DE1110909B - Lichtelektrisches Polarimeter - Google Patents

Lichtelektrisches Polarimeter

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DE1110909B
DE1110909B DEZ7895A DEZ0007895A DE1110909B DE 1110909 B DE1110909 B DE 1110909B DE Z7895 A DEZ7895 A DE Z7895A DE Z0007895 A DEZ0007895 A DE Z0007895A DE 1110909 B DE1110909 B DE 1110909B
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Germany
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polarimeter
compensation
faraday coil
coil
photoelectric
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DEZ7895A
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English (en)
Inventor
Dipl-Phys Hans Wenking
Dr Phil Johannes Fluegge
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Zeiss SMT GmbH
Original Assignee
Carl Zeiss SMT GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J4/00Measuring polarisation of light
    • G01J4/04Polarimeters using electric detection means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)

Description

  • Lichtelektrisches Polarimeter Zusatz zum Patent 1078 784 Das Hauptpatent 1078784 betrifft ein lichtelektrisches Polarimeter nach dem Wechsellichtprinzip, bei welchem das zu messende Objekt zwischen einem feststehenden Polarisator und einem aus feststehendem Analysator mit vorgeordneter, von einem konstanten Wechselstrom durchflossener Faradayspule bestehenden Analysatorsystem angeordnet ist und bei welchem hinter dem Analysatorsystem eine Photozelle mit nachgeschaltetem Wechselstromverstärker vorgesehen ist. Bei diesem Polarimeter ist eine weitere, im Strahlengang hinter dem Polarisator angeordnete, zur automatischen Kompensation der Drehung der Schwingungsebene des Lichtes durch das zu messende Objekt dienende Faradayspule vorgesehen, und es ist diese Spule mit einem den von der Photozelle gelieferten Wechselstrom in einen Gleichstrom umwandelnden Schaltelement verbunden.
  • Der Betrag und das Vorzeichen der spezifischen Drehung des zu messenden Objektes sind von der Wellenlänge des Lichtes abhängig und zeigen einen Gang, den man als Rotationsdispersion bezeichnet.
  • Die Verdetsche Konstante ist definiert als der Winkel, um den die Schwingungsebene linear polarisierten monochromatischen Lichtes auf 1 cm Weg durch ein longitudinales magnetisches Feld von der Stärke 1 Gauß gedreht wird. Auch diese Stoffkonstante ist von der Wellenlänge des Lichtes abhängig, d. h., sie weist eine gewisse Dispersion auf. Da im allgemeinen die Dispersion der spezifischen Drehung des Meßobjektes nicht konform zu der Dispersion der Verdetschen Konstanten der magnetooptisch-aktiven Substanz der Kompensations-Faradayspule ist, ist die Wirkung eines durch diese Spule fließenden Gleichstromes bestimmter Stromstärke auf die Drehung der Schwingungsebene des Lichtes bei verschiedenen Wellenlängen des Meßlichtes im allgemeinen verschieden.
  • Aus diesem Grunde muß bei dem im Hauptpatent beschriebenen lichtelektrischen Polarimeter eine monochromatische Lichtquelle verwendet werden.
  • Zur Herstellung monochromatischen Lichtes bedarf es bekannter Vorrichtungen, wie z. B. Spektrallampen, Interferenzfilter, Monochromatoren mit Anschlußgeräten, d. h. solcher Einrichtungen, die erhebliche Anschaffungs- und Betriebskosten verursachen.
  • Durch die Einengung des Spektralbandes des Meßlichtes treten Verluste an nutzbarer Strahlungsenergie auf, die in vielen Fällen vorzeitig eine Grenze für die Untersuchbarkeit absorbierender Meßobjekte setzen.
  • Alle diese Nachteile sind bei dem neuen lichtelektrischen Polarimeter vermieden, welches eine Weiterentwicklung des im Hauptpatent beschriebenen Polari- meters darstellt. Bei dem neuen Polarimeter ist eine Licht eines bestimmten Wellenlängenbereiches liefernde Meßlichtquelle vorgesehen, und es ist die Wahl der magnetooptisch-aktiven Substanz für die Kompensations-Faradayspule so getroffen, daß deren Verdetsche Konstante eine mit der spezifischen Drehung des zu messenden Objektes über den Wellenlängenbereich der Lichtquelle konforme Dispersion aufweist. Es kann also in diesem Fall beispielsweise eine einfache Glühlampe als Meßlichtquelle verwendet werden, welcher zur Aussonderung des nutzbaren Wellenlängenbereiches dienende Filter vorgeschaltet sind.
