DE1056410B

DE1056410B - Hydraulic lifting device for agricultural equipment

Info

Publication number: DE1056410B
Application number: DEST11661A
Authority: DE
Inventors: Dipl-Ing Walter Neugebauer
Original assignee: Stockey & Schmitz
Current assignee: Stockey & Schmitz
Priority date: 1956-09-12
Filing date: 1956-09-12
Publication date: 1959-04-30

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Hubeinrichtung für landwirtschaftliche Arbeitsgeräte, insbesondere Ackerschleppern zugeordnete Anbaugeräte, wie Mähwerke, Rolleggen od. dgl., die betriebsmäßig wahlweise in unterschiedliche Höhenstellungen überzuführen sind, wobei die Druckflüssigkeit über eine in ihrer Wirkung veränderbare •Drosseleinrichtung geführt ist. Beim Arbeiten mit solchen landwirtschaftlichen Geräten, insbesondere Anbaugeräten, ist es erforderlich, beim Wenden des Fahrzeuges, wie Ackerschleppers, das Gerät auszuheben. Für den Straßenverkehr des Fahrzeuges ist es anderseits üblich, das Gerät über die Schwadstellung bzw. eine entsprechende Lage hinaus anzuheben und hochzuklappen. Für die Höhenverstellung solcher Geräte dienen schon hydraulische Einrichtungen. Entweder wird dabei unmittelbar ein am Fahrzeug vorhandener sogenannter Kraftheber verwendet, oder für die Anbaugeräte werden besondere Heber vorgesehen, die vorzugsweise wahlweise an die Drucknussigkeitsleitung des Krafthebers anschließbar sind. Die unmittelbare Verwendung eines an dem Fahrzeug sitzenden Krafthebers zum Heben insbesondere von Anbaugeräten ist meist recht ungünstig, da in der Regel recht große Abstände durch verwickelte Gestänge zu überbrücken sind. Dem Anbaugerät unmittelbar zugeordnete Hubeinrichtungen sind in dieser Hinsicht günstiger. Sie haben aber den Nachteil, daß es für den die Einrichtung Bedienenden schwierig ist, die Hebeeinrichtung so zu steuern, daß das Arbeitsgerät in vorgegebenen Lagen, beispielsweise einer ausgehobenen Stellung, d. h. verhältnismäßig dicht über dem Boden, schwebend gehalten wird. Außerdem wird bei den bekannten Anordnungen das Gerät beim völligen Ausheben beispielsweise für den Straßentransport mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit in die Endstellung gebracht und schlägt hart an, wobei Beschädigungen entstehen können.The invention relates to a hydraulic lifting device for agricultural implements, in particular attachments associated with agricultural tractors, such as mowers, roller harrows or the like are optionally to be transferred to different height positions, the hydraulic fluid is guided via a throttle device which can be changed in its effect. When working with such agricultural equipment, especially attachments, it is necessary when turning the vehicle, like farm tractor to lift the implement. For the road traffic of the vehicle it is on the other hand It is customary to lift the device beyond the swath position or a corresponding position and to fold it up. Hydraulic devices are already used to adjust the height of such devices. Either a so-called power lift on the vehicle is used directly, or for the attachments special jacks are provided, which are preferably optionally attached to the pressure fluid line of the power lift can be connected. The immediate use of someone seated on the vehicle Power lift for lifting attachments, in particular, is usually quite unfavorable, as usually quite large distances have to be bridged by entangled rods. Directly assigned to the attachment Lifting devices are cheaper in this regard. But they have the disadvantage that it is for the device operator is difficult to control the lifting device so that the working device in predetermined positions, for example a raised position, d. H. relatively close above the ground, is kept floating. In addition, in the known arrangements, the device is when complete excavation, for example, for road transport at relatively high speed brought into the end position and hits hard, which can cause damage.

