DE1114349B - Verfahren und Einrichtung zur automatischen Erkennung durchstrichener oder ineinandergeschriebener Zeichen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur automatischen Erkennung durchstrichener oder ineinandergeschriebener Zeichen

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DE1114349B
DE1114349B DEST13589A DEST013589A DE1114349B DE 1114349 B DE1114349 B DE 1114349B DE ST13589 A DEST13589 A DE ST13589A DE ST013589 A DEST013589 A DE ST013589A DE 1114349 B DE1114349 B DE 1114349B
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Dr-Ing Karl Steinbuch
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06VIMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
    • G06V10/00Arrangements for image or video recognition or understanding
    • G06V10/98Detection or correction of errors, e.g. by rescanning the pattern or by human intervention; Evaluation of the quality of the acquired patterns

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  • Quality & Reliability (AREA)
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Description

  • Verfahren und Einrichtung zur automatischen Erkennung durchstrichener oder ineinandergeschriebener Zeichen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur automatischenZeichenerkennung, insbesondere solcher Zeichen, die durchstrichen oder ineinandergeschrieben sind.
  • Bei den bekannten Verfahren zur automatischen Zeichenerkennung, bei denen die Zeichen rasterhaft abgetastet werden und bei denen untersucht wird, an welchen Stellen sich schwarze Rasterfelder befinden, werden zur Erkennung der einzelnen Zeichen Koinzidenzschaltungen verwendet, in denen jeweils die zu dem betreffenden Zeichen gehörenden schwarzen Rasterfelder zusammengefaßt sind. Ist nun ein Zeichen gestört, was beispielsweise durch nicht zum Zeichen gehörende schwarze Stellen innerhalb des Zeichenfeldes vorkommen kann, so sind die Koinzidenzbedingungen nicht mehr erfüllbar, so daß das betreffende Zeichen nicht erkannt werden kann. Beim Nichterkennen eines Zeichens muß man dafür sorgen, daß die gesamte Anlage stillgesetzt wird. Dies wäre z. B. notwendig, wenn die Zeichenerkennung bei der Scheckbearbeitung oder der Briefsortierung eingesetzt wird.
  • Ein besonderer Fall der Störung kann nun darin bestehen, daß ein Zeichen durchstrichen und durch ein anderes ersetzt ist. Eine gleichartige Störung liegt vor, wenn zwei Zeichen ineinandergeschrieben sind.
  • In diesen beiden Fällen will man nun erkennen, daß die hervorgerufene Störung durch diese beiden Störquellen bedingt ist, um eventuell Vorsorge zu treffen, daß nicht die gesamte Anlage stillgesetzt wird bzw. daß man sofort weiß, warum die Anlage stillsteht.
  • Solche Zeichen sind meist die Folge eines Verschreibens. Besonders in Zahlenkolonnen, in denen die Ziffern einen von der Stellung abhängigen Wert besitzen, werden falsche Ziffern dadurch verbessert, daß man die richtige Ziffer darüberschreibt und diese durch besonders kräftige Färbung gegen die falsche abhebt. Dem Auge bereitet die Trennung der beiden Farbintensitäten keine Schwierigkeit. Dagegen sind die bisher bekanntgewordenen maschinellen Erkennungsverfahren nicht in der Lage, Intensitätsunterschiede in der Flärbung bei der Zeichenerkennung zu berücksichtigen. Für sie hegen beide Ziffern, die für sich getrennt jeweils eine Aussage in der Erkennungsschaltung liefern, ohne Bevorzugung eines Zeichens gleichzeitig vor, so daß eine Aussage unmöglich ist.
