DE1094146B - Grinding machine for centerless grinding and for grinding between centers - Google Patents

Description

Schleifmaschine zum spitzenlosen Schleifen und zum Schleifen zwischen Spitzen Die Erfindung betrifft eine Schleifmaschine mit einer Schleif- und Regelscheibe, zwischen denen eine Auflageschiene für das Werkstück angeordnet ist und bei der das Werkstück durch eine Zentrierhalterung, die aus zwei mit Zentrierspitzen versehenen und um eine gemeinsame Achse schwenkbaren Tragarmen besteht, achsparallel bewegbar und beim Schleifen federnd gegen die Regelscheibe andruckbar ist.Grinding machine for centerless grinding and for grinding between Tips The invention relates to a grinding machine with a grinding and regulating wheel, between which a support rail for the workpiece is arranged and in the the workpiece through a centering bracket, which consists of two with centering points and there is support arms pivotable about a common axis, movable axially parallel and can be resiliently pressed against the regulating wheel during grinding.

Bei einer bekannten Schleifmaschine dieser Art erfüllt die durch kniehebelartige Tragarme lenkbare Zentrierhalterung mehrere Aufgaben. Sie soll das auf der Auflageschiene liegende Werkstück axial fixieren und federnd gegen die Regelscheibe drücken; außerdem dient sie zum Zu- und Abführen des Werkstückes, das nach dem Schliff übers Schleifmaul gehoben und dann seitwärts bis in eine gefahrenfrei bedienbare Entlade- und Ladestellung getragen wird. Die Zentrierhalterung soll also das Werkstück beim Zuführen, Schleifen und Abführen ununterbrochen zwischen Spitzen fixieren und einen bequemen Werkstückwechsel ermöglichen.In a known grinding machine of this type is met by toggle-like Support arm steerable centering bracket multiple tasks. You should do that on the support rail Axially fix the lying workpiece and press it against the regulating wheel; aside from that it is used to feed and remove the workpiece, which after sanding is via the sanding jaw lifted and then sideways to a safe unloading and loading position will be carried. The centering bracket is intended to hold the workpiece during feeding, grinding and discharge uninterruptedly between tips and a convenient workpiece change enable.

Demgegenüber ist es Ziel der Erfindung, für spitzenlose Schleifmaschinen, bei denen die Werkstücke frei auf einer Auflageschiene liegend geschliffen werden können, weitere Anwendungsgebiete zu erschließen, insbesondere eine rationelle Verarbeitung unrund vorbearbeiteter Werkstücke zu ermöglichen. Zu der dabei zweckentsprechend verwendeten Zentrierhalterung vergleichbare Vorrichtungen sind auch bei sonstigen Schleifmaschinen mit einer Schleif- und Regelscheibe, die jedoch keine Auflageschiene besitzen, bekannt.In contrast, it is the aim of the invention, for centerless grinding machines, in which the workpieces are ground freely lying on a support rail can open up further areas of application, in particular efficient processing to enable out-of-round, pre-machined workpieces. Appropriate to the purpose Similar devices used in the centering bracket are also used in others Grinding machines with a grinding and regulating wheel, which, however, do not have a support rail own, known.

So gibt es eine solche spitzenlose Schleifmaschine mit einem von Schwenkarmen getragenen Dorn, der das Werkstück an einer schon fertiggeschliffenen Zylinderfläche mit Spiel führt und federnd gegen die Regelscheibe drückt, um so eine zweite Zylinderfläche konzentrisch zur ersten schleifen zu können. Aber diese Einrichtung bietet keine wirtschaftliche Schleifmethode zum zentrumsgerechten Schleifen von unrund vorgearbeiteten Werkstücken.There is such a centerless grinder with one of swivel arms borne mandrel that attaches the workpiece to an already finish-ground cylindrical surface leads with play and presses resiliently against the regulating wheel to create a second cylinder surface to be able to grind concentrically to the first. But this facility doesn't offer any Economical grinding method for center-oriented grinding of out-of-round pre-machined Work pieces.

Bei einer anderen bekannten Schleifmaschine mit einer Schleif- und Regelscheibe soll ein zentrumsgerechtes Fertigschleifen unrunder Bolzen, die auflagefrei in zwei Zentrierspitzen eingespannt sind, dadurch ermöglicht werden, daß die Tragarme der Zentrierhalterung für das Werkstück verschwenkbar und beim Schleifen etwas zur Regelscheibe geneigt sind. Dabei ist jedoch eine ausreichende Anlage des Werkstückes an der Regelscheibe nicht gewährleistet und der Anwendungsbereich sehr beschränkt.In another known grinding machine with a grinding and Regulating wheel is intended to finish grinding non-circular bolts that are free of contact with the center are clamped in two center points, are made possible by the fact that the support arms the centering bracket for the workpiece can be swiveled and a little for the grinding Regulating wheel are inclined. In this case, however, there is sufficient contact with the workpiece not guaranteed on the regulating wheel and the range of application is very limited.

