DE1077033B - Device for pushing up coupling teeth with tooth flanks tapered in the axial direction - Google Patents

Description

Vorrichtung zum Nachstoßen von Kupplungszähnen mit in Achsrichtung verjüngten Zahnflanken -Es sind Zahnkupplungen bekannt, bei denen der Eingriff der Kupplungszähne unter Last dadurch gesichert wird, daß deren von der Eingriffsseite abgelegene, rückwärtige Flankenabschnitte verjüngt sind, derart, daß sich beim Zahneingriff die dickeren vorderen Zahnabschnitte der einen Zahnreihe jeweils in die Verjüngungen der Gegenzahnreihe hineinlegen. In Fig. 1 der Zeichnung sind z. B. drei Zähne der Innenverzahnung einer Kupplungsbüchse schematisch im Grundriß dargestellt. Die Herstellung der Zahnflankenverjüngungen a erfolgte in der Weise, daß man zunächst auf einer Stoß- oder Räummaschine die entsprechende Anzahl Zähne mit achsparallelen vollen Flanken b erzeugt. Anschließend wurden die Verjüngungen a in der Weise nachgestoßen, daß man dem Stoßwerkzeug bei der Spanabnahme zusätzlich zu seiner axialen Bewegung noch eine kleine Drehbewegung erteilte. Zu diesem Zweck ließ man die Werkzeugspindel in einer Schraubengangführung sich bewegen. Das Werkstück selbst war während seiner Bearbeitung unbeweglich fest eingespannt. Waren die Flanken einer Zahnseite nachgestoßen, wurde das Werkstück auf eine andere Stoßmaschine umgespannt, deren Werkzeugspindel zusätzlich zu ihrer Axialbewegung eine gegenläufige Drehbewegung ausführte. Auf diese Weise wurden die anderen Zahnflanken nachgestoßen. Als Stoßwerkzeug wurde ein sternförmiges Werkzeug mit so viel radial angeordneten Schneidenbenutzt, als das nachzustoßende Werkstück Zähne hatte. Das durch dieses Verfahren notwendige Umspannen der Werkstücke ist äußerst lästig, verzögert die Fertigstellung der Werkstücke und erfordert eine erhöhte Geschicklichkeit des Arbeiters beim Umspannen. Außerdem bildet sich bei dem bekannten Nachstoßverfahren an dem dem Ende der Nachstoßbewegung zu gelegenen Ende der Zahnflankenverjüngung ein unerwünschter Grat, der Zahn für Zahn wieder abgeschliffen werden muß.Device for pushing clutch teeth with in the axial direction tapered tooth flanks -Tooth clutches are known in which the engagement of the Coupling teeth is secured under load in that their from the engagement side remote, rear flank sections are tapered, so that when the teeth mesh the thicker front teeth sections of one row of teeth each into the tapering of the opposing teeth. In Fig. 1 of the drawing, for. B. three teeth of the Internal toothing of a coupling sleeve shown schematically in plan. The production the tooth flank tapering a took place in such a way that one was initially on a Slotting or broaching machine the corresponding number of teeth with axially parallel full Flanks b generated. Then the tapers a were pushed in such a way that that you have the cutting tool when removing chips in addition to its axial movement gave a little twisting motion. For this purpose the tool spindle was left move in a helical guide. The workpiece itself was during his Machining firmly clamped immovable. If the flanks of one side of the tooth were pushed, the workpiece was transferred to another shaping machine, its tool spindle in addition to their axial movement, performed a counter-rotating movement. on the other tooth flanks were pushed in this way. As a pushing tool was used a star-shaped tool with as many radially arranged cutting edges as the workpiece to be pushed had teeth. The necessary by this procedure Reclamping the workpieces is extremely annoying and delays the completion of the workpieces and requires increased skill on the part of the worker in reclamping. aside from that forms in the known follow-up method at the end of the follow-up movement at the end of the tooth flank taper an undesirable ridge that the tooth for Tooth must be ground down again.