Es sind schon hydraulische Hebeanordnungen für Ackerschlepper bekannt, bei denen in die Verbindung zwischen dem Druckerzeuger und dem Druckraum des Arbeitszylinders bzw. in die die beim Senken der Last rückströmende Flüssigkeit führende Leitung ein Steuerglied, wie Rückschlagventil, Drosselschieber od. dgl., geschaltet ist, das wahlweise so eingestellt werden kann, daß es ein mehr oder weniger gedrosseltes Rückströmen der Flüssigkeit zuläßt. Ferner sind schon Steuerkanäle des einer hydraulischen Heberanordnung zugeordneten Reglers als den Flüssigkeitsstrom drosselnde Querschnitte ausgebildet worden. Man hat auch bei hydraulischen Hebern schon einen hydraulischen Nebenschluß vorgesehen, um die ausgeübte Kraft zu begrenzen. Ferner sind selbsttätig wirkende Steuerungen für hydraulische Hydraulis die Hubeinrichtung
für landwirtschaftliche ArbeitsgeräteHydraulic lifting arrangements for agricultural tractors are already known, in which a control element such as a check valve, throttle slide or the like is connected in the connection between the pressure generator and the pressure chamber of the working cylinder or in the line carrying the fluid flowing back when the load is lowered, which can optionally be set so that it allows a more or less throttled backflow of the liquid. Furthermore, control channels of the regulator assigned to a hydraulic siphon arrangement have already been designed as cross-sections that throttle the flow of liquid. A hydraulic shunt has already been provided for hydraulic jacks in order to limit the force exerted. In addition, the lifting devices are automatically operated controls for hydraulic hydraulics
for agricultural implements

Anmelder:
Stockey & Schmitz, Gevelsberg (Westf.)Applicant:
Stockey & Schmitz, Gevelsberg (Westphalia)

Dipl.-Ing. Walter Neugebauer,Dipl.-Ing. Walter Neugebauer,

Ennepetal-Milspe (Westf.),
ist als Erfinder genannt wordenEnnepetal-Milspe (Westphalia),
has been named as the inventor

Heber bekannt, die die wirksame Hubkraft der jeweiligen Belastung anpassen. Bei einer weiterhin vorbekannten Kraftheberanordnung für Ackerschlepper ist eine Vorwähleinrichtung für die jeweils von dem anzuhebenden Gerät einzunehmende Stellung vorgesehen. Dabei wird von dem Heber ein Stellglied mitgenommen, das nach dem Erreichen der vogegebenen Lage das bewegliche Glied des Reglers in die Ausschaltstellung rückführt. Der Aufbau solcher Einrichtungen ist insbesondere wegen der erforderlichen Gestänge verwickelt, und die Handhabung ist langwierig und bedarf ungeteilter Aufmerksamkeit.Known jacks that adjust the effective lifting force of the respective load. With a still previously known Power lift assembly for agricultural tractors is a preselection device for each of the to be lifted device intended to be taken position. An actuator is taken along by the lifter, that after reaching the given position, the movable member of the controller in the switch-off position returns. The structure of such facilities is particularly important because of the linkage required entangled, and handling is tedious and requires undivided attention.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hydraulische Hubeinrichtung der eingangs umschriebenen Art zu schaffen, die bei sehr einfacher Ausbildung der Teile eine sichere Einhaltung von Zwischenstellungen des Gerätes, z. B. der Schwadstellung bei Mähwerken, zuläßt und die es außerdem ermöglicht, den letzten Teil einer vollständigen Aushebebewegung langsam durchzuführen, so daß Beschädigungen des Gerätes ausgeschlossen sind. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen durch eine mit dem Heber gekuppelte, in die Druckleitung geschaltete, in Richtung Heben wirkende Drosseleinrichtung mit über den Hubweg wechselnder Wirkung erreicht. Im Gegensatz zu den vorbekannten Steuerungen, bei denen die Bewegungen der Hubeinrichtung durch den das Ein- und Ausschalten bewirkenden Schieber bzw. sonstige von der jeweiligen Hubstellung unabhängige Regelglieder beeinflußt werden, ist bei der erfindungsgemäßen Gestaltung eine selbsttätig wirksame Einrichtung vorgesehen, die den Bewegungsablauf in unmittelbarer Abhängigkeit von der jeweiligen Stellung des beweglichen Teiles der Hubeinrichtung verändert. Dies vereinfacht die Bedienung und setzt insbesondere den für die Einrichtung erforderlichen Auf-The invention is based on the object of providing a hydraulic lifting device of the type described at the beginning Art to create that with a very simple design of the parts a safe adherence to intermediate positions of the device, e.g. B. the swath position in mowers, and which also makes it possible carry out the last part of a complete lifting movement slowly, so that damage to the Device are excluded. According to the invention, this is essentially achieved by a in the pressure line, acting in the direction of lifting throttle device with over the Stroke of varying effect achieved. In contrast to the previously known controls, in which the Movements of the lifting device by the slide that causes switching on and off or other Independent control elements are influenced by the respective stroke position, is in the case of the invention Design provided an automatically effective device that the sequence of movements in changed directly depending on the respective position of the moving part of the lifting device. This simplifies operation and, in particular, sets up the setup required for the installation.

