DE1059257B - Mischventil - Google Patents

Mischventil

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DE1059257B
DE1059257B DESCH22637A DESC022637A DE1059257B DE 1059257 B DE1059257 B DE 1059257B DE SCH22637 A DESCH22637 A DE SCH22637A DE SC022637 A DESC022637 A DE SC022637A DE 1059257 B DE1059257 B DE 1059257B
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/13Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures
    • G05D23/1306Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids
    • G05D23/132Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element
    • G05D23/134Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element measuring the temperature of mixed fluid
    • G05D23/1346Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element measuring the temperature of mixed fluid with manual temperature setting means
    • G05D23/1353Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element measuring the temperature of mixed fluid with manual temperature setting means combined with flow controlling means

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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein Mischventil zum Einstellen von verschiedenen Mischungen von Warmund Kaltwasser und mit selbsttätiger Regelung der Mischwassertemperatur durch Verwendung von in ihrer Längsrichtung dehn- und zusammenziehbaren Hohlrippenrohren bzw. Federbälgen.
Bei den bekannten, derartigen Mischventilen ist man gezwungen, das Hohlrippenrohr in großen Baulängen verbunden mit einer großen Wellenzahl auszuführen, um Überbeanspruchungen durch zu starke Streckungen zu vermeiden. Dadurch ergibt sich eine unerwünscht große Baulänge des Mischventils. Die Baulänge wird so groß, daß man gezwungen ist, das Ventil vor die Wand zu installieren, weil die Baunormen bestimmte Mauerwerkstärken vorschreiben, so daß das von der modernen sanitären Technik erwünschte Verlegen unter Putz nicht möglich ist.
Wenn man die bewährten Mindestlängen der Hohlrippenrohre kürzt, um das sperrige Aussehen des Gehäuses zu vermeiden und es innerhalb der Mauerstärke unterbringen zu können, so wird die Lebensdauer des Mischventils sehr beschränkt. Außerdem leidet die Temperaturgenauigkeit. Man kann zwar das Ventil unter Beibehaltung der vorgeschriebenen Baulänge breitseitig unter Putz verlegen. Bei dieser Einbauart sind jedoch zusätzliche Bauelemente notwendig, z. B. Kegelräder des Übertragungsgliedes oder flexible Wellen, die zu Ungenauigkeiten in der Temperatureinstellung führen.
Mit der Erfindung läßt sich die sonst notwendige große Baulänge vermeiden, indem mehrere Federbälge konzentrisch ineinander angeordnet werden, die sich in ihrer Länge im wesentlichen überdecken und gegenseitig abstützen, so daß ihre Hübe sich addieren, wobei ihr Gesamthub durch die beiden Endstellungen des Verschluß Stückes begrenzt ist, das die beiden Einlässesteuert, diebeidenFederbälgeaber innerhalb dieses Hubes frei ausdehnbar und zusammenziehbar sind.
Auf diese Weise ist die notwendige Länge des Federbalges oder Hohlrippenrohres so aufgeteilt, daß bei gleichem entsprechendem Hub die gleiche Ausdehnungslänge erreicht wird.
Man erhält dadurch ein Mischwasserventil, welches in der Baulänge erheblich reduziert ist, so daß man es ohne Schwierigkeiten unter Putz verlegen kann. An dem Reaktionsvermögen des Ventils ändert sich gegenüber der längeren Bauweise nichts. Das Ventil spricht in gleicher Weise bei Temperaturänderungen empfindlich an.
Man kann mehr als zwei ineinandergeschachtelte Teilstücke der Hohlrippenrohre verwenden, und zwar mit der gleichen Auswirkung auf das gesamte notwendige Ausdehnungsmaß. Es ergeben sich dabei sehr geringe Bautiefen des Mischwasserventils bzw. -reglers.
Anmelder:
Emil Schenk,
Heidelberg-Rohrbach, Albrecht-Dürer-Str. 1
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele
ao (Fig. 1 und 2) der Erfindung dargestellt.
Das Mischventil hat ein Gehäuse 1, bei dem ein Zulauf 2 z. B. für Heißwasser und ein Zulaufstutzen 3 für Kaltwasser vorgesehen ist. Die beiden Zuleitungen 4 und 5 führen zu einer Kammer 6, in der die Mischung zwischen Heiß- und Kaltwasser stattfindet, je nachdem welche Stellung das Doppelventil 7 mit den Verschlußkegeln 8 und 9 einnimmt. Dieses Ventil steht unter der Wirkung einer Feder 10. Von der Kammer 6 führt eine um die Zuleitung 5 herumführende Leitung 11 zu dem thermostatischen Element 12, das über die Scheibe 13 mit einer Ventilstange 14 in Wirkungsverbindung steht, die mittels des Handgriffes 15 betätigt werden kann. An der Stange 14 befindet sich das Abschlußventil 16. Das das thermostatische Element umspülende Wasser gelangt über den Raum 17 durch die Kammer 18 in den Schraubteil 19 und den querlaufenden Kanal 20 zu dem Raum 21 und dort zu dem Auslaßkanal 22 zwischen den Auslässen 23 bzw. 24. Die Auslässe 23 bzw. 24 können mittels des Umstellhahnes 25 und des halbzylindrischen Schiebers 26 wahlweise geschlossen oder geöffnet werden. Das dargestellte Mischventil zeigt außerdem noch die Ausgestaltung, daß mit dem Hebel 15, mit dem die Temperatur der durchströmenden Flüssigkeit durch Verstellung der Scheibe 13 einstellbar ist, das Abschlußventil 16 betätigt werden kann. Insoweit bietet das Ventil keine Besonderheiten.
Das thermostatische Element 12 besteht aus einer Anordnung von Hohlrippenrohren 27 und 28, die ineinandergeschachtelt sind. Hierbei stützt sich das Hohlrippenrohr 28 mittels des Fußes 29 auf den Boden 30 einer Büchse 31 ab, die Bestandteil des Hohlrippenrohrelementes 27 ist. Zwischen dem Teil
' " .. · 909 530/229

Claims (4)

30 und der Scheibe 13 befindet sich das das Hohlrippenrohrelement ausfüllende Ausdehnungsmedium. Das Hohlrippenrohr 28 steht bei 32 mit der Ventilstange? in fester Verbindung. Das untere Ende des Hohlrippenrohres 27 ist bei 33 mit der Scheibe 13 fest verbunden, während das -obere Ende des Hohlrippenrohres 27 mit dem oberen Teil der Büchse 31 unter Verwendung des plattenförmigen Teiles 34 verbunden ist. In diesem befinden sich Durchlässe 35 für die auf einer bestimmten Temperatur gehaltene Flüssigkeit. Mit 36 ist ein Rohrstück bezeichnet, das als Seitenorgan für die Flüssigkeit dient, damit diese gezwungen ist, an der vollen Länge der Hohlrippenrohre 28 und 27 entlangzustreichen. Die Hohlrippen-., rohre 27 und 28 sind bei ineinanderliegender Anordnung gegenseitig abgestützt, wodurch die Hübe sich addieren, so daß sich ein Gesamthub ergibt, der demjenigen eines gestreckten Hohlrippenrohres größerer Baulänge entspricht. Der Gesamthub ist durch die beiden Endlagen der beiden Ventilkegel 8 und 9 begrenzt. Innerhalb dieses Hubes können sich die Federbälge frei ausdehnen und zusammenziehen. Mit der erfindungsgemäßen Anordnung kann die Baulänge wesentlich reduziert werden. Die Ausführungsform der Fig. 2 veranschaulicht eine 3fache Unterbrechung der Hohlrippenrohre. Das ganze thermostatische Element setzt sich aus den Hohlrippenrohr-Teilstücken 37 a, 37 b und 37 c zusammen. Jedes Hohlrippenrohr-Teilstück kleineren Durchmessers ist mit einem in der Höhe verschiebbaren Teil 38 a bzw. 38 & des Hohlrippenrohr-Teilstückes größeren Durchmessers verbunden, so daß sich eine Addition der Hübe der Hohlrippenrohr-Teilstücke ergibt. Beispielsweise wird der büchsenförmige Teil 38 a bei Ausdehnung des" Hohlrippenrohr-Teil-Stückes 37 b in der Höhe verschoben und nimmt das Hohlrippenrohr-Teilstück 37 c mit, das seinerseits auf diesem Verschiebeweg mit seiner Ausdehnung aufbaut. Die ringförmigen Wände 39 dienen zum Umleiten des Wassers und dichten Heranführen an die Hohlrippenrohr-Teilstücke. Man kann die Baulänge noch wesentlich kürzer halten, wenn eine größere Anzahl von Teilstücken in der erfindungsgemäßen Weise ineinanderliegend angeordnet werden. Patentansprüche:
1. Mischventil mit einem Thermostaten, der aus mehreren konzentrisch ineinander angeordneten Federbälgen besteht, die mit einem sich bei Temperaturänderung ausdehnenden Medium gefüllt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbälge (27, 28, 37) sich in ihrer Länge im wesentlichen überdecken und gegenseitig abstützen, so daß ihre Hübe sich addieren, wobei ihr. Gesamthub durch die beiden Endstellungen des Verschluß Stückes (7,8,9) begrenzt ist, das die beiden Einlässe steuert, die Federbälge aber innerhalb dieses Hubes frei ausdehnbar und zusammenziehbar sind.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federbalg (28) von jeweils kleinerem Durchmesser auf dem Boden (30, 38) einer Buchse des nächstfolgenden Federbalges größeren Durchmessers ruht und mit diesem verbunden ist.
3. Ventil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als zwei ineinandergeschachtelte Federbälge vorgesehen sind.
4. Ventil nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbälge nach innen von einer einseitig offenen Buchse (31,38) begrenzt sind, in deren Innenraum das Rippenrohr-Teilstück kleineren Durchmessers untergebracht ist, wobei jeweils zwischen Buchsenboden (30) und unterer Abschluß scheibe des Rippenrohres sowie zwischen den Buchsenseitenwänden und den Hohlrippenrohr-Teilstücken das Ausdehnungsmedium enthalten ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 983 522;
britische Patentschrift Nr. 610 912;
USA.-Patentschriften Nr. 1 820 145, 2 159 033.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 530/229 6.59
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