DE1079935B - Method and machine for producing blanks - Google Patents

Description

Verfahren und Maschine zum Herstellen von Zuschnitten Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Maschine zum Herstellen von Zuschnitten, insbesondere für konische Behältermäntel aus Papier, Pappe od. dgl.Method and machine for producing blanks The invention relates to a method and a machine for the production of blanks, especially for conical container jackets made of paper, cardboard or the like.

Es ist bereits ein Verfahren zum Herstellen von Zuschnitten, insbesondere für konische Behältermäntel aus Papier, Pappe od, dgl., bekannt, bei welchen die Zuschnitte aus einer kontinuierlich geförderten Bahn ausgeschnitten und in Förderrichtung ausgebrochen werden, während die Abfallbahn senkrecht zur Ausstoßrichtung der Zuschnitte entfernt wird, Für ein derartiges Verfahren schlägt die Erfindung vor, daß die Bahn beim Bedrucken und Stanzen im wesentlichen senkrecht gefördert, über eine den Umrissen der Zuschnitte angepaßte, zu ihrem Ausbrechen vorgesehene Formatwalze um 90° umgelenkt und auf die sich aus der Bahn herauslösenden und zu stapelnden Zuschnitte zunächst ein Zug und dann ein Schub ausgeübt wird.There is already a method of making blanks, in particular od for conical container jackets made of paper, cardboard, the like., Known in which the Cut out blanks from a continuously conveyed web and move in the direction of conveyance be broken out while the waste path is perpendicular to the ejection direction of the blanks is removed, For such a method, the invention proposes that the web conveyed essentially vertically during printing and punching, over one of the outlines The format roller adapted to the blanks and intended to break them out is deflected by 90 ° and on the blanks to be detached from the web and to be stacked first a pull and then a push is applied.

Durch das erfindungsgemäße Verfahren erreicht man ein einwandfreies Lösen der Zuschnitte aus der Bahn, außerdem ein sauberes Stapeln der Zuschnitte.The method according to the invention achieves a satisfactory one Loosening the blanks from the web, also a clean stacking of the blanks.

Für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine Maschine vorgeschlagen, bei welcher die aus einer rotierenden Schneidwalze und einer anliegenden Auflagewalze bestehende Schneideinrichtung zum Ausschneiden der Zuschnitte aus der kontinuierlich geförderten Bahn oberhalb der aus einer Ausbrechwalze bestehenden Ausbrecheinrichtung zum Ausbrechen der Zuschnitte in Förderrichtung angeordnet ist und in waagerechter Richtung neben der Ausbrecheiririchtung die Abzugseinrichtung zum Umlenken der Abfallbahn senkrecht zur Ausstoßrichtung der Zuschnitte vorgesehen ist.A machine is used to carry out the method according to the invention proposed in which the one from a rotating cutting roller and an adjacent Support roller existing cutting device for cutting out the blanks from the continuously conveyed web above the one consisting of a stripping roller Stripping device for breaking out the blanks is arranged in the conveying direction and in the horizontal direction next to the Ausbruchirrichtung the trigger device provided for deflecting the waste path perpendicular to the ejection direction of the blanks is.

Bekannt sind bereits Formatwalzen, die zum Ausbrechen der Zuschnitte benutzt werden.Format rollers that are used to break out the blanks are already known to be used.

Die Zeichnungen bringen bestimmte, ausgewählte Ausführungsformen der Erfindung. Es ist Fig. 1 eine schematische, perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Maschine, gesehen in Richtung zur vorderen Seite und rechten Seite der Maschine, aus der bestimmte Teile des Mechanismus zum Zuführen und Schneiden der Materialbahn und zum Stapeln- der daraus entstehenden Zuschnitte ersichtlich sind; Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 3, Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 4, Fig. 4 ein Aufriß der rechten Seite der Maschine, gesehen in der Richtung der Pfeile 4-4 der Fig. 3, Fig.5 ein Aufriß der linken Maschinenseite, gesehen in der Richtung der Pfeile 5-5 der Fig. 3, Fig. 6 ein Aufriß der Walze zum Herausstoßen der Rohlinge aus der Materialbahn, wobei der Deutlichkeit halber Teile weggebrochen sind, Fig. 7, 8 und 9 Querschnitte nach der; Linie 7-7, 8-8 und 9-9 der Fig. 6, Fig. 10 eine ausgebreitete Ansicht der Ausbrech-oder Formatwalze der Fig. 6 in ihrer Lage zu einem geschnittenen Rohling, Fig. 11 eine Draufsicht der Materialbahn, in welcher schalenförmige Zuschnitte geschnitten sind, Fig. 12 eine Draufsicht von einem Zuschnitt, der von der Materialbahn entfernt worden ist und die Wand für eine Schale bilden soll, Fig. 13 eine Draufsicht der Stanzmesser in ihrer Lage zur Materialbahn, Fig. 14 bis 17 schematische Darstellungen nach der Linie 14-14 der Fig. 1, welche hintereinander zeigen, wie die Ausbrechwalze die mit der sich bewegenden Materialbahn zusammenhängenden Zuschnitte herausstößt, die dann in horizontaler Lage gestapelt werden, Fig. 18 ein Aufriß von der hinteren Seite der Maschine, gesehen in der Richtung der Pfeile 18-18 der Fig. 19, woraus hervorgeht, wie die Materialbahn von einer Rolle zugeführt, dann gedruckt und zu Zuschnitten geschnitten wird, welche aus der Materialbahn herausgedrückt und gestapelt werden, Fig. 19 ein Schnitt nach der Linie 19-19 der Fig. 18,. Fig. 20 ein der Fig. 6 entsprechender, teilweise geschnittener Aufriß einer Stapeleinrichtung für große Zuschnitte mit einem Stößer, der aufeinanderfolgend die Zuschnitte von der Aüsbrechwalze wegstößt und verhindert, daß bereits gestapelte Zuschnitte sich in umgekehrten Richtungen verschieben, Fig.21 ein Schnitt nach der Linie 21-21 der Fig.20. Fig. 22 ein Aufriß nach der Linie 22-22 der Fig. 20, woraus die Lagen des Stößers der Fig. 20 und 21 ersichtlich sind.The drawings depict certain selected embodiments of the Invention. It is Fig. 1 is a schematic, perspective illustration of the invention Machine, viewed towards the front and right side of the machine, from the certain parts of the mechanism for feeding and cutting the web of material and for stacking the resulting blanks are visible; Fig. 2 a Section along line 2-2 of Fig. 3, Fig. 3 is a section along line 3-3 of Figures 4, 4 are a right side elevational view of the machine looking in the direction the arrows 4-4 of Fig. 3, Fig. 5 is an elevation of the left side of the machine, seen in in the direction of arrows 5-5 of Figs. 3, 6 is an elevation of the ejecting roller of the blanks from the material web, with parts broken away for the sake of clarity 7, 8 and 9 are cross-sections according to FIG. Lines 7-7, 8-8 and 9-9 of Fig. 6, FIG. 10 is an expanded view of the stripping or format roller of FIG. 6 in its Position of a cut blank, FIG. 11 a plan view of the material web, in which cup-shaped blanks are cut, FIG. 12 is a plan view of FIG a blank that has been removed from the web of material and the wall for a 13 is a plan view of the punching knives in their position in relation to the material web, 14 to 17 are schematic representations along the line 14-14 of FIG. 1, which show one after the other how the stripping roller works with the moving web of material coherent blanks, which are then stacked in a horizontal position Fig. 18 is an elevation from the rear of the machine looking in the direction the arrows 18-18 of FIG. 19, from which it can be seen how the web of material from a The roll is fed, then printed and cut into blanks, which are then cut from the Material web are pressed out and stacked, Fig. 19 is a section along the line 19-19 of Figs. 18 ,. FIG. 20 is a partially sectioned one corresponding to FIG. 6 Elevation of a stacking device for large blanks with a pusher operating in succession the Pushes blanks away from the break-off roller and prevents those that have already been stacked Blanks move in opposite directions, Fig. 21 a section after Line 21-21 of Figure 20. Fig. 22 is an elevation taken on line 22-22 of Fig. 20, of which the positions of the pusher of FIGS. 20 and 21 can be seen.

