DE1084962B - Pressure or flow regulator - Google Patents

Description

DEUTSCHESGERMAN

Die Erfindung betrifft einen Druck- oder Mengenregler, dessen zur Begrenzung des Durchflusses in einer Rohrleitung dienender Stellmotor mit der Förderleitung über eine durch das Druckmittel steuerbare Drosselstelle verbunden ist, die bei Überdruck geöffnet wird.The invention relates to a pressure or volume regulator, which is used to limit the flow in Serving a pipeline servomotor with the delivery line via a controllable by the pressure medium Throttle point is connected, which is opened when there is overpressure.

Es ist häufig erforderlich, das Fördervolumen einer Pumpe zu begrenzen. Es ist bereits bekannt, das Fördervolumen einer Pumpe in Abhängigkeit von dem in der Förderleitung herrschenden Druck zu regeln. Bei bekannten Anordnungen geschieht das in der Weise, daß an die Förderleitung der Pumpe ein Zylinder angeschlossen ist, in dem ein Regelkolben geführt ist, der unter der Wirkung des in der Leitung herrschenden Druckes und unter der Wirkung einer dem Leitungsdruck entgegenwirkenden Feder steht. Ändert sich der Druck in der Förderleitung, so wird der Regelkolben verschoben. Er betätigt dabei über ein Gestänge ein Regelorgan und damit das Fördervclumen der Pumpe. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß bei zunehmendem Druck in der Förderleitung die Gegenfeder des Regelkolbens zunehmend zusammengedrückt wird und eine Gegenkraft auf den Regelkolben ausübt, die eine solche Größe annimmt, daß eine genaue Regelung der Pumpe in Abhängigkeit von dem Druck in der Förderleitung nicht möglich ist. Es sind weiter Steuereinrichtungen für Kopierfräsmaschinen bekannt, mit einem unter der Wirkung eines flüssigen oder gasförmigen Druckmittels stehenden und zwischen zwei Sitzen bewegbaren Steuerkolben. Der Steuerkolben ist von einem Stauraum umgeben, in dem das Druckmittel in Abhängigkeit von der Stellung des Steuerkörpers zwischen den Sitzen einen Staudruck aufbaut. Die Stellung des Steuerkörpers zwischen den Sitzen wird von einem Fühler in Abhängigkeit von den Formen einer Schablone festgelegt, während der Staudruck über geeignete Übertragungsorgane die Stellung des ein Werkstück bearbeitenden Fräsers bestimmt.It is often necessary to limit the delivery volume of a pump. It is already known the volume of funding a pump depending on the pressure prevailing in the delivery line. In known arrangements this is done in such a way that a cylinder is attached to the delivery line of the pump is connected, in which a control piston is guided under the action of the in the line prevailing pressure and is under the action of a spring counteracting the line pressure. If the pressure in the delivery line changes, the control piston is shifted. He operated over a linkage a control element and thus the delivery volume of the pump. This arrangement has the disadvantage that with increasing pressure in the delivery line the counter spring of the control piston increases is compressed and exerts a counterforce on the control piston that assumes such a size, that an exact regulation of the pump as a function of the pressure in the delivery line is not possible. There are also known control devices for copy milling machines, with one under the effect a liquid or gaseous pressure medium standing and movable between two seats control piston. The control piston is surrounded by a storage space in which the pressure medium is dependent on the position of the control body between the seats builds up a dynamic pressure. The position of the control body between the seats is a feeler depending on the shape of a template determined, while the back pressure via suitable transmission organs the position of a workpiece milling cutter determined.

