DE1070735B - Magnetelektrische Schalteinrichtung - Google Patents

Magnetelektrische Schalteinrichtung

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DE1070735B
DE1070735B DENDAT1070735D DE1070735DA DE1070735B DE 1070735 B DE1070735 B DE 1070735B DE NDAT1070735 D DENDAT1070735 D DE NDAT1070735D DE 1070735D A DE1070735D A DE 1070735DA DE 1070735 B DE1070735 B DE 1070735B
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DE
Germany
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switching device
magnetic
transmitter
hall voltage
receiver
Prior art date
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Pending
Application number
DENDAT1070735D
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English (en)
Inventor
Nürnberg Dr. rer. nat. Dipl.-Phys. Friedrich Kuhrt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Publication date
Publication of DE1070735B publication Critical patent/DE1070735B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K39/00Generators specially adapted for producing a desired non-sinusoidal waveform
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/06Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using cams, discs, rods, drums or the like
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M3/00Counters with additional facilities
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C19/00Electric signal transmission systems
    • G08C19/02Electric signal transmission systems in which the signal transmitted is magnitude of current or voltage
    • GPHYSICS
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
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    • H03K17/90Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of galvano-magnetic devices, e.g. Hall-effect devices

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Description

DEUTSCHES
KL.2U3 3/03
INTERNAT. KL. H 02 C
PATENTAMT
S 58365 VIIIb/21 d3
AN M ELDETAC: 24. MAI 19 58
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UND AUSGABE DER AUSLEGESCHRIFT: 10. DEZEMBER 1959
Die Erfindung bezieht sich auf eine aus mindestens einem Geber und mindestens einem Empfänger bestehende magnetelcktrische Schalteinrichtung. Eine solche Schalteinrichtung kann z. B. als magnetischer End-,· lagenschaltcr wirksam sein, wobei die Aufgabe besteht, daß die Einrichtung ohne mechanisch bewegte Schaltkon takte arbeitet.
Die Erfindung besteht darin, daß der Empfänger durch einen Abnahmekopf gebildet wird, bei dem ein Hallspannungserzeuger unmittelbar in dem dem Geber zugewandten wirksamen Luftspalt des Kopfes angeordnet ist. Der Geber besteht zweckmäßig aus zwei Permanentmagneten mit entgegengesetzter Polarität, die mit geringer Luftspaltbreitc dicht aneinander angebracht sind. Als Geber kann auch ein dünner Streifen (etwa 10 μ) aus permanentmagnetischem Material verwendet werden, der in Längs- oder Querrichtung aufmagnetisiert ist. An Stelle von Permanentmagneten kann aber auch ein auf einem Träger aus nicht magnetisierbarem Material befindliches Magnetogramm, z. B. ao ein Tonband, verwendet werden, um gegebenenfalls einen Wechsel der Schaltsignale durch Löschung und Neumagnetisierung des Magnetogramms vornehmen zu können.
Es ist bereits zur Wiedergabe magnetischer Auf- as Zeichnungen, insbesondere zur Abtastung von Tonbändern, vorgeschlagen worden, einen Tonkopf zu verwenden, bei dem an Stelle einer Wicklung, in welcher Spannungen durch Induktion hervorgerufen werden, ein Hallgenerator vorgesehen wird. Da der Abnahmekopf auf die magnetische Induktion selbst und nicht auf die zeitliche Änderung der magnetischen Induktion anspricht, besteht die Möglichkeit einer statischen Abfrage von Tonaufzeichnungen und anderen magnetischen Speichern.
Zur Bildung eines Endlagenschalters bedeutet dies, daß die Schaltsicherheit unabhängig von der Bewegungsgeschwindigkeit des Gebers zum Empfänger wird. Zur Steuerung, d.h. zur Ausnutzung des eigentlichen .Schaltvorganges, kann die Ausbildung eines Nulldurchganges oder eines Maximums der Hallspannung bei exakter Gegenüberstellung von Geber und Empfänger mit hoher Genauigkeit herangezogen werden.
An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden. Während
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel in seinen für die Erfindung wesentlichen Teilen in stark vereinfachter, zum Teil schematischer Darstellung veranschaulicht, zeigen die
Fig. 2 und 3 die Wirkungsweise der Erfindung an Hand des Hallspannungsverlaufes bei der Bewegung des Empfängers über den Geber hinweg oder umgekehrt.
Magnetelektrische Schalteinrichtung
Anmelder:
Siemens-Schuckertwerke
Aktiengesellschaft,
Berlin und Erlangen,
Erlangen, Werner-von-Siemens-Str. 50
Dr. rer. nat. Dipl.-Phys. Friedrich Kuhrt, Nürnberg, ist als Erfinder genannt worden
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, besteht der Geber aus zwei Dauermagneten 1 und 2 entgegengesetzter Polarität, welche durch eine Klebeverbindung oder andere Befestigungsweise so aneinander gebracht sind, daß eine unmagnetische Zwischenschicht 3 als wirksamer Luftspalt von beispielsweise 10 μ entsteht. Diese Anordnung ist in ein unmagnetisches Gleitstück 4 eingelassen. Die Oberfläche 5 ist als Gleitebene geglättet, insbesondere geschliffen. Die magnetischen Kraftlinien sind durch die Pfeile 6 versinnbildlicht.
Entlang der Gleitebene kann in Richtung des Pfeiles 7 ein Empfänger bewegt werden, der mit 8 bezeichnet ist. Der Empfänger besteht aus einem magnetisierbaren Kopf hoher Permeabilität, wobei in dem dem Geber zugewandten wirksamen Luftspalt der Hallspannungserzeuger unmittelbar untergebracht ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich der Hallspannungserzeuger 9 zwischen zwei Ferritplatten 10 und 11, wobei der Luftspalt bei einer Spaltbreite des Gebers von 10 μ möglichst einen kleineren Wert als 10 μ aufweisen soll.
In den Fig. 2 und 3 ist die vom Hallspannungserzeuger abgegebene Spannung in ihrem Verlauf veranschaulicht. Der Pfeil 12 versinnbildlicht hierbei den Weg des Empfängers. Beim Überschreiten der Grenzschicht zwischen den beiden Permanentmagneten durchläuft die Hallspannung, wie Fig. 2 zeigt, den Wert Null. Dieser Nulldurchgang kann z.B. von einem nachgeschalteten Schaltverstärker in ein Schaltkommando umgesetzt werden. Wie in Fig. 3 veranschaulicht ist, kann die Anordnung auch so getroffen sein, daß die Hallspannung ein scharfes Maximum beim Überschreiten der Grenzschicht durchläuft. Dies wird durch geeignete Anordnung und Polung der Dauermagneten 1 und 2 herbeigeführt.
909 688/176
Wenn man an Stelle der beiden Permanentmagnete :inen löschbaren Magnetogrammträger verwendet, der :ntlang der Gleitebene ausgespannt wird, so kann mit iinem gewöhnlichen Aufsprechkopf ein magnetischer [mpuls von einigen μ Breite auf das Band gebracht werden. Entsprechend dem geringeren Bandfluß ist illerdings das vom Empfänger abgenommene Signal wesentlich kleiner als bei Verwendung von Permanentnagneten.
IO

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Magnetelektrische Schalteinrichtung, bestehend aus mindestens einem magnetischen Geber und mindestens einem relativ dazu bewegten Empfänger, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger durch einen Abnahmekopf gebildet ist, bei dem ein Hallspannungserzeuger unmittelbar in dem dem Geber zugewandten wirksamen Luftspalt des Kopfes angeordnet ist.
2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Geber zwei Permanentmagnete mit entgegengesetzter Polarität mit geringer Luftspaltbreite dicht aneinander angebracht sind.
3. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Geber ein dünner Streifen aus permanentmagnetischem Material verwendet ist.
4. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung die Ausbildung eines Maximums oder Minimums (Nulldurchgang) der Hallspannung beim Überschreiten der Grenzschicht herangezogen, wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 688/176 12.59
DENDAT1070735D Magnetelektrische Schalteinrichtung Pending DE1070735B (de)

Publications (1)

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DE1070735B true DE1070735B (de) 1959-12-10

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ID=595571

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1136765B (de) * 1960-02-10 1962-09-20 Oec Hermann Tiefenbach Dipl In Annaeherungsschalter
DE1194957B (de) * 1960-05-27 1965-06-16 Licentia Gmbh Stellungsmeldung bei elektrischen Schaltgeraeten
DE1253797B (de) * 1961-12-21 1967-11-09 Hitachi Ltd Sollwert-Programmgeber
DE1278293B (de) * 1960-06-10 1968-09-19 Siemens Ag Kontaktloser Lagemelder fuer Foerderanlagen
DE2647818A1 (de) * 1976-10-22 1978-04-27 Bosch Gmbh Robert Einrichtung zur abgabe eines elektrischen signales

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