Ferner wurde an einer Schleifmaschine mit einer Schleif- und Regelscheibe eine Zentrierhalterung mit zwei Spitzen bekannt, die als Werkstückzubringer und zur Führung des Werkstückes beim Schleifen derart dient, daß das Werkstück durch ihre etwa radial zur Regelscheibe gelagerten, verschwenkbaren Tragarme in einer zur Regelscheibe exzentrischen Bahn gegen die federnd zurückweichende Regelscheibe und durch diese gegen die ortsfeste Schleifscheibe gedrückt wird.Furthermore, a grinding machine with a grinding and regulating wheel was used a centering bracket with two tips known as the workpiece feeder and to guide the workpiece during grinding is used in such a way that the workpiece through their pivotable support arms, mounted approximately radially to the regulating wheel, in one to the regulating wheel eccentric path against the resiliently receding regulating wheel and is pressed by this against the stationary grinding wheel.

Bei diesen bekannten Schleifmaschinen mit Schleif-und Regelscheibe ohne Auflageschiene scheidet aber der Gedanke an ein spitzenloses Schleifen klassischer Art von vornherein aus.In these known grinding machines with grinding and regulating wheels Without a support rail, however, the idea of centerless sanding is more classic Kind of from the start.

Die Erfindung bringt für Schleifmaschinen der eingangs genannten Art den Vorschlag, daß die das Werkstück aufnehmenden Spitzen gegenüber der Auflageschiene in ihrer Höhenlage derart verstellbar sind, daß in einem Arbeitsgang nacheinander zwischen Spitzen und spitzenlos oder umgekehrt geschliffen werden kann. Das Werkstück wird dabei entweder nach dem spitzenlosen Schleifen von der Auflageschiene abgehoben und zwischen Spitzen fertiggeschliffen oder aber erst zwischen Spitzen geschliffen und allmählich auf die Schiene zum spitzenlosen Fertigschleifen abgelegt. Das im Schleifmaul aus einer Arbeitsstellung in die andere bewegbare Werkstück kann abwechselnd durch die Zentrierhalterung und die Auflageschiene geführt werden. Es erfolgt also die Überleitung von einem Schleifverfahren in das andere durch achsparallele Bewegung der Zentrierhalterung mit dem Werkstück im Schleifmaul. Diese Methode bietet die Möglichkeit, recht einfach und bei rascher Umstellbarkeit wahlweise spitzenlos oder mit Zentrierhalterung zu schleifen: Vor allem aber läßt sich Spitzenschleifen und spitzenloses Schleifen nacheinander in einem Arbeitsgang rationell durchführen. Dies ist von besonderer Bedeutung beim zentrumsgerechten Schleifen von urirund vorgearbeiteten Werkstücken. Dabei erübrigt es sich nunmehr, die bislang aus einer Schleifmaschine kommenden Werkstücke zu sammeln und erneut einer weiteren Schleifbearbeitung zuzuführen. Es ergibt sich also bei hohem Ausstoß ein verhältnismäßig einfaches Verfahren zum genau zentrumsgerechten Schleifen von unrund vorgearbeiteten Werkstücken und auch abgesetzten Drehkörpern, deren Mantelflächen mehr oder weniger schlagen. Beim Spitzenschleifen kann die Werkstückbeistellung sowohl durch allmähliche Verengung des Schleifmauls als auch durch langsames Eindringen des Werkstückes in den Engpaß des Schleifmauls erfolgen. Auch können die beiden Schleifverfahren in beliebiger Reihenfolge angesetzt und selbsttätig geschaltet werden. Es ist somit möglich, recht unterschiedlichen Bedingungen und Werkstücken Rechnung zu tragen.The invention brings for grinding machines of the type mentioned the suggestion that the tips receiving the workpiece opposite the support rail are adjustable in height so that one after the other in one operation can be ground between centers and centerless or vice versa. The workpiece is either lifted off the support rail after centreless grinding and ground between points or ground between points and gradually placed on the rail for centerless finish grinding. The im Grinding jaw from one working position to the other movable workpiece can alternately be guided through the centering bracket and the support rail. So it happens the transition from a grinding process to the other by axially parallel Movement of the centering bracket with the workpiece in the grinding jaw. This method offers the possibility of being quite simple and optionally centreless with quick changeover or to grind with a centering bracket: Above all, however, tip grinding can be used and centerless grinding efficiently one after the other in one work step. This is of particular importance in the center-oriented grinding of urirund pre-machined Work pieces. It is no longer necessary to use a grinding machine up to now To collect upcoming workpieces and to feed them again for further grinding. So there is a relatively simple method for high output Precisely centered grinding of non-round pre-machined workpieces and also offset rotating bodies, the outer surfaces of which beat more or less. When grinding to the tip the workpiece can be provided both by gradually narrowing the grinding jaw as well as by slowly penetrating the workpiece into the bottleneck of the grinding jaw take place. The two grinding processes can also be used in any order and switched automatically. It is thus possible to be quite different Conditions and workpieces to be taken into account.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Als Ausführungsbeispiel ist eine Schleifmaschine zum Spitzenschleifen und spitzenlosen Schleifen in einem Arbeitsgang gewählt, bei der das Spitzenschleifen vorausgeht. Es zeigt Abb. 1 die Schleif- und Regelscheibe einer spitzenlosen Schleifmaschine und die Halterung für die Körnerspitzen im Querschnitt, Abb. 2 eine entsprechende schematische Darstellung mit einem abgesetzten Werkstück, Abb. 3 das Werkstück für sich, Abb. 4 einen Längsschnitt der gezeigten Anordnung. Das Werkstück 1, das mehrere Absätze besitzt, wird von oben her in das Schleifmaul der spitzenlosen Schleifmaschine eingebracht. Das Schleifmaul wird durch die Schleifscheibe 2 und die Regelscheibe 3 gebildet. Das auf der zwischenliegenden Auflageschiene 4 ruhende Werkstück berührt die Schleif- und Regelscheibe oberhalb der kleinsten Schleifmaulweite. Die Auflageschiene 4 wird von ihrem Auflagebock 5 getragen.An embodiment of the invention is shown in the drawings. An exemplary embodiment is a grinding machine for center grinding and centerless One-step grinding selected, preceded by the point grinding. Fig. 1 shows the grinding and regulating wheel of a centerless grinding machine and the holder for the punch tips in cross section, Fig. 2 a corresponding one schematic representation with a stepped workpiece, Fig. 3 the workpiece for Fig. 4 shows a longitudinal section of the arrangement shown. The workpiece 1, the several If it has heels, it is inserted into the grinding jaw of the centerless grinding machine from above brought in. The grinding jaw is made by the grinding wheel 2 and the regulating wheel 3 formed. The workpiece resting on the intermediate support rail 4 is in contact the grinding and regulating wheel above the smallest grinding mouth width. The support rail 4 is carried by its support bracket 5.

Im Auflagebock 5 sitzt parallel zur Regelscheibe eine lose drehbare Tragachse 6 mit den beiden an ihren überragenden Enden befestigten Tragarmen 7, 8 zur Lagerung und Führung der hydraulisch betätigten Pinolen 9, 10 mit Körnerspitze 11 bzw. 12. Der eine Tragarm 7 wird am Anschlag 13 seiner rückwärtigen Verlängerung durch eine Druckfeder 14, die ihn samt Tragwelle 6 im Uhrzeigersinn zu drehen sucht, gegen eine Stellschraube 15 gedrückt. Auf diese Weise läßt sich die bei Schleifbeginn erwünschte Aufnahmestellung der Körnerspitzen 11, 12 fein einstellen und ein Vorfallen der schrägliegenden Tragarme 7 beim Zurückziehen der Regelscheibe 3 verhüten. Die Druckfeder 14 läßt sich durch eine weitere, an ihrem anderen Ende angeordnete Stellschraube 16 spannen. Beide Stellschrauben 15,16 sind in einer kleinen, U-förmigen Konsole 17 des Auflagebockes 5 geführt.In the support block 5 sits parallel to the regulating wheel a loosely rotatable support shaft 6 with the two support arms 7, 8 attached to their protruding ends for mounting and guiding the hydraulically operated quills 9, 10 with center point 11 and 12, respectively its rear extension is pressed against an adjusting screw 15 by a compression spring 14 which tries to rotate it together with the support shaft 6 in a clockwise direction. In this way, the receiving position of the grain tips 11, 12 desired at the start of grinding can be finely adjusted and the inclined support arms 7 can be prevented from protruding when the regulating wheel 3 is withdrawn. The compression spring 14 can be tensioned by a further adjusting screw 16 arranged at its other end. Both adjusting screws 15 , 16 are guided in a small, U-shaped bracket 17 of the support bracket 5.

Beim Schleifvorgang wird also ein in den fluchtenden Körnerspitzen 11, 12 eingespanntes Werkstück federnd und mit einstellbarem Druck gegen die Regelscheibe 3 gedrückt. Dabei sollen die Druckrichtung und Schwenkbahn des Werkstückes etwa senkrecht zur Berührungstangente an der Regelscheibe bzw. noch etwas mehr nach unten in Richtung zum Engpaß des Schleifmaules hin geneigt verlaufen. Dies wird durch eine entsprechende Achslage der Schwenkarme 7, 8 erreicht. Wenn man dabei von den beiden durch die Berührungspunkte des Werkstückes mit der Schleif- und der Regelscheibe gehenden Tangenten 18, 19 ausgeht, die V-förmig zueinander verlaufen und sich unterm Schleifmaul schneiden, dann soll, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, die Tragachse 6 in Richtung zur Schleifscheibe hin möglichst weit außerhalb der Ver bindungslinie zwischen der Werkstückachse und dem Schnittpunkt der beiden Berührungstangenten 18, 19 liegen. Außerdem sind, ebenfalls in Abhängigkeit von den Durchmessern der Werkstücke sowie der Schleif-und Regelscheibe, möglichst kurze Schwenkarme 7, 8 anzustreben, um nachfolgend geschilderten Schleifvorgang zu begünstigen.During the grinding process, there will be a point in the aligned centers of the grain 11, 12 clamped workpiece resiliently and with adjustable pressure against the regulating wheel 3 pressed. The direction of pressure and the swivel path of the workpiece should be approximately perpendicular to the contact tangent on the regulating wheel or a little more downwards run inclined towards the bottleneck of the grinding mouth. This is going through a corresponding axial position of the pivot arms 7, 8 is achieved. If you think of the both through the contact points of the workpiece with the grinding and regulating wheel going tangents 18, 19 goes out, the V-shaped to each other and underm Cut the grinding jaw, then, as can be seen from Fig. 2, the support axis 6 in the direction of the grinding wheel as far as possible outside of the connecting line between the workpiece axis and the intersection of the two contact tangents 18, 19 lie. In addition, also depending on the diameters of the Workpieces as well as the grinding and regulating wheel, swivel arms 7, 8 which are as short as possible strive to favor the grinding process described below.

Das Werkstück kann von Hand oder durch eine Beschickungseinrichtung von oben her in das Schleifmaul eingeführt werden und liegt zunächst frei auf der schrägen Auflageschiene 4, so daß es sich gegen die Regelscheibe 3 lehnt. Sodann wird das Werkstück durch gleichzeitiges Beistellen beider Körnerspitzen 11, 12 zum Spitzenschleifen eingespannt und durch diese Zangenbewegung etwas von der Auflageschiene abgehoben, aber durch die Feder 14, bei zunächst noch geringem Abstand von der Schleifscheibe, gegen die Regelscheibe gedrückt und durch diese in Drehung versetzt. Nun folgt das allmähliche, regelbare Beistellen der Regelscheibe in herkömmlicher Weise und mit vorbestimmtem Beistellwerk. Jede Unrundung des rotierenden Werkstückes führt aber eine Hinundherschwingung der Tragarme 7, 8 mit den Körnerspitzen 11,12 herbei. DieWerkstückachse pendelt also ständig zwischen Schleif- und Regelscheibe hin und her. Dabei verläuft ihre Schwenkbahn schräg geneigt. Deshalb erfolgt ein taktmäßiges Absenken und Heben der Körnerspitzen samt dem eingespannten Werkstück gegenüber dem Schleifmaul. Das Werkstück hebt sich also jeweils gegenüber dem V-förmig wirksamen Schleifmaul, sobald sein großer Radius R an der Regelscheibe anliegt, mit dem Ergebnis, daß es an seinem gegenüberliegenden kleineren Radius r einen gewissen Abschliff erleidet. Im umgekehrten Fall senkt sich das Werkstück jeweils etwas in das V-förmig wirksame Schleifmaul, sobald sein kleiner Radius an der Regelscheibe anliegt, so daß es an seinem gegenüberliegenden größeren Radius etwas mehr als am Gegenpol abgeschliffen wird. Das Werkstück wandert somit taktmäßig wechselnd aus einer Tangentenlage zur Schleif- und Regelscheibe in die andere. Im gleichen Takt ergibt sich eine ständig zwischen etwas mehr und weniger wechselnde Spanstärke. Auf diese Weise wird die Exzentrizität des Werkstückes fortschreitend behoben. Es erfolgt während der bis Null abnehmenden Schwingbewegung des Werkstückträgers ein allmählicher Ausgleich der Unrundungen, bis der Werkstückmantel in allen Absätzen schlagfrei zentrisch zum Aufnahmezentrum ist. Das schließlich bis zum Rundlauf fertig geschliffene Werkstück wird dann durch Zurückziehen beider Körnerspitzen freigegeben und von der Auflageschiene weg in üblicher Weise abgeführt.The workpiece can be carried out by hand or by a loading device are introduced from above into the grinding jaw and is initially exposed on the inclined support rail 4 so that it leans against the regulating wheel 3. Then the workpiece by simultaneously providing both center points 11, 12 for Tip loops clamped in and something off the support rail due to this pincer movement lifted, but by the spring 14, with initially still a small distance from the grinding wheel, pressed against the regulating wheel and rotated by it. Now that follows Gradual, adjustable setting of the regulating wheel in a conventional manner and with predetermined accessories. However, any rounding of the rotating workpiece leads a reciprocating oscillation of the support arms 7, 8 with the grain tips 11,12. The workpiece axis So it constantly oscillates back and forth between the grinding wheel and the regulating wheel. It runs their swivel path inclined at an angle. That is why it is lowered and raised at regular intervals of the center point together with the clamped workpiece opposite the grinding jaw. That The workpiece therefore rises in relation to the V-shaped grinding jaw as soon as it is its large radius R rests on the regulating wheel, with the result that it is on its opposite smaller radius r suffers a certain abrasion. In the reverse In each case, the workpiece sinks slightly into the V-shaped grinding jaw, as soon as its small radius rests against the regulating wheel so that it is against its opposite larger radius a little more than is ground off at the opposite pole. The workpiece moves thus alternating in terms of cycles from a tangent position to the grinding and regulating wheel in the other. In the same rhythm there is a constant between a little more and less changing chip thickness. In this way the eccentricity of the workpiece becomes progressively resolved. It takes place during the oscillating movement, which decreases to zero of the workpiece carrier a gradual compensation of the out-of-rounding until the workpiece surface is centric to the reception center in all paragraphs. That finally The workpiece that has been completely ground up to concentricity is then pulled back by both Center points released and removed from the support rail in the usual way.