Die Erfindung wird an Hand einer Konstruktion gemäß den Figuren erläutert, die insbesondere zur Herstellung von Zuschnitten geeignet ist, die zur Herstellung von Papierbehältern, z. B. Papierschalen, benutzt werden. Selbstverständlich können auch die Zuschnitte für andere Zwecke benutzt werden. Bei der Maschine hat man einen Rahmen 1 gemäß den Fig. 2 bis 5 mit einem rechten Ständer 2, einem linken Ständer 3 und einem plattenförmigen Querstück 4, welches mit den Ständern 2 und 3 verbunden ist. Vor allem ist die Platte 4 aus einem Stück mit den Ständern 2 und 3 hergestellt. Der Rahmen 1 hat Seitenflansche oder Verlängerungen 5 an der Platte 4, so daß er an dem Rahmen oder dem Oberteil einer anderen Maschine oder einem anderen Maschinenteil, z. B. einer Druckmaschine, gemäß den Fig. 18 und 19 angeschraubt oder sonstwie befestigt werden kann, mit der der Mechanismus zum Zuführen der Materialbahn zum Schneiden von Zuschnitten, zum Ausbrechen der Zuschnitte aus der Bahn und zum Stapeln der Zuschnitte gemäß den Fig. 1 bis 5 zusammenarbeitet.The invention is explained using a construction according to the figures, which is particularly suitable for the production of blanks that are used for production of paper containers, e.g. B. paper cups are used. Of course you can the blanks can also be used for other purposes. With the machine you have one Frame 1 according to FIGS. 2 to 5 with a right stand 2, a left stand 3 and a plate-shaped cross piece 4, which is connected to the uprights 2 and 3 is. Above all, the plate 4 is made in one piece with the uprights 2 and 3. The frame 1 has side flanges or extensions 5 on the plate 4 so that it on the frame or the upper part of another machine or another machine part, z. B. a printing machine, screwed on according to FIGS. 18 and 19 or otherwise fastened can be used with the mechanism for feeding the web of material for cutting of blanks, for breaking the blanks out of the web and for stacking the Blanks according to FIGS. 1 to 5 cooperate.

Der Zuführungsmechanismus 6 gemäß den Fig. 1 bis 5 besteht aus einem Vorschubwalzenpaar 7, 8, das die Materialbahn von einer Rolle abzieht. Das Walzenpaar ist in Lagern des Rahmens 1 gelagert und fördert die Bahn 9 zu einer Schneideinrichtung 10 gemäß den Fig. 1 bis 3. Die Schneideinrichtung besteht aus einem Stanzzylinder 11 und einem Gegenzylinder 12, der gegebenenfalls auch als Platte ausgebildet sein kann. Die Bahn 9 wird durch die Führungswalze 6 zwischen die Walzen 11 und 12 der Stanzeinrichtung 10 gebracht. Der Gegenzylinder 12 ist gemäß Fig. 3 in Lagern des Maschinenrahmens frei drehbar gelagert, während der Stanzzylinder 11 gemäß den Fig. 1 bis 5 angetrieben wird. Er hat Messer 13 auf seinem Umfang gemäß den Fig. 1 -und 2 zur Bildung einer Schnittlinie 14 gemäß den Fig. 1 und 11 zur Bildung eines Zuschnitts gemäß Fig. 12.The feed mechanism 6 according to FIGS. 1 to 5 consists of one Feed roller pair 7, 8, which pulls the material web from a roll. The pair of rollers is stored in bearings of the frame 1 and conveys the web 9 to a cutting device 10 according to FIGS. 1 to 3. The cutting device consists of a punching cylinder 11 and an opposing cylinder 12, which may also be designed as a plate can. The web 9 is through the guide roller 6 between the rollers 11 and 12 of the Punching device 10 brought. The counter cylinder 12 is shown in FIG. 3 in bearings of the Machine frame mounted freely rotatable, while the punching cylinder 11 according to FIG. 1 to 5 is driven. It has knives 13 on its circumference as shown in FIGS 2 to form a cutting line 14 according to FIGS. 1 and 11 to form a blank according to FIG. 12.

Die Zahl der Messer 13, der Durchmesser des Zylinders 11 und die Größe des Zuschnitts 15 sind aufeinander abzustimmen. Vor allem wichtig ist die Größe des zu schneidenden Zuschnitts 15, da hierbei aus Ersparnisgründen möglichst wenig Material abfallen soll. Bei der gezeigten Ausführungsform hat man drei Messersätze 13 auf dem Stanzzylinder 11. Je nach der Größe des zu schneidenden Zuschnitts 15 und in Abhängigkeit vom -Durchmesser des Stanzzylinders 11 kann eine größere oder kleinere Anzahl von Messern benutzt werden. Auf die Form der Messer 13 kommt es nicht an: Sie haben lediglich die ihnen zukommende Aufgabe zu erfüllen. Im Ausführungsbeispiel sind die Messer 13 einzelne Stücke, welche im Umfang des -Stanzzylinders 11 eingelassen und dort durch irgendwelche Befestigungsmittel, z. B. Schrauben, gemäß Fig. 2 befestigt sind.The number of knives 13, the diameter of the cylinder 11 and the size of the blank 15 are to be coordinated with one another. The most important thing is the size of the blank 15 to be cut, since this is as little as possible for reasons of economy Material should fall off. In the embodiment shown, there are three sets of knives 13 on the punching cylinder 11. Depending on the size of the blank 15 to be cut and depending on the diameter of the punching cylinder 11, a larger or smaller number of knives can be used. It depends on the shape of the knife 13 not to: They only have to fulfill their assigned task. In the exemplary embodiment the knives 13 are individual pieces which are embedded in the circumference of the punching cylinder 11 and there by any fastening means, e.g. B. screws, fastened according to FIG are.

Außerordentlich wichtig ist, daß die Schnittlinie 14 genau, scharf und richtig ist. Insbesondere hat sie vollständig durch das Material hindurchzugehen, so daß der Zuschnitt 15 auch vollständig von der Materialbahn getrennt werden kann. Hierbei soll er aber im Zusammenhang mit der Materialbahn bleiben. Es kann jedoch die Schnittlinie bloß eine eingekerbte Linie sein. Auf jeden Fall rriuß aber die Schnittlinie derart sein, daß der Zuschnitt unbehindert und leicht aus der Materialbahn herausgebrochen werden kann, ohne daß hierbei an der Bahn oder den Zuschnitten gezerrt wird oder sie sonstwie verstümmelt werden. Es ist der Zuschnitt 15 innerhalb der Schnittlinie 14 der Materialbahn für eine bestimmte Zeit festzuhalten, bis er aus dem Material herausgebrochen wird und dadurch eine Öffnung 16 zurückläßt, die vom übrigbleibenden Material umgeben ist. Es besteht aus den Teilen 17 zwischen der Öffnung 16 und den Seitenkantenverbindungsteilen 18 gemäß den Fig. 1 und 11. Wenn auch eine scharfe und bestimmte, vollständig hindurchgehende Schnittlinie wünschenswert und vorzuziehen ist, werden die Maschine bei ihrem Arbeiten und das Stapeln der Zuschnitte 15 nicht beeinträchtigt, auch wenn in einigen Fällen der Zuschnitt am Material durch einzelne Stückchen noch befestigt sein sollte, die von der Stumpfheit der Messer oder den Kerben in ihnen herrühren oder wofür auch ein anderer Grund in Frage kommen kann, weil Mittel vorgesehen sind, die auf jeden Fall jeden Zuschnitt 15 aus der Materialbahn 9 herausbrechen.It is extremely important that the cutting line 14 be precise, sharp and is correct. In particular, it has to go completely through the material, so that the blank 15 can also be completely separated from the material web. Here, however, it should remain in connection with the material web. However, it can the cutting line will be just a nicked line. In any case, they were sooty Cut line be such that the blank easily and easily out of the material web can be broken out without pulling the web or the blanks or they will be mutilated in some other way. It is the blank 15 within the Cut line 14 of the web of material to be held for a certain time until it is out the material is broken out and thereby leaves an opening 16, which is from the remaining material is surrounded. It consists of parts 17 between the Opening 16 and the side edge connecting parts 18 according to FIGS. 1 and 11. If a sharp and definite cutting line that extends completely through it is also desirable and is preferable to be the machine in their working and stacking the Blanks 15 not affected, even if in some cases the cut on Material should still be fastened by individual bits by the dullness the knife or the notches in them or whatever Can come into question because funds are provided that definitely each cut 15 break out of the material web 9.

Ist die Schnittlinie 14 fertig, wird die Materialbahn 9 zusammen mit dem Zuschnitt 15, der an seiner Stelle bleibt und somit mit der Bahn zusammenhängt, zwischen der Führungswalzenanordnung 19 weitergeführt, die aus einem Führungswalzenpaar 20, 21 gemäß den Fig. 1 bis 5 besteht. Die Walzen 20 und 21 greifen sowohl die geschnittenen Materialbahnen 9 als auch ihre dazwischenhängenden Zuschnitte. Durch die Führungswalzen 20 und 21 wird die Materialbahn 9 mit ihrem daran hängenden Zuschnitt 15 zu einer Ausbrecheinrichtung 22 geführt, mit der jeder folgende Zuschnitt 15 aus der Materialbahn herausgebrochen wird.If the cutting line 14 is finished, the material web 9 is together with the blank 15, which remains in its place and is therefore connected to the web, continued between the guide roller arrangement 19, which consists of a pair of guide rollers 20, 21 according to FIGS. 1 to 5 consists. The rollers 20 and 21 grip both the cut ones Material webs 9 as well as their interposed blanks. Through the guide rollers 20 and 21, the material web 9 with its blank 15 hanging thereon becomes one Stripping device 22 out with which each subsequent blank 15 from the material web is broken out.

