DE1082140B - Hydraulic power steering for motor vehicles - Google Patents

Description

Hydraulische Hilfskraftlenkung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Hilfskraftlenkung für Kraftfahrzeuge mit einer Lenkspindel, die in zwei über ein als Drehmomentwaage dienendes Steilgewinde miteinander verbundene Teile geteilt ist, von denen der die eigentliche Lenkspindel bildende getriebene Teil gegen Längsbewegung gesichert ist, nach Patentanmeldung F 19642 11163 c. Bei der Hilfskraftlenkung nach der Hauptpatentanmeldung ist der gesamte treibende Teil der Lenkspindel, nämlich das Lenkrohr, axial verschiebbar gelagert. Die von dem vom Fahrer am Lenkhandrad ausgeübten Drehmoment in ihrer Größe abhängigen Bewegungsimpulse des Lenkrohres werden zur Steuerung des Servomotors benutzt.Hydraulic power steering for motor vehicles The invention relates on a hydraulic power steering for motor vehicles with a steering spindle, which are connected to each other in two via a high helix thread serving as a torque balance Parts are divided, of which the driven one forming the actual steering shaft Part is secured against longitudinal movement, according to patent application F 19642 11163 c. at the power steering according to the main patent application is the entire driving part the steering spindle, namely the steering tube, is mounted so as to be axially displaceable. The one from that The torque exerted by the driver on the steering wheel depends on the size of the movement impulses of the steering tube are used to control the servo motor.

Bei einer bekannten Konstruktion eines Lenkgetriebes, bei der der treibende Teil der Lenkspindel axial unverschiebbar ist, ist zum Erzeugen der Steuerbewegung eine Mutter vorgesehen, die in Schraubverbindung mit einer gleitfähig auf dem einen Lenkspindelteil montierten und mit entsprechenden Nasen versehenen Buchse steht. Diese Nasen greifen in zugehörige Schlitze einer starr mit dem anderen Spindelteil verbundenen Buchse ein und lassen eine kleine gegenseitige Radialbewegung zu, die beim Drehen des Lenkhandrades eine die Steuerung des Druckmittels bewirkende Axialbewegung der Mutter auslöst. Ein derartiges Lenkgetriebe weist einen relativ komplizierten Aufbau auf.In a known construction of a steering gear in which the the driving part of the steering spindle is axially immovable, is to generate the control movement a nut is provided which is in screw connection with a slidable on the one Steering spindle part mounted and provided with corresponding lugs socket. These lugs engage in associated slots, one rigid with the other spindle part connected socket and allow a small mutual radial movement that an axial movement that controls the pressure medium when the steering handwheel is turned the mother triggers. Such a steering gear has a relatively complicated one Build on.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine wesentlich vereinfachte Hilfskraftlenkung zu schaffen, bei der es nicht mehr erforderlich ist. das Lenkrohr axial verschiebbar zu lagern.The object of the invention is to provide a significantly simplified power steering system to create where it is no longer necessary. the steering tube can be moved axially to store.

Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß auch das den treibenden Teil darstellende Lenkrohr axial unverschiebbar gelagert ist und zwischen Lenkrohr und- Lenkspindel in an sich bekannter Weise eine axial verschiebbare Verbindungsbuchse vorgesehen ist, die mit dem Lenkrohr über eine Klauenkupplung und mit der Lenkspindel über ein Steilgewinde verbunden ist, wie dies ebenfalls an sich bekannt ist. Bei der einfacheren Konstruktion nach der Erfindung wird die in Schraubverbindung mit der Mutter stehende und gleitfähig auf dem einen Lenkspindelteil angeordnete Buchse zur Bewegungsübertragung auf den Steuermechanismus der Lenkhilfe nicht mehr benötigt. Nach der Erfindung ist die steuernde Verbindungsbuchse unmittelbar mit ihrem Schraubgewinde gleitend auf dem einen Lenkspindelende gelagert und übernimmt daher gleichzeitig die Funktion der in der bekannten Konstruktion benötigten Buchse und Mutter.An essential feature of the invention is that that too the steering tube representing the driving part is axially immovable and between the steering tube and steering spindle in a known manner an axially displaceable Connection socket is provided which connects to the steering tube via a claw coupling and is connected to the steering spindle via a coarse thread, as is the case is known per se. In the simpler construction according to the invention standing in screw connection with the nut and slidable on one part of the steering spindle arranged socket for the transmission of movement to the steering mechanism of the steering aid no longer needed. According to the invention, the controlling connector is immediate with its screw thread slidingly mounted on one end of the steering spindle and takes over therefore at the same time the function of the bushing required in the known construction and mother.

Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Verbindungsbuchse von einem gegen Drehen gesicherten, aber axial verschiebbaren kugelgelagerten Ring umschlossen ist, der einen Steuerfinger für die Servomotorsteuerung trägt.Another essential feature of the invention is that the connecting socket of a secured against rotation, but axially displaceable Ball bearing ring is enclosed, which is a control finger for the servo motor control wearing.

Bei der Erfindung bedarf es der üblichen zusätzlichen Lagerung eines Gabelhebels nicht mehr. Gegenüber der Ausführung nach der Hauptpatentanmeldung bringt die Verwendung des Kugellagerringes den Vorteil mit sich, daß eine doppelseitige Anordnung von Steuerkolben entfällt. Außerdem sind die Hilfskolben für den Druckausgleich nicht mehr erforderlich. Dadurch wird eine wesentliche bauliche Vereinfachung des Lenkgetriebes erzielt.The invention requires the usual additional storage of a Fork lever no longer. Compared to the execution according to the main patent application the use of the ball bearing ring has the advantage that a double-sided There is no need for control pistons to be arranged. In addition, the auxiliary pistons are for pressure equalization not necessary anymore. This is a significant structural simplification of the Steering gear achieved.

