DE1112386B - Method and locking tongues for producing a connection between the bottom part of the box and the lid - Google Patents

Description

Verfahren und Verschlußzungen zum Herstellen einer Verbindung von Schachtelunterteil und Deckel Die Erfindung bezieht sich auf Faltschachteln, die aus einem Unterteil und aus einem Deckel zum am mengesetzt sind. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Herstellen einer Verbindung von Schachtelunterteil und Deckel. Diese Verbindung soll durch in Schlitze des Deckels einführbare Zungen hergestellt werden, und die Erfindung bezieht sich deshalb außerdem auf die Ausbildung dieser Verschlußzungen. Method and locking tabs for making a connection between Box base and lid The invention relates to folding boxes that from a lower part and from a lid are set on the. In particular, relates The invention relates to a method for producing a connection between the box base and lid. This connection is to be made by tongues which can be inserted into slots in the cover and the invention therefore also relates to design these locking tongues.

Es sind bereits Schachteln bekannt, bei denen aus den gefalteten Stirnwänden Laschen herausgelöst werden können, welche als Einsteckzungen dienen und beim Verschließen der Schachteln durch Schlitze im Deckel greifen. Daraufhin werden diese Zungen nach außen umgebogen und jeweils mittels zwei aus den Stirnseiten des Deckels herausragenden Drähten in ihrer umgebogenen Lage gesichert. Diese Ausführung einer Faltschachtel hat den Nachteil, daß die Drähte während des Aufrichtens der Deckelseitenwände eingesetzt werden müssen. Dies erfordert zusätzliche Arbeit, und außerdem besteht der Nachteil, daß der Deckel nach Öffnen der Drähte nur noch schlecht wieder geschlossen werden kann. Es ist auch ohne weiteres möglich, daß die Drähte nach einmaligem Gebrauch abbrechen. There are already boxes known in which from the folded End walls tabs can be detached, which serve as insertion tongues and reach through slots in the lid when closing the boxes. Thereupon these tongues are bent outwards and each by means of two from the end faces the lid protruding wires secured in their bent position. This execution a folding box has the disadvantage that the wires during the erection of the Lid side walls must be used. This requires additional work, and there is also the disadvantage that the lid is poor after opening the wires can be closed again. It is also easily possible that the wires cancel after a single use.

Es sind auch bereits andere Faltschachteln bekanntgeworden, an deren Deckeln Haltezungen angeordnet sind, welche, nachdem der Deckel über den Schachtelunterteil geschoben ist, auf der Unterseite des Schachtelunterteiles festgeklebt werden können. Other folding boxes have also become known to which Lids holding tongues are arranged, which after the lid over the box base is pushed, can be glued to the underside of the box base.

Bei diesen Ausführungen ist bereits das Zusammensetzen der Deckel schwierig, da man darauf achten muß, daß die Zungen nicht auf der Innenseite der Deckelseitenwände festkleben, wenn diese Seitenwände aufgerichtet werden. Außerdem muß beim Öffnen dieser Faltschachtel der Verschluß praktisch zerstört werden, was einem mehrmaligen Gebrauch der Schachteln entgegensteht. Andererseits ist aber auch bereits vorgeschlagen worden, beim Zusammensetzen von Faltschachteln, die Teile, die nicht aneinander festkleben sollen, mit einem klebstoffabweisenden Mittel zu überziehen.In these versions, the assembly of the lid is already part of the process difficult, as you have to be careful that the tongues are not on the inside of the Glue the lid side walls in place when these side walls are erected. aside from that the closure must be practically destroyed when opening this folding box, what prevents the boxes from being used several times. On the other hand is also has already been proposed when assembling folding boxes, the parts, that should not stick together with an adhesive repellent overlay.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, mit einfachen Mitteln eine Faltschachtel zu schaffen, die mit dem Deckel verbunden werden kann und zwar so, daß sich diese Verbindung jederzeit lösen und dann wieder herstellen läßt. Hierdurch soll unter anderem gewährleistet sein, daß die Faltschachtel, nachdem sie einmal geöffnet wurde, wieder vollständig geschlossen und also auch mehrmals verwendet werden kann. Deshalb wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß ein Zuschnitt mit an den Seitenwänden angelenkten Stirnlappen und Stirnwänden mit Uberschlaglappen für die einfaltbaren Stirnlappen verwendet wird, wobei je einer der Stirnlappen sowie korrespondierend die Stirnwände mit in der Schachtelmitte liegenden, sich bis zum Ende der Überschlaglappen erstreckenden Zungen versehen sind. The object of the present invention is to provide simple Means to create a folding box that can be connected to the lid in such a way that this connection can be broken at any time and then re-established leaves. This is to ensure, among other things, that the carton after it was opened once, closed again completely, and thus several times can be used. Therefore, it is proposed according to the invention that a blank with to the Side walls hinged end flaps and end walls with flap flaps is used for the foldable frontal flap, with one of the frontal flaps as well as corresponding the end walls with lying in the middle of the box tongues extending to the end of the rollover flaps are provided.

