DE1051043B - Arrangement for attaching interchangeable plows to three-point linkages or articulated squares - Google Patents

Description

Patentpatent

Unterlagendocuments

R 21628 III/45 aR 21628 III / 45 a

ANMELDETAG: 3. AUGUST 1957REGISTRATION DATE: AUGUST 3, 1957

BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 19. FEBRUAR 1959NOTICE
THE REGISTRATION
AND ISSUE OF THE
EDITORIAL: FEBRUARY 19, 1959

Landwirtschaftliche Schlepper sind üblicherweise mit einem Dreipunktgestänge oder einem Gelenkviereck ausgerüstet, das zum Anbau der landwirtschaftlichen Geräte dient. Diese Gelenke haben den Vorteil, daß sie einen ideellen Zugpunkt ergeben, der genügend tief und genügend weit vor dem Gerät liegt. Diese Zugpunktlage ist aber bei Pflügen nicht immer erwünscht. Liegt beispielsweise, wie es bei leichtem Boden der Fall ist, die Resultierende der am Pflug angreifenden Kräfte oberhalb der Lage, die für einen sogenannten reellen Zugpunkt üblich und erreichbar ist, so arbeitet der Pflug besser mit diesem reellen Zugpunkt. Es ist deshalb bereits vorgeschlagen worden, in diesem Fall die starre Verbindung des Pfluges mit dem Dreipunktgestänge aufzuheben, so daß der Pflug in der Lotrechten um den Ablenkpunkt schwenken kann, und das Dreipunktgestänge durch ein Stützrad abzufangen, so daß der Schwenkpunkt des Pfluges zum reellen Zugpunkt wird. Die praktische Durchführung des Vorschlages macht bei Wechsel· pflugwerken Schwierigkeiten. Die eine ist, beim Übergang aus der Transportstellung beider Pflüge in die Arbeitsstellung des einen Pfluges für den jeweils ausgehobenen Pflug eine Bereitschaftsstellung einzuhalten, in der das Pflugschar noch genügend hoch über dem Erdboden liegt. Eine zweite Schwierigkeit bildet das Abfangen des Gewichtes des ausgehobenen Pfluges, da dieser Pflug nicht mit seinem ganzen Gewicht den arbeitenden Pflug oder das das Gestänge abfangende Stützrad belasten soll, sondern in erster Linie die Hinterachse des Schleppers, um die vom Schlepper übertragbare Zugkraft zu erhöhen. Eine dritte Schwierigkeit liegt darin, daß eine Änderung des üblicherweise zum Schlepper gehörenden Gestänges vermieden werden muß. Dieses Gestänge bildet ein von den Schlepperfirmen zu lieferndes Zubehör zum Schlepper, dessen Abmessungen nicht geändert werden können. Wenn dagegen das Gestänge den jeweiligen Geräten angepaßt werden muß, so müssen die die Geräte bauenden Firmen die Gestängeteile liefern. Das ist schwer durchführbar, da die Teile des Gestänges für jeden Schlepper andere Abmessungen haben müßten.Agricultural tractors are usually with a three-point linkage or a four-bar linkage equipped, which is used for the cultivation of agricultural equipment. These joints have the The advantage is that they provide an ideal pull point that is sufficiently deep and far enough in front of the device. However, this position of the pull point is not always desirable when plowing. For example, as it is attached Light soil is the case, the resultant of the forces acting on the plow is above the position that is necessary for a so-called real pull point is common and achievable, the plow works better with this real pull point. It has therefore already been proposed, in this case, the rigid connection of the Lift the plow with the three-point linkage so that the plow is perpendicular to the point of deflection can pivot, and intercept the three-point linkage by a support wheel, so that the pivot point of the plow becomes a real pull point. The practical implementation of the proposal makes the change plowing difficulties. One is the transition from the transport position of both plows to the Working position of one plow to maintain a stand-by position for the plow being lifted, in which the ploughshare is still high enough above the ground. A second difficulty forms catching the weight of the raised plow, since this plow does not carry its full weight the working plow or the support wheel intercepting the boom is supposed to load, but primarily the rear axle of the tractor to increase the tractive effort that can be transmitted by the tractor. A third difficulty lies in the fact that a change in the linkage usually belonging to the tractor is avoided must become. This linkage forms an accessory for the tractor to be supplied by the tractor companies, whose dimensions cannot be changed. If, on the other hand, the linkage to the respective devices must be adapted, the companies building the equipment must supply the rod parts. That is hard feasible, since the parts of the linkage would have to have different dimensions for each tractor.

Die Erfindung bezweckt die Ausbildung einer Anordnung, welche die Befestigung von Wechselpflugwerken an Dreipunktgestängen oder ähnlichen Gelenkvierecken zuläßt, und zwar mit reellem Zugpunkt und unter Verwendung der üblichen, mit dem Schlepper verbundenen Gestänge, die weiter für den jeweils ausgehobenen Pflug eine Bereitschaftsstellung mit genügender Höhe über dem Erdboden sicherstellt und schließlich auch das Gewicht des jeweils ausgehobenen Pfluges in einstellbarem Ausmaß auf die Schlepperhinterachse zu übertragen gestattet. Zu diesem Zweck ist die Anordnung erfindungsgemäß so ausgebildet, Anordnung zum Befestigen von
Wechselpflugwerken an Dreipunktgestängen oder GelenkviereckenThe aim of the invention is to develop an arrangement which allows the attachment of interchangeable plow mechanisms to three-point linkages or similar articulated quadrilaterals, with a real pull point and using the usual linkage connected to the tractor, which further provides a stand-by position with sufficient height for the plow being lifted ensures the ground and finally allows the weight of each lifted plow to be transferred to the tractor's rear axle to an adjustable extent. For this purpose, the arrangement is designed according to the invention, an arrangement for attaching
Swap plows on three-point linkage or articulated quadrangles

