DE1093255B - Schnaepper fuer Schranktueren, Klappen od. dgl. - Google Patents

Schnaepper fuer Schranktueren, Klappen od. dgl.

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Publication number
DE1093255B
DE1093255B DEA23242A DEA0023242A DE1093255B DE 1093255 B DE1093255 B DE 1093255B DE A23242 A DEA23242 A DE A23242A DE A0023242 A DEA0023242 A DE A0023242A DE 1093255 B DE1093255 B DE 1093255B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
locking plate
housing
edge
closing
Prior art date
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Pending
Application number
DEA23242A
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Fischer
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FERROPRODUKTER AB
Original Assignee
FERROPRODUKTER AB
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Filing date
Publication date
Application filed by FERROPRODUKTER AB filed Critical FERROPRODUKTER AB
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Publication of DE1093255B publication Critical patent/DE1093255B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/02Automatic catches, i.e. released by pull or pressure on the wing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schnäpper für Schranktüren, Klappen od. dgl., der beim Schließen der Tür oder Klappe selbsttätig wirksam wird und nur dazu dienen soll, die Tür oder Klappe in der Schließstellung zu halten.
Für diesen Zweck sind Beschläge mit abgefederten Verriegelungsmitteln in unterschiedlichen Ausführungen bekannt. Meist werden Beschläge mit einer abgefederten Kugel verwendet, die in den Spalt zwischen Türkante und Rahmen ragt und die Tür oder Klappe in der Schließstellung festhält. Diese Beschläge verlangen jedoch eine sehr genaue Kugelpassung und sind in der Anbringung umständlich, weil sie in die Türkante oder in den Rahmen versenkt eingelassen werden müssen.
Bekannt sind auch andere Beschläge, bei denen eine in einem Gehäuse schwenkbar gelagerte, abgefederte Riegelplatte in die Offen- und Schließstellung schnappt und mit einem am Rahmen der Tür od. dgl. anzubringenden Beschlagteil zusammenwirkt, der die Riegelplatte beim Schließen und Öffnen der Tür in die unterschiedlichen Sperr- und Freigabestellungen schwenkt. Bei einer bekannten Ausführung solcher Beschläge ist die verschwenkbare Riegelplatte querliegend zur Hauptfläche der Tür angeordnet, mit dem inneren Ende an einer Druckfeder abgestützt und am äußeren Ende mit einem Einschnitt versehen, der zugleich zur Lagerung der Riegelplatte an einem Lagerstift des Gehäuses dient und beim öffnen und Schließen der Tür mit einem am Türrahmen angebrachten Anschlag zusammenwirkt. Diese Beschläge sind in der Herstellung umständlich und machen eine sehr genaue Anpassung der Lage des am Türrahmen anzubringenden Anschlages für die Riegelplatte erforderlich, damit er beim Schließen der Tür an der richtigen Stelle in den Schlitz der abgefederten Riegelplatte eindringt.
Bei den anderen bekannten Beschlägen dieser Art hat man den am Türrahmen anzubringenden Beschlagteil mit zwei in der Schließrichtung der Tür hintereinanderliegenden, unterschiedlich langen Anschlagschenkeln versehen, zwischen die die Riegelplatte beim Schließen der Tür eindringt und die die abgefederte Riegelplatte beim Schließen und öffnen der Tür in die Offen- und Schließstellung umschwenken. Das die Riegelplatte enthaltende Gehäuse weist hierbei jedoch Ausführungen auf, die kostenmäßig in der Herstellung und für das Erfordernis einer langen Haltbarkeit und eines hohen Schließdruckes nicht unbedingt zweckmäßig sind.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile und sieht eine geänderte Ausführung derartiger Schließbeschläge vor, die die Herstellung, den Zusammenbau und die Anbringung der Teile vereinfacht, sich in der Massen-Schnäpper für Schranktüren,
Klappen od. dgl.
Anmelder:
AB Ferroprodukter,
Backa, Göteborg (Schweden)
Vertreter: Dipl.-Ing. G. Weinhausen, Patentanwalt,
München 22, Widenmayerstr. 46
Hugo Fischer, Göteborg (Schweden),
ist als Erfinder genannt worden
herstellung daher auch in einer Verbilligung auswirkt und dabei eine gute Schließkraft und lange Haltbarkeit vermittelt. Der Beschlag nach der Erfindung weist gleichfalls eine in einem Gehäuse schwenkbar gelagerte, abgefederte Riegelplatte auf, die unter dem Einfluß einer Feder in die Offen- und Schließstellung schnappt und mit einem am Türrahmen befestigten Beschlagteil zusammenwirkt, der mit zwei in der Schließrichtung der Tür hintereinanderliegenden, unterschiedlich langen Anschlagschenkeln versehen ist, zwischen die die Riegelplatte beim Schließen der Tür eindringt und die die Riegelplatte beim Schließen und öffnen der Tür in die Offen- und Schließstellung umschwenken. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Riegelplatte mit ihrer Hauptfläche der Türfläche zugekehrt ist und aus einem Flachstück besteht, das an seiner Unterkante je einen durch seitliche Kantenausschnitte gebildeten, in die Seitenwandlöcher des Gehäuses passenden Lagerzapfen aufweist, mit einer gleichfalls durch die seitlichen Kantenausschnitte begrenzten Abstufung bogenförmige Ausschnitte der Führungsoberkanten der Gehäuseseitenwände übergreift und in der Mitte der Unterkante mit einem Ausschnitt versehen ist, und daß die Feder aus einer Zugfeder besteht, die den Ausschnitt der Riegelplatte durchragt.
Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Ausführung des Beschlages nach der Erfindung, und zwar zeigen
Abb. 1 und 2 die Beschlagteile in der Offen- und und Schließstellung der Tür,
Abb. 3 die Riegelplatte allein und
Abb. 4 das mit der Riegelplatte versehene Gehäuse in der Ansicht auf die an der Tür oder Klappe anliegende Seite.
009 648/61
Das in der Nähe der Kante der Tür mit Ansätzen 3 befestigte Gehäuse 9 enthält die schwenkbar gelagerte flache Riegelplatte 2. Zur Verminderung des Werkstoffbedarfs für das Gehäuse ist dieses so ausgebildet, daß es nach dem der Riegelplatte abgekehrten Ende verjüngt zuläuft. Am Türrahmen 4 ist ein mit der Riegelplatte 2 zusammenwirkender Beschlag 5 angebracht. Die aus einem Flachstück bestehende Riegelplatte 2 ist an beiden Seiten mit Kantenausschnitten 6 versehen, die an der Unterkante 7 auf jeder Seite eitlen zapfenartigen Ansatz 8 begrenzen, mit dem die Riegelplatte in Löchern gelagert ist, die sich an den gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuses 9 befinden. Die seitlichen Kantenausschnitte 6 der Riegelplatte bilden an ihren oberen Enden je eine Abstufung, mit der die Riegelplatte die bogenförmigen Ausschnitte 11 der Oberkante 10 des Gehäuses 9 übergreift. Die Ausschnitte 11 verlaufen konzentrisch zu den Seitenwandlöchern, in denen die Riegelplatte 2 mit ihren zapfenartigen Ansätzen 8 gelagert ist. Die beiden Enden 11 a, 11 b des Gehäuses 9 bilden Anschläge, die die Schwenkbewegung der Riegelplatte 2 im Beschlagteil 9 begrenzen.
Die Unterkante 7 der Riegelplatte ist mit einem tiefen Ausschnitt 12 zum Durchlaß einer Zugfeder 13 versehen, die mit ihrem oberen Ende an einem Loch der Riegelplatte und mit ihrem unteren Ende an einem einwärts ragenden Stanznocken 14 der schrägen Vorderwand des Gehäuses 9 verspannt ist. Die Anordnung ist dabei in bekannter Weise so getroffen, daß die Riegelplatte 2 beim Überschreiten einer Mittelstellung unter Wirkung der Zugfeder 13 selbsttätig in eine der beiden Anschlagstellungen schnappt.
Der an der Wand 4 angebrachte Beschlag 5 ist in bekannter Weise mit zwei unterschiedlich langen An-Schlagschenkeln 15 und 16 versehen, die so bemessen sind, daß die Riegelplatte 2 in ihrer in Abb. 1 dargestellten Offenstellung beim Schließen und öffnen der Tür unter dem Anschlagschenkel 15 vorbeikommt, beim Schließen der Tür jedoch gegen den längeren Anschlagschenkel 16 stößt, der dann beim weiteren Schließen der Tür die Riegelplatte in ihre Schließstellung nach Abb. 2 verschwenkt, in der sie sich von hinten gegen den kürzeren Anschlagschenkel 15 legt und unter Wirkung der Feder 13 die Tür 1 festhält. Beim anschließenden Öffnen der Tür schwenkt der Anschlag die Riegelplatte wieder um, wobei sie in die Offenstellung nach Abb. 1 schnappt, in der sie unter dem kürzeren Anschlagschenkel 15 vorbeikommt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schnäpper für Schranktüren, Klappen od. dgl. mit einem an der Tür befestigten Gehäuse, in dessen Seitenwänden eine Riegelplatte um eine zur Türkante parallele Drehachse schwenkbar gelagert ist, die unter dem Einfluß einer Feder in die Offen- und Schließstellung schnappt, und einem am Türrahmen befestigten Beschlagteil mit zwei in der Schließrichtung der Tür hintereinanderliegenden, unterschiedlich langen Anschlagschenkeln, zwischen welche die Riegelplatte beim Schließen der Tür eindringt und welche die Riegelplatte beim Schließen und öffnen der Tür in die Offen- und Schließstellung umschwenken, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelplatte aus einem Flachstück (2) besteht, das mit seiner Hauptfläche der Türfläche zugekehrt ist, an seiner Unterkante je einen durch einen seitlichen Kantenausschnitt (6) gebildeten, in die Seitenwandlöcher des Gehäuses passenden Lagerzapfen (8) aufweist, mit gleichfalls durch die seitlichen Kantenausschnitte begrenzten Abstufungen bogenförmige Ausschnitte (11) der Oberkante der Gehäuseseitenwände übergreift und in der Mitte der Unterkante mit einem Ausschnitt (12) versehen ist, und daß die Feder aus einer Zugfeder (13) besteht, die den Ausschnitt (12) durchragt.
2. Schnäpper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (13) an einem einwärts ragenden Stanznocken (14) der schrägen Vorderwand des Gehäuses eingehängt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 553 587;
schweizerische Patentschrift Nr. 231 682;
belgische Patentschrift Nr. 532 859;
USA.-Patentschrift Nr. 2 013 285.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 648/61 11.60
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10348511B4 (de) * 2002-12-20 2009-10-08 Leda Werk Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum Verschließen der Öffnung eines Brennraums einer Feuerstätte für feste Brennstoffe
DE10329560B4 (de) * 2002-06-28 2012-06-06 Ernst Ries Vorrichtung zum Sichern eines Verschlussteiles

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE532859A (de) *
DE553587C (de) * 1930-08-08 1932-06-29 Axel Hilbert Noren Tuerschloss
US2013285A (en) * 1934-12-18 1935-09-03 William K Mooney Doorcatch
CH231682A (de) * 1943-10-19 1944-04-15 Mueller Werner Verschluss-Vorrichtung für zweitürige Möbel.

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