Beim soeben beschriebenen Schleifverfahren läßt sich die Beistellbewegung des Werkstückes bei seinem tatktmäßigen Absenken und Heben durch Verengerung des Schleifmauls, d. h. durch Beistellen einer oder beider der Schleif- und Regelscheiben bzw. beispielsweise durch Beistellen der Regelscheibe gegen die Schleifscheibe, erzielen. Statt dessen kann die Beistellung des Werkstückes gegen die Schleifscheibe und seine Tangentenanlage an Schleif- und Regelscheibe auch durch sein gleichmäßig langsam fortschreitendes Eindringen in das V-förmig wirksame, für sich unveränderliche Schleifmaul bewirkt werden. Dieser Vorgang wird durch eine entsprechende zusätzliche Bewegung der Körnerspitzen mit dem eingespannten Werkstück zum Engpaß des Schleifmaules hin erzielt. Das kann durch Parallelverschiebung der Schwenkachse 6 erfolgen. Beim Ausführungsbeispiel dagegen geschieht das durch Verkürzung des wirksamen Hebelarmes der Tragarme 7, B. Zu diesem Zweck besitzt jeder Tragarm 7, 8 einen teleskopartigen Einsatz als Träger für seine Körnerspitze. Dabei bildet der auf der Tragachse 6 festsitzende und mit ihr verschwenkbare Fußteil 22, 23 eines jeden Tragarmes 7, 8 das Führungsgehäuse für eine in seiner Längsrichtung verschiebbare Pinole 20 bzw. 21 mit vierkantigem Umriß, die mit den Wangen ihrer Aussparung 24 die Tragachse 6 umschließt. jede Körnerspitze 11, 12 ist mit ihrer in Spannrichtung verschiebbaren Pinole 9 bzw. 10 in einer Hülse 26 bzw. 27 geführt, die axial verschiebbar im geschlitzten Kopfe der Pinole 20 bzw. 21 des zugehörigen Tragarmes gelagert und mittels Klemmschrauben 28 festsetzbar ist. jede der Pinolen 20, 21 hat eine mittige Längsbohrung 30, die sich achsquer über die Tragachse 6 und die Aussparung 24 hinweg erstreckt. Unterhalb der Tragachse 6 ist in der Längsbohrung 30 eine Druckfeder 32 angeordnet. Diese stützt sich am Bodendeckel 34 der Bohrung, der außen zugleich den Anschlag 13 trägt, sowie am Mantel der Tragachse 6 ab, so daß die Körnerspitzen 11, 12 durch die teleskopartig verschiebbaren Pinolen 20, 21 ständig spielfrei gestützt und nach unten in Richtung zur Auflageschiene 4 bzw. Tragachse 6 gezogen werden. Oberhalb der Tragachse 6 ist in der Längsbohrung 30 ein runder Stößel 36 als Distanzbolzen verschiebbar geführt. Dessen freier Kopf dient als Stütze für einen Keil 40, der in Achsrichtung der Tragachse 6 verschiebbar ist und eine Einzelverstellung der Körnerspitzen 11, 12 in ihrer Höhenlage ermöglicht. An diesem Keil liegt unter der Einwirkung der Feder 32 die formschlüssig abgeschrägte Decke einer Aussparung der Pinole 20 bzw. 21 dicht unterhalb der Hülse 26 bzw. 27 an. Zum Abfangen des Federdruckes 32 stützt sich jeder Stößel 36 durch eine in seinem Fußende drehbar gelagerte Rolle 44, 45 auf einer Stellspindel 46 ab; die in der hohl ausgebildeten Tragachse 6 in einer Keilführung axial verschiebbar gelagert ist. Die auf der Stellspindel46 abgeflachten Stützflächen für die Rollen 44, 45 bilden axial leicht geneigte Bahnen 47, 48 mit gleichgerichtet verlaufenden Schrägen. Somit werden beim Verschieben der Stellspindel 46 beide Körnerspitzen 11, 12 unter der Einwirkung der Federn 32 über Stützrollen 44 und Pinolen 20, 21 spielfrei und gleichmäßig langsam gehoben oder gesenkt.With the grinding process just described, the positioning movement of the workpiece when it is actually lowered and raised by narrowing the Grinding mouth, d. H. by providing one or both of the grinding and regulating wheels or, for example, by providing the regulating wheel against the grinding wheel, achieve. Instead, the workpiece can be placed against the grinding wheel and its tangent system on the grinding and regulating wheel its uniformly slowly progressing penetration into the V-shaped effective, for unchangeable grinding jaws are effected. This process is carried out by a corresponding additional movement of the center punch with the clamped workpiece achieved towards the bottleneck of the grinding mouth. This can be done by shifting the Swivel axis 6 take place. In the exemplary embodiment, on the other hand, this is done by shortening the effective lever arm of the support arms 7, B. For this purpose, each support arm has 7, 8 a telescopic insert as a support for its center punch. It forms the foot part 22, 23 which is fixed on the support axis 6 and can pivot with it each support arm 7, 8 the guide housing for a displaceable in its longitudinal direction Quill 20 or 21 with a square outline, which with the cheeks of their recess 24 the support axis 6 encloses. each center punch 11, 12 is with its in the clamping direction displaceable quill 9 or 10 guided in a sleeve 26 or 27, which is axially displaceable and stored in the slotted head of the quill 20 or 21 of the associated support arm can be fixed by means of clamping screws 28. each of the quills 20, 21 has a central one Longitudinal bore 30 which extends axially across the support axis 6 and the recess 24 extends. A compression spring is located in the longitudinal bore 30 below the support axis 6 32 arranged. This is based on the bottom cover 34 of the bore, the outside at the same time the stop 13 carries, as well as on the jacket of the support axis 6, so that the grain tips 11, 12 constantly supported free of play by the telescopically displaceable quills 20, 21 and pulled down in the direction of the support rail 4 or support axis 6. Above the support axis 6 in the longitudinal bore 30 is a round plunger 36 as a spacer bolt slidably guided. Whose free head serves as a support for a wedge 40, the is displaceable in the axial direction of the support axis 6 and an individual adjustment of the Grain tips 11, 12 allows in their height. This wedge lies under the Action of the spring 32 the form-fitting beveled ceiling of a recess Quill 20 or 21 tightly below the sleeve 26 or 27. To absorb the spring pressure 32, each plunger 36 is supported by a roller rotatably mounted in its foot end 44, 45 on an adjusting spindle 46; in the hollow support axis 6 in a wedge guide is mounted axially displaceably. The flattened on the adjusting spindle46 Support surfaces for the rollers 44, 45 form axially slightly inclined tracks 47, 48 with rectilinear slopes. Thus, when moving the adjusting spindle 46 both punch tips 11, 12 under the action of springs 32 via support rollers 44 and quills 20, 21 are slowly raised or lowered without play and evenly.

Das Fluchten der beiden Körnerspitzen radial zur Tragachse 6 wird durch Verstellung der Keile 40 erreicht. Quer dazu läßt sich die Fluchtlage dadurch erzielen, daß nur der eine Tragarm 7 selbst mit der Tragachse 6 verkeilt ist, während der andere Tragarm 8 erst nach Verschwenken in seine Fluchtlage mit dem auf der Tragachse verkeilten Flansch 49 verschraubt wird.The alignment of the two punch tips radially to the support axis 6 is achieved by adjusting the wedges 40. The escape position can be crossed by this achieve that only one support arm 7 itself is wedged with the support axis 6, while the other support arm 8 only after pivoting into its aligned position with the one on the Support axis wedged flange 49 is screwed.

Das axiale Verschieben der Stellspindel46 kann erwünschtenfalls hydraulisch betätigt werden. Dann dient die Stellspindel an ihrem den Tragarm 7 überragenden Teil als Kolbenstange für den Flüssigkeitsmotor mit Druckkolben 50 und Hubzylinder 51 eines Flüssigkeitsgetriebes. Ihre Bewegung nach rechts erfolgt bei Zufluß der Druckflüssigkeit durch die Leitung 52 bis 54, bis der Druckkolben 50 den am Tragarm 7 angrenzenden Hubzylinderkopf 55 und damit die Ausgangsstellung für das Spitzenschleifen erreicht. Ihre beim Schleifvorgang umgekehrte Bewegung nach links geschieht durch Zufluß der Druckflüssigkeit durch die Rohrleitung 56 zur anderen Seite des Druckkolbens 50. Dabei entleert sich der gegenüberliegende linke Raum des Hubzylinders durch die Leitung 54 und an der nunmehr durch Rückschlagventil57 verschlossenen Zuflußleitung 53 vorbei über das Drosselventil 58 durch die Leitung 52. Eine Stellschraube 59 im äußeren Zylinderkopf 60 dient dazu, den Hub der Stellspindel 46 zu begrenzen und zu regeln.The axial displacement of the adjusting spindle 46 can, if desired, be operated hydraulically. Then the adjusting spindle serves on its part projecting beyond the support arm 7 as a piston rod for the fluid motor with pressure piston 50 and lifting cylinder 51 of a fluid transmission. Their movement to the right takes place when the pressure fluid flows in through the line 52 to 54 until the pressure piston 50 reaches the lifting cylinder head 55 adjoining the support arm 7 and thus the starting position for tip grinding. Its reverse movement to the left during the grinding process occurs when the pressure fluid flows through the pipe 56 to the other side of the pressure piston 50. The opposite left-hand space of the lifting cylinder is emptied through the line 54 and past the inflow line 53, which is now closed by the non-return valve 57, via the throttle valve 58 through the line 52. An adjusting screw 59 in the outer cylinder head 60 is used to limit and regulate the stroke of the adjusting spindle 46.

Beim Spitzenschleifverfahren mit dieser Einrichtung bewirken die Unrundungen des eingespannten, rotierenden Werkstückes ebenfalls eine ständige Schwenkbewegung der Tragarme 7, B. Dabei wird die Stellspindel langsam und mit einer durch das Drosselventil 58 fein regelbaren Geschwindigkeit nach links bewegt, so daß die Führungsrollen 44, 45 mit den Pinolen 20, 21 sehr langsam fortschreitend in Richtung zur Tragachse 6 absinken. Dadurch wird das dem Abschliff unterworfene Werkstück ganz allmählich dem Engpaß des V-förmig wirksamen Schleifmaules zugeführt und so seine Beistellung nach unten gegen die Schleifscheibe 2 erzwungen. Dieser Beistellweg läßt sich durch Veränderung des Hubs der Stellspindel 46 mittels der Stellschraube 59 von Hand bestimmen und auch so regeln, daß das Werkstück nach beendigtem Spitzenschleifen der Auflageschiene 4 sehr nahe oder auf ihr zu liegen kommt.In the case of the tip grinding process with this device, the out-of-rounding causes of the clamped, rotating workpiece also has a constant pivoting movement the support arms 7, B. The adjusting spindle is slowly and with one through the throttle valve 58 finely adjustable speed moved to the left so that the guide rollers 44, 45 with the quills 20, 21 progressing very slowly in the direction of the support axis 6 sink. As a result, the workpiece being abraded becomes very gradual fed to the bottleneck of the V-shaped grinding mouth and so its provision forced down against the grinding wheel 2. This provision path can be passed through Determine the change in the stroke of the adjusting spindle 46 by means of the adjusting screw 59 by hand and also regulate so that the workpiece after the end of the center grinding of the support rail 4 comes very close to or on top of it.

Auf diese Weise ergibt sich auch sehr einfach die Möglichkeit zum Spitzenschleifen und Spitzenlosschleifen in einem Arbeitsgang in beliebiger Reihenfolge der beiden Schleifarten.In this way, there is also a very simple possibility to Center grinding and centerless grinding in one operation in any order of the two types of grinding.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE: 1. Schleifmaschine mit einer Schleif- und Regelscheibe, zwischen denen eine Auflageschiene für das Werkstück angeordnet ist, und mit einer aus zwei mit Zentrierspitzen versehenen und um eine gemeinsame Achse schwenkbaren Tragarmen bestehenden Zentrierhalterung, mittels der das Werkstück achsparallel bewegbar und beim Schleifen federnd gegen die Regelscheibe andrückbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die das Werkstück aufnehmenden Spitzen (11, 12) gegenüber der Auflageschiene (4) in ihrer Höhenlage verstellbar sind, so daß in einem Arbeitsgang nacheinander zwischen Spitzen und spitzenlos oder umgekehrt geschliffen werden kann. PATENT CLAIMS: 1. Grinding machine with a grinding and regulating wheel, between which a support rail for the workpiece is arranged, and with a centering bracket consisting of two support arms that are provided with centering points and pivotable about a common axis, by means of which the workpiece can be moved axially parallel and resilient during grinding can be pressed against the regulating wheel, characterized in that the tips (11, 12) receiving the workpiece are adjustable in their height relative to the support rail (4) so that one working step can be used to grind between tips and tipless or vice versa. 2. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer (7) der Tragarme (7, 8) durch eine gegen ihn drückende Feder (14) verschwenkbar ist, die sich an ihrem anderen Ende gegen eine in ihrer Wirkrichtung verstellbare Stellschraube (16) abstützt und in der Ruhelage an einer verstellbaren Stützschraube (15) anliegt. 2. Grinding machine according to claim 1, characterized in that one (7) of the support arms (7, 8) can be pivoted by a spring (14) pressing against it, which is attached to its other end against an adjusting screw (16) that can be adjusted in its effective direction and rests against an adjustable support screw (15) in the rest position. 3. Schleifmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der auf einer gemeinsamen Hohlachse (6) festsitzenden Tragarme (7, 8) eine teleskopartig verschiebbare, als Halterung für die Zentrierspitzen dienende Pinole (20, 21) aufweist, die sich mittels Stützrolle (44, 45) durch Einwirkung einer Feder (32) auf einer axial schrägen Laufbahn (47, 48) einer in der Hohlachse (6) axial verschiebbar gelagerten Stellspindel (46) abstützt. 3. Grinding machine according to claim 1 or 2, characterized in that each of the support arms (7, 8) fixedly seated on a common hollow axis (6) has a telescopically displaceable quill (20, 21) serving as a holder for the centering points, which is by means of Support roller (44, 45) is supported by the action of a spring (32) on an axially inclined raceway (47, 48) of an adjusting spindle (46) which is axially displaceably mounted in the hollow axis (6). 4. Schleifmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen dem Kopfstück der Pinole (20, 21) und ihrem StützrollenstöBel (36, 37) formschlüssig verschiebbarer Keil (40, 41) eine Einzelverstellung der Armlänge jedes Tragarmes (7, 8) ermöglicht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 537 980, 616 643; USA.-Patentschriften Nr. 1733 087, 259 990. 4. Grinding machine according to claim 3, characterized in that a wedge (40, 41) displaceable in a form-fitting manner between the head piece of the quill (20, 21) and its support roller plunger (36, 37 ) enables individual adjustment of the arm length of each support arm (7, 8) . Considered publications: German Patent Specifications Nos. 537 980, 616 643; USA. Patent Nos. 1,733,087, 259,990.