DE1057437B - Maschine zum Falten von Schachtelzuschnitten - Google Patents

Maschine zum Falten von Schachtelzuschnitten

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DE1057437B
DE1057437B DET9852A DET0009852A DE1057437B DE 1057437 B DE1057437 B DE 1057437B DE T9852 A DET9852 A DE T9852A DE T0009852 A DET0009852 A DE T0009852A DE 1057437 B DE1057437 B DE 1057437B
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Allen Hubert Lloyd
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Tech Art Inc
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Description

  • Maschine zum Falten von Schachtelzuschnitten Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Falten von Schachtelzuschnitten, und zwar sollen mit der ?Maschine Schachtelzuschnitte aufgerichtet werden, die auf einen vorbestimmten Umriß geschnitten und an den Stellen gekerbt sind., an denen die verschiedenen Faltungen vorgenommen werden sollen, um Seitenzargen, Stirnzargen, Einschlagklappen usw. zu bilden. Hierzu wird der Schachtelzuschnitt längs d.°r Kanten des Bodens mit Kerben versehen, die :den Anschluß vom Boden zur Zarge bilden. Die Zargen. sind ebenfalls gekerbt, um Seiten- und Stirnwände zinfaeher Dicke oder doppelter Dicke oder im Abstand befindliche Wandteile zu bilden. Außerdem können die Zargen an den Enden der Wandteile Streifen. haben, #:.e mit Bezug auf die übrigen Zargen so angeordnet sind, daß sie mit diesen Zargen zusammenarbeiten, um die Zargen in aufgerichteter Stellung zu halten.
  • Es ist eint 1Zaschine zum Falten von: Schachtelzuschnitten bekannt, bei der von :einem Vorrat durch eins im Takt mit der Faltvorrichtung zu:sammenarbeitend@e Zuschnittübertragungsvorrichtung jeweils ein Zuschnitt entnommen und der Faltvorrichtung direkt zugeführt wird.
  • Es sind auch bei Maschinen zum Falten von Schachtelzuschnitten Vorrichtungen zum Stapeln, Übertragen bzw. Aufrichten und Auswerfen von Zuschnitten bzw. Schachtelteilen bekannt, die Saugnäpfe aufweisen, deren Unwirksamwerden in Abhängigkeit von der Stellung der übertragungsvorrichtun.g geregelt wird, so daß also -das Auswerfen zeitlich mit dem Arbeitender übertragungsvorrich,-tu.ng erfolgt.
  • Es ist auch bekannt, die zum Aufrichten der Seiten-und Stirnzargen dienenden Faltplatten einer Schachtelaufrichtvorrichtung so zu steuern, daß die Einschlagklappen bzw.-ecken vor dem Anheben der Stirnzargen eingeschlagen werden.
  • Diesen bekannten Maschinen. gegenüber kennzeichii,et sich die erfindungsgemäße Maschine zum Falten von Szh.achtelzuschnitten durch eine einen Vorrat zusammengelegter Schachtelzuschnitte aufnehmende Tragvorrichtung, durch eine erste Zusch.nittübertragungsvorrichtung mit Übertragungskopf, durch eine zweite Zuschnittübertragungsvorrich.tung mit Kopf, der außer einem Saugnapf noch Faltmittel aufweist, und durch eine Faltvorrichtung, der die erste Zu. @chnittübertragungsvorrichtung die Zuschnitte zum Vorfalten von der Tragvorrichtung, die den Vorrat zusammengelegter Schachtelzuschnitte trägt und den obersten Schachtelzuschnitt stets an derselbenArbeitshöhe hält, nacheinander zuführt, wohingegen das Fertigfalten auf der Faltvorrichtung im Zusammenwirken mit der zweiten Zuschnittübertragungsvorrichtung bei derÜbernahme eines neuenZuschnitts durch die erste Zuschn:ittiibertragungsvorri.chtung erfolgt und während der Überführung .des Zuschnitts zur Faltvorrichtung das Ablegen der fertig gefalteten Schachtel durch, die zweite Zuschn:ittübertragungsvorrichtung stattfindet.
  • Hierdurch wird eine Maschine geschaffen, die. die Zargen und die Einschlagklappen eines Schachtelzuschnitts selbsttätig faltet und aufrichtet und die Schachtel in voll aufgerichteter Stellung .aus der Maschine auswirft.
  • Weitere Ziele sind eine Maschine zum Aufrichten eines Schachtelzuschnitts, bei dem diie aus dem Zuschnitt .aufgerichtete Schachtel eine abwärts gerichtete Zargeninnenwand hat und bei der die Maschine diesen Wandteil selbsttätig mach innen faltet, eine Maschine, die die Seitenzargen und Stirnzargen einer vierseitigen Schachtel in Verwendungsstellung in zeitlich abgestimmter Reihenfolge aufrichtet, wobei eine selbsttätige Aufstellung der Einschlagklappen bestimmter Zargen mit Bezug auf die Seiten- und Stirnzargen der Schachtel erfolgt, eine Schachtelaufrichtmaschine, in der die Schachtelzuschnitte selbsttätig der Formvorrichtung zugeführt: werden, ferner der Schachtelzuschnitt selbsttätig aufgerichtet und die aufgerichtete Schachtel aus der Formvorrichtung selbsttätig herausgenommen und aus der Maschine herausbefördert wird.
  • Andere Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung an Hand der Zeichnungen. Es können Änderungen. in den Aufbaueinzelheiten vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. In den Zeichnungen ist Fig.1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Maschine, Fig.2 eine Draufsicht der in Fig. 1 dargestellten Maschine.
  • Fig. 3 ein waagrechter Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1 durch die Maschine, Fig.4 ein vergrößerter senkrechter Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 1, Fig. 5 ein Teilschnitt nach Linie 5-5 der Fig. 4, Fig. 6 ein waagerechter Teilschnitt nach Linie 6-6 der Fig. 4, Fig. 7 ein vergrößerter Teilschnitt nach Linie 7-7 der Fig. 3, Fig. 8 ein senkrechter Schnitt nach Linie 8-8 der Fig. 2.
  • Fig. 9 ein rechtwinklig zur Fig. 8 geführter senkrechter Schnitt nach Linie 9-9 der Fig. B.
  • Fig.10 ein vergrößerter Teilschnitt durch den Übertragungskopf nach Linie 10-10 der Eig. 1, Fig.ll ein rechtwinklig zur Fig.10 geführter Schnitt nach Linie 11-11 der Fig. 10, Fig.12 ein vergrößerterTeilschnitt nach Linie 12-12 der Fig. 1 durch die Vorrichtung zum Aufrichten der Schachtelseitenzargen, Fig. 13 ein Teilschnitt nach Linie 13-13 der Fig.12, der Einzelheiten des Aufbaues zeigt, Fig. 1-1 ein rechtwinklig zur Fig. 12 geführter Teilschnitt nach Linie 14-14 der Fig. 12, Fig.15 ein der Fig.13 ähnlicher Schnitt nach Linie 15-15 der Fig. 14, Fig. 16 ein senkrechter Schnitt nach Linie 16-16 der Fig. 14 mit Aufbaueinzelheiten, Fit-. 17 eine Draufsicht der Schachtelfaltvorrichtung nach Fig. 12 und 14, Fig. 18 ein vergrößerter waagerechter Schnitt durch die Antriebswelle für die Schachtelabgabevorrichtung nach Linie 18-18 der Fig. 1, Fig. 19 ein senkrechter Schnitt durch den Abgabekopf nach Linie 19-19 der Fig. 18, Fig. 20 ein senkrechter Schnitt nach Linie 20-20 der Fig. 19, Fig.21 ein der F.;,-. 19 ähnilicher Schnitt nach Linie 21-21 der Fig. 20 in einer Ebene, die links von der Schnitteben.,- der Fig. 19 liegt, F;-. 22 ein v:rgrößerter waagerechter Schnitt nach Linie 22-22 der Fig. 21, Fig. 23 ein der Fig. 18 entsprechender Schnitt einer anderen Ausführung des Abgabekopfes und der Aurfrichtvorrichtung, Fig. 24 -ein Schnitt nach Linie 24-24 der Fig. 23, Fig.25 ein vergrößerter senkrechter Teilschnitt nach Linie 25-25 der Fig. 24, Fig. 26 ein senkrechter Schnitt nach Linie 26-26 d:r Fig. 25, Fig.27 eine Draufsioht auf einen Schachtelzuschnitt, teilweise in zusammengelegter Stellung und teilweise in ausgezogener Form, wobei dieser Zuschnitt eine Schachtelart ergibt, wie sie von dererfindungsgemäßen .Maschine gefaltet werden kann, Fig.28 ein Querschnitt durch einen Schachtelzuschnitt, wie er der Maschine zum Falten zugeführt wird, Fig.29 ::ne schaubildliche Ansicht einer aus den Zuschn:tt°n nach Fig. 27 und 28 teilweise aufgerichteten Schachtel, wie sie von der .Maschine gefaltet wird, Fig. 30 eine der Fig. 27 ähnliche Ansicht eines a@bgeänderten Zuschnitt: einer zweiten Schachtve.lausführung, die mit der Maschine gefaltet werden kann., und zwar vor allem mit dem in den Fig.23 bis 26 dargestellten Kopf, Fig. 31 ein Querschnitt durch den in Fig. 30 dargestellten Zuschnitt in zusammengelegter Stellung, in der dar Zuschnitt der Maschine zum Falten zugeführt wird, Fig.32 eine schaubildliche Darstellung eines teilweise aufgerichteten Zuschnitts nach den Fig. 30 und Fig. 31 und Fig.33 ein vergrößerter Teilschnitt nach Linie 33-33 der Fig. 1.
  • In den verschiedenen Figuren der Zeichnungen werden zur Bezeichnung gleicher Teile dieselben Bezugszeichen. verwendet.
  • Vor der Beschreibung der zum Falten von Schachteln oder Kartons dienenden Maschine wird zuerst eine Schachtel- oder Kartonart beschrieben, die von der erfindungsgemäßen Maschine gefaltet werden kann.. Es sind zwei Schachtelarten dargestellt. Bei der einen Schachtelart haben die Seitenzargen und Stirnzargen doppelte Dicke, während bei der anderen Schachtelart die Seitenzargen. und Stirnzargen von auf Abstand- stehenden Innenwandteilen und' Außenwandteilen geformt werden. Wenn auch bestimmte Schachteln oderKartons in ihren näherenEinzelheiten beschrieben sind, so ist dies nur als Beispiel für faltbare Schachteln oder Kartons zu werten. Es können auch andere Schachteln mit der erfindungsgemäßen Maschine gefaltet werden.
  • Die in den Fig. 27, 28 und 29 dargestellte Schachtel besteht aus einem einzigen Schachtelzuschnitt mit einem Boden 35, dessen Kanten von den Kerb- oder Faltlinien 36, 37, 38 und 39 begrenzt werden. Die Kerb- und Faltlinien 37 und 39 bilden die Schachtelseiten begrenzenden Längskanten, wobei jede Kerb- oder Faltlinie eine durchgehende gelenkige Verbindung mit dem Boden 35 und Zargen 40, die die Schachtelseitenzargen bilden, herstellt. Die anderen Kerb- c.der Faltlinien 36 und 38 bilden die Schachtelstirnseiten begrenzende Kanten, wobei jede Faltlinie eine durchgehende gelenkige Verbindung zwischen dem Boden 35 und Zargen 41, die in der arufgerichteten. Schachtel die Stirnzargen der Schachtel bilden, herstellt.
  • Da die Seitenzargen im wesentlichen gleich sind. wird nur eine von diesen beiden Zargen näher beschrieben. Die Zarge 40 hat zwischen ihrer Gelenk-oder Faltlinie mit dem Schachtelboden 35 und ihrem Außenende parallele Faltlinien 42, 43 und 44, von denen die Zargenwände 45, 46, 47 und 48 geformt werden. Die Zargenwand 45 wird an ihren. Enden von Faltlinien 49 begrenzt und bildet in der aufgerichteten Schachtel den Seitenzargenaußenwandteil. Die Zargenwand 46 wird an ihren Enden von in Ausrichtung mit den Faltlinien 49 liegenden Schnittlinien 50 begrenzt und bildet in der aufgerichteten Schachtel den Seitenzargendeckenwandteil. Die Zargenwand 47 wird von den Faltlinien 51 begrenzt, die mit den Schnittlinien 50 fluchten. Diese Zarge 47 bildet in der aufgerichteten Schachtel den Seitenzargeninnenwandteil. Die Zargenw.an.d 48 hat eine Länge, die im wesentlichen gleich der Länge der Seitenzargeninnenwand 47 ist, und bildet in der aufgerichteten Schachtel einen Klebstreifen, der dazu dient, die untere Kante- der Seitenzargeninnenwand 47 .mit der Bodenwand 35 zu verbinden.