Bei einem ferner bekannten stoß dämpfenden Membran-Gasdruckregler wird mit Hilfe eines Kugelventils eine Dämpfung innerer Regelschwingungen erstrebt, wobei außerdem Druckstöße aufgefangen werden. Ein anderer bekannter Druckregler für Brennkraftmaschinen zum Beständighalten des absoluten Druckes eines flüssigen oder gasförmigen Betriebsmittels zwischen Förderpumpe und Verwendungsstelle arbeitet in der Weise, daß ein den Querschnitt der Rückströmleitung verengender oder ganz verschließender Drosselschieber Verwendung findet, der durch eine druckempfindliche Membrandose gesteuert wird, wobei diese unter Ausschaltung des äußeren Luftdruckes lediglich vom Druck des bereits geförderten Mittels beeinflußt wird. Mit Hilfe dieses Ab-Druck- oder MengenreglerIn a further known shock-absorbing membrane gas pressure regulator, a ball valve is used strives to dampen internal control oscillations, and pressure surges are also absorbed will. Another known pressure regulator for internal combustion engines for maintaining the absolute Pressure of a liquid or gaseous operating medium between the feed pump and the point of use works in such a way that a cross-section the backflow line narrowing or completely closing throttle slide is used, the is controlled by a pressure-sensitive membrane can, whereby this is switched off the external Air pressure is only influenced by the pressure of the means already funded. With the help of this print or flow regulator

Anmelder:Applicant:

Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg A. G._r Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG _r

Zweigniederlassung,
Nürnberg, Katzwanger Str. 101Branch,
Nuremberg, Katzwanger Str. 101

Dipl.-Ing. Wolfgang Fuhrmann, Nürnberg,
ist als Erfinder genannt wordenDipl.-Ing. Wolfgang Fuhrmann, Nuremberg,
has been named as the inventor

solut-Druckreglers wird der Druck in dem Leitungssystem zwischen der Förderpumpe und den Verwenao dungssteilen unabhängig vom Außendruck in gleicher Höhe gehalten.solut pressure regulator, the pressure in the pipe system between the feed pump and the application parts regardless of the external pressure in the same Height held.

Die Erfindung besteht darin, daß als Drosselstelle ein Doppeldrosselventil an sich bekannter Bauart verwendet wird, dessen Zwischenraum zwischen den beiden Ventilsitzen mit dem Stellmotor verbunden ist und den Ventilkörper aufnimmt. Während die bekannten Doppeldrosselventile durch ein besonderes Meßwerk von einer Mittelstellung aus gesteuert werden, ist nach einem weiteren Erfindungsmerkmal der Steuerdruck unmittelbar auf den durch eine Feder belasteten Ventilkörper wirksam, so daß dieser zunächst den Einlaß querschnitt für den Steuerstrom freigibt und bei weiter steigendem Steuerdruck den Auslaßquerschnitt drosselt. Dieser Druck- und Mengenregler hat eine Reihe von erheblichen Vorteilen, von denen die wesentlichen im Zusammenhang mit der nachfolgenden Beschreibung einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert werden.The invention consists in that a double throttle valve of a known type is used as the throttle point whose space between the two valve seats is connected to the servomotor and receives the valve body. While the well-known double throttle valves by a special Measuring mechanism are controlled from a central position, is according to a further feature of the invention Control pressure is effective directly on the valve body loaded by a spring, so that this initially the inlet cross-section for the control flow releases and the outlet cross-section when the control pressure continues to rise throttles. This pressure and flow regulator has a number of significant advantages, of which the essentials in connection with the following description of some shown in the drawing Embodiments of the invention are explained.

Der Unteranspruch hat einen besonders vorteilhaften Anwendungsfall zum Gegenstand. In der Zeichnung zeigenThe subject of the sub-claim is a particularly advantageous application. In the drawing demonstrate

Fig. 1, 2, 3 jeweils ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung, wobei die einzelnen dargestellten Teile in verschiedenen Maßstäben gezeichnet sind,1, 2, 3 each show an exemplary embodiment of the invention in a schematic representation, the individual parts shown are drawn in different scales,

Fig. 4 eine Einzelheit der Erfindung,4 shows a detail of the invention,

Fig. 5, 6 Diagramme zur Erläuterung der Erfindung.5, 6 are diagrams for explaining the invention.