  • Die Meßlichtquelle ist also bei dem neuen Polarimeter sehr viel einfacher aufgebaut und deshalb bedeutend billiger als bei dem aus dem Hauptpatent bekannten Polarimeter. Weiterhin kann bei dem neuen Polarimeter vergleichsweise ein viel höherer Prozentsatz der von der Meßlichtquelle gelieferten Strahlungsenergie zur Messung Verwendung finden, so daß also viele absorbierende Meßobjekte, welche mit dem aus dem Hauptpatent bekannten Polarimeter nicht mehr untersucht werden können, der Untersuchung zugänglich werden.
  • Grundsätzlich sind auch andere nicht monochromatische Lichtquellen hoher Leuchtdichte, wie z. B. eine Xenon-Hochdrucklampe anwendbar.
  • Gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens wird an Stelle einer Kompensations- Faradayspule, deren Verdetsche Konstante eine mit der spezifischen Drehung eines einzigen bestimmten Objektes konforme Dispersion aufweist, eine Kompensations-Faradayspule verwendet, welche auf genaue Konformität der Dispersion abgestimmt werden kann. In einer solchen Kompensations-Faradayspule sind zwei oder mehrere magnetooptisch-aktive Substanzen mit verschiedener Verdetscher Konstante hintereinander angeordnet, und es kann durch Abstimmen der Längenanteile dieser Substanzen die gewünschte Gesamtdispersion eingestellt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, in einer auf Konformität abstimmbaren Kompensations-Faradayspule neben einer oder mehreren anderen magnetooptisch-aktiven Substanzen eine stetig in der Länge veränderliche Flüssigkeitssäule zu benutzen. Durch Einstellen der Länge der Flüssigkeitssäule können Feinabstimmungen der Konformität herbeigeführt werden.
  • Mit einer solchen Kompensations-Faradayspule gelingt es, größere Variationsbereiche zu überbrücken, so daß man also diese Kompensationsspule für Meßobjekte mit unterschiedlichen Rotationsdispersionen verwenden kann.
  • Die erwähnte Abstimmung auf Konformität wird so vorgenommen, daß die Längenanteile der Substanzen so lange verändert werden, bis sich für mindestens zwei Wellenlängen dasselbe Verhältnis zwischen der Verdetschen Konstanten der Kompensations-Faradayspule und der spezifischen Drehung des Meßobjektes ergibt. Nach vollzogener Abstimmung ist der Zusammenhang zwischen der Konzentration der Meßsubstanz und dem durch die Kompensations-Faradayspule fließenden Strom eindeutig und insbesondere praktisch unabhängig von der Wellenlänge des Lichtes.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform einer auf Konformität abstimmbaren Kompensations-Faradayspule enthält eine mit einem Auffangbehälter verbundene flüssigkeitsgefüllte Polarimeterröhre, deren eine Seite mittels eines in Richtung der Achse der Polarimeterröhre in dieser verschiebbaren Glasstabes abgeschlossen ist. Die Verdetschen Konstanten von Flüssigkeit und Stab wirken dann anteilmäßig zusammen entsprechend den wirksamen Schichtdicken.
  • Es kann vorteilhaft sein, an Stelle einer auf Konformität abstimmbaren Kompensations-Faradayspule eine solche Spule zu verwenden, welche mehrere mittels einer Wechselvorrichtung wahlweise in den Strahlengang einschaltbare magnetooptisch-aktive Substanz enthält. Dabei ist es zweckmäßig, die Wechselvorrichtung so auszubilden, daß sie vollständig innerhalb der Kompensations-Faradayspule liegt.
  • Es kann also in diesem Fall für jede Meßsubstanz eine bestimmte, vorher ausgewählte magnetooptischaktive Substanz in den Strahlengang eingeschwenkt werden.
  • Die Erfindung wird an Hand der Ausführungsbeispiele darstellenden Fig. 1 bis 3 näher erläutert.
  • Dabei zeigt Fig. 1 ein lichtelektrisches Polarimeter nach der Erfindung in schematischer Darstellung, Fig. 2 einen Schnitt durch eine auf Konformität abstimmbare Kompensations-Faradayspule, Fig. 3 einen Schnitt durch eine, eine Wechselvorrichtung enthaltende Kompensations-Faradayspule.