Durch die Erfindung werden diese Nachteile beseitigt. Sie bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Nachstoßen von Kupplungszähnen mit in Achsrichtung verjüngten Zahnflanken mit Hilfe eines in axialer Richtung sich auf- und abbewegenden und im übrigen nur eine Vorschubbewegung in Umfangsrichtung ausführenden Messersternes.The invention overcomes these disadvantages. She relates on a device for pushing clutch teeth with in the axial direction tapered tooth flanks with the help of a moving up and down in the axial direction and, moreover, only a knife star executing a feed movement in the circumferential direction.

Die Erfindung betrifft eine Kurven- oder Nockensteuerung für die erwähnte Vorrichtung, die in Abhängigkeit von der Steuerung der Auf- und Abbewegung des Stoßwerkzeuges und im Takt mit diesem dem Werkstück zusätzlich eine Drehbewegung entgegen der Wirkung einer Rückführfeder erteilt, durch welche das Werkstück entsprechend der herzustellenden verjüngten Form in oder außer spanabhebende Berührung gebracht wird.The invention relates to a cam or cam control for the aforementioned Device that depends on the control of the up and down movement of the impact tool and in step with this the workpiece is additionally rotated against the effect a return spring issued through which the workpiece according to the to be produced tapered shape is brought in or out of cutting contact.

Es ist zwar bereits bekannt, zwei im Winkel zueinander stehenden, auf einer Wiege gelagerten Stählen neben ihrer umlaufenden Bewegung eine zusätzliche Querbewegung zur Schaffung gekrümmter Zahnflanken zu erteilen. Es handelt sich jedoch bei der bekannten Anordnung um eine Hobelmaschine zur Herstellung von Kegelrädern, deren baulicher Aufwand für die Herstellung von Kupplungszähnen viel zu groß ist. Demgegenüber stellt dieErfindung eine erhebliche bauliche Vereinfachung dar. Außerdem arbeitet die erfindungsgemäße Vorrichtung rascher und wirtschaftlicher, weil bei ihr sämtliche Zähne eines Zahnkranzes gleichzeitig bearbeitet werden, während bei der bekannten Anordnung jeweils nur die beiden Zahnflanken eines Zahnes gleichzeitig bearbeitet werden.It is already known to have two at an angle to one another, Steels stored on a cradle have an additional movement in addition to their revolving motion Grant transverse movement to create curved tooth flanks. It is, however in the known arrangement around a planing machine for the production of bevel gears, whose structural effort for the production of clutch teeth is far too great. In contrast, the invention represents a considerable structural simplification. In addition the device according to the invention works faster and more economically because at all teeth of a gear ring are machined at the same time while at the known arrangement only the two tooth flanks of a tooth at the same time to be edited.

In der Zeichnung ist in Fig. 2 eine Vorrichtung zum Nachstoßen der- Zähne zum Zwecke der Verjüngung der Zahnflanken an einem mit einer Innenverzahnung versehenen Kupplungsteil schematisch dargestellt. Die Fg. 3 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel von zwei hintereinanderliegenden Steuernocken der Anordnung nach Fig. 2 in einem größeren Maßstab.In the drawing, in Fig. 2, a device for pushing the- Teeth for the purpose of tapering the tooth flanks on one with internal teeth provided coupling part shown schematically. Fig. 3 shows schematically a Embodiment of two consecutive control cams of the arrangement according to Fig. 2 on a larger scale.