  • Erfolgt dagegen die Verbesserung des Schreibfehlers durch das Durchstreichen des falschen Zeichens und das Neuschreiben des richtigen, so ist kein Intensitätsunterschied zu berücksichtigen. Dafür aber tritt ein Fonnelement neu hinzu, das in keinem der möglichen Zeichen, insbesondere Ziffern, enthalten ist. Dem Auge bereitet die Trennung der verschiedenen Formelemente wiederum keine Schwierigkeiten. DieErkennungsschaltung dagegen stelltwieder nur fest, daß sie das Zeichen nicht erkennen kann. Bei einem reinen Schreibfehler würde diese Aussage genügen. Es gibt aber auch Fälle, in denen das Durchstreichen nicht der Beseitigung eines Fehlers, sondern der Löschung eines bisher gültigen Zeichens oder einer Zeichenfolge dient. Wenn z. B. Karteikarten nach anderen Gesichtspunkten neu' gekennzeichnet werden, werden oft die alten Zeichen durchstrichen und die neuen Zeichen an anderer Stelle angebracht. Bei einer späteren Auswertung dieser Kartei kann es nun doch einmal erwünscht sein, auch die alten Kennzeichen zu berücksichtigen. In einem solchen Fall muß also auch das durchstrichene Zeichen erkannt werden. Hat man eine Erkennungsschaltung, die einen Schrägstrich an sich erkennen kann, so sind beide Probleme auf die gleiche Aufgabe zurückgeführt, nämlich zwei Zeichen, welche gleichzeitig vorliegen, zu trennen und für sich zu erkennen.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur automatischen Erkennung durchstrichener oder ineinandergeschriebener Zeichen unter Verwendung einer Schriftabtast- und Auswerteanordnung, in der aus den Schwärzungspunkten, Formelementen oder dergleichen Kennzeichen jedes Zeichens digitale Signal- öder dergleichen Merkmalgruppen abgeleitet und auf eindeutige Zeichenerkennung geprüft werden und das Ergebnis ausgewertet wird.
  • Erfindungsgemäß, werden aus den digitalen Merkmalgruppen eines Zeichens eine Gruppe bejahender und eine Gruppe verneinender Merkmale mittels entsprechender Einrichtungen abgeleitet. Wenn für eindeutige Zeichenerkennung keine übereinstimmung angezeigt wird, wird die bejahende Merkmalgruppe darauf geprüft, ob sie die vollständige bejahende Merkmalgruppe eines oder mehrerer der möglichen Zeichen enthält. Diese, übereinstimmung bzw. übereinstimmungen werden gegebenenfalls dann an Ausgängen für durchstrichene oder ineinandergeschriebene Zeichen markiert.
  • Ist nämlich ein Zeichen gestört, z. B. durchstrichen oder durch ein anderes Zeichen überschrieben, dann stimmen die Schwarz- und Weiß-Koinzidenzen nicht mehr mit den Forderungen überein. In diesem Falle wird dann nur die Schwarz-Koinzidenz untersucht und festgestellt für welches bzw. weiche Zeichen man eine Aussage bekommt. Handelt es sich um ein durchstrichenes Zeichen, dann wird man durch die Schwarz-Koinzidenz dieses Zeichen erkennen können. Hat man nun noch ein zusätzliches Zeichenelement, nämlich den Strich, eingeführt und für dieses zusätzliche Zeichenelement ebenfalls eine Koinzidenzschaltung vorgesehen, so kann man ferner automatisch erkennen, daß es sich um ein durchstrichenes Zeichen handelt. Liegen jedoch zwei ineinandergeschriebene Zeichen vor, so kann man durch die Prüfung der Schwarz-Koinzidenz die betreffenden Zeichen ermitteln.
  • Aber auch die Erkennung ineinandergeschriebener Zeichen an sich ' ohne das richtige Zeichen maschinell zu ermitteln, kann schon sehr vorteilhaft sein, da man die Anlage so auslegen kann, daß beim Erkennen mehrerer Zeichen zwar die Anlage stillgesetzt wird, doch die Bedienungsperson sofort weiß, wo der Fehler liegt, und auf Grund des Augenscheins dann das gültige Zeichen von Hand oder sonstwie in die Maschine eingeben kann.
