheiden.
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Im
Gegensatz dazu können
der erste elastische Abschnitt 652 und der zweite elastische
Abschnitt 653 mit Steigungen (t1 und t2) gewickelt sein, die
von beiden Endwicklungen 592 in Richtung des Masseabschnitts 651 zunehmen
und die Verhältnisse
der Zunahme der Steigung (t1) und der Steigung (t2) können unterschiedlich
sein.
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Darüber hinaus
können
der erste elastische Abschnitt und der zweite elastische Abschnitt 653 mit Steigungen
(t1 und t2) gewickelt sein, die von beiden Endwicklungen 592 in
Richtung des Masseabschnitts 651 abwechselnd zunehmen und
abnehmen und die Verhältnisse
der Zunahme der Steigung (t1) und der Steigung (t2) können unterschiedlich
sein.
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Darüber hinaus
ist als weitere Modifikation einer der ersten und zweiten elastischen
Abschnitte 652 und 653 mit regelmäßigen Steigungen
gewickelt, der andere elastische Abschnitt kann jedoch mit Steigungen
gewickelt sein, die in Richtung des Masseabschnitts 651 zunehmen.
Im Gegensatz dazu ist einer der ersten und zweiten elastischen Abschnitte 652 und 653 mit
regelmäßigen Steigungen
gewickelt, der andere elastische Abschnitt kann jedoch mit Steigungen
gewickelt sein, die in Richtung des Masseabschnitts 651 abnehmen.
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Darüber hinaus
ist einer der ersten und zweiten elastischen Abschnitte 652 und 653 mit
regelmäßigen Steigungen
gewickelt, der andere elastische Abschnitt kann jedoch mit Steigungen
gewickelt sein, die in Richtung des Masseabschnitts 651 abwechselnd
zunehmen und abnehmen.
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Wie
in den 12 und 13 gezeigt
ist, wird die seitliche Steifigkeit der Schraubenfeder 610, 620 durch
eine derartige Konstruktion einer Schraubenfeder 610, 620 gemäß der dritten
Ausführungsform
durch den Masseabschnitt, der eng gewickelt ist, erhöht. Da die
Elastizitätskoeffizienten
des ersten elastischen Abschnitts 652 und des zweiten elastischen
Abschnitts 653 unterschiedlich sind, kann darüber hinaus
eine durch die Vibration des Kompressorhauptkörpers 7 verursachte
seitliche Verschiebung wirksamer gedämpft werden.
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In
Abhängigkeit
der Konstruktion kann darüber
hinaus der Kompressorhauptkörper
an dem Gehäuse
abgestützt
werden, indem Schraubenfedern, die eine Trägereinheit des Hubkolbenkompressors gemäß einer
jeden Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bilden, in geeigneter Art und Weise angeordnet
werden.
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Der
erfindungsgemäße Hubkolbenkompressor
wird wie folgt betrieben.
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Wenn
ein Strom an eine Spule 340 eines äußeren Stators 310 eines
Hubkolbenmotors 300 angelegt wird, wird ein magnetisches
Induktionsfeld mit einer durch eine Richtung eines Stroms veränderbaren Richtung
an dem äußeren Stator 310 gebildet
und eine elektromagnetische Kraft mit einer durch eine Richtung
des magnetischen Induktionsfelds veränderbaren Richtung wird durch
die Wechselwirkung zwischen dem magnetischen Induktionsfeld und
einem Magnetfeld des inneren Stators 320 zwischen dem äußeren Stator 310 und
dem inneren Stator 320 erzeugt. Zu diesem Zeitpunkt werden
ein Rotor 330 und ein Kolben 420 gemeinsam in
einer Richtung der elektromagnetischen Kraft bewegt und gleichzeitig bewegt
sich der Kolben 420 durch vordere und hintere Resonanzfedern 510, 520 linear
in einem Zylinder hin und her, wodurch eine Druckdifferenz in einem Kompressionsraum
des Zylinders 410 erzeugt wird. Somit wird eine Serie von
Schritten des Saugens eines Kühlgases
in den Kompressionsraum (P) und des Komprimierens des angesaugten
Kühlgases,
bis der Druck ein bestimmtes Niveau erreicht, und dann des Ablassens
des komprimierten Kühlgases
wiederholt ausgeführt.
Wenn sich der Rotor 330 und der Kolben 420 des
Hubkolbenmotors hin- und herbewegen, wird hier der Kompressorhauptkörper 700,
ein vibrierender Körper, übermäßig in einer
Richtung erschüttert,
in der sich der Kolben hin- und herbewegt, d.h., in einer seitlichen
Richtung des Kompressors, wodurch eine Vibration erzeugt wird. Durch
die vorliegende Erfindung umfasst jedoch die Schraubenfeder 610, 620 zum
Abstützen
des Kompressorhauptkörpers 7 einen
Masseabschnitt, der als eine Art Massekörper funktioniert, indem er
eng gewickelt ist. Darüber
hinaus ist ein elastischer Abschnitt mit vorbestimmten Steigungen
in der Nähe
des Masseabschnitts ausgebildet. Demgemäß stellt die Schraubenfeder
nicht nur eine elastische Kraft bereit, was eine grundlegende Eigenschaft
einer Schraubenfeder darstellt, sondern auch eine hohe seitliche
Steifigkeit, wodurch eine seitliche Verschiebung des Kompressorhauptkörpers gedämpft und
somit die Vibration des Kompressors wirksam verringert wird.
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Es
versteht sich für
den Fachmann, dass verschiedene Modifikationen und Variationen der
vorliegenden Erfindung möglich
sind, ohne den Gedanken oder den Schutzbereich der Erfindung zu
verlassen. Somit ist es beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung
Modifikationen und Variationen dieser Erfindung umfasst, vorausgesetzt,
sie fallen in den Schutzbereich der beigefügten Patentansprüche sowie
deren Äquivalente.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Wie
oben diskutiert, kann gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Hubkolbenkompressor mit einer eine seitliche Verschiebung
dämpfenden
Trägereinheit
eine seitliche Vibration des Kompressors minimieren, die in einer
Richtung erzeugt wird, in der ein Hubkolbenmotor im Betrieb des
Hubkolbenkompressors betrieben wird.