DE1079591B

DE1079591B - Continuously moving peat cutting machine

Info

Publication number: DE1079591B
Application number: DEB49688A
Authority: DE
Inventors: Hermann Backers
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1958-07-19
Filing date: 1958-07-19
Publication date: 1960-04-14

Description

DEUTSCHESGERMAN

Die Erfindung betrifft eine kontinuierlich fahrende Torfstechmaschine mit "beim Stechvorgang gegenüber der Fahrbewegung des Fahrzeuges stehenbleibender, schräg arbeitender Stechvorrichtung sowie Hub-, Schneid- und Ablegevorrichtung.The invention relates to a continuously moving peat cutting machine with "opposite during the cutting process the driving movement of the vehicle stationary, inclined lancing device as well as lifting, Cutting and depositing device.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Torfstechmaschinen der vorgenannten Art weiterzuentwickeln und zu verbessern, so daß sie bei einfacher Konstruktion und verhältnismäßig niedrigen Herstellungskosten die Durchführung eines kontinuierlichen Verfahrens zum Stechen und Heben von Torfprismen, ihre Unterteilung insbesondere in Torfsoden sowie Absetzen und Stapeln der unterteilten Torfprismen ermöglichen.The invention is based on the object of the known peat cutting machines of the aforementioned type to further develop and improve so that they are simple in construction and relatively low Manufacturing costs for carrying out a continuous process for pricking and lifting peat prisms, their subdivision in particular into peat sods as well as depositing and stacking the subdivided peat prisms enable.

Die Erfindung besteht darin, daß zur seitlichen Förderung der gestochenen und hochgehobenen Torfprismen von der Stech- zur Ablegevorrichtung ein Fördertisch vorgesehen ist, der auf der Stechseite durch schwenkbare, die Torfprismen von der Stech- und Hubvorrichtung abnehmende Platten, auf der Ablegeseite durch eine Absetzplatte der Ablegevorrichtung und einem dazwischenliegenden Schneidtisch zum Unterteilen der Torfprismen in Torfsoden und Abbunk gebildet ist.The invention consists in that for the lateral promotion of the pricked and raised peat prisms A conveyor table is provided from the piercing device to the depositing device, through which on the piercing side Pivoting plates that remove the peat prisms from the cutting and lifting device, on the deposit side through a depositing plate of the depositing device and an intermediate cutting table for Divide the peat prisms into peat sod and Abbunk is formed.

Durch die vorgenannten Merkmale wird der beachtliche Vorteil erzielt, daß in einfacher und sicherer Weise die hochgehobenen Torfprismen von der Stech- und Hubvorrichtung abgenommen und von der Stechzur Ablegeseite der Maschine unter gleichzeitigem Unterteilen auf die jeweils gewünschte endgültige Größe gefördert sowie hier, da auf der Absetzplatte liegend, sofort in Stapeln abgesetzt werden können.The aforementioned features have the considerable advantage that they are easier and safer Way, removed the raised peat prisms from the piercing and lifting device and from the piercing Discard side of the machine while simultaneously dividing it to the final desired Size promoted as well as here, because lying on the depositing plate, can be put down immediately in stacks.

Hierbei ist es gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besonders vorteilhaft, daß oberhalb des Fördertisches ein endloses, mit Mitnehmern versehenes Band vorgesehen ist, dessen unterer Trum zum Verschieben der Torfprismen von der Stech- zur Ablegeseite und dessen oberer Trum zur Rückforderung des Abbunks von der Ablege- zur Stechseite und dessen dortigem Abwurf dient, wobei auf der Ablegeseite eine Führung zum Umlenken des Abbunks von dem unteren auf den oberen Trum des Bandes vorgesehen ist. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß beim Unterteilen der Torfprismen auf ihre endgültige Größe gleichzeitig der Abbunk von ihnen getrennt und automatisch zur Grabenseite zurückgeführt wird.Here, according to a preferred embodiment of the invention, it is particularly advantageous that above the conveyor table an endless, provided with drivers belt is provided, the lower Trum to move the peat prisms from the cut to the discard side and its upper run to the Reclamation of the Abbunks from the discarding side to the piercing side and its dropping there serves, whereby on the discard side a guide to divert the Abbunks from the lower to the upper run of the Band is provided. This has the advantage that when dividing the peat prisms on their final size at the same time the Abbunk separated from them and automatically returned to the ditch side will.

Ein weiterer vorteilhafter Vorschlag der Erfindung besteht darin, daß ein am unteren Ende der Stechvorrichtung verschiebbar gelagertes, an sich bekanntes, zugleich als Hubvorrichtung dienendes Querstechmesser, unter Federspannung stehend, zu seiner Betätigung an einer als Weichenzunge ausgebildeten Spannschiene geführt ist. Diese Merkmale ermöglichenAnother advantageous proposal of the invention is that one at the lower end of the lancing device Slidably mounted, known per se, also serving as a lifting device, transverse cutting knife, standing under spring tension, for its actuation on a switch tongue designed as a switch tongue Tensioning rail is guided. These features enable

Anmelder:Applicant:

Hermann Backers,Hermann Backers,

Rühlertwist (Kr. Meppen)Rühlertwist (Kr.Meppen)

Hermann Backers, Rühlertwist (Kr. Meppen),
ist als Erfinder genannt wordenHermann Backers, Rühlertwist (Kr.Meppen),
has been named as the inventor

die Herstellung einer robusten und im Betrieb unempfindlichen Ausführung der unteren Querstechvorrichtung für das Torfprisma, die zugleich als Hubvorrichtung dient.the production of a robust and in operation insensitive design of the lower transverse piercing device for the peat prism, which also serves as a lifting device.

Auch die Merkmale der übrigen Unter anspräche stellen eine vorteilhafte Ausbildung der erfindungs- -gemäßen Torf stechmaschine dar, wie aus der nachfolgenden Beschreibung an Hand der anliegenden Zeichnung im einzelnen hervorgeht.The features of the other subclaims represent an advantageous embodiment of the invention - Corresponding peat cutter, as shown in the following Description can be found in detail on the basis of the attached drawing.

Die Torfstechmaschine ist in den beigefügten Zeichnungen schematisch beispielsweise dargestellt, und zwar zeigtThe peat cutting machine is shown schematically in the accompanying drawings, for example, and although shows

Abb. 1 eine teilweise Seitenansicht,Fig. 1 is a partial side view,

Abb. 2 eine Ansicht von hinten.Fig. 2 is a rear view.

Die kontinuierlich fahrende Torfstechmaschine hat in bekannter Weise ein Fahrgestell 1 mit Raupenantrieb 2. Sie ist mit einer beim Stechvorgang gegenüber der Fahrbewegung des Fahrzeuges stehenbleibenden, schrägt arbeitenden Stechvorrichtung 4 ausgerüstet. Außerdem besitzt sie eine Hubvorrichtung 7, eine Schneidvorrichtung 23 und eine Ablegevorrichtung 26, 27.The continuously moving peat cutting machine has, in a known manner, a chassis 1 with a caterpillar drive 2. It is with a stopping during the lancing process in relation to the driving movement of the vehicle, inclined working lancing device 4 equipped. It also has a lifting device 7, a cutting device 23 and a depositing device 26, 27.

Die Torfstechmaschine arbeitet am Grabenrand der Torf schicht 3, von der sie mittels ihrer Stechvorrichtung 4 Torfprismen 5 schräg abschneidet. Am unteren Ende der Stechvorrichtung 4 ist an ihren beiden Rändern und in der Mitte in der Bewegungsrichtung der Torfstechmaschine je ein Messer 6 zum Vorschneiden des beim nächsten Stechvorgang zu stechenden Torfprismas 5 auf Breite vorgesehen.The peat cutting machine works on the edge of the trench of the peat layer 3, from which it uses its piercing device 4 cut peat prisms 5 at an angle. At the lower end of the lancing device 4 is on both of its edges and in the middle in the direction of movement of the peat cutting machine a knife 6 for pre-cutting of the peat prism 5 to be stung in the next stinging process is provided on the width.

Zur seitlichen Förderung der gestochenen und hochgehobenen Torf prismen 5 von der Stech- 4 zur Ablegevorrichtung 26, 27 ist ein Fördertisch 15, 14, 11, 26 vorgesehen, der auf der Stechseite durch schwenkbare, die Torfprismen 5 von der Stech- 4 und Hubvorrichtung 7 abnehmende Platten 15,14, auf der Ablegeseite durch eine Absetzplatte 26 der Ablegevorrichtung 26, 27 und einem dazwischenliegenden Schneid-For the lateral promotion of the pricked and lifted peat prisms 5 from the piercing 4 to the depositing device 26, 27 is a conveyor table 15, 14, 11, 26 is provided, the peat prisms 5 from the piercing 4 and lifting device on the piercing side by pivotable 7 decreasing plates 15,14, on the deposit side by a deposit plate 26 of the depositing device 26, 27 and an intermediate cutting

909· 770/9909 770/9

Claims

tisch 11 zum Unterteilen der Torfprismen 5 in Torfsoden 25 und Abbunk 29 gebildet ist. Oberhalb des Fördertisches 15, 14, 11, 26 ist ein endloses, mit Mitnehmern 22 versehenes Band 19 vorgesehen, welches um Umlenkräder 20, 21 geführt ist. Der untere Trum des Bandes 19 dient zum Verschieben der Torfprismen 5 von der Stech- zur Ablegeseite, der obere Trum zur Rückführung des Abbunks 29 von der Ablege- zur Stechseite und dessen dortigem Abwurf, beispielsweise in einem bereits abgebauten Graben. Auf der Ablegeseite ist eine Führung 28 zum Umlenken des Abbunks 29 auf den oberen Trum des Bandes 19 vorgesehen. Bei dem Verschieben der Torfprismen 5 auf dem Fördertisch 15,14,11, 26 von der Stech- zur Ablegeseite wird das Torfprisma 5 durch vertikale Scheibenmesser 23, die in solchen Abständen auf einer horizontal gelagerten Welle 24 angeordnet sind, daß die Mitnehmer 22 mit ihren Schlitzen (Abb. 1) an den vertikalen Scheibenmessern 23 vorbeilaufen können, in einzelne Torfsoden25 zerteilt. Die Torfsoden 25 werden auf der Ablegeseite von der Absetzplatte 26 aufgenommen, die durch ein Parallelogrammgestänge 27 derart geführt wird, daß sie zunächst abgesenkt und sodann so geschwenkt wird, daß die einzelnen Soden 25 gegen den bereits vorhandenen Sodenstapel abgesetzt und angedrückt werden Es ist ferner ein Führungsblech 16 zur äußeren Begrenzung der Schwenkbahn der Schwenkplatten 14,15 vorgesehen. Dieses Führungsblech 16 ist an einer Halterung 17 angebracht. Die beiden Schwenkplatten 14,15, die das durch die drei Messer 6 in zwei Teile geschnittene Torfprisma 5 von der Stech- 4 und Hubvorrichtung 7 abnehmen, werden derart gesteuert, daß sie nacheinander, und zwar die nach der Ablegeseite liegende Schwenkplatte 14 zuerst, hochschwenken und so die beiden Teile des Torfprismas 5 zeitlich getrennt von der Hubvorrichtung 7 abnehmen. Hierdurch wird in einfacher Weise erreicht, daß die Mitnehmer 22 die hochgeschwenkten Torfprismenteile auf dem Fördertisch erfassen und weiterschieben können. Weiter ist am unteren Ende der Stechvorrichtung 4 ein am Rahmenstück 8 verschiebbar gelagertes, zugleich als Hubvorrichtung dienendes Querstechmesser 7, unter Spannung einer Feder 9 stehend, zu seiner Betätigung an einer als Weichenzunge ausgebildeten Spannschiene 12 mittels einer Rolle 10 geführt. Die Spannschiene 12 ist an einem Arm 18, der seinerseits an der Halterung 17 befestigt ist, bei 13 schwenkbar gelagert. Beim Abwärtsgang wird das Querstechmes- 5<> ser7, ausgehend von der ausgezogenen oberen Stellung in Abb. 1, gespannt bis in die untere gestrichelt gezeichnete Stellung der Abb. 1, wie bei 10 a bezeichnet. Sodann rollt die Rolle 10 um die Gelenkstelle 13 der Spannschiene 12 herum. Unter Wirkung der Feder 9 schnellt das Querstechmesser 7 in Richtung auf das Torfprisma 5, trennt dieses ab und dient anschließend als Hubvorrichtung zum Hochheben des abgetrennten Torfprismas 5. Beim Aufwärtsgang befindet sich die Rolle 10 auf der entgegengesetzten Seite der Spannschiene 12 wie beim Abwärtsgang und öffnet diese in der oberen Stellung selbständig, so daß sie für den Abwärtsgang wieder auf die andere Seite der Spannschiene 12 gelangt, wie in Abb. 1 dargestellt. Die Antriebe für alle Arbeitsvorrichtungen erfolgen 5S in bekannter Weise durch Kurvenscheiben, Winkelhebel, Kulissen, Rollen u. dgl., von denen in der Zeichnung nur einzelne Teile angedeutet sind, so z. B. die Kurvenscheiben 30 mit Rollenhebel und Hebelgestänge für die Steuerung der Schwenkplatten 14,15 bzw. das Hebelgestänge 31 für die Betätigung der Stechvorrichtung 4. Hierbei werden die Kurvenscheiben zur Steuerung der Stechvorrichtung zweckmäßigerweise auf der gleichen Welle angeordnet wie die Kurvenscheibe 30. Es ist auch denkbar, die Absetzplatte 26 als Drehplatte auszubilden, und zwar dergestalt, daß sie nach Absenkung um 180° geschwenkt wird und sodann die Soden gegen den bereits abgestellten Stapel anlegt und andrückt. Hierdurch wird erreicht, daß die im gewachsenen Moor unterste Sode im Stapel der gestochenen Soden oben liegt, so daß diese, den größten Feuchtigkeitsgehalt aufweisende Sode zur Trocknung am günstigsten mit der Luft in Berührung kommt. Die Steuerungsorgane der Torfstechmaschine für die einzelnen Arbeitsvorrichtungen sind mit Vorteil hinter der Maschine zwischen der Stech- und Absetzvorrichtung angeordnet, so daß die Bedienungsperson sowohl gut die Arbeitsweise der Maschine überwachen und steuern kann als auch Platz zum Gehen zwischen Graben und Stapel hat. PaTENTAXSPKOCH Etable 11 for dividing the peat prisms 5 in peat sods 25 and Abbunk 29 is formed. Provided above the conveyor table 15, 14, 11, 26 is an endless belt 19 provided with drivers 22, which is guided around deflection wheels 20, 21. The lower strand of the belt 19 is used to move the peat prisms 5 from the piercing to the discarding side, the upper strand to return the trench 29 from the discarded to the piercing side and drop it there, for example in an already excavated trench. On the discard side, a guide 28 is provided for deflecting the billet 29 onto the upper run of the belt 19. When moving the peat prisms 5 on the conveyor table 15,14,11, 26 from the piercing to the discarding side, the peat prism 5 is supported by vertical disc knives 23, which are arranged at such intervals on a horizontally mounted shaft 24 that the drivers 22 with their Slots (Fig. 1) can run past the vertical disc knives 23, divided into individual peat sods25. The peat sods 25 are received on the deposit side of the settling plate 26, which is guided by a parallelogram linkage 27 in such a way that it is first lowered and then pivoted so that the individual sods 25 are deposited against the already existing sod stack and pressed against it Guide plate 16 is provided for the outer limitation of the pivoting path of the pivoting plates 14, 15. This guide plate 16 is attached to a holder 17. The two swivel plates 14,15, which remove the peat prism 5 cut in two by the three knives 6 from the piercing 4 and lifting device 7, are controlled in such a way that they swivel up one after the other, namely the swivel plate 14 located after the discard side first and so remove the two parts of the peat prism 5 from the lifting device 7 at different times. In this way it is achieved in a simple manner that the drivers 22 can grasp the pivoted-up peat prism parts on the conveyor table and push them further. Furthermore, at the lower end of the piercing device 4, a transverse piercing knife 7, which is slidably mounted on the frame piece 8 and also serves as a lifting device, under tension from a spring 9, is guided by means of a roller 10 for its actuation on a tensioning rail 12 designed as a switch tongue. The tensioning rail 12 is mounted pivotably at 13 on an arm 18, which in turn is fastened to the holder 17. When going down, the cross stitch knife 5 <> ser7, starting from the extended upper position in Fig. 1, is stretched to the lower position shown in broken lines in Fig. 1, as indicated at 10 a. The roller 10 then rolls around the hinge point 13 of the tensioning rail 12. Under the action of the spring 9, the transverse cutter 7 snaps in the direction of the peat prism 5, separates it and then serves as a lifting device for lifting the separated peat prism 5. During the upward gear, the roller 10 is on the opposite side of the tensioning rail 12 as with the downward gear and opens this automatically in the upper position, so that it comes back to the other side of the tensioning rail 12 for the downward gear, as shown in Fig. 1. The drives for all working devices are 5S in a known manner by cams, angle levers, scenes, rollers, etc., of which only individual parts are indicated in the drawing, such. B. the cam disks 30 with roller lever and lever linkage for controlling the pivot plates 14,15 or the lever linkage 31 for actuating the lancing device 4. Here, the cams for controlling the lancing device are conveniently arranged on the same shaft as the cam 30. It is It is also conceivable to design the settling plate 26 as a rotary plate, in such a way that it is pivoted through 180 ° after lowering and then applies and presses the sods against the stack that has already been parked. This ensures that the lowest sod in the grown bog is on top of the pile of digged sods, so that this sod, which has the greatest moisture content, comes into contact with the air in the most favorable way for drying. The control organs of the peat cutting machine for the individual working devices are advantageously arranged behind the machine between the cutting and settling device, so that the operator can monitor and control the operation of the machine well and has space to walk between the ditch and the pile. PATENTAX COOK E.

1. Kontinuierlich fahrende Torf stechmaschine mit beim Stechvorgang gegenüber der Fahrbewegung des Fahrzeuges stehenbleibender, schräg arbeitender Stechvorrichtung sowie Hub-, Schneid- und Ablegevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zur seitlichen Förderung der gestochenen und hochgehobenen Torfprismen (5) von der Stech-(4) zur Ablegevorrichtung (26, 27) ein Fördertisch (15, 14, 11, 26) vorgesehen ist, der auf der Stechseite durch schwenkbare, die Torfprismen (5) von der Stech- (4) und Hubvorrichtung (7) abnehmende Platten (15, 14), auf der Ablegeseite durch eine Absetzplatte (26) der Ablegevorrichtung (26, 27) und einem dazwischenliegenden Schneidtisch (11) zum Unterteilen der Torfprismen (5) in Torfsoden (25) und Abbunk (29) gebildet ist.1. Continuously moving peat cutting machine with during the cutting process opposite to the travel movement of the vehicle stationary, inclined lancing device as well as lifting, cutting and depositing device, characterized in that for the lateral conveyance of the engraved and raised peat prisms (5) from the piercing (4) to the depositing device (26, 27) a conveyor table (15, 14, 11, 26) is provided, which on the piercing side by pivotable, the peat prisms (5) plates (15, 14) decreasing from the piercing (4) and lifting device (7) on the discard side by a depositing plate (26) of the depositing device (26, 27) and an intermediate one Cutting table (11) for dividing the peat prisms (5) into peat sods (25) and Abbunk (29) is formed.

2. Torf stechmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Fördertisches (15, 14, 11, 26) ein endloses, mit Mitnehmern (22) versehenes Band (19) vorgesehen ist, dessen unterer Trum zum Verschieben der Torfprismen (5) von der Stech- zur Ablegeseite und dessen oberer Trum zur Rückforderung des Abbunks (29) von der Ablege- zur Stechseite und dessen dortigem Abwurf dient, wobei auf der Ablegeseite eine Führung (28) zum Umlenken des Abbunks (29) von dem unteren auf den oberen Trum des Bandes (19) vorgesehen ist.2. peat cutting machine according to claim 1, characterized in that above the conveyor table (15, 14, 11, 26) an endless belt (19) provided with drivers (22) is provided, the lower Strand for moving the peat prisms (5) from the cut to the discard side and its upper strand for reclaiming the biscuit (29) from the discarding side to the piercing side and discarding it there serves, with a guide (28) on the deposit side for deflecting the Abbunks (29) from the lower one is provided on the upper run of the belt (19).

3. Torf stechmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur äußeren Begrenzung der Schwenkbahn der Schwenkplatten (15, 14) ein Führungsblech (16) vorgesehen ist.3. peat cutting machine according to claims 1 and 2, characterized in that the outer A guide plate (16) is provided to limit the pivoting path of the pivoting plates (15, 14).

4. Torfstechmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Stechvorrichtung (4) an ihren beiden Rändern und in der Mitte in der Bewegungsrichtung der Torf stechmaschine je ein Messer (6) zum Vorschneiden des beim nächsten Stechvorgang zu stechenden Torfprismas (5) auf Breite vorgesehen ist.4. peat cutting machine according to claims 1 to 3, characterized in that the lower End of the lancing device (4) at both of its edges and in the middle in the direction of movement the peat cutting machine has a knife (6) for pre-cutting the next cutting process piercing peat prism (5) is provided on width.

5. Torfstechmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für das durch die drei Messer (6) in zwei Teile geschnittene Torfprisma (5) zwei Schwenkplatten (15, 14) vorgesehen sind, die nacheinander — und zwar die5. peat cutting machine according to claims 1 to 4, characterized in that for the through the three knives (6) cut in two parts peat prism (5) two swivel plates (15, 14) are provided are, one after the other - namely the

nach der Ablegeseite liegende (14) zuerst — die beiden Teile des Torfprismas (5) von der Stech-(4) und Hubvorrichtung (7) abnehmen.after the discard side (14) first - the two parts of the peat prism (5) from the piercing (4) and remove the lifting device (7).

6. Torfstechmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein am unteren Ende der Stechvorrichtung (4) verschiebbar gelagertes, an sich bekanntes, zugleich als Hubvorrichtung dienendes Querstechmesser (7), unter Federspannung stehend, zu seiner Betätigung an einer als Weichenzunge ausgebildeten Spannschiene (12) geführt ist.6. Peat cutting machine according to one or more of the preceding claims, characterized in that that at the lower end of the lancing device (4) displaceably mounted, known per se, at the same time serving as a lifting device cross knife (7), under spring tension, for its actuation is guided on a tensioning rail (12) designed as a switch tongue.

7. Torfstechmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungsorgane für die einzelnen Arbeitsvorrichtungen hinter der Maschine zwischen der Stech- (4) und Absetzvorrichtung (26, 27) vorgesehen sind.7. peat cutting machine according to claims 1 to 6, characterized in that the control organs for the individual working devices are provided behind the machine between the piercing (4) and setting device (26, 27).

In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 595 360; schweizerische Patentschrift Nr. 88 518; »Torfgewinnung and Torfverwertung« von Hausding, 3. Auflage, 1917, S. 158 Abb. 63 und 64.Documents considered: German Patent No. 595 360; Swiss Patent No. 88,518; "Peat extraction and peat utilization" by Hausding, 3rd edition, 1917, p. 158 fig. 63 and 64.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings