DE1086921B - Rechenmaschine - Google Patents

Rechenmaschine

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DE1086921B
DE1086921B DEB45949A DEB0045949A DE1086921B DE 1086921 B DE1086921 B DE 1086921B DE B45949 A DEB45949 A DE B45949A DE B0045949 A DEB0045949 A DE B0045949A DE 1086921 B DE1086921 B DE 1086921B
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DE
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DEB45949A
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Norbert Kitz
Vernon Watkins Sparrow
Christopher Frederick Webb
Robert Milburn
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Bell Punch Co Ltd
Original Assignee
Bell Punch Co Ltd
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    • G06F7/498Computations with decimal numbers radix 12 or 20. using counter-type accumulators
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    • GPHYSICS
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    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
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    • GPHYSICS
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    • G06F7/48Methods or arrangements for performing computations using exclusively denominational number representation, e.g. using binary, ternary, decimal representation using non-contact-making devices, e.g. tube, solid state device; using unspecified devices
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine durch Tasten betätigbare elektrische Tischrechenmaschine mit Zählern, die durch elektrische Impulse fortschaltbar sind.
Bei den üblichen Tisch- oder Bürorechenmaschinen erfolgt die Eingabe der Zahlenwerte durch Tastendruck, die Ausführung der Rechenoperation erfolgt durch mechanische Mittel. Es sind auch bereits derartige Rechenmaschinen beschrieben, bei denen die mechanischen Mittel wenigstens zum Teil durch entsprechende elektrische Einrichtungen ersetzt sind.
Bei einer bekannten Ausführungsform einer derartigen Rechenmaschine wird durch die Betätigung einer Taste ein entsprechender Kontakt einer Kontaktbank unter Spannung gesetzt. Beim nächsten Arbeitsschritt wird dieser ausgewählte Kontakt durch einen Schaltarm gesucht, wobei gleichzeitig eine dem Wert der Taste entsprechende Anzahl von Impulsen erzeugt werden kann, die dann einem elektromagnetischen Rechenwerk zugeführt werden.
Bei einer anderen bekannten Rechenmaschine ist für sämtliche Tasten der Volltastatur eine mit Steuerscheiben besetzte Welle vorhanden, die Kontakte steuert, die den Werten 0 bis 9 entsprechen. Die Ziffernräder des Zählwerks werden bei dieser Maschine von der Welle abgekuppelt, wenn sie um einen Wert weitergedreht worden sind, der der in der zugeordneten Tastenreihe betätigten Taste entspricht.
Es ist auch eine Maschine zum Stanzen von Lochkarten bekannt, die eine von einer umlaufenden Bürste abgetastete Kontaktbank enthält. Die einzelnen Kontakte der Kontaktbank sind mit durch die Tasten einer Tastenreihe betätigbaren Schaltern verbunden, die mit einem Anschluß an eine gemeinsame Sammelleitung angeschlossen sind. Beim Abtasten der Kontaktbank durch die rotierende Bürste wird in der Sammelleitung ein Einzelimpuls erzeugt, dessen zeitliche Lage dem Wert der gedrückten Taste entspricht. An die Sammelleitung kann die Einrichtung zum Lochen der Karten oder auch ein Zählwerk angeschlossen sein.
Weiterhin sind Rechenmaschinen bekannt, die als Impulsgeneratoren Ringzähler enthalten, die mit einer der höchsten in einer Stelle vorkommenden Ziffer entsprechenden Anzahl von Gastrioden bestückt sind. Durch Tastendruck wird die entsprechende Röhre im Ringzähler gezündet, der dann eine dem Wert der Taste entsprechende Anzahl von Impulsen liefert.
Es ist auch, bereits bekannt, mit schnell arbeitenden elektronischen Zählwerken zu arbeiten und den in ihnen gespeicherten Wert durch ein Anzeigerad anzuzeigen, das elektromagnetisch von einer eine Kontaktbank abtastenden Bürste gesteuert wird.
Bei den bekannten Konstruktionen ist entweder der Aufwand zu groß oder die Betriebssicherheit zu klein, um zu einer brauchbaren, betriebssicheren und trotzdem Rechenmaschine
Anmelder: Bell Punch Company Limited, London
Vertreter: Dr.-Ing. E. Sommerfeld, Patentanwalt, München 23, Dunantstr. 6
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 6. September, 22. November 1956 und 3. Juli 1957
Norbert Kitz, Vernon Watkins Sparrow, Christopher Frederick Webb und Robert Milburn,
London,
sind als Erfinder genannt worden
erschwinglichen Bürorechenmaschine zu gelangen. Durch die Erfindung sollen diese Nachteile vermieden werden.
as Die Rechenmaschine der Erfindung zeichnet sich durch besondere Einfachheit und Betriebssicherheit aus, so daß der Bau einer sehr preiswerten Rechenmaschine möglich wird, bei der die mechanischen Mittel zur Durchführung der Rechenoperationen zum großen Teil durch elektrische ersetzt sind.
Eine Rechenmaschine mit Zählern, die durch elektrische Impulse fortschaltbar sind, die von einer eine Kontaktbank enthaltenden Abtastvorrichtung geliefert werden, ferner mit einer durch die Tasten betätigbaren Schaltvorrichtung, durch die bestimmte Kontakte der Abtastvorrichtung so durchschaltbar sind, daß beim Abtasten eine; Verbindung zwischen einer Spannungsquelle und einem Zähler hergestellt wird, ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß durch Tastendruck für alle Stellen gleichzeitig eine Gruppe von Kontakten, deren Zahl der in der jeweiligen Stelle gedrückten Taste entspricht, durchschaltbar sind, daß ferner die den jeweiligen Stellen zugeordneten Kontaktgruppen dann alle stellenweise nacheinander durch die Abtastvorrichtung mit den zugehörigen Zählern verbunden werden und daß ein in einer Stelle ent-" standener Übertrag dem Zähler der nächsthöheren Stufe zugeführt wird, bevor die dieser Stelle zugeordnete Kontaktgruppe mit ihrem zugehörigen Zähler verbunden! wird. ■-...--.. -
Die Erfindung soll nun an Hand eines praktischen Aus-; führungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung· näher
erläutert werden, dabei bedeutet .' · ;
Fig.1 eine schematische Darstellung der elektrischen-
Schaltung einer Rechenmaschine gemäß der Erfindung,1
009 570/213
3 4
Fig. 2 ein Schaltbild einer elektronischen Schrittschalt- stück O5 zwischen die Kontaktpaare K\ und Kl, das
röhre mit der zugehörigen Schaltung, wie sie bei der Kontaktstück O6 zwischen] die Kontaktpaare K\ und K\,
Maschine nach Fig. 1 Verwendung finden kann, das Kontaktstück O7 zwischen die Kontaktpaare K\ und
Fig. 3 eine teilweise im Schnitt gehaltene Aufsicht auf K\ und schließlich das Kontaktstück O8 zwischen die
eine Maschine gemäß der Erfindung, 5 Kontakte K\ und K\ eingeschaltet ist.
Fig. 4 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht Das Kontaktpaar K\ ist mit einem Anschluß CS\
der Maschine nach Fig. 3, eines Zweiwegschalters CS^ verbunden, während die Kon-
Fig. 5 und 6 Teildarstellungen der Maschine nach taktpaare S\ bis SJ parallel am anderen Anschluß CS\
Fig. 3 und 4, des Zweiwegschalters CS1 liegen.
Fig. 7 bis 10 eine Anzeigevorrichtung, wie sie bei dem io Wenn die Anode Tf einer Röhre T1 über den Anschluß
beschriebenen Ausführungsbeispiel verwendet werden CS\ des Zweiwegschalters CS4 an die »S«-Kontaktpaare
kann. der ersten Tastenreihe geschaltet ist und eine Taste der
In dem Schaltbild nach Fig. 1 ist schematisch eine ersten Tastenreihe gedruckt wird, wird eine Anzahl von
Rechenmaschine dargestellt, die zwölf Tastenreihen ent- Kontaktstücken entsprechend der Zahl, die die betätigte
hält. Jede Tastenreihe umfaßt neun Tasten, jede Taste ist 15 Taste darstellt, unter Spannung gesetzt, während dann,
so ausgebildet, daß bei Betätigung der Taste ein zu dieser wenn die Anode T\ der Röhre T1 über den Anschluß CS%
Taste gehöriges Kontaktpaar geschlossen und ein zweites, des Zweiwegschalters CS4 mit den »i?«-Kontaktpaaren
zur gleichen Taste gehöriges Paar geöffnet wird. Die zwei verbunden ist und eine Taste der ersten Tastenreihe ge-
Kontaktpaare der einzelnen Tastenreihen werden im drückt wird, eine Anzahl von Kontaktstücken unter
folgenden als »S«- und »i£«-Kontaktpaare bezeichnet. Die 20 Spannung gesetzt wird, die dem Neuner-Komplement der
einzelnen Kontaktpaare werden dabei durch zwei Indizes Zahl entspricht, die die gedrückte Taste trägt. Es ist
unterschieden, der eine Index gibt dabei die Tastenreihe ersichtlich, daß dann, wenn keine Taste der Tastenreihe
an, zu der das Kontaktpaar gehört, der andere Index die gedrückt ist, alle neun Kontaktstücke dieser Reihe unter
Zahl der Taste der entsprechenden Reihe. Die Kontakt- Spannung stehen, während, wenn die Taste Nr. 1 einer
paare S\ und K% sind also die Kontaktpaare der ersten 25 Tastenreihe gedruckt wird, acht Kontaktstücke unter
Taste in der dritten Tastenreihe. Jede Gruppe von neun Spannung stehen, d. h. eines weniger als die Gesamtzahl
Kontaktpaaren einer Tastenreihe ist in einer Weise, die der Kontaktstücke.
noch später genauer beschrieben werden wird, mit neun Die oben beschriebene Anordnung ermöglicht es, so-
Kontaktstücken verbunden, die z. B. als gedruckte wohl Additionen als auch Subtraktionen durch Nieder-
Schaltung oder als eine Reihe von Kontakten ausgebildet 30 drücken der Taste auszuführen, die die Zahl trägt, die
sein können, die in ein geeignetes Material eingebettet addiert oder subtrahiert werden soll; dadurch entfällt die
sind oder in irgendeiner anderen geeigneten Weise kreis- Notwendigkeit, Tasten mit zwei Zahlen vorzusehen, von
f örmig auf der Stirnfläche einer Kontaktplatte angeordnet denen eine das Komplement der anderen ist, was bisher
sind. nötig war, um die bedienende Person bei einer Subtraktion
Die zur ersten Tastenreihe gehörigen Kontaktstücke 35 zu leiten.
tragen die Bezeichnungen O0 bis O8, die Kontaktstücke Die oben beschriebene Anordnung gilt für alle zwölf
der zweiten Tastenreihe tragen die Bezeichnungen P0 bis Tastenreihen der Maschine.
