DE1110906B - Lichtmesseinrichtung mit seitlich zum Lichtstrahlengang angeordnetem Lichtempfaenger - Google Patents

Lichtmesseinrichtung mit seitlich zum Lichtstrahlengang angeordnetem Lichtempfaenger

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DE1110906B
DE1110906B DEA24615A DEA0024615A DE1110906B DE 1110906 B DE1110906 B DE 1110906B DE A24615 A DEA24615 A DE A24615A DE A0024615 A DEA0024615 A DE A0024615A DE 1110906 B DE1110906 B DE 1110906B
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DE
Germany
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light
plate
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light measuring
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DEA24615A
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English (en)
Inventor
Dr Friedrich Biedermann
Dr Richard Wick
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Agfa Gevaert NV
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Agfa AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
    • G03B27/74Positioning exposure meters in the apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photometry And Measurement Of Optical Pulse Characteristics (AREA)

Description

  • Lichtmeßeinrichtung mit seitlich zum Lichtstrahlengang angeordnetem Lichtempfänger Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lichtmeßeinrichtung mit seitlich zum Lichtstrahlengang angeordnetem Lichtempfänger und vor ihm angeordneten, aus lichtdurchlässigem Material bestehenden Lichtleitmitteln, in welchen die Lichtstrahlen zum Lichtempfänger weitergeleitet werden. Die Einrichtung eignet sich insbesondere für Kopiergeräte mit einer fotoelektrischen Belichtungsmeß- oder -regelvorrichtung, deren Fotozelle hinter der Kopierebene und seitlich zu dieser angeordnet ist.
  • Bei derartigen Kopiergeräten ist es bereits bekannt, zur Umlenkung der Kopierlichtstrahlen zur Fotozelle hin hinter der Kopierebene Reflektoren anzuordnen, die mindestens teilweise schräg zur optischen Achse des Kopiergerätes angeordnet sind. Sie bedingen je- doch eine größere Bauhöhe des Gehäuses, in dem der Reflektor und die Fotozelle gelagert sind. Kopiergeräte dieser Art sind außerdem mit dem Nachteil verbunden, daß die einzelnen Bereiche einer größeren Kopierfläche auch bei gleichmäßiger Beleuchtung durch das Kopierlicht ungleichmäßige, vom unterschiedlichen Abstand der Kopierebenenbereiche von der Fotozelle abhängige Beiträge zum Fotostrom liefern. Es sinddaher beidiesenVorrichtungen zusätzliche Mittel notwendig, um diese Beiträge der einzelnen Kopierebenenbereiche einander anzugleichen.
  • Bei Lichtmeßvorrichtungen zum punktweisen Ausmessen der Helligkeit eines auf einen lichtdurchlässigen Schirm projizierten Bildes wurde auch schon vorgeschlagen, vor der Fotozelle der Meßvorrichtung einen aus Glas bestehenden Lichtleitstab anzuordnen, der das Licht der Meßfläche der Fotozelle zuführt.
  • Auch bei dieser Vorrichtung ist eine schräg zur Lichteinfallsrichtung am Lichtleitstab angeordnete reflektierende Fläche erforderlich, um die den Bildschirm durchdringenden Lichtstrahlen zum Lichtleitstab und somit zur Fotozelle hin abzulenken. Eine Vergrößerung der Meßfläche würde auch in diesem Fall zu einer Vergrößerung des schräggestellten Reflektors und somit zu einer erheblichen Vergrößerung der Bauhöhe der Meßvorrichtung führen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt vor allem die Aufgabe zugrunde, die Bauhöhe von Lichtmeßeinrichtungen der eingangs genannten Art zu verringern. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, bei derartigen Lichtmeßeinrichtungen im Lichtstrahlengang quer zur Lichteinfallsrichtung eine Lichtleitplatte mit das Licht diffus machenden Elementen anzuordnen, welche mit der Platte optisch in Kontakt sind, sie also berühren, ohne daß an den Berührungsstellen eine Luftschicht zwischen diesen Elementen und der Lichtleitplatte vorhanden ist. Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, ist mindestens eine Fläche der Lichtleitplatte mit rasterartig angeordneten, das Licht diffus machenden Elementen versehen. Insbesondere wird eine Lichtmeßeinrichtung vorgeschlagen, bei der nur rasterartig verteilte, das Licht diffus machende Elemente einer durchgehenden Schicht die Plattenfläche berühren. Erfindungsgemäß können auf der der Lichteintrittsfläche gegenüberliegenden Fläche der Lichtleitplatte Elemente angeordnet sein, welche das in die Platte eingefallene Licht mindestens teilweise diffus reflektieren, oder auf der Lichteintrittsfläche der Lichtleitplatte lichtstreuende Elemente angeordnet sein. Die das Licht diffus machenden Elemente können auch innerhalb einer durch zwei übereinanderliegende Schichten aus lichtdurchlässigem Material gebildeten Lichtleitplatte angeordnet sein.