Gemäß Fig. 1 fördert eine Pumpe 1 Drucköl in die Förderleitung 2. Es ist die Aufgabe gestellt, die Strömungsgeschwindigkeit in der Förderleitung 2 — von der angenommen wird, daß sie durch Regelung der Pumpe oder durch Regelung von etwaigen an die Förderleitung angeschlossenen Drosselstellen zunimmt —According to FIG. 1, a pump 1 conveys pressure oil into the delivery line 2. The task is to control the flow rate in the delivery line 2 - which is assumed to be controlled by the Pump or by regulating any throttle points connected to the delivery line -

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in der Weise zu regeln, daß die Geschwindigkeit bis zu einem gewünschten Maximalwert ansteigen kann, ein Ansteigen der Geschwindigkeit über diesen Maximalwert hinaus jedoch verhindert wird. Die Regelung soll in der Weise erfolgen, daß ein in der Förderleitung 2 eintauchender, beispielsweise als Lochblende ausgeführter Schieber 3 beim überschreiten der gewünschten Maximalgeschwindigkeit weiter in die Förderleitung eintaucht, so daß die Geschwindigkeit in Strömungsrichtung hinter dem Schieber nicht weiter ansteigen kann, und zwar soll die Betätigung des Schiebers automatisch in Abhängigkeit von der in Strömungsrichtung hinter dem Schieber herrschenden Geschwindigkeit erfolgen. Um das zu ermöglichen, ist über eine in Strömungsrichtung α hinter dem Schieber 3 angeordnete, als Staurohr wirkende Zuström leitung 4 ein Gehäuse 5 eines Doppeldrosselventils an die Förderleitung 2 angeschlossen. Das Gehäuse 5 weist einen ringförmigen Stauraum 6 auf, an den gegeneinander um 180° versetzte seitliche Kammern 7, 8 angeschlossen sind. Zwischen dem Ringraum 6 und der Kammer 7 befindet sich ein ringförmiger Sitz 9, während sich zwischen dem Raum 6 und der Kammer 8 ein ringförmiger Sitz 10 befindet. Z\vischen den Sitzen 9,10 ist eine Kugel 11 als Steuerkörper angeordnet, die eine solche Stellung einnehmen kann, daß der Ringraum 6 von einer der beiden Kammern abgesperrt oder aber mit beiden Kammern verbunden ist. Die Breite b des Ringraumes 6 und damit der gegenseitige Abstand der Sitze 9,10 ist so bemessen, daß die Kugel 11 nur kleine Bewegungen zwischen den Sitzen ausführen kann. Das dem Gehäuse 5 über das Staurohr bzw. die Zuströmleitung 4 und eine Bohrung 13 zugeführte Drucköl sucht die Kugel 11 gegen den Sitz 10 zu drücken. Dem Öldruck auf die Kugel entgegen wirkt eine Rückstellfeder 14, deren Vorspannung mittels Spindeln 15 einstellbar ist. Die Spindeln 15 sind in dem Gehäuse 5 geführt und drücken gegen einen Lagerring 16 der Feder 14. Überwindet der Öldruck die Vorspannung der Feder 14, so wird die Kugel 11 von dem Sitz 9 abgehoben. Ist die Kugel 11 von dem Sitz 9 abgehoben, so kann Drucköl von der Kammer 7 in den Ringraum 6 einströmen. Aus dem Ringraum 6 kann Drucköl über eine zur Bohrung 13 senkrecht angeordnete Bohrung 17 abströmen. Ist der Öldruck so groß, daß zwar die Kugel 11 von dem Sitz 9 abgehoben, nicht aber gegen den Sitz 10 angepreßt wird, so kann Drucköl aus dem Ringraum 6 außerdem über die Kammer 8 und über eine zur Bohrung 13 koaxial angeordnete Abströmleitung 18 ins Freie, beispielsweise in einen Ölsumpf, entweichen. Ist die Kugel 11 von dem Sitz 9 abgehoben, so baut sich in dem Ringraum 6 ein Staudruck auf, der sich in einer an die Bohrung 17 angeschlossenen Leitung 19 fortpflanzt. Ein zunehmender Druck in der Leitung 19 führt zu einer Beeinflussung eines als Metallfaltenbalg dargestellten Stellmotors 20, der an die Leitung 19 angeschlossen und an der dem