P8, die der dritten Reihe Q0 bis (J8, die der vierten Reihe Zu jeder Kontaktstückgruppe gehört ein parallel dazu R0 bis A8 usw. für zwölf Tastenreihen, so daß die Kontakt- angeordnetes Schleifringsegment O9, P9, Q9, R9 usw. bis stücke der elften und zwölften Tastenreihe die Bezeich- 40 Y9 und Z9. Zwischen zwei benachbarten Neuner-Gruppen nungen Y0 bis Y8 bzw. Z0 bis Z8 tragen. Auf diese Weise von Kontaktstücken O0 bis O8, P0 bis P8, O0 bis Q& usw. kann bei einer erfindungsgemäß aufgebauten Rechen- bis F0 bis Y8 und Z0 bis Z8 sind jeweils drei Kontaktmaschine, die zwölf Tastenreihen umfaßt und für Rech- stücke C, B und A angeordnet. Jedes Kontaktstücknungen nach dem Dezimalsystem ausgelegt ist, eine ge- paar C und B arbeitet mit einem entsprechenden Paar C1 wünschte Zahl der neun Kontaktstücke einer beliebigen, 45 und B1 zusammen, die vor den jeweiligen Schleifringgewünschten Tastenreihe durch Betätigung der betreffen- segmenten O9, P9, Q9, Rs """usw. bis Y9 und Z9 angeordnet den Taste der entsprechenden Tastenreihe ausgewählt sind (d. h. rechts vom rechten Ende, wenn man auf die werden. Die Zahl der Kontaktstücke, die ausgewählt Rg. l blickt), während die Kontaktstücke A in einer wird, hängt davon ab, ob die Maschine auf Addition oder Linie mit dem Vorderende (d. h. das rechts gelegene End-Subtraktion eingestellt ist. Im Falle einer Addition ist 50 teil, wenn man auf die Fig. 1 blickt) der jeweiligen Schleifdie Zahl der Kontaktstücke, die ausgewählt werden, die ringsegmente O9 bis Z9 liegen. Ferner ist vor (d. h. rechts gleiche wie die Zahl, der die betätigte Taste entspricht, vom Kontaktstück O0 in Fig. 1) den Kontaktstücken O0 während im Falle einer Subtraktion die Zahl der ausge- bis O8 und in einer Linie mit dem Vorderende (d. h. dem wählten Kontaktstücke das Neuner-Komplement der der rechts gelegenenEnde in Fig. 1) des SchleifringsegmentsO9 Taste entsprechenden Zahl ist. 55 der ersten Tastenreihe ein Kontaktstück D angeordnet,
Aus Fig. 1 geht hervor, daß die Anordnung der »S«- und an dem eine negative Spannung liegt, wenn der Schal- »X«-Kontaktpaare in der ersten Tastenreihe so getroffen ter CS1 die in der Zeichnung dargestellte Stellung einist, daß die Kontaktpaare S\ bis SJ alle parallel ge- nimmt, wobei die Maschine dann für Subtraktionen eingeschaltet sind, während die Kontaktpaare K\ bis K\ in richtet ist.
Serie zueinander geschaltet sind und ebenso in Serie zu 60 Die Schleifringsegmente O9 bis Z9 sind jeweils mit
den parallel geschalteten Kontakten S\ bis S\ liegen. Summiereinrichtungen O10 bis Z10 verbunden, die durch
Die der ersten Tastenreihe zugeordneten Kontaktstücke elektrische Impulse betätigt werden; jede Summierein-
sind mit O0 bis O8 bezeichnet und so geschaltet, daß das richtung ist ihrerseits über eine Diode O11 bis Z11 oder
erste Kontaktstück O0 in Serie mit dem Kontaktpaar S\ einen anderen elektronischen Richtleiter mit einer
liegt, während die verbleibenden Kontaktstücke O1 bis O8 65 Sammelschiene / verbunden.
so geschaltet sind, daß das Kontaktstück O1 zwischen die Vor der Kontaktgruppe O0 bis O8 und dem zugehörigen
Kontaktpaare K\ und K\, das Kontaktstück O2 zwischen Schleifringsegment O9 (d. h. rechts vom rechts liegenden
die Kontaktpaare K\ und K\, das Kontaktstück O3 Kontaktstück O0 und rechts vom rechten Ende des
zwischen die Kontaktpaare K\ und K\, das Kontaktstück Schleifringsegments O9 in Fig. 1), aber nicht notwen-
O4 zwischen die Kontaktpaare K\ und K\, das Kontakt- 70 digerweise in einer Linie mit der besagten Gruppe von
5 6
Kontaktstücken und dem Schleifringsegment, ist ein der verschiedenen Tastenreihen verbunden. Wenn da-Paar von Kontaktstücken E-E angeordnet, das so liegt, gegen der bewegliche Anschluß CSf des Zweiwegdaß es von einer drehbaren Bürste F bestrichen werden schalters CS4 am Kontakt CSl liegt, ist die Anode T[ der kann, die sich ununterbrochen drehen und jedes Kontakt- Röhre T1 direkt mit den »ife-Kontaktpaaren der verpaar oder einen Kontakt und ein Schleifringsegment S schiedenen Tastenreihen verbunden,
kurzschließen kann, das sie überbrückt. Die Bürste F Es ist ersichtlich, daß alle Kontaktstücke O0-Os bis zu
kann bei ihrer Drehung über die Gruppen von Z^-Z8, die zu den verschiedenen Tastenreihen gehören, Kontaktstücken O0-O8 bis Z0-Z8 und die Schleifring- normalerweise auf dem Potential 0 liegen, während durch segmente O9 bis H der verschiedenen Tastenreihen die Kontaktpaare C, C1 und B, B1, wenn sie durch die streichen und die zugehörigen Kontaktstücke und io Bürste F überbrückt werden, nacheinander ein positives Schleifringsegmente überbrücken. Die Bürste F ist zu- Potential von M an die Auslöseelektrode T\ der Röhre T9 sätzlich dazu in der Lage, die Kontaktstücke A und die und die Kathode T\ der Röhre T3 gelegt wird. Die den dazugehörigen Schleifringsegmente O8 bis H und die Kathoden der Röhren T1, T2, T3, T4 und T9 zugeführte Kontaktstücke S-S1 und C-C1 der einzelnen Tasten- Spannung beträgt beispielsweise, wie in Fig. 1 angegeben, reihen zu überbrücken. 15 —300 V. Die Anode Tl der Röhre T1 und die Anode T\
Die Kontaktstücke C und B, die vor jeder Gruppe O0-O8 der Röhre T1 sind mit Anodenwiderständen T[ bzw. T\ bis zu Z0-Z8 angeordnet sind, sind mit der Auslöseelek- verbunden, die so bemessen sind, daß an den an sie antrode Tl der Röhre T9 bzw. mit der Kathode Tl der geschlossenen Kontaktstücken ein Potential von —150 V Röhre T8 verbunden, während die Kontaktstücke C1 liegt, wenn die Röhren T1 und T1 leiten,
und B1, die vor den entsprechenden Schleifringsegmenten 20 Eine Summiereinrichtung H10 (Akkumulator) ist mit O9 bis Z8 liegen, mit einer Quelle M positiven Potentials einem Schleifringsegment H verbunden, welches keiner verbunden sind. Tastenreihe zugeordnet ist; die Funktion des Akkumu-
Die Kontaktstücke A vor den vorderen Kontakt- latorsii1(, besteht lediglich darin, von dem Kontaktstücken, d. h. P0, Q0, R0 usw. bis zu Y0 und Z0, sind mit stück A zwischen den Kontaktserien Z0-Z 8 und 00-0S der Anode T\ einer Röhre T1 verbunden. Die Röhren T3 25 gegebenenfalls einen Übertrag zu empfangen, der vom und T1 sind als zweistufiger Ubertragsspeicher aus- Zähler Z10 abgegeben wird.
gebildet. Einer der Kontakte E-E ist mit einer Vorrich- Vor den Kontaktstücken E-E (d. h. in der Fig. 1 rechts)
tung zur Erzeugung eines Einzelimpulses verbunden, ist ein KontaktpaarG-G angeordnet; einer dieser Kon- -welche einen Kondensator U4 enthält, der normalerweise takte ist mit dem positiven Pol einer Spannungsquelle, über einen gemeinsamen Kontakt U1 und einen Kon- 30 der andere mit der Auslöseelektrode T\ der Röhre T2 takt U2 eines Zweiwegschalters U mit einer Stromquelle verbunden.
zur Aufladung des Kondensators U4 verbunden ist. Wenn Wenn die Maschine eingeschaltet, jedoch keine Taste
sich der gemeinsame Kontakt JJ1 vom Kontakt U2 ab- in den verschiedenen Tastenreihen gedrückt ist, führen hebt und den Kontakt U3 berührt, wird der Kondensator die Röhren T2 und T9 Strom, was durch Schraffierung an die obenerwähnten Kontakte E-E angeschlossen, über 35 angedeutet ist, während die Röhren T1, Ts und T1 welche dann, wenn sie durch die Bürste F kurzgeschlossen gesperrt sind. Die Schaltungsanordnung der Röhren T1 sind, ein positiver Impuls an die Auslöseelektrode T\ der und T2 ist so getroffen, daß die Röhre T1 gesperrt ist, Röhre T1 gelegt wird. wenn die Röhre T3 leitet, und umgekehrt.
Die Kontaktstücke O0-0s bis zu Z0-Z8 und die ent- Die Maschine ist so aufgebaut, daß im Falle einer Addition
sprechenden Schleifringsegmente O9 bis H, die zu den ver- 40 oder Subtraktion nach dem Niederdrücken einer beliebischiedenen Tastenreihen gehören, sind kreisförmig und gen Taste in einer der Tastenreihen ein Motor, der die konzentrisch auf einer Kontaktplatte angeordnet. Die beweglichen Teile antreibt, automatisch eingeschaltet Bürste F liegt konzentrisch zu den Kontaktstücken und wird. Durch den Motor werden die Kontakte U1 und U3 den Schleifringsegmenten, so daß sie beim Drehen nach- der Einrichtung zur Erzeugung eines Einzelimpulses einander die Kontaktstücke O0-O8 bis zu Z0-Z8 und die 45 geschlossen, und der Kondensator U1 wird mit dem dazugehörigen Schleifringsegmente O9 bis ff überbrückt. einen der Kontakte E-E verbunden.
Die Kontaktstücke O0-O8 bis zu Z0-Z8 und die Kontakt- Es soll angenommen werden, daß die Bürste F, die
stücke C, B, A sowie die Schleifringsegmente O9 bis zu Z9 sich infolge des Anschaltens des Motors zu drehen und die dazugehörigen Kontaktstücke C1, B1 sind in der beginnt, zuerst die Kontakte E-E überbrückt und da-Zeichnung als in einer Linie mit der Bürste F liegend 5o durch einen positiven Impuls durch die Kontakte CSl dargestellt, die sich dann über die Kontaktstücke und und CSi des Zweiwegschalters CS5 an die Auslöseelek-Schleifringsegmente auf einem geraden Weg von links trode T{ der Röhre T1 legt, wodurch die Röhre T1 nach rechts bewegt. leitend und die Röhre T2 gesperrt wird. Wie im vor-
Es ist ersichtlich, daß der Auslöseelektrode TJ der stehenden erwähnt, wird so das Potential von der AnodeTf Röhre R1 ein positiver Impuls zugeführt wird, wenn die 55 der Röhre T1 je nach der Stellung des gemeinsamen AnBürste F die Kontakte E-E mit den Kontakten U1 und U3 Schlusses des Zweiwegschalters CS1 direkt den »S«- oder verbindet und der Kondensator U4 an einen der Kon- »X«-Kontaktstücken der verschiedenen Tastenreihen takte E angeschlossen ist. Die Röhre T1 ist mit einer zugeführt.
Röhre T2 zusammengeschaltet, die normalerweise Strom Beim Weiterlaufen überbrückt die Bürste F die Konführt. Die Kathode T? der Röhre T1 ist mit der Kathode TIi 6σ takte C-C1, wodurch ein positives Potential vom Ander Röhre T2 verbunden, während die Anoden T\ und 1% Schluß M an die Auslöseelektrode Γ9 der Röhre T6 der Röhren T1 und T2 durch einen Kondensator U8 ver- gelangt; da jedoch die Röhre T9 normalerweise leitet, bunden sind. Die Röhren T1 und T2 sind so geschaltet, ist dies ohne Einfluß. Beim Weiterlaufen überbrückt die daß die Röhre T1 leitet, wenn die Röhre T8 gesperrt ist, Bürste F die Kontakte B-B1, wodurch eine positive und umgekehrt. 65 Spannung vom Anschluß M an die Kathode T\ der
Die Anode T\ der Röhre T1 ist mit dem beweglichen Röhre T3 gelangt; da jedoch die Röhre T3 in diesem Kontakt CS\ des Zweiwegschalters CSA verbunden. In Augenblick gesperrt ist, ist die Zuführung einer positiven der einen Stellung ist die Anode T\ der Röhre T1 über Spannung ohne Einfluß. Es ist ersichtlich, daß bei den beweglichen Kontakt CS\ und den Kontakt CSf des diesem Teil des Arbeitszyklus die Übertragungseinrich-Zweiwegschalters CS^ mit allen den »S«-Kontaktpaaren 70 tung, die die Röhren T3, T4 und T9 enthält, geklärt bzw.