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wand herab. Besonders vorteilhaft wirkt sich dies aus, wenn für ein fallweise auszuhebendes Gerät eine eigene Hubeinrichtung vorgesehen ist, die an die von einem Regler beeinflußte . Druckflüssigkeitsleitung eines fest am Fahrzeug sitzenden Krafthebers angeschlössen ist, da es bei solchen Anordnungen, sofern sie wohlfeil lieferbar sein sollen, nicht möglich ist, für die Steuerung des zusätzlich vorgesehenen Hebers einen eigenen Regler zu verwenden.walled down. This has a particularly advantageous effect when a own lifting device is provided, which is influenced by a controller. Hydraulic fluid line a power lift firmly seated on the vehicle is connected, as it is with such arrangements, provided they should be available cheaply, is not possible, for the control of the additionally provided lifter to use your own controller.

Die Erfindung läßt sich in mannigfaltigen Arten verwirklichen. Eine besonders einfache Ausführung sieht gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vor·, mit dem Kolben' und "dem Zylinder des Hebers Glieder einer Schieberanordnung zu kuppeln, die dem Druckflüssigkeitsstrom über den Hubweg wechselnde Durchströmquerschnitte zur Verfügung stellen. Solche Anordnungen lassen sich sehr übersichtlich ausbilden und'so einrichten, daß beispielsweise beim Anheben des Gerätes aus der Arbeitsstellung die Bewegung zunächst bei praktisch ungedrosseltem Druckflüssigkeitsstrom erfolgt, während mit dem Erreichen einer der Schwadstellung von Mähwerken entsprechenden Lage eine Drosselung eintritt, die zwar die Bewegung des, Gerätes nicht völlig aufhören läßt, aber zu einer beachtlichen Verminderung der Hubgeschwindigkeit führt, die es dem die Einrichtung Bedienenden anzeigt, daß das Gerät in die" Schwadstellung bzw. eine entsprechende Lage gekommen ist, so daß mit Hilfe des vorhandenen Schiebers od. dgl. der Druckölstrom unterbrochen werden kann. Eine solche Drosselung macht sich übrigens in der Regel praktisch nicht nur als Verminderung der Hubgeschwindigkeit bemerkbar, sondern läßt sich so bemessen, daß die von der Druckpumpe der Anlage gelieferte Druckflüssigkeitsme"jüge teilweise durch das stets vorhandene Sicherheitsventil abfließen muß. Hierbei entsteht ein Geräusch, das dem die Anlage Bedienenden auch akustisch das Erreichen einer bestimmten Stellung anzeigt. Soll das Gerät vom Boden aus unmittelbar in die völlig angehobene Stellung übergeführt werden, so wird trotz der \⁷erminderung der Hubgeschwindigkeit !bzw. des Ansprechens-.des Sicherheitsventils der Druckflüssigkeitsstrom nicht: unterbrochen. Nach dem Durchlaufen eines kleinen gedrosselten Hubbereiches kann wieder die ungedrosseite Hubgeschwindigkeit wirksam werden, um das 'Gerät in die ausgehobene Endstellung überzuführen. Zweckmäßig ist es dabei, für den letzten Teil dieser, Hubbewegung die Druckflüssigkeitszufuhr erneut zu drosseln, um mit dem' Gerät nicht hart in der Endlage anzuschlagen. ^: Eine die Drosseleinrichtung bildende Schieber- anordnung kann neben der Zylinder-Kolben-Anordnung des Hebers liegen. Dies führt allerdings gegenüber den vorbekannten Hebern zu einer Vergrößerung des Raumbedarfes. Daher ist es meist zweckmäßiger, gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Schieberanordnung innerhalb des Arbeitszylinders des Hebiers unterzubringen. Dies läßt sich in einfacher Weise erreichen, indem der Kolben des Hebers als Hülse ausgebildet wird, deren die -Steuerung bewirkender Innenraum über die Länge verteilte Bereiche mit unterschiedlichen Querschnitten aufweist und einen durch eine die Druckflüssigkeit zuführende hohle Stange an dem Zylinderboden abgestützten, einen Längsdurchbruch aufweisenden Kolbenkörper aufnimmt. Bei dieser Anordnung muß das Drucköl, um in den Druckraum des Hebers zu gelangen, zunächst durch die hohle Stange in den Innenraum des Kolbenteiles strömen, um von hier zwischen der Mantelfläche des Kolbenkörpers und der Innenwandung des hülsen-The invention can be implemented in a variety of ways. According