DE1077154B - Verdichtungsgeraet, vorzugsweise fuer Erde, Beton u. dgl. - Google Patents

Verdichtungsgeraet, vorzugsweise fuer Erde, Beton u. dgl.

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DE1077154B
DE1077154B DEV13317A DEV0013317A DE1077154B DE 1077154 B DE1077154 B DE 1077154B DE V13317 A DEV13317 A DE V13317A DE V0013317 A DEV0013317 A DE V0013317A DE 1077154 B DE1077154 B DE 1077154B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ramming
earth
lever
outer cylinder
compaction device
Prior art date
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Pending
Application number
DEV13317A
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English (en)
Inventor
Rudolf Buerger
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BAU VIBRIERMASCHINEN VEB
Original Assignee
BAU VIBRIERMASCHINEN VEB
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Publication date
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Publication of DE1077154B publication Critical patent/DE1077154B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D3/00Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
    • E02D3/02Improving by compacting
    • E02D3/046Improving by compacting by tamping or vibrating, e.g. with auxiliary watering of the soil

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • Verdichtungsgerät, vorzugsweise für Erde, Beton u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf ein Verdichtungsgerät, vorzugsweise für Erde, Beton u. dgl., mit einem in einem Außenzylinder geführten Kolben und einem an der Kolbenstange befestigten Stampfeinsatz.
  • Bei Geräten dieser Art ist es notwendig, das schwingende oder stampfende Werkzeug, beispielsweise die Ramm- oder Stampfplatte, gegen Verdrehen um seine Schwing- oder Stampfachse zu sichern. Diese Forderung muß sowohl bei Geräten mit rechteckiger Stampfplatte als auch solchen, bei denen Werkzeug und Gerät durch einen beweglichen Staubschtitzmantel verbunden sind, gestellt werden. Sie muß ferner gestellt werden im Interesse der Lenkbarkeit der Geräte, die bei um die lotrechte Achse drehbarem ##lerkzeug in Fra 'ge gestellt wird.
  • Bisher wurde auf verschiedene Weise versucht, dieser Forderung gerecht zu werden Oft wurde die untere Schwingfeder bei Stampfgeräten mit Schwingfedersystenlen mit einer oberen und unteren Nase versehen, wobei die obere Nase mit der Kolbenstange und .die untere Nase mit dem Schwingfedergehäuse verbunden wurde. Dabei ist jedoch auf Grund der Eigenart der Federn immer noch eine geringe Drehbewegung möglich, welche sich an der schon hochbelasteten Feder ungünstig auswirkt und somit die Lebensdauer der Feder erheblich herabsetzt. Ebenso ungünstig haben sich die Ausführungen mit Kolbenstangen aus Vierkant- oder Sechskantmaterial erwiesen, da sich durch die großen Abmessungen der Stampfplatte der gegebene Hebelarm bei Prellschlägen besonders ung günstig auf den Verschleiß der Führung der Kolben-#lange auswirkt.
  • Weiterhin ist es bekannt, diesen Hebelarin durch rechts und links von der Führung der Kolbenstange angeordnete Führungsbolzen zu verkürzen, wodurch zugleich die Auflagefläche der Kolbenstange verg-rößert und der vorzeitige Verschleiß der Lagestellen vermieden werden soll. Auch diese Ausführung erweist sich als nachteilig, da selbst bei genauester Fertigung in den Lagern der Führungsbolzen auf Grund der Arbeitsstöße und Prellschläge nach verhältnismäßig kurzer Arbeitsdauer ein unzulässig hohes Spiel auftritt und -ein Auswechseln der Lagerbüchsen unvermeidlich wird. Es ist auch vorgeschlagen worden, die Sicherung des Werkzeuges, z. B. der Stampfpiatte, gegen Drehung um die lotrechte Achse durch Augelernente vorzunehmen. Diese Zugelernente haben zwar den Vorteil, daß Prellschläge kaum noch gegenüber der Maschine auftreten. Ungünstig ist jedoch, (laß die Zugelemente vorzugsweise aus Gummi bestehen, der den Angriffen der Witterung nicht lange standhält. Außerdem müssen die Zugelemente schon bei geringen Widerständen verhältnismäßig stark gespannt werden, um ein Ausweichen der Stampfplatte zu verhindern. Des weiteren wirkt sich ungünstig, aus, daß in der Führung der Kolbenstange erhöhte Reibung entsteht.
  • Die vorstehenden Nachteile der bekannten Konstruktionen werden durch die Erfindung dadurch vermieden, daß der Stampfeinsatz durch gelenkige, nur eine lotrechte Bewegung ermöglichende Kuppelstangen und Hebel mit dem Außenzylinder verbunden ist. Besonders vorteilhaft ist es, die gelenkigen Kuppelstangen und bzw. oder die Hebel drehelastisch, beispielsweise in Schwingmetallelernenten, oder gleitend zu lagern. Zur Vermeidung von Prellschlägen ist es ferner günstig, daß mindestens ein Glied des Hebelsysteins elastisch ist oder mit dem angrenzen-den Glied dreh- oder biegeelastisch verbunden ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Draufsicht des Stampfgerätes.
  • Gemäß Fig. 1 und 2 sitzt an dem Außenzylinder 1, welcher ein Schwingfedergehätise mit den arbeitenden Teilen umgibt, ein Traversenhalter2, an dem ein Traversenrohr 3 befestigt ist. Im Traversenrohr 3 ist eine Verbindungswelle 4, die in sich drehelastisch oder starr sein kann, gleitend oder drehelastisch gelagert. Sie weist über das Traversenrohr 3 überstehende Enden auf, welche je einen Hebel 5 tragen. Diese beiden Hebel 5 zeigen in gleiche Richtung und sind durch Stifte6 fest mit der Verbindungswelle4 verbunden. In den Enden der Hebel 5 ist wiederum drehelastisch oder gleitend je eine Kuppelstange 7 gelagert, welche die Verbindung zwischen dem zugehörigen Hebel 5 und einem Bock 8 am Stampfeinsatz 9 herstellt. Auch im Bock 8 ist die Kuppelstange 7 drehelastisch oder gleitend gelagert. Zwischen dem Außenzylinder 1 und dern Stampfeinsatzkragen 10 ist in all sich bekannter Weise ein beweglicher Schutzmantel 11 angebracht, welcher das Eindringen von Fremdkörpern in die arbeitenden Teile verhindert.
  • Bei dem in dieser Weise ausgebildeten Verdichtungsgerät ist, wie bereits erwähnt, wohl eine lotrechte Bewegung des Stampfeinsatzes möglich, hingegen eine Verdrehung desselben um seine Schwing-oder Stampfachse ausgeschlossen. Dadurch unterscheidIet sich das vorliegende Verdichtungsgerät vorteilhaft zn von den bekannten Geräten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE, 1. Verdichtungsgerät, vorzugsweise für Erde, Beton u. dgl., mit einem in einem Außenzylinder geführten Ko-Ibcn und einem an der Kolbenstange befestigten Stampfeinsatz, dadurch gekennzeichnet, daß der Stampfeinsatz (9) durch gelenkige, nur eine lo-trechte Bewegung ermöglichende Kuppelstangen (7) und Hebel (5) mit -dem Außenzylinder (1) verbunden ist.
  2. 2. Verdichtungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkigen Kuppelstangen (7) und bzw. oder die Hebel (5) drehelastisch oder gleitend gelagert sind, 3. Verdichtungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, ,dadurch gekennzeichnet, daß zum Mfangen von Prellschlägen mindestens ein Glied des Hebelsystems (5, 7) elastisch ist oder mit dem angrenzenden Glied dreh- oder biegeelastisch verbunden ist.
DEV13317A 1957-10-31 1957-10-31 Verdichtungsgeraet, vorzugsweise fuer Erde, Beton u. dgl. Pending DE1077154B (de)

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DE (1) DE1077154B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3802791A (en) * 1970-11-25 1974-04-09 Wacker Werke Kg Tamping device for compacting soil, concrete, and the like

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3802791A (en) * 1970-11-25 1974-04-09 Wacker Werke Kg Tamping device for compacting soil, concrete, and the like

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