■?. 8
zurückgestellt wurde. Im Verlaufe ihrer Bewegung einrichtungen sind so ausgelegt, daß beim Wechsel von überbrückt die BürsteF einen Kontakt!) und das 9 auf 0 durchdieSummiereinrichtungeinlmpulsübereine vordere Ende (in Fig. 1 rechts) des Schleifringsegmentes Diode oder eine andere, nur in einer Richtung leitende Og, welches auf negativem Potential liegt, wenn der Elektronenröhre, die der Summiereinrichtung zugeordnet bewegliche Kontakt CS\ des Zweiwegschalters CS4 am 5 ist,einer Sammelschiene/ zugeführt wird, von welcher Kontakt CS\ liegt, während der Kontakt D tot liegt, er an die Auslöseelektrode Tf der Röhre T3 gelangt, wowenn der bewegliche Kontakt CSf des Zweiwegschalters duich diese leitend wird. Beim Weiterdrehen überbrückt CS 4 am Kontakt CSf liegt. die Bürste F die Kontakte B-B1, wodurch eine positive Der Zweck des Kontaktes D wird bei Erläuterung der Spannung vom Anschluß M an die Kathode Tl der Subtraktion erklärt werden. i° Röhre T3 gelangt, wodurch die Röhre T3 gesperrt und Bei der Weiterbewegung der Bürste F über die Kon- die Röhre T4 leitend wird. Die Röhren T3 und T4 sind so takte O0 bis O8 der ersten Tastenreihe wird jedes Potential, miteinander verbunden, daß beim Sperren der Röhre T3 das an einem Kontakt oder an einer bestimmten Anzahl die Röhre T4 leitend wird (unter allen anderen Bedingunvon Kontakten der ersten Tastenreihe infolge der Betäti- gen beeinflussen sich T3 und T1 nicht). Daraus ist ergung einer Taste liegt, in Form von einem Impuls oder 15 sichtlich, daß beim Übertrag eines Impulses von einer Impulsen dem Schleifringsegment O9 zugeführt; von Summiereinrichtung auf die Sammelschiene/ an den dort gelangen der Impuls oder die Impulse zu der Kontakte, der zum Schleifringsegment der nächst-Summiereinrichtung O10 und registrieren in dieser eine höheren Reihe gehört, ein Potential gelegt wird, dadurch, Zahl, die der Zahl der betätigten Taste der ersten daß T4 leitet; als Folge davon wird der Summiereinrich-Tästenreihe entspricht. ao tung der nächsthöheren Ordnung eine Einheit zuaddiert, Das Weiterlaufen der Bürste F bewirkt, daß diese die bevor die Bürste F beginnt, die tastengesteuerten Kon-Kontakte C-C1 schließt, die den Kontakten P0 bis P8 taktstücke der nächsthöheien Reihe abzutasten. Es ist vorausgehen, die der zweiten Tastenreihe zugeordnet klar, daß die Röhre T9 gesperrt war, während die sind. Durch die Überbrückung der Kontakte C-C1 wird Röhre T4 leitete.
ein Potential der Auslöseelektrode Tg der Röhre T9 <*5 Es ist weiter ersichtlich, daß nach der Übertragung
zugeführt, die leitend bleibt oder in den leitenden Zustand eines Übertragsimpulses von der Röhre T4 und bevor die
zurückgeführt wird, je nachdem, ob ein Übertrag aus- Kontaktstücke der nächsthöheren Reihe von der Bürste F
zuführen war oder nicht. Im Falle eines Übertrages wird abgetastet werden, die Röhre T4 dadurch gesperrt wird,
T4 durch Löschen von T3 leitend. Wenn die Bürste F daß die Röhre T9 infolge der Überbrückung der Kontakte
die Kontakte B-B1 überbrückt, die der zweiten Kontakt- 3<> C-C1, die zwischen der gerade abgetasteten Kontaktreihe
reihe P0 bis P8 vorausgehen, bleibt genau so wie bei der und der Drei, die als nächstes abgetastet wird, hegen,
ersten Reihe die Röhre T3 nichtleitend. Wenn die BürsteF leitend wird.
über die Kontakte der zweiten Reihe P0 bis P8 gleitet, an Bei der Weiterbewegung der Bürste F werden die die ein Potential von der Anode T\ der Röhre T1 gelegt Kontakte -B-S1 überbrückt und die Röhre T3 geklärt wurde, wird ein Impuls oder werden Impulse über das 35 und bereitgemacht, einen weiteren Übertragsimpuls Schleifringsegment P9 der Summiereinrichtung P}0 der aufzunehmen, wenn schon einer entstehen sollte, während zweiten Tastenreihe zugeführt und der in dem zweiten die Bürste F über den ersten Kontakt der nächsthöheren Zähler registrierte Wert um einen Betrag geändert, der Reihe gleitet. Die Röhre T4 wird erst leitend, nachdem dem Wert der betätigten Taste entspricht. die Röhre T3 durch einen Übertragsimpuls von der - Die weitere Bewegung der Bürste F über die folgenden 4° Sammelschiene / leitend gemacht wurde und anschließend Kontaktreihen Q0-Q 8 bis zu -Z0-Z8 ändert die Werte der durch einen Impuls über die Kontakte B-B1 an folgenden Zähler 0.10 bis Z10 um Zahlen, die den in den ent- ihre Kathode wieder gesperrt wurde. Die Röhren sprechenden Tastenreihen betätigten Tasten" entsprechen. T3 und T4 können also als ein zweistufiger Übertragungs-Wenn die Bürste F eine vollständige Umdrehung aus- speicher betrachtet werden, der den Summiereinrichtungeführt hat, überbrückt sie die Kontakte G-G; dadurch 45 gen aller· Reihen von Summiereinrichtungen gemeinwird eine positive Spannung der Auslöseelektrode T^ sam ist.
der Röhre T2 zugeführt, wodurch die Röhre T2 leitet und Wie bereits erwähnt, können die Tasten der einzelnen die Röhre T1 gesperrt wird. Tastenreihen derart betätigt werden, daß beim Drücken • Wenn die Summiereinrichtung einer Tastenreihe den einer Taste das entsprechende »S«-Kontaktpaar gemaximalen Zahlenwert erreicht, für den diese Summier- 50 schlossen* und das »i£«-Kontaktpaar geeöffnt wird. Es ist einrichtung ausgelegt ist, wird gemäß der vorliegenden ersichtlich, daß bei der ersten Tastenreihe beim Drücken Erfindung eine Einheit in die Summiereinrichtung der der dritten Taste die Kontakte S\ geschlossen und die nächsthöheren Reihe übertragen. Dies wird im wesent- Kontakte K\ geöffnet werden und, vorausgesetzt, daß liehen dadurch erreicht, daß ein zweistufiger Übertra- der gemeinsame Anschluß CS\ des Zweiwegschalters CSA gungsspeicher vorgesehen ist, der vor den Kontaktpaaren 55" mit dem Kontakt CSl verbunden ist, nach der Über- B-JB1 und C-C1 jeweils ein Kontaktstück A enthält, das brückung; der- Kontakte E^E durch die Bürste F ein in gerader Linie mit dem vorderen Ende des zugehörigen Potential von der Anode T\ der ROhIeT1 über ein Schleifringsegmentes Z angeordnet ist und das Potential drittes Kontaktpaar S3 und die Kontakte K\, K\ und K\ führt,. wenn die Summiereinrichtung einer Reihe ihr an die Kontaktstücke O0, O1 und O2 gelegt wird, die beim maximales Fassungsvermögen erreicht hat, und durch 60 Abtasten durch die Bürste F drei Impulse an das das infolge des angelegten Potentials ein Impuls an die Kommutatorsegment O9 und von dort an die Summier-Summiereinrichtung der nächsthöheren Reihe zugeführt einrichtung O10 übertragen, wodurch in dieser Sümmierwird. Die Anordnung gemäß der vorhegenden Erfindung einrichtung O10 der Wert 3 eingestellt wird, vorausgesetzt, ■ ist so, daß jeder zwischen zwei Reihen von Kontakt- daß die Summiereinrichtung am Anfang auf 0 stand,
stücken O0-O8 bis zu Z0-Z8 hegende Kontakt A an 65 Wenn der Schalter CS1 so hegt, daß der bewegliche Spannung"gelegt wird, wenn die Summiereinrichtung der Kontakt CS4 und der Kontakt CS\ geschlossen sind, ist vorhergehenden Reihe die Maximalzahl erreicht hat, für offensichtlich die Anode T\ der Röhre T1 direkt mit den die sie "ausgelegt ist. In der Anordnung nach Pig. 1 ist" »i£«-Kontaktpaaren verbunden und nicht mit den angenommen,, daß die Summiereinrichtungen O10 bis Z10 »i£«-Kontaktpaaren über die »S«-Kontäktpaare; als Folge nach dem Dezimalsystem speichern. Die Summier- 7° davon wird beim Betätigen einer Taste, beispielsweise
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der zweiten Taste der ersten Tastenreüie, der Schalter K\ ters so ausgebildet sind, daß sie fortlaufend über die festgeöffnet und ein Potential an die letzten sieben Kontakt- stehenden Kontakte gleiten. Wenn der bewegliche, sich stücke gelegt, d. h. die Kontaktstücke O8 bis O2, wodurch drehende Kontakt einen festen Kontakt berührt, mit beim Abtasten der Bürste F über diese Kontaktstücke welchem eine glimmende Kathode der Schrittschaltröhre sieben Impulse dem Schleifringsegment O9 und dadurch 5 verbunden ist, und diese für eine ausreichende Zeit geder Summiereinrichtung O10 zugeführt werden. Im Hin- zündet bleibt, wird ein Sperrelais, das in den Stromkreis blick darauf, daß das erste Kontaktstück D der Kontakt- dieses Kontaktes des Drehschalters geschaltet ist, erregt, stückreihe, die der ersten Tastenreihe zugeordnet ist, von Die Spannung von der Glimmkathode der Schrittschaltderselben Leitung gespeist wird wie die sieben Kontakte röhre wird verstärkt, um die Betätigung des Sperrelais O8 bis O2, wird ein zusätzlicher Impuls der Summierein- 10 bewirken zu können. Wenn das Sperrelais unter Strom gerichtung O10 zugeführt, wenn die Bürste F über den Kon- setzt wird, bewirkt es, daß der Drehschalter in der Stellung takt D und das Kommutatorsegment O9 gleitet. Als festgehalten wird, in der er mit dem an die glimmende Folge davon zeigt die Summiereinrichtung O10 die Zahl 8 Kathode angeschlossenen Schaltkontakt Verbindung hat, an, die gleich dem Zehnerkomplement der Zahl der be- so lange, bis die Kathode erlischt, worauf das Sperrelais tätigten Taste ist, vorausgesetzt natürlich, daß die 15 stromlos und der Drehschalter freigegeben wird und seine Summiereinrichtung vorher auf 0 gestanden war. Daraus Drehbewegung wieder aufnimmt, wobei der drehende ist ersichtlich, daß es durch die Einstellung des Schal- Kontakt oder die drehenden Kontakte dieses Drehschalters CSt in die gewünschte seiner zwei Stellungen möglich ters sich weiterbewegen, bis sie wieder an eine glimmende ist, entweder Additionen oder Subtraktionen auszuführen, Kathode gelangen. Dies setzt sich fort, bis die Zählgeohne daß man die Tasten, die bei einer Subtraktion zu 20 schwindigkeit der Schrittschaltröhre zumindestens die betätigen sind, von den bei einer Addition zu betätigenden Geschwindigkeit erreicht, der das Auge folgen kann.