to a further feature of the invention, a particularly simple embodiment provides for the coupling of members of a slide arrangement with the piston and the cylinder of the lifter, which provide the hydraulic fluid flow with changing flow cross-sections over the stroke 'Set up so that, for example, when the device is lifted from the working position, the movement initially takes place with a practically unthrottled hydraulic fluid flow, while when a position corresponding to the swath position of mowers is reached, a throttling occurs, which does not stop the movement of the device completely, but leads to a considerable reduction in the lifting speed, which indicates to the operator of the device that the device has come into the "swath position or a corresponding position, so that the pressure oil flow can be interrupted with the aid of the existing slide or the like. Incidentally, such a throttling is usually practically not only noticeable as a reduction in the lifting speed, but can be measured in such a way that the amount of hydraulic fluid supplied by the pressure pump of the system must partially flow out through the safety valve that is always present .! which the plant operator and acoustically reaching a certain position indicating if the device is to be transferred from the ground directly in the fully raised position, despite the \ ⁷ ermin alteration of the stroke speed of response-.of the safety valve, the pressure fluid flow is not or.: After passing through a small, throttled stroke range, the unreduced stroke speed can become effective again in order to move the device into the raised end position not har t to stop in the end position. ^: A slide arrangement forming the throttle device can be located next to the cylinder-piston arrangement of the lifter. However, compared to the previously known jacks, this leads to an increase in the space requirement. It is therefore usually more expedient, according to a further feature of the invention, to accommodate the slide arrangement within the working cylinder of the lifting device. This can be achieved in a simple manner in that the piston of the lifter is designed as a sleeve, the interior of which is responsible for the control has areas with different cross-sections distributed over the length and a longitudinal opening supported by a hollow rod that supplies the hydraulic fluid on the cylinder base Piston body receives. With this arrangement, the pressure oil must first flow through the hollow rod into the interior of the piston part in order to get into the pressure chamber of the lifter in order to move from here between the outer surface of the piston body and the inner wall of the sleeve.

förmigen Heberkolbens in den Druckraum zu gelangen. Durch die unterschiedlichen Querschnitte des Innenraumes des Heberkolbens lassen sich hierbei in einfacher Weise für einzelne Bereiche des Gesamthubes die angestrebten Drosselungen des Druckölstromes erzielen, die sinngemäß die Hubgeschwindigkeit verändern und außerdem fallweise auch akustisch das Erreichen bzw. Durchlaufen bestimmter Stellungen anzeigen. Um bei solchen Anordnungen von der Einhaltung enger Passungen unabhängig zu werden, empfiehlt es sich, die den Kolbenkörper tragende hohle Stange nachgiebig an dem Zylinderboden zu haltern, damit sie sich dem Verlauf des Innenraumes des Heberkolbens zwanglos anpassen kann.shaped siphon piston to get into the pressure chamber. Due to the different cross-sections of the The interior of the lifter piston can be easily used for individual areas of the total stroke achieve the desired throttling of the pressurized oil flow, which corresponds to the stroke speed change and in some cases also acoustically the reaching or passing through certain positions Show. In order to be independent of the adherence to tight fits in such arrangements, it is advisable to hold the hollow rod carrying the piston body resiliently on the cylinder base, so that it can easily adapt to the course of the interior of the lifter piston.

