DE1092111B - Loesbar an dem Gehaeuse elektrischer Maschinen anzubringende Fuesse - Google Patents

Loesbar an dem Gehaeuse elektrischer Maschinen anzubringende Fuesse

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DE1092111B
DE1092111B DEB54556A DEB0054556A DE1092111B DE 1092111 B DE1092111 B DE 1092111B DE B54556 A DEB54556 A DE B54556A DE B0054556 A DEB0054556 A DE B0054556A DE 1092111 B DE1092111 B DE 1092111B
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DE
Germany
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feet
housing
points
foot
electrical machines
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Application number
DEB54556A
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English (en)
Inventor
Hans Rings
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HEINRICH BAUMUELLER FABRIK FUE
Original Assignee
HEINRICH BAUMUELLER FABRIK FUE
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/22Auxiliary parts of casings not covered by groups H02K5/06-H02K5/20, e.g. shaped to form connection boxes or terminal boxes
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

  • Lösbar an dem Gehäuse elektrischer Maschinen anzubringende Füße Vielfach werden elektrische Maschinen so gebaut, daß sie, ohne wesentliche Änderungen vornehmen zu müssen, entweder an der Verwendungsstelle eingebaut oder aufgestellt werden können. In letzterem Fall werden die Maschinen mit Füßen ausgerüstet, während sie im anderen Fall frei von diesen bleiben. Die Füße der Maschinen bilden also getrennte Bauteile, die im Bedarfsfall an die elektrischen Maschinen angebracht werden können. Sie sind üblicherweise leistenförmig ausgebildet und über Verbindungselemente, wie Schrauben, mit den Maschinen verbindbar. Ihre Ausbildung ist dabei so getroffen, daß sie sich nur an einigen Stellen an den elektrischen Maschinen abstützen. Als besonders vorteilhaft wird es dabei angesehen, wenn die Abstützung an drei Stellen erfolgt, sich also eine Dreipunktauflagerung ergibt. Eine solche Auflagerung ist statisch bestimmt und gewährleistet nach dem Anschrauben der Füße ein sicheres Aufruhen der Maschine auf den Füßen. Damit beim Anschrauben letzterer an die zugehörige 14Iaschine übermäßige mechanische Beanspruchungen vermieden werden, sollen die Befestigungsschrauben innerhalb des von den drei Auflagestellen bestimmten Dreieckes vorgesehen werden. Wird diese Forderung nicht eingehalten und bestehen die Füße aus Gußeisen, was in der Regel der Fall ist, dann muß beim Anziehen der außerhalb des Dreieckes angebrachten Schrauben damit gerechnet werden, daß die Füße abbrechen. Wird die erwähnte Forderung aber eingehalten, dann ist die Entfernung der Fußteile, welche die Befestigungsstellen seitlich überragen, von diesen unter Umständen so groß, daß im Betrieb ein Lockern eintreten kann und die Entstehung von Schwingungen zu besorgen ist. Um derartige Schwingungen weitgehend hintanzuhalten, müßte die Entfernung der die Befestigungsstellen überragenden Fußabschnitte zu den Befestigungsstellen möglichst kurz gehalten werden. Dieser Forderung entgegen steht aber die erwähnte Dreipunktabstützung.
  • Hier greift nun die Erfindung ein, bei der ausgegangen wird von lösbar an dem Gehäuse elektrischer Maschinen anbringbaren Füßen, die sich in Richtung der Maschinenlängsachse erstrecken und an bevorzugten Stellen am Maschinengehäuse zur Anlage kommen. Erfindungsgemäß weist jeder Fuß gegenüber dem Gehäuse vier die Eckpunkte eines langgestreckten Viereckes bildende Auflagestellen auf, von welchen zwei starr und zwei elastisch nachgebend sind, wobei an jeder Querseite des Fußes eine elastische und eine starre Fläche sich gegenüberstehen.
  • Durch die Erfindung ergibt sich eine feste Verbindung zwischen den Füßen und dem Maschinengehäuse. Letzteres vermag keine Schwingungen auszuführen, die nicht auf die Füße übertragen würden. Trotz der Vierpunktauflage ist aber die Abstützung zwischen den Füßen und dem Maschinengehäuse als statisch bestimmt anzusehen, da eine feste Auflage der Füße jeweils nur an zwei Stellen erfolgt, die gesamte Gewichtsbelastung aber auf vier Übertragungsstellen verteilt wird. Gegenüber der Dreipunktabstützung ergibt sich der Vorzug, daß die Entfernung der die Maschine überragenden Fußabschnitte klein gehalten werden kann.