  • Erfindungsgemäß kann zwischen der obengenannten Lichtleitplatte und dem Lichtempfänger ein weiteres Lichtleitorgan vorgesehen sein, z. B. eine vorzugsweise trapezförmige, eine oder mehrere Lichtaustrittsflächen aufweisende Verlängerung dieser Platte. Vorteilhafterweise sind die Lichtaustrittsflächen in Form von Sammellinsen konvex gewölbt. Wie weiter unten noch näher ausgeführt wird, kann es in gewissen Fällen zweckmäßig sein, der obengenannteii Verlängerung der Platte eine gekrümmte Form zu geben, so daß die Verlängerung der Platte aus der Plattenebene heraustritt.
  • Gemäß der Erfindung findet die vorgeschlagene Lichtmeßeinrichtung vor allem bei fotografischen Kopiergeräten mit fotoelektrischer Belichtungsmeß- oder Belichtungsregelvorrichtung Verwendung wobei die obengenannte Lichtleitplatte zwischen Kopierebene und fotoelektrischer Zelle angeordnet wird.
  • Dabei kann die Lichtleitplatte als Auflage für den lichtdurchlässigen Einstellschirm des Kopiergerätes dienen. Sind die das Licht diffus machenden Elemente auf der Lichteinfallseite der Lichtleitplatte angeordnet, so können sie gleichzeitig den Einstellschirm für das Kopiergerät bilden.
  • Wie nachstehend noch näher erläutert wird, bewirken die das Licht diffus machenden Elemente der Lichtleitplatte, daß ein erheblicher Teil der in die gefallenen Licht-Lichtleitplatte einfallenden oder eing strahlen derart umgelenkt wird, daß sie danach beim Auftreffen auf Grenzflächen der Platte reflektiert und somit innerhalb dieser Platte zum Lichtempfänger weitergeleitet werden. Auf schräggestellte Reflektoren zwischen dem Meßfeld und den Lichtleitmitteln bzw. dem Lichtempfänger kann somit verzichtet werden, so daß die erfindungsgemäße Lichtmeßeinrichtung selbst dann eine äußerst geringe Bauhöhe aufweist, wenn die Meßfläche verhältnismäßig groß ist.
  • Ferner hat sich erwiesen, daß insbesondere bei den Ausführungsformen mit rasterartiger Anordnung der das Licht diffus machenden Elemente die Beiträge der von den einzelnen Meßfeldbereichen herkommenden Lichtstrahlen zum Gesamtlichtstrom, der am seitlich angeordneten Lichtempfänger ankommt, vorteilhafterweise weitgehend unabhängig von den Unterschieden im Abstand zwischen den einzelnen Meßfeldbereichen und dem Lichtempfänger sind. Dies ist insbesondere bei Kopiergeräten mit seitlich hinter der Kopierebene angeordneter Fotozelle einer Belichtungsmeß- oder -regelvorrichtung von erheblicher Bedeutung.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung sind aus der Beschreibung einiger Ausführungsformen der Erfindung ersichtlich. Diese sind in der Zeichnung näher dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Grundplatte eines Vergrößerungsgerätes mit Teilen einer Belichtungsregelvorrichtung und der erfindungsgemäßen Lichtleitplatte in der Ansicht von oben, Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 im Schnitt längs der Linie II-II, Fig. 3 Teile des Gegenstandes der Fig. 2 in stark vergrößerter, schematischer Darstellung, Fig. 4 Teile einer anderen Ausführungsform der vorgeschlagenen Lichtmeßeinrichtung im Schnitt, Fig. 5 Teile einer weiteren Ausführungsform der vorgeschlagenen Lichtmeßeinrichtung im Schnitt, Fig. 6 eine Lichtmeßeinrichtung mit mehreren fotoelektrischen Zellen in der Ansicht von oben, Fig. 7 eine weitere Lichtmeßeinrichtung mit mehreren fotoelektrischen Zellen in der Ansicht von oben, Fig. 8 den Gegenstand der Fig. 7 in Seitenansicht, Fig. 9 ein weiteres Anwendungsbeispiel der vorgeschlagenen Lichtmeßeinrichtung.