  • Zur Durchführung des Verfahrens ist es vorteilhaft, eine Einrichtung zu benutzen, die eine Schriftabtast- und Auswerteanordnung verwendet, in der die zu erkennenden Zeichen auf ihre Schwärzungspunkte abgetastet und die daraus gebildeten digitalen Signale in einem Schieberegister gespeichert werden. Für jedes Zeichen sind die Ausgänge der Speicherzellen, die, wenn das Zeichen vorheg »Sch::warz« und diejenigen, welche »Weiß« gespeichert haben sollen, für sich in Koinzidenzschaltungen zusammengefaßt, die miteinander durch eine »Und«-Schaltung verbunden sind, deren Markierung die eindeutige Erkennung eines Zeichens anzeigt. Die den einzelnen Zeichen zugeordneten Koinzidenzschaltungen der »schwarzen« Speicherzellen sind jeweils mit einem weiteren »Und«-Tor verbunden, welche dann - und nur dann - ein Ausgangssignal liefern, wenn keine der »Und«-Schaltungen markiert ist, aber die betreffende Koinzidenz der »schwarzen« Speicherzellen erfüllt ist.
  • Um die »Und«-Tore zu sperren, wenn eine der »Und«-Schaltungen markiert ist, ist es zweckmäßig, die »Und«-Schaltungen mit einem gemeinsamen »Oder«-Tor zu verbinden, von dem aus über eine gemeinsame Umkehrstufe Leitungen zu den einzelnen »Und«-Toren führen. Bei Zeichen, deren Schwürzungspunkte vollständig in den Schwärzungspunkten eines weiteren Zeichens enthalten sind, z. B. Drei in Acht, ist es günstig, den Eingang des »Und«-Tores der »schwarzen« Teilkoinzidenz des Zeichens mit der geringeren Anzahl der SchwÜrzungspunkte über eine Inverterstufe mit der »schwarzen« Teilkoinzidenz des Zeichens mit der größeren Anzahl der SchwÜrzungspunkte zu verbinden, so daß das eben genannte »Und«-Tor nur einSignal abgibt, wenn die »schwarze«Teilkoinzidenz für das Zeichen mit der größeren Anzahl der Schwärzungspunkte nicht markiert ist.
  • An Hand der Fig. 1 bis 6 wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 ein eindeutig erkennbares Zeichen, Fig. 2 zwei ineinandergeschriebene Zeichen, Fig. 3 ein durchstrichenes Zeichen, Fig. 4 und 5 eine Schaltung zur Erkennung durchstrichener oder ineinandergeschriebener Zeichen, Fig. 6 eine Schaltung zur Auswertung mehrdeutiger Schwärzungen.
  • Die Speicherzellen 11 bis 18 (Fig. 4) stellen einen Teil eines Schieberegisters dar, in dem das zu erkennende Zeichen vollständig gespeichert vorliegen soll. Die Art der Speicherung und der Speicher selbst sind kein Teil der Erfindung; darum werden sie hier nicht näher beschrieben.
  • Die einzelnen SpeicherzeHen bestehen aus einer Flip-Flop-Schaltung, die mit zwei Transistoren aufgebaut ist. Jeweils einer der beiden Transistoren zieht Strom, während der andere gesperrt ist. Nimmt man an, daß der Zustand »Weiß« dadurch gekennzeichnet ist, daß der linke Transistor Strom zieht, der Zustand » Schwarz« dadurch gekennzeichnet ist, daß der rechte Transistor Strom zieht, so kann man sich im Prinzip für jedes mögliche Zeichen eine einfache Koinzidenzschaltung aufbauen, bei welcher vor dem Koinzidenzpunkt zu jedem einzelnen Flip-Flop eine Diode geführt wird, und zwar entweder zum linken oder zum rechten Transistor, je nachdem, ob der betreffende Flächenpunkt »schwarz« oder »weiß« sein muß, wenn das durch die betrachtete Koinzidenzschaltung gekennzeichnete Zeichen vorhegL Ist das gespeicherte Zeichen gestört, so wird eine solche Koinzidenz nie zum vollen Erfolg führen. Man faßt darum nun zunächst die Dioden, die zu dem linken, »schwarzen« Transistor führen, in einem Teilkoinzidenzpunkt Sk zusammen. Ebenfo faßt man die Dioden, die zu dem rechten, »weißen« Transistor führen, in einem Teilkoinzidenzpunkt Wk zusammen. Die beiden Teilkomzidenzpunkte Sk und Wk faßt man mittels zweier Dioden oder einer anderen geeigneten »Und«-Schaltung in einen Vollkoinzidenzpunkt Vk zusammen. Von diesem aus führt eine Leitung V zum Auswertegerät. Eine zweite Leitung führt von jedem Vollkoinzidenzpunkt Yk auf ein gemeinsames »Oder«-Tor OT. Von jedem »schwarzen« Teilkoinzidenzpunkt Sk führt jeweils eine Leitung auf ein eigenes »Und«-Tor UT, dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang des gemeinsamen »Oder«-Tores OT über eine gemeinsame Umkehrstufe I in Verbindung steht. Von den »Und«-Toren UT führen Leitungen T zu einem zweiten Auswertegerät.