Anschluß der Leitung 19 benachbarten Stirnseite geschlossen ist. Die Bewegung des Stellmotors wird auf den Schieber 3 übertragen, dieser wird in die Förderleitung 2 hineinbewegt und verengt den effektiven Durchtrittsquerschnitt der Förderleitung 2. Wird der Druck mit dem Stellmotor 20 geringer, so bewegt eine Rückstellfeder 21 den Schieber 3 um ein entsprechendes Maß aus der Förderleitung 2 heraus.to regulate in such a way that the speed can increase up to a desired maximum value, but an increase in the speed beyond this maximum value is prevented. The regulation is to be carried out in such a way that a slide 3 which is immersed in the delivery line 2, for example designed as a perforated diaphragm, dips further into the delivery line when the desired maximum speed is exceeded, so that the speed in the flow direction behind the slide cannot increase any further, namely should the actuation of the slide takes place automatically as a function of the speed prevailing behind the slide in the direction of flow. In order to make this possible, a housing 5 of a double throttle valve is connected to the delivery line 2 via an inflow line 4 arranged in the flow direction α behind the slide 3 and acting as a pitot tube. The housing 5 has an annular storage space 6, to which lateral chambers 7, 8 offset from one another by 180 ° are connected. An annular seat 9 is located between the annular space 6 and the chamber 7, while an annular seat 10 is located between the space 6 and the chamber 8. Between the seats 9, 10 a ball 11 is arranged as a control body, which can assume such a position that the annular space 6 is closed off from one of the two chambers or else connected to both chambers. The width b of the annular space 6 and thus the mutual spacing of the seats 9, 10 is dimensioned so that the ball 11 can only perform small movements between the seats. The pressure oil supplied to the housing 5 via the pitot tube or the inflow line 4 and a bore 13 seeks to press the ball 11 against the seat 10. A return spring 14 counteracts the oil pressure on the ball, the preload of which can be adjusted by means of spindles 15. The spindles 15 are guided in the housing 5 and press against a bearing ring 16 of the spring 14. If the oil pressure overcomes the preload of the spring 14, the ball 11 is lifted off the seat 9. If the ball 11 is lifted from the seat 9, then pressurized oil can flow from the chamber 7 into the annular space 6. Pressure oil can flow out of the annular space 6 via a bore 17 arranged perpendicular to the bore 13. If the oil pressure is so high that the ball 11 is lifted from the seat 9 but not pressed against the seat 10, pressurized oil can also be released from the annular space 6 via the chamber 8 and via a discharge line 18 coaxially to the bore 13 , for example in an oil sump, escape. If the ball 11 is lifted from the seat 9, a dynamic pressure builds up in the annular space 6 which propagates in a line 19 connected to the bore 17. An increasing pressure in the line 19 leads to an influence on a servomotor 20, shown as a metal bellows, which is connected to the line 19 and is closed on the end face adjacent to the connection of the line 19. The movement of the servomotor is transmitted to the slide 3, which is moved into the delivery line 2 and narrows the effective passage cross section of the delivery line 2. If the pressure with the servomotor 20 is lower, a return spring 21 moves the slide 3 by a corresponding amount out of the Delivery line 2 out.