  • Es empfiehlt sich, die elastischen Auflagestellen durch Heranziehen von Gummipuffern, die übrigen Auflagestellen aber durch starre Vorsprünge an den Füßen zu bilden. Ratsam ist es dabei, wenn in den Füßen oder bei Verwendung von Gehäusen ohne Rippen im Gehäuse Vertiefungen vorgesehen werden, in welche die Gummipuffer eingesetzt werden. Damit die Gummipuffer auch im Dauerbetrieb hinsichtlich ihrer abstützenden und dämpfenden Funktion vollauf befriedigen, ist es ratsam, sie entsprechend zu gestalten, beispielsweise an der Seite, an welcher sie die Füße überragen, zu schlitzen, so daß sie sich beim Anschrauben der Füße zunächst zusammenbiegen und dann nach Auffüllung des Schlitzes verformen, so daß eine hinreichende Festigkeit erzielt wird. Es ergibt sich eine ähnliche Wirkung wie an den Dichtungsstellen von Dampfleitungen, die gegen höchste Dampfdrücke bei entsprechender Ausbildung elastischer Dichtungen sicher abgedichtet werden können.
  • Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung erläutert. die ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Dabei zeigt Fig. 1 die Befestigungsstelle eines Motorfußes, Fig. 2 den in Fig. 1 gezeigten Fuß, in Draufsicht. Der leistenförmige Motorfuß besitzt gegenüber dem Motorgehäuse 1 vier Auflagestellen, die mit 2, 3, 4 und 5 bezeichnet sind. Die Auflagestellen 2 und 3 sind starr. Sie sind an den Fuß mit angeformt und stellen sich als Vorsprünge dar. Die Auflagestellen 4 und 5 sind elastisch nachgebend ausgebildet. Sie werden von Puffern, beispielsweise aus Gummi gebildet. Zu ihrer Halterung sind im Fuß Vertiefungen 6 vorgesehen, in welche sie so eingesetzt werden, daß sie den Fuß nach oben ein wenig überragen. Die Auflagestellen 2 bis 5 sind so angeordnet, daß sie die Eckpunkte eines langgestreckten Viereckes bilden. Dieses Viereck ist durch gestrichelte Linien in Fig.2 angedeutet. Die Schrauben 7 zum Befestigen des Fußes am Motorgehäuse 1 sind so angeordnet, daß sie innerhalb des durch die Auflagestellen 2 bis 5 bestimmten Viereckes zu liegen kommen. Mit den die Auflagestellen überragenden Abschnitten 8 und 9 stützen sich die Füße auf die Auflagefläche 10 auf. Über die Löcher 11 und 12 kann der Motor an der Auflagefläche unter Heranziehung von Schrauben befestigt werden. Die Entfernungen E bzw. Ei der Abschnitte 8 bzw. 9 von den Befestigungsstellen 13, 14 sollen möglichst klein sein.
  • Die Füße können aus Gußeisen bestehen, sie können jedoch auch aus gezogenem Werkstoff gefertigt werden.
  • Die zur Bildung der elastischen Auflagestellen herangezogenen Puffer müssen nicht unbedingt aus Gummi bestehen, sie können vielmehr auch aus einem anderen elastischen Werkstoff hergestellt sein. Die Vertiefungen, welche die Puffer aufnehmen, sollen so groß gehalten werden, daß sie eine gewisse Federungsarbeit der Puffer zulassen.
  • Die elastischen Puffer können zumindest an der Seite, an welcher sie die Füße überragen, geschlitzt sein. Dann wird sich der Gummi beim Anschrauben der Füße an die Maschine zusammenbiegen, so daß der Schlitz aufgefüllt wird und sich insgesamt eine Verformung ergibt, die zu einer großen Festigkeit f üh rt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRüCHE: 1. Lösbar an dem Gehäuse elektrischer Maschinen anbringbare Füße, die sich in Richtung der Maschinenlängsachse erstrecken und an bevorzugten Stellen am -Maschinengehäuse zur Anlage kommen, gekennzeichnet durch vier die Eckpunkte eines langgestreckten Viereckes bildende Auflagestellen für das Gehäuse an jedem Fuß, von welchem zwei starr und zwei elastisch nachgebend sind, wobei an jeder Querseite eines jeden Fußes eine elastische und eine starre Auflagefläche sich gegenüberstehen.
  2. 2. Gehäusefüße nach Anspruch l , dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch nachgebenden Auflagestellen unter Heranziehung von Gummipuffern, die übrigen Auflagestellen aber durch starre Vorsprünge an den Füßen gebildet sind.
  3. 3. Gehäusefüße nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Gummipuffer in Vertiefungen in den Füßen eingesetzt sind und diese nur wenig überragen.
  4. 4. Gehäusefüße nach den Ansprüchen 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Gummipuffer wenigstens an derjenigen Seite, an welcher sie die Füße überragen, geschlitzt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 885 749; deutsche Patentanmeldung S 23775 VIII b/21 dl (bekanntgemacht am 27. 11. 1952) ; französische Patentschrift Nr. 798 787; britische Patentschrift Nr. 415 421; USA.-Patentschrift Nr. 2 141648; Prospekt der SSW-Ab. 4535 TS 7, SSW411.2/250.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB415421A (en) * 1933-02-23 1934-08-23 Siemens Ag Improvements relating to housings and mountings for dynamo electrical machines
FR798787A (fr) * 1935-02-23 1936-05-26 Ets Japy Freres Perfectionnement à la construction du matériel électrique rotatif, en particulier des moteurs, en vue d'éliminer les vibrations
US2141648A (en) * 1935-09-12 1938-12-27 Gen Motors Corp Peripheral resilient mount for electric motors
DE885749C (de) * 1941-07-12 1953-08-06 Siemens Ag Fuss fuer elektrische Maschinen

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