DE1052786B - Verfahren zum Sterilisieren von Milch und anderen Getraenken der Nahrungsmittelindustrie - Google Patents
Verfahren zum Sterilisieren von Milch und anderen Getraenken der NahrungsmittelindustrieInfo
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Description
DEUTSCHES
Internationale kl
PATENTAMT
ο ύ&ί
A23C -3^-
D26517IVa/53e
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT! 12.MÄRZ1959
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Sterilisieren von Getränken der Nahrungsmittelindustrie,
und zwar insbesondere von Milch, durch Wärmebehandlung, ohne den natürlichen Geruch und Geschmack
und die natürliche Stabilität der Milch zu beeinträchtigen oder zu zerstören. Dieses wertvolle
und für die Praxis bedeutungsvolle Ergebnis wird erzielt, indem man die Wärme jedem Teilchen der Milch
unter Einhaltung einer bestimmten Beziehung zwischen Zeit und Temperatur der Behandlung zuführt,
wobei durch die gewählte Zeit-Temperatur-Beziehuiig
jeder Bestandteil der Milch gegen nachteilige chemische und physikalische Veränderungen geschützt ist.
Bei den meisten bekannten Verfahren zur Wärmebehandlung von Milch werden die Unterschiede,
welche die verschiedenen Nährbestandteile der Milch hinsichtlich ihrer Reaktion bei Einwirkung starker
Wärme aufweisen, nicht in Betracht gezogen, bzw. sie sind überhaupt nicht erkannt worden. Es ist dem
Fachmann bekannt, daß die Milch unter ihren verschiedenen Bestandteilen auch solche Nährbestandteile
enthält wie Wasser, Proteine, wie Casein, Lactalbumin, Lactoglobulin, Vitamine, Gase, Milchfett, Lactose
(Milchzucker), Salze (Asche), Pigmente, Enzyme, zellförmige Stoffe.
Jeder dieser Nährbestandteile spricht auf die Einwirkung unterschiedlicher Zeit-Temperatur-Bedingungen
anders au bzw. reagiert anders. Bei jedem Verfahren zur Sterilisierung von Milch durch Wärmebehandlung
müssen daher die Eigenarten jedes dieser Nährbestandteile berücksichtigt werden, ebenso diejenigen
der lebenden Organismen, wie Bakterien und Kahmhefe, die sich in nicht steriler Milch befinden,
und ihre Reaktion auf die jeweilige Temperatur und Dauer der Wärmebehandlung. Um den Forderungen
des Verbrauchers zu genügen, müssen bei der sterilisierten Milch alle erwünschten Eigenschaften der
frischen Milch hinsichtlich Geruch und Geschmack, Stabilität, Konsistenz, Farbe usw. beibehalten werden.
Bei den bekannten Verfahren zur Sterilisierung durch Wärmebehandlung werden verschiedene dieser
erwünschten Eigenschaften, insl>esonderc der natürliche Geschmack und Geruch der Milch, nachteilig
beeinflußt.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Verfahrens zur Sterilisierung von Milch in der Wärme,
bei welchem die Sterilisierung im wesentlichen vollständig erfolgt, ohne die normalen, natürlichen Eigenschaften
der Milch nachteilig zu beeinflussen.
Zur Aufrechterhaltung der Güte der Milch muß
nicht nur die richtige Zeit-Temperatur-Beziehung der Behandlung eingehalten werden, um die Sterilisierung
zu bewirken, sondern es müssen auch die Wirkungen der verschiedenen Milchbestandteile in Betracht ge-
10
Verfahren
zum Sterilisieren von Milcht
zum Sterilisieren von Milcht
und anderen Getränken
der Nahrungsmittelindustrie
der Nahrungsmittelindustrie
Anmelder:
Daveat Milk Processes Co.,
Washington, D. C. (V. St. A.)
Washington, D. C. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. W. Abitz, Patentanwalt, ;
München 27, Gaußstr. 6
München 27, Gaußstr. 6
Beansprudite Priorität:
V. St. ν. Amerika vom 26. September 1956
V. St. ν. Amerika vom 26. September 1956
Elmer Samuel Davies, Takoma Park, Md., i
und Frank Donald Petersen, Philadelphia, Pa.
(V. St. A.), '
und Frank Donald Petersen, Philadelphia, Pa.
