DE1109863B - Vorrichtung zum Abdichten des Spaltes zwischen Tuerunterkante und Fussboden - Google Patents

Vorrichtung zum Abdichten des Spaltes zwischen Tuerunterkante und Fussboden

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DE1109863B
DE1109863B DEK25372A DEK0025372A DE1109863B DE 1109863 B DE1109863 B DE 1109863B DE K25372 A DEK25372 A DE K25372A DE K0025372 A DEK0025372 A DE K0025372A DE 1109863 B DE1109863 B DE 1109863B
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Germany
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door
sealing
sealing rail
floor
rail
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DEK25372A
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English (en)
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Lieselotte Keller
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LIESELOTTE KELLER
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LIESELOTTE KELLER
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/18Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever
    • E06B7/20Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever automatically withdrawn when the wing is opened, e.g. by means of magnetic attraction, a pin or an inclined surface, especially for sills

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abdichten des Spaltes zwischen Türunterkante und Fußboden Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abdichten des Spaltes zwischen Türunterkante und Fußboden durch eine in einer Nut oder einem nach unten offenen Gehäuse angeordnete, beim Schließen der Tür sich senkende Dichtungsschiene. Insbesondere unter Zugrundelegung der heute üblichen Türanordnungen, die keine Schwelle vorsehen, ist es notwendig, zwischen der unteren Schmalseite der Tür und dem Fußboden einen verhältnismäßig weiten lichten Abstand zu belassen, der es verhindert, daß die Tür auf dem Boden schleift. Dieser Spalt bedarf insbesondere einer beachtlichen Weite, wenn die Räume mit Teppichen od. dgl. belegt sind, da zwischen dem Fußbodenbelag und der Tür noch ein lichter Abstand verbleiben muß. Daher werden in steigendem Maße Türdichtungen verwandt, die eine Dichtungsschiene aufweisen, die in Abhängigkeit von der Tür-_ Stellung gegen den Fußboden absenkbar ist und sich beim Öffnen der Tür anhebt. Solche bisher als Schieber gestalteten Dichtungsschienen werden entweder durch Seilzüge von den Türdrückern her gesteuert, oder es sind für diesen Zweck mit dem Türfutter zusammenwirkende Anschläge vorgesehen. Diese bekannten Einrichtungen unterliegen mannigfaltigen Störungen, die insbesondere dadurch entstehen, daß die die Beweglichkeit der Dichtungsschienen vermittelnden Führungen verschmutzen, so daß hohe Reibungswiderstände anfallen, die durch die Stellmittel nicht immer sicher überwunden werden. Es ist auch bekannt, eine Tür mit einem ringsum verlaufenden Schlauch auszurüsten, der über ein Ventil mit einer Druckluftquelle in Verbindung steht. Das Ventil wird derart gesteuert, daß nach dem Schließen der Tür Druckluft in den Schlauch strömt, so daß dieser sich aufbläht und abdichtend gegen den Türrahmen anlegt. Bei solchen Anordnungen kann der Schlauch gegen Beschädigung bei geöffneter Tür durch eine aus verformbarem Werkstoff bestehende, nach Art des Laufmantels eines Fahrrades gestaltete Abdeckung geschützt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Türdichtung der eingangs umschriebenen Art zu schaffen, die sich wohlfeil herstellen läßt und auch unter ungünstigen Betriebsbedingungen zuverlässig arbeitet. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß sich zwischen den Rändern der Nut oder des Gehäuses ein abdeckendes elastisches Glied erstreckt, das, sich elastisch verformend, von der sich senkenden Dichtungsschiene mitgenommen wird. Das den die Dichtungsschiene enthaltenden ; Raum abdeckende elastische Glied schützt den Raum wie Gehäuse bzw. Nut zuverlässig gegen Verschmutzung, Feuchtigkeit u. dgl. Außerdem besteht die vorteilhafte Möglichkeit, die vorzugsweise vorhandene Elastizität der Abdeckung unmittelbar zum Rückstellen der Dichtungsschiene auszunutzen, wenn die Tür geöffnet wird. Hierdurch vereinfacht sich in der Regel der Aufbau der Stellmittel gegenüber den vorbekannten Einrichtungen beachtlich.
  • Die elastische Abdeckung kann an festen Wandteilen sitzen, die den oberen Bereich des die Dichtungsschiene aufnehmenden Raumes einschließen. Es ist aber auch möglich, die gesamte Dichtungsschiene bzw. ihre Stellmittel durch eine gummielastische Umhüllung auch an den Seiten abzudecken, die ihren Bewegungen zu folgen vermag und von diesen Teilen Schmutz und Feuchtigkeit fernhält.
