DE1069794B - - Google Patents

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DE1069794B
DE1069794B DENDAT1069794D DE1069794DA DE1069794B DE 1069794 B DE1069794 B DE 1069794B DE NDAT1069794 D DENDAT1069794 D DE NDAT1069794D DE 1069794D A DE1069794D A DE 1069794DA DE 1069794 B DE1069794 B DE 1069794B
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tight
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/24Lamps for baking lacquers; Painters belts; Apparatus for dissolving dried paints, for heating paints
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating

Landscapes

  • Resistance Heating (AREA)

Description

Wärmestrahler rinden vielfache Anwendung zum Trocknen und Einbrennen von Farben und Lack, zum Erweichen von Kunststoffen sowie zum Backen. Rösten und Grillen von Lebensmitteln.
Es herrscht das Bestreben vor. möglichst große Leistungen auf möglichst kleinem Raum unterzubringen. Bekannte Konstruktionen verwenden ein Ouarzrohr, in dem axial eine Wendel aus Wolframdraht angeordnet ist. Besondere Schwierigkeiten macht hierbei die einwandfreie Halterung der Wolframwendel in der Rohrachse. Bekannt sind Lösungen, bei denen Scheibchen aus Molybdänblech in die Wendel eingeschoben werden. Hierbei besteht jedoch stets die Gefahr, daß die Wendel deformiert wird oder zu Bruch geht. Um ein einwandfreies Stehvermögen der Wendel zu erzielen, muß sie vor der Montage sehr hoch geglüht werden, wobei bereits Sprödigkeiten entstehen können. Die Montage mit Molybdänscheibchen hat auch den Nachteil, daß an den Halterungen ein beträchtlicher Temperaturabfall entsteht, so daß die Wendel nicht auf ihrer gesamten Länge in gleicher Leistung glüht.
Diese Nachteile werden auch dadurch nicht beseitigt, daß man an Stelle von Molybdänscheibchen in ebenfalls bekannter Weise in gleichen Abständen sich gegen die Ouarzglaswand des Strahlers abstützende, auf der axial zu halternden Heizwendel angeordneten Tragspiralen anbringt.
Es ist auch bereits bekannt, einen Heizdraht in einem röhrenförmigen Quarzstrahler dadurch zu befestigen, daß die Heizwendel über ihre gesamte Länge einen flachgedrückten, ellipsen-, dreiecks- oder vieleckförmigen Querschnitt besitzt und jede AVindung dieser im Querschnitt nicht kreisförmigen Wendel am Ouarzrohr abstützt.
Abgesehen davon, daß einer solchen Wendel die Vorteile einer mittig im Ouarzrohr angeordneten, dieses nicht berührenden Wendel fehlen, besitzt auch eine solche bekannte Wendel immer noch zuviel Berührungspunkte mit dem Ouarzglasrohr.
Aufgabe der Erfindung ist es. einen röhrenförmigen Hochleistungsstrahler mit einem Hüllkörper aus einem hochhitzebeständigen vakuumdichte» Material, z. B. Quarzglas, und mit einem vakuumdicht eingeschmolzenen, aus schwerschmelzbarem Metall, z. B. Wolfram, bestehenden Heizleiter zu schaffen, bei dem Teile de.-wendelförmig geformten Heizleiters gleichzeitig als Halterung dienen, bei welchem die Vorteile einer mittigen, das Ouarzrohr im wesentlichen nicht berührenden Heizwendel gewahrt und bei dem andrerseits die Berührungspunkte der Wendel mit dem Ouarzglasrohr auf ein Minimum beschränkt sind und dabei auch ein beträchtlicher Temperaturabfall an der Halterung vermieden wird, so daß die Wendel in ihrer
Röhrenförmiger Hochleistungsstrahler
Anmelder:
Dipl.-Ing. Reinhold Eggers,
Burgau über Riedlingen (Württ.)
Dipl.-Ing. Reinhold Eggers, Burgau über Riedlingen (Württ.), ist als Erfinder genannt worden
ganzen Länge gleichmäßig glüht. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß einzelne Windungen der in bekannter Weise mittig verlaufenden, das Ouarzrohr nicht berührenden Heizwendel in vorzugsweise regelmäßigen Abständen in bekannter Weise flachgedrückt, elliptisch oder zweckmäßigerweise dreieckförmig sich mit den Eckpunkten an der Wand des Ouarzglasrohres abstützend ausgebildet sind.
In Fig. 1 bis 3 der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Die Fig. 1 zeigt einen röhrenförmigen Hochleistungsstrahler, bei dem in ein vakuumdichtes Ouarzrohr c die mittig verlaufende, das Ouarzrohr nicht berührende Heizwendel b eingeschmolzen ist. Die Heizwendel b ist in regelmäßigen Abständen derart ausgebildet, daß sie an diesen Stellen a zugleich als Abstützung dient.
und zwar zeigt Fig. 2 die Ausbildung nach einem gleichschenkeligen Dreieck, während Fig. 3 eine flachgedrückte ellipsenförmige Ausbildung des Teils 0 der Wendel/) im Ouarzglasrohr c zeigt. Die Herstellung einer derartigen Wendel mit Halterungen geschieht in der Weise, daß die Wendel in bekannter Weise über einen runden Kerndraht gewickelt und der Wendehorgang in gewissen Abständen unterbrochen wird. Die nun folgende, der Halterung dienende Windung wird über eine Form gewickelt, und anschließend geht der Wendehorgang auf dem Kerndrahtdurchmesser weiter.
Bei der Herstellung der Wendeln müssen diese mit dem W7ickeldorn so hoch geglüht werden, daß eine nachträgliche Formänderung nicht mehr eintritt. Bei der Montage ist es wichtig, daß die- Halterungen in dem Ouarzrohr nicht klemmen, weil sonst die anschließenden Wendelteilc verformt werden.
Durch die Erfindung wird die Herstellung von Röhrenstrahlern wesentlich vereinfacht. Außerdem
909 650/431

Claims (1)

  1. i
    werden die Ausfälle bei der Herstellung geringer, und es ist ein Strahler geschaffen, der über die gesamte Längenausdehnung eine gleichmäßige Temperatur besitzt. Dieses kommt auch der Lebensdauer zugute.
    Patentanspruch:
    Röhrenförmiger Hochleistungsstrahler mit einem Hüllkörper aus einem hochhitzebeständigen vakuumdichten Material, z. B. Quarzglas, und mit einem vakuumdicht eingeschmolzenen, aus schwerschmelzbarem Material, z. B. Wolfram, bestehenden Heizleiter, wobei Teile des wendelförmig geformten Heizleiters gleichzeitig als Halterung 94
    dienen, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Windungen der in bekannter Weise mittig verlaufenden, das Ouarzrohr (c) nicht berührenden Heizwendel (b) in vorzugsweise regelmäßigen Abständen in bekannter Weise flachgedrückt, elliptisch oder zweckmäßigerweisc dreieckförmig sich mit den Eckpunkten an der Wand des Ouarzglasrohres (c) abstützend ausgebildet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 554 482, 826 779:
    britische Patentschrift Nr. 754 616;
    deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 775 687 (bekanntgemacht am 16. 10. 1958).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 909 650/451 11.59
DENDAT1069794D Pending DE1069794B (de)

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DE1069794B true DE1069794B (de) 1959-11-26

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DE (1) DE1069794B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4857709A (en) * 1987-04-15 1989-08-15 U.S. Philips Corporation Electric cooking unit having an electric lamp with a helical filament contact with the lamp vessel wall

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4857709A (en) * 1987-04-15 1989-08-15 U.S. Philips Corporation Electric cooking unit having an electric lamp with a helical filament contact with the lamp vessel wall

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