DE1117857B - Verfahren und Einrichtung zum Formen und Vulkanisieren eines balgartigen Rohlings, insbesondere fuer Luftfedern - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Formen und Vulkanisieren eines balgartigen Rohlings, insbesondere fuer Luftfedern

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DE1117857B
DE1117857B DEF24593A DEF0024593A DE1117857B DE 1117857 B DE1117857 B DE 1117857B DE F24593 A DEF24593 A DE F24593A DE F0024593 A DEF0024593 A DE F0024593A DE 1117857 B DE1117857 B DE 1117857B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D22/00Producing hollow articles
    • B29D22/02Inflatable articles
    • B29D22/023Air springs; Air bellows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Diaphragms And Bellows (AREA)
  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zum Formen und Vulkanisieren eines balgartigen Rohlings, insbesondere für Luftfedern Zusatz zum Patent 1 100 263 Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Verbesserung des Verfahrens und der Einrichtung zum Formen und Vulkanisieren eines anfänglich etwa glockenförmigen, Wulstringe aufweisenden und aus mehreren Lagen eines mit Kautschuk imprägnierten Gewebes bestehenden balgartigen Rohlings nach Patent 1 100263. Solche Bälge finden insbesondere in Luftfedern Anwendung, wie sie z. B. zum Abfedern eines Fahrzeugs Verwendung finden.
  • Der unvulkanisierte Balgrohling wird gemäß der Erfindung nach dem Hauptpatent in eine Vulkanisierform eingesetzt, worauf in den Rohling ein Druckmittel eingeführt wird, um ihn gegen die Wand des Formnetzes zu pressen; darauf wird der Druck dieses Druckmittels eine vorbestimmte Zeitspanne lang herabgesetzt, und es wird anschließend bei geschlossen bleibender Form und Aufrechterhaltung des Innendruckes während des Druclunittelwechsels in das Innere des Rohlings ein anderes Druckmittel von hoher Temperatur eingeführt, um den Rohling in der vorgeformten Lage unter Druckeinwirkung zu vulkanisieren. Beim Anpressen des Balgkörpers an die Wand des Formnestes werden die Schußfäden des Gewebes zerrissen, und es verändert sich die Winkelstellung der Kordfäden in dem Gewebe. Tritt nun aber diese Winkeländerung zu rasch auf, so werden die äußeren Flächen des unvulkanisierten Balgrohlings ungleichmäßig beansprucht und verformt. Werden dann der Kautschuk und die Gewebefäden unter solchen Umständen durch Einführen von Dampf oder eines anderen unter hoher Temperatur stehenden Arbeitsmittels in das Innere des Balgkörpers vulkanisiert, so wird ein Balg erzeugt, der unbrauchbar ist.
  • Es ist festgestellt worden, daß solche schädlichen Wirkungen vermieden werden können, wenn zum Formen des Balgrohlings in seinen Innenraum ein unter pulsierendem Druck stehendes Druckmittel, z. B.
  • Luft, eingeführt wird, und zwar zweckmäßig stoßweise. Abweichend von der bisher vorgeschlagenen Technik kommt also nicht ein gleichbleibender, sondern ein pulsierender Druck, d. h. ein Druck wechselnder Höhe, zur Anwendung. Während der Zuführungspausen wird der Innenraum des Balgkörpers jeweils mit der Außenluft in Verbindung gesetzt. Auf diese Weise können die vorerwähnten Nachteile sicher vermieden werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung einer als Ausführungsbeispiel in der Zeichnung veranschaulichten Einrichtung hervor.
  • Fig. 1 zeigt schematisch die Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens; Fig. 2 zeigt teilweise im Schnitt einen unvulkanisierten Balgrohling; Fig. 3 zeigt den zur Verwendung in einer Luftfeder geeigneten fertigen Balgkörper, teilweise im Schnitt; Eig. 4 veranschaulicht in einem Diagramm die beim Formen und Vulkanisieren anzuwendenden Drücke in Abhängigkeit von der Zeit, wobei auf der Ordinate die Drücke und auf der Abszisse die Zeit aufgetragen sind.
  • Ein noch unvulkanisierter Balgrohling 10 (Fig. 2), der in die endgültige Form 10A des fertigen Balges (Fig. 3) übergeführt werden soll, besteht zweckmäßig aus zwei Lagen 12, 13 eines kautschukimprägnierten Gewebes und einem Kautschukfutter 14. Die Kordfäden der einzelnen Lagen kreuzen sich und verlaufen in einem Winkel von etwa 5 bis 250 zur Längsachse des Balgkörpers 11. Die Enden der Gewebelagen sind um ringförmige Wülste 15, 16, die durch Stahldrahtkerne 17, 18 verstärkt sind, herumgeschlungen und mit ihnen verankert.