Da es bei Hubeinrichtungen der der Erfindung zugrunde liegenden Art in der Regel beim Absenken des Gerätes keiner Aufgliederung in einzelne Bereiche bedarf und insbesondere eine innerhalb der Zylinder-Kolben-Anordnung des Hebers liegende Regeleinrichtung auch beim Absenken des Gerätes wirksam werden würde, empfiehlt es sich gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung, den Druckraum des Hebers mit der Druckflüssigkeitsleitung durch einen zusätzlichen, d. h. nicht über die Regeleinrichtung geführten Kanal zu verbinden, der über ein sich zum Abströmen der Druckflüssigkeit öffnendes Rückschlagventil verläuft. Dann bleibt beim Absenken des Gerätes die Regeleinrichtung praktisch unwirksam.Since in lifting devices of the type on which the invention is based, as a rule, when lowering of the device does not need to be broken down into individual areas, and in particular one within the cylinder-piston arrangement The control device lying on the lifter also becomes effective when lowering the device would, it is recommended according to a further feature of the invention, the pressure chamber of the lifter with the hydraulic fluid line through an additional, d. H. channel not routed through the control device to connect, which runs through a non-return valve that opens to allow the hydraulic fluid to flow out. Then the control device remains practically ineffective when the device is lowered.

In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigtIn the drawing, the subject matter of the invention is shown in an exemplary embodiment. It shows

Fig. 1 in Seitenansicht die Hubeinrichtung für das Anbaumähwerk eines Ackerschleppers,Fig. 1 is a side view of the lifting device for the attachment mower of an agricultural tractor,

Fig. 2 den Heber in größerem Maßstabe als Längsschnitt. Fig. 2 shows the lifter on a larger scale as a longitudinal section.

An einer am Schlepper befestigbaren Konsole 5 ist am Lager 6 ein Hebel'7 drehbar gelagert, dessen äußeres Ende eine Zugstange 8 gelenkig angeschlossen trägt, die zu dem anzuhebenden Teil des Mähwerkes führt. An dem Hebel 7 greift außerdem etwa in der Mitte seiner Länge am Gelenk 9 ein Endglied 10 eines hydraulischen Hebers 11 an, dessen Fußteil mittels des Zapfens 12 drehbar an der_Konsole5 lagert. Die Druckflüssigkeit wird dem Heber 11 durch eine Leitung 13 zugeführt. Der Hebel 7 trägt außerdem einen Vorsprung 14, über den das seitlich geschlitzte Ende 15 eines Rasthebels 16 einhängbar ist, der am Lager 17 der Konsole 5 drehbar angelenkt ist. Diese Einrichtung dient zur mechanischen Verriegelung der Hubeinrichtung in einer der vollständig angehobenen Stellung des Gerätes entsprechenden Lage. Die hierbei von dem Hebel 7 eingenommene Stellung ist strichpunktiert dargestellt und mit II bezeichnet, während die ausgezogen gezeichnete Mittelstellung die Bezeichnung I trägt. Die Fig. 1 zeigt außerdem strichpunktiert eine Stellung HI des Hebels 7, die von diesem eingenommen wird, wenn das Mähwerk od. dgl. sich in der Arbeitsstellung befindet. Mit dem Hebel 7 ist noch ein Hebelarm 18 drehfest gekuppelt, der in an sich bekannter Weise über ein Gestänge mit dem Erreichen einer gewissen Höhenstellung des Hebels 7, d. h. des Anbaugerätes, eine Kuppkmg betätigt, die den Antrieb des Arbeitsgerätes unterbricht.On a bracket 5 that can be attached to the tractor, a lever 7 is rotatably mounted on the bearing 6, the outer end of which carries a tie rod 8 in an articulated manner, which leads to the part of the mower to be lifted. In addition, an end member 10 of a hydraulic jack 11 engages the lever 7 approximately in the middle of its length on the joint 9, the foot part of which is rotatably supported on the_Konsole5 by means of the pin 12. The pressure fluid is fed to the lifter 11 through a line 13. The lever 7 also carries a projection 14, via which the laterally slotted end 15 of a latching lever 16 can be suspended, which is hinged to the bearing 17 of the bracket 5 so as to be rotatable. This device is used to mechanically lock the lifting device in a position corresponding to the fully raised position of the device. The position assumed by the lever 7 here is shown in phantom and denoted by II, while the central position drawn in solid lines bears the denotation I. Fig. 1 also shows in phantom a position HI of the lever 7, which is assumed by this when the mower od. The like. Is in the working position. With the lever 7, a lever arm 18 is non-rotatably coupled, which in a known manner via a linkage with the reaching of a certain height position of the lever 7, ie the attachment, actuates a Kuppkmg that interrupts the drive of the implement.