  • Die nachgiebige Abdeckung -ist mit der Tür, z. B. mit Hilfe von gegebenenfalls lösbaren Klemmleisten verbunden. Statt dessen läßt sich die bewegliche wie gummielastische Abdeckung auch mit verstärkten Randwulsten ausrüsten, die in Nuten od. dgl. der Tür liegen. Um zu gewährleisten, daß auch bei nicht völlig ebenem Fußboden eine einwandfreie Abdichtung zustande kommt, empfiehlt es sich, entweder in an sich bekannter Weise die auf die Innenfläche der Abdeckung wirkende Dichtungsleiste kopfseitig nachgiebig auszubilden oder nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Abdeckung in ihren mit dem Fußboden zusammenwirkenden Bereichen mit nachgiebigen Verstärkungen auszurüsten. Diese lassen sich wohlfeil und dauerhaft durch Ein- bzw. Auflagen aus porigem gummielastischem Werkstor bilden. Für diese Zwecke eignen sich ebenso wie für die Abdeckung neben Gummi insbesondere Kunststoffe, z. B. in Form von Schaumstoffen, die in mannigfaltigen Ausführungen handelsüblich sind und trotz großer Verschleißfestigkeit praktisch keiner Alterung unterliegen. Die Abdeckung könnte jedoch auch aus anderen, z. B. als Faltenbalg ausgebildeten Werkstoffen bestehen.
  • Der erfindungsgemäße Abschluß des die Dichtungsschiene aufnehmenden Raumes wie Nut bzw. Gehäuse durch eine nachgiebige Abdeckung ermöglicht es, die Dichtungsschiene gegenüber der Weite des zu ihrer Aufnahme dienenden Raumes beachtlich schmaler auszubilden und auf einer parallel zum Fußboden und zur Türblattebene liegenden Achse schwenkbar zu lagern. Gegenüber den für die vorbekannten Ausführungen erforderlichen Gleitführungen ergibt sich hierbei eine maßgebliche Verminderung der betriebsmäßig anfallenden Reibung, so daß nur kleine Stehkräfte erforderlich sind und die Betriebssicherheit nicht durch wechselnde Umwelteinflüsse beeinträchtigt werden kann. Eine besonders einfache Verwirklichung einer solchen Anordnung sieht vor, die Dichtungsschiene als Klappe auszubilden. Dabei kann es zweckmäßig sein, beiden Seiten der Tür je eine solche Klappe zuzuordnen. Sofern nur eine Klappe verwandt wird, läßt sieh die Anordnung so wählen, daß die Klappe beim Öffnen der Tür schon auf Grund der am Fußboden unter Vermittlung der Abdeckung anfallenden Reibung im Sinne einer Rückbewegung in die unwirksame Stellung bewegt wird. Statt Klappen ist es vielfach zweckmäßiger, eine Dichtungsschiene vorzusehen, die an um parallel zum Fußboden liegende Achsen schwenkbaren Hebeln sitzt. Hierbei werden zweckmäßig jeweils zwei übereinanderliegende, vorzugsweise Gelenkparallelogramme bildende Traghebel vorgesehen.
  • Die Steuerung der Dichtungsleiste kann in an sich bekannter Weise erfolgen. Besonders zweckdienlich ist es, einen mit der Schloßseite des Türrahmens zusammenwirkenden, sich zur Schwenkbewegung der Tür tangential erstreckenden Druckzapfen zu verwenden, der unmittelbar auf die schwenkbare Dichtungsschiene bzw. einen diese tragenden Schwenkhebel einwirkt. Ein solcher Druckzapfen wird zweckmäßig am Türrahmen gelagert. Dabei kann die Anordnung so gewählt werden, daß der Druckzapfen neigbar abgestützt wird, so daß bei der Betätigung eines der Dichtungsschiene zugeordneten hebelförmigen Stellgliedes nur eine geringe Reibung auftritt. Zu diesem Zweck kann z. B. der Druckzapfen fußseitig an einem federnden Glied gelagert sein.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Fig.l eine schaubildliche Darstellung einer mit einer erfindungsgemäßen Abdichtung ausgerüsteten Tür, Fig. 2 einen Schnitt durch den unteren Teil der Tür in größerem Maßstabe, Fig. 3 eine gegenüber der Fig. 2 abgewandelte Ausführung in gleicher Darstellung, Fig. 4 eine teils geschnittene Ansicht des unteren Teiles der Tür.