  • In Fig. 1 und 2 ist mit 1 ein auf die Grundplatte eines, fotografischen Vergrößerungsgerätes aufzusetzendes Gehäuse bezeichnet, das eine rechteckige öffnung2 besitzt, unter der eine aus durchsichtigem Material, beispielsweise aus Glas oder Kunststoff, bestehende Platte 3 angeordnet ist. Diese ist an sich ebenfalls rechteckig und im wesentlichen der Größe C der Öffnung2 angepaßt, weist aber an einer Seite eine trapezförmige Verlängerung4 auf. An der Schmalseite 5 des trapezförmigen Plattenteiles 4 liegt die beispielsweise als Sekundärelektronenvervielfacher ausgebildete FotozeHe 6 einer an sich bekannten und daher nicht näher -dargestellten Belichtungsregelvorrichtung, welche die Kopierlampe des Vergrößerungsgerätes selbsttätig abschaltet, sobald eine vorbestimmte Kopierlichtmenge auf die Fotozelle 6 aufgetroffen ist.
  • Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist auf die durch die Größe der Öffnung2 bestimmte Lichteintrittsfläche7 der Platte3 ein lichtstreuender und lichtdurchlässiger Schirm8 zur Betrachtung des projizierten Bildes und gegebenenfalls zur Kontrolle der Scharfeinstellung des Gerätes aufgelegt. Als Einstellschirm8 dient z. B. ein dünnes Blatt Papier, das jedoch im wesentlichen nicht in optischem Kontakt mit der Platte3 steht, so daß sich zwischen dem Einstellschirm 8 und der Oberseite 7 der Platte 3 eine dünne Luftschicht9 befindet. Zum Schutz gegen Verletzungen ist der Einstellschirm8 mit einer dünnen Glasscheibe10 abgedeckt, die gleichzeitig zur Auflage des Kopierpapiers dient. Auf die untere Fläche 11 sowie auf die Seitenflächen 12, 13, 14 der Platte 3 mit Ausnahme der der Fotozelle 6 gegenüberliegenden Lichtaustrittsfläche5 ist eine Schicht15 aufgebracht, die nur an rasterförmio, verteilten kleinen Bereichen 16 der Flächen 11, 12, 13, 14 der Platte 3 anliegt, wobei wenigstens diejenigen Teile 15a der Schicht 15 lichtstreuend sind, welche mit den Bereichen 16 der obengenannten Plattenflächen optisch in Berührung sind. Näherungsweise kann ein derartiges, lichtstreuendes Raster dadurch hergestellt werden, daß auf die Plattenflächen 11, 12, 13, 14 eine dünne Folie aufgeklebt wird, deren Klebefläche verhältnismäßig rauh ist und somit nur die Bereiche 16 der Plattenflächen berührt. Zwischen den lichtstreuenden Elementen15a bleiben kleine- Luftpolster17 bestehen, in deren Bereich die Plattenflächen von der Schicht15 nicht berührt werden. Die Seitenflächen 12, 13, 14 der Platte3 können anstatt nur an rasterförmig verteilten Bereichen16 auch an ihrem gesamten Flächenbereich mit einer reflektierenden Schicht in Berührung stehen. Diese Schicht kann dabei auch spiegelnd reflektierend sein.
  • Der Strahlengang in der Platte 3 und die Wirkungsweise der vorgeschlagenen Vorrichtung sind in Fig. 3 veranschaulicht. Ein vom nicht dargestellten Projektionsobjektiv des Vergrößerungsgerätes kommender Kopierlichtstrahl 18 durchdringt zunächst das auf die Abdeckscheibe 10 aufgelegte, in den Figuren nicht dargestellte Kopierpapier sowie die Abdeckscheibe 10 selbst und wird durch das Kopierpapier und durch den Einstellschirm 8 stark gestreut. Die gestreuten Lichtstrahlen treten nach Durchtritt durch die Luftschicht 9 in die Platte 3 ein und verlassen diese an der Unterseite 11 entsprechend den optischen Brechungsgesetzen (vergleiche z. B. die Strahlen 18a, 18b), falls die Lichtstrahlen nicht auf die lichtstreuenden Bereiche 16 der Plattenunterseite 11 auftreffen, die von den Streuelementen 15 a berührt werden.
