DE109502C - - Google Patents
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- DE109502C DE109502C DENDAT109502D DE109502DA DE109502C DE 109502 C DE109502 C DE 109502C DE NDAT109502 D DENDAT109502 D DE NDAT109502D DE 109502D A DE109502D A DE 109502DA DE 109502 C DE109502 C DE 109502C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rollers
- cork
- pressure
- machine
- guide
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Links
- 239000007799 cork Substances 0.000 claims description 15
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims description 2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27J—MECHANICAL WORKING OF CANE, CORK, OR SIMILAR MATERIALS
- B27J5/00—Mechanical working of cork
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
, Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Maschine zur Herstellung runder Korken
oder hauptsächlich von Korken mit abgerundeten Ecken, sogenannter Handschnittimitation,
aus Korkwürfeln, die auf bekannte Weise gefertigt werden.
Der Hauptvortheil dieser Maschine besteht darin, dafs sie sehr sparsam arbeitet, d. h. es
entsteht durch das blofse Abrunden der Kanten der Korkstücke kein nennenswerther Abfall.
Auf der Zeichnung ist eine derartige Maschine dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die Vorderansicht, Fig. 2 die Seitenansicht
und Fig. 3 die Oberansicht, während Fig. 4 ein Korkstück vor, Fig. 5 ein Korkstück
nach der Bearbeitung durch die Maschine darstellt.
Zwei profilirte Raspelwalzen α b sind mit
ihren Wellen ei in den Lagerböcken ef gelagert und werden durch Scheiben, Rollen
oder Frictionsräder g h in gleiche oder entgegengesetzte Umdrehung versetzt.
Die Lager der Walzen bezw. Wellen c d sind in den Böcken ef durch Schrauben i k verstellbar,
um den gegenseitigen Walzenabstand der Stärke der zwischen die Walzen α und b
einzuführenden KorkstUcke anpassen zu können.
Vor den Walzen ab ist, wie Fig. 2 und 3
erkennen lassen, eine mit Löchern Z1/2 versehene Führung / für die Korkstücke vorgesehen,
während hinter den Walzen (Fig. 2) ein in Ständern m η verschiebbarer und unter
Druck der Feder 0 stehender (bei x, Fig. 1), an seiner Stirnseite gerauhter Stempel ρ angeordnet
ist, der ständig nach der Führung / zu drückt und dazu dient, die zwischen den
Walzen mit Druck in der Pfeilrichtung (Fig. 2) eingeführten KorkstUcke nach ihrer Bearbeitung
wieder entgegengesetzt der Pfeilrichtung aus den Walzen hinauszuschieben.
Um die Walzen α b den verschiedenen Querschnittsgröfsen
der Korkstücke anpassen zu können, ohne jedesmal die einzelnen Walzen auswechseln zu müssen, werden die Walzen
zweckmäfsig getheilt. An den Theilungsstellen sind auswechselbare Einlegscheiben
(al b1 d1 b2) u. s. w. zwischengelegt. Das Ganze
wird durch Muttern q r verschraubt.
Die Vorrichtung arbeitet nun folgendermafsen:
Ein vierseitiges, prismatisches Korkstück 1 (Fig. 4) wird durch die Führung Z zwischen die
beiden sich drehenden Walzen a b mittelst eines gabelartigen Werkzeuges oder dergl.
kräftig eingeschoben, wobei es gegen den Stempel drückt und diesen gegen die Spannung
seiner Feder 0 von den Walzen abschiebt. Hierbei wird das Korkstück in seiner ganzen Länge durch die sich drehenden
Raspelwalzen an seinen Kanten abgerundet bezw. erhält cylindrische Form.
Sobald das Korkstück die Walzen durchlaufen hat, wird es durch Verminderung des
Handdruckes und unter Einwirkung des Stempels p, da der Druck der Feder 0 gröfser ist
als die Reibung der Raspelwalzen, wieder in
die Führung / zurückgeschoben, wo es als fertiger Stopfen mit abgerundeten Kanten oder
als cylindrischer Körper 2 (Fig. 5) erscheint. Durch den zurückgehenden federnden Stempel
ρ wird eine weitere Bearbeitung jedes Werkstückes veranlafst, da damit ein abermaliges
Hindurchgehen des Werkstückes durch die Walzen α b verbunden ist.
Die durch Bearbeitung der Korken entstehenden Raspelspäne fallen theils an der
Stützenwand s der Führung / ab, theils durch die Oeffnungen /* /2 der Führung / und werden
durch ein Ventilatorrohr abgeführt.
An Stelle der Raspelwalzen a b können ebenso gut auch ähnlich wirkende Riffelwalzen
oder Schleifwalzen Verwendung finden.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:
Maschine zur Herstellung runder oder abgerundeter Korkstopfen, gekennzeichnet durch zwei drehbare, für die verschiedenen Korkstärken gegen einander verstellbare profilirte Raspelwalzen (a b), zwischen welchen der zu bearbeitende Korkstopfen entgegen dem Druck eines federnden Stempels (p) eingeführt und durch den Druck des letzteren zurückgeschoben wird.
Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung auswechselbarer Einlegescheiben (a1 b1 a2 b2) zwischen den getheilten Walzen (a b), zu dem Zwecke, ein und dasselbe Walzenpaar für verschiedene Korkgröfsen benutzen zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE109502C true DE109502C (de) |
Family
ID=379390
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT109502D Active DE109502C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE109502C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2576826A1 (fr) * | 1985-02-05 | 1986-08-08 | Barrere Francis | Procede de fabrication de bouchons en liege naturel |
-
0
- DE DENDAT109502D patent/DE109502C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2576826A1 (fr) * | 1985-02-05 | 1986-08-08 | Barrere Francis | Procede de fabrication de bouchons en liege naturel |
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