  • Zur Türöffnung 10 gehört eine Tür 11, die im Bereich ihres unteren Randes von beiden Seiten aufgebrachte Leisten 12, beispielsweise Streifen aus Leichtmetallblech, trägt, deren freie Randteile durch eine gummielastische Wandung 13 verbunden sind, welche unter der Wirkung einer quer zur Fußbodenfläche beweglichen Dichtungsschiene fallweise gegen den Fußboden angedrückt wird. Gemäß der in Fig. 2 dargestellten Ausführung erstrecken sich die auf beiden Seiten der Tür angeordneten, beispielsweise durch Schrauben befestigten Leisten 12 bis zu einer Höhe von etwa 1 bis 2 cm über dem Fußboden. Der von der unteren Schmalfläche der Tür 11 und den Wandteilen 12 umschlossene Raum ist unterseitig mittels einer gummielastischen Wandung 13 abgedeckt, die an den Innenseiten der Leisten 12 mit Hilfe von durch Schrauben bzw. Niete gehaltenen Klemmleisten 14 festgelegt ist. An der unteren Schmalfläche der Tür 11 sind Grundplatten 15 von sich senkrecht erstreckenden Trägern 16 befestigt, an die Traghebel gelenkig angeschlossen sind. Die oberen Traghebel 17 sind als Lenker ausgebildet, während einer der unteren Traghebel 18 einen Nocken 19 aufweist, welcher mit der Spitze eines an dem Türrahmen auf der Schloßseite befestigten Zapfens 20 zusammenwirkt. Der Zapfen 20 kann auf einer federnden Grundplatte 21 angeordnet sein, welche ihm eine gewisse Beweglichkeit vermittelt. In der zugeordneten Leiste 12 ist ein Durchbruch 22 vorgesehen, welcher den Zapfen 20 durchtreten läßt. Die Hebel 17 und 18 wirken auf ein über die Breite der Tür durchlaufendes Druckglied 23 ein, welches fußseitig einen elastisch nachgiebigen Belag 24 trägt, der gegen die Innenfläche der gummielastischen Wandung 13 anliegt.
  • Die ausgezogen dargestellte Lage der Teile entspricht der Offenstellung der Tür. Die Dichtungsschiene 23 ist dabei dank der Elastizität der gummielastischen Wandung 13 so weit zurückgestellt, daß die Tür sich frei bewegen läßt und vorzugsweise einen solchen Abstand vom Fußboden hat, daß sie auch Teppiche, Läufer od. dgl. nicht berührt. Wird die Tür geschlossen, so durchdringt der Zapfen 20 den Durchbruch 22 und wirkt auf den Nocken 19 des Hebels 18 in dem Sinne ein, daß dieser im Uhrzeigersinne gedreht wird. Dies führt zu einer Verlagerung der Dichtungsschiene 23 nach unten. Dabei wird die gummielastische Wandung 13 elastisch verformt. Die Länge des Zapfens 20, welche vorzugsweise einstellbar ist, sowie die Hebelstellungen und -lagen sind so gewählt, daß bei geschlossener Tür die Dichtungsschiene 23 mit seinem elastischen Belag 24 über die gummielastische Wandung 13 fest gegen den Fußboden anliegt, so daß ein dichter Abschluß erzielt wird. Beim Öffnen der Tür gibt der Zapfen 20 den Nocken 19 des Hebels 18 frei, so daß dank der Spannung der gummielastischen Wandung 13 das Druckglied 23 in die ausgezogen dargestellte Lage zurückweichen kann. Um die Rückstellbewegung zu sichern, kann naturgemäß an der Einrichtung noch eine oder mehrere Rückstellfedern, z. B. Zug- bzw. Druckfedern, Spiralfedern od. dgl., vorgesehen sein, welche die gummielastische Wandung 13 entlasten. Es wäre überdies möglich, eine feste Verbindung zwischen dem Fuß 24 des federbelasteten Druckstückes 23 und der in sich beweglichen Wandung 13 herzustellen, um deren ordnungsgemäße Rückführung zu gewährleisten.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführung ist die gummielastische Wandung 28 mit Randwülsten 29 versehen, welche in den Leisten 30 fußseitig angerollten Nuten 31 liegen. Die Dichtungsschiene 32 wird hier von je zwei übereinanderliegenden Hebeln 33 und 34 getragen, die je im wesentlichen ein Gelenk-` parallelogramm bilden und ihrerseits an einem vertikalen türfesten Zapfen 35 gelagert sind. Bei dieser Ausführung ist der Hebel 33 als Lenker ausgebildet, während der Hebel 34 als Winkelhebel gestaltet ist. Sein Antriebsarm 36 untersteht der Wirkung eines mit dem Türfutter zusammenwirkenden, vorzugsweise an diesem befestigten Zapfen 37.
  • Wird die Tür geschlossen, so wird der Winkelhebel 34, 36 im Uhrzeigersinne verschwenkt und verlagert die Dichtungsschiene 32 gegen den Fußboden, so daß eine Abdichtung zustande kommt. Beim Öffnen der Tür wird durch die Spannung der gummielastischen Wandung 28 bzw. eine nicht dargestellte Federanordnung das Druckstück 32 in die dargestellte Lage zurückgeführt.