Sind die Zuschnitte soweit vorbereitet, so werden die an den Stirnlappen angeordneten Zungen und ein sie in die Stirnlappen hinein verlängernder, etwa gleich großer Teil mit einem klebstoffabweisenden Mittel überzogen und zusammen mit den Stirnlappen mit den beleimten Stirnwänden der Schachtel verbunden und außerdem werden die nur lose aufeinanderliegenden Zungen gemeinsam mit den tZberschlaglappen nach dem Schachtelinneren zu umgeschlagen. Die nicht festgeklebten Zungen können dann jederzeit aus der Seitenwand herausgelöst und in Einschnitte im Schachteldeckel geschoben werden, wodurch eine lösbare Verbindung geschaffen ist. If the blanks are prepared so far, they are on the frontal flaps arranged tongues and one that extends them into the frontal lobes, about the same large part covered with an adhesive repellent and together with the Front flaps are connected to the glued end walls of the box and also the tongues lying loosely on top of each other together with the flap flaps the inside of the box to be turned over. The not stuck tongues can then Detached from the side wall at any time and cut into the box lid be pushed, whereby a releasable connection is created.

Bei der praktischen Ausführung weisen die Verschlußzungen einen schmalen Fußteil auf, der aus den Stirnwänden der Faltschachtel herausgearbeitet und an seiner Endkante doppelscharnierartig mit den Stirnwänden verbunden ist. Außerdem laufen die Verschlußzungen in die Außenkante der Uberschlaglappen aus, in deren Nähe sie lösbar gehaltert sind. In the practical version, the locking tongues have a narrow one Foot part, which is worked out from the end walls of the folding box and attached to his End edge is connected to the end walls like a double hinge. Also run the locking tongues in the outer edge of the flap, in the vicinity of which they are releasably held.

Deshalb sind die Verschlußzungen beispielsweise aus einem schmalen Fußteil und einem Kopfstück hergestellt, das aus den Stirnlaschen herausgeschnitten und über schmale Stege mit ihnen verbunden ist. Die an die Stirnlappen angelenkten Verlängerungszungen sind breiter als die Kopfstücke der Verschlußzungen ausgebildet, so daß diese von den Überschlaglappen an den Seitenwänden der Faltschachteln festgehalten werden, man sie also nicht mit den Verschlußzungen hochklappen kann.Therefore, the locking tongues are made of a narrow one, for example Foot part and a head part made, that from the front flaps cut out and connected to them via narrow webs. The ones on the frontal lobes hinged extension tongues are wider than the head pieces of the locking tongues formed so that these from the rollover flaps on the side walls of the folding boxes be held, so you can not fold it up with the locking tabs.

Durch das erfindungsgemäß vorgeschlagene Verfahren wird eine Faltschachtel geschaffen, auf die der Deckel lösbar aufgesetzt werden kann, wobei jedoch der erforderliche Verschluß praktisch nicht über die Seitenwände der Schachtel bzw. des Deckels hinaussteht. The method proposed according to the invention creates a folding box created, on which the lid can be releasably placed, but the required Closure practically does not protrude beyond the side walls of the box or the lid.

In der Zeichnung ist ein Schachtelunterteil gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Zuschnitt zum Herstellen des Schachtelunterteils, Fig. 2 eine teilweise schaubildliche Ansicht in vergrößertem Maßstabe, in der der Zuschnitt nach Fig. 1 in einer Zwischenstufe des Aufrichtens dargestellt ist, Fig. 3 eine Ansicht ähnlich der nach Fig. 2, in der ein weiterer Schritt beim Zusammenbau der Stirnwand des Schachtelunterteils dargestellt ist, Fig. 4 eine Teilansicht in der die Anordnung der Deckelverschlußzunge zu den anschließenden Teilen dargestellt ist, und zwar vom Innern des Schachtelunterteils in Richtung auf dessen Stirnwand gesehen, Fig. 5 einen Teilschnitt in vergrößertem Maßstab nach Linie 5-5 der Fig. 4, Fig. 6 einen ähnlichen Schnitt wie der nach Fig. 5, in dem das Lösen der Deckelverschlußzunge aus ihrer umgefalteten Normallage veranschaulicht wird, die in Fig. 5 dargestellt ist, Fig. 7 einen Schnitt, ähnlich wie der nach Fig. 5, in dem die Deckelverschlußzunge im Eingriff mit dem Kartondeckel in Schließlage dargestellt ist, Fig. 8 eine teilweise schaubildliche Ansicht eines Endes des Kartondeckels und Fig. 9 eine schaubildliche Ansicht des fertigen Schachtelunterteils, dessen Deckel in der Schließlage durch die Verschlußzungen festgehalten ist. In the drawing, a box base according to the invention is shown, namely Fig. 1 shows a plan view of a blank for producing the box base, Fig. 2 is a partially perspective view on an enlarged scale in which the The blank according to FIG. 1 is shown in an intermediate stage of the erection, FIG. 3 is a view similar to that of FIG. 2, in which a further step in the assembly the end wall of the box bottom is shown, Fig. 4 is a partial view in which shows the arrangement of the lid locking tongue to the subsequent parts is, from the inside of the box base in the direction of its end wall 5 is a partial section on an enlarged scale along line 5-5 of FIG. 4, FIG. 6 shows a section similar to that of FIG. 5, in which the release of the cover locking tongue is illustrated from its folded over normal position, which is shown in FIG 7 is a section, similar to that of FIG. 5, in which the lid locking tongue is shown in engagement with the cardboard lid in the closed position, Fig. 8 is a partial a perspective view of one end of the carton lid; and FIG. 9 is a perspective view View of the finished box bottom, its lid through in the closed position the locking tabs is held.

Der in Fig. 1 gezeigte Zuschnitt zum Herstellen des Schachtelunterteils - nachstehend Schachtel genannt - besteht aus einem Bodenteil 10 und Längswänden 11 und 12, die an entgegengesetzten Seiten des Bodens an den Faltlinien 13 bzw. 14 mit demselben in Verbindung stehen. Die Stirnwände 15 und 16 sind an gegenüberliegenden Enden des Bodens 10 angeschlossen und lassen sich entlang der Faltlinien 17 bzw. 18 hochbiegen. Die Stirnlappen 20 und 21 sind umfaltbar an entgegengesetzten Enden der Seitenwand 11 entlang der Faltlinien 22 bzw. 23 angeschlossen, und in ähnlicher Weise befinden sich an entgegengesetzten Enden der Seitenwand 12 Stimlappen 24 und 25, die sich entlang der Faltlinien 26 und 27 umbiegen lassen. The blank shown in Fig. 1 for producing the box base - hereinafter referred to as the box - consists of a bottom part 10 and longitudinal walls 11 and 12, which are located on opposite sides of the base at fold lines 13 and 13, respectively. 14 are related to the same. The end walls 15 and 16 are on opposite sides Ends of the bottom 10 connected and can be along the fold lines 17 and Bend up 18. The end tabs 20 and 21 are foldable at opposite ends the side wall 11 along the fold lines 22 and 23, respectively, and the like Way are located at opposite ends of the side wall 12 end tabs 24 and 25, which can be bent along fold lines 26 and 27.

An der Seitenwand 11 ist gegenüber dem Bodenteil eine Verlängerung in Form einer Verstärkungslasche 30 umfaltbar entlang der Linie 31 angeordnet, wobei kurze Zungen 32 sich an die gegenüberliegenden Enden derselben anschließen. In ähnlicher Weise ist ein größeres Laschenstück 35 mit der Seitenwand 12 entlang der Faltlinie 36 verbunden und mit kurzen Zungen 37 versehen, die sich an den gegenüberliegenden Enden desselben befinden. Außerdem ist die Lasche 35 mit zwei Streifen 40 und 42 zum Anfassen versehen, die teilweise durch einen Schlitz 43 vonein- ander getrennt sind. Der zwischenliegende Anfaßstreifen 42 ist auf dem größten Teil seiner Länge durch einen Schlitz 45 von der Lasche 35 getrennt, ist jedoch an seinen Enden über faltbare Verbindungen 46 und 47 mit der Lasche 35 verbunden, wodurch ein Herausbiegen des Anfaßstreifens aus der Ebene der Lasche 35 ermöglicht wird. On the side wall 11 is an extension compared to the bottom part arranged in the form of a reinforcing flap 30 foldable along the line 31, wherein short tongues 32 adjoin the opposite ends of the same. In a similar way Way is a larger tab piece 35 with the side wall 12 along the fold line 36 connected and provided with short tongues 37, which are attached to the opposite Ends of the same. In addition, the tab 35 is provided with two strips 40 and 42 to be touched, which are partially separated by a slot 43 other separated are. The intermediate grip strip 42 is over most of its length separated from tab 35 by a slot 45 but is over at its ends foldable links 46 and 47 are connected to the flap 35, causing bending out the grip strip from the plane of the tab 35 is made possible.

Die Anfaßstreifen 40 und 42 sind in einem solchen Abstand von der Faltlinie 36 angeordnet, daß sie unter eine Mehrzahl von Laschen gelegt werden können, die durch Schlitze 50 und 52 in der Seitenwand 12 gebildet werden und eine im allgemeinen rechtwinklige Öffnung begrenzen, durch die die Anfaßstreifen hindurchgesteckt werden können, um einen Traggriff zu bilden. Die Überschlaglappen 60 und 61 sind an Faltlinien 62 und 63 mit den Stirnwänden 15 und 16 verbunden, und aus diesen Laschen und den daran anschließenden Teilen der Stirnwände 15 und 16 sind Zungen zum Verschließen des Dekkels herausgearbeitet. Da die Ausführung an beiden Enden die gleiche ist, sind für die gleichen Teile gleiche Bezugszahlen verwandt worden. Jede Verschlußzunge besteht aus einem Kopfstück 65, das durch Schlitze 66 an gegenüberliegenden Seiten von dem entsprechenden Überschlaglappen getrennt und mit einem biegsamen Endteil 68 versehen ist, der faltbar an der Linie 69 mit dem Kopfstück 65 verbunden ist. Etwa an den entgegengesetzten Enden der Faltlinie 69 sind die Schlitze 66 unterbrochen. um trennbare Verbindungen 70 zwischen den Verschlußzungen und den Uberschlaglappen 60 bzw. 61 zu bilden. Die Schlitze 74 in den Endwänden 15 und 16 begrenzen einen schmalen Fußteil 75 der Verschlußzungen und eine kurze Faltlasche 78, die durch parallele Faltlinien80 und 82 (Fig. 2) begrenzt ist. The gripping strips 40 and 42 are at such a distance from the Fold line 36 arranged so that they can be placed under a plurality of flaps, formed by slots 50 and 52 in side wall 12 and one in general Limit the right-angled opening through which the grip strips are inserted can to form a handle. The flap flaps 60 and 61 are on fold lines 62 and 63 connected to the end walls 15 and 16, and from these tabs and the adjoining parts of the end walls 15 and 16 are tongues for locking of the lid worked out. Since the execution is the same at both ends, the same reference numbers have been used for the same parts. Each locking tongue consists of a head piece 65, which is through slots 66 on opposite sides separated from the corresponding flap and with a flexible end part 68, which is foldably connected to the head piece 65 at the line 69. The slits 66 are interrupted approximately at the opposite ends of the fold line 69. to separable connections 70 between the locking tongues and the flap flaps 60 or 61 to form. The slots 74 in the end walls 15 and 16 delimit one narrow foot part 75 of the locking tongues and a short folding flap 78, which by parallel fold lines 80 and 82 (Fig. 2) is limited.

Diese Lasche 78 stellt eine umfaltbare Verbindung zwischen den Enden der schmalen Zungenteile 75 und den daran anschließenden Stirnwänden 15 und 16 her.This tab 78 provides a foldable connection between the ends the narrow tongue parts 75 and the adjoining end walls 15 and 16 ago.

Beim Aufrichten der Schachtel wird Klebstoff auf die Laschen 30 und 35 sowie auf den Anfaßstreifen 40 aufgebracht, wie in Fig. 1 durch punktierte Flächen angedeutet ist. Diese Laschen werden dann umgefaltet und gegen die entsprechenden Seitenwände gelegt, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Daraufhin werden die Stirnlappen 20,21,24 und 25 nach innen gefaltet, während die Seitenwände in eine aufrechte Lage gegenüber dem Boden 10 gebracht werden. Durch diese Faltung werden die Zungen32 und 37 nach innen um die Ecken des Schachtelkörpers geführt. When the box is erected, glue is applied to the flaps 30 and 35 and applied to the grip strip 40, as in Fig. 1 by dotted areas is indicated. These flaps are then folded over and against the appropriate ones Side walls laid, as shown in Fig. 2 is shown. Thereupon the frontal lobes 20,21,24 and 25 folded inward while the side panels are in an upright position relative to the floor 10 are brought. This folding makes the tongues32 and 37 inwardly around the corners of the box body.

Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß ein Teil 85 des Stirnlappens 21 so angeordnet ist, daß er sich unter den schmalen Fußteil 75 der anschließenden Verschlußzunge legt, und von diesem Teil aus ragt eine Verlängerungszunge 90 hervor, die entlang der Faltlinie 92 mit der Kante des Stirnlappens 21 verbunden ist und an ihrer äußeren Kante eine V-förmige Ausnehmung 93 aufweist. Aus Fig. 1 ist zu ersehen, daß eine weitere Verlängerungszunge 90 auch in der gleichen Weise an dem Stirnlappen 20 angeordnet ist. From Fig. 2 it can be seen that a part 85 of the end lobe 21 so is arranged that it is under the narrow foot part 75 of the subsequent locking tongue lays, and from this part of an extension tongue 90 protrudes along the the fold line 92 is connected to the edge of the front flap 21 and on its outer Edge has a V-shaped recess 93. From Fig. 1 it can be seen that a further extension tongue 90 is also arranged in the same way on the end tab 20 is.

Diese Zungen 90 sind etwas breiter als die Kopfstücke 65 der Verschlußzunge und sind so angeordnet, daß sie sich unter die Verschlußzunge legen, wenn die Uberschlaglappen 60 und 61 an den oberen Kanten der Stirnwände umgefaltet werden, um sich an die innere Seite dieser Laschen anzulegen und daran zu haften, wobei sie sich über die kurzen Eckzungen 32 und 37 legen.These tongues 90 are somewhat wider than the head pieces 65 of the locking tongue and are arranged so that they lie under the locking tongue when the flap 60 and 61 are folded over at the top edges of the end walls to adhere to the to apply and adhere to the inner side of these tabs, extending over the place short corner tongues 32 and 37.

Unter der Voraussetzung, daß die obenliegende Fläche des Zuschnittes gemäß Fig. 1 die Innenfläche der Schachtel bilden soll, wird die entgegengesetzte Fläche bedruckt oder anderweitig behandelt, nachdem die Zuschnitte ausgestanzt sind. Gleichzeitig wird ein dicker Aufstrich von Firnis oder einer anderen geeigneten Schutzmasse auf die Zunge 90 und den Teil 85 des Stirnlappens 21 aufgebracht, wie in Fig. 2 durch Schraffur angedeutet ist. Der gleiche Aufstrich wird auf den Lappen 20 und die entsprechende Zunge aufgebracht. Diese Schutzmasse verhindert das Haften der Teile der Verschlußzungen an den darunterliegenden Teilen, nämlich dem Laschenteil 85 und der Verlängerungszunge 90, da der Klebstoff, der auf die untere Seite der Verschlußzunge und den übrigen Teil der Stirnwände und Überschlaglappen aufgebracht ist, wie durch die punktierten Flächen in Fig. 1 und 2 angedeutet ist, an den Stellen, wo die Schutzmasse aufgetragen ist, nicht durchdringt und an der Pappe haftet. Daher haften die Verschlußzungen beim Aufkleben der Stirnwände und Überschlaglappen auf die Stirnlappen 21 und 25, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt ist, nicht an den darunterliegenden Teilen, obwohl sie infolge der trennbaren Verbindungsstege 70 von den betreffenden Teilen mitgenommen werden. Die Ausbildung der Schachtel ist selbstverständlich auf beiden Seiten gleich, und es ist daher aus Vereinfachungsgründen in Fig. 2 bis 4 nur das eine Ende der Schachtel dargestellt, da die gleiche Ausbildung und die gleiche Art des Zusammenbaus sich am anderen Ende wiederholt. Provided that the top surface of the blank according to Fig. 1 to form the inner surface of the box, the opposite Surface printed or otherwise treated after the blanks are punched out. At the same time, a thick spread of varnish or some other suitable one is used Protective mass applied to the tongue 90 and the part 85 of the front flap 21, such as is indicated in Fig. 2 by hatching. The same spread is on the rag 20 and the corresponding tongue applied. This protective compound prevents sticking the parts of the locking tongues on the underlying parts, namely the flap part 85 and the extension tongue 90, as the adhesive that is on the lower side of the Lock tongue and the remaining part of the end walls and rollover flaps applied is, as indicated by the dotted areas in Fig. 1 and 2, at the points where the protective compound is applied, does not penetrate and adheres to the cardboard. Therefore the locking tongues adhere when the end walls and rollover flaps are glued on the end tabs 21 and 25, as shown in FIGS. 3 and 4, not on the underlying Share although they are due to the separable connecting webs 70 from the relevant Share to be taken. The formation of the box is of course on the same on both sides, and it is therefore shown in FIGS. 2 to 4 for the sake of simplicity only one end of the box shown, as the same training and the same Type of assembly is repeated at the other end.

Besonders aus Fig. 3 und 4 ist zu ersehen, daß die Verlängerungszungen 90 etwas breiter als die Kopfteile 65 der Verschlußzungen sind. Bei der fertigen Schachtel erstrecken sich Teile der Überschlaglappen an entgegengesetzten Seiten der Schlitze 66 über die Kanten der Verlängerungszungen 90 hinaus, wenn sie auch aus den obengenannten Gründen nicht daran haften können. Die Ausnehmung 93 bietet einen Angriffspunkt für den Finger beim Erfassen des Endes 68 des Kopfteils 65, um diesen nach außen zu ziehen und die Verbindungsstege 70 zu zerreißen, worauf die gesamte Verschlußzunge aus ihrer Normallage, die in Fig. 5 dargestellt ist, gebogen werden kann, und zwar wird sie um die Faltlasche78 geschwenkt, die als Scharnierverbindung mit der Stirnwand 16 dient. Die Lage der Teile in diesem Zeitpunkt ist in Fig. 6 dargestellt. Der Deckel für die Schachtel ist in Fig. 8 und 9 dargestellt und besteht aus einer oberen Wand100, zwei Stirnwänden 102 und zwei Seitenwänden 103. Zweckmäßig sind diese Seiten- und Stirnwände des Deckels ebenfalls an der Innenseite mit Laschen 104 versehen, die auf die Innenflächen derselben aufgeklebt sind, um die Seiten- und Stirnwände zu verstärken. Die Seitenwände des Deckels sind mit einem Schlitz 105 versehen, der so bemessen ist, daß er das Kopfstück 65 der Verschlußzunge aufnehmen kann. In der dargestellten Ausführung ist der Schlitz in der Faltlinie 106 zwischen der oberen Wandung 100 und der Seitenwandung 102 angeordnet, jedoch kann selbstverständlich der Schlitz an anderen Stellen in Deckelteilen vorgesehen werden, die mit den Verschlußzungen fluchten. It can be seen in particular from FIGS. 3 and 4 that the extension tongues 90 are slightly wider than the head parts 65 of the locking tabs. When finished Boxes extend portions of the flap on opposite sides of the slots 66 beyond the edges of the extension tabs 90, if they also cannot be held liable for the above reasons. The recess 93 offers a point of application for the finger when grasping the end 68 of the head part 65, to pull this outward and tear the connecting webs 70, whereupon the entire locking tongue from its normal position, which is shown in Fig. 5, can be bent, namely it is pivoted around the folding tab78, which acts as a hinge connection with the end wall 16 is used. The position of the parts at this point in time is shown in FIG. 6 shown. The lid for the box is shown in Figures 8 and 9 and consists from an upper wall 100, two end walls 102 and two side walls 103. Appropriate these side and end walls of the lid are also on the inside with tabs 104 provided, which are glued to the inner surfaces of the same to the side and reinforce end walls. The side walls of the lid are slotted 105 is provided, which is dimensioned so that it receives the head piece 65 of the locking tongue can. In the illustrated embodiment, the slot in fold line 106 is between the upper wall 100 and the side wall 102 arranged, but can of course the slot can be provided in other places in the cover parts with the locking tongues cursing.

Während die Verschlußzungen nach außen gebogen sind, wie in Fig. 6 dargestellt ist, wird der Deckel in üblicher Weise über die obere Kante der Schachtel gestülpt und das Kopfstück 65 der Verschlußzunge durch den Schlitz 105 gesteckt, um einen Verschluß zum Festhalten des Deckels auf der Schachtel herzustellen, wie in Fig. 9 dargestellt ist. While the locking tabs are bent outwards, as shown in Fig. 6 is shown, the Cover in the usual way over the top edge of the box slipped over and the head piece 65 of the locking tongue inserted through the slot 105, to make a closure to hold the lid on the box, such as is shown in FIG.

Wie aus Fig. 7 zu ersehen ist, gestattet die Verbindungslasche 78 ein Absetzen des schmalen Teils 75 der Verschlußzunge gegenüber der Ebene der Stirnwand 16, so daß diese Teile um die Seitenwand 102 und die Verstärkungslasche 104 des Deckels herumgelegt werden können. Auf diese Weise ist der Deckel am Schachtelkörper befestigt, ohne daß Schnüre, gummierte Bänder oder andere Haltevorrichtungen erforderlich sind, und die Verschlußzungen können nötigenfalls mehrmals herausgezogen und wieder in den Deckel eingesteckt werden, so daß man an den Inhalt der Schachtel gelangen und den Deckel wieder verschließen kann, ohne zusätzliche Vorrichtungen zum Festhalten des Deckels zu benötigen.As can be seen from FIG. 7, the connecting tab 78 allows a settling of the narrow part 75 of the locking tongue relative to the plane of the end wall 16 so that these parts around the side wall 102 and the reinforcement flap 104 of the Lid can be laid around. In this way the lid is on the box body attached without the need for cords, rubberized tapes or other holding devices are, and the locking tabs can be pulled out several times if necessary and again be inserted into the lid, so that you can get to the contents of the box and can close the lid again without additional holding devices of the lid.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Herstellen einer Verbindung von Schachtelunterteil und Deckel durch in Schlitze des Deckels einführbare Zungen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zuschnitt mit an den Seitenwänden (11, 12) angelenkten Stirnlappen (20, 21, 24, 25) und Stirnwänden (15, 16) mit Überschlaglappen (60, 61) für die einfaltbaren Stirnlappen verwendet, ferner je einer der Stirnlappen sowie korrespondierend die Stirnwände mit in der Schachtelmitte liegenden, sich bis zum Ende der Überschlaglappen erstreckenden Zungen (90, 65) versehen werden, hiernach die an den Stirnlappen (20, 21) angeordneten Zungen (90) und ein sie in die Stirnlappen hinein verlängernder, etwa gleich großer Teil (85) mit einem klebstoffabweisenden Mittel überzogen und zusammen mit den Stirnlappen mit den beleimten Stirnwänden verbunden sowie die nur lose aufeinanderliegenden Zungen (90, 65) gemeinsam mit den Überschlaglappen (60, 61) nach dem Schachtelinneren zu umgeschlagen werden. CLAIMS: 1. Method of connecting Box base and lid through tongues that can be inserted into slots in the lid, characterized in that a blank is hinged to the side walls (11, 12) Front flaps (20, 21, 24, 25) and front walls (15, 16) with overlap flaps (60, 61) is used for the foldable frontal flaps, as well as one of the frontal flaps as well as corresponding the end walls with lying in the middle of the box tongues (90, 65) extending to the end of the rollover flaps are provided, thereafter the tongues (90) arranged on the frontal tabs (20, 21) and a them in the front lobe extending into it, about the same size part (85) with an adhesive-repellent Medium coated and together with the front lobes with the glued front walls connected as well as the only loosely lying tongues (90, 65) together with the flaps (60, 61) to be turned over towards the inside of the box. 2. Verschlußzungen für eine gemäß dem Verfahren nach Anspruch 1 hergestellte Verbindung, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem schmalen Fußteil (75) versehen sind, der aus den Stirnwänden (15, 16) herausgearbeitet und an seiner Endkante doppelscharnierartig mit den Stirnwänden verbunden ist, und in die Außenkante der Übers chlagl appen (60, 61) auslaufen, in deren Nähe sie lösbar gehaltert sind. 2. Locking tongues for a manufactured according to the method of claim 1 Connection, characterized in that it is provided with a narrow foot part (75) are worked out from the end walls (15, 16) and double-hinge-like at its end edge is connected to the end walls, and in the outer edge of the flaps (60, 61) run out, in the vicinity of which they are releasably held. 3. Verschlußzungen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem schmalen Fußteil (75) und einem Kopfstück (65) bestehen, das aus den Stirnlaschen (60, 61) herausgeschnitten und über schmale Stege (70) mit ihnen verbunden ist. 3. locking tongues according to claim 2, characterized in that they consist of a narrow foot part (75) and a head piece (65), which consists of the end tabs (60, 61) cut out and connected to them via narrow webs (70). 4. Verschlußzungen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungszungen (90) der angelenkten Stirnlappen (20, 21) breiter sind als die Kopfstücke (65) der Verschlußzungen. 4. locking tongues according to claim 2 or 3, characterized in that that the extension tongues (90) of the hinged end tabs (20, 21) are wider than the head pieces (65) of the locking tongues. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2561 979, 2085 680, 1928297,1886211. References considered: U.S. Patent No. 2561 979, 2085 680, 1928297, 1886211.