  • Die zum Formen und Vulkanisieren des Balgkörpers verwendete Einrichtung 20 stimmt bezüglich Bauart und Arbeitsweise grundsätzlich mit derjenigen nach dem Hauptpatent überein; sie weist wie diese eine Grundplatte 22, ein Rahmengestell 23 und einen Querträger 24 auf, an dessen Unterseite der obere Formteil 25 befestigt ist. Der mittlere Formteil 28, der dazu dient, den mittleren Abschnitt des;Balgkörpers zu formen und zu vulkanisieren, ist mittels eines Trägers 29 an eiter--Stange 30~senkrecht verschiebbar und in waagerechter Ebene schwenkbar, was das Einsetzen eines Balgrohlings 10 und die Entnahrne des fertigen Balges 10 A erleichtert. Der untere Formteil 34 dient zum Formen und V7ulkanisieren des unteren Balgendes (Wülif 15).~ -Die zu den drei Formteilen führenden Leitungen 26, 32 und 35 stehenmit einer Leitung 44 in Verbindung, durch die Dampf unter Vulkanisiertemperatur und -druck zugeführt werden kann; Die Schließbewegungen der Formabschnitte 25, 28 und 34 werden durch elektrische Grenzschalter 45 und 46 gesteuert.
  • Die für den Betrieb der Einrichtung 20 benötigte Druckluft (z. B. 5,6 kg/cm2) wird einer Leitung 50 entnommen. Findet als Formungsmittel gleichfalls Luft Anwendung, so wird diese über einen Zwischenbehälter 52 entnommen, indem die Luft unter einem Druck von zweckmäßig etwa 1,0 kg/cm2 gehalten wird. Der Behälter 52 steht seinerseits über ein Dreiwegeventil 55, eine Leitung 57 und über ein Dreiwegeventil 67 mit der Druckleitung 37 in Verbindung.
  • Das Ventil 55 ist mittels eines mit ihm gekuppelten Solenoidventils 58 steuerbar.
  • Die Zufuhr der Formungs- und Vulkanisiermittel wird mittels eines Zeitreglers 60 gesteuert. Bei dem dargestellten Ausführungsmittel wird der Zeitregler 60 mittels Druckluft betrieben, die ihm aus der Leitung 50 durch die Leitung 61 zugeführt wird.
  • Der Zeitregler 60 ist mit drei Steueraggregaten 63, 64 und 65 versehen, die in zeitlicher Aufeinanderfolge betätigt werden. Das erste Steueraggregat 63 gibt der Luft den Zutritt zum Ventil 58 frei, so daß das Ventil 55 geöffnet wird. Beim Öffnen dieses Steueraggregates 63 wird gleichzeitig auch ein für gewöhnlich offener Druckschalter 66 geschlossen. Das zweite Steueraggregat 64 führt Druckluft dem Dreiwegeventil 67 zu, so daß dieses geöffnet wird. Auf diese Weise werden die Dampfleitung 68 und die Luft leitung 57 mit der zur Form führenden Leitung 37 verbunden. Das dritte Steueraggregat 65 bewirkt, daß Druckluft dem Steuerventil 43 zugeführt und dieses umgesteuert wird, um die Formabschnitte zu öffnen.
  • Wird - wie erwähnt - mittels des Steueraggregates 63 der Druckschalter 66 geschlossen, so wird das Arbeitsspiel eines zweiten Zeitreglers 70 eingeleitet, der so eingestellt ist, daß er abwechselnd das Solenoidventil 58 mit Strom versorgt und wieder von der Stromversorgung abschaltet, so daß der Leitung 37 ein pulsierender Druck zugeführt wird. Ein für gewöhnlich geschlossener Druckschalter 72 liegt in der Leitung 73 zwischen dem Steueraggregat 64 und dem Ventil 67. Ist dieses Ventil 67 geöffnet, so daß das Vulkanisiermittel in die Leitung 37 eintreten kann, so schaltet der Druckschalter 72 den Zeitregler 70 aus und schaltet das Solenoidventil 58 elektrisch ab, so daß der pulsierende Fluß des Formungsmittels durch das Ventil 55 hindurch unterbrochen wird.