  • Dagegen werden diejenigen Streulichtstrahlen des Strahles 18, die auf die Bereiche 16 der Plattenunterseitell auftreffen, z. B. die Streulichtstrahlen18e, 18d, an den Elementen15a der Schicht15 diffus reflektiert und unter den verschiedensten Winkeln an die obere Plattenfläche7 zurückgeworfen. Dort treten diejenigen Lichtstrahlen, die unter einem Einfallswinkel, der kleiner ist als der Grenzwinkel der Totalreflexion, auf die obere Plattenfläche7 auftreffen, aus der Platte 3 aus, z. B. die Strahlen 18 e, 18 f, während die übrigen an die obere Plattenfläche 7 zurückgeworfenen Lichtstrahlen, z. B. die Strahlen 18 g, 18h, an der Grenzfläche7 total rellektiert werden und nach teilweise wiederholter Totalreflexion an den total reflektierenden Bereichen der Plattenunterseite 11, die zwischen den diffus reflektierenden Bereichen 16 liegen bzw. nach diffuser Reflexion an den Bereihen16 der unteren Plattenflächell sowie nach teilweise wiederholter Totalreflexion an der oberen Fläche7 in den trapezförmigen Tei14 der Platte3 gelangen, schließlich nach weiterer Totalreflexion an den Grenzflächen des trapezförmigen Teiles4 durch die Austrittsfläche 5 aus der Platte 3 austreten und in die Fotozelle 6 einfallen. Die Austrittsfläche 5 hat zweckmäßigerweise die Form einer konvexen Zylinderlinse, um die aus dem Plattenteil 4 austretenden Lichtstrahlen möglichst vollständig auf die Kathode der Fotozelle 6 zu sammeln.
  • Die untere Fläche 11 der Platte 3 ist nur im Bereich der Lichteinfallsöffnung 2 mit der lichtstreuenden Schicht 15 belegt, während die Flächen der trapezförmigen Verlängerung 4 der Platte 3 entweder unbeschichtet sind# so daß dort die Lichtleitung durchwegs durch Totalreflexion erfolgt, oder verspiegelt sind.
  • Die Wirkungsweise der oben beschriebenen Ausführungsform der Erfindung ist also derart, daß die Kopierlichtstrahlen nach ihrem Eintritt in die Lichtleitplatte3 zunächst durch das Streuraster15a gestreut und dann innerhalb der Platte3 weitgehend durch Totalreflexion zur Fotozelle6 weitergeleitet werden. Da diese Weiterleitung des Lichtes innerhalb der Platte3 mit verhältnismäßig geringen Verlusten erfolgt, sind die Beiträge der Kopierlichtstrahlen, die auf die einzelnen Bereiche der Plattenfläche 7 auftreffen, zum Fotostrom der Zelle 6 in hohem Maß unabhängig von den Unterschieden im Abstand zwischen den einzelnen Teilbereichen der Plattenfläche 7 und der Fotozelle 6. Eventuelle Einflüsse der Randflächen 12, 13, 14 auf die Beiträge des- auf die Randzonen der Plattenfläche 7 auftreffenden Kopierlichtes zum Fotostrom werden dadurch beseitigt, daß der rechteckige Teil der Platte 3 in seinen Abmessungen etwas größer gewählt wird als die LichteinfaRsöffnung 2 des Gehäuses 1; dadurch werden die Randzonen der Plattenfläche 7 in bezug auf das vom Projektionsofljektiv kommende Licht abgedeckt. Versuche haben ergeben, daß die durch die Seitenflächen 12, 13, 14 bedingten Störungen gering sind und sich nur auf die unmittelbar am Rand gelegenen Zonen der oberen Plattenfläche 7 beschränken.
  • An Stelle der in Fig. 3 dargestellten, an einer zusammenhängenden Folie 15 rasterförmig angeordneten Streuelemente 15a können auf der Plattenfläche 11 selbstverständlich auch Streuelemente rasterförtnig angeordnet werden, welche untereinander nicht durch eine gemeinsame Schicht 15 in Verbindung stehen und beispielsweise durch Aufspritzen eines streuenden Stoffes auf die Plattenfläche 11 erzeugt werden.