Tasten unterscheiden muß. Außerdem ist es leicht einzu- Es ist ersichtlich, daß der umlaufende Kontakt des sehen, daß bei den verbleibenden Reihen das Neuner- Schalters bei dem ersten unter Spannung stehenden Komplement und nicht das Zehner-Komplement den Kontakt, der mit einer glimmenden Kathode in Verbin-Summiereinrichtungen zuaddiert wird, wenn eine Sub- a5 dung steht, angehalten wird, vorausgesetzt, daß die traktion ausgeführt wird. Glimmentladung für eine so lange Zeit ruht, daß das
Anstatt der drei Röhren T9, T4 und T3 können auch Sperrelais betätigt werden kann.
nur zwei Röhren T3 und T4 verwendet werden; in diesem Der drehbare Kontakt ist mit einem mit einem Flansch Fall kann die Röhre T9 fallen, während sonst die Schal- versehenen Ziffernrad verbunden, das mit ihm umläuft tungsanordnung der in Fig. 1 gezeichneten entspricht. 30 und das die Ziffern 0 bis 9 auf seiner Flanschoberfläche Eine derartige Anordnung gewährleistet, daß die Röhre T3 trägt. Das Ziffernrad ist hinter dem Gehäuse der Rechenin der kürzest möglichen Zeitspanne nach Empfang eines maschine angeordnet, das mit geeigneten Öffnungen verImpulses aus der Sammelschiene / einen weiteren Impuls sehen ist. Das Ziffernrad ist so hinter dem Gehäuse angeempfangen kann, da der erste Impuls von der Röhre T4 ordnet, daß die Zahl des festen Kontaktes, bei welchem übernommen wurde. Die Röhre T9 dient als Mittel, die 35 der drehbare Kontakt angehalten wird, in der Öffnung Röhre T4 gesperrt zu halten. des Gehäuses erscheint. Die erfindungsgemäße Anzeige-Es hat bisher erhebliche Schwierigkeiten bereitet, die einrichtung enthält also einen drehbaren Kontakt, der in elektronischen Einrichtungen gespeicherten Ergebnisse durch die von einer Glimmkathode einer Schrittschaltauf Anzeigeeinrichtungen, wie beispielsweise die Ziffern- röhre abgegebene Spannung gesteuert wird, so daß die räder von Rechenmaschinen, zu übertragen; diese Schwie- 40 dieser Kathode zugeordnete Zahl durch das erwähnte rigkeiten sind einerseits in dem Betrag der nötigen Ziffernrad in bequem ablesbarer Weise sichtbar gemacht Energie begründet, die zur Betätigung solcher mecha- wird.
nischer Einrichtungen notwendig ist, und andererseits Die in Fig. 4 dargestellte Summiereinrichtung enthält in der verhältnismäßig langsamen Geschwindigkeit, mit ein Ziffernrad 70, das die Ziffern 0 bis 9 gleichmäßig beabder solche mechanischen Einrichtungen arbeiten, ver- 45 standet auf dem Umfangsflansch 300 (Fig. 8) trägt. Das glichen mit der hohen Geschwindigkeit elektronischer Ziffernrad 70 ist auf einer fortlaufend rotierenden Welle Vorgänge. 301 angebracht, die durch einen Treibriemen 302 angeln der Praxis war es deshalb nötig, entweder die trieben wird, der um eine Riemenscheibe 303 auf der elektronischen Vorgänge zu unterbrechen, um der Welle 301 und zwei Riemenscheiben 28 auf einer Zwimechanischen Anzeigevorrichtung die Möglichkeit zur 50 schenwelle 29 a und schließlich um eine Riemenscheibe 27 Einstellung zu geben, oder die elektronischen Vorgänge (Fig. 4) führt. Die Riemenscheibe 27 liegt auf der senkauf eine Geschwindigkeit zu verlangsamen, die vergleich- rechten Welle 25 eines Motors 24. Die Welle 301 trägt bar mit der Arbeitsgeschwindigkeit mechanischer An- die dreizehn Ziffernräder, die für eine Maschine mit zwölf Zeigevorrichtungen ist, wenn man das Ergebnis einer Tastenreihen nötig sind. Das Ziffernrad 70 (Fig. 8) trägt elektronischen Rechnung während eines Rechenvor- 55 auf seiner einen Seite eine Trägerscheibe 370, die auf ganges anzeigen wollte. einer Nabe 371 des Ziffernrades 70 befestigt ist. Die Durch die im folgenden beschriebene Anzeigeeinrich- Trägerscheibe 370 ist mit einem Schlitz 372 (Fig. 9) vertung soll ein Mittel angegeben werden, durch welches die sehen, in den ein Stift 373 eingreift, der an einer Justier-Ergebnisse der schnellen elektronischen Vorgänge leicht platte 342 befestigt ist, die mittels einer Schraube am zugänglich gemacht werden können, ohne daß man dafür 60 Ziffernrad 70 angebracht ist. Auf der Trägerscheibe 370 die oben beschriebenen Nachteile in Kauf nehmen muß. sind zwei Paare von miteinander verbundenen Kon-Ein Verfahren zur Erreichung des obengenannten takten 311 und 312 sowie 314 und 315 angebracht. Der Zweckes wird anschließend im Zusammenhang mit einer Kontakt 311 ist so angeordnet, daß er bei Drehungen des schrittweisen einstellbaren Elektronenröhre beschrieben Ziffeinrades nacheinander die Kontakte eines Satzes von werden, die mit ungefähr 4000 Zählschritten pro Sekunde 65 zehn festen Kontakten 316 bis 325 (Fig. 10) berührt, die arbeitet. Das Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung in einem Kreis angeordnet sind und auf einer festen besteht darin, daß die festen Kontakte eines Dreh- Grundplatte 326 liegen, so daß die Kontakte 316 bis 325 schalters mit den Kathoden einer elektronischen Schritt- zu der Achse 301 des Ziffernrades 70 koaxial liegen, schaltröhre verbunden sind, während der bewegliche während der Kontakt 312 so angeordnet ist, daß er einen Kontakt oder die beweglichen Kontakte des Drehschal- 70 festen, kreisförmigen Schleifring 327 berührt, der auf der
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Oberfläche der Grundplatte 326 liegt und koaxial sowohl von der Welle 301 auf die Feder 350 vermindert, und
zur Welle 301 als auch zu den zehn Kontakten 316 bis 325 während die Welle 301 fortfährt, sich zu drehen, bleiben
liegt. Das zweite Kontaktpaar 314 und 315 ist ent- das Ziffernrad 70, das Sperrad 341 und die Feder 350
sprechend angeordnet und überbrückt einen zweiten Satz stehen. Wenn der Stromkreis, durch den das Relais 339
von zehn Kontakten 328 bis 337, während ein zugehöriger 5 erregt wurde, unterbrochen wird, gibt der Anker 340 den
Schleifring 338 so angeordnet ist, daß er koaxial zum Zahn 360 frei und erlaubt dadurch, daß die Feder 350
ersten Satz von Kontakten 316 bis 325 und zum Schleif- wieder an die Welle 301 ankuppelt und ein Drehmoment
ring 327 liegt. Jeder der zehn Kontakte der zwei Sätze auf das Ziffernrad, das Sperrad 341 und die Feder 350
von Kontakten 316 bis 325 und 328 bis 337, die im vor- ausübt.
stehenden erwähnt wurden, sind so angeordnet, daß sie io Auf der Welle 301 ist frei laufend eine Buchse 361 nacheinander an die Kathoden der Schrittschaltröhre angeordnet, die gegenüber dem Sperrad 341 ein gewisses gelegt werden können, während jeder der Schleifringe 327 Spiel besitzt, wodurch gewährleistet wird, daß der Druck und 338 über einen nicht dargestellten Verstärker mit auf die Kontakte 311, 312, 314 und 315 auf der rechten einem Relais 339 (Fig. 7) verbunden ist, welches bei Grundplatte 326 keinerlei Reibungskräfte zwischen dem jedem Ziffernrad 70 jeder Tastenreihe (Fig. 3) angebracht 15 Sperrad 341 und der Grundplatte 326 erzeugt und dadurch ist. Das Relais 339 ist mit einem Anker 340 versehen, der die Drehbewegung des Sperrades 341 behindert,
dann, wenn das Relais 339 unter Strom gesetzt wird, in Die in den erfindungsgemäßen Rechenmaschinen vereinen der zehn Zähne 360 eines Klinkenrades 341 ein- wendeten elektronischen Schrittschaltröhren sind gasgreift, das koaxial zur Achse des Ziffernrades 70 liegt und gefüllte Elektronenröhren (Fig. 2), die normalerweise nachgiebig an diesem in einer Weise, die anschließend be- 20 zehn Kathoden besitzen; gewünschtenfalls kann aber schrieben werden wird, angebracht ist. auch eine größere Anzahl von Kathoden Verwendung
Wenn eine Glimmkathode der zugehörigen Schritt- finden. Zwischen einer einzigen Anode und einer beliebigen schaltröhre mit einem Kontakt auf der festen Grund- Kathode £J bis L\ kann eine Glimmentladung aufrechterplatte 326 verbunden ist und ein Paar der untereinander halten werden.
verbundenen Kontakte 311, 312 oder 314 und 315, die 25 Die Glimmentladung kann von einer Kathode auf eine von der Trägerscheibe 370 getragen werden und justierbar andere durch eine geeignete Impulsreihe weitergeschaltet auf dem Ziffernrad montiert sind, den unter Spannung werden. Bezeichnet man eine Kathode mit Nr. 0, die stehenden Kontakt und dazugehörigen Schleifring kurz- benachbarte Kathode mit Kathode Nr. 1 usw. bis zu der schließt, wird das Relais 339 unter Strom gesetzt und das gewünschten Maximalzahl, z. B. bis zu der Kathode Nr. 9, Sperrad 341 durch den Anker 340 des Relais 339, der in 30 so ist es möglich, irgendeine Zahl zu speichern entspreeinen entsprechenden Zahn 360 des Sperrades 341 ein- chend der Nummer der ausgewählten Kathode,
greift, der der Glimmkathode der Schrittschaltröhre ent- In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel des Erspricht, festgehalten. In dieser Stellung liegt die Zahl des findungsgedankens wurde angenommen, daß jede Schritt-Ziffernrades, die der Zahl der glimmenden Kathode der schaltröhre zehn Kathoden besitzt.
Schrittschaltröhre entspricht, hinter einer Öffnung im 35 In den elektronischen Schrittschaltröhren der erGehäuse 320 (Fig. 4) der Maschine, so daß die der glim- findungsgemäßen Rechenmaschine sind zwischen jeweils menden Kathode der Schrittschaltröhre entsprechende zwei Kathoden zwei Hilfselektroden vorgesehen, die im Ziffer leicht ablesbar ist. folgenden als Leitelektroden £1 und 12 bezeichnet
Die beschriebene Anzeigeanordnung ist also derartig werden sollen. Die Anordnung soll dabei so verstanden
getroffen, daß das Ziffernrad 70 ununterbrochen rotiert 40 werden, daß, wenn im folgenden beispielsweise erwähnt
und nur dann festgehalten wird, wenn die Zählgeschwin- wird, daß Leitelektrode £1 oder Leitelektrode £2 kurz-
digkeit der Schrittschaltröhre klein genug ist und die zeitig negativer als die Kathode gemacht werden soll,
Impulse von den Kathoden der Schrittschaltröhre langsam dieses für alle Leitelektroden L1 bzw. L 2 zutrifft, da alle
genug kommen, um das Relais 339 erregen zu können. Leitelektroden Ll und alle Leitelektroden L 2 gemeinsam
Der Antrieb zwischen dem Ziffernrad 70 und der 45 sind.
Welle 301 enthält eine Spiralfeder 350 (Fig. 7 und 8), Normalerweise wird die Spannungsdifferenz zwischen
die normalerweise fest auf der Achse 301 liegt und in den Kathoden und der einzigen Anode größer gehalten als
einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn angetrieben die Spannungsdifferenz zwischen den Leitelektroden L1
wird, wenn man von der rechten Seite der Fig. 8 blickt. und L 2 und der Anode, wodurch gewährleistet wird, daß
Ein Teil 351 der Feder 350 ist so angeordnet, daß er sich 5° die Glimmentladung auf einer gewünschten Kathode
durch einen Schlitz 352 (Fig. 7) in dem Ansatz 353 des brennt.
Ziffernrades 370 erstreckt und ein Drehmoment auf das Wenn die Glimmentladung von einer Kathode zur
Ziffernrad 370 ausübt, wodurch es mit derselben Ge- nächsten weitergeschaltet werden soll, beispielsweise von
schwindigkeit wie die Welle 301 läuft. Kathode Nr. 8 auf Kathode Nr. 9, wird die Leitelektrode
Das Sperrad341 ist im Gleitsitz auf einem Ansatz 354 55 Ll kurzzeitig negativer als die Kathode gemacht, λνο-
(Fig. 8) des Ziffernrades 70 angeordnet und mit einem durch die Glimmentladung auf diese LeitelektrodeLl
Schlitz 355 in seiner Nabe versehen, der das zweite überspringt. Anschließend wird die Leitelektrode L2
Ende 325 der Feder aufnehmen kann, so daß ein leichtes ebenfalls kurzzeitig negativer als die Kathode gemacht;
Drehmoment auf das Sperrad 341 ausgeübt wird und es die Spannungen an der Leitelektrode Xl und L2 sind
ebenfalls mit derselben Geschwindigkeit und in derselben 60 dabei gleich, wodurch bewirkt wird, daß sich die Glimm-
Richtung umläuft wie die Welle 301 und das Ziffernrad 70. entladung auf die Leitelektroden L1 und L2 aufteilt. Die
Um das Ziffernrad 70 anzuhalten, muß der Anker 340 Spannung der Leitelektrode Ll wird dann wieder auf den
des Relais 339 durch Schließen eines Stromkreises über normalen Wert erhöht, wodurch die gesamte Glimment-
die Kontakte 311 und 312 oder 314 und 315 erregt werden, ladung auf die Leitelektrode L2 übergeht. Schließlich
welche über die zugehörigen festen Kontakte und festen 65 springt die Glimmentladung, die sich auf der Leit-
Schleifringe gleiten, bis der Anker 340 in einen der Zähne elektrode £2 befindet, auf die Kathode Nr. 9 über, wenn
360 auf dem Sperrad 341 eingreift und es anhält. Die man die Spannung der Leitelektrode £2 auf ihren norma-
Sperrung des Sperrades widersteht dem Drehmoment der len Wert erhöht.
Feder 350 und bewirkt, daß sie sich geringfügig aufdreht; Die den Leitelektroden £ 1 und £2 zugeführten Impulse
dadurch wird dementsprechend die Kraftübertragung 70 werden von einem EinzeHmpuls abgeleitet, der der Leit-
ι übt) y^ ι
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elektrode Ll direkt und der Leitelektrode L 2 über einen. der Ruhelage befinden, wird der Fuß der zweiten Klinke
Integrationskreis zugeführt wird. Ein solcher Integrations- 214 gegen das hintere Ende des gebogenen Vorsprunges
kreis besteht lediglich aus einem Widerstand und einem 217 durch eine Zugfeder 219 gedruckt. Der Fuß 216 des
Kondensator, und die Verzögerung zwischen dem Auf- Bügels 205 berührt das vordere Ende des Fußes der
treten der Impulse an den Leitelektroden L1 und L 2 5 zweiten Klinke 214, der Radius der Unterseite des Fußes
wird durch die Ladung bewirkt, die in dem Kondensator 216 des Bügels 206 ist jedoch etwas kleiner als der Radius
gespeichert wird. der Unterseite des Fußes der zweiten Klinke 214, beide
Es ist ersichtlich, daß beim Verschwinden des Treiber- Radien, gemessen von der Welle 215, um die diese zwei impulses die Glimmentladung so lange auf der Leit- Teile schwenken können, derart, daß der Fuß 216 des elektrode L 2 brennen bleibt, bis die Ladung des Konden- io Bügels 205 den Anschlag für den gebogenen Vorsprung 217 sators so weit abgesunken ist, daß die Glimmentladung bildet, dieser Vorsprung seinerseits wiederum einen vorauf die Kathode Nr. 9 übergehen kann. deren Anschlag für den Fuß der zweiten Klinke 214
Ein Mechanismus, der für eine Verzögerung in der bildet.
Freigabe einer Taste der Haupttastatur vorgesehen ist, Jeder Hebel 218 erstreckt sich von einem Punkt neben zumindestens für einen Zeitraum, der nötig ist, um das 15 der Taste Nr. 1 der einzelnen Tastenreihe in Richtung auf zu erreichen, was durch die Betätigung der Taste bewirkt die Vorderseite der Maschine bis zu einem Punkt im werden soll, wird im folgenden mit Bezugnahme auf die wesentlichen senkrecht unterhalb der Achse der Welle 50. Fig. 3, 4, 5 und 6, insbesondere die Fig. 5 und 6, be- An diesem Punkt sind die Hebel 218 schwenkbar um eine schrieben werden. Jeder Tastenschaft 200 ist an seinem Welle 220 gelagert, die sich durch alle Tastenreihen der dem Tastenkopf 80 abgewandten Ende mit einer Ver- 20 Maschine erstreckt, und der Hebel 218 wird in Richtung längerung 201 versehen, die aus einem Isoliermaterial, gegen den Uhrzeigersinn um die Achse der Welle 220 beispielsweise Nylon, besteht und an der eine gabelförmige durch eine Feder gedrückt, Ein Ende einer anderen Kontaktvorrichtung 202 befestigt ist. Die Anordnung ist Feder 221 ist am Hebel 218 ungefähr in seiner Mitte so getroffen, daß jede Kontaktvorrichtung ein Kontakt- befestigt, und das andere Ende der Feder 221 ist an paar 203 (Fig. 5) so lange überbrückt bzw, elektrisch 25 einem rückwärts gerichteten Arm einer dreiarmigen kurzschließt, wie die Taste, die der Kontakteinrichtung Klaue 222 befestigt, die von dem Hebel 218 getragen zugeordnet ist, nicht niedergedrückt ist, während der wird. Der Hebel 218 ist an einem Punkt neben dem elektrische Kontakt unterbrochen wird, wenn die Taste Klinkenrad 211 auf der Achse 50 gekröpft, und die dreibetätigt wird. Der Schaft 200 jeder Taste ist weiterhin armige Klaue 222 ist schwenkbar dort auf dem Hebel 218 mit einem seitlich vorspringenden Ansatz 204 versehen. 30 gelagert, wo dieser Hebel gekröpft ist.
Diese Ansätze sind so angeordnet, daß sie bei Nieder- Die dreiarmige Klaue 222 hat einen nach rückwärts drücken der zugehörigen Taste in entsprechende geneigte gerichteten Arm 223, einen zweiten, nach oben geneigten Schlitze 205 in entsprechenden Tastenschienen 37 ein- Arm 224, der an seiner Unterseite mit einem Zahn und greifen; die Abwärtsbewegung des Ansatzes 204 bewirkt einer Auflaufzunge 226 versehen ist, deren Zweck noch beim Eingreifen in den geneigten Schlitz 205, daß die 35 erklärt werden wird, ferner besitzt er einen dritten, nach Tastenschiene nach vorn (d. h. nach links in Fig. 4 und 5) unten geneigten Arm 227, der in einer Linie mit dem bewegt wird. Die Tastenschiene 37 ist an ihrem Vorder- Klinkenrad liegt.
ende schwenkbar auf einem Glied eines Bügels 206 in Ein bügeiförmiger Teil 228, der schwenkbar auf der-Form eines umgekehrten U befestigt und an seinem Ende selben Welle 220 wie der Hebel 218 montiert ist, trägt zwischen den Gliedern eines Bügels 209 in Form eines 40 auf seinem Joch eine gabelförmige elektrische Kontaktstehenden U. vorrichtung 229; die Kontaktvorrichtung 229 ist von dem
Vor jeder Tastenreihe ist eine Welle 50 angeordnet, bügeiförmigen Teil 228 isoliert und wird ebenso in einer die über eine Klauenkupplung 53 mit einer Riemen- Richtung gegen den Uhrzeigersinn von derselben Feder scheibe 51 verbunden ist, die mit konstanter Dreh- gedrückt, die den Hebel 218 mit dem gebogenen Vorgeschwindigkeit von der senkrechten Ausgangswelle 25 45 sprung 217 in Richtung gegen den Uhrzeigersinn drückt, des Motors 24 angetrieben wird. Die Welle 50 trägt eine Das obere Ende des Joches des Teils 218 erstreckt sich feste Lagerbüchse 210, die als Widerlager dient und von nach oben und ist so gebogen, daß es eine horizontale welcher ein Segment abgeschnitten ist. Auf der Welle 50 Plattform 230 bildet, während das untere Ende des ist frei drehbar ein Klinkenrad 211 angeordnet, das Joches nach unten verlängert ist und einen Sperrarm 231 jedoch im allgemeinen durch eine Zugfeder 212 ge- 50 bildet, der dann, wenn er an einen der Abstandshalter 232 zwungen wird, mit der Lagerbüchse 210 mitzulaufen. anschlägt, die zwischen den Rahmenplatten der Maschine Ein Ende der Feder ist an der Lagerbuchse 210 und das vorgesehen sind, die Bewegung des bügeiförmigen andere an einem Stift 213 am Klinkenrad 212 angebracht, Teiles 228 begrenzt.
der so angeordnet ist, daß dann, wenn das Klinkenrad Drei feste Kontakte 232, 233 und 234 sind überzurückgehalten wird, die Feder 212 sich so lange streckt, 55 einander angeordnet, der mittlere und der unterste bis die Lagerbüchse 212 an den Stift 213 anschlägt. Kontakt 233 bzw. 234 sind überbrückt und elektrisch Daraufhin wird das Klinkenrad 212 weiter durch die durch die gabelförmige elektrische Kontaktvorrichtung Welle 50 gedreht. 229 verbunden, wenn sich diese Kontaktvorrichtung in
Es wurde bereits oben erwähnt, daß die Tastenschiene ihrer Ruhelage befindet. Diese Kontaktvorrichtung 229 37 an ihrem vorderen Ende schwenkbar von einem um- 60 überbrückt und verbindet elektrisch jedoch den obersten gekehrten Bügel 206 getragen wird. Der Bügel 206 und und. den mittelsten Kontakt 232 bzw, 233, wenn die eine umgekehrte, U-förmige zweite Klinke 214 sind Maschine eingestellt wird, um eine Rechnung auszuschwenkbar um eine Welle 215 angeordnet, die durch alle führen. Wenn die Kontaktvorrichtung 229 den obersten Reihen der Maschine geht. Das Joch des Bügels 206 ist und den mittelsten Kontakt 232 bzw. 233 überbrückt, 4em Ende der Maschine zugewendet und in einem Winkel 65 berührt der Sperrarm 231 des Joches des bügeiförmigen von ungefähr 45° zu diesem geneigt und bildet einen Teiles 228, welcher die Kontaktvorrichtung 229 trägt, Fuß 216, der als Anschlag für einen gebogenen, nach oben den Rahmen-Abstandshalter 232.
gerichteten Vorsprung 217 eines Hebels 218 dient, der Ein weiterer, U-förmiger Hebel 250 ist auf einer Welle
anschließend noch im einzelnen beschrieben wird- Wenn 251 angebracht, die sich durch alle Reihen der Maschine
der Hebel 218 und sein gebogener Vorsprung 217 sich in 70 erstreckt. Die Welle 251 Hegt auf der geraden Linie
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zwischen dem Punkt, wo die Tastenschiene 254 mit dem 218 befestigt, dies unter dem Einfluß einer Feder, die umgekehrten, U-förmigen Bügel 206 am Vorderteil der ununterbrochen bestrebt ist, den bügelförmigen Teil 228, Maschine verbunden ist, und der Welle 220, um welche der mit der horizontalen Plattform 230 versehen ist, in der Hebel 218 und seine gebogene Verlängerung217 Richtung gegen den Uhrzeiger zu drehen; die Plattschwenken kann. Ein Arm dieses U-förmigen Hebels 251 5 form 230 wird dabei durch den Arm 227 des U-förmigen berührt den Wellenzapfen 252, durch welchen die drei- Hebels berührt. Wenn also der bügeiförmige Teil 228 und armige Klaue 222 schwenkbar am Hebel 218 mit der ge- der Hebel 218 mit der gebogenen Verlängerung 217 für bogenen Verlängerung 217 verbunden ist. Der andere eine Bewegung um die Welle 220 in Richtung gegen den Arm 227 des U-fÖrmigen Hebels 250 liegt an der horizon- Uhrzeigersinn freigegeben werden, führt der Wellentalen Plattform 230, die von der Verlängerung des oberen io zapfen 252 nicht nur die dreiarmige Klaue 222 nach vom, Randes des Joches des bügelförmigen Teiles 228 gebildet sondern erlaubt auch, daß sich der im wesentlichen wird, die in Richtung gegen den Uhrzeigersinn durch eine U-förmige Hebel 250 im Uhrzeigersinn um seine Achse 251 Feder gedrückt wird und die sich in dieser Richtung dreht. Durch die Bemessung der an der Bewegung des drehen würde, jedoch daran durch den Arm 227, der auf U-förmigen Hebels 250 beteiligten Teile (der denhemmendieser Horizontalplattform 230 aufliegt, gehindert wird, ig den Einfluß aufhebt, der durch den anderen Arm 227 des
Das Kontaktpaar 203, das durch die Kontaktvorrich- U-förmigen Hebels 250 auf die erwähnte Plattform 230
tung 202 auf dem Tastenschaft 200 in jeder Reihe über- ausgeübt wird) wird gewährleistet, daß der bügeiförmige
brückt wird, und die Sätze von drei Kontakten 232, 233 Teil 228, an welchem die gabelförmige Kontaktvorrich-
und 234, die übereinander in der Nachbarschaft des tung 229 befestigt ist, schnell freigegeben wird, diese
Klinkenrades 211 in jeder Reihe angeordnet sind, liegen *° schnelle Freigabe bewirkt wiederum ihrerseits, daß der
in bzw. auf einer Isolierplatte 253. Durch eine ent- obere und der mittlere feste Kontakt 232 bzw. 233 mit
sprechende Verdrahtung oder durch gedruckte Leitungen einer Schnappbewegung elektrisch verbunden werden,
werden die Kontakte, die ebenso durch die gedruckte oder Die Weiterbewegung des Hebels 218 mit der gebogenen
geätzte Schaltung gebildet werden können, mit ent- Verlängerung 217 bewirkt, daß der nach unten gerichtete
sprechenden Teilen der Rechenmaschine verbunden. 25 Arm 227 der dreiarmigen Klaue 222 die Peripherie des
Nachdem die Lage der einzelnen Teile in der Ruhe- Klinkenrades 211 erreicht, so daß die Bewegung der
stellung beschrieben worden ist, soll nun die Wirkungs- Klaue darauf eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn der
weise der verschiedenen Teile während des schnellen Klaue 224 bewirkt und den Zahn 225 der Klaue in Ein-
Niederdrückens und Loslassens einer Taste beschrieben griff mit einem Zahn des Klinkenrades 211 bringt,
werden, wie es normalerweise bei einem Addiervorgang 30 Der Bogen, den der Hebel 218 mit der gebogenen Ver-
der Fall ist. längerung 217 durchwandert, ist durch einen Anschlag260
Wenn eine Taste 20 niedergedrückt wird, greift der begrenzt, der am unteren Ende der gebogenen Verlänge-Ansatz 204 am Tastenschaft 200 in den geneigten rung 217 des Hebels 218 gebildet ist und an der Unter-Schlitz 205 in der Tastenschiene 37 ein und drückt da- seite der zweiten Klinke 214 anliegt. Der Anschlag 260 durch diese Tastenschiene in Richtung auf den Vorderteil 35 bildet vorzugsweise einen integralen Teil des Hebels 218 der Maschine (d. h. nach links in Fig. 4 und 6). Die und springt nach rückwärts von der Basis des gebogenen hintere Schulter 254 jedes Schulternpaares, welches die Vorsprunges 217 vor.
Öffnung des geneigten Schlitzes 205 begrenzt, bewegt Wenn der Zahn 225 der dreiarmigen Klaue 222 in einen
sich nach vorn und unterhalb der Ansätze 204 der Tasten- Zahn des Klinkenrades 211 eingreift, wird die Bewegung
Schäfte 200, deren Tasten nicht gedrückt wurden. Wenn 4° des Klinkenrades 211 gestoppt. Im Hinblick darauf, daß
in einer Reihe eine Taste gedruckt wurde, ist es also nicht das Klinkenrad 211 sich gegenüber der Welle 50 frei dre-
mehr möglich, in dieser Tastenreihe eine andere Taste zu hen kann, wenn es festgehalten wird, setzt die Welle 50
drücken, bis die gedrückte Taste freigegeben wurde und ihre Drehbewegung fort, ohne das Klinkenrad 211 mit-
diese in die obere Ruhelage durch die Feder zurückge- zunehmen, bis die Lagerbüchse auf der Welle (an der ein
führt ist. Weiterhin wird die niedergedrückte Taste durch +5 Ende der Feder befestigt ist) eine Kreisbewegung von
das Eingreifen des Ansatzes 204 des Schaftes 200 der ungefähr 70 "ausgeführt hat und an einen Stift anschlägt,
niedergedrückten Taste in den geneigten Schlitz der nach der am Klinkenrad angebracht ist (an diesem Stift ist das
vorn geschobenen Tastenschiene festgehalten. andere Ende der betreffenden Feder befestigt). Es ist
Der umgekehrte, U-förmige Bügel 206, von dessen daraus ersichtlich, daß zwischen dem Anhalten des Klineinem Teil das vordere Ende der Tastenschiene 37 ge- 5° kenrades und der Wiederaufnahme seines Antriebs ein tragen wird, wird um das Schwenklager 215 in Uhr- Zeitintervall verstreicht; dieses Zeitintervall ist wesentzeigerrichtung durch die Bewegung der Tastenschiene 37 lieh für ein richtiges Arbeiten der elektronischen Eingedreht und bewirkt dadurch, daß der Fuß 216 des richtung. Wenn die Buchse auf der Achse 50 den Stift Bügels 206 nach vorn über die Vorderfläche der gebogenen des Klinkenrades erreicht hat, ist der Antrieb zwischen Verlängerung 217 gleitet. Während der Fuß 216 des 55 der Achse und dem Klinkenrad starr, und die dreiarmige Bügels 206 noch teilweise an der gebogenen Verlange- Klaue 222 wird nach hinten gestoßen (d. h. nach rechts rung217 angreift, gleitet die gabelförmige Kontaktvor- in Fig. 4 und 6). Diese Rückwärtsbewegung der Klaue 222 richtung 202 am unteren Ende des Tastenschaftes 200 aus wird auf den Hebel 218, an dem die Klaue 222 schwenkbar den Kontakten 203, die normalerweise durch sie über- befestigt ist, übertragen und setzt sich fort, bis die Aufbrückt werden, wodurch sie von der Speisespannung ge- 60 laufzunge 226, die dem Zahn 225 der Klaue 224 benachtrennt werden. Die Weiterbewegung der Tastenschiene bart ist, den Zahn 225 der Klaue 224 als Ergebnis einer und des Fußes 216 des Bügels 206 bewirkt, daß der Berührung mit dem Zahn des Klinkenrades 211 aus sei-Fuß 216 die gebogene Verlängerung 217 freigibt, wodurch nem Eingriff in das Klinkenrad 211 entfernt. Die Zeit, der Hebel 218, von dem die gebogene Verlängerung 217 die zur Bewirkung der Lösung des Zahnes 225 der Klaue einen Teil bildet, sich in Richtung gegen den Uhrzeiger- 65 von dem Klinkenrad 211 erforderlich ist, ergibt eine weisinn drehen kann, bis er durch die Wirkung der drei- tere Verzögerung, die zu der bereits erwähnten Verzögearmigen Klaue 222 arretiert wird. rungszeit hinzukommt.
Es ist ersichtlich, daß ein Arm des im wesentlichen Zu irgendeinem Moment während des soweit beschrie-
U-förmigen Hebels 250 gegen den Achszapfen 252 ge- benen Arbeitsvorganges wird die Taste von dem Bedie-
drückt wird, welcher die dreiarmige Klaue 223 am Hebel 70 nungsmann losgelassen worden sein; sie wird jedoch am
ι oöö
17 18
Aufsteigen in die normale Ruhelage verhindert, da die dreiarmigen Klaue 222 vom Klinkenrad 211 freige-
Tastenschiene in ihrer vordersten Lage durch den Ein- gehen ist.
griff der gebogenen Verlängerung 217 in den Fuß 216 des Wenn der Bedienungsmann die Taste freigibt, bewegt umgekehrten, U-förmigen Bügels 206 gehalten wird, wo- sich die Tastenschiene nach rückwärts und bewirkt, daß bei der zugehörige geneigte Schlitz in der Tastenschiene 37 5 der Fuß 216 des umgekehrten, U-förmigen Bügels 206 den den Ansatz 204 am Tastenschaft 200 der gedrückten Fuß der zweiten Klinke 214 von der Spitze der gebogenen Taste festhält. Gegen Ende der Rückwärtsbewegung in Verlängerung 217 wegstößt, so daß der Fuß der Klinke 214 Uhrzeigerrichtung des Hebels 218 mit der gebogenen Ver- nach unten und hinter die Spitze der gebogenen Verlänlängerung 217 schlägt der Wellenzapfen 252, durch gerung217 fällt und erlaubt, daß die gebogene Verlanden die dreiarmige Klaue 223 am Hebel 218 befestigt io gerung 217 durch den kleinen Zwischenraum zwischen der ist, gegen einen Arm des im wesentlichen U-för- Vorderseite des Schuhes 216 und der Vorderfläche der migen Hebels 250 und dreht diesen Hebel gegen zweiten Klinke 214 zur Unterseite des Schuhes 216 des Uhrzeigerrichtung um sein Lager 251. Bei dieser Drehung umgekehrten, U-förmigen Bügels 206 aufsteigen kann, des U-förmigen Hebels 215 entgegen der Uhrzeigerrich- Die durch den beschriebenen Mechanismus gewährtung drückt dessen anderer Arm die horizontale Platt- 15 leistete Verzögerung beträgt mindestens 1/10 Sekunde, form 230 nieder, die einen Teil der Anordnung bildet, Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Rechenmaschine mit einer welche die gabelförmige Kontakteinrichtung 229 ent- Mehrzahl von Tastenreihen 80 und jeder Tastenreihe zuhält, wodurch diese Einrichtung von der Stellung, in geordneten Summiereinrichtungen 70, ferner eine Schaltwelcher der oberste und der mittlere Kontakt 232 bzw. vorrichtung in Form einer sich drehenden Bürste F und 233 der drei festen Kontakte überbrückt sind, in die 20 einer Kontaktplatte 12, die in Abhängigkeit von der Bestellung bewegt wird, in welcher der unterste und der tätigung einer Taste in einer Tastenreihe zur Wirkung mittelste Kontakt 234 bzw. 233 überbrückt sind. Beim kommt und gewährleistet, daß eine bestimmte Anzahl letzten Teil des bogenförmigen Weges des Hebels 218 mit von elektrischen Impulsen zur Steuerung der Arbeit der der gebogenen Verlängerung 217 in Abwärtsrichtung Summiereinrichtung 70, die mit der betreffenden Tastenwird die Spitze der gebogenen Verlängerung 217 von den 25 reihe verbunden ist, übertragen werden und daß die Zahl, unteren Rändern des Fußes des umgekehrten, U-förmigen die von der Summiereinrichtung 70 gespeichert ist, um Bügels 216 und der zweiten Klinke 214 freigegeben. Der einen Betrag geändert wird, der der Zahl entspricht, die Fuß des Bügels schnappt darauf über die Spitze der ge- die gedrückte Taste darstellt.
bogenen Verlängerung 217 und führt die Tastenschiene 37 Weiterhin sind Mittel vorgesehen, Überträge von einer in die Ruhelage zurück, wodurch die gedrückte Taste 30 Reihe der Maschine in die Summiereinrichtung der befreigegeben wird. Weiterhin hält das rückwärtige Ende nachbarten, nächsthöheren Reihe zu übertragen,
des Fußes 216 des besagten Hebels den Fuß der zweiten Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Maschine enthält Klinke 214 frei von der gebogenen Verlängerung 217, einen Rahmen 10, an welchem ein Paneel 11 befestigt ist, welche nach Freigabe des Zahnes 225 der dreiarmigen das aus einem Stück bestehen oder zusammengesetzt sein Klaue 222 vom Zahn 225 des Klinkenrades 211 auf der 35 kann. Das Paneel 11 trägt eine Kontaktplatte 12, auf der oberen Oberfläche der gebogenen Verlängerung 217 zu entweder in der Form eines gedruckten Schaltkreises oder liegen kommt, angrenzend an die Unterseite des Fußes 216 als Einzelelemente, in einem geeigneten Material eingedes umgekehrten, U-förmigen Bügels 206. bettet, oder in einer anderen geeigneten Weise Kontakt-Die oben beschriebene Arbeitsweise der verschiedenen stücke entsprechend den Kontaktstücken O0 bis O8, Teile des Mechanismus setzte voraus, daß der Bedienungs- 40 P0 bis P8, Q0 bis O-8 usw. bis zu Y0 bis Y8 und Z0 bis Z8 mann nach dem Drücken einer Taste diese schnell wieder vorgesehen sind, wie sie in der Schaltung nach freigibt. Wenn der Bedienungsmann jedoch die Taste für Fig. 1 dargestellt sind, ebenso Schleifringsegmente O9, eine Zeitdauer niedergedrückt hält, die den normalen Ab- P9, Q9 usw. bis zu Y9, Z9 und H, entsprechend lauf des Arbeitsvorganges überschreitet, ist die Arbeite- den Schleifringsegmenten O9 bis Z8, H der in Fig. 1 weise verschiedener Teile am Ende des Arbeitsturnus 45 gezeichneten Schaltung. Die Schleifringsegmente O9 geringfügig von der, die oben beschrieben wurde, ver- bis Z9 sind auf der Platte 12 so angeordnet, daß schieden. Der Arbeitszyklus unter den neuen Bedin- sie mit den entsprechenden Kontaktstücken O0 bis O8, gungen ist derselbe bis zu dem Moment, wo die gebogene P0 bis P8, Q0 bis 0.8 usw. bis zu Y0 bis Y8 und Z0 bis Z8 Verlängerung 217 und der Hebel 218, von dem sie einen zusammenwirken. Zusätzlich zu den erwähnten Kontakt-Teil bildet, sich infolge der Antriebskraft vom Klinken- 5° stücken sind vor der Kontaktstückgruppe O0 bis O8 die rad 211 über die dreiarmige Klaue 222 nach abwärts be- zwei Kontaktstücke C und B und das Kontaktstück D wegen (d. h. wenn sie sich um den Wellenzapfen 252 im vorgesehen. Vor jeder der verbleibenden Gruppen P0 Uhrzeigersinn drehen). Wenn die vom Klinkenrad 211 bis P8, Q0 bis O,8 usw. bis zu Y0 bis Y8 undZ0 bisZ8 liegen ausgeübte Antriebskraft bewirkt hat, daß die Spitze der die drei Kontaktstücke C, B und A. Vor jedem Schleifgebogenen Verlängerung 217 unter das Niveau des Fußes 55 ringsegment, entsprechend den verschiedenen Gruppen
216 des umgekehrten, U-förmigen Bügels 206 wandert, von Kontakten, liegen die Kontakte C1 und B1. Die Konschnappt der Fuß 216 nicht wie vorher über die Spitze taktstücke A fluchten mit dem Vorderende (d. h. dem der gebogenen Verlängerung 217, da die Taste vom Be- rechten Ende in Fig. 1) jedes Schleifringsegments P9, Q9 dienungsmann immer noch nach unten gedrückt gehalten usw. bis zu Z9 und H. Die Kontaktplatte 12, die entweder wird und dadurch der Ansatz 204 des Tastenschaftes 200 60 aus einem Stück mit dem Paneel 11 gefertigt sein kann die Tastenschiene 37, an welcher der umgekehrte, U-för- oder von diesem getragen wird, hat in dem gezeichneten mige Bügel 206 befestigt ist, festhält. Deshalb veranlaßt Ausführungsbeispiel in Fig. 3 und 4 die Kontaktstücke und die an der zweiten Klinke 214 befestigte Zugfeder 219 die Schleifringsegmente auf der Unterseite angebracht, diese Klinke, über die Spitze der gebogenen Verlängerung so daß sie in Fig. 3 nach unten schauen. Auf dem die
217 zu schnappen, bis die Klinke durch Berührung mit 65 Kontaktplatte 12 tragenden Paneel ist, wenn nötig, eine der Kantenfläche des Schuhes 216 des umgekehrten, Reihe von zusätzlichen Kontaktplatten, z. B. die Kon-U-förmigen Bügels 206 festgehalten wird. In dieser Lage taktplatten 14 und 15, vorgesehen, die in Rechenmaschiverhindert die zweite Klinke 214 eine weitere Bewegung nen notwendig werden, wenn Funktionen wie automader gebogenen Verlängerung 217 nach oben, die sonst tische Multiplikation und Division ausgeführt werden automatisch erfolgen würde, wenn der Zahn 225 der 70 sollen. Die Kontaktplatten 14 und 15 werden von Säulen

Claims (13)

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16 und 17 getragen; in dem gezeichneten Ausführungs- Motor 24 geschlossen wird. Nachdem die betätigte Taste beispiel liegen die erforderlichen Kontaktstücke und wieder in ihre Ruhelage zurückgekehrt ist, schiebt die Schleifringsegmente auf der nach oben gerichteten Ober- Stange 31 die Lasche 33 nach rechts und entfernt dadurch fläche. In geeigneten Lagern auf den Zwischenplatten 18 den Kontakt 34 vom Kontakt 35, wodurch der Stromkreis und 19 ist eine sich durch die Platten 12, 14 und 15 er- 5 des Motors wieder unterbrochen wird,
streckende Welle 20 gelagert, an welcher geeignete Bür- Es ist klar, daß es nötig sein wird, entweder eine sten F, F1 und F2 angeordnet sind, die geeignet sind, die mechanische Verzögerung, wie beispielsweise eine Luft-Kontaktstücke und Schleifringsegmente und die er- bremse, oder deren elektrisches Äquivalent in den Kreisen wähnten Kontaktpaare in der in Verbindung mit Fig. 1 zwischen den Kontakten 34, 35 und dem Motor 24 beschriebenen Weise zu überbrücken. Die Bürsten F, F1 io vorzusehen, um zu gewährleisten, daß der Motor genügend und Fz werden von einer Riemenscheibe 21 angetrieben, lange weiterläuft, so daß beispielsweise das Ziffernrad 70, die am oberen Ende der Welle 20, wenn man Fig. 3 be- das als Summiereinrichtung dient, jeder Änderung in trachtet, angeordnet ist; die Riemenscheibe 21 ist an der den Schrittschaltröhren, die durch Überbrückung der Welle befestigt und nimmt einen Riemen 22 auf, der an Kontaktstücke und Schleifringsegmente, wie in Vereiner Riemenscheibe 23 angreift, welche von der senk- 15 bindung mit Fig. 1 beschrieben wurde, bewirkt wird, rechten Ausgangswelle 25 des Elektromotors 24 ange- folgen kann,
trieben wird. __ Um mit der beschriebenen Maschine eine Multiplikation
Der Motor 24 mit einem in ihm enthaltenen Unter- und/oder eine Division ausführen zu können, ist es nur Setzungsgetriebe ist auf der Grundplatte 10 befestigt und nötig, die Verfahren anzuwenden, die normalerweise bei beispielsweise über zwei Treibriemen von den zwei 2° derartigen tastengesteuerten und durch Tasten betätigten Riemenscheiben 27 und 26 auf der senkrechten Ausgangs- Rechenmaschinen üblich sind, d. h., man versetzt diese welle 25 des Getriebegehäuses oder über irgendein Rechenoperationen durch Additionen bzw. Subtraktionen, beliebiges anderes Getriebe und Wellen mit einer Welle Selbstverständlich kann die Maschine auch so aus-301 der Summiereinrichtung 70 verbunden und mit der gebildet sein, daß, anstatt entweder Addition oder SubWelle 50 einer Verzögerungsvorrichtung für die Tastatur. 25 traktion ohne Komplementärzahlen auf den Tasten aus-
Die Verzögerungseinrichtung für die Tastatur ist, wie führen zu können, bei der Maschine durch Vereinfachung
erwähnt, so ausgebildet, daß dann, wenn eine Taste einer der Tastenkreise (beispielsweise durch Weglassen der
Tastenreihe gedrückt wurde, keine andere Taste dieser »J£«-Kontaktpaare) eine Plus- und Minustaste entfallen
Reihe betätigt werden kann, bis die Maschine alle Daten kann und daß dann Addition, Subtraktion, Multiplikation
gelöscht hat, die sich auf den Kontaktplatten 12, 14 3° und Division in genau der gleichen Weise ausgeführt
und 15 befinden. werden können, indem man diese vier Rechenregeln
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Maschine umfaßt ausführt, wobei Komplementärzahlen auf den Tasten
eine Mehrzahl von Tastenreihen, durch die die Ziffern vorgesehen sind, so daß eine Subtraktion und Division,
verändert werden können, die entweder von einem falls nötig, erleichtert wird.
mechanisch betätigten Ziffernrad 70 oder von einer 35 Die Maschine ist mit Mitteln versehen, daß nur jeweils
elektronischen Schrittschaltröhre wiedergegeben werden eine Taste einer Tastenreihe gleichzeitig gedruckt werden
können, die entweder zur Unterstützung des mechanisch kann. Weiterhin ist die Maschine mit einer Verzögerungs-
betätigten Summierrades 70 oder als Ersatz für dieses einrichtung versehen, die durch Drücken einer Taste
dienen kann. einer Tastenreihe in Tätigkeit tritt und bewirkt, daß die
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 und 4 soll nun beschrieben 40 Taste erst dann in die Ruhelage zurückkehren kann, wenn
werden, wie der Motor 24 angeschaltet wird, wenn eine die Maschine die Information, die durch das Drücken der
Taste einer Tastenreihe 80, die in der Tastatur der Ma- Taste in die Maschine eingespeist wurde, verarbeitet hat.
schine enthalten sind, bei einer eine Addition oder Zusätzlich dazu enthalten die Summiereinrichtungen der
Subtraktion enthaltenden Rechnung betätigt wird. beschriebenen Maschine elektronische Schrittschaltröhren
Normalerweise ist der Motor 24 abgeschaltet; er tritt in 45 für Dezimalzählung, die für sich allein oder in Verbindung
Tätigkeit, wenn ein nachgiebig gesteuerter Kontakt 34 mit mechanischen Anzeigevorrichtungen Verwendung
Verbindung mit einem Kontakt 35 bekommt. finden können, welche durch die Schrittschaltröhren
Bei einer Addition wird der Kontakt 34 mit dem Kon- gesteuert werden.
takt 35 durch einen Schaltbügel 29 (Fig. 3) in Berührung Es ist ersichtlich, daß die hohe Geschwindigkeit der gebracht, der so angeordnet ist, daß er die Haupttastatur 50 Schrittschaltröhre, die als Summiereinrichtungen entweder umspannt und mit einem nach oben stehenden Arm 30 allein oder in Verbindung mit den mechanischen Anzeigeversehen ist, der mit dem rechten Ende (Fig. 3) verbunden vorrichtungen Verwendung finden, es ermöglicht, daß ist. Der Arm 30 ist an seinem oberen Ende mit einem alle Kontaktstücke der zwölf Tastenreihen der Reihe Loch versehen, das das Ende einer Stange 31 aufnehmen nach in derselben Zeit abgetastet werden, die für die kann, die zwischen zwei Stützen oder gepreßten An- 55 mechanische Betätigung des Mechanismus einer einzigen Sätzen 32 geführt wird, welche von einem festen Teil Tastenreihe einer mechanisch arbeitenden Maschine für der Maschine getragen werden oder aus diesem heraus- die Registrierung der Betätigung einer Taste erfordergearbeitet sind. Das freie Ende der Stange 31 (Fig. 4) lieh ist.
liegt an der Stirnseite einer Lasche 33, die auf einer
Achse 34 gelagert ist. Die Lasche 33 besitzt an ihrem 60 Patentansprüche:
verschiebbaren freien Ende eine sich nach rückwärts
erstreckende Verlängerung 33 a, deren freies Ende gegen 1. Rechenmaschine mit Zählern, die durch elekeinen isolierten Knopf 36 drückt, der am verschiebbaren trische Impulse fortschaltbar sind, die von einer eine Ende des Federkontaktes 34 angebracht ist. Es ist er- Kontaktbank enthaltenden Abtastvorrichtung geliesichtlich, daß bei Betätigung irgendeiner Taste der 65 fert werden, ferner mit einer durch die Tasten betätig-Tastenreihe die Stange 31 mit der zugehörigen Tasten- baren Schaltvorrichtung, durch die bestimmte Konschiene 37 in Fig. 4 nach links bewegt wird, und dadurch takte der Abtastvorrichtung so durchschaltbar sind, erlaubt, daß sich die Lasche 33 um ihr Lager 34 nach daß beim Abtasten eine Verbindung zwischen einer links dreht (Fig. 4) und den Kontakt 34 gegen den Spannungsquelle und einem Zähler hergestellt wird, Kontakt 35 drückt, wodurch der Stromkreis für den 70 dadurch gekennzeichnet, daß durch Tastendruck
für alle Stellen gleichzeitig eine Gruppe von Kontakten, deren Zahl der in der jeweiligen Stelle gedrückten Taste entspricht, durchschaltbar ist, daß ferner die den jeweiligen Stellen zugeordneten Kontaktgruppen dann alle stellenweise nacheinander durch die Abtastvorrichtung mit den zugehörigen Zählern verbunden werden und daß ein in einer Stelle entstandener Übertrag dem Zähler der nächsthöheren Stelle zugeführt wird, bevor die dieser Stelle zugeordnete Kontaktgruppe mit ihrem zugehörigen Zähler verbunden wird.
2. Rechenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbank eine Anzahl von, in Abtastrichtung gesehen, hintereinander angeordneten Kontaktgruppen (O0-O8 bis Z0-Z8) enthält, die jeweils eine der höchsten Ziffer einer Stelle entsprechende Anzahl von Kontakten umfassen, und daß jeder Kontaktgruppe ein Schleifringsegment (O9bisZ9) zugeordnet ist, wobei die Abtastvorrichtung so ausgebildet ist, daß sie bei einem einzigen Arbeitszyklus nacheinander alle Kontaktgruppen überstreicht und dabei die einzelnen Kontakte der Kontaktgruppen nacheinander mit dem der betreffenden Kontaktgruppe zugeordneten Schleifringsegment verbindet.
3. Rechenmaschine nach Anspruch 2, dadurch ge- a5 kennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Kontaktgruppen weitere Kontakte vorgesehen sind, die alle mit einem einzigen Übertragsspeicher zusammenwirken.
4. Rechenmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kontaktgruppen (O0-O8 bis Z0-Z8), in Abtastrichtung gesehen, zuerst ein mit einem Rückstelleingang (Tl) des Übertragsspeichers verbundener Kontakt (C) vorgesehen ist, dem ein an eine Spannungsquelle (M) solcher PoIarität angeschlossener Kontakt (C1) zugeordnet ist, daß die Übertragseinrichtung beim Kurzschließen dieser Kontakte (C, C1) durch die Abtastvorrichtung in seinen Ruhezustand zurückgestellt wird, falls er sich in seinem eingestellten Zustand befunden hatte, daß anschließend ein zweiter Kontakt (B) vorgesehen ist, durch den beim Überstreichen durch die Abtastvorrichtung die Übertragseinrichtung in ihren Arbeitszustand eingestellt wird, wenn beim Überstreichen der vorherigen Elektrodengruppe in dem zugehörigen Zähler ein Übertrag aufgetreten war, und daß schließlich ein dritter Kontakt (A) vorgesehen ist, der beim Überstreichen durch die Abtastvorrichtung mit dem dem folgenden Zähler zugeordneten Schleifringsegment verbunden wird und der unter Spannung steht, wenn sich die Übertragseinrichtung im eingestellten Zustand befindet.
5. Rechenmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragseinrichtung aus einem Übertragsspeicher besteht, der eine bistabile Schaltung (T1, T9) enthält, deren Einstelleingang so mit einer weiteren Röhre (T3) verbunden ist, daß die Schaltung in den Betriebszustand umkippt, wenn die weitere Röhre vom eingestellten in den Ruhezustand umgeschaltet wird; daß ferner die Eingangselektrode der weiteren Röhre mit einer Übertragssammelschiene (/) verbunden ist; daß der Rückstelleingang (Tl) der bistabilen Schaltung mit dem zwischen den Kontaktgruppen gelegenen Kontakt (C) verbunden ist; daß der Rückstelleingang der weiteren Röhre (T3) mit einem, in Abtastrichtung gesehen, hinter dem ersterwähnten Kontakt (C) liegenden Kontakt (J5) verbunden ist und daß ein Punkt der bistabilen Schaltung, der unter Spannung liegt, wenn sich die bistabile Schaltung im eingestellten Zustand befindet,
mit einem hinter diesen beiden ersterwähnten Kontakten liegenden Kontakt (A) verbunden ist.
6. Rechenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die tastenbetätigte Schaltvorrichtung so ausgebildet ist, daß bei Betätigen einer Taste in einer Tastenreihe eine Anzahl von Kontakten der dieser Tastenreihe zugeordneten Kontaktgruppe durchgeschaltet wird, die bei Additionen gleich der Zahl, der die betreffende Taste entspricht, und bei Subtraktion ein Komplement dieser Zahl ist.
7. Rechenmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Additions-Subtraktions-Umschalter (CS1) mit einem beweglichen (CS4) und zwei feststehenden Kontakten (CS\; CSl) vorgesehen ist, daß ferner die tastenbetätigte Schaltvorrichtung für jede einer Stelle zugeordnete Tastenreihe zwei Gruppen von Schalterkontakten (K1-K9, S1-S9) umfaßt, wobei die eine Gruppe (K1-K9) aus Ruhekontakten besteht, die in Verbindungsleitungen zwischen benachbarten Kontakten einer Kontaktgruppe (O0-O8 bis Z0-Z8) und einer Verbindungsleitung zwischen dem der höchsten Ziffer zugeordneten Kontakt und dem feststehenden Kontakt (CS4) des Umschalters (CS11), der bei der Stellung »Subtraktion« mit dem beweglichen Kontakt (CSl) in Verbindung steht, liegen, während die andere Gruppe (S1J-S8) aus parallel geschalteten Arbeitskontakten besteht, die zwischen eine Leitung zu dem feststehenden Kontakt (CSf) des Umschalters, der bei der Stellung »Addition« mit dem beweglichen Kontakt in Verbindung steht, und den der niedrigsten Ziffer entsprechenden Kontakt (O0, P0 bis Z0) der entsprechenden Kontaktgruppe geschaltet ist.
8. Rechenmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem ersten Kontakt (O0) der der Einerstelle zugeordneten Kontaktgruppe (O0-O8) ein einzelner Kontakt (D) vorgesehen ist, der mit dem feststehenden, in der Stellung »Subtraktion« mit dem beweglichen Kontakt (CSl) in Verbindung stehenden Kontakt (CSl) der Umschaltvorrichtung (CS^ verbunden und so angeordnet ist, daß er durch die Abtastvorrichtung (F) beim Überstreichen mit dem der Einerstelle zugeordneten Schleifringsegment (O8) verbunden wird, so daß bei Subtraktion dem Zähler der Einerstelle eine Anzahl von Impulsen zugeführt wird, die dem Zehner-Komplement der der in der Einerstelle gedrückten Taste entsprechenden Zahl entspricht.
9. Rechenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Zähler elektronische Schrittschaltröhren mit einer der Ziffernzahl der betreffenden Stelle entsprechenden Anzahl von stabilen Betriebszuständen dienen und daß die einzelnen Zähler jeweils mit einer mechanischen Anzeigevorrichtung zur Wiedergabe der in dem angehörigen Zähler gespeicherten Zahl verbunden sind.
10. Rechenmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathoden der Schrittschaltröhre mit feststehenden Kontakten eines Drehschalters (Fig. 9, 10) verbunden sind, die von mindestens einem beweglichen Kontakt des Drehschalters fortlaufend abtastbar sind; daß der bewegliche Kontakt des Drehschalters mit einem Sperrelais verbunden ist, das den Drehschalter anhält, wenn er mit einer Kathode der Schrittschaltröhre verbunden ist, auf der für eine bestimmte Zeitdauer eine Glimmentladung ruht, und daß der umlaufende Kontakt des Drehschalters mit einem Ziffernrad verbunden ist, an dem die in der Schrittschaltröhre gespeicherte Zahl abgelesen werden
kann, wenn der Drehschalter durch das Sperrelais angehalten ist.
11. Rechenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte Auslösesperre, durch die eine Tastenbetätigung verhindert wird, bis der durch eine vorangegangene Tastenbetätigung ausgelöste Arbeitszyklus der Maschine beendet ist.
12. Rechenmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Kontakt (CSl) mit einer bistabilen Schaltung (T1, T2) verbunden ist, durch die dieser Kontakt nur während einer einzigen Umdrehung der Abtasteinrichtung während eines Arbeitszyklus der Maschine unter Spannung gesetzt wird, so daß etwaige weitere Umdrehungen wirkungslos sind.
13. Rechenmaschine nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch zwei durch die Abtasteinrichtung überbrückbare Kontaktpaare (E, E; G, G), die vor den den Tastenreihen zugeordneten Kontaktgruppen angeordnet sind, wobei der eine Kontakt des den Kontaktgruppen näher liegenden Kontaktpaares (E) mit einer Vorrichtung zur Erzeugung eines Einzelimpulses (U4) und der andere Kontakt dieses Kontaktpaares mit einer
Einstellelektrode der bistabilen Schaltung (T1, T2) verbunden ist, so daß beim Überbrücken dieses Kontaktpaares durch die Abtastvorrichtung die bistabile Schaltung eingestellt und der bewegliche Kontakt der Umschaltvorrichtung (CS4) unter Spannung gesetzt wird, während die anderen beiden Kontakte (G) mit einer Spannungsquelle bzw. einem Rückstelleingang der bistabilen Schaltung verbunden sind, so daß beim Abtasten dieser Kontakte nach Beendigung des den Arbeitszyklus der Maschinen bewirkenden Abtastvorganges die bistabile Schaltung zurückgestellt und der bewegliche Kontakt wieder spannungslos wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 747 SOl, 732 568;
USA.-Patentschriften Nr. 2 176 932,2 524115,
543 899;
»Automatic Digital Computers«, Methuen & Co, London, 1956, S. 25 bis 36, 66,223 bis 251 ;
»High Speed Computing Devices«, Mc. Gran Hill Book Comp; New York — London, 1950, S. 45 bis 54 und 397 bis 400;
»Transactions of the I. R. Ε.«, PGR TRC — 2, 1954, S. 2 bis 7, insbesondere S. 4.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
©009 570/213 8.60
DEB45949A 1956-09-06 1957-09-05 Rechenmaschine Pending DE1086921B (de)

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DE1167568B (de) * 1960-11-15 1964-04-09 Marcel Levy Lebar Elektromechanische Rechenmaschine
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