DE1078914B - Spielball-, insbesondere Tennisballhohlkern und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Spielball-, insbesondere Tennisballhohlkern und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE1078914B
DE1078914B DES52605A DES0052605A DE1078914B DE 1078914 B DE1078914 B DE 1078914B DE S52605 A DES52605 A DE S52605A DE S0052605 A DES0052605 A DE S0052605A DE 1078914 B DE1078914 B DE 1078914B
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SLAZENGERS Ltd
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D22/00Producing hollow articles
    • B29D22/04Spherical articles, e.g. balls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2007/00Use of natural rubber as moulding material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2009/00Use of rubber derived from conjugated dienes, as moulding material
    • B29K2009/06SB polymers, i.e. butadiene-styrene polymers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2105/00Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped
    • B29K2105/04Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped cellular or porous

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Porous Articles, And Recovery And Treatment Of Waste Products (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

  • Spielball-, insbesondere Tennisballhohlkern und Verfahren zu seiner Herstellung Zum Erzielen einer guten Sprungkraft, wie sie bei Spielbällen, insbesondere Tennisbällen, unerläßlich ist, ist es üblich, den hohlen Ballkern mit einem Gas unter Überdruck zu füllen. Die allmähliche Diffusion des Gases durch die Gummiwand des Ballkerns hat bei den bekannten Bällen meist eine Verminderung des Druckes zur Folge, so daß der Ball nach einiger Zeit seine Sprungkraft und Härte verliert.
  • Die Erfindung betrifft nun einen verbesserten Hohlkern für Spiel-, insbesondere Tennisbälle, der genügend Rückprallelastizität und Stärke und dadurch eine ausreichende Sprungkraft aufweist, ohne daß beim Aufpumpen Überdruck angewendet werden muß.
  • Es sind Tennisbälle bekannt, bei denen der innere Kautschukkern mit einer gegebenenfalls porösen Zwischenschicht aus einem Material überzogen ist, das neben Natur-oder synthetischem Kautschuk gewisse die Masse versteifende Zusätze, wie Kopolymerisate aus Butadien und Styrol, oder harzähnliche Produkte, z. B. oxydierten oder zyklisierten Naturkautschuk, Cumaronharz u. dgl., enthält.
  • Die Herstellung von Ballkernen nach dieser bekannten Methode bringt jedoch eine zusätzliche Arbeitsstufe beim normalen Herstellungsverfahren von z. B. Tennisbällen mit sich. Normalerweise wird der Ballkern ohne Zwischenschicht mit einem Filz aus Wolle und/oder einem synthetischen Faserstoff überzogen, während er nach der obigen Methode zuerst mit versteiftem Kunststoff und dann erst mit der Filzhülle umkleidet werden muß, was natürlich die Gestehungskosten erhoht.
  • Es wurden auch schon hohle Spiel-bzw. Tennisballkerne hergestellt, die in der Masse der Kernwand aus einer Mischung aus Natur-und synthetischem Kautschuk (a>Buna<r) bestanden. Es ergab sich durch diese Zusätze jedoch eine derartige Gewichtserhöhung für den Ballkern, daß ihre Verwendung zu einer Verringerung der Sprungkraft führte und z. B. bei. Turnierbällen gar nicht möglich war. Dieser Nachteil wird.durch den Ballkern nach der Erfindung auf Grund seiner besonderen Struktur überwunden.
  • Demgegenüber weisen die Spiel-, insbesondere Tennisbälle, nach der-Erfindung einen Hohlkern ohne Umkleidung aus versteiftem Kunststoff auf, der zwar, ähnlich wie die erwähnten Ballkerne, in seiner Masse neben Naturkautschuk einen Zusatz von harzartigen Kopolymerisaten aus Butadien und Styrol oder von zyklisiertem Kautschuk enthält, bei dem jedoch der Nachteil der Gewichtserhöhung dadurch vermieden ist, daß die Kernwände ein poröses mikrozellulares Gefüge aufweisen, dessen spezifisches Gewicht zwischen 0, 6 und 0, 9 und dessen Shore-Härte zwischen 63 und 68° liegt.
  • Die Erfindung umfaßt ferner ein Verfahren zur Herstellung des erwähnten neuartigen hohlen Spielball-oder Tennisballkerns mit einer Wand von mikrozellularer Struktur und den obigen Werten für das spezifische Gewicht und die Shore-Härte, das darin besteht, daß man eine vulkanisierbare Masse aus Naturkautschuk, Vulkanisiermitteln, einem gasentwikkelnden Blähmittel (1 bis 3 Teile je 100 Teile Naturkautschuk) und entweder einem harzartigen Mischpolymerisat aus Butadien und Styrol mit hohem Styrol-und niedrigem Butadiengehalt (30 bis 35 Teile je 100 Teile Naturkautschuk) oder zyklisiertem Kautschuk (15 bis 20 Teile je 100 Teile Naturkautschuk) verwendet ; diese Masse formt man in einer entsprechenden Preßform aus, läßt sie darauf schrumpfen und vulkanisiert sie in der Form, worauf man den sich ergebenden Gegenstand die vorbestimmten Ausmaße annehmen läßt.
  • Die Menge an harzartigem Mischpolymerisat oder zyklisiertem Kautschuk kann 15 bis 60 Gewichtsteile auf je 100 Gewichtsteile Kautschuk in der Masse (d. h. der Gesamtmenge an Naturkautschuk plus gegebenenfalls zyklisiertem Kautschuk) betragen. Bevorzugt sind 15 bis 20 Teile an zyklisiertem Kautschuk und 30 bis 35 Teile an harzartigem Mischpolymerisat.
  • Vulkanisiermittel werden zweckmäßigerweise in einer Menge, wie sie bei der Herstellung von mikrozellularen Kautschukplatten bekannt ist, beigefügt. Die gasentwickelnden Blähmittel fügt man vorzugsweise in Mengen von 1 bis 3 Gewichtsteilen je 100 Gewichtsteile Kautschuk der Masse zu.
  • Wie bekannt, zersetzt sich das Blähmittel in der Kautschukmischung während der Vulkanisierung der Kautschukmasse, wodurch der vulkanisierte Gegenstand nach Entnahme aus der Form, in der er erhitzt wurde, eine mikrozellulare Struktur annimmt, bei der im allgemeinen die einzelnen Zellen nicht kommunizieren. Man kann dem'Blähmittel jedoch auch ein Aktivierungsmittel beigeben, was die Zersetzung des ersteren beschleumgt, so daB eine Struktur mit im wesentlichen offenen Mikrozellen erzielt wird. Hierbei ist allerdings Vorsicht'bebaten, damit man nicht eine allzu große Menge Aktivierungsmittel beimischt und dadurch die Vulkanisierzeit allzu lang ausdehnt.
  • Bei Verwendung eines der üblichen Handelsprodukte als Blähmittel kann beispielsweise bis zu 0ß5°/F Salizylsäure als Aktivierungsmittel ohne Verlängerung der Vulkanisierzeit beigegeben werden.
  • Der Arbeitsvorgang wird zweckmäßigerweise wie folgt durchgeführt : Ein Tennisballkern wird unter Druck in bekannten Formen zu zwei Halbschalen ausgeformt ; man läßt ihn schrumpfen, kantet und rauht die Schalenkanten auf ; dann versieht man dieselben mit Klebstoff und vulkanisiert zuletzt in runden Formen.
  • Der erste Teil des Formverfahrens ist dem bei der Herstellung von mikrozellularen Plattenkautschuk üblichen ähnlich, es ist jedoch in allen Stadien schärfste Kontrolle nötig, uin, genaue Werte für Ausdehnung, Dichte und Härte und genaue Ausmaße zu erhalten.
  • Zum Erzielen der erfindungsgemäßen Formschalen mit einem spezifischen Gewicht vonÆ 0, 6 bis 0, 9 und mikrozellularer Struktur genügt es meistens nicht, die Formen teilweise zu füllen und sich auf die nachfolgende Ausdehnung während des Vulkanisierens zu verlassen. Zweckmäßigerweise füllt man die Formen so voll, daß während des Vulkanisierens eine überquellende Masse gebildet wird, die dann als Abdichtung dienen kann und den Gasverlust bei der Zersetzung des Blähmittels verhindert Beim Offnen der Formen nach Abschluß der Vulkanisierung springen die Schalen aus der Form und dehnen sich rasch aus.
  • Diese Ausdehnung muß zum Erzielen einheitlicher Formen sorgfältig kontrolliert werden. Folgende Faktoren sind zu beachten : a) die Formbarkeit des Gemisches aus Naturkautschuk und harzartigem Mischpolymerisat oder zyklisiertem Kautschuk, die nach Williams 45 bis 65% betragen sollte, je nachdem, auf welche Weise die übrigen Zutaten einverleibt werden ; b) die Formbarkeit des zusammengesetzten Gemisches, die nach Williams 55 bis 80°/o betragen sollte ; c) Zeit, Temperatur und der Vulkanisierungsgrad ; diese Faktoren hängen von a) und b) und der Zusammensetzung des Gemisches ab und können durch Versuche bestimmt werden.
  • Die Verwendung von kieselsäurehaltigen Fullmitteln, z. B. von Kieselsäure, Aluminiumsilikat oder Calciumsilikat, in feinster Körnung führt zu einem härteren Ballkern mit verbesserter Platz-und Zerreißfestigkeit.
  • Die Wahl des Beschleunigers ist wichtig ; vorzugsweise wählt man ein mit Verzögerung einsetzendes Beschleunigungsmittel mit flacher Härtungskurve, damit die Masse vor dem Vulkanisieren in der Form gut fließt.
  • Die Untersuchung einer Reihe von Vulkanisationen zeigte, daß bei Temperaturerniedrigung oder Verkürzung der Vulkanisierungszeit eine Neigung zu größerer Ausdehnung besteht.
  • Vorzugsweise erhitzt man den Ballhohlkern nach dem Vulkanisieren in der Form an der Luft, beispielsweise etwa 2 Stunden auf 100° C. Die unter Schrumpfenfertiggeformten Schalen sind zur weiteren Verarbeitung auf Spiel-und Tennisbälle geeignet.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. ohne sie einzuschränken.
  • Beispiel 1 Eine Kautschukmasse für Ballhohlkerne wurde wie folgt zusammengestellt : Gewichtsteile Geräucherter Plattenkautschuk........ 65 Grundmasse aus zyklisiertem Kautschuk 35 Zinkoxyd........................... 5 Stearinsäure 1 Stearinsaure................................... 1 Schwefel....................................... 3 Benzosithiazyldisulfid l\ Diphenylguanidin.................... 2-Antioxydationsmittel................ 1 Blahmittel........................... 3 Die Formbarkeit dieses Gemisches betrug nach Williams 50+3°/o, die Regenerierung 17+1°/o.
  • Die oben aufgeführte » Grundmasse aus zyklisiertem Kautschuk « enthielt neben 17, 5 Gewichtsteilen des letzteren noch 17, 5 Gewichtsteile geräucherten Plattenkautschuk.
  • Das Gemisch wurde zu Kugeln ausgeformt, die in eine halbrunde Form mit einem Innendurchmesser von 64, 3 mm und einem Außendurchmesser von 88, 9 mm eingebracht wurden, so daß ein Teil der Masse seitlich herausquoll oder dazu diente, die Form gegen Gasverlust bei der Zersetzung des Blähmittels während des Verformens abzudichten.
  • Der Formvorgang nahm bei 153° C 4 Minuten in Anspruch. Die erhaltene halbrunde Schale ließ man schrumpfen, beschnitt die übergequollene Masse, brachte einen geeigneten Klebstoff an den Schalenrändern an und preßte die zwei Schalen aufeinander, so daß sie einen hohlen Ballkern bildeten, der in einer runden Form in bekannter Weise vulkanisiert wurde.
  • Das Schrumpfen verlief bei einer Temperatur von 100° C innerhalb zweier Stunden. Der fertige Tennisballkern hatte ein spezifisches Gewicht von 0, 83 und eine Shore-Härte von 65°.
  • Beispiel 2 Es wurde ähnlich wie im Beispiel 1 verfahren, jedoch wurde diesmal folgendes Gemisch verwendet : Gewichtsteile Geräucherter Plattenkautschuk........ 65 Grundmasse aus zyklisiertem Kautschuk 35 Zinkoxyd........................... 3 Stearinsäure 5 Schwefel............................ 3 < Benzothiazyldisufid................. 1 Feine Kieselerde als Füllmittel 10 t~ t Diphenylguanidin.................... 2 r Antioxydationsmittel................. 1 Blahmittel........................... 2 Die Formbarkeit des obigen Gemisches betrug nach Williams 68 bis 70°/o, die Regenerierung 8"/o.
  • Die Grundmasse aus zyklisiertem Kautschuk war die gleiche wie bei Beispiel 1.
  • Die Arbeitsweise wich von derienigen nach Beispiel 1 insofern ab, als der Formvorgang anstatt 4 Minuten nur 2Va Minuten dauerte.
  • Der fertig vulkanisierte Ballkern hatte ein spezifisches Gewicht von 0, 90 und eine Shore-Härte von 67°.
  • Beispiel 3 Es wurde ähnlich wie im Beispiel 1 verfahren, jedoch wurde diesmal folgendes Gemisch verwendet : Gewichtsteile Geräucherter Plattenkautschuk 70 Grundmasse aus zyklisiertem Kautschuk 30 Zinkoxyd.......................... 5 Stearinsäure 5 Schwefel,,.,,, 3 BenzoXthiazyldisulfid 1 'Blähmittel........................... 2 Antioxydationsmittel................. 1 Weichmacher....................... 2 Peptisiermittel....................... 0, 1 Diphenylguanidin.................... 2 Die Formbarkeit des obigen Gemisches betrug nach Williams 70"/e, die Regenerierung 7 °/o.
  • Die Grundmasse aus zyklisiertem Kautschuk entsprach auch hier dem Beispiel 1. Der Formvorgang dauerte 3 Minuten bei 153°C.
  • Der fertig vulkanisierte Ballkern hatte ein spezifisches Gewicht von 0, 86 und eine Shore-Härte von 65°.
  • Bei unvollständiger Zersetzung des Blähmittels während der Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung kann nachträglich noch im Inneren des Ballkerns ein Überdruck erzeugt werden. Solche Hohlkerne mit Überdruck sind ebenfalls ein Teil der Erfindung, obgleich diese sich vorzugsweise auf Hohlkerne bezieht, deren Innendruck den äußeren Normaldruck nicht übersteigt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Spielball, insbesondere Tennisball, mit einem Naturkautschuk und einen Zusatz von gemischten harzartigen Kopolymerisaten aus Butadien und Styrol oder von zyklisiertem Kautschuk enthaltenden Hohlkern ohne Umkleidung aus versteiftem Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkern ein poröses mikrozellulares Gefüge mit einem spezifischen Gewicht von 0, 6 bis 0, 9 und einer Shore-Härte von 63 bis 68° aufweist.
  2. 2. Spielball nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ein mikrozellulares Gefüge aufweisende Masse des Hohlkerns die Kopolymerisate aus Butadien und Styrol oder den zyklisierten Kautschuk in einer Menge von 15 bis 60 Teilen je 100 Teile Naturkautschuk enthält.
  3. 3. Spielball nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernmasse auf je 100 Teile Naturkautschuk 15 bis 20 Teile zyklisierten Kautschuk enthält.
  4. 4. Spielball nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernmasse auf je 100 Teile Naturkautschuk 30 bis 35 Teile Kopolymerisat aus Butadien und Styrol enthält.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung eines Spielballs nach Anspruch 1 bis 4, wobei der hohle Ballkern nach seiner Ausformung mit einer Hülle aus Textilstoffen umgeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß man zum Herstellen des Hohlkerns eine vulkanisierbare Masse aus Naturkautschuk, Vulkanisiermitteln, 1 bis 3 Teilen je 100 Teile Naturkautschuk eines gasentwickelnden Blähmittels und entweder 30 bis 35 Teilen je 100 Teile Naturkautschuk eines harzartigen Mischpolymerisates aus Butadien und Styrol oder 15 bis 20 Teilen je 100 Teile Naturkautschuk an zyklisiertem Kautschuk unter Druck in einer entsprechenden Preßform ausformt, sie darauf schrumpfen läßt, die Masse in der Form dann vulkanisiert und sie die vorausbestimmten Ausmaße annehmen läßt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Form so vollfüllt, daß während des Vulkanisierens eine überquellende Masse gebildet wird, die als Abdichtung dient und bei der Zersetzung des Blähmittels den Verlust von Gas verhindert.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß man den Ballhohlkern nach dem Vulkanisieren in der Form an der Luft erhitzt.
    In Betracht gezogene Druckschriften : Deutsche Patentschrift Nr. 871716 ; » Kautschuk und Gummi «, 1950, Heft 1, S. 18 bis 20.
DES52605A 1956-03-05 1957-03-05 Spielball-, insbesondere Tennisballhohlkern und Verfahren zu seiner Herstellung Pending DE1078914B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1264755B (de) * 1963-09-26 1968-03-28 Max Weidner Vorrichtung zum Herstellen von Vorformlingen fuer hohle Gegenstaende
EP0010645A1 (de) 1978-10-11 1980-05-14 Metzeler Schaum Gmbh Verfahren zur Herstellung von Tennisbällen sowie mit diesem Verfahren hergestellter Tennisball
WO1997017109A1 (en) * 1995-11-10 1997-05-15 Tretorn Research And Development Limited A ball and a method of manufacturing a ball

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE871716C (de) * 1950-08-22 1953-03-26 Christian Louis Dunker Tennisball, bei dem als UEberzug auf einem hohlen Kautschukballkern eine Schicht angebracht ist, die im wesentlichen aus Naturkautschuk oder synthetischem Kautschuk besteht

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