  • Beim Formen und Vulkanisieren eines Balgkörpers 10 werden erfindungsgemäß ganz bestimmte, in Fig. 4 veranschaulichte Formungs- und Vulkanisierdrücke angewendet. Das Diagramm zeigt die Druckänderungen in der Leitung 37. Das in der unteren linken Seite der Fig. 4 eingezeichnete, durch die strichpunktierte Linie -umgrenzte und breit schraffiierte Rechteck umfaßt die Zeit von 0 bis 6 Sekunden und die Anwendung eines Druckes von 0,70 bis 1,40 kg/ cm2; der übrige Teil der Fig. 4 ist in kleinerem Maßstabe veranschaulicht und erfaßt die Zeit zwischen 6Q und 5,40,Sekunden (1 bis 9 Minuten) sowie die Anwendung eines Druckes von 1,40 bis 14,00 kg/cm2).
  • Gemäß der Verfahren nach der Erfindung wird Luft als Formungsmittel während einer Zeitdauer von höchstens 5 Sekunden in das Innere des in der Form eingespannten Balgrohlings 10 eingeleitet, und zwar wird die Luft, wie Fig. 4 erkennen läßt, mit pulsierendem Druck bzw. stoßweise zugeführt.
  • 1 Sekunde lang beträgt der Druck des Formungsmittels etwa 1,0 kg/cm2. Dann wird während der Dauer einer Viertelsekunde die Druckluft abgesperrt und das Innere des Balges mit der Atmosphäre in Verbindung gesetzt. Anschließend wird der Druck von etwa 1,0 kg/cm2 wenigstens zweimal erneut zur Einwirkung gebracht, wobei jedesmal eine Pause von einer Viertelsekunde eingeschaltet wird, während deren das unter Druck stehende Formungsmittel abgesperrt und der Balg mit der Außenluft in Verbindung gebracht ist. Der Formungsdruck von etwa 1,0 kg/cm2 wird also mindestens dreimal je 1 Sekunde lang mit 1,0 kg/cm2 zur Einwirkung gebracht, wobei insgesamt dreimal je t/4 Sekunde lang kein Druck ausgeübt und der Balg mit der Außenluft in Verbindung gebracht ist; die Gesamtarbeitszeit beträgt also 33/4 Sekunden. Ist die Formungsarbeit beendet, so wird als Vulkanisiermittel Dampf von 1880 C und einem Druck von 12 kg/cm2 in das Innere des Balgkörpers eingeführt, und zwar während der Dauer von 6 bis 8 Minuten.
  • In Fig. 4 wird durch die gestrichelte senkrechte Linie die Anwendung des pulsierenden Druckes während der Mindestdauer von 39/4 Sekunden angedeutet. Die voll ausgezogene senkrechte Linie veranschaulicht dagegen die Anwendung des pulsierenden Druckes während der Manunalperiode von 5 Sekunden. Der schraffiierte, mit I bezeichnete Bereich kennzeichnet also diejenige Periode, während deren entweder das Formungs- oder das Vulkanisiermittel zur Einwirkung gebracht werden kann.
  • Ist der Balgrohling in die Form eingesetzt worden und bewegt sich der untere Formteil 34 nach oben, so schließt der Steuernocken 48 den Grenzschalter 45, so daß der Zeitregler 60 in Wirkung tritt. Der Zeitregler betätigt nun fofort das Steueraggregat 63, das den Druckschalter 66 schließt und den Zeitregler 70 in Gang setzt. Dieser Regler ist so eingestellt, daß er das Solenoidventil 58 1 Sekunde lang mit Strom versorgt. Sobald das Solenoid 58 unter Strom gesetzt ist, wird das mit ihm gekuppelte Ventil 55 geöffnet, und der Zufluß von Druckluft beginnt. Nach Ablauf einer Sekunde wird mittels des Zeitreglers 70 das Solenoidventil 58 wieder während der Dauer einer Viertelsekunde von der Stromzufuhr abgeschaltet; damit sperrt das Ventil 55 die Zufuhr von Druckluft, und das Innere des Balgkörpers tritt durch die Leitung 37, über das Ventil 67 und die Leitung 57 mit der Außenluft in Verbindung. Der Zeitregler 70 ist so eingestellt, daß er fortgesetzt das Solenoid abwechselnd mit Strom versorgt und von der Stromzufuhr abschaltet, so daß ein pulsierender Formungsdruck zur Einwirkung gelangt, und zwar so lange, bis der Druck schalter 72 geöffnet wird und den Zeitregler 70 abschaltet. Auf diese Weise wird die Zufuhr von Druckluft durch die Leitung 56 und über das Ventil 55 unterbrochen.
  • Die Dauer der Zufuhr des Formungsdruckes wird durch den Grenzschalter 46 bestimmt, der geschlossen wird, sobald der mittlere Formteil 28 mit dem oberen Formteil 25 in Berührung gelangt ist. Beim Schließen des Schalters 46 wird der Zeitregler 60 in Wirkung gesetzt und das Steueraggregat 64 derart betätigt, daß der Druckschalter 72 geöffnet wird; zugleich wird das Ventil 67 geöffnet, so daß Dampf aus der Leitung 68 zutreten kann, wobei gleichzeitig die Leitung 57 abgesperrt wird.
