DE1052192B - Abdichtung fuer eine Wellendurchfuehrung durch die Wand eines feine Eisenteilchen enthaltenden Raumes - Google Patents

Abdichtung fuer eine Wellendurchfuehrung durch die Wand eines feine Eisenteilchen enthaltenden Raumes

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Publication number
DE1052192B
DE1052192B DEN13866A DEN0013866A DE1052192B DE 1052192 B DE1052192 B DE 1052192B DE N13866 A DEN13866 A DE N13866A DE N0013866 A DEN0013866 A DE N0013866A DE 1052192 B DE1052192 B DE 1052192B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
shaft
magnets
sealing
iron particles
Prior art date
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Pending
Application number
DEN13866A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelmus Lambertus Vervest
Godfried Hendrik Waarle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE1052192B publication Critical patent/DE1052192B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/40Sealings between relatively-moving surfaces by means of fluid
    • F16J15/43Sealings between relatively-moving surfaces by means of fluid kept in sealing position by magnetic force

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Using Fluids, Sealing Without Contact, And Removal Of Oil (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdichtung für Eisenteilchen mittels eines ringförmigen Magnets zwischen der Wand eines die Eisenteilchen enthaltenden Raumes und einer durch diese Wand geführten, gegenüber der Wand drehbaren Welle.
Eine solche Abdichtung ist von Bedeutung z. B. für Kupplungen, bei denen Eisenpulver, gegebenenfalls in einer Flüssigkeit, mittels eines Magnetfeldes die Kupplung herstellen kann. Dabei besteht ein Kupplungsteil gewöhnlich aus einer mit Eisenpulver gefüllten Trommel und der andere Kupplungsteil aus einer in diese Trommel eingeführten Welle, die vorzugsweise mittels Rollenlager in der Trommel gelagert ist. Es ist dabei wesentlich, die Lager vor hineindringendem Eisenpulver zu schützen.
Es ist bereits bekannt, bei Eisenpulverkupplungen eine Abdichtung vorzusehen, die aus einem in der Wand angeordneten ringförmigen, in axialer Richtung magnetisierten Dauermagnet mit zwei Weicheisenringen besteht, welche die Welle in einem geringen Abstand umgeben. Der aus dem Dauermagnet und den beiden Weicheisenringen bestehende Magnetkreis wird durch die Welle geschlossen. Die sich in der Nähe dieser Abdichtung befindenden Eisenteilchen werden zwischen die Welle und die Weieheisenringe gezogen, so* daß an dieser Stelle eine Anhäufung von Eisenteilchen entsteht. Infolge Drehung dar Welle gegenüber dten Weicheisenringen führt diese Anhäufung bei Schlupfkupplungen zu Abnutzung und Reibungsverlusten.
Gemäß der Erfindung sind mindestens zwei ringförmige Magnete in einem geringen Abstand voneinander koaxial angeordnet und mit gleichnamigen Polen einander zugewendet vorgesehen, wobei ein Magnet im der Wand und der andere auf der Welle angebracht ist. Durch diese Anordnung und Magnetisierungsrichtung der Magnete wird erreicht, daß die maximale Konzentration des Magnetfeldes sich nicht in dem Raum zwischen den Magneten, sondern gerade an der Grenze dieses Raumes befindet. Infolgedessen wird ein sich in dem Raum befindendes Eisenteilchen aus dem Raum herausgestoßen, so daß die Bauart nach der Erfindung weniger Abnutzung und Reibungsverluste verursacht.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung liegen die Magnete nebeneinander und sind sie in axialer Riclitung magnetisiert.
An Hand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine Abdichtung, die aus zwei nebeneinanderliegenden Dauermagneten besteht;
Fig. 2 zeigt eine Abdichtung, die aus zwei einander umgebenden Dauermagneten besteht.
Abdictitung für eine Wellendurchführung durch die Wand eines feine Eisenteilchen enthaltenden Raumes
Anmelder:
Ν. V. Philips' Gloeilampenfabriekenr
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter: Dipl.-Ing. K. Lengner, Patentanwalt,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 14. Juli 1956
Wilhelmus Lambertus Vervest
und Godfried Hendrik Waarle,
Hilversum (Niederlande),
sind als Erfinder genannt worden
Fig. 1 zeigt einen Teil einer Wand 1 einer Trommel, in der sich Eisenpulver 2 befindet; durch diese Wand ist eine Welle 3 geführt, die gegenüber der Wand 1 drehbar ist. In die Wand 1 ist ein ringförmiger Dauermagnet 4 eingelassen, der in axialer Richtung magnetisiert ist. Die WelleS ist von einem zweiten Dauermagnet 5 fest umgeben, der in einem geringen Abstand neben dem Dauermagnet 4 liegt, wobei die Nordpole der beiden Magnete einander zugewendet sind. Die größte Konzentration der magnetischen Kraftlinien liegt annähernd in der Fläche 6, so daß etwaige zwischen die Magnete 4 und 5 eingedrungene Eisenteilchen sich zu der Fläche 6 hinbewegen.
Nach Fig. 2 enthält eine Wand 11 einen Dauermagnet 12, und eine Welle 13 wird von einem Dauermagnet 14 fest umgeben. Die Magnetisierungsrichtung beider Magnete ist radial, und die Südpole beider Magnete liegen einander gegenüber. In dem Raum zwischen den Magneten befindet sich ein hoch konzentriertes Magnetfeld, dessen Konzentration an der Fläche 16 maximal ist. Infolgedessen werden in den Spalt zwischen den Magneten eingedrungene Eisenteilchen zu der Fläche 16 hinbewegt.
Für die Anordnung nach der Erfindung ist es vorteilhaft, Dauermagnete zu verwenden, die aus einem Material bestehen, das im wesentlichen nicht kubische
809 768/287

Claims (2)

Kristalle von Polyoxyden des Eisens und eines der Metalle Barium, Strontium, Blei und gegebenenfalls Kalzium enthält; dieses dauermagnetische Material behält nämlich seinen Magnetismus über einen sehr langen Zeitraum praktisch in voller Höhe aufrecht. PatentanspkocHE:
1. Abdichtung für eine Wellendurchführung durch die Wand eines feine Eisenteilchen enthaltenden Raumes mittels mindestens zweier ringförmiger Dauermagnete, die in einem geringen Ab-
stand voneinander angeordnet sind und von denen der eine in der Wand und der andere fest auf der Welle angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils einen Magnetpol bildenden, einander zugewendeten Flächen der Magnete gleiche Polarität aufweisen.
2. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete nebeneinanderliegen und in axialer Richtung magnetisiert sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA-Patentschrift Nr. 2 718 946.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 768/287 2.59
DEN13866A 1956-07-14 1957-07-09 Abdichtung fuer eine Wellendurchfuehrung durch die Wand eines feine Eisenteilchen enthaltenden Raumes Pending DE1052192B (de)

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NL1052192X 1956-07-14

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3028454A1 (de) * 1979-07-30 1981-02-19 Litton Systems Inc Ferrofluessigkeitslager
US5137286A (en) * 1991-08-23 1992-08-11 General Electric Company Permanent magnet floating shaft seal
EP1835207A1 (de) * 2006-03-14 2007-09-19 Voith Patent GmbH Wellendichtung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2718946A (en) * 1951-08-18 1955-09-27 Eaton Mfg Co Magnetic drive structure

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