  • An den Seitenzargenwandteilen sind mittels der Faltlinien 49 und 51 die Einschlagklappen 52 und 53 gelenkig verbunden. Die Einschlag-klappen 52 und 53 haben an jedem Ende jeder Seitenzarge zwischen sich einen Einschlagklappenwandteil 54, dessen Breite im wesentlichen gleich der Breite des Seitenzargend'eckenwandteiles 46 ist, wobei das innere Ende 55 von dem Schnittende 50 des Seitenzargendeckenwandteiles 46 auf Abstand steht. Der Einschlagklappenwandtei154 hat eine vorspringende Zunge 56, die aus der Einschlagklappe 53 ausgestanzt ist, so d.aß der Mittelabschnitt des Einschlagklappenwandtciles 54 wesentlich breiter als der Seitenzargendeckenwandteil 46 ist. Das innere Ende der Einschlagklappe 53 wird von einer Faltlinie 57 begrenzt, so daßdadurch eine Gelenkwand 58 zwischen der Einschlagklappe 53 und einem Ende 51 des Seitenzargeninnenwandteiles 47 geschaffen wird.
  • Da die Stirnzargen im wesentlichen gleich sind, genügt eine nähere Beschreibung nur einer Stirnzarge. Diese Stirnzarge hat zwischen ihrer Kerb- oder Faltlinie mit dem Schachtelboaden 35 und dem Außenende der Zarge parallele Kerb- oder Faltlinien 59, 60 und 61 und bildet dadurch Zargenwandteile 62, 63, 64 und 65. Die Länge der Zargenwandteile 62 und 63 ist im wesentlichen gleich der Breite des Schac'htel'lbodens 35. Diese Wandteile 62 und 63 bilden bei aufgerichteter Schachtel den Stirnzargenaußenwandteil und den Stirnzargendeckenwandteil. Der Zargenwand.teiil 64 ist etwas kürzer als die Zargenwandteile 62 und 63, da er zwischen den Seitenzargeninnenwandteilen 47 nach Aufrichten der Schachtel lieben muß. Der Zargenwandteil 64 hat Riegelklappen 66, die aus seinen Außenkanten nach außen. vorstehen und mit Schlitzen 67 zusammenarbeiten, die in den Seitenzargeninnenwandteilen 47 vorgesehen sind. Der letzte Stirnzargenwandteil 65 bildet eine Abstandsklappe, die das untere Ende des Stirnzargeninnenwandteiles von dem Stirnzargen.außenwandteil 62 um eine Strecke auf Abstand setzt, die im wesentlichen gleich der Breite des Stirnzargendeckenwandteiles 63 ist.
  • Die Seitenzargendeckenwandteile 46 haben eine geringere Breite als die Stirnzargendeck-enwand:teile 63, so daß die Stirnzargenwände der aufgerichteten Schachtel eine größere Breite haben als die Seitenwände. Dies ist aus Fig. 29 deutlich ersichtlich. Aus diesem Grunde sind die Einschlagklappenwandteile 54 mit den vorspringenden Zungen 56 versehen, die die Breite der Stirnzargenwände ergeben. Mit diesen Stirnzargenabstandszungen 56 arbeitet je ein an den Seitenzargendeckenwandteilen vorgesehener Henkel 68 zusammen, der aus dem Zargeninnenwandteil ausgestanzt ist und der nach Aufrichten der Schachtel oder des Kartons mit den Abstandszungen 56 fluchtend in den Karton 'hineinragt, um die Enden der Stirnzargeninnenwandtei@le von. den Außenwandteilen in Abstand zu setzen und einen Anschlag zu bilden" auf dem die Aufrichtmaschine die St>irnzargenin.nenwandteile beim Aufrichten falten kann.
  • Nachdem der Zuschnitt ausgestanzt worden ist und die Seitenzargen sowie die [email protected] entsprechend Fig.27 gekerbt sind, wird ein Klebstoff auf die Klebstreifenklappe 48 aufgestrichen, und die Zargen 40 werden auf der Faltlinie 42 gefaltet, um die Zargen in -die Stellung zu bringen, die in Fig. 27 für die obere Zarge dargestellt ist. Die Seitenzargen 40 nehmen nun die in Fig. 28 dargestellte Stellung ein, die diejenige Stellung ist, in der die zusammengelegten Zuschnitte der Maschine, beispielsweise in Fig. 2 dargiestelllt, zugeführt werden.
  • Der in den Fig. 30,31 und 32 dargestellte Schachtelzuschnitt unterscheidet sich von. dem beschriebenen Schachtelzuschnitt darin, daß seine Seitenwände und seine Stirnwände eine doppelte Dicke haben und nicht auf Abstand stehende besondere Innenwände und Außenwände bilden. Außerdem hat diese Schachtel eine etwas abgeänderte Verriegelungseinrichtung, die die aufgerichteten Seitenzargen und Stirnzargen in Gebrauchsstellungen bringt.
  • Die .in .den Fig. 30, 31 und 32 dargestellte Schachtel hat einen Schachtelboden 35, durch dessen Kerb- oder Faltlinien 36, 37, 38 und 39 die Seitenkanten und die Stirnkanten des Bodens gebildet werden, mit denen die Seitenzargen 40' und 41' durchgehend gelenkig verbunden sind.
  • Die Zargen 40' haben je eine in Längsrichtung verlaufende Kerb- oder Faltlinie 69, so daß Seitenzargenaußenwandteile 70 und Seitenzargeninnenwandtei.le 71 gebildet werden. Der Wandteil 71 wird an. jedem Ende von einer Faltlinie 72 und, von einer schrägliegenden Schnittlinie 73 begrenzt.
  • Jede Faltlinie 72 verbindet mit der Zargenwand 71 eine Einschlagklappe 74, wähnend jede schrägliegende Schnittlinie 73 einen Abschnitt für die Zargenwand'-verriegelungsvorrichtung bildet, wie dies später noch näher erläutert wird.
  • Jede Stirnzarge 41' hat zwei parallele Kerb- oder Faltlinien 75 und 76, durch die Stirnwände gebildet werden, die je einen Außenwandteil 77 und einen Innenwandteil 78 haben, an denen sich eine Endklappe oder Deckklappe 79 anschließt. Jede Stirnzargeninnenwand 78 hat an jedem Stirnende einen Abschnitt, der von einer Faltlinie 80 begrenzt wird, um mit d@-es-er Wand 78 eine Riegelklappe 81 gelenkig zu verbi-nd:en. Die Riegelklappen 81 haben dreieckige Form und arheiten mit der schrägliegenden. Schnittlinie 73 zusammen, um die Schachtel in ihrer aufgerichteten Stellung zu verriegeln.
  • Die Enden der Stirnzarg-enaußenwandt@e,ile und der Seitenzargenaußenwandteile sind durch eine Werb-oder Faltlinie begrenzt, durch die die Enden mit einer Faltecke 82 verbunden sind, die eine .diagonal, verlaufende Kerb- oder Faltlinie 83 hat. Die Faltecken 82 können auf dieser diagonalen Faltlinie 83 nach Art eines Balges gefaltet werden und sind daher im Handel unter dem Ausdruck »Balg ,ecken« bekannt.
  • Nachdem der Zuschnitt in .dieser Weise ausgestanzt und gekerbt ist, wird Klebstoff auf die frei liegende Fläche des Seitenzargeninnenwandtei.les 71 (Fig. 30) aufgebracht, worauf der Zuschnitt an -der Fdlltlin.ie 69 gefaltet wird, so d'aß sich die Wand' 71 auf die S,°itenzargeninnenwand 70 legt. Der zusammengelegte Zuschnitt hat nun die in Fig.31 dargestellte Form und wird in diesem Zustand der Maschine zum Faltren zugeführt.
  • Das Aufrichten der Schachtelseitenzargen ergibt, wie aus Fig. 32 ersichtlich, an den unteren Ecken dIer Zargeninnenteile einen dreieckigen Ausschnitt. Beim Aufrichten der Stirnzargen legt sich die dreieckige Riegelklappe 81 in diesen dreieckigen Ausschnitt ein und verriegelt dadurch die Teile in ihren aufgerichteten Stellungen. Das, Einlegen. der dreieckigen Riegelklappe 81 erfolgt mit einer Federwirkung, da diese Riegelklappen das Bestreben haben, ihre normalen Außenstellungen einzunehmen.
  • Die Maschine zum Falten. des Schachtelzuschnitts, d. h. zum Aufrichten der Seitenzargen, Stirnzargen und der Einsch.lagklappen dem Schachtelboden gegenüber besteht aus einem Gestell 85 mit vier an den Ecken befindlichen Füßen 86. die das Gestell von dem Boden auf Abstand stellen. Das: Gestell 85 kann jede gewünschte oder beliebige Form haben. In der Darstellung besteht das Gestell aus einem rechteckigen Blech, dessen vier Seiten nach unten gebogen sind und Flansche bilden, von denen jeder Flansch mit seiner Endkante an der Endkante des benachbarten. Flansches befestigt ist.
  • Oberhalb des Gestells 85, und. zwar am rechts liegenden Ende, gesehen in Fig. 1, befindet sich die für den Schachtelzuschnitt bestimmte Trag- und Fördervorrichtung mit einem lotrecht verschiebbaren Stapeltisch 87, an dessen Unterfläche ungefähr im Mittelpunkt ein abwärts gerichteter Block 88 befestigt ist. Von diesem Block 88 ragt eine Kolbenstange 89 nach unten., die an ihrem unteren Ende einen Kolben 90 (Fig. -1) trägt.
  • D.°r Kolben 90 liegt in einem an der Deckplatte 92 einer Pumpe 93 befestigten Zylinder 91. Die Kolbenstange 89 ragt durch eine von dem oberen Ende des Zylinders 91 getragene Dichtung nach oben aus dem Zylinder 91.
  • Am unteren Ende des Zylinders 91 ist ein Ventilgehäuse 94 befestigt, das von dem Ventil gesteuerte Kanäle aufweist. Das Ventilgehäuse 94 und das untere Ende des Zylinders 91 liegen innerhalb eines Sumpfes oder eines Pumpengehäuses 95, das die Form eines Behälters hat, von dessen Boden 96 sich die mit ihrem oberen Ende an der Deckelplatte 92 befestigte Gehäusewand 97 nach. oben erstreckt. Die Befestigung des Gehäuses an der Unterfläche des Gestells 85 erfolgt mittels eines Radialflansches 98, so daß also das Gehäuse von dem Gestell 85 nach unten ragt. Die Wand 97 des Gehäuses 95 wird von einem Füllstutzen 99 durchsetzt, durch den Öl oder ein anderes nicht zusammendrückbares hydraulisches Strömungsmittel in das Gehäuse 95 eingefüllt wird. Zum Ablassen, der Betriebsflüssigkeit aus dem Gehäuse dient ein Ablaßp £rop fen.
  • Von dem Gehäuse 94 ragt eine Büchse oder ein Zylinder 100 nach oben, in dem ein Tauchkolben, 101 arbeitet, dessen oberes Ende mit einer später beschriebenen Antriebsvorrichtung verbunden ist. In der Praxis wird das Gehäuse 95 mit der Betriebsflüssigkeit etwa bis zum Füllstutzen 99 gefüllt. Der Flüssigkeitsspiegel steht daher gut oberhalb des unteren Endes des Tauchkolbens 91, wie aus Fig.4 ersichtlich.
  • Der Tauchkolben 101 wird beim Betrieb nach unten bewegt, um eine seiner Verschiebung entsprechende Fliissigk. itsmenge aus dem Pumpenzylinder 100 durch die Öffnung 102 zu drücken, um das Ventil 103 abzuheben und die Flüssigkeit Tiber eine Öffnung 104 in den Kolhenzvlinder 91 zu drücken und dadurch, den Kolben 90 und die von dem Kolben getragenen Teile zu heben. Die Bewegung des Kolbens erfolgt schrittweise und in der Dicke eines Schachtelzuschnitts, so claß d"--r Schachtelzuschnitt immer auf einer gleichbleib.end:n Ebene oberhalb des Gestells 85 getragen wird. Zur genaueren Steuerung der Stellung der Zuschnitte werden, wie später beschrieben, die Teile so eingewellt, daß eine kleine zusätzliche Aufwärtsbewegung des Kolbens 90 und der von ihm getragenen Teile erfolgt und daß dieser zusätzliche Vorschub anberücksichtigt wird.