Insbesondere die beiden bereits erwähnten Merkmale der Erfindung zeitigen den wichtigen Vorteil, daß die Bauelemente auf kleinstem Raum so zueinander angeordnet werden können, daß sie in einem gemeinsamen Steuerkopf Platz finden, d. h. einem Gehäuseteil, der als ein bauliches Ganzes jederzeit gegen einen anderen Gehäuseteil ausgetauscht werden kann, der vorher keine Servolenkmittel enthielt und umgekehrt.In particular, the two features of the invention already mentioned bring about the important advantage that the components are arranged in such a way to one another in a very small space can be that they find place in a common control head, d. H. one Housing part, which as a structural whole at any time against another housing part can be replaced that previously did not contain power steering means and vice versa.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die axiale Verschiebbarkeit der Verbindungsbuchse durch insbesondere verstellbare Anschläge begrenzt ist, wodurch ein Übersteuern und zuviel Leerlauf in der Lenkung vermieden wird.Another feature of the invention is that the axial displaceability the connecting socket is limited in particular by adjustable stops, whereby oversteer and too much idling in the steering is avoided.

In der Zeichnung sind einige Ausführungsmöglichkeiten beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch den vorstehend als Steuerkopf bezeichneten Teil, also den Gehäuseteil, in welchem die treibende und die getriebene Lenkspindel in ihrer koaxialen Lage stirnseitig einander gegenüberstehen und der zugleich die Steuermittel für den Servomotor der Hilfskraftlenkeinrichtung enthält, Fig. 2 einen Teilschnitt =dei- in Fig. 1 gezeigten Einrichtung, in Richtung der Pfeile L-M gesehen, Fig. 3 eine Ansicht auf die Einrichtung nach Fig. 1, in Richtung des Pfeiles G gesehen, Fig. 4 einen teilweisen Schnitt durch den in Fig. 3 gezeigten Körper, in Richtung der -Pfeile E-F gesehen, Fig. 5 einen Schnitt durch die Steuereinrichtung der Fig. 1, in Richtung der Pfeile A-B gesehen, Fig. 6, 7 und 8 eine Einzelheit der Wirkverbindung zwischen dem die Steuerbewegungen liefernden Teil und dem Steuerkolben, wobei die Fig. 7 insbesondere einen Schnitt durch die Anordnung nach Fig. 6 in Richtung der Pfeile a-b und die Fig. 8 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 7, in Richtung der Pfeile c-d gesehen, wiedergibt, Fig. 9 und 10 eine zweite Ausführungsmöglichkeit der Erfindung, wobei Fig. 10 einen Schnitt durch die Anordnung der Fig. 9, in Richtung der Pfeile A-B gesehen, wiedergibt, sowie Fig. 11 und 12 zwei weitere besonders wertvolle Ausführungsbeispiele.Some possible designs are shown in the drawing, for example illustrates, namely Fig. 1 shows a longitudinal section through the above as Control head designated part, so the housing part in which the driving and the driven steering spindle face each other in their coaxial position and at the same time the control means for the servomotor of the power steering device contains, Fig. 2 is a partial section = the device shown in Fig. 1, seen in the direction of arrows L-M, Fig. 3 is a view of the device according to Fig. 1, seen in the direction of arrow G, Fig. 4 is a partial section through the body shown in Fig. 3, seen in the direction of the arrows E-F, Fig. 5 a Section through the control device of Fig. 1, seen in the direction of arrows A-B, 6, 7 and 8 show a detail of the operative connection between which the control movements delivering part and the control piston, FIG. 7 in particular a section by the arrangement of FIG. 6 in the direction of arrows a-b and FIG. 8 a Section through the illustration according to FIG. 7, seen in the direction of the arrows c-d, reproduces, FIGS. 9 and 10 show a second embodiment of the invention, FIG. 10 showing a Section through the arrangement of FIG. 9, seen in the direction of arrows A-B, reproduces, and FIGS. 11 and 12 two further particularly valuable exemplary embodiments.

