DE108032C - - Google Patents

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DE108032C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/12Radiant burners
    • F23D14/14Radiant burners using screens or perforated plates
    • F23D14/149Radiant burners using screens or perforated plates with wires, threads or gauzes as radiation intensifying means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2208/00Control devices associated with burners
    • F23D2208/005Controlling air supply in radiant gas burners

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

PATENTAMT.
von Prefsluft.
Um die Heizwirkung von Gasbrennern bezw. die Lichtwirkung von Gasglühlichtbrennern zu erhöhen, hat man bereits dem den Brennern zuströmenden Gas Prefsluft in einem solchen Mengenverhältnis beigemischt, dafs eine möglichst intensive und durchaus vollständige Verbrennung vor der Brennermündung erfolgt, ohne dafs noch in der sonst üblichen Weise erhebliche Mengen atmosphärischer Luft von aufsen her dem Brennerkopf zugeführt werden brauchen (vergl. die Patentschrift Nr. 92019 und die englische Patentschrift Nr. i860 vom Jahre 1897).
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet nun eine zur Ausführung dieses Verfahrens bestimmte Einrichtung, deren Eigenart darin besteht, dafs an einer geeigneten Stelle der zu den Brennern führenden Leitung eine konische Mischkammer eingeschaltet ist, in deren nach oben (d. h. in der Strömungsrichtung der Gase) sich verjüngenden Mischraum die Prefsluft und das einer Bunsen'schen Mischdüse entströmende Leuchtgas durch concentrische oder sonstwie passend angeordnete Oeffnungen eingeführt werden. -Die stark schräg gestellten Wandungen der Mischkammer bewirken nun, dafs das an der Peripherie eintretende Medium (Druckluft ' oder Leuchtgas) nach der Achse der. Mischkammer hingeführt wird und dort in seitlicher Richtung in den centralen Strahl des zweiten Mediums (Leuchtgas bezw. Druckluft) einströmt, so dafs an dieser Stelle eine sehr schnelle und innige Mischung erfolgt.
In der beiliegenden Zeichnung sind in den Fig. ι und 2 zwei Ausführungsformen des vorliegenden Erfindungsgegenstandes in je einem Längsschnitt dargestellt.
Bei der Einrichtung nach Fig. 1 gelangt die durch das Rohr I von irgend einem Compressor her zugeführte Luft durch den Regelungshahnüf hindurch in- den Rohrabschnitt E und von hier durch die centrale Oeffhung F in die Mischkammer G.
Das Gas strömt durch ein Rohr oder durch eine Rohrabzweigung g nach einem Hahn H1 und dringt durch die Düse des Bunsenbrenners A von unten in das Brennerrohr C ein, wobei es durch die seitlichen Oeffnungen des Bunsenbrenners eine gewisse, im Allgemeinen unzulängliche Menge der umgebenden Luft ansaugt. Das erste Gasluftgemisch, welches durch den Bunsenbrenner erzeugt wird, strömt durch die cylindrische Erweiterung D des Brennerrohres C, von wo es durch eine Siebfläche t und durch einen die Röhre E mit der Oeffhung F umgebenden Ringraum in die Kammer G gelangt, wo eine innige Mischung mit der durch das Hauptleitungsrohr I zugeführten Druckluft erfolgt.
Das endgültige Gasluftgemisch dringt, durch den oberen Theil des Brennerrohres C und verbrennt im Brenner B, wobei die Flammenhitze in dem über dem Brenner aufgehängten
Glühkörper — wenn es sich wie im Falle der Zeichnung um einen Glühlichtbrenner handelt — eine sehr hohe Leuchtkraft erzeugt. Es versteht sich von selbst, dafs die Hähne Hund H1 mit einander gekuppelt sein können,, so dafs sie sich stets gleichzeitig bewegen. Um zu vermeiden, dafs bei Brennern mit sehr grofser Lichtstärke die Temperatur zu hoch wird und das Brennermaterial angreift, vertheilt man eine zu erzeugende sehr grofse Lichtstärke auf zwei Brenner.
Eine Einrichtung dieser letzteren Art ist in der Fig. 2 dargestellt.
Bei dieser Construction strömt das Brennoder Leuchtgas durch die Leitung gl zu den beiden Bunsen'schen Mischdüsen Ä1 A1 und von hier durch die beiden Rohrstutzen C1 C1 in die Mischkammern G1 G1; in letzteren mischt es sich mit der Prefsluft, welche durch die Leitung/1, die Kammer J1, Düsen F1 F1, Rohrstutzen E1 E1, Ringkammern D1 D1 und Oeffnungen t1 t1 ebenfalls in die Mischkammern eintritt, an welche die Brenner B1 B1 durch kurze Rohrleitungen angeschlossen sind.
Brenner, welche in der vorstehend, angegebenen Weise mit einer Mischvorrichtung ausgerüstet sind, können naturgemäfs nicht nur für Beleuchtungszwecke, sondern mit entsprechenden Aenderungen auch für Heizzwecke Anwendung finden.
Bemerkt sei noch, dafs die Anordnung der Bunsen'schen Mischdüsen im vorliegenden Falle insofern wesentlich ist, als dadurch die lebendige Kraft des zuströmenden Brenn- oder Leuchtgases erhöht und gerade hierdurch die innigere Mischung, welche die in den Kammern G G1 schräg auf einander stofsenden Medien erfahren, wesentlich mitbedingt wird.

Claims (1)

  1. Pate nt-Anspruch:
    Gasglühlichtbrenner, bei denen zur Steigerung der Beheizung der Glühkörper in bekannter Weise Prefsluft in das Mischrohr eingeleitet wird, eine an eine Prefsluftleitung anschliefsbare Mischdüse zur Zwischenschaltung zwischen Gasdüse und Brenner mit nach beiden Seiten ^ich anschliefsenden Rohrstücken, von denen das eine auf das Düsenrohr des Brenners aufgesetzt wird und das durch die Bunsenmischvorrichtung erzeugte Gasluftgemisch der Mischdüse des Zwischenstückes behufs Mischung mit Prefsluft zuführt, während das zweite zur Aufnahme des Brenners dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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