  • Bei einem bestimmten Zeichen sollen z. B. die 11., 14., 15. und 18. Speicherzelle (Fig. 4) das Kriterium »Weiß«, die 12., 13., 16. und 17. das Kriterium »Schwarz« gespeichert haben. Liegt das Zeichen entsprechend Fig. 1 ungestört vor, so wird sowohl die »Schwarz«- als auch die »Weiß«-Bedingung erfüllt, d. h., die »Schwarz«- und »Weiß«-Koinzidenzen sprechen an, und damit ist auch die Vollkoinzidenz für dieses Zeichen markiert; das Zeichen kann ausgewertet werden. Gleichzeitig sind sämtliche »Und«-Tore UT gesperrt.
  • Liegen dagegen ein durchstrichenes Zeichen (Fig. 3) oder zwei ineinandergeschriebene Zeichen (Fig. 2) vor, so haben in bezug auf das ungestörte Zeichen einige Zellen »Schwarz« statt »Weiß« gespeichert.
  • In der Fig. 5 habe jetzt auch die Zelle 14 »Schwarz« gespeichert. Dann ist keine Vollkoinzidenz mehr zu erreichen, aber die Teilkoinzidenz der notwendigen »schwarzen« Speicherzellen ist weiterhin erfüllt. Jetzt wird das zugehörige »Und«-Tor UT1 markiert, da keine Markierung der Vollkoinzidenz vorliegt. Daneben ist aber nun auch die »schwarze« Teilkoinzidenz für ein zweites Zeichen, bei dem die 11., 12., 13., 15. und 18. Speicherwelle »Weiß« und die 14., 16. und 17. »Schwarz« gespeichert haben sollen, erfüllt, und damit wird auch das hierzu gehörige »Und«-Tor UT 2 markiert, und beide Zeichen können als erkannt der Auswerteschaltung zugeführt werden.
  • Die Sperrung der »Und«-Tore UT bei der Markierung der Vollkoinzidenz soll verhindern, daß neben dem durch die Vollkoinzidenz erkannten Zeichen auch solche Zeichen als erkannt angezeigt werden, für die nur die »schwarze« Teilkoinzidenz gleichzeitig erfüllt ist, wie es bei der Vollkoinzidenz der Acht z. B. für die Drei der Fall ist.
  • Um aber auch bei fehlender Vollkoinzidenz zu verhindern, daß bei vorliegender gestörter Acht auch das »Und«-Tor der Drei markiert wird, führt eine Verbindung von dem »schwarzen« Teilkoinzidenzpunkt Sk 8 (in Fig. 6) der Acht über eine Umkehrstufe IS auf das »Und«-Tor UT3. Dieses »Und«-Tor UT3 ist also nur dann markiert, wenn keine Vollkoinzidenz markiert ist und die »schwarze« Teilkoinzidenz für die Drei, aber nicht auch die »schwarze« Teilkoinzidenz für die Acht erfüllt ist. Entsprechende Schaltungen sind für alle Zeichen vorgesehen, deren Schwürzungspunkte ganz in denen eines anderen Zeichens enthalten sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-1. Verfahren zur automatischen Erkennung durchstrichener oder ineinandergeschriebener Zeichen unter Verwendung einer Schriftabtast-und Auswerteanordnung, in der aus den Schwärzungspunkten, Formelementen oder dergleichen Kennzeichen jedes Zeichens digitale Signal- oder dergleichen Merkmalgruppen abgeleitet und auf eindeutige Zeichenerkennung geprüft werden und das Ergebnis ausgewertet wird, dadurch gekennzeichnet, daß aus den digitalen Merkmalgruppen eines Zeichens eine Gruppe bejahender und eine Gruppe verneinender Merkmale mittels entsprechender Einrichtungen abgeleitet werden und von diesen, wenn für eindeutige Zeichenerkennung keine übereinstimmung angezeigt wird, die bejahende Merkmalgruppe darauf geprüft wird, ob sie die vollständig bejahende Merkmalgruppe eines oder mehrerer der möglichen Zeichen enthält, und daß diese übereinstimmung bzw. übereinstimmungen an Ausgängen für durchstrichene oder ineinandergeschriebene Zeichen markiert wird bzw. werden.
  2. 2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 unter Verwendung einer Schriftabtast- und Auswerteanordnung, in der die zu erkennenden Zeichen auf ihre Schwärzungspunkte abgetastet und die daraus gebildeten digignale in einem Schieberegister gespeichert talen Sig werden, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Zeichen die Ausgänge der Speicherzellen, die, wenn das entsprechende Zeichen vorliegt, »Schwarz« und diejenigen, welche »Weiß« gespeichert haben sollen, für sich in Koinzidenzschaltungen zusammengefaßt sind, die miteinander durch eine »Und«-Schaltang (Vk) verbunden sind, deren Markierung die eindeutige Erkennung eines Zeichens anzeigt, und daß die den einzelnen Zeichen zugeordneten Koinzidenzschaltungen (Sk) der »schwarzen« Speicherzellen jeweils mit einem weiteren »Und«-Tor (UT) verbunden sind, das dann - und nur dann - ein Ausgangssignal liefert, wenn keine der »Und«-Schaltungen (Vk) markiert ist, aber die betreffende Koinzidenz (Sk) der »schwarzen« Speicherzellen erfüllt ist. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die »Und«-Schaltungen. (Vk) mit einem gemeinsamen »Oder«-Tor (OT) verbunden sind, von dein aus übex eine gemeinsame Umkehrstufe (I) Leitungen zu den einzelnen »Und«-Toren (UT) führen. 4. Einrichtung, nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Zeichen, deren Schwärzungspunkte vollständig in den Schwürzungspunkten eines weiteren Zeichens enthalten sind, z. B. Drei in Acht, der Eingang des »Und.«-Tores (UT3) der »schwarzen« Teilkoinzidenz (Sk3) des Zeichens mit der geringeren Anzahl der Sch::wärzungspunkte über eine Umkehrstufe (IS) mit der »schwarzen« Teilkoinzidenz (Sk8) des Zichens mit der größeren Anzahl der Schwärzungspunkte verbunden ist, so daß das »Und«-Tor (UT 3) nur ein Signal abgibt, wenn die »schwarze« Teilkoinzidenz (Sk8) für das Zeichen mit der größeren Anzahl der Schwärzungspunkte nicht markiert ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1217669B (de) * 1964-09-29 1966-05-26 Siemens Ag Verfahren und Schaltungsanordnung zur maschinellen Erkennung von Schriftzeichen
DE1222724B (de) * 1964-09-29 1966-08-11 Siemens Ag Verfahren und Schaltungsanordnung zur maschinellen Erkennung von Schriftzeichen
US3300045A (en) * 1963-12-23 1967-01-24 Rca Corp Character reader document sorter
DE1549902B1 (de) * 1967-07-07 1970-07-23 Standard Elek K Lorenz Ag Schaltungsanordnung zur maschinellen Zeichenerkennung

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