  • Desgleichen kann ein beispielsweise im Aufspritzverfahren erzeugtes lichtstreuendes Raster15a' anstatt auf der unteren Flächell auch auf der oberen Fläche 7 der Platte 3 in optischem Kontakt mit dieser angeordnet und vorzugsweise zugleich als Einstellschinn des Vergrößerungsgerätes verwendet werden (vgl. Fig. 4). Ferner ist es möglich, sowohl die obere Fläche 7 als auch die untere Fläche 11 der Platte 3 mit lichtstreuenden Rastern zu versehen. Außerdem kann ein Streuraster 19 anstatt an einer einzigen Lichtleitplatte 3 auch zwischen zwei Lichtleitplatten 20, 21 angeordnet werden (vgl. Fig. 5), so daß wenigstens ein Teil der durch die Platte 20 und das Streuraster 19 hindurchtretenden Kopierlichtstrahlen durch die Platte 21 der Fotozelle zugeführt und somit die Lichtausbeute erhöht wird.
  • Selbstverständlich gehört es mit zum Gegenstand der Erfindung, die der Lichteinfallseite abgewandten, bei den oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung total reflektierenden Flächenbereiche bzw. Flächen der Lichtleitplatten3, 21 mit einer spiegelnd reflektierenden Schicht zu versehen.
  • Wie aus Fig. 6 hervorgeht, können infolge der Gleichmäßigkeit der Beiträge der einzelnen Bereiche der Plattenfläche 7 zum Fotostrom nicht nur an einer, sondern an mehreren Seiten der Platte 3 trapezförmige Verlängerungen 22, 23, 24 vorgesehen sein, so daß mehrere Fotozellen 25, 26, 27 gleichzeitig angeordnet werden können.
  • Desgleichen können mehrere Fotozellen 28, 29, 30 an der Platte 3 beispielsweise dadurch angeordnet werden, daß an einer trapezförmigen Verlängerung 31 der Platte 3 mehrere Lichtaustrittsflächen 32, 33, 34 vorgesehen sind, wobei der Plattenteil 31 in mehrere Arme 35, 36, 37 aufgespalten sein kann, welche zur raumsparenden Anordnung der Zeilen 28, 29, 30 unterschiedlich gekrümmt sein können (vgl. Fig. 7 und 8).
  • Derartige Meßanordnungen mit mehreren Fotozellen sind vor allem bei Geräten zum Kopieren farbiger Bilder von Vorteil, wobei die Fotozellen 25, 26, 27 bzw. 28, 29, 30 jeweils für Lichtstrahlen von einer der drei Grundfarben empfindlich sind.
  • Die Verlängerungen4 bzw. 22, 23, 24 bzw. 31 der Platte3 können anstatt trapezförmig auch in anderer Form ausgebildet sein und beispielsweise gekrümmte Seitenflächen aufweisen. An Stelle dieser Verlängerungen können auch Lichtleitorgane vorgesehen sein, die mit der Platte3 nicht aus einem Stück bestehen.
  • Wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, wird es durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ferner in einfacher Weise ermöglicht, die Fotozelle in größerer Entfernung von der Meßstelle anzuordnen. In Fig. 9 ist ein optisches Kopiergerät abgebildet, dessen Gehäuse38 die Kopierlampe39, den Kondensor40, die Negativbühne41, das Objektiv42 und die Auflage43 für das Kopiermaterial umfaßt. Darüber ist die Lichtleitplatte 3 -n-üt der ein lichtstreuendes Raster aufweisenden Schicht 15 angeordnet, welche wie beim Gegenstand der Fig. 1 bis 3 ausgebildet sein kann. Die Platte 3 weist eine größere Verlängerung 46 auf, welche um 90' gekrümmt ist und mit ihrer Lichtaustrittsfläche 47 bis an die in größerer Entfernung von der Kopierebene angeordnete, in dem Gehäuse 48 untergebrachte Fotozelle 49 einer Belichtungsregelvorrichtung heranreicht. Da im gekrümmten Teil der Plattenverlängerung46 ein Teil der darin durch Totalreflexion weitergeleiteten Meßlichtstrahlen unter einem kleineren Einfallswinkel als dem Grenzwinkel der Totalreflexion auf die Begrenzungsflächen der Verlängerung 46 auftreffen, kann es zweckmäßig sein, die Begrenzüngsflächen im Bereich des gekrümmten Teiles der Verlängerung46 mit spiegelnden Belegungen 50 zu versehen, um bei kleinerenKrümmungsradien der Verlängerung46 größere Lichtverluste zu vermeiden.