(V. St. A.), '
sind als Erfinder genannt worden
zogen werden, die zu einer Schädigung von Geschmack und Geruch führen können. So sind bekanntlich: zwei
der hauptsächlich am »Braunwerden« der Milch beteiligten Stoffe Lactose und Casein. Keiner dieser
Milchbestandteile »bräunt« leicht, wenn er allein für sich erhitzt wird, aber beim Erhitzen der beiden Stoffe
zusammen tritt die »Bräunung« leicht auf. ;
Selbst dem erfahrenen Fachmann sind nicht alle Beziehungen zwischen den verschiedenen Bestandteilen
der Milch vollkommen klar. Es ist jedoch seit laingem erkannt worden, daß jede Wärmebehandlung, bei welcher
irgendeiner der Milchbestandteile nachteilig beeinflußt wird, die Qualität der Milch verschlechtern
und ihren Absatz 1>eim Verbraucher verringern !kann. Die Erfindung zielt in dieser Hinsicht weiter a^if ein
Verfahren zur Sterilisierung von Milch in der Wärme ab, bei welchem keiner der Milchbestandteile nachteilig
beeinflußt wird und welches speziell folgenden Bedingungen angepaßt ist: j
1. Lebende Organismen '
Zur im wesentlichen vollständigen Sterilisiertjng ist
folgende Zeit-Temperatur-Beziehung erforderlich:
0,8 Sekunden bei 1490C :
0,8 Sekunden bei 1490C :
5 „ „ 143°C
15 „ „ 138° C ,
120 „ „ 1270C
809 769/314
2. Enzyme
Zur im wesentlichen vollständigen Inaktivierung
der in der behandelten Milch anwesenden Enzyme ist folgende Zeit-Teniperatur-Beziehung erforderlich:
1,5 Sekunden, bei 1490C
2,8 .„ „ 1460C
1,5 Sekunden, bei 1490C
2,8 .„ „ 1460C
4,8 „ ,. 1430C
8 „ „ 1410C
18 „ „ 1380C
Die Wirksamkeit der oben angegebenen Zeit-Temperatur-Beziehung hängt in bezug auf die Inaktivierung
des Lipaseenzyms zum großen Teil davon ab, in welchem Umfang der Fettgehalt der Milch gesenkt
und damit das Lipaseenzym dem direkten Wärmeaustausch mit dem Sterilisierungsmedium zugänglich
ist.
3. Koagulation
je höher die Temperatur ist, welcher die Milch unterworfen wird, desto größer ist die Neigung der
Milch zum Koagulieren, Diese Koagulation beruht auf der Kombination des Caseins, Milchzuckers und der
Molkeanteile der in der Milch enthaltenen Proteine. JDje Koagulation führt zu einer unerwünschten Viskosit^tserhohung
und erzeugt einen störenden Geruch und Geschmack. Es hat sich gezeigt, daß das Zeit-Temperatur-Verhältnis
zur Vermeidung dieser Koagulation die folgenden. Grenzen nicht überschreiten soll:
etwa 120 Sekunden bei 1210C
3 „ „ 1490C
3 „ „ 1490C
1 Sekunde ,, 1540C
4. Sulfhydrile
Die letzten Untersuchungen des Milchgeschmacks und -geruchs haben gezeigt, daß der »gekochte« Geschmack
erhitzter Milch zum großen Teil auf der Freisetzung von Milchsulfiden beruht. Sulfhydrile
bilden sich bei dem Zerfall oder der Denaturierung des Molkeanteils der Milchproteinc, insbesondere des
/S-Lactoglobulins. Es wurde gefunden, daß dieser Zerfall
beginnt, wenn die Milch einer Temperatur von 770C oder mehr ausgesetzt wird. Die Intensität des
gekochten Geschmacks erhöht sich mit der Temperatur der Wärmebehandlung und hängt von der Zahl
der aktivierten Sulfhydrilgruppcn, dem Betrag, in dem die Sulfhydrilgruppen durch den Sauerstoff der
Atmosphäre oxydiert werden, und dem Betrag ab, in dem die Sulfhydrilgruppen mit anderen Milchbestandteilen
irreversibel reagieren.
Es ist bereits ein Verfahren zum Sterilisieren von Milch durch sogenannte Uperisation bekannt, welches
im wesentlichen darin besteht, daß die Milch einem außerordentlich kurzen, jedoch kräftigen Wärmestoß
ausgesetzt wird, wobei Erhitzungszeiten, von etwa 0,75 Sekundeit und Temperaturen von der Größenordnung
15O0C eingehalten werden. Aus den oben unter 2 mitgeteilten Versuchsergebnissen geht aber
hervor, daß eine so kurzzeitige Wärmebehandlung bei 1500C nicht ausreicht, um die Enzyme praktisch vollständig
zu inaktivieren.
Das erfindungsgemäße Sterilisierverfahren ist dadurch
gekennzeichnet, daß man die Milch auf etwa 63 bis 740C vorerhitzt, sie anschließend in einer Sterilisierkammer
auf einer oder beiden Seiten einer senkrecht in der Kammer aufgehängten Platte in Form
eines dünnen, abwärts strömenden Films in direkten Wärmeaustausch mit einem hocherhitzten gasförmigen
Behandlungsmedium bringt, welches gleichmäßig in der Kammer verteilt ist und auf einer ausreichenden
Temperatur gehalten wird, so daß jedes Milchteilchen auf 1490C, jedoch nicht höher erhitzt wird,
und die Milch nach einer Verweilzeit in der Sterilisicrkammer von mindestens I1 /* Sekunden und höchstens
etwa 3 Sekunden vor der Weiterverarbeitung auf unterhalb 77° C, insbesondere auf unterhalb 54° C,
abkühlt.
Die Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Vcrfahrens beruht zum großen Teil auf dein Umstand, daß
jedes Teilchen der Milch bei der angegebenen Zeit-Temperatur-Beziehung behandelt und kein Teilchen
auf eine Temperatur über 1490C erhitzt oder langer
als etwa 3 Sekunden auf dieser Temperatur gehalten wird.
Bei einem bekannten Verfahr en zum Entkeimen van Milch durch Erhitzen und nachfolgende Kühlung
wird die Milch in feinverteilter Form, und zwar vorzugsweise in zerstäubtem Zustand oder in Tropfen-
ao form, durch Berieseln in einen Dampfraum eingeführt,
in welchem ein bestimmter Sattdampfdruck durch einen Dampferzeuger aufrechterhalten wird.
Die Sterilisationstemperatur soll hiernach etwa 60 bis 100° C betragen. Abgesehen davon, daß diese Tcmperaturen
zur wirksamen Sterilisierung von Milch nicht ausreichen, wird erfindungsgemäß die Einführung der
Milch in zerstäubter Form oder in Tropfenform absichtlich vermieden. Das Ergebnis wird vielmehr durch
kurzzeitigen Kontakt des erhitzten gasförmigen Mediums mit der zu beiden Seiten einer Platte in
Form eines dünnen Films abwärts strömenden Milch bei 149° C erreicht.
Ein anderes bekanntes Verfahren zum Entkeimen von Milch sieht das kurzzeitige Erhitzen auf über
100° C mittels eines in die Flüssigkeit eingeführten gasförmigen Wärmeträgers und schnelle Drucksenkung
in einer Entspannungseinrichtung vor, wobei der gasförmige Wärmeträger durch wenigstens eine in der
Kanalwandung angeordnete öffnung eingeführt wird.
Durch diese Art der Einführung des gasförmigen Wärmeträgers entsteht eine starke Turbulenz, die die
Koagulation der Milch begünstigt.
Schließlich ist auch eine Vorrichtung zum Entkeimen von flüssigen Nahrungsmitteln bekannt, bei
welcher gespannter Wasserdampf durch öffnungen in die in einem Kanal entlangströmende Flüssigkeit eingeleitet
wird. Auch hierdurch wird starke Turbulenz verursacht, was im Falle von Milch den gleichen
Nachteil mit sich bringt.
Das erfindungsgemäße Verfahren vermeidet diesen Nachteil, da bei dem ruhigen Herabströmen des
Milchfilms zu beiden Seiten einer Platte keine Turbulenz auftreten kann.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird die Milch auf etwa 63 bis 680C vorerhitzt und anschließend
durch einen Homogenisator geleitet, in welchem sie homogenisiert und ihre Temperatur um
etwa 6° C erhöht wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren erfordert nur eine minimale Zahl von Behandlungsstufen und kein besonders
geschultes Personal.
In der Zeichnung ist zur Erläuterung in schematischer Form eine zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens geeignete Vorrichtung dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine zur Durchführung der verschiedenen Stufen des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete
Vorrichtung im Fließbild,
Fig. 2 in einer Teüansicht die Verwendung eines
Homogenisators zwischen einem Vorerhitzer, Vor-
wärmer oder nach dem Eiitspaniiungsprinzip wirkenden
Pasteurisierbehälters (nachfolgend kurz als Vorerhitzer bezeichnet) und dem Sterilisator und
Fig. 3 in einer Teilansicht eine Schaltung, bei welcher
zwischen dem Vorerhitzer und dem Sterilisator ein Homogenisator und eine Ventilanordnung eingeschaltet
sind, um das Behandlungsgut vom Vorerhitzer wahlweise direkt dem Sterilisator oder über
den Homogenisator zuzuführen.
Zahnradpumpe 1 (Fig. 1) führt die ihr aus einer geeigneten Quelle zugeführte Milch unter Druck dem
Vorerhitzer (oder Vorwärmer oder Pasteurisierbehälter) 2 von spezieller oder üblicher Konstruktion
zu, der die Temperatur der Milch auf etwa 63 bis nicht über etwa 74° C zu erhöhen vermag. Die vorerhitzte
Milch wird von der Pumpe 1 durch den Vorerhitzer 2 und eine Leitung 3 in den oberen Teil des
Sterilisators 4 gedrückt. Im Sterilisator 4 ist eine Vielzahl in Abständen parallel zueinander verlaufender
senkrechter Platten 5 angeordnet, denen die Milch in einem glatten, gleichmäßigen Strom am oberen Ende
zugeführt wird.
Die Milch fließt dann an den Platten in Form eines dünnen, gleichmäßigen Films nach unten. Von den
unteren Kanten der Platten S fällt die Milch in eine Wanne 6, die von einem verhältnismäßig kurzen Rohr
von verhältnismäßig geringem Innendurchmesser in der Größenordnung von beispielsweise 3,8 cm gebildet
wird. Der Flüssigkeitsspiegel in der Wanne 6 wird durch an sich bekannte und im Handel erhältliche
Regler gesteuert. Die Wanne stellt zusammen mit der in ihr befindlichen Flüssigkeit eine Flüssigkeitsdichtung
dar, welche den Austritt des Dampfes oder anderen hocherhitzten gasförmigen Behandlungsmediums aus dem Sterilisator 4 zusammen mit der
verarbeiteten Milch verhindert.
Wie Fig. 2 zeigt, kann im Rahmen der Erfindung in die den Vorerhitzer 2 mit dem Sterilisator 4 verbindende
Leitung ein Homogenisator 7 spezieller oder üblicher Bauart eingeschaltet werden, welcher die der
Behandlung unterliegende Milch zu homogenisieren vermag. Dieser Homogenisator 7 kann auch als Pumpe
betrieben werden, welche die vorerhitzte Milch von dem Vorerhitzer 2 abzieht und unter Druck dem
Sterilisator 4 zuführt. Wenn ein Homogenisator 7 verwendet wird, soll die Temperatur der Milch beim
Verlassen des Vorerhitzers 2 etwa 68° C nicht überschreiten, so daß durch die im Homogenisator erfolgende
Temperaturerhöhung, die durch die Homogenisierung bedingt ist, die Gesamttemperatur der in
den Sterilisator 4 eintretenden Milch nicht über etwa 74° C erhöht wird.
Wie Fig. 3 zeigt, kann im Rahmen der Erfindung bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 der Homogenisator
7 unter Anordnung eines Ventils 8 und einer Nebenleitung 9 so geschaltet werden, daß die Milch
wahlweise durch den Homogenisator 7 oder unter Umgehung desselben direkt vom Vorerhitzer 2 dem
Sterilisator 4 zugeführt werden kann. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 wird ferner die Milchzufuhr
zum Vorerhitzer 2 durch ein Dreiwegventil 10 gesteuert, das in einer Stellung die Milch dem Einlaß
der Zahnradpumpe 1 zuführt und in anderer Stellung die Milch unter Umgehung direkt der Pumpe durch
eine Nebenleitung 11 vom Vorrat dem Vorerhitzer 2 zuführt. In der dritten Ventilstellung ist die Milchzufuhr
vollständig unterbrochen. Das Ventile stellt gleichfalls ein Dreiwegventil dar, das die aus dem
Vorerhitzer 2 kommende Milch in einer Stellung dem Homogenisator 7 in seiner zweiten Stellung unter Umgehung
des Homogenisators 7 direkt dem Sterilisator 4 zuführt und in der dritten Stellung die Milchzufuhr
zum Sterilisator vollständig unterbricht. |Wie Fig, 3 zeigt, ist bei Verwendung eines Homojfenisators
7 die Pumpe 1 nicht notwendig; Ventil 10 wird dann so geschaltet, daß die Pumpe umgangen wird
und die Milch durch die Nebenleitung 11 strömt, während Ventil 8 so geschaltet wird, daß die Miloh ,vom
Vorerhitzer 2 durch den Homogenisator 7 strömt.iDer
ίο Homogenisator 7 dient dann außer zur Homogenisierung
als Pumpe, welche die Milch durch den Vorerhitzer 2 hindurch vom Vorrat abzieht und unter
Druck in den Sterilisator 4 einführt.
Der Sterilisator 4 ist so gebaut, daß die vorerhitzte
»5 Milch in ihm in solcher Weise verteilt wird, daß im
wesentlichen die gesamte Milch an den in Abständen voneinander parallel verlaufenden senkrechten Platten 5
in Form eines dünnen Films von im wesentlichen gleichmäßiger Stärke nach unten strömt, der die
»o Plattenflächen im wesentlichen vollständig bedeckf und
beim Abwärtsströmen mit seiner Oberfläche im direkten Kontakt und Wärmeaustausch mit einem hocherhitzten
gasförmigen Behandlungsmedium, wie Dampf, steht. Das Behandlungsmedium besitzt eine
»5 solche Temperatur und steht unter solchem Druck, daß jedes Teilchen der Milch auf eine Temperatur von
149° C erhitzt wird.
Zur Sterilisierung und Gewinnung einer sterilisierten Milch, welche ihren natürlichen Geschmack
3« und Geruch, Stabilität, Konsistenz, Farbe usw. besitzt, wird dem Sterilisator 4 durch Einlaßventil 12
ein hocherhitztes gasförmiges Behandlungsmedium, wie Dampf, aus einer geeigneten Quelle zugeführt.
Das Behandlungsmedium wird mit einer Temperatur
und bei einem Druck zugeführt, die von der Ar* der
zu behandelnden Milch abhängen, aber stets ausreichend hoch sind, und so im Sterilisator verteilt, daß
man in seinem gesamten Inneren eine konstante Temperatur von 1490C und einen Druck erhält, der
4« etwas unter dem Druck liegt, bei welchem die Milch
von der Zahnradpumpe 1 oder gegebenenfalls dem Homogenisator 7 dem Sterilisator 4 zugeführt wird.
Die Milch durchströmt den Sterilisator 4 mit gelenkter Geschwindigkeit, die zum großen Teil von der
Höhe der Platten 5 bestimmt wird. Die Strömungsgeschwindigkeit wird so gewählt, daß jedes Teflchen
der Milch zumindest 1,5 Sekunden, aber nicht mehr als etwa 3 Sekunden auf 149° C erhitzt wird. Diese
spezifische Zeit-Temperatur-Beziehung wird mittels geeigneter, auf die Temperatur ansprechender Regelorgane
spezieller oder üblicher Bauart sorgfältig so gelenkt, daß während des Hindurchfließens durqh den
Sterilisator 4 kein Teilchen der Milch auf über 149° C
erhitzt wird.
Die auf 1490C befindliche Milch fließt aus der
Wanne 6 durch ein verhältnismäßig kurzes Riphr 13 an ihrem Boden ab, das an den Einlaß eines Spezialventils
14 angeschlossen ist, das unmittelbar an eine Vakuumkammer 15 angrenzt und direkt mit dieser
verbunden ist. Die Wanne 6 und die Leitung 13 stellen funktionsmäßig einen Teil des Sterilisators 4
dar, und das an Ventil 14 angeschlossene Ende der Leitung 13 stellt den Auslaß des Sterilisators dar. Das
Ventil 14 hat drei Funktionen; es dient erstens als
«5 Druckregrlventil, das jedes Teilchen der MiIcJh von
dem Zeitpunkt des Eintritts in den Sterilisator 4 an bis zum Passieren des Ventils und Einströmen j in die
Vakuumkammer 15 unter gleichmäßigem Druck hält, zweitens als Druckminderventil, welches den Druck
der Milch beim Austritt aus dem Auslaß des Sterili-
sators 4 in die Vakuumkammer 15 verringert, und drittens dazu, um in der Wanne 6 einen vorbestimmten
konstanten Milchspiegcl aufrechtzuerhalten. Zur Konstanthaltung des Milchspiegels kann das Ventil 14
von einem Elektromotor getrieben werden, der seinerseits von einem Paar in senkrechtem Abstand angeordneter
Elektroden 16 und 17 in der Wanne 6 gesteuert wird, die durch die Leitungen 18 b/.w. 19 mit
dem Motor verbunden sind. Diese Art der Regelung von Flüssigkeitsspiegeln durch ein elektromotorgetricbenes
Ventil ist bekannt.
Die Vakuumkammer 15 ist in spezieller oder üblicher Weise gebaut und wird unter einem genügenden
Vakuum gehalten, um die Temperatur der Milch beim Eintritt in die Vakuumkammer sofort auf
unter 77° C, vorzugsweise auf 540C, zu senken. Die
Milch wird vom Boden der Vakuumkammer 15 mittels einer geeigneten Pumpe 20, vorzugsweise einer
Schneckenpumpe, abgezogen und in einen Kühler oder andere Behandlungsvorrichtung gedruckt, bevor sie
einer Flaschen-, Kannen- oder Schachtelabfüllmaschine zugeführt wird. Die sich im oberen Teil der
Vakuumkammer 15 ansammelnden Dämpfe strömen vom Kopf derselben durch Auslaßleitung 21 ab, während
die Dämpfe den Sterilisator 4 durch ein mit Ventil versehenes Auslaß rohr 22 verlassen und dem
Vorerhitzer 2, dem Heizmantel oder den Heizschlangen der Vakviumkammer 15 oder einem anderen Verwendungszweck
zugeführt werden.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen erfolgt
zwar eine Vorerhitzung der Milch, aber diese Vor erhitzung ist nicht unbedingt wesentlich, sondern
nur sehr erwünscht. Wenn keine Vor erhitzung der Milch in der beschriebenen Weise erfolgt, ist eine viel
sorgfältigere Steuerung des Verfahrens notwendig, um
die richtige Sterilisierung und Erzielung eines gleichmäßigen und einwandfreien Produktes sicherzustellen.
Wenn die Milch in den Sterilisator 4 mit niedriger oder wechselnder Temperatur eingeführt
wird, muß man ihr im Sterilisator eine größere Wärmemenge zuführen und ihre Strömungsgeschwindigkeit
und das Volumen und die Temperatur des Dampfes so einstellen, daß ein gleichmäßiges und einwandfreies
Produkt erhalten wird. Gemäß der Erfindung wird daher die Milch vorzugsweise unter Verwendung
eines Vorerhitzers 2, gegebenenfalls auch Homogenisators 7, auf eine Temperatur von nicht über
74° C vorerhitzt, da. bei über etwa 30 Sekunden andauernden Temperaturen von über 740C das in der
Milch enthaltene Albumin zu koagulieren beginnt und
sich aus einem oder mehreren der in der Milch anwesenden Proteine, insbesondere dem /?-Lactoglobulinprotein,
Sulfhydrile bilden würden.
Die Einschaltung eines Homogenisators vor dem
.Sterilisator 4 ist nicht notwendig, wenn Milch geringen
Fettgehaltes, wie Magermilch, sterilisiert wird. Die Verwendung eines Homogenisators 7 empfiehlt
sich jedoch aus zwei Gründen. Einmal wird dem Sterilisator 4 auf diese Weise eine homogene Masse an
Stelle eines unausgeglichenen Behandlungsgutes zugeführt, und zweitens wird bei der anschließenden
Wärmebehandlung eine größere Oberfläche des Milchfettes erhalten und damit die maximale Inaktivierung
der Enzyme sichergestellt.
Bei der Durchführung des Verfahrens ist '«besonders zu beachten, daß kein Teilchen der Milch während der
Einführung in den Sterilisator 4 oder dem Durchströmen desselben mit einer Fläche in Kontakt kommt,
deren Temperatur über derjenigen der Milch liegt. Dies unterscheidet das erfindungsgemäße Verfahren
deutlich von bekannten Methoden, bei welchen die Milch mit erhitzten Platten in Kontakt gebracht wird
oder durch erhitzte Rohre strömt, die stets auf einer höheren Temperatur als die Milch gehalten werden
5 oder eine solche Temperatur annehmen. In solchen bekannten Vorrichtungen werden bestimmte Teilchen
der Milch unvermeidlich auf Temperaturen über 1490C erhitzt, wodurch Mangel auftreten, wie eine
Koagulation, die Ausbildung eines unbefriedigenden
ίο oder »gekochten« Geschmacks und Geruchs, »Bräunung«,
ein »Ankleben« usw.
Das ernndungsgemäße Verfahren besitzt klare Vorteile
gegenüber den mit heißen Platten und heißen Rohren arbeitenden bekannten Methoden, gegenüber
der Einspritzung von Dampf, gegenüber Sprühverfahren und allen bekannten anderen Verfahren zur
Sterilisierung von Milch. Viele dieser bekannten Verfahren, insbesondere diejenigen, bei welchen rohr-
oder plattenförmige Heizelemente Verwendung finden, arbeiten unter den Bedingungen eines geschlossenen
Systems, wobei verschiedene Gase und Dämpfe, die als Ergebnis der Wärmebehandlung in der Milch gebildet
werden, nicht aus der Milch entweichen können, in derselben verbleiben und den Geschmack und
a5 Geruch nachteilig verändern. Die Verwendung der bekannten
Hochdruckdampfzerstäuber oder Sterilisatoren, die mit Dampfeinspritzung arbeiten, führt
zur sofortigen Erhitzung der Milch, und man erhält keine ausreichende Verweilzeit, um die Enzyme vollständig
zu inaktivieren. Wenn aus dem Auslaß des bekannten Dampfeinspritzungssterilisators sowohl
Dampf als auch Milch austreten und in die Vakuumkammer geleitet werden, erfolgt eine sehr starke
Überhitzung, die zu der unerwünschten Koagulation des Caseins, Milchzuckers und der Molkeanteile des
Milchproteins führt. Bei den üblichen Wärmebehandlungen unter Versprühen, bei denen die Milch unter
Druck in eine hocherhitzte Kammer gespritzt wird, ist die Vermischung des Heizmediums mit den einzelnen
Milchteilchen ungleichmäßig, und es tritt eine deutliche Neigung der Milch auf, an den heißen Wandungen
der Sprühkammer klebenzubleiben. Ferner ist das übliche Sprühverfahren aus praktischen Gründen
nicht völlig zufriedenstellend, da die Milch und das Heizmedium durch einen gemeinsamen Auslaß ausgetragen
werden, was eine anschließende Trennung erforderlich macht und zu Milchverlusten führt.
Im Gegensatz zu den bekannten Verfahren wird gemäß der Erfindung die Milch mindestens IV2 Sekunden
auf 149° C gehalten, wodurch nicht nur eine im wesentlichen vollständige Inaktivierung der in ihr enthaltenen
Enzyme, sondern auch eine im wesentlichen vollständige Sterilisierung der Milch erfolgt. Die
Milch wird aus dem Sterilisator 4 innerhalb höchstens etwa 3 Sekunden ausgetragen, wodurch sowohl eine
übermäßige Koagulation als auch die Bildung von Sulfhydrilen verhindert wird. Die vollständige Abwesenheit
von Sulfhydrilen in dem erfindungsgemäß sterilisierten Produkt zeigt klar, daß keine nachteilige
Veränderung des in der Milch enthaltenen Proteins erfolgt, was in großem Umfang zu einem sterilisierten
Milchprodukt beiträgt, das eine hohe Stabilität oder Lagerbeständigkeit hat. Das Hindurchleiten der Milch
über die im Sterilisator 4 befindlichen, in Abständen parallel verlaufenden und senkrecht angeordneten
Platten 5 führt zu einem glatten, gleichmäßigen Fluß der Milch, bei dem Rührbewegungen vermieden sind,
und ermöglicht die Aufrechterhaltung der natürlichen Stabilität der Milch. Durch eine Bewegung während
des Erhitzern erfolgt eine sichtbare Koagulation leich-
ter und rascher, als wenn die Milch bei minimaler Bewegung erhitzt wird. Das Austragen von Milch und
Heizmedium aus dem Sterilisator durch getrennte Auslässe stellt ein wichtiges Merkmal der Erfindung
dar, da die Temperatur der Milch beim Austritt aus dem Sterilisatorauslaß in der Vakuumkammer sofort
auf einen Wert verringert wird, bei welchem keine nachteilige Beeinflussung der Milch erfolgt.
Gemäß der Erfindung wird somit Milch so sterilisiert,
daß man ein steriles Produkt erhält, das alle erwünschten Eigenschaften frischer Milch besitzt. Das
erfindungsgemäße Verfahren ist zwar oben in seiner Anwendung auf Milch beschrieben, kann aber bei allen
Flüssigkeiten zur Sterilisierung in der Wärme Anwendung finden, die aus verschiedenen Bestandteilen
bestehen, welche in bezug auf Zeit und Temperatur der Wärmebehandlung verschieden reagieren, und bei
welchen diese Auswirkung der Zeit-Temperatur-Beziehung auf jeden Bestandteil berücksichtigt werden
muß, wie Vollmilch, Magermilch, Kondensmilch und anderen verwandten Milchprodukten, verschiedenen
Frucht- und Pflanzensäften usw., wenn ein steriles Produkt gewünscht wird, das nicht die nachteiligen
Einwirkungen erfahren soll, die den bekannten Sterilisierverfahren anhaften. Unter Milch sind in dem
oben gebrauchten Sinn Vollmilch, Magermilch, Creme, konzentrierte Milch, d. h. alle bekannten Milcharten
und -produkte, zu verstehen.
Claims (5)
1. Verfahren zum Sterilisieren von Milch und anderen Getränken der Nahrungsmittelindustrie,
dadurch gekennzeichnet, daß man die Milch auf etwa 63 bis 74° C vorerhitzt, sie anschließend in
einer Sterilisierkammer auf einer oder beiden Seiten einer senkrecht in der Kammer aufgehängten
Platte in Form eines dünnen, abwärts strömenden Films in direkten Wärmeaustausch mit einem
hocherhitzten gasförmigen Behandlungsmedium bringt, welches gleichmäßig in der Kammer verteilt
ist und auf einer ausreichenden Temperatur gehalten wird, so daß jedes Milchteilchen auf
149° C, jedoch nicht höher erhitzt wird, und die
Milch nach einer Verweilzeit in der Sterilisierkammer
von mindestens IVb Sekunden und höchstens etwa 3 Sekunden vor der Weiterverarbeitung
auf unterhalb 77° C, insbesondere auf unterhalb 54° C, abkühlt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Milch auf etwa 63 bis 68° C
vorerhitzt und anschließend durch einen Hoftiogenisator
leitet, in welchem sie homogenisiert und ihre Temperatur um etwa 6° C erhöht wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man am Boden der
Sterilisierkammer innerhalb des Auslasses derselben unter Verwendung der Milch einen Flüsiigkeitsverschluß
ausbildet, die Milch nach erfolgter Behandlung in der Sterilisierkammer durch den
Auslaß direkt in eine Vakuumkammer einführt, die auf genügendem Vakuum gehalten wird, um
die Temperatur der Milch vor der Weiterverarbeitung zu senken, wobei der von der Milch am Boden
der Sterilisierkammer gebildete Flüssigkeitsverschluß den Austritt des gasförmigen Behandlungsmediums durch den Auslaß der Sterilisierkammer
in die Vakuumkammer verhindert.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man den Flüssigkeitsspiegel des
Flüssigkeitsverschlusses auf einem bestimmten Wert hält, um eine Ansammlung von Milch im
Boden der Sterilisierkammer zu verhindern.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß man Teile des gasförmigen Behandlungsmediums aus der Sterilisierkammer an einer
Stelle oberhalb des Flüssigkeitsverschlusses entläßt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschriften Nr. 271 912,
061, 29.5 642;
Schweizerische Patentschriften Nr. 271 912,
061, 29.5 642;
Sonderdruck aus »Chemische Rundschau«, 1952, H. 22, S. 1 bis 4.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1 010 362.
Deutsches Patent Nr. 1 010 362.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
769/314 3.59
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US1052786XA | 1956-09-26 | 1956-09-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1052786B true DE1052786B (de) | 1959-03-12 |
Family
ID=22304944
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED26517A Pending DE1052786B (de) | 1956-09-26 | 1957-09-26 | Verfahren zum Sterilisieren von Milch und anderen Getraenken der Nahrungsmittelindustrie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1052786B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH271912A (de) * | 1947-08-21 | 1950-11-30 | Krieg Jakob | Verfahren und Vorrichtung zum Entkeimen von Milch und Rahm durch Erhitzen und nachfolgende Kühlung. |
CH284061A (de) * | 1949-06-27 | 1952-07-15 | Ag Alpura | Verfahren zum Entkeimen von flüssigen Nahrungsmitteln und Getränken und Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens. |
CH295642A (de) * | 1951-09-13 | 1954-01-15 | Ag Alpura | Vorrichtung zum Entkeimen von flüssigen Nahrungsmitteln und Getränken. |
-
1957
- 1957-09-26 DE DED26517A patent/DE1052786B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH271912A (de) * | 1947-08-21 | 1950-11-30 | Krieg Jakob | Verfahren und Vorrichtung zum Entkeimen von Milch und Rahm durch Erhitzen und nachfolgende Kühlung. |
CH284061A (de) * | 1949-06-27 | 1952-07-15 | Ag Alpura | Verfahren zum Entkeimen von flüssigen Nahrungsmitteln und Getränken und Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens. |
CH295642A (de) * | 1951-09-13 | 1954-01-15 | Ag Alpura | Vorrichtung zum Entkeimen von flüssigen Nahrungsmitteln und Getränken. |
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