  • Der Zeitregler 60 sorgt dafür, daß das Steueraggregat 64 während der gewünschten Vulkanisierdauer geöffnet bleibt. Während dieser Zeit bleibt das Steueraggregat 63 geschlossen und der Druckschalter 66 geöffnet; der Zeitregler 70 ist durch Öffnen des Druckschalters 72 erneut eingestellt worden. Nach Beendigung der Vulkanisierperiode wird das Steueraggregat 65 des Zeitreglers geöffnet, so daß das Steuerventil 43 umgelegt und die Formteile geöffnet werden.
  • Bei Ausübung des Verfahrens nach der Erfindung wird bevorzugt Druckluft als Formungsmittel verwendet, die in jeder Werkstatt leicht zur Verfügung steht. Es können aber auch natürlich andere Formungsmittel, wie Wasser oder Dampf, verwendet werden.
  • Die Anwendung eines pulsierenden Druckes von etwa 1,0 kg/cm2 während der Dauer von 33/4 bis 5 Sekunden hat den Zweck, zunächst kurzzeitig einen hinreichend großen Druck auszuüben, um den Balgrohling 10 so weit aufzudehnen, daß die Winkelstellung der sich kreuzenden Kordfäden der verschiedenen Gewebelagen geändert wird. Anschließend hieran wird der Balgkörper während einer wesentlich kürzeren Zeitdauer vom Druck entlastet und mit der Außenluft in Verbindung gebracht, so daß sich die Kordfäden in ihrer neuen aufgeweiteten Winkelstellung stabilisieren können. Die abwechselnde Anwendung und AbschaItung von Druck und das Verbinden des Balginnern mit der Außenluft wird so lange fortgesetzt, bis alImählich alle Kordfäden ihre neue Winkellage zueinander eingenommen haben, wobei gegebenenfalls die Schußfäden zum Zerreißen gebracht werden; schließlich haben die Kordfäden sich in ihren neuen Lagen stabilisiert, ohne daß die Außenwandung des Luftbalges Falten geworfen oder sich verformt hat.
  • Der in Fig. 3 veranschaulichte Balg 10 weist eine Verschlußscheibe 19 auf, die im Innern des Balges im Bereich der kleineren Wulst 16 angeordnet ist.
  • Beim Vorhandensein einer solchen Scheibe 19 kann das zur Anwendung gelangende Formungsmittel zugeführt werden, sobald der Balgrohling 10 im unteren Formteil 34 festgeklemmt worden ist, ohne das es notwendig wäre, daß der Balgrohling auch bereits mit dem oberen Formabschnitt 25 in Berührung gekommen ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Formen und Vulkanisieren eines balgartigen Rohlings nach Patent 1 100 203, dadurch gekennzeichnet, daß zum Formen des Gewebekörpers in seinen Innenraum ein unter pulsierendem Druck stehendes Druckmittel, z. B.
    Luft, eingeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Formen des Gewebekörpers dienende, unter Druck stehende Druck mittel stoßweise in den Innenraum des Gewebekörpers eingeführt wird, der während der Zuführungspausen mit der Außenluft in Verbindung gesetzt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckanwendung jeweils während eines Zeitraumes erfolgt, der um ein Mehrfaches länger als die anschließende Zuführungspause ist.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckanwendung während eines Zeitraumes von 33/4 bis 5 Sekunden erfolgt.
  5. 5. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch die an sich bekannte Anordnung eines Zeitreglers, mit dessen Hilfe ein in der Zuführungsleitung für das Druckmittel vorgesehenes Ventil während eines ersten Zeitabschnittes wiederholt geöffnet und geschlossen wird, worauf der Zeitregler während einer längeren Zeitdauer ein Ventil öffnet, das die Zufuhr eines unter hoher Temperatur und hohem Druck stehenden Vulkanisiermittels, z. B. Dampf, freigibt.
  6. 6. Einrichtung nach AnspruchS, dadurch gekennzeichnet, daß das Ein- und Ausschalten des Zeitreglers in bekannter Weise auf elektrischem Wege mittels an den beweglichen Formteilen der Vulkanisiereinrichtung vorgesehener Schalter erfolgt. ~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: USA. -Patentschriften Nr. 2 642 091, 2221470.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2221470A (en) * 1936-04-18 1940-11-12 Firestone Tire & Rubber Co Method of making flexible pressure containers
US2642091A (en) * 1947-01-03 1953-06-16 Morin Alexandre Henri Elastic diaphragm

Patent Citations (2)

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