  • Selbstverständlich kann die vorgeschlagene Lichtmeßeinrichtung nicht nur bei optischen, sondern auch bei Kontaktkopiergeräten und im übrigen auch bei anderen Geräten mit fotometrischen Einrichtungen Verwendung finden.
  • Gemäß einer vereinfachten Ausführungsform der Erfindung kann die lichtstreuende Schicht auch die j gesamte zu beschichtende Fläche der Platte 3, z. B. die untere Fläche 11 dieser Platte, berühren.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Lichtmeßeinrichtung mit seitlich zum Lichtstrahlengang angeordnetem Lichtempfänger und vor ihm angeordneten, aus lichtdurchlässigem Material bestehenden Lichtleitmitteln, in welchen die Lichtstrahlen zum Lichtempfänger weitergeleitet werden, gekennzeichnet durch eine im Lichtstrahlengang quer zur Lichteinfallsrichtung angeordnete Lichtleitplatte (3, 20, 21) mit das Licht diffus machenden Eelementen (15a, 15a', 19), welche mit der Platte (3, 20, 21) optisch in Kontakt sind.
  2. 2. Lichtmeßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Fläche der Platte (3) mit rasterartig angeordneten, das Licht diffus machenden Elementen (15a, 15a') versehen ist. 3. Lichtmeßeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur rasterartig verteilte, das Licht diffus machende Elemente (15 a) einer durchgehenden Schicht (15) die Plattenfläche berühren. 4. Lichtmeßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Lichteintrittsfläche (7) gegenüberliegenden Fläche (11) der Platte (3) Elemente (15 a) angeordnet sind, welche das in die Platte (3) eingefallene Licht mindestens teilweise diffus reflektieren. 5. Lichtmeßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Lichteintrittsfläche (7) der Platte (3) lichtstreuende Elemente (15a') angeordnet sind. 6. Lichtmeßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Licht diffus machenden Elemente (19) innerhalb einer durch zwei übereinanderliegende Schichten (20, 21) aus lichtdurchlässigem Material gebildeten Lichtleitplatte angeordnet sind. 7. Lichtmeßeinrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Platte (3) und dem Lichtempfänger ein weiteres Lichtleitorgan -vorgesehen ist, innerhalb dessen die Lichtstrahlen von der Platte (3) zum Lichtempfänger weitergeleitet werden. 8. Lichtmeßeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (3) mindestens eine, vorzugsweise trapezförmige Verlängerung mit mindestens einer Lichtaustrittsfläche aufweist. 9. Lichtmeßeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (31 bzw. 46) der Platte (3) gekrümmt ist. .10. Lichtmeßeinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtaustrittsfläche in Form einer Sammellinse ausgebildet ist. 11. Lichtmeßeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtmeßeinrichtung an einem fotograflscheu Kopiergerät mit fotoelektrischer Belichtungsmeß- oder Belichtungsregelvorrichtung zwischen Kopierebene und fotoelektrischer Zelle angeordnet ist. 12. Lichtmeßeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (3) als Auflage für den Einstellschirrn (8) des Kopiergerätes dient. 13. Lichtmeßeinrichtung nach den Ansprüchen 5 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtstreuenden, auf der Lichteinfallseite (7) der Platte (3) angeordneten Elemente (15 a') zugleich den Einstellschirm für das Kopiergerät bilden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 707 745; französische Patentschrift Nr. 851472.
DEA24615A 1956-04-03 1956-04-03 Lichtmesseinrichtung mit seitlich zum Lichtstrahlengang angeordnetem Lichtempfaenger Pending DE1110906B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR851472A (fr) * 1938-03-11 1940-01-09 Ig Farbenindustrie Ag Posemètre photo-électrique
DE707745C (de) * 1936-10-22 1941-07-02 Siemens & Halske Akt Ges Photometrische Einrichtung zur lichtelektrischen Untersuchung von Loechern

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