Bei den oben beschriebenen Vorgängen sind folgende Wirkungen bemerkenswert:In the processes described above, the following effects are remarkable:

Wird die Kugel 11 von dem Sitz 9 abgehoben, so vergrößert sich der von dem Sitz 9 und dem Sitz 10 gemeinsam gebildete Gesamtdurchtrittsquerschnitt des Steuerorgans, bis die Kugel ihre Mittelstellung zwischen dem Sitz 9 und dem Sitz 10 eingenommen hat. Wird die Kugel über diese Stellung hinaus auf den Sitz 10 hin bewegt, so verringert sich der von dem Sitz 9 und dem Sitz 10 gemeinsam gebildete Durchtrittsquerschnitt wieder. Der Durchtrittsquerschnitt der Sitze 9,10 der Steuereinrichtung über der Kugelstellung in einem Diagramm aufgetragen, ergibt einenIf the ball 11 is lifted from the seat 9, that of the seat 9 and the seat 10 increases jointly formed total passage cross-section of the control member until the ball is in its middle position between the seat 9 and the seat 10 has occupied. If the ball goes beyond this position to the Moving towards the seat 10, the passage cross-section formed jointly by the seat 9 and the seat 10 is reduced again. The passage cross-section of the seats 9, 10 of the control device over the ball position Plotted in a diagram, gives one

ίο Linienzug gemäß Fig. 5. Der Linienzug beginnt bei einem Wert 0, wenn die Kugel 11 auf dem Sitz 9 aufsitzt, und er endet bei einem Wert 0 für den Durchtrittsquerschnitt, wenn die Kugel 11 auf dem Sitz 10 aufsitzt. Die Folge eines solchen Kurvenverlaufes ist:ίο line according to Fig. 5. The line starts at a value 0 when the ball 11 is seated on the seat 9, and it ends at a value 0 for the passage cross-section, when the ball 11 is seated on the seat 10. The consequence of such a curve is:

Der auf den Schieber 3 übertragene Regelimpuls ist um so intensiver, je plötzlicher der Geschwindigkeitsbzw. Druckanstieg in der Förderleitung ist, da ein Ansteigen des Druckes in der Förderleitung nicht nur zu einem Abheben der Kugel von dem Sitz 9 führt, sondern auch zu einer Verengung des Durchtrittsquerschnittes zwischen der Kugel 11 und dem Sitz 10, was wiederum einen zunehmenden Druckaufbau in der Ringkammer 6 zur Folge hat. Die Regelwirkung der Einrichtung beginnt weich bei kleinen Geschwindigkeitsüberschreitungen und sie endet hart und energisch bei plötzlicher und erheblicher Überschreitung der Sollgeschwindigkeit in der Förderleitung 2. Andererseits wird die Regelung selbst bei sehr plötzlichem und erheblichem Geschwindigkeitsanstieg in der Förderleitung 2 nicht schlagartig sein, was zu einem Flattern des Schiebers 3 führen würde, d. h., was den Schieber zu mehrmaligen Bewegungen veranlassen würde, ehe er wieder zur Ruhe käme. Die Schließbewegungen des Schiebers erfolgen gemäß Fig. 6 — dem öffnungsquerschnitt, den der Schieber freigibt in Abhängigkeit von der Strömungsgeschwindigkeit ·— vielmehr sehr energisch, nicht aber schlagartig, was aus dem sehr steil, nicht aber senkrecht abfallenden Teil des Linienzuges gemäß Fig. 6 hervorgeht.The control pulse transmitted to the slide 3 is the more intense the more sudden the speed or speed. There is a pressure increase in the delivery line An increase in the pressure in the delivery line not only leads to a lifting of the ball from the seat 9, but also to a narrowing of the passage cross-section between the ball 11 and the seat 10, which in turn results in an increasing pressure build-up in the annular chamber 6. The regulating effect of the Establishment starts softly with small over speeding and ends hard and energetic if the target speed is suddenly and significantly exceeded in the delivery line 2. On the other hand the control is even in the case of a very sudden and considerable increase in speed in the conveying line 2 not be abrupt, which would lead to a flutter of the slide 3, d. h. what the slider would induce repeated movements before coming to rest again. The closing movements of the 6 - the opening cross-section that the slide releases as a function of the flow velocity - rather very energetically, but not suddenly, which results from the very steep, but not the vertically sloping part of the line of lines according to FIG. 6 emerges.