Die Ausbrecheinrichtung oder Ausstoßrolle 22 besteht gemäß den Fig. 6 bis 9 aus einer Längswelle 23 mit Enden 24 und 25, deren Durchmesser kleiner ist. Sie ist in den Lagern 26 auf den Ständern 2 und 3 des Maschinenrahmens gelagert. Die Welle 23 wird in zeitlicher Abhängigkeit von der Drehbewegung des Stanzzylinders 11 gemäß den Fig. 4 und 5 angetrieben. Ein länglicher Metallteil 27 zum Ausstoßen der kurvenförmigen unteren Kante 28 eines Zuschnitts 15 gemäß den Fig. 11 und 12 ist bei 29 an den im Abstand angeordneten Lagern 30 befestigt, die aus einem Stück mit der Welle 23 bestehen können. Das Längsstück 27 hat eine nach innen gerichtete kurven- oder bogenförmige Kante 31 gemäß Fig. 6, die ungefähr mit der Kurvenform der unteren Kante 28 des Zuschnitts 15 übereinstimmt, desgleichen auch mit der unteren Kante des Schnitts 14, die ebenfalls mit dem Bezugszeichen 28 gemäß den Fig. 10 bis 12 versehen ist. Die Außenkanten der bogenförmigen Linie 31 an der Stelle, wo sie mit den Seiten des Längsstücks 27 verbunden ist, bilden eine Nase 32, welche gemäß den Fig. 6 bis 8 zuerst in Eingriff mit dem Zuschnitt 15 entlang der schmalen unteren Seite 28 an den Seitenkanten des Zuschnitts kommt, um ihn von der Materialbahn 9 allmählich zu lösen.The break-out device or ejector roller 22 consists according to FIGS. 6 to 9 of a longitudinal shaft 23 with ends 24 and 25, the diameter of which is smaller. It is stored in bearings 26 on uprights 2 and 3 of the machine frame. The shaft 23 is driven as a function of time on the rotational movement of the punching cylinder 11 according to FIGS. 4 and 5. An elongated metal part 27 for ejecting the curved lower edge 28 of a blank 15 as shown in FIGS. The longitudinal piece 27 has an inwardly directed curved or arched edge 31 according to FIG 10 to 12 is provided. The outer edges of the arcuate line 31 at the point where it is connected to the sides of the longitudinal piece 27 form a nose 32 which, according to FIGS. 6 to 8, first engages with the blank 15 along the narrow lower side 28 at the side edges of the blank comes in order to gradually detach it from the material web 9.

Sich nach außen erstreckende und erweiternde vorspringende Seitenstücke 33 sind gemäß den Fig. 6 und 7 bei 29 und bei 34 an den Lagerstücken 30 befestigt. Jedes derartige Seitenstück 33 hat eine diagonale Seitenkante 35, die sich von ihrer oberen flachen Fläche zu ihrer unteren flachen Fläche 37 gemäß Fig. 6 erstreckt. Die Oberfläche 36 kommt mit dem Zuschnitt 15 in Eingriff, unmittelbar nachdem der Zuschnitt durch die Nase 32 und die bogenförmige Kante 31 des Ausstoßteiles 27 gefaßt ist. Somit wird allmählich ein Zuschnitt 15 `aus der Materialbahn 9 entlang der Linie 28 zur gleichen Zeit herausgedrückt, in der die Seitenkante 35 eines jeden Stücks 33 die Seiten eines Zuschnitts 15 entlang seiner Linie 38 herausdrückt. Die Linie 38 stimmt überein mit der Linie des Schnitts 14 an seinen Seiten gemäß den Fig: 10 bis 12. Das Trennstück 27 beginnt also zuerst dähiit, den Zuschnitt 15 entlang der Linie 28 gemäß Fig:=14 herauszudrücken, worauf die Stücke 33 weiter den Zu= schnitt 15 allmählich bis nach oben herausdrücken, wenn sich die Materialbahn nach unten bewegt. Es wird somit der Zuschnitt allmählich herausgebrochen. Die Seitenkanten werden von den Seitenlinien 38 in der in den Fig. 14 bis 17 schematisch gezeigten Weise getrennt. Die sich nach innen erstreckende bogenförmige Seite und die Nase 32 sowie auch die nach außen ragenden Seitenkanten 35 der Seitenstücke 33 drücken den Zuschnitt an der unteren Linie 28 und den Seitenlinien 38 entlang der Schnittlinie 14 heraus, damit all= mählich der Zuschnitt von der Materialbahn 9 gelöst wird, wie dies in den Fig. 14 bis 17 schematisch dargestellt ist.Outwardly extending and flared protruding side pieces 33 are attached to the bearing pieces 30 at 29 and at 34 according to FIGS. 6 and 7. Each such side piece 33 has a diagonal side edge 35 extending from its upper flat surface extends to its lower flat surface 37 as shown in FIG. The surface 36 comes into engagement with the blank 15 immediately after the Blank through the nose 32 and the arcuate edge 31 of the ejection part 27 taken is. Thus becomes gradually a 15 'blank from the web of material 9 pushed out along line 28 at the same time that the side edge 35 of each piece 33 the sides of a blank 15 along its line 38 pushes out. The line 38 coincides with the line of the cut 14 at his Pages according to FIGS. 10 to 12. The separating piece 27 therefore begins first, the To push out blank 15 along line 28 according to Fig: = 14, whereupon the pieces 33 continue to push the trim 15 gradually out to the top when the Material web moved down. The blank is thus gradually broken out. The side edges are shown schematically by the side lines 38 in FIGS. 14 to 17 way shown separately. The inwardly extending arcuate side and the nose 32 as well as the outwardly projecting side edges 35 of the side pieces 33 press the blank along the lower line 28 and the side lines 38 the cutting line 14 out, so that gradually the blank from the material web 9 is solved, as is shown schematically in FIGS. 14 to 17.

Die obere Linie 39 der Schnittlinie 14, die ebenfalls mit dem oberen Ende des Zuschnitts 15 übereinstimmt, wie dies bei 39 in der Fig. 1Ö gezeigt ist, wild von der Materialbahn mittels eines verhältnismäßig kurzen Querstücks 40 von Z-Form gemäß den Fig. 6 und 9 gelöst. Die Z-förmige Stange 40 steht in einem bestimmten Abstand von den Lagerstücken 3Ö'-innerhalb derselben. Sie ist an der Welle 23 durch die Schrauben 41 befestigt. Durch das Drehen der Ausbrechwalze wird also der Zuschnitt von der Materialbahn am Schluß eines Arbeitszyklus der Ausbrecheinrichtung 22 gelöst und herausgestoßen.The upper line 39 of the intersection line 14, which is also with the upper The end of the blank 15 coincides, as shown at 39 in FIG. wildly from the material web by means of a relatively short cross piece 40 of Z-shape according to FIGS. 6 and 9 solved. The Z-shaped rod 40 stands in a certain Distance from the bearing pieces 3Ö'-within the same. It is through on shaft 23 the screws 41 fastened. By turning the stripping roller, the blank is made detached from the material web at the end of a working cycle of the break-out device 22 and pushed out.

Bei der gezeigten Ausführungsform gibt es nur eine Ausstoßoberfläche auf der Ausbrecheinrichtung 22. Es können aber auch mehrere solche Ausstoßoberflächen auf einer einzigen Welle 23 vorgesehen sein, was von der Größe des zu lösenden Zuschnitts, von der Drehgeschwindigkeit der Ausbrecheinrichtung 22 und ihrem Durchmesser abhängt.In the embodiment shown, there is only one ejection surface on the break-out device 22. However, several such ejection surfaces can also be used be provided on a single shaft 23, depending on the size of the blank to be loosened, depends on the speed of rotation of the stripping device 22 and its diameter.

Die Räume zwischen der unteren und oberen bogenförmigen Linie 28 und 39 der Fig. 10 und den Seitenbegrenzungskanten 38, welche von der Größe des Zuschnitts bestimmt sind, stimmen in der abgewickelten Ebene in ihren Ausmaßen nicht ganz mit der Größe eines Zuschnitts 15 überein. Die Begrenzungslinie 42; welche die Fläche eines Zuschnitts 15 und die Schnittlinie 14 bestimmt, ergibt eine etwas größere Fläche als die abgewickelte Ebene 43 der Fig. 10, die durch eine Umdrehung der Ausbrecheinrichtung 22 gebildet wird. Die Stößernase 32 und die bogenförmige Linie oder Kante 31 des Ausstoßlängsstücks 27 kommen in Eingriff mit einem Zuschnitt 15, gerade kurz nachdem die bogenförmige Schneidlinie 28 des Zuschnitts 15 die Lagen der abgewickelten Ebene 43 der Ausbrecheinrichtung erreicht. Die Seitenkanten der abgewickelten Ebene 43 befinden sich innerhalb der Begrenzungslinie 42 des Zuschnitts oder der Schnittlinie, während die obere Linie oder Kante 44 der abgewickelten Ebene 43 sich oberhalb der oberen Linie 39 des Zuschnitts 15 und der Schnittlinie 14 gemäß Fig. 10 befindet.The spaces between the lower and upper arcuate lines 28 and 39 of FIG. 10 and the side delimitation edges 38, which depend on the size of the blank are determined, do not quite agree in their dimensions in the developed plane the size of a blank 15 match. The boundary line 42; which the area of a blank 15 and the cutting line 14 determined, results in a slightly larger Area than the developed plane 43 of FIG. 10, which is formed by one revolution of the stripping device 22 is formed. The pusher nose 32 and the arcuate line or edge 31 of the Ejection length 27 engage a blank 15 just after the arcuate cutting line 28 of the blank 15 the layers of the developed plane 43 reached the stripping device. The side edges of the developed plane 43 are located within the boundary line 42 of the blank or the cutting line, while the top line or edge 44 of the developed plane 43 is above the upper line 39 of the blank 15 and the cutting line 14 according to FIG. 10 is located.

Gemäß den Fig.6 und 8 sind nachgiebige Beläge 45, z. B. Gummi, innerhalb der inneren Enden der Seitenstücke 33 und außerhalb der Außenenden des Querstücks 40 angeordnet. Jeder Belag 45 ist an der Welle 23 befestigt.According to FIGS. 6 and 8, flexible linings 45, for. B. rubber, within of the inner ends of the side pieces 33 and outside the outer ends of the cross piece 40 arranged. Each pad 45 is attached to the shaft 23.

Die nachgiebigen Beläge 45 sind bogenförmig oder halbkreisförmig und haben einen Durchmesser, der etwas größer ist als der Durchmesser der Seitenstücke 33 und wesentlich größer ist als der Durchmesser der Welle 23, über welche die Materialbahn wandert. Es haben also bei einer bestimmten Umfangsgeschwindigkeit der Welle 23 die Beläge 45 wegen ihres großen Durchmessers eine größere Umfangsgeschwindigkeit. Insoweit die lineare Geschwindigkeit der Materialbahn mit der Drehgeschwindigkeit der Welle 23 abgestimmt ist, ist die Umfangsgeschwindigkeit der Beläge 45 größer als die Umfangsgeschwindigkeit der Welle 23 und die lineare Geschwindigkeit der Materialbahn 9. Jedesmal wenn also die Beläge 45 in Berührung mit der' Materialbahn gelangen, wird eine Zugwirkung auf -,die Materialbahn durch sie ausgeübt, so daß die Materialbahn strammgezogen wird. Dadurch wird der Zuschnitt besser aus der Materialbahn herausgestoßen.The resilient pads 45 are arcuate or semicircular and have a diameter slightly larger than the diameter of the side pieces 33 and is much larger than the diameter of the shaft 23 over which the material web wanders. So there are 23 at a certain circumferential speed of the shaft the linings 45 have a greater peripheral speed because of their large diameter. In this respect, the linear speed of the material web with the rotational speed the shaft 23 is matched, the peripheral speed of the linings 45 is greater than the peripheral speed of the shaft 23 and the linear speed of the Web of material 9. So whenever the coverings 45 come into contact with the web of material arrive, a tensile effect is exerted on -, the material web is exerted by it, so that the material web is pulled taut. This makes the cut better out of the material web pushed out.

Die Beläge 45 dienen vor allem dazu, durch ihre Zusammenarbeit mit den Stücken 27, 32, 33 und 40 den Zuschnitt 15 besser zu entfernen. Außerdem gelangt dadurch der Zuschnitt 15 besser in eine bestimmte Lage. Da die Beläge 45 in Reibungsberührung mit dem Zuschnitt 'gelangen und dadurch- eine Zugbewegühg; -auf: ihn ausgeübt wird, wird er besser freigegeben.` Schließlich werden die Zuschnitte dadurch besser weiterbewegt.The pads 45 are mainly used by their cooperation with the pieces 27, 32, 33 and 40 to remove the blank 15 better. Also got thereby the blank 15 better in a certain position. Since the pads 45 are in frictional contact get with the blank 'and thereby- a pulling movement; -on: it is exercised, it is better released. 'Ultimately, this means that the blanks can be moved on better.

Der übrigbleibende Tei146 des Materialstreifens bewegt sich auf dem Umfang der Welle 23, der entsprechend der Geschwindigkeit der Materialbahn dimensioniert ist. Der Materialbahnrest 46 umgibt also die Öffnungen 16 und die Begrenzungslinie 42. Er gelangt über die Welle 23 in einem rechten Winkel zur Abzugseinrichtung 47. Die Abzugseinrichtung 47 für den Materialstreifenrest besteht aus einem Walzenpaar 48, 49, zwischen welchem der Materialbahnrest hindurchgeführt wird. Er wird in einem nicht dargestellten Behälter, Kasten oder einer Kiste abgelegt.The remaining part of the strip of material moves on the Perimeter of the shaft 23, which is dimensioned according to the speed of the material web is. The remnant of the web of material 46 thus surrounds the openings 16 and the boundary line 42. It arrives at the take-off device 47 via the shaft 23 at a right angle. The take-off device 47 for the remainder of the material strip consists of a pair of rollers 48, 49, between which the remainder of the web of material is passed. He will be in one not shown container, box or box is stored.

Der aus der Materialbahn herausgebrochene Zuschnitt wird auf einer horizontalen Stütze, Ständer oder Plattform 50 der Fig. 1 angeordnet. Die Plattform 50 der Fig. 1 besteht aus in Abstand stehenden horizontalen Stangen 51 und schräg angeordneten Seitenstangen 52. Die unteren Kanten 53 eines jeden Zuschnitts 15 ruhen auf den unteren horizontalen Stangen 51 der Plattform 50, wenn der Zuschnitt von der Materialbahn entfernt wird. Der Zuschnitt ruht in einer Ebene, ungefähr parallel zur Bewegungslinie der Materialbahn. Die nachgiebigen Stücke 45 stoßen den Zuschnitt nach außen und führen ihn nach unten, so daß er in eine Lage vor den vorher ausgestoßenen, gestapelten Zuschnitten und hinter eine vertikal schräg angeordnete Führung 54 gemäß den Fig. 14 bis 17 gelangt. Die Zuschnitte 15 werden somit nacheinander so angeordnet, daß sie auf der Plattform 50 einen horizontalen Stapel gemäß Fig.1 bilden. Jeder nachfolgende Zuschnitt wird zwischen den Stapel und die vertikale Führung 54 gemäß den Fig. 14 bis 17 gebracht. Der Stapel 55 der Zuschnitte 15 wird in aufrecht stehender Lage durch ein Gewicht od. dgl. gehalten, welches entlang der Plattform gleitet, wobei das Gewicht und damit auch der Stapel jeweils entsprechend der Dicke eines Zuschnitts von der Ausstoßeinrichtung weggeschoben wird.The blank broken out of the material web is placed on a horizontal support, stand or platform 50 of Fig. 1 is arranged. The platform 50 of Fig. 1 consists of spaced horizontal bars 51 and inclined arranged side bars 52. The lower edges 53 of each blank 15 rest on the lower horizontal bars 51 of the platform 50 when the blank of the material web is removed. The blank rests in one plane, roughly parallel to the line of movement of the material web. The resilient pieces 45 push the blank outwards and lead it downwards so that it is in a position in front of the previously expelled, stacked blanks and behind a vertically inclined guide 54 according to 14 to 17 arrives. The blanks 15 are thus arranged one after the other so that that they form a horizontal stack on the platform 50 as shown in FIG. Everyone subsequent blank is between the stack and the vertical guide 54 according to FIG 14-17 brought. The stack 55 of blanks 15 is in an upright position Position held by a weight or the like, which slides along the platform, whereby the weight and thus also the stack each correspond to the thickness of a The blank is pushed away from the ejector.

Sämtliche Teile zum Zuführen der Materialbahn, zum Schneiden der Zuschnitte, zu ihrem Herausstoßen, zum Stapeln derselben und zur Ablieferung des Materialbahnrestes sind genau synchronisiert und arbeiten in genauer zeitlicher Abhängigkeit voneinander. Sämtliche Teile werden von einer einzigen Kraftquelle angetrieben. Die Kraftquelle hat eine Welle 56 gemäß Fig. 3; Sie ist im Seitenrahmen 2 durch Lager 57 gelagert. Sie ist axial mit dem nicht angetriebenen Gegenzylinder 12 ausgerichtet. Sie ist aber gemäß den Fig. 1, 3 und 4 damit nicht verbunden. Ein Kettenrad 58 ist gemäß den Fig. 3 und 4 auf der Welle 56 befestigt, welches über ein Kettenrad 59 von einem Hauptantrieb, z. B. einer Antriebswelle 60 gemäß Fig. 3, angetrieben wird. Ein Zahnrad 61 ist gemäß den Fig. 3 und 4 auf der Welle 56 befestigt und treibt ein Leerlaufzahnrad 62 auf einem Wellenstumpf an. Das Leerlaufzahnrad 62 kämmt mit einem Zahnrad 63 auf der Welle 64 der Vorschubwalze 8 gemäß den Fig. 3 und 4. Das Zahnrad 63 kämmt mit einem Zahnrad 65 auf der Welle 66, auf welcher die Walze 7 gemäß Fig. 4 gelagert ist, und treibt es an. Das Antriebszahnrad 61 auf der Welle 56 gemäß Fig. 4 kämmt auch mit einem Zahnrad 67 auf der Welle 68 der Schneidwalze 11. Der Gegenzylinder 12 wird nicht angetrieben. Er ist frei drehbar gelagert. Er erhält seine Drehung von der Schneidwalze 11, wenn die Materialbahn zwischen dem Stanzzylinder und dem Gegenzylinder hindurchgeht. Das Zahnrad 61 treibt weiter ein Leerlaufzahnrad 69 an, welches gemäß Fig. 4 auf einem Wellenstumpf 70 im Seitenrahmen 2 gelagert ist. Das Leerlaufzahnrad 69 treibt ein Zahnrad 71 auf der Welle der Führungswalze 21 an. Das Zahnrad 71 kämmt mit einem Zahnrad 73 auf der Welle 74 der Führungswalze 20. Das Leerlaufzahnrad 69 treibt auch gemäß Fig. 4 ein Zahnrad 75 auf der Welle 76 der oberen Rolle 48 zum Wegführen des Materialbahnrestes an. Das Zahnrad 75 kämmt mit einem Zahnrad 77 auf der Welle 78 der Walze 49 zum Wegführen des Materialbahnrestes gemäß den Fig.3 und 4. Die Wellen für sämtliche Walzen sind in Lagern des Maschinenrahmens gelagert.All parts for supplying the material web, for cutting the blanks, for pushing them out, for stacking them and for delivering the remainder of the material web are precisely synchronized and work in precise time dependence on one another. All parts are driven by a single power source. The power source has a shaft 56 as shown in FIG. 3; It is supported by bearings 57 in the side frame 2. It is axially aligned with the non-driven counter cylinder 12. However, according to FIGS. 1, 3 and 4, it is not connected to it. A sprocket 58 is mounted on the shaft 56 as shown in FIGS. 3 and 4, which is driven by a main drive, e.g. B. a drive shaft 60 according to FIG. 3, is driven. A gear 61 is mounted on the shaft 56 as shown in FIGS. 3 and 4 and drives an idle gear 62 on a stub shaft. The idle gear 62 meshes with a gear 63 on the shaft 64 of the feed roller 8 according to FIGS. 3 and 4. The gear 63 meshes with a gear 65 on the shaft 66 on which the roller 7 is mounted according to FIG. 4, and drives it on. The drive gear 61 on the shaft 56 according to FIG. 4 also meshes with a gear 67 on the shaft 68 of the cutting roller 11. The counter cylinder 12 is not driven. It is freely rotatable. It receives its rotation from the cutting roller 11 when the material web passes between the punching cylinder and the counter-cylinder. The gear 61 also drives an idle gear 69 which, according to FIG. 4, is mounted on a stub shaft 70 in the side frame 2 . The idle gear 69 drives a gear 71 on the shaft of the guide roller 21. The gear 71 meshes with a gear 73 on the shaft 74 of the guide roller 20. The idle gear 69 also drives a gear 75 on the shaft 76 of the upper roller 48 according to FIG. The toothed wheel 75 meshes with a toothed wheel 77 on the shaft 78 of the roller 49 for guiding away the remainder of the material web according to FIGS. 3 and 4. The shafts for all the rollers are mounted in bearings on the machine frame.

Die Ausstoßeinrichtung 22 rechts in der Fig. 4 wird durch ein Zahnrad 79 der Fig. 3 und 5 an dem Ende der Welle 68 des Stanzzylinders angetrieben. Das Zahnrad 79 kämmt mit einem Leerlaufzahnrad 80 auf einem verschiebbaren Wellenstumpf 81. Das Leerlaufzahnrad 80 treibt gemäß Fig. 5 ein zweites Leerlaufzahnrad 82 auf einem Wellenstumpf 83 an. Das Leerlaufzahnrad 82 treibt ein Zahnrad 84 auf der Welle 23 der Ausstoßeinrichtung 22 an.The ejector 22 on the right in Fig. 4 is by a gear 79 of Figures 3 and 5 driven at the end of the shaft 68 of the punch cylinder. That Gear 79 meshes with an idle gear 80 on a displaceable stub shaft 81. The idle gear 80 drives a second idle gear 82 as shown in FIG a stub shaft 83. The idler gear 82 drives a gear 84 on the shaft 23 of the ejector 22.

Die vorher beschriebene und in den Fig. 1 bis 17 dargestellte Maschine ist eine vollständige Einheit zum kontinuierlichen Zuführen der Materialbahn, zum Herstellen der Zuschnitte und zu ihrem Stapeln. Diese Einheit kann auch mit einer Druckmaschine verbunden werden, so daß die Materialbahn von der kontinuierlichen Vorratsrolle weggeführt und dann gedruckt wird. Unmittelbar nach dem Druckvorgang wird die Materialbahn weitergeführt, die Zuschnitte werden hergestellt und dann gestapelt, wie dies beschrieben wurde. In den Fig. 18 und 19 ist eine Maschine gezeigt, durch die der gesamte Vorgang des Zuführens einer Materialbahn, des Druckens derselben, der Herstellung von Zuschnitten und schließlich der Stapelung der Zuschnitte ausgeführt wird.The machine previously described and shown in Figs is a complete unit for the continuous feeding of the material web to Making the blanks and stacking them. This unit can also be used with a Printing machine are connected, so that the web of material from the continuous Supply roll is carried away and then printed. Immediately after printing the material web is continued, the blanks are made and then stacked as described. In Figs. 18 and 19 a machine is shown, through which the entire process of feeding a web of material, printing it, the production of blanks and finally the stacking of the blanks will.

Die Maschine der Fig. 18 und 19 hat einen aufrecht stehenden Rahmen 85. Er hat in Abstand stehende vertikale Ständer, an welchen der Rahmen 1 angeschraubt oder sonstwie befestigt ist. Der Querflansch 5 ist mit den in Abstand stehenden Ständern des Rahmens 85 gemäß Fig. 19 verbunden. Die Materialbahn 9 wird von einer Rolle 86 abgezogen. Sie ist drehbar auf einem Ständer 87 gelagert. Die Materialbahn 9 kommt in Eingriff mit den Walzen 88 und 89 und der darüber angeordneten Walze 90, die sämtlich auf einer Stütze 91 gelagert sind. Die Walze 90 ist im Ausführungsbeispiel aus Gummi hergestellt. Sie wird von der Materialbahn so umfaßt, daß sie genau geführt wird. Die Walze 90 übt auf die Materialbahn eine Zugwirkung aus, so daß sie etwas gespannt wird, wobei sie sich aber trotzdem unbehindert bewegen kann. Die Walze 90 wird von einer Kette 91 über die Welle 92 eines Motors 93 angetrieben. Die Materialbahn 9 gelangt dann nach oben zwischen ein Druckzylinderpaar 94, 95. Eine Druckfarbenübertragungswalze 96 steht im Eingriff mit dem Druckzylinder 95, auf welchem das abzudruckende Zeichen rund um seinen Umfang angeordnet ist, so daß auf der Materialbahn 9 ein Name, Zeichen oder Muster gedruckt wird, wenn sie sich zwischen dem Druckzylinder 95 und dem Druckzylinder, 94 bewegt. Die Druckfarbe wird von einer Walze 97, die sich gemäß den Fig. 18 und 19 in dem Druckfarbenbehälter 98 befindet, durch die Übertragungswalze 96 auf den Druckzylinder 95 übertragen. Ist die Materialbahn 9 durch die Druckzylinder 94 und 95 hindurchgegangen, gelangt sie bedruckt über eine zum Trocknen der Druckfarbe im größeren Abstand von der Druckeinrichtung befindliche Walze 99, wo sie dann zwischen die Vorschubeinrichtung 6 kommt.The machine of Figures 18 and 19 has an upright frame 85. It has spaced vertical uprights to which the frame 1 is bolted or otherwise attached. The transverse flange 5 is connected to the spaced uprights of the frame 85 according to FIG. 19. The material web 9 is drawn off from a roll 86. It is rotatably mounted on a stand 87. The material web 9 comes into engagement with the rollers 88 and 89 and the roller 90 arranged above them, all of which are mounted on a support 91. The roller 90 is made of rubber in the exemplary embodiment. It is encompassed by the web of material in such a way that it is guided precisely. The roller 90 exerts a tensile effect on the material web, so that it is somewhat tensioned, but it can nevertheless move unhindered. The roller 90 is driven by a chain 91 via the shaft 92 of a motor 93. The material web 9 then passes upwards between a pair of printing cylinders 94, 95. A printing ink transfer roller 96 is in engagement with the printing cylinder 95, on which the character to be printed is arranged around its circumference, so that a name, character or pattern is printed on the material web 9 when it moves between the impression cylinder 95 and the impression cylinder 16, 94. The printing ink is transferred from a roller 97, which is located in the printing ink container 98 according to FIGS. 18 and 19, through the transfer roller 96 to the printing cylinder 95. When the material web 9 has passed through the printing cylinders 94 and 95, it is printed and passed over a roller 99 located at a greater distance from the printing device for drying the printing ink, where it then comes between the feed device 6.

Die Materialbahn 9 wird also von der Vorratsrolle 86 durch die Führungswalzen 88 und 89 und die darüber angeordnete Walze 90 zu den Druckzylindern 94 und 95 geführt. Von dort wird die Materialbahn 9 zwischen den Führungswalzen 7 und 8 nach unten geführt, wo durch die Schneideinrichtung 10 Zuschnitte ausgeschnitten werden. Hierauf gelangt die Materialbahn durch die Führungswalzeneinrichtung 19 und durch die Ausbrecheinrichtung 22, wo die Zuschnitte herausgestoßen werden. Die fertigen Zuschnitte werden auf der Stütze 50 gelagert, während der Bahnrest 46 von der Ausstoßeinrichtungswelle 23 in einem rechten Winkel zwischen die Walzeneinrichtung 47 gelangt und dann von der Walze 49 aus zur gleichen Winkellage zurückehrt, wo er in einen Behälter abgegeben wird (nicht dargestellt).The material web 9 is thus guided from the supply roll 86 through the guide rollers 88 and 89 and the roller 90 arranged above it to the printing cylinders 94 and 95. From there the material web 9 is guided downward between the guide rollers 7 and 8, where blanks are cut out by the cutting device 10. The material web then passes through the guide roller device 19 and through the break-out device 22, where the blanks are pushed out. The finished blanks are stored on the support 50, while the remainder of the web 46 from the ejector shaft 23 passes between the roller device 47 at a right angle and then returns from the roller 49 to the same angular position, where it is discharged into a container (not shown). .

Der Antrieb für die Druckzylinder 94 und 95 gemäß den Fig. 18 und 19 besteht aus einem Kegelrad 100 auf der Motorwelle 92 und einem zweiten Kegelrad 101 auf der vertikalen Welle 102. Die vertikale Welle 102 weist an ihrem oberen Ende ein Kegelrad 103 auf. Es steht im Eingriff mit einem Kegelrad 104. Das Kegelrad 104 ist auf einer Querwelle 105 gelagert, auf welcher auch ein Zahnrad 106 gelagert ist, das mit einem Zahnrad 107 kämmt, welches sich auf einer Querwelle 108 befindet. Das Zahnrad 107 treibt den Druckzylinder 94 über ein Getriebe 109 an. Auf der Welle 108 befindet sich ein Kettenrad 110, über welches eine Kette 111 gezogen ist. Die Kette 111 kann auch das vorher erwähnte Kettenrad 58 auf der Welle 56 antreiben, anstatt daß die Kette 59 verwendet wird, wie dies vorher erläutert wurde. Zn den Fällen, in welchen, wie dies in den Fig. 18 und 19 gezeigt ist, die Druckeinrichtung und die Einrichtung zur Herstellung von Zuschnitten eine Einheit bilden, kann die Welle 56 in der in den Fig. 18 und 19 gezeigten Weise statt in der in Fig.3 gezeigten Weise angetrieben werden. Es ist unwesentlich, ob die Kette 111 das Ketenrad 58 antreibt oder ob ein gesondertes Kettenrad (nicht dargestellt) für den Antrieb der Welle 58 verwendet wird. Wesentlich dagegen ist; daß die Welle 58 in richtiger zeitlicher Abhängigkeit von den anderen Antriebsmitteln angetrieben wird, so daß man für den gesamten Vorgang vom Anfang bis zum Schluß eine genaue zeitliche Abstimmung hat. Erfolgt der Antrieb durch das in den Fig. 18 und 19 gezeigte Getriebe, so ist die vorher erwähnte Kette 59 nicht notwendig, da der Antrieb für die Kettenradwelle 56 unmittelbar über das Getriebe von der Welle 92 des Motors 93 anstatt von der früher erwähnten Welle 60 gemäß den Fig. 3 und 4 abgeleitet werden kann.The drive for the printing cylinders 94 and 95 according to FIGS. 18 and 19 consists of a bevel gear 100 on the motor shaft 92 and a second bevel gear 101 on the vertical shaft 102. The vertical shaft 102 has on its upper End of a bevel gear 103. It is in mesh with a bevel gear 104. The bevel gear 104 is mounted on a transverse shaft 105, on which a gearwheel 106 is also mounted which meshes with a gear 107 which is located on a transverse shaft 108. The gear 107 drives the printing cylinder 94 via a gear 109. On the wave 108 there is a sprocket 110 over which a chain 111 is pulled. the Chain 111 can also drive the aforementioned sprocket 58 on shaft 56, instead of using chain 59 as previously discussed. Zn the Cases in which, as shown in Figs. 18 and 19, the printer and the device for the production of blanks form a unit, the Shaft 56 in the manner shown in Figures 18 and 19 instead of that shown in Figure 3 Way to be driven. It is immaterial whether the chain 111 is the pinion 58 drives or whether a separate sprocket (not shown) for driving the Shaft 58 is used. What is essential, however, is; that the wave 58 in the correct time Dependence on the other drive means is driven, so that one for the the entire process from start to finish is precisely timed. He follows the drive by the transmission shown in Figs. 18 and 19, so the aforementioned chain 59 is not necessary as the drive for the sprocket shaft 56 directly via the transmission from the shaft 92 of the motor 93 instead of the earlier mentioned shaft 60 according to FIGS. 3 and 4 can be derived.

In Fällen, in welchen Mehrfarbendrucke erwünscht sind, können zusätzliche Druckzylinder 112 und 113 benutzt werden, die mit Druckzylindern, Druckfarbenübertragungsrollen und Druckfarbenbehältern entsprechend den Teilen 95 bis 98 zusammenarbeiten. Der Druckzylinder 95, die Schneidrolle 11 und die Ausstoßeinrichtung sind größenmäßig aufeinander abgestimmt. Ihre Größen sind abhängig vom Umfang der Teile 95, 11 und 22. Die Teile 95, 11 und 22 stehen also zu ihrem Durchmesser im richtigen Verhältnis. Der Druckzylinder 95 kann einstufig sein, d. h. eine druckende Oberfläche haben. Der Stanzzylinder 11 und die Ausstoßeinrichtung 22 können ebenfalls einstufig sein. Der Druclczylinder und der Stanzzylinder können aber auch zwei- oder mehrstufig ausgebildet sein, während die Formatwalze 22 nur eine Stufe hat. In allen Fällen ist es erforderlich, daß ein genaues Verhältnis und eine genaue Abstimmung der Zahl der Stufen zu ihrer Länge sowie auch zum Durchmesser jeder Walze gegeben sind. Auch die Größe und die Drehgeschwindigkeit der Ausstoßeinrichtung 22 müssen in einem bestimmten Verhältnis zu den Teilen 95 und 11 und darauf abgestimmt sein.In cases where multicolor prints are desired, additional Impression cylinders 112 and 113 are used, those with impression cylinders, ink transfer rollers and ink tanks according to parts 95-98 cooperate. Of the The impression cylinder 95, the cutter roller 11 and the ejector are sized coordinated. Their sizes depend on the scope of parts 95, 11 and 22. The parts 95, 11 and 22 are therefore in the correct proportion to their diameter. The impression cylinder 95 can be single-stage, i. H. have a printing surface. The punching cylinder 11 and the ejection device 22 can also be single-stage. The printing cylinder and the punching cylinder can also have two or more stages be formed, while the format roller 22 has only one step. In all cases it is necessary that an exact ratio and an exact match of the number of the steps are given for their length and also for the diameter of each roller. Even the size and the speed of rotation of the ejector 22 must be in one specific relationship to parts 95 and 11 and be coordinated with it.

Es gibt Fälle, bei welchen der Zuschnitt 15 verhältnismäßig groß sein kann, insbesondere dann, wenn der Zuschnitt, in Achsrichtung des fertigen Behälters gesehen, verhältnismäßig lang ist. In solchen Fällen kann es möglich sein, daß ein ausreichender Raum am anliegenden Ende des Stapels nicht vorhanden ist, um die hintereinander ankommenden Zuschnitte so in Empfang zu nehmen, daß sie nicht verbogen oder sonstwie verletzt werden. Es ist also wünschenswert, Mittel vorzusehen, durch die die Zuschnitte am Stapel von der Materialbahn weggeschoben oder weggestoßen werden, um einen ausreichenden Raum für die hintereinander ankommenden Zuschnitte zu erhalten. Es ist auch wünschenswert, Mittel vorzusehen, durch welche die Zuschnitte in ihrer Stapellage gehalten werden, so daß sie sich nicht nach einwärts in Richtung zur Materialbahn und zum ankommenden Zuschnitt verschieben können.There are cases in which the blank 15 can be relatively large can, especially when the blank, in the axial direction of the finished container seen, is relatively long. In such cases it may be possible that a there is not enough space at the adjacent end of the stack to allow the one behind the other to receive incoming blanks in such a way that they are not bent or otherwise get hurt. It is therefore desirable to provide means through which the blanks be pushed or pushed away from the material web on the stack in order to achieve a sufficient To get space for the blanks arriving one after the other. It is also desirable To provide means by which the blanks are held in their stacked position, so that they do not move inwards towards the material web and towards the incoming Can move cut.

Die Mittel hierfür sind in den Fig.20 bis 22 gezeigt. Es wird ein plattenförmiges Stück 114 am Stapel 55 der Zuschnitte 15 und am Materialstreifen so betätigt, daß die hintereinander ankommenden Zuschnitte unbehindert und leicht in regelmäßiger und genauer Folge in eine Lage auf einer Stapelplattform und in Berührung mit dem vorhergehenden Zuschnitt des Stapels gebracht werden.The means for this are shown in FIGS. 20 to 22. It will be a plate-shaped piece 114 on the stack 55 of blanks 15 and on the strip of material operated in such a way that the blanks arriving one behind the other are unhindered and easy in regular and precise sequence in a layer on a stacking platform and in Be brought into contact with the previous blank of the stack.

Das plattenförmige Stück 114 ist einstellbar an Schenkeln 115, deren Ende 116 in Form von Jochen zur Aufnahme von abnehmbaren Lagerblöcken 117 verbunden. Jeder Lagerblock 117 hat eine Öffnung 118 zur Aufnahme eines Exzenters 119 auf der Welle 23 der Ausstoßeinrichtung 22. Die Exzenter können aus einem Stück mit den Seitenteilen 2 und 3 des Rahmens 1 bestehen und sind innerhalb dieser Seitenteile angeordnet.The plate-shaped piece 114 is adjustable on legs 115, the End 116 connected in the form of yokes for receiving removable bearing blocks 117. Each bearing block 117 has an opening 118 for receiving an eccentric 119 on the Shaft 23 of the ejector 22. The eccentrics can be made in one piece with the Side parts 2 and 3 of the frame 1 exist and are within these side parts arranged.

Jedes Joch 116 ist schwenkbar auf einem Zapfen 120 unterhalb der Welle 23 angeordnet. Die Zapfen 120 sind in Lagern 121 untergebracht, welche an den Seitenteilen 2 bzw. 3 des Rahmens 1 durch die Schrauben 122 gemäß Fig. 21 befestigt sind. Die Anordnung ist also derart, daß während der Drehung der Welle 23 die Joche 116 um ihre Schwenkpunkte 120 in Schwingungen versetzt werden. Somit schwingen die Schenkel 115 in der in der Fig.22 gezeigten Weise. Da die Platte 114 an den Schenkeln 115 befestigt ist, wird sie nach vorn und nach hinten schwingen und den Stapel 55 der Zuschnitte 15 fassen und die Zuschnitte nach rechts in der Fig. 21 verschieben. Die Platte 114 erstreckt sich zwischen den Schenkeln 115. An ihren gegenüberliegenden Enden ist die Platte gemäß Fig.21 so gebogen, daß man sich nach innen erstreckende Seitenkanten oder Flansche 123 erhält. Die Seitenkanten oder Flansche 123 haben oben und unten lange Schlitze 124, wodurch sie an den Schenkeln 115 mit Hilfe von Befestigungsmitteln 125, wie Schrauben od. dgl., befestigt sind. Die obere Kante der Platte 114 hat eine nach unten schrägverlaufende Fläche 126, welche in Eingriff mit einem Zuschnitt kommen kann und ihn in eine Lage auf einer Stütze oder zahnstangenförmigen Stütze 127 führt, auf welchem die Zuschnitte gestapelt werden können.Each yoke 116 is pivotably arranged on a pin 120 below the shaft 23. The pins 120 are accommodated in bearings 121 which are fastened to the side parts 2 and 3 of the frame 1 by the screws 122 according to FIG. The arrangement is thus such that during the rotation of the shaft 23, the yokes 116 are caused to vibrate about their pivot points 120. Thus, the legs 115 swing in the manner shown in FIG. Since the plate 114 is attached to the legs 115, it will swing back and forth and grasp the stack 55 of blanks 15 and move the blanks to the right in FIG. The plate 114 extends between the legs 115. At its opposite ends, the plate is bent according to FIG. 21 in such a way that inwardly extending side edges or flanges 123 are obtained. The side edges or flanges 123 have long slots 124 at the top and bottom, whereby they are fastened to the legs 115 with the aid of fastening means 125, such as screws or the like. The upper edge of the plate 114 has a downwardly sloping surface 126 which can come into engagement with a blank and guide it into a position on a support or rack-shaped support 127 on which the blanks can be stacked.

Die Stütze 127, auf der die Zuschnitte zu stapeln sind, können eine Form, Konstruktion und Anordnung haben, wodurch sie von der vorher beschriebenen Stapelform abweicht, so daß Stapel verschiedener Größen durch Verschieben der Stütze oder von Teilen hiervon angeordnet werden können. Auf diese Weise können Zuschnitte von verschiedenen Größen gelagert werden. Die Stütze 127 kann aus in Abstand stehenden Stangen 128 bestehen, auf welchen die unteren Kanten der Zuschnitte ruhen. Die Stangen 128 können in der einen Lage gemäß den voll gezeichneten Linien in der Fig.20 angeordnet sein, um große Zuschnitte unterbringen zu können. Sie können in eine andere Haltelage verschoben werden, um Zuschnitte von kleinerer Größe anzuordnen, wie dies in der Fig.20 in gestrichelten Linien gezeigt ist. Die Stangen 128 können auch in irgendeine andere Zwischenlage verschoben werden. Die gestrichelte Lage in der Fig. 20 zeigt, daß die Stangen 128 ungefähr die gleiche Lage einnehmen wie die Stangen 51 des Staplers 50 in der Fig. 1. Auch die nicht gezeigten Seitenstützen, die den Seitenstützen 52 in der Fig. 1 entsprechen, können entfernbar und einstellbar angeordnet werden, um so die Seitenkanten der größeren Zuschnitte halten zu können. Es ist unwesentlich, ob gesonderte Stützen oder Plattformen vorgesehen sind, die in die Lage zur Aufnahme der Zuschnitte verschoben werden, oder ob entfernbare und einstellbare Stangen zum Halten der Zuschnitte benutzt werden. Die Halteteile sollen lediglich die Zuschnitte in gestapelter Form aufnehmen können. Die Platte 114 ist bei 129 in der Fig. 20 ausgeschnitten, um Platz für die einstellbaren Stangen 128 oder für einzelne Stützen 127 für die Anordnung von Zuschnitten mit verschiedenen Größen zu haben.The support 127 on which the blanks are to be stacked can be a Shape, construction and arrangement have renders them different from that previously described Stack shape differs, so that stacks of different sizes by moving the support or parts thereof can be arranged. This way you can cut blanks of different sizes can be stored. The support 127 can be spaced from one another Rods 128 exist on which the lower edges of the blanks rest. The poles 128 can be arranged in one position according to the solid lines in FIG to accommodate large blanks. You can move to a different position moved to arrange smaller sized blanks, as shown in the Fig.20 is shown in dashed lines. The rods 128 can also be in any other liner to be moved. The dashed position in Fig. 20 shows that the rods 128 occupy approximately the same position as the rods 51 of the stacker 50 in FIG. 1. Also the side supports (not shown), the side supports 52 in FIG. 1 can be arranged to be removable and adjustable, in order to be able to hold the side edges of the larger blanks. It is immaterial whether separate supports or platforms are provided that are capable of receiving the blanks can be moved, or whether removable and adjustable rods for Holding the blanks to be used. The holding parts should only be the blanks can accommodate in stacked form. The plate 114 is at 129 in FIG. 20 cut out to accommodate the adjustable rods 128 or individual supports 127 for the arrangement of blanks of different sizes.

Die Stangen 128 zum Halten des Zuschnittsstapels habei einen oder mehrere in Abstand stehende Zähne 130. Jeder Zahn 130 hat eine Vertikalkante 131 mit einer dazwischenliegenden schrägen Oberfläche 132, wodurch verhindert wird, daß die Zuschnitte in Richtung zu der Ausstoßeinrichtung und der Platte 114 verschoben werden.- Die Zuschnitte können aber hierbei leicht in einer Richtung nach vorn gestoßen werden. Auf jeden Fall ist es zweckmäßig, daß die Stangen 128 einen oder mehrere Zähne 130 oder andere Auszackungen erhalten, um eine Verschiebung des Stapels oder der Zuschnitte in einer bestimmten Richtung zu verhindern.The bars 128 for holding the stack of blanks have one or more spaced teeth 130. Each tooth 130 has a vertical edge 131 with an intermediate sloping surface 132 which prevents the blanks from being shifted towards the ejector and platen 114. - The blanks can easily be pushed forward in one direction. In any case, it is expedient for the rods 128 to have one or more teeth 130 or other serrations in order to prevent the stack or the blanks from being displaced in a certain direction.

Beim Verschwenken der Platte 114 durch das Joch 116 wird der Stapel weggestoßen. Wenn also die Mäntel 45 in eine Lage gedreht worden sind, daß sie sich nicht in ihrer Ausstoßstellung (Fig. 14) befinden, gibt es genügend Raum zwischen dem Stapel und der Materialbahn, damit sich der ankommende Zuschnitt unbehindert bewegen kann.When the plate 114 is pivoted by the yoke 116, the stack pushed away. So if the Coats 45 turned into a position are that they are not in their ejection position (Fig. 14), there are enough Space between the stack and the material web so that the incoming blank can be can move freely.

Claims (9)

PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Herstellen von Zuschnitten, insbesondere für konische Behältermäntel aus Papier, Pappe od. dgl., bei dem die- Zuschnitte aus einer kontinuierlich geförderten Bahn ausgeschnitten und in Förderrichtung ausgebrochen werden, während die Abfallbahn senkrecht zur Ausstoßrichtung der Zuschnitte entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn beim Bedrucken und Stanzen im wesentlichen senkrecht gefördert wird, über eine den Umriß der Zuschnitte an-Cr zum Ausbrechen an sich bekannte Formatwalze um 90° umgelenkt und auf die sich aus der Bahn herauslösenden und zu stapelnden Zuschnitte zunächst ein Zug und dann ein Schub ausgeübt wird, um neben einem einwandfreien Lösen der Zuschnitte aus der Bahn auch ihr sauberes Stapeln zu erzielen. PATENT CLAIMS: 1. Process for the production of blanks, in particular for conical container jackets made of paper, cardboard or the like, in which the blanks cut out from a continuously conveyed web and broken out in the conveying direction are removed while the waste path is perpendicular to the ejection direction of the blanks is, characterized in that the web during printing and punching substantially is conveyed vertically, over a the outline of the blanks an-Cr to break out known format roller deflected by 90 ° and detached from the web and the blanks to be stacked are first pulled and then pushed, in order to ensure that the blanks are removed properly from the web as well as their clean To achieve stacking. 2. Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer rotierenden Schneidwalze (11) und einer anliegenden Auflagewalze (12) bestehende Schneideinrichtung (10) zum Ausschneiden der Zuschnitte (15) aus der kontinuierlich geförderten Bahn (9) oberhalb der aus einer Ausbrechwalze (23) bestehenden Ausbrecheinrichtung (22) zum Ausbrechen der Zuschnitte (15) in Förderrichtung angeordnet ist und in waagerechter Richtung neben der Ausbrecheinrichtung (22) die Abzugseinrichtung (47) zum Umlenken der Abfallbahn (46) senkrecht zur Ausstoßrichtung der Zuschnitte vorgesehen ist. 2. Machine for performing the method according to claim 1, characterized in that the rotating cutting roller (11) and one adjacent support roller (12) existing cutting device (10) for cutting out the blanks (15) from the continuously conveyed web (9) above the from a break-out roller (23) existing break-out device (22) for breaking out the Blanks (15) is arranged in the conveying direction and next to in the horizontal direction of the break-out device (22), the pull-off device (47) for deflecting the waste path (46) is provided perpendicular to the ejection direction of the blanks. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsamer Antrieb (Fig. 3, 4) für die Schneideinrichtung (10), für die Ausbrecheinrichtung (22) und für die Abzugseinrichtung (47) vorgesehen ist. 3. Machine after Claim 2, characterized in that a common drive (Fig. 3, 4) for the cutting device (10), for the break-out device (22) and for the pull-off device (47) is provided. 4. Maschine nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß Beläge (45) auf der Ausbrechwalze (23) vorgesehen und in radialer Richtung größer bemessen sind als die Walze, so daß sie den Zuschnitt (15) in die bestimmte Lage mit einer Umfangsgeschwindigkeit strafziehen, die größer ist als die Geschwindigkeit der Materialbahn (9). 4. Machine according to one of claims 2 and 3, characterized in that that linings (45) are provided on the stripping roller (23) and are larger in the radial direction are dimensioned than the roller, so that they the blank (15) in the specific position tighten at a peripheral speed that is greater than the speed the material web (9). 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, -daß die Beläge (45) für die Zuführung des aus der Materialbahn (9) herausgenommenen Zuschnitts (15) in die bestimmte Lage nachgiebig ausgebildet sind. 5. Machine according to claim 4, characterized in that the coverings (45) for feeding the material removed from the material web (9) Blank (15) are designed to be resilient in the specific position. 6. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Stapelung der Zuschnitte (15) eine aus mehreren Stäben (51, 52) bestehende Stapeleinrichtung (50) dient, gegen die sich die Zuschnitte mit einem Teil ihrer Umfangskanten anlegen. 6. Machine after Claim 2, characterized in that for stacking the blanks (15) one from a plurality of rods (51, 52) existing stacking device (50) is used against which Lay out the blanks with part of their peripheral edges. 7. Maschine nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschiebung des Zuschnittstapels (55) eine Einrichtung dient, die zwei in Abstand stehende, schwenkbar gelagerte Joche (116), eine einstellbar mit den Jochen verbundene Platte (114) und einen auf der Walze (23) der Ausbrecheinrichtung (22) gelagerten Exzenter (119) aufweist, der so verschwenkt werden kann, daß die Joche geschwenkt werden. B. 7. Machine according to claim 2 and 6, characterized in that for shifting the stack of blanks (55) a device is used, the two spaced, pivotably mounted yokes (116), an adjustable plate (114) connected to the yokes and one on the Roller (23) of the break-out device (22) has mounted eccentric (119), the can be pivoted so that the yokes are pivoted. B. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (114) einen Ausschnitt aufweist, in welchem ein Teil der Halterung für die Zuschnitte (15) anbringbar ist. Machine according to claim 7, characterized in that the plate (114) has a cutout in which part of the holder for the blanks (15) can be attached. 9. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugseinrichtung (47) aus zwei Walzen (48, 49) besteht, welche in Abstand von der Ausbrecheinrichtung (22) stehen und zur Weiterleitung der Abfallbahn (46) dienen, nachdem die Zuschnitte (15) aus der Materialbahn (9) entfernt worden sind, wobei die Abfallbahn (46) über dieAusbrecheinrichtung (22) in einem rechten Winkel zur Verschiebungsrichtung der Materialbahn und dann über die eine Walze (49) für die Weiterleitung der Abfallbahn (46) in einer Ebene ungefähr parallel hierzu gelangt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 564 271; britische Patentschrift Nr. 466 350; USA.-Patentschriften Nr. 2 588 384, 2 164 436, 1592 094, 948 710.9. Machine according to claim 2, characterized in that the take-off device (47) consists of two rollers (48, 49) which are at a distance from the break-out device (22) and serve to forward the waste web (46) after the blanks ( 15) have been removed from the material web (9), the waste web (46) via the break-out device (22) at a right angle to the direction of displacement of the material web and then via the one roller (49) for forwarding the waste web (46) in a Level comes approximately parallel to this. Documents considered: German Patent No. 564 271; British Patent No. 466,350; U.S. Patent Nos. 2,588,384, 2,164,436, 1592 094, 948 710.