Angenommen, es soll durch die Vorrichtung nach Fig. 2 die Innenverzahnung des Kupplungsteiles 1 an beiden Enden der Zahnreihe b nach Fig._ 1 nachgestoßen werden. Zu diesem Zweck wird der mit Zähnen mit achsparallelen Zahnflanken b versehene Kupplungsteil 1 in ein an sich bekanntes Spannfutter 2 einer Stoßmaschine in üblicher Weise eingespannt. In der Fig. 2 sind die Einspannbacken zum Zwecke einer deutlicheren Darstellung schraffiert. Das Spannfutter 2 ist in einer drehbar gelagerten Hohlspindel 3 befestigt, von der ein Schwenkarm 4 absteht. Am freien Ende dieses Armes greift das Ende eines Lenkers 5 an, dessen anderes Ende an dem einen Arm 6 eines Winkelhebels 6, Z angelenkt ist. Der Winkelhebel 6, 7 ist auf einem ortsfesten Zapfen 8 schwenkbar gelagert. An dem zweiten Winkelhebelarm 7 ist das eine Ende einer Stange 9 angelenkt. Das andere Ende dieser Stange ist mit einem Rahmen oder Gehäuse 10 gelenkig verbunden. Auf jeder Seite dieses Gehäuses 10 ist je eine Rolle 11, 12 drehbar gelagert. Außerdem liegen die beiden Rollen axial zueinander versetzt. Die Rolle 11 liegt unmittelbar vor einem Nocken 13 und die Rolle 12 unmittelbar vor einem Nocken 14. Beide Nocken sitzen auf einer Welle 15, die durch ein Triebwerk beliebiger Art, z. B. durch eine Riemenscheibe 16, angetrieben werden. Das Gehäuse 10 ist gegenüber der Welle 15 zusammen mit der Stange 9 in die Richtung .x oder y' querverschiebbar gelagert. Die Welle 16 treibt außer den Nocken 13 und 14 noch eine Kurbel 17 an, die ihrerseits die Auf-und Abbewegung der Spindel 18 des sternförmigen Stoßmessers 19 bewirkt. Auf dem Lenker 5 sind in einiger Entfernung voneinander zwei Federteller 20 und 21 befestigt. Zwischen diesen sind zwei Schraubendruckfedern 22 und 23 mit leichter Vorspannung eingesetzt. Die einander zugekehrten Enden der beiden Federn stützen sich am freien Ende eines doppelarmigen Schwenkhebels 24 ab, der auf einem ortsfesten Zapfen 25 gelagert ist. Es weist das freie Ende des Hebels 24 entweder einen gabelbildenden Einschnitt oder eine zentrale Ausnehmung 26 auf, so daß der Schwenkhebel 24 durch den Lenker 5 an seiner Bewegung nicht gehindert ist und umgekehrt sich auch der Lenker 5 unabhängig von diesem Hebel bewegen kann.Assuming that the device according to FIG. 2 is intended to push the internal toothing of the coupling part 1 at both ends of the row of teeth b according to FIG. 1. For this purpose, the coupling part 1, which is provided with teeth with axially parallel tooth flanks b, is clamped in a conventional manner in a known chuck 2 of a shaping machine. In Fig. 2, the clamping jaws are hatched for the purpose of a clearer representation. The chuck 2 is fastened in a rotatably mounted hollow spindle 3 from which a pivot arm 4 protrudes. At the free end of this arm engages the end of a link 5, the other end of which is hinged to one arm 6 of an angle lever 6, Z. The angle lever 6, 7 is pivotably mounted on a stationary pin 8. One end of a rod 9 is articulated on the second angle lever arm 7. The other end of this rod is articulated to a frame or housing 10. A roller 11, 12 is rotatably mounted on each side of this housing 10. In addition, the two rollers are axially offset from one another. The roller 11 is immediately in front of a cam 13 and the roller 12 immediately in front of a cam 14. Both cams sit on a shaft 15 which is driven by an engine of any type, e.g. B. by a pulley 16 are driven. The housing 10 is mounted so as to be transversely displaceable in relation to the shaft 15 together with the rod 9 in the direction .x or y '. In addition to the cams 13 and 14, the shaft 16 also drives a crank 17, which in turn causes the spindle 18 of the star-shaped push knife 19 to move up and down. On the handlebar 5, two spring plates 20 and 21 are attached at some distance from one another. Between these two helical compression springs 22 and 23 are used with a slight bias. The ends of the two springs facing one another are supported on the free end of a double-armed pivot lever 24 which is mounted on a stationary pin 25. It has the free end of the lever 24 either a fork-forming incision or a central recess 26, so that the pivot lever 24 is not prevented from moving by the handlebar 5 and, conversely, the handlebar 5 can move independently of this lever.

Wie der Fig. 3 entnommen werden kann, haben die beiden Nockenkurven 13 und 14 eine entgegen ihrer Drehrichtung gerichtete geringe Steigung 13', 14'.As can be seen from FIG. 3, the two have cam curves 13 and 14 have a slight slope 13 ', 14' directed against their direction of rotation.

Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist folgende: Nachdem das Werkstück 1 in das Spannfutter 2 der Spindel 3 fest eingespannt worden ist, wird der Antrieb 16 der Vorrichtung eingeschaltet. Mit der umlaufenden Welle 15 drehen sich auch die Nocken 13 und 14 und die Kurbel 17. Die Spindel 18 bewegt sich (z. B. senkrecht zur Zeichenblattebene) mit dem Werkzeug 19 auf und ab, das außerdem mit jedem Arbeitshub durch eine der üblichen im Werkzeugmaschinenbau bekannten Steuerungen, z. B. durch eine an einem Schwenkarm drehbar gelagerte, umstellbare und in eine Verzahnung eingreifende Schaltklinke, eine die Tiefe der Spanabnahme bestimmende kleine Winkelverstellung als Vorschubbewegung erfährt, welche die Schneidenkante des Werkzeuges vor jedem Arbeitshub etwas weiter gegen die Bearbeitungsstellen am Werkstück bewegt. Steht der Hebel 24 in der in Fig. 1 gezeichneten Mittelstellung z; dann nehmen die Hebel und Gestänge 4, 5, 6, 7 und 9 sowie das Gehäuse 10 eine Stellung ein, bei welcher das Werkzeug 19 leer durch -die Zahnflanken des Werkstückes 1 stößt. Die Nocken 13 und 14 haben auf die Rollen 11 und 12 keinen Einfluß.The mode of operation of the arrangement described is as follows: After the workpiece 1 has been firmly clamped in the chuck 2 of the spindle 3, the drive 16 of the device is switched on. With the rotating shaft 15 the cams 13 and 14 and the crank 17 also rotate. The spindle 18 moves (z. B. perpendicular to the plane of the drawing) with the tool 19 up and down, which also with each working stroke by one of the usual controls known in machine tool construction, z. B. by a rotatably mounted on a swivel arm, convertible and into a Gear engaging pawl, one that determines the depth of the chip removal small angular adjustment as a feed movement, which experiences the cutting edge of the tool a little further against the processing points on the Workpiece moves. If the lever 24 is in the middle position shown in FIG. 1 z; then the levers and linkages 4, 5, 6, 7 and 9 and the housing 10 take one A position in which the tool 19 is empty through the tooth flanks of the workpiece 1 comes across. The cams 13 and 14 have no influence on the rollers 11 and 12.