  • Der Antrieb der Pumpe erfolgt mittels eines Hebels 105 (Fig. 1 und 3), dessen eines Ende einen Drehzapfen 106 trägt, der in einem Lager 107 schwingt, das an einem auf dem Gestell 85 angeordneten aufrechten kurzen Pfosten 108 getragen. wird. Zwischen seinen Enden trägt der Hebel 105 einen Führungszapf-en 109, dessen radialer Ring 110 einen Anschlag für eine Feder 111 bildet, dlie den Führungszapfen 109 umgibt und die sich mit ihrem anderen Ende an dem Gestell 85 abstützt. Der Führungszapfen 109 durchsetzt das Gestell 85 und wird in einer Öffnung des Gestells geführt. Diese Einrichtung hält den Hebel 10'5 in einer Normalstellung, die ihrerseits den Tauolikalben 101 in seiner gewünschten Arbeitsstellung hält. Der Hebel 105 ist durch zwischen seinen Enden angeordnete Lenker 112 mit dem Pumpenkolben 101 (Fig. 3 und 4) verbunden. Das andere Ende des Hebels 105 (Fig. 1, 3 und. 7) hat eine verhältnismäßig kurze Querleiste 113 an der ein zylindrischer Zapfen 114 befestigt ist. Der Zapfen 114, der als Pumpenhebelkontakt wirkt, hat die Form eines Zylinders, damit eine Linienberührung mit der Arbeitsvorrichtung hergestellt wird.
  • Links von der zum Heben des Zuschnitts dienenden Vorrichtung, gesehen in Fig. 1, trägt das Gestell 85 die Vorrichtung zum Falten oder Aufrichten des Schachtelzuschnitts. Diese Vorrichtung enthält zwei aufrechte Pfosten 115, die von den Kanten. des Gestells 85 nach oben über die Schachtelaufrichtvorrichtun.g hinausragen und die Zus.chnittübertragungsvorric'htung 116 (Fig. 1) tragen. Die Zuschnittübertragungs.vorrichtung 116 enthält eine Antriebswelle 117 (Fig. 3 und 8), die in den Lagern 118 gelagert ist, die von .der Konsole 119 getragen werden und von dieser Konsole nach unten gerichtet sind. Die Welle 117 wird gegen Längsbewegung ihren Lagern 118 gegenüber von irgendeiner beliebigen Einrichtung gehalten. Auf einer zwischen. den Lagern 118 befind1,ichen Stelle ist auf ;die Welle 117 ein Kettenrad 120 aufgekeilt. Um das Kettenrad. 120 (Fig. 9) läuft eine Kette 121, die um ein Kettenrad 122 der Schwingwelle 123 gelegt ist, die die Antriebswelle der übertragungsvorri.chtung (Fig. 1) bildet. Das eine Ende 124 der Kette 121 ist nach dem Umlauf um das Kettenrad 120- mittels eines Gewindebolzens 125 mit einem Finger 126 verbunden, während das andere Ende 127 der Kette 121 nach dem Umlauf um das Kettenrad 122 mittels eines Gewindebolzens 128 mit einem Finger 129 verbunden ist. Die Finger 126 und 129 sind an einem auf und ab beweglichen Rahmen 130 befestigt und ragen aus diesem Rahmen seitlich heraus. Der auf und: ab bewegbare Rahmen 130 und seine Finger 126 und 129 bilden über die Kette 121 und die Kettenräder 120 und 122 sozusagen eine auf und ab verschiebbare, bewegliche Zahnstange zum Antrieb der Antriebswelle und zum Verschwingen der Schwingwelle der Übertragungsvorrichtung.
  • Die Vorrichtung zum Antrieb des auf und ab beweglichen. Rahmens 130 kann jede beliebige Form haben. In dem dargestellten Beispiel 'hat dieser Rahmen die Form eines von einer Kurbel betätigten Kreuzkopfes 131. Der Kreuzkopf enthält zwei auf dem Gestell 85 aufwärts ragende Führungspfosten 132 und 133, von denen jeder Pfosten eine Büchse 134 und 135 trägt. Die Büchsen sind untereinander mittels einer vorderen: Querschiene 136 und einer hinteren Querschiene 137 verbunden. Die Büchsen 134 und 135 bilden zusammen mit den Ouerschienen 136 und 137 den auf und ab beweglichen. Kreuzkopf 131, der von den Pfosten 132 und 133 geführt wird. In diesem Kreuzkopf ist der auf und ab gehende Rahmen 130 mittels der Rahmenständer 138 und 139 verbunden.
  • Der Kreuzkopf 131 trägt ungefähr in seiner Mitte einen Zapfen 140, auf dem das obere Ende einer Pleuelstange 141 gelagert ist. Das untere Ende der Pleuelstange 141 ist auf einem Kurbelzapfen 142 gelagert, -der aus dem Kurbelarm 143 vorsteht. Der Kurbelarm 143 ist auf der Welle 144 aufgekeilt oder sonstw.ie befestigt, die aus der einen Seite des Untersetzungsgetriebes 145 ragt. Das Untersetzungsgetriebe 145 -hat eine Kurbelwelle zum. Antrieb des Kreuzkopfes. Die Kurbelwelle des Untersetzungsgetriebes 145 trägt eine Seilscheibe 146, die über einen Riemen 147 von einer unterhalb des Gestells 85 (Fig. 1) aufgestellten Kraftquelle, z. B. einem Elektromotor, angetrieben wird.
  • Der Kreuzkopf 131 für die Vorrichtung zum Übertragen des Schachtelzuschnitts bildet den Antrieb für die Stapeltischpumpe und hat, wie au,s den Fig. 1, 3 und 7 ersichtlich, eine vorzugsweise aus der vorderen Querschiene 136 ragende Fußplatte 148, die der Einfachheit halber die Form eines Winkeleisenabschnitts hat, der über dem Pumpenhebel.kontakt 114 liegt.
  • Das Arbeiten des Tauchkolbens 101 ergibt sich aus der obigen Beschreibung. Befindet sich der Kreuzkopf 131 an seinem unteren. Ende, dann wird das, auf Abstand: stehende Ende des Hebels 105 gegen den Widerstand der Feder 111 nach unten gedrückt und- verschiebt den Kolben 101 nach unten, so d.aß die Betriebsflüssigkeit unter Druck in den Zylinder 91 eingeführt wird. Bei der Rückbewegung des Kreuzkopfes 131 führt die Feder 111 den Hebel 105 und dadurch auch den Kolben 101 in seine Normalstellung zurück.
  • Die Bewegung des Hebels 10'5 und des Kolbens 10,1 mittels der Feder 111 erzeugt innerhalb des Zylinders 100 einen Unterdruck, der das Auslaßrücksch;lagven.-til 103 auf seinen Sitz zieht und gleichzeitig ein zweites Ventil oder das Ei.nlaßrückschlagventil149 von seinem Sitz abhebt, so daß der Unterdruck des Strömungsmittels durch duie Öffnung 150 Betriebsflüssigkeit aus dem Gehäuse 95 in den Pumpenzylinder 100 saugt. Auf diese Weise wird die Pumpe in Bereitschaftsstell,ung gehalten, so daß sie beim Drücken des Pumpenhebels 105 sofort arbeitet.
  • Die Schachtelzuschnitte (Fig. 1 und 2) liegen zwischen zwei aufrechten Pfosten 151 und einem gegenüber1iegen:den Mittelpfosten 152. Der Mittelpfosten 152 .dient einem doppelten Zweck. Er bildet eine Führung für den Stapeltisch 87 bei dessen lotrechter Bewegung, so daß eine winklige oder seitliche Verschiebung des Stapeltisches 87 verhütet wird, und er trägt ferner eine für ein Steuerventil. bestimmte Antriebsvorrichtung, die die Aufwärtsbewegung der Zuschnitte steuert, um die obere Fläche des Zuschnittstapels auf einer bestimmten Ebene zu halten. Aus dem Mittelpfosten. 152 (Fig. 1 und 5) ragt ein Arm 153 nach hinten, der an seinem rückliegenden Ende .gegabelt ist und einen Schlitz 154 (Fig. 5) hat. Das hintere Ende des Schlitzes wird von einer Rolle 155 überbr@ickt, an der ein Bügel 156 angeschweißt oder anderweitig befestigt ist, der eine etwas größere Länge als der Arm 153 hat, so -daß der Bügel 156 über den Arm 153 und den Mittelpfosten 152 hinausragt. Von .dem freien Ende des Bügels 156 ragt ein Kontaktfinger 157 nach unten, der auf der oberen Fläche .des obersten Zuschnitts des Stapels, und zwar an der Kante dieses Zuschnitts, ständig aufliegt. Der Bügel 156 ist an seinem rückliegenden. Ende gegabelt und hat einen Schlitz 158, der in Ausrichtung mit dem im Arm 153 befindlichen Schlitz 154 liegt.
  • Durch die fluchtenden Schlitze 154 und 158 ragt eine Venti.lsteuerstange 159, die an ihrem oberen Ende einen Querstift 160 trägt, der den Sch1.itz 158 im Bügel 156 (Fig. 2) überbrückt.
  • Die Ven.tilsteuerstange 159 (Fig. 2 und 5) liegt einwärts der Führungsrolle 155, so daß jede dem Bügel 156 insbesondere nach oben erteilte Bewegung auf die Ventilsteuerstange 159 übertragen wird-.
  • Die Ventilsteuerstange 159 (Fig. 1 und 33) ist mit ihrem unteren Ende in, eine Büchse 16,1 eingeschraubt, die in einer Bohrung des an der oberen Fläche des Gestells 85 befestigten Blockes 162 geführt ist. Bei normalen Arbeiten ruht die Büchse 161 auf dem Gestel'1 85 oder auf einem von dem Block 162 gebildeten festen Anschlag auf und- bestimmt dadurch die Stellung des Querstiftes 160 und die Normalstellung des Bügels 156. Zwischen der Büchse 161 und der Stange 159 besteht eine Gewindeverbindung 163, sfl daß die wirksame Länge der Stange 159 und dier Büchse 161 verlängert werden kann, um dadurch die Arbeitsstellung des Stiftes 160 einzustellen.
  • Von der Büchse 161 erstreckt sich an einer aufwärts des Gestells 85 gelegenen Stelle ein Zapfen 164 nach außen, der auf seinem Außenende eine unter einem Lenker 166 liegende Rolle 165 trägt. Der Lenker 166 ist an seinen gegenüberliegenden Enden mit Armen 167 und 168 drehbar verbunden, die ihrerseits mit den aus dem Gestell 85 hochstehenden Henkeln 168 und 170 drehbar verbunden sind. Infolge dieser Anordnung erfolgt die Aufwärtsbewegung des Lenkers 166 ständig parallel zum Gestell 85, wie aus Fig. 1 ersichtlich.
  • Mit dem Lenker 166 ist beispielsweise unter Verwendung der Stege 171 ein Ventilschaft 172 (Fig. 4) verbundien, der in das Pumpengehäuse 95 nach unten ragt und an seinem unteren Ende ein Ventil 173 trägt, das die in dem Ventilgehäuse 94 befindliche Öffnung 174 steuert, die mit dem Zylinder 91 über die Öffnung 175 in Verbindung steht. Der Ventilschaft 172 hat an seinem unteren Ende einen. Kopf 176, an dem das Ventil 173 befestigt ist. Dieser Kopf 176 bildet eine Abstützung für eine Schraubenfeder 177, die den Ventilschaft 172 auf dem innerhalb einer Ventilschaftführungsbüchse 178 gelegenen Abschnitt umgibt. Das obere Ende dieser Führungsbüchse 178 bildet eine zweite Abstützung für die Feder 177, die das Ventil 173 auf seinem Sitz hält, ausgenommen dann, -wenn das Ventil 173 mittels des Bügels 156 abgehoben -wird.
  • Wie erwähnt, ist die mittels des Antri-ebshiebels 148 erfolgende Verschiebung des Kolbens 91 etwas größer als die Dicke eines Schachtelzuschnitts, so daß sich der Kolben 90 um eine Strecke nach oben verschiebt, die größer .ist als die Strecke, die zum Heben des Stapels um dieDickecineseinzigenSchachtelzuschnitts notwendig ist. Die Teile sind so eingestellt, daß dieser Bewegungs:überschuß den Bügel 156 und infolgedessen. diie Ventilsteuerstange 159 hebt, die über ihren Zapfen 164 und die Rolle 165 auch den Lenker 166 hebt. Durch die Aufwärtsbewegung des Lenkers 166 bewegt sich der Ventilschaft 172 nach oben und hebt das Ventil 173 von seinem Sitz ab. Infolge des Abhebens des Ventils 173 können sich der Stapeltisch 87 und die von ihm getragenen Teile nach unten. bewegen, da die Betriebsflüssigkeit aus dem Zylinder 91 über die Öffnungen 175 und, 174 an dem Ventil 173 vorbei in die Führungsbüchse 178 gedrückt wird. Der Stapeltisch 87 wird festgehalten, wenn der Bügel 156 gehoben ist, um das Ventil 173 von seinem Sitz abzuheben.. Die Führungsbüchse 178 hat eine Ablaßöffnung 179, durch die das zu entleerende hydraulische Strömungsmittel in das Pumpengehäuse 95 strömen kann, das außerhalb -des Ventilgehäuses 94 liegt. Der Stapeltisch 87 und die mit ihm verbundenen Teile ermöglichen dem Bügel 156, sich. beim Senken dieser Teile ebenfalls zu senken., so daß sich auch die Ventilsteuerstange 159 senkt. Die Feder 177 drückt dann das Ventil 173 auf seinen Sitz, wodurch ein weiteres Abströmen aus dem Zylinder 91 verhindert wird. Diese Einrichtung hält also die obere Fläche des Schachtelzuschnittstapels auf einer vorbestimmten Höhe in gleicher Ebene. Zur Führung des Stapeltisches 87 wird der Mittelpfosten 152 von zwei Walzen 180 und 181 (Eig. 6) flankiert. Jede Walze 180 und 181 ist mit ihrem vorderen Ende in dem Block 88 und mit ihrem riickIiegenden Ende in einem Flansch 182 gelagert. der sich von dein hinteren Ende des Stapeltisches 87 nach unten erstreckt. Die Führung des Stapeltisches ist aus den Fig. 1, -1 und 6 ersichtlich.
  • Die Übertragungsvorrichtung 116 bewegt sich von einer über dem Stapeltisch 87 befindlichen Stellung, in der die Vorrichtung 116 den obersten Schachtelzuschnitt aufnimmt, zu einer über der Schachtelfaltvorrichtung 183 (Fig. 1) befindlichen Stellung. Die Übertragungsvorrichtung hat an den Außenenden dier Schwingwelle 123 je einen Arm 184 und 185. Die Welle 123 ist in den von den aufrechten. Pfosten 115 getragenen Lagern 186 gelagert. Jenseits dieser Lager sind die Arme 184 und 185 an der Welle 123 befestigt. Auf dem einen Ende der Schwingwelle 123 ist ein Kettenrad 187 locker gelagert, das gegen Drehung von einem Zapfen 188 (Fig. 1 und 8) festgehalten wird, dessen eines Ende mit dem Kettenrad 187 verbunden und dessen anderes Ende mit dem benachbarten Pfoten 115 (Fig. 8) verankert ist.
  • Die lotrechte Auf- und Abbewegung des Rahmens 130 erteilt über die Kette 121 der Welle 123 eine Dreh- oder Schwingbewegung. Da die Arme 184 und 185 den ziemlich schweren Übertragungskopf tragen, wird das Gewicht dieser Welle 123 von einer Feder 189 ausgeglichen., deren eines Ende an einem aus dem Pfosten 115 vorstehenden Henkel 190 verankert ist und deren anderes Ende an dem Außenende eines Fingers 191 angreift, der aus einem Ring 192 vorsteht. welcher auf der Antriebswelle 123 aufgekeilt oder sonstwie befestigt ist, wie dies die Fig. 2 und 9 zeigen. Von den Außenenden der Arme 184 und 185 wird die Vorrichtung 193 für den Übertragungskopf getragen. Diese Vorrichtung enthält eine Welle 194, auf der -der Übertragungskopf 195 gelagert ist. Der Übertragungskopf 195 kann der Welle 194 gegenüber ausgeschwungen werden. Zu diesem Zweck ist auf der Welle 194 eine Büchse 196 schwingbar gelagert, die von einem der Arme, z. B. dem Arm 184, zum Kopf 195 verläuft, wo die Buchse 196 mit dem Block 197 verbunden ist. In der Nähe des Armes 184 ist an der Büchse 196 ein Kettenrad 198 befestigt, das in Ausrichtung mit dem auf der Schwingwelle 123 befind Hohen Kettenrad 187 liegt. Um die Kettenräder 187 und 189 läuft eine Kette 199.
  • Da die Arme 184 und 185 an der Antriebswelle 123 befestigt sind, schwingen sie m.it der Welle 123, und da das Kettenrad 187 gegen Bewegung gehalten wird, wandert die Kette 190 um dieses Kettenrad 187 herum und dreht oder schwingt infolgedessen das Kettenrad 198. Mit dieser Anordnung soll, der Übertragungskopf 195 während seiner Bewegung aus seiner über dem Stapel befindlichen Stellung zu seiner über der Schachtelfaltvorrichtung befindlichen Stellung ständig in lotrechter Lage gehalten werden.
  • Außer dem Block 197 hat der Übertragungskopf 195 noch eine Platte 200 (Fig. 11), die mit dem Block 197 mittels Zapfen 201 und- 202 verbunden. ist, die in dem Block 197 gleitend liegen. Jeder Zapfen 201 und 202 wird von einer Feder 203 bzw. 204 umgeben. Das untere Ende dieser Feder stützt sich auf, die Platte 200, und das obere Ende jeder Feder liegt an dem Block 197 an. Um ein Lösen der Teile dieser Zapfen 201 und 202 zu verhüten, hat jeder Zapfen an seinem oberen Ende einen verbreiterten. Kopf 205 bzw. 206, der in einer Ausdrehung 207 bzw. 208 liegt. Aus jeder Ecke d.°r Platte 200 steht ein Finger 209 (Fig. 2) vor, der dieser Platte 20(? eine Arbeitsfläche gibt, die im wesentlichen der Flächengröße des Schachtelbodens 35 entspricht. Der Zuschnittstapel ist der Maschine gegenüber so aufgestellt, daß de Platte 200 über dem Schachtelboden des obersten Zuschnitts liegt. Das Aufnehmen des Zuschnitts mittels der Platte 200 des Übertragungskopfes 195 erfolgt unter Verwendung einer in dien Übertragungskopf eingebauten pneumatischen Saugvorrichtung.
  • Die Saugvorrichtung kann jede gewünschte Form haben. Bei der in Fig. 10 dargestellten Form befindet sich an gegenüberliegenden Enden der Platte 200 je ein Saugnapf 210 und 211, die von einem biegsamen Träger 212 bzw. 213 getragen werden. Der übertragungskopf wird auf den oberen Zuschnitt des Stapels mit beträchtlicher Kraft aufgestoßen, -damit die Sicherheit besteht, daß der Zuschnitt und der Übertragungskopf miteinander verbunden. werden. Da der Stapel nicht nachgibt, ist zwischen der Platte 200 und. dem Block 197 eine federnd nachgiebige Verbindung mittels der Federn 203 und 204 hergestellt. Eine federnd nachgiebige Verbindung ist außerdem in den die Saugnäpfe tragenden Vorrichtungen 212 und 213 vorgesehen.
  • Die Saugnäpfe 210- und 211 sind mit einer Saugpumpe verbunden. Zu diesem Zweck geht von dem Saugnapf 210 ein biegsamer Schlauch 214 aus, während der Saugnapf 211 mit einem ähnlichen. biegsamen Schlauch 215 verbunden ist. Die biegsamen Schläuche 214 und 215 enden in einer im Block 197 vorgesehenen Leitung 216, mit der das eine Ende eines biegsamen Schlauches 217 verbunden ist, dessen anderes Ende mit einem Regelventil 218 (Fig. 1 und 8) in Verbindung steht.
  • Das Steuerventil 218 enthält eine Ventilspindel 219, die in zwei Arbeitsstellungen verschiebbar ist, um die Saugpumpe entweder mit dem Übersetzungskopf oder mit der Schachtelfornzvorrichtung zu verbinden. Dieses Ventil wird später noch näher beschrieben.. Hier sei erwähnt, daß die Saugpumpe bei Verbindung mit dem Übertragungskopf gleichzeitig auch mit dem Ableitkopf verbunden ist.
  • Wie bereits erwähnt, überträgt die Übertragungsvorrichtung 116 und besonders der Übertragungskopf 193 einen zusammengelegten. Zuschnitt von dem Stapel auf die Aufrichtvorri@chtung 183. Die Aufrichtvorrichtun.g weist eine Konsole 119 auf, die von den aufrechten Pfosten 115 getragen wird und aus diesen Pfosten seitlich vorspringt. Auf der Konsole 119 sind zwei Paare von Ständern 220 bzw. 221 befestigt, die gleiche Arbeitsbauteile zum Aufrichten einer Schachtelstirnzarge aufweisen. Diese Vorrichtungen sind allgemein mit 222 und 223 (Fig.14) bezeichnet. Da die zum Aufrichten der Schachtelstirnzargen dienenden Vorrichtungen 222 und 223 im Aufbau und in der Arbeitsweise gleich sind, wird nur eine dieser Vorrichtungen nachstehend im einzelnen beschrieben.
  • Die Ständer 220 der Vorrichtung 222 liegen auf gegenüberliegenden Seiten eines Blockes 224, der an der Konsole 119 befestigt ist. Der Block 224 kann. dem Block 225 (Fig. 12) gegenüber in Längsrichtung verschoben werden, um dadurch die Vorrichtung 220 zur Mittellinie der Maschine und von der Mittellinie der Maschine weg zu bewegen. Der Block 224 wird in seiner eingestellten Stellung mittels einere.inen Schlitz 226 durchsetzenden Klemmschraube 227 gehalten.
  • Die Ständer 220 (Fig. 13) haben fluchtende Öffnungen, in denen eine Welle 228 gelagert ist, auf der zwischen den Ständern eine Büchse 229 schwingt. An der Büchse 229 ist eine Zunge 297 befestigt, die zwischen den Ständern 220 liegt, sich über die Ständer erhebt und einen Bauteil trägt, der die Stirnzarge der Schachtel :hebt oder einstellt. Dieser Bauteil hat die Form einer Platte 230, deren Länge ungefähr gleich der Länge der Stirnzarge der Schachtel ist, insbesondere des Stirnzargenaußenwandteiles. Die Platte 230 hat ferner an ihrem oberen Ende eine nach außen. ragende Leiste oder einen Finger 231.
  • Die Höhe der Platte 23.0 unterhalb des Fingers 231 entspricht im wesentlichen der Höhe der Zargenwand, insbesondere der Stirnzargenaußenwand.
  • Auf den Ständern 220 und 221 ist ein. Tisch 232 gelagert, auf dem von dem Übertragungskopf ein zusammengelegter Schachtelzuschnitt aufgelagert wird. Dieser zusammengelegte Schachtelzuschnitt wird auf dem Tisch 232 mittels einer beliebigen Einrichtung gehalten, vorzugsweise jedoch mittels eines Saugnapfes 233, dessen Aufbau den Saugnäpfen des Übertragungskopfes im wesentlichen gleicht. Der Saugnapf 233 ist auf einem biegsamen Träger 234 gelagert, von dem ein biegsamer Schlauch 235 ausgeht, dessen, anderes Ende mit der Ventilvorrichtung 218 verbunden ist.
  • Aus der Zunge 297 jeder Vorrichtung zum Aufrichten der Stirnzargen ragt ein Gabelöhr 236 vor, mit dem das eine Ende eines Lenkers 237 !drehbar verbunden ist, dessen anderes Ende mit dem einen Ende eines Hebels 238 in Drehverbindung steht. Das andere Ende des Hebels 238 ist an einer Konsole 239 drehbar gelagert, die aus einem der Ständer 220 nach außen ragt. Die hier beschriebene Antriebsvorrichtung für die Aufrichtvorrichtungen 222 und 223 zum Aufrichten der Stirnzargen sind gegenseitig versetzt, d. h., die eine Vorrichtung befindet sich auf der einen Seite der Maschinenmitte, während die andere Vorrichtung auf der gegenüberliegenden Seite der Maschinenmitte auifgestellt ist.
  • Jeder Hebel 238 kann um seinen auf der Konsole 239 gelegenen Drehpunkt nach oben schwingen, wobei über den Lenker 237 und das Öhr 236 ein gegenseitiges Verschwingen der Platten 230 erfolgt, wie dies aus Fig. 12 .ersichtlich ist. Zum Antrieb .der Hebel 238 dient ein Kreuzkopf 240, der dem beim Antrieb der Übertragungsvorrichtung verwendeten Kreuzkopf 131 gleicht.
  • Der Kreuzkopf 240 weist aufrechte Führungspfosten 241 und 242 auf, die von dem Gestell 85 zur Konsole 119 verlaufen und auf denen Büchsen 243 und 244 gleitend 1:.egen. D:,e Büchsen 243 und 244 sind gegenseitig mittels einer Vorderplatte 245 und einer Rückplatte 246 (Fig. 3) verbunden. Das obere Ende einer Pleuelstange 247 greift drehbar an einen Zapfen 248 an, der zwischen den Kreuzkopfplatten 245 und 246 befestigt ist. Das untere Ende der Pleuelstange 247 ist auf dem aus der Kurbe1:250 vorstehenden Kurbelzapfen 249 gelagert. Das andere Ende der Kurbel 250 ist an der Welle 144 aufgekei-lt oder soanstwie befiestigt, die aus der angrenzenden. Seite des Drehza'hluntersetzungsgetriebes oder der Kurbelwelle 145 vorsteht.
  • Aus dien Verb?ndungsplatten 245 und, 246 ragen zwei Ständer 251 und 252 nach oben, die mit den Verbindungsplatten verbunden, sind und die Konsole 119 durchsetzen. An d.en oberen Enden dieser Ständer 2'51 und 252 (Fig. 12) ist eine Antriebsscheibe 253 befestigt, die für jeden Hebe1.238 eine Stoßdämpfervo,rrichtung trägt, die nachgiebig federnd ist und jede beliebige Form halben kann. In der Darstellung besteht jede Stoßdämpfervorrichtun.g aus einem Gehäuse 254, in dem ein federnd nachgiebiger Kolben 255 gelagert ist. Das Gehäuse 254 ist mit einer seitlich vorspringenden Zunge 256 an der Antriebs.scheib.e 253 befestigt.
  • Im Betrieb wird bei der Aufwärtsbewegung des Kreuzkopfes 240 die Antriebsscheibe 253 mit nach ol-,en genommen, die mittels. der Stoßdämpfer 254 die Hebel 238 betätigt, um dadurch die die Stirnzargen aufrichtenden Platten 230 aus ihren in vollen Linien dargestellten Stellungen in die in gestrichelter Linie dargestellte Stellung zu heben, :die nur für die Vorrichtung 223 (Fig. 12) dargestellt ist.
  • Die Endstellung der Stirnzargenaufrichtvorrichtungen 222 und 223, von denen die Endstellung der Vorrichtung 223 in Fig. 12 in gestrichelten Linien dargestellt ist, kann durch irgendeine beliebige Vorrichtung bestimmt werden. Diese Vorrichtung ist in Fig:12 die Stopschraube 257'. Die Stopschraube 257' ist durch einen Hebel 258' h-indurchgeschraubt, der in i-rgendeiner beliebigen Weise an der Konsole 239 befestigt ist. Der Henkel ist so ausgebildet, daß sich die Stopschraube 257' in der Bewegungsbahn des Hebels 238 befindet. Beim Anlegen des Hebels 238 an die Stopschraube 257' drückt die weitere Aufwärtsbewegung der Antriebsscheibe 253 lediglich die der Stoßdämpfervorrichtung 254 zugeordnete Feder des Federkolbens 255 zusammen.. Die Seitenzargenaufrichtvorri.chtungen stehen. rechtwinklig zu den Stirnzargenaufrichtvarrichtungen und. sind in den Fig. 14, 15 .und 16 dargestellt. Jede Seitenzargenaufrichtvorrichtung 257 und 258 ist im wesentlichen gleich. Die Vorrichtungen haben zwei Paare von Pfosten 259 und 260, die ähnliche Bauteile tragen, so daß :die nähere Beschreibung lediglich der einen Aufrichtvorrichtung zum Verständnis ihrer Arbeitsweise genügt.
  • Die Pfosten 259 (Fig. 15) der Seitenzargenaufrichtvorrichtung 257 haben, fluchtende Öffnungen, in denen eine Welle 261 befestigt ist, auf der eine Büchse 262 schwenkbar gelagert ist. An der Büchse 262 ist eine Zunge 263 befestigt, die die Seitenzargenhubplatte 264 trägt. Die Platte 264, die ähnlich der Stirnzargernh,ubplatte 230 ist, hat nahe ihrem Außenende eine vorspringende Zunge 265, .die von dem unteren Arbeitsende der Platte einen Abstand- hiat, der im wesentlichen gleich der Höhe dieser Seitenzarge und insbesondere des Außenwandteiles dieser Seitenzarge ist. Die Länge der Platte 264 ist gleich der Länge der Seitenzargenaußenwand. Die Platte 264 hat in ihren Enden Flügel 266 und 267 (Fig. 16).
  • Von der Zunge 263 ragt ein Gabelöhr 268 nach außen, in das dla.s eine Ende eines Lenkers 269 eingreift. Das andere Ende des Lenkers 269 ist mit einem schwingbaren Quadranten 270 verbunden, der mittels einer mit ihm aus einem Stück bestehenden Büchse auf .einer Welle 271 drehbar gelagert ist, die zwischen den Ständern 259 an einem unterhalb der Welle 261 befindlichen Punkt getragen wird. Mit dem Quadranten 270 ist das, eine Ende eines zweiten Lenlcers 272 drehbar verbunden, dessen anderes Ende mit einem Hebel 273 in Drehverbindung steht, der von der Antriebsscheibe 253 getragen wird und seitlich aus dieser Antriebsscheibe vorspringt. Die den oben beschriebenen Stirnzargenantriebsvorrichtungen ähnlichen Seitenzargenantriebsvorrichtungen sind seitlich zueinander und mit Bezug auf die durch di:e Maschine .gelegt,e MittelIimie versetzt.
  • Ähnlich den Pfosten: 220 und 221 sind auch die Pfosten 259 und 260 mit einem Block 274 verbunden, der auf einem zweiten Block 275 gelagert und #diesem Block 275 gegenüber in Längsrichtung einstellbar ist. Der Block 275 ist an der Konsole 119 befestigt. Der Block 274 kann in seinen eingestellten Stellungen mittels einer Klemmschraube 276 befestigt werden, die einen in dem Block 274 vorgesehenen Längsschlitz 277 durchsetzt.
  • Es ist also eine Totgangverbi.ndung zwischen dem Sto&dämpfer 254 und dem Hebel 238 vorhanden, während keine Totgangver'hindung zwischen dem Hebel 273 und der Seitenzargenaufrichtvorrichtung besteht. Hierdurch :oll der Seitenzargenaufrichtvorrichtung die Möglichkeit gegeben werden, die Seitenzargen und vermittels ihrer Flügel 266 und 270 auch teilweise die Einschagklappen der Schachtel quer zum Schachtelboden zu stellen, so daß nach dem Anheben der Stirnzargen sich die Einschlagklappen einwärts der Stirnzargenaußenwände befinden und von den in endgültig aufgerichteter Stellung befindlichen Stirnzargeninnen- und -außenwänden völlig umfaßt werden (vgl. Fig.29).
  • Die Vorrichtungen zum Aufrichten der Seitenzargen und Endzargen heben nur die Außenwandteile so weit, daß sie senkrecht zu dem Schachtelboden stehen, worauf die Seitenwände ihre Innenwandteile und die Deckwandteile selbsttätig so richten, diaß sie senkrecht zur Bodenwand und parallel mit der Bodenwand liegen. Die inneren Wandteile der Seitenzargen müssen in die Schachtel oder in den Karton hineingefaltet werden. Dieses Falten der Stirnzargen.in.nenwände wird von den Zungen-231 der Stirnzargenaufrichtvorrichtungen 222 und 223 eingeleitet. Mit anderen. Worten: Die Abschnitte der Stirnzargen, die bei dem in Fig.27 dargestellten Zuschnitt Tiber den Faltlinien hinausl=egen, und die Abschnitte der Stirnzargen, die bei dem in Fi.g.30 dargestellten Zuschnitt über die Kerb- oder Faltlinien 75 hinausl=egen, werd=en sofort in eine waagerechte Stellung übergeführt, sobald die Stirnzargen von den Faltvorrichtungen.222 und 223 dadurch erfaßt werden, daß die Zungen sich an die Stirnzargen an Stellen anlegen, die unmittelbar oberhalb der Kerb- oder Faltlinien 59 und 75 liegen. An diesem Zeitpunkt wird die links von der Schach@telfaltvorrichtung (Fig. 1) hefindliche Vorrichtung 278 eingeschaltet und zum Arbeiten gebracht.
  • Die Vorrichtung 278 kann mit Vorrichtung zum Fertigfalten und zum Abgeben der Schachtel bezeichnet werden. Diese Vorrichtung enthält zwei nach aufwärts und auswärts schrägliegende Tragständer279 und 280, die sich von dem links liegenden Ende der Konsole 119 nach außen erstrecken. D#'_e Vorrichtung 278, d:e des näheren in den Fig. 1, 2, 3 und 18 b:s 22 dargestellt ist, enthält eine Welle 281, die schwingbar in den voai den nach außen ragenden Ständern 279 und 280 getragenen Lagern 282 und 283 gelagert ist. Zwischen ihren Enden ;.st auf d:e Welle 281 ein Kettenrad 284 aufgekeilt oder sonstwie befestigt, um das eine Fette 285 herumläuft. Die Enden 286 und 287 der Kette 285 sind mittels der Zapfen 288 und. 289 mit den Drehzapfen 290 und 291 verbunden, die aus. einer auf der Antriebswelle 293 aufgekeilten oder anderweitig befestigten Antr:ebsscheil>e 292 vorstehen. Die Welle 293 ist in Lagern 294' und 295' gelagert. Die Lager 294' und 295' werden von dem nach außen ragenden Abschnitt der Konsole 119 getragen.
  • Die Welle 293 wird zeitlich abgestimmt zur Übertrag un,rswcrricli.tung von der Antriebswelle 117 der Cbertr -ungsvorrichtung angetrieben. Zu diesen= Zweck trägt die Welle 293 zwischen ihren Enden ei;n Kettenrad 294, um das eine Kette 295 läuft, die um ein auf der Antriebswelle 117 aufgekeiltes Kettenrad 296 gezogen ist.
  • Aus dieser Beschreibung ergibt sich also, daß der Kreuzkopf 131 sowohl die Schwin.gw.ell-e d.--r Übertragungsvorrichtung als auch die Schwingwelle der Vorrichtung 278 zum Fertigfalten und Abgeben: der Schachtel betätigt.
  • Die der Abgabeeinrichtung zugehörende Welle 281, die der Welle 123 der Übertragungsvorrichtung gleicht, ist mittels einer Ausgleichsfeder 298 (Fig. 2) ausgewuchtet, deren eines Ende an einem aus der Scheibe 300 vorstehenden. Finger 299 befestigt ist, während das andere Ende der Feder an einem aus dem Ständer 280 vorstehenden Henkel 301 angreift. Die Scheibe 300 ist auf der Welle 281 aufa keilt. Der [email protected] ist in diesem Falle erwünscht, d'a die Angabeeinrichtung die Form eines schwingenden Rahmens hat, der dein Rahmen der Übertragungsvorrichtung entspricht.
  • Die Fertigfalt- und Abgabevorrichtung enthält zwei Arme 302 und 303, die an den Enden ,der Schwingwelle 281 befestigt sind. Diese Arme 302 und 303 tragen zwischen ihren. Außenenden eine Welle 304, auf der die Fertigfalt- und Abgabevorrichtung befestigt ist, die die Form eines Kopfes 305 hat.
  • Die Lagerungen des Fertigfalt- und Abgabekopfes 305 atuf der Welle 304 ist ganz ähnlich der Lagerung des Übertragungskopfes auf seiner Tragwelle und weist eine Büchse 306 (Fig. 18) auf, die zwischen dem einen Arm, beispielsweise dem Arm 302, und einem Block 307 auf der Welle 304 schwingbar gelagert ist. Der Block 307 ist an der Welle 306 in beliebiger Weise befestigt, so daß er an jeder der Büchse 306 gegebenen Dreh- oder Schwingbewegung teilnimmt. Die Verbindung der Büchse 306 und des Blockes 307 kann mittels eines Ringes oder eines Flansches 308 erfolgen, der von der Büchse 306 getragen wird und an dem Block 307 befestigt ist.
  • Ähnlich dem Übertragungskopf 195 wird auch der Kopf 305 während seiner Bewegung zwischen, seiner Fertigfalt- und seiner Abgabestellung mittels einer Einrichtung in senkrechter Stellung gehalten, die der Einrichtung ähnlich ist, die auch bei der Einstellung des Übertragungskopfes wirkt. Diese Einrichtung enthält e:n Kettenrad 410 (Fig. 18), das auf der Büchse 306 aufgekeilt oder in beliebiger anderer ZVeise befestigt ist. Uni dieses Kettenrad läuft eine Kette 411. Die Kette 411 läuft um ein Kettenrad 412 herum., das auf der Schwingwelle 281 (Fig. 2) lose drehbar gelagert ist. Das Kettenrad 412 ist gegen Bewegung in der gleichen Weise wie das Kettenrad 187 (Fig. 1 und 8) verankert, nämlich mittels eines Öhrs 413, das von dem K=ettenrad 412 nach unten gerichtet ist und mit lern das eine Ende eines Zapfens 414 in Verbindung steht, der mit seinem anderen Ende an dem benachbarten. Tragständer 279 angeschweißt ist.
  • Da die Arme 302 und 303 an der Schwingwelle 281 befestigt sind, schwingen sie mit der Welle 281, und da das Kettenrad 412 gegen Bewegung verriegelt ist. läuft die Kette 411 um das Kettenrad 412 herum und dreht oder schwingt infolgedessen die Kette 410 und die damit verbundenen Teile, beispielsweise die Buchse 306 und den Kopf 305, so daß dadurch der Kopf während der Bewegung zwischen seiner Abgabestellung und seiner Stellung, bei der die Stirnzargeninnenwände eingefaltet werden, immer mit seiner Achse in lotrechter Richtung gehalten wird.
  • Der Kopf 305 hat an der unteren Kante des Blockes 307 einen Träger 309, dessen gegenüberliegende Enden gegabelt sind und jeweils ein Ende eines Lenkers 310 .und 311 drehbar aufnehmen. Jeder Lenker 310 und 311 ist mit seinem anderen Ende an einer Konsole 312 bzw. 313 drehbar verbunden, die von -den Platten 314 und 315 (Fig. 22) nach innen. vorstehen. Die Platten 314 und 315 sind an, einer Büchse 316 bzw. 317 befestigt, die auf einer Welle 3'18 bzw. 319 gelagert ist. Die Wellen 318 und 319 werden von zwei zwischen den an den Enden, einer Tragplatte 322 befindlichen, nach abwärts gerichteten Seitenplatten 320 und 321 gehalten.
  • Die Tragplatte 322 liegt unterhalb des Kopfblockes 307 und wird in Arbeitsstellung und in Anlage mit dem Block 307 von Zapfen 323 und 324 gehalten, die von dem Block 307 getragen werden. und von dem Block nach unten gerichtet sind. Um die Zapfen. 323 und 324 liegen Büchsen 325 und 326, die von der Platte 322 ausgehen, jedoch kurz unterhalb der Unterfläche des Blockes 307 enden. Die Büchsen 325 und 326 sollen die Bewegung der Platte 322 zum Block 307 begrenzen und führen die Aufgabe einer Schachtelwandfaltu,ng aus, wie dies nachstehend beschrieben wird. Im normalen Betrieb wird die Platte 322 unterhalb des Blockes 307 nachgiebig federnd gehalten, und zwar durch einen vergrößerten Kopf 327, der sich an dem oberen Ende jedes Zapfens 323 und 324 befindet und in, einer in dem oberen Ende des Blockes 327 vorgesehenen Vertiefung oder Ausdrehung 328 liegt. Diese Abstand'setzung der Teile wird von den. Schraubenfedern 32.9 und 330 nachgiebig federnd gehalten, die die Zapfen 323 und 324 sowie die zugehörenden Büchsen. umgeben.
  • Die Tragplatte 322 hat einwärts ihrer Stirnplatten 320 und 321 nach abwärts gerichtete Gleitkonsolen 331 und 332, von denen jede einwärts ihrer Außenflächie eine schwalbenschwanzförmige Führungsbahn 333 und 334 (Fig.22) hat. In diesen schwalbenschwanzförmigen Führungsbahnen liegt eine Schwalbenschwanzführun.g 335 bzw. 336, die aus einem Schlitten 337 bzw. 338 nach innen vorsteht. Auf dem unteren Ende jedes Schlittens ist eine Rolle 339 bzw. 340 drehbar gelagert, die zwar die Form einer Rolle hat, die aber nicht diese Form haben .muß, da ihre durchzuführenden Arbeiten nicht die Arbeiten von Rollen, sondern die Arbeiten von Nocken sind, wie dies nachstehend beschrieben ist.
  • Ungefähr in der Mitte der Länge jeder Seitenplatte 320 und 321 sind nach einwärts vorspringende Zapfen vorgesehen.. Es sind zwei Zapfen auf jeder Seitenplatte vorhanden, und zwar -die Zapfen 341 und 342 für die Seitenplatte 320 und die Zapfen 343 und 344 für die Seitenplatte 321. Auf jedem Zapfen 341 bis 344 ist ein. ähnlicher Bauteil gelagert, wobei die auf den Zapfen 343 und 344 befindlichen Bauteile in Fig.21 im Querschnitt dargestellt sind. Diese Bauteile 345, 346, 347 und 348 haben an. ihrem oberen Ende eine mit Bohrung versehene Verdickung 349, mit der der Bauteil auf seinem zugehörenden Zapfen aufgesetzt ist und von der ein Finger 350 nach unten ragt, der in seiner 'L#llittelstellung ungefähr in der Mittellinie der darunterliegenden Rollen oder Nocken 339 und 340 endet. Die Bauteile 345 und 346 werden nachgiebig federnd in ihren Normalstellungen, bei denen ihre unteren Enden an der Rolle oder an dem Nocken 340 anliegen, von einer Feder 352 gehalten, die U-förmig ist und deren Arme sich an die Bauteile 344 und 346 unterhalb der Verdickung 349 anlegen. Eine ähnliche U-förmige Feder 353 ist für die Bauteile 347 und 348 vorgesehen. Wie aus Fig. 21 ersichtlich, ist der Abstand der oberen oder verbreiterten Enden 349 dieser Bauteile kleiner als der Abstand zwischen den nach außen gedrehten unteren Enden dieser Bauteile. Die Bauteile sind, zwischen ihren freien Außenenden und ihren Verdickungen nach außen gebogen. Die Schlitten 337 und 338 können relativ zu ihren Gleitikonsolen 331 und 332 bewegt werden, jedoch wird diese Relativbewegung von. einer Stift-Schlitz-Verbindung 351 (Fig. 21)_ begrenzt, die zwischen diesen Teilen vorhanden ist. .
  • Dieser Fertifaltkopf -arbeitet in folgender Weise.-Nachdem . die' Seitenzargen des zusammengehegten Schachtelzuschnittes nach-_Fig. 27 nach. aufwärts gestellt worden sind und nachdem die Stirnzargen mit ihren Außenwänden in gleicher Weise nach aufwärts gestellt sind, werden die jenseits der Faltlinien 59 befindl.ichen Abschnitte der- Stirnzargen an die Stirnzargendeckwand mittels der Riegelklappen 66 angelegt. Durch .die Abwärtsbewegung des Kopfes 305 werden die Ecken der Schlitten 337 und 338 an die Abstandsklappen 65-jeder r Stirnzarge angelegt und drücken die Abs,tandskläppen 65 in eine Stellung, in der sie sich mit Bezug auf die Stirnzargeninnenteile 64 nach unten erstrecken:-: Während dieses Biegens der Abstandsklappen 65 werden die Stirnzargenwän.dteile 64 in einer Stellung auf -den Seitenzargendeckenwänden mittels der aus diesen Wänden. vorstehenden Riegelklappen 66 festgehalten. An diesem Zeitpunkt liegt der Kopf 305 so weit innerhalb der Schachtel, daß die Platten 314 und 315 in Berührung mit der Innenkante des zugehörenden Stirnzargeninnenwändteiles liegen und daß die Schllitten 337 und 338 sich an die Bodenwand der Schachtel anlegen. Bei einer nach unten erfolgenden fortgesetzten Bewegung des Kopfes 305 werden die Schlitten 337 und 338 aufwärts ihrer Gleitkonsolen oder zur Tragplatte 322 geschoben. Gleichzeitig bewegen sich die Rollen oder Nocken 339 und 340 mit den Schlitten nach oben, und zwar den Fingerstreifen oder Bauteilen 345 bis 348 gegenüber, so daß diese Bauteile gegen den Widerstand ihrer Federn 352 und 353 um ihre Achsen 341 bis 344 nach außen. schwingen. Die Bauteile 345 bis 348 liegen unterhalb der unteren Kanten der Stirnzargeninnenwandteile und legen sich infolge ihrer Bogenform an die unteren Kanten an, so daß die Bauteile mit den Abstandsklappen in Berührung treten, um diese Klappen wäh.-rend der Einstellung der Stirnzargeninnenwänid!e in gefaltetem. Zustand zu halten..
  • Wenn die Schlitten 337 und 338 die obere Grenze ihrer Bewegung, wie sie durch die Stift-SchMtz-Verbindung 351 bestimmt wird, erreicht haben, verschwingt bei der weiter fortgesetzten Abwärts-Bewegung des .Kopfes 305, insbesondere der weiter fortgesetzten Abwärtsbewegung des Blockes 307, der Träger 309 über die Lenker 310 und 311 die Platten 314 und 315 auf ihren Wellen 316 und 317 nach außen und drückt dadurch die Stirnzargeninnenwandteile in ihre Verwendungsstellung, die nahe und parallel zu den Außenwandteilen liegt. Diese Biegung der Innenwandteile erfolgt um die Kerb- oder Faltlinien 60, wobei die Deckenwandteile-in ihrer Stellung von den. Enden der Innenwandteile gehalten werden, die an den Seitenzargendeckenwandteilen und auch auf den Ab- standszungen 56 und den Henkeln 68 ruhen, die aus der Abstandsklappe bzw. den Seitenzargeninnenwandteilen vorstehen.
  • An diesem Zeitpunkt ist die Faltung der Stirnwände beendet, wobei die Verrie.gelungshedkel der Innenwandteile in den Verriegelungsschlitzen der Seitenwandteile liegen. Der Kopf 305 ,hat seinie unterste Stellung erreicht und will gerade in seine Ausgangsstellung zurückkehren. An diesem Zeitpunkt legt sich auch der Saugnapf 354, der von einem Brückenteil 355 zwischen den Gleitkonsolen 331 und 332 getragen wird, an den Schachtelboden. des jetzt völläg aufgerichteten Schachtelzuschnitts an, so daß bei einem Zurückziehen des Kopfes 305 auch die fertiggestellte und aufgerichtete Schachtel mitgenommen wird.
  • Der Saugnapf 354, der ähnlich den bereits beschriebenen Saugnäpfen ist, sitzt auf einem biegsamen Träg r e r 356, der sich an dem Ende einer Rohrleitung 357 befindet, die an dem oberen Ende mit einem an die Ventilvorrichtung 218 angeschlossenen Schlauch 358 in Verbindung steht.
  • Die Ventilvorrichtung 218 hat ein Kolbenven=til 219. Dieses Ventil 219 (Fig. 8) liegt in der Bohrung eines Ventilblockes 359 und hat zwei im Durchmesser verkleinerte Abschnitte oder Eindrehungen 360 und 361. Das Ventil 219 kann zwei Arbeitsstellungen einnehmen, in denen seine Eindrehung 360 eine Öffnung 362 abwechselnd mit den Öffnungen 363 und 364 verbindet und in denen die Eindrehung 361 abwechselnd die Öffnung 365 mit der Öffnung 364 und der Öffnung 366 verbindet. Die Öffnung 364 ist eine Einlaßöffnung, die über eine Rohrleitung 367 mit der Saugluftpumpe verbunden ist, während die Offnu@ngen, 363 und 366 Auslaßöffnungen sind, die über ein Schutzgehäuse mit der Außenluft in Verbindung stehen Die übrigen Öffnungen 362 und 365 sind mit biegsamen Schläuchen mit dem Übertragungskopf bzw. der Schachtelformvorrichtung verbunden. Gleichzeitig ist die Öffnung 362 mit dem Fertigstellungskopf und der Abgabeeinrichtung verbunden. Mit der Öffnung 362 ist also das andere Ende des Schlauches 217 verbunden, und mit der Öffnung 362 ist das zweite Ende des biegsamen Schlauches 358 verbunden, wenn nicht der Schlauch 358 unmittelbar mit der Leitung 217 in Verbindung steht. Mit der Öffnung 365 ist ferner das zweite Ende des biegsamen Schlauches 235 verbunden.
  • Das Ventil 219 hat einen Ansatz oder einen Ventilschaft 368, der auf seiner gesamten Länge ein Gewinde trägt, das zur Aufnahme von Anschlägen 369 und 370 dient, die vorzugsweise die Form von Muttern haben, die auf den Gewindeschaft aufgeschraubt sind. Durch diese Anschläge 369 und 370 wird das Ventil 219 in seineArbeitsstellungen geschoben. DieArbeitsstellungen des Ventils 219 werden von. einem federbeaufschlagten Riegel 371 bestimmt, der mit den in dem Ventil 219 vorhandenen üblichen Sitzen zusammenarbeitet. Die. Verschiebung des Ventils 219 erfolgt durch einen Ventilschieber 372, der an dem auf und ab beweglichen Rahmen 130 befestigt ist und von diesein Rahmen betätigt wird.
  • Wie bereits erwähnt, wird die Saugpumpe mit dem Übertragungskopf dann verbunden, wenn eine zusammengelegte Schachtel aufgenommen werden soll, und wird vom Übertragungskopf abgeschaltet, wenn die zusammengelegte Schachtel auf dem Tisch 232 aufgesetzt ist. Zu diesem Zweck ist der Ventilschieber 372 auf dem Rahmen 130 befestigt, so daß das Ventil verschoben wird, wenn sich der Rahmen seinen gegenüberliegenden Grenzstellungen nähert, wobei die Grenzstellungen sich an den Stellen befinden, an. denen ein Zuschnitt von dem Stapel. aufgenommen wird und an denen. der Zuschnitt auf den Tisch der Aufrichtvorrichtung übertragen wird. Es kann jede belsie'bige Saugpumpe bei der Maschine verwendet werden. Die dargestellte Saugpumpe ist eine im Handel übliche Saugpumpe 373, an deren Auslaß das zweite Ende der Rohrleitung 367 angeschlossen ist. Die Saugpumpenwelle ist über die übliche Kupplung 374 mit der Welle eines Elektromotors 375 verbunden. Der Motor 375 und die Pumpe 373 werden von einer Lagerplatte 376 getrag=en, die mittels der abwärts gerichteten Konsolen 377 am Gestell 85 befestigt sind.
  • Von der Tragplatte 376 wird ein zweiter Elektromotor 378 getragen, auf dessen Welle eine Riemenscheibe 379 aufgekeilt ist, um die der Riemen 147 zum Antrieb der Vorgelegewelle oder des Geschwindigkeitswechselgetriebes 145 läuft.
  • Das Aufrichten eines zusammengelegten Schachtelzuschnitts, wie er in den Fig.27, 28 und 29 dargestellt ist, ist zwar aus der vorstehenden Beschreibung ohne weiteres verständlich, jedoch soll das Verfahren kurz wie folgt zusammengefaßt beschrieben werden.
  • Ein Stapel aus zusammengelegten Schachtelzuschnitten wird auf den Stapeltisch 87 aufgelegt und der Stapeltisch so hoch gestellt, d'aß der oberste Zu-. schnitt den Bügel 156 ungefähr in die in den Fig. 1 und 5 dargestellte Stellung hebt, worauf die Motore 178 und 375 angelassen werden, um die Vorgelegewelle oder das Untersetzungsgetriebe 145 anzutreiben und einen Saugzug innerhalb der Pumpe 373 zu erzeugen.. Durch das Arbeiten. der Vorgelegewelle 145 betätigt der Kreuzkopf 131 über die schwenkbare Kette 121 die Übertragungsvorrichtung 116, um ihren Aufnahmekopf auf den obersten zusammengelegten Schachtelzuschnitt des Stapels aufzulegen. Sobald der Aufnahmekopf richtig aufgesetzt ist, verschiebt der Ventilschieber 372 das Ventil 219 in die Stellung, die entgegengesetzt zu der in den Zeichnungen dargestellten Stellung liegt, wodurch die Pumpe 373 über die Rohrleitung 367 mit der Rohrleitung 217 verbunden wird, so daß der Aufnahmekopf den obersten zusammengelegten Schachtelzuschnitt festhält.
  • Der Kreuzkopf 131 kehrt sofort den Umkehrantrieb der Übertragungsvorrichtung 116 um, so daß derAufnahmekopf sich in eine Stellung bewegt, -die oberhalb oder über und auf dem Formtisch 232 liegt. An diesem Zeitpunkt befindet sich der Kreuzkopf 131 an seiner unteren Bewegungsgrenze, worauf der Ventilschieber 372 das Ventil 219 in die in Fig. ß dargestellte Stellung verschiebt, um die Pumpe von dem Übertragungskopf abzuschalten und. an die Schachtelaufrichtvorrichtung anzulegen, so daß der zusammengehegte Schachtelzuschnitt an dem Tisch 332 festgehalten wird.
  • An diesem Zeitpunkt wird der Kreuzkopf 240 gehoben, damit die Ständer 251 und 252 zusammen mit der Antriebsscheibe 253 nach oben. steigen. Die Auf, wärtsbewegung der Antriebsscheibe 253 verschwingt über die Arme 273 und die Verbindungslenker 272 die Vorrichtungen 257 und 258 zum Aufrichten der Seitenzargen aus ihren in vollen Linien in Fig. 14 dargestellten Stellungen. in ihre in Fig. 14 in gestrichelten Linien dargestellte Stellung; die gestrichelte Stellung ist jedoch nur für Vorrichtung 258 dargestellt. An dem gleichen Zeitpunkt, an dem, die Seitenzargen aufgerichtet werden, verschwingen die Flügel 266 und 267 der Seitenzargenaufrichtvorrichtungen die Einschlagklappen des zusammengefalteten Schachtelzuschnitts, um diese Einschlagklappen quer zum Schach.teliboden zu stellen.
  • Nachdem die Seitenwände teilweise gehoben worden sind oder nachdem der Abstand zwischen den Stoßdämpfern 255 und den Lenkern 238 aufgehoben worden ist (Fig. 12), betätigt die Platte 253 über die Stoßdämpfer 255 ihre Lenker 238 oder betätigt die Vorrichtungen 222 und 223 zum Aufrichten. der Stirnzargen. Dieses Aufrichten .der Stirnzargen wird dadurch bewirkt, daß die Vorrichtungen 222 und 223 aus ihren in Fig. 12 dargestellten vollen Linien in die gestrichelte Stellung gedreht werden, die jedoch nur für die Vorrichtung 223 dargestellt ist.
  • Die Seitenzargenfaltvorrichtungen arbeiten. zeitlich vor den Stirnzargenfaltvorrichtungen" damit die Stellung der Einschlagklappen an .den Enden der Seitenzargen einwärts und quer zur Schachtel feststeht, ehe das Arbeiten der Stirnzargen erfolgt, so daß die Einschlagklappen innerhalb der Stirnzargeninnen- und -außenwände liegen. Der Hub der Vorrichtungen 257 und 258 zum Aufrichten der Seitenzargen ist im wesentlichen gleich dem Hub der Vorrichtungen 222 und 223 zum Aufrichten der Stirnzargen. Die Vorrichtungen zum Aufrichten der Seitenzargen werden an einer zu weiten Verschiebung von dem in Fig. 14 dargestellten Gestänge und der Quadrantenanordnung verhindert, so daß, wenn die Vorrichtungen257 und 258 zum Aufrichten der Seitenzargen ihre lotrechten Stellungen erreichen., die weitere Bewegung unterbrochen, und ein Stillstand herbeigeführt wird, bis die Vorrichtungen zum Aufrichten der Stirnzargen. ihre Aufgaben beendet haben. Den Vorrichtungen zum Aufrichten der Seitenzargen wird eine übergroße Verschiebung gegeben, damit die Sicherheit besteht, daß sich die an den Stirnzargen.innenwänden befindlichen Riegelteile richtig in die in, -den Seitenzargeninnenwänden befindlichen Riegelschlitzen einlegen.
  • Der Fertigfaltkopf und die Abgabeeinrichtung wird in zeitlicher Abstimmung mit dem Übertragungskopf sowie von der gleichen Vorrichtung angetrieben. Sobald der Übertragungskopf genügend weit von seiner Abgabestellung zurückgezogen worden ist, wird der Fertigfalt- und Abgä#bekopf der Vorrichtung 278 so eingeschwenkt, daß er in die teilweise aufgerichtete Schachtel eintreten kann. Bei seiner weiter nach unten fortgesetzten Bewegung werden die Zargenwandteile 64 erfaßt und nach unten bewegt, wobei sich die Riegelklappen 66 ausbiegen und an den Innenflächen der Seitenzargenwandteile entlanggleiten. Bei dieser Bewegung der Zargenwandteile 64 werden ihre Abstandsklappen 65 in bezug auf die Zargeninnenwandteile nach unten gehalten., so daß sich die Abstandsklappen 65 an den Schachtelboden 35 anlegen und schließlich auf den Schachtelboden auflegen, wenn sich die Stirnzargeninnenwandteile in ihrer Endstellung befinden. Bei dieser Endstellung können sich die Riegelklappen geraderichten oder strecken, so daß sie in die Riegelschlitze 67 eingreifen.
  • Durch die weiter fortgesetzte Abwärtsbewegung des Kopfes 305 bewegen sich die Schlitten 337 und 338 den Gleitkonsolen 331 und 332 gegenüber mach oben, wodurch die Finger 350 nach außen oder gegen die Stirnzargen schwingen und dadurch die Abstandsklappen in ihre unterhalb der Stirnzargeninnenwände liegenden Stellungen führen. Sobald die Schlitten 337 und 338 die von der Stift-Schlitz-Verbindung 351 bestimmte Grenze ihrer Bewegung erreicht 'halben" bewegt sich der gesamte Kopf gegen den nachgiebig federnden Widerstand der Federn 325 und 326. Durch die Bewegung des Kopfes dem Tragblock 307 gegenüber verschwingen die Lenker 310 und 311 die nach außen schwingenden Platten 314 und 315, die an diesem Zeitpunkt in Flächenberührung mit den. Stirnzargeninnenwänden liegen, um die Stirnzargeninnenwände in ihreVerwendungsstellungen zu schieben oder zu drücken.. Diese Bewegung der Platten 314 und 315 wird durch die Berührung der Büchsen 325 und 326 mit der Unterfläche des Blockes 307 begrenzt.
  • An diesem Zeitpunkt nehmen alle Teile -der Vorrichtung zum Aufrichten des Schachtelzuschnitts ihre Endstellungen ein, und der Übertragungskopf 193 befindet sich wieder über dem obersten zusammengefalteten Schachtelabschnitt des Stapels. Das Ventil 219 wird wieder verschoben, um die Saugpumpe von der Aufrichtvorrichtung abzuschalten und eine Verbindung mit der Übertragungsvorrichtung herzustellen. und auch eine Verbindung der Saugpumpe mit dem Fertigfalt- und A'bgäbekopf 305 herzustellen. Ein neuer zusammengelegter Schachtelzuschnitt wird dadurch mit der Übertragungsvorrichtung verbunden, während die fertige Schachtel mit dem Saugnapf 354 des Abgabekopfes 305 in Verbindung gebracht wird.
  • Die fertige Schachtel wird nun aus der Aufrichtv orrichtung herausbewegt, um von der Maschine entweder in einen Behälter oder auf ein Förderband aufgelegt zu werden. Keine dieser Vorrichtungen ist jedoch in den Zeichnungen dargestellt.
  • Die weitere Ausführung des Rertigfalt- und Abgabekopfes nach Fig.23 bis 26 arbeitet in der gleichen Weise wie der Kopf 305 und ist mit der Welle 30'44 und ihrer schwingbaren. Büchse 306 in der gleichen Weise verbunden. Dieser abgeänderte Kopf 380 ist an den Trägerblock 307 mittels Zapfen 323 und 324 angeschlossen und enthält eine Antriebsscheibe 381, deren gegenüberliegende Enden als Gabeln ausgebildet sind, die die schwingbaren Tragzungen 382 und 383 mittels der Zapfen, 384 und 385 aufnehmen. An den unteren Enden der Zungen 382 und 383 sind Platten, 386 und 387 befestigt. In jede Zunge 382 und 383 ist oberhalb der Antriebsscheibe 381 eine Anschlagschraube 388 bzw. 389 eingeschraubt. Ferner ist in jede Zunge unterhalb der Antriebsscheibe 381 eine zweite Anschlagschraube 390 und 391 eingeschraulbt. Die Anschlagschrauben der Zunge 382 können sich an einen. Pfosten 392 anlegen, der von der Scheibe 3&1 einwärts ihrer einen Seite getragen wird und aus gegenüberliegenden Seiten der Scheibe vorsteht, während die Anschlagschrauben der Zunge 383 sich ebenfalls an einen Pfosten 393 anlegen können, der von der Scheibe 381 einwärts ihres anderen Endes getragen wird und der aus gegenüberliegenden Seiten der Scheibe vorsteht. Die Zungen und Platten werden in ihren in Fig. 25 dargestellten Normalstellungen von Schraubenfedern 394 und 395 gehalten, die von den Anschlagschrauben 388 bzw. 389 in Stellung erhalten werden und auf diesen Schrauben angeordnet sind. Die Feder 3.94 stützt sich mit ihren gegenüberliegenden Enden an .die Zunge 3&2 und den Pfosten 392 und hält infolgedessen die Zunge in einer solchen. Stellung, daß ihre Anschlagsch:ratf-be 390 an dem Pfosten 392 anliegt. Die Feder 395 stützt sich mit ihren gegenüberliegenden Enden an die Zunge 383 und an den Pfosten 393 und hält die Zunbge 383 in der dargestellten Stellung, in der die Anschlagschraube 391 an den Pfosten 393 anliegt.
  • Von den unteren, Enden der Pfosten 392 und 393 wird ein Brückenstreifen 396 getragen. An dem unteren Ende des Pfostens 392 ist ferner der eine Arm oder -das eine Blatt 397 einer Blattfeder 398 befestigt, deren zweiter Arm 399 nach unten und nach innen gerichtet ist, während der erste Arm 397 -der Blattfeder 398 nach unten und nach außen schräg verläuft. Die Federarme sind mittels eines Bogens 400 verbunden, der an der Platte 386 anliegt. An dem Pfosten 393 ist in ähnlicher Weise ein Arm 401 einer zureiten Blattfeder 402 befestigt, deren zweiter Arm 403 nach unten und innen geneigt ist, während der erste Arm nach unten und außen schräg verläuft. Die Arne 401 und 403 sind durch einen Bogen 404 verbunden, der an. der Platte 387 anliegt.
  • Die Brücke 396 trägt einen Saugnapf 405 mittels eines biegsamen Trägers 406. Der Saugnapf hat die gleiche Aufgabe wie der Saugnapf 354 des Kopfes 305. Der Saugnapf 405 ist über eine rohrförrnige Büchse 407 mit der biegsamen Leitung oder dem Schlauch 358 verbunden, der in dem Ventilblock 359 in der gleichen Weise endet wie der Schlauch 358.
  • Der Kopf 380 arbeitet mittels der in ihren in Fig.25 dargestellten Normalstellungen befindlichen Platten 386 und 387, um die Stirnzargeninnenwände 78 nach unten zu legen, bis die Außenkanten der Endklappen 79 mit dem Schachtelboden in Berührung kommen. Die Teile sind so angeordnet, daß die Platten 386 und 387 sich etwa an den Faltlinien 76 zwischen den Stirnzargeninnenwänden und den Endklappen 79 befinden und d-aß der Innenwandteil mit der Außenkante der Endklappen 79 an dem Schachtelhoden ungefähr zu der Zeit anliegt, an der die inneren oder freien Enden der Blattfederarme 399 und 4(J2 den Schachtelboden berühren. Durch die weiter fortgesetzte Abwärtsbewegung des Kopfes 380 werden die Arme 399 und 402 nach oben gestoßen, wodurch eine Verlängerung der Blattfedern und eine Auswärtsverschiebung ihrer Bogen 400 und 404 erfolgt, so,daß sich die Platten 386 und 387 mit Bezug auf ihre Drehzapfen 384 und 385 ebenfalls nach außen bewegen. Diese Bewegung der Platten 386 und 387 erfolgt gegen den Widerstand der Federn 394 und 395, wird jedoch so lange fortgesetzt, bis sich die Anschlagschrauben 388 und 389 an die Pfosten 392 und 393 anlegen.
  • An diesem Zeitpunkt sind die Stirnwände völlig aufgerichtet, und die Riegelklappen 81 der Stirnzargeninnenwände liegen. innerhalb der Ausschnitte, die an den unteren Enden der Seitenzargeninnenwände in den Seitenwänden durch die winkligen Ausschnitte 73 belassen sind.
  • Die Se?ten-,vände des in den Fig. 30, 31 und 32 dargestellten abgeänderten Kartons werden in der gleichen Weise aufgestellt, wie dies bei dem in den Fig. 27, 28 und 29 dargestellten Karton von der Aufrichtvorrichtung 183 ausgeführt wird.
  • Es ist also eine Schachtelaufrichtmaschine geschaffen, die die eingangs erwähnten Ziele völlig erreicht.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Maschine zum Falten von Schachtelzuschnitten, bei der von einem Vorrat durch eine im Takt mit der Faltvorrichtung zusammenarbeitende Zuschnittübertragungsvorrichtung jeweils ein Zuschnitt entnommen. und der Faltvorrichtung direkt zugeführt wird, gekennzeichnet durch eine einen Vorrat zusammengelegter Schachtelzuschnitte aufnehmende Tragvorrichtung (87 bis 93), eine erste Zuschnittühertragungsvorrichtung (116) mit Übertragungskopf (195), eine zweite Zuschnittübertragungsvorrichtung (278) mit Kopf (305; 380), welcher außer einem Saugnapf (354, 405) noch Faltmittel (314, 315; 386, 387) aufweist, und eine Faltvorrichtung (183), der die erste Zuschnittübertragungsvorrichtung (116) die Zuschnitte zum Vorfalten von der Tragvorrichtung, die den Vor: at zusammengelegter Schachtelzuschnitte trägt und den obersten Schachtelzuschnitt stets an derslben Arbeitshöhe hält, nacheinander zuführt, wohingegen das Fertigfalten auf der Faltvorrichtung (183) im Zusammenwirken mit der zweiten Zuschnittübertragungsvorrichtung (278) bei der Übernahme eines neuen Zuschnitts durch die erste Zuschnittübertragungsvorrichtung erfolgt und während der Überführung dieses Zuschnitts zu)r Faltvorrichtung (183) das Ablegen der fertig gefalteten Schachtel durch die zweite Zuschnittübertragungsvorrichtung (278) erfolgt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen. Kettenantrieb (293 bis 296), der von der Zuschnittübertragungsvorrichtung (116) aus die zweite Zuschnittübertragungsvorrichtung (278) zeitlich abgestimmt betätigt, so daß eine gefaltete Schachtel aus der Faltvorrichtung (183) herausgenommen wird, ehe eine zusammengelegte Schachtel auf diese Vorrichtung übertragen wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltvorrichtung (183), die Zuschnittübertragungsvorrichtung (116) und die zweite Zuschnittübertrag.ungsvorrichtung (278) je eine kraftbetätigte Einrichtung enthalten, die die zusammengelegte Schachtel und die gefaltete Schachtel während des Arbeitens festhält, und daß eine Vorrichtung (218) vorhanden ist., die nacheinander die kraftbetätigte Einrichtung der ersten Zuschnittübertragungsvorrichtung (116), der zweiten Zuschnittübertragungsvorrichtung (278) und der Faltvorrichtung (183) ausschaltet. so daß der Zuschnitt in bezug auf die Faltvorrichtung (183) und die gefaltete Schachtel in bezug auf die zweite Zuschn.ittübertragungsvorrichtung (278) freigegeben wird.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Vorrat zusammengelegter Schachtelzuschnitte tragende Tragvorrichtung (87 bis 93) und die Faltvorrichtung (183) von einem Gestell (85) getragen werden, daß die Faltvorrichtung (183) einen Tisch (232) enthält, der den Schachtelboden (35) des Schachtelzuschnitts aufnimmt, daß die Zuschnittübertragungsvorrichtung (116) zwischen, dem Vorrat zusammengelegter Schachtelzuschnitte und der Faltvorrichtung (183) auf dem Gestell (85) angeordnet ist und eine Platte (200) aufweist, die mit dem Schachtelboden (35) in Berührung kommt, und daß die zweite Zuschnittühertragungs.vorrichtung (278) jenseits.der Faltvorrichtung (183) auf dem Gestell (85) vorgesehen. ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen: Saugnapf (233), der dem Tisch (232) der Faltvorrichtung (183) zugeordnet ist, durch einen Saugnapf (210, 211), der der Platte (200) der Zuschnittübertragungsvorrichtung (116) zugeordnet ist, und durch einen Saugnapf (354, 405), der der zweiten Zuschnittübertragungsvorrichtung (278) zugeordnet ist, wobei mittels dieser Saugnäpfe (233, 210, 211, 354, 405) der vorgefaltete Zuschnitt mit der Zusoh.nittübertra.gungsvorrichtung (116), mit dem Tisch (232) der Faltvorrichtung und ferner die gefaltete Schachtel .mit der zweiten Zuschnittübertragungsvorrichtung (278) zu verbinden ist.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine für die Saugnäpfe (233, 210, 211, 354. 405) bestimmte Unterdruckquelle, die die Saugnäpfe nur während der Übertragung, der Abgabe und des Faltens der Schachtel in den Arbeitsgang einschaltet.
  7. 7. Maschine nach. Anspruch 4, 5 oder 6 zum Herstellen einer Schachtel, bei der die Stirnwände Innenwandteile und Außenwandteile enthalten und bei der die Seitenwände an ihren Enden Einschlagklappen aufweisen, die von den Stirnzargeninnen-und -außenwänden. eingeschlossen werden., dadurch gekennzeichnet, duß der Tisch (232) an zwei einander gegenüberliegenden: Seiten schwingbare Platten (264) aufweist, die die zusammengelegten Seitenzargen (40, 40') heben und die Einschlagklappen (52 bis 56; 74, 82) in Querrichtung zum Schachtelboden (35) stellen; daß in der Nähe der Enden des Tisches (232) zusätzliche schwingbare Platten (230) vorgesehen sind, die die Stirnzargen.-außenwände (62; 77) heben und die Stirnzargeninnenwände (64; 78) in einem Winkel zu, den Außenwand.teilen (62) stellen, und daß ein Antrieb vorhanden ist, der die Platten (264, 230) betätigt. B. Maschine nadh Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Tisches (232) vorhandenen schwingbaren Platten (264) an. ihren Enden mit Flügeln (266, 267) versehen sind, die die Einschlagklappen (52 bis 56; 74, 82) erfassen und die Einschlagklappen lotrecht stellen. 9. Maschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die an. den Enden des. Tisches (232) vorhandenen schwingbaren Platten (230) Zungen (231) haben, die sich an die Außenkanten (59, 75) der Stirnzargenaußenwände (62; 77) anlegen und die die Stirnzargeninnenwände (64; 78) unter einem Winkel zu den Stirnzargenaußenwänden (62; 77) falten. 10. Maschine nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung für die Platten (264, 230) aus einer Antriebsscheibe (253) besteht, die mit einem senkrecht auf und ab beweglichen. Kreuzkopf (240) fest verbunden ist und über Gestänge (268 bis 273; 236 beis 239) mit den Platten. (264, 230) in Verbindung steht. 11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Antriebsscheibe (253) und dem Gestänge (236 bis 239) der die Stirnzargen verschwingenden Platten (230) eine Totgangverbindung (254, 255) vorhanden ist, so d:aß die die Seitenzargen verschwingernden. Platten (264) vor der Betätigung der Stirnzargenplatten (230) betätigt werden. 12. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltvorrichtung am Kopf (305) schwingbare Platten (314, 315; 386, 387) aufweist, die die Stirnzargeninnen.wände (64; 78) gegen die Stirnzargenaußenwände (62; 77) bewegen. 13. Maschine nach Anspruch 12 zum Herstellen einer Schachtel, in der jede Stirnzarge eine obere Abstandsklappe zwischen der In.nen.wand und der Außenwand und auch eine Abstandsklappe am Ende der Innenwand hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (305) mit zwei Schlitten (337, 338) versehen ist, die die Abstandsklappen (65) bei der Bewegung des Kopfes (305) zum Tisch (232) erfassen und nach unten falten. 14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch ge-'kennzeichnet, daß die Schlitten (337, 338) eine lotrechte Bewegung in bezug auf eine Tragplatte (322) ausführen, die mit einem in dem Kopf (305) befindlichen Block (307) verbunden ist, so d'aß sie eine begrenzte lotrechte Auf- und Abbewegung in ,bezug auf diesen Block (307) ausführt, und die von Federn (329, 330) in ihre unterste Stellung gedrückt wird, @daß die Platten (314, 3,15) mit der Tragplatte (322) schwenkbar verbunden: sind uind mit dem Block (307) über ein Gestänge (309 bis 313) in Verbindung stehen, so daß die Platten (314, 315) betätigt werden, um die Stirnzargen.-innenwände (64) mit den Stirnzargenaußen-#vä.nden (62) parallel ,zu stellen, wenn sich die Schlitten (337, 338) an .den. Tisch (232) anlegen und auf diese Weise bei der gegen die Wirkung der Federn (329, 330) erfolgenden Abwärtsbewegung des Kopfes (305) in bezug auf den Block (307) nach oben bewegt werden. 15. Maschine nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch zwei nach unten gerichtete Finger (350), die an der Tragplatte (322) schwenkbar gelagert sind und an einen Nocken (340) angedrückt werden, der zwischen den Fingern (350) liegt und mit einem der Schlitten (337, 338) verbunden ist, so daß durch die Abwärtsbewegung der Tragplatte (322) relativ zu den Schlitten (337, 338) der Nocken (340) die Finger (350) auseinanderspreizt und an die Abstandsklappe (65) legt, um die Abstandsklappe beim Einsteller. der Innenwände (64) unter einem Winkel in bezug auf die Innenwände (64) zu halten. 16. Maschine nach Anspruch 12 zum Herstellen einer Schachtel, bei der jede Stirnzarge eine Abstandsklappe am Ende ,der Innenwand aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (380) mit einer Tragscheibe (381) versehen ist, die eine lotrechte Gleitbewegung in bezug auf den Block (307) ausführt und von dem Block (307) durch Federn (329, 330) nach unten gedrückt wird; daß die Platten (386, 387) mit der Tragscheibe schwenkbar verbunden sind und von Federn (394, 395) gegeneinandergedrückt werden, während andere Federeinrichtungen (397/404) diesem Druck entgegenwirken und den Tisch (232) während der Abwärtsbewegungg des Kopfes (380) erfassen, um die Platten (386, 387) zu betätigen, so daß die Innenwandteile (78) parallel zu den Außenwanidteilen (77) gestellt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 243 218; USA.-Patentschriften Nr. 2 624 248, 2 458 341.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH668163A5 (fr) * 1985-11-25 1988-12-15 Nestle Sa Procede de fabrication d'un condiment.

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DE243218C (de) * 1900-01-01
US2458341A (en) * 1944-08-03 1949-01-04 Andrew R Cake Carton folding machine
US2624248A (en) * 1948-12-28 1953-01-06 Bemiss Jason Machine Co Folding box machine

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