Der Heber 11 besteht im einzelnen, wie Fig. 2 zeigt, aus einem in dem Fuß 20 sitzenden Zylinder 21 und einem in diesem verschiebbaren Kolben 22. Der Fuß 20 trägt ebenso wie der Kopf 10 des Kolbens 22 ein Auge, mit" dem der Anschluß an die Konsole 5 bzw. den Hebel 7 bewirkt wird. Der Zylinder ist an seinem freien Ende durch einen Dichtungskopf 23 abgeschlossen, der den Kolben 22 umfaßt. Der KolbenIn detail, as FIG. 2 shows, the lifter 11 consists of a cylinder 21 seated in the foot 20 and a piston 22 displaceable in this. The foot 20, like the head 10, carries the piston 22 an eye with which the connection to the console 5 or the lever 7 is effected. The cylinder is on its free end is closed by a sealing head 23 which surrounds the piston 22. The piston

Claims

22 ist über den wesentlichen Teil seiner Länge als Hohlkörper ausgebildet. Sein Innenraum 24 weist über die Länge wechselnde Querschnitte auf. Bei der dargestellten Ausführung ist beispielsweise eine obere Querschnittsverengung 25 und eine untere Querschnittsverengung 26 im Bereich des unteren Kolbenendes angeordnet. Außerhalb dieser verengten Bereiche 25 und 26 sind größere lichte Durchmesser vorgesehen. In den Innenraum 24 des Kolbens 22 ragt ein hohlzylindrischer Kolben 27, der auf einer hohlen Stange 28 sitzt, die durch eine elastische Aufnahme 29 nachgiebig in dem Fuß 20 befestigt ist. Der Außendurchmesser des Kolbenkörpers 27 ist so bemessen, daß er mit einem gewissen Spiel in den verengten Bereichen 25 und 26 beweglich ist. Der Innenraum der hohlen Stange 28 ist mit der Druckölleitung 13 verbunden. Neben dieser Verbindung ist überdies ein Kanal 30 vorgesehen, der die Druckölleitung 13 mit dem Druckraum 31 der Zylinder-Kolben-Anordnung verbindet, wobei ein federbelastetes Rückschlagventil 32 ein unmittelbares Einströmen der Druckflüssigkeit in den Druckraum 31 sperrt, während es ein Rückströmen der Flüssigkeit aus dem Raum 31 in die Leitung 13 zuläßt. Beim Betrieb der Einrichtung gelangt die Druckflüssigkeit durch die Leitung 13, die hohle Stange 28 und den hohlen Kolbenkörper 27 in den Innenraum 24 des Kolbens 22. Von hier tritt die Flüssigkeit zwischen der Innenwandung des Kolbens 22 und dem Mantel des Kolbens 27 in den Druckraum 31 ein und veranlaßt die Arbeitsbewegung. Das Einströmen der Druckflüssigkeit in den Raum 31 hängt maßgeblich von der Weite des Ringspaltes zwischen dem Kolbenkörper 27 und der Innenfläche des Hohlraumes 24 ab. Da dieser Querschnitt veränderlich ist, kann während des Hubes dem Druckraum 31 die Druckflüssigkeit nicht gleichmäßig zufließen. Sinngemäß ändert sich auch die anfallende Hubgeschwindigkeit. Die im Bereich der Verengungen 25, 26 anfallende Drosselwirkung kann so bemessen sein, daß ein Teil der Förderung der Druckpumpe der Anlage durch das Sicherheitsventil 32 abströmen muß, so daß sich das Erreichen bzw. Durchlaufen der Bereiche 25, 26 gegenüber dem Kolbenkörper 27 auch akustisch bemerkbar macht. Die dargestellte Ausführung ist, wie schon er-. wähnt wurde, nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen und Anordnungen möglich. Statt einer innerhalb des Hebers angeordneten Drosseleinrichtung könnte auch eine außerhalb desselben liegende Vorrichtung vorgesehen sein. Beispielsweise könnte der Kolben des Hebers entweder unmittelbar oder gekuppelt eine Zahnstange tragen, die auf einen den Druckölzufluß wechselnd drosselnden Drehregler einwirkt. Die dargestellte Ausführung hat demgegenüber jedoch den Vorteil eines einfacheren Aufbaues und eines geringeren