DE1111660B - Verfahren und Vorrichtung zum Aufbau eines dem Belastungs-spannungszustand entgegengerichteten inneren Eigenspannungszustandes in hochbeanspruchten Bauelementen aus Metallen durch plastische Verformung ihrer Oberflaeche - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Aufbau eines dem Belastungs-spannungszustand entgegengerichteten inneren Eigenspannungszustandes in hochbeanspruchten Bauelementen aus Metallen durch plastische Verformung ihrer Oberflaeche

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DE1111660B DEW14061A DEW0014061A DE1111660B DE 1111660 B DE1111660 B DE 1111660B DE W14061 A DEW14061 A DE W14061A DE W0014061 A DEW0014061 A DE W0014061A DE 1111660 B DE1111660 B DE 1111660B
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Dr Tadeusz W Wlodek
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TADEUSZ W WLODEK DR
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TADEUSZ W WLODEK DR
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B39/00Burnishing machines or devices, i.e. requiring pressure members for compacting the surface zone; Accessories therefor
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D7/00Modifying the physical properties of iron or steel by deformation
    • C21D7/02Modifying the physical properties of iron or steel by deformation by cold working
    • C21D7/04Modifying the physical properties of iron or steel by deformation by cold working of the surface

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Aufbau eines dem Belastungsspannungszustand entgegengerichteten inneren Eigenspannungszustandes in hochbeanspruchten Bauelementen aus Metallen durch plastische Verformung ihrer Oberfläche Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufbau eines dem Belastungsspannungszustand entgegengerichteten inneren Eigenspannungszustandes in hochbeanspruchten Bauelementen aus Metallen durch plastische Verformung ihrer Oberfläche.
  • Es ist allgemein bekannt, daß die Dauerhaltbarkeit und damit auch die spannungsabhängigen Eigenschaften von Bauelementen aus Metallen durch Behandlung ihrer Oberflächen verbessert werden können, wie z. B. Kugelstrahlen, einfaches Kaltwalzen, Einsatzhärten, Nitrieren, Induktionshärten, andere Wärmebehandlungen der Oberfläche od. dgl. Die Anwendbarkeit dieser verschiedenen Methoden und Verfahren hängt jeweils von der Eigenart des Metalls, der Form des Bauelementes und der Wirtschaftlichkeit ab.
  • Es sind insbesondere eine Reihe von Verfahren zur Verbesserung der Dauerhaltbarkeit von Bauelementen aus Metallen bekanntgeworden, bei denen auf die Oberfläche des Bauelementes durch Kaltwalzen-, -prägen oder -hämmern Druck angewendet wird, so daß entweder feinste Kerben in der Oberfläche verschlossen werden, von denen Dauerbrüche ausgehen könnten, oder Druckspannungen an der Oberfläche als Eigenspannungen eingeschlossen werden, die Zugspannungen bei Belastung entgegenwirken.
  • Diese bekannten Oberflächenbehandlungen hochbeanspruchter Bauelemente aus Metallen durch plastische Verformung ihrer Oberfläche gehen auf das bekannte Verfahren des Oberflächendrückens zurück, bei dem die Oberfläche eines Bauelementes oder wenigstens der Oberflächenteil, der am stärksten beansprucht wird, lückenlos einer Druckanwendung ausgesetzt wird, so daß eine integrale Verformung der Oberfläche erzielt wird, d. h. die behandelte Oberfläche keine wahrnehmbare Veränderung ihrer Oberflächenform erfährt. Die Anwendung dieses bekannten Verfahrens ist insbesondere für Wellen aus Stahl vorgeschlagen worden sowie aber auch für den Gewindegrund oder Verzahnungsfuß- oder -wurzel$ächen. Der Anwendbarkeit dieses Verfahrens ist durch kompliziertere Formgebung des Bauelementes eine Grenze gesetzt. Außerdem lassen sich wegen der dazu erforderlichen hohen Drücke keine großen Druckeigenspannungen aufbauen. Schließlich stellt dieses bekannte Verfahren wegen des verhältnismäßig großen erforderlichen Zeit-, Druck- und Vorrichtungsaufwandes relativ zu dem erzielten Ergebnis ein sehr teures Verfahren dar.
  • Hauptziel der Erfindung ist grundsätzlich die Erhöhung der Festigkeitsreserve von Bauelementen aus Metallen. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens, durch dessen Anwendung der Widerstand von hochbeanspruchten Bauelementen gegen Materialermüdung, Spannungskorrosion, Verschleiß und Passungsrost, d. h. der Reibkorrosion unter Vibrationsbeanspruchungen zwischen zwei miteinander verspannten, aufeinandergepreßten oder geschrumpften Bauelementen entscheidend verbessert wird.
  • Die Erfindung bezweckt schließlich, den Spannungszustand an Verbindungs- und Übergangsstellen zweier Bauelemente erträglicher zu gestalten.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Bauelemente in Mustern, insbesondere linienförmigen Mustern, differential plastisch verformt wird, die in Abhängigkeit von der Belastung festgelegt werden.
  • Vorzugsweise weisen die differentiellen plastischen Verformungen die Form schwach wahrnehmbarer, dicht nebeneinander verlaufender Rillen und/oder Vertiefungen auf, die die behandelte Oberfläche streifen-, Bitter- oder netzförmig, entsprechend dem gewählten Muster, überziehen, wobei die Oberflächenmuster im wesentlichen flächennormal zu der Hauptrichtung der Belastungsspannungen des Bauelementes ausgerichtet werden.
  • Die aus Betriebsbelastungen und Eigenspannungen resultierenden Spannungen werden im Idealfall der Erfindung zu Null, d. h. die Belastungsspannungen durch entgegenwirkende Vorspannungen gleicher Höhe vollständig abgebaut. Praktisch läßt sich dieses Ergebnis je nach der Ermittelbarkeit der Belastungsspannungszustände und der Ausführbarkeit dem entsprechend zu wählenden Muster für die differentiellen plastischen Verformungen in Abhängigkeit von der Formgebung nur angenähert erreichen. Bei Bauelementen einfacher Formgebung ist diese Annäherung bereits sehr genau, auf jeden Fall kann jedoch die Festigkeitsreserve des Bauelementes durch das Verfahren gemäß der Erfindung so weit erhöht werden, daß die tatsächlich noch übrigbleibenden resultierenden Spannungen weit unterhalb der zulässigen bleiben.
  • Werden aber die Spannungen gemäß der Erfindung herabgesetzt, so ist damit auch gleichzeitig eine Verbesserung der spannungsabhängigen Eigenschaften des Werkstoffs verbunden, wie z. B. Ermüdung, Korrosion u. dgl. Darin dürfte der Grund liegen, daß bei Anwendung des Verfahrens gemäß der Erfindung auch eine erhebliche Verbesserung dieser allgemeinen Werkstoffeigenschaften erreicht wird.
  • Unter differentiellen plastischen Verformungen wird im Gegensatz zu integralen plastischen Verformungen eine Mehrzahl dicht benachbarter örtlicher Verformungen verstanden, die bei einer vorher ebenen Fläche zu einem Netz feiner Erhebungen und Senken führen und wobei der Abstand zwischen zwei benachbarten plastischen Verformungen so angeordnet ist, daß in dem Gebiet zwischen ihnen keine plastische Verformung, wohl aber eine eingeschlossene elastische Verformung verbleibt. Mit anderen Worten ist eine einzelne differentielle plastische Verformung durch die Anordnung zweier benachbarter plastischer Verformungen derart definiert, daß die dabei aufgebauten inneren Spannungen zwischen ihnen jeweils größer als Null sind.
  • Durch die Anwendung solcher differentiellen plastischen Oberflächenverformungen im Gegensatz zu den bisher bei bekannten Verfahren gebräuchlichen integralen plastischen Verformungen hat man den Aufbau von Eigenspannungen nach Größe und Vorzeichen vollständig in der Hand. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Erfindung das Prinzip der differentiellen plastischen Verformungen, das oben definiert ist, gleichzeitig mit einem bestimmten Richtungs-, Verteilungs- und Dosierungsprinzip verbindet, welches durch den Belastungsspannungszustand nach den bekannten Zusammenhängen zwischen `Spannung und Verformung (Verflechtungsphänomen) vorgeschrieben wird. Das letztere Prinzip ist als Muster bezeichnet.
  • Vorzugsweise werden die differentiellen plastischen Verformungen in die Oberfläche des Bauelementes kalt eingewalzt oder eingeprägt, während das Bauelement unter Last steht, wodurch sich höhere innere Spannungen aufbauen lassen.
  • Zweckmäßigerweise beträgt die Tiefe der differentiellen plastischen Verformungen jeweils 0,025 bis 2 mm, vorzugsweise 0,1 bis 0,5 mm, und der Abstand zwischen den einzelnen differentiellen plastischen Verformungen 0,4 bis 3 mm. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung beträgt der Oberflächenanteil der differentiellen plastischen Verformungen 20 bis 80 % der gesamten behandelten Oberfläche des Bauelementes.
  • Zweckmäßigerweise erhalten die einzelnen differentiellen plastischen Verformungen im wesentlichen U- oder V-förmigen Querschnitt, wobei vorzugsweise die einzelnen differentiellen plastischen Verformungen so angelegt werden, daß jeweils an eine vorzugsweise linienförmige maximale plastische Verformung beidseitig ein Übergangsbereich schroff oder allmählich bis auf elastische Verformung abnehmender plastischer Verformung angrenzt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die Größe und Verteilung der Eigenspannungen im Bauelement durch anschließendes Glätten, Nachwalzen oder Abspanen der Grate an den Verformungsrändern nachträglich korrigiert.
  • Der Anwendungsbereich des Verfahrens gemäß der Erfindung ist vorerst nur so weit übersehbar, als man die für seine Durchführbarkeit notwendigen Voraussetzungen genau angeben kann. Infolge seiner überraschenden Erfolge konnte sich das erfindungsgemäße Verfahren bereits auf einigen Gebieten auf breiter Basis durchsetzen, z. B. bei der Behandlung von hochbeanspruchten Bauelementen der Bohrgestänge, welche unter rauhen Betriebsverhältnissen eingesetzt werden. Ferner ist die Anwendung des Verfahrens gemäß der Erfindung auf Geschützrohre und Gewehrläufe zu erwähnen. Schließlich sind auch bereits bei Flugzeugbauteilen befriedigende Ergebnisse erzielt worden. Die Verbesserungen übertreffen solche mit bekannten Verfahren erzielte bei weitem und wurden bisher nur durch Verbesserung der Werkstoffqualitäten selbst für möglich gehalten.
  • Der wesentliche und entscheidende Unterschied der bekannten Verfahren gegenüber dem Verfahren gemäß der Erfindung beruht darauf, daß erstens die Oberfläche, sei es nun in ihrer Gesamtheit oder örtlich begrenzt, bei den bekannten Verfahren integral plastisch verformt wird, so daß keine Veränderung der äußeren Form ,der Oberfläche nach der Behandlung wahrnehmbar ist, während sie bei dem Verfahren gemäß der Erfindung durch die differentiellen plastischen Verformungen eine wahrnehmbare Veränderung ihrer äußeren Form erfährt, und daß zweitens der resultierende Spannungszustand, als Ganzes gesehen, bei den bekannten Verfahren eine geringfügige Verlagerung von Zug auf Druckspannungen erhält, während bei dem Verfahren gemäß der Erfindung nach Aufgabe der Belastung tatsächlich ein abgebauter Gesamtspannungszustand resultiert.
  • Die Erfindung ist beispielsweise an Hand der Fig. 1 bis 22 a näher beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine Schnittansicht eines Bauelementes mit plastisch verformten und angrenzend auf der Oberfläche vorherrschend elastisch vorgespannten Abschnitten; Fig. 2 ist eine schematische Darstellung eines Musters, das in eine Welle aus Metall eingewalzt wird; Fig. 3, 4, 5, 6 und 8 sind weitere schematische Darstellungen verschiedener Muster der erfindungsgemäßen Behandlung; Fig. 7 ist ein Längsschnitt 7-7 durch das Muster in Fig. 6; Fig. 9, 10 und 11 sind vergrößerte Querschnitte durch Metallteile, die verschiedene Ausführungsbeispiele für die Rinnen und Einprägungsprofile aufzeigen; Fig. 12, 13 bzw. 13 a, 13 b, 13 c, 13 d zeigen verschiedene Bauarten der .erfindungsgemäßen Vorrichtung im Schnitt bzw. Einzelteile dieser Vorrichtung; Fig. 12 a, 12 b, 12.c, 12d, 12 e, 12f, 12 g und 12 h sind Seiten- und Vorderansichten der verschiedenen Walzentypen; Fig. 14 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt einer Bauart der erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 15 ist die Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer weiteren Bauart der erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 16 ist die Frontansicht der in Fig. 15 gezeigten Bauart; Fig. 17 ist ein Schnitt 17-17 durch die in Fig. 15 gezeigte Bauart; Fig. 18 ist ein Längsabschnitt durch eine Gesteinsbohrstange mit Bohrerspitzenhalter und Bohrerspitze, die erfindungsgemäß behandelt wurde; Fig. 19 ist ein Querschnitt 19-19 durch die in Fig. 18 gezeigte Gesteinsbohrstange; Fig. 20 ist eine Seitenansicht mit Ausschnitten von einem Gesteinsbohrer mit Kappe und Bohrspitze, der erfindungsgemäß behandelt wurde; Fig. 21 ist ein Querschnitt durch diesen Gesteinsbohrer 21-21 in Fig. 20; Fig. 22 ist ein vergrößerter :Querschnitt von einem Teil der Verbindung zwischen Gesteinsbohrstange und Bohrspitze des Gesteinsbohrers nach Fig. 20; Fig. 22a ist die. Ansicht von dem Gewinde eines Bohrerspitzenhalters, Glas gemäß der Erfindung behandelt wurde.
  • Die differentiellen plastischen Verformungen in Form schwach wahrnehmbarer, dicht nebeneinander verlaufender Rillen und/oder Vertiefungen können durch Walzen, Spiralwalzen, Ausstanzen, Pressen, Drücken, Hämmern, Quetschen, Ziehen, Drehen u. dgl. in die Oberflächen der verschiedenen Bauelemente aus Metallen, ihrer Schweiß-, Gelenk-, Keil-, Schrauben-, Nutverbindungen u. dgl. je nach Art und Form des zu behandelnden Gegenstandes und des zu erzeugenden Musters angelegt werden.
  • Im Fall von rohrförmigen Bauelementen, z. B. Druckgefäßen, Zylindern und anderen hohlen Bauteilen, können die Rillen und/oder Vertiefungen auf der Innen- und/oder Außenfläche liegen. Sie können ferner sowohl bearbeitet als auch unbearbeitet gleichzeitig als Führungen für andere gleitende Bauelemente oder als Verhaftung und Verdübelung für Anstriche, Kunststoffe und andere Oberflächenschutzstoffe dienen. Beispielsweise kann der Drall in einem Gewehrlauf durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellt werden.
  • In der vergrößerten Schnittansicht nach Fig. 1 ist der Vorgang zeichnerisch dargestellt, auf der Oberfläche eines Bauelementes 1 aus Metall Rillen oder Vertiefungen 2 auszubilden, wobei Wellenkämme oder unbehandelte Abschnitte 3 übrigbleiben. Der angewendete Druck zur Erzeugung der Rillen oder Vertiefungen 2 bewirkt im Abschnitt A des Bauelementes 1 vorherrschend plastische Verformungen, während der Abschnitt B vorherrschend :elastisch verformt wird. Die dadurch nach den eingangs beschriebenen Zusammenhängen in dem Bauelement aufgebauten inneren Spannungen werden seine Festigkeitsreserve erhöhen. Die Größe dieser Eigenspannungen wird durch das Ausmaß des im Abschnitt A plastisch verformten Metalls und durch die relative Breite des dazwischenliegenden vorherrschend ,elastisch verformten Abschnittes B bestimmt.
  • Fig. 2 zeigt schematisch Eine Welle aus Metall .oder eine andere runde Metallstange 4, deren Oberfläche erfindungsgemäß behandelt wurde. Die Rillen oder Vertiefungen 5 und 6 in der Oberfläche verlaufen spiralförmig, einfach oder mehrfach, mit mehr oder minder großen Steigungen.
  • Die Metalloberfläche 7 in Fig. 3 hat diagonale, parallel verlaufende Rinnen und;/oder Vertiefungen B. In Fig. 4 zeigt die Metalloberfläche 7 zwei Gruppen von parallel verlaufenden Rinnen und/oder Vertiefungen 9 und 10. In dieser Zeichnung laufen die zwei Gruppen von parallelen Vertiefungen und Rinnen in fast entgegengesetzten diagonalen Richtungen.
  • Die Metalloberfläche 7 in Fig. 5 hat eine Mehrzahl von parallel verlaufenden Rinnen und Vertiefungen 11.
  • In Fig. 6 hat die Metallfläche 7 eine Mehrzahl von über die Fläche verstreuten, in zwei sich diagonal kreuzenden Scharen von Parallelen angeordneten Vertiefungen 12.
  • Die Metalloberfläche 7 in Fig. 8 hat eine Anzahl von Rinnen und Vertiefungen 13 in Form von konzentrischen Kreisen. Die Rinnen und/oder Vertiefungen können in verschiedenen Mustern auf :der Oberfläche des Metallgegenstandes angelegt werden.
  • Fig. 9, 14 und 11 zeigen die :häufigsten Gestalten und Umrisse der Rinnen und Vertiefungen. Das Metallelement 14 in Fig. 9 hat eine .U-förmige Rinne 15. In Fig. 10 ist die Rinne 16 V-förmig und in Fig. 11 die Rinne 17 rhomboid, ähnlich der inneren Riffelung von hohlen Bauteilen.
  • Die physikalischen Eigenschaften, die :durch die Rinnen und/oder Vertiefungen geschaffen werden, hängen von dem Winkel der Rinnenachse zur Achse des behandelten Gegenstandes ab und im Falle von einfachen oder vielfachen Spiralen von der Steigung des Musters. Um die Biegewechselfestigkeit einer Stange zu verstärken, muß eine bedeutende innere Eigendruckspannung parallel zur Achse der Stange bzw. zur Achse des Elementes geschaffen werden. In diesem Falle sind die: quer verlaufenden inneren Eigendruckspannungen jedoch nur bedingt zu empfehlen, da es auf die parallel zur Achse der Stange verlaufenden Spannungen, hier sind Muster mit kleiner Steigung wie in Fig. 2 dargestellt, in erster Linie ankommt. Ausgeführte Messungen ergeben, daß das Verhältnis von längs zu quer verlaufenden Druckspannungen in diesem Muster größer als Eins ist. Infolgedessen werden die Belastungsspannungen verringert, so daß dadurch an Material gespart werden kann.
  • Um ein Konstruktionselement, wie z. B. Bohrrohre, Drehstangen, Rohre, Wellen, Drehfedern usw., gegen Drehbeanspruchung zu verstärken, in dem ,die Druckspannungen in einem Winkel von 45° zur Achse des Elementes liegen, muß ein Muster mit einer relativ großen Steigung beim Anlegen von Rinnen und/oder Vertiefungen verwendet werden, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt. Bei Anwendung einer großen Steigung, wie z. B. vom zweifachen Durchmesser des behandelten Elementes, beträgt der Winkel zwischen der Achse der Rinnen und/oder Vertiefungen zur Achse des Elementes 45°, wodurch die innere Eigendruckspannung .der Richtung der Drehbeanspruchung entgegengesetzt ausgerichtet wird. Um das Ziel der Erfindung zu erreichen, müssen die Rinnen und/oder Vertiefungen in dem behandelten Metall mindestens 0,025 mm tief sein. In besonders harten Metallen sind die Vertiefungen, die durch Druck in bestimmten Abständen angelegt werden, nicht sehr tief. Die empfehlenswerte Tiefe ist 0,1 bis 0,5 mm. Die angelegten Abstände zwischen den Rinnen und/oder Vertiefungen, sowie ihre Tiefe hängt von der Form der Eindrücke ab. Die bevorzugte Entfernung zwischen den Rinnen und/oder Vertiefungen ist 3,0 bis 0,4 mm. Für die generelle Anwendung ist 1,00 mm empfehlenswert.
  • Die folgenden Beispiele beschreiben die Vorzüge, die durch die Erfindung erreicht werden können. Zum Nachweis der erfindungsgemäßen Verbesserung der Festigkeitseigenschaften von Bau- und Maschinenelementen und zur direkten Ermittlung der Größe der eingeschlossenen Spannungen wurde das in USA. genormte »Strip-or-split-ring«-Verfahren nach Alm e n angewendet. Beispiel 1 Auf 2,5 mm dicken, 75 mm langen und 12,5 mm breiten Platten aus hartem Stahl werden auf der einen Oberfläche Rinnen und/oder Vertiefungen unter 320 kg Druck erzeugt.
  • Die nach diesem Verfahren behandelten Platten weisen eine bleibende Biegung auf, welche aus den folgenden Tabellen ersehen werden kann. Die Größe der Biegung weist auf die Größe der inneren Eigendruckspannung hin und dadurch auf die Verbesserung der physikalischen Eigenschaften des Metalls, wie oben beschrieben. Dieses Prüfverfahren ist allgemein als »Almen-Test« bekannt.
    Beispiel 2 Vergleichs-Prüfungsresultate von Kugelstrahlen einerseits und Walzen in bestimmten Mustern auf SAE-1060-Stahl andererseits sind: Bei einer Spannung von 42 kg!mm= brach die unbehandelte Metallprobe nach 56 000 Lastperioden, die kugelgestrahlte Metallprobe nach 65 000 Lastperioden und die in Mustern gewalzte nach dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelte Metallprobe nach 465 000 Lastperioden.
  • Beispiel 3 Eine 25,4 mm dicke, viereckige Cr-Ni-Mo-Bohrstange wird mit einem Muster von 0,4 rum tiefen Rinnen in Abständen von 1 mm unter einem Druck von 320 kg spiralförmig gewalzt. Danach wird die Bohrstange unter Biegewechselspannungen belastet mit folgendem Resultat:
    Beispiel 4 Eine ähnliche Prüfung eines 7/8Z011 viereckigen SAE-1080-Stahls (einfacher Kohlenstoffstahl) in Form einer Bohrstange ergab das folgende Resultat:
    Belastungs- Anzahl der Lastperioden Steigerung
    Biege- Maximale Spannung bis zum Bruch der Zeit-
    moment vor der Be nach der festigkeit
    mkg kg/mm2 handlung I Behandlung x-mal
    57,5 I 43,0 I 90 000 j 1055 000 I > 1 1,5
    Beispiel 5 1,65 mm dicke Platten aus einer Aluminiumlegierung mit Cu 4,9 bis 3,8%, Fe maximal 0,5%, Mg 1,8 bis 1,2%, Mn 0,9 bis 0,311/o, Si maximal 0,5010 und Rest Al, die einer Ausscheidungshärtung und künstlichen Alterung unterzogen und beidseitig mit einer dünnen Tafel aus Reinaluminium plattiert waren, sowie entsprechende Platten aus einer Magnesiumlegierung mit 1,511/o Mn und 98,5% Magnesium wurden entsprechend Beispiel 1 behandelt, wobei ein Druck von 22,5 kg angewandt wurde.
    Eine der Vorrichtungen zur Ausführung des oben beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahrens wird in Fig. 12 gezeigt. Der Apparat, der an eine Drehbank oder an andere Werkzeugmaschinen angeschlossen werden kann, umfaßt ein Untergestell 18, eine aufrechte feststehende Stütze 19 und eine aufrechtstehende bewegliche Stütze 20, die gleitbar am Untergestell 18 durch die Schraube 21 eingestellt werden kann. Die beiden Stützen 19 und 20 haben je eine drehbare Büchse 22, welche durch eine Stellschraube 23 festgehalten wird. Eine Walzenstütze 24 ist gleitbar auf die Büchse 22 aufgesetzt. Das Ende der Walzenstütze 24 hat eine rohrförmige Form 25, um eine Feder 26 in Position zu halten, deren Spannung nach Wunsch mittels einer Schraubkappe 29 eingestellt werden kann. Das gegenüberliegende Ende trägt eine Walze 27 auf der Achse 28, die, wie in Fig. 12 a angedeutet, als Arbeitswalze 32 ausgeführt ist, welche über ihren Umfang mit Kerben 31 versehen sein kann.
  • 30 zeigt das Bauelement während des Arbeitsprozesses, in diesem Fall eine viereckige Bohrstange. Jede Walze trägt das Negativmuster des Musters, welches in die Oberfläche des Metalls eingedrückt werden soll, wie z. B. in Fig. 2 bis 11 gezeigt. Die Peripherie der Walze kann glatt oder gezackt sein. In Fig. 12b wird in 31 auf der Walze 32 eine Walze für parallele Muster ähnlich Fig. 5 gezeigt. Fig. 12e zeigt eine Walze 32 für diagonale Muster 31 ähnlich dem Muster in Fig. 3 und 4, wobei die Eindrücke unter einer Neigung von 45° verlaufen; zwei solche Walzen, eine links und eine rechts, sind notwendig für ein Muster, wie es in Fig. 4 gezeigt wird. Fig. 12d zeigt eine Walze 32 mit zwei versetzten, voneinander im Abstand angeordneten Zahnreihen, um die Zahl der Eindrücke 31 zu vermehren, die parallel zur Drehachse der Walze 32 verlaufen. Fig. 12e zeigt wie Fig. 12d eine Walze 32 mit zwei versetzten Zahnreihen, um die Zahl der Eindrücke zu vermehren, die jedoch unter 45° zur Drehachse der Walze 32 verlaufen. Fig. 12f veranschaulicht eine Walze 32 mit einer zur Drehachse der Walze parallelen Oberfläche 31. Dieser Walzentyp kann besonders gut benutzt werden, um die kegelförmigen Ansatzteile zu walzen, wie z. B. das konische Befestigungsteil einer Bohrstange. Verständlicherweise kann das konische, parallel oder anderweitig geformte Teil der Oberfläche auf zwei oder mehr Walzen vorgesehen werden anstatt, wie gezeigt, nur auf einer.- Besonders sei her:-ausgestellt, daß die Belastungskante der Walzen 32 so gestaltet werden kann, daß die Berührung mit dem zu behandelnden Gegenstand erleichtert wird. Fig. 12 g zeigt eine Walze 32 mit einfachen und mehrfachen spiralförmigen Mustern, bei denen die Rillen 31 unter sehr steilen Winkeln zur Drehachse der Walze verlaufen. Fig. 12h zeigt ein Beispiel einer Profilwalze 32 für eine geformte Fläche, nämlich einem Gewinde-Bohrspitzenhalter und deren Verbindungen und Kerbe nach Fig. 22 a und 22, wobei die Rillen 31 im wesentlichen parallel zur Drehachse der Walze 32 verlaufen.
  • Dadurch, daß die Walzen 27 durch die Federn aufeinandergedrängt werden, kann dieser Apparat dazu dienen, um Vertiefungen und/oder Rinnen auf Elemente mit wechselnden Diagonalen einzuwalzen. Jede der oben beschriebenen Walzen kann entweder glatt anliegend oder auseinanderklaffend in Paaren oder Gruppen aus zwei oder mehreren Walzen in irgendeiner erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eingebaut werden. Es ist offensichtlich, daß der Winkel zwischen den Rillen 31 und der Drehachse der Walze 32 zwischen 0 und 90° variieren kann in Abhängigkeit von der gewünschten Behandlung. Weiterhin sei betont, daß die gezeigten Walzentypen lediglich als Beispiele gelten sollen. Anzahl und Richtung der Rillen oder Vertiefungen können variiert werden, sofern diese Änderungen sich im Rahmen der Erfindung bewegen. Falls gewünscht,- können alle oder einige Walzen wechselseitig synchronisiert oder gekuppelt werden, um ein regelmäßig wiederholtes Muster zu erzielen.
  • In einigen Fällen kann vorzugsweise nur eine Walze des Walzenpaares zum Eindrücken der notwendigen Eindrücke oder Rillen verwendet werden, während die andere Walze eine glatte Mantelfläche hat und dazu dient, den Druck der ersten Walze auszugleichen und das behandelte Teil oder die verwendete Vorrichtung zu führen. Die glatte Walze wird auch zum Glätten oder Überwalzen des durch die erste Walze erzeugten Musters verwendet. Falls bei irgendeinem Arbeitsgang mehr als zwei Walzen eingesetzt werden, kann wenigstens eine Walze zur Prägung und wenigstens eine der restlichen Walzen zum Glätten oder Überwalzen der Verformungsränder benutzt werden. Die Behandlung von Bauteilen nach einem Verfahren, das das Überwalzen einschließt, ist sehr geeignet, um die inneren Eigenspannungszustände genau aufzubauen und zu regulieren.
  • Besonders sei in diesem Zusammenhang angeführt, daß die Belastungskante irgendeiner Walze kegelig oder andersartig geformt sein kann, um die Berührung mit dem zu behandelnden Gegenstand zu erleichtern.
  • In Fig. 13, 13 a und 13 b, 13 c, 13 d wird ein anderer erfindungsgemäßer Apparattyp beschrieben. Der Apparat 13 gleicht dem Apparat in Fig. 12 mit dem Unterschied, daß der Druck auf die Walzenstütze 33 durch hydraulisch bewegte Kolben 34 und Zylinder 35, welche durch einen flüssigen Stoff, der durch Rohre 36 eingepreßt wird, betrieben werden, ausgeübt wird.
  • Die in Fig. 13 a, 13 b, 13 c und 13 d veranschaulichten Vorrichtungen dienen zur Behandlung innerer Oberflächen von hohlen Bauteilen 30, z. B. Zylindern, Hohlwellen, Hohlachsen, Rohren, Gewehrläufen und Bohrrohren.
  • Die Vorrichtung nach Fig. 13 a besteht aus einem Grundteil 18 mit einer Bohrung, in der in doppelter Kniehebelanordnung ein Walzenpaar 27 drehbar auf Achsen 28 gelagert ist. Eine Feder 26 belastet die Kniehebelanordnung über die Führung 24 und kann durch die Konterschraube 29 in dem Grundteil 18 justiert werden.
  • Der in Fig.13 b dargestellte Apparat besteht aus einem Grundteil 35 mit einer in Längsrichtung durchgehenden Bohrung, in der ein Paar Kolben 34 laufen. Jeder Kolben trägt auf einer Achse 28 eine drehbar gelagerte Walze 27. Durch die Öffnung 36 wird auf den Kolben 34 und damit auf die Walzen 27 der erforderliche Druck hydraulisch ausgeübt. Erforderlichenfalls kann dieser Apparat auf einen solchen mit festem Durchmesser dadurch abgeändert werden, daß die Hydraulik durch eine Federung mit entsprechenden Anschlagbegrenzungen ersetzt wird.
  • Selbstverständlich kann eine beliebige Vorkehrung getroffen werden, um die Walze in richtiger Lage zur Oberfläche zu halten, die behandelt werden soll, indem der Kolben an einem Überschreiten einer bestimmten Grenzauslenkung gehindert wird.
  • Teile von Apparaten mit festen Durchmessern werden in Fig. 13 c und 13 d gezeigt. Sie bestehen aus einem Tragkopf 24, - der auf Achsen 28 ein drehbar gelagertes Walzenpaar trägt, wobei beide Walzen in festem vorgegebenem Abstand voneinander stehen.
  • Alle hier beschriebenen Vorrichtungen gemäß der Erfindung können auf-der zu. behandelnden Oberfläche entlang gedrückt, gezogen und/oder rotiert werden.
  • Fig. 14 stellt eine Abwandlung des Apparates nach Fig. 12 und 13 dar. Die Walze 37 ist durch eine Feder wie in Fig. 12 belastet und die Walze 38 auf die Stütze 39 durch die Achse 40 aufgesetzt. Der erforderliche Druck wird auf Stütze 39 über einen Hebelarm 41 durch eine Feder 42 ausgeübt. Der Mechanismus des Hebelarms ermöglicht die Verwendung einer leichteren Feder, um den benötigten Druck auf die Walzen auszuüben.
  • Der Apparat, welcher ein Drehbankfutter 43 und eine Drehbankspindel 44 hat, ist so gebaut, daß er an eine normale Drehbank angeschlossen werden kann. Die Stange 45 wird durch das Drehbankfutter 43 zwischen den Walzen 37 und 38 gedreht, um das gewünschte Muster 46 zu formen. Die hydraulischen Zylinder, welche in Fig. 13 gezeigt werden, können an Stelle der Feder verwendet werden.
  • Eine noch andere Form eines erfindungsgemäßen Apparates wird in Fig.15, 16 und 17 gezeigt. Der Apparat setzt sich zusammen aus einem Untergestell 47, welches an einem normmalen Drehbankbett befestigt werden kann, einem feststehenden Rahmen 48, der auf das Untergestell 47 aufgesetzt wird, und einem verstellbaren Rahmen 49, der gleitbar von dem feststehenden Rahmen getragen wird und durch die Schrauben 50 verstell- und anpaßbar ist. Der bewegliche Rahmen hat einen unteren Tragarm 51 und ein Obergestell 52 mit einem durchlaufenden Zylinder 53. Ein hohler Kolben oder ein Walzentragrahmen 54 trägt eine Achse 55 und eine Walze 56. Die Walze 56 befindet sich unterhalb des unteren Endes des Zylinders, wobei sie durch den Kolben 54 undrehbar auf und ab verschiebbar ist. Der Kolben 54 weist zu diesem Zweck eine Nut auf, die einen Keil aufnimmt, welcher durch Schrauben 57 an dem Zylinder 53 befestigt ist. Eine kelchförmige Schraubenmutter 58 auf dem oberen Ende des Zylinders 53 ermöglicht, die Spannung einer Feder 59 im Zylinder 53 einzustellen, die zwischen dem Kolben 54 und der Schraubenmutter 58 eingesetzt ist, wie aus Fig.15 und 16 hervorgeht. Eine Gegenwalze 60 auf einer Achse 61 ist von dem unteren Tragarm 51 getragen. Beim Einschieben einer Stange 62, die behandelt werden soll, zwischen die Walzen 56 und 60 werden die Walzen auseinandergedrückt, wobei der Druck auf die Walze 56 über den Kolben 54 auf das untere Ende der Feder 59 und der Druck auf die Walze 60 über den verstellbaren Rahmen 49 und Schraubenmutter 58 auf das obere Ende der Feder 59 übertragen werden.
  • In der praktischen Anwendung wird der oben beschriebene Apparat auf eine gewöhnliche Drehbank aufgesetzt und das Konstruktionselement im Drehbankfutter festgeklemmt. Der gewünschte Druck wird von den Walzen 56 und 60 durch die Feder 59 oder durch hydraulisch getriebene Kolben 34, Zylinder 35 und Rohre 36, wie in Fig. 13 und 13 b, auf das Element ausgeübt. Wenn die Drehbank arbeitet, wird das Konstruktionselement gedreht und das gewünschte Muster eingedrückt. Die verschiedenen oben beschriebenen Apparate können für längs-, quer- und spiralförmiges Musterwalzen benutzt werden, je nach entsprechender Einstellung der Walzen und entsprechender Bewegung des Elementes unter Behandlung. Falls gewünscht, können eine oder mehrere Walzen verwendet werden, z. B. zur Winkelverstellung der Walzenmuster, zur Verwendung der Walzen als Speisevorrichtung oder ähnliches während der erfindungsgemäßen Behandlung.
  • Jedes Paar Walzen kann in den verschiedenen Ausführungen des Apparates so angeordnet werden, daß ihre Mantelflächen gegenüberliegen oder versetzt und mehr oder weniger parallel eingestellt sind, je nach der Steigung und Vielfältigkeit der Rinnen und Vertiefungen, welche durch dieses Verfahren auf das Konstruktionselement übertragen werden sollen. Außerdem kann eine größere Anzahl von Walzen in jedem Typ von Apparat benutzt werden. Eine oder mehrere dieser Walzen kann eine glatte Mantelfläche haben, entweder um den Druck der Musterwalze auszugleichen oderkund um das Muster zu glätten und zu überwalzen.
  • Beispiel 3 und 4 zeigen die weitreichende Bedeutung der Erfindung in spezieller Hinsicht auf die Behandlung von Bohrstangen, Bohrerspitzenhalter, Bohrrohren, Bohrspitzen, Achsen, Wellen, Rohren usw. und Verbindungsglieder all dieser obengenannten Teile. Der Abschnitt des Konstruktionselementes, welcher den Bohrer oder andere Elemente hält, ist dem Bruch oder einer Beschädigung am stärksten ausgesetzt. Die Widerstandsdauerfestigkeit dieses Abschnittes des Elementes wird durch Anwendung der oben ausgeführten Erfindung um mindestens 70% verlängert. In manchen Bohrprüfungen ist die Widerstandsfähigkeit um 700% vergrößert worden, und in vielen Fällen brach die Bohrstange in dem unbehandelten Abschnitt.
  • Eine besonders empfehlenswerte Ausführungsform einer Bohrstange und eines Bohrhalters, wie auch Bohrrohr, Achsen, Wellen und Rohre, wird in Fig. 18 bis 22a einschließlich gezeigt. Der Bohrerspitzenhalter- oder die Verbindungsenden 63 der Bohrstange 64 sind auf einer bestimmten Länge behandelt worden, um Rinnen und Vertiefungen 65 in verschiedenen Mustern einzudrücken. Das behandelte Ende der Bohrstange kann durch eine einhüllende Kappe oder durch einen aus einem Stück gezogenen Hut 66 aus homogenem oder plattiertem Metall geschützt werden. Wenn die Bohrstange od. dgl. so eingehüllt oder gekappt in die Fassung der Drillspitze 67 oder anderen Verbindungen gedrückt wird, so füllt das Metall des Hutes 66 die Rinnen und Vertiefungen 65 und schützt letztere vor Passungsrost und Korrosion, das dadurch die gewünschten Festigkeitseigenschaften beibehält. Das gleiche trifft auf einen schraubenförmigen Bohrspitzenhalter zu (vgl. Fig. 22 a) wie auch auf einen Treibbohrerspitzenhalter oder Verbindungsenden anderer Elemente. Der Metallhut oder geformte Ring 66 ist so gestaltet, daß er den ganzen oder einen Teil des Fassungsabschnittes überdeckt und vor elektrochemischen und mechanischen Einwirkungen schützt. In manchen Fällen ist es am besten die Bohrstange und in ähnlicher Weise Bohrerspitzenhalter, Achsen, Bohrrohr und andere Elemente auf dem gewünschten Abschnitt mit spiralförmigen Eindrücken oder anderen verschiedenen Mustern von Rinnen oder Vertiefungen zu versehen, wie in Fig. 20 gezeigt. Diese behandelten Abschnitte können an dem Ende 68 der Bohrstange, das zusätzlichen Beanspruchungen ausgesetzt ist, oder neben den wärmebehandelten Teilen 69, letzterer Abschnitt wird allgemein die metallurgische Kerbe genannt, oder aber an der Verbindung 63 der Bohrstange oder anderen Elementen liegen. Eine weitere Maßnahme dieser Erfindung ist, in die ganze Außen- oder Innenoberfläche von Bohrstangen, Bohrspitzenhaltern,Bohrröhren und deren Verbindungen in mindestens einem Längsabschnitt ein spiralförmiges Muster einzuwalzen, wozu die Apparate, die im Zusammenhang mit dieser Erfindung entwickelt wurden, benutzt werden. Um ein recht gutes Ergebnis durch Spiralwalzen bzw. Musterwalzen - im Sinne dieser Erfindung - zu erreichen, muß die Oberfläche des obengenannten Elementes querweise (umrißweise), d. h. fast senkrecht zur Richtung derMaximaderLastspannungen, gewalztwerden.
  • Der gleiche Apparat wird zur Behandlung innerer Oberflächen von Hohlbauelementen, wie z. B. Zylinder, Hohlwellen, Hohlachsen, Druckgefäßen, Gewehrläufen, Bohrrohren u. dgl., sowie ihrer Verbindungselemente empfohlen, wobei wenigstens einer Zone der gesamten Oberfläche dieses Elementes unter Anwendung verschiedener Walzenkombinationen ein Muster eingewalzt wird, um den vorteilhaften Effekt zu erhalten, wie er ähnlich bei der sogenannten Autofrettage auftritt. Dieses neue Verfahren der mechanischen Autofrettage infolge innerer Walzung oder Überwalzung bei Hohlbauelementen beruht auf der plastischen Verformung durch Walzen oder Quetschen bis zu einer Tiefe, wie sie durch die Abmessungen und zukünftige Anwendungszwecke sowie durch die Belastungsbedingungen gefordert wird.
  • Autofrettage ist ein bekanntes Verfahren bei der Herstellung von Druckgefäßen. Dabei wird die innere Oberflächenschicht eines glatten Rohres durch Dehnung über die Streckgrenze hinaus durch hydraulischen Druck beansprucht, so daß verbleibende Druckspannungen hervorgerufen werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Aufbau eines dem Belastungsspannungszustand entgegengerichteten inneren Eigenspannungszustandes in hochbeanspruchten Bauelementen aus Metallen durch plastische Verformung ihrer Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Bauelemente in Mustern, insbesondere linienförmigen Mustern, differentiell plastisch verformt wird, die in Abhängigkeit von der Belastung festgelegt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die differentiellen plastischen Verformungen die Form schwach wahrnehmbarer, dicht nebeneinander verlaufender Rillen und/oder Vertiefungen haben, die die behandelte Oberfläche streifen-, gitter- oder netzförmig, entsprechend dem gewählten Muster, überziehen.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenmuster im wesentlichen flächennormal zu der Hauptrichtung der Belastungsspannungen des Bauelementes ausgerichtet werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die differentiellen plastischen Verformungen in die Oberfläche des Bauelementes kalt eingewalzt oder eingeprägt werden, während das Bauelement unter Last steht.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe, Richtung und Verteilung der Eigenspannungen im Bauelement durch Tiefe, Breite, Querschnitt, Abstand und Richtung der differentiellen plastischen Verformungen eingestellt werden.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der differentiellen plastischen Verformungen jeweils 0,025 bis 2 mm, vorzugsweise 0,1 bis 0,5 mm, und der Abstand zwischen den einzelnen differentiellen plastischen Verformungen 0,4 bis 3 mm beträgt.
  7. 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberflächenanteil der differentiellen plastischen Verformungen 20 bis 8011/o der gesamten behandelten Oberfläche des Bauelementes beträgt. B. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen differentiellen plastischen Verformungen im wesentlichen U- oder V-förmigen Querschnitt erhalten. 9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils an eine vorzugsweise linienförmige maximale plastische Verformung beidseitig ein Übergangsbereich schroff oder allmählich bis zu elastischer Verformung abnehmender plastischer Verformung angrenzt. 10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe und Verteilung der Eigenspannungen im Bauelement durch anschließendes Glätten, Nachwalzen oder Abspanen der Grate an den Verformungsrändern nachträglich korrigiert werden. 11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebiet der differentiellen plastischen Verformungen auf einen Teil der Oberfläche des Bauelementes beschränkt wird. 12. Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11 auf Geschützrohre, Gewehrläufe undBohrrohre, dadurchgekennzeichnet, daß die differentiellen plastischen Verformungen in die Innenfläche kalt eingewalzt werden. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die eingewalzten differentiellen plastischen Verformungen gleichzeitig als Führungen oder Gleitbahnen für Geschosse oder andere bewegte Teile dienen. 14. Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11 auf Bohrstangen, Bohrhalter, Bohrspitzenhalter und Bohrspitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die differentiellen plastischen Verformungen auf mindestens einem inneren oder äußeren Längsabschnitt, vorzugsweise auf einem Abschnitt, in dem ein anderes Bauelement angeschlossen wird, angelegt werden. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die differentiellen plastischen Verformungen in einem Längsabschnitt in der Nähe der Enden des Bauelementes und in mindestens einem weiteren Längsabschnitt angelegt werden, der von den Enden entfernt ist. 16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die differentiellen plastischen Verformungen auf der Innenfläche des Bauelementes im wesentlichen quer zur Achse angelegt werden. 17. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch mindestens ein Paar zueinander paralleler, auf einem Untergestell (18) aufgesetzter Walzen (27), deren Mantelflächen mit Negativmustern zur Erzeugung differentieller plastischer Verformungen in der Oberfläche von Bauelementen versehen sind, durch Walzenstützen (19, 20), die die notwendigen Bewegungen der Walzen gestatten, und durch eine Lagerung, die die zur Mustererzeugung erforderlichen Bewegungen der gesamten Vorrichtung ermöglicht. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Hauptrahmen mindestens einPaar einander zugekehrterHilfsrahmen oder Kolben (33, 34) aufgesetzt ist, von denen jeder mindestens eine Walze drehbar trägt, wobei sich die Walzen parallel zueinander und in bestimmtem Abstand voneinander mit ihren negativ bemusterten Mantelflächen entweder gleichsinnig oder seitenverkehrt gegenüberliegen, und daß in dem Hilfsrahmen oder Kolben eine Feder angeordnet ist, die die Walzen in ihre Arbeitslage drängt. 19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Untergestell (47) ein starrer Rahmenteil (48) aufgesetzt ist, der einen beweglichen Rahmenteil (49) mit einem Oberteil (52) und einem unteren Stützarm (51) ver- und feststellbar trägt, wobei auf dem unteren Stützarm (51) mindestens eine Walze drehbar gelagert ist, während das Oberteil (52) am unteren Ende in einer hülsenförmigen Walzenstütze (54) mindestens eine Walze drehbar trägt und eine Feder (59) einschließt mit einer Reguliermöglichkeit am oberen Ende des Oberteiles für den auf die Walzenstütze sich auswirkenden Druck. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die hülsenförmige Walzenstütze (54) in Längsrichtung zu dem Oberteil (52) eingestellt werden kann. 21. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Untergestell (47) einen starren Rahmen (48) und einen weiteren längsbeweglichen und feststellbaren Rahmen (49) trägt, daß auf jedem der beiden Rahmen mindestens eine Walze in einer einstellbaren Hülse (54) dreh-und verschiebbar und eineWalzenstütze aufgebaut sind und daß eine Federung (59) mit Reguliermöglichkeit des Druckes in jeder Hülse auf die Walzenstütze drückt. 22. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Untergestell mindestens zwei Zylinder (35) aufgesetzt oder in dem Untergestell eingebohrt sind, in denen Kolben (34) beweglich laufen, daß die Kolben mindestens eine Walze drehbar tragen und daß hydraulische oder mechanische Vorrichtungen vorhanden sind, um auf jeden Kolben oder auf jede Walze Druck anzuwenden. 23. Vorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch mindestens eine Walze, die aus zwei verschiedenartig geformten, dem zu behandelnden Bauteil angepaßten Teilen besteht, deren Mantelkontur mit der Form des einzuwalzenden Musters übereinstimmt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 521405, 524 765, 806 511, 816 896; »Handbuch der Werkstofftechnik, Neuzeitliche Maschinenelemente«, 1. Teil, 2. Auflage, 1944, Blätter WeC - III - 1 und 2; »Werkstoffhandbuch Stahl und Eisen«, 3. Auflage, Blatt D 11, Mai 1953, S. 6 und 7; »Werkstatt und Maschinenbau«, 40 (1950), S. 224 und 225; W. Bautz, »Steigerung der Dauerhaltbarkeit der Formelemente durch Kaltverformen«, Dissertation 1933/35, S. 50 und 51.
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