Schwenkt man den Hebel 24 z. B. in Richtung x, dann wird auf die Feder 23 ein Druck ausgeübt, der sich auf den Federteller 21 auswirkt. Die Folge davon ist, daß der Lenker 5 nach unten bewegt, der Winkelhebel 6, 7 im Uhrzeigersinn geschwenkt und damit die Stange 9 und das Gehäuse 10 in eine Richtung x' verschoben werden mit der Folge, daß die Rolle 12 mit dem- Nocken 14 in Berührung kommt. Der Umlauf des Nockens 14 und die Auf- und Abbewegung des Stoßwerkzeuges 19 sind derart aufeinander abgestimmt, daß die Rolle 12 auf dem zylindrischen Teil 14" (Fg. 3) läuft, solange das Stoßwerkzeug seinen aufwärts gerichteten Rückhub ausführt oder zu seinem abwärts gerichteten Arbeitshub ansetzt, also keine Spanabnahrne erfolgen soll. Mit der weiter oben geschilderten Bewegung des Lenkers 5 ist durch dessen Einfluß auf den Hebelarm 4 an der Hohlspindel 3 das Werkstück 1 etwas entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt worden, soweit dies der zylindrische Teil 14" des Nockens 14 über die Rolle 12 zuließ. Damit liegen die Zähne des Werkstückes unmittelbar vor der Bewegungsbahn der Stoßmesser 19. In dem Augenblick, in welchem sich letztere bei der Abwärtsbewegung der Stoßspindel 18 dem zu bearbeitenden Werkstück 1 nähern, läuft die Rolle 12 auf die Nockenkurve 14 auf, die entsprechend ihrer Steigung beginnt, den Rahmen 10 und die Stange 9 in Richtung y' zu bewegen. Die Folge davon ist, daß der Winkelhebel 7, 6 immer weiter entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird, worauf sich der Lenker 5 unter weiterer Anspannung der Feder 23 nach oben bewegt und den Lenker 4 mit dem Spannfutter 3 und Werkstück 1 im Uhrzeigersinn bewegt. Die Folge davon ist, daß die linken Flanken FL des Werkstückes 1 mit den Stoßmessern 19 in Berührung gelangen und eine Spanabnahme entsprechend dem Verlauf der Kurve 14 erfolgt. Die Nockenkurve gibt also den Zahnflankenverjüngungen den in Fig. 1 gezeigten sanften Verlauf. In dem Augenblick, in welchem die Spanabnahme beendet werden soll, läuft die Rolle 12 wieder von der Nockenkurve 14, 14' herunter und wieder auf den zylindrischen Teil 14" des Nockens auf. Demzufolge entspannt sich die Feder 23 wieder um den durch den Auflauf der Rolle 12 auf die Nockenkurve 14, 14' verursachten Federweg und stellt damit auch die durch den Hebel 24 eingestellte Lage der beweglichen Teile wieder her. Das heißt, es bewegt sich die Stange 9 wieder etwas in Richtung x', der Hebelarm 7 schwenkt etwas im Uhrzeigersinn, der Lenker 5 bewegt sich etwas nach unten und das Werkstück 1 wird wieder entgegen dem Uhrzeigersinn in seine anfänglicheAbhebestellungzurückgestellt. In der Zwischenzeit hat das Werkzeug 19 durch seine Vorschubverstelleinrichtung eine gegen die Zahnflanken FL gerichtete kleine Winkelstellung erfahren. Sobald nun die Rolle 12 wieder auf die Nockenkurve 14,14' aufläuft, wiederholt sich das geschilderte Arbeitsspiel von neuem, worauf eine weitere Spanabnahme entsprechend der Größe des Werkzeugvorschubes erfolgt. Es wird das oben geschilderte Verfahren so lange fortgesetzt, bis die Zahnflankenverjüngungen a ihre gewünschte Form und Tiefe haben.If you pivot the lever 24 z. B. in direction x, then a pressure is exerted on the spring 23, which affects the spring plate 21. The consequence of this is that the link 5 moves downwards, the angle lever 6, 7 is pivoted clockwise and the rod 9 and the housing 10 are thus displaced in a direction x 'with the result that the roller 12 with the cam 14 comes into contact. The rotation of the cam 14 and the up and down movement of the pusher 19 are coordinated in such a way that the roller 12 runs on the cylindrical part 14 "(FIG. 3) as long as the pusher executes its upwardly directed return stroke or to its downwardly directed working stroke With the movement of the link 5 described above on the lever arm 4 on the hollow spindle 3, the workpiece 1 has been pivoted slightly counterclockwise as far as the cylindrical part 14 "of the cam 14 is above the role 12 allowed. The teeth of the workpiece are thus immediately in front of the trajectory of the push knife 19. At the moment when the latter approach the workpiece 1 to be machined during the downward movement of the push spindle 18 , the roller 12 runs onto the cam curve 14, which begins according to its slope to move the frame 10 and the rod 9 in the direction y '. The consequence of this is that the angle lever 7, 6 is pivoted further and further counterclockwise, whereupon the handlebar 5 moves upwards with further tensioning of the spring 23 and moves the handlebar 4 with the chuck 3 and workpiece 1 clockwise. The consequence of this is that the left flanks FL of the workpiece 1 come into contact with the straight knives 19 and chip removal takes place in accordance with the course of the curve 14. The cam curve therefore gives the tooth flank tapering the gentle course shown in FIG. 1. At the moment in which the chip removal is to be ended, the roller 12 runs down again from the cam curve 14, 14 'and back onto the cylindrical part 14 "of the cam Roller 12 on the cam curve 14, 14 'caused the spring deflection and thus also restores the position of the moving parts set by the lever 24. That is, the rod 9 moves again somewhat in the direction x', the lever arm 7 pivots somewhat in the clockwise, the link 5 Once now moves down slightly and the workpiece 1 is again in the counterclockwise direction in its anfänglicheAbhebestellungzurückgestellt. in the meantime, the tool has experienced 19 by its Vorschubverstelleinrichtung directed against the tooth flanks FL small angular position. the roll 12 back to the cam curve 14, 14 'runs up, the described work cycle is repeated anew, whereupon a further chip removal ent corresponding to the size of the tool feed. The process described above is continued until the tooth flank tapering a has its desired shape and depth.

Ist die Bearbeitung der linken Zahnflanken FL beendet und sollen nunmehr die rechten Zahnflanken Fr bearbeitet werden, so braucht man nur den Hebel 24 in die Stellung y zu schwenken. Dadurch wird die Feder 22 stärker gespannt und das Gestänge 9 mit dem Gehäuse 10 in die Richtung y' verschoben. Der Einfluß des Nockens 14 auf die Rolle 12 wird aufgehoben, und dafür kommt ein Zusammenwirken von Nocken 13 und Rolle 11 zustande. Selbstverständlich muß dazu auch die Vorschubbewegung des Werkzeuges auf einen umgekehrten Drehsinn eingestellt werden.If the machining of the left tooth flanks FL is finished and the right tooth flanks Fr are now to be machined, one only needs to pivot the lever 24 into the position y. As a result, the spring 22 is tensioned more strongly and the linkage 9 with the housing 10 is displaced in the direction y '. The influence of the cam 14 on the roller 12 is canceled, and an interaction between the cam 13 and the roller 11 comes about. Of course, the feed movement of the tool must also be set to the opposite direction of rotation.

Die Nockenkurven bewirken einen allmählichen Anfang und einen ebenso allmählichen Auslauf des Schneidvorganges und damit einen gratlosen Ein- und Auslauf der Zahnflankenverjüngungen a. Ein Umspannen des Werkstückes für die Bearbeitung der gegenüberliegenden Zahnflanken der gleichen Zahnreihe ist nicht mehr notwendig.The cam curves have a gradual start and so do gradual run-out of the cutting process and thus a burr-free run-in and run-out the tooth flank taper a. Reclamping of the workpiece for processing the opposite tooth flanks of the same row of teeth is no longer necessary.

Die jeweilige Einstellage des Hebels 24 kann durch vorgesehene Rasten oder eine Verriegelung oder auch durch eine automatische Steuerung z, B. in der Weise erfolgen, daß der Hebel 24 nach Fertigstellung der Verjüngungen einer Zahnflankenseite automatisch in die andere Schwenklage x oder y umgestellt wird. Es kann die Anordnung auch so getroffen sein, daß nach Fertigstellung der Verjüngungen an den beiden Flanken einer Zahnreihe die ganze Vorrichtung selbsttätig abgeschaltet und stillgesetzt wird. Für die genaue Abstimmung der Nockensteuerung auf den Werkzeughub und für eine eventuelle automatische Steuerung des Stellhebels 24 bedient man sich der im Werkzeugmaschinenbau üblichen Einstellmittel, wie Steuerkurven, veränderlicher Weglängen, Federwege, Mittel für eine Winkelverstellung od. dgl. Die dargestellte mechanisch betätigte Verstelleinrichtung kann auch durch eine pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch betätigte Verstelleinrichtung ersetzt werden. Zu diesem Zweck werden an Stelle der Gestänge und Hebel durch ein Druckmittel beaufschlagte Kolben oder die gleiche Wirkung ausübende elektromagnetische Einrichtungen vorgesehen. Das Druckmittel wird durch an geeigneter Stelle vorgesehene Zu- und Rückflußregelventile gesteuert. Der elektrische Strom kann durch Schalterwiderstandsregelungen gesteuert werden.The respective setting position of the lever 24 can be achieved by means of notches provided or a lock or by an automatic control, e.g. in the Way done that the lever 24 after completion of the tapering of a tooth flank side is automatically switched to the other swivel position x or y. It can the Arrangement also be made so that after completion of the tapers to the both flanks of a row of teeth, the entire device is automatically switched off and is stopped. For precise coordination of the cam control with the tool stroke and for a possible automatic control of the adjusting lever 24 one uses oneself the setting means commonly used in machine tool construction, such as control cams, are more variable Path lengths, spring travel, means for angular adjustment or the like. The illustrated mechanically operated adjusting device can also be pneumatically, hydraulically or electrically operated adjustment device to be replaced. Be for this purpose instead of the rods and levers, pistons acted upon by a pressure medium or Electromagnetic devices with the same effect are provided. The pressure medium is controlled by supply and return control valves provided at a suitable point. The electrical current can be controlled by switch resistor controls.

Auf die oben geschilderte Art kann man in umgekehrter Weise auch Werkstücke mit einer Außenverzahnung bearbeiten, indem man die Stoßmesser von einer ring- oder büchsenförmigen Halterung radial nach innen ragen läßt und das Werkstück innerhalb dieses Werkzeuges anordnet. Schließlich kann man die Steuernockenkurven auch so gestalten, daß auch die rückwärtigen Zahnflankenverjüngungenä mit den vorderen Verjüngungen a in einem einzigen Arbeitsgang hergestellt werden können.In the manner described above, workpieces can also be used in reverse Process with an external toothing by removing the cutting knife from a ring or sleeve-shaped holder can protrude radially inward and the workpiece inside this tool arranges. After all, the control cam curves can also be used like this shape that the rear tooth flank tapering with the front tapering a can be produced in a single operation.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Nachstoßen von Kupplungszähnen mit in Achsrichtung verjüngten Zahnflanken mit Hilfe eines in axialer Richtung sich auf- und abbewegenden und im übrigen nur eine Vorschubbewegung in Umfangsrichtung ausführenden Messersternes, gekennzeichnet durch eine Kurven- oder Nockensteuerung (13, 14), die in Abhängigkeit von der Steuerung der Auf- und Abbewegung des Stoßwerkzeuges (19) und im Takt mit diesem dem Werkstück (1) zusätzlich eine Drehbewegung entgegen der Wirkung einer Rückführfeder (22, 23) erteilt, durch welche das Werkstück entsprechend der herzustellenden verjüngten Form in oder außer spanabhebende Berührung gebracht wird. PATENT CLAIMS: 1. Device for pushing clutch teeth with tapered tooth flanks in the axial direction with the help of an in the axial direction moving up and down and otherwise only a feed movement in the circumferential direction executing knife star, characterized by a cam or cam control (13, 14), which depends on the control of the up and down movement of the cutting tool (19) and, in time with this, the workpiece (1) is additionally rotated against it the action of a return spring (22, 23) issued by which the workpiece accordingly brought the tapered shape to be produced in or out of machining contact will. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Doppelnockenanordnung (13, 14) für eine wahlweise Bearbeitung beider Zahnflanken (FZ oder Fr). 2. Device according to claim 1, characterized by a double cam arrangement (13, 14) for an optional machining of both tooth flanks (FZ or Fr). 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (13, 14) für die Steuerung der Werkstückdrehbewegung auf einer auch das Werkzeug (19) antreibenden Kurbelwelle (15,17) sitzen. 3. Device according to claims 1 and 2, characterized in that the cams (13, 14) for controlling the rotational movement of the workpiece are seated on a crankshaft (15, 17) which also drives the tool (19). 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen sowohl die Nockensteuerung (11, 12, 13, 14) als auch die Werkstückschwenklage beeinflussenden Stellhebel (24), der mittels eines federnden Endanschlages (23, 21, 22, 20 und 5) einerseits einen Schwenkarm (4) am Drehlager (3) der Werkstückhalterung (2) und andererseits an einem Gestänge (6, 7, 9) angreift, das einen mit Anschlägen oder Rollen (11, 12) versehenen Rahmen oder ein Gehäuse (10) derart quer verschiebt, daß je nach der Einstellung des Schwenkarmes (24) der oder die Nocken (13 oder 14 bzw. 13,14) unwirksam werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 930791; USA.-Patentschrift Nr. 1927 098.4. Device according to claims 1 to 3, characterized by an adjusting lever (24) influencing both the cam control (11, 12, 13, 14) and the workpiece pivot position, which by means of a resilient end stop (23, 21, 22, 20 and 5 ) on the one hand a swivel arm (4) on the pivot bearing (3) of the workpiece holder (2) and on the other hand on a linkage (6, 7, 9) engaging a frame or a housing (10) provided with stops or rollers (11, 12) moves transversely in such a way that, depending on the setting of the swivel arm (24), the cam or cams (13 or 14 or 13, 14) become ineffective. Documents considered: German Patent No. 930791; U.S. Patent No. 1927 098.