  • In Fig. 1 ist mit 1 eine Glühlampe, mit 2 ein Kondensor zur Erzeugung eines parallel begrenzten Strahlenganges, mit 3 ein Lichtfilter und mit 4 ein feststehender Polarisator bezeichnet. Das Meßobjekt 5 ist zwischen diesem Polarisator 4 und einem feststehenden Analysator 6 angeordnet. Vor dem Analysator 6 ist eine Faradayspule 7 vorgesehen, welche von einem konstanten, von der Wechselstromquelle 8 gelieferten Wechselstrom durchflossen wird. Eine Linse 9 dient zur Fokussierung des Lichtbündels auf die Photokathode der Photozelle 10. Der von dieser Zelle gelieferte Wechselstrom wird im Wechselstromverstärker 11 verstärkt und mittels des Gleichrichters 12 phasenabhängig gleichgerichtet. Der entstehende Gleichstrom fließt durch die Kompensations-Faradayspule 13 und bewirkt eine automatische Kompensation der Drehung der Schwingungsebene des Lichtes durch das Meßobjekt 5. Ein Meßgerät 14 dient zur Anzeige des durch die Faradayspule 13 fließenden Gleichstromes.
  • Die Kompensations-Faradayspule 13 enthält eine magnetooptisch-aktive Substanz, deren Verdetsche Konstante eine mit der spezifischen Drehung des zu messenden Objektes 5 über den Wellenlängenbereich der Lichtquelle 1, 3 konforme Dispersion aufweist.
  • Soll das Polarimeter beispielsweise zur Messung von Saccharose dienen, so kann die magnetooptischaktive Substanz der Kompensations-Faradayspule 13 aus einem Gemisch von 77,73 Volumprozent Aceton in Wasser bestehen. Wie die nachfolgende Tabelle 1 zeigt, ist ein solches Gemisch zur Messung geeignet, da seine Verdetsche Konstante im Bereich der Wellenlänge des Meßlichtes von 589 bis 436 nm eine konforme Dispersion mit der spezifischen Drehung der zu messenden Saccharose aufweist.
  • Tabelle 1
    A [nm] Bemer-
    589 546 436 kungen
    ee ' [Grad] 66,45 78,2 128,5 Saccha-
    rose
    w [Min.] 0,01202 1 0,01424 0,02336 Aceton-
    Wasser-
    Gemisch
    en: lal 0,0001811 0,000182 0,ü00182
    a = Spezifische Drehung. es = Verdetsche Konstante.
  • Soll das in Fig. 1 dargestellte lichtelektrische Polarimeter zur Messung von Glukose Verwendung finden, so kann die magnetooptisch-aktive Substanz der Kompensations-Faradayspule 13 aus Wasser bestehen.
  • Wie die nachfolgende Tabelle zeigt, ist diese Substanz zur Ausmessung von Glukose im Wellenlängenbereich von 589 bis 436 nm geeignet.
  • Tabelle 2
    A [nm] Bemer-
    589 546 436 kungen
    1a [Grad] 53,0 162,5 101,0 Glukose
    w [Min.] 0,01309 1l 0,01549 0,02508 Wasser
    m:}a! 0,000247 0,000248 0,000248
    Die in Fig. 2 dargestellte Kompensations-Faradayspule besteht aus der eigentlichen Feldwicklung 15, in welche eine Polarimeterröhre 16 eingeschoben ist.
  • Das Deckglas 17 dieser Röhre ist durchbohrt und steht mit einem Auffangbehälter 18 in Verbindung.
  • In die Polarimeterröhre 16 läßt sich von links ein Quarzglasstab 19 mehr oder weniger weit einschieben.
  • Die Röhre 16 ist mit einer Flüssigkeit gefüllt, welche beim Einschieben des Glasstabes 19 in den Auffangbehälter 18 abgeleitet wird.
  • Die Verdetschen Konstanten von Flüssigkeit 20 und Stab wirken anteilig zusammen entsprechend den wirksamen Schichtdicken. Wenn man also beispielsweise in die Polarimeterröhre 16 einen Quarzglasstab von 100 mm Länge einschiebt, so wirkt die Verdetsche Konstante des Quarzglasstabes mit 100 mm Länge und die Verdetsche Konstante der Flüssigkeit 20 mit der jeweils eingestellten Schichtdicke.
  • In der nachfolgenden Tabelle 3 ist angenommen, daß die Flüssigkeit 20 aus Schwefelkohlenstoff besteht, während der Stab 19 aus Quarzglas gebildet ist.
  • In dieser Tabelle ist die Schichtdicke von Schwefelkohlenstoff als Bruchteil p der Länge I des Quarzglasstabes angegeben, und zwar für die Schwefelkohlenstoff-Schichtdicke 0 bis zur Schwefeikohlenstoff-Schichtdicke 0,7 mal Quarzstablänge. Die Quarzstablänge I umfaßt dabei die Länge des Stabes 19 zuzüglich der Dicke des Deckglases 17. Die Verdetschen Konstanten für die Wellenlängen 436 und 546 nm sind in den beiden ersten Zeilen der Tabelle für Quarzglas und für Schwefelkohlenstoff angeführt. In den Spalten 2 und 3 der Tabelle sind dann die entsprechenden Verdetschen Konstanten der jeweiligen Kombinationen von Quarzglas und Schwefelkohlenstoff angegeben. Aus diesen Werten ist in der vierten Spalte das Verhältnis gebildet worden, und in der fünften Spalte ist das entsprechende Verhältnis der spezifischen Drehungen a von einigen optisch-aktiven Meßobjekten angeführt.
  • Tabelle 3 Quarzglas ... ... w436 = 0,02602 w545 = 0,01671 Schwefelkohlenstoff c,g436 = 0,08720 w54, = 0,05130
    P | so4S6 | c0546 ß 36, c°ul6 | ' ce 4s6!! Set! 546
    0 0,02602 0,01671 1,557
    0,1 0,03474 0,02184 1,591
    0,2 0,04346 0,02697 1,611 1,616 Glukose
    in H.O
    0,3 0,05218 0,03210 1,626 1,627 Quarz
    0,4 0,06090 0,03723 1,636
    0,5 0,06962 0,04236 1,644 1,644 Saccharose
    in H2O
    0,6 0,07834 0,04749 1,650 1,650 1-Menthol
    0,7 0,08706 0,05262 1,654
    Wie aus Tabelle 3 zu erkennen ist, kann die in Fig. 2 dargestellte Kompensations-Faradayspule durch einfaches Verschieben des Quarzglasstabes 19 so eingestellt werden, daß sie für verschiedene Meßobjekte geeignet ist. Der Variationsbereich ist dabei relativ groß.
  • Fig. 3 zeigt eine Kompensations-Faradayspule, deren Spulenwicklung mit 21 bezeichnet ist und die in ihrem Inneren einen um die Achse 23 drehbaren Revolver 22 enthält. Dieser Revolver enthält drei zylindrische Bohrungen 24, 25 und 26, in denen drei verschiedene magnetooptisch-aktive Substanzen untergebracht werden können.
  • Wird beispielsweise in die Bohrung 24 das in Tabelle 1 erwähnte Aceton-Wasser-Gemisch eingefüllt, während sich in der Bohrung 25 Wasser befindet, so dient in der in Fig. 3 dargestellten Stellung des Revolvers 22 die Kompensations-Faradayspule zur Messung von Saccharose. Durch eine einfache Drehung des Revolvers 22 um die Achse 23 wird an Stelle der Bohrung24 die Bohrung 25 in den Strahlengang gebracht, so daß nunmehr die Kompensations-Faradayspule zur Messung von Glukose dienen kann.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Lichtelektrisches Polarimeter nach dem Wechsellichtprinzip, bei welchem das zu messende Objekt zwischen einem feststehenden Polarisator und einem aus feststehendem Analysator mit vorgeordneter, von einem konstanten Wechselstrom durchflossener Faradayspule bestehenden Analysatorsystem angeordnet ist und bei welchem eine weitere, im Strahlengang hinter dem Polarisator angeordnete, vom verstärkten und gleichgerichteten Photozellenstrom durchflossene Faradayspule zur automatischen Kompensation der Drehung der Polarisationsebene des Lichtes durch das zu messende Objekt dient, nach Patent 1078784, gekennzeichnet durch eine Licht eines bestimmten Wellenlängenbereiches liefernde Meßlichtquelle sowie durch eine solche Wahl der magnetooptisch-aktiven Substanz für die Kompensations-Faradayspule, daß deren Verdetsche Konstante eine mit der spezifischen Drehung des zu messenden Objektes über den Wellenlängenbereich der Lichtquelle konforme Dispersion aufweist.
  2. 2. Lichtelektrisches Polarimeter, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mindestens zwei magnetooptisch-aktive Substanzen mit verschiedenen Verdetschen Konstanten enthaltende, durch Verändern der Längenanteile dieser Substanzen auf Konformität abstimmbare Kompens ations-Faradayspule.
  3. 3. Lichtelektrisches Polarimeter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensations-Faradayspule eine mit einem Auffangbehälter verbundene flüssigkeitsgefüllte Polarimeterröhre enthält, deren eine Seite mittels eines in Richtung der Achse der Polarimeterröhre in dieser verschiebbaren Glasstabes abgeschlossen ist.
  4. 4. Lichtelektrisches Polarimeter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine, mehrere mittels einer Wechselvorrichtung wahlweise in den Strahlengang einschaltbare magnetooptischaktive Substanzen enthaltende Kompensations-Faradayspule.
  5. 5. Lichtelektrisches Polarimeter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselvorrichtung vollständig innerhalb der Kompensations-Faradayspule liegt.
  6. 6. Lichtelektrisches Polarimeter nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine aus einer polychromatischen Lichtquelle mit vorgeordneten Filtern bestehende Meßlichtquelle.
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