Raumbedarfes. Die Anordnung des Hebers könnte von der Gestängeausführung nach Fig. 1 mannigfaltig abweichen. Die Verteilung der Drosselungsbereiche über den Hubweg des Hebers läßt sich den jeweiligen Forderungen anpassen. Bei Ausführungen nach dem Ausführungsbeispiel könnten an Stelle wechselnder Durchmesser der Schieberanordnung Nuten oder sonstige Überströmkanäle vorgesehen sein. Patentansprüche:22 is designed as a hollow body over the essential part of its length. Its interior space 24 has cross-sections that change over its length. In the embodiment shown, for example, an upper cross-sectional constriction 25 and a lower cross-sectional constriction 26 are arranged in the region of the lower end of the piston. Outside these narrowed areas 25 and 26, larger clear diameters are provided. A hollow cylindrical piston 27 protrudes into the interior space 24 of the piston 22 and is seated on a hollow rod 28 which is resiliently fastened in the foot 20 by an elastic receptacle 29. The outer diameter of the piston body 27 is dimensioned such that it can be moved with a certain amount of play in the narrowed areas 25 and 26. The interior of the hollow rod 28 is connected to the pressure oil line 13. In addition to this connection, a channel 30 is also provided, which connects the pressure oil line 13 with the pressure chamber 31 of the cylinder-piston arrangement, a spring-loaded check valve 32 blocking a direct flow of the pressure fluid into the pressure chamber 31, while there is a return flow of the fluid from the Room 31 in line 13 allows. During operation of the device, the pressure fluid passes through the line 13, the hollow rod 28 and the hollow piston body 27 into the interior 24 of the piston 22. From here, the fluid passes between the inner wall of the piston 22 and the jacket of the piston 27 into the pressure chamber 31 and causes the working movement. The flow of the pressure fluid into the space 31 depends largely on the width of the annular gap between the piston body 27 and the inner surface of the cavity 24. Since this cross section is variable, the pressure fluid cannot flow evenly to the pressure chamber 31 during the stroke. The lifting speed also changes accordingly. The throttling effect occurring in the area of the constrictions 25, 26 can be so dimensioned that part of the delivery of the pressure pump of the system must flow through the safety valve 32 so that reaching or passing through the areas 25, 26 with respect to the piston body 27 is also acoustical makes noticeable. The embodiment shown is, as it was before. was mentioned, only an example implementation of the invention. This is not limited to this. On the contrary, many other designs and arrangements are possible. Instead of a throttle device arranged inside the lifter, a device outside the same could also be provided. For example, the piston of the lifter could either directly or coupled to carry a toothed rack which acts on a rotary control that alternately throttles the flow of pressurized oil. In contrast, the embodiment shown has the advantage of a simpler structure and less space requirement. The arrangement of the lifter could differ in many ways from the rod design according to FIG. The distribution of the throttling areas over the stroke of the lifter can be adapted to the respective requirements. In the case of designs according to the exemplary embodiment, grooves or other overflow channels could be provided instead of changing diameters of the slide arrangement. Patent claims:

1. Hydraulische Hubeinrichtung für landwirtschaftliche Arbeitsgeräte, insbesondere Acker-Schleppern zugeordnete Anbaugeräte, wie Mähwerke, Rolleggen od. dgl., die betriebsmäßig wahlweise in unterschiedliche Höhenstellungen überzuführen sind, wobei die Flüssigkeit über eine in ihrer Wirkung veränderbare Drosseleinrichtung geführt ist, gekennzeichnet durch eine mit dem Heber (11) gekuppelte, in die Druckleitung geschaltete, in Richtung Heben wirkende Drosseleinrichtung (24 bis 27) mit über den Hubweg wechselnder Wirkung.1. Hydraulic lifting device for agricultural implements, in particular attachments associated with arable tractors , such as mowers, Rolleggen od The throttle device (24 to 27 ) coupled to the lifter (11) , connected to the pressure line and acting in the lifting direction, with an effect that changes over the stroke path.

ao ao

2. Hubeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch2. Lifting device according to claim 1, characterized

gekennzeichnet, daß mit dem Kolben und Zylinder (21, 22) des Hebers (11) Glieder einer Schieberanordnung (22, 24; 27, 28) gekuppelt sind, die dem Druckflüssigkeitsstrom über den Hubweg wechselnde Durchströmquerschnitte zur Verfügung stellen.characterized in that members of a slide arrangement (22, 24; 27, 28) are coupled to the piston and cylinder (21, 22) of the lifter (11) , which provide the hydraulic fluid flow with changing flow cross-sections over the stroke path.

3. Hubeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberanordnung (22, 24; 27, 28) innerhalb des Arbeitszylinders (21) des Hebers (11) angeordnet ist.3. Lifting device according to claim 2, characterized in that the slide arrangement (22, 24; 27, 28) is arranged within the working cylinder (21) of the lifter (11) .

4. Hubeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (22) des Hebers (11) als Hülse ausgebildet ist, deren eine Steuerung bewirkender Innenraum (24) über die Länge verteilte Bereiche mit unterschiedlichen Querschnitten aufweist und einen durch eine die Druckflüssigkeit zuführende hohle Stange (28) an dem Zylinderboden (20) abgestützten, eine Längsbohrung aufweisenden Kolbenkörper. (27) aufnimmt. 4. Lifting device according to claim 3, characterized in that the piston (22) of the lifter (11) is designed as a sleeve, the control-effecting interior (24) has over the length distributed areas with different cross-sections and one through a supplying the pressure fluid hollow rod (28) supported on the cylinder base (20) and having a longitudinal bore piston body. (27) takes on.

5. Hubeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hohle Stange (28) nachgiebig an dem Zylinderboden (20) gehaltert ist.5. Lifting device according to claim 4, characterized in that the hollow rod (28) is resiliently supported on the cylinder base (20).

6. Hubeinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch einen den Druckraum (31) des Hebers (11) mit der Druckflüssigkeitsleitung (13) verbindenden zusätzlichen Kanal (30), der über ein sich zum Abströmen der Druckflüssigkeit öffnendes Rückschlagventil (32) geführt ist.6. Lifting device according to claim 4 or 5, characterized by an additional channel (30) which connects the pressure chamber (31) of the lifter (11) to the hydraulic fluid line (13 ) and which is guided via a check valve (32) which opens to allow the hydraulic fluid to flow out .

7. Hubeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Zylinderboden (20) eingeformter Druckflüssigkeitskanal (13) in zwei nebeneinanderliegende Anschlußkanäle mündet, von denen der eine die Verbindung mit der hohlen Tragstange (28) des Kolbenkörpers (27) herstellt, während der andere über ein Rückschlagventil (32) in den Druckraum (31) des Hebers (11) führt. 7. Lifting device according to claim 6, characterized in that one of the cylinder base (20) molded hydraulic fluid channel (13) opens into two adjacent connection channels, one of which connects to the hollow support rod (28) of the piston body (27) , during the others via a check valve (32) into the pressure chamber (31) of the lifter (11) .

In Betracht gezogene Druckschriften:Considered publications:

Deutsche Patentschriften Nr. 951319, 934 440, 070, 832 214, 939 115.German Patent Nos. 951319, 934 440, 070, 832 214, 939 115.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings