DE1116364B - Vorrichtung zum Endabschalten von elektrischen Seilwinden, insbesondere von Kleinelektrozuegen - Google Patents

Vorrichtung zum Endabschalten von elektrischen Seilwinden, insbesondere von Kleinelektrozuegen

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Publication number
DE1116364B
DE1116364B DEL33224A DEL0033224A DE1116364B DE 1116364 B DE1116364 B DE 1116364B DE L33224 A DEL33224 A DE L33224A DE L0033224 A DEL0033224 A DE L0033224A DE 1116364 B DE1116364 B DE 1116364B
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DE
Germany
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rope
cable
switching
switch
intermediate member
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Pending
Application number
DEL33224A
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English (en)
Inventor
Anton Lang
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/18Power-operated hoists
    • B66D3/24Applications of limit switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Endabschalten von elektrischen Seilwinden, insbesondere von Kleinelektrozügen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Endabschalten von elektrischen Seilwinden, insbesondere von Kleinelektrozügen, über einen auf den Schalter einwirkenden, im Bereich des Seiles liegenden Schalthebel, durch den der Schalter sowohl bei eingefahrenem als auch bei ausgefahrenem Seil beeinflußt wird.
  • Bei bekannten Endabschaltungen wird eine Ausschaltstange durch einen großen Gewindering langsam bewegt, der in die Trommelrillen eingreift und in den Endstellungen an Stellringen anstößt, über die ein elektrischer Endschalter gesteuert wird.
  • Es ist auch bekannt, durch Zahn- oder Kettenräder eine Gewindespindel anzutreiben, die auf den Endschalter einwirkt.
  • Man hat auch schon vorgeschlagen, einen Schalthebel mit einer Exzenterrolle auszurüsten, die sich kurz vor völligem Ablaufen des Seiles seitlich an das Seil anlegt. Hierbei muß das Seil unter Spannung stehen, damit ein einwandfreier Seitendruck des Seiles auf die Exzenterrolle ausgeübt werden kann. Die Schaltung ist ungenau, da die Exzenterrolle durch Reibung gedreht werden muß.
  • Die bekannten Vorrichtungen erfordern jedoch zu viel Raum und können daher bei der gedrängten Bauart von Seilwinden, insbesondere von Kleinelektrozügen, nicht benutzt werden. Bei geschnittenen Trommeln von Kleinelektrozügen besteht auch die Gefahr, daß die Steuermittel die für kleine Seildurchmesser eingerichteten Rillen überspringen. Ein genaues Schalten bei der unteren Abstellung ist jedoch äußerst wichtig, weil sich beim Versagen der Abschaltung das Seil in entgegengesetzter Richtung aufwickelt. Es können Seil- und Maschinenbeschädigungen auftreten mit der Gefahr, daß die Last zum Abstürzen kommt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Endabschalten von elektrischen Seilwinden, insbesondere von Kleinelektrozügen, zu schaffen, die den Motor in allen Fällen zuverlässig, schnell und genau abstellt, bevor das Seilende ganz abgewickelt ist. Das bedeutet erhöhte Betriebssicherheit.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung'ist darin zu sehen, daß für die Abschaltung bei ausgefahrenem Seil die Seiltrommel mit einem in der Nähe der letzten Seilwindungen befindlichen Anschlag versehen ist, der über ein von einer der letzten Seilwindungen geführtes Zwischenglied auf den Schalthebel einwirkt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Eifindung besteht das Zwischenglied aus einem an dem Anschlag schwenkbar angebrachten Daumen, der an seinem Ende das Seil umschließt.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung besteht das Zwischenglied aus mehreren auf das Seil aufgesetzten, eine Versteifung des Abschnittesdes Seilendes bildenden Seilklemmen, Seilringen od. dgl.
  • Zweckmäßigerweise ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung der Schalthebel in einer Ebene quer zum gestreckten Seilstück schwenkbar angeordnet und am Ende mit einem Schlitz versehen, durch den das Seil hindurchgeführt ist.
  • Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Ausbildung. Es zeigt Fig. 1 eine Seiltrommel mit einer Schaltvorrichtung nach der Erfindung in Seitenansicht, Fig. 2 einen Schnitt durch die Seiltrommel nach Fig. 1 mit Ansicht auf die Schaltvorrichtung, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Seiltrommel nach Fig. 1 und 2, Fig. 4 eine andere Ausführungsform der Erfindung in einem Schnitt nach Art der Fig. 2 und Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Teil der Seiltrommel nach Fig. 4.
  • Auf einer Seiltrommel 1 mit Seitenschilden 2 und 3 ist ein Drahtseil 4 in einer oder mehreren Lagen aufgewickelt. Das Ende 5 des Seiles ist mittels eines Keilschlosses 6 bekannter Bauart an dem Seitenschild 3 befestigt. Die Trommel 1 ist von einem nur in Fig. 2 angedeuteten Gehäuse 7 umschlossen, an dem ein elektrischer Endschalter 8 angebaut ist. Der Endschalter 8 ist über einen Hebel 9 bedienbar, der auf einer am Gehäuse 7 gelagerten Welle 10 sitzt, die einen Schalthebel 11 trägt. Der Schalthebel ist mittels eines Gelenkes 12 quer zum gestreckten Seilstück 13 schwenkbar. Das Ende des Schalthebels 11 ist mit einem Schlitz 14 (Fig. 3) versehen, durch den das Seilstück 13 hindurchgesteckt ist. Beim Auf- und Abwickeln des Seiles schwenkt der Schalthebel 11 zwischen den in Fig. 3 veranschaulichten Endstellungen hin und her.
  • Der Seitenschild 3 ist mit einem nach innen vorspringenden zapfenförmigen Anschlag 15 versehen, auf dem bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 ein Daumen 16 schwenkbar gelagert ist, der mit seinem Ende 17 das Drahtseil 4 im Bereich einer der letzten Windungen des Seiles umschließt.
  • Der Schalthebel 11 befindet sich für gewöhnlich in der in Fig. 2 veranschaulichten Mittelstellung. Am Ende des Aufwickelvorganges stößt die am Ende des Seiles angebrachte Hakenklemme 18 von unten gegen den Schalthebel 11 und bewegt ihn in die obere in Fig. 2 gestrichelt dargestellte Stellung, in der der Schalter 8 ausgeschaltet wird. Beim Abwickeln des Seiles behält der Daumen 16 auf der sich drehenden Seiltrommel so lange die in Fig. 2 in gestrichelter Linie dargestellte Lage 19, bis die letzte Seilwindung abgewickelt wird, die den Daumen 16 in die in Fig. 2 in voller Linie dargestellte Stellung mitnimmt. Der Daumen 16 bildet in dieser Stellung ein Zwischenglied, dessen Ende 17 des Daumens 16 von oben auf den Schalthebel 11 drückt und ihn in die in Fig. 2 gestrichelt dargestellte untere Endstellung bewegt, in der der Schalter 8 ebenfalls selbsttätig abgestellt wird. Beim Aufwickeln des Seiles gelangt der Daumen 16 wieder in die in Fig. 2 gestrichelt dargestellte Stellung 19, in der der Daumen unwirksam mit der Seiltrommel umläuft. Dabei können sich die Seilwindungen neben- oder auch übereinander aufwickeln.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist das Seil kurz vor seinem Ende mit mehreren Seilklemmen 20 verbunden, die dicht hintereinander angeordnet sind. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, umgreifen die Seilklemmen den Seitenschild 3 U-förmig. Die Seilklemmen 20 bilden einen versteiften Abschnitt des Seilendes. Ist das Seil bis zur letztenWindung abgewickelt, dann drückt der Anschlag 15 über die Seilklemmen 20 auf den Schalthebel 11 und bewirkt das Ausschalten des Motors.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Endabschalten von elektrischen Seilwinden, insbesondere von Kleinelektrozügen, über einen auf den Schalter einwirkenden, ün Bereich des Seiles liegenden Schalthebel, durch den der Schalter sowohl bei eingefahrenem als auch bei ausgefahrenem Seil beeinflußt wird, dadurch gekennzeichnet, daß für die Abschaltung bei ausgefahrenem Seil die Seiltrommel (1) mit einem in der Nähe der letzten Seilwindungen befindlichen Anschlag (15) versehen ist, der -über ein von einer der letzten Seilwindungen geführtes Zwischenglied auf den Schalthebel (11),einwirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied aus einem an dem Anschlag (15) schwenkbar angebrachten Daumen (16) besteht, der an seinem Ende das Seil (13) umschließt. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied aus mehreren auf das Seil aufgesetzten, eine Versteifung des Abschnittes des Seilendes bildenden Seilklemmen (20), Seilringen od. dgl. besteht. 4. Vorrichtung nachAnspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (11) in einer Ebene quer zum gestreckten Seilstück (13) schwenkbar angeordnet ist und am Ende einen Schlitz (14) aufweist, durch den das Seilstück (13) hindurchgeführt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 459 381.
DEL33224A 1959-05-13 1959-05-13 Vorrichtung zum Endabschalten von elektrischen Seilwinden, insbesondere von Kleinelektrozuegen Pending DE1116364B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3387822A (en) * 1966-02-11 1968-06-11 King Ltd Geo W Electrically operated hoists or pulley blocks
EP3042875B1 (de) * 2015-01-08 2017-12-27 Ricca Andrea & C. S.n.c. Winde für forstwirtschaftliche-, landwirtschaftlich und ähnliche maschinen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE459381C (de) * 1928-05-07 Dynamo Werk Wanne Eickel Schul Sicherheitsvorrichtung fuer Hebezeuge

Patent Citations (1)

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