Die beschriebene Einrichtung ist mit besonderem Vorteil zur Regelung der Förderpumpe oder der Leckölpumpe von hydraulisch betriebenen Werkstoffprüfmaschinen anwendbar, und hierin wird auch ein bevorzugter Anwendungsfall der beschriebenen Einrichtung gesehen. Ein solcher Anwendungsfall ist in Fig. 2 dargestellt. Gemäß Fig. 2 ist die Förderleitung 2, in welche die Förderpumpe 1 fördert, an den hydraulischen Druckübersetzer 22 einer Werkstoffprüfmaschine angeschlossen. Bei Änderungen des Druckes im Druckübersetzer 22 soll das Fördervolumen der Pumpe 1 geregelt werden in der Weise, daß bei Überschreitung eines bestimmten Solldruckes im Druckübersetzer die Pumpe weniger Drucköl fördert und daß die Pumpe bei einer Unterschreitung eines gewünschten Solldruckes in dem Druckübersetzer mehr Drucköl fördert. Zu diesem Zweck ist über die Zuströmleitung 4 das im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebene Regelorgan an den Druckübersetzer 22 der Werkstoffprüfmaschine angeschlossen. Das Regelorgan beeinflußt über den Stellmotor 20 die Regelstange 23 der Pumpe 1. Die Rückstellung der Regelstange der Pumpe erfolgt mittels der Rückstellfeder 21. Auf die Regelstange angewendet, trifft hier das zu, was im Zusammenhang mit Fig. 1 für den Schieber 3 ausgeführt worden ist, so daß hier die Arbeitsweise der Einrichtung nicht noch einmal erläutert werden muß. Die in Fig. 2 dargestellte Anordnung ist geeignet, den Druck im Druckübersetzer 22 der Prüfmaschine bis zu einem gewünschten Maximalwert ansteigen, darüber hinaus jedoch nicht ansteigen zu lassen. Das Dia-The device described is particularly advantageous for regulating the feed pump or the leakage oil pump applicable to hydraulically operated materials testing machines, and a preferred one is also herein used Use case of the device described. Such an application is shown in FIG. 2 shown. According to FIG. 2, the feed line 2, into which the feed pump 1 feeds, is connected to the hydraulic Pressure intensifier 22 connected to a materials testing machine. If the pressure changes in the pressure booster 22, the delivery volume of the pump 1 is to be regulated in such a way that when it is exceeded a certain target pressure in the pressure intensifier the pump delivers less pressure oil and that the pump is more if the pressure falls below a desired target pressure in the pressure booster Pressure oil promotes. For this purpose, what is described in connection with FIG. 1 is via the inflow line 4 Control element connected to the pressure intensifier 22 of the materials testing machine. The regulating body influences the control rod 23 of the pump 1 via the servomotor 20. The resetting of the control rod of the The pump is operated by means of the return spring 21. Applied to the control rod, what applies in the Connection with Fig. 1 for the slide 3 has been carried out, so that here the operation of the device need not be explained again. The arrangement shown in Fig. 2 is suitable for the Increase pressure in the pressure booster 22 of the testing machine up to a desired maximum value, above that but not to let rise beyond that. The slide

gramm entsprechend Fig. 6 hat auch für die Einrichtung gemäß Fig. 2 Gültigkeit, wenn auf der Abszisse des Koordinatensystems die im Druckübersetzer herrschenden Drücke und auf der Ordinate die in Abhängigkeit von dem Druck geregelte Fördermenge der Pumpe aufgetragen werden.gram according to Fig. 6 also has for the device according to FIG. 2 valid if on the abscissa of the coordinate system that prevailing in the pressure intensifier Pressures and on the ordinate the flow rate of the regulated as a function of the pressure Pump can be applied.

Ein weiterer Anwendungsfall des Druckreglers, wie er im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben worden ist, ist in Fig. 3 dargestellt. Auch hier ist, wie in Fig. 2, als bevorzugter Anwendungsfall eine Werkstoffprüfmaschine bzw. deren Druckübersetzer dargestellt. Auch hier soll wieder der Druck in dem Druckübersetzer 22 der Prüfmaschine geregelt werden, jedoch in Abweichung von Fig. 2 bei konstanter Fördermenge der Pumpe. An die Zuströmleitung 4 des Druckübersetzers ist wieder das schon in Fig. 1, 2 dargestellte Doppeldrosselventil angeschlossen. Der Druck im Druckübersetzer wird erzeugt durch Drucköl, welches von der Pumpe 1 über die Förderleitung 2 in den Druckübersetzer gefördert wird. Zwischen Pumpe 1 und Druckübersetzer 22 zweigt von der Förderleitung 2 eine Zweigleitung 24 ab. In diese Zweigleitung ist ein Ventil 25 eingeschaltet, welches von dem Doppeldrosselventil betätigt wird. Das die Zweigleitung 24 durchströmende Öl fließt ebenso wie das Öl, das das Doppeldrosselventil durchströmt, ohne jedoch dem Stellmotor 20 zugeführt zu werden, in den ölsumpf 26 ab, von wo es mittels der Pumpe 1 wieder angesaugt wird. Steigt der Druck im Druckübersetzer über einen zulässigen Wert an, so wird das Ventil 25 mittels des in dem Ringkanal 6 des Doppeldrosselventils herrschenden Druckes und mittels des Stellmotors 20 geöffnet. Es kann dadurch eine bestimmte ölmenge über, die Leitung 24 abströmen. Eine entsprechend geringere Ölmenge wird dem Druckübersetzer 22 zügeführt, und in diesem kann der Druck nicht weiter ansteigen, bzw. er verringert sich um einen der geringeren Ölmenge entsprechenden Betrag.Another application of the pressure regulator as described in connection with FIG. 1 is shown in FIG. Here too, as in FIG. 2, the preferred application is a materials testing machine or their intensifier shown. Here, too, the pressure in the pressure intensifier should be restored 22 of the testing machine are regulated, but in deviation from FIG. 2 with a constant flow rate the pump. What is already shown in FIGS. 1, 2 is again attached to the inflow line 4 of the pressure booster Double throttle valve connected. The pressure in the pressure intensifier is generated by pressure oil, which is fed from the pump 1 via the feed line 2 into the pressure intensifier. Between Pump 1 and pressure booster 22 branches off a branch line 24 from delivery line 2. In this branch line a valve 25 is switched on, which is actuated by the double throttle valve. That the branch line Oil flowing through 24 flows just like the oil that flows through the double throttle valve without However, to be fed to the servomotor 20, into the oil sump 26, from where it is again by means of the pump 1 is sucked in. If the pressure in the pressure intensifier rises above a permissible value, the valve 25 by means of the pressure prevailing in the ring channel 6 of the double throttle valve and by means of the servomotor 20 open. As a result, a certain amount of oil can flow out via line 24. A correspondingly lower one The amount of oil is fed to the pressure intensifier 22, and in this the pressure cannot rise any further, or it is reduced by an amount corresponding to the lower amount of oil.

Abschließend wird noch darauf hingewiesen, daß konstruktive Änderungen des Doppeldrosselventils und dessen Anordnung bzw. Änderungen der gesamten Steuereinrichtung möglich sind, ohne daß das auf den Kern der Erfindung einen Einfluß hätte. Es kann beispielsweise statt der Kugel 11 des Doppeldrosselventils ein zylindrischer Körper 11a mit ringförmigen Er-Weiterungen 27, 28 an seinen Stirnseiten gemäß Fig. 4 verwendet werden, der zwischen den Sitzen 9,10 bewegbar ist. Auch ist es beispielsweise möglich, mit Hilfe des Staudruckes in dem Ringkanal 6 nicht wie in Fig. 2 die Regelstange einer Pumpe zu beeinflussen, sondern, eine entsprechende Pumpenkonstruktion vorausgesetzt, die Drehzahl der Pumpe zu ändern, wodurch ebenfalls das Fördervolumen und damit — eine Prüfmaschine vorausgesetzt — der Druck in dem Druckübersetzer der Prüfmaschine eine Regelung erfährt. Schließlich kann durch die beschriebene Anordnung nicht nur ein Öl- oder sonstiger Flüssigkeitsstrom, sondern auch ein Gasstrom geregelt werden.Finally, it should be noted that design changes to the double throttle valve and the arrangement or changes of the entire control device are possible without affecting the Core of the invention would have an influence. It can, for example, instead of the ball 11 of the double throttle valve a cylindrical body 11a with annular extensions 27, 28 on its end faces according to FIG. 4 be used, which is movable between the seats 9,10. It is also possible, for example, with The help of the back pressure in the ring channel 6 not to influence the control rod of a pump as in Fig. 2, but, assuming a suitable pump design, the speed of the pump can be changed, thereby also the delivery volume and thus - assuming a testing machine - the pressure in the The pressure intensifier of the testing machine is regulated. Finally, through the arrangement described not only an oil or other liquid flow, but also a gas flow can be regulated.

Claims (3)

Patentansprüche:Patent claims: 1. Druck- oder Mengenregler, dessen zur Begrenzung des Durchflusses in einer Rohrleitung dienender Stellmotor mit der Förderleitung über eine durch das Druckmittel steuerbare Drosselstelle verbunden ist, die bei Überdruck geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Drosselstelle ein Doppeldrosselventil an sich bekannter Bauart verwendet wird, dessen Zwischenraum (6) zwischen den Ventilsitzen (9,10) mit dem Stellmotor (20) verbunden ist und den Ventilkörper (11) aufnimmt, und daß der Steuerdruck (Leitung 4) unmittelbar auf den durch eine Feder (14) belasteten Ventilkörper wirksam ist, so daß dieser zunächst den Einlaßquerschnitt (9) für den Steuerstrom freigibt und bei weiter steigendem Steuerdruck den Auslaßquerschnitt (10) drosselt.1. Pressure or volume regulator, its used to limit the flow in a pipeline Serving servomotor with the delivery line via a throttle point that can be controlled by the pressure medium is connected, which is opened at overpressure, characterized in that a throttle point Double throttle valve of known type is used, the space (6) between the valve seats (9,10) is connected to the servomotor (20) and accommodates the valve body (11), and that the control pressure (line 4) acts directly on the valve body loaded by a spring (14) is effective, so that this first releases the inlet cross-section (9) for the control current and throttles the outlet cross-section (10) as the control pressure continues to rise. 2. Druck- oder Mengenregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellmotor (20) auf die Regelstange (23) einer Pumpe (1) einwirkt, welche Druckmittel in den Druckübersetzer (22) einer Werkstoffprüfmaschine fördert, dem das den Ventilkörper (11 bzw. lla) ausströmende Druckmittel entnommen wird.2. Pressure or flow regulator according to claim 1, characterized in that the servomotor (20) on the control rod (23) of a pump (1) acts, which pressure medium in the pressure booster (22) a materials testing machine to which the pressure medium flowing out of the valve body (11 or 11a) is removed. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 753 831, 479 341; USA.-Patentschrift Nr. 2 155 558; Oppelt, Kl. Handbuch techn. Regel vorgänge, Weinheim, 1954, S. 63, Tafel 11, 2; DIN 19 226, S. Considered publications: German Patent Specifications No. 753 831, 479 341; U.S. Patent No. 2,155,558; Oppelt, Kl. Handbuch techn. Rule operations, Weinheim, 1954, p. 63, plate 11, 2; DIN 19 226, p. 3, Bild 4.3, picture 4. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings