DE1078373B - Gasturbinenanlage mit Druckaustauscher - Google Patents

Gasturbinenanlage mit Druckaustauscher

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DE1078373B
DE1078373B DES53746A DES0053746A DE1078373B DE 1078373 B DE1078373 B DE 1078373B DE S53746 A DES53746 A DE S53746A DE S0053746 A DES0053746 A DE S0053746A DE 1078373 B DE1078373 B DE 1078373B
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C3/00Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid
    • F02C3/02Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid using exhaust-gas pressure in a pressure exchanger to compress combustion-air
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C7/00Features, components parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart form groups F02C1/00 - F02C6/00; Air intakes for jet-propulsion plants
    • F02C7/30Preventing corrosion or unwanted deposits in gas-swept spaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Gasturbinenanlage mit Druckaustauscher Gasturbinen haben im Vergleich zu anderen Antriebsmaschinen eine Anzahl von baulichen und betrieblichen Vorteilen, die der Fachwelt bekannt sind. Ein guter thermischer Wirkungsgrad läßt sich bei Gasturbinenanlagen jedoch nur dann erzielen, wenn in Verbindung mit derartigen Gasturbinenanlagen komplizierte Wärmeaustauscheranordnungen und andere Hilfseinrichtungen angewandt werden. Ein Weg, diesen Nachteil wirtschaftlich einigermaßen auszugleichen, bestünde darin, derartige Gasturbinenanlagen mit billigen Rückstandölen zu betreiben. Dadurch werden aber wiederum andere Schwierigkeiten heraufbeschworen, wobei die Hauptschwierigkeit darin liegt, daß etwaiges in den Verbrennungsprodukten derartigerRückstandöle enthaltenesVanadium die Turbinenschaufeln durch verstärkte Korrosion angreift. Es sind bereits zahlreiche Vorschläge zur Lösung des Problems der Vanadiumkorrosion bekanntgeworden, wobei dieMehrzahl dieserVorschläge eine chemische Beeinflussung dieser Vorgänge durch Beigabe von Zusätzen beinhaltet. Obwohl durch derarti ge chemische Maßnahmen eine völlige Vermeidung der unerwünschten Korrosionserscheinungen nicht sichergestellt ist, sind dieselben trotzdem teuer und in ihrer praktischen Durchführung mit gewissen Schwierigkeiten verbunden.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Sicherstellung eines vollständigen Schutzes der Gasturbine gegen derartige unerwünschte Korrosionserscheinungen unter Vermeidung irgendwelcher chemischer Zusätze. Die Erfindung beruht auf der überlegung, daß Druckaustauscher durch den Vanadiumgehalt der Verbrennungsgase wesentlich weniger stark angegriffen werden als Gasturbinen, da die Zellenradwandungen der Einwirkung der strömenden heißen Verbrennungsgase jeweils nur zeitweilig ausgesetzt sind. Sollte aber trotzdem durch Korrosionserscheinungen das Profil der Zellenradwandungen solcher Druckaustanscher geringfügig verändert werden, so haben derartige Profilverändertingen auf die Wirkungsweise des Druckaustauschers einen nur ganz unbedeutenden Einfluß.
  • Gasturbinenanlagen in Verbindung mit Druckaustauschern sind bereits veröffentlicht. Es sind auch schon Anordnungen bekanntgeworden, bei welchen die zum Betrieb einer Brennkraftturbine benötigten heißen Verbrennungsgase von einem Druckaustauscher geliefert werden. Bei allen bisher bekanntgewordenen Gasturbinenanlagen, bei welchen in Verbindung mit der Gasturbine Druckaustauscher angewendet werden, sind jedoch bisher keinerlei Maßnahmen getroffen, durch welche verhindert würde, daß die Verbrennungsgase mit ihren schädlichen Beiniengungen die Gasturbine erreichen. Demgemäß geht die Erfindung von einer bekannten Gasturbinenanlage mit Druckaustanscher aus, bei welcher der Druckluftauslaß des Druckaustauschers in zwei Leitungen unterteilt ist, von denen die eine Leitung zur Turbine führt, während die andere Leitung zum Einlaßdruckstutzen des Druckaustauschers führt, und wobei die gesamte, vom Druckaustauscher gelieferte verdichtete Luftmenge in einem oder mehreren Erhitzern erhitzt wird. Die erfinderische Neuerung besteht darin, daß eine einzige Brennkammer in der die gesamte verdichtete Luftmenge führenden Leitung hinter dem Druckluftauslaßstutzen des Druckaustauschers vorgesehen ist und daß die Luftmenge in einem Abscheider für verunreinigende Verbrennungsprodukte derart- unterteilt wird, daß das gereinigte Gas zur Turbine und das verunreinigte Gas zum Hochdruckeinlaß desDruckaustauschers geführtwird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Unterteilung der verdichteten Luftmenge unmittelbar hinter dem Druckaustauscher, wobei in der zum Druckaustauscher zurückführenden Leitung hintereinander eine Brennkammer und die Heißgasseite eines Wärmeaustauschers angeordnet sind, dessen Kaltgasseite in die zur Turbine führende Teilluftleitung eingeschaltet ist.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der zur Turbine führende Stutzen in bezug auf den zur Brennkammer führenden Stutzen entgegen der Bewegungsrichtung des Zellenrades neben dem zur Brennkammer führenden Stutzen gelegen.
  • Die Erfindung wird nunmehr nachstehend unter Bezug auf die Zeichnung beispielsweise beschrieben. Es stellt dar. Fig. 1 eine Ausführungsform einer Gasturbinenanlage nach der Erfindung, gemäß welcher zwischen einen Druckaustauscher und eine Gasturbine ein Gasreiniger geschaltet ist, und Fig. 2 eine weitere Ausführungsform einer Gasturbinenanlage, bei welcher die Gasturbine in Ausnutzung des Erfindungsgedankens hinter den Druckaustauscher ,geschaltet ist.
  • In Fig. 1 der Zeichnung bezeichnet die Bezugsziffer 10 das in Abwicklung schematisch dargestellteZellenrad eines Druckaustauschers von üblicher Bauart. Die Drehrichtung des Zellenrades 10. welches in seinen Einzelheiten in Fig. 2 dargestellt ist, sei so gewählt, daß die Zellen des Zellenrades in Richtung des Pfeiles 13 bewegt werden. In der Niederdruckspülstufe des Druckaustauschers sind ein Frischlufteinlaßkanal 14 ein ein Abgasauslaßkanal 15 derart angeordnet, daß sie Verbindung mit jeweils einander gegenüberliegenden Stirnseiten der Zellen des Zellenrades haben. In der Hochdruckspülstufe des Druckaustauschers wird über einen Auslaßkanal 28 vom Zellenrad verdichtete Luft abgeleitet, während in der gleichen Stufe heiße, unter Druck stehende Gase über einen Einlaßkanal 18 dem Zellenrad zugeführt werden. Der Auslaßkana128 ist mit einer Brennkammer22 verbunden, der über eine Brennstoffzuführungsleitung23 Brennstoff zugeführt wird. Von der Brennkammer 22 führt ein Kanal zu einem Fliehkraftabscheider 29, welcher zwei Auslässe aufweist, deren einer., das gereinigte Gas führender Auslaß, an eine Leitung 30 angeschlossen ist '. während deren anderer, das mit Verunreinigungen durchsetzte Gas führende Auslaß, an eine Leitung31 angeschlossen ist, die zum Einlaßkanal 18 des Druckaustauschers führt. Der Kana130 ist an den Einlaß einer Gasturbine20 angeschlossen, die einen elektrischen Generator 21 antreibt. Der Abgaskanal 32 der Gasturbine20 führt in die freie Atmosphäre.
  • Im Gegensatz zu den üblichen Kessel-Abgasreinigern, bei welchen etwa 90% des Gasdurchsatzes über einen Reingasauslaß ausgestoßen werden, liefert der Fliehkraftabscheider29 einen kleineren Prozentsatz des Gesamt-Gasdurchsatzes, beispielsweise nur etwa 50(Ifo desselben -. zur Gasturbine20. Gemäß der dargestellten Ausführungsforin der Erfindung wird die Gesamtmenge der von der Brennkammer22 gelieferten Verbrennungsgase durch den Fliehkraftab-##cheider 29 hindurchgeführt, so daß also das der Gasturbine 20 zugeführte Gas unmittelbar erhitzt ist. Trotzdem wird gemäß der Anordnung nach der Erfindung nahezu die Gesamtheit aller schädlichen Gasverlinreinigungen von der Gasturbine ferngehalten und über den Kanal 31 wieder dem Druckaustauscher zugeführt. Falls der verwendete Brennstoff einen besonders hohen Ascheanfall zur Folge haben sollte, kann es zweckmäßig --ein, zwei oder mehrere Fliehkraftabscheider zueinander parallel zu schalten.
  • Im Betrieb der dargestellten Anordnung wird über den Einlaßkanal 14 Frischluft in die Zellen 10 des Druckaustauschers eingelassen, dort mittels der über den Einlaß 18 eingelassenen heißen Verbrennungsgase verdichtet und über den Auslaßkanal 28 vom Druckaustatischer entnommen. Diese verdichtete Luft wird sodann als Verbrennungsluft der Brennkammer 22 zugeführt, wo sie zur Verbrennung des über die Brennstoffleitung 23 zugeführten Brennstoffes dient. Die auf diese Weise entstehenden Verbrennungsgase werden sodann dem Fliehkraftabscheider 29 zugeführt, in welchem in an sich bekannter Weise die Asche und die anderen, in den Verbrennungsgasen enthalteilen Schwebstoffe durch Fliebkraft abgeschieden werden, wonach das diese Verunreinigungen enthaltende Gas über die Leitungen 31 und 18 in den Druckaustauscher zurückgeführt wird. Die gereinigten Verbrennungsgase werden über dieLeitung30 zur Gasturbine 20 geführt und expandieren dort unter gleichzeitiger Arbeitsleistung, wonach sie über die Abgasleitung 32 in die freie Atmosphäre abgelassen werden.
  • Der in Fig. 2 der Zeichnung dargestellte Zellenrad-Druckaustauscher ist mit dem in Fig. 1 dargestellten Druckaustauscher mit der Ausnahme identisch ' daß nuninehr in der Hochdruckspülstufe des Druckaustauschers anstatt eines Auslaßkanals zwei Auslaßkanäle 16 und 17 vorgesehen sind. Gleiche Teile sind in Fig. 2 mit denselben Bezugsziffern bezeichnet wie in Fig. 1. Bei der Darstellung des Druckaustauschers in Fig. 2 sind die Endplatten 11 und 12 beiderseits des Zellenrades, welche in Fig. 1 nur schematisch angedeutet sind, etwas deutlicher dargestellt. Der Ab- gaskanal 16 der Hochdruckspülstufe ist an den kalten Ast eines Wärmeaustauschers 19 angeschlossen, der seinerseits wiederum mit dem Einlaß der Gasturbine 20 verbunden ist.
  • Der Auslaßkanal 17 der Hochdruckspülstufe des Druckaustauschers ist unmittelbar an die Brennkammer 22 angeschlossen und hat dadurch mittelbar Verbindung mit dem warmen Ast des Wärmeaustauschers 19. Der warme Ast des Wärmeaustauschers 19 ist an den Einlaßkanal 18 der Hochdruckspülstufe des Druckaustauschers angeschlossen.
  • Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist in vieler Hinsicht ähnlich derjenigen der in Fig. 1 der Zeichnung dargestellten Anordnung, wobei der Hauptb unterschied zwischen den beiden Anordnungen darin begründet ist, daß bei der Anordnung nach Fig. 2 an Stelle des Fliehkraftabscheiders 20 ein Wärmeaustauscher 19 vorgesehen ist. Im Betrieb der in Fig. 2 gezeigten Anordnung tritt Frischluft durch den Einlaßkanal 14 der Niederdruckspülstufe in die Zellen des Zellenrades ein und wird sodann durch die Druckwelle 24, welche sich längs der Zellen des Zellenrades in an sich bei Druckanstauschern bekannter und üblicher Weise ausbreitet, verdichtet. Eine weitere Verdichtung der eingelassenen Luft erfolgt im Zuge des Weiterlaufes der Zellen des Zellenrades in Richtung des Pfeiles 13 durch die Druckwelle 25. Die verdichtete Luft wird sodann durch die in die Abgaskanäle 16 und 17 führenden Durchtrittsöffnungen in zwei Teilströme aufgeteilt. Derjenige Teilstrom, welcher durch den Kanal 16 abgezogen wird, wird im Wärmeatistauscher 19 aufgeheizt und in der Gasturbine 20 unter Leistung äußerer Arbeit expandiert. Die das Zellenrad 10 des Druckaustauschers über den Ab- gaskanal 17 verlassende verdichtete Luft wird als Verbrennungsluft für die Unterhaltung der Verbrennung in der Brennkammer 22 verwendet und folglich dort erhitzt, wonach der größte Teil dieser zugeführten Wärme im Wärmeaustauscher 19 auf die in die Gasturbine 20 weitergeleitete Heißluft übertragen wird. Da die Verbrennungsgase selbst nicht durch die Gasturbine geführt werden, sondern statt dessen über den Kanal 18 zu den Zellen des Druckaustatischers zurückgeführt werden, können in der Anlage Brennstoffe verbrannt werden, die normalerweise in Gasturbinenanlagen wegen der schädlichen Wirkungen der in den Verbrennungsgasen enthaltenen Asche und anderen Schwebstoffen nicht verbrannt werden könnten. Die in den Druckaustauscher zurückgeführten Gase stehen unter der Wirkung zweier Expansionswellen 26 und 27, bevor sie die Zellen des Zellenrades wiederum durch die Abgasleitung 15 verlassen. Der Ouerschnitt der Durchtrittsöffnungen, durch welche die Kanäle 14 und 15 Anschluß an die Zellen des Zellenrades haben, sind so gewählt, daß an dieser Stelle eine vollständige Spülung der Zellen erfolgt, derart, daß die sich auf die Auslaßkanäle 16 und 17 für die verdichtete Luft zu bewegenden Zellen mit Luft und nicht mit Verbrennungsgasen gefüllt sind. Da außerdem über den Einlaßkanal 18 wiederum Frischluft in die Zellen des Zellenrades eintritt, besteht keine Gefahr einer Gasmischung in den Zellen.
  • E s wird darauf hingewiesen, daß die durch den kalten Ast des Wärmeaustauschers 19 geführte verdichtete Luft gegenüber den heißen, die Brennkammer 22 verlassenden Verbrennungsgasen ein erhebliches Temperaturgefälle aufweist. Wegen dieses wesentlichen Temperaturgefälles kann bei Gegenstromanordnung sogar ein Rekuperativ-Röhrenwärmeaustauscher voll sehr kleinen Abmessungen mit gutem Erfolg Anwendung finden. Der Druckunterschied zwischen den beiden wärineaustatischenden Flächen des Wärmeaustauschers ist nur gering, was in konstruktiver Hinsicht äußerst günstig ist.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, wird die zur Speisung der Gasturbine 20 benötigte Luft an einer Stelle des Druckaustauschers entnommen, an welcher die Zellen des Zellenrades ankommen, bevor aus dem Druckaustauscher Gas zur Speisung der Brennkammer 22 entnommen wird. Diese Entnahmefolge kann jedoch auch vertauscht werden. Im allgemeinen wird es zweckmäßig sein, die Austrittsöffnungen für die beiden Luftströme derart anzuordnen, daß die zur Brennkammer 22 strömende Luft einen etwas höheren Druck hat als die zur Gasturbine strömende Luft, wobei dieser geringe Drucküberschuß zur Überwindung der Strömungswiderstände in der Brennkammer benötigt wird. Bei der in der Zeichnung dargestellten Anordnung ist die Gefahr, daß durch Verbrennungsrückstände verunreinigte Luft zur Gasturbine gelangt, sehr gering.
  • Der Wärtneaustauscher kann konstruktionsmäßig mit der Brennkammer verbunden sein. Falls eine derartige Anordnung getroffen wird, kann das Flammrohr der Brennkammer als wärmeaustauschende Fläche benutzt werden, indem an seiner Außenseite die zur Gasturbine strömende Luft vorbeigeführt wird. In diesem Fall muß dafür gesorgt werden, daß unter allen Betriebsbedingungen mindestens eine geringe Luftmenge außen am Flammrohr vorbeigeführt wird, damit das Flammrohrmaterial nicht überhitzt wird.

Claims (2)

  1. PATrNTANSPPZt)CliE: 1. Gasturbinenanlage mit Druckaustalischer, bei welcher der Druckluftauslaß des Druckaustauschers in zwei Leitungen unterteilt ist, von denen die eine Leitung zur Turbine führt, während die andere Leitung zum Einlaßdruckstutzen des Druckaustauschers führt, wobei die gesamte vom Druckaustauscher gelieferte verdichteteLuftmenge in einem oder mehreren Erhitzern erhitzt wird, gekennzeichnet durch die Anordnung einer einzigen Brennkammer (22) in der die gesamte verdichtete Luftmenge führenden Leitung (28) hinter dem Druckluftauslaßstutzen des Druckaustanschers (10) und durch Unterteilung der Luftmenge in einem Abscheider (29) für verunreinigende Verbrennungsprodukte derart, daß das gereinigte Gas (30) zur Turbine (20) und das verunreinigte Gas zum Hochdruckeinlaß (18) des Druckanstauschers (10) geführt wird.
  2. 2. Gasturbinenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilung der verdichteten Luftmenge unmittelbar hinter dem Druckaustauscher erfolgt und daß in der zum Druckaustauscher zurückführenden Leitung (17,18) hintereinander eine Brennkammer (22) und die Heißgasseite eines Wärmeaustauschers (19) angeordnet sind, dessen Kaltgasseite in die zur Turbine (20) führende Teilluftleitung (16) eingeschaltet ist. 3. Gasturbinenanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Turbine führende Stutzen (16) in bezug auf den zur Brennkammer (22) führenden Stutzen (17) entgegen der Bewegungsrichtung des Zellenrades neben dem Stutzen (17) gelegen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 928 857, 932 041; schweizerische Patentschriften. Nr. 229 280, 311368; französische Patentschrift Nr. 1088 673; britische Patentschrift Nr. 685 988. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 955 557.
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