DE1064269B - Resonanz-Schwingvorrichtung - Google Patents

Resonanz-Schwingvorrichtung

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Publication number
DE1064269B
DE1064269B DEA28967A DEA0028967A DE1064269B DE 1064269 B DE1064269 B DE 1064269B DE A28967 A DEA28967 A DE A28967A DE A0028967 A DEA0028967 A DE A0028967A DE 1064269 B DE1064269 B DE 1064269B
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DE
Germany
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oscillating mass
oscillating
working
storage springs
mass
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Pending
Application number
DEA28967A
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English (en)
Inventor
Johannes Bruederlein
Wilhelm Rohr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
Original Assignee
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B3/00Methods or apparatus specially adapted for transmitting mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0348Supporting or guiding means for troughs
    • B65G2812/0364Springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES
kl. 42 s
INTERNAT. KL. F 06 b
PATENTAMT
A 28967 IX/42s
ANMELDETAG: 28. FEBRUAR 1958
BSKANNTMACHVN 6
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 27. AU G U ST 19 5 9
Die Erfindung bezieht sich auf eine Resonanz-Schwingvorrichtung mit zwei unter Zwischenschaltung von Speicherfedern und einer kinetischen Kopplung gegeneinanderschwingenden und nebeneinander angeordneten Massen, von denen eine vorzugsweise den Tragrahmen für die kastenförmig ausgebildete Arbeitsschwingmasse darstellt.
Bei Vorrichtungen dieser Bauart ist es bekannt und üblich, die aus Gummipuffern bestehenden Speicherfedern im wesentlichen in den Seitenwandebenen des Tragrahmens anzuordnen. Dadurch sind zwar die Speicherfedern leicht zugänglich, und»gut zu übersehen. Die von ihnen auf die Arbeitsmasse zu übertragenden Wechselkräfte greifen jedoch an den Seitenwänden der Arbeitsschwingmasse mit entsprechend großen, ebenfalls periodisch wechselnden Momenten an, zu deren Aufnahme diese Seitenwände und vor allem die als Federlager oder Anschläge dienenden seitlichen Beschläge, Querstreben usw. der Arbeitsschwingmasse genügend biegesteif und daher mit ihrem zusätzlichen Gewicht einen erheblichen Anteil des Gewichtes der Arbeitsschwingmasse darstellen müssen. Dies bedingt seinerseits wieder eine Vergrößerung der auftretenden Massenkräfte und der diese aufnehmenden Speicherfedern, ist also durchaus unerwünscht.
Um den geschilderten Nachteil zu beseitigen und damit eine Resonanz-Schwingvorrichtung von geringem Gewichts- und Bauaufwand zu schaffen, sind gemäß der Erfindung die Speicherfedern derart angeordnet, daß ihre Wirkungslinien im wesentlichen in den Seitenwandebenen der Arbeitsschwingmasse liegen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind vorzugsweise aus Gummipuffern bestehende Speicherfedern je zur Hälfte zwischen an der Ober- bzw. Unterkante der Seitenwände der Arbeitsschwingmasse befestigten Stützböcken einerseits und ober- bzw. unterhalb der Arbeitsschwingmasse sich erstreckenden, an Halterungen auf den Seitenwänden der Gegenschwingmasse befestigten Querstreben andererseits angeordnet.
Mit den geschilderten Maßnahmen ist es möglich, das Gewicht der Arbeitsschwingmasse ganz erheblich — unter Umständen um 2$ v.H. — zu senken. Wegen der entsprechenden Verringerung der Massenkräfte kann daher auch die Größe und/oder Anzahl der erforderlichen Speicherfedern vermindert werden. Daß andererseits die Gegenschwingmasse infolge der nunmehr auf ihre Seitenwände mit einem Biegemoment wirkenden Wechselkräfte und der an ihnen befestigten Querstreben schwerer gestaltet werden muß, bedeutet keinen Nachteil, da dies nur dazu beiträgt, die Schwingungsweite der Gegenschwingmasse und damit die Rückwirkung auf deren Stützfedern und auf das Fundament in erwünschter Weise zu verringern.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein Resonanz-Schwingvorrichtung
Anmelder:
Aktiengesellschaft für Unternehmungen
der Eisen- und Stahlindustrie,
Essen, Altendorf er Str. 103
Wilhelm Rohr, Essen-Werden,
und Johannes Brüderlein, Rheinhausen (Ndrh.),
sind als Erfinder genannt worden
Resonanz-Schwingsieb nach der Erfindung schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht,
Fig. 2 einen Teil der zugehörigen Draufsicht und
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie IH-III in Fig. 2 in größerem Maßstab.
Auf den aus Gummipuffern bestehenden Stützfedern 1 ist die Gegenschwingmasse 2 gelagert. Diese dient als Tragrahmen für den in ihn derart eingesetzten Siebkasten 3, daß beide Teile mit ihren Seitenwänden nebeneinander angeordnet und über an entsprechenden Beschlagen 4 angebrachte geneigt liegende Lenkerfedern 5 miteinander verbunden sind. An Halterungen 6 auf der Ober- und Unterkante der Seitenwände des Tragrahmens 2 sind Querstreben 7 befestigt, die sich oberhalb und unterhalb des Siebkastens 3 erstrecken. Zwischen den Querstreben 7 und auf der Ober und Unterkante der Seitenwände des Siebkastens 3 befestigten Stützböcken 8 sind die jeweils aus zwei Gummipuffern 9, 10 bestehenden Speicherfedern angeordnet.
Das Resonanz-Schwingsieb wird in bekannter Weise von der Welle 11 aus über eine kinetische Kopplung angetrieben.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Resonanz-Schwingvorrichtung mit zwei unter Zwischenschaltung von Speicherfedern und einer kinetischen Kopplung gegeneinanderschwingenden und nebeneinander angeordneten Massen, von. denen eine vorzugsweise den Tragrahmen für die kastenförmig ausgebildete Arbeitsschwingmasse darstellt, gekennzeichnet durch Anordnung der
909609/14«.
Speicherfedern (9,10) derart, daß ihre Wirkungslinien im wesentlichen in den Seitemwandebenen der Arbeitsschwingmasse (3) liegen.
2. Resonanz-Schwingvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise aus Gummipuffern (9, 10) bestehenden Speicherfedern je zur Hälfte zwischen an der Oberbzw. Unterkante der Seitenwände der Arbeitst schwingmasse (3) befestigten Stützböcken (8) einerseits und ober- bzw. unterhalb der Arbeitsschwingmasse (3) sich erstreckenden, an Halterungen (6) auf den Seitenwänden der Gegenschwingmasse (2) befestigten Querstreben (7) andererseits angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA28967A 1958-02-28 1958-02-28 Resonanz-Schwingvorrichtung Pending DE1064269B (de)

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DE (1) DE1064269B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1123850B (de) * 1960-01-20 1962-02-15 Fraembs & Freudenberg Schwingvorrichtung mit mehreren schwingenden Massen
DE1275808B (de) * 1964-01-15 1968-08-22 Mckenzie & Brown Ltd Schwingmaschine

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1123850B (de) * 1960-01-20 1962-02-15 Fraembs & Freudenberg Schwingvorrichtung mit mehreren schwingenden Massen
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