Anmelder:Applicant:

Rabewerk Heinrich Clausing,
Linne über Bohmte (Bez. Osnabrück)Rabewerk Heinrich Clausing,
Linne via Bohmte (District Osnabrück)

Dipl.-Ing. Friedrich Icking, Bad Essen (Bez. Osnabrück), ist als Erfinder genannt wordenDipl.-Ing. Friedrich Icking, Bad Essen (District Osnabrück), has been named as the inventor

daß ein die Schwenkachse der beiden Pflüge des Wechselpflugwerkes tragenden, mit den Lenkern des Dreipunktgestänges oder Gelenkvierecks verbundene Koppel mit dem oberen Lenker des Dreipunktgestänges über einen Zwischenlenker und zusätzlich mit dem Schleppergehäuse über ein Zugglied verbunden ist, das mit den unteren Lenkern des Dreipunktgestänges, der Koppel und dem Schleppergehäuse ein Gelenkviereck bildet, wobei für jeden Pflug an der Koppel ein mit dem Zwischenlenker kuppelbarer Hebelarm angelenkt ist, dessen anderes Ende über eine Kette mit dem dazugehörigen Pfluggrindel verbunden ist.that a pivot axis of the two plows of the interchangeable plow bearing, with the arms of the Three-point linkage or four-bar linkage connected to the upper link of the three-point linkage is connected via an intermediate link and additionally to the tractor housing via a tension member, which with the lower links of the three-point linkage, the coupling and the tractor housing a four-bar linkage forms, whereby a lever arm which can be coupled to the intermediate link is articulated on the coupling for each plow is, the other end of which is connected by a chain to the associated plow leg.

Durch diese Ausbildung und Verbindung des koppelartigen Teiles mit dem üblichen Gestänge des Schleppers wird beim Übergang aus der Transportin die Arbeitsstellung ein zusätzliches Anheben des nicht arbeitenden Pfluges und eine zusätzliche Belastung der Schlepperhinterradachse erreicht. Die Anordnung ist im übrigen weiter so ausgebildet, daß die Kupplung des den jeweils ausgehobenen Pflug tragenden Hebels mit dem Lenker, der den koppelartigen Teil mit dem Lenker des Dreipunktgestänges verbindet, selbsttätig durch die Relativbewegung des koppelartigen Teiles zu dem zusätzlichen Lenker bewirkt wird, der Pflugwechsel am Anfang der Furche also automatisch erfolgt. Die Erfindung bietet weiter die Möglichkeit, die Pflüge an dem koppelartigen Teil über ein Gelenkviereck zu befestigen, um einen ideellen Zugpunkt zu erhalten, oder sie zu diesem Zweck in der Arbeitsstellung starr mit dem koppelartigen Teil zu verbinden. Die Erfindung bietet dann die zuvorThrough this training and connection of the coupling-like part with the usual linkage of the When moving from the transport to the working position, the tractor is additionally raised not working plow and an additional load on the tractor rear wheel axle. The order is furthermore designed so that the coupling of the plow carrying the respective excavated plow Lever with the handlebar, which connects the coupling-like part with the handlebar of the three-point linkage, caused automatically by the relative movement of the coupling-like part to the additional link the plow change takes place automatically at the beginning of the furrow. The invention offers further the possibility of attaching the plows to the coupling-like part by means of a four-bar linkage, in order to create an ideal To get traction point, or for this purpose in the working position rigidly with the coupling-like part connect to. The invention then offers the above

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genannten Vorteile des selbsttätigen, zusätzlichen Anhebens des nicht arbeitenden Pfluges und die günstige Verteilung des Gewichtes dieses Pfluges.mentioned advantages of the automatic, additional lifting of the non-working plow and the favorable distribution of the weight of this plow.

Die Verbindung der Koppel mit dem oberen Lenker durch einen Zwischenlenker ist an sich bekannt. Man verwendet eine solche Koppel als Überlastsicherung. Das die Koppel mit dem Zwischenlenker verbindende Gelenk wird dabei als Reibungskupplung ausgebildet, so daß es durch den normalen Bodenwiderstand nicht eingedrückt werden kann. Die Verbindung der Koppel mit dem oberen Lenker durch einen Zwischenlenker wird auch dann angewendet, wenn das Gewicht des ausgehobenen Pfluges dazu benutzt wird, einen Wechsel der Pflughälften bzw. das Drehen von Winkeldrehpflügen durchzuführen. Weiter ist es bekannt, für jeden Pflug an der Koppel einen Hebelarm anzulenken und diesen mit dem zugehörigen Grindel durch eine Kette zu verbinden, wobei jeder Grindel schwenkbar auf der Verbindungsstange der unteren Lenker gelagert und das über dieses vorstehende Ende durch eine Kette mit dem Schlepper verbunden ist. Eine solche Anordnung dient zur Betätigung eines Schaltwerkes für die Verriegelung der abwechselnd arbeitenden Bodengeräte.The connection of the coupling with the upper link by an intermediate link is known per se. Man uses such a coupling as overload protection. The one connecting the coupling with the intermediate link Joint is designed as a friction clutch, so that it is not due to the normal ground resistance can be pressed in. The connection of the coupling with the upper link by an intermediate link is also used when the weight of the lifted plow is used to make a change the plow halves or the turning of angled reversible plows. Further it is known for to articulate each plow on the paddock a lever arm and this with the associated leg through a To connect chain, each leg pivotably mounted on the connecting rod of the lower link and which is connected to the tractor by a chain via this protruding end. One Such an arrangement is used to operate a switching mechanism for locking the alternately working Ground equipment.

Die Erfindung sowie weitere Merkmale der Erfindung sind im folgenden an Hand der Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. In der Zeichnung zeigtThe invention and further features of the invention are explained below with reference to the drawing, which shows an embodiment of the invention. In the drawing shows

Abb. 1 die Befestigung eines Wechselpflugwerkes an dem Dreipunktgestänge eines Schleppers in der Anordnung nach der Erfindung, und zwar in der Transportstellung beider Pflüge,Fig. 1 the attachment of an interchangeable plow to the three-point linkage of a tractor in the arrangement according to the invention, namely in the transport position of both plows,

Abb. 2 die gleiche Ansicht in der Bereitschaftsstellung des einen und in der Arbeitsstellung des anderen Pfluges,Fig. 2 shows the same view in the ready position of one and in the working position of the other Plow,

Abb. 3 das obere Ende der Koppel mit der Kupplungsvorrichtung in perspektivischer Darstellung,Fig. 3 the upper end of the coupling with the coupling device in a perspective view,

Abb. 4 und 5 eine Rückansicht und Seitenansicht der Kupplungsvorrichtung nach Abb. 3,Figs. 4 and 5 are a rear view and a side view of the coupling device according to Fig. 3,

Abb. 6 und 7 eine andere Ausführungsform der Kupplungsvorrichtung,Fig. 6 and 7 another embodiment of the coupling device,

Abb. 8 eine Einstellvorrichtung der Arbeitsbreite der Pflüge in perspektivischer Darstellung,Fig. 8 an adjustment device for the working width of the plows in a perspective view,

Abb. 9 eine schematische Darstellung der Vorrichtung nach Abb. 8 undFig. 9 is a schematic representation of the device according to Fig. 8 and

Abb. 10 und 11 Ausführungsbeispiele für die Befestigung der Pflüge mit ideellem Zugpunkt.Fig. 10 and 11 embodiments for the attachment of the plows with ideal pulling point.

Die Abb. 1 und 2 zeigen das hintere Ende eines Schleppers 1, an dem bei 2 und 3 gelenkig die Lenker eines .Dreipunktgestänges befestigt sind, nämlich der obere, in der Länge einstellbare Lenker 4 und die unteren Lenker 5. Beide Lenker 5 sind üblicherweise, durch eine Achse 6 miteinander verbunden, die den koppelartig ausgebildeten Teil 7 trägt. Die Lenker 5 sind weiter in bekannter, nicht dargestellter Weise mit der Aushebevorrichtung des Schleppers verbunden, die meist hydraulisch arbeitet.Figs. 1 and 2 show the rear end of a tractor 1, on which at 2 and 3 the handlebars are articulated a .Dreippunktgestänges are attached, namely the upper, adjustable in length link 4 and the lower link 5. Both links 5 are usually connected to one another by an axle 6, which the Coupling-like part 7 carries. The links 5 are further in a known manner, not shown connected to the lifting device of the tractor, which mostly works hydraulically.

Die beiden Pflüge 8 und 9 des Wechselpflugwerkes haben durch eine Stellschraube 10 in bekannter Weise einknickbare Grindel 11, um die Arbeitstiefe einstellen zu können. Die Grindel sind schwenkbar um eine Welle 12, die an dem koppelartig ausgebildeten, in der Zeichnung schematisch als dreieckiger Träger dargestellten Teil 7 befestigt ist.The two plows 8 and 9 of the interchangeable plow have an adjusting screw 10 in a known manner foldable leg 11 to be able to adjust the working depth. The leg can be swiveled around one Shaft 12 on the coupling-like, shown schematically in the drawing as a triangular carrier Part 7 is attached.

Das obere Ende der Koppel 7 trägt einen Schwenkzapfen 13 mit einem Lenker 14, der mit dem oberen Lenker 4 bei 15 gelenkig verbunden ist. Die Koppel 7 ist weiter etwa in ihrer Mitte am Haken 16 zusätzlich durch eine Kette 17 bei 18,mit dem Schlepper 1 verbunden, wobei die Stelle 18 auch mit dem Zapfen 2 zusammenfallen kann. Die Kette 17 bildet mit der Koppel 7, dem unteren Lenker 5 und mit dem Schlepper 1 ein Gelenkviereck, das die Bewegung der Koppel beim Ausheben und Absenken der Pflüge bestimmt.
Auf dem Zapfen 13 schwenkbar sitzt für jeden Pflug ein Hebelarm 19, 20; jeder trägt eine mit einem der Pfluggrindel 11 verbundene Kette 21, 22. Diese Ketten können an mehreren Stellen 23 jedes Grindels eingehängt werden, um beim Arbeiten des einenThe upper end of the coupling 7 carries a pivot pin 13 with a link 14 which is articulated to the upper link 4 at 15. The coupling 7 is further connected to the tractor 1 approximately in its middle on the hook 16 by a chain 17 at 18, the point 18 also being able to coincide with the pin 2. The chain 17 forms with the coupling 7, the lower link 5 and with the tractor 1 a four-bar linkage which determines the movement of the coupling when lifting and lowering the plows.
A lever arm 19, 20 for each plow is pivotably seated on the pin 13; each carries a chain 21, 22 connected to one of the plow legs 11

ίο Pfluges das Gewicht des ausgehobenen Pfluges einstellbar aus den Schlepper und auf das mit 24 bezeichnete, an der Koppel 7 befestigte Stützrad verteilen zu können. Dieses Stützrad kann auch in der Höhe einstellbar mit der Koppel 7 verbunden werden; in diesem Falle wird die Stellschraube 10 entbehrlich.ίο plow the weight of the raised plow adjustable distribute from the tractor and on the designated 24, attached to the coupling 7 support wheel can. This support wheel can also be connected to the coupling 7 adjustable in height; in this Case, the adjusting screw 10 is dispensable.

♦In der ausgehobenen Stellung nach der Abb. 1 werden die Lenker 5 des Dreipunktgestänges wie üblich vom Hubarm der hydraulischen Aushebevorrichtung festgehalten. Die Koppel 7 wird von der Kette 17 gehalten. Der obere Lenker 4 und der zusätzliche Lenker 14 bilden in dieser Stellung einen stumpfen Winkel miteinander, d. h., eine Drehung des Lenkers 14 entgegen dem Uhrzeigersinn ist durch den Lenker 4 verhindert. Wie in Abb. 1 durch den Kreis 25 mit dem Strich 26 angedeutet ist, ist der Hebel 19 mit dem Lenker 14 so gekuppelt, daß eine Bewegung des Hebels♦ In the raised position according to Fig. 1, the links 5 of the three-point linkage are as usual held by the lifting arm of the hydraulic lifting device. The coupling 7 is held by the chain 17. The upper link 4 and the additional link 14 form an obtuse angle in this position with each other, d. That is, a counterclockwise rotation of the handlebar 14 is prevented by the handlebar 4. As indicated in Fig. 1 by the circle 25 with the line 26, the lever 19 is with the Handlebar 14 coupled so that a movement of the lever

19 entgegen dem Uhrzeigersinn selbst unter Einwirkung des Pfluggewichtes nicht möglich ist. Der Hebel19 counterclockwise even under the influence of the plow weight is not possible. The lever

20 des Pfluges 9 ist nicht gekuppelt. Dieser Hebel bildet also mit der Kette 21 eine gerade Linie, was aber an der Stellung des Pfluges 9 nichts wesentliches ändert. In Abb. 1 ist angenommen, daß sich der Pflug 8 mit dem Pflug 9 deckt. Beide Pflüge befinden sich in der Transportstellung in dem Abstand α überdem Erdboden.20 of the plow 9 is not coupled. This lever thus forms a straight line with the chain 21, but this does not change the position of the plow 9 in any significant way. In Fig. 1 it is assumed that the plow 8 coincides with the plow 9. Both plows are in the transport position at a distance α above the ground.

Beim Einsetzen des Pfluges 9 werden wie üblich die unteren Lenker 5 freigegeben, sie bewegen sich nach unten, bis das Stützrad 24 sich auf den Erdboden aufsetzt. Die Koppel 7 wird bei der Abwärtsbewegung durch das Gelenkviereck 1, 5, 7, 17 geführt und nimmt die in Abb. 2 dargestellte Lage ein. Der gestrichelt dargestellte Pflug 9 kommt in die Arbeitslage; die zugehörige Kette 22 hängt frei durch. Das gleiche gilt für den zugehörigen Hebelarm 20, der um 13 frei schwenkbar ist.When inserting the plow 9, the lower links 5 are released as usual, they move down until the support wheel 24 touches the ground. During the downward movement, the coupling 7 is guided through the four-bar linkage 1, 5, 7, 17 and assumes the position shown in FIG. The plow 9 shown in dashed lines comes into the working position; the associated chain 22 hangs freely. The same applies to the associated lever arm 20, which can be freely pivoted about 13.

Beim Absenken muß der Lenker 14, bedingt durch den oberen Lenker 4, eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn ausführen. Da der Hebelarm 19 durch die Teile 25, 26 mitgenommen wird, folgt er der Drehung des Lenkers 14. Das bewirkt, daß der Grindel 11 des Pfluges 8 um die Achse 12 nach oben geschwenkt wird. Der Pflug 8 behält so annähernd seinen Abstand a vom Erdboden bei.When lowering, the handlebar 14 must, due to the upper handlebar 4, execute a pivoting movement in the clockwise direction. Since the lever arm 19 is carried along by the parts 25, 26, it follows the rotation of the link 14. This causes the leg 11 of the plow 8 to pivot about the axis 12 upwards. The plow 8 thus approximately maintains its distance a from the ground.

In der Arbeitsstellung wird das Gewicht des ausgehobenen Pfluges durch die Kette 21 auf den Arm 19 übertragen. Das entstehende Moment wird vom Lenker 4 aufgenommen und führt zu einer zusätzlichen Belastung der Hinterachse des Schleppers, die die Rutschsicherheit der Räder erhöht. Das gleiche gilt für die lotrechte Komponente der in der Kette 17 wirksamen Zugkraft.In the working position, the weight of the lifted plow is transferred to the arm 19 by the chain 21 transfer. The resulting moment is absorbed by the handlebar 4 and leads to an additional one Load on the rear axle of the tractor, which increases the slip resistance of the wheels. The same goes for for the vertical component of the tensile force effective in the chain 17.

Soll beim Absenken der Pflüge nicht der Pflug 9, sondern der Pflug 8 in die Arbeitsstellung kommen, so muß durch die Teile 25, 26 der Hebel 20 mit dem Lenker 14 gekuppelt werden. Diese wahlweise Kupplung der Hebel 19, 20 mit dem Lenker 14 kann von Hand geschehen, die Anordnung nach der Erfindung gestattet aber eine selbsttätige Umschaltung der Kupplung bei jedem Aushubvorgang. Eine selbsttätig arbeitende Vorrichtung zeigen die Abb. 3 bis 5.If, when lowering the plows, it is not the plow 9 but the plow 8 that is in the working position, so the lever 20 must be coupled to the handlebar 14 through the parts 25, 26. This optional clutch the lever 19, 20 with the handlebar 14 can be done by hand, the arrangement according to the invention however, it allows the clutch to switch automatically with every excavation process. One automatically working device are shown in Figs. 3 to 5.

Die mit 27 bezeichneten Flacheisen bilden die Koppel 7; sie tragen an den oberen Enden den Drehzapfen 13. Um diesen schwenkbar sind einmal die Hebelarme 19, 20 und weiter die Lappen 28 des gehäuseartig ausgebildeten Lenkers 14. In dem Gehäuse des Lenkers 14 ist um einen Zapfen 29 ein Riegel 30 schwenkbar, der in der Abb. 3 den Hebel 19 sperrt und den Hebel 20 freigibt. Wie Abb. 4 zeigt, ist in dem Gehäuse des Lenkers 14 um einen Zapfen 31 eine dreieckförmige Platte 32 schwenkbar, die einen dreieckförmigen Ansatz 33 hat. An der Spitze der Platte 32 ist um einen Zapfen 34 eine Buchse 35 mit einem rohrartigen Ansatz 36 schwenkbar gelagert. Er trägt einen mit einer Feder 37 belasteten Bolzen 38 mit einer Platte 39. An dem Riegel 30 sind zu beiden Seiten des Bolzens 38 Anschläge 40, 41 angebracht, gegen die sich die Platte 39 abwechselnd abstützt. Die Platte 39 liegt in der Zeichnung am Anschlag 41 an und hält den Riegel 30 in der Sperrstellung des Hebelarmes 19 fest.The flat iron denoted by 27 form the coupling 7; they carry the pivot at the upper ends 13. The lever arms 19, 20 and further the tabs 28 of the housing-like are pivotable about this trained handlebar 14. In the housing of the handlebar 14, a bolt 30 is pivotable about a pin 29, which in Fig. 3 locks the lever 19 and releases the lever 20. As Fig. 4 shows, is in the housing of the Handlebar 14 pivotable about a pin 31 a triangular plate 32 which has a triangular extension 33 has. At the tip of the plate 32 is a socket 35 with a tubular extension around a pin 34 36 pivoted. He carries a bolt 38 loaded with a spring 37 with a plate 39. An the bolt 30 38 stops 40, 41 are attached to both sides of the bolt, against which the plate 39 alternately supports. In the drawing, the plate 39 rests against the stop 41 and holds the bolt 30 in the locked position of the lever arm 19.

Ein Schaltfinger 42 ist mit einem Zapfen 43 in Platten 44 an den Flacheisen 27 schwenkbar gelagert und wird durch eine nicht dargestellte Feder in seiner Mittellage gehalten, und zwar so, daß er nach einer seitlichen Schwenkbewegung sofort wieder von der Feder in die Mittellage zurückgeführt wird. Diese Feder kann eine beliebige Ausbildung haben, beispielsweise eine Blatt- oder Schraubenfeder oder auch eine Gummiplatte sein. Bei der Relativbewegung der Flacheisen 27 zum Lenker 14 gleitet der Finger 42 entlang einer der Seiten des Dreiecks 33, bis er gegen den vorspringenden Teil des Dreiecks 32 stößt. Er schwenkt dann die Platte 32 um den Zapfen 31. Die Feder 37 wird gleichfalls umgelegt, sie greift jetzt auf der anderen Seite des Schwenkzapfens 29 an, d. h. am Anschlag 40, und schaltet den Riegel 30 um, sobald er vom Gewicht des Pfluges entlastet ist. Der Finger 43 folgt der Schwenkbewegung, er kann aber in die Mittellage wieder zurückkehren, sobald der Lenker 14 beim Absenken der anderen Pflugseite wieder rückwärts gedreht wird.A shift finger 42 is pivotably mounted with a pin 43 in plates 44 on the flat iron 27 and is held by a spring, not shown, in its central position, in such a way that he after a lateral pivoting movement is immediately returned to the central position by the spring. These The spring can have any design, for example a leaf or helical spring or even one Be rubber sheet. During the relative movement of the flat iron 27 to the handlebar 14, the finger 42 slides along one of the sides of the triangle 33 until it hits the protruding part of the triangle 32. He pans then the plate 32 around the pin 31. The spring 37 is also turned over, it now engages on the other side of the pivot pin 29, i.e. H. at the stop 40, and switches the bolt 30 over as soon as it is relieved of the weight of the plow. The finger 43 follows the pivoting movement, but it can return to the central position as soon as the handlebar 14 is turned backwards again when lowering the other side of the plow.

Die Abb. 6 und 7 zeigen eine andere Form des Antriebes der Wechselvorrichtung. Die Hebelarme 19, 20 sind an ihrem oberen Ende 45 nach innen gekröpft. Unterhalb der Abkröpfung sind Nocken 46, 47 befestigt, die zur Verschiebung einer Schiene 48 dienen, die im Gehäuse 14 gelagert ist. Die Platte 32 ist durch eine rechteckige Platte 49 ersetzt, die wieder um den Zapfen 31 schwenkbar ist. In einen Ausschnitt 50 der Schiene 48 greift ein Zapfen 51 ein, der an der Platte 49 befestigt ist. Durch die Anschläge an den Hebelarmen 19 und 20 wird die Schiene 48 nach rechts bzw. nach links verschoben und nimmt die Umschaltung des Riegels 30 vor, sobald eine Pflugseite abgesenkt wird. Das Umschalten des Riegels 30 kann auch von Hand erfolgen, und zwar vorteilhaft unter Verwendung von Vorwählern, d. h. eines kleinen, von Hand betätigten Kraftspeichers. Das ist ohne weiteres möglich, da die Hebelarme 19, 20 in der Sperrstellung unter Wirkung des Pfluggewichtes mit so großer Kraft am Riegel anliegen, daß ein kleiner Kraftspeicher nicht in der Lage ist, den Riegel zu verschieben. Das ist erst möglich, wenn beim Ausheben durch Relativbewegung des Lenkers 14 zur Koppel 7 der Riegel vom Pfluggewicht entlastet wird. Der Riegel 30 kann auch verschiebbar statt schwenkbar gelagert sein.Figs. 6 and 7 show another form of drive of the changing device. The lever arms 19, 20 are cranked inwards at their upper end 45. Cams 46, 47 are attached below the bend, which are used to move a rail 48 which is mounted in the housing 14. The plate 32 is through replaces a rectangular plate 49, which is again pivotable about the pin 31. In a section 50 of the Rail 48 engages a pin 51 which is attached to plate 49. Through the stops on the lever arms 19 and 20, the rail 48 is shifted to the right or to the left and takes over the switch of the bolt 30 before as soon as a plow side is lowered. Switching the latch 30 can can also be done by hand, advantageously using preselectors, d. H. of a small, of Hand operated lift mechanism. This is easily possible since the lever arms 19, 20 are in the locked position under the action of the plow weight rest on the bolt with such great force that a small energy storage device unable to move the latch. This is only possible when lifting it out by relative movement of the link 14 to the coupling 7, the bolt is relieved of the plow weight. The latch 30 can also be mounted displaceably instead of pivotably.

Die Abb. 8 zeigt die Gestaltung der Koppel 7, und zwar dem unteren Teiles der Koppel. Die beiden,-,-Flacheisen 27 bilden die Schenkel eines U-förmig gebogenen Flacheisens, der Haken 16 sitzt auf einem Zapfen 52, der in den Löchern 53 in verschiedener Höhenlage, d. h. in verschiedenem Abstand von der Achse 6 der Lenker 5, befestigt werden kann. Der Haken 16 kann weiter auf dem Zapfen 52 in Richtung der Zapfenachse verschoben werden. Diese Verschiebung kann zur Regelung des auf die Pfliiganlage wirkenden Druckes benutzt werden. Ist der Haken 16 nach rechts oder links geschoben, so übt das Zugorgan 17 auf die Koppel 7 eine Kraft aus, die eine in Richtung der Achse 6 liegende Komponente hat und die je nach Richtung den Anlagedruck der arbeitenden Pflugseite vergrößert oder verkleinert. Man kann so den Anlagedruck leicht den gegebenen Verhältnissen anpassen, beispielsweise auf sehr losen Böden oder bei Hanglagen.Fig. 8 shows the design of the coupling 7, namely the lower part of the coupling. The two, -, - flat irons 27 form the legs of a U-shaped bent flat iron, the hook 16 sits on one Pin 52, which is in the holes 53 at different heights, d. H. at a different distance from the Axis 6 of the handlebar 5, can be attached. The hook 16 can continue on the pin 52 in the direction moved along the spigot axis. This shift can be used to regulate the effect on the mandatory system Pressure can be used. If the hook 16 is pushed to the right or left, the pulling element exercises 17 on the coupling 7 from a force which has a component lying in the direction of the axis 6 and which ever according to the direction the contact pressure of the working side of the plow is increased or decreased. You can do that Easily adjust the system pressure to the given conditions, for example on very loose floors or on slopes.

Die Flacheisen 27 sind auf einem Flacheisen 54 befestigt, das mit dem Zapfen 55 in Berührung der aus einem Flacheisen bestehenden Achse 6 schwenkbar ist. An jedem Ende des Flacheisens 54 ist ein aus Flacheisen gebogener Bügel 56 befestigt, der mehrere Bohrungen 57 hat, die die beiden Schenkel des Flacheisens gleichmäßig durchsetzen. In einer dieser Bohrungen sitzt ein Steckbolzen 58, der als Anschlag wirkt, wenn das Flacheisen 54 durch den Pflugwiderstand verschwenkt wird. Der dabei mögliche Schwenkwinkel des Flacheisens 54 und damit die Arbeitsbreite des Pfluges kann durch Umstecken des Steckstiftes 58 geändert werden. Die die Grindel tragende Schwenkachse 12 ist an den Armen 59 befestigt, die wiederum mit dem Flacheisen 27 verbunden sind. Die Enden der Achse 12 sind über aus Flacheisen gebogene Winkel 60 an den Taschen 56 abgestützt bzw. mit ihnen fest verbunden. Die Bohrungen 57 können auch in der Achse 6 angebracht sein.The flat iron 27 are attached to a flat iron 54, which is in contact with the pin 55 from a flat bar existing axis 6 is pivotable. At each end of the flat bar 54 is a flat bar curved bracket 56 attached, which has several bores 57, which the two legs of the flat iron enforce evenly. In one of these bores there is a socket pin 58 which acts as a stop when the flat iron 54 is pivoted by the plow resistance. The possible swivel angle of the flat iron 54 and thus the working width of the plow can be changed by repositioning the pin 58 will. The pivot axis 12 carrying the leg is attached to the arms 59, which in turn are connected to the flat iron 27. The ends of the axle 12 are bent angles from flat iron 60 supported on the pockets 56 or firmly connected to them. The holes 57 can also be in the Axis 6 be attached.

Die schwenkbare Lagerung der Koppel 7 auf der Achse 6 dient der Einstellung der Arbeitsbreite. Die Achse 12 ist dabei um die Mitte der Achse 6 schwenkbar, wie dies bereits vorgeschlagen ist. Gegenüber den bekannten Vorrichtungen bietet die Verwendung der Tasche 56 wesentliche Vorteile. Die bisherigen Schwenkachsen werden zwischen Schrauben eingestellt, und es ist sehr schwierig, die hochbelasteten Schrauben zu verstellen, insbesondere, wenn die Gewinde durch Rost und Schmutz angegriffen sind.The pivoting mounting of the coupling 7 on the axis 6 is used to adjust the working width. the Axis 12 can be pivoted about the center of axis 6, as has already been proposed. Compared to the known devices, the use of the pocket 56 offers significant advantages. The previous Pivot axes are set between screws and it is very difficult to do the highly loaded Adjusting screws, especially if the threads are attacked by rust and dirt.

Das Führungsrad 24 ist über die Flacheisen 61 starr mit dem Flacheisen 27 verbunden, d. h., es macht die Drehung des Flacheisens der Koppel mit und läuft in der Arbeitsstellung schräg zur Zugrichtung. Das hat den großen Vorteil, daß es mit dem Pflug einen nach hinten sich öffnenden Winkel bildet und Verstopfungen zwischen Pflug und Rad vermieden werden.The guide wheel 24 is rigidly connected to the flat iron 27 via the flat iron 61, i. i.e., it does the Rotation of the flat iron with the coupling and runs diagonally to the pulling direction in the working position. That has the great advantage that it forms an angle that opens towards the rear with the plow and clogs between plow and wheel can be avoided.

Wie Abb. 9 zeigt, sind weiter die Grindel 11 der Pflüge 8 und 9 an der Achse 12 unter einem Winkel befestigt, der größer als 90° ist, d. h., die Grindel 11 gehen nach hinten auseinander. Hierdurch wird weiter der Winkel zwischen Rad 24 und Pflug vergrößert. Außerdem hat diese Befestigung den Vorteil, daß eine genügend große Arbeitsbreite für die vorderen Schare bei einem zweischarigen Wechselpflugwerk gewonnen werden kann, ohne daß die hinteren Schare 62 und 63 miteinander kollidieren können. Man vermeidet so auch die sonst erforderliche starke seitliche Verschiebung des Dreipunktgestänges aus der Mittellage, die einen großen Seitenzug und damit ein entsprechendes Gegensteuern des Schleppers erforderlich macht.As Fig. 9 shows, the legs 11 of the plows 8 and 9 are further on the axis 12 at an angle attached that is greater than 90 °, d. That is, the leg 11 diverge to the rear. This will continue the angle between wheel 24 and plow increases. In addition, this attachment has the advantage that a Sufficiently large working width for the front coulters obtained with a two-furrow interchangeable plow can be without the rear shares 62 and 63 can collide with each other. One avoids so also the otherwise necessary strong lateral displacement of the three-point linkage from the central position, which requires a large pull to the side and thus a corresponding counter-steering of the tractor power.

Die Schwenkachse des Lenkers 14 braucht nicht mit der Schwenkachse des Hebelarmes 19, 20 zusammenzufallen. Werden getrennte Schwenkachsen verwendet, so wird der Lenker 14 über zusätzliche Lenker mitThe pivot axis of the link 14 need not coincide with the pivot axis of the lever arm 19, 20. If separate pivot axes are used, the handlebar 14 is also connected via additional handlebars

den Hebelarmen 19, 20 verbunden. Man erhält so eine mechanische Kette höherer Gliederzahl.the lever arms 19, 20 connected. This gives a mechanical chain with a higher number of links.

Die Abb. 10 zeigt, daß der Grindel 11 des jeweils arbeitenden Pfluges in der Arbeitsstellung starr mit dem koppelartigen Teil 7 verbunden werden kann, um den ideellen Zugpunkt des aus den Teilen 17, 7, 5 und dem Schleppergehäuse 1 gebildeten Dreipunktgestänges auszunutzen. In diesem Falle muß der Lenker 17 Druckkräfte übertragen, d. h., er erhält dieselbe Ausbildung wie der obere Lenker 4 des Gestänges. Die ¹Q Kupplung in der Arbeitsstellung selbst bewirkt ein Haken 64, der bei 65 am Pfluggrindel 11 schwenkbar gelagert befestigt ist. Er hat die Form eines doppelarmigen Hebels. Der obere Hebelarm 66 ist mit der Kette 21 verbunden, und der untere Hebelarm 67 greift mit dem hakenförmigen Ende unter einen Arm 68, der am koppelartigen Teil 7 starr befestigt ist. Beim Ausheben, d. h. beim Anziehen der Kette 21, schwenkt der Haken 64 um seinen Zapfen 65, d. h., die Kupplung des Grindels mit dem Arm 68 wird aufgehoben; sie stellt sich beim Einsetzen des Pfluges wieder selbsttätig her.Fig. 10 shows that the leg 11 of each working plow can be rigidly connected to the coupling-like part 7 in the working position in order to utilize the ideal pulling point of the three-point linkage formed from the parts 17, 7, 5 and the tractor housing 1. In this case, the link 17 must transmit pressure forces, that is, it receives the same training as the upper link 4 of the linkage. The clutch ¹ Q in the working position itself causes a hook 64 which is pivotally mounted at 65 on the plow Grindelstrasse. 11 It has the shape of a double-armed lever. The upper lever arm 66 is connected to the chain 21, and the lower lever arm 67 engages with the hook-shaped end under an arm 68 which is rigidly attached to the coupling-like part 7. When lifting out, ie when tightening the chain 21, the hook 64 pivots about its pin 65, ie the coupling of the grinder with the arm 68 is canceled; it is automatically restored when the plow is used.

Das Ausführungsbeispiel zeigt im übrigen, daß das Stützrad in der Höhe einstellbar am koppelartigen Teil 7 befestigt werden kann. Hierzu dienen die Bohrungen 69 in Verbindung mit einem Steckstift.The embodiment also shows that the support wheel is adjustable in height on the coupling-like Part 7 can be attached. The bores 69 in conjunction with a plug pin are used for this purpose.

Die Abb. 11 zeigt die Befestigung der Pflüge 8 und 9 an dem koppelartigen Teil 7 über ein Gelenkviereck, das aus den Lenkern 70 und 71, dem Teil 72 der Koppel 7 und einem mit dem Grindel 11 starr verbundenen Teil 73 gebildet wird. Die Abb. 11 zeigt, daß bei Anwendung der Erfindung auch ein ideeller Zugpunkt für den arbeitenden Pflug erreichbar ist, der unabhängig von dem des Dreipunktgestänges wählbar ist.Fig. 11 shows the attachment of the plows 8 and 9 to the coupling-like part 7 via a four-bar linkage which is formed from the links 70 and 71, the part 72 of the coupling 7 and a part 73 rigidly connected to the leg 11. Fig. 11 shows that when using the invention, an ideal pulling point for the working plow can be achieved, which can be selected independently of that of the three-point linkage.

Claims (10)

Patentansprüche:Patent claims: 1. Anordnung zum Befestigen von Wechselpflugwerken an Dreipunktgestängen oder Gelenkvierecken, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schwenkachse (12) der beiden Pflüge (8, 9) des Wechselpflugwerkes tragenden, mit den Lenkern (4, 5) des Dreipunktgestänges oder Gelenkvierecks verbundene Koppel (7) mit dem oberen Lenker (4) des Dreipunktgestänges über einen Zwischenlenker (14) und zusätzlich mit dem Schleppergehäuse (1) über ein Zugglied (17) verbunden ist, das mit den unteren Lenkern (5) des Dreipunktgestänges, der Koppel (7) und dem Schleppergehäuse (1) ein Gelenkviereck bildet, wobei für jeden Pflug (8, 9) au der Koppel (7) ein mit dem Zwischenlenker (14) kuppelbarer Hebelarm (19, 20) angelenkt ist, dessen anderes Ende über eine Kette (21) mit dem dazugehörigen Pfluggrindel (11) verbunden ist.1. Arrangement for attaching interchangeable plows to three-point linkages or articulated squares, characterized in that the pivot axis (12) of the two plows (8, 9) of the Swap plow bearing, with the links (4, 5) of the three-point linkage or articulated square connected coupling (7) with the upper link (4) of the three-point linkage via an intermediate link (14) and also with the tractor housing (1) via a tension member (17) connected to the lower links (5) of the three-point linkage, the coupling (7) and the tractor housing (1) a four-bar linkage forms, whereby for each plow (8, 9) on the coupling (7) one with the intermediate link (14) couplable lever arm (19, 20) is articulated, the other end of which via a chain (21) with the associated Pfluggrindel (11) is connected. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (14) mit dem gekuppelten Hebelarm (19 oder 20) eine solche Lage einnimmt, daß er bei Arbeitsstellung eines Pfluges durch das Gewicht des nicht arbeitenden Pfluges den oberen Lenker (4) auf Druck beansprucht.2. Arrangement according to claim 1, characterized in that the link (14) with the coupled lever arm (19 or 20) assumes such a position, that when a plow is working, it is affected by the weight of the non-working plow the upper link (4) is subjected to pressure. 3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrichtung aus einem schwenkbaren Riegel (30) mit Anschlägen (40, 41) zu beiden Seiten des Schwenkzapfens und aus einem über die Totlage schaltbaren Kniehebel (32, 38 bzw. 49, 38) mit einer Feder (37) besteht, der in der Totlage den Kupplungshebel (30) aushebt und in den beiden Endlagen in entgegengesetzter Richtung verschwenkt.3. Arrangement according to claims 1 and 2, characterized in that the coupling device from a pivotable bolt (30) with stops (40, 41) on both sides of the pivot pin and from a toggle lever (32, 38 or 49, 38) that can be switched over the dead position with a There is a spring (37) that lifts the clutch lever (30) in the dead position and in the two end positions pivoted in the opposite direction. 4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Verwendung eines verschiebbaren Riegels (30).4. Arrangement according to claims 1 to 3, characterized by the use of a displaceable Latch (30). 5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Koppel (7) ein federbelasteter Schaltfinger (42) zum Umschalten des Kniehebels (32, 38) schwenkbar gelagert ist, der durch seine Feder in seiner Mittellage gehalten wird.5. Arrangement according to claims 1 to 4, characterized in that on the coupling (7) a spring-loaded switching finger (42) for switching the toggle lever (32, 38) is pivotably mounted, which is held in its central position by its spring. 6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschalten des Kniehebels (38, 49) durch eine Schiene (48) erfolgt, die durch Nocken (46) gesteuert wird, die an den Hebeln (19, 20) selbst befestigt sind.6. Arrangement according to claims 1 to 5, characterized in that the switching of the The toggle lever (38, 49) is carried out by a rail (48) which is controlled by cams (46) which are attached to the levers (19, 20) themselves. 7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schwenkachse (12) tragende Koppel (7) auf der die unteren Lenker (5) des Gestänges verbindenden Achse (6) um einen lotrechten Zapfen (55) schwenkbar gelagert und an den Enden der die Pfluggrindel tragenden Achse (12) Taschen (56) befestigt sind, die selbst oder, die Achse (6) mehrere Bohrungen (57) zur Aufnahme eines als Anschlag wirkenden Steckstiftes (58) aufweisen.7. Arrangement according to claim 1, characterized in that that the pivot axis (12) bearing coupling (7) on which the lower link (5) of the linkage connecting axis (6) about a vertical pin (55) mounted and pivoted on the ends of the axle (12) carrying the plow shaft are fastened with pockets (56) which themselves or the axis (6) has several bores (57) for receiving a pin acting as a stop (58) have. 8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Befestigung des zusätzlichen Zugorgans (17) dienende Haken (16) an der Koppel (7) in der Höhenlage und quer hierzu einstellbar ist.8. Arrangement according to claim 1, characterized in that the attachment of the additional The tension member (17) serving hooks (16) on the coupling (7) can be adjusted in height and transversely thereto is. 9. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützrad an der schwenkbar gelagerten Koppel (7) so befestigt ist, daß es der seitlichen Schwenkbewegung der Koppel folgt.9. Arrangement according to claim 1, characterized in that the support wheel is pivotable on the mounted coupling (7) is attached so that it follows the lateral pivoting movement of the coupling. 10. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfluggrindel (11) mit ihrer Schwenkachse (12) einen Winkel von mehr als 90° einschließen.10. The arrangement according to claim 1, characterized in that the plow leg (11) with its Pivot axis (12) include an angle of more than 90 °. In Betracht gezogene Druckschriften:Considered publications: USA.-Patentschrift Nr. 2 704 020;U.S. Patent No. 2,704,020; deutsche Patentschriften Nr. 962 756, 1008 034; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 680 920, 1 728 993.German Patent Nos. 962 756, 1008 034; German utility model No. 1 680 920, 1 728 993. Hierzu 2 Blatt ZeichnungenFor this purpose 2 sheets of drawings © 809 750/145 2.© 809 750/145 2.