  • Da es zur sicheren Führung der Dichtungsschiene 23 bzw. 32 erforderlich ist, diese wenigstens im Bereich beider Enden abzustützen und auch anzutreiben, ist gemäß Fig. 4 der den Antrieb vermittelnde Hebel 18 bzw. 34, 36 jeweils auf einer Achse 38 fest angeordnet, welche die beiden Enden der der Dichtungsschiene zugeordneten Antriebshebel drehfest kuppelt, so daß die Bewegung der Dichtungsschiene auf ihre ganze Länge gleichmäßig erfolgt. Es wäre naturgemäß möglich, mehr als zwei Stützstellen für die Schiene vorzusehen.
  • Die Anordnung einer den die Dichtungsschiene einschließenden Raum unterseitig abdeckenden in sich beweglichen vorzugsweise gummielastischen Wandung 13 bzw. 28 schützt den Dichtungsmechanismus gegen die Einflüsse von Schmutz, Feuchtigkeit usw. Daher ist eine lange Gebrauchsfähigkeit der Dichtung auch unter ungünstigen Umständen gewährleistet. überdies erbringt die vorgesehene, vorzugsweise gelenkige Anordnung des Druckstückes 23 bzw. 32 besonders geringe Reibungskräfte, so daß auch unter ungünstigen Schmierungsverhältnissen Betriebsstörungen kaum eintreten können.
  • Statt der Anordnung der Dichtungsschiene 23 bzw. 32 an Traghebelpaaren kann die Schiene auch unmittelbar als Klappe ausgebildet sein, wobei gegebenenfalls zwei Klappen vorgesehen werden können, die jeder Seite der Tür zugeordnet sind und einander vorzugsweise in der Offenstellung der Tür übergreifen. Ferner könnte statt der gummielastischen Ausbildung des Fußteiles der Dichtungsschiene 23 bzw. 32 unmittelbar die gummielastische Wandung 13 bzw. 28 wenigstens im Angriffsbereich der Schiene derart nachgiebig gestaltet sein, daß sie etwaige Unebenheiten des Fußbodens auszugleichen vermag. Die auf eine in sich bewegliche wie gummielastische Wandung einwirkende Schiene könnte in bezug auf ihre Lagerung und die Stehmittel gegenüber der Darstellung abgewandelt werden. Beispielweise könnten durchgehende Scharniere verwandt werden. Die Dichtung kann ferner auf Teilbereiche der Türbreite beschränkt werden. Die Wandteile 12 bzw. 30 könnten unmittelbar der Tür angeformt sein, so daß der Aufnahmeraum für die Dichtungsschiene gegenüber der Türdicke schmaler wird. Andererseits könnte die Aufnahme für die Schiene auch einer Seite der Tür vorgelagert sein.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Abdichten des Spaltes zwischen Türunterkante und Fußboden durch eine in einer Nut oder einem nach unten offenen Gehäuse angeordnete, beim Schließen der Tür sich senkende Dichtungsschiene, dadurch gekennzeich- net, daß sich zwischen den Rändern der Nut oder des Gehäuses ein abdeckendes elastisches Glied (13 bzw. 28) erstreckt, das, sich elastisch verformend, von der sich senkenden Dichtungsschiene (23 bzw. 32) mitgenommen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise bandförmige elastische Glied (28) Randwülste (29) zur Befestigung am Nutenrand der Türunterkante oder des Gehäuses aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Glied (13 bzw. 28) in seinem beim Senken der Dichtungsschiene mit dem Boden in Berührung kommenden Mittelteil verstärkt ausgebildet ist. '
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung des elastischen Gliedes durch Ein- oder Auflagen aus porigem elastischem Werkstoff gebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsschiene (23 bzw. 32) eine gewölbte Unterseite aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsschiene (23 bzw. 32) erheblich schmaler ist als die Weite der Nut bzw. des Gehäuses und auf einer parallel zum Fußboden und zur Türblattebene liegenden Achse schwenkbar lagert.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsschiene als Klappe ausgebildet ist. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsschiene (23 bzw. 32) an um parallel zum Fußboden liegende Achsen schwingenden Hebeln (17, 18 bzw. 33, 34) gelagert ist, die- ein Gelenkparallelogramm bilden können.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein am feststehenden Türrahmen angeordneter, sich zur Schwenkbewegung der Tür tangential erstreckender Druckzapfen (20) beim Schließen der Tür unmittelbar auf die Dichtungsschiene bzw. einen diese tragenden Schwenkhebel (18 bzw. 34) einwirkt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckzapfen (20) fußseitig auf einem federnden Glied (21) gelagert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 484 095, 802 016, 845 705, 844 054.
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