Fig. 1 bis 3 zeigen zunächst ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dabei ist insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, daß die ursprünglich einteilige Lenkspindel in zwei koaxial angeordnete Lenkspindelteile, nämlich Lenkrohr 1 und Lenkspindel 2, unterteilt und jeder Teil für sich gegen eine axiale Verschiebung gesichert ist. Hierbei ist die Lenkspindel 2 in einem Gehäuseteil 3 untergebracht, während das Lenkrohr 1 in einem Gehäuseteil 4 gelagert ist. Die Lenkspindel 2 führt zu der Lenkverstelleinrichtung der Räder, während an dem Lenkrohr 1 das nicht dargestellte Handlenkrad angebracht ist. Der Gehäuseteil 4 ist an dem Gehäuseteil 3 lösbar angeflanscht, wobei der zentrierende Vorsprung 5 dafür sorgt, daß der Teil 4 beim Aufsetzen auf den Teil 3 jederzeit in die richtige Lage zu diesem Teil kommt. Der Gehäuseteil 4 besteht im übrigen aus einem Gußstück, das in seinem unteren Teil zugleich zur Aufnahme der Steuermittel für die Hilfslenkeinrichtung dient. An das linke Ende des Lenkrohres 1 ist ein Teil 6 angesetzt. Dieser Teil 6 ist mit dem Lenkrohr 1 in koaxialer Lage zu diesem Teil fest verbunden, was im vorliegenden Fall durch Verwendung einer steilen Verzahnung 7 und einer die beiden Teile übergreifenden Überwurfmutter 8 erreicht ist. Diese Verbindung der beiden Teile 1 und 6 kann jedoch auch durch irgendwelche anderen gleichwertigen Mittel herbeigeführt sein. Der Teil 6 stützt sich gegen den Gehäuseteil 4 über ein Nadellager 6' od. dgl. ab. Die Sicherung des Teiles 6 und damit des Lenkrohres 1 gegen axiales Verschieben wird durch die beiden Lagerringe 9 und 10 und den davorgesetzten Haltering 11 bewirkt. Die Lenkspindel 2 weist auf dem dem Teil 6 zugewandten Ende einen Steilgewindeteil 12 auf. Mit diesem Gewindeteil steht eine als Mutter wirkende Verbindungsbuchse 13 in Schraubverbindung. Diese Buchse kann von dem Lenkrohr 1 bzw. dem mit ihm fest verbundenen Teil 6 durch zahnartige Kupplungsstücke 13' gedreht werden, die so in entsprechende Aussparungen zwischen Klauen 14 des Teiles 6 hineingreifen, daß- hierdurch die Axialverschiebungen der Verbindungsbuchse 13 nicht behindert werden (Fig. 2). Die axialen Bewegungen der Verbindungsbuchse 13 dienen zum Bewegen eines in dem unteren Teil des Gehäusekörpers 4 befindlichen Steuerkolbens für den Servomotor der Lenkeinrichtung. Um diese Bewegungen von der Verbindungsbuchse 13 nach dorthin übertragen zu können, ist diese Buchse mit einem Kugellagerkranz 15 versehen, dessen Außenring 16 so angebracht ist, daß er an den Drehungen der Verbindungsbuchse 13 nicht teilnehmen kann. An seinem unteren Ende weist der Teil 16 einen verlängerten gabelförmigen Steuerfinger 17 auf, der über einen in dem Steuerkolben 18 sitzenden Bolzen 19 herübergreift. Der Steuerkolben 18 ist in eine in den Gehäuseteil 4 eingeschobene, befestigte und abgedichtete Laufbuchse 20 eingesetzt. Die Laufbuchse 20 ist mit vier Ringkanälen 21, 22, 23 und 24 versehen. Die Ringkanäle 21 und 23 führen zu in dem Gehäuse 4 vorgesehenen Auslaßöffnungen 25 und 26, die Ringkanäle 22 und 24 zu den im gleichen Gehäuse vorgesehenen, gegen die Schnittebene versetzten Auslaßöffnungen 27 und 28. Die beiden zuletzt genannten Auslaßöffnungen sind in einem Rohranschlußstutzen 29 und 30 zu denken, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. An den Anschlußstutzen 29 ist die Druckleitung einer ein Steuermittel, beispielsweise Öl, fördernden Pumpe angeschlossen, die das Öl aus einem Behälter ansaugt, in den die an den Stutzen 30 angeschlossene Leitung einmündet, während die beiden an die Öffnungen 25 und 26 angeschlossenen Leitungen zu dem Zylinder des die Hilfslenkkraft hervorbringenden hydraulischen Motors führen, wobei diese beiden Leitungen so an diesen Zylinder angeschlossen sind, daß die eine das Öl vor, die andere das Ö1 hinter den Kolben leitet. Die Steuerung des Ölflusses wird durch an dem Steuerkolben 18 angebrachte Steuerbunde 31 und 32 bewirkt. Das von der Pumpe geförderte, über den Einlaßstutzen 29 und schließlich in den Ringkanal 22 eintretende Drucköl kann durch eine oder mehrere Bohrungen 33 in die zylindrische Kammer 34 übertreten, während das Ablauföl über die Bohrung oder Bohrungen 35, den Hohlraum 36 des Steuerkolbens, die Bohrung oder Bohrungen 37, die Kammer 38, die Bohrung 39 und den Ringraum 24 nach der an den Auslaßstutzen 30 (Fig. 3) angeschlossenen zum Saugbehälter der Pumpe führenden Leitung austreten kann. Der Steuerkolben 18 ist an seinem rechten Ende durch einen eingepaßten Bolzen 40 verschlossen. Zwei Federn 41 und 42, von denen die erste unmittelbar auf den Steuerkolben, die zweite entweder ebenfalls unmittelbar oder auf dem Wege über die Gabel 17 auf den Steuerkolben drückt, sorgen dafür, daß der Steuerkolben in seiner Ruhelage die in der Zeichnung dargestellte neutrale Mittelstellung einnimmt. Die beiden Federn 41 und 42 drücken dabei beide mit einer gleich großen Vorspannung gegen ihre beiderseitigen Widerlager. Im übrigen sind die Federn aber so abgestützt, daß bei einer Bewegung des Steuerkolbens nach rechts die Feder 42, bei einer Steuerkolbenbewegung nach links die Feder 41 diesen Bewegungen nicht nachfolgt, daß diese Federn also nur mit abgefangener Vorspannung auf den Steuerkolben einwirken können.1 to 3 first show a first embodiment of the invention. It can be seen in particular from Fig. 1 that the originally one-piece steering spindle in two coaxially arranged steering spindle parts, namely steering tube 1 and steering spindle 2, divided and each part is secured against axial displacement by itself. Here, the steering spindle 2 is housed in a housing part 3, while the Steering tube 1 is mounted in a housing part 4. The steering spindle 2 leads to the steering adjustment device the wheels, while attached to the steering tube 1, the hand steering wheel, not shown is. The housing part 4 is releasably flanged to the housing part 3, the centering Projection 5 ensures that part 4 when placed on part 3 at all times comes in the right position on this part. The housing part 4 consists of the rest from a casting, which in its lower part at the same time to accommodate the control means serves for the auxiliary steering device. At the left end of the steering tube 1 is a part 6 set. This part 6 is with the steering tube 1 in a coaxial position to this part firmly connected, which in the present case by using a steep toothing 7 and a union nut 8 overlapping the two parts is reached. These However, connection of the two parts 1 and 6 can also be done by any other equivalent means must be brought about. The part 6 is supported against the housing part 4 via a needle bearing 6 'or the like. Securing part 6 and thus the steering tube 1 against axial displacement is through the two bearing rings 9 and 10 and the preceding one Retaining ring 11 causes. The steering spindle 2 points to the end facing the part 6 a coarse thread part 12. With this threaded part stands a acting as a nut Connection socket 13 in screw connection. This socket can be connected to the steering tube 1 or the part 6 firmly connected to it rotated by tooth-like coupling pieces 13 ' are, which reach into corresponding recesses between claws 14 of part 6, that this does not hinder the axial displacements of the connecting bushing 13 (Fig. 2). The axial movements of the connecting sleeve 13 are used to move a control piston located in the lower part of the housing body 4 for the Servomotor of the steering device. To avoid these movements from the connector socket 13 after being able to transfer there, this bushing is equipped with a ball bearing ring 15 provided, the outer ring 16 is attached so that it is on the rotations of the connecting sleeve 13 cannot participate. At its lower end, the part 16 has an elongated one fork-shaped control finger 17, which is seated in the control piston 18 via a Bolt 19 reaches over. The control piston 18 is pushed into the housing part 4, attached and sealed liner 20 used. The liner 20 is with four ring channels 21, 22, 23 and 24 are provided. The ring channels 21 and 23 lead to outlet openings 25 and 26 provided in the housing 4, the annular channels 22 and 24 to the outlet openings provided in the same housing and offset from the cutting plane 27 and 28. The last two outlet openings mentioned are in a pipe connection piece 29 and 30, as can be seen from FIG. 3. To the connecting piece 29 is the pressure line of a control medium, for example oil, conveying pump is connected, which sucks the oil from a container into which the connected to the nozzle 30 Line opens, while the two connected to the openings 25 and 26 Lines to the cylinder of the hydraulic power generating the auxiliary steering force Engine lead, with these two lines so connected to this cylinder are that one directs the oil in front of the piston and the other directs the oil behind the piston. The control the oil flow is controlled by control collars 31 and 32 attached to the control piston 18 causes. That conveyed by the pump, via the inlet connection 29 and finally Pressurized oil entering the annular channel 22 can pass through one or more bores 33 pass into the cylindrical chamber 34, while the drain oil through the bore or bores 35, the cavity 36 of the control piston, the bore or bores 37, the chamber 38, the bore 39 and the annular space 24 to the outlet port 30 (Fig. 3) connected to the suction tank of the pump exit line leading can. The control piston 18 is at its right end by a fitted bolt 40 locked. Two springs 41 and 42, the first of which is directly on the Control piston, the second either directly or by way of the Fork 17 presses on the control piston, ensure that the control piston is in its Rest position assumes the neutral center position shown in the drawing. the the two springs 41 and 42 both press with the same amount of bias against their mutual abutments. Otherwise the springs are supported in such a way that that when the control piston moves to the right, the spring 42, when the control piston moves to the left the spring 41 does not follow these movements, so that these springs can only act on the control piston when the preload is intercepted.

Schließlich ist die dargestellte Steuereinrichtung zusätzlich so ausgebildet, daß bei Auslenkungen des Steuerkolbens 18 aus seiner neutralen Mittelstellung auf diesen Steuerkolben zugleich zusätzlich Rückstellkräfte einwirken können, die zu ihrem Teil dazu beitragen, den Steuerkolben nach jeder Axialverschiebung wieder in die Mittelstellung zu drängen. Diesem Zwecke dienen die Bohrungen 43 und 44, die von der Rohranschlußkammer 25 ausgehen, sowie die Bohrungen 45, 46 und 47, die von der Rohranschlußkammer 26 ausgehen. Da der Kanal 44 in eine Kammer 48, der Kanal 47 in eine Kammer 49 mündet, wirken sich die in den beiden Rohranschlußkammern 25 und 26 herrschenden Öldrücke in diesen Kammern auch auf den Steuerkolben aus, wodurch die zusätzlichen Rückstellkräfte hervorgebracht werden.Finally, the control device shown is also designed so that that upon deflections of the control piston 18 from its neutral central position this control piston can act at the same time additional restoring forces that too do their part to restore the control piston after each axial displacement to push into the middle position. The holes 43 and 44 are used for this purpose, which proceed from the pipe connection chamber 25, as well as the bores 45, 46 and 47, the proceed from the pipe connection chamber 26. Since the channel 44 into a chamber 48, the channel 47 opens into a chamber 49, the two pipe connection chambers 25 act and 26 prevailing oil pressures in these chambers also on the control piston off, whereby the additional restoring forces are brought about.

Die Wirkungsweise der bisher beschriebenen Einrichtung ist im wesentlichen folgende: Solange das von dem Handlenkrad und damit vom Lenkrohr 1 ausgeübte Drehmoment einen bestimmten Wert nicht überschreitet, wird dieses Moment über den Teil 6, die verschiebbare Klauenkupplung 13', 14 (Fig. 2), die Verbindungsbuchse 13 und das Steilgewinde 12 so auf die Lenkspindel 2 und damit auf die Räder übertragen, als ob Lenkrohr 1 und Lenkspindel 2 ein starres Ganzes wären. Überschreitet dieses eingeleitete Drehmoment jedoch einen vorbestimmten Wert, der durch die Vorspannung der Federn 41 und 42 gegeben ist, so führt die Verbindungsbuchse 13 auf dem Steilgewinde 12 eine Schraubbewegung aus, die nach dem vorher Gesagten je nach der Drehrichtung des eingeleiteten Drehmomentes ein axiales Verschieben des gegabelten Steuerfingers 17 und damit ein ebensolches Verschieben des Steuerkolbens 18 bewirkt. Solange sich der Steuerkolben 18 in der gezeichneten neutralen Mittelstellung befindet, kann das von der Pumpe geförderte Drucköl durch den Rohranschlußstutzen 29 (Fig.3), von dem aus dieses Öl durch die Einlaßöffnung 27, den Ringkanal 22, die Bohrung 33 in den Ringzylinderraum 34 eintritt, durch die Bohrung 35, den Hohlraum 36, die Bohrung 37, den Ringzylinderraum 38, die Bohrung 39 und den Ringzylinderraum 24 über den Stutzen 30 (Fig. 3) zu dem Behälter ablaufen, aus dem die Pumpe ansaugt. Hierbei stehen die beiden an die Öffnungen 25 und 26 angeschlossenen Leitungen unter gleich großem Druck, so daß der Servomotorkolben, ohne eine Bewegung auszuführen, in seiner eingenommenen Lage verbleibt. Tritt ein Verschieben des Steuerkolbens 18 beispielsweise nach rechts ein, wird schließlich, wenn er bei seiner Bewegung einen hinreichenden Weg zurückgelegt hat, der Raum 25 gegen die Ringkammer 34 abgeschlossen, während der Übertrittsquerschnitt von dieser Ringkammer zu dem Raum 26 in weiterem Maße geöffnet wird. Das bedeutet, daß der Raum 25 von diesem Augenblick an nur noch mit dem Ölablaufweg in Verbindung steht, so daß der Öldruck auf der Seite des Arbeitskolbens des Servomotors einzuwirken aufhört, während er auf der anderen Kolbenseite des Servomotors in voller Größe wirkt. Damit wird der Arbeitskolben des Servomotors sinngemäß vorwärts-bzw. zurückgedrängt, was die erstrebte Lenkhilfe herbeiführt. In diesem Fall pflanzt sich der erhöhte Druck in dem Raum 26 auch in den Raum des Ringzylinders 49 fort, so daß in diesem Raum ein größerer Druck herrscht als in dem Ringzylinderraum 48 auf der gegenüberliegenden Seite des Steuerkolbens, womit zugleich Kräfte wirksam werden, die den Steuerkolben 18 wieder nach links in seine neutrale Lage zurückzuführen bestrebt sind. Um ein übermäßiges axiales Auswandern des Teiles 16 und damit des Steuerkolbens 18 zu unterbinden, ist im übrigen die Steuereinrichtung so aufgebaut, daß der Teil 16 bei einer Bewegung nach links schließlich gegen die Fläche 50, bei einer Bewegung nach rechts gegen die Fläche 51 des Gehäuses anläuft.The operation of the device described so far is essential the following: As long as the torque exerted by the hand steering wheel and thus by the steering tube 1 does not exceed a certain value, this moment is over the part 6, which Slidable claw coupling 13 ', 14 (Fig. 2), the connecting socket 13 and the High helix thread 12 so transferred to the steering spindle 2 and thus to the wheels, as whether steering tube 1 and steering spindle 2 would be a rigid whole. Exceeds this initiated Torque, however, has a predetermined value, which is determined by the preload of the springs 41 and 42, the connecting bushing 13 leads on the high helix thread 12 a screwing movement, which, according to what has been said before, depends on the direction of rotation of the introduced torque an axial displacement of the forked control finger 17 and thus a similar displacement of the control piston 18 is effected. As long as the control piston 18 is in the drawn neutral center position, can the pressure oil delivered by the pump through the pipe connection piece 29 (Fig. 3), of from this oil through the inlet port 27, the annular channel 22, the bore 33 in the annular cylinder space 34 enters through the bore 35, the cavity 36, the bore 37, the annular cylinder space 38, the bore 39 and the annular cylinder space 24 via the Nozzle 30 (Fig. 3) drain to the container from which the pump sucks. Here the two lines connected to the openings 25 and 26 are equal high pressure, so that the servomotor piston without moving in its assumed position remains. If the control piston 18 is displaced, for example to the right one, will eventually if he is sufficient in his movement Has traveled the space 25 completed against the annular chamber 34 while the cross-section from this annular chamber to the space 26 to a greater extent is opened. This means that from this moment on, room 25 only includes the oil drain path is in communication, so that the oil pressure on the side of the working piston of the servomotor ceases to act while it is on the other side of the piston of the Full size servo motor acts. This becomes the working piston of the servo motor correspondingly forward or. pushed back, which brings about the desired steering assistance. In this case, the increased pressure in the space 26 is also planted in the space of the Ring cylinder 49 continues, so that there is a greater pressure in this space than in the annular cylinder space 48 on the opposite side of the control piston, with which at the same time forces are effective that the control piston 18 back to the left in his strive to be attributed to a neutral position. About excessive axial migration to prevent the part 16 and thus the control piston 18, is the rest of the Control device constructed so that the part 16 when moving to the left eventually against surface 50, when moving to the right against surface 51 of the housing starts up.

Fällt bei einem Fahrzeug, das mit der beschriebenen Einrichtung ausgestattet ist, die das Steuermittel fördernde Pumpe infolge einer Störung aus, so versagt damit auch die Hilfslenkeinrichtung. Wird sie aber nicht wirksam, so muß der Fahrzeuglenker das Fahrzeug auch ohne ihre Hilfe weiterlenken können, was bei der beschriebenen Anlage an sich durchaus möglich ist. Immerhin ergeben sich hieraus gewisse Schwierigkeiten, insofern nämlich, als in diesem Fall der mit dem Lenkstock verbundenen Kolbenstange des Servomotorkolbens eine Verschiebebewegung aufgezwungen wird, so daß der Servomotorkolben auf der einen Seite Öl ansaugen, auf der anderen Seite Ö1 auspressen würde. Das Ansaugen des Öles ist indessen nicht ohne weiteres möglich, da in dem Ansaugweg die Pumpe liegt, die dem einen Widerstand entgegensetzt. Wenn hiergegen keine Vorkehrungen getroffen werden, wird sich infolgedessen auf der Ansaugseite des Servomotorkolbens ein Unterdruck herausbilden, den der Fahrzeugführer am Lenkrad rückwirkend zu spüren bekommt und der ihm das Lenken in einem solchen Störungsfall noch zusätzlich erschwert. Dem läßt sich begegnen, wenn man in den in Frage kommenden Ansaugweg ein Rückschlagventil einbaut, das es ermöglicht, statt auf dem Wege über die Pumpe aus der Rücklaufseite des Steuersystems zu saugen. Eine solche Anordnung ist in Fig. 4 angedeutet, die ein solches in diesen Weg eingeschaltetes Überströmventil in Gestalt einer durch eine Feder 52 belasteten Kugel 53 erkennen läßt. Dieses Überströmventil ist in den Verbindungsweg des Raumes 27 mit dem Raum 28 eingefügt. Bei einem Absaugen des Öles aus dem Zuleitungsraum 27 öffnet sich also das Kugelventil 52, 53, so daß der Ölstrom im hydraulischen System zirkulieren kann.If, in a vehicle that is equipped with the device described, the pump delivering the control means fails as a result of a malfunction, the auxiliary steering device also fails. If, however, it does not take effect, the driver of the vehicle must be able to steer the vehicle further without your help, which is entirely possible with the described system. At least this gives rise to certain difficulties, namely insofar as in this case the piston rod of the servomotor piston connected to the steering column is forced to move so that the servomotor piston would suck in oil on one side and squeeze out oil on the other. Sucking in the oil is, however, not easily possible, since the pump is located in the suction path and opposes the one resistance. If no precautions are taken, a negative pressure will develop on the intake side of the servomotor piston, which the vehicle driver will feel retrospectively on the steering wheel and which will make steering even more difficult for him in such a malfunction. This can be countered by installing a check valve in the suction path in question, which makes it possible to suck out of the return side of the control system instead of via the pump. Such an arrangement is indicated in FIG. 4, which shows such an overflow valve switched on in this way in the form of a ball 53 loaded by a spring 52. This overflow valve is inserted into the connecting path between the space 27 and the space 28. When the oil is sucked out of the feed space 27, the ball valve 52, 53 opens so that the oil flow can circulate in the hydraulic system.

Um eine Möglichkeit zu haben, den Steuerkolben 18 justieren zu können, d. h. seine Ruhe- oder Mittenstellung einzustellen oder nachstellen zu können, empfiehlt es sich, den Bolzen 19 (Fig. 1 und 5) als drehbaren Exzenterbolzen auszuführen, der nach Lösen einer Mutter 54 durch Öffnungen 55 und 56 von außen her gedreht bzw. anschließend wieder festgeklemmt werden kann.In order to be able to adjust the control piston 18, d. H. to be able to adjust or readjust its rest or mid-position, recommends it is appropriate to design the bolt 19 (Fig. 1 and 5) as a rotatable eccentric bolt, which, after loosening a nut 54, is rotated or rotated from the outside through openings 55 and 56. can then be clamped again.

Eine andere Möglichkeit, den Steuerkolben in seiner Mittenlage zu justieren, ist in den Fig. 6, 7 und 8 dargestellt. In diesem Falle ergibt die Verwendung von Langlöchern an Stelle eines Exzenters die Möglichkeit, den Steuerkolben in den an sich nur geringen erforderlichen Grenzen dem ihn bewegenden Teil gegenüber zu verstellen. Fig. 6 gibt einen Teil des Längsschnittes durch die Steuereinrichtung entsprechend der Fig. 1 wieder. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, erfolgt hier die Bewegung des Steuerkolbens durch einen auf dem Kugellageraußenring 57 aufgeschraubten Mitnehmer 58. Dieser Mitnehmerbügel weist in seiner Querachse zwei Langlöcher 59 auf, wie sie aus Fig. 8 erkennbar sind.Another possibility to keep the control piston in its center position adjust is shown in FIGS. 6, 7 and 8. In this case, the use results of elongated holes instead of an eccentric, the possibility of inserting the control piston into the in itself only small necessary limits to the part moving it adjust. Fig. 6 gives a part of the longitudinal section through the control device according to FIG. 1 again. As can be seen from FIG. 7, the movement takes place here of the control piston by a driver screwed onto the ball bearing outer ring 57 58. This driver bracket has two elongated holes 59 in its transverse axis, such as they can be seen from FIG. 8.

Eine erste Abwandlung der in Fig. 1 dargestellten Steuereinrichtung ist aus Fig. 9 und 10 ersichtlich. Das in das Steuergehäuse hineinragende Lenkspindelende 60 ist mit einem Keilwellenprofil 61' versehen, auf dem eine Verbindungsbuchse 61 befestigt ist. Das linke Ende des Lenkspindelteiles 62, das dem Lenkrohr 1 der Fig. 1 entspricht, ist mit einem Steilgewinde 62' zur Aufnahme einer Kugelkette 63 (s. auch Fig. 10) versehen. Auch hier sind sowohl der Lenkspindelteil 60 als auch der Lenkspindelteil 62 wiederum so gelagert, daß sie in axialer Richtung nicht verschiebbar sind. Ebenso sind aber auch hier wieder die beiden genannten Spindelteile gegeneinander drehbar. Die Steuerung der hydraulischen Hilfskraft geschieht in diesem Falle durch einen Kugellagerzwischenring 64, auf dem der äußere Mitnehmerring 65 über ein Kugellager 66 drehbar gelagert ist und dadurch einen Mutterteil zum Spindelgewinde 62' bildet. Der in Fig. 1 gezeigte Steuerkolben ist in diesem Fall, wie aus Fig.9 zu ersehen ist, durch zwei Einzelsteuerkolben 67 und 68 zu beiden Seiten eines Steuerfingers 65' des Mitnehmerringes 65 ersetzt. Das Zentrieren der beiden Lenkspindelteile 60 und 62 wird durch zwei konzentrisch zur Spindelachse angeordnete Druckfedern 69 erreicht. Die beiden aus Fig. 9 ersichtlichen Drucklager 70 und 71 sind bei dieser Bauweise durch zwei Ringmuttern 72 einstellbar. Wird durch das Lenkhandrad bei dieser Ausführungsform der Erfindung in den Lenkspindelteil 62 ein Drehmoment eingeleitet, das den Ansprechwert der Hilfslenkeinrichtung überschreitet, so weicht die Kugelkette 63 je nach dem Drehsinn dieses Momentes nach rechts oder links aus und nimmt gleichzeitig den Kugellagerzwischenring 64 und den äußeren gegen Drehen gesicherten, aber axial verschiebbaren Verstellring 65 nach der einen oder anderen Seite mit, wodurch ein Verschieben des einen oder anderen der Steuerschieber 67 bzw. 68 aus ihrer Mittellage erfolgt. Die auf den linken Lenkspindelteil 60 aufgesetzte Verbindungsbuchse 61 ist so ausgebildet, daß sich die Kugelkette 63 in axialer Richtung um ein vorbestimmtes Maß bewegen kann. In diesem Fall dienen die Kugeln selbst als anschlagbegrenzende Teile, indem sie sich auf der einen Seite gegen die Scheibe 73 des Drucklagers 70 anlegen können, während sie sich auf der anderen Seite gegen die Verbindungsbuchse 61 abstützen.A first modification of the control device shown in FIG. 1 can be seen from FIGS. The steering spindle end 60 protruding into the control housing is provided with a spline 61 'on which a connecting bush 61 is attached. The left end of the steering spindle part 62, which corresponds to the steering tube 1 of FIG. 1, is provided with a coarse thread 62 'for receiving a ball chain 63 (see also FIG. 10). Here, too, both the steering spindle part 60 and the steering spindle part 62 are again mounted in such a way that they cannot be displaced in the axial direction. Likewise, the two mentioned spindle parts can also be rotated against one another here again. The hydraulic auxiliary force is controlled in this case by an intermediate ball bearing ring 64 on which the outer driver ring 65 is rotatably mounted via a ball bearing 66 and thereby forms a nut part for the spindle thread 62 '. The control piston shown in FIG. 1 is in this case, as can be seen from FIG. 9, replaced by two individual control pistons 67 and 68 on both sides of a control finger 65 'of the driver ring 65. The centering of the two steering spindle parts 60 and 62 is achieved by two compression springs 69 arranged concentrically to the spindle axis. The two thrust bearings 70 and 71 shown in FIG. 9 can be adjusted by means of two ring nuts 72 in this design. If the steering handwheel in this embodiment of the invention introduces a torque into the steering spindle part 62 that exceeds the response value of the auxiliary steering device, the ball chain 63 deviates to the right or left depending on the direction of rotation of this moment and at the same time counteracts the ball bearing intermediate ring 64 and the outer one Rotating secured, but axially displaceable adjusting ring 65 to one side or the other with, whereby a displacement of one or the other of the control slide 67 and 68 takes place from their central position. The connecting bush 61 placed on the left steering spindle part 60 is designed so that the ball chain 63 can move a predetermined amount in the axial direction. In this case, the balls themselves serve as stop-limiting parts in that they can rest against the disk 73 of the thrust bearing 70 on one side, while they are supported against the connecting bush 61 on the other side.

Fig. 11 zeigt eine zweite Abwandlung der in Fig. 1 dargestellten Bauweise. Die Art und Weise, wie in diesem Falle die auf den Steuerkolben einwirkenden Verstellbewegungen erzeugt werden, entspricht der oben unter Bezugnahme auf Fig. 9 beschriebenen. In Abweichung von der in Fig.9 dargestellten Anordnung wird bei der Bauform nach Fig.11 jedoch nur eine Feder 74 für das Zentrieren der beiden Lenkspindelteile 75 und 76 verwendet, die mit abgefangener Vorspannung eingesetzt ist. Bei einer Axialverschiebung des Verstellringes 64 nach rechts oder links spricht diese Feder 74 sofort, und zwar in beiden Richtungen mit der vollen Kraft ihrer Vorspannung an. Ein weiteres besonderes Merkmal dieses Ausführungsbeispieles ist die Ausbildung der beiden einander zugekehrten Enden der Lenkspindelteile als Kupplung 77. Diese Kupplung ist ähnlich wie in Fig. 2 als Mitnehmerkupplung ausgebildet, läßt jedoch ein vorbestimmtes Radialspiel 78 zu, das erforderlich ist, um ein gegenseitiges Verdrehen der beiden Lenkspindelteile zu ermöglichen.FIG. 11 shows a second modification of the construction shown in FIG. 1. The way in which the adjustment movements acting on the control piston in this case corresponds to that described above with reference to FIG. 9. In Deviation from the arrangement shown in Fig. 9 is in the design according to Fig. 11 but only one spring 74 for centering the two steering spindle parts 75 and 76 used, which is inserted with a restrained preload. With an axial displacement of the adjusting ring 64 to the right or left, this spring 74 speaks immediately, and in both directions with the full force of their bias. Another one A special feature of this embodiment is the formation of the two each other facing ends of the steering spindle parts as a coupling 77. This coupling is similar as in Fig. 2 designed as a driver coupling, but leaves a predetermined radial play 78 to that which is necessary to a mutual rotation of the two steering spindle parts to enable.

Schließlich zeigt Fig. 12 gegenüber Fig. 1 noch eine dritte Abwandlungsmöglichkeit, die sich von der Bauform nach Fig.1 im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß die Schiebebuchse 79 mit dem Lenkspindelteil 80 fest verbunden ist, so daß auch dieser an auftretenden Axialbewegungen teilnimmt.Finally, FIG. 12 shows a third modification possibility compared to FIG. 1, which differs from the design according to Figure 1 essentially in that the Sliding sleeve 79 is firmly connected to the steering spindle part 80, so that this too participates in occurring axial movements.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE: 1. Hvdraulische Hilfskraftlenkung für Kraftfahrzeuge reit einer Lenkspindel, die in zwei über ein als Drehmomentwaage dienendes Steilgewinde miteinander verbundene Teile geteilt ist, von denen der die eigentliche Lenkspindel bildende getriebene Teil gegen Längsbewegung gesichert ist, nach Patentanmeldung F 19642 II/63 c, dadurch gekennzeichnet, daß auch das den treibenden Teil darstellende Lenkrohr (1, 6) axial unverschiebbar gelagert ist und zwischen Lenkrohr (1, 6) und Lenkspindel (2) in an sich bekannter Weise eine axial verschiebbare Verbindungsbuchse (13) vorgesehen ist, die mit dem Lenkrohr über eine Klauenkupplung und mit der Lenkspindel über ein Steilgewinde verbunden ist, wie dies ebenfalls an sich bekannt ist. PATENT CLAIMS: 1. Hydraulic auxiliary power steering for motor vehicles rides a steering spindle which is divided into two parts connected to one another via a high-helix thread serving as a torque balance, of which the driven part forming the actual steering spindle is secured against longitudinal movement, according to patent application F 19642 II / 63 c, characterized in that the steering tube (1, 6) representing the driving part is also mounted in an axially immovable manner and between the steering tube (1, 6) and the steering spindle (2) an axially displaceable connecting bushing (13) is provided in a manner known per se, which is connected with is connected to the steering tube via a claw coupling and to the steering spindle via a coarse thread, as is also known per se. 2. Lenkgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsbuchse (13) von einem gegen Drehen gesicherten, aber axial verschiebbaren kugelgelagerten Ring umschlossen ist, der einen Steuerfinger (17) für die Servomotorsteuerung trägt. 2. Steering gear according to Claim 1, characterized in that the connecting bush (13) by a ball bearing mounted against rotation, but axially displaceable Ring is enclosed, which carries a control finger (17) for the servo motor control. 3. Lenkgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Verschiebbarkeit der Verbindungsbuchse (13) durch insbesondere verstellbare Anschläge begrenzt ist. 3. Steering gear according to claim 1, characterized in that the axial displaceability the connecting socket (13) is limited by adjustable stops in particular. 4. Lenkgetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Steuerfinger (17) und Steuerkolben (18) des Servomotors ein als Exzenter oder als Langlochverbindung ausgebildetes Einstell- oder Nachstellglied eingeschaltet ist. 4. Steering gear according to claim 2, characterized in that between the control finger ( 17) and the control piston (18) of the servomotor, an adjusting or readjusting element designed as an eccentric or as a slot connection is switched on. 5. Lenkgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsbuchse (61, Fig.9) über in den Gewindegängen des Steilgewindes (62') laufende und durch ein Kugellager (66) eingefaßte Kugeln (63) mit dem Steilgewinde in Schraubverbindung steht. 5. Steering gear according to Claim 1, characterized in that the connecting socket (61, Fig.9) via in the threads of the high helix thread (62 ') running through a ball bearing (66) encased balls (63) is screwed to the coarse thread. 6. Lenkgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Mitteneinstellung des oder der Steuerkolben bewirkende Kraft der Feder (69) ausschließlich oder zusätzlich auf die Verbindungsbuchse (61) einwirkt. 6. Steering gear according to one of the preceding claims, characterized in that the center setting the force of the spring (69) causing the control piston or pistons exclusively or additionally acts on the connecting socket (61). 7. Lenkgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Mitteneinstellung des oder der Steuerkolben dienende Federkraft durch eine einzige zweiseitig wirkende Feder (74), insbesondere - wie an sich bekannt - eine solche mit abgefangener Vorspannung, hervorgebracht wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 942 248, 940 512, 940 094, 877 110; deutsche Auslegeschrift D 19175 I1/63 c (bekanntgemacht am 5. 4. 1956) deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1716 660; britische Patentschriften Nr. 743 436, 572 934; Zeitschrift »The Autocar« vom 19. 2. 54, Heft 3038, S.240.7. Steering gear according to one of the preceding claims, characterized in that the spring force serving for the central adjustment of the control piston or pistons is produced by a single bilateral spring (74), in particular - as known per se - one with an intercepted bias. Considered publications: German Patent Nos. 942 248, 940 512, 940 094, 877 110; German Auslegeschrift D 19175 I1 / 63 c (published on April 5, 1956) German utility model No. 1716 660; British Patent Nos. 743,436, 572,934; "The Autocar